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Mehr auf Seite 4. Bei Freigabeprozessen von Rechnungen das Ruder fest in der Hand. MAGAZIN FÜR DIE DIGITALE WELT VON HEUTE U C MIT DEM PROJEKTKOORDINATOR VON COMM-UNITY GELINGT DIE UMSTELLUNG AUF DAS NEUE SYS- TEM OHNE STREUVERLUSTE. DIE PROZESS-SCHRITTE SIND ERPROBT UND DIE TIMELINE IST AUF DIE GE- MEINDE ABGESTIMMT. SEITE 6–7. LOHNVERRECHNUNGS- EXPERTEN GEBEN TIPPS FÜR DIE PRAXIS. SEITEN 10–11. EIN MENSCH IST KEINE MASCHINE. ER HAT SCHWÄCHEN. DENNOCH IST NICHTS SO LEISTUNGSFÄHIG WIE SEIN GEHIRN. NEUE TECHNOLOGIEN, RICHTIG EINGESETZT, SIND DIE PER- FEKTE ERGÄNZUNG DAZU. DAS IST DER FAHR PLAN ZUM GEORG, SEITE 6. 2014/04

CU | 2014/04

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DAS MAGAZIN FÜR DIE DIGITALE WELT VON HEUTE

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Mehr auf Seite 4.

Bei Freigabeprozessen von Rechnungen das Ruder fest in der Hand.

MAGAZIN FÜR DIE DIGITALE WELT VON HEUTEUC

MIT DEM PROJEKTKOORDINATOR

VON COMM-UNITY GELINGT DIE

UMSTELLUNG AUF DAS NEUE SYS-

TEM OHNE STREUVERLUSTE. DIE

PROZESS-SCHRITTE SIND ERPROBT

UND DIE TIMELINE IST AUF DIE GE-

MEINDE ABGESTIMMT. SEITE 6–7.

LOHNVERRECHNUNGS- EXPERTEN GEBEN TIPPS FÜR DIE PRAXIS. SEITEN 10–11.

EIN MENSCH IST KEINE MASCHINE. ER HAT SCHWÄCHEN. DENNOCH IST NICHTS SO LEISTUNGSFÄHIG WIE SEIN GEHIRN. NEUE TECHNOLOGIEN, RICHTIG EINGESETZT, SIND DIE PER-FEKTE ERGÄNZUNG DAZU.

DASIST

DERFAHRPLANZUM

GEORG, SEITE 6.

2014/04

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DI MICHAEL STARK, GF

IMPRESSUM

Prof.-Rudolf-Zilli-Straße 4

8502 Lannach

T +43 (0) 3136 800-500

F +43 (0) 3136 800-123

[email protected]

www.comm-unity.at

COMM-UNITY EDV GMBH

Für den Inhalt verantwortlich: Comm-Unity EDV GmbH, Kon zeption und Ge staltung:

Kufferath Werbeagentur, Graz. Fotogra fie: Shutterstock/minerva, Langusch, Thinkstock/

maxkabakov, Gemeinde Hackerberg, Thinkstock/Jupiterimages, Thinkstock/shironosov,

ustwo, Gräfe&Unzer, cocoon, ZeptoLab, Rollei, Luckies, Comm-Unity, Josef Aßmayr).

Ausgabe 7, 2. Jahrgang. Alle Inhalte und Darstellungen vorbehaltlich Satz- und Druck fehler.

Änderungen vorbehalten.

HERBERT MISSMANN, GF

„Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Wir wünschen schöne Feiertage, einen guten Rutsch

und viel Elan für 2015. “

Die Stunde der Wahrheit schlägt mit dem Jahreswechsel vor allem für steirische

Gemeinden. Denn hier treten die Gemeindefusionen endgültig in Kraft. Wer

seine Hausaufgaben in der Verwaltung gemacht hat, kann sich jetzt ein wenig

entspannen. Mehr gibt’s an dieser Stelle auch gar nicht zur Strukturreform zu

sagen. Nur so viel: Die intensive Begleitung während des gesamten Umstellungs-

prozesses findet sehr positives Feedback bei unseren Kunden. Nächstes Jahr

ist schließlich für die Österreicherinnen und Österreicher von Bedeutung. Das

Super-Wahljahr 2015 mit Wahlen in nahezu allen Bundesländern steht an. Man

wird sehen, wem dann die Stunde schlägt; doch wir maßen uns jetzt keine poli-

tische Meinung an. Aber wir werden den Gemeinden auch im nächsten Jahr mit

unseren Produkten und Dienstleistungen die organisatorische Arbeit erleichtern.

