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CURRICULUM UND JAHRESARBEITSPLAN -ARBEITSLEHRE- JAHRGANGSSTUFE 9 1 Schulstunden pro Woche/ 40 Schulstunden pro Jahr Thorsten Wohlgemuth SCHULE AM SPORTPARK IN ERBACH

Curriculum und Jahresarbeitsplan -Arbeitslehre ......HK Handlungskompetenz 1.) Eigenständige Erkundigungen in der Arbeitswelt durchführen und Schwerpunkte für die eigene Berufsfindung

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CURRICULUM UND

JAHRESARBEITSPLAN

-ARBEITSLEHRE-

JAHRGANGSSTUFE 9 1 Schulstunden pro Woche/ 40

Schulstunden pro Jahr

Thorsten Wohlgemuth SCHULE AM SPORTPARK IN ERBACH

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Inhalt

Einleitung ............................................................................................................................................... 2

1.) Umsetzung des Erlasses zur Studien- und Berufsorientierung (ABL. 7/2015) am Beispiel der

integrierten Gesamtschule in Erbach/ Odenwald .................................................................................. 3

2.) Themen- und Kompetenzbeschreibungen ................................................................................. 4

3.) Eingesetzte Unterrichtsmaterialien und Literaturhinweise ............................................................... 6

4.) Unterrichtseinheiten ......................................................................................................................... 9

AL 1 - Berufswahl- und Praktikumsvorbereitung (Klasse 9) ................................................................ 9

AL 2 - Ökonomisch geprägte Situationen und Strukturen des Zusammenlebens (Klasse 9) ............. 10

AL 3 - Studien- und Berufsorientierung ............................................................................................ 11

AL 4 - Sozialstaat/ Soziale Sicherung (Klasse 9) ................................................................................ 12

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Einleitung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der vorliegende Jahresarbeitsplan ist an einer Integrierten Gesamtschule (IGS) erarbeitet und erprobt

worden. Ziel dieses Planes ist es, dass sowohl erfahrene als auch fachfremde Lehrer im Schwerpunkt

Berufsorientierung damit arbeiten können und eine hohe inhaltliche Unterrichtsqualität

sicherstellen. Allerdings wurde bei der Erstellung davon ausgegangen, dass dieser Handlungsfaden

für das Fach Arbeitslehre (Schwerpunkt Berufsorientierung) v.a. auch für fachfremde Lehrerinnen

und Lehrer nutzbar sein soll.

In einer IGS ist, im Unterschied zu einer reinen Haupt- und Realschule, die Stundentafel für das Fach

Arbeitslehre reduziert und inhaltliche Themen sind in das Fach Gesellschaftslehre verlagert worden.

Deshalb wurden im folgendem Jahresarbeitsplan die inhaltlichen Überlappungen zwischen

Arbeitslehre und Gesellschaftslehre1 berücksichtigt und dieser in Anlehnung an die Kerncurricular/

Lehrpläne des Landes Hessen für Arbeitslehre und die Sekundarstufe 1 angefertigt.2

So wird in einem ersten Schritt die Umsetzung des Erlasses (ABL. 7/2015, S. 214 – 235) mit seinen

Modulen aufgezeigt. Dabei sind neben allen für die Berufsorientierung relevanten Personen auch die

verschiedenen BO-Maßnahmen als Übersicht dargestellt.

Als Nächstes werden die Kompetenzen beschrieben, die die Schülerinnen und Schüler aus den

jeweiligen Unterrichtseinheiten nach Vorgabe der Bildungsstandards gewinnen sollen. Weiterhin ist

eine Jahresübersicht der Themen aufgelistet.

Danach werden die einzelnen Unterrichtsmaterialien mit Bezugsquellen und Abkürzungen

aufgelistet, die Abkürzungen sind dann in den Unterrichtseinheiten wiederzufinden. Die aufgezeigten

Unterrichtsmaterialien haben sich über mehrere Jahre im alltäglichen Unterrichtsgeschehen bewährt

und beinhalten neben den Büchern auch zahlreiche andere Informationsquellen. Gerade in Bezug auf

das Bewerbungsverfahren sind die dargestellten Materialien sehr nützlich, da sie jährlich aktualisiert

und kostenlos bezogen werden können.

