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Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche Top-Themen Connected Talk: Energieeffizienz und was kommt danach? | Seite 10+11 Grundig Personal Care 2012 mit stärkstem Wachstum | Seite 18+19 www.ce-electro.de Miele führt den ersten Solartrockner ein Nr. 5 | 2013 • 4 Euro Seite 6+7

Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

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Page 1: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte -Branche

Top-ThemenConnected Talk: Energieeffizienz und was kommt danach? | Seite 10+11

Grundig Personal Care 2012 mit stärkstem Wachstum | Seite 18+19

www.ce-electro.de

Miele führt den erstenSolartrockner ein

Nr. 5 | 2013 • 4 Euro

Seite 6+7

Page 2: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

2 electro 5 | 2013

Dirt Devil ist eine Marke des TTI Konzerns

(Techtronic Industries Co. Ltd.). Mit der Unternehmenssparte Floorcare ist TTI ei-ner der weltweit führenden Hersteller und Vermarkter von Bodenpflegegeräten. Der Marke Dirt Devil steht damit ein internati-onales Team von Entwicklern, Qualitätsin-genieuren und Designern zur Verfügung.

Das Jahr 2013 läutete der Boden- pflegespezialist Dirt Devil mit einer Pro- duktoffensive ein und präsentierte mit der Modellfamilie »rebel« zwei beutellose Staubsauger und zwei Beutelsauger, die rechtzeitig zum Frühjahrsputz an den Start gingen.

Händlerdialog 2013

Dirt Devil möchte seine Position im Fachhandel ausbauenDirt Devil bietet Bodenpflegeprodukte mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis. Dass diese Strategie auf fruchtbaren Boden stößt, lässt sich daran erkennen, dass die bedienungs-freundlichen und technisch ausgereiften Produkte von Dirt Devil heutzutage in Millionen Haushalten zu finden sind. Dirt Devil ist Deutschlands meistverkaufte Staubsaugermarke

geht nur in engem Dialog mit den Han-delspartnern. Ergänzend zum intensiven Austausch in der täglichen Arbeit soll der CE Händlerdialog dazu beitragen, die Zu-sammenarbeit mit dem Fachhandel zu in-tensivieren. In den vergangenen einein-halb Jahren haben wir unser Unterneh-men neu aufgestellt. Dazu zählt auch eine wesentlich stärkere Ausrichtung auf den Fachhandel. In 2012 haben wir die fach-handelsexklusive Black Label Serie einge-führt und die Vertriebsmannschaft ver-stärkt. Die Investitionen in neue Produkte werden massiv erhöht. Diesen Weg wol-len wir weitergehen. Vom CE Händlerdi-alog versprechen wir uns dafür wichtige Impulse.electro: Wie ist der Fragebogen aufgebaut und wie aufwändig ist die Beantwortung für den Handelspartner?Fischer: Gemeinsam mit electro wurde der Fragebogen so konzipiert, dass er in wenigen Minuten beantwortet werden kann. Die Auswertung erfolgt über elec-tro. Der Fragebogen zielt auf die Bewer-tung der Dirt Devil Produkte und Leistun-gen durch den Handel ab.electro: Welche Ergebnisse versprechen

Sie sich von dieser Aktion und werden Sie die Ergebnisse der Umfrage in die wei-teren Aktivitäten von Dirt Devil auf dem deutschen Markt einfließen lassen?Fischer: Ja, wir erwarten wichtige Erkennt-nisse, die wir in unsere Strategie und Maß-nahmen für den Fachhandel einbringen können. Beispielsweise »Wie wird die Mar- ke Dirt Devil im Handel wahrgenommen?«, »Was gefällt besonders gut« und »Wo gibt es Optimierungsbedarf?« Die Ergebnisse des CE Händlerdialogs fließen in unsere Produktentwicklung und die Vertriebs- und Marketingmaßnahmenplanung ein: Dirt Devil möchte sich als starker Partner für den Fachhandel etablieren. electro: Besten Dank Herr Fischer, für Ihre Ausführungen.