ES WIRD ERNST

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Der Echtbetrieb für die beiden zentralen Register startete mit 1. November. Seit Frühjahr 2013 läuft die Datenmigration. Nun geht es an den Feinschliff. Comm-Unity unterstützt dabei.

Das ZPR ist ab sofort das zentrale

führende Register für Personen-

standsbehörden und löst alle beste-

henden Bücher ab (z.B. elektronische

Ehe-, Sterbe- und Geburtenbücher).

Dasselbe gilt für das ZSR als füh-

rendes Register für die Staatsbür-

gerschaftsevidenz – es löst ebenso

alle bestehenden Evidenzen ab.

Unverändert bleibt das bereits gut

etablierte ZMR (seit 1. März 2002). Es

wird weiterhin als führendes Register

für die Speicherung, Verwaltung und

Verarbeitung der gesamten Melde-

daten aller in Österreich gemeldeten

Personen verantwortlich sein.

Im ZPR und im ZSR werden somit

sämtliche Daten aller österreichi-

schen Personenstandsfälle und alle

Daten, die für die zentrale Staatsbür-

gerschaftsevidenz notwendig sind,

verwaltet und zentral, österreichweit

gespeichert und verarbeitet. Das

bedeutet, dass alle notwendigen

Personen-, Personenstandsfall- und

Evidenzdaten – sofern diese nicht

aus bestehenden Systemen migriert

wurden – ab diesem Zeitpunkt an-

lassbezogen verpflichtend in das ZPR

eingegeben werden müssen.

Jedes Standesamt und auch viele

weitere Behörden in Österreich be-

kommen darauf Zugriff und jeder Bür-

ger kann sich an jedes Amt wenden,

unabhängig vom Wohnsitz. Es handelt

sich wohl um die größte organisatori-

sche Umstellung im Personenstands-

und Staatsbürgerschaftswesen, die

ZPR UND ZSR SIND „ON AIR“

jemals in Angriff genommen wurde,

da die Daten von allen österreichi-

schen Staatsbürgern und sämtlichen

Bewohnern Österreichs zentral vom

BMI (Bundesministerium für Inneres)

in dieses neue Programm eingespielt

und dann den Gemeinden zur Verfü-

gung gestellt werden.

Seitens Comm-Unity wurden mit

zertifizierten Key-Usern in Koopera-

tion mit dem BMI, Land und Ge-

meindebund in den Bundesländern

Schulungen abgehalten und Zertifi-

zierungen durchgeführt. Weiters wird

Comm-Unity als Kompetenzzentrum

auch nach Ablöse der Bestands-

produkte die Standesämter und

Evidenzstellen in gewohnter Weise

betreuen.

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kann’sDas Ruder fest in der Hand

Damit Bürgermeister als Anordnungsbefugte einen perfekten

Überblick über die von der Verwaltung erstellten Zahlungsan-

ordnungen haben, bedarf es einer übersichtlichen und einfach

gehaltenen Oberfläche. So wie sich ein Schiffskapitän auf we-

nige aber aussagekräftige Instrumente verlassen kann, um sein

Schiff sicher und zielgenau zu steuern, gelingt dies auch dem

Anordnungsbefugten im Rechnungsakt samt Freigabe-Cockpit

von GeOrg.

Für Kapitäne gemachtDiese zentrale Management-Oberfläche für Entscheider bietet

übersichtlich alle relevanten Informationen, die für einen rechts-

sicheren, medienbruchfreien und schnellen Zahlungsverkehr

erforderlich sind.

Ein Ampelsystem zeigt an, ob die rechnerische und sachliche

Richtigkeit erfolgt ist. Diese Information wird neben weiteren

Werten wie Name des Kreditors, Rechnungsbetrag oder dem

aktuellen Stand des verfügbaren Budgets im Freigabecockpit

angezeigt. Jede Notiz im Zuge des Freigabeprozesses von den

einzelnen Usern notiert, ist zudem sofort sichtbar.

Selbstverständlich kann mit einem Klick der Rechnungsakt ge-

öffnet und die dort gespeicherte Rechnung angezeigt werden.

