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32. Jahrgang Nr. 3 erscheint wöchentlich Mittwoch, 21. Januar 2015 Die Bürgerzeitung für Ochsenhausen und den östlichen Landkreis Biberach ROT AN DER ROT - Rund 2500 Aktive und geschätzt 2000 Zu- schauer ließen sich ihre gute Laune vom Wetter nicht verder- ben. Stunden vor dem Umzug setzte Schneefall ein. Mal stark, mal weniger heftig, notfalls als Schneeregen. Die „idealen“ Be- dingungen also um am Sonntag die warme Stube zu verlassen und zum Umzug zu gehen. Für die Zunftmeister, für den Bürgermeister von Rot an der Rot, Robert Balle und für fast das komplette Präsidiums des Ale- mannischen Narrenrings ging der Zauber schon früher los. Kurz nach 10:00 Uhr eröffnete der Roter Zunftmeister Andreas Högerle von der Narrenzunft Bobohle den Zunftmeisteremp- fang. Er und sein Vize Florian Weyrauch führten souverän durch die Sitzung, deren Höhe- punkt der Auftritt eines Funken- mariechens aus der Nähe von Mainz war. Sie wirbelte wie ein Feuerwerk über die Bühne und präsentierte auf höchstem Ni- veau all das, was eine Garde heu- te können muss. Eine halbe Stunde vor dem Umzug waren die Straßen von Rot an der Rot voller Menschen. Ein buntes Treiben von fantasie- voll verkleideten Zuschauern und dazwischen die einzelnen Maskengruppen, die dem Auf- stellungsplatz zustrebten. Die Musikkapellen ließen es sich nicht nehmen, auch schon vor dem Umzug musikähnlichen Krach zu machen. Pünktlich um 14 setzte sich der Zug in Bewe- gung. Allen voran der Fanfaren- zug Zell gefolgt von der Roter Narrenzunft Bobohle. Narren- zünfte und Maskengruppen aus der überwiegend näheren Um- gebung machten sich auf den Weg. Den längsten Anfahrtsweg hatte wohl die NZ Laudonia aus Lauingen. Die größten Gruppen waren die Narrenzunft Berga- treute, die mit knapp 100 Masken angereist war und die Karneval- gesellschaft-Narrenzunft Och- senhausen, die mit allem was Rang und Namen hat erschienen war. Der Fanfarenzug, das Prin- zenpaar mit der kompletten Gar- de, Elferräte, Rankenweible und Roale. Der Ochsenhausener Zunftmeister Andreas Eger meinte: „Die Roter Fasnet ist ein Highlight im Jahr“. Ein farben- prächtiger Zug bewegte sich durch die Straßen Rots, die Zu- schauer konnten immer wieder durch mehr oder wenig gekonn- te Scherze erheitert werden. Aufgelockert von den zahlrei- chen Musikkapellen wurden die Besucher des Umzugs prächtig unterhalten. Fanfarenzüge mit ihren Landsknechtstrommeln, Lumpenkapellen mit ihren schrägen Tönen, Schalmeien und Guggamusiker rundeten das Klangerlebnis ab. Nach einer Stunde und zwanzig Minuten war alles vorbei. Roter Fasnet ist eine Institution Zuschauer und Hästräger lassen sich vom Regen die Laune nicht verderben Von Heinz Morlok Strahlende Gesichter bei der Prinzengarde Boos. FOTO: HEINZ MORLOK „Der Markt läuft uns sonst davon“ OCHSENHAUSEN (sz) - Die katholischen öffentlichen Büchereien Ochsenhausen, Rot an der Rot und Erolzheim sind in die Ausleihe von E- Medien eingestiegen. Dabei machen sie gemeinsame Sache mit weiteren Büchereien aus Süddeutschland. Seite 4 Ein „vorbildliches Gasthaus“ in Gutenzell GUTENZELL (hm) - Das Ho- tel-Restaurant Klosterhof in Gutenzell ist vom Arbeitskreis Heimatpflege im Regierungs- bezirk Tübingen als „vorbild- liches Dorfgasthaus“ aus- gezeichnet worden. Die prä- mierten Dorfgasthäuser – für den Dorfgasthof Hirsch in Leutkirch-Urlau gab es diesel- be Auszeichnung eine Plakette und eine Urkunde. Seite 6 Krieg war Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts KIRCHDORF (hu) - Bürger- meister Rainer Langenbacher hat im Foyer des Rathauses eine vom Volksbund deut- scher Kriegsgräberfürsorge zusammengestellte Wander- ausstellung zur Geschichte des Ersten Weltkriegs er- öffnet. Seite 9 Das lesen Sie heute 20% 30% 50% 70% Ochsenhausen Marktplatz 39 - ehem. Biechele - Räumungsverkauf der Winterware: alles bis zu 7 0 % reduziert www.rundumdenbau.com Falkenblick 5 | 88410 Bad Wurzach | Tel. 07358-924559 Rohbauarbeiten Renovierarbeiten Verputzarbeiten Fließestricharbeiten Fliesenverlegung Aussenanlagen DANGEL BAU GMBH Maurerfachbetrieb ANZEIGE

DANGEL BAU GMBH - Schwäbische Zeitung · chael Schmid-Sax, führte durch den Fotowettbewerb. 37 Foto-grafen aus Ochsenhausen und Umgebung hatten ihre Bilder eingereicht, insgesamt

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32. Jahrgang • Nr. 3 • erscheint wöchentlich • Mittwoch, 21. Januar 2015

Die Bürgerzeitung für Ochsenhausen und den östlichen Landkreis Biberach

ROT AN DER ROT - Rund 2500Aktive und geschätzt 2000 Zu-schauer ließen sich ihre guteLaune vom Wetter nicht verder-ben. Stunden vor dem Umzugsetzte Schneefall ein. Mal stark,mal weniger heftig, notfalls alsSchneeregen. Die „idealen“ Be-dingungen also um am Sonntagdie warme Stube zu verlassenund zum Umzug zu gehen.

Für die Zunftmeister, für denBürgermeister von Rot an derRot, Robert Balle und für fast daskomplette Präsidiums des Ale-mannischen Narrenrings gingder Zauber schon früher los.Kurz nach 10:00 Uhr eröffneteder Roter Zunftmeister AndreasHögerle von der NarrenzunftBobohle den Zunftmeisteremp-fang. Er und sein Vize FlorianWeyrauch führten souverändurch die Sitzung, deren Höhe-punkt der Auftritt eines Funken-mariechens aus der Nähe vonMainz war. Sie wirbelte wie einFeuerwerk über die Bühne undpräsentierte auf höchstem Ni-veau all das, was eine Garde heu-te können muss.

Eine halbe Stunde vor demUmzug waren die Straßen vonRot an der Rot voller Menschen.

Ein buntes Treiben von fantasie-voll verkleideten Zuschauernund dazwischen die einzelnenMaskengruppen, die dem Auf-stellungsplatz zustrebten. DieMusikkapellen ließen es sich

nicht nehmen, auch schon vordem Umzug musikähnlichenKrach zu machen. Pünktlich um14 setzte sich der Zug in Bewe-gung. Allen voran der Fanfaren-zug Zell gefolgt von der Roter

Narrenzunft Bobohle. Narren-zünfte und Maskengruppen ausder überwiegend näheren Um-gebung machten sich auf denWeg. Den längsten Anfahrtsweghatte wohl die NZ Laudonia ausLauingen. Die größten Gruppenwaren die Narrenzunft Berga-treute, die mit knapp 100 Maskenangereist war und die Karneval-gesellschaft-Narrenzunft Och-senhausen, die mit allem wasRang und Namen hat erschienenwar. Der Fanfarenzug, das Prin-zenpaar mit der kompletten Gar-de, Elferräte, Rankenweible undRoale. Der OchsenhausenerZunftmeister Andreas Egermeinte: „Die Roter Fasnet ist einHighlight im Jahr“. Ein farben-prächtiger Zug bewegte sichdurch die Straßen Rots, die Zu-schauer konnten immer wiederdurch mehr oder wenig gekonn-te Scherze erheitert werden.Aufgelockert von den zahlrei-chen Musikkapellen wurden dieBesucher des Umzugs prächtigunterhalten. Fanfarenzüge mitihren Landsknechtstrommeln,Lumpenkapellen mit ihrenschrägen Tönen, Schalmeienund Guggamusiker rundeten dasKlangerlebnis ab. Nach einerStunde und zwanzig Minutenwar alles vorbei.