Der große SparsameDer Beutelstaubsauger Black

Label BG-2 überzeugt mit hoher, kraftvoller Saugleistung bei niedrigem Energiever-brauch und besonders großem Staubbeutel- volumen

»Wir wollen uns weiter-

entwickeln. Das geht nur in engem Dialog mit den

Handelspartnern.«

Seit mehr als einem Jahr lenkt Heinz H. Fischer die Geschicke von Dirt Devil auf dem europäischen Markt und hat jetzt zusammen mit electro einen Händlerdi-alog initiiert, um herauszufinden, wel-chen Stellenwert die Marke Dirt De-vil im Handel derzeit hat. Eigens dafür wurde ein Fragebogen kon-zipiert, der im Mai im Handel zur Beantwortung verteilt wird. Die Ergebnisse der Umfrage wer-den in electro Heft 8/2013 ver- öffentlicht.electro: Herr Fischer, wie ent-stand die Idee, den Händler-dialog 2013 von Dirt Devil ins Leben zu rufen?Heinz H. Fischer: Wir wollen uns weiterentwickeln. Das

Dirt Devil »rebel«Mit einer großen Produkt- offensive wurden diese Neuheiten im Frühjahr auf dem deutschen Markt eingeführt

Geschäftsführer Heinz H. Fischerist gespannt auf die Auswertung des Fragebogens

Page 3: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

Lutz Rossmeisl

electro fordert:

Abwrackprämie für Altgeräte

Herzlichst, Ihr

electro Herausgeber Lutz Rossmeisl

Messe Berlin Der Aufsichtsrat der Messe Berlin hat in seiner turnusgemäßen Sitzung am 27. März 2013 die Diplom-Kauffrau Ingrid Maaß zur Geschäftsführerin der Messe Berlin bestellt. Die 50-Jährige tritt ihr neu-es Amt zum 1. August an. Bereits im Dezember 2012 hatte der Aufsichts-rat Dr. Christian Göke zum Nachfolger des amtierenden Vorsitzen-den der Geschäftsfüh-rung, Raimund Hosch, ernannt. Dieser geht al-tersbedingt Ende Juni in den Ruhestand. Ingrid Maaß studierte Betriebs-wirtschaft und arbeite-te zuletzt als Vorstandsmitglied bei der CNC Communications & Network Con-sulting AG in München. Hans-Joachim Kamp, Vorsitzender des Aufsichtsrats, be-grüßt die Entscheidung: »Ingrid Maaß ver-fügt über eine hohe finanz- und betriebs-wirtschaftliche Kompetenz. Ich freue mich, dass wir mit ihr eine Persönlichkeit gewonnen haben, die gemeinsam mit Dr. Christian Göke die Erfolgsgeschichte der Messe Berlin weiter fortschreiben wird.«

electro 3/2013 3 electro 8/2012 3 electro 1+2/2011 3

Tagesaktuelle Branchennews unter www.ce-electro.de im Internet:*Die neuesten Haushaltsgeräte-Nachrichten. Jetzt mit täglichem Branchenkalender!*Am besten als Startseite einrichten und über das Branchengeschehen stets aktuell informiert sein!

Ingrid Maaß

INHALT

In Deutschland gibt es 30 Millionen Haushaltsge-

räte, die älter sind als 14 Jahre. Würden alle diese Geräte durch moderne Maschinen ersetzt, könnten acht Milliarden Kilo-wattstunden Strom pro Jahr eingespart werden. Wir bräuch-ten dann ein Kohlekraftwerk weniger.

Die Deutschen sind aber zö-gerlich bei der Anschaffung neuer Waschmaschinen und Kühlschränke. Zwar geben die Konsumen-ten bei Umfragen stets an, dass sie beim Einkauf neuer Geräte vor allem auf die Energieeffizienz achten – doch fällt die tatsächliche Kaufentscheidung im Laden dann anders aus. Die Mehrzahl der Kun-den kauft dann doch lieber ein günstige-res Gerät mit schlechteren Verbrauchs-werten. Das unterstreicht auch das »Eu-ropa Konsumbarometer 2013« von Com-merz Finanz, derzufolge 31 Prozent der Deutschen weniger oder günstigere Haushaltsgeräte kaufen wollen.

Eine Abwrackprämie für überalterte Stromfresser im Haushalt wäre deshalb ein attraktiver Anreiz zur Anschaffung ei-nes neuen Strom sparenden Elektrohaus-haltsgeräts. Nach dem Erfolg der Ab-wrackprämie für alte Autos wird deshalb seit kurzem in Deutschland auch wieder über einen Kaufanreiz für neue Elektroge-räte diskutiert, mit denen sich der Strom-verbrauch der Haushalte verringern ließe.

