1
S eit den frühen 2000er Jahren wurde „Customer-Service-Nearshore-Ope- rations“ (deutschsprachiger Kunden- service geleistet im nahegelegenen Aus- land, speziell in Südosteuropa) in der deut- schen Kundenservicelandschaft gehypt und in zahlreichen Projekten umgesetzt. Wesentlicher Treiber für diesen Trend war der niedrige Lohnkosten-Level dieser Län- der, bei stärker werdendem Kostendruck. Nicht jedes Verlagerungsprojekt kann aber als vollständiger Erfolg gewertet werden. Hauptgründe hierfür sind: Geplante Kostenreduktion wurde teilweise durch erhöhten Steuerungs- aufwand geschmälert Qualitätsentwicklung - langsamer als geplant - führte zu einem kurzfristigen KPI-Drop Kundenzufriedenheit/NPS Score-Drop durch mangelnde interkulturelle Kompetenz Begrenztes Wachstumspotenzial am Nearshore-Standort Welche wesentlichen Fehler sind die Ur- sachen für diese zunächst negative Ent- wicklung und welche Bedeutung haben sie im Hinblick auf den Trend der Fokus- sierung auf die Customer Experience und Customer Centricity? Zunächst gilt es festzuhalten, dass ein Near- shore-Projekt nicht ‚nebenher‘ zu bewälti gen ist. Im Projektaufsatz gilt es daher exakt zu definieren, was in welcher Geschwindigkeit erreicht werden soll. Daraus leiten sich die Kom p lexität (Auswirkungen und mögliche Risiken) und die notwendigen Ressourcen/ Skills ab, die für das Projekt geblockt sein müssen: Zum Projektaufsatz gehören also: Festlegen der Nearshore-Strategie Definition der Veränderungen (Change) für das bestehende Management (Steuerungsmethoden) Definition der Veränderungen (Change) für die bestehende Operations Kommunikationsstrategie (Einbindung aller Stakeholder) Schwerpunkt der Projektumsetzung ist die Planung einer reibungslosen Verlagerung der operativen Aufgaben an den Nearshore- Standort: Welche Prozesse/Skills sollen wann und wie an den Nearshore-Standort verlagert werden Wurden alle Prozesse dokumentiert (Knowledge-Management) und bestehen Nearshore-taugliche Trainingsunterlagen (Training und- Quality- Management) Ist die erwartete KPI-Entwicklung exakt beschrieben und realistisch Sind die Qualitätsmessungen (Struktur und Prozesse) definiert und umsetzbar Sind die Schnittstellen zwischen abgebenden Standort und Nearshore- Standort definiert Sind die Organisations- und Kommuni- kationswege exakt beschrieben Unter Beachtung dieser Vorgehensweise können Projektrisiken minimiert werden. Nearshoring ist längst kein Trend mehr. Vielmehr ist es ein etabliertes Geschäftsmo- dell geworden, das durch Kostendruck und fehlender Ressource in Deutschland Rücken- wind erhält. Umso wichtiger ist es, sich dem Thema aus strategischer Perspektive zu wid- men und entsprechende Planungsmittel und Ressourcen einzusetzen. ojuto macht, dass es funktioniert! ojuto unterstützt Sie nicht nur bei Projekt- aufsatz und Projektumsetzung, sondern auch bei einem weiteren kritischen Erfolgsfaktor: Der Skill-Verfügbarkeit. Wir prüfen mit der Skill-Verfügbarkeit sprachliche und fachliche Skills, die Ressourcen, den Arbeitsmarkt am Nearshore-Standort und validieren damit die geplante Verlagerungsgeschwindigkeit. So werden die Mitarbeiter am Nearshore- Standort nicht überfordert und können die Kundenservicestrategie hinsichtlich Custo- mer Experience und Customer Centricity problemlos umsetzen. Wann sprechen wir über Nearshore? Rufen Sie uns an. Wir sind für Sie da! OJUTO NEARSHORING CUSTOMER EXPERIENCE/CUSTOMER CENTRICITY UND NEARSHORE-OPERATIONS . PASST DAS ZUSAMMEN? Dirk Werner ojuto consulting gmbh Hofaue 63, 42103 Wuppertal +49 202 8705 4388 [email protected] www.ojuto.de

CUSTOMER EXPERIENCE /CUSTOMER CENTRICITY UND …

  • Upload
    others

  • View
    8

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: CUSTOMER EXPERIENCE /CUSTOMER CENTRICITY UND …

Seit den frühen 2000er Jahren wurde„Customer-Service-Nearshore-Ope-rations“ (deutschsprachiger Kunden -

service geleistet im nahegelegenen Aus-land, speziell in Südosteuropa) in der deut -schen Kundenservicelandschaft gehyptund in zahlreichen Projekten umgesetzt.Wesentlicher Treiber für diesen Trend warder niedrige Lohnkosten-Level dieser Län-der, bei stärker werdendem Kostendruck.