Roter Fasnet ist eine Institution Zuschauer und Hästräger lassen sich vom Regen die Laune nicht verderben

Von Heinz Morlok●

Strahlende Gesichter bei der Prinzengarde Boos. FOTO: HEINZ MORLOK

„Der Markt läuft unssonst davon“OCHSENHAUSEN (sz) - Diekatholischen öffentlichenBüchereien Ochsenhausen,Rot an der Rot und Erolzheimsind in die Ausleihe von E-Medien eingestiegen. Dabeimachen sie gemeinsame Sachemit weiteren Büchereien ausSüddeutschland. Seite 4

Ein „vorbildliches Gasthaus“ in GutenzellGUTENZELL (hm) - Das Ho-tel-Restaurant Klosterhof inGutenzell ist vom ArbeitskreisHeimatpflege im Regierungs-bezirk Tübingen als „vorbild-liches Dorfgasthaus“ aus-gezeichnet worden. Die prä-mierten Dorfgasthäuser – fürden Dorfgasthof Hirsch inLeutkirch-Urlau gab es diesel-be Auszeichnung eine Plaketteund eine Urkunde. Seite 6

Krieg war Urkatastrophedes 20. JahrhundertsKIRCHDORF (hu) - Bürger-meister Rainer Langenbacherhat im Foyer des Rathauseseine vom Volksbund deut-scher Kriegsgräberfürsorgezusammengestellte Wander-ausstellung zur Geschichtedes Ersten Weltkriegs er-öffnet. Seite 9

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Tel. 07352/2266.

Redaktion: Gerd Mägerle (verantwortlich)Andreas Wagner, Telefon (07351) 5002-77

Anzeigenverkauf: Schwäbische Zeitung Geschäftsstelle Ochsenhausen, Poststraße 47 Telefon (07352) 941906, Telefax (0751) 295599-6799

Verlag und Vertrieb: Schwäbische Zeitung Biberach GmbH & Co. KG88400 Biberach, Marktplatz 35 Geschäftsführung: Alexander SchrautAnzeigenleitung: Martin FrankenhauserVertrieb: Merkuria Zustelldienst, Jürgen SießeggerTelefon (07351) 5002-30 Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben, 89079 Ulm

Auflage: 13 316 Exemplare - Kostenlose Verteilungwöchentlich am Mittwoch an die Haushalte imVerbreitungsgebiet: Bechtenrot, Bellamont, Berkheim, Binnrot, Bonlanden,Dettingen, Edelbeuren, Edenbachen, Egelsee,Ehrensberg, Eichbühl, Eichen, Eichenberg, Ellwangen,Englisweiler, Erlenmoos, Erolzheim, Füramoos,Goppertshofen, Gutenzell, Haslach, Hattenburg, Hürbel,Illerbachen, Kirchberg, Kirchdorf, Laubach, Mettenberg,Mittelbuch, Niedernzell, Oberopfingen/Unteropfingen,Oberstetten, Ochsenhausen, Reinstetten, Ringschnait,Rot an der Rot, Rottum, Sinningen, Spindelwag,Steinhausen/Rottum, Tannheim, Tristolz, Wennedach,Zell an der Rot, Zillishausen.

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Mittwoch, 21. Januar 2015 2

BeilagenhinweisEinem Teil unserer heutigen Ausgabe liegenProspekte der nachfolgenden Firmen bei:

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REINSTETTEN (sz) - Die SMVder Werkrealschule Ochsenhau-sen-Reinstetten organisiertschon seit vielen Jahren einePostaktion in der Vorweih-nachtszeit: In der Adventszeitwird ein Postschalter geöffnetund alle Schüler und Lehrerkönnen gegen geringe Portokos-ten Weihnachtspost an Mit-schüler, Lehrer, Hausmeisteroder Sekretärinnen schreiben.Die SMV kümmert sich unterLeitung des VerbindungslehrersRaimund Kalenberg um ausrei-chend Personal im Postamt, umdie Frankierung, um die Sortie-rung und dann am letzten Schul-tag vor den Weihnachtsferienum die Zustellung der Post. Au-ßerdem gestalten Schülerinnenund Schüler Postkarten mit ver-schiedenen weihnachtlichenMotiven, die auch am Postschal-ter erworben werden können.

Diese gelungene Aktion vorden letztjährigen Weihnachtsfe-rien erbrachte 300 Euro, die in

diesem Jahr an das Kinderheim„Jardin del Eden“ im südameri-kanischen Ecuador gespendetwerden. Das sich im Anden-hochland befindliche Kinder-heim ermöglicht Waisenkin-dern und Kindern von Straffälli-gen und Drogenabhängigen eineChance auf Bildung und Zu-kunft.

Die an der Reinstetter Schule

unterrichtende Lehrerin AntjeLicht unterstützt das Heimschon Jahre lang und konnte inden Sommerferien selbst dasHeim vor Ort kennenlernen. Siefreute sich sehr über die großzü-gige Unterstützung durch dieSMV und das große Engage-ment, welches die Schülerinnenund Schüler bei der Weih-nachtspostaktion zeigten.

Weihnachtspostaktion bringt 300 Euro für Kinderheim in Ecuador

Die SMV der Werkrealschule Ochsenhausen-Reinstetten organisiertseit vielen Jahren eine Postaktion in der Vorweihnachtszeit

Verbindungslehrer Raimund Kalenberg (von links) und die beidenSchülersprecher David Härle und Daniel Wenger übergeben denGewinn der Weihnachtspostaktion an Lehrerin Antje Licht. Foto: pr

OCHSENHAUSEN (sz) - Zwei il-legale Flüchtlinge in Schweden,Vater und Tochter, dem sicherenTod in ihrer afrikanischen Hei-mat entronnen, befinden sichnun in einer schier unlösbarenZwangslage. Ohne eine neueIdentität scheint das Überlebenin einem fremden Land nahezuunmöglich. Besonders für denVater stellt die anonyme Außen-welt eine Bedrohung dar, der ersich nicht stellen will. Seine Un-fähigkeit, der Rolle als Beschüt-zer der Familie nachzukommen,macht ihn zunehmend aggressi-ver und spitzt die Situation nochweiter zu. Die Tochter sieht sichplötzlich damit konfrontiert,Verantwortung für sich und ih-ren Vater übernehmen zu müs-sen, überlebenswichtige Ent-scheidungen zu treffen undgleichzeitig als Ersatz für die aufder Flucht umgekommene Mut-ter zu fungieren.

Henning Mankell, dem deut-schen Publikum vor allem durch

seine Wallander-Romane einBegriff, lebt und arbeitet über-wiegend in Afrika. Er verarbei-tete seine Erfahrungen in meh-reren von ihm geschriebenenund teilweise auch selbst insze-nierten Theaterstücken.

Aufgeführt wird das Stück inKooperation des Amateurthea-ter Ochsenhausen mit der

evang. Kirchengemeinde vonden hier bestens bekanntenSchauspielern Günther Trep-tow (Wien) und Birgit Schuck(Eislingen).

Die Vorstellung beginnt amDonnerstag, den 22. Januar, 20Uhr im evang. GemeindehausOchsenhausen. Der Eintritt istfrei, Spenden sind erwünscht.

„Zeit im Dunkeln“Amateurtheater Ochsenhausen lädt zum Schauspiel

Günther Treptow (Wien) und Birgit Schuck (Eislingen). FOTO: PRIVAT

Abi in ConcertOCHSENHAUSEN (sz) - AmDonnerstag, 29. Januar, findetum 19 Uhr im Musiksaal desGymnasiums das traditionelleKonzert der Musik-Abiturien-ten statt. Dies bildet die Ge-neralprobe für die eine Wochespäter stattfindende fach-praktische Abiturprüfung, dieneben einer umfangreichenGehörbildungs- und Tonsatz-klausur ebenso ein Vorspielbeinhaltet. Der Eintritt ist frei.

RentenberatungOCHSENHAUSEN (sz) - DieDeutsche Rentenversicherunghält am Donnerstag, 22. Janu-ar, von 8.20 bis 12 Uhr und von13.20 bis 15.20 Uhr einenSprechtag im Rathaus in Och-senhausen ab. Anmeldungunter Telefon 0731/920410.