Für die Hersteller wäre die Prämie zu-mindest kurzfristig ein Umsatzschub, von dem auch der Handel profitiert. Denn kä-me es zu einer Abwrackprämie, wäre die Entsorgung der Altgeräte für die Händler nicht unattraktiv: Es könnten neue, hoch-wertige Geräte mit attraktiven Margen verkauft werden und für die großen Alt-geräte zahlen Aufkäufer wegen der ho-hen Schrottpreise gutes Geld.

Wie aus den Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hervorgeht, konnten in Österreich die Verkaufszahlen mit Kühlgeräten während der ersten zwei Monate der Abwrackprämie Ende 2009 um zwölf Prozent gesteigert werden. Auch in Dänemark und den Niederlanden hat es schon derartige Projekte gegeben.

In Deutschland bremst die Politik jedoch solche Maßnahmen zur Energiewende aus. Für diese ablehnende Haltung wurde sie bereits im vergangenen Jahr von Bran-

chenverbänden und Umwelt-schützern scharf kritisiert. Statt zu bremsen und die Energie-wende zu zerreden, sollte sie lieber Anreize zum Energiespa-ren schaffen.

Schon damals wurden Ab-wrackprämien für Stromfres-ser gefordert. »Nur wenn der Energieverbrauch entschei-dend sinkt, wird dieses Land den Umstieg auf erneuerbare Energien schnell und kosten-

günstig schaffen«, sagte seinerzeit Hubert Weiger, Chef des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland. Nach dem Kon-zept des BUND sollte die Bundesregie-rung zunächst einmal ein Pilotprogramm für 100.000 Haushalte finanziell fördern.

Jetzt hat sich auch Harald Friedrich, Geschäftsführer von Bosch Hausgeräte, zu Wort gemeldet. Auch er fordert eine Abwrackprämie für Kühlschränke und Waschmaschinen, ähnlich der für Autos im Jahr 2009, um Verbrauchern die Um-rüstung schmackhaft zu machen. Die Re-gierung winkt aber schon wieder ab. »Wir unterstützen solche Vorschläge nicht«, sagte eine Sprecherin des Umweltministe-riums kürzlich in Berlin.

Dabei hat der Bosch-Hausgeräte-Chef überzeugend vorgerechnet, dass zum Bei-spiel eine 15 Jahre alte Kühl-Gefrier-Kom-bination im Schnitt zirka 600 Kilowatt-stunden Strom im Jahr verbraucht, ein modernes Gerät jedoch nur etwa 150 Ki-lowattstunden. Die Verbraucher könnten also locker bei den Stromkosten mehr als einhundert Euro im Jahr einsparen. Die Anschaffung eines Geräts mit Kosten von 850 Euro amortisiere sich folglich inner-halb von acht bis neun Jahren.

electro schließt sich diesen Argumenten vollinhaltlich an und fordert aus diesem Grund ebenfalls, dass sich die Politik jetzt endlich zu einer Abwrackprämie für alte Elektrogeräte entschließt. Eine solche Ent-scheidung wäre eine Chance für uns alle und ein Zeichen der Hoffnung, dass Deutschland nicht schon wieder zum Schlusslicht in Europa wird.

Dirt Devil: Händlerdialog 2013 2Editorial & Inhalt 3News: Aktuelles aus der Branche • Hama 4Pro Business: Ochs wiedergewählt • EK 5Miele: Solartrockner und Smart Home 6+7IFR-Studie: Dampfbügelstationen 8Candy Hoover: Aktion 10 Jahre Garantie 9Connected Talk: Experten diskutieren 10+11Kaffeemühlen sind wieder gefragt 12Kaffee: Jura • De‘Longhi • Nespresso 13Dyson: Air Multiplier und kabellose Sauger 14+15Personenwaagen: Beurer • Soehnle • Hama 16Lithium Power: Grooming mit Remington 17Grundig: Stärkstes Wachstum in 2012 18+19Homedics: Neue me-Produkte • Oral-B 20Brita: Wasser trinken leicht gemacht • Wahl 21Samsung: Roadshow • LG Innofest 22Kommentar & Impressum 23