Nicht jedes Verlagerungsprojekt kann aberals vollständiger Erfolg gewertet werden.Hauptgründe hierfür sind:• Geplante Kostenreduktion wurde teilweise durch erhöhten Steuerungs- aufwand geschmälert• Qualitätsentwicklung - langsamer als geplant - führte zu einem kurzfristigen KPI-Drop• Kundenzufriedenheit/NPS Score-Drop durch mangelnde interkulturelle Kompetenz• Begrenztes Wachstumspotenzial am Nearshore-Standort

Welche wesentlichen Fehler sind die Ur-sachen für diese zunächst negative Ent-wicklung und welche Bedeutung habensie im Hinblick auf den Trend der Fokus-sierung auf die Customer Experience undCustomer Centricity?Zunächst gilt es festzuhalten, dass ein Near -shore-Projekt nicht ‚nebenher‘ zu bewälti genist. Im Projektaufsatz gilt es daher exakt zudefinieren, was in welcher Geschwindigkeit

erreicht werden soll. Daraus leiten sich dieKom plexität (Auswirkungen und möglicheRisiken) und die notwendigen Ressourcen/Skills ab, die für das Projekt geblockt seinmüssen:

Zum Projektaufsatz gehören also:• Festlegen der Nearshore-Strategie• Definition der Veränderungen (Change) für das bestehende Management (Steuerungsmethoden)• Definition der Veränderungen (Change) für die bestehende Operations• Kommunikationsstrategie (Einbindung aller Stakeholder)

Schwerpunkt der Projektumsetzung ist diePlanung einer reibungslosen Verlagerungder operativen Aufgaben an den Nearshore-Standort:• Welche Prozesse/Skills sollen wann und wie an den Nearshore-Standort verlagert werden• Wurden alle Prozesse dokumentiert (Knowledge-Management) und bestehen Nearshore-taugliche Trainingsunterlagen (Training und- Quality- Management)• Ist die erwartete KPI-Entwicklung exakt beschrieben und realistisch• Sind die Qualitätsmessungen (Struktur und Prozesse) definiert und umsetzbar• Sind die Schnittstellen zwischen abgebenden Standort und Nearshore- Standort definiert• Sind die Organisations- und Kommuni- kationswege exakt beschrieben

Unter Beachtung dieser Vorgehensweise können Projektrisiken minimiert werden.Nearshoring ist längst kein Trend mehr. Vielmehr ist es ein etabliertes Geschäftsmo-dell geworden, das durch Kostendruck und fehlender Ressource in Deutschland Rücken-wind erhält. Umso wichtiger ist es, sich demThema aus strategischer Perspektive zu wid-men und entsprechende Planungsmittel undRessourcen einzusetzen.

ojuto macht, dass es funktioniert!ojuto unterstützt Sie nicht nur bei Projekt-aufsatz und Projektumsetzung, sondern auchbei einem weiteren kritischen Erfolgsfaktor:Der Skill-Verfügbarkeit. Wir prüfen mit derSkill-Verfügbarkeit sprachliche und fachlicheSkills, die Ressourcen, den Arbeitsmarkt amNearshore-Standort und validieren damitdie geplante Verlagerungsgeschwindigkeit.So werden die Mitarbeiter am Nearshore-Standort nicht überfordert und können dieKundenservicestrategie hinsichtlich Custo-mer Experience und Customer Centricityproblemlos umsetzen.

Wann sprechen wir über Nearshore? Rufen Sie uns an. Wir sind für Sie da!

OJUTONEARSHORING

CUSTOMER EXPERIENCE/CUSTOMER CENTRICITY UND NEARSHORE-OPERATIONS.

PASST DAS ZUSAMMEN?

Dirk Wernerojuto consulting gmbhHofaue 63, 42103 Wuppertal+49 202 8705 [email protected] www.ojuto.de