Kurz berichtet●

3 Mittwoch, 21. Januar 2015

OCHSENHAUSEN (hm) - DieStadt Ochsenhausen und derGewerbeverein haben eine Bür-gerbroschüre vorgestellt undPreise für Fotoarbeiten verlie-hen. Damit verbunden war beider Veranstaltung „Kick-O(x)ff2015“ auch die Eröffnung einerFotoausstellung, die bis 31. Ja-nuar bei der KreissparkasseOchsenhausen zu den Ge-schäftszeiten zu sehen ist.

Der Ort war gut gewählt:kein monoton wirkender Sit-zungssaal, keine öde Sporthal-le. Im Foyer der KreissparkasseOchsenhausen hatte Regional-direktor Robert Loritz alsHausherr geschätzt 150 Men-schen aus Ochsenhausen undder Umgebung zu Gast. Wäh-rend seiner Begrüßungsredemerkte man ihm die Freudeüber die große Besucherreso-nanz an. Mit „hier ist Zug drin“,dem neu geschaffenen Slogander Stadt Ochsenhausen, be-grüßte er Bürgermeister An-dreas Denzel sowie zahlreicheStadträte. Sogar die Nachbarge-meinden waren vertreten. AusErlenmoos war Bürgermeiste-rin Alexandra Scherer, ausSteinhausen Bürgermeister Le-onhard Heine da. ZahlreicheBürger, die sich um Ochsenhau-sen verdient gemacht haben,gaben sich die Ehre. Die musi-kalische Umrahmung über-nahm ein Cello-Quartett der Ju-gendmusikschule, das Titel ausder Pop-Musik präsentierte.

Bürgermeister Denzel freute

sich darüber, dass die Bürger-broschüre ein kleines Jubiläumhat. Sie erschien in der fünftenAuflage. „Der Erfolg gibt unsrecht. Denn die Bürgerbroschü-re hat von Jahr zu Jahr eine grö-ßere Resonanz gefunden undwird auch von den örtlichenGewerbetreibenden gerne alsWerbe- und Informationsplatt-form genutzt“, so Denzel. In derGemeinde Erlenmoos wird dieBürgerbroschüre inzwischenauch verteilt.

Wilfried King, Vorsitzenderdes Gewerbevereins Ochsen-hausen, klärte die Besucherüber die Herkunft des fremdwirkenden Veranstaltungstitels„Kick-O(x)ff 2015“ auf. „Wirvermeiden zwar englische Be-griffe wo es geht, aber hier hates einfach gepasst. Ursprüng-lich kommt der Begriff „kickoff“ aus dem American Footballund bedeutet Anstoß.“ Ansto-ßen auf gemeinsame Aktivitä-ten des Gewerbevereins und

der Stadt Ochsenhausen.Der Leiter des Kulturamts

der Stadt Ochsenhausen, Mi-chael Schmid-Sax, führte durchden Fotowettbewerb. 37 Foto-grafen aus Ochsenhausen undUmgebung hatten ihre Bildereingereicht, insgesamt 530 Fo-tos standen für die Jury zurAuswahl. Schmid-Sax erläuter-te den Gästen die Kriterien, dieberücksichtigt wurden.

30 der Fotografien werdenzurzeit im Foyer der Kreisspar-

kasse ausgestellt und können zuden Schalterzeiten besichtigtwerden. Die Sieger des Foto-wettbewerbs sind Tobias May-erhofer aus Ochsenhausen, dermit einem Sonnenuntergangüber dem Kloster, aufgenom-men von der Friedenslinde aus,die Juroren überzeugte. Denzweiten Platz belegte RudolfWeber, Gardefotograf der Kö-nigsdragoner, auf den drittenPlatz kam Gerhard Wiggenhau-ser aus Mittelbuch.

Ausstellung zeigt 30 Fotografien530 Fotos für Wettbewerb eingereicht – Fünfte Auflage der Bürgerbroschüre erschienen

Gratulanten und Preisträger beim Fotowettbewerb in Ochsenhausen: (v. l.) Robert Loritz von der Kreissparkasse Biberach, Wil-fried King vom Gewerbeverein, Bürgermeister Andreas Denzel, Tobias Mayerhofer, Rudolf Weber und Gerhard Wiggenhauser.

SZ-FOTO: HEINZ MORLOK

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Mittwoch, 21. Januar 2015 4

OCHSENHAUSEN - Die katholi-schen öffentlichen BüchereienOchsenhausen, Rot an der Rotund Erolzheim sind in die Aus-leihe von E-Medien eingestie-gen. Dabei machen sie gemein-same Sache mit weiteren Bü-chereien aus Süddeutschland.Der digitale Anfangsbestandumfasst mehr als 2100 Bücherund Hörbücher und soll nachund nach ausgebaut werden.Der Betrieb an den drei Stand-orten ist davon unberührt.„Die Leute sollen weiter zu unskommen, die E-Medien sindein Zusatzangebot“, sagt Ga-briele Gschwendner, Leiterinder Erolzheimer Bücherei.

Den Verantwortlichen derdrei Büchereien in Ochsenhau-sen, Rot und Erolzheim warklar, dass sie sich den E-Me-dien nicht verschließen durf-ten. „Der Markt läuft uns sonstdavon, Leser haben schon da-nach gefragt und man musssich dem Bedarf stellen“, sagtUwe Kaltenthaler, Leiter derRoter Bücherei. Teils seien Le-ser „zweigleisig“ gefahren, hät-ten Bücher in Ochsenhausen,Rot und Erolzheim ausgelie-hen und E-Books über Biber-ach. Denn öffentliche Biblio-theken in größeren Städten,die meist ebenfalls im Verbundarbeiten, bieten schon seit ei-niger Zeit E-Books, E-Audiosund auch Zeitschriften in digi-taler Form an. „Unsere kirchli-chen Büchereien können esnicht allein stemmen, dafürsind sie zu klein“, so Kaltentha-ler. Ein Verbund lang nahe,dem nicht nur kirchliche Bi-

bliotheken bis hinauf nachTrier angehören, sondern auchkommunale oder Einrichtun-gen mit mehreren Trägern.

Borromäusverein unterstütztAus der Idee entstand „libell-e.de“. Unterstützt werden dieBüchereien vom Borromäus-verein, dem Dachverband derkatholischen öffentlichen Bü-chereien, der den Bibliothekenschon mit Rezensionen, Lese-förderkonzepten sowie Ange-boten zur Aus- und Fortbil-dung zur Seite steht. Hinterdem Bonner Borromäusvereinstehen die 15 (Erz-)Diözesen,darunter Rottenburg, die fürOberschwaben zuständig ist.Jede der 18 Büchereien desneuen E-Medien-Verbunds

musste rund 2400 Euro für denAnfangsbestand zahlen, zu-dem wurden rund 500 Euro anein externes Unternehmen alseinmalige Gebühr zur Einrich-tung der dafür nötigen Technikfällig. Für die Bestandserweite-rung und den Service rechnendie Verantwortlichen pro Bü-cherei mit rund 1000 Euro Kos-ten jährlich. „Das ist für kleineBüchereien viel Geld“, sagtUwe Kaltenthaler, doch die Le-ser profitieren davon. Sie kön-nen – wie bei den klassischenMedien ohne Ausleihgebühr –unabhängig von Öffnungszei-ten oder ihrem Aufenthaltsortdigitale Bücher, Hörbücheroder einzelne Zeitschriften he-runterladen. Sie benötigen da-für einen Internetanschluss so-

wie Computer, Laptop, Tablet-PC, E-Reader, MP3-Player oderSmartphone. „Mit einem Kind-le geht es nicht, da es an Ama-zon gebunden ist“, so Kalten-thaler.

Und man muss Mitglied ei-ner Bücherei sein. Damit lässtsich ein Buch oder Hörbuchüber „libell-e.de“ herunterla-den, sofern es nicht gerade aus-geliehen ist – denn jeder Titelist nur so oft im E-Bestand, wieLizenzen dafür erworben wur-den. Um die Rückgabe des aus-geliehenen Titels muss sichder Leser nicht kümmern,denn die Datei lasse sich nachAblauf der Ausleihfrist nichtmehr öffnen, sagt Gertrud Ul-menschneider, Leiterin der Bü-cherei Ochsenhausen. Für E-

Books seien es 14 Tage, „das istmit dem Verbund so abgespro-chen“.

