66
D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5 Referenzhandbuch Ausgabe April 2009

D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

D2619 BIOS Setup Utilityfür PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5 Referenzhandbuch

Ausgabe April 2009

Page 2: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

Copyright und Handelsmarken

Kritik… Anregungen… Korrekturen…Die Redaktion ist interessiert an Ihren Kommentaren zu diesem Handbuch. Ihre Rückmeldungen helfen uns, die Dokumentation zu optimieren und auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse abzustimmen.

Sie können uns Ihre Kommentare per E-Mail an [email protected] senden.

Zertifizierte Dokumentation nach DIN EN ISO 9001:2000Um eine gleichbleibend hohe Qualität und Anwenderfreundlichkeit zu gewährleisten, wurde diese Dokumentation nach den Vorgaben eines Qualitätsmanagementsystems erstellt, welches die Forderungen der DIN EN ISO 9001:2000 erfüllt.

cognitas. Gesellschaft für Technik-Dokumentation mbHwww.cognitas.de

Copyright © 2009 Fujitsu Technology Solutions GmbH.

Alle Rechte vorbehalten.Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.

Alle verwendeten Hard- und Softwarenamen sind Handelsnamen und/oder Warenzeichen der jeweiligen Hersteller.

Page 3: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility

Inhalt

1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

2 Bedienung des BIOS-Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

2.1 BIOS-Setup aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

2.2 Boot-Menü sofort aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

2.3 Bildschirmaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

2.4 BIOS-Setup mit fehlerhaften Einstellungen . . . . . . . . . . 9

2.5 BIOS-Setup beenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

3 Main Menu - Systemfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . 11

3.1 SATA Port . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

3.2 Boot Features - Systemstart . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

4 Advanced Menu - Erweiterte Systemkonfiguration . . . . . 17

4.1 Peripheral Configuration - Schnittstellen und Controller . . 18

4.2 Advanced System Configuration -Erweiterte Systemeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . 22

4.3 Advancend Processor Options - Erweiterte Prozessoreinstellungen . . . . . . . . . . . . . . 24

4.4 Advanced Memory Options - Erweiterte Speichereinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . 29

4.5 PCI Configuration - PCI Konfiguration . . . . . . . . . . . . 31

5 Security Menu - Sicherheitsfunktionen . . . . . . . . . . . . 33

5.1 TPM (Trusted Platform Module) Configuration . . . . . . . . 36

Page 4: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Inhalt

6 Power Menu - Energiesparfunktionen . . . . . . . . . . . . . 39

7 Server Menu - Servermanagement . . . . . . . . . . . . . . . 43

7.1 CPU Status . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

7.2 Memory Status . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

7.3 PCI Status . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

7.4 Console Redirection (CR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

7.5 IPMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

8 Boot Menu - Systemstart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

9 Exit Menu - BIOS-Setup beenden . . . . . . . . . . . . . . . . 57

10 Flash BIOS Update . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

10.1 Flash Memory Recovery Mode . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Stichwörter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

Page 5: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 5

1 EinleitungIm BIOS-Setup können Sie die Systemfunktionen und die Hardware-Konfigura-tion des Ihres Systems einstellen. Die geänderten Einstellungen werden wirk-sam, sobald Sie die Einstellungen speichern und das BIOS-Setup beenden.

In den einzelnen Menüs des BIOS-Setup können Sie Einstellungen in folgen-den Bereichen vornehmen:

● Main – Systemfunktionen

● Advanced – Erweiterte Systemkonfiguration

● Security – Sicherheitsfunktionen

● Power – Energiesparfunktionen

● Server – Servermanagement

● Boot – Konfiguration der Startreihenfolge

● Exit – Speichern und beenden

Die Einstellmöglichkeiten hängen von der Hardware-Konfiguration Ihres Sys-tems ab.

Es kann deshalb vorkommen, dass Menüs oder einige Einstellmöglichkeiten im BIOS-Setup Ihres Systems nicht angeboten werden bzw. die Lage der Menüs abhängig von der BIOS-Revision variiert.

Page 6: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

6 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Einleitung

Darstellungsmittel

In diesem Handbuch werden die folgenden Darstellungsmittel verwendet.

Kursive Schrift kennzeichnet Menüs und Menüeinträge, Pfadna-men, Dateinamen und Programmnamen

Dicktengleiche Schrift

kennzeichnet Bildschirmausgaben

Dicktengleiche halb-fette Schrift

kennzeichnet Texte, die Sie über die Tastatur eingeben müssen

Ê kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie aus-führen müssen

[Abc] kennzeichnet eine Taste auf der Tastatur

I kennzeichnet zusätzliche Informationen

V ACHTUNG! kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeach-tung Ihre Gesundheit, die Funktionsfähigkeit Ih-res Systems oder die Sicherheit Ihrer Daten ge-fährdet ist.

Page 7: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 7

2 Bedienung des BIOS-Setup

2.1 BIOS-Setup aufrufen

Ê Starten Sie das System und warten Sie bis die Bildschirmausgabe er-scheint.

Ê Drücken Sie die Funktionstaste [F2].

Ê Wenn ein Setup-Passwort vergeben ist, geben Sie das Passwort ein und be-stätigen Sie es mit der Taste [Enter]. Am Bildschirm wird das Menü Main des BIOS-Setup angezeigt.

Ê Drücken Sie die Funktionstaste [F1]. Der BIOS-Ausgabestand wird angezeigt:

– Ausgabestand des BIOS (z.B. Version 1.00.2619)

Die letzten Ziffern geben die Nummer des System Boards an. Anhand dieser Nummer können Sie auf der DVD/CD Drivers & Utilities oder Ser-verStart das entsprechende Handbuch zum System Board finden oder Sie können im Internet die entsprechende BIOS-Update-Datei laden (siehe „Flash-BIOS-Update“, Seite 37).

2.2 Boot-Menü sofort aufrufen

Diese Funktion können Sie nutzen, wenn Sie Ihr System nicht von dem Lauf-werk starten möchten, das im Menü Boot als Erstes angegeben ist.

Ê Starten Sie das System und warten Sie bis die Bildschirmausgabe er-scheint.

Ê Drücken Sie die Funktionstaste [F12]. Am Bildschirm wird das Boot-Menü als Pop-Up-Fenster angezeigt.

Page 8: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

8 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Bildschirmaufbau Bedienung des BIOS-Setup

Ê Wählen Sie mit Hilfe der Cursor-Tasten Ê oder Ë aus, von welchem Lauf-werk Sie das Betriebssystem starten möchten und bestätigen Sie Ihre Aus-wahl mit der Taste [Enter]. Die Auswahlmöglichkeiten sind identisch mit den Einstellungen im Menü Boot.

Ist ein Laufwerk mit einem Ausrufezeichen (!) gekennzeichnet, dann können Sie dieses Laufwerk nicht zum Booten auswählen.

I Ihre Auswahl gilt für den aktuellen Systemstart. Beim nächsten Sys-temstart gelten wieder die Einstellungen im Menü Boot.

Ê Falls Sie das BIOS-Setup starten möchten, wählen Sie den Parameter Setup aus und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Taste [Enter].

2.3 Bildschirmaufbau

Bild 1: Beispiel für einen BIOS-Setup Bildschirm

Der Bildschirm des BIOS-Setup ist in folgende Bereiche eingeteilt:

1 MenüleisteIn der Menüleiste können Sie die Menüs des BIOS-Setup auswählen.

2 HilfebereichIm Hilfebereich werden kurze Informationen angezeigt.

Page 9: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 9

Bedienung des BIOS-Setup BIOS-Setup mit fehlerhaften Einstellungen

3 ArbeitsbereichIm Arbeitsbereich werden die Parameter des ausgewählten Menüs mit ihren aktuellen Werten angezeigt. Die Parameterwerte können Sie ent-sprechend Ihren Anforderungen ändern (sofern die entsprechenden Fel-der nicht ausgegraut sind).

4 BedienleisteIn der Bedienleiste sind alle Tasten aufgeführt, mit denen Sie das BIOS-Setup bedienen können:

2.4 BIOS-Setup mit fehlerhaften Einstellungen

Wenn eine fehlerhafte Einstellung im BIOS-Setup den Systemstart verhindert und sich das System dreimal hintereinander nicht starten lässt, werden beim nächsten Systemstart einmalig die Standardeinträge des BIOS-Setup eingetra-gen.

Es erscheint folgende Fehlermeldung:

Previous boot incomplete - Default configuration used

Wenn Sie die Funktionstaste [F2] drücken, können Sie im BIOS-Setup die Ein-stellungen prüfen und korrigieren. Nach der Korrektur ist ein fehlerfreier Sys-temstart wieder möglich.

2.5 BIOS-Setup beenden

Ê Wählen Sie im Menü Exit den gewünschten Parameter aus und drücken Sie die Taste [Enter].

Ê Kennzeichnet Parameter, die Untermenüs enthalten.

* Kennzeichnet Konfigurationskonflikte, die beseitigt werden müssen, um die korrekte Funktion des Systems zu gewährleisten

Page 10: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in
Page 11: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 11

3 Main Menu - SystemfunktionenDie folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.

Bild 2: Beispiel für das Menü „Main“

System Time/System Date - Datum/UhrzeitZeigt die aktuell eingestellte Systemzeit bzw. das Systemdatum an.

Die Systemzeit hat das Format HH:MM:SS. Das Systemdatum hat das Format MM/TT/JJJJ.

Wenn Sie die aktuell eingestellte Zeit oder das aktuell eingestellte Datum verändern wollen, geben Sie das neue Datum im Feld System Date, die neue Uhrzeit im Feld System Time ein. Mit der Taste [Tab] können Sie den Cursor zwischen den Feldern System Time und System Date bewegen.

I Wenn Systemzeit und Systemdatum nach dem Aus- und Wieder-einschalten falsche Werte anzeigen, dann ist die Lithium-Batterie leer und muss ausgetauscht werden.

Wie Sie die Lithium-Batterie tauschen ist im Handbuch zum Sys-tem Board beschrieben.

Page 12: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

12 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

SATA Port Main Menu

SATA Port 1/SATA Port 2Ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für das entspre-chende SATA Festplattenlaufwerk vornehmen können (siehe Seite Seite 12).

Boot Features - SystemstartRuft ein Untermenü auf, in dem Einstellungen für den Systemstart vor-genommen werden können (siehe Seite Seite 14).

System Memory - ArbeitsspeicherZeigt die Größe des verfügbaren Arbeitsspeichers unterhalb von 1 Mbyte in KByte an.

Extended Memory - ErweiterungsspeicherZeigt die Größe des Hauptspeichers oberhalb von 1 Mbyte in MByte und die Speicherfrequenz in GHz an.

3.1 SATA Port

Alle Parameter in diesem Untermenü können nur gelesen und nicht selektiert werden. Standardwerte sind nicht verfügbar. Die Menüs zeigen die Parameter des SATA Gerätes an.

Total sectors - Anzahl der SektorenZeigt die Anzahl der Sektoren auf der Festplatte.

I Nicht bei optischen Speichermedien.

Maximum Capacity - FestplattenkapazitätZeigt die Kapazität der Festplatte als LBA-Wert. Der LBA-Wert (LBA=Lo-gical Block Addressing) entspricht der Kapazität, die das BIOS aus der von der Festplatte gemeldeten maximal möglichen Sektorenanzahl er-rechnet.

