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CURRICULUM VITAE MICHAEL GODINHO KIESSLING Künstlernamen und Aliase: Mickey, Wizz, Sage One, Mikel, Miguel, MKG, GODLING. Galerie/Atelier: Galerie OZM Art Space Sternschanze Bartelsstrasse 65 20357 Hamburg Telefon: ++49-(0)157 89 57 14 98 E-Mail: [email protected] Webpräsenz: www.michaelkiessling.com KURZPORTRAIT Seit 1987 liegt die eigentliche Kunst im Umgang mit der Spraycan für Michael in der Fähigkeit alle gesprühten Bilder, abstrakt oder fotorealistisch, ohne die Anwendung von jeglichen Hilfsmitteln, wie Schablonen (Stencils), Klebefolien o. ä., frei Hand anzufertigen. Auf die neue Kunstform Graffiti aufmerksam geworden, entschloss sich das Altonaer Landesmuseum in Hamburg im Jahr 1991 zur Ausrichtung eines Talentwettbewerbs zum selbigen Thema. In Zusammenarbeit mit seinem mittlerweile langjährigen Künstlerfreundes und Kollegen Art One entstand in mehrtägiger öffen- tlicher Arbeit im Innenhof des Museums ein sechsteiliges Polyptychon, welches den ersten Preis bei o. g. Event errang und durch den damaligen Innensenator Hamburgs Ingo von Münch honoriert wurde. Da sich Michael nicht allein auf Streetart festlegen wollte beschäftigte er sich ausserdem mit den klassischen Maltechniken der Öl- und Gouachemalerei, Kalligrafie, Aquarell-, Kohle- und Bleistiftzeichnungen. Aus diesem Grund fügte er im Laufe der Jahre dem Medium Sprühdose alle übrigen hinzu. Der virtuose Umgang mit Stiften, Pinsel, Spachtel, Airbrush, Tätowiermaschine, digitalem Zeichenbrett uvm., sieht er als selbstverständliche Voraussetzung für die professionelle Ausübung seines Handwerks. Durch weitere zahlreiche Austellungen und steigender Medienpräsenz wurde er in den Neunzigern einem breiteren Publikum bekannt, und zunehmend für künstlerische Arbeiten als Auftragsmaler engagiert. Unter anderem gab Der Spiegel die Gestal- tung einer Kirchenwand in Auftrag. Das Motiv diente nach Fertigstellung als Titelseite einer Ausgabe des Magazins. Daraufhin wurde eine aufstrebende Werbeagentur namens Jung von Matt auf ihn aufmerksam und warb ihn als Designer für die neugegründete Abteilung für neue Medien an. Nach diesem Intermezzo, und einigen Auszeichnungen wie die Nominierung für den Cannes Löwen, ging er für mehrere Jahre ins Ausland und vermischte die gängigen Stile der Street Art mit gestalter- ischen Elementen der zeitgenössischen und klassischen Kunst der jeweiligen Gastländer. Die Auswahl seiner Motive und Themen werden stark durch seine jeweilige Umgebung und persönlichen Erfahrungen beein- flusst, und bewegen sich im unregelmässigem Wechsel von Portraits über Stilleben bis zu stark abstrahierten Formen. Mittlerweile liegt sein Fokus auf grossformatiger Wandgestaltung und der Fortführung und Perfektionierung seines persönli- chen Stils unter der Verwendung unüblicher Mischtechniken, grenzwertiger sowie klassischer Themen und überraschender Stilmixe, wie z. B. Strassengraffiti als Ölmalerei. Oder, umgekehrt. Ausserhalb der Malerei beschäftigt sich Michael mit Illustration, Grafik, Fotografie, Kurzfilm, dem Design für urbane Mode, der musikalischen Umsetzung seines Lebens (Audiotagebücher) in Form von Lyrik, Sprechgesang und der Produktion stilgerechter Instrumentale. Michael Godinho Kiessling, alias GODLING, lebt und arbeitet derzeitig in der Nähe von Hamburg, Deutschland. Weitere längere Aufenthalte im Ausland sind geplant. KUNDEN (AUSWAHL) Beck’s AG, ECE/OTTO Group, Audi/Volkswagen, Hamburg Mannheimer, Edeka, Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank, Hamburger Gesundheitsbehörde, ELBE-Werkstätten, American Honey (Davide Campari-Milano, S. p. A.), Der Spiegel, Eidos Interactive (Tomb Raider), Longshine.