Sachbücher veralten oftschnellAuch für die Büchereien habenE-Books Vorteile. „Gerade beiSachmedien bin ich begeistert,dass es E-Books gibt“, sagt Ga-briele Gschwendner. EinzelneSachbücher, führenGschwendner und Ulmschnei-der an, seien oft rasch veraltet.Oft holen sich die Leute die In-formationen aus dem Internet,die Bücher bleiben dann im Re-gal liegen. Das schmerzt. Denndie Anschaffung gebundenerBücher fällt stärker ins Ge-wicht als von E-Books.

Seit 1. Januar läuft die E-Book-Verleih der BüchereienOchsenhausen, Rot und Erolz-heim. Der Anfangsbestand,den man im Verbund und an-hand von Erfahrungswertendes Dachverbands erstellt hat,umfasst vor allem Titel derThemengebiete „Belletristikund Unterhaltung“, „Jugendbi-bliothek“ sowie „Sachmedienund Ratgeber“. Neben digita-len Büchern und Hörbüchernsind derzeit auch drei Zeit-schriften, als pdf abrufbar:„Der Spiegel“, „PC-Magazin“und „Psychologie heute“.

Der Bestand steht am An-fang und wird wachsen, vier-zehntägig sollen neue Titel da-zukommen. Nicht ausge-schlossen ist auch, dass derVerbund der derzeit 18 Büche-reien größer wird. Die Verant-wortlichen aus Ochsenhausen,Rot und Erolzheim hoffen,„dass auch andere mitziehen“.

„Der Markt läuft uns sonst davon“Büchereien in Ochsenhausen, Rot und Erolzheim verleihen seit Kurzem E-Medien

Von Andreas Wagner●

Im Verbund bei der Ausleihe von E-Medien: Die katholischen öffenttlichen Büchereien in Erolz-heim, Rot an der Rot und Ochsenhausen erweitern ihr Angebot. Das Bild zeigt die Büchereileiter(von links) Gabriele Gschwendner, Uwe Kaltenthaler und Gertrud Ulmschneider. SZ-FOTO: WAGNER

ROT AN DER ROT (sz) - Bis zum6. Februar kann man in der ka-tholischen öffentlichen Büche-rei in Rot an der Rot eine Aus-stellung mit Buch-Illustratio-nen von Sabine Wilharm se-hen.

Neben ihren Illustrationenvon Bilder- und Kinderbü-chern wurde Sabine Wilharminsbesondere durch die Gestal-tung der deutschen Harry-Pot-ter-Bücher berühmt, die dieVorstellungen von Aussehenund Gestalt des Zauberschü-lers in Deutschland maßgeb-lich beeinflusst haben. „Wenn

der Text stimmt, dann entstehtetwas, von dem ich nicht mehrweg kann, eine Art Leitlinie“,so beschreibt Sabine Wilharm,eine der bekanntesten Illustra-torinnen in Deutschland, ihreArbeit. Einen spannenden Ein-blick in das vielfältige Schaffender Künstlerin bietet die vomRegierungspräsidium Tübin-gen konzipierte Ausstellung„Buch-Illustrationen“ mit Ori-ginalillustrationen und von ihrillustrierten Büchern.

Sabine Wilharm wurde 1954in Hamburg geboren. Ihr Studi-um an der Fachhochschule für

Gestaltung in Hamburg schlosssie 1976 im Fach Buchillustrati-on ab. Sie illustrierte Bilderbü-cher für die Verlage FriedrichOetinger und Bertelsmann undzeichnet Karikaturen für Illus-trierte. Besonders ihre Neuin-terpretation von Klassikernoder Grimms Märchen sorgtenfür Aufsehen.

Die Zeichnerin des deutschen Harry PottersAusstellung in Rot an der Rot zeigt Buchillustrationen von Sabine Wilharm

Sabine Wilharm zeigt ihreBuch-Illustrationen.

FOTO: UWE KALTENTHALER

Öffnungszeiten: Montags bisdonnerstags: 15.30 bis 17.30Uhr. Mittwochs von 9 bis 11Uhr, freitags von 15.30 bis 19Uhr. Infos: Familie Kalten-thaler, Tel. 08395/2806.

Metzelsuppe in GutenzellGUTENZELL (sz) - Der Män-nerchor der ChorgemeinschaftGutenzell-Hürbel und derKinderchor „Young voices“laden am Sonntag, 25. Januar,ab 10.30 Uhr zur schwäbischenMetzelsuppe mit Saumagenes-sen in die Turn- und Festhallein Gutenzell ein. Unter demMotto „Gut – preiswert –schwäbisch“ stehen Metzel-suppen-Spezialitäten auf derSpeisekarte. Zudem gibt esKaffee und selbstgebackenenKuchen. Der Nachmittag wirdvom Gutenzeller Kinderchor„young voices“ musikalischgestaltet.

Kurz berichtet●

OCHSENHAUSEN (hm) - Be-reits um 4.30 Uhr steht SusanneGräser-Röhrich mit den erstenPatienten in ihrer Praxis in denRäumen der ehemaligen Rott-umdruckerei. Helle, licht-durchflutete Räume sorgen fürein angenehmes Arbeitsklima.Susanne Gräser-Röhrich sagt:„Das Haus gefällt mir, die zen-trale Lage, die Kombination ausmodernen Baustoffen in Ver-bindung mit den alten Bautei-len, bewusst als gestalterischesElement eingesetzt, haben ei-nen eigenen Charme.

Komplettes SpektrumSusanne Gräser-Röhrich bietetdas komplette Behandlungs-spektrum einer ganz normalenPhysiotherapiepraxis. Durchihre Spezialgebiete unterschei-det sie sich aber wesentlich vonanderen Praxen. Hippothera-pie mit Kindern, nicht in einerschnöden Reithalle sonderndraußen in der Natur, ist nur ei-nes ihrer außergewöhnlichenAngebote.

Ihr Steckenpferd ist die Be-handlung von Schülern und Ju-gendlichen zwischen 12 und 18

Jahren mit Haltungsfehlern.Für gestresste Menschen bietetsie eine craniosacrale Therapiean – ein spezielles Behand-lungskonzept aus der Osteopa-thie.

Für Sportler bietet SusanneGräser-Röhrich ein individuel-les Programm an. Die Sportlersind an den Geräten allein, wer-den aber dauerhaft beraten undunterliegen keinem Gruppen-zwang. Ihre absolute Speziali-

tät ist jedoch die Behandlungvon frisch operierten Patien-ten. Der Patient ist schon vorder Operation bei Susanne Grä-ser-Röhrich.

Während der Operationsteht sie mit am OP-Tisch, so-dass sie sehen kann, was mitden Patienten geschieht. Da-nach geht dann die physiothe-rapeutische Behandlung wei-ter. Für Susanne Gräser-Röh-rich ist das ein sehr zeitaufwen-

diges Verfahren, doch derErfolg gibt ihr Recht.

Die Physiotherapeutin hältnichts von Massenabfertigungmit kurzen Behandlungszeiten.Eine individuell abgestimmteTherapie und viel Zeit für denPatienten entsprechen ihremNaturell.

Zu ihren Patienten zählenMenschen aus allen Gesell-schaftsschichten, vom Arzt biszum Manager oder auch Schü-

ler. Die Öffnungszeiten vonPhysiotherapie Ox sind vonMontag bis Donnerstag von4.30 bis 20 Uhr. Freitags wer-den Hausbesuche durchge-führt.

Frau Susanne Gräser-Röh-rich meint: „Auf dem Land istFlexibilität gefragt. Wenn diePatienten nicht zu mir kommenkönnen, aus welchen Gründenauch immer, dann gehe ich zuihnen.“

Spezielle TherapieformenPhysiotherapeutin Susanne Gräser-Röhrich eröffnet in neuen Räumen

Susanne Gräser-Röhrich ist mit ihrer Physio-Praxis in die ehemalige Rottumdruckerei in Ochsenhausen umgezogen. FOTOS: MORLOK

Termine nach VereinbarungMo. - Do. von 5 bis 21 Uhr

Poststraße 47 88416 OchsenhausenTelefon: 07352 - 7430Handy: 0178 - 3390010

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Wir wünschen viel Erfolg

in den neuen Räumen!

Schloßstraße 36– 4088416 Ochsenhausen

Tel. 0 73 52 / 23 43 [email protected]

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Herzlichen Glückwunsch zur Neueröffnung und besten Dank für die gute Zusammenarbeit!