Im Akt finden sich auch weitere vertiefende Informationen

rund um den jeweiligen Beleg, wie einen Inventarisierungs-

oder Prüfungsvermerk. Wieder zurück im Freigabecockpit kann

der Anordnungsbefugte auch die Zahlungsanordnung aufrufen

und die dort verarbeiteten Daten rund um die Zahlungsanord-

nung ansehen.

Die Regeln, wer darf was in welcher Höhe für welchen Fach-

bereich freigeben, können einfach und individuell angepasst

werden. Vertretungen und Hinweise zur Befangenheit sind

ebenfalls nutzbar. Der Rechnungsakt in GeOrg samt dem inno-

vativen Freigabecockpit stellt alle für den Anordnungsbefugten

erforderlichen Informationen übersichtlich dar.

Übersichtlichkeit und Nachvollziehbarkeit sind zwei wesentliche Kriterien die Buchhaltungen erfüllen müssen. Dies gilt auch für den Freigabeprozess von Rech-nungen. GeOrg erfüllt diese Kriterien selbstverständlich und bietet mit dem Rech-nungsakt einen übersichtlichen und einfach gehaltenen Freigabeprozess an, der alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt.

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Mehr als 100 Gemeinden haben sich bereits für GeOrg entschieden

Mehr Informationen zu GeOrg:

www.gemeindeorganisator.at

Norbert Riedl ist seit 1991 in der

Gemeindeverwaltung, seit Mai

1995 Amtsleiter der Gemeinde

Hackerberg und für alle Verwal-

tungstätigkeiten zuständig.

Wie wurden Zahlungsanordnungen

für Rechnungen vor der Umstellung

auf GeOrg vorgenommen?

Eingehende Rechnungen wurden

geprüft, danach die Zahlungsan-

ordnung auf Papier gedruckt und

sachlich bzw. rechnerisch frei

gegeben. Der Bürgermeister ordnete

die Zahlung mit seiner händischen

Unterschrift an. Dann konnten

Buchung und Überweisung durchge-

führt werden.

Welche Erwartungen haben Sie an das

neue Freigabecockpit in GeOrg?

Wir wollen uns der papierlosen

Verwaltung, dem sogenannten ELAK,

nähern. Die Belege müssen nicht

mehr aufwendig in Ordnern gelagert

und nach 10 Jahren vernichtet wer-

den. Wir wollten ein zeitgemäßes und

übersichtliches Instrument haben, das

uns die tägliche Arbeit beschleunigt.

Welche Vorteile könen Sie erkennen?

Der Bürgermeister hat ein Werk-

zeug in der Hand, mit dem er rasch

Anordnungen freigeben und sich

alle notwendigen Informationen

zur Rechnung oder dem Budgetver-

brauch anzeigen lassen kann. Sehr gut

gelöst finde ich auch, dass Inventari-

sierungsvermerke oder Vermerke des

Prüfungsausschusses direkt im Rech-

Georg in HackerbergDrei Fragen an Amtsleiter Norbert Riedl.

nungsakt gespeichert werden. Gleich-

zeitig müssen die Verfügungsbe-

rechtigten bei Überweisungen nicht

jedes Mal ins Gemeindeamt, sondern

können ihre Arbeit von überall mit

einem gesicherten EDV-Zugang

erledigen. Gerade in einer

Pendlergemeinde ist

dies eine enorme

Zeiteinspa-

rung im

Akten-

lauf.

Dass GeOrg, der Städte- und Gemeinde

Organisator, ein perfekter Helfer in jeder

Gemeinde sein kann, das wussten seine

Erfinder von Beginn an. Doch innerhalb

eines halben Jahres gab es einen regel-

rechten Boom. Es hat sich derart rasant

herumgesprochen, dass sich die Zahl

der „GeOrg-Gemeinden“ von 50 auf 105

mehr als verdoppelt hat. Vielleicht liegt

es daran, dass hinter GeOrg mit Comm-

Unity aus Lannach ein Unternehmen

steht, das den Anwendern auch nach

dem so genannten Rollout des Produkts

zur Seite steht – laufende Schulungen

sind der eine, hohe Servicequalität der

andere Erfolgsfaktor. Und GeOrg selbst?