Page 4: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

Bodum Andrea Strein ist seit dem 1. Dezember 2012 Geschäftsführerin der Peter Bodum GmbH mit Sitz in Hamburg. In dieser Po-sition berichtet die 44-jährige direkt an den Eigentümer und CEO Jørgen Bodum in Humlebæk, Dänemark, der das Famili-enunternehmen seit 1974 leitet. Die ge-bürtige Heidelbergerin tritt die Nachfol-ge von Marc Schmettau an, der das Un-ternehmen verlassen hat. Andrea Strein wird in 2013 den Kontakt zu den Fach-handelspartnern des Unternehmens wei-ter ausbauen und das nachhaltige Wachs-tum des Unternehmens vorantreiben. Ziel ist es, ein flächendeckendes Vertriebsnetz für die gleichermaßen innovativen wie praktischen Design-Haushaltsprodukte des dänischen Unternehmens zu schaffen und die Bekanntheit der Marke Bodum in Deutschland zu stärken. Andrea Strein war zuletzt General Manager Europa des B2B-Bereichs von Dyson.

Andrea StreinGeschäftsführerin der Peter Bodum GmbH

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4 electro 5 | 2013

AMK Die Mitglieder des Küchenbranchenver-bandes AMK (Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V.) haben in ihrer Ver-sammlung am 19. März 2013 in Mannheim den bisherigen AMK-Vorstand für eine weitere Amtszeit bestätigt. Die AMK-Vor-standswahlen finden satzungsgemäß im Turnus von vier Jahren statt. Das Vor-standsgremium, dessen Zusammenset-zung sich während der letzten Amts-zeit durch das Ausscheiden von Hans Hermann Hagelmann (Nolte Küchen), Michael Kintzel (Hettich) und Ste-fan Waldenmaier (Leicht) sowie die Ko-optationen von Andreas Kress (Zeyko), Stefan Kükenhöhner (Hettich) und Dr. Oliver Streit (Nobilia) verändert hatte, stellte sich komplett zur Wiederwahl. Die Amtszeit des wiedergewählten AMK-Vor-standes endet mit der Mitgliederver-sammlung 2017.

Jupiter Im Februar 2013 haben mit Rainer Harnischfeger und Markus Jakob zwei neue Mitarbeiter bei der Jupiter Küchen-maschinen GmbH festgemacht. Als Key Account Manager verantworten sie zent-rale Positionen in dem schwäbischen Un-ternehmen und unterstützen das Team beim Ausbau der Marktposition. Rainer Harnischfeger ist als Key Account Mana-ger für den Bereich Gastro angetreten und kümmert sich bei Jupiter um die Schlüs-selkunden für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Ebenfalls als Key Ac-count Manager widmet sich Markus Jakob den deutschen Top-Kunden im Segment Elektro. Zuvor war er Gebietsleiter bei der Braukmann Industrievertretung in Arns-berg. »Wir freuen uns, mit diesen beiden neuen Mitarbeitern unser Team planmä-ßig mit Profis verstärken zu können« sagt Jupiter Verkaufsleiter Karl-Ernst Ruoss. »Nur gemeinsam sind wir den Anforde-rungen des Marktes gewachsen und kön-nen auch selber wachsen«, so Ruoss.

Hama mit überarbeitetem Auftritt im World Wide Web

Der eigene Internet-Auftritt ist für den Zubehörspezialisten Hama, der ein Sortiment mit rund 18.000 verschiedenen Produkten pflegt, ein komplexes Kommunikationsforum. Die Plattform www.hama.de nut-zen nicht nur Endverbraucher als In-formationsquelle, auch für Händler ist sie zu einem der wichtigsten Ar-beitsmittel geworden.Alle Produkte aus sämtlichen Sor-timentsbereichen sind tagesaktu-ell online. Händler sehen neben den empfohlenen Verkaufs- auch die Händlerpreise und, ob das ge-wünschte Produkt lieferbar ist und gleich direkt bestellt werden kann. In den vergangen Wochen wurden auf der Hama Website einige Ände-rungen und Ergänzungen vorge-nommen, die Übersichtlichkeit und Service stärken und speziell Händ-lern mit Log-in viele neue Möglich-keiten bieten. Bereits auf der Start-seite werden wechselnde Top-The-men und Produkt-News vorgestellt.Zur besseren Übersicht inner-halb einzelner Produktgruppen bie-ten sich die neuen Listendarstellun-gen an. Je nach ausgewählter An-sicht werden die 20, 75, 100 oder 160 Produkte als Galerie oder Liste auf einer Seite angezeigt und kön-nen so schneller miteinander ver-glichen werden. Wer direkt zu einer bestimmten Artikelnummer navigie-ren will, kann diese nach dem Mot-to www.hama.de/«Artikelnummer« direkt in die Adressleiste eingeben. Anwender, die in Sozialen Netzwer-ken unterwegs sind, können aus je-der Artikel-Detailansicht direkt auf Facebook, Twitter, Google+ und Pin-terest posten. Im eingeloggten Zu-stand sind ab sofort Merkzettel, Wa-renkorb, Preisauswahl und Kunden-nummer immer in der Ansicht prä-sent.