Gesucht. Gefunden. Südfinder. südfinder.de

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Mittwoch, 21. Januar 2015 6

GUTENZELL (hm) - Das Hotel-Restaurant Klosterhof in Gu-tenzell ist vom ArbeitskreisHeimatpflege im Regierungs-bezirk Tübingen als „vorbildli-ches Dorfgasthaus“ ausge-zeichnet worden. Erstmalswurde dieser Preis vergeben.Die prämierten Dorfgasthäuser– für den Historischen Dorf-gasthof Hirsch in Leutkirch-Urlau gab es dieselbe Aus-zeichnung – erhielten eine Pla-kette und eine Urkunde.

Sogar der Präsident des Re-gierungspräsidiums Südwürt-temberg-Hohenzollern, Her-mann Strampfer, ließ es sichnicht nehmen, die Gewinnervom Hotel-Restaurant Kloster-hof in Gutenzell persönlich zubeglückwünschen. Viel politi-sche Prominenz gab sich dieEhre. Landrat Dr. HeikoSchmid, Andreas Merkle, Bür-germeister von Gutenzell-Hür-bel, sowie Karlheinz Geppertund Harald Neu vom Arbeits-kreis „Heimatpflege im Regie-rungsbezirk Tübingen“ undranghohe Vertreter des Deut-schen Hotel- und Gaststätten-verbandes waren anwesend.Sie wollten miterleben, wenn

erstmals der Preis für das „vor-bildliche Dorfgasthaus“ verlie-hen wurde.

Der Höhepunkt des Abendswar die Übergabe der Siegerpla-ketten durch Geppert an Sieg-

fried und Christine Sax, die denKlosterhof in der zweiten Gene-ration als Familienbetrieb füh-ren. In seiner Ansprache er-wähnte Geppert, dass sich mehrals 40 Bewerber gemeldet hät-

ten. Der Preis werde nur allezwei Jahre ausgelobt. Die Lauda-tio von RegierungspräsidentStrampfer war sehr emotional.Er berichtete über die Dorfknei-pe, die Gäste und die Dorfkultur.

Strampfer wäre wohl selbst sehrgern Wirt geworden.

Früher gehörten die Dorf-gaststätten zum Gesamtbild ei-nes Dorfs. Die Dorfkneipe warein Ort der Kommunikation, einOrt den jeder besuchen konnte,eine Arznei gegen Einsamkeit.Mittags kamen die Rentner zumKartenspielen, nachmittags dieSchüler zum Fernsehen undabends die Vereine. Oft warenDorfgasthäuser ein Mischbe-trieb: Die Gaststätte, als Beispieleine dazugehörende Metzgereiund ein kleines Hofgut konnteneine Familie gut nähren.

„Mit Fleiß und Tüchtigkeit“Noch heute werden Dorfgast-stätten als Mischökonomie be-trieben, so auch der Klosterhof.Die umliegenden Schulen undKindergärten werden mit Mit-tagessen aus dem Klosterhofversorgt. Landrat Schmidsprach von einem „Kleinod“,das der Klosterhof als Dorfgast-stätte im Kreis Biberach dar-stellt. Bürgermeister Merkleüberbrachte die Glückwünscheder Gemeinde und führte aus:„Nur mit Fleiß und Tüchtigkeitkann man so etwas erreichen.“

Ein „vorbildliches Gasthaus“ in GutenzellHotel-Restaurant Klosterhof erhält die erstmals vom Regierungsbezirk vergebene Auszeichnung

Regierungspräsident Hermann Strampfer (Mitte) würdigte das „vorbildliche Gasthaus“ vonSiegfried Sax und Christine Sax, das Hotel-Restaurant Kosterhof in Gutenzell. SZ-FOTO: HEINZ MORLOK

ROT AN DER ROT (sz) - ImRahmen einer kleinen Feier-stunde konnte Olaf Biller an55 Kinder und Jugendliche so-wie an 34 Erwachsenen, dasSportabzeichen überreichen.Außerdem durften 8 Familiendas Familienabzeichen inEmpfang nehmen. Den 5 Prü-fern Matthäus Bär, AdelindeBek, Johanna Martin, MargotRapp und Marlies Schwarz-bart würde für Ihr Engage-ment recht herzlich gedankt.

Das „Deutsche Jugend-sportabzeichen erhielten:

Aigner Ludwig, AngeleElena, Aumann Dominik, Au-mann Vera, Aumann Patrik,Butscher Elisa, Butscher Lu-kas, Damman Julius, DenglerAaron, Dengler Simon, Deng-ler Hanna, Dengler Oliver,Dengler Alexander, EnglerLara, Föhr Emma, Föhr Julian,Freisinger Magnus, GaiblerLuisa, Gärtner Luis, GärtnerJule, Geikl Elisa, Haag Johan-nes, Hirsch Elena, Kaiser Mi-chael, Kempter Noah, Kemp-ter Samuel, Kiebler Ronja,Kiebler Vanessa, Kiebler Na-

talie, Kling Amelie, KunzAmelie, Kunz Svenja, Lau-pheimer Noah, Laupheimer

Lea, Mang Tobias, Martin An-na, Martin Marc, Marx Bene-dikt, Mildenberger Nico, Oel-

maier Kilian, Oelmaier Vin-cent, Öfner Leonie, Pfarr Ani-ca, Pfau Florian, Scheffold

Alena, Schell Emma, SeidelEmily, Vogt Milena, Weiß Ro-bin, Wenk Aaron, Wenk De-borah, Wiest Marie, Wiest Ju-le, Wiest Carla, Zellner Shan-non.

Das „Deutsche Sportabzei-chen“ erhielten: Aigner Kle-mens, Angele Andre, AngeleSteffen, Angele Anton, BärThea, Bek Adelinde, ButscherAchim, Dengler Sabine, Deng-ler Thomas, Dengler Hilde-gard, Ego Juditha, Föhr Rainer,Gärtner Jonas, Gärtner Lea,Gärtner Cordula, Haag Petra,Kempter Johannes, KempterAndrea, Kling Gerhard, KunzBruno, Marquardt Mathilde,Martin Anja, Martin Johanna,Mast Reinhold, Neuhaus Bri-gitte, Rapp Margot, RauhChristiane, Schwarzbart Mar-lies, Steiner Elli, Steiner Peter,Wiest Thorsten, Wiest Johan-nes, Wiest Christa, WohnasBettina.

Familien-Sportabzeichenerhielten: Fam, Angele, But-scher, Dengler Rot, DenglerHaslach, Gärtner, Kempter,Wiest-Rauh, Wiest.

Kinder und Erwachsene werden ausgezeichentAn 89 Sportler vom TSV Rot a. d. Rot hat der Kreisreferent Olaf Biller das Sportabzeichen verliehen

89 Kinder, Jugendliche und Erwachsene erhielten das Deutsche Sportabzeichen. FOTO: PRIVAT

7 Mittwoch, 21. Januar 2015

Umzug in Rot an der Rotgesehen von Heinz Morlok

Mittwoch, 21. Januar 2015 8

OCHSENHAUSEN (sz) - Das Bil-dungswerk Ochsenhausen star-tet ins neue Semester mit zahl-reichen Kursen.

Am Freitag, 23. Januar mitfolgenden Kursen: Schwimm-kurs - Anfänger für 7- bis 10-jährige Kinder mit Martin Grie-ser, 11 Termine von 14 – 14.45Uhr im LehrschwimmbeckenOchenhausen

Schwimmkurs - Fortge-schrittene für 8- bis 11-jährigeKinder mit Martin Grieser, 11Termine von 14.45 – 15.30 Uhrim Lehrschwimmbecken Och-senhausen. Voraussetzung: 12Bahnen Schwimmen sollten be-herrscht werden.

Am Montag 26. Januar mitfolgenden Kursen: Bauch,Beine, Po und Rückengym-nastik mit Adelinde Bek, 10Termine von 10 – 10.45 Uhr imGemeindesaal Ochsenhausen

Pilates für Anfänger mitRenate Mayer, DTB-Kursleite-rin Pilates, 4 Termine von 17 – 18Uhr, Dr. Hans-Liebherr Halle,Gymnastikraum. In diesemKurs sind keine Vorkenntnisseerforderlich.

