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VERGLEICH VON IOT- BACKEND-ANBIETERN CRISP VENDOR UNIVERSE / Q1 2016 Studienreport von René Büst, Maximilian Hille, Julia Michel LIZENSIERT FÜR

CRISP VENDOR UNIVERSE / Q1 2016 VERGLEICH VON IOT- … · 2016. 8. 22. · als mobiler bzw. cloud-basierter IoT-Service, gestaltet sich als Herausforderung. Denn IoT-Lösungen benötigen

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VERGLEICH VON IOT- BACKEND-ANBIETERN

CRISP VENDOR UNIVERSE / Q1 2016

Studienreport von René Büst, Maximilian Hille, Julia Michel

LIZENSIERT FÜR

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2© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Vorwort

VORWORTCRISP VENDOR UNIVERSE IOT-BACKEND-PROVIDER

Liebe Leser,

das „Internet of Things“ (IoT) hat die europäischen Unternehmen

mittlerweile fest im Griff. Die Frage, wie sich Produktions-, Logistik-

und Wertschöpfungsketten mittels Sensorik und intelligenter

Analysemechanismen weiter optimieren oder zu neuen Business

Modellen kombinieren lassen, treibt gerade die Technologie-

und Industrieunternehmen um („Industrie 4.0“).

Immerhin sehen sich rund 40 % der Unternehmen in der

DACH-Region als „aktive Gestalter“ und „Profiteure“ der digitalen

Transformation. Doch die Mehrheit der Entscheider tut sich

derzeit noch schwer, wenn es um die Planung, technische

Konzeption und die konkrete Umsetzung von IoT- und Industrie

4.0-Projekten geht.

Speziell die Auswahl einer geeigneten Plattform, für die Ver-

arbeitung und die Analyse der Daten sowie deren Auslieferung

als mobiler bzw. cloud-basierter IoT-Service, gestaltet sich als

Herausforderung. Denn IoT-Lösungen benötigen massiv skalier-

bare, flexible und sichere IT-Infrastrukturen als Grundlage.

Daher ist die Auswahl der sogenannten „IoT-Backend-Providers“

für viele Unternehmen eine strategische Angelegenheit.

Um CIOs, CTOs und CEOs bei ihrer Auswahl und Evaluierung

relevanter IoT-Backend Provider zu unterstützen, hat Crisp Research

das vorliegende Research-Projekt durchgeführt.

Das „Crisp Vendor Universe“ portraitiert die im deutschen Markt

aktiven IoT-Backend-Anbieter und bewertet deren Stärken und

Schwächen.

Viel Spaß beim Lesen,

Ihr Dr. Carlo Velten

CEO Crisp Research AG

Zielgruppe dieses Reports • CIOs und RZ-Leiter, die für die Entwicklung und den

Betrieb der unternehmenseigenen IoT- bzw. Industrie 4.0-

Anwendungen die passenden Plattformen für das

Processing und die Analyse der Daten evaluieren.

• CxOs, die sich in der digitalen Transformation ihres

Unternehmens proaktiv mit den relevanten Cloud- und

IoT-Plattformen auseinandersetzen wollen, um Sourcing-

Entscheidungen und Allianzen richtig bewerten zu können.

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3© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Agenda

Anhang

Ablauf & Methodik 20

Releated Research 23

Über Crisp Research 24

Internet of Things - Research Team 25

Kontakt 27

AGENDACRISP VENDOR UNIVERSE IOT-BACKEND-PROVIDER

Einleitung

Marktüberblick 05

Marktdefinition & Anbieterauswahl 08

Bewertungskriterien 10

Bewertung

Positionierung der IoT-Backend-Anbieter 13

Amazon Web Services im Profil 18

Inhalt dieses Reports• Marktdefinition und Marktüberblick zu Backend-Infra-

strukturen im Zukunftsmarkt des Internet of Things (IoT).

• Evaluation von IoT-Backend-Anbietern und ihrer

Angebote, die Unternehmen im Rahmen ihrer IoT-

Strategie berücksichtigen sollten.

• Entscheidungshilfe für die Auswahl von IoT-Backend-

Infrastrukturplattformen, die für den Einsatz im

Enterprise-Umfeld geeignet sind.

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EINLEITUNGCRISP VENDOR UNIVERSE IOT-BACKEND-PROVIDER

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5© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Einleitung

MARKTÜBERBLICKCRISP VENDOR UNIVERSE IOT-BACKEND-PROVIDER

Im Zeitalter des Internet of Things wird ein wesentlicher Teil der

„Product Value Function“ durch neue Software-Funktionen und

Datendienste definiert. Hinzu kommt die Möglichkeit, vollkom-

men neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und neue Umsatz-

kanäle zu erschließen. Dabei gehören insbesondere in dieser Ent-

Die Frage, wie sich Produktions-, Logistik- und Wertschöpfungs-

ketten mittels Sensorik und intelligenter Analysemechanismen

weiter optimieren oder zu neuen Business Modellen rekombinieren

lassen, ist derzeit ein Top-Thema in den Entscheidungsgremien

der Technologie- und Industrieunternehmen.

Das Internet of Things (IoT) steht für die Vernetzung physischer

Objekte, zu denen neben Menschen ebenfalls Sensoren, Haus-

haltsgegenstände, Autos, Industrieanlagen und vieles mehr

zählen. Das IoT schließt die Brücke zwischen der digitalen und

analogen Welt, indem eine maximale Vernetzung und ein mög-

lichst großer Informationsaustausch angestrebt werden.

Das IoT wirbelt die Agenda von CIOs und CTOs schneller als

erwartet und mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit

durcheinander. Standen vor kurzem noch die “Big 4” Cloud, Big

Data, Mobile und Social im Mittelpunkt, dreht sich immer mehr

um die Vernetzung physischer Objekte, die “smarte” Erweiterung

bestehender Produkte und die Entwicklung neuer IoT-getriebener

Geschäftsmodelle.

wicklungsphase Cloud-Infrastrukturen und -Plattformen zu den

zentralen Treibern hinter IoT-Services. Bieten diese doch die idea-

len Voraussetzungen und dienen als die entscheidenden Enabler

und Backend-Services, um darauf aufbauend Mehrwertservices

für das Unternehmen und seine Kunden und Partner zu schaffen.

Funktionen:

• Speichern und Verarbeiten von Sensor- & Log-Daten.

• Anbindung / Kommunikation von IoT-Devices und Endpoints.

• Unterstützung und Bereitstellung von Entwicklungstools

(GUI, SDK, Repositories etc.).

• Vorgefertigte Microservices, die über die Kernfunktionalitäten

hinaus eine Schnittstelle zu den Enablement-Services bilden,

wie z. B.:

• Machine-Learning-as-a-Service

• Analytics

• Load Balancing

• Message Queue

• Monitoring, Backup & Recovery

IoT-Backend DefinitionCharakteristika:

• Cloud-Plattform mit granularen IaaS- und PaaS-Services.

• Microservices für die Entwicklung, den Test und Betrieb von

IoT-Anwendungen.

• Hohe Skalierbarkeit und multiple Rechenzentrumsstandorte.

• Unterstützung für agile Entwicklungs- und Betriebsprozesse

(DevOps, Continuous Delivery).

• Unterstützung für verschiedene Connectivity- und Security-

Strategien.

• IoT-relevante Standard & Protokolle (z. B. MQTT, OPC UA,

AMQP) werden unterstützt.

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6© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Einleitung

IoT und Industrie 4.0 – Marktüberblick

SERVICE PROVIDER & INTEGRATORS (Consulting, Integration, Development)

INDUSTRIAL INTERNET (Industrie 4.0)

• Logistic & Transportation• Smart Manufacturing• Insurance & Banking

• Connected Car• Smart Grid

IOT BACKEND

• Microservice• Compute• Storage

IOT ENABLEMENT

• IoT Middleware• Analytics Platform

• Tools & Frameworks

IOT PRODUCTS, SOLUTIONS, SERVICES

• Sensors, Processors, Embedded Systems• Devices, IoT Product• Services & Solutions

Protocols

Network & Connectivity

Standards

Security

CONSUMER

• Connected Building & Smart Home

• Lifestyle• Retail

GOVERNMENT

• Public Safety• Military• Health

Um in der Lage zu sein, mittels vernetzter digitaler Technologien

Prozessoptimierungen und neue Geschäftsmodelle zu realisieren,

müssen sich die Unternehmen einen ganzheitlichen IoT-Stack

aufbauen.

Dieser IoT-Stack besteht aus der IoT-Produkt-Schicht, die vor-

nehmlich die „anfassbaren“ Elemente wie Sensoren, Prozessoren,

Endgeräte und (Software-)Services beinhaltet.

Auf der IoT-Enablement-Schicht werden Middleware und weitere

Services bereitgestellt, die zum Aufbau und der Vernetzung der

Services oder zur Auswertung der Daten dienen können.

Die tiefste Schicht des IoT-Stacks ist das IoT-Backend. Dort werden

die Rechen- und Infrastrukturkapazitäten für den Betrieb der

IoT-Anwendungen und die Speicherung der Daten sowie erste

Microservices bereitgestellt.

Flankiert wird der gesamte IoT-Stack von Standards, Protokollen,

Security und Connectivity Services, die zur Sicherstellung des

Betriebs ebenso notwendig sind und Einfluss auf allen Ebenen

besitzen.

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7© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Einleitung

IoT-Backend-Anbieter DefinitionEin IoT-Backend-Anbieter stellt neben typischen IT-Infrastruktur-

Services, wie Rechenleistung und Speicherplatz, weitere

“Microservices” bereit, welche die Entwicklung und den

Betrieb von IoT-Lösungen unterstützen. Hierzu gehören zum

Beispiel Machine-Learning-Lösungen in einem “as-a-Ser-

vice”-Modell als auch Load Balancer, Datenbanken, Anwen-

dungsservices oder granulare Analytics-Microservices, mit

denen sich Messdaten verarbeiten lassen. Ein IoT-Backend

verfügt über eine hohe Skalierbarkeit sowie eine große glo-

bale Reichweite auf Basis von multiplen Rechenzentrums-

standorten.

Mit einem IoT-Backend erhalten Anwender die Möglichkeit,

eigene IoT-Ökosysteme und Anwendungen zu entwickeln,

um hierüber IoT-zugehörige Endgeräte, Sensoren und Appli-

kationen miteinander zu verbinden und die entsprechenden

Daten zu verarbeiten und für die spätere Visualisierung

aufzubereiten.

Derzeit legen viele Unternehmen noch die Basis für ihren IoT-

Stack und evaluieren den Einsatz eines geeigneten IoT-Backends,

das möglichst leistungsfähig, flexibel und mit allen notwendigen

Microservices ausgestattet sein sollte.

Cloud-Umgebungen – sowohl Infrastrukturen (IaaS) als auch

Plattformen (PaaS) – bieten die idealen Voraussetzungen, um

als unterstützende Backend-Umgebungen für IoT-Services und

-Endgeräte zu dienen.

Für das Speichern und die Verarbeitung des gigantischen

Volumens an Mess-, Regel- und Log-Daten sind entsprechende

IT-Infrastrukturen notwendig. Da IoT-Anwendungen eine hohe

Skalierungsfähigkeit erfordern (Anzahl verbundener Geräte

anfangs meist klein, aber schnell wachsend), eignen sich Cloud-

Plattformen in vielen Fällen gut für den Betrieb der grundlegenden

Infrastruktur.

Auch die Notwendigkeit, IoT-Anwendungen in Abhängigkeit der

Anforderungen von Endgeräten und Sensoren flexibel umzupro-

grammieren oder schnell neue Features zu integrieren, erfordert

auf der Infrastrukturseite eine hohe Agilität.

IoT-Backend-Anbieter stellen neben den klassischen IT-Infra-

struktur-Services wie Rechenleistung und Speicherkapazität

noch weitere „Microservices“ zur Verfügung, welche die Entwick-

lung und den Betrieb von IoT-Anwendungen unterstützen.

Dies können beispielsweise Machine-Learning-Verfahren im

„as-a-Service“-Modell sein oder auch Datenbanken und Analyse-

daten, die sich gut zur Verarbeitung von Messdaten eignen.

Ein geeignetes IoT-Backend als Grundlage für das IoT-Ökosystem der Unternehmen sollte möglichst

leistungsfähig, flexibel und mit allen notwendigen Microservices

ausgestattet sein.

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8© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Einleitung

Die Entscheider haben derzeit die Auswahl aus einer Vielfalt

von Anbietertypen, die im Markt für IoT-Backends derzeit den

Ton angeben. So sind es maßgeblich Public Cloud Anbieter,

Telekommunikationsunternehmen und expandierende asiatische

IT-Anbieter, die ein weitgehend vollständiges IoT-Backend bieten

und weiterentwickeln.

Aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen einzelner

Anbieter müssen diese an sehr verschiedenen Stellschrauben

drehen, um aus dem klassischen Produktangebot ein IoT-

Backend formen zu können.

MARKTDEFINITION & ANBIETERAUSWAHLCRISP VENDOR UNIVERSE IOT-BACKEND-PROVIDER

Der Markt der IoT-Backend-Anbieter ist noch sehr jung und daher

schwer überschaubar. Gleichzeitig sorgt der derzeitige Hype um

das Thema IoT für eine besonders dynamische Entwicklung auf

Anbieterseite. So werden kontinuierlich neue Funktionen und

Plattformen veröffentlicht.

Die Identifikation, Evaluierung und Auswahl geeigneter IoT-

Backend-Provider fällt CIOs und Digitalisierungsverantwortlichen

daher schwer.

Die im folgenden Crisp Vendor Universe portraitierten und be-

werteten IoT-Backend-Provider erfüllen dabei folgende Kriterien:

• Eigene Rechenzentrums- und IT-Infrastrukturen für den

Betrieb von IoT-Anwendungen

• Portfolio mit einer Vielzahl von Compute, Storage, Daten-

banken und Analytics Services sowie Microservices wie

Machine Learning, Rules Engine, Message Broker und weitere

höherwertige Services, die bei der Entwicklung und dem

Betrieb von IoT-Anwendungen unterstützen

• Verfügbarkeit der Produkte und des Supports im EMEA-Markt

• Existierende Kundenbasis mit IoT-Projekten

Es zeichnet sich bereits ab, dass eine Cloud-Infrastruktur auf-

grund ihrer Agilität, Flexibilität und geografischer Skalierbarkeit

eine gute Grundlage für ein IoT-Ökosystem bildet. Daher legen

die Anbieter, die schon lange eigene IaaS-Angebote im Portfolio

haben, ihren Fokus überwiegend auf den Aufbau und die Weiter-

entwicklung IoT-spezifischer (Micro-)Services, die den Aufbau

eines IoT-Ökosystems auf der Infrastrukturplattform sicherstellen.

Die Telekommunikationsunternehmen setzen ebenfalls zu-

nehmend auf die Cloud als Infrastrukturgrundlage. Allerdings

müssen hier deutlich mehr Services für einen hinreichenden

Standard-Katalog eines IoT-Backends neu erschaffen werden.

Die asiatischen Anbieter bauen aus ihrem Heimatmarkt heraus

ein globales Portfolio auf, dass nicht selten exklusiv für das

Internet of Things angelegt wurde.

Die Hauptakteure im Markt für IoT-Backends sind Public Cloud-

Anbieter, Telekommunikationsunter-nehmen und asiatische IT-Anbieter, die ihre Infrastrukturen für das IoT

angepasst haben.

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9© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Einleitung

Weiterhin drängen auch immer häufiger kIassische Industrie-

unternehmen in den Markt für IoT. Allerdings setzen diese

Industriekonzerne, die über sehr spezifisches Expertenwissen,

insbesondere für das Industrial Internet of Things verfügen, aber

auch darüber hinaus für die Entwicklung intelligenter Produkte

mitbringen, meist auf den Infrastrukturen großer IT-Anbieter.

Diejenigen, die darüber hinaus auch über eigene Rechenzen-

trums- und Infrastrukturkapazitäten verfügen, stellen diese in

der Regel nicht für andere Unternehmen als Service bereit. Aus

diesem Grund qualifizierten sich Unternehmen wie GE Software

oder Bosch SI schlussendlich nicht als relevanter IoT-Backend-

Anbieter.

Gemäß den obig skizzierten Auswahlkriterien wurden folgende

Anbieter in die nähere Analyse und Bewertung miteinbezogen:

Amazon Web Services

Atos

Bosch Software Innovations

BT

Cisco

Dimension Data

Fujitsu

GE Software

Google

HEG

HP

Huawei

IBM

Microsoft

NTT / NTT Data

Oracle

OVH

QSC

Rackspace

Salesforce

SAP

Software AG

TCS

Telefónica

T-Systems

VMware

Vodafone

Nach Prüfung nicht qualifizierte IoT-Backend-Anbieter

Qualifizierte und bewertete IoT-Backend-Anbieter

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10© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Einleitung

BEWERTUNGSKRITERIENCRISP VENDOR UNIVERSE IOT-BACKEND-PROVIDER

Die Bewertungskriterien sind in die zwei Hauptkategorien

„Product Value Creation“ und „Vendor Performance“ mit jeweils

fünf Unterkategorien aufgeteilt. Die Unterkategorien umfassen

weitere Merkmale, die prozentual gewichtet werden.

Die „Product Value Creation“ konzentriert sich auf die Marktreife des IoT-Backends. Dazu gehören:

• Produkt- und Funktionsumfang sowie die Vollständigkeit

des Portfolios.

• Leistungsfähigkeit des Portfolios hinsichtlich der Umsetzung

und User Experience und Handhabung der Lösung aus Kunden-

perspektive.

• Integrationsfähigkeit mit Backend-Systemen und weiteren

IT- und Cloud-Diensten (APIs siehe Tabelle)-Anwendungen

und Lösungen vom Mitbewerb.

• Preis-/ Leistungsverhältnis und ökonomische Wettbewerbs-

fähigkeit.

• Innovationspotenzial der Lösung, um Kunden einen

Wettbewerbsvorteil zu ermöglichen.

Product Value CreationFeatures Feature Set

Portfolio Completeness

Product Capabilities

Product Experience Performance

User Experience

Service & Process Design

Integration Integration Capabilities & Services

APIs

Openness

Blueprints

Documentation

Economics Business Model

Pricing Model

Pricing

Disruption Potential New Business Creation

Additional Customer Value Add

New Insights

New Data

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11© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Einleitung

Vendor PerformanceStrategy Market Understanding

Focus

Thought Leadership

Footprint Sales & Support Organization

Delivery Infrastructure

Market Awareness & Visibility

References

Regional Go-to-Market Strategy

Ecosystem Number & Quality of Partners

Partner Enablement

Developer Support

Community

Customer Experience Service & Support

Customer Feedback & Satisfaction

Digital Customer Experience

Onboarding

Agility Market Responsiveness

Innovation Capabilities

Innovation Budget

Release Management

Organizational Set up

Die „Vendor Performance“ umfasst:

• Strategie und Marktverständnis

• Wettbewerbsstärke und Marktpräsenz hinsichtlich Kunden,

Reichweite, Sichtbarkeit und Go-to-Market.

• Größe und Durchschlagskraft des Partner-Ökosystems.

• Umgang mit Kunden in Bezug auf Beratungs- und Support-

leistungen.

• Schnelligkeit und Innovationskraft des Anbieters bewertet

nach Organisationsstruktur, Releasefrequenz und Markt-

responsivität.

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BEWERTUNGCRISP VENDOR UNIVERSE IOT-BACKEND-PROVIDER

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13© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Bewertung

Für die finale Bewertung des „Crisp Vendor Universe IoT-Backend-

Anbieter” hat Crisp Research insgesamt 16 Anbieter berücksichtigt,

die nach den im vorherigen Kapitel beschriebenen Kriterien

bewertet wurden.

Amazon Web Services (AWS) sticht derzeit als attraktivster IoT-

Backend-Anbieter hervor und profitiert dabei nachhaltig von

seinem starken Public Cloud-Portfolio. Insbesondere die große

Vielfalt an granularen Infrastruktur- und Microservices bzw. Plat-

form-Services, die teilweise speziell für IoT entwickelt wurden,

der markt- und kunden-

orientierte Fokus und eine hohe Innovationsgeschwindigkeit

machen AWS, gemessen an der Produktattraktivität, zu dem

führenden Anbieter.

Mit der Azure IoT-Suite hat Microsoft im September 2015 den

Grundstein für seine Aktivitäten im Internet of Things gelegt und

Azure damit als IoT-Backend positioniert. Ein gezielt entwickeltes

POSITIONIERUNG DER IOT-BACKEND-ANBIETER

CRISP VENDOR UNIVERSE IOT-BACKEND-PROVIDER

Crisp Vendor Universe – IoT-Backend-Anbieter

Telefónica

100

%

100 %0 %

AcceleratorInnovator

ChallengerEmerging Player

Salesforce

Huawei

Microsoft

IBM

SAP

QSC

VMware

Fujitsu

T-Systems / Deutsche Telekom

TCS

Vodafone

Google

Oracle

Amazon Web Services

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Strategy Footprint Ecosystem Customer Experience Agility

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14© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Bewertung

und stetig wachsendes Microservices-Portfolio bringt Microsoft

einen Platz unter den führenden Anbietern ein. Microsoft hat bisher

zwar noch nicht viele grundlegend neue IoT-Services für Azure

präsentiert. Da das Thema IoT aber derzeit in der Marketing-

Strategie gemessen am Mitbewerb stärker hervorgehoben wird

und ein hohes Entwicklungspotenzial von der Azure IoT-Suite

zu erwarten ist, ist Microsoft derzeit führend bei der Vendor

Performance.

IBM positioniert sich mit Bluemix und seinen IoT Foundation

Services seit Oktober 2014 im IoT-Umfeld. Mit Watson und weiteren

Cognitive Analytics Services baut IBM das Portfolio weiter aus und

wird eine wichtige Rolle im Internet of Things spielen.

Salesforce richtet sein IoT-Portfolio möglichst nahe an Unterneh-

men mit intensivem (End-)Kundenkontakt aus. Der überwiegend

proprietäre Ansatz macht es allerdings empfehlenswert, dass

IoT-Backend von Salesforce in eine bestehende Salesforce-

Architektur zu integrieren.

Seit Mai 2015 baut SAP gezielt seine HANA Cloud-Platform mit

IoT-relevanten Services aus und verfolgt damit das Ziel, die gesamte

IoT-Supply-Chain vom Sensor, der Datenanalyse, Anwendungsent-

wicklung und sowie der Integration ganzheitlich zu unterstützen.

Rund um HANA lassen sich damit IoT-Backends aufbauen, die

besonders gut mit anderen SAP-Lösungen integrierbar sind.

Oracle verhält sich bekanntlich zurückhaltend, wenn es um

neue Technologien und Trends geht. Mit seinem PaaS, dem Cloud-

Service-Portfolio und einer starken Verbreitung im Enterprise-

Umfeld anhand typischer Oracle Produkte wie Datenbanken,

Middleware und Applikationsserver hat Oracle den Grundstein

gelegt, um sich auch im IoT-Markt zu positionieren.

Google hat aus seinen bestehenden Cloud-Services ein IoT-

Backend geformt, bis heute aber keine speziellen IoT-Services

präsentiert. Allerdings stehen mit BigQuery oder Pub/Sub

Funktionen bereit, die sich als IoT-Module einsetzen lassen. Es ist

jedoch festzuhalten, dass Google im Enterprise-Umfeld sowie als

IoT-Anbieter keine große Wahrnehmung besitzt.

Das Konsortium aus T-Systems und der Deutschen Telekom bietet

zwar eine eigene IoT-Backend-Plattform, mit der Unternehmen

unterschiedlicher Größen und Branchen eigene IoT-Ökosysteme

aufbauen könnten. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass die

IoT-Strategie besonders für individuelle IoT-Projekte in enger

Absprache zwischen Kunde und Anbieter erfolgt. Der enge

Draht zu den Geschäftskunden lässt T-Systems und die Deutsche

Amazon AWS und Microsoft sind die Accelerator der IoT-Backends.

Mit einer hohen Releasefrequenz und einer konsequenten Marketing-

strategie führen die Anbieter den Markt derzeit an.

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15© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Bewertung

Telekom zu einem wichtigen Ansprechpartner für unternehmens-

spezifische IoT-Szenarien werden.

Mit der Beteiligung an Device Insight im Dezember 2012 ist

Vodafone in den M2M-Bereich eingestiegen und bietet auf

einem White Label Ansatz, Services für die Maschinenkommu-

nikation und Vernetzung von Sensoren und Endgeräten an.

Ein aussagekräftiges IoT-Backend-Portfolio existiert nicht und

es bleibt abzuwarten, ob und wie Vodafone den Stempel eines

Telekommunikationsanbieters ablegen wird.

VMware ist ein Nachzügler im IoT-Markt. Das zugrundeliegende

Angebot vCloud Air ist insbesondere nur auf Basis der Partner-

schaften mit Pivotal und Kinvey für potentielle IoT-Kunden

attraktiv. Weiterhin ist unklar, wie es mit vCloud Air tatsächlich

weitergeht. Ein Investitionsstop sowie Stellenstreichungen

deuten auf einen Abwärtstrend hin.

Fujitsu ist erst spät in den Markt für IoT-Backends eingestiegen.

Basierend auf seiner Cloud-Infrastruktur wird das IoT-Backend-

Portfolio langsam ausgebaut, welches derzeit noch wenig pro-

duktive Szenarien abbildet.

Atos zeigt sich insbesondere als strategischer Partner für

individuelle IoT-Projekte von global agierenden Industrie- und

Automotive-Unternehmen. Ein Portfolio aus Standard-Services,

individueller Beratung und Integration bietet sich vor allem für

große Unternehmen an.

TCS hat mit seiner Connected Universe Platform ein PaaS speziell

für IoT entwickelt. Die globale Delivery- und Service-Kapazität ist

ein wichtiges Asset. Allerdings sind die Wahrnehmung sowie die

Services-Vielfalt noch ausbaufähig.

QSC gelingt es mit der Tochter Q-Loud einzelne Module für ein

IoT-Backend aus einer lokalen Strategie heraus anzubieten. Das

Produkt eignet sich maßgeblich für IoT-Ökosysteme auf Basis von

klassischen Sensorik-Technologien.

Huawei kann mit seinem breiten Portfolio und seiner mittlerweile

globalen Marktstrategie nahezu alle Workloads und IT-Projekte ab-

bilden. Dennoch ist der fehlende Fokus zugleich auch ein negativer

Aspekt, da unter dem Strich die ruhende Kraft des Anbieters nicht

zielgerichtet bei den Kunden ankommt.

Der Markt für IoT-Backends ist noch sehr jung. Kein Anbieter-Portfolio ist

derzeit in der Lage in allen Bewertungskategorien vollends

zu überzeugen.

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Telefónica ist derzeit nicht in der Lage ein ernsthaftes aber vor allem

konkurrenzfähiges IoT-Backend-Portfolio zu präsentieren. Der Fokus

richtet sich ausschließlich auf die Vernetzung von Sensoren und

Endgeräten.

Die Bewertung nach den im vorherigen Kapitel beschriebenen

Kriterien zeigt deutlich, dass auch bei der Evaluation von IoT-

Backends ein kritischer Blick unerlässlich ist.

Bei vielen Anbietern wird schnell deutlich, dass hinter einer

schimmernden „IoT-Fassade” nicht immer das steckt, was man

erwarten könnte. So fielen bereits einige Anbieter, die auf den

ersten Blick als Ende-zu-Ende-Service Anbieter gelten könnten,

aus der Bewertung heraus oder mussten einige Abzüge hinsicht-

lich der Vollständigkeit ihres Portfolios hinnehmen.

Darüber hinaus hat sich deutlich gezeigt, dass der Markt für IoT-Ba-

ckends noch relativ eng beieinander liegt. Aufgrund der noch

frühen Marktphase sind die Anbieter überwiegend noch nicht in

der Lage, in allen Bewertungskategorien vollends zu überzeugen.

Gleichzeitig gilt auch, dass diejenigen Anbieter, die auf Basis ihrer

bereits bestehenden Cloud-Infrastruktur-Angebote IoT-Services für

ein IoT-Backend im Portfolio haben, gute Ansätze zeigen, sodass

nur die wenigsten Anbieter weit abgeschlagen sind.

Es muss jedoch festgehalten werden, dass die Anbieter im Rahmen

der Product Value Creation hinsichtlich Funktionsumfang und

Portfolio-Gestaltung sowie bei der Product Experience recht weit

auseinanderliegen. Auch die Freiheitsgrade, die Kunden auf den

einzelnen Plattformen erhalten und somit das disruptive Potenzial

für die Anwender, divergiert teils deutlich. Gleiches gilt für die

Vendor Performance bei der strategischen Ausrichtung, dem

Marktverständnis sowie der Agilität und Innovationsstärke.

Kategorien, bei denen die Anbieter nahe beieinander liegen sind

typischerweise der Footprint (die meisten sind bekannte globale

Anbieter oder lokale Marktführer) oder bei den Integrationsmög-

lichkeiten (APIs sind überwiegend vorhanden, dennoch fehlen

häufig umfangreiche Integrationsmöglichkeiten, Blueprints und

Dokumentationen).

Bei vielen Anbietern wird deutlich, dass hinter einer schimmernden

„IoT-Fassade” nicht immer ein allumfängliches Produkt steckt.

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Product Value Creation 71 % 46 % 39 % 62 % 40 % 64 % 70 % 56 % 53 % 62 % 60 % 37 % 17 % 48 % 48 % 33 %

Features 30 % 75 % 55 % 45 % 50 % 40 % 60 % 75 % 60 % 55 % 70 % 60 % 40 % 20 % 50 % 50 % 30 % 52 %

Product Experience 20 % 70 % 45 % 40 % 75 % 40 % 65 % 75 % 50 % 65 % 60 % 55 % 35 % 20 % 40 % 40 % 30 % 50 %

Integration 20 % 60 % 45 % 45 % 60 % 40 % 70 % 55 % 50 % 50 % 50 % 55 % 40 % 10 % 65 % 45 % 40 % 49 %

Economics 10 % 60 % 30 % 20 % 50 % 30 % 50 % 50 % 35 % 50 % 60 % 55 % 30 % 20 % 40 % 55 % 30 % 42 %

Disruption Potential 20 % 80 % 40 % 30 % 75 % 45 % 70 % 80 % 70 % 40 % 65 % 70 % 35 % 15 % 40 % 50 % 35 % 53 %

Vendor Performance 63 % 44 % 28 % 43 % 32 % 63 % 67 % 42 % 33 % 55 % 57 % 35 % 18 % 51 % 41 % 34 %

Strategy 20 % 65 % 40 % 20 % 50 % 30 % 50 % 70 % 30 % 55 % 60 % 50 % 35 % 10 % 60 % 35 % 40 % 44 %

Footprint 20 % 70 % 50 % 25 % 40 % 30 % 75 % 75 % 65 % 20 % 50 % 70 % 30 % 30 % 55 % 50 % 30 % 48 %

Ecosystem 20 % 70 % 20 % 45 % 35 % 30 % 70 % 75 % 40 % 20 % 60 % 60 % 30 % 20 % 50 % 50 % 40 % 45 %

Customer Experience 20 % 40 % 70 % 30 % 40 % 30 % 50 % 50 % 45 % 40 % 45 % 50 % 40 % 10 % 50 % 30 % 40 % 41 %

Agility 20 % 70 % 40 % 20 % 50 % 40 % 70 % 65 % 30 % 30 % 60 % 55 % 40 % 20 % 40 % 40 % 20 % 43 %

Anbieter Bewertung

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VERGLEICH VON IOT-BACKEND-ANBIETERN

53 % 43 %

42 % 41 %

45 %49 %

50 % 48 %

44 %52 %

Features

Vendor Performance

Product Value Creation

Product Experience

Disruption Potential Agility

Customer ExperienceEconomics

EcosystemIntegration

Footprint

Strategy

DurchschnittswertIoT-Backend-Anbieter Wert

18© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Bewertung

AMAZON WEB SERVICES

80 %

60 %

75 % 65 %

70 %

70 % 70 %

60 % 40 %

70 %

Produkte: Amazon Web Services, AWS IoT

IoT-Backend-Angebot

Amazon Web Services (AWS) betreibt für Unternehmen aller Größen

eine Public Cloud-Infrastruktur-Plattform, bestehend aus aktuell

12 Regionen weltweit, davon eine Region in Deutschland mit zwei

Rechenzentren in Frankfurt. Neben Infrastrukturleistungen wie

Amazon EC2 (Rechenleistung) und Amazon S3 (Speicherplatz), stellt

AWS eine große Vielfalt von Platform-Services wie Amazon Kinesis

(Streaming Analytics) oder Amazon SQS (Message Queue) zur Ver-

fügung, mit denen sich Cloud- und IoT-Anwendungen entwickeln

lassen. Seit Dezember 2015 steht mit AWS IoT eine Suite, bestehend

aus speziellen IoT-Platform-Services wie IoT Rules Engine, IoT Messa-

ge Broker oder IoT Device Gateway.

Stärken• Umfangreiches Cloud-Portfolio an Platform-Services für die

Entwicklung von IoT-Anwendungen.

• Gutes Marktverständnis, das sich an den Bedürfnissen der

Anwenderunternehmen orientiert.

• Hohe Releasefrequenz und Innovationsführerschaft im

Cloud-Bereich zeigt sich ebenfalls im IoT-Kontext.

• Globale Delivery-Infrastruktur, die stetig weiter ausgebaut

wird.

Analyst View

Die Amazon Web Services (AWS) verfügen über ein umfang-

reiches Cloud-Services-Portfolio, mit denen sich umfangreiche

IoT-Applikationen entwickeln lassen. Mit einem guten, kunden-

orientierten Marktverständnis und einer hohen Innovations-

geschwindigkeit aus dem Public Cloud Markt, positioniert sich

AWS auch im Markt für IoT-Backend-Anbieter unter den führenden

Anbietern. Derzeit präsentiert sich AWS als der Anbieter mit dem

attraktivsten IoT-Backend-Portfolio.

Schwächen• Erfolgreiche Nutzung setzt hohen Wissensstand/ Spezial-

wissen der Kunden bzw. der AWS-Partner voraus.

• Risiko des Service-Lock-ins nimmt mit dem Einsatz von

AWS IoT Platform-Services deutlich zu.

• Die Kosten hängen von der Summe aller genutzten Services

je nach deren Nutzung ab. Dies erschwert ein transparentes

Verständnis für die Gesamtkosten.

• Infrastruktur-Performance ist im Vergleich zum Mitbewerb

nur durchschnittlich.

Accelerator

DurchschnittswertIoT-Backend-Anbieter Wert

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ANHANGCRISP VENDOR UNIVERSE IOT-BACKEND-PROVIDER

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20© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Anhang

ABLAUF & METHODIKCRISP VENDOR UNIVERSE IOT-BACKEND-PROVIDER

Als Entscheidungsgrundlage dienten Anwenderbefragungen,

Herstellerangaben sowie Experteninterviews und Ergebnisse aus

Crisp Research eigenen Studien. Hierbei wurden die vier Phasen

durchlaufen:

Research

Es wurde ein umfangreicher Sekundär-Research durchgeführt,

welcher neben dem Review der Angebote der einzelnen Anbieter

auch eine Bewertung der Internet-, Produktspezifikationen und

Marketingunterlagen beinhaltete.

Anbieterbefragung

Ein weiterer Bestandteil umfasste die Anbieter-Befragung mittels

eines standardisierten Fragebogens. Der Fragebogen bestand aus

23 Fragen, welche die Bereiche Strategie, Technologie, Produkt-

und Service-Angebot sowie Support-Leistungen abdeckten.

Von Juni bis November 2015 hat Crisp Research nach einer

standardisierten Methode die IoT-Backend-Plattformen und

-Infrastrukturen der relevanten Anbieter im EMEA untersucht.

Die Bewertung wurde anhand von für die Anbieter transparenten

Bewertungskriterien durch langjährig erfahrene Analysten

durchgeführt und resultiert in:

• Hersteller-Bewertung und Positionierung in „Crisp Vendor

Universe”-Quadranten

• Detail-Analyse des Scoring-Modells im Marktvergleich

• Stärken & Schwächen-Betrachtung des Unternehmens, des-

sen Portfolio und den Auswirkungen auf IoT

• Analyst Statements zu IoT-Strategie und IoT-Angebot

Interviews mit Anwendern

Einen weiteren Beitrag lieferten Gespräche mit Technologie-

Experten und Kunden der Anbieter. Zudem kann Crisp Research,

auf Basis von Beratungsmandaten auf Anwenderseite, auf eine

breite Erfahrungsbasis hinsichtlich der Beurteilung der tatsäch-

lichen Leistungsfähigkeit des entsprechenden Anbieters zurück-

greifen.

Bewertung

Die drei vorhergehenden Schritte bildeten die Basis für die finale

Bewertung und Positionierung der Anbieter. Die Informationen

und Erkenntnisse aus den einzelnen Schritten wurden konsoli-

diert und auf Basis der vorab definierten Kriterien bewertet.

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21© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Anhang

Bewertungskriterien

Die Bewertungskriterien umfassen insgesamt drei Definitions-

stufen. Sie sind in die zwei Hauptkategorien „Product Value

Creation“ und „Vendor Performance“ mit jeweils fünf Unter-

kategorien aufgeteilt.

Die Unterkategorien (2. Definitionsstufe) umfassen die defi-

nierenden Merkmale, die prozentual gewichtet werden. Die

„Product Value Creation“ konzentriert sich auf die Marktreife

des Leistungsangebots und bewertet somit überwiegend das

Produkt beziehungsweise Service-Angebot des Unternehmens.

Dazu zählen auch die User Experience und Einsatzmöglichkeiten

der Lösungen sowie der Preispunkt und die Mehrwertpotentiale

für die Anwender.

Die „Vendor Performance“ konzentriert sich auf die strategischen

und taktischen Voraussetzungen, die das Unternehmen im Rah-

men der jeweiligen Marktbearbeitung betreffen.

Dazu zählen beispielsweise die Thought Leadership im jeweiligen

Markt, ein gutes Partnernetzwerk und die Responsivität und

Innovationsgeschwindigkeit im IoT-Umfeld. Die ersten zwei

Definitionsstufen wurden unabhängig des untersuchten

Teil-Marktes standardisiert festgelegt und dienen in jedem

Vendor Universe als Bewertungsgrundlage. Sie umfassen stets

folgende Kriterien:

Product Value Creation

• Features

• Product Experience

• Integration

• Economics

• Disruption Potential

In der dritten Definitionsstufe werden die jeweiligen Kriterien

noch stärker und anhand des betrachteten Marktes konkretisiert.

Für die IoT-Backends sind spezifische Product Value Creation-

Kriterien beispielsweise die unterstützten Standards, Protokolle

und APIs, Microservices oder die Potentiale der Unternehmen,

eigene IoT-Ökosysteme aufzubauen.

Spezifische Vendor Performance-Kriterien sind dann die dedi-

zierte IoT-Backend-Strategie, der Zeitpunkt des Markteintrittes,

Innovationsbudgets für IoT sowie IoT-Partnerschaften.Vendor Performance

• Strategy

• Footprint

• Ecosystem

• Customer Experience

• Agility

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22© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Anhang

Strategische Einordnung im „Crisp Vendor Universe“

Das Crisp Vendor Universe für IoT-Backend-Anbieter berücksichtigt für jeden betrachteten Anbieter

somit ein Scoring nach insgesamt 10 Subkriterien. Diese Kriterien werden in Abhängigkeit der

jeweiligen Hauptkategorie gewichtet und ergeben dann die Bewertung der technischen Reife der

IoT-Backend-Plattform bzw. -Infrastruktur („Product Value Creation“) sowie der Stärke des Anbieters

am Markt („Vendor Performance“). Der Crisp Research „IoT-Backend-Anbieter“-Quadrant enthält vier

Felder, in welche die Anbieter eingeteilt werden:

Accelerator

Die als „Accelerator“ eingeordneten Anbieter verfügen über eine technisch weit

entwickelte IoT-Backend-Plattform bzw. -Infrastruktur sowie eine ausgeprägt starke Markt-

und Wettbewerbsposition und erfüllen damit alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche

Marktbearbeitung. Sie sind als strategische Taktgeber und Meinungsführer im IoT-

Backend-Markt anzusehen.

Innovator

Die „Innovator” zeigen mit ihrem IoT-Backend eine hohe technische Reife, können aber im

Bereich der Markt- und Wettbewerbsposition nicht die gleichen Stärken vorweisen, wie

die als „Accelerator“ positionierten Anbieter. Häufig liegt dies an der Größe des Anbieters

oder dem schwachen „Footprint“ im jeweiligen Markt.

Challenger

„Challenger“ verfügen über eine hohe Markt- und Wettbewerbsposition, haben allerdings

auf der technischen Seite noch erhebliches Potenzial und liegen hier klar hinter den Unter-

nehmen, die als „Accelerator“ positioniert sind.

Emerging Player

Unternehmen, die als „Emerging Player” positioniert sind, mangelt es bisher noch an einer

ausgereiften Technologie. Gleichzeitig sind Defizite und Verbesserungspotenziale im

Bereich der Markt- und Wettbewerbsposition erkennbar.

Product Value Creation

Features

Product Experience

Integration

Economics

Disruption Potential

Vendor Performance

Strategy

Footprint

Ecosystem

Customer Experience

Agility

AcceleratorInnovator

ChallengerEmerging Player

Prod

uct V

alue

Cre

atio

n

Vendor Performance

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23© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Anhang

RELATED RESEARCHCRISP VENDOR UNIVERSE IOT-BACKEND-PROVIDER

• Analyst View „IoT-Backend: Die Evolution der Public Cloud Anbieter im Internet of Things (IoT)”, März 2015

http://www.crisp-research.com/iot-backend-die-evolution-der-public-cloud-anbieter-im-internet-iot/

• Analyst View „Microservice: Cloud- und IoT-Applikationen zwingen den CIO zu neuartigen Architekturkonzepten“, April 2015

http://www.crisp-research.com/microservice-cloud-und-iot-applikationen-zwingen-den-cio-zu-neuartigen-architekturkonzepten/

• Analyst View „API-Economy als Wettbewerbsfaktor: iPaaS im Zeitalter des Internet of Things (IoT) und Multi-Cloud-Umgebungen“, April 2015

http://www.crisp-research.com/api-economy-als-wettbewerbsfaktor-ipaas-im-zeitalter-des-internet-iot-und-multi-cloud-umgebungen/

• Report „Vermessung der IoT-Welt: Die IoT-Wertschöpfungs- und Anbieterlandschaft“, Juni 2015

http://www.crisp-research.com/report/vermessung-der-iot-welt-die-iot-wertschopfungs-und-anbieterlandschaft/

• Analyst View „Analyst Report: Die Vermessung der IoT-Welt“,Juni 2015

http://www.crisp-research.com/analyst-report-die-vermessung-der-iot-welt/

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24© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Anhang

ÜBER CRISP RESEARCHCRISP VENDOR UNIVERSE IOT-BACKEND-PROVIDER

Die Crisp Research AG ist ein unabhängiges IT-Research- und Beratungsunternehmen. Mit einem

Team erfahrener Analysten, Berater und Software-Entwickler bewertet Crisp Research aktuelle und

kommende Technologie- und Markttrends. Crisp Research unterstützt Unternehmen bei der digitalen

Transformation ihrer IT- und Geschäftsprozesse.

Die Analysen und Kommentare von Crisp Research werden auf einer Vielzahl von Wirtschafts-,

IT-Fachzeitschriften und Social Media-Plattformen veröffentlicht und diskutiert. Als „Contributing

Editors“ bei den führenden IT-Publikationen (Computerwoche, CIO, Silicon et al.), engagierte BIT-

KOM-Mitglieder und nachgefragte Key-Note-Speaker tragen die Analysten von Crisp Research aktiv

zu den Debatten um neue Technologien, Standards und Markttrends bei und zählen zu relevanten

Influencern der Branche.

Crisp Research wurde im Jahr 2013 von Steve Janata und Dr. Carlo Velten gegründet und fokussiert

seinen Research und seine Beratungsleistungen auf „Emerging Technologies“ wie Cloud, Analytics

oder Digital Marketing und deren strategische und operative Implikationen für CIOs und Business

Entscheider in Unternehmen.

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25© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Anhang

INTERNET OF THINGS – RESEARCH TEAMCRISP VENDOR UNIVERSE IOT-BACKEND-PROVIDER

René Büst

Er ist Senior Analyst und Cloud Practice Lead bei der Crisp Research AG mit dem Fokus auf Cloud

Computing, IT-Infrastrukturen, Open Source und Internet of Things.

Zuvor war er Principal Analyst bei New Age Disruption und Mitglied des weltweiten Gigaom

Research Analyst Network.

René Büst ist Top Cloud Computing Blogger in Deutschland und gehört weltweit zu den Top 50

Bloggern in diesem Bereich. Darüber hinaus zählt er zu den weltweiten Top Cloud Computing

Influencers und den Top 100 Cloud Computing Experten auf Twitter und Google+.

Seit Mitte der 90er Jahre konzentriert sich René Büst auf den strategischen Einsatz der Informations-

technologie in Unternehmen und setzt sich mit dem IT-Einfluss auf unsere Gesellschaft sowie

disruptiven Technologien auseinander.

René Büst ist Autor zahlreicher Cloud Computing und Technologie Fachartikel. Er schreibt regel-

mäßig für renommierte IT-Publikationen wie Computerwoche, CIO Magazin, LANline sowie Silicon.de

und wird von deutschen und internationalen Medien zitiert – darunter die New York Times, Forbes

Magazin, Handelsblatt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Wirtschaftswoche, Computerwoche, CIO,

Manager Magazin und Harvard Business Manager.

Weiterhin ist René Büst Referent und Teilnehmer in Expertenrunden. Er ist Gründer von CloudUser.de

und schreibt über Cloud Computing, IT-Infrastrukturen, Technologien, Management und Strategien.

René Büst hat einen Abschluss als Dipl.-Informatiker (FH) in Technische Informatik von der Hoch-

schule Bremen sowie einen M.Sc. in IT-Management and Information Systems von der FHDW

Paderborn.

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26© Crisp Research AG 2016, Lizensiert für Amazon Web Services, Inc Anhang

Maximilian Hille

Er ist Analyst und Mobile Practice Lead des IT-Research- und Beratungsunternehmens Crisp

Research AG.

Maximilian Hille ist verantwortlich für Marktforschungsinitiativen und Beratungsprojekte

maßgeblich in den Bereichen Mobile Business und Enterprise Mobility.

Zuvor war Maximilian Hille Research Manager in der „Cloud Computing & Innovation Practice“

der Experton Group AG.

Weiterhin ist er Produkt Manager des Research-Web-Dienstes Crisp Analytics. Seine Fokusthemen

sind Mobile User Experience, Mobile Application Performance, mobile Development Platforms,

Enterprise Mobility und Mobile Collaboration. Maximilian Hille ist Juror bei den Global Mobile

Awards 2016.

Julia Michel

Sie ist Junior-Analystin des IT-Research- und Beratungsunternehmens Crisp Research AG.

Sie beschäftigt sich mit Recherchearbeiten sowie der Durchführung individueller Kunden-

projekte für die inhaltlichen Themen Internet der Dinge, Anwendungen in der Industrie 4.0

und dem Vernetzten Arbeiten.

Während ihres Bachelorstudiums war Julia Michel bereits in mehreren IT-Systemhäusern tätig,

unter anderem übernahm sie Projekte zur Prozessmodellierung und -optimierung bei der BT-

Tochter Stemmer GmbH in Olching.

Zurzeit studiert sie Business Studies im Master mit der Vertiefungsrichtung Innovations- und

Informationsmanagement an der Universität Kassel.

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KONTAKTCRISP VENDOR UNIVERSE IOT-BACKEND-PROVIDER

Crisp Research AG

Weißenburgstraße 10

D-34117 Kassel

Tel +49-561-2207 4080

Fax +49-561-2207 4081

[email protected]

http://www.crisp-research.com/

https://twitter.com/crisp_research

Copyright

Die vorliegende Analyse wurde von der Crisp Research AG

erstellt. Trotz der gewissenhaften und mit größter Sorgfalt

erfolgten Ermittlung der Informationen und Daten, kann für

deren Vollständigkeit und Richtigkeit keine Garantie über-

nommen werden. Niemand sollte aufgrund dieser Informa-

tionen ohne geeigneten fachlichen Rat und ohne gründliche

Analyse der betreffenden Situation handeln.

Alle Rechte am Inhalt dieses Untersuchungsberichts liegen bei

der Crisp Research AG. Die Daten und Informationen bleiben

Eigentum von Crisp Research. Vervielfältigungen, auch aus-

zugsweise, bedürfen der schriftlichen Genehmigung der Crisp

Research AG.

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