Haier Für das Geschäftsjahr 2012 konn-te Haier erneut steigende Umsätze be-kannt geben. Der konsolidierte Net-toumsatz beläuft sich auf 25,8 Mil-liarden US-Dollar und der Netto-gewinn auf 1,42 Milliarden US-Dol-lar. Über das Ergebnis freut sich René Aubertin, CEO Haier Europe: »Dieses Wachstum zeugt davon, dass wir die rich-tige Strategie für unsere Marke gewählt haben und honoriert unsere konstan-ten Investitionen in Forschung und Ent-wicklung. 2013 wird durch die Lancierung von Intelius in Europa geprägt sein, der Waschmaschine mit der besten Energieef-fizienzklasse auf dem Markt (A+++-40%).«

René AubertinCEO Haier Europe

Der neu gewählte AMK-Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:l  Roland Hagenbucher, Siemens- Electrogeräte GmbHl  Elmar Duffner, Alno AGl  Hubert Schwarz, Julius Blum GmbHl  Dr. Oliver Streit, Nobilia-Werke J. Stickling GmbH & Co. KG.l  Andreas Kress, Zeyko Möbelwerk GmbH & Co. KGl  Werner Heilos, MHK Group AGl  Stefan Kükenhöhner, Hettich Marke- ting- und Vertriebs GmbH & Co. KGl  Frank Hüther, AMK

Hama Online Aktualisierte Plattform

Page 5: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

Die Wiederwahl ist auch eine Bestä-tigung für die geleistete Arbeit

des Vorstands insgesamt. Als neuer stell-vertretender Vorsitzender wurde Thomas Schwamm, Vertriebsleiter der Jura Elektro-geräte Vertriebs-GmbH, gewählt. Heinz Götz, Prokurist der Firma Graef, über-nimmt die Aufgabe als Schatzmeister der Gruppe und löst damit Rudolf Schulte in dieser Funktion ab, dem ein besonde-rer Dank von der Mitgliederversammlung

Vorstandswahlen bei Pro Business

Heinz Werner Ochs wiedergewähltDie Marketing-Initiative Pro Business hat Heinz Werner Ochs erneut zu ihrem Vorsitzenden gewählt. Damit steht er nun seit fast zehn Jahren an der Spitze der Initiative europäischer Marken für Elektrohausgeräte und ist der Garant für eine kontinuierliche Weiterentwicklung aller Aktivitäten innerhalb der Gruppe

ausgesprochen wurde. Neu im Vorstand der Initiative ist Jan Recknagel, Prokurist und Vertriebsleiter der Alfred Kärcher Ver-triebs-GmbH, der als Schriftführer gewählt wurde. »Pro Business wird sich unter an-derem auch weiterhin den nationalen und im begrenzten Rahmen den europäischen Messe-Events widmen und mit kreativen Ideen zu einem attraktiven Erscheinungs-bild der Mitgliedsfirmen beitragen«, so Heinz Werner Ochs. Der Vorsitzende von Pro Business dankte allen Personen für die geleistete Arbeit, die er nun mit sei-nen neuen Vorstands-Kollegen aktiv für die vielfältigen Interessen der Mitgliedsfir-men fortsetzen wird.

