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2014/03 MAGAZIN FÜR DIE DIGITALE WELT VON HEUTE U C DIE KUNST IST ES, BEDÜRFNISSE ZU ERKENNEN UND SIE AUF DIREKTEM WEGE ZU BEFRIEDIGEN. DAS IST DER IDEALE ENTWICKLUNGSZYKLUS VON TECHNOLOGIEN. NUR WER VISIONEN HAT, WIRD IN DER REALITÄT ANKOMMEN. VORARLBERG WÄHLT Mit dem LMR-Wahlservice konnte Comm-Unity die Vorarlberger Landesregierung überzeugen. Mehr auf den Seiten 4 bis 7. Wer hätte gedacht, dass er nachts die Kontoauszüge bucht ... Mehr auf Seite 3.

CU | 2014/03

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DAS MAGAZIN FÜR DIE DIGITALE WELT VON HEUTE

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Page 1: CU | 2014/03

2014/03MAGAZIN FÜR DIE DIGITALE WELT VON HEUTEUC DIE KUNST IST ES,

BEDÜRFNISSE ZU ERKENNEN

UND SIE AUF DIREKTEM WEGE

ZU BEFRIEDIGEN. DAS IST DER

IDEALE ENTWICKLUNGS ZYKLUS

VON TECHNOLOGIEN. NUR

WER VISIONEN HAT, WIRD IN

DER REALITÄT ANKOMMEN.

VORARLBERG WÄHLT Mit dem LMR-Wahlservice konnte Comm-Unity die

Vorarlberger Landesregierung überzeugen.Mehr auf den Seiten 4 bis 7.

Wer hätte gedacht, dass er nachts die Kontoauszüge bucht ...

Mehr auf Seite 3.

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DI MICHAEL STARK, GF

IMPRESSUM

Prof.-Rudolf-Zilli-Straße 4

8502 Lannach

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F +43 (0) 3136 800-123

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www.comm-unity.at

COMM-UNITY EDV GMBH

Für den Inhalt verantwortlich: Comm-Unity EDV GmbH, Kon zeption und Ge staltung:

Kufferath Werbeagentur, Graz. Fotogra fie: Thinkstock/Viktor Čáp, Langusch, Fotolia/

fergregory, Comm-Unity, Thinkstock/shironosov, Polaroid, Reditum, Bag-To-Life, SightEra

Technologies, Pappy, Foto Koren, Österreichische Post AG/Werner Streitfelder, Thinkstock/

Viktor Äáp, Josef Aßmayr). Ausgabe 6, 2. Jahrgang. Alle Inhalte und Darstellungen

vorbehaltlich Satz- und Druck fehler. Änderungen vorbehalten.

HERBERT MISSMANN, GF

„Technologien entwickeln sich immer schneller weiter. Wir halten Schritt, damit der

technische Fortschritt auch Ihnen Nutzen bringt.“

Wie schnell sich die Welt doch dreht. Das Beispiel iPhone zeigt es: Inzwischen wird

Version 6 vorgestellt. Bei allem Respekt gegenüber anderen großen Herstellern –

aber dieses Gerät verdeutlicht Zeitspannen, an denen man sich weltweit orientiert

und die immer kürzer werden. War nicht gerade das 5er neu auf dem Markt? Im

Sommer haben wir im entfernten Ausland einen Werbespot gesehen. Erschreckend

die Botschaft eines Telekomunternehmens: „Wenn du nicht wechselst, bleibst du auf

der Strecke“. Man meinte kein bestimmtes Gerät, sondern den Fortschritt an sich.

Wir wollen niemandem prophezeien, er würde auf der Strecke bleiben, würde er

unsere Technologien nicht nutzen. Das wäre erstens vermessen und zweitens gar nicht

wahr. Aber wir reichen die Hand und darin die Werkzeuge, die dabei helfen, das Tem-

po mitgehen zu können, wenn man will. Das Tempo seines eigenen Fortschritts muss

ohne hin jede Kommune für sich bestimmen. Dennoch: Wenn die Welt sich immer

schneller dreht, warum nicht Innovationen nutzen, um vom Fortschritt zu profitieren,

anstatt ihm mühsam nachzulaufen. So sinkt in vielen Bereichen sogar der Aufwand.