Pilates für Fortgeschrit-tene II für Anfänger mitGrundkenntnissen mit RenateMayer, DTB-Kursleiterin Pila-tes, 14 Termine von 19 – 20 Uhr,Dr. Hans-Liebherr Halle, Gym-nastikraum. In diesem Kurskönnen Sie unter fachkundigerAnleitung die Grundübungenwiederholen und festigen.

Pilates FortgeschritteneIII mit Renate Mayer, DTB-Kursleiterin Pilates, 14 Terminevon 18 – 19 Uhr, Dr. Hans-Lieb-herr Halle, Gymnastikraum.Grundkenntnisse der Pilate-sprinzipien werden vorausge-setzt.

Englisch am Abend mitElfriede Wespel, 14 Terminevon 18.30 -20 Uhr, RealschuleOchsenhausen (Niveau B2)

Am Dienstag 27. Januar mitfolgenden Kursen: Schwimm-kurs - Anfänger für 6- bis 8-jährige Kinder mit Silvia Wai-zenegger, 11 Termine von 15.35 –16.20 Uhr im Lehrschwimmbe-cken Ochsenhausen.

Schwimmkurs - Fortge-schrittene für 7- bis 10-jährigeKinder mit Silvia Waizenegger,11 Termine von 16.20 bis 17.05Uhr im LehrschwimmbeckenOchsenhausen. Voraussetzung:eine Bahn schwimmen solltebeherrscht werden.

Aquafit - mach mit, trimmdich fit, 13 Termine von 20 –20.45 Uhr im Lehrschwimmbe-cken Ochsenhausen.

Therapeutisches Tur-nen für 4-6-Jährige mit Cor-nelia Zembrod, 10 Termine von8.30 – 9.30 Uhr im StädtischerKindergarten.

Italienisch für Anfängermit Vorkenntnissen mit Ste-fan Eggers, 14 Termine von 18 –19.30 Uhr, Realschule Ochsen-hausen

Italienisch Oberstufe mitStefan Eggers 14 Termine von19.30 – 21 Uhr, Realschule Och-senhausen.

Winter auf dem Land mitAngelika Grieser-Winkler 1Termin von 19 bis 22 Uhr, Lehr-küche GWR Reinstetten. Wennes draußen wieder stürmt undschneit, freuen wir uns auf einknisterndes Kaminfeuer, gutesbodenständiges Essen ausOmas Zeiten - eben Rezepte diedrohen in Vergessenheit zu ge-raten. Ich freue mich auf Sie, umdiese wieder zu entdecken undihnen neues Leben einzuhau-chen.

Am Mittwoch, 28. Januar mitfolgenden Kursen: Trainierenim Wasser - Aquafitness fürJederMann. Nur für Männermit Silvia Waizenegger, 11 Ter-mine von 20 – 21 Uhr im Lehr-schwimmbecken Ochsenhau-sen

Am Donnerstag, 29. Januarmit folgenden Kursen: Eng-lisch Refresher-Kurs mit El-friede Wespel, 13 Termine von18.30 – 20 Uhr in der RealschuleOchsenhausen. Wenn Sie frü-her schon mal Englisch gelernthaben, dann aber aus derÜbung gekommen sind, sindSie bei uns genau richtig. Durchintensive Wiederholung der

Grundstrukturen kommt Verlo-rengeglaubtes wieder ans Licht.Neben der Wiederholung spieltdie Konversation eine wichtigeRolle.

Lachyoga - Lachen ist diebeste Medizin mit PetraSchick, 8 Termine von 18.30 bis19.30 Uhr im Gymnastikraumdes Sportbau Ochsenhausen.Lach-Yoga ist ein neuer Ge-sundheitstrend, der weltweitgroßen Anklang findet. La-chyoga verbessert die Sauer-stoffzufuhr zu Körper und Ge-hirn. Durch Lachen reduzierensich die Stresshormone signifi-kant und Endorphine werdenfrei, dadurch fühlt der Menschsich glücklicher und Schmer-zen können gelindert werden.Auch das Immunsystem profi-tiert schon nach kurzer Zeitvom Lachen. Durch regelmäßi-ge Lachsitzungen nimmt dieHäufigkeit von Husten und Er-kältungen deutlich ab. DieLachtherapie ist eine der leich-testen Formen der Meditationund bewirkt sofortige Entspan-nung.

Spanisch mit geringenVorkenntnissen mit HildaManz, 13 Termine von 19 – 20.30Uhr in der Realschule Ochsen-hausen

Sonderkurs: In Kooperationmit dem Landratsamt BiberachCoaching für alle Lehrkräf-te die im Bereich Deutschals Fremdsprache für An-fänger aus unterschiedli-chen Ländern engagiertsind. Temin: Dienstag 27. Janu-ar, um 19 Uhr in der RealschuleOchsenhausen mit RegineKämper-Brecht. Der Bedarf an

Deutschlehrern, Ehrenamtli-chen und Honorarkräften, dieDeutsch für Ausländer oderDeutsch als Fremdsprache un-terrichten können und wollen,wächst mit der zunehmendenZahl von europäischen Einwan-derern und Flüchtlingen ausder ganzen Welt. Da es hier imRaum Ochsenhausen wenigLehrkräfte mit entsprechenderErfahrung gibt, bieten wir an,neu einsteigenden oder einge-stiegenen Lehrkräften den Ein-stieg durch ein Coaching zu er-leichtern. Wie kann man Teil-nehmern, die in Gruppen undmit äußerst geringen Deutsch-kenntnissen im Unterricht sit-zen und Erklärungen nicht ver-stehen können, trotzdem unse-re sehr komplexe und kompli-zierte Sprache näher bringen?Wie bekommt man sie zumSprechen? Unsere DozentinRegine Kämper-Brecht hat sichbereit erklärt, Methoden vorzu-stellen, die sich in ihrem Unter-richt bewährt haben. Es wirdauch Zeit für Erfahrungsaus-tausch eingeplant.

Dies ist eine kostenlose Ko-operationsveranstaltung mitdem Landratsamt Biberach.Teilnehmen kann jeder, egal obbereits langjährig in diesem Be-reich tätig oder neu einsteigenmöchte.

Semesterstart beim Bildungswerk Das neue Jahr startet im Sauseschritt mit vielen Kursen

Auch Schwimmkurse für Kinder starten wieder. FOTO: GEORG KLIEBHAN

Anmeldung und Informationunter Tel. 07352/202 893,[email protected] ,www.bildungswerk-ochsen-hausen.de oder im Büro,Bahnhofstraße 22, 88416Ochsenhausen.

ElterninfoabendOCHSENHAUSEN (sz) - DieJugendmusikschule Ochsen-hausen und der Freundes-kreis der Jugendmusikschuleveranstalten am Mittwoch,28. Januar, einen gemein-samen Elterninfoabend imSchrannensaal. Beginn ist um20 Uhr. Wolfgang Neidhöfer,Leiter der Jugendmusikschu-le, und der Erste Vorsitzendedes Freundeskreises, Dr.Klaus Kapitza, informierenzusammen mit Vorstands-mitgliedern über die Arbeitder Jugendmusikschule unddes Fördervereins. DerFreundeskreis unterstützt dieJugendmusikschule durchAnschaffung von Leihinstru-menten und Notenmaterialsowie durch die Förderungvon Probefreizeiten. BeiSchulveranstaltungen wirkendie ehrenamtlichen Helfer inder Organisation und Bewir-tung mit. Alle zwei Jahrestiftet der Freundeskreisgemeinsam mit der StadtOchsenhausen und unter-stützt von der Kreissparkasseden Förderpreiswettbewerbfür die Jugendmusikschule.

EhevorbereitungskurseOCHSENHAUSEN (sz) - Diekatholischen Dekanate Biber-ach und Saulgau am 21. und22. Februar sowie am 16. Maibieten Ehevorbereitungs-kurse für Paare in Ochsen-hausen an. Ehepaare ge-stalten die Kurse, die Gele-genheit bieteten, über dieVorstellungen von Part-nerschaft und Ehe ins Ge-spräch zu kommen. Es gehtzudem um den täglichenUmgang miteinander, dasSakrament der Ehe und dieFrage, wie Paare Glaubenund Leben in der Ehe prak-tisch verbinden können. DieKurse kosten 45 Euro proPaar. Anmeldungen undnähere Informationen gibt esin der Geschäftsstelle derDekanate, Kolpingstraße 43,Biberach, Telefon 07351/182130, E-Mail [email protected].

