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D Ú O N u E V O G i t a r r e & A k k o r d e o n Tango Argentino „Die Musik schillert zwischen gezügelter Zurück- haltung und kraftvollen Aus- brüchen – ein kontrolliert lo- derndes Feuer, wie es charak- teristisch für den Tango ist. Beide Interpreten besitzen die Fähigkeit, übergangslos aus der Rolle des Begleiters in die des virtuosen Solisten zu schlüpfen, um im nächsten Moment wieder dem Partner den Vortritt zu lassen.“ (Maren Matthes, Hessischer Rundfunk, Intendantin des KULTURSOMMER NORDHESSEN) Das Dúo Nuevo ist ein Instrumentalduo in der Besetzung Gitarre und Akkordeon, das Tango und Tango Nuevo spielt. Das Dúo Nuevo wurde 2003 - zunächst unter anderem Namen - von Jörgen Brilling (Gitarre) und Uwe Mahnken (Akkordeon) gegründet, hat seitdem bei zahlreichen Konzertreihen gastiert, an Rundfunksendungen mitgewirkt und ist im Rahmen von Tango- und Musik-Festivals aufgetreten. Beiden Musikern werden von der Presse seit über 25 Jahren immer wieder ihre solistischen sowie kammermusikalischen Fähigkeiten bestätigt, die sie in diesem Duo gezielt einsetzen und ausspielen. Das Dúo Nuevo spielt eigens für seine Besetzung eingerichtete „klassische“ Tangos argentinischer und uruguayischer Altmeister (Carlos Gardell, Juan Carlos Cobian u.a.) sowie Tango Nuevo, wie er von Anibal Troilo, Pedro Laurenz u. a. auf den Weg gebracht und durch Astor Piazzolla perfektioniert wurde. Sie wollen Kontakt mit dem DUO Nuevo aufnehmen oder Aufnahmen von uns hören? Dann schicken Sie uns bitte eine Mail an [email protected]

D o Nuevo flyer 2018) · Pressestimmen Faszinosum Tango Der Gitarrist Jörgen Brilling und der Akkordeonist Uwe Mahnken haben den Löwenanteil des eingespielten Programms auf ihrer

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D Ú O N u E V O G i t a r r e & A k k o r d e o n

Tango Argentino „Die Musik schillert zwischen gezügelter Zurück-haltung und kraftvollen Aus-brüchen – ein kontrolliert lo-derndes Feuer, wie es charak-teristisch für den Tango ist. Beide Interpreten besitzen die Fähigkeit, übergangslos aus der Rolle des Begleiters in die des virtuosen Solisten zu schlüpfen, um im nächsten Moment wieder dem Partner den Vortritt zu lassen.“ (Maren Matthes, Hessischer Rundfunk, Intendantin des KULTURSOMMER NORDHESSEN) Das Dúo Nuevo ist ein Instrumentalduo in der Besetzung Gitarre und Akkordeon, das Tango und Tango Nuevo spielt. Das Dúo Nuevo wurde 2003 - zunächst unter anderem Namen - von Jörgen Brilling (Gitarre) und Uwe Mahnken (Akkordeon) gegründet, hat seitdem bei zahlreichen Konzertreihen gastiert, an Rundfunksendungen mitgewirkt und ist im Rahmen von Tango- und Musik-Festivals aufgetreten. Beiden Musikern werden von der Presse seit über 25 Jahren immer wieder ihre solistischen sowie kammermusikalischen Fähigkeiten bestätigt, die sie in diesem Duo gezielt einsetzen und ausspielen. Das Dúo Nuevo spielt eigens für seine Besetzung eingerichtete „klassische“ Tangos argentinischer und uruguayischer Altmeister (Carlos Gardell, Juan Carlos Cobian u.a.) sowie Tango Nuevo, wie er von Anibal Troilo, Pedro Laurenz u. a. auf den Weg gebracht und durch Astor Piazzolla perfektioniert wurde. Sie wollen Kontakt mit dem DUO Nuevo aufnehmen oder Aufnahmen von uns hören? Dann schicken Sie uns bitte eine Mail an [email protected]