RASANTES TEMPOAntragscode, elektronisches Antragsportal, automatische

Abfertigung in den Wahlbehörden bis zur zentralen Vergabe

der Post-Reco-Nummern – zeigen die Spezialisten von

Comm-Unity mit diesem Projekt die hohe Kompetenz, wenn

es um durchgängige Prozesse geht. Die Partnerschaft mit der

österreichischen Post ermöglicht auch in anderen Bereichen

eine Arbeitserleichterung in der Verwaltung. Ein gutes

Beispiel mit unschlagbarem Preis-/Leistungsangebot ist

www.zaehlerstand.at – aber das ist eine andere Geschichte ...

Das Vorarlberger Wahlrecht unterscheidet sich vom Bundes-

bzw. auch vom Wahlrecht anderer Bundesländer. In Vorarl-

berg bekommen die Stimmberechtigten nämlich neben dem

Wahlausweis auch den amtlichen Stimmzettel zugesandt.

Die Wahlberechtigten können diesen Stimmzettel benutzen

oder aber einen Stimmzettel in der Wahlzelle entnehmen

und diesen verwenden. Natürlich ist von den Gemeinde-

wahlbehörden auch die Briefwahl mit allen begleitenden

Maßnahmen (Wahlkarten-Antrag, -Versand und Wahlab-

wicklung) durchzuführen. Für die Verteilung der Stimmzettel

an die Wahlbehörden und Wahlberechtigten waren bisher

umfangreiche Tätigkeiten notwendig. Nach der Verteilung

mussten mühsam von den Gemeindebediensteten die

Stimmzettel mit dem Wahlausweis kuvertiert und versandt

werden. Für die Landtagswahl am 21. September 2014

präsentierte Comm-Unity gemeinsam mit der GIV (Ge-

meindeinformatik Vorarlberg) ein innovatives Konzept und

erhielt auch den Zuschlag vom Land Vorarlberg. Zusätzlich

zum Selfmailer mit der integrierten Wahlinformation werden

die Stimmzettel zentral gedruckt, kuvertiert und versandt.

Dabei ist zu beachten, dass die Stimmzettel der einzelnen

Wahlbezirke eine unterschiedliche Ausführung haben. Mit

den schon bisher bekannten Vorteilen des LMR-Wahlser-

vices von Comm-Unity – wie integrierte Antwortkarte und

LMR WAHLSERVICEDurchgängiger Prozess überzeugt auch Vorarlberger Landesregierung.

Die zentrale Registervernetzung

zwischen dem Adress- und Gebäu-

deregister (AGWR) und dem zentra-

len Melderegister (ZMR) ermöglicht

eine automatische Ummeldung der

Personen, die von der Gemeinde-

strukturreform betroffen sind. Damit

diese Ummeldung reibungslos funk-

tioniert, werden die ersten Testläufe

Anfang November 2014 vorgenom-

men. Man rechnet damit, dass die

Umstellung spätestens am Montag,

5. Jänner 2015, abgeschlossen sein

wird. Anders verhält es sich mit den

STRUKTURREFORM STEIERMARK

lokalen Melderegisterdaten (LMR).

In diesem Bereich gibt es keinen ge-

meinsamen Datenbestand über ein-

zelne Gemeinden hinaus. „Ermitt-

lung doppelter Einträge“, „welche

Daten sind höherwertig und welche

Daten werden wohin migriert“, „wo

wird ein Clearingverfahren benö-

tigt und wo können schon vorweg

Zuteilungen getroffen werden ...?“;

mit diesen Fragen setzen sich die

Experten bei Comm-Unity ausein-

ander. Als gemeinsamer Produkteig-

ner mit dem BM.I wird Comm-Unity

allen betroffenen LMR-Gemeinden

ein Migrationstool für die Erledigung

dieser Aufgaben anbieten. Noch

2014 wird der zukünftige Regie-

rungskommissär von den erforderli-

chen Maßnahmen informiert, damit

die betroffenen Gemeinden schon

vor der Fusion tätig werden können.

Nur mit dem durchgeführten Clea-

ring- und Migrationsverfahren wird

auch die Migration der LMR-Daten

vorgenommen. Damit werden auch

die Basisdaten für die Gemeinde-

ratswahl vorbereitet sein.

Tool von Comm-Unity ermöglicht reibungslose Fusion der Daten.

95.200 DORNBIRN

113.600 FELDKIRCH

136.100 BREGENZ

77.100 BLUDENZ

FAKTEN VBG. LTW 2014

422.000 STIMMZETTEL

FÜR 4 BEZIRKE

BEI 267.300 WAHLBERECHTIGTEN

Vorarlberg setzt auf das LMR Wahlservice von Comm-Unity. Die Grafik zeigt die Stimmzettelverteilung nach Bezirk.