Naja, der vereinfacht die tägliche Verwal-

tungsarbeit derart, dass man nicht mehr

auf ihn verzichten will. Der ist natürlich

auch für die „VRV neu“ gerüstet.

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Vorbereitung ist Trumpf

PK telefoniert mit Gemeinde

Protokoll geht an Gemeinde

wichtig Die Aufgabe des PK besteht nun darin zu kontrollieren, ob die Termine eingehalten werden, die Unterlagen vollständig vorliegen, die Daten bereinigt wurden, usw.

PK – Der Projekt­

koordinator

Alles kompakt in

einer Mappe

Tool zur Zusammen­arbeit führt zum Erfolg

Erster Termin PK

bei Gemeinde

vor Ort

Der unterschriebene GeOrg-Nutzungsvertrag trifft bei Comm-Unity ein. Ab hier übernimmt der Projektkoordinator und wird die Gemeinde Schritt für Schritt durch die Umstellung führen.

Der PK wird die Gemeinde auch auf das Kollaborationstool schulen. Damit werden alle Subverträge (Registeranbindungen von Statistik Austria, Post,…) hochgeladen, E-Learnings gedownloaded, bietet somit einen zentralen Ablage- und Kommunikationsplatz für Gemeinde und Comm-Unity.

PK bespricht Umstellungsmappe, erklärt der Projektleitung das Kollaborationstool und erhebt, wieviele Personen in welchen Rollen seitens der Gemeinde mit GeOrg arbeiten werden.

Der PK ist Schnittstelle zwischen Comm-Unity und der Ge-meinde. Er bereitet al-les vor und erstellt den Fahrplan bis zum Echt-betrieb.

GeOrg-Um-stellungs-mappe für Gemeinde: alle Ver-träge und Zusatzver-einbarungen (Statistik Austria, BEV, Post AG, FinanzOn-line, ...) + detaillierte Erledigungs-anleitungen.

nützlich

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Der Fahrplan zum GeOrg

Schritt für Schritt begleitet Comm-Unity den Um-stellungsprozess auf das neue System. Am Ende wartet mit GeOrg ein viel-seitiger Verwaltungsprofi, der alle Register zieht.

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w w w

Protokoll geht an Gemeinde

Mittels Checkliste werden alle aufberei-teten Daten in den GeOrg eingespielt.

Check Abga- ben und Verord- nungen

Du bist fast am Ziel. Gehe hinunter zum Feld Schulungen.

Danach werden verbindliche Termine vereinbart, z. B. für die Datenbereinigung im aktuellen System oder die finalen Tätigkeiten im Kolla- borationstool (Verträge unter- zeichnen, hochladen, etc.).

Im Anschluss an die Migration im GeOrg überprüft der PK gemeinsam mit der Gemeinde alle besprochenen Einstellungen im System.

gut zu wissen

Am Ende des

Treffens ist der Fahrplan

fixiert

Datenexport aus Altsystem

ins Migrationstool

Schulungen machen Mit­arbeiter zu

Profis

In einem Basisseminar und weiteren fachspezifischen Seminaren werden die Mitarbeiter der Gemeinde ihren Rollen entsprechend geschult. Themen: Abgaben, Versandmonitoring, Verträge, Kommunalsteuer, Einrichtung von Geschäfts partnern, Stammdaten, Zahl ungs verkehr, uvm.

Weiters informiert er über die nächsten Schritte, beginnend bei der Datenbereinigung im aktuel-len System: Was ist zu tun, um diese Daten in den GeOrg zu migrieren?

Wann ist die Gemeinde mit der Datenbereinigung fertig? Wann sind die Unterlagen aus der GeOrg-Systemumstellungsmappe im Kollaborations-Tool hochgeladen? Bis wann werden alle Anpassungen bei Abgaben und Verordnungen fertig sein? Geplanter Zeitpunkt der Migration? Wann wird die Mitarbeiterschulung gewünscht?

Der PK informiert bei Comm-Unity die Abteilungen über den vereinbarten Fahrplan und die ver-bindlichen Termine.

So machma’s

Im Migrationstool werden

die Daten über vordefinierte

Regeln und Prozesse geprüft,

bereinigt und harmonisiert.