Pressestimmen Faszinosum Tango Der Gitarrist Jörgen Brilling und der Akkordeonist Uwe Mahnken haben den Löwenanteil des eingespielten Programms auf ihrer CD dem großen Meister des Bandoneons, Astor Piazzolla, gewidmet. Die virtuose Darbietung der mehrsätzigen Suite „L’Histoire du Tango“ führt den Hörer ins Reich einer bizarren musikalischen Erotik, die mit ihren Kontrastbildern von aufregender Rhythmik und kühlem Understatement leiser Töne auf vielfache Weise fasziniert. (Badische Zeitung) Im Gault-Millau der Musiker müssten mehrere Sterne vergeben werden… Der Dritte im Bunde: Astor Piazzolla mit „L’Histoire du Tango“. Hier wieder eine packende Eröffnung, virtuoser Zugriff, dann romantische Passagen, in denen man eine Edith Piaf meint singen zu hören - Eindringlichkeit, bestechende Klangfarben. Wieder kommt mir in den Sinn: Kann das Klavier solche Vielfalt darstellen? Antwort: Nein, diese Darbietung hat der Musik noch etwas dazugegeben. Ich wünsche dieser CD eine weite Verbreitung - und diesem Duo noch viele Auftritte!!! (Concertino) Tango-Zauber im nächtlichen Krusehof Mit unsagbar reinem Klang, melancholisch und verhalten träumt das Akkordeon. Sanftes, fragendes Stakkato sendet die Gitarre in den dämmernden Himmel … Zu erleben gab es Tango, der zu konzentriertem Hinhören auffordert. Perfekt und virtuos beherrscht Brilling die Gitarre. Mahnken am Akkordeon setzt in Erstaunen, entlockt seinem Instrument eine Bandbreite und Reinheit, die so gar nichts mit dem Volksmusik-Image zu tun hat. (Flensburger Tageblatt) Ein Gewebe voller Lebenskraft Dass auch weit seltenere Instrumentierungen so unerhört wirken können, lernte das Stuhrer Publikum am Freitagabend. Hier waren es Bajan und Gitarre, die von Anfang an staunen machten. Beide Instrumente sind so klischee-beladen, wie sie in Wirklichkeit vielschichtig sind. Vor allem sind beides Instrumente, die schon für sich genommen alle musikalischen Möglichkeiten in sich tragen. Der Gitarrist Jörgen Brilling und Uwe Mahnken am Bajan zeigten sich als unangefochtene Meisterauf ihren Instrumenten. (Weser-Kurier) Zwei Musiker in Höchstform Der zweite Teil des Konzertes ist Astor Piazzolla gewidmet, der den Tango vom Tanzparkett in den Konzertsaal holte. Hier begegnen sich beide Künstler in Höchstform. Beginnen mit lyrischen Vorläufern wie der schwerblütig-melancholischen „Milonga in Re“, wo sich Melodien kreuzen, Spieltechniken bestechen … Stürmisch die Aussagen, immer neue Finessen, Glissandi flutschen, Klopfrhythmen tönen, knallige Schüsse faszinieren. Können und Tangorausch braust in die Gäste. (Sächsische Zeitung) Dir Geschichte des Tango Die Zuhörer des jährlichen Jestädter Kultursommer-Konzertes wurden in die eigenwillige Tonwelt des Tangos geführt. Die Reise durch die Musikwelt des Astor Piazzolla war überwältigend und zeigte die schöpferische Kraft dieses argentinischen Komponisten. Der Vortrag der Künstler war brillant, technisch bravourös und immer stilsicher. Die vielen Facetten im Werk des Astor Piazzolla fanden einen kraftvollen Ausdruck. Von den ätherisch schönen Tönen in „Lo que vendra“ bis zu den obsessiven Rhythmen von „Escualo“ und „Calambre“. In der Fixierung auf den einen Komponisten und in der durchgehenden Brillanz der Interpreten war dies ein ungewöhnliches Konzept und ein musikalisches Experiment, das glänzend glückte. (Werra-Rundschau)