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Warum besticht GeOrg im Vergleich zu anderen Software-Produkten?Die Steuerung von Prozessen (wer macht was und wann) und

deren Dokumentation erfolgt bei GeOrg in den Sachdaten und

nicht als Zusatzinformation zu den Dokumenten im Archiv

(z. B. elektronische Stempel). Das Regelwerk, z. B.: „wer darf ab

welcher Höhe bei welchen Konten eine Anordnung vornehmen“,

steuert damit die Prozesse und die Sachdaten.

Das vorhandene Rechtekonzept in den Sachdaten wird auch für

die Dokumente verwendet. Es ist daher keine eigene Verwaltung

für den Zugriffsschutz zu den Dokumenten im Archiv notwendig.

Im GeOrg ist die Information (Dokument, Beziehung zu anderen

Informationen) mit dem Prozess verbunden. Bei

anderen Produkten wird das Dokument

beschlagwortet und kann nur über diese

Schlagworte wieder zu den Sachdaten

gefunden werden.

Die umfangreiche Verlinkung zu

Informationen schafft Mehrwert,

da Informationen nur einmal

verwaltet werden müssen.

Systeme immer synchron.

Sachdaten haben immer

den gleichen Status wie

Dokumente. Es kann daher

im GeOrg ausgeschlossen

werden, dass Dokumente

eine andere Information

wiederspiegeln, wie dieser

Geschäftsfall in den Sachda-

ten wiedergibt.

Am Beispiel der Eingangsrechnung ist am Buchungsbeleg er-

sichtlich, wie der Freigabeprozess durchgeführt wurde. Wer hat

wann welche Information gehabt? Beharrungsvermerke werden

zum Buchungsbeleg gespeichert und sind nicht nur Anmerkun-

gen am Dokument! Eine Auswertung ist damit natürlich auch

jederzeit möglich. Beispiele: Finde alle Buchungsbelege, welche

mit einem Beharrungsvermerk angeordnet wurden. Oder finde

alle Buchungsbelege einer Kontengruppe die noch keinen Inven-

tarisierungsvermerk bzw. Link zu den Anlagen/Equipment haben.

In welcher Form die Information vorliegt ist damit GeOrg egal!

Der elektronisch übermittelte Einheitswert (XML-Datei aus

FinanzOnline) wird genauso

dokumentiert wie die gescannte

Eingangsrechnung. Im GeOrg

stehen daher die zu erledigen-

den Aufgaben im Arbeitskorb,

unabhängig zu den Dokumen-

ten, zur Verfügung. Ob die

Aufgabe durch ein physisches

Dokument (Papier) oder durch

einen Registerabgleich (z. B.

Kommunalsteuer-Erklärung)

angestoßen wird, ist daher

unerheblich!

GeOrg scheut keinen Vergleich –

Fachleute, die GeOrg getestet und

beurteilt haben, sind begeistert davon,

was das Entwicklerteam der Kom-

munalsoftware bei Comm-Unity

in Lannach aus dem SAP-System

herausgeholt hat!

kann’s.Bei der Einführung von automatisierten Abläufen (Workflow) trennt sich sprich-

wörtlich die Spreu vom Weizen. GeOrg – der Städte- und Gemeinde-Organisa-

tor – besticht durch seinen integrierten Ansatz und setzt damit neue Maßstäbe.

Sind Sie ein GeOrg-Typ

Im Falle einer Gemeindefusion wächst erst mit dem Migrationstool die Ge-meindeverwaltung richtig zusammen. Hier ein paar Fragen zur Arbeitsweise in der neuen Gemeinde.

Für das Zusammenwachsen der Gemeinden ist es unerlässlich,

dass die Abgaben-VO so angepasst werden, dass ...

... eine schlanke Verwaltung und

... eine gesetzeskonforme Abwicklung ermöglicht wird und

... möglichst wenig Diskussionsstoff für die Bevölkerung bleibt.

Die meisten Angleichungen sind naturgemäß im Bereich der

Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und bei der Abfall-

verwertung. Comm-Unity hat gemeinsam mit dem Gemeinde-

und Städtebund Muster-Verordnungen erstellt und diese von

der Aufsichtsbehörde entsprechend begutachten lassen. Diese

Muster-VO finden Sie im Mitgliederservice auf der Home-

page des Steirischen Gemeindebundes. Sie sind eine gute

Grundlage, um Ihre Verordnungen entsprechend anzupassen.