I Nicht bei optischen Speichermedien.

Multi-Sector TransfersZeigt die Anzahl der Sektoren pro Block an, die automatisch vom BIOS erkannt werden.

Page 13: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 13

Main Menu SATA Port

Disabled2 sectors4 sectors8 sectors16 sectors

LBA Mode ControlStellt die Adressierung über fortlaufende Sektornummern ein.

DisabledDas BIOS benutzt die Festplattenparameter und unterstützt damit eine Speicherkapazität bis zu 528 Mbyte.

EnabledWenn die Festplatte den LBA-Modus unterstützt und ihre Spei-cherkapazität größer als 528 Mbyte ist, dann verwendet das BIOS umgewandelte Festplattenparameter. Dadurch kann die volle Speicherkapazität der Festplatte genutzt werden.

32 Bit I/OLegt die Busbreite für die Datenübertragung zwischen Prozessor und Festplatten-Controller fest.

DisabledDie Datenübertragung erfolgt 16 Bit breit.

EnabledDie Datenübertragung erfolgt 32 Bit breit am PCI-Bus. Dies stei-gert die Performance.

Transfer ModeLegt die Transfermethode fest, um Daten von der Festplatte zum Arbeits-speicher zu übertragen.

StandardFast PIO_1Fast PIO_2Fast PIO_3Fast PIO_4FPIO 3/DMA 1FPIO 4/DMA 2

Ultra DMA Mode - ÜbertragungsgeschwindigkeitLegt einen schnellen Ultra-DMA-Übertragungsmodus für das Festplat-tenlaufwerk fest.

Page 14: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

14 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Boot Features Main Menu

DisabledDer schnelle Ultra-DMA-Übertragungsmodus ist nicht eingestellt.

Mode 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6Ein schneller Ultra-DMA-Übertragungsmodus ist eingestellt.

SMART MonitoringZeigt an, ob SMART (Self Monitoring Analysis Reporting Technology) Monitoring für das Festplattenlaufwerk aktiviert ist (Read only).

DisabledSMART Monitoring ist ausgeschaltet.

EnabledSMART Monitoring ist eingeschaltet. Das bedeutet, der Parame-ter SMART Device Monitoring ist eingeschaltet und das entspre-chende SATA Festplattenlaufwerk unterstützt SMART.

FirmwareZeigt die Firmware-Versionsnummer des SATA Festplattenlaufwerkes.

3.2 Boot Features - Systemstart

Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.

POST Errors - System anhaltenLegt fest, ob der Systemstart nach einem erkannten Fehler abgebrochen wird und das System anhält.

DisabledDer Systemstart wird nicht abgebrochen. Abhängig von der Ge-wichtung wird der Fehler ignoriert.

EnabledWenn der Selbsttest einen Fehler erkennt, wird der Systemstart abgebrochen und das System angehalten.Der Systemstart kann fortgesetzt werden durch Drücken der Tas-te [F1]. Das Setup-Programm wird geöffnet durch Drücken der Taste [F2].

Fast Boot - Verkürzter SelbsttestReduziert den Umfang des Selbsttests und beschleunigt somit den Sys-temstart.

Page 15: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 15

Main Menu Boot Features

DisabledNach dem Einschalten des Geräts wird der vollständige Selbsttest durchgeführt.

EnabledNach dem Einschalten des Geräts wird der verkürzte Selbsttest durchgeführt.

POST Diagnostic Screen - Startinformation oder Boot-LogoAm Bildschirm werden die Startinformationen anstatt des Boot-Logos angezeigt.

EnabledDie Startinformationen werden am Bildschirm angezeigt

DisabledDas Boot-Logo wird angezeigt. Bei auftretenden Fehlern oder bei Drücken der Taste [ESC] wird auf die Startinformationen umge-schaltet.

Boot Menu - SystemstartLegt fest, ob während des POST mit der Taste [F12] das Boot-Menü auf-gerufen werden kann.

DisabledDas Menü Boot kann nicht aufgerufen werden.

EnabledDas Menü Boot kann aufgerufen werden.

NumLock - NumLock Funktion an/abschaltenLegt die Funktionsweise des Nummernblocks auf der Tastatur nach dem Systemstart fest.

OnDer Nummernblocks auf der Tastatur wird beim Systemstart für nummerische Eingabe eingestellt.

OffDer Nummernblocks auf der Tastatur wird beim Systemstart für die Verwendung der Pfeiltasten eingestellt.

I Die Anzeige Num auf der Tastatur zeigt die aktuelle Einstellung an. Die Taste [Num] auf der Tastatur schaltet zwischen On und Off um.

Page 16: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in
Page 17: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 17

4 Advanced Menu - Erweiterte Systemkonfiguration

V ACHTUNG!

Ändern Sie die Standardwerte nur, wenn das für einen Spezialfall erfor-derlich ist. Falsche Einstellungen in diesem Menü können zu Fehlfunkti-onen auf Ihrem System führen!

Bild 3: Beispiel für das Menü „Advanced“

Peripheral Configuration - Schnittstellen und ControllerRuft ein Untermenü zur Einstellung der Schnittstellen und Controller auf (siehe Seite 18).

Advanced System Configuration - Erweiterte SystemeinstellungenRuft ein Untermenü für zusätzliche Systemeinstellungen auf (siehe Seite 22).

Advanced Prozessor Options - Erweiterte ProzessoreinstellungenRuft ein Untermenü für zusätzliche Prozessoreinstellungen auf (siehe Seite 24).

Die verfügbaren Einstellungsoptionen hängen vom verwendeten Prozes-sor ab.

Page 18: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

18 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Peripheral Configuration Advanced Menu

Advanced Memory Options - Erweiterte SpeichereinstellungenRuft ein Untermenü für zusätzliche Speichereinstellungen auf (siehe Seite 29).

PCI Configuration - PCI KonfigurationRuft ein Untermenü zur Einstellung der PCI-Steckplätze und PCI-Kom-ponenten auf dem System Board auf (siehe Seite Seite 31).

4.1 Peripheral Configuration - Schnittstellen und Controller

Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.

Serial 1 - Serielle Schnittstelle 1Stellt die Adresse und den Interrupt der entsprechenden seriellen Schnittstelle ein.

DisabledDie serielle Schnittstelle ist ausgeschaltet.

EnabledDie serielle Schnittstelle ist auf die angezeigte Adresse und auf den angezeigten Interrupt eingestellt. Wenn Sie Enabled einstel-len, erscheinen weitere Zeilen zum Einstellen der Konfiguration.

AutoDie serielle Schnittstelle wird automatisch vom BIOS oder vom Betriebssystem ausgewählt.

Serial 1 Address - Basis-I/O-Adresse und IRQLegt die Basis-I/O-Adresse und den Interrupt für die serielle Schnittstelle fest. 3F8h/IRQ4, 2F8h/IRQ3, 3E8h/IRQ4, 2E8h/IRQ3

Die serielle Schnittstelle verwendet die ausgewählte Adresse und den ausgewählten Interrupt.

Serial Multiplexer (Serial 1) - Serieller MultiplexerLegt fest, ob die serielle Schnittstelle vom System oder vom iRMC ver-wendet werden kann.

SystemDie serielle Schnittstelle kann vom System oder Betriebssystem verwendet werden.

Page 19: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 19

Advanced Menu Peripheral Configuration

iRMCDie serielle Schnittstelle kann nur vom iRMC verwendet werden. Das Betriebssystem kann diese serielle Schnittstelle nicht ver-wenden.

Serial 2 - Serielle Schnittstelle 2Stellt die Adresse und den Interrupt der entsprechenden seriellen Schnittstelle ein.

DisabledDie serielle Schnittstelle ist ausgeschaltet.

EnabledDie serielle Schnittstelle ist auf die angezeigte Adresse und auf den angezeigten Interrupt eingestellt. Wenn Sie Enabled einstel-len, erscheinen weitere Zeilen zum Einstellen der Konfiguration.

AutoDie serielle Schnittstelle wird automatisch vom BIOS oder vom Betriebssystem ausgewählt.

Serial 2 Address - Serielle Adresse 2Legt die Basis-I/O-Adresse und den Interrupt für die serielle Schnittstelle fest.3F8h/IRQ4, 2F8h/IRQ3, 3E8h/IRQ4, 2E8h/IRQ3

Die serielle Schnittstelle verwendet die ausgewählte Adresse und den ausgewählten Interrupt.

USB Host ControllerLegt fest, ob der USB Host Controller eingeschaltet oder ausgeschaltet wird. Ist diese Funktion ausgeschaltet, wird der USB Host Controller von keinem Betriebssystem erkannt. Somit können keine USB-Geräte betrie-ben werden.

DisabledDer USB Host Controller wird nach dem BIOS POST ausgeschal-tet. USB-Tastatur und USB-Maus können jedoch für das BIOS-Setup-Programm verwendet werden.

EnabledUSB Host Controller ist eingeschaltet.

USB SpeedLegt fest, welche USB Host Controller Geschwindigkeiten unterstützt werden.

Page 20: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

20 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Peripheral Configuration Advanced Menu

USB 1.1Nur der USB 1.1 Host Controller ist eingeschaltet.

USB 1.1 AND USB 2.0USB 1.1 und USB 2.0 Host Controller sind eingeschaltet.

USB DevicesLegt fest, für welche USB-Geräte Legacy Support verfügbar sein soll. USB Legacy Support ermöglicht es USB-Tastatur, USB-Maus und USB-Massenspeicher ohne Betriebssystem-Treiber zu betreiben, durch die Verwendung der BIOS Legacy Schnittstellen.

None USB Legacy Support wird nicht unterstützt.

Keyboard And Mouse OnlyUSB Legacy Support ist nur für Tastatur und Maus aktiviert.

All USB Legacy Support ist für alle Geräte aktiviert, die dem BIOS bekannt sind.

USB Front - Freigeschaltete USB-SchnittstellenAktiviert/deaktiviert die externen USB-Schnittstellen an der Frontseite.

EnabledDie externen USB-Schnittstellen an der Frontseite sind aktiviert und können verwendet werden.

DisabledDie externen USB-Schnittstellen an der Frontseite sind deaktiviert und können nicht verwendet werden.

USB Rear - Freigeschaltete USB-SchnittstellenAktiviert/deaktiviert die externen USB-Schnittstellen an der Rückseite.

EnabledDie externen USB-Schnittstellen an der Rückseite sind aktiviert und können verwendet werden.

DisabledDie externen USB-Schnittstellen an der Rückseite sind deaktiviert und können nicht verwendet werden.

USB BIOS Hot-PlugLegt fest, ob das Hinzufügen und Entfernen von USB-Maus und USB-Tastatur vom BIOS auch bei laufendem System erkannt wird.

DisabledNeu hinzugefügte USB-Geräte werden vom BIOS nicht erkannt.

Page 21: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 21

Advanced Menu Peripheral Configuration

EnabledNeu hinzugefügte USB-Geräte werden vom BIOS erkannt.

I Setzen Sie diesen Parameter auf Disabled, wenn das Betriebssys-tem während des Boot-Vorgangs Probleme mit dem System-Ti-mer meldet.

LAN ControllerLegt fest, welche LAN-Controller funktionsbereit sind.

DisabledDie beiden LAN-Controller sind nicht verfügbar.

Lan 1LAN-Controller 1 ist verfügbar, LAN controller 2 ist nicht verfügbar.

LAN 1 & 2Die beiden LAN-Controller sind verfügbar.

LAN 1 OpromLAN-Controller können als Boot-Geräte genutzt werden, wenn ein geeig-netes Option ROM während BIOS POST gestartet wurde. Dieser Para-meter legt fest ob ein Option ROM gestartet werden soll und wenn ja, welches.

DisabledStartet kein Option ROM.

PXEStartet das PXE Option ROM um über PXE booten zu können.

iSCSIStartet das iSCSI Option ROM um über iSCSI booten zu können.

LAN 2 OpromLAN-Controller können als Boot-Geräte genutzt werden, wenn ein geeig-netes Option ROM während BIOS POST gestartet wurde. Dieser Para-meter legt fest ob ein Option ROM gestartet werden soll und wenn ja, welches.

DisabledStartet kein Option ROM.

PXEStartet das PXE Option ROM um über PXE booten zu können.

iSCSIStartet das iSCSI Option ROM um über iSCSI booten zu können.

Page 22: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

22 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Advanced System Configuration Advanced Menu

4.2 Advanced System Configuration -Erweiterte Systemeinstellungen

Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.

Onboard VideoDer Grafik-Controller auf dem System Board kann deaktiviert werden, wenn eine Grafikkarte eingebaut wird.

DisabledDer Grafik-Controller auf dem System Board ist deaktiviert.

Enabled Der Grafik-Controller auf dem System Board ist aktiviert.

High Precision Event Timer - Multimedia TimerUm den Anforderungen von zeitkritischen Applikationen zu genügen, kann das Betriebssystem den High Precision Event Timer verwenden, wenn dieser aktiviert ist.Dieser erweiterte Timer wird auch Multimedia Timer genannt.

DisabledDer High Precision Event Timer ist ausgeschaltet.

Enabled Der High Precision Event Timer ist eingeschaltet.

I/OAT - Beschleunigung des Netzwerk-AdaptersErmöglicht die Nutzung von I/OAT (Intel® I/O Acceleration Technology) für einen Netzwerk-Controller. Zusätzliche Hardware-Fähigkeiten ver-bessern die Anwendungsleistung und die Antwortzeit der Anwendung. Um diese Funktionalität nutzen zu können, muss sie von den Treibern und dem Betriebssystem unterstützt werden.

DisabledEin Netzwerk-Controller kann die zusätzlichen Hardware-Fähig-keiten nicht nutzen.

Enabled Ein Netzwerk-Controller kann die zusätzlichen Hardware-Fähig-keiten nutzen.

SMART Device MonitoringAktiviert und deaktiviert SMART (Self Monitoring Analysis Reporting Technology) für alle angeschlossenen SATA-Festplattenlaufwerke.

Page 23: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 23

Advanced Menu Advanced System Configuration

SMART wird verwendet um Festplattenfehler vorherzusagen.

DisabledSMART ist für alle SATA-Festplattenlaufwerke deaktiviert.

Enabled SMART ist für alle SATA-Festplattenlaufwerke aktiviert.

Unterstützte SATA Modi

I Die folgenden Modi werden vom SATA-Controller unterstützt:

● Compatible Mode

Nur voreingestellte „legacy“ Ressourcen (I/O Ports, IRQ) werden an den SATA-Controller vergeben. Dieser Modus sollte für ältere Be-triebssystem verwendet werden, wenn der Native Mode oder der AHCI Mode nicht unterstützt werden.

– SATA0 Compatible Mode ist auf Auto gesetzt

– SATA AHCI Enable ist auf Disabled gesetzt

● Native Mode

Die die dem SATA-Controller zugeordneten Ressourcen, sind nicht auf die „legacy“ Ressourcen beschränkt. Abhängig vom Betriebssys-tem ist die Performance besser als im Compatible Modus.

– SATA0 Compatible Mode ist auf Disabled gesetzt

– SATA AHCI Enable ist auf Disabled gesetzt

● AHCI ModeBietet eine erweiterte Schnittstelle für den SATA-Controller, optimiert für Bestleistung. Damit das System im AHCI Mode arbeiten kann, müssen sowohl das Betriebssystem als auch die Treiber diesen un-terstützen.

– SATA0 Compatible Mode ist auf <egal> gesetzt

– SATA AHCI Enable ist auf Enabled gesetzt

SATA0 Compatible ModeLegt fest, ob dem primären Festplatten-Controller „legacy“ Ressourcen zur Verfügung gestellt werden können.

Page 24: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

24 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Advancend Processor Options Advanced Menu

AutoFalls verfügbar, werden dem Festplatten-Controller „legacy“ Res-sourcen zur Verfügung gestellt, z.B. wenn er im Compatible Mo-dus läuft.

Disabled Der Festplatten-Controller verwendet keine „legacy“ Ressourcen.

SATA AHCI EnableLegt fest, ob die SATA-Schnittstelle in der AHCI (Advanced Host Control-ler Interface) Betriebsart arbeitet. Funktionen wie NCQ (Native Com-mand Queuing) werden hierbei unterstützt. Dieser Modus erfordert eine NCQ-fähige Festplatte.

I Damit das System im AHCI Modus arbeiten kann, müssen sowohl das Betriebssystem als auch die Treiber diesen unterstützen.

DisabledDie SATA-Schnittstelle arbeitet im Native Modus oder im Compa-tible Modus.

EnabledDie SATA-Schnittstelle arbeitet entsprechend der AHCI Spezifika-tion. In diesem Fall ist ein spezieller SATA Treiber erforderlich.

4.3 Advancend Processor Options - Erweiterte Prozessoreinstellungen

Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.

CPU Mismatch Detection - Prüfung der ProzessordatenDie Prüfung der Prozessordaten (Prozessortyp und Prozessorgeschwin-digkeit) kann ein- oder ausgeschaltet werden. Es wird geprüft, ob sich die Prozessordaten zwischen zwei Systemstarts geändert haben. In Multiprozessorsystemen wird zusätzlich geprüft, ob die Prozessordaten aller Prozessoren gleich sind.

Bei Abweichung der Prozessordaten wird eine Fehlermeldung am Bild-schirm ausgegeben.

DisabledCPU Mismatch Detection ist ausgeschaltet.

Page 25: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 25

Advanced Menu Advancend Processor Options

EnabledCPU Mismatch Detection ist eingeschaltet.

QPI Bus SpeedQPI Bus-Links verbinden die CPUs mit dem Chipset. In Multi-Sockel-Systemen verbinden sie auch die CPUs untereinander. Abhängig von CPU und Chipset, können QPI Bus-Links mit unterschiedlichen Ge-schwindigkeiten arbeiten. Dieser Parameter steuert die Geschwindigkeit des QPI Bus-Links Ihres Systems.

AutomaticDas BIOS stellt die maximale Geschwindigkeit Ihres Systems in Abhängigkeit von CPU und Chipset fest.

Other options(CPU abhängig)Die möglichen Einstellungen variieren je nach CPU und Chipset. So werden abhängig von Ihrem System unterschiedliche Werte angezeigt. Wählen Sie einen Wert um für den QPI-Bus-Link expli-zit eine Geschwindigkeit festzulegen.

Enhanced SpeedStep - Energiesparmodus der CPULegt die Prozessor-Spannung und die Taktfrequenz fest. EIST (Enhan-ced Intel SpeedStep® Technology) ist eine Energiesparfunktion.

I Die Prozessor-Spannung wird an die jeweils benötigten Syste-manforderungen angepasst. Die Verringerung der Taktfrequenz bewirkt einen geringeren Strombedarf des Systems.

DisabledEnhanced SpeedStep Funktionalität steht nicht zur Verfügung.

EnabledEnhanced SpeedStep Funktionalität steht zur Verfügung.

Enhanced Idle Power StateFalls vom Betriebssystem unterstützt, wird die CPU wenn immer möglich angehalten um so Strom zu sparen.

DisabledEnhanced Idle Power State Funktionalität steht nicht zur Verfü-gung.

EnabledEnhanced Idle Power State Funktionalität steht zur Verfügung.

Page 26: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

26 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Advancend Processor Options Advanced Menu

Turbo Boost TechnologyErmöglicht es dem Prozessor schneller zu arbeiten als die angegebene Frequenz, wenn das Betriebssystem einen höheren Performance Status (P0) erforderlich macht.

DisabledTurbo Boost Technology ist ausgeschaltet.

EnabledTurbo Boost Technology ist eingeschaltet.

Core Multi-Processing - Anzahl der verwendeten Prozessorkerne festlegenBei Prozessoren, die mehrere Prozesskerne beinhalten, können alle bis auf einen Prozessorkern deaktiviert werden.

Disabled Alle bis auf einen Prozessorkern sind deaktiviert.

Enabled Alle verfügbaren Prozessorkerne sind aktiv.

Hyper-Threading - Verwendung von logischen ProzessorenDie Hyper-Threading-Technologie lässt einen einzigen physikalischen Prozessorkern als mehrere logische Prozessoren erscheinen. Mit Hilfe dieser Technologie kann das Betriebssystem die internen Prozessor-Ressourcen besser ausnutzen, was wiederum zu einer höheren Perfor-mance führt. Die Vorteile dieser Technologie können nur von einem Be-triebssystem genutzt werden, das ACPI unterstützt. Diese Einstellung hat keine Auswirkungen auf Betriebssysteme, die kein ACPI unterstüt-zen.

DisabledEin ACPI-Betriebssystem kann nur den ersten logischen Prozes-sor des physikalischen Prozessors verwenden. Diese Einstellung sollte nur dann gewählt werden, wenn die Hyper-Threading-Tech-nologie nicht korrekt in das ACPI-Betriebssystem implementiert wurde.

EnabledEin ACPI-Betriebssystem kann alle logischen Prozessoren inner-halb eines physikalischen Prozessors verwenden.

Virtualization Technology (VT-x)Unterstützt die Virtualisierung der Hardware-Plattform und verschiede-ner Softwareumgebungen. Basierend auf VMX (virtuelle Maschinen-Er-weiterungen) ermöglicht VT-x die Benutzung verschiedener Softwareum-

Page 27: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 27

Advanced Menu Advancend Processor Options

gebungen unter Verwendung von virtuellen Computern. Die Virtualisie-rungstechnologie erweitert die Prozessorunterstützung zu Virtualisierungszwecken mit dem 16-Bit und 32-Bit geschützten Modi und mit dem EM64T (Intel® Extended Memory 64 Technology) Modus.

DisabledEin VMM (Virtual Machine Monitor) kann die zusätzlichen Leis-tungsmerkmale der Hardware nicht nutzen.

EnabledEin VMM kann die zusätzlichen Leistungsmerkmale der Hard-ware nutzen.

Virtualization Technology (VT-d)VT-d bietet Hardware-Unterstützung für die gemeinsame Nutzung von Ein-/Ausgabegeräten durch mehrere virtuellen Maschinen.VMMs (Virtu-al Machine Monitors) kann VT-d dazu benutzen, mehrere virtuelle Ma-schinen zu verwalten, die auf das gleiche physische Ein-/Ausgabegerät zugreifen.

DisabledVT-d ist für die VMMs deaktiviert und nicht verfügbar.

EnabledVT-d ist für die VMMs aktiviert und verfügbar.

NX Memory Protection - Schutz von ausführbaren SpeicherbereichenErlaubt es, die Ausführung von Programmen in bestimmten Speicherbe-reichen zu verhindern (Virenschutz). Die Funktion ist nur wirksam, wenn sie auch vom Betriebssystem unterstützt wird.

EnabledErmöglicht es dem Betriebssystem, die Funktion Execute Disable des Prozessors einzuschalten.

DisabledVerhindert, dass das Betriebssystem die Funktion Execute Disable des Prozessors einschalten kann.

Adjacent Cache Line PrefetchVerfügbar, wenn der Prozessor einen Mechanismus bietet, mit dem wäh-rend jeder Cache-Anforderung zusätzlich eine angrenzende 64Byte Ca-che Line geladen werden kann.

Page 28: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

28 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Advancend Processor Options Advanced Menu

I Mit diesem Parameter können Leistungs-Einstellungen für nicht-standardisierte Anwendungen geändert werden. Es wird empfoh-len, die Standardeinstellungen für Standardanwendungen beizu-behalten.

EnabledDer Prozessor lädt die benötigte und die angrenzende Cache Line.

DisabledDer Prozessor lädt nur die benötigte Cache Line.

Hardware PrefetchErmöglicht einen Vorauszugriff (Prefetch) auf die Hardware.

I Mit diesem Parameter können Leistungs-Einstellungen für nicht-standardisierte Anwendungen geändert werden. Es wird empfoh-len, die Standardeinstellungen für Standardanwendungen beizu-behalten.

EnabledAktiviert den Hardware-Prefetcher der CPU.

DisabledDeaktiviert den Hardware-Prefetcher der CPU.

Limit CPUID Functions - CPUID-Funktionen reduzierenLegt die Anzahl der aufrufbaren CPUID-Funktionen (Central Processing Unit IDentification) für die Prozessoren fest. Einige Betriebssysteme kön-nen neue CPUID-Befehle, die mehr als drei Funktionen unterstützen, nicht verarbeiten. Für diese Betriebssysteme sollte dieser Parameter ak-tiviert werden.

DisabledEs werden alle CPUID-Funktionen unterstützt.

EnabledAus Gründen der Kompatibilität mit dem Betriebssystem wird nur eine reduzierte Anzahl von CPUID-Funktionen vom Prozessor un-terstützt.

CPU MC Status ClearWenn ein Prozessor einen Fehler erfasst, wird die Ursache in einem Sta-tusregister markiert. Einige Fehler können sofort behandelt werden, an-dere können zu einem Systemausfall führen. Nun kann der Prozessor

Page 29: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 29

Advanced Menu Advancend Memory Options

den MCA Status bis zum Ausschalten erhalten. Nach einem Reset kann das BIOS diese CPU MC Status Markierungen während der POST Pha-se behandeln und aufgespürte Laufzeitfehler protokollieren.

Disabled Die CPU MCA Statusregister werden niemals vom BIOS ge-löscht.

EnabledDie CPU MCA Statusregister werden bei jedem Bootvorgang vom BIOS gelöscht.

Next BootDie CPU MCA Statusregister werden vom BIOS nicht in dem Bootvorgang gelöscht, welcher unmittelbar auf das Fehlerereig-nis folgt, sondern erst beim darauffolgenden Bootvorgang. Da-durch können MC Fehler noch in dem Bootvorgang unmittelbar nach dem Fehlerereignis durch externe Programme ausgewertet werden.

CPU Timeout Counter - Interne Zeitüberwachung des ProzessorsHier kann die interne Zeitüberwachung des Prozessors eingeschaltet oder ausgeschaltet werden. Bei eingeschalteter interner Zeitüberwa-chung erkennt der Prozessor sowohl interne Zeitüberschreitungen, als auch Zeitüberschreitungen auf dem CPU-Bus. Der Prozessor signalisiert dies über ein externes Signal. In diesem Fall wird das System neu ge-startet.

Ist die Zeitüberwachung ausgeschaltet, bleibt das System möglicherwei-se unbedienbar stehen.

Disabled Die interne Zeitüberwachung des Prozessors ist eingeschaltet.

Enabled Die interne Zeitüberwachung des Prozessors ist ausgeschaltet.

4.4 Advanced Memory Options - Erweiterte Speichereinstellungen

Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.

Page 30: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

30 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Advancend Memory Options Advanced Menu

Memory Scrubbing - Speicherfehler beseitigen und verhindernLegt fest, ob der ganze Speicher im Hintergrund periodisch geprüft wird. Korrigierbare Speicherfehler werden entdeckt und korrigiert bevor eine Häufung solcher Fehler zu einem unkorrigierbaren Speicherfehler führt.

DisabledDer Speicher wird nicht (im Hintergrund) geprüft. Daraus ergibt sich eine größere Leistung.

EnabledDer Speicher wird im Hintergrund geprüft. Daraus ergibt sich eine größere Zuverlässigkeit.

V ACHTUNG!

Die Ursache für korrigierbare Speicherfehlern können ungünstige Umgebungsbedingungen des Systems sein, z.B. zu hohe Tempe-raturen.

Memory Redundancy - Reservespeicher-ModusLegt fest, ob Speicherkapazität für eine mögliche Fehlerbehandlung re-serviert wird.

DisabledDeaktiviert diese Funktion.

SparingDas BIOS nutzt eine Speicherbank als Reserve für den Fall, dass in einer anderen Speicherbank zu viele korrigierbare Fehler auf-treten. Bevor irgendein unkorrigierbarer Fehler auftritt, wird der In-halt dieser Speicherbank in die „Sparing-Bank“ kopiert. Die poten-tiell defekte Speicherbank wird nicht mehr genutzt. Diese Proze-dur findet im Betrieb statt.Gleichzeitig wird der Speicherfehler dem Administrator gemeldet.

MirroringDas BIOS teilt den Systemspeicher in zwei Hälften und behält zwei Kopien aller Daten im Speicher. Es verhindert den Syste-mabsturz, wenn unkorrigierbare Fehler auftreten. Im seltenen Fal-le, dass unkorrigierbare Fehler auftreten, können die Daten nicht mehr von der ersten Kopie abgeholt werden. Die Daten werden dann von der zweiten Kopie abgerufen. Gleichzeitig wird der Spei-cherfehler dem Administrator gemeldet.

Page 31: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 31

Advanced Menu PCI Configuration

NUMA Optimisation NUMA (Non-Uniform Memory Access) ist eine Speicherarchitektur für Multiprozessor-Systeme. Jeder Prozessor hat seinen eigenen lokalen Speicher, aber er kann auch auf den lokalen Speicher des anderen Pro-zessors zugreifen (gemeinsamer Speicher). Der Zugriff auf den lokalen Speicher ist jedoch schneller als der auf den gemeinsamen Speicher.

DisabledDer gesamte Systemspeicher ist in viele kleine, ineinander ver-zahnte Bereiche von lokalem und gemeinsamem Speicher aufge-teilt. Diese Einstellung sollte ausgewählt werden, wenn das Be-triebssystem NUMA nicht unterstützt.

EnabledDer gesamte Systemspeicher ist in wenige, große, nicht ineinan-der verzahnte Bereiche von lokalem und gemeinsamem Speicher aufgeteilt. Diese Einstellung liefert die beste Performance, zu-sammen mit einem Betriebssystem, welches NUMA unterstützt.

4.5 PCI Configuration - PCI Konfiguration

Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.

PCI SLOTS ConfigurationRuft das Untermenü Option ROM Scan auf.

Option ROM ScanLegt fest, ob Option ROMs für Erweiterungskarten, die in diesem Steckplatz gesteckt sind, gestartet werden sollen.

DisabledStartet keine Option ROMs für Erweiterungskarten in die-sem Steckplatz.

EnabledStartet Option ROMs für Erweiterungskarten in diesem Steckplatz.

PCI IRQ Line 1 to 8Legt fest, welche ISA-Interrupts für die einzelnen PCI-Steckplätze ver-wendet werden und welcher Controller (Gerät) des System Boards die-sen PCI-Interrupt mit den PCI-Steckplätzen teilt (z. B. USB, SCSI). Mul-tifunktionale Erweiterungskarten oder Erweiterungskarten mit integrier-

Page 32: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

32 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

PCI Configuration Advanced Menu

ter PCI-to-PCI-Bridge können mehrere PCI-Interrupts (INTA#, INTB#, INTC#, INTD#) verwenden. Monofunktionale Erweiterungskarten (Stan-dard) verwenden nur einen PCI-Interrupt (INTA#) pro PCI-Steckplatz. Für jeden PCI-Steckplatz stehen die PCI-Interrupts INTA#, INTB#, IN-TC# und INTD# zur Verfügung.

Zulässige Werte sind:Disabled, Autoselect, 3, 4, 5, 7, 9, 10, 11, 12, 14, 15.

I Verschiedene IRQ Kombinationen werden abhängig von der Kon-figuration angezeigt.

Page 33: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 33

5 Security Menu - Sicherheitsfunktionen

Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.

Bild 4: Beispiel für das Menü „Security“

Supervisor PasswordZeigt den aktuellen Status des Supervisor Passworts an.

Not installedEs wurde kein Supervisor Passwort vergeben.

InstalledEs wurde ein Supervisor Passwort vergeben.

User PasswordZeigt den aktuellen Status des User Passworts an.

Not installedEs wurde kein User Passwort vergeben.

InstalledEs wurde ein User Passwort vergeben.

Page 34: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

34 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Security Menu

Set Supervisor Password - Supervisor-Passwort einstellenWenn Sie die Taste [Enter] drücken, öffnet sich ein Fenster, in dem Sie das Supervisor-Passwort vergeben können. Geben Sie eine Zeichenfol-ge ein um das Passwort zu definieren. Bestätigen Sie ein leeres Pass-wort-Feld, so wird das Passwort gelöscht.

I Um das komplette BIOS-Setup aufzurufen, benötigen Sie das Su-pervisor Passwort. Das User Passwort erlaubt lediglich einen ein-geschränkten Zugriff auf das BIOS-Setup.

Setup Password Lock - Auswirkungen des System-PasswortesIst ein Supervisor-Passwort vergeben, so wird in diesem Feld festgelegt, was das Passwort bewirkt.

StandardDas Supervisor-Passwort verhindert das unbefugte Aufrufen des BIOS-Setup.

ExtendedDas Supervisor-Passwort verhindert das unbefugte Aufrufen des BIOS-Setup und sperrt die Tastatur während der Initialisierungs-phase des Systems. Dadurch wird der unbefugte Zugriff auf Ein-stellungen von eingebauten Erweiterungskarten mit eigenem BIOS-Setup verhindert.

Set User Password - User Passwort einstellenUm das User-Passwort vergeben zu können muss bereits ein Supervi-sor-Passwort vergeben sein. Das User-Passwort verhindert den unbe-fugten Zugriff auf Ihr System.

Wenn Sie die Taste [Enter] drücken, öffnet sich ein Fenster, in dem Sie das User-Passwort vergeben können. Geben Sie eine Zeichenfolge ein um das Passwort zu definieren. Bestätigen Sie ein leeres Passwort-Feld, so wird das Passwort gelöscht.

Wenn Sie das BIOS-Setup mit dem User-Passwort aufrufen, können Sie die meisten Menüpunkte nicht verändern.

Password on BootLegt fest, ob vor dem Bootvorgang entweder das Supervisor- oder das User-Passwort eingegeben werden muss.

DisabledDas System startet, ohne dass eine Passworteingabe erforderlich ist.

Page 35: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 35

Security Menu

First BootBeim ersten Bootvorgang nach dem Einschalten ist die Passwor-teingabe erforderlich.

Every BootBei jedem Bootvorgang ist die Passworteingabe erforderlich.

System Password Lock - Auswirkung des System-PasswortesLegt fest, ob das System-Passwort beim Systemstart über Wake On LAN übergangen wird oder eingegeben werden muss.

StandardDas System-Passwort muss beim Systemstart über die Tastatur eingegeben werden.

WOL SkipDas Systempasswort ist beim Systemstart über Wake On LAN deaktiviert.

TPM (Security Chip) SettingsRuft das Untermenü auf, in dem Sie das TPM (Trusted Platform Module) aktivieren und Einstellungen vornehmen können, siehe Seite 36.

System Boards mit diesem Setup-Menu enthalten einen Sicherheits- und Verschlüsselungsbaustein (TPM) gemäß der Trusted Computing Group (TCG) Spezifikation 1.2. Dieser Menüpunkt wird nicht in Syste-men ohne TPM angezeigt.

Ähnlich wie bei SmartCards, können in diesem Baustein sicherheitsrele-vante Daten (Passwörter etc.) zugriffsicher abgelegt werden.

Setup PromptLegt fest, ob die Nachricht Press <F2> to enter SETUP während des BIOS POST angezeigt wird.

DisabledDie Nachricht Press <F2> to enter SETUP wird angezeigt.

EnabledDie Nachricht Press <F2> to enter SETUP wird nicht ange-zeigt.

Virus Warning - VirenwarnungPrüft die Bootsektoren des Festplattenlaufwerks auf Veränderungen ge-genüber dem letzten Systemstart. Ist die Ursache der Veränderungen der Bootsektoren unbekannt, dann sollte ein geeignetes Programm zum Auffinden von Computerviren gestartet werden.

Page 36: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

36 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

TPM Configuration Security Menu

Disabled Die Bootsektoren werden nicht überprüft.

EnabledWenn sich der Bootsektor seit dem letzten Systemstart verändert hat (z. B. neues Betriebssystem oder Virenbefall), wird eine War-nung am Bildschirm ausgegeben. Die Warnung wird so lange ausgegeben, bis die Änderungen mit bestätigt werden oder bis Sie die Funktion ausschalten.

ConfirmBestätigt eine gewünschte Änderung in einem Bootsektor (z. B. neues Betriebssystem).

Flash Write - Schreibschutz für System BIOSVersieht das System-BIOS mit einem Schreibschutz.

Disabled Das System-BIOS kann nicht beschrieben werden. Ein Flash-BIOS-Update ist nicht möglich.

EnabledDas System-BIOS kann beschrieben werden, wenn der zugehö-rige Schalter (siehe Handbuch zum System Board) entsprechend eingestellt ist. Ein Flash-BIOS-Update ist möglich.

5.1 TPM (Trusted Platform Module) Configuration

Das TPM steht als sicherer Speicher für geheime Schlüssel zur Verfügung. Es können z. B. Daten erzeugt werden, die nur auf diesem System lesbar oder ab-lauffähig sind. Sicherheitsprotokolle, wie z.B. SSL (Secure Socket Layer) für In-ternetverbindungen, IPSec (LAN-Verschlüsselung), S-MIME (E-Mail-Verschlüs-selung), WLAN-Verschlüsselung werden ebenfalls unterstützt.

Die folgenden Parameter können in diesem Menü festgelegt werden. Einige sind jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.

Page 37: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 37

Security Menu TPM Configuration

Security ChipAktiviert/deaktiviert die Unterstützung des TPM (Trusted Platform Mo-dul). Dieser Parameter aktiviert oder deaktiviert das TPM auf Hardware-Ebene. Wenn das TPM deaktiviert ist, verhält es sich so, als wäre es nicht vorhanden. Es ist weder auffindbar noch reagiert es auf irgendwel-che Befehle.

DisabledTPM Unterstützung ist deaktiviert.

EnabledTPM Unterstützung ist aktiviert.

Current TPM StateZeigt den aktuellen TPM-Status an.

Der Status kann folgende Werte haben:Disabled and Activated - Ausgeschaltet und AktiviertDisabled and Deactivated - Ausgeschaltet und DeaktiviertEnabled and Activated - Eingeschaltet und AktiviertEnabled and Deactivated - Eingeschaltet und Deaktiviert

I Wird das TPM über den Parameter Security Chip (siehe oben) deaktiviert, so befindet sich das TPM immer im Zustand Disabled and Deactivated.

Chamge TPM StateÄndert den TPM-Status (Security Chip).

Nach einer TPM-Status-Änderung führt das System folgende Schritte durch:

– System Reset– Das System öffnet automatisch die Setup-Seite TPM Physical Pres-

ence Operations (siehe unten).– System Reset– Entsprechend der Auswahl des Anwenders auf der Setup-Seite TPM

Physical Presence Operations wird die TPM-Status-Änderung entweder durchgeführt oder verworfen.

No ChangeDer gegenwärtige Status des Security Chips bleibt unverändert.

Enable & ActivateBereitet den Security Chip für die Verwendung vor.

Page 38: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

38 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

TPM Configuration Security Menu

Deactivate & DisableSchaltet den Security Chip ab.

V ACHTUNG!

Wird das TPM deaktiviert, so kann das auch andere Sicherheits-Applikationen beeinträchtigen.

ClearLöscht alle vom Anwender generierten Schlüssel vom Security Chip.

V ACHTUNG!

Wenn Clear ausgewählt ist, werden alle vom Anwender generier-ten Schlüssel im Security Chip gelöscht. Ein Zugriff auf die ver-schlüsselten Daten ist dann nicht mehr möglich.

TPM Physical Presence Operations

I Diese Setup-Seite wird nur vor der Ausführung von geschützten Operationen angezeigt, die eine körperliche Anwesenheit („physi-cal presence“) des Anwenders erfordern. Ein Beispiel füreine „physical presence“ Operation ist eine Änderung des TPM-Status. Die Sicherheits-Bestimmungen der TCG (Trusted Computing Group) schreiben vor, dass „physical presence operations“ vom Anwender bestätigt werden müssen.

„Physical presence“ Operationen können vom BIOS-Setup (siehe Parameter Change TPM state) oder von anderer Software (z.B. dem Betriebssystem), die das TPM nutzt, angestoßen werden. Diese Setup-Seite wird angezeigt um zu verhindern, dass Schad-software (Viren, Würmer, Trojaner, usw.) geschützte Operationen mit dem TPM im Stillen ohne Benachrichtigung des Benutzers durchführt. Mit dieser Seite können Sie ungewollte Änderungen am Zustand des TPM verhindern.

RejectVerwirft die „physical presence operation“ (z.B. das Löschen des TPM).

ExecuteBestätigt die Ausführung der „physical presence operation“ (z.B. die Änderung des TPM-Status auf Enable & Activate).

Page 39: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 39

6 Power Menu - Energiesparfunktionen

Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige von ihnen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.

Bild 5: Beispiel für das Menü „Power“

Power-on Source - Verwaltung der EinschaltquellenLegt fest, ob die Einschaltquellen für das System über das BIOS oder über ein ACPI-Betriebssystem verwaltet werden.

BIOS ControlledDie Einschaltquellen werden über das BIOS verwaltet.

ACPI ControlledDie Einschaltquellen werden über das ACPI-Betriebssystem ver-waltet.

Page 40: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

40 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Power Menu

Power-on Source: Remote - Einschalten über serielle SchnittstelleLegt fest, ob das System über die serielle Schnittstelle eingeschaltet werden kann.

DisabledDas System kann nicht über die serielle Schnittstelle eingeschal-tet werden.

EnabledDas System kann über die serielle Schnittstelle eingeschaltet werden.

Power-on Source: LAN - Einschalten über LAN-ControllerLegt fest, ob das System über einen LAN-Controller eingeschaltet wer-den kann (auf dem System Board oder der Erweiterungskarte).

DisabledDas System kann nicht über einen LAN-Controller eingeschaltet werden.

EnabledDas System kann über einen LAN-Controller eingeschaltet wer-den.

Power-on Source: Wake Up Timer - Einschalten über ZeitLegt fest, ob das System nach einer festgelegten Einschaltzeit (eine be-stimmte Uhrzeit, eine festgelegte Zeitdauer) eingeschaltet werden kann. Das Einschaltdatum kann nicht über das BIOS-Setup festgelegt werden. Sie benötigen zur Programmierung des Einschaltdatums sowie der Ein-schaltzeit ein geeignetes Programm.

DisabledDas System kann nicht zeitgesteuert eingeschaltet werden.

EnabledDas System kann zeitgesteuert eingeschaltet werden.

I Das Wiedereinschalten nach einem kritischen Systemfehler wird von dieser Einstellung nicht beeinflusst.

Power Failure Recovery - Systemzustand nach einem StromausfallLegt fest, wie sich das System bei einem durch Stromausfall bedingten Neustart verhält.

Always OffDas System prüft seinen Status und schaltet sich dann ab.

Page 41: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 41

Power Menu

Always OnDas System prüft seinen Status und schaltet sich dann ein.

Previous StateDas System prüft seinen Status und kehrt dann in den Status zu-rück, in dem es sich vor dem Stromausfall befand (On oder Off).

I In der kurzen Initialisierungsphase werden alle WakeUp-Quellen wieder konfiguriert. Das System kann über LAN etc. wieder ge-weckt werden. Bei Disabled kann das System nur über die Ein-schalttaste geweckt werden.

Page 42: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in
Page 43: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 43

7 Server Menu - Servermanagement

Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige von ihnen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.

Bild 6: Exemplarischer Bildschirmabzug für das Menü „Server“

O/S Boot Timeout - Zeitüberwachung BetriebssystemstartLegt fest, ob das System neu gestartet werden soll, wenn das Server Managementsystem (ServerView Agent) keine Verbindung zum iRMC aufbauen kann. Nach einem erfolgreichen Betriebssystemstart beginnt der ServerView Agent in einem festgelegten Zeitraum mit dem iRMC zu kommunizieren. Der iRMC vermutet bei einer Zeitüberschreitung einen Bootfehler und kann das System neu starten.

DisabledDer iRMC führt bei einem O/S Boot Timeout keinen Neustart des Systems durch. Wenn ServerView nicht installiert ist muss dieser Parameter gewählt werden, um einen unbeabsichtigten Neustart des Systems zu vermeiden.

Page 44: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

44 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Server Menu

EnabledDer iRMC führt bei einem O/S Boot Timeout einen Neustart durch, da er einen Bootfehler annimmt.

Action - Aktion bei Ablauf der ZeitüberwachungBestimmt die Aktion, die nach Ablauf des Boot Watchdogs ausgeführt wird.

ContinueDas System läuft weiter.

ResetDas System startet neu.

Power CycleDas System schaltet aus und wieder ein, (siehe Seite 44).

Timeout Value - Eingestellte Zeit für O/S Boot TimeoutLegt die Zeit fest, nach der ein Neustart des Systems erfolgt, falls dies über O/S Boot Timeout eingeschaltet ist. Zulässige Werte sind: 0 bis 100

0Die Zeitüberwachung ist ausgeschaltet.

1...100Nach der eingestellten Zeit (in Minuten) erfolgt ein Neustart des Systems.

Drücken Sie die Taste [+] oder die Taste [- ] auf dem Nummernblock, um den Wert zu vergrößern oder verkleinern.

ASR&R Boot Delay - EinschaltverzögerungLegt die Verzögerung des Systemneustarts nach einer Fehlerabschal-tung fest (z. B. Übertemperatur). Nach Ablauf der eingestellten Wartezeit erfolgt der Systemneustart.Zulässige Werte sind: 1 min bis 30 min

Drücken Sie die Taste [+] oder die Taste [- ] auf dem Nummernblock, um den Wert zu vergrößern oder verkleinern.

Power Cycle Delay - Einschaltverzögerunglegt die Zeit fest, die mindestens verstreichen muss, bis das System nach dem Ausschalten wieder eingeschaltet werden kann.Zulässige Werte sind: 0 s bis 15 s

Page 45: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 45

Server Menu

Drücken Sie die Taste [+] oder die Taste [- ] auf dem Nummernblock, um den Wert zu vergrößern oder verkleinern.

Temperature Monitoring - TemperaturüberwachungDas Feld legt fest, ob das System abgeschaltet wird, wenn die Umge-bungstemperatur oder die Temperatur eines Prozessors den jeweils kri-tischen Wert übersteigt. Dies ist ein Schutz vor Schäden am System oder an den Daten. Verfügt das Betriebssystem über einen aktiven Ser-vermanagement-Prozess, so übernimmt dieser die Funktion der Tempe-raturüberwachung und führt bei kritischen Temperaturwerten einen Shutdown durch.

Abhängig vom Boot Retry Counter schaltet sich das System nach Ablauf der unter ASR&R Boot Delay eingestellten Zeit wieder ein. Das System sollte sich in der Zwischenzeit wieder abgekühlt haben.

DisabledDas System schaltet sich nicht ab, wenn die Temperatur den kriti-schen Wert übersteigt.

EnabledDas System schaltet sich ab, wenn die Temperatur den kritischen Wert übersteigt.

Boot Retry Counter -Anzahl Versuche BetriebssystemstartLegt die maximale Anzahl an Versuchen fest, die unternommen werden, um das Betriebssystem zu starten. Jeder erfolglose Versuch wird nach Ablauf der unter O/S Boot Timeout eingestellten Zeit durch einen System-neustart beendet. Andere kritische Systemfehler führen ebenfalls zum Systemneustart und zur Verringerung des Zählerstandes. Nach dem letzten Versuch wird das System endgültig abgeschaltet.

Zulässige Werte sind:0 bis 7 mögliche Versuche

CPU Status - ProzessorzustandRuft ein Untermenü zur Einstellung des CPU-Status auf (siehe Seite 46).

Memory Status - SpeicherzustandRuft ein Untermenü zur Einstellung des Speicher-Status auf (siehe Seite 47).

PCI Status - PCI ZustandRuft ein Untermenü zur Einstellung des PCI-Status auf (siehe Seite 47).

Page 46: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

46 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

CPU Status Server Menu

Console Redirection - Terminal-FunktionalitätRuft ein Untermenü zur Einstellung der Terminal-Kommunikation auf (siehe Seite 48).

IPMI Ruft ein Untermenü zur Einstellung des Intelligent Platform Management Interface auf (siehe Seite 49).

7.1 CPU Status

Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige von ihnen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.

CPU # Status - ProzessorzustandLegt fest, ob der Prozessor verwendet werden kann oder nicht. Schalten Sie einen Prozessor nur ab, wenn dieser eine interne Fehlfunktion ge-meldet hat. Die Fehlfunktion wird in der Error-Log aufgezeichnet, die Sie sich mit dem Programm SCU (Server Configuration Utility), RemoteView oder ServerView anschauen können.

FailedDer Prozessor kann vom Betriebssystem nicht verwendet wer-den. Auf Grund einer internen Fehlfunktion wurde er automatisch vom System deaktiviert.

DisabledDer Prozessor kann vom Betriebssystem nicht verwendet wer-den. Er wurde manuell deaktiviert.

EnabledDer Prozessor kann vom Betriebssystem verwendet werden.

EmptyEs ist kein Prozessor bestückt.

Actual Bootstrap CPUZeigt an, auf welcher CPU der BIOS POST gerade läuft (Bootstrap CPU).

Bootstrap CPU SelectionenLegt fest, welche CPU für den BIOS POST verwendet werden soll (Bootstrap CPU).

CPU1 CPU 1 wird als Bootsrap CPU verwendet, außer CPU 1 ist deak-tiviert, fehlerhaft oder nicht verfügbar.

Page 47: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 47

Server Menu Memory Status

CPU2 CPU 2 wird als Bootsrap CPU verwendet, außer CPU 2 ist deak-tiviert, fehlerhaft oder nicht verfügbar.

AutomaticDie Bootstrap CPU wird automatisch ausgewählt.

7.2 Memory Status

In diesem Untermenü können Speichermodule als fehlerhaft markiert werden. Fehlerhafte Speichermodule werden beim Systemneustart nicht mehr verwen-det, vorausgesetzt, es ist noch mindestens eine fehlerfreie Bank vorhanden. Der Speicherausbau verringert sich entsprechend.

DIMM # - Zustand der SpeichermoduleZeigt den aktuellen Zustand der Speichermodule an.

FailedDas Speichermodul wird nicht vom System verwendet. Es wurde nach einem Speicherfehler automatisch vom System deaktiviert. Wenn Sie ein defektes Speichermodul ausgetauscht haben, müs-sen Sie den Eintrag wieder auf Enabled setzen.

DisabledDas Speichermodul wird nicht vom System verwendet. Es wurde manuell deaktiviert.

EnabledDas System verwendet das Speichermodul.

EmptyEs ist kein Speichermodul bestückt.

7.3 PCI Status

Dieses Untermenü zeigt den aktuellen Zustand der Erweiterungskarten in den Steckplätzen an.

Slot #Zeigt den aktuellen Zustand der Erweiterungskarten in diesem Steck-platz an.

Page 48: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

48 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Console Redirection Server Menu

FailedFür diesen Steckplatz wurde ein Fehler erkannt. Die Erweite-rungskarte in diesem Steckplatz hat möglicherweise ein Problem.

EnabledFür diesen Steckplatz wurden keine Fehler gemeldet. Die Erwei-terungskarte in diesem Steckplatz kann uneingeschränkt verwen-det werden.

EmptyIn diesem Steckplatz steckt keine Erweiterungskarte.

7.4 Console Redirection (CR)

Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige von ihnen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.

Com Port Address - Terminal-SchnittstelleLegt die Schnittstelle für die Kommunikation mit dem Terminal fest.

DisabledDie Terminal Schnittstelle ist ausgeschaltet.

COM ADas Terminal benutzt die erste serielle Schnittstelle.

COM BDas Terminal benutzt die zweite serielle Schnittstelle.

Baud Rate - SchnittstellengeschwindigkeitLegt die Übertragungsgeschwindigkeit für die Kommunikation mit dem Terminal fest.Diese Einstellung muss sowohl am Terminal als auch am Server gleich sein.

Zulässige Werte sind: 300, 1200, 2400, 9600, 19.2 k, 38.4 K, 57.6 K, 115.2 K

Die Datenübertragung zum Terminal findet mit der eingestellten Ge-schwindigkeit statt.

Console Type - KonsolentypZeigt den eingestellten Konsolentyp an. Diese Einstellung muss sowohl am Terminal als auch am Server gleich sein.

Page 49: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 49

Server Menu IPMI

Zulässige Werte sind: VT 100, VT100 8bit, PC-ANSI, 7bit, PC ANSI, VT100+, VT-UTF8, ASCII

Die Datenübertragung zum Terminal findet mit der eingestellten Konsole statt.

Flow Control - SchnitstelleneinstellungenDiese Einstellung bestimmt, wie die Übertragung über die Schnittstelle gesteuert wird.Die Einstellung muss sowohl am Terminal als auch am Server gleich sein.

None Die Schnittstelle wird ohne Übertragungssteuerung betrieben.

XON/XOFFDie Übertragungssteuerung der Schnittstelle erfolgt durch Soft-ware.

CTS/RTSDie Übertragungssteuerung der Schnittstelle erfolgt durch Hard-ware. Dieser Modus muss auch durch das Kabel unterstützt wer-den.

Continue C.R. after POSTLegt fest, ob die Funktion Console Redirection nach dem BIOS POST (Po-wer-On-Self-Test) ausgeführt wird.

Off Die Funktion Console Redirection wird nach dem POST nicht weiter ausgeführt.

On Die Funktion Console Redirection wird nach dem POST weiter aus-geführt.

7.5 IPMI

Die folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden. Einige von ihnen sind nur unter bestimmten Voraussetzungen verfügbar.

SM Error Halt - Fehlerbehandlung für System MonitoringKonfiguriert das Verhalten des Systems während des Selbsttests bei ei-nem vom iRMC gemeldeten System Monitoring Fehler (z. B. Lüfterüber-wachung, Temperaturüberwachung). Diese Einstellung ist nur wirksam, wenn im Menü Boot Features der Parameter Post Errors d aktiviert wurde.

Page 50: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

50 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

IPMI Server Menu

DisabledDer Systemstart wird nicht abgebrochen, wenn ein Fehler vom iRMC an das BIOS gemeldet wird. Der Fehler wird nur angezeigt.

EnabledWenn ein Fehler vom iRMC an das BIOS gemeldet wird, wird nach dem Selbsttest der Systemstart abgebrochen und das Sys-tem angehalten.

iRMC Time Sync - Abgleich der iRMC-internen ZeitLegt fest, ob die interne Zeit des iRMC bei jedem Systemstart mit der Systemzeit abgeglichen wird. Die Systemuhr und die Uhr im iRMC arbei-ten unabhängig voneinander. Dies macht einen regelmäßigen Zeitab-gleich erforderlich. Außerdem müssen die Uhren bei Schalttagen, sowie bei der Umstellung auf/von Sommerzeit wieder abgeglichen werden. Diese Aufgabe übernimmt normalerweise das Programm ServerView.

DisabledDie Systemzeit und die interne Zeit des iRMC werden beim Sys-temstart nicht abgeglichen (Ausnahme: Die Uhr im iRMC meldet eine ungültige Zeit).

EnabledDer iRMC übernimmt bei jedem Systemstart die Systemzeit.

Load iRMC Default Values - Laden der Default Werte des iRMCLegt fest, ob die Default Werte des iRMC geladen werden sollen.

No Es wird keine Aktion ausgeführt.

Yes Beim Verlassen des BIOS Setup mit Save Changes & Exit werden die Default Werte des iRMC geladen. Die Einstellungen des BIOS Setup, welche den iRMC betreffen, gehen durch diese Einstellung nicht verloren. Sie werden nach dem Laden der iRMC Default Werte an den iRMC gesendet und überschreiben somit die ent-sprechenden Werte wieder.

Die Einstellung wird nach dem Laden der Default Werte automa-tisch auf No gestellt.

Clear System Event Log - Löschen der System Event LogsLegt fest, ob beim nächsten Systemstart die System Event Log gelöscht werden soll. In diese Log werden alle Ereignisse und Fehler des Systems eingetragen.