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Jetzt können harmonisierte Daten exportiert werden

Datenimport GeOrg

Der Fahrplan zum GeOrg

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APPS & GADGETS

Der Rollei Selfie Stick ist eine ausfahrbare

Teleskop-Halterung für das Smartphone und ver-

fügt über einen Auslöser am Griff, der sich über

Bluetooth mit dem Smartphone verbindet. Das

Handy muss so nicht mehr in der Hand gehalten

werden. Ein Tastendruck auf dem Stick genügt

für das Selfie aus ungewohnter Perspektive.

Die App „Cut The Rope“ ist ein lusti-

ges Physik-Puzzle: Ein kleines Monster

will mit Bonbons gefüttert werden.

Dafür muss der Spieler allerdings

die richtige Kombination an Seilen,

Seifenblasen und Trampolinen finden,

um die Süßigkeiten direkt ins Mons-

termäulchen zu befördern.

Helden aufgepasst! Retten Sie die

Prinzessin und begeleiten Sie sie

auf die Spitze des Turms. So einfach

ist die Mission in Monument Valley

und doch so schwer: Denn es gilt

viele optische Ilusionen und Rätsel

zu meistern. Das Spiel gewann den

Apple Designpreis 2014. Auf geht’s!

Egal ob Sie einen Hauch von Nougat,

dunkle Zartbitteraromen oder weiße

Schokolade bevorzugen, bei den 50

besten Schokolade- und Pralinen-

Rezepten der GU App findet jeder

Schokolade- und Pralinen-Fan sein

(süßes) Glück. Mmmh!

Wir präsentieren: „Smartphone Projector“. Der vorge-

stanzte und bedruckte Karton wird mit wenigen Handgrif-

fen zu einer geschlossenen Schachtel gefaltet, die vorne

mit einer zehnfach vergrößernden Linse ausgestattet ist.

Hinten ist eine Klappe, in die man sein Smartphone mit

einem gestarteten Film einlegen kann. Cool!

LUSTIGE ZEITREISE

ILLUSIONEN IN 3D

SÜSSE PRALINEN

FILM AB. HANDY REIN. LICHT AUS.

NEUE PERSPEKTIVEN

Der Cocoon Grid It überzeugt mit seinem

cleveren Konzept und passt in jede Lap-

toptasche, Rucksack, Schublade und Co.

Verschieden lange Gummibänder halten die

gewünschten Utensilien geordnet und griff-

bereit. In verschiedenen Größen erhältlich.

ALLES IN BESTER ORDNUNG

GESCHENKE FÜR ALLE!

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NEUIGKEITEN

Die Veranstaltungsreihe „Rechnen Sie

mit uns“ von Comm-Unity war auch

in Linz ein voller Erfolg. Comm-Unity

und SAP informierten über innova-

tive Lösungen in der kommunalen

IT und präsentierten die gemeinsam

entwickelte Software GeOrg.

Dieser Städte- und Gemeindeorga-

nisator erleichtert die kommuna-

le Administration und ist direkt an

zentrale Verwaltungsregister, wie

ABHEBEN LEICHT GEMACHT

beispielsweise ZMR, AGWR, Unter-

nehmensregister, FinanzOnline, …

angebunden. Auch auf die mit 2018

geplante Haushaltsrechtsreform ist

GeOrg schon jetzt bestens vorbe-

reitet. Für die rund 70 Gäste gab es

nicht nur spannende Einblicke in die

Welt der IT und Verwaltungssoftware,

sondern auch in die Abläufe auf dem

Flughafen Linz. Abgerundet wurde

das Event von einer anregenden Po-

diumsdiskussion.

MEHR PLATZ FÜR MITARBEITER, AUTOS & ÖKOLOGIEDass bei Comm-Unity, dem IT-Experten aus Lannach, stetiges Wachstum auf der Tagesordnung steht,

wissen Leser des CU von unserem Umschlag. Auf der so genannten U4 stellen wir ja immer die neuen

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor – so auch heute. Dass da ein Zubau nötig wurde, wundert uns

nicht. Bald wird dieser Neubau eröffnet und er überzeugt jetzt schon mit seinen Qualitäten: Für

den Niedrigenergiebau wurden nur ökologische Baustoffe verwendet. Es ist ein mit Zelluloseflocken

gedämmter Holzriegelbau mit Photovoltaikanlage. Auf zwei Etagen entstehen

690 m² Nutzfläche mit einem zusätzlichen Seminarraum (mit 18 fix bestückten

EDV-Arbeitsplätzen) und neuem, modernem Empfangsbereich. Für mehr Komfort

sorgt die neue Telefonanlage und das sprichwörtlich bessere Betriebsklima kommt

mit der ausgeklügelten Technik im Bereich der Druckerlandschaften: FCKW frei,

geräuscharm und schnell – so präsentiert sich diese. Last but not Least entstehen

auch weitere 66 Parkplätze im Zuge des Neubaus.