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CURRICULUM VITAE

MICHAEL GODINHO KIESSLINGKünstlernamen und Aliase: Mickey, Wizz, Sage One, Mikel, Miguel, MKG, GODLING.

Galerie/Atelier: Galerie OZM Art Space Sternschanze Bartelsstrasse 65 20357 Hamburg

Telefon: ++49-(0)157 89 57 14 98E-Mail: [email protected]äsenz: www.michaelkiessling.com KURZPORTRAIT Seit 1987 liegt die eigentliche Kunst im Umgang mit der Spraycan für Michael in der Fähigkeit alle gesprühten Bilder, abstrakt oder fotorealistisch, ohne die Anwendung von jeglichen Hilfsmitteln, wie Schablonen (Stencils), Klebefolien o. ä., frei Hand anzufertigen. Auf die neue Kunstform Graffiti aufmerksam geworden, entschloss sich das Altonaer Landesmuseum in Hamburg im Jahr 1991 zur Ausrichtung eines Talentwettbewerbs zum selbigen Thema. In Zusammenarbeit mit seinem mittlerweile langjährigen Künstlerfreundes und Kollegen Art One entstand in mehrtägiger öffen-tlicher Arbeit im Innenhof des Museums ein sechsteiliges Polyptychon, welches den ersten Preis bei o. g. Event errang und durch den damaligen Innensenator Hamburgs Ingo von Münch honoriert wurde. Da sich Michael nicht allein auf Streetart festlegen wollte beschäftigte er sich ausserdem mit den klassischen Maltechniken der Öl- und Gouachemalerei, Kalligrafie, Aquarell-, Kohle- und Bleistiftzeichnungen. Aus diesem Grund fügte er im Laufe der Jahre dem Medium Sprühdose alle übrigen hinzu. Der virtuose Umgang mit Stiften, Pinsel, Spachtel, Airbrush, Tätowiermaschine, digitalem Zeichenbrett uvm., sieht er als selbstverständliche Voraussetzung für die professionelle Ausübung seines Handwerks. Durch weitere zahlreiche Austellungen und steigender Medienpräsenz wurde er in den Neunzigern einem breiteren Publikum bekannt, und zunehmend für künstlerische Arbeiten als Auftragsmaler engagiert. Unter anderem gab Der Spiegel die Gestal-tung einer Kirchenwand in Auftrag. Das Motiv diente nach Fertigstellung als Titelseite einer Ausgabe des Magazins. Daraufhin wurde eine aufstrebende Werbeagentur namens Jung von Matt auf ihn aufmerksam und warb ihn als Designer für die neugegründete Abteilung für neue Medien an. Nach diesem Intermezzo, und einigen Auszeichnungen wie die Nominierung für den Cannes Löwen, ging er für mehrere Jahre ins Ausland und vermischte die gängigen Stile der Street Art mit gestalter-ischen Elementen der zeitgenössischen und klassischen Kunst der jeweiligen Gastländer. Die Auswahl seiner Motive und Themen werden stark durch seine jeweilige Umgebung und persönlichen Erfahrungen beein-flusst, und bewegen sich im unregelmässigem Wechsel von Portraits über Stilleben bis zu stark abstrahierten Formen. Mittlerweile liegt sein Fokus auf grossformatiger Wandgestaltung und der Fortführung und Perfektionierung seines persönli-chen Stils unter der Verwendung unüblicher Mischtechniken, grenzwertiger sowie klassischer Themen und überraschender Stilmixe, wie z. B. Strassengraffiti als Ölmalerei. Oder, umgekehrt. Ausserhalb der Malerei beschäftigt sich Michael mit Illustration, Grafik, Fotografie, Kurzfilm, dem Design für urbane Mode, der musikalischen Umsetzung seines Lebens (Audiotagebücher) in Form von Lyrik, Sprechgesang und der Produktion stilgerechter Instrumentale. Michael Godinho Kiessling, alias GODLING, lebt und arbeitet derzeitig in der Nähe von Hamburg, Deutschland. Weitere längere Aufenthalte im Ausland sind geplant. KUNDEN (AUSWAHL) Beck’s AG, ECE/OTTO Group, Audi/Volkswagen, Hamburg Mannheimer, Edeka, Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank, Hamburger Gesundheitsbehörde, ELBE-Werkstätten, American Honey (Davide Campari-Milano, S. p. A.), Der Spiegel, Eidos Interactive (Tomb Raider), Longshine.