Im Anschluss daran finden Sie die Unterrichtseinheiten, welche in der ersten und fünften Einheit

einen indirekten Bezug zur Berufsorientierung und in der zweiten bis vierten Einheit einen starken

berufsorientierenden Bezug haben. Alle Unterrichtseinheiten können problemlos in der achten und

neunten Jahrgangsstufe unterrichtet werden, dies hängt u.a. von der Verteilung der Schülerpraktika

der jeweiligen Schule ab.

Bei allen Unterrichtseinheiten ist es möglich, sowohl die Stundenanzahl als auch die Inhalte zu

ergänzen oder abzuändern, um sie an die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort anzupassen.

Damit die Schülerinnen und Schüler3 möglichst eigenverantwortlich die Angebote der

Berufsorientierung nutzen können, sind Arbeitsblätter erstellt worden, die sicherstellen sollen, dass

sie auch von zu Hause Zugriff auf die Materialien haben. Dies ist u.a. deshalb nötig, da die

individuelle Berufsorientierung ein sich ständig wandelender, mehrjähriger Prozess ist und die SuS

sich dabei außerschulische Informationsquellen (z.B. Lehrstellenbörsen, Berufenet usw.) erschließen

1 Gesellschaftslehre wird im folgendem mit GL abgekürzt 2 Kerncurriculum Arbeitslehre – Sekundarstufe 1 (Hauptschule), Kerncurriculum Arbeitslehre – Sekundarstufe 1 (Realschule), Leitfaden Arbeitslehre, Handreichung Integrierte Gesamtschulen (Arbeitslehre) 3 In den folgenden Abschnitten werden die Schülerinnen und Schüler mit SuS abgekürzt

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müssen. Die Arbeitsblätter sind dabei so gestaltet, dass die SuS sich gezielt Informationen für ihren

Berufsorientierungsprozess heraussuchen können.

Bei der Durchführung wünsche ich Ihnen viel Spaß und verbleibe mit kollegialem Gruß,

Thorsten Wohlgemuth, Schule am Sportpark, Erbach im Odenwald

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1.) Umsetzung des Erlasses zur Studien- und Berufsorientierung (ABL. 7/2015) am Beispiel der integrierten

Gesamtschule in Erbach/ Odenwald

KO = Koordinator Berufsorientierung AA = Berufsberater/-in KL = Klassen- oder Fachlehrer/-in BSO = Vertreter BSO

BE = Berufseinstiegsbegleiter/-in GYM = Vertreter Gymnasium SL = Stufenleiter/-in HR1 = Modulbeschreibung laut Erlass

JAHR- GANG

MODUL BETREFFENDE PERSONEN

ERLÄUTERUNG ZUM MODUL BEGLEITENDE BO-MAßNAHMEN (P) = PFLICHT (F) = FAKULTATIV

7.1 HR3 Elternabend

KL, SL, BE, KO Zentraler Beginn des Elternabends, um die Angebote der Berufsorientierung (AA, Schule) den Eltern vorzustellen.

7.2 HR1 Erste Schulbesprechung

KL 2-stündiger Unterricht über die Möglichkeiten der Berufs- orientierung in der Schule und der AA mit Austeilung des Berufswahlpasses usw. → AL 3/ BOZ

Girls day/ boys day (4. Donnerstag im April) (F) KomPo 7 (P)

8.1 HR4 Elternabend HR2 Zweite Schulbesprechung HR7 Fortbildung

KL, KO, AA, SL, GGF. FIRMEN KL KL

Berufswahlprozess, Einbindung AA, Schulcurriculum BO, BSO... BIZ-Veranstaltung (Organisation KO) Zentrale Fortbildungsveranstaltung der AA für alle KL der Vorabgangsklassen

Berufswahlmesse (November) (F) Link zu den regionalen Veranstaltungen (Planet-beruf.de) BIZ (P) Zentraler Termin für den Odenwald (P) Link zu den Veranstaltungen (Bundesagentur für Arbeit)

8.2 HR5 Sprechstunde

AA, BE Beginnend in der 8ten Jahrgangsstufe und kontinuierliche Weiterführung bis zum Übergang der SuS (Klasse 9 oder 10).