DisabledDie System Event Log wird nicht gelöscht.

Page 51: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 51

Server Menu IPMI

Enabled Die System Event Log wird beim nächsten Systemstart gelöscht. Anschließend wird automatisch wieder Disabled ausgewählt.

Event Log Full Mode - Verhalten bei gefüllter System Event LogLegt fest, ob die System Event Log überschreibbar ist oder nicht.

Overwrite Wenn die System Event Log voll ist, überschreiben weitere Ereig-nisse die ältesten Einträge der System Event Log. Die neueren Ereignisse haben hierbei eine höhere Gewichtung als die älteren.

MaintainWenn die System Event Log Datei voll ist, werden keine weiteren Ereignisse mehr eingetragen. Die System Event Log Datei muss zuerst gelöscht werden, bevor weitere Ereignisse eingetragen werden können. Ältere Ereignisse haben hierbei eine höhere Ge-wichtung als die neueren.

Date Format to show - Datumsformat bei System Event Log EinträgenLegt fest, in welchem Format, das Datum bei System Event Log Einträ-gen angezeigt wird.

MM DD YYYYDas Datum wird im Format Monat, Tag, Jahr angezeigt.

DD MM YYDas Datum wird im Format Tag, Monat, Jahr angezeigt.

YYYY MM DDDas Datum wird im Format Jahr, Monat, Tag angezeigt.

Date Separator - Trennzeichen der DatumsanzeigeLegt fest, mit welchem Trennzeichen die einzelnen Datumsfelder von ein-ander separiert werden.

. Die Datumsfelder werden mit „.“ getrennt.

/ Die Datumsfelder werden mit „/“ getrennt.

System Event Log Öffnet den System Event Log Browser. Alle Ereignisse und Fehler, die im System auftraten, werden am Bildschirm angezeigt.

SEL Entry NumberZeigt die Nummer des aktuellen SEL Eintrags an.

Page 52: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

52 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

IPMI Server Menu

Die Weiterschaltung zum vorigen/nächsten Eintrag erfolgt mit der [-] bzw. [+] Taste des Nummernblocks.

SEL Record IDZeigt die eindeutige Nummer des Eintrags an.

SEL Record TypeZeigt an, welche Art von Eintrag vorliegt.

TimestampZeigt das Datum und die Uhrzeit an, zu der das aktuelle Ereignis aufgetreten ist.

Generator IdZeigt die Kennnummer der meldenden Instanz an.

SEL Message RevZeigt die Version Nummer der IPMI Spezifikation an, in der das akutelle Ereignis definiert ist.

Sensor TypeZeigt den Sensor-Typ an, der das aktuelle Ereignis ausgelöst hat.

Sensor NumberZeigt den Sensor an, der das aktuelle Ereignis ausgelöst hat.

SEL Event TypeZeigt die Art des aktuellen Ereignisses an.

Event DescriptionZeigt das aktuelle Ereignis im Klartext an. Dazu werden die Daten von SEL Event Data ausgewertet.

SEL Event DataZeigt die Daten für das aktuelle Ereignis als Nummerncode an.

System Event Log (list mode)Öffnet den System Event Log Viewer im Listenmodus. In diesem Modus werden die Einträge verkürzt angezeigt. Dadurch sind bis zu 6 Einträge auf einmal sichtbar.

Mit den Tasten [PageUp] oder [PageDown] werden die weiteren Einträge angezeigt.

Realtime Sensor DataRuft ein Untermenü auf, in dem eine Auswahl von System Sensoren an-gezeigt wird.

Page 53: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 53

Server Menu IPMI

Mit den Tasten [PageUp] oder [PageDown] werden die weiteren Einträge angezeigt.

LAN Settings - LAN-EinstellungenRuft ein Untermenü auf, indem die folgenden LAN-Einstellungen für iRMC vorgenommen werden können.

Management LANLegt den Zustand der LAN-Schnittstelle fest, welche vom iRMC genutzt werden kann.

DisabledDas iRMC LAN-Schnittstelle ist ausgeschaltet.

EnabledDas iRMC LAN-Schnittstelle ist eingeschaltet.

Management LAN PortLegt das LAN-Schnittstelle fest, das der iRMC nutzen kann. Der iRMC und der onboard LAN können sich das LAN-Schnittstelle teilen oder der iRMC kann einen eigenes LAN-Schnittstelle nut-zen. Der Service LAN-Schnittstelle ist durch ein Schrauben-schlüssel-Symbol gekennzeichnet.

ManagementDer iRMC nutzt ein eigenes LAN-Schnittstelle.

SharedDer iRMC und der onboard LAN teilen sich ein LAN-Schnittstelle.

DHCPLegt fest, ob die DHCP-Unterstützung für den iRMC eingeschaltet oder ausgeschaltet wird. Über das DHCP (Dynamic Host Configu-ration Protocol) Netzwerk-Protokoll kann sich der iRMC automa-tisch eine IP-Adresse von einem DHCP-Server im Netzwerk zu-weisen lassen.

DisabledDie DHCP-Unterstützung für den iRMC ausgeschaltet. Lo-cal IP Address, Subnet Mask und Gateway Address müssen manuell eingegeben werden.

EnabledDie DHCP-Unterstützung für den iRMC eingeschaltet. Lo-cal IP Address, Subnet Mask und Gateway Address werden vom DHCP Server angefordert.

Page 54: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

54 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

IPMI Server Menu

Local IP AddressLegt die IP-Adresse des iRMC fest.Es sind nur numerische Zeichen erlaubt von 0 bis 255 erlaubt.

Subnet MaskLegt die Subnet Mask-Adresse des iRMC fest.Es sind nur numerische Zeichen erlaubt von 0 bis 255 erlaubt.

Gateway AddressLegt die Gateway-Adresse des iRMC fest.Es sind nur numerische Zeichen erlaubt von 0 bis 255 erlaubt

IPMI StatusÖffnet ein Fenster, in dem der aktuelle IPMI Zustand angezeigt wird.

IPMI Specification VersionLiefert Versionsinformation der im System eingebauten IPMI Spe-zifikation.

iRMC Hardware/Firmware VersionLiefert technische Versionsinformationen der eingebauten Hard- und Firmware.

iRMC Firmware VersionLiefert zusätzliche Versionsinformation über die iRMC Firmware.

SDRR VersionLiefert technische Versionsinformationen über das Datenformat der Sensor Daten.

SEL LoadLiefert Informationen über bereits durch Log-Einträge belegten Speicherplatz im System Event Log.

Existing Event Log NumberEnthält die Nummer des letzten System Event Log-Eintrages.

Remaining Event Log NumberZeigt die Anzahl der freien System Event Log-Einträge an.

Page 55: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 55

8 Boot Menu - SystemstartDie folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden.

Bild 7: Beispiel für das Menü „Boot“

In diesem Menü können Sie die Reihenfolge für die Geräte festlegen von denen das System booten soll. Bis zu acht Geräte (auch z.B. USB-Schnittstellen) kön-nen aufgelistet werden.

Hinweise zur Bedienung entnehmen Sie dem Hilfebereich in diesem Menü.

Boot priority order - StartreihenfolgeZeigt die aktuelle Startreihenfolge (Boot Order) an.

Ê Wählen Sie mit den Tasten Ê oder Ë ein entsprechendes Gerät, um die Startreihenfolge zu ändern.

Ê Um die Priorität des ausgewählten Geräts zu ändern, verwenden Sie die Taste [+] für eine höhere und die Taste [-] für eine niedrigere Pri-orität.

Page 56: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

56 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Boot Menu

Ê Drücken Sie die Taste [x], um das ausgewählte Gerät aus der Start-reihenfolge zu entfernen.Das aus der Startreihenfolge entfernte Gerät wird der Liste Excluded from Boot Order hinzugefügt.

Ê Wählen Sie mit den Tasten [1] bis [4] eine der 4 möglichen Standard Boot Order Einstellungen.

Excluded from boot orderZeigt an, welche Geräte von der Startreihenfolge ausgeschlossen sind. Geräte, die hier aufgelistet sind, können nicht zum Booten verwendet werden.

Ê Wählen Sie mit den Tasten Ê oder Ë ein Gerät aus.

Ê Drücken Sie die Taste [x], um das Gerät als letzten Eintrag wieder zur Liste Boot Order Priority hinzuzufügen.

Page 57: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 57

9 Exit Menu - BIOS-Setup beendenDie folgenden Parameter können in diesem Menü eingestellt werden.

Bild 8: Beispiel für das Menü „Exit“

Save Changes & Exit - Speichern und beendenUm die aktuellen Einträge in den Menüs zu speichern und das BIOS-Se-tup zu beenden, wählen Sie Save Changes & Exit und Yes. Das Gerät startet neu und die neuen Einstellungen sind wirksam.

Discard Changes & Exit - Beenden ohne speichernUm die Änderungen zu verwerfen, wählen Sie Discard Changes & Exit und Yes.

Die beim Aufruf des BIOS-Setup gültigen Einstellungen bleiben wirksam. Das BIOS-Setup wird beendet und das Gerät startet neu.

I Auf einigen Systemen erfolgt hierauf automatisch ein Neustart.

Get Default Values - Standardeinstellungen wiederherstellenUm die Standardeinträge für alle Menüs des BIOS-Setup zu überneh-men, wählen Sie Get Default Values und Yes.

Page 58: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

58 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Exit Menu

Um das BIOS-Setup mit diesen Einstellungen zu beenden, wählen Sie Save Changes & Exit und Yes.

Load Previous Values - Vorhergehende Einstellungen wiederherstellenUm für alle Menüs die Einträge zu laden, die beim Aufruf des BIOS-Se-tup gültig waren, wählen Sie Load Previous Values und Yes.

Um das BIOS-Setup mit diesen Einstellungen zu beenden, wählen Sie Save Changes & Exit und Yes.

Page 59: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 59

10 Flash BIOS UpdateUm ein Flash-BIOS-Update durchzuführen, müssen Sie zuerst die benötigten Dateien aus dem Internet herunterladen.

Sie können die Dateien von www.ts.fujitsu.com herunterladen. Wählen Sie Ihre Sprache mit Select country/region und fahren Sie mit Download drivers/manuals fort.

Sie benötigen eine Diskette oder einen USB-Stick auf der/dem die Dateien ge-speichert werden. Diese Diskette bzw. der USB-Stick wird in der Folge als Flash-BIOS-Medium bezeichnet. Vorhandene Daten auf diesem Medium wer-den komplett gelöscht und überschrieben.

V ACHTUNG!

Das BIOS wird auf einem Flash-Speicherbaustein gespeichert. Tritt wäh-rend der Flash-BIOS-Updateprozedur ein Fehler auf, wird das BIOS-Image möglicherweise zerstört. Sie können das BIOS dann nur wieder mit dem Flash Memory Recovery Mode herstellen (siehe Seite 60). Falls dies nicht möglich ist, muss der Flash-Speicherbaustein ersetzt werden. Kontaktieren Sie den Help Desk des Kundenservice.

Ê Notieren Sie sich vorsorglich die Einstellungen im BIOS-Setup.Normalerweise beschädigt ein Flash-BIOS-Update die Einstellungen im BIOS-Setup nicht.

Ê Starten Sie das System vom Flash-BIOS-Medium.

Ê Fahren Sie fort mit:[y] + [Enter]

Ê Das Utility BIOFLASH.EXE liest zuerst die BIOS-Update-Dateien ein.