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BIOGRAFIE

2014 Freischaffender Künstler in Deutschland. Ausbildung zum Tätowierer. Komparsenrolle im Kurzfilm “NEVER FORGET” von Björn Lingner.

2012-2013 Freischaffender Künstler in Deutschland. Koproduzent des ersten Kurzfilms “WANTED unDEAD” von Anna Pokrywiec. 2011 Freischaffender Künstler in Deutschland und Mexiko. Aufnahme als Stammkünstler in die Galerie OZM, Hamburg.

2010 Gründung des Vereins B65 zur Schaffung kostengünstiger Atelierflächen und Förderung von jungen Künstlern in Hamburg/Deutschland. Wahl in den Vorstand und zeitweilige Tätigkeit als Vizepräsident des Vereins.

2006-2009 Rückkehr nach Deutschland und Wiederaufnahme der hauptberuflichen künstlerischen Tätigkeit. Creative Director Superjumper S.L. - Málaga/Spanien.

Freischaffender Designer und Künstler in Marbella, Torremolinos, Málaga und Cártama in Spanien. 2004-2006 Freischaffender Designer und Künstler in Lissabon und Ericeira in Portugal.

2002-2004 Freischaffender Designer und Künstler in Hamburg, Deutschland. Beginn der Arbeit an den Instrumentalen und Texten der autobiografischen Audiotagebücher “Gossenkind I-III” und “Schwarz, Rot, Gold - Die Kunst zu(m) überleben”. 2000-2002 Screendesigner bei Jung von Matt AG, Hamburg, Deutschland. 2000 Screendesigner bei Wrage & Company GmbH, Hamburg, Deutschland.

1996-1999 Erfolgeich abgeschlossene Ausbildung zum Mediendesigner an der Medien- schule G5, Hamburg/Deutschland. Schwerpunkt: Multimediadesign. Lehre als Multimedia Designer bei RATIO-Design GmbH, Hamburg, Deutschland.

1987-1996 Freischaffender Künstler, Designer, Illustrator und Graffiti Writer in Hamburg/ Deutschland. Mehrmonatiger Aufenthalt und Schaffen in der Galeriepension “Dar Jelly Bubble” in Taghazout/Marokko. Gefördert durch Mäzen, Couturier und Fotograf Dieter Zörn. Erwähnung in der “Hamburg Chronik 1989”. Erfolgreich abgeschlossenes Fachabitur an der Medienschule G5, Hamburg/ Deutschland. Schwerpunkt: Grafik und Gestaltung.

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AUSZEICHNUNGEN

2002 Cyber Lions 2002 Cannes A01 Shortlist 2002 Hermann Vaske’s Emotional Network Why Are You Creative?

Clio 43RD Awards Internet Rich Media Advertising Shortlist 2002 Brauerei Diebels, Dimix Schüttelbanner “Bar”.

Reddot Award 2002 Multimedia Red Dot Hermann Vaske’s Emotional Network Why Are You Creative?

TV-Movie Award 2002 Crossmedia Top Three Brauerei Diebels, Dimix “Kiss” and “Bar”-Banner.

2001 Art Directors Club Deutschland Interactive Media Award 2001 Brauerei Diebels, Banner “Bar”.

Horizont Banner Award 2001 Winner @ward 2001 (Banner) Brauerei Diebels Dimix-Banner “Bar”.