Hausinterne Berufswahlmesse/ OBIT (Februar) (P) Praktikum: immer 3 Wochen vor den Osterferien (P) Tour der Ausbildung (Sommer) (F) Kurzpraktikum IHK-Lehrwerkstatt (F)

9.1 KK, BSO, GYM Infoveranstaltung durch die weiterführenden Schulen Praktikum: immer 1 Woche vor den Herbstferien; betreutes Pflichtpraktikum 1 Woche – Schülerempfehlung 2 Wochen (P) Berufswahlmesse (November) (F)

9.2 HR6 Einzelberatung

AA, BE s.o. HR5 Tour der Ausbildung (Sommer) (F) Kurzpraktikum IHK-Lehrwerkstatt (F)

10.1 AA Individuelle Betreuung durch BE, AA Berufswahlmesse (November (F)

10.2 AA Individuelle Betreuung durch BE, AA Tour der Ausbildung (Sommer) (F) Kurzpraktikum IHK-Lehrwerkstatt (F)

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2.) Themen- und Kompetenzbeschreibungen

Themen Kompetenzen AL1

Organisation von Arbeit

- Arbeitsschutz

- Umweltschutz und Nachhaltigkeit

- Arbeitsorganisation

- Arbeitsbewertung

- Sektoren der verschiedenen

Wirtschaftsbereiche

AK Analysekompetenz

1.) Informationsbeschaffung und Erschließung verschiedener

Informationsträger.

2.) Eigene Fähigkeiten in Bezug zu den Anforderungen verschiedener

Berufsfelder und Berufe.

3.) Wirtschaftliche (technische) Prozesse und Entwicklungen beschreiben

können.

AL2 Ökonomisch geprägte Situationen und Strukturen des

Zusammenlebens

- Bedarf und Bedürfnisse

- Angebot und Nachfrage

- Ein Produkt wird getestet

UK Urteilskompetenz

1.) Beurteilung von wirtschaftlichen Abläufen.

2.) Zukünftige Auswirkungen eigener Entscheidungen auf die Berufswahl

abschätzen und beschreiben können.

3.) Wandlungsprozesse der Berufswelt nachvollziehen und erklären

können.

AL3 Berufswegplanung

- Erwartungen und Anforderungen der

Wirtschaft

- Regionaler Arbeitsmarkt

- Bewerbungsverfahren

- Erschließung vorhandener

Informationsquellen

- Erstellung von Bewerbungsunterlagen

- Vor- und Nachbereitung eines Praktikums

HK Handlungskompetenz

1.) Eigenständige Erkundigungen in der Arbeitswelt durchführen und

Schwerpunkte für die eigene Berufsfindung auswerten.

2.) Praktische Erprobung verschiedener Berufsfelder in eigenen

Fachräumen planen, durchführen und auswerten.

3.) Einen Schülerbetrieb planen, durchführen und auswerten.

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AL4 Zukunft der Arbeit

- Der Weg in die Dienstleistungsgesellschaft

- Wandel der Beschäftigungsverhältnisse

PK Personale Kompetenz

Der Schüler/ -in ist in der Lage, eine realistische Selbstwahrnehmung anhand seiner

Fertigkeiten und Fähigkeiten vorzunehmen und seine Potenziale zu entfalten.

Voraussetzung hierfür sind eine strukturierte Arbeitsweise und die eigene

Regulation.

Technische Systeme und Prozesse

Die Unterrichtsinhalte werden überwiegend im

Wahlpflichtunterricht (z.B. Fischertechnik, Holzwerken

usw.) behandelt!

SK Soziale Kompetenz

In diesem Feld bauen die SuS ihre Wahrnehmungskompetenz aus. So müssen sie

sich mit Kooperationsformen und mit dem Umgang mit Konflikten

auseinandersetzen.

Erhalt der psychischen und physischen Gesundheit

Die Unterrichtsinhalte werden überwiegend im

Wahlpflichtunterricht (z.B. Kochen usw.) behandelt!

LK Lernkompetenz

Neben der Medien- und Arbeitskompetenz sollen die SuS eine

Problemlösekompetenz mit individueller Gestaltung erlernen.