„Rechnen Sie mit uns“ war auch in Linz erfolgreich am Start

Seit der Eröffnung der neuen Niederlassung St. Florian ist Hermann

Schaumberger aus Pregarten an Bord des „Comm-Unity-Hochseedampfers“.

Er ist Geschäftsstellenleiter dieser Niederlassung und kümmert sich hier im We-

sentlichen um den Auf- und Ausbau der Geschäftstätigkeit von Comm-Unity in

Oberösterreich. Privat betreibt er gerne Sport, ist computertechnisch immer auf

dem neuesten Stand, ständig interessiert an neuen Lösungen und jemand, dem

die Arbeit Spaß macht.

WILLKOMMEN OBERÖSTERREICH

Pummerinplatz 3, 4490 Sankt Florian, T +43 7224 200 34 800,

[email protected]

Mag. Hermann Schaumberger MBA,

MPA ist Ihr Ansprechparnter

([email protected]).

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Heute gibt die Entwicklungs-Abteilung für Lohnverrechnung- und Steuerfragen bei Comm-Unity in Lannach echte Praxistipps.

Herr Mühlbacher, was halten Sie

vom Pendlerrechner des Finanz-

amts, den es seit Februar 2014 gibt?

Nach einigen Anlaufschwierigkeiten

ist das Programm seit 25. Juni 2014

vom Finanzamt verpflichtend vorge-

schrieben. Die Umstellung hat für die

Dienstgeber den großen Vorteil, dass

jetzt bei einer GPLA-Prüfung der

Ausdruck mit der Berechnung des

Pendlerrechners zählt und hier keine

Diskussionen über die Art und Höhe

der Pauschale aufkommen.

Kann der Dienstgeber einfach jedes

Formular akzeptieren?

Die Formulare müssen vom Dienst-

geber auf offensichtliche Fehler

kontrolliert werden. Stimmen die

Wohn- und die Arbeitsstättenadres-

sen? Wurde ein typischer Arbeitstag

ausgewählt und entspricht die Ar-

beitszeit den tatsächlichen Dienst-

zeiten? Nur die vom Pendlerrech-

ner errechneten Werte sind in die

Lohnverrechnung aufzunehmen. Ist

der Dienstnehmer der Meinung, dass

diese Berechnung nicht korrekt ist,

kann er bei der Arbeitnehmerveran-

lagung eine Berichtigung beantragen.

Was passiert, wenn der Dienstneh-

mer keinen Antrag abgibt?

Der Dienstnehmer hat weiterhin die

Möglichkeit, das Pendlerpauschale

bei der Arbeitnehmerveranlagung zu

BEI DEN EXPERTEN NACHGEFRAGT

beantragen. Es ist also nichts verlo-

ren, wenn kein Antrag vorliegt.

Haben Sie noch einen Steuer-Tipp?

Die Arbeitnehmerveranlagung bei

Teilzeitkräften: Leider glauben viele,

dass diese nichts bringt, wenn keine

Lohnsteuer gezahlt wird. Genau das

Gegenteil ist der Fall, denn ein Teil

des SV-Abzuges wird gutgeschrieben.

Treffen die Voraussetzungen für das

Pendlerpauschale zu, so ist dies auch

in die Arbeitnehmerveranlagung zu

erfassen. Noch ist es nicht zu spät,

heuer kann noch die Arbeitneh-

merveranlagung für 2009 bis 2013

durchgeführt werden – ein unerwar-

tetes Weihnachtsgeld.

Regine Fischer, Franz Mühlbacher, Mag. Burgi Bergthaler (vorne), Kerstin Päcklar, Mag. Katja Matjašič, Katharina Schreiner, Marianne

Klöckl, Sonja Prettner (hinten), v. l. n. r.

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Abgabe der L34-EDV-Erklärung mit Abfrageda-

tum ab 25. Juni 2014.