Jörgen Brilling Der in Stuttgart geborene Gitarrist Jörgen Brilling studierte bei José Tomas in Alicante und Wulfin Lieske an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, wo er nach dem Künstlerischen Diplom noch sein Solistenexamen absolvierte. Er war Finalist im International Scandinavian Guitar Competition (Finnland) sowie im Internationalen Gitarrenwettbewerb Frechen (Deutschland). Die wichtigsten Einflüsse für seine gitarristische und künstlerische Entwicklung kamen von Abel Carlevaro, Montevideo sowie Alexander Frauchi, Moskau, dessen Meisterschüler er von 1993 bis 1995 war. Jörgen Brilling konzertierte als Solist und in unterschiedlichen Ensembles in Deutschland, Island, Italien, Russland, der Schweiz und den USA. Mitte der 1980-er Jahren kam er als Student zum ersten Mal mit der Musik Astor Piazzollas in Berührung, entdeckte für sich die Welt des Tango Nuevo, die für ihn bis heute nichts von ihrer Faszination verloren hat. Da sein Interesse nie einer vordergründigen Virtuosität galt, sondern vielmehr Stücken, die in die Tiefe gehen, war es für ihn naheliegend, sich mit dieser kraftvollen, ausdrucksstarken Musik intensiv zu beschäftigen, sie in Konzerten zu spielen und auf CDs aufzunehmen. 2003 begegnete er anlässlich eines Konzertprojekts seinem Duopartner Uwe Mahnken. Schon die erste Probe zeigte, dass beide Musiker dasselbe Verständnis von Kammermusik im Allgemeinen und Tango im Speziellen hatten, und bereits am nächsten Tag spielten sie Piazzollas L‘Histoire du Tango im einem öffentlich Konzert, das wiederum Rundfunkaufnahmen nach sich zog, die vom NDR, WDR und SFB gesendet wurden. 2005 nahm das Duo seine erste CD auf, 2007 entwickelten sie auf Einladung des Hessischen Rundfunks ihr Programm LA REVOLUCIÓN DEL TANGO – Hommage à Astor Piazzolla und erweitern seitdem ihr Tangorepertoire ständig weiter (s. Programme).

Uwe Mahnken Uwe Mahnken, aufgewachsen in Bremen, studierte Konzertakkordeon bei Prof. Elsbeth Moser an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Er war erster Preisträger beim Deutschen Musikpreis für Akkordeonsolisten in Wiesbaden und Finalist beim Internationalen Kammermusikwettbewerb in Klingenthal. Eine umfangreiche Konzerttätigkeit sowie diverse Rundfunkaufnahmen und -mitschnitte bei RB, NDR, HR und DLF belegen seine Vorliebe für ungewöhnliche Klang- und Stilkombinationen. Auf der Suche nach einem tragfähigen, auf sein Instrument zugeschnittenen Repertoire fernab von Bravourstücken, Petitessen oder Volkstümlichem war es für ihn als Akkordeonist naheliegend, sich auch mit Tango und Tango Nuevo zu beschäftigen. Denn angefangen bei den klassischen Tangoorchestern der 1920-er und 30-er Jahre bis hin zu heutigen Tangoformationen darf ein Instrument nie fehlen: Das Bandoneon, die „kleine Schwester“ des an klanglichen und damit verbundenen gestalterischen Möglichkeiten viel reicheren Akkordeons, mit dem sich sämtliche Gefühls-und Gemütslagen wunderbar ausdrücken lassen. Sein Interesse gilt einer Musik, die auslotet, die die ganze Bandbreite von Freude und Leid, Ausgelassenheit und Schmerz, Wehmut und Glück zum Ausdruck bringt und einer kammermusikalischen Arbeit, in der beide Instrumente gleichwertig vertreten sind. Mal als unterstützendes Begleit- und im nächsten Moment als Soloinstrument.

Programmvorschläge LA REVOLUCIÓN DEL TANGO – Hommage à Astor Piazzolla (1921 -1992) Astor Piazzolla (1921 -1992) Lo que vendra Milonga in re L'Histoire du Tango Amelitango Novitango *** Cuatro Estaciones Porteñas Escualo Fugata Adios Nonino Libertango TANGOMANÍA – Música del Rio de la Plata Aníbal Troilo (1914-1975) La última curda Sur Pedro Laurenz (1902-1972) Como dos extraños Héctor Stamponi (1916-1997) Flor de lino Virgilio Expósito (1924-1997) Naranjo en flor Juan Carlos Cobián (1896-1953) Nostalgias El motivo Cacho Castaña (*1942) Café la Humedad Eladia Blázquez (1931-2005) El corazón al sur Astor Piazzolla (1921-1992) S.V.P. Ausencias Milonga del Angel Tomás Gubitsch (1957) Villa Luro Florindo Sassone (1912-1982) Baldosa floja D U O N U E V O J ö r g e n B r i l l i n g (Gitarre) - U w e M a h n k e n (Akkordeon) Änderungen für alle Programme vorbehalten