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ZKZ 1051 · 126. Jahrgang · September 2019 FEG FORUM INFOS UND IMPULSE AUS BUND UND BUNDESWERKEN PERSÖNLICH FELIX SCHULTE-MEIER IM PORTRÄT GLAUBEN WENN WIR EINER LÜGE ÜBER UNS GLAUBEN DAFÜR SIND WIR DA DIE FÜNF BENEFITS DES BUNDES FREIER EVANGELISCHER GEMEINDEN Gemeinde leiten durch das Wort: Biblische Spiritualität lernen | Teil 3

DAFÜR SIND WIR DA - feg.de · FEG FORUM 21 Dafür sind wir da! FeG Bundesopfertag für die Arbeit des Bundes FEG JUNGE GENERATION 22 Bewegt von Gottes Liebe 23 Grundlagenschulung

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FEG FORUMINFOS UND IMPULSE AUS BUND UND BUNDESWERKEN

PERSÖNLICHFELIX SCHULTE-MEIER IM PORTRÄT

GLAUBENWENN WIR EINER LÜGE ÜBER UNS GLAUBEN

DAFÜR SIND WIR DA DIE FÜNF BENEFITS DES BUNDES FREIER EVANGELISCHER GEMEINDEN

Gemeinde leiten durch das Wort: Biblische Spiritualität lernen | Teil 3

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3CHRISTSEIN HEUTE 9 | 2019

WILLKOMMEN

Immer wieder mal werde ich gefragt: „Warum gibt es eigentlich den Bund Freier evangelischer Gemeinden?“ Oder auch die Variante: „Was haben wir als Ortsgemein-de davon?“ Manche fragen ganz offen, weil sie es wirk-lich nicht wissen. Andere fragen mit einem kritischen Unterton und der unausgesprochenen Annahme, die Bedeutung und der Nutzen des Bundes sei klein. Da schwimmt die Frage mit: „Was könnt ihr schon tun, was wir als Ortsgemeinde nicht besser könnten?“ Bei dieser Variante wird getrennt zwischen Bund und Gemeinde. Dabei besteht der Bund FeG ja aus den Gemeinden. Wie-der andere fragen, um mir die Gelegenheit zu geben, es auf den Punkt zu bringen.

NUTZEN UND BEDEUTUNG DES BUNDES FEGBisher habe ich dann oft viele Erklärungen gegeben – viel-leicht zu viele. Diese waren, denke ich, nicht verkehrt. Manchmal habe ich aktuelle Beispiele genannt, die mir gerade in den Sinn kamen, was der Bund FeG so tut. Oft fühlte ich mich unter Druck, als müsste ich erklären, was die Gemeinden doch längst wissen müssten.

Als wir einen Willkommenstag für neue Gemeinden in Witten veranstalteten, stellten wir die Frage in die Runde: „Was habt ihr vom Bund FeG und von einer Mit-gliedschaft?“ Es war erstaunlich, wie schnell die Punkte genannt wurden, wie lang die Liste wurde und wie selbst-verständlich diese neuen Gemeinden vom Nutzen und der Bedeutung des Bundes FeG überzeugt waren. Das hat mich motiviert.

Vor einem Jahr fuhren Klaus Kanwischer, Heike Escher und ich von einer Sitzung des Bundes nach Hau-se. Ich nahm mir ein Blatt Papier und fragte: „Was fällt euch alles ein, was ‚wir‘ so tun? Was haben die Gemein-den von der Arbeit des Bundes, sei es in der Zentrale, sei es durch Referate, Institute oder andere Strukturen?“ Die Liste wurde lang, sehr lang. Ich hatte am Ende der Fahrt 65 Punkte gesammelt.

DER BUND FEG AN FÜNF FINGERN

KONZENTRIERTE ZUSAMMENFASSUNGIch sagte mir: „Es kann doch nicht sein, dass wir jemanden mit diesen 65 Punkten erschlagen, wenn er fragt, was der Bund FeG tut!“ Ich setzte mich zu Hause hin und versuch-te, diese Fülle auf wenige Basispunkte zu reduzieren. Das Ergebnis sind die „Big Five“, wie ich sie liebevoll nenne.

Fünf – das kann man sich merken. Fünf – damit kann man gut erklären, was wir tun. Sie motivieren uns Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter. Auch wenn wir als Einzelne viel-leicht nur an einem dieser Punkte aktiv mitarbeiten, wissen wir, was andere tun und was das große Bild ist. Sie helfen den Gemeinden zu verstehen, worum es im Bund FeG geht.

DAS GROSSE BILD IM BLICK BEHALTENIch habe nun schon oft über die „Big Five“ gesprochen und immer wieder höre ich: „Ach, so ist das! Ja, das hilft mir!“ Natürlich ist es dann auch wichtig, ganz konkrete Geschichten von Menschen, Erlebnissen und dem Wirken Gottes in unseren Gemeinden zu erzählen, denn darauf kommt es ja an. Dafür machen wir das. Aber wenn mich je-mand fragt, wofür der Bund FeG da ist, dann antworte ich:

Wir bieten eine gemeinsame Identität. Wir gründen und entwickeln Gemeinden. Wir inspirieren und prägen mit guten Inhalten. Wir vernetzen und unterstützen administrativ. Wir verbinden mit der weltweiten Gemeinde.

Das Ziel ist, im Namen und unter der Leitung Jesu leben-dige Gemeinden zu bauen. Die „Big Five“ erklären, was wir als Bund FeG dazu beitragen.

ANSGAR HÖRSTING | Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden | feg.de

Kontakt zu CHRISTSEIN HEUTEWenn Sie eine Nachricht aus Ihrer Gemeinde oder Rückmeldungen zu Artikeln haben oder uns einen Leserbrief schreiben wollen, schicken Sie uns gern eine E-Mail an: [email protected]

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4 CHRISTSEIN HEUTE 9 | 2019

INHALTSVERZEICHNIS

DAFÜR SIND WIR DA – DIE FÜNF BENEFITS DES BUNDES FREIER EVANGELISCHER GEMEINDEN

MONATSTHEMA:

Sie möchten die Redaktion kontaktieren?

Artur Wiebe u. Jörg Podworny 02302 93093-811 [email protected]

Sie möchten einen Leserbrief schrei-ben, oder eine Nachricht aus Ihrer Gemeinde zusenden? Die Redaktion behält sich sinnwahrende Bearbei-tungen vor.

[email protected]

Sie möchten eine Anzeige schalten?

André Buchholz | 02302 93093-648 [email protected]

Sie möchten eine Kleinanzeige (ungestaltet) schalten?

Sarah Rauschenberger | 02302 93093-828 [email protected]

Sie haben eine Frage zu Ihrem Abonnement oder sind umgezogen?

Michael Jacobi | 02302 93093-681 [email protected]

5 Nägel, Kinder, Abenteuer Bau-Spielplatz „Plietsch“ in der FeG Cuxhaven

6 Dafür sind wir da – Die fünf Benefits des Bundes FeG im Überblick

8 Zum Nutzen aller Artur Wiebe

9 Wir bieten eine gemeinsame Identität

10 Wir gründen und entwickeln Gemeinden

12 Wir inspirieren und prägen mit guten Inhalten

13 Wir vernetzen und unterstützen administrativ

14 Wir verbinden mit der weltweiten Gemeinde

16 FeG Bundestag Gemeindeaufnahmen in den Bund FeG

FEG FORUM

21 Dafür sind wir da! FeG Bundesopfertag für die Arbeit des Bundes

FEG JUNGE GENERATION

22 Bewegt von Gottes Liebe

23 Grundlagenschulung Basix

24 FerienBibelKurse für Kinder, Teens und Jugend

FEG SEELSORGE26 Jens Mankel neuer

Seelsorgereferent

FEG ÄLTERE GENERATIONEN28 BuS – Der Tag für ältere

Erwachsene

FEG FRAUEN29 See the bigger picture

Frauenfreizeit in Siegen und auf dem Forggenhof

30 Herbsttagungen und Coaching

KRONBERG-FORUM

32 Termine und Schulungen

33 Gebetskalender der FeG Inland-Mission

THEOLOGISCHE HOCHSCHULE

38 Neue Master-Wahlmodule und Hochschul-Erkundungstag

DIAKONISCHES WERK BETHANIEN

40 Ärztenachwuchs heranziehen Ulrich Kühn

SPAR- UND KREDITBANK

42 Nachhaltig investieren

SCM BUNDES-VERLAG

44 Kindermaterialien KLGG und SevenEleven feiern Jubiläum Interview mit Anke Kallauch

AUSLANDSHILFE

46 Urlaub und Elternzeit mit Einsatz Daniela und Daniel Georg

51 Nachrichten

GLAUBEN

54 Gottes Wahrheit und unsere Maßstäbe, Teil 3 Wolfgang Kraska

57 Impressum

LEITEN

58 Biblische Spiritualität lernen, Teil 3 Arne Völkel

62 Leserbriefe63 Kleinanzeigen

PERSÖNLICH

64 Jugendmitarbeiter Felix Schulte-Meier Annekatrin Warnke

66 Redaktion Jörg Podworny

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5CHRISTSEIN HEUTE 9 | 2019

14 Tage Abenteuerspielplatz „Plietsch“ auf dem Gemein-degrundstück – und wieder war es ein voller Erfolg, der das Ansehen der Gemeinde in der Stadt nachhaltig verän-dert. In zwei Wochen Kreativarbeit entstand die hölzerne Ritterburg „Plietschingen“ – samt Mauer, Umgang und Burgtor. Dazu gab es ein Kreativzelt, eine Fahrradwerk-statt und das off ene Feuer, an dem man Stockbrot und Popcorn rösten konnte.

WOHLWOLLEN IN DER ÖFFENTLICHKEIT„Kinder, die nicht in den Urlaub fahren können, sollen trotzdem supercoole Ferien erleben“, sagt Nicole Behrendt, die Kinder-Diakonin der Gemeinde. „Inspiriert wurden wir durch die Gedanken von Johannes Reimer und die Frage, wie wir als Gemeinde einen Unterschied machen können für die Menschen in der Stadt.“ Und dieser Unterschied ist sichtbar – nicht nur an den glücklichen Plietsch-Kindern und -Mitarbeitenden (plietsch = plattdeutsch für schlau oder clever), sondern auch an dem Wohlwollen bei Medien und Öff entlichkeit: „Seit Plietsch sind wir noch einmal ganz anders angekommen in unserer Stadt“, sagt einer der Gemeindeverantwortlichen , „wir sind jetzt positiv auf der Landkarte, es gibt eine hohe Verbundenheit mit den Eltern der Kinder und unseren Nachbarn .“ Den Rest des Gemein-dejahres laufen unter „PlietschPlus“ Angebote für Familien und Kinder: Kanutouren, Erziehungsworkshops zu aktuel-len Themen, Actiontage für die Kinder und eine weit off ene Tür zu den Gottesdiensten.

NÄGEL, KINDER, ABENTEUERZum fünften Mal Bau-Spielplatz „Plietsch“ in der FeG Cuxhaven

ALLE GENERATIONEN BETEILIGT„Das Projekt ist aber auch schon deswegen ein Segen für unsere Gemeinde, weil es Menschen aus allen Generationen braucht, um es an den Start zu bringen, und viele einen guten Platz für sich und ihre Begabungen fi nden können“, ergänzt Nicole Behrendt. „Das verbindet, schaff t Einheit und begeis-tert! Gott stellt sich zu uns und es geschehen Dinge, die uns einfach nur über ihn staunen lassen!“ Nach fünf Jahren ist die Erfahrungskurve groß – nicht nur in Bezug auf die 163 Einträge ins „Verbandbuch“, hunderte von Pfl astern, unzähli-gen geschlichteten Streite und rund 500 „Trostlollies“ dieses Jahr. Anfangs, 2011, lief Plietsch fünf Wochen lang. Im Rück-blick zu viel für die Mitarbeitenden. „Heute liegen wir mit zwei Wochen richtig gut für Mitarbeitende und Kinder.“

ERFAHRUNGEN TEILENGern ist das Plietsch-Team bereit, Erfahrungen zu teilen. Längst hat die Idee auch in der Stadt Schule gemacht – das Holz wird im Anschluss weiterverwendet, weil es mittler-weile in einem Vorort einen ähnlichen Bauspielplatz auf Zeit gibt. 2021 wird Plietsch zum sechsten Mal ausgetragen – und dann wird auch wieder Lucas Tredup dabei sein, eines der Kinder vom Start. Seine Begeisterung war so groß, dass er eine Zimmermannsausbildung begann und heute als Fach-mann fest zum Team gehört. Plietsch schlägt Wurzeln …

ULRICH EGGERS | Geschäftsführung SCM VerlagsgruppeMitglied der FeG Cuxhaven | cuxhaven.feg.de

NÄGEL, KINDER, ABENTEUER

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6 CHRISTSEIN HEUTE 9 | 2019

WIR BIETEN EINEGEMEINSAME

IDENTITÄT

WIR GRÜNDEN UND ENTWICKELN

GEMEINDEN

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Die fünf Benefits des Bundes Freier evangelischer Gemeinden

Neben dem Leitmotiv „Bewegt von Gottes Liebe bauen wir lebendige Gemeinden“ beschreiben fünf Aussagen kurz und prägnant, welchen Nutzen die Gemeinden, Kreise, Regionen, Mitglieder und Freunde vom Bund Freier evangelischer Gemeinden haben. Sie machen deutlich, was es bedeutet, eine „geistliche Lebens- und Dienst-gemeinschaft“ zu sein.

Wir haben gemeinsame Grundlagen, Werte und eine gemein-same Geschichte. Der Bund FeG vermittelt den Gemeinden Orientierung in zentralen Fragestellungen. verfassung.feg.de | geschichte.feg.de | verlautbarungen.feg.de

Wir geben das Evangelium von Jesus Christus weiter und leiten dazu an. Die Gemeinde vor Ort wird gestärkt, beraten und geschult. Gemeinden zu gründen ist eines unserer großen Anliegen. gemeindegruendung.feg.de | evangelisation.feg.de | bundesp� ege.feg.de

DAFÜR SIND WIR DA

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7CHRISTSEIN HEUTE 9 | 2019

WIR VERNETZEN UND UNTERSTÜTZEN ADMINISTRATIV

WIR VERBINDEN MIT DER WELTWEITEN GEMEINDE

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Die Verwaltung im FeG Bundeshaus unterstützt bei Gehalts- und Anstellungsfragen. Rahmenverträge des Bundes ermögli-chen geordnete Gemeindearbeit. Die Körperschaftsrechte über den FeG Bund schaffen einen verlässlichen Rechtsrahmen für die Gemeinden vor Ort. verwaltung.feg.de | kontakt.feg.de

Als Gemeindebund schultern wir mit den Arbeitsbereichen und Bundeswerken gemeinsam Herausforderungen, die uns aufgetragen sind. Wir sind Teil der Vereinigung Evangelischer Freikirchen e. V. (vef.de), p� egen enge Kontakt zur Deutschen Evangelischen Allianz e. V. (ead.de) und sind im Internationalen Bund Freier evangelischer Gemeinden (iffec.org). Darüber hinaus bestehen Verbindungen zur Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (oekumene-ack.de). bundesbereiche.feg.de | bundeswerke.feg.de | fakten.feg.de

WIR INSPIRIEREN UND PRÄGEN MIT GUTEN INHALTENMitarbeiter/-innen werden geschult und weitergebracht. Pasto-ren/-innen wie auch Gemeindereferenten/-innen werden durch die Theologische Hochschule Ewersbach für den Gemeindedienst ausgebildet und begleitet. Die FeG Kongresse, das Bundesjugend-treffen (BUJU) und die Freizeiten sind Veranstaltungshighlights der FeG-Familie. bildungskalender.feg.de | bundesbereiche.feg.de | buju.feg.dekongress.feg.de

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8 CHRISTSEIN HEUTE 9 | 2019

DAFÜR SIND WIR DA

Was bringt mir das?“ Diese Frage wird in unserer individualisierten Welt häufig gestellt und je nach

Antwort werden Konsequenzen gezogen: Ein Treffen wird zugesagt oder eine Beziehung nicht eingegangen, weil sie nichts „bringt“. Wo man aber Gewinn, Bedeu-tung oder Ansehen herausziehen kann, dafür ist man Feuer und Flamme.

REALISTISCH SEINEs scheint bedenklich, Nützlichkeitsdenken auf die christ-liche Gemeinde anzuwenden. Doch seien wir realistisch: Die Frage „Was habe ich davon?“ steckt auch als Christen in unseren Herzen und Köpfen. Die Zeiten sind vorbei, wo Menschen einfach nur in den Gottesdienst, die Bibel- oder Gebetsstunde, den Hauskreis gingen, weil man das immer so gemacht hat oder es als Gemeindemitglied einfach da-zugehört. In Zeiten von vollen Terminkalendern überlegt sich jeder gut, wie viel Freizeit und Mittel er als Mitarbei-ter und Mitarbeiterin in die Gemeinde, den Kreis oder den Bund steckt. Da muss etwas dabei herauskommen und es muss gute Gründe dafür geben.

DEN SPIESS UMDREHENDoch ist die Frage nach dem Nutzen unberechtigt? Ich denke nicht. Apostel Paulus greift in seinen Briefen den Nützlichkeitsgedanken im positiven wie im negativen Sinne auf. Exemplarisch greife ich einen Vers aus 1. Ko-rinther 12 auf. Paulus spricht zu der Gemeinde Jesu in Korinth von den unterschiedlichen Geistesgaben, die je-der Mensch, der an Jesus Christus glaubt, in unterschied-licher Ausprägung bekommen hat. Und diese natürlichen und übernatürlichen Geschenke Gottes haben eine Ziel-richtung: „In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller.“ (1. Korinther 12,7)

ZUM NUTZEN ALLERWie Paulus unser Nützlichkeitsdenken auf den Kopf stellt

Das Wort „symphero“, welches an dieser Stelle im grie-chischen Urtext steht, hat den Sinn von „zusammentragen; beistehen, helfen, nützen“. So als hätte man ein Buffet vor Augen, zu dem jeder etwas beiträgt und bei dem jeder sich an der mitgebrachten Speise des anderen bedienen darf – „Bring & Share“: mitbringen und teilen. Es geht für Paulus in der Gemeinde also darum, dass alle ihre geschenkten Gaben und Aufgaben in die Gemeinschaft einbringen, da-mit nicht in erster Linie die einzelne Person selbst, sondern alle in der Gemeinde etwas davon haben.

WAS HABEN WIR DAVON?Paulus korrigiert einen individualistischen Ansatz, indem er die Fragen nach dem Nutzen im Plural stellt: „Was ha-ben wir davon?“ Im gemeinschaftlichen Sinne gestellt, hat die Anfrage also ihre Berechtigung: in der Gemeinde und auch bei uns im Bund Freier evangelischer Gemeinden. Diese Frage sollten wir in den Gemeinden und dem Bund FeG in regelmäßigen Abständen neu stellen, denn da-durch wird deutlich, was für einen Vorzug und Nutzen wir als Jesus-Gemeinschaft haben. Klar wird dann aber auch, was keinen Sinn mehr macht, weil es nur Einzelnen, der Tradition, einem Fortschrittsglauben oder einer Interes-sengruppe dient – und nicht mehr der ganzen Gemeinde.

Was haben also die Gemeinden davon, dass es den Bund FeG gibt? Darauf sollen die „Fünf Benefits“ Antwort geben. Und uns im Sinne von „Vorteil“, „Vorzug“ oder „Wohltat“ motivieren und deutlich machen, was es als Bundesgemeinschaft bedeutet, eine „Lebens- und Dienst-gemeinschaft aus selbstständigen Ortsgemeinden“ zu sein, wie die Präambel unserer Verfassung es zum Aus-druck bringt (siehe verfassung.feg.de).

ARTUR WIEBE | Referent für Medien und Öffentlichkeitsarbeit im Bund FeG | presse.feg.de

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9CHRISTSEIN HEUTE 9 | 2019

Wir haben als Gemeinden, Bundeskreise, Regionen und Bund Freier evangelischer Gemeinden eine ge-

meinsame Identität und damit gemeinsame Grundlagen und Werte – bei aller Selbstständigkeit der Ortsgemeinde n.

GEMEINSAME WERTEUND ÜBERZEUGUNGENWas die neu gegründete oder alt eingesessene FeG verbin-det, beschreibt die Präambel unserer Bundesverfassung (verfassung.feg.de): Die Bibel als verbindliche Grundlage für Glauben, Lehre und Leben.

Ein gemeinsames Bekenntnis zu Gott als Vater, Sohn und Heiliger Geist mit besonderer Betonung des Glaubens an Jesus Christus.

Ein Gemeindeverständnis als Gemeinschaft der an Jesus Christus Glaubenden.

Die Gewissensfreiheit in der Bindung an Gottes Wort. Die Überzeugung, dass wir als verpfl ichtende Gemein-schaft von Jesus zusammengestellt sind, als Teil der welt-weiten Gemeinde.

Diese Grundlagen und Werte prägen uns. Stellungnahmen und Entscheidungen der Bundesgremien helfen, unser Pro-fi l zu schärfen und zu vertreten.

EINE GEMEINSAME GESCHICHTESeit Gründung der ersten FeG 1854 durch Hermann Hein-rich Grafe in Wuppertal und 1874 des Bund es FeG ist Segen Gottes und Wachstum geschehen. FeG sein heißt, eine gemeinsame Geschichte zu haben, aus deren Erfah-rungsschatz wir schöpfen können. Unsere gemeinsame Geschichte gibt uns Orientierung und Identität.

GEMEINSAMES AUFTRETENWenn Sie in einer Internet-Suchmaschine „FeG“ eingeben, taucht der Bund Freier evangelischer Gemeinden ganz oben auf. Er bildet das Dach der fast 500 Ortsgemeinden mit rund 42.000 Mitgliedern, 24 Bundeskreisen und fünf Regionen. Mehr als 60 angestellte Mitarbeite nde sorgen in-

haltlich und administrativ für das gemeinsame Auftreten. Die FeG Bundesleitung mit Präses und Geschäftsführer repräsentieren den Bund FeG als Freikirche und Körper-schaft des öff entlichen Rechts nach innen und außen. FeG Deutschland ist durch unser gemeinsames Erscheinungs-bild als guter Name und Marke bundesweit bekannt.

EINE GEMEINSAME ZUKUNFT„Bewegt von Gottes Liebe bauen wir lebendige Gemein-den “ – dieses Leitmotiv beschreibt, was uns als Bund FeG motiviert und anspornt:

Bewegt von Gottes Liebe (unsere Motivation): Gottes Liebe ist die Quelle, von der wir leben, die Motivation unseres Tuns und der Motor der Gemeinden. Sie ist in Jesus zu uns Menschen gekommen.

bauen wir (unsere Aktion): Wir sind von Gott berufen, als seine Mitarbeiter in dieser Welt Gemeinde zu bauen.

lebendige Gemeinden (unsere Vision): Wir wollen lebendi-ge, jesuszentrierte, missionarische und heilsame Gemein-den im ganzen Land sehen.

WIR BIETEN EINE GEMEINSAME IDENTITÄT„Was wäre, wenn es unsere Bundesgemeinschaft nicht gä-be?“ Machen Sie in Ihrer Gemeindegruppe die Gegenprobe und stellen diese Frage, um wieder neu wertschätzen zu können, wo man als Einzelner und als Gemeinde vor Ort hingehört. FeG zu sein bedeutet, eine gemeinsame Identität zu haben. Dafür ist der Bund FeG da.

Hilfreiche Links Verfassung des Bund es FeG: verfassung.feg.deFeG-Geschichte: geschichte.feg.deVerlautbarungen der Bundesleitung: verlautbarungen.feg.deDas Buch „Typisch FeG“ und weitere Veröffentlichungen: link.feg.de/fegshop

SAME IDENTITÄT

Benefit 1:

WIR BIETEN EINE GEMEIN-

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DAFÜR SIND WIR DA

Besondere Schwerpunkte des Bund es FeG liegen auf Gemeindegründung und Evangelisation. Das Praxis-

institut Evangelisation und der Bereich Gemeindegrün-dung gehören zur FeG Inland-Mission und liefern durch Tagungen und Schulungen Know-how und Strategien, damit neue Gründungen und Tochtergemeinden entste-hen für Menschen, die Jesus Christus noch nicht ken-nen.

Die FeG Inland-Mission verantwortet laufend an die 30 Gemeindegründungsprojekte und begleitet weitere Gründungen im Bund. Bestehende Gemeinden und be-gabte Gemeindegründer/-innen und Leitende werden für Evangelisation und Gemeindegründung inspiriert und ge-schult, z. B. durch die „Impulstage für Evangelisation und Gemeindegründung“ oder durch das Buch „BEWEGT. NEUE GEMEINDEN GRÜNDEN“.

Benefit 2:

WIR GRÜNDEN UND ENTWICKELN GEMEINDEN

BEGEGNUNG AUF VIELEN EBENENDie Gemeinde vor Ort gehört Jesus Christus, der sie durch berufene Menschen in der Gemeindeleitung vor Ort grün-det und entwickelt. Die Bundesgemeinschaft bietet Plattfor-men zur Unterstützung und Begegnung auf Kreis- und Re-gionalebene. Sie wird in Entscheidungsgremien (Kreisrat, Regionalrat, Ständiger Ausschuss und Bundestag) gepfl egt sowie durch persönliche Begegnungen im FeG-Netzwerk.

Die fünf regionalen Bundessekretäre begleiten im Rah-men der FeG Bundespfl ege die Gemeinden und 24 Bun-deskreise in den Regionen. Sie sind Ansprechpartner für Gemeindeentwicklungsprozesse, stehen für Konfl iktfälle als Vermittler zu r Verfügung und bieten Seminare an zu relevanten Themen wie „Mitarbeite nde gewinnen“ oder „Gemeinde leiten“ . Sie helfen bei der Vermittlung von Pas-torinnen und Pastoren.

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11CHRISTSEIN HEUTE 9 | 2019

Bergischer Kreis

Niederrheinischer Kreis

Rheinischer Kreis

Ruhr-Kreis

Sauerland-Kreis

Siegerland-Kreis

Westfalen-Mitte-Kreis

MATTHIAS KNÖPPEL BundessekretärRegion West

KONTAKTTelefon: 02302 937-40 [email protected]

Biedenkopf-Wittgenstein-Kreis

Mittelhessen-Kreis

Dill-Westerwald-Kreis

Rhein-Main-Kreis

Südwestdeutscher Kreis

BURKHARD THEISBundessekretär Region Mitte-West

KONTAKTTelefon: 02774 929-191 [email protected]

Weser-Ems-Kreis

Berlin-Brandenburg-Kreis

Norddeutscher Kreis

REINHARD SPINCKE Bundessekretär Region Nord

KONTAKTTelefon: 040 55425-290 [email protected]

Ostwestfalen-Lippe-Kreis

Anhalt-Sachsen-Thüringen-Kreis

Hessen-Waldeck-Kreis

Niedersachsen-Süd-Kreis

BERND KANWISCHER Bundessekretär Region Mitte-Ost

KONTAKTTelefon: 05262 9963512 [email protected]

Baden-Württemberg-Nordkreis

Baden-Württemberg-Südkreis

Nordbayerischer Kreis

Bayerisch-Schwaben-Kreis

Ober- und Niederbayern-Kreis

HENRIK OTTOBundessekretär Region Süd

KONTAKTTelefon: 08362 929606 [email protected]

FEG BUNDESSEKRETÄRE BEREICHE

BUNDESSEKRETÄR JUNGE GENERATIONANDREAS SCHLÜTER

Telefon: 02302 937-30

[email protected]

BUNDESSEKRETÄR INLAND-MISSIONSASCHA RÜTZENHOFF

Telefon: 02302 937-42

[email protected]

Hilfreiche Links FeG Bundesp� ege | bundesp� ege.feg.deFeG Inland-Mission | gemeindegruendung.feg.de |evangelisation.feg.de FeG Junge Generation | kinder.feg.de | jugend.feg.de |pfad� nder.feg.de | diakonisches-jahr.feg.de

BEGLEITUNG UND SCHULUNGAn feierlichen und kritischen Punkten stehen die Bundes-sekretäre als Ratgeber und „Stimme von außen“ zur Seite. Durch die Begleitung von Pastoren/-innen und Gemeinde-leitungen fi ndet Gemeindeentwicklung statt. Die Bundes-sekretäre der Bundespfl ege, der FeG Inland-Mission und FeG Jungen Generation sowie alle Referenten des Bundes dienen mit ihren Schwerpunkten den Gemeinden. Sie ge-ben Hilfestellung und Impulse zur Gemeindeentwicklung in geistlicher, struktureller und medialer Hinsicht. Gut, dass es den Bund FeG gibt. Er ist dafür da, damit Gemein-den gegründet und entwickelt werden.

FEG BUNDESSEKRETÄRE REGIONEN

DAFÜR SIND WIR DA

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12 CHRISTSEIN HEUTE 9 | 2019

DAFÜR SIND WIR DA

Benefit 3:

WIR INSPIRIEREN UND PRÄGEN MIT GUTEN INHALTENNeben dem Studium an der Theologischen Hochschule

Ewersbach, wo Frauen und Männer für den hauptamt-lichen Dienst als Pastor/-in, Gemeindereferent/-in, Jugend-referent/-in und den Einsatz in Mission und Diakonie aus-gebildet und geprägt werden, bietet der Bund FeG Seminare und Workshops an, um Erfahrungen an die Teilnehme nden weiter zugeben.

MENSCHEN PERSÖNLICH PRÄGENMitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unseren Gemeinden bekomm en Handwerkszeug vermittelt, die sie persönlich, im Gemeindeeinsatz und in der Gesellschaft weiterbringen. Ob als Leitender in der Gemeinde(gruppe), als Musiker/-in oder Gottesdienstleiter/-in, als beratende Person oder Seel-sorger/-in, für jede Altersgruppe und jeden Bereich im Ge-meindeumfeld ist im FeG Bildungskalender etwas dabei.

Ein Highlight sind die FeG Herbsttagungen auf Lange-oog und an anderen Orten. Sie führen das FeG-Jahresthe-ma ein und die Inhalte werden den Gemeindeleitungen für die Gemeinden zur Verfügung gestellt, z. B. das Jahresthe-ma für 2020: „BETEN – Schlicht und Ergreifend“ | link.feg.de/betenschlichtundergreifend

Die Junge Generation triff t sich zum Jahreswechsel zu den FerienBibelKursen (FBK), die Lust auf Bibel und Glauben ma-chen. FeG Pfadfi nder erleben Gemeinschaft und Glaube mit-einander. Das sind alles vielfältige Angebote des Bund es FeG, die eine Gemeinde allein nicht stemmen könnte.

FAMILIENTREFFEN, DIE INSPIRIERENIm Abstand von einigen Jahren triff t sich die FeG-Fami-lie zum FeG Kongress und Bundesjugendtreff en (BUJU), ebenso zu Senioren-, Frauen- und Männertagen. Diese Großveranstaltungen inspirieren die Teilnehme nden und

unsere Bundesgemeinschaft durch die gesetzten Themen: Hier wird Gott gelobt, das Miteinander gefeiert und Leben geprägt, z. B. durch Gespräche mit einem Mitarbeiter aus dem Café Seelsorge, das weiterbringt oder zu einem Leben mit Jesus Christus führt. Durch die FeG-Familientreff en wird deutlich, dass FeG größer und vielfältiger ist als die Ortsgemeinde.

FREIZEITEN UND EINSÄTZE MIT INHALTWer Freizeiten mit Glaubensinhalten sucht, ist bei Auf-wind-Freizeiten richtig. Dieser Arbeitsbereich ermöglicht Urlaub in christlicher Gemeinschaft. Ein wertvolles Ange-bot für Singles und Leute, die mit anderen Christen Erho-lung für Körper, Seele und Geist suchen.

Besondere Prägung erfahren (junge) Menschen durch das Diakonische Jahr (FSJ/BFD) an den unterschiedlichen Einsatzstellen in Gemeinden, Pädagogik, Pfl ege- oder Hauswirtschaftsbereichen. Diese Zeit erweitert den per-sönlichen Horizont und stellt durch die Erfahrungen und kompetente Begleitung Weichen für das spätere Leben.

MOTIVATION UND AUSRICHTUNGGut, dass es den Bund FeG gibt. Wir sind dafür da, Men-schen zu inspirieren und zu prägen. Und das mit der Mo-tivation und dem Ziel: „Bewegt von Gottes Liebe bauen wir lebendige Gemeinden.“

Hilfreiche LinksFeG Bundesbereiche: bundesbereiche.feg.de Bundesjugendtreffen: buju.feg.deFeG Kongress: kongress.feg.de FeG Bildungskalender: bildungskalender.feg.de

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13CHRISTSEIN HEUTE 9 | 2019

Seit wann arbeitet ihr im FeG Bundeshaus?

Martina: Ich bin seit 2004 im Bundeshaus. Ich suchte da-mals eine neue Arbeitsstelle und Freunde haben mir von einer freiwerdenden Stelle im Bundeshaus erzählt. So habe ich mich beworben und die Stelle bekommen.

Dirk: Ich arbeite seit Januar 2002 im Bundeshaus. Ich habe mich damals auf die Sekretariatsstelle in der Ju-gend- und Teenagerarbeit beworben, weil mir die ehren-amtliche Mitarbeit beim BUJU 2001 so viel Freude ge-macht hat, sodass ich mich gerne weiter hauptamtlich einbringen wollte.

Wie sehen eure Aufgaben aus? Was motiviert euch für eure Arbeit?

Dirk: Mittlerweile arbeite ich nicht mehr in der Jugend- und Teenagerarbeit, sondern bin seit Sommer 2018 für die Verwaltung der Immobilien und Versicherungen zu-ständig, wo ich jeden Tag mit Grundstücksangelegen-heiten, Versicherungsanträgen und Schadensfällen zu tun habe.

Martina: Ich arbeite in unterschiedlichen Bereichen, z. B. als Sekretärin bei Aufwind-Freizeiten. Hier motiviert mich, dass es Freude macht, Menschen einen schönen Urlaub mit anderen Christen zu ermöglichen. Dann mache ich noch die Buchhaltung der Gästehäuser und die Pflege der Personendaten.

Wie vernetzt und unterstützt ihr die Gemeinden administrativ?

Martina: Z. B. durch das Erstellen eines Kontaktverzeichnisses für Pastoren/-innen und Mitarbeiter/-innen im Bund, welches den Gemeinden zur Verfügung gestellt werden kann. Falls sie Prediger für einen Gottesdienst suchen oder Referenten für besondere Vorträge, können sie im Bundeshaus nachfragen.

Dirk: Auf der Homepage des Bundes stehen im internen Bereich für Kassierer vielfältige Informationen zu den Themen Immobilien und Versicherungen bereit, die man abrufen kann. Aber natürlich berate ich auch gerne telefo-nisch und per E-Mail in allen Fragen, die in diesem Bereich anfallen. Bei Schadensfällen unterstütze ich die Gemeinden bei der Regulierung.

Die Gemeinden profitieren von eurer Arbeit. Was würdet ihr euch von ihnen wünschen?

Martina: Dass sie die Arbeit im Bundeshaus im Gebet unterstützen!

Vielen Dank euch!

Dafür und für mehr sind wir da! Wir als Bund FeG vernetzen und unterstützen die Gemeinden administrativ.

WIR VERNETZEN UND UNTER-STÜTZEN ADMINISTRATIVMartina und Dirk Lantelme arbeiten im FeG Bundeshaus in Witten. Sie geben Einblick, wie sie den Gemeinden dienen.

Hilfreiche LinksFeG Bundesbereiche: kontakt.feg.de

Benefit 4:

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14 CHRISTSEIN HEUTE 9 | 2019

DAFÜR SIND WIR DA

Gemeinsam sind wir stark!“, das gilt für die von Jesus Christus zusammengefügte „Lebens- und Dienst-

gemeinschaft“ des Bundes FeG, bestehend aus selbststän-digen Gemeinden, Kreisen, Regionen, Arbeitsbereichen und Bundeswerken. Sie ist „Geschenk und Verpflichtung“ und bündelt persönliche und wirtschaftliche Kräfte. Die Gemeinschaft hat den Zweck, im Auftrag Jesu das „Evan-gelium in Wort und Tat [zu] bezeugen“ und als „Teil der weltweiten christlichen Gemeinde zu deren Einheit im biblischen Sinne […] zur Ehre Gottes“ beizutragen (Prä-ambel (4), siehe verfassung.feg.de).

GEMEINSAME AUFTRÄGE BÜNDELNZu den gemeinsamen Aufgaben des Bundes FeG gehören Mission im Ausland, Diakonie und gesellschaftliche Mitver-antwortung, Verlags- und Öffentlichkeitsarbeit und die Un-

Benefit 5:

WIR VERBINDEN MIT DER WELTWEITEN GEMEINDE

terstützung Freier evangelischer Gemeinden im Ausland. Diese Aufgaben werden gebündelt und gemeinsam in die Praxis umgesetzt, z. B. unterstützt die FeG Auslands- und Katastrophenhilfe Menschen und Gemeinden in Osteuropa mit Hilfsgütern und leistet über ihre Partner weltweite hu-manitäre Hilfe in Katastrophenfällen.

STARKE FEG BUNDESWERKERechtlich selbstständige FeG Bundeswerke wie das Diakoni-sche Werk Bethanien in Solingen oder die ELIM Diakonie in Hamburg führen mit ihren 2.400 Mitarbeitenden als Träger von Seniorenzentren, Pflegeeinrichtungen, einer Lungenfach-klinik sowie Therapie- und Erholungseinrichtungen unseren diakonischen Auftrag aus. (diakonie-bethanien.de | fegn.de)

Der SCM Bundes-Verlag inspiriert als Bundeswerk mit mehr als 18 Magazinen 150.000 Abonnierende aller Al-

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Hilfreiche Links FeG Bundesbereiche: bundesbereiche.feg.de FeG Bundeswerke: bundeswerke.feg.de Außenbeziehungen: feg.de/aussenbeziehungen

tersgruppen, u. a. mit der FeG-Zeitschrift CHRISTSEIN HEUTE. (bundes-verlag.de)

Die Allianz-Mission ist als weltweit tätiges Missionswerk mit 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 26 Ländern tätig und führt unseren gemeinsamen Missionsauftrag aus. (allianz-mission.de)

Die Spar- und Kreditbank Witten eG ist die FeG-Bank mit dem Zweck, die Finanzierung von Gemeindehäu-sern zu ermöglichen und Gemeinden wie auch Kunden in Finanzfragen zu beraten und Bankdienstleistungen anzubieten. (skbwitten.de)

Die Gemeinwohl gGmbH berät die Gemeinden in Sa-chen Immobilien und Versicherungen und führt unter ihrem Dach drei Freizeiteinrichtungen des Bundes FeG. (gemeinwohl.feg.de)

Diese Aufträge schafft eine Gemeinde nicht alleine, des-wegen gibt es die FeG-Arbeitsbereiche und Bundeswerke.

VERBUNDENHEIT MIT DER WELTWEITEN CHRISTENHEITDer Bund Freier evangelischer Gemeinden ist Teil der welt-weiten Gemeinde Jesu Christi. Die Ortsgemeinde ist über ihn verbunden mit dem 1984 in Bern gegründeten Interna-tionalen Bund Freier evangelischer Gemeinden (iffec.org). Er besteht aus 33 internationalen Organisationen und hat den Zweck, sich gegenseitig zu stärken und die Kirche der Glaubenden zu propagieren.

In Deutschland ist der Bund FeG Teil der seit 1926 be-stehenden Vereinigung Evangelischer Freikirchen e. V. (vef.de), die aus 15 Bünden/Kirchen besteht, mit dem Zweck, Zusammenarbeit zu fördern und freikirchliche Be-lange zu vertreten sowie die Kontakte mit anderen Kirchen zu vertiefen.

Eine Zusammenarbeit mit anderen Christusgläubigen findet auf der Basis der Deutschen Evangelischen Alli-anz statt (ead.de), die weltweit 1846 in London und 1851 als deutscher Zweig mit dem Ziel gegründet wurde, die Einheit der Christen und das gemeinsame missionari-sche Zeugnis zu fördern. Ökumenische Kontakte beste-hen über die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (oekumene-ack.de). Der Bund FeG ist seit 1948 Grün-dungs- und Gastmitglied.

Gut, dass es den Bund FeG gibt, durch den wir gemein-sam stärker und wirkungsvoller sind als eine Gemeinde alleine. Bewegt von Gottes Liebe bauen wir lebendige Ge-meinden.

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16 CHRISTSEIN HEUTE 9 | 2019

FEG BUNDESTAG

MOSAIKCHURCH DETMOLD | MOSAIK E. V.

Die mosaikchurch entstand aus einem Hauskreis, der durch den Einsatz von Anita und Jacob Wiebe in den Jah-ren 2007-2010 von vier bis auf 35 Mitglieder angewachsen ist. Am 21. Februar 2011 ist die Gruppe aus ihrer Heimat-gemeinde („Schöne Aussicht“, Detmold) zur Gemeinde-gründung ausgesandt worden. Die ersten Jahre waren sie auf „Wanderschaft“ in den unterschiedlichsten Orten in

GEMEINDEAUFNAHMEN IN DEN BUND FEGVier Gemeinden wollen beim FeG Bundestag am 28. September 2019 im Kronberg-Forum Ewersbach in den Bund Freier Evangelischer Gemeinden in Deutschland KdöR aufgenommen werden. Die Geschäftsführende Bundesleitung hat die Anträge zur Aufnahme geprüft und schlägt dem Bundestag die Aufnahme vor.

Detmold, was ihnen viel Dynamik und den Willen zur missionalen Arbeit verlieh.

Das Jahr 2014 war ein schweres und krisenreiches Jahr 2014: Einige Familien (insgesamt ca. 30 Personen) verließen die Gemeinde. „Aber Gott hat bei all dem viel Gnade gegeben. Wir alle haben seitdem viel Demut gelernt und können mit Überzeugung sagen, dass das, was die mosaik church heute darstellt, ein großartiges Geschenk Gottes ist und keine menschliche Leistung“, so das Fazit von Anita und Jacob Wiebe.

Inzwischen hat die Gemeinde 142 Mitglieder und sonn-tags 180 Besucher (davon 80 Kinder & Jugendliche) im Got-tesdienst. Die Gemeinde besteht aus vielen jungen Familien und hat ein Durchschnittsalter von 35,2 Jahren. Sie verfolgt das „Multisitekonzept“ mit einer Kirche an verschiedenen Orten und damit näher an den Menschen. Die aktuellen Standorte sind: Detmold, Paderborn (seit 2018) und Stein-hagen (seit 2017).

Das Leitungsteam besteht aus 16 Personen inkl. Älteste und Pastoren. Angestellt sind Jacob Wiebe als Pastor (Voll-zeit), Stefan Feimann als Jugendreferent (Vollzeit) und Addy Dück als Gemeindereferent (Steinhagen, Teilzeit).

KONTAKT: JACOB & ANITA WIEBEPastoren der mosaikchurch | mosaikchurch.com

DREISECHZEHN HANNOVER

Die Gründungsgeschichte von dreisechzehn Hannover be-gann Mitte/Ende 2011 mit Gebet und Infoabenden, woraus sich ab Januar 2012 ein Starterteam mit ca. 20 Leuten in zwei Hauskirchen gebildet hat. Ab April 2012 fanden monat-liche Test-Gottesdienste statt und damit auch die Gründung der Gemeinde innerhalb des Bund es FeG.

Ab November 2012 starteten 14-tägi-ge Gottesdienste an unterschiedlichen Orten, ab Februar 2014 wöchentliche Gottesdienste in einer Lokalität mit ca. 80 Besuchern. Ein zweiter Gottes-dienst wurde ab Mai 2017 eingerichtet, sodass heute ca. 180 Personen regelmäßig die Gottesdienste am Sonntag besuchen. Geleitet wird die Gemeinde von Pastor Markus

Herzliche willkommen auf der Bundeshöhe!

In der CVJM-Bildungsstätte Bundeshöhe empfängt Sie eine freundliche und offene Atmosphäre. Hier können Sie sowohl entspannen, als auch an vielfältigen Aktivitäten teilnehmen.

Seien Sie aktiv! Dazu bieten wir Ihnen ein weitläufiges Außengelände für Bewegung und Entspannung, eine Fuß-ballwiese mit Toren, eine Sporthalle mit Kletterwand, ein Sportseminargebäude mit Doppelkegelbahn und in der Nachbachschaft ein Tennisanlage. Für Sie stehen Billard, Kicker, „Air-Hockey“, „Jakolo“ oder „Tam Tam“ bereit.

... genug Platz für alle...

Insgesamt bietet unser Haus 128 Betten in Einzel-, Doppel- und Dreibettzimmern. Davon sind 39 Zimmer mit Dusche und WC ausgestattet. Zusätzlich haben wir einen „Selbstversorger-Trakt“ mit 20 Betten.

Räume? Eine gute Frage!

Unsere 10 Veranstaltungs- und Seminarräume (alle mit W-LAN-Anschluss) bieten für 10 bis 200 Personen Platz. Für Seminare stehen den Referenten und Gruppen Medien wie Beamer, Video- und DVD-Geräte, PortaCam, eine digitale Videokamera, Mobile TV- und Audiogeräte zur Verfügung. Für Präsentatio-nen und die kreative Gruppenarbeit haben wir Flip-Charts, Pinnwände und Moderatorenkoffer.

Als Raum für Gottesdienste, persönliche Stille oder Andachten können Sie unseren Andachtsraum nutzen.

In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Sportstudio mit Squash- und Badmiton-feldern sowie das Freizeitbad „Bergische Sonne“ mit Fitness- und Saunabereich.

Veranstaltungen, Specials und Vieles mehr auf

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FEG BUNDESTAG

Schmidt und einem Leitungsteam, das mit ihm aus fünf Personen besteht.

Der Gemeindename „dreisechzehn“ ist Johannes 3,16 entnommen. Der Auftrag der Gemeinde samt ihrer Grund-werte ist: „Wir machen Hannover schöner, indem zuneh-mend mehr Menschen das Evangelium der Freiheit verste-hen, sie die Lebensart Jesu in ihrem Alltag nachahmen und sich gesellschaftlich engagieren.“

Die Vision ist: Sobald die Gemeinde 150 Personen zählt, aber spätestens alle 3 Jahre soll mit der Planung einer neu-en Gemeindegründung an verschiedenen Standorten für unterschiedliche Zielgruppen und unterschiedliche Stadt-teile in Hannover und darüber hinaus begonnen werden.

Neben den Gottesdiensten legt die Gemeinde Wert auf Hauskirchen, die aus maximal zwölf Personen bestehen. Sie bietet ihren drei Grundwerten entsprechend – „Evange-lium der Freiheit“, „Ganzheitliche Nachfolge“ und „Gesell-schaftstransformation“ – zwölf unterschiedliche Kurse an und hat ein breites Angebot für Kinder (Kindergottesdienst, Krabbelgruppe, Pfadfi nder und musische Früherziehung). Sie fördert Menschen in ihrer geistlichen und persönlichen Entwicklung, ihrer Berufung und ihren Talenten. Der Ge-meinde liegt der Dienst für Hannover („Serve the City“) in Verbindung mit Evangelisation am Herzen.

KONTAKT: MARKUS SCHMIDTPastor von dreisechzehn Hannover | drei16-hannover.de

Herzliche willkommen auf der Bundeshöhe!

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18 CHRISTSEIN HEUTE 9 | 2019

FEG BUNDESTAG

FEG RASTATT

Den Anfang der Gemeinde in Rastatt bildete ein Hauskreis der Familie Kölmel im Jahr 2003. Nach einem missiona-rischen Event („Biblischer Impulstreff “) stieg die Besu-cherzahl auf zehn Personen an. Gemeinsam führte man „ProChrist“ durch. Mit einem zweiten Hauskreis wuchs die Zahl auf 15 an.

Eine Gemeindegründungswerkstatt des Bundes 2006 und 2007 im süddeutschen Raum führte ab Januar 2008 zu den ersten Gottesdiensten. Am 8. November 2009 wur-de die FeG Rastatt mit 25 Gründungsmitgliedern offi ziell gegründet und bot regelmäßig Gottesdienste an. Pastor

FEG HASSLOCH

Die FeG Haßloch ist aus einem Gebetskreis entstanden, der 2010 mit vier Personen gestartet ist. Eine Gruppe von zehn Personen bildete das Gründerteam, welches am 1. April 2012 mit Unterstützung der FeG Inland-Mission startete und als Gründungsgemeinde im Bund FeG anerkannt wurde. Ab September 2012 folgten zweimal im Monat samstagabends Gottesdienste.

Die Gemeinde wurde bekannt durch ihr Mitwirken in der Ev. Allianzarbeit des Ortes, Inserate in der regionalen Presse und Infobriefe, die ca. 7.000 Haushalte erreichten. Ein gemeinschaftlich organisiertes Konzert mit Albert Frey und Andrea Adams-Frey in der örtlichen Realschule mit rund 700 Besuchern trug dazu bei.

Inzwischen fi nden in den gemieteten Räumen (180 m²) jeden Sonntag Gottesdienste in unterschiedlichen Formen statt: klassische Gottesdienste, monatliches Abendmahl, Frühstücksgottesdienst mit Impuls, Blickpunkt Bibel, „Christen international“ mit externen Referenten, Taufgot-tesdienste. Weitere Angebote sind Teil des Gemeindeport-folios: Kinderzeiten, Kindergottesdienst und Krabbelgruppe,

Kreis junger Erwachsener, Hauskreisarbeit, Gebetstreff en, alle 1,5 Jahre eine Evangelisation mit anschließenden Glau-benskursen.

Zurzeit besteht die Gemeinde aus 18 Mitgliedern und ca. 20 Freunden. Die Finanzen entwickeln sich gesund und ein Pastor ist in Teilzeit angestellt.

KONTAKT: HANS-PETER BRUCKPastor der FeG Haßloch| hassloch.feg.de

Rainer Meier, damals Pastor in der FeG Ettlingen, übernahm den Dienst in der neugegründeten Gemeinde. Die junge Ge-meinde fi nanzierte neben den Raumkosten für die sonntäg-lichen Gottesdienste auch die Viertelstelle des Pastors, der seinen Dienst zwischen FeG Ettlingen und Rastatt teilte. Am 4. Dezember 2009 wurde die Gemeinde als FeG-Grün-dungsgemeinde anerkannt.

In den nachfolgenden Jahren wechselten dreimal die Gottesdienst-Räumlichkeiten, was nicht zur Kontinuität der Besucherzahlen beitrug. 2013 dezimierte sich die Mit-gliederzahl durch Umzug und Dienstende des Pastors auf 13 Personen. Dietrich Schindler und Fritz Weidemann er-mutigten, die Gründungsarbeit fortzuführen.

Am Sonntag, de n 21. Juli 2013, war die offi zielle Amts-einführung von Pastor Helge-Volker Henschke, wodurch eine neue Kontinuität entstand und die Mitgliederzahl 2018 auf 31 Personen anstieg. Inzwischen schwankt die Be-sucherzahl sonntags zwischen 30 und 60 Personen. Die Strukturen für die Dienste in der Gemeinde haben sich ge-festigt und gemeinsame Freizeiten und Aktionen stärken die Bindungen der Gemeinschaft.

Das Spendenaufkommen ist stabil und die Gemeinde trägt alle Kosten. Wir würden uns über die Anerkennung als Bundesgemeinde freuen. Es wäre eine Motivation und Ermutigung unserer Mitglieder und Besucher.

KONTAKT: HELGE-VOLKER HENSCHKEPastor der FeG Rastatt | feg-rastatt.de

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52 CHRISTSEIN HEUTE 9 | 2019

NACHRICHTEN

FEG FURTWANGEN: GELUNGENES RUTSCHENFEST 2019

Seit zwanzig Jahren feiert die FeG

Furtwangen schon ihr Rutschenfest. Am Hang neben dem Spielplatz in unserer Straße wird zu diesem Zweck einmal im Jahr eine 70 Meter lange Rutsche aufgebaut, in diesem Jahr Mit-te Juli. Einen ganzen Nachmittag lang herrschte Hochbetrieb auf dem Gelän-de und dem benachbarten Spielplatz. Die Gemeindeglieder und Freunde in ihren Gemeinde-T-Shirts führten wäh-rend des Festes viele gute Gespräche mit den Besuchern, von denen man-che schon als Kind hier gerutscht sind. Transport und Aufbau der Rutsche, Kuchenzelt, Waffelstand, Basteltisch, Schminktisch, Rollenrutsche, Wasser-spielbecken und vieles mehr sind je-des Mal eine große Herausforderung, deren Aufbau schon früh am Morgen beginnt. Die ganze Gemeinde wird gebraucht und jeder bringt sich mit seinen Gaben ein. Für die Arbeit wur-den wir belohnt mit fröhlichen Kinder-gesichtern mit Schmetterlings- oder Tigerbemalung, erhitzten Gesichtern vom Rutschen und erneuten Hoch-rennen und müden Gesichtern, die sich ein kostenloses Getränk abholten. Weinende Gesichter gab es zum Glück kaum. Am Ende war die Kuchentheke leergefegt und zehn Schüsseln Waffel-teig verbacken. Wir sind Gott dankbar für einen sonnigen Tag zwischen zwei Regentagen! Ein harter Tag für die Ge-meinde, aber ein gelungenes Fest für die Bevölkerung.

HELGA HARTER

FEGS KORBACH UND GODDELS-HEIM VERABSCHIEDEN PASTOR JOHANNES HELMER

Am 19. Mai kamen über 200 Besu-

cher zusammen, um in einem Fest-gottesdienst Johannes Helmer nach 25 Jahren als Pastor der FeGs Korbach und Goddelsheim zu verabschieden. Viele Mitglieder und Freunde der Gemeinde, Gäste aus Nachbargemeinden und der Stadt waren zur Feier angereist, zahl-reiche Redner überbrachten herzliche Grüße. Bundessekretär Bernd Kanwi-scher hielt die Festpredigt zum Thema „Im Ruhestand Gott neu entdecken“.

Helmers Nachfolger Thomas Stracke begrüßte die Gäste zum Bergfest. Berg-fest deshalb, weil die Feier ein Blick zurück und gleichzeitig nach vorn war. Ein treffendes Bild: Johannes Helmer hat die Gemeinde geprägt. Nicht zu-letzt auch durch seine seelsorgerliche Art und die Gabe, tiefgehend und ein-drücklich Gottes Wort weiterzugeben.

Das Fest bot einige Überraschungen. So waren plötzlich 25 Motorradfahrer der christlichen Motorradvereinigung zu hören, die gefühlt direkt in den Got-tesdienstsaal fuhren. Im Rahmen eines Interviews wurden Personen aus der Gemeinde gefragt, welche Geschichten sie mit ihrem Pastor verbinden. Wert-schätzend war es und bewegend, wel-che Fußspuren Johannes Helmer hin-terlassen hat. Als Gemeinde wünschen wir Johannes und Pamela Helmer in ihrer neuen Hollywood-Schaukel viele entspannte Augenblicke und danken herzlich für ihren Dienst in der Ge-meinde.

URTE FRIEDERICH

FEG NEUMARKT: BUNDESLAND-WIRTSCHAFTSMINISTER A.D. HÄLT KANZELREDE

Die FeG Neumarkt lud zum zwei-

ten Mal einen bekannten Politiker zur Kanzelrede in einen Gottesdienst ein. Nach dem ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Günter Beckstein 2017 folgte jetzt am 14. Juli der frühe-re Bundesminister für Landwirtschaft und Ernährung, Christian Schmidt.

Im Rahmen des Gottesdienstes interviewte Pastor Ulrich Wosylus den CSU-Politiker dazu, welchen Einfluss der Glaube auf sein politisches Han-deln habe und welche Fragen und Si-tuationen besonders herausfordernd für ihn gewesen seien. Schmidt, stellvertre-tender Bundesvorsitzender des Evange-lischen Arbeitskreises der CDU/CSU, nannte dazu vor allem Fragen über den Beginn und das Ende des Lebens, etwa die Themen pränatale Diagnostik oder Sterbehilfe. In seiner Kanzelrede über Römer 13 ging Schmidt besonders auf das Verhältnis von Kirche und Staat ein. Der Staat gehöre zur positiven Ordnung Gottes, könne sich aber sehr wohl von Gottes guten Ordnungen entfernen. Dann sei es für Christen geboten, ge-mäß Apostelgeschichte 5,29 Gott mehr als den Menschen zu gehorchen. Ge-waltfreier Widerstand sei auch für Christen möglich, wie er am Beispiel der Attentäter des 20. Juli 1944 erläu-terte. Die Obrigkeit habe immer wieder zu prüfen, ob das, was sie tut, dem Wil-len Gottes entspricht.

ULRICH WOSYLUS

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53CHRISTSEIN HEUTE 9 | 2019

NACHRICHTEN

FEG LANGENAUBACH FEIERT JAHRESFEST

Am Himmelfahrtstag hat die

FeG Langenaubach ihr jährliches Gemeindefest gefeiert. Auch dies-mal kamen einige hundert Gäste aus der Umgebung in den großen Saal des Dorfgemeinschaftshauses. Als Festredner sprach der ehemali-ge Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz Deutschland, Hartmut Steeb, zum Thema „Ge-meinde im Umbruch“. Dabei kam er auf viele verlorengegangene Werte besonders auch in Deutschland zu sprechen. In anderen Regionen der Erde, in Afrika oder Ostasien, er-lebten die Christen demgegenüber stärkere erweckliche Auf brüche. Steeb berichtete aber auch von der Zunahme des Glaubens in Deutsch-land und Europa.

Die Gemeinschaft in Langen-aubach verfolgt das Ziel, künftig in den Bund Freier evangelischer Gemeinden aufgenommen zu wer-den. Die Gründung dieser Gemein-schaft hängt zusammen mit der Erweckungsbewegung vor über 100 Jahren, als auch die Freien evange-lischen Gemeinden hier entstanden sind. „Die Aubacher“ haben in den vergangenen Jahren mit vielen öf-fentlichkeitswirksamen Veranstal-tungen immer wieder auf sich auf-merksam gemacht.

GUSTAV ADOLF PÖTZ

FEG WITTLICH STARTET MIT NEUEM PASTORENEHEPAAR

Nach einjähriger Vakanz hat Gott

im letzten Herbst das Pastorenehepaar Siegfried und Esther Petry und die FeG Wittlich auf wunderbare Weise zu-sammengeführt. Siegfried Petry war zuletzt in der FeG Hamburg-Sasel tä-tig und hat im April seinen Dienst in Wittlich begonnen. Anfang Juni wurde das Ehepaar Petry in einem Festgottes-dienst nun offiziell in die neue Auf-gabe eingeführt. Neben Mitgliedern und Freunden der Gemeinde konnten wir auch viele Gäste aus benachbarten Gemeinden, aus Sasel sowie Familien-angehörige begrüßen. In der Predigt verdeutlichte Bundessekretär Burkhard Theis die Aufgaben des Pastors, aber auch die der Gemeinde anhand bibli-scher Tugenden.

Die Gemeinde drückte ihre Freude damit aus, dass sie Esther und Siegfried Petry eine bildhafte Weide überreichte, mit Schafen, die auf ihren Hirten war-ten. Die Kinder der Gemeinde grüßten mit einem musikalischen Beitrag. In den Grußworten, die sich anschlossen, wünschten viele Gäste dem neuen Pas-torenehepaar eine segensreiche Zeit in Wittlich. Beim Festgottesdienst dank-te die Gemeindeleitung auch Pastor Clemens Wehrle und seiner Frau aus Kaiserslautern für seinen Dienst wäh-rend der pastorenlosen Zeit. Ein reich-haltiges Buffet rundete den gelungenen Festtag ab.

HANS GEORG TEUSCH

TAUFEN IN DEN FEGS GERME-RING UND MAIN-TAUNUS

Am 21. Juli feierte die FeG Germe-

ring eine öffentliche Taufe am Germe-ringer See. Die Täuflinge berichteten dabei kurz, wie ihr Weg mit Jesus ver-laufen ist, wie sie ihn kennengelernt haben und was dazu führte, dass sie mit ihm leben, an ihn glauben und sich taufen lassen wollen. Pastor Thomas Scheitacker sprach in der Predigt über das „Leben als Christ“.

Mitte Juli hat auch die FeG Main-Taunus Hofheim wieder Men-schen auf ihren Glauben an Jesus Christus getauft. Da es im Gemeinde-haus kein Taufbecken gibt, sind wir nach dem Gottesdienst ans Ufer des Mains in Hattersheim-Okriftel aus-gewichen. Direkt neben einem Fähr-anleger standen die Täuflinge ganz in weiß gemeinsam mit Pastor Thomas Uhlig. Zuvor hatten sie im Gottesdienst in bewegenden Lebensberichten ihren Glauben und ihren Willen bezeugt, als Nachfolger von Jesus Christus leben zu wollen. Im Main wurden beide im seichten Uferbereich des Flusses durch Untertauchen getauft. Das Geschehen wurde interessiert von Laufsportlern, Spaziergängern und dem Fährmann beobachtet. Beim anschließenden Pick-nick feierten wir als Gemeinde dieses Ereignis als eine ermutigende Erfah-rung mit großer Freude.

THOMAS SCHEITACKER, THOMAS UHLIG

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62 CHRISTSEIN HEUTE 9 | 2019

Erfreulich, dass das Problemfeld „Klimawandel – Klima-schutz“ nun auch in CHRISTSEIN HEUTE vorkommt! Und gut, dass Sergej Kiel das Thema darin in den Kontext „soziale Gerechtigkeit“ stellt! Dahin gehört es. Ich stimme den Ausführungen uneingeschränkt zu. In diesem Zusam-menhang erinnere ich daran, dass der Gesprächskreis für soziale Fragen 2016 eine Schrift zum Thema „Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“ herausgegeben hat. An grundsätzliche Ausführungen zur „Gerechtigkeit“, u.a. „Umwelt-, Genera-tionen-, Klimagerechtigkeit“ schließt sich die Darstellung verschiedener Praxismodelle an. Lesenswert! Übrigens setzt das VCH Hotel Bethanien Langeoog als Einrichtung im Bund FeG seit Jahren konsequent das Konzept umwelt-bewussten Handelns um. 2018 erhielt das Haus die „Um-welt-Auszeichnung in Gold“. Klimawandel, Klimagerech-tigkeit, Klimaschutz – unser Thema, und weil wir an den dreieinen Gott glauben, wahrlich kein Randthema.

Otto Imhof, Solingen

Ich begrüße es ausdrücklich, dass CHRISTSEIN HEUTE das Thema Schöpfung aufgegriffen hat. Überrascht war ich über den Beitrag von Präses Ansgar Hörsting. Das Plä-doyer ist sehr wichtig, kommt meines Erachtens aber zu spät. Und braucht es wirklich junge Leute wie Rezo und Greta Thunberg, die unseren Präses „wach machen“, wie er schreibt? Vor zwölf Jahren ist ein Beitrag von mir als Klima- experte und Fachbuchautor in der Rubrik „Impulse“ er-schienen („Alles nur halb so schlimm?“, Heft 10/2007), der genau auf das Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit mit Bibelbezug hingewiesen hat. Zeit, um wach zu werden und

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zu handeln, gab es also schon genug, durch den erwähnten und unzählige weitere Fachbeiträge in vielen Medien, ohne Rezo und Greta Thunberg.

Dr. Ulrich Reuter, FeG Stuttgart

Zunächst mein Dank an die Redaktion zu diesem Themen-heft! In seinem Artikel schreibt Sergej Kiel, dass bei diesem Thema in den Gemeinden mehr „geflüstert“ als geredet wird. Mir begegnen in Gemeinden, in denen ich unterwegs bin, andere Phänomene, die mich erschrocken machen: Der von Menschen herbeigeführte Klimawandel wird be-zweifelt und mit fragwürdigen Begründungen aus der Bibel untermauert. Auch wird gesagt, dass wir an dieser Stelle keinen Auftrag hätten. Unser Auftrag läge einzig und allein darin, Menschen für die Ewigkeit zu retten. Was für eine Verengung des Evangeliums! Ich bin Sergej Kiel dankbar, dass er das Thema in den Kontext der sozialen Gerechtig-keit gestellt hat. Das ist der theologische Ansatz, damit wir als Christen und als Kirchen insgesamt unseren Auftrag gut wahrnehmen und umsetzen können. Es wird Zeit, dass wir uns kompetent und seriös in Bund und Gemeinden mit relevanten Fragen der Sozial- und Politischen Ethik ausein-andersetzen und Antworten geben. Diese Fragen bewegen unsere Gesellschaft. Und sie wartet zu Recht auf werteori-entierte Christen. Und haben nicht Christen vergangener Tage entscheidend dazu beigetragen, dass sich ungerechte Verhältnisse verändert haben? Als Beispiel nenne ich hier nur William Wilberforce in England, der maßgeblich zur Abschaffung der Sklaverei beigetragen hat.

Gerhard Kleinlützum, Velbert

ZUM TITELTHEMA „GOTTES HANDSCHRIFT. SCHÖPFUNG ENTDECKEN UND VERKÜNDIGEN“ UND ZUM PLÄDOYER VON PRÄSES ANSGAR HÖRSTING, „ICH LIEBE GOTTES SCHÖPFUNG“ (HEFT 7/2019)

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66 CHRISTSEIN HEUTE 9 | 2019

Be-ne-fi t“, der, ein männliches Substantiv, Plural: Be-ne-fi ts. Bezeichnet einen „positiven Ertrag“, einen „er-

zielten Gewinn“. Wahlweise lassen sich auch die Wörter „Gewinn“, „Nutzen“, „Profi t“, „Vorteil“ dafür einsetzen. So lauten die Erklärungen in den einschlägigen Nachschlage-werken, wenn man die Defi nition des neudeutschen Be-griff s nachschlägt. „Benefi t“ – das muss schon vom Wort her etwas Gutes, Erfreuliches sein.

Die inhaltlich gute Nachricht zu diesem erstmal viel-leicht spröde klingenden Thema ist die: Wir sind nicht allein. Als einzelne Christen nicht. Und auch nicht als ein-zelne Gemeinden. Wir sind mehr, Teil einer größeren Be-wegung, die unterwegs ist mit Jesus Christus. Unsere Auto-rinnen und Autoren haben die 5 Benefi ts des Bundes Freier evangelischer Gemeinden in diesem Heft ausführlich ent-faltet und erläutert. Das klingt gut und löst – hoff entlich – einen Nickreiz aus. Aber es geht noch weiter: Die regelmä-ßigen Berichte aus den breit gefächerten Arbeitsbereichen des Bundes, wie wir sie alle drei Monate in CHRISTSEIN HEUTE im FeG-Forum bündeln, zeigen, dass wir hier nicht von Satzungen und Regelwerken sprechen, die irgend-wo auf Papier gedruckt sind. Sondern dass und wie sie mit Leben gefüllt werden, praktisch an jedem Tag eines Jahres.

Die 5 Benefi ts sind geistlich begründet. Sie sind sinnvoll und hilfreich im praktisch gelebten Alltag. Sie bieten da-rüber hinaus auch viele Vorteile: Ich muss nicht alles allein machen, sondern kann auch auf den (Erfahrungs-)Schatz und die Hilfe anderer zurückgreifen. Auch muss „das Rad nicht ständig neu erfunden“ werden. Das erleichtert man-che Arbeit, auch bei einem Neustart.

Persönlich hat mich das Bild des „Bring & Share“ am stärksten berührt, das mir zuletzt auff ällig häufi g und in verschiedenen Zusammenhängen begegnet ist. Mitbringen und Teilen. Das „Potluck“-Prinzip kennen wir aus unge-zählten Gemeindefesten: Alle bringen – etwas mehr – mit als für den eigenen Bedarf. Am Ende steht ein üppiges Buf-

DAS „POTLUCK“-PRINZIPfet, zu dem alle beigetragen haben, das alle satt macht, un-gemein vielfältig, reichhaltig, stets sehr lecker anzusehen ist (Essens-Fotos in den sozialen Medien erzählen davon) und manche kulinarischen Neuheiten und Gaumenkitzel bereithält. Einander beistehen, helfen, nützen, das Gute ver-mehren, damit niemand Mangel leidet und alle etwas davon haben. Ein schönes Bild von Gemeinde.

Es gibt Christsein und Gemeinde nicht allein – jeden-falls nicht, wenn man sich wünscht, dass jeder und jede Einzelne wie auch die ganze Gemeinschaft ihr volles Poten-zial entfalte n. Gemeinsam bilden wir ein tragfähiges Netz. Wir brauchen einander. Das Miteinander bereichert uns. Alle. Zum Wohl des Einzelnen, der Gemeinde, des Ge-meinde-Bundes – und last but not least auch zum Wohl der Menschen außerhalb von Gemeinde. Alle können davon profi tieren. Und ein Mehr gewinnen.

Als Redaktion wünschen wir Ihnen durch dieses Heft vielfältige reichhaltige Impulse, die Sie an der ein oder an-deren Stelle weiterbringen.

Herzliche Grüße

KONTAKT ZU CHRISTSEIN HEUTEWenn Sie eine Nachricht aus Ihrer Gemeinde oder Rück-meldungen zu Artikeln haben oder uns einen Leserbrief schreiben wollen, schicken Sie un s gern eine E-Mail an: [email protected]

JÖRG PODWORNYRedaktion CHRISTSEIN HEUTE

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67CHRISTSEIN HEUTE 9 | 2019

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