Binokelabend am Samstag in ReinstettenREINSTETTEN (sz) - DerSportverein Reinstetten lädtam Samstag, 24. Januar, zumBinokelabend im Sportheimein. Beginn ist um 19 Uhr. DasVereinsheim öffnet um 18 Uhr.Die Startgebühr beträgt 7 Euro.Unter allen Teilnehmern wer-den Sach- wie auch Preis-gelder ausgespielt.

Kurz berichtet●

9 Mittwoch, 21. Januar 2015

OCHSENHAUSEN (Sch) - Nochbis einschließlich Sonntag, 25.Januar, ist in der StädtischenGalerie im Fruchtkasten desKlosters Ochsenhausen dieAusstellung „Begegnung“ zusehen: Dabei treffen Zeichnun-gen und Skulpturen von KätheKollwitz (1867-1945) auf dieStadt- und Landschaftsbilderdes zeitgenössischen MalersAlexander Dettmar. Zum Aus-stellungsfinale findet noch ein-mal eine zusätzliche Künstler-führung statt.

Die 1867 im preußischen Kö-nigsberg (heute Kaliningrad/Russland) geborene Graphike-rin und Bildhauerin Käthe Koll-witz zählt zu den großen deut-schen Künstlerinnen des 20.Jahrhunderts. Wohl keinemKünstler ist es wie ihr gelun-gen, das Elend der Armen undUnterdrückten, der Hungern-den und Trauernden, so inten-siv widerzugeben. Sie gab demLeid und dem Schmerz des ge-quälten Menschen ein Gesichtund eine Stimme. Kompro-misslos prangerte sie die sozia-len Bedingungen ihrer Zeit mit

der Waffe an, die ihr gegebenwar, dem Zeichenstift. Ihre Bil-der von den Schrecken desKrieges sind auch heute, 100Jahre nach dem Ausbruch desErsten Weltkriegs, angesichtsder gegenwärtigen Konflikteund des Schicksals von Millio-nen von Flüchtlingen so gültigund aktuell wie damals.

Alexander Dettmar zählt zuden bedeutenden Freilichtma-

lern der Gegenwart. Obwohl inFreiburg im Breisgau geboren,ist der Maler bereits vor vielenJahren der Faszination des Nor-dens erlegen. In zahlreichenBildern hat er die karge Land-schaft und die Architektur mitihrer Backsteingotik auf dieLeinwand gebannt. 1995 wurdeihm dafür der Ernst-Barlach-Preis verliehen. Internationalbekannt geworden ist der

Künstler in den letzten Jahrenmit seinen Synagogen-Bildern,die die Erinnerung an die zer-störten jüdischen Gotteshäu-ser wachrufen und mit denenihn Ausstellungen bis nachNew York führten. In der Aus-stellung in Ochsenhausen istAlexander Dettmar ferner mitArbeiten aus seinem Berlin-Zy-klus und mit Bildern des jüdi-schen Friedhofs in Berlin ver-treten.

Die Ausstellung im Ochsen-hauser Fruchtkasten ist zu fol-genden Zeiten geöffnet: Diens-tag bis Freitag von 10 bis 12 Uhrund von 14 bis 17 Uhr, am Sams-tag und Sonntag jeweils durch-gehend von 10 bis 17 Uhr. JedenSonntag wird um 15 Uhr eineöffentliche Führung durch dieAusstellung angeboten, an derdie Besucher ohne vorherigeAnmeldung teilnehmen kön-nen. Am letzten Ausstellungs-tag, dem Sonntag, 25. Januar,findet zum Abschluss noch ein-mal eine zusätzliche Künstler-führung statt. Dabei führt Ale-xander Dettmar um 11 Uhrselbst durch die Ausstellung

Ausstellung Kollwitz geht zu EndeNoch bis bis Sonntag ist in der Städtischen Galerie im Fruchtkasten des

Klosters Ochsenhausen die Ausstellung „Begegnung“ zu sehen

Frau mit totem Kind – eine Lithografie von Käthe Kollwitz ausdem Jahre 1903. FOTO: PRIVAT

KIRCHDORF (hu) - Am vergan-genen Montag hat Bürgermeis-ter Rainer Langenbacher imFoyer des Rathauses eine vomVolksbund deutscher Kriegs-gräberfürsorge zusammenge-stellte Wanderausstellung zurGeschichte des Ersten Welt-kriegs eröffnet. Sie zeigt aufsechs großen Bildwänden mitTexten und historischem Bild-material die Ursachen, denVerlauf und die Folgen diesesvon den Historikern als Urkata-strohe des 20. Jahrhunderts be-zeichneten Kriegsgeschehens.

Aus einem räumlich be-grenzten Konflikt, der bei et-was mehr politischer Beson-nenheit auf dem Verhandlungs-wege und ohne Blutvergießenhätte bereinigt werden können,habe sich, so BürgermeisterRainer Langenbacher in seinerEröffnungsrede, innerhalb we-niger Wochen eine weltweitebewaffnete Auseinanderset-zung entwickelt, mit Millionenvon Toten und Zerstörungen ineinem bis dahin unvorstellba-rem Ausmaß. Es sei der erstetotale Krieg gewesen, geführtmit rücksichtsloser Härte und

mit neuartigen Waffen, unteranderem mit den ersten Ma-schinengewehren, mit Pan-zern, Luftschiffen, Flugzeugenund dem Einsatz von Bombenund Giftgranaten. Auch die Zi-vilbevölkerung hatte unter denZerstörungen und die zuneh-

mende Nahrungsknappheitund Hungersnot furchtbar zuleiden. Mit 31 Kriegstoten habeauch die damals noch kleineGemeinde Kirchdorf einen ho-hen Blutzoll zu beklagen ge-habt. Umso wichtiger sei esdeshalb, aus den bitteren Erfah-

rungen der Vergangenheit zulernen. Der Einsatz für denFrieden müsse eine permanen-te Aufgabe für alle sein. Dahersei er dem Volksbund deut-scher Kriegsgräberfürsorgedankbar, dass er mit dieserAusstellung einen eindrucks-vollen Beitrag dazu leiste.

Auch Oliver Wasem, Ge-schäftsführer des Volksbundesdeutscher Kriegsgräberfürsor-ge, der die Besucher anschlie-ßend durch die Ausstellungführte, stellte an den Anfangseiner Ausführungen und Er-läuterungen die Feststellung,dass dieser Krieg eigentlich garnicht geführt werden musste,zumal der aus dem Attentat andem österreichischen Thron-folger entstandene Konflikt aufdem Verhandlungswege schonweitgehend bereinigt gewesensei. Bei den Deutschen sei der 1.Weltkrieg nicht mehr so im Be-wusstsein verankert, weil er zusehr vom nachfolgenden 2.Weltkrieg und seinen schlim-men Folgen überlagert sei. Manhabe zwar schon 1919 denVolkstrauertag eingeführt, die-ser aber ab 1933 von den Natio-

nalsozialisten zum Heldenge-denktag umfunktioniert wor-den. Nach 1945 habe dieser Tagder Erinnerung wieder seinenursprünglichen Namen erhal-ten und diene dem Gedenkenan die Opfer von Krieg und Ge-walt. Dabei sei es Ziel desVolksbundes, neben den Op-fern des 2. Weltkrieges auch diedes 1. Weltkrieges wieder insBewusstsein zu bringen. Da-rum hat er es sich auch zur Auf-gabe gemacht, die Gräber derKriegstoten im Ausland zupflegen. In 45 Staaten in Europaund Nordafrika hat er 832Kriegsgräberstätten mit 2,6Millionen Kriegstoten unterseine Obhut genommen. Einbesonderes Anliegen ist ihmdabei die ehrenamtliche Einbe-ziehung von Jugendlichen indiese dem Frieden und der Völ-kerverständigung dienendeAufgabe.

Dieser Krieg war die Urkatastrophe des 20. JahrhundertsAusstellungseröffnung im Kirchdorfer Rathaus

Oliver Wasem vom Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge(links) und Bürgermeister Rainer Langenbacher eröffneten imRathaus Kirchdorf eine Ausstellung zum 1. Weltkrieg. FOTO: HUMMEL

Die Ausstellung im Kirch-dorfer Rathaus kann bis zum23. Januar 2015 während derüblichen Öffnungszeitenbesucht werden.

OCHSENHAUSEN (sz) - Die Ju-gendmusikschule Ochsenhau-sen und der Freundeskreis derJugendmusikschule veranstal-ten am Mittwoch, den 28. Janu-ar einen gemeinsamen Eltern-infoabend im Schrannensaal.Beginn ist um 20 Uhr. WolfgangNeidhöfer, Leiter der Jugend-musikschule und der 1. Vorsit-zende des Freundeskreises Dr.Klaus Kapitza informieren hiergemeinsam mit Vorstandsmit-gliedern über die Arbeit der Ju-gendmusikschule und ihresFördervereins.

Der Freundeskreis der Ju-gendmusikschule Ochsenhau-sen e.V. unterstützt die Jugend-musikschule durch Anschaf-fung von Leihinstrumentenund Notenmaterial, sowiedurch die Förderung von Pro-befreizeiten. Bei Schulveran-staltungen wirken die ehren-amtlichen Helfer tatkräftig inder Organisation und Bewir-tung mit. Alle zwei Jahre stiftetder Freundeskreis gemeinsammit der Stadt Ochsenhausenund unterstützt durch dieKreissparkasse den Förder-preiswettbewerb für die Ju-gendmusikschule.

Freundeskreislädt zum

Elterninfoabend

Mittwoch, 21. Januar 2015 10

EDELBEUREN (sz) - HöchsteMilchleistungssteigerung, Er-folge bei Schauen, Neuwahlenund ein breites Angebot an Ge-netik sind die Hauptthemen beider Hauptversammlung desBraunviehzuchtvereins Illertalin Edelbeuren gewesen. VieleMitglieder nahmen an der Ver-anstaltung teil.

Bei den turnusmäßigenWahlen wurde der VorsitzendePeter Rohmer einstimmig wie-dergewählt, ebenso bestätigtendie Züchter den stellvertreten-den Vorsitzenden AndreasHörmann und den komplettenBeirat.

Geschäftsführer GerhardÖfner berichtete von zweiStammtischen gemeinsammit dem Zuchtverein Ellwan-gen, einer Lehrfahrt mitWerksbesichtigung beimKraftfutterwerk Kama, einemBesuch bei dem Braunvieh-zuchtbetrieb Käufler und ei-nem Ausflug zum Schloss Lin-derhof in Ettal. Außerdemwurde darüber informiert,dass die Zahl der Herdbuch-kühe konstant sei, wobei dieAnzahl der Betriebe um zweiabgenommen habe.

In seinem Referat „Braun-viehzucht genomisch“ ging Al-fred Heinzler von der Rinder-union Baden-Württemberg(RBW) auf den Stand und die

Weiterentwicklungen der ge-nomischen Selektion ein. DieZunahme der typisiertenBraunviehkandidaten inDeutschland und Österreichsei 2014 um ein Drittel auf 2700Stück gestiegen.

Die RBW sei bei der Anpaa-rung und Auswahl der Kandi-daten sehr erfolgreich, von denersten fünf Bullen nach Ge-samtzuchtwert (GZW) inDeutschland und Österreichkämen drei aus Baden-Würt-

temberg. Ebenso führend seidie RBW bei der Typisierungvon Rindern: Allein in Baden-Württemberg seien 2014 mehrweibliche Rinder typisiert wor-den als in Bayern und Öster-reich zusammen. Das erfolgrei-che Zuchtprogramm zeige sichan dem breiten Angebot der 19Besamungsbullen. Drei geprüf-te Vererber und 16 genomischeweisen im Schnitt 129 GZW-Punkte auf, bei Euterzuchtwer-ten von 114.

Die Braunviehkühe hattenmit 262 Kilogramm den stärks-ten Zuwachs aller Rassen.Ebenfalls stieg die durch-schnittliche Zahl der Kühe inden Braunviehbetrieben umsieben, das ist ebenfalls Rekordin Baden-Württemberg. Mit7961 Kilogramm Milch mit 4,32Prozent Fett und 3,61 ProzentEiweiß stehen die IllerälerZüchter an der Spitze derBraunviehzuchtvereine.

ErstaunlicheHöchstleistungenHöchstleistender Betrieb istElfriede Mendler aus Unterop-fingen (9450 kg Milch/765 kgFett und Eiweiß) vor DietmarReisch aus Arlach (9625/747)und Andreas Hörmann (9581/727). Extreme Lebensleistungs-kühe haben ihre Heimat im Il-lertal. Die von Horst Strasseraus Tannheim gezüchtete Kuh„Heike V: Vidbest“ erreichtemit 138 221 Kilogramm diehöchste Lebensleistung vor„Gordon Anita“ (122 223 kg)von Bernhard Schwarz ausOberopfingen und „DenmarkLiega“ von Josef Kienle ausWaldenhofen. Bei AndreasHörmann aus Unteropfingenstehen zurzeit fünf Kühe, diemehr als 100 000 KilogrammMilch in ihrem Leben produ-ziert haben.

Zahl der Kühe steigtBraunviehzuchtverein Illertal blickt zurück

Ausgezeichnete Züchter: (von links) Der Bundestagsabge-ordnete Josef Rief ehrte bei der Hauptversammlung des Braun-tierzuchtvereins Illertal die erfolgreichen Mitglieder FranzKramer, Peter Rohmer und Gerhard Öfner. FOTO: PRIVAT

Vorsorge treffen über PatientenverfügungKIRCHBERG (sz) - Die Mit-arbeiter des Arbeitskreises„Vorsorge treffen“ bieten amMontag, 9. Februar, persönli-che Informationsgesprächeüber Patientenverfügung undVorsorgevollmacht im RathausKirchberg an. Interessentenkönnen sich einen Terminunter Telefon 07354/93160reservieren lassen für denZeitraum von 14 und 16 Uhr.Rosemarie Löhe und BärbelGräser sind während dieserZeit anwesend und haltenschriftliche Unterlagen bereit.

Närrisches Kaffeekränzle und BürgerballERLENMOOS (sz) - Sein närri-sches Kaffeekränzle richtet derSingkreis Erlenmoos am Sonn-tag, 1. Februar, ab 14 Uhr imGemeindesaal aus. Bei hausge-machten Torten und Kuchengibt es Auszüge aus dem Bür-gerballprogramm. Außerdemsingt der Kinder- und Jugend-chor „Singkreisel“. Der Bür-gerball folgt dann am Samstag,7. Februar, 20 Uhr unter demMotto „En Erlamoos beimAprès-Ski, do goht d´r Eisbären die Knie“. Geboten werdenTanzeinlagen, Büttenredenund Sketche. Zum Tanz spielt„Hörmanns Houseband“ auf.Karten gibt es ab 26. Januar beider Raiba Erlenmoos sowie ander Abendkasse.

Kurz berichtet●

TANNHEIM (sz) - Verdiente Mitarbeiter hat der Firmen-chef Stefan Hemmerle von der gleichnamigen Firma fürCNC-Fertigung + Maschinenbau in Tannheim für 30, be-ziehungsweise 25 Jahre treue Mitarbeit. Josef Schmid(rechts) gehört quasi seit der Firmengründung durch denSeniorchef zur Firma. Er arbeitet selbstständig in der Tei-lebe-reitstellung. Der Maschinenbaumeister Manfred Ste-fan (links) blickt auf 25 Jahre erfolgreicher Arbeit auf allenGebieten und als rechte Hand des Chefs zurück. Beide ha-ben wesentlich zum Firmenaufbau beigetragen.

Foto: Toni Engel

Für 25 Jahre geehrt

KIRCHDORF (sz) - Vom Gewinnsparver-ein der Volksbanken und Raiffeisenbankenin Baden-Württemberg ging ein stattlicherPreis nach Kirchdorf an der Iller. WalterBorowski, der seit Jahren VR-Gewinnspa-rer ist, hat mit dem Gewinn eines Autosdas große Los gezogen. In der Mercedes-Benz Niederlassung in Stuttgart nahm er

zusammen mit seiner Tochter, sowie Karl-Heinz Gropper und Christine Huschittvon der Volksbank-Raiffeisenbank Lau-pheim-Illertal den Mercedes-Benz CLA inEmpfang. „Das Auto kommt genau rich-tig“, so Walter Borowski, der mit dem Ge-danken spielte, sich ein neues Fahrzeug an-zuschaffen. Foto: privat

Walter Borowski zieht Hauptpreis

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