Keine Aufrollverpflichtung für den Dienstge-

ber betreffend die Kalendermonate des Jahres

2014, welche vor dem 1. Oktober 2014 gelegen

sind – Berücksichtigung mit Arbeitnehmer-

veranlagung, soweit das L34-EDV-Ergebnis für

Dienstgeber günstiger ist als das alte L34-

Ergebnis.

Aufrollrecht des Dienstgebers, soweit das „neue

L34-EDV-Ergebnis“ aus Dienstnehmersicht

günstiger ist als das „alte L34-Ergebnis“, jedoch

keine Aufrollverpflichtung.

Wenn das Ergebnis des neuen L34-EDV für den

Dienstnehmer ungünstiger ausfällt, ist das neue

Pendlerpauschale ab dem Abgabemonat einzu-

tragen. Im nächsten Jahr wäre das Pendlerpau-

schale ab Jänner 2015 zu streichen und dann

erst ab dem Abgabemonat wieder einzutragen.

Abgabe des Pendlerrechner-Ausdrucks mit

Abfragedatum ab 25. Juni 2014.

Berücksichtigung durch den Dienstgeber ab dem

Kalendermonat der Abgabe der Erklärung.

Aufrollrecht des Dienstgebers bzw. der Dienst-

nehmer/in für Kalendermonate der aufrechten

Beschäftigung des Jahres 2014, jedoch keine

Aufrollverpflichtung.

Aufrollverbot bei Bezug von GKK/BVA-Krankengeld

im Jahr 2014.

Dienstnehmer/in gab bereits eine Erklärung (s. Bsp. 1) ab und zwar das „neue L34-EDV“ mit Abfragedatum vor dem 25. Juni 2014:

Dienstnehmer/in gibt nun erstmalig eine Erklärung zur Berücksichtigung des Pendlerpauschales (des Pendlereuros) beim Dienstgeber ab:

Dann ist das Pendlerpauschale ab Oktober 2014

zu streichen.

Dann ist das Pendlerpauschale ab Jänner 2015

zu streichen.

Abgabe des Pendlerrechner-Ausdrucks mit Abfra-

gedatum ab 25. Juni 2014.

Keine Aufrollverpflichtung für den Dienstgeber der

Kalendermonate Jän. bis Sept. 2014 – Berücksich-

tigung mit Arbeitnehmerveranlagung, soweit das

L34-EDV-Ergebnis für Dienstnehmer günstiger ist

als das alte L34-Ergebnis.

Aufrollrecht des Dienstgebers, soweit das „neue

L34-EDV-Ergebnis“ aus Dienstnehmersicht güns-

tiger ist als das „alte L34-Ergebnis“, jedoch keine

Aufrollverpflichtung.

Aufrollverbot wie in Bsp. 1 (Krankengeldbezug).

Wenn das Ergebnis des L34-EDV für den

Dienstnehmer ungünstiger ausfällt, ist das

neue Pendlerpauschale ab dem Abgabe-

monat einzutragen. Im Zeitraum Oktober

bis zum Abgabemonat ist das Pendlerpau-

schale zu streichen.

Vom Dienstnehmer liegt nur ein altes L34 Formular vor:

Vom Dienstnehmer liegt nur ein L34-EDV Formular mit Ausdrucksdatum vor dem 25. Juni vor:

Dienstnehmer/in gab bereits eine Erklä-rung (s. Bsp. 1) ab und zwar das „alte L34“ (neues L34-EDV – wenn auch in alter Ver-sion – wurde noch nicht abgegeben):

BEISPIEL 1 BEISPIEL 2

BEISPIEL 4

BEISPIEL 5

BEISPIEL 3

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Advent, Advent! Ja, es stimmt: Beim Comm-Unity-Adventkalender sind schon alle Fenster offen. Die Neugier

war einfach zu groß, gibt es doch 10 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich darin versteckt haben. Dazu noch ein

paar Feier- und/oder Shoppingtage und natürlich namhafte Partner. Aber hier sind unsere diesjährigen Weihnachtsengerl:

Andreas Pitour (9), Daniel Hartl (10), Jonathan Steiner (12), Sonja Tretnjak (15), Sonja Prettner (16), Johanna Jellen (18),

Katja Matjašič (19), Melanie Gössler (20), Angelika Scrubei (22), Katrin Riederer (23).