Horizont Banner Award June Winner June 2001 (Banner) Brauerei Diebels Dimix Banner “Bar”. 1991 Gewinner des Talentwettbewerbs (mit Art One) im Landesmuseum Altona, Hamburg/Deutschland. Die Gemälde verbleiben im Fundus des Museums. MEDIEN (Auswahl) 2009 Bergedorfer Zeitung, Ausgabe 5. September 2009. 2009 “Dis wo ich her komm” (Seite 92), von Samy Deluxe. 1999 DER SPIEGEL, Ausgabe 24. Mai, Hausmitteilung. 1995 DeWeZet, Ausgabe 11. September. 1994 Hamburger Morgenpost, Ausgabe 2. August 1994. 1994 Graffiti Art Deutschland, Band 1. 1993 Deutsche Welle 1992 N3, “Rund um den Michel”. 1992 SAT1 1991 “Narrenhände ...?: Graffiti von Fritz Peyer 1989 “Hamburg ‘89” Portrait einer Weltstadt, Chronik. 1989 Stern Magazin, “Graffiti Kunst aus der Dose”. 1989 Hamburger Abendblatt, Ausgabe 16. Januar 1989.

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AUSTELLUNGEN 2014 Beteiligung an der Gruppenaustellung “up the wall” in der Galerie OZM Art Space Sternschanze, Hamburg. 2014 Beteiligung an der Gruppenaustellung “stilwerk Design Sale” unter der Ägide der Galerie OZM und des Auktionshauses LAURITZ im stilwerk, Hamburg. 2013 Erneute Einladung zur Mitwirkung am Stadtteil-Kulturfest Altonale.

2011 Beteiligung an der Gruppenaustellung und Live-Painting bei der Auktion zum Thema “urban art” im showroom des Auktionshauses LAURITZ. „urban art“ Gruppenaustellung Galerie OZM, Hamburg/Deutschland. „Return of the oldschool“ Einzelaustellung Galerie OZM, Hamburg/Deutschland. 2002 Einladung zur Mitwirkung am Stadtteil-Kulturfest Altonale.

1998 „all about style“ Gruppenaustellung Galerie Christel Fahrenhorst, Hameln/Deutschland.

1997 „feelin’ blue“ Gruppenaustellung Spielbudenplatz, Hamburg-St. Pauli/Deutschland.

„Tomb Raider II“ (Eidos Interactive) Gruppenaustellung Mojo-Club, Hamburg-St. Pauli/Deutschland.

„Hammerbrooklyn Projects“ Gruppenaustellung Künstlerhaus Wendenstrassse, Hamburg/Deutschland.

1996 „From the bottom to the top” Gruppenaustellung Galerie Cosmix I.Q., Hamburg/Deutschland.

1995 „Ehrlich billig” Deutsche Comic Ausstellung, Hamburg/Deutschland.

„Kunst im Treppenhaus“ Einzelaustellung Verlag CW Niemeyer, Hameln/Deutschland.

1994 Einzelaustellung Galerie „Dar Jelly Bubble”, Taghazout-Agadir/Marokko.

1992 Gruppenaustellung „dark art”, Galerie Cosmix IQ, Hamburg/Deutschland.

1991 „Narrenhände? ... Graffiti” Gruppenaustellung Altonaer Museum, Hamburg. Bildband zur Ausstellung von Prof. Dr. T. Hinrichsen. Fotografien von Fritz Peyer. Das Polyptychon “Mega wars” verblieb im Fundus des Landesmuseums Altona, Hamburg/Deutschland. 1989 Gruppenaustellung “Mad Artist Cooperation” im Hamburg Haus Eimsbüttel, Hamburg.

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REFERENZEN (AUSWAHL) 2014 “Schwan” Spraycan auf Leinwand. 2011 “Flor na primavera” Acryl auf Leinwand. “Stylebloom” Spraycan auf Leinwand. “The Growing” Acryl auf Leinwand.

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REFERENZEN (AUSWAHL) 2010 “Moselkerner Rosenberg” Spraycan auf Leinwand.

2008 “Shark” Spraycan auf Wand. Málaga, Spanien. “Sphinx” Spraycan auf Wand. Málaga, Spanien.

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REFERENZEN (AUSWAHL) 2007 “Schwalbe” Öl auf Finca-Kuppel. Fuengirola, Spanien. 2003 “Kirschblüte” Spraycan auf Wand. Hamburg. “Wasserfall” Spraycan auf Wand. Hamburg