Sobald der Flash-Speichertyp erkannt wurde, beginnt die Programmierung. Die bisherige BIOS-Version wird gelöscht und mit dem Inhalt der BIOS-Up-date-Datei überschrieben.

Der Fortschritt der Programmierung wird auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn das Flash-BIOS-Update abgeschlossen ist, wird außerdem eine ent-sprechende Meldung angezeigt.

Ê Schalten Sie das System aus und entfernen Sie das Flash-BIOS-Medium. Beim nächsten Einschalten wird das System mit der neuen BIOS-Version hochgefahren.

Page 60: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

60 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Flash Memory Recovery Mode Flash BIOS Update

Ê Prüfen Sie die Einstellungen im BIOS-Setup-Programm. Wenn nötig, konfi-gurieren Sie die Einstellungen noch einmal.

V ACHTUNG!

Solange die Programmierung noch läuft, darf das System nicht ausge-schaltet oder zurückgesetzt.

● Betätigen Sie während dieser Operation nicht den RESET-Knopf oder die Tastenkombination [Ctrl] + [Alt] + [Del].

● Schalten Sie das System nicht aus und nehmen Sie es nicht vom Stromnetz.

Die Aktionen würden das Flash-BIOS-Update unterbrechen und das BIOS-Image zerstören.

Fehlermeldung nach dem Flash BIOS Update

Patch for installed CPU not loaded. Please run the BIOS flash update diskette.

Wenn diese Fehlermeldung beim nächsten Hochfahren des Systems angezeigt wird, muss der Microcode-Update für den(die) eingebauten Prozessor(en) noch geladen werden.

Ê Starten Sie das System vom Flash-BIOS-Medium.

Ê Brechen Sie das reguläre Flash-BIOS-Update ab, indem Sie die Frage be-züglich einer Fortführung des Updates wie folgt beantworten:[n] + [Enter]

Ê Zur Durchführung des Microcode-Updates geben Sie ein:bioflash /p6 + [Enter].

10.1 Flash Memory Recovery Mode

V ACHTUNG!

Das BIOS wird auf einem Flash-Speicherbaustein gespeichert. Tritt wäh-rend der Flash-BIOS-Updateprozedur ein Fehler auf, wird das BIOS-Image möglicherweise zerstört. Sie können das BIOS dann nur wieder mit dem Flash Memory Recovery Mode herstellen. Falls dies nicht möglich ist, muss der Flash-Speicherbaustein ersetzt werden. Kontaktieren Sie den Help Desk des Kundenservice.

Page 61: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 61

Flash BIOS Update Flash Memory Recovery Mode

Ê Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es vom Stromnetz.

Ê Öffnen Sie das Gehäuse und schalten Sie „RECOVERY“ mittels DIP-Switch auf dem Systemboard ein.

I Im Recovery-Modus ist normalerweise keine Bildschirmausgabe verfüg-bar.

Auf einigen Systemen können Sie auch den Dip-Switch „PWD Skip“ auf dem Systemboard einschalten, um den Update-Prozess auf dem Bild-schirm zu verfolgen (siehe technisches Handbuch für das System Board).).

Ê Verbinden Sie das System wieder mit dem Stromnetz und schalten Sie es ein.

Ê Starten Sie das System vom Flash-BIOS-Medium.

Ê Beachten Sie die Signale aus dem Lautsprecher. Das System ist wieder er-folgreich hergestellt, wenn Sie die Signalsequenz „kurz-kurz -lang-lang“ hö-ren und die Zugriffsanzeige am Medium aus ist. Das Recovery-Update kann einige Minuten dauern.

Ê Schalten Sie das System aus und nehmen Sie es vom Stromnetz.

Ê Entfernen Sie das Flash-BIOS-Medium.

Ê Setzen Sie alle DIP-Switches, die geändert wurden, auf die ursprüngliche Position zurück.

Ê Verbinden Sie das System wieder mit dem Stromnetz und schalten Sie es ein. Das System wird mit der neuen BIOS-Version hochgefahren.

Ê Prüfen Sie die Einstellungen im BIOS-Setup-Programm. Wenn nötig, konfi-gurieren Sie die Einstellungen noch einmal.

Page 62: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in
Page 63: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 63

Stichwörter

32 Bit I/O 13

AAction 44Actual Bootstrap CPU 46Adjacent Cache Line Prefetch 27Advanced Memory

Configuration 18, 29Advanced Processor

Configuration 17, 24Advanced System Configuration 17,

22Advanced-Menü 17AHCI Mode 23Aktion bei Ablauf der

Zeitüberwachung 44Anzahl der Sektoren 12Anzahl Prozessorkerne 26Arbeitsspeicher 12ASR&R Boot Delay 44

BBase Memory 12Basis-I/O-Adresse und IRQ 18Baud Rate 48Beenden ohne speichern 57Beschleunigung

Netzwerk-Adapters 22Betriebssystemstart

Versuche 45Bildschirmaufbau 8Bios-Setup

Aufruf 7Bedienung 7beenden 9Boot-Menü sofort aufrufen 7fehlerhafte Einstellungen 9Menü-Übersicht 5

BIOS-Setup beenden 57Boot Features 12, 14

Boot Menu 15Boot priority order 55Boot Retry Counter 45Boot-Logo 15Boot-Menü 55

sofort aufrufen 7Bootstrap CPU Selection 46

CChange TPM State 37Clear System Event Log 50Com Port Address 48Compatible Mode 23Console Redirection 46, 48Console Type 48Continue C.R. after POST 49Core Multi-Processing 26CPU # Status 46CPU MC Status Clear 28CPU Mismatch 24CPU Status 45, 46CPU Timeout Counter 29CPU-Funktionen

reduzieren 28Current TPM State 37

DDarstellungsmittel 6Date Format to show 51Date Separator 51Datum 11Datumsanzeige

Trennzeichen 51Default Werte des iRMC

laden 50DHCP 53DIMM # 47Discard Changes & Exit 57

EEingestellte Zeit für O/S Boot

Page 64: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

64 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Stichwörter

Timeout 44Einschalten

über LAN-Controller 40über serielle Schnittstelle 40über Zeit 40

Einschaltverzögerung 44Energiesparmodus der CPU 25Enhanced Idle Power State 25Enhanced SpeedStep 25Erweiterte

Prozessoreinstellungen 17Speichereinstellungen 18Systemeinstellungen 17

Erweiterungsspeicher 12Event Log Full Mode 51Excluded from boot order 56Execute 38Exit-Menü 57Extended Memory 12

FFast Boot 14Fehlerbehandlung

System Monitoring 49Fehlermeldung 60Festplattenkapazität 12Firmware 14Flash BIOS Update 59Flash Memory Recovery Mode 60Flash Write 36Flow Control 49Freigeschaltete USB-

Schnittstellen 20

GGateway Address 54Get Default Values 57

HHardware Prefetch 28High Precision Event Timer 22Hyper-Threading 26

II/OAT 22IPMI 46, 49IPMI Status 54iRMC

interner Zeit-Abgleich 50iRMC Time Sync 50

LLAN 40LAN 1 Oprom 21LAN 2 Oprom 21LAN Controller 21LAN Settings 53LAN-Einstellungen 53LBA Mode Control 13Limit CPUID Functions 28Load iRMC default Values 50Load Previous Values 58Local IP Address 54Logische Prozessoren 26

MMain Menu 11Managemen LAN Port 53Management LAN 53Maximum Capacity 12Memory Redundancy 30Memory Scrubbing 30Memory Status 45, 47Menü

Boot 55Exit 57Main 11

Multi-Sector Transfers 12Multimedia Timer 22

NNative Mode 23Netzwerk-Adapter 22NUMA Optimisation 31NumLock 15NumLock Funktion 15NX Memory Protection 27

Page 65: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

RX300 S5 / TX300 S5 D2619 - BIOS Setup Utility 65

Stichwörter

OO/S Boot Timeout 43Onboard Video 22Option ROM Scan 31

PPassword

Supervisor 33, 34System 35User 33, 34

Password on boot 34PCI Configuration 18, 31PCI IRQ Configuration 31PCI IRQ Line 31PCI Konfiguration 18PCI SLOTS Configuration 31PCI Status 45, 47PCI Zustand 45Peripheral Configuration 17, 18PIO Mode 13POST Diagnostic Screen 15POST Errors 14Power Cycle Delay 44Power Failure Recovery 40Power-Menü 39Power-on Source 39Protocol 48Prozessor

Interne Zeitüberwachung 29Zustand 45, 46

ProzessorkerneAnzahl 26

Prüfung der Prozessordaten 24

QQPI Bus Speed 25

RRealtime Sensor Data 52Reject 38Remote 40Reservespeicher-Modus 30

SSATA AHCI Enable 24SATA Port 12SATA0 Compatible Mode 23Save Changes & Exit 57Schnitstelleneinstellungen 49Schnittstellen und Controller 17Schnittstellengeschwindigkeit 48Schreibschutz

für BIOS 36Security Chip 35, 37Security-Menü 33Serial 1 18Serial 1 Address 18Serial 2 19Serial 2 Address 19Serial Multiplexer 18Serielle Schnittstelle 1 18Serielle Schnittstelle 2 19Server-Menü 43Service LAN 54Set Supervisor Password 34Set User Password 34Setup Password Lock 34Setup Prompt 35Slot # 47SM Error Halt 49SMART Device Monitoring 22SMART Monitoring 14Speicherfehler

beseitigen 30verhindern 30

Speichern und beenden 57Speicherzustand 45Standardeinstellungen

wiederherstellen 57Startiformation 15Startreihenfolge 55Subnet Mask 54Supervisor Password 33System anhalten 14System Date 11System Event Log 51

löschen 50

Page 66: D2619 BIOS Setup Utility für PRIMERGY RX300 S5 und TX300 S5manuals.ts.fujitsu.com/file/8420/d2619-bios-de.pdf · 3.2 Boot Features - Systemstart Die folgenden Parameter können in

66 D2619 - BIOS Setup Utility RX300 S5 / TX300 S5

Stichwörter

voll 51System Event Log (list mode) 52System Event Log Einträgen

Datumsformat 51System Memory 12System Password Lock 35System Time 11System-Passwort

Auswirkung 35System-Passwortes

Auswirkungen 34Systemfunktionen 11Systemstart 12, 14, 15, 55Systemzustand nach einem

Stromausfall 40

TTemperature Monitoring 45Temperaturüberwachung 45Terminal-Funktionalität 46Terminal-Schnittstelle 48Timeout Value 44Total sectors 12TPM Configuration 35, 36TPM Physical Presence

Operations 38Transfer Mode 13Turbo Boost Technology 26

UÜbertragungsgeschwindigkeit 13Uhrzeit 11Ultra DMA Mode 13USB BIOS Hot plug 20USB Devices 20USB Front 20USB Host Controller 19USB Speed 19USB-Schnittstellen 20User Password 33User Passwort

einstellen 34

VVerkürzter Selbsttest 14Verwaltung der Einschaltquellen 39Virenwarnung 35Virtualization Technology (VT-d) 27Virtualization Technology (VT-x) 26Virus Warning 35Vorhergehende Einstellungen

wiederherstellen 58

WWake Up Timer 40

ZZeitüberwachung

Betriebssystemstart 43Zustand der Speichermodule 47