Informationstechnische Grundbildung (ITG)

Die Unterrichtsinhalte werden in Informatik und im

Wahlpflichtunterricht behandelt!

SprK Sprachkompetenz

Neben der Schreibkompetenz ist v.a. die Kommunikationskompetenz gefragt, bei

der der Schüler/ -in adäquat seinen Lernerfolg reflektieren und in verschiedenen

Formen darstellen kann.

Alle benannten Kompetenzbereiche können mit den Inhaltsfeldern verknüpft werden und basieren auf den Bildungsstandards von dem Fach Arbeitslehre.

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3.) Eingesetzte Unterrichtsmaterialien und Literaturhinweise

Lehrwerke Hinweise

Schülerbuch und Lehrermaterialien (SB, LM) 4

Praxis – Arbeitslehre Ausgabe 2007 – Schülerband 2

ISBN: 978-3-14-116018-5 (Buch), 978-3-14-116018-1 (Lehrermaterialien)

Westermann-Verlag

Inhaltsverzeichnis Buch

http://www.westermann.de/artikel/Praxis-Arbeitslehre-Ausgabe-2007-fuer-Hessen-Schuelerband-2/978-3-14-116018-5?via_r=PRAXARBHE07

Trio – Gesellschaftslehre Ausgabe 2008 – Schülerband 3

ISBN: 978-3-507-36119-5

https://verlage.westermanngruppe.de/schroedel/artikel/978-3-507-36119-5/Trio-Gesellschaftslehre-Ausgabe-2008-fuer-Hessen-Schuelerband-3

Lernzirkel Wirtschaft (LZ-W)

ISBN: 978-3-623-21008-7

Klett-Verlag

Inhaltsverzeichnis Ordner

https://www.klett.de/produkt/isbn/978-3-623-21008-7

4 Weitere zugelassene Schulbücher finden Sie im „Schulbücherkatalog für allgemeinbildende Schulen und Schulen für Erwachsene“ des hessischen Kultusministeriums

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Berufswahlpass Hessen (BWP)

Bezugsquelle:

http://berufswahlpass.de/bezugsquellen/

Aufbau und Inhalt:

http://www.berufswahlpass.de/

Lehrstellenbörsen (LB)

Bezugsquellen:

IHK

http://www.ihk-lehrstellenboerse.de/

Industrievereinigung Odenwald

http://www.ivo-odw.de/ausbildung.php

Jobbörse Arbeitsagentur

https://jobboerse.arbeitsagentur.de/

Lehrstellenbörse Handwerkskammer

http://www.handwerkskammer.de/service/lehrstellenboerse.html

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Internetseiten Berufsorientierung (IB)

Bezugsquellen:

Planet-beruf

http://www.planet-beruf.de/Planet-Beruf.1.0.html

Berufenet

http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/

Bewerbungshefte Volksbank (VR, VT, PH)

„Richtig bewerben (VR)“, „Testtraining (VT)“ und „Praktikumsheft (PH)“

Bei den jeweiligen Kreditinstituten vor Ort nachfragen

IHK Broschüre: Was erwartet die Wirtschaft von Schulabgängern? (BR)

http://www.darmstadt.ihk.de/aus_und_weiterbildung_channel/ausbildung_channel/Schulabgaenger/DAIHK24_1963_Was_erwartet_die_Wirtschafthei/2535812

Beruf aktuell (BA)

Bezugsquelle:

https://www.arbeitsagentur.de/web/wcm/idc/groups/public/documents/webdatei/mdaw/mtm5/~edisp/l6019022dstbai390559.pdf?_ba.sid=L6019022DSTBAI390562

Das Betriebspraktikum (BP)

Bezugsquelle:

http://www.persen.de/sekundarstufe-i/arbeitslehre/2490-das-betriebspraktikum.html

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4.) Unterrichtseinheiten

AL 1 - BERUFSWAHL- UND PRAKTIKUMSVORBEREITUNG (KLASSE 9)

Dauer: 6 Schulstunden / Beginn nach den Sommerferien

Leistungsüberprüfung: Praktikumsbericht

Fächerübergreifend: Kompetenzen: AK, UK, SprK, HK

STUNDE THEMA LEHRWERK / SEITE/ AUFGABE HAUSAUFGABE SONSTIGES

1 Einführungsstunde

Vorstellung des Jahresarbeitsplans (Berufswahlmessen, Praktikum usw.) Vorbesprechung Praktikum (Termine, feste Zusagen usw.)