Die Höhe der einzelnen Tarife steht NICHT im Vordergrund

der Harmonisierung, sondern die Angleichung der Stichtage,

Fragen Sie Dr. Comm-Unity! Erst nach einer guten Diagnose kann vom Arzt eine passende „Verordnung“ (Rezept) erstellt werden. Genauso verhält es sich mit der Harmonisierung der Abgaben-Verord-nungen im Zuge der Gemeindefusion.

?

Wenn Sie die Fragen mit

NEIN beantwortet haben, dann

sind Sie der GeOrg-Typ und

brauchen das Migrations-Tool.

Wenn Sie die Fragen mit JA

beantwortet haben, wäre eine

Beratung gut. Wir haben da

vielleicht etwas für Sie ...

Wollen Sie bei einer

Saldenauskunft in drei

verschiedenen Abga-

benkonten suchen,

um dem Abgaben-

pflichtigen eine richtige

Auskunft über seinen

Gesamtsaldo geben zu

können?

p Ja p Nein

Eine Auswertung über

einen gemeinsamen

Abgabenbestand der

Gemeinde ist uns nicht

wichtig.

p Ja p Nein

Eine manuelle War-

tung der Stammdaten

zu den Personen- und

Firmendaten ist mir

lieber – ein Abgleich

mit den zentralen

Registern ist nicht

notwendig.

p Ja p Nein

Ich suche lieber in

mehreren Lieferan-

tenstämmen, um eine

Rechnung zum richti-

gen Kreditor buchen

zu können.

p Ja p Nein

Eine elektronische

Zustellung an in-

novative Bürger ist

nicht notwendig – wir

zahlen lieber das volle

Postporto.

p Ja p Nein

Abrechnungstermine, Teilzahlungsermittlung und die Grund-

lagen der Bemessungen. Diese geänderten Verordnungen

sollten zumindest im heurigen Jahr von den Gemeinderäten

der Altgemeinden „erlassen“ werden. Es reicht daher, wenn

die Verordnung am 31. Dezember 2014 kundgemacht wird. Der

Regierungskommissär setzt im neuen Jahr die Verordnungen

rückwirkend mit 1. Jänner wieder in Kraft. Sollte keine Harmo-

nisierung der Abgaben-VO durchgeführt werden, so können

vielleicht einzelne Abgaben-VO nicht vollzogen werden, da sich

diese mit den anderen Verordnungen in der Verwaltung nicht

kombinieren lassen. Der Regierungskommissär kann eine neue

Verordnung zwar erstellen, jedoch nicht rückwirkend in Kraft

setzen. Zur Vermeidung von Risiken und Nebenwirkungen le-

sen Sie die Packungsbeilage Musterverordnungen und fragen

Sie Ihren Arzt oder Apotheker Experten bei Comm-Unity.

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GRAFIK?

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Während andere noch schlafen, ...

Wie Sie als aufmerksame Leser längst wissen, ist GeOrg ein

integriertes System in welchem alle verwaltungsrelevanten

Aufgaben abgewickelt werden können. Die Führung von elek-

tronischen Akten gehört genauso dazu, wie die zukunftswei-

sende Art der Buchführung. Bereits jetzt verbindet GeOrg den

kameralen und doppischen Buchungsstil. Damit ist sicherge-

stellt, dass die Vorteile aus jedem einzelnen Buchungssystem

in GeOrg genutzt werden können.

Zu den zentralen Aufgaben einer Buchhaltung gehören die

korrekten, vollständigen und zeitgerechten Verbuchungen der

Geschäftsfälle. Hier bietet GeOrg eine äußerst innovative Funk-

tion: den elektronischen Kontoauszug.

Nacht für Nacht holt sich GeOrg die Kontoauszüge jeder Haus-

bank der Gemeinde ab und beginnt in den frühen Morgen-

stunden mit der Verbuchung der übermittelten Auszüge. Der

elektronische Kontoauszug unterscheidet sich aber wesentlich

vom bisher bekannten Beleg-Leseverfahren. Über standardi-

sierte Schnittstellen übermitteln die Bankinstitute zusätzliche

Informationen, die im herkömmlichen Beleg-Leseverfahren

fehlen. Mit diesen Zusatzinformationen kann GeOrg umgehen

und hilft somit, wertvolle Arbeitszeit in der Buchhaltung zu

sparen. Nehmen die Mitarbeiter der Gemeindebuchhaltung am

Morgen ihren Dienst auf, hat GeOrg schon einiges an Arbeit

erledigt. Die Auszüge sind aufgebucht!