Sonepar Partnertreff 2013In Augsburg hat sich die Pro Business Elektro Hausgeräte e.V. mit einem Banner »Herzlich Willkommen« auf dem Sonepar Partnertreff 2013 in einem besonderen Ambiente präsentiert. Es ist mittlerweile schon zu einer lieb gewordenen Gewohn-heit geworden, dass die Marketing-Initia-tive ihren Kunden eine Art Ruhezone für

ein kurzfristiges Verweilen oder Gesprä-che mit den Industriepartnern anbietet. So konnten sich einige Tausend Besucher im Bereich des Grill- und Kaffeegartens in den Massagesesseln von Beurer entspan-nen und sich durch Verkostungen an den Ständen von Cloer mit frisch zubereite-ten Waffeln und bei Steba durch köstliche Grillspezialitäten verwöhnen lassen.

Im Blickpunkt standen zudem die Pro Business Mitglieder Domena, Dyson, Fa-kir, Graef, Laurastar, Melitta, Nivona, Ritter, Rommelsbacher, Severin, Starmix sowie Thomas mit ihren neuen Produkten und attraktiven Angeboten. Der Sonepar Part-nertreff in Augsburg ist das Event für In-dustrie und Handel in der ganzen Region mit der Chance, innerhalb von wenigen Tagen einem breiten Publikum die Vorzü-ge der dort ausgestellten Marken-Produk-te zu präsentieren und den Grundstein für neue Kontakte für ein erfolgreiches Ge-schäft zu legen. Die Pro Business und ih-re Kunden zeigten sich mit der gesamten Veranstaltung mehr als zufrieden.

Herzlich willkommen bei Pro BusinessDer Grill- und Kaffeegarten lädt zum Verweilen ein und bietet Raum für Gespräche

electro 5 | 2013 5

Auf der Jahrespressekonferenz des Mehrbranchenverbundes in-

formierte dementsprechend Franz-Jo-sef Hasebrink: »Bei den Umsätzen haben wir sowohl den Strukturwandel im Fach-handel als auch die zunehmende Orien-tierung der Verbraucher in Richtung Inter-net gespürt. Entscheidend ist allerdings, dass Geld verdient wird. Und genau das haben unsere Handelspartner getan.« Bei der Vorstellung der wichtigsten Unterneh-mens-Kennzahlen hatte der EK-Vorstands-vorsitzende dann auch deutlich mehr

Profilierung lohnt sich

Die EK Servicegroup hat auch 2012 gut gewirtschaftetDie EK Servicegroup hat das Geschäftsjahr 2012 mit einer stabilen Ertragslage, einer gestiegenen Eigenkapitalquote und einem erneut hohen Ausschüttungsvolumen (32,6 Millionen Euro) abge-schlossen. Wie im Januar bereits veröffentlicht, sank der Ge-samtumsatz der EK um 2,8 Prozent auf 1.552,5 Millionen Euro

Grund zur Freude: »Die unverändert ho-he Ausschüttung an unsere Handelspart-ner zeigt, dass wir 2012 gut gewirtschaf-tet haben«, so Hasebrink, der mit dem Ge-schäftsverlauf in 2012 unter dem Strich zufrieden ist. »Zufriedenheit heißt aber gleichzeitig, dass man noch besser wer-den kann. Dieser Anspruch wird uns 2013 bei der Optimierung sämtlicher Leistun-gen leiten«, gab Franz-Josef Hasebrink die Zielrichtung der EK Servicegroup für das laufende Jahr vor. »Wir werden weiter in Leistungen und Qualität für unsere Händ-ler investieren.«

Parallel dazu setzen die Ostwestfa-len auf die permanente Weiterentwick-lung und den konsequenten Ausbau ih-rer Shopkonzepte, die in allen Geschäfts-bereichen längst nachhaltige Akzente im Markt setzen. »Aktuell arbeiten bereits mehr als 50 Prozent der Mitglieder mit un-seren flexibel an den Händler anpassba-ren Shopkonzepten – übrigens das beste Rezept für echte Firmenkonjunkturen. Wir werden auch hier unser Leistungsniveau nicht nur halten, sondern weiter steigern«, erklärte Bernd Horenkamp, verantwortli-cher EK-Vorstand für Einkauf und Vertrieb in diesem Zusammenhang.

Seit annähernd zehn Jahren im AmtHeinz Götz gratuliert demwiedergewählten Vorsitzenden Heinz Werner Ochs (im Bild rechts)

Sind mit dem Geschäftsverlauf 2012 zufriedenