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NN.pm Position Transkriptionszeilen Displayeinheit Displaytyp Redebeitrag Äußerungsbeitrag Äußerung (Phrase) Lexem Artikulation Morphem Phonem Expression Mimik Gestik (Berührungen) Blick- Kopf- Rumpf- Orientierung Kontaktabstand verbales Display vokales Display prosodisches Di kinesisches Dis motorisch- taxisch- proxemisch- NN.vb NN.pr NN.mk NN.gs NN.ax NN.px Berührungskontakte Kommunikative Displays NN.bl

Das analytische Grundprinzip Spezifizierung des Kontexts

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Page 1: Das analytische Grundprinzip Spezifizierung des Kontexts

NN.pm Position

Transkriptionszeilen Displayeinheit Displaytyp

Redebeitrag

Äußerungsbeitrag

Äußerung

(Phrase)

Lexem

Artikulation MorphemPhonem

Expression

Mimik

Gestik (Berührungen)

Blick-Kopf-Rumpf-

Orientierung

Kontaktabstand

verbales Display

vokales Display

prosodisches Display

kinesisches Display

motorisch-

taxisch-

proxemisch-

NN.vb

NN.pr

NN.mkNN.gs

NN.ax

NN.pxBerührungskontakte

Kommunikative Displays

NN.bl

Page 2: Das analytische Grundprinzip Spezifizierung des Kontexts
Page 3: Das analytische Grundprinzip Spezifizierung des Kontexts

Das analytische Grundprinzip

Theoretisches Konzept

Typ der Fragestellung

Deutungshypothese

Deutungskontext Deutungsprinzip

stream of behaviour

Skopus

Displayebenen

SpracheProsodie

Mimik

Gestik

PantomimikAxiale Orient.

Proxemik

Page 4: Das analytische Grundprinzip Spezifizierung des Kontexts

Spezifizierung des Kontexts

KontextSukzessiver Kontext

Integrativer Kontext

Situativer Kontext

Page 5: Das analytische Grundprinzip Spezifizierung des Kontexts

Methodisches Grundprinzip der GE

In der Gesprächsethologie können wir jetzt von einer grund-sätzlichen Hypothese ausgehen (Gricesche Relevanzmaxime):

Jedes Display p zum Zeitpunkt t in einem Gespräch ist zu ver-stehen als jeweils relevanter Beitrag des Gesprächspartners Azur aktuell ratifizierten Situation - d.h. p ist die Lösung einesProblems von A zum Zeitpunkt t.

Was wir also beobachten, ist die Lösung eines Problems. Was wir ermitteln müssen, ist das Problem, für das p die Lösung darstellt.

Page 6: Das analytische Grundprinzip Spezifizierung des Kontexts

Die mikrointeraktive Kontextanalyse

• Das Gespräch muss in seine einzelnen globalen Phasen segmentiert werden (Globalanalyse)

• Die jeweils interessierende Phase muss in ihre situativen Episoden (Situationen) segmentiert werden (Lokalanalyse)

• Innerhalb der Situation müssen die relevanten Displays ermittelt werden, die zur Qualifizierung in der Situation beitragen.

• Diese müssen dann sukzessive funktional bestimmt werden, und zwar– durch die Rekonstruktion des jeweiligen Problems, für die das aktuelle

Display die Lösung darstellt, wobei zu explizieren ist,– wie sich die Gesprächspartner hinsichtlich der Abstimmung von

Anforderungen, Ansprüchen und Absichten verhalten.