Alle eindeutig zuordenbaren Buchungen hat GeOrg korrekt

verbucht. Jene Buchungen die nicht zuordenbar waren, werden

vom System mit einer roten Ampel versehen und auf ein

Schwebekonto gebucht.

Genau diese wenigen Fälle sind jetzt noch von den Mitarbei-

tern der Gemeindebuchhaltungen in GeOrg manuell zuzuord-

nen bzw. zu buchen. Selbstverständlich sehen die Buchhal-

tungsmitarbeiter auch jene Buchungen, die GeOrg zuordnen

konnte, und können sich so von der korrekten Arbeit des

elektronischen Gemeindemitarbeiters überzeugen. So richtig

Freude bereitet der elektronische Kontoauszug, wenn die

ersten Vorschreibungen über GeOrg verschickt und monatlich

regelmäßige Ausgaben in den Mittelbindungen einmal erfasst

wurden. Je länger GeOrg genutzt wird und je genauer die

Erfassung von regelmäßigen Ausgaben erfolgt, umso höher ist

der Wirkungsgrad des elektronischen Kontoauszuges. Neben

der tagesaktuellen Aufbuchung der Bankbelege hilft GeOrg

Buchungsfehler zu vermeiden.

Mit dem elektronischen Kontoauszug, der fest innerhalb des

Buchhaltungsexperten GeOrg verwoben ist, erhalten die Ge-

meinden ein weiteres Werkzeug in die Hand, welches wertvol-

le Arbeitszeit sparen hilft und einer modernen und innovativen

Gemeindeverwaltung entspricht.

Mit dem Ampelsystem lässt sich schnell überblicken, wo es in der

Zuordnung noch Unklarheiten gibt.

... ist GeOrg auch in der Nacht für seine Gemeinde aktiv. Er holt sich von den

Hausbanken der Gemeinde die elektronischen Kontoauszüge und verbucht

sie. Das ist doch genial, oder?

Praxistest in RosentalFrau Ritoper, Sie arbeiten seit wenigen Monaten mit GeOrg.

War der Umstieg schwierig?

Tanja Ritoper: Jeder Wechsel einer gewohnten Software

bringt naturgemäß auch Änderungen mit sich. Durch eine gute

und klar strukturierte Vorbereitungsphase konnten wir den

Wechsel in kurzer Zeit erfolgreich durchführen.

Welche Erwartungen haben Sie an ein Buchhaltungssystem?

Ritoper: Die Verbuchung der Geschäftsfälle muss einfach

durchführbar sein. Die Nachvollziehbarkeit und Korrektheit der

verbuchten Belege muss gewährleistet sein. Die Vollständig-

keit Buchungsbeleg und Rechnung muss vorhanden sein und

bei Bedarf müssen diese rasch gefunden werden, ohne das

System zu verlassen.

Tanja Ritoper arbeitet seit

Februar 2014 als Buch-

halterin in der Gemeinde

Rosental an der Kainach.

Sie hat GeOrg in vollem

Einsatz erlebt und weiß,

dass man sich auf seine

Talente in der Buchhal-

tung verlassen kann.

Erfüllt GeOrg diese Erwartungen?

Ritoper: Ja und dabei ist er einfach zu bedienen und wirklich

praktisch veranlagt. Besonders das einfache Handling beim

Durchführen von Routineaufgaben erleichtert die tägliche

Arbeit in der Gemeindebuchhaltung sehr.

Was zeichnet GeOrg im Bereich der Buchhaltung besonders

für Sie aus?

Ritoper: GeOrg verbindet Kameralistik und Doppik auf eine

perfekte Art und Weise. Toll finde ich, dass meine Gemeinde

auf die bevorstehende Änderung der VRV durch GeOrg bereits

vorbereitet ist. Wir haben in der Gemeinde Rosental an der

Kainach schon jetzt ein zukunftssicheres System im Einsatz.

Was macht GeOrg und den elektr. Kontoauszug aus?

Ritoper: Nicht nur Einnahmen aus Vorschreibungen können

von GeOrg zugeordnet werden. Die automatische Zuordnung

von Abbuchern für beispielsweise Strom erspart monat-

lich wertvolle Arbeitszeit. Es ist praktisch, dass GeOrg die

elektronischen Kontoauszüge von unseren Hausbanken in der

Nacht abholt und bereits beginnt, alle eindeutig zuordenbaren

Buchungen durchzuführen. Ich kümmere mich dann noch um

die Klärungs fälle und in kurzer Zeit sind die Kontoauszüge

komplett aufgebucht.

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ICH WAR EINE PALETTE ... Es gibt da diese Paletten, die keiner zurücknimmt.

Einwegpaletten heißen die. Nun, mit Reditum gibt es

jemanden, der sie wiederverwertet. Upcycling in seiner

schönsten Form. Das modulare System aus Holzteilen,

Winkeleisen und Fahrradschläuchen ist beliebig und

grenzenlos zusammensetzbar. Cool. www.reditum.de

SCHNELL MAL EIN VIDEO GEMACHTMit der Magisto App werden mit wenigen

Schritten Alltagsmomente zu unver-

gesslichen Mini-Filmen – inklusive

spezieller Effekte und Musik. Ma-

gisto kann den User aber auch mit

schönen Filmen überraschen, die

automatisch mit seinen Videos und

Fotos erstellt werden. Oder: Machen Sie

aus Einzelfotos eine Videosequenz.

GANZ BESONDERES MEMORY-SPIELDie App namens Lexico ist schnell er-

klärt: Man muss Dinge zusammenführen,

die zusammengehören. Dabei wird auf

gesprochenen Text zurückgegrif-

fen und mit Bildern und Aussagen

gearbeitet. Beispiel: „Sie trägt einen

gestreiften Rock und eine gelbe

Bluse.“ Kinder müssen nun das

aktive Feld auf das passende Foto

ziehen. Macht echt Spaß!

APPS & GADGETS

SAP hat Lösungen für die Verwaltung der Zukunft. Comm-Unity bringt mit innovativen Produkten dieses SAP-Know-how auch in die kleinste Gemeinde.

Unter dem Motto „Rechnen Sie mit uns“ informierten

Comm-Unity, SAP und das Raiffeisen Rechenzentrum Graz-

Raaba über innovative Lösungen in der kommunalen IT,

die durch partnerschaftliche Zusammenarbeit entstanden

sind und Mehrwerte für Städte und Gemeinden schaffen.

Dass Daten und Systeme in den besten Händen sind, davon

konnten sich die Teilnehmer der Veranstaltung bei den

Führungen durch das Service Operation Center des RRZ

überzeugen.

Für Mag. Thomas Friedlmayer, Mitglied der Geschäfts-

führung und Director Sales SAP Österreich, sind Inno-

vationsleistung und Servicequalität die Erfolgsfaktoren

schlechthin. Friedlmayer: „Der Bürger ist Kunde und

kein Bittsteller. Serviceleistungen und Interaktionen

werden erwartet und vorausgesetzt.“ Globale Trends

bewirken einen Wandel, Big Data ist in aller Munde und

STARKE PERFORMANCE IM PUBLIC SECTOR

die kontinuierlich steigende Anwendung von Informa-

tions- und Kommunikationstechnologien sind auch für

den öffentlichen Bereich relevant. SAP gestaltet diesen

Wandel und erweitert kontinuierlich Lösungs- und

Leistungsportfolios. Zu den besten zukunftsweisenden

Branchenlösungen zählt laut Friedlmayer auch GeOrg.

Das Kooperationserfolgsmodell dahinter: „Eine stabile

SAP Softwarebasis, die Entwicklungskompetenz sowie

das Branchen-Know-how der Comm-Unity und eine

sichere Datenhaltung im RRZ.

GeOrg, der Städte- und Gemeinde-Organisator, ent-

stand in enger Zusammenarbeit mit SAP. Die vollständig

integrierte Softwarelösung mit direkter Anbindung an alle

öffentlichen Register, macht die kommunale Verwaltungs-

arbeit einfacher, effizienter und kostenbewusster. Ein gutes

Beispiel für SAP-Durchschlagskraft im Public Sector.

REGIERUNGBUNDESREGIERUNG7 LANDESREGIERUNGEN

BILDUNG28 HOCHSCHULEN, UNIVERSITY ALLIANCE PROGRAMM

GESUNDHEITALLE GEBIETSKRANKEN-KASSEN, 8 VON 10 KRANKENHÄUSER MIT SAP VERWALTET

MAGISTRAT4 MAGISTRATE IN WIEN, GRAZ, LINZ UND VILLACH

ENERGIE75% ALLER STROMRECHNUNGEN AUS SAP SYSTEM

MEHR ALS

300.000 MITARBEITER DER ÖFFENTLICHEN VERWALTUNG

ARBEITEN MIT SAP-ANWENDUNGEN.

SAP weist eine sehr starke Durchdrin-gung in der österreichischen Verwal-tung auf. Weltweit ist SAP mit 66.000 Mitarbeitern in 190 Ländern aktiv.

SOFORTBILD-REVIVAL Die Socialmatic-Kamera von Polaroid soll die Lücke

zwischen der virtuellen und der realen Welt schließen.

Mit ihr lassen sich Bilder direkt auf Facebook, Instagram

oder Twitter veröffentlichen oder per Email bzw. als MMS

versenden. Aber es lassen sich eben auch kleine Fotos im

Visitenkartenformat ausdrucken. Ein Bild bekommt dabei

einen QR-Code, so dass man ein ausgedrucktes Bild später

dank der Socialmatic-Plattform auch virtuell verfolgen

können soll. Natürlich mit Touchscreen, WiFi und Bluetooth ...

... UND ICH EIN FLUGZEUG Nur der wahre Kenner und Vielflieger wird wissen, woraus

diese Tasche gemacht wurde. Richtig. Aus einem alten Sitz

eines Flugzeugs – British Airways um genau zu sein. Da

muss man sagen: Hat nicht jeder. www.bag-to-life.com

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Die neue Oberfläche präsentiert sich in den Comm-Unity-Farben.

Personalverwalter arbeiten seit Mai 2014 bereits mit der neuen Weboberfläche von Publicware-HR.

ERSTELLT,GEDRUCKT & ZUGESTELLT

Eine effiziente Gemeindeverwal-tung zeichnet sich nicht nur im zügigen und rechtskonformen Bearbeiten von Anträgen aus, sie wird auch an der Effektivität der Zustellung gemessen.

Die von der Gemeinde erstellten und freigegebenen

Dokumente werden von der Post zentral gedruckt und

kuvertiert. Die zuverlässige Zustellung übernehmen die

Post-Mitarbeiter.

Mit der erfolgreichen Zustellung wandert der unterfertig-

te Hybrid-Rückschein wieder zurück zur Gemeinde – und

das in elektronischer Form! Im System übernimmt GeOrg

das elektronische Dokument von der Post und fügt es

dem entsprechenden Ursprungsdokument hinzu. Somit

schließt sich elegant der Kreislauf eines Verfahrens.

Der Hybrid-Rückschein kann noch viel mehr – und

unterscheidet sich damit von den bisher in der Behörde

erstellten Rückscheinen. GeOrg bekommt vom System

der Österreichischen Post nicht nur den Zustellnachweis

sondern auch die Hinterlegung übermittelt. Somit deckt

der Hybrid-Rückschein den Nachweis der Zustellung

gemäß § 17 (3) Zustell-Gesetz vollständig ab! In der Zu-

stellung ermöglicht GeOrg die Nutzung verschiedenster

Kanäle, wie z. B. die Übermittlung des Dokumentes an

einen elektronischen Zustelldienst.

Am Ende vieler Verwaltungsabläufe ist es erforderlich

Schriftstücke zu versenden – bei wichtigen Angelegenhei-

ten als Rückscheinbrief. Oft ist die nachweisliche Zustel-

lung und die Erfassung von retournierten Rückscheinen

sehr wichtig. Was bei zwei oder drei Rückscheinbriefen

noch überschaubar ist, wird bei einigen hundert Rück-

scheinen mühevolle Arbeit und kostet Zeit.

Die Schriftstücke mussten gedruckt, in einem RSb-Kuvert

verpackt, adressiert, als Postausgangsstück im Post-

buch aufgenommen und zur Post gebracht werden. Vom

Empfänger bestätigte Rückscheine wurden von der Post

retourniert und mussten händisch dem Akt zugeordnet

werden. Dabei war auch in der Versandliste zu vermerken,

welche Rückscheine im Gemeindeamt eingelangt sind.

Mit GeOrg, der kommunalen Verwaltungssoftware von

Comm-Unity, sieht das anders aus: Die Schriftstücke

werden von den Mitarbeitern in den Gemeinden erstellt,

digital signiert und über ein Versandmodul elektronisch

versendet. Jetzt tritt der größte Dienstleister in Sachen

Briefzustellung auf den Plan, die Österreichische Post.