SEHR WICHTIG IST EIN FRÜHZEITIGER HINWEIS BEI SUS, DIE NOCH KEIN PRAKTIKUM HABEN!!!

2 Sicherheit und Aufbau eines Betriebes

BP-S. 6-8 (Arbeitsblätter) Beendigung der Schulaufgaben

Als Ergänzung bietet sich die Aufgaben im Lehrbuch auf der S. 82/ 83 an.

3 Erwartungen an das Praktikum und Verhaltensweisen im Betrieb

BP-S. 10, 19 Beendigung der Schulaufgaben

4 Rechtliche Grundlagen für das Betriebspraktikum

SB-S. 76/ 77 (Nr. 1/2)

SB-S. 84 Übernahme zweiter Infokasten

Wdh. aus der 8. Klasse! Ergänzung durch den Erlass 07/20155 zu Arbeits- und Ruhezeiten usw.

5 Berichtsheft Betriebspraktikum

BP-S. 27 (Inhaltsverzeichnis/ Arbeitsblatt) Besprechen Sie die Punkte des Inhaltsverzeichnisses, aus welchen der Praktikumsbericht bestehen soll. Die Seiten 28-47 (BP) können als Vorschläge dienen.

Der Praktikumsbericht kann als schriftliche Note des ersten Halbjahres zählen.

6 Pufferstunde und aktuelle Fragen

5 https://hessisches-amtsblatt.de/wp-content/plugins/pdf-viewer/stable/web/viewer.html?file=/wp-content/uploads/online_pdf/pdf_2015/07_2015.pdf (S. 217-233)

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AL 2 - ÖKONOMISCH GEPRÄGTE SITUATIONEN UND STRUKTUREN DES ZUSAMMENLEBENS (KLASSE 9)

Dauer: 15 Schulstunden/ Beginn nach den Herbstferien/ Alle Stunden von AL und GL

Leistungsüberprüfung: Lernkontrolle GL

Fächerübergreifend: Gesellschaftslehre Kompetenzen: AK, UK, LK,

STUNDE THEMA LEHRWERK TRIO 3/ SEITE/ AUFGABE

HAUSAUFGABE SONSTIGES

1 Europa vor 1800: Europa in einer Agrargesellschaft

SB-S. 56/ 57 (Nr. 1, 2) lesen und besprechen

2 Die Bevölkerungszahl wächst SB-S. 58/ 59 (Nr. 1) LK Nr. 1

3 Maschinen revolutionieren die Produktion

SB-S. 60/ 61 (Nr. 2) SB-S. 61 (Nr. 1)

4 Vom Handwerk zur Fabrik

SB-S. 62/ 63 Nr. 5 (Mindmap an der Tafel, Unterrichtsgespräch) (Nr. 3)

SB-S. 63 (Nr. 2) LK Nr. 2

5/ 6 Die Industrialisierung verändert die Lebenswelt

SB-S. 64 (Nr. 1, 2) SB-S. 148/ 149 (Nr. 1, Nr. 4/ nur Karikatur 148.1)

Beendigung der Schulaufgaben LK Nr. 3

7 Industrialisierung in Deutschland SB-S. 65 (Nr. 1, 2) SB-S. 65 (Nr. 3) ➔ Auf den Text aus S. 48/ 49

hinweisen! LK Nr. 4

8 Landschaft und Natur werden verändert

SB-S. 66/ 67 (Nr. 3, 4) Ggf. SB-S. 67 (Nr. 1)