In der ersten CU-Ausgabe 2014 angekündigt, Mitte Mai 2014 durch-geführt – das Personalverwaltungsprogramm Publicware-HR der Comm-Unity ging mit einer neuen Weboberfläche online.

Für die Benutzer der Rechen-

zentrumslösung Publicware-HR

ist seit 19. Mai 2014 vieles neu.

Die Oberfläche wurde grafisch

umgestaltet, Menüführung und

Benutzerrollen neu aufgebaut bzw.

ergänzt, Masken optimiert und

Features, wie der Auswertungsbe-

reich oder der Vorgang „Neuein-

stellung“, implementiert. Um diese

Veränderungen zu ermöglichen,

wurde ein neues Administrations-

tool (DSADMIN) verwendet, mit

dem sämtliche Mandanten- und

Benutzerberechtigungen, der

Menüaufbau, alle Masken und

Maskenfelder im Hintergrund ge-

steuert werden. Bei der Programm-

umstellung zwischen 15. und

18. Mai 2014 wurden für knapp

11.000 Dienstnehmer Zugänge und

NEUES DESIGN KANN SICH SEHEN LASSEN

DAS LEISTET PUBLICWARE-HR

Benutzerrollen neu generiert und

die in der Testumgebung bereits

vorbereiteten Maskeneinstellun-

gen mit dem Echtsystem zusam-

mengeführt. Zusätzlich wurde die

ganze Rechenzentrumsumgebung

(Echt- wie auch Testumgebung)

auf neuen Servern mit Betriebssys-

tem MS Server 2012 eingerichtet.

Die Umstellung war ein Erfolg auf

ganzer Linie. Auch die Benutzer

haben sich inzwischen an die

Neuerungen gewöhnt. So wurden

bis Ende August 687 Dienstneh-

mer (hauptsächlich Ferialkräfte)

über den Vorgang „Neueinstellung“

erfasst. Drei Neukunden wurden

in der Zwischenzeit auf die neue

„Selbstabrechnungsvariante“ von

Publicware-HR umgestellt, etliche

weitere folgen im Herbst.

Abrechnung: Die Ermittlung der Aus-

zahlungsbeträge, der Summen für

die außerbetrieblichen Abrechnun-

gen (Krankenkasse, Betriebsfinanz-

amt, ...) und der Buchungsbelege.

Stellenplan: Dokumentation der

Aufbauorganisation inkl. der Rechte,

Rollen und Zuordnung von Aufgaben.

Basis für den Dienstpostenplan und

die Prozesssteuerung.

Budget: Ermittlung der Personalkos-

ten und der ergänzenden Kosten aus

den realen Personendaten und den

geplanten Stellen.

Zeiterfassung: Aufzeichnung von Ar-

beits-, Projekt- und Fehlzeiten. Basis

für die Abrechnung von Mehrarbeit

und Zuschlägen sowie die Ermittlung

von Urlaubsansprüchen und Entgelt-

fortzahlungen im Krankheitsfall.

Reisekosten: Dokumentation, Ge-

nehmigung und Entschädigung von

Dienstreisen im In- und Ausland.

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„Leben … und leben lassen!“

„Es geht noch mehr!“

„Think outside of the box!“

„Alles wird gut!“

Makellos, kollegial, fleißig. Die neuen Mitarbeiter der Comm-Unity EDV GmbH sind natürlich über jeden

Zweifel erhaben. Aber unter uns: Die CU-Redaktion findet Fehlersuchbilder einfach lustig. An dem Spaß soll jeder teilhaben.

Und so können wir die neuen Mitarbeiter gebührend feiern. Erfreulich ist, dass wieder zwei Damen die Comm-Unity-Mann-

schaft verstärken. So steht es im „Geschlechterkampf“ bei den Sommer-Neuzugängen 2:2. Aber jetzt aufhören zu lesen –

oder haben Sie die Fehler schon gefunden ...?

ORIGINAL

WAS IST HIER ANDERS?

IM FOTOSUCHBILD DER NEUEN MITARBEITER

SIND 5 MAKEL EINGEBAUT. FINDEN

SIE DIESE? MARIO PRIMUS

ULRICH HARTBAUER

STEFANIE MIEDL

BEARBEITET

BIANCA HARTNER