9 Die Lage Arbeiter im 19. Jahrhundert SB-S. 68 (Nr. 2)

10 Schulen im Industriezeitalter SB-S. 71 (Nr. 1-3) PUFFER

11 Ansätze zur Lösung der sozialen Fragen

SB-S. 72/ 73 (Nr. 2) SB-S. 73 (Nr. 3) PUFFER

12 Schöne neue Arbeitswelt? SB-S. 74/ 75 (Nr. 1, 2, 3, 4) Beendigung der Schulaufgaben LK Nr. 5

13 Fallbeispiel Opel SB-S. 76 (Nr. 1, 2) Beendigung der Schulaufgaben LK Nr. 6

14 Kollege Roboter SB-S. 77 (Nr. 1, 2, 3) LK Nr. 7

15 Neue Arbeitsinhalte – neue Anforderungen

SB-S. 80 (Nr. 1, 2) LK Nr. 8 H

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AL 3 - STUDIEN- UND BERUFSORIENTIERUNG

Dauer: 10 Schulstunden/ Beginn nach den Weihnachtsferien

Leistungsüberprüfung: Schriftliche Auswertung vom Praktikum

Fächerübergreifend: ggf. Deutsch Kompetenzen: AK, UK, LK, SprK

STUNDE THEMA LEHRWERK / SEITE/ AUFGABE HAUSAUFGABE SONSTIGES

1 Was will ich werden? SB-S. 136 (Nr. 1,2,3) SB-S. 137 (Nr. 1,2)

Beendigung der Schulaufgaben

2 Bedeutung einer Ausbildung SB-S. 138 (lesen und besprechen) Schaubild (Welche Entscheidung ist die richtige?) übernehmen

3/ 4 Weiter zur Schule SB-S. 139/ 140 Schaubild (Bildungswege in Hessen) übernehmen und die verschiedenen Schulen zusammenfassen lassen

Alternativ können auch die Flyer vom BSO usw. oder die Internetauftritte der Schulen genutzt werden

4 Einen Beruf erlernen SB-S. 141 (Nr. 1) SB-S. 142/ 143 (Nr. 1,2)

5 Lebenslanges Lernen SB-S. 144 (lesen und besprechen) Schaubild/ Liste (grün) übernehmen

6 Informationsquellen für die Berufswahl

SB-S. 145 (Nr. 1,2)

8 Informationsquellen für die Berufswahl

SB-S. 146 (Nr. 1) SB-S. 147 (lesen und besprechen)

Auf Fr. Poth (Berufsberaterin für unsere Schule) und deren Angebote (Beratungsangebote i.d.R. alle drei Wochen) hinweisen

9 Berufsausbildungsvertrag SB-S. 150/ 151 (lesen und besprechen) SB-S. 152 Fragen 4 bis 7 schriftlich beantworten

10 Pufferstunde und aktuelle Fragen

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AL 4 - SOZIALSTAAT/ SOZIALE SICHERUNG (KLASSE 9)

Dauer: 8 Stunden

Leistungsüberprüfung: LK

Fächerübergreifend: GL Kompetenzen: LK, HK, SprK

STUNDE THEMA LEHRWERK TRIO 3 / SEITE/ AUFGABE HAUSAUFGABE SONSTIGES

1 Tarifkonflikte SB-S. 96/ 97 (Nr. 1, 3 mündlich, Nr. 2,4 schriftlich) Beendigung der Schulaufgabe und Nr. 5

2 Soziale Marktwirtschaft und Sozialstaat

SB-S. 98/ 99 (Nr. 1-3)

Ergänzend kann das AB KV 17 „Merkmale der sozialen Marktwirtschaft“ genutzt werden

3 Arm ohne Arbeit SB-S. 100/ 101 (Nr. 1-3, Nr. 4 mündlich)

4 Formen der Arbeitslosigkeit SB-S. 160/ 161 (Nr. 1) Infokästen übernehmen

Arbeitslehrebuch

5 Verdeckte Arbeitslosigkeit SB-S. 162 (Nr. 1-4) SB-S. 163 (Nr. 2)

Arbeitslehrebuch

Die Informationen für die Aufgabe 1 stehen auf der S. 154/ 155

6 Arm trotz Arbeit? SB-S. 102/ 103 (Nr. 1,2)

Je nach zeitlicher Flexibilität, können die Aufgaben 3 und 4 in Gruppenarbeit gemacht werden

7 Arm durch Kinder – arme Kinder? SB-S. 104/ 105 (Nr. 1-3) Beendigung der Aufgaben

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8 Armes Deutschland? – Reiches Deutschland?

SB-S. 106/ 107 (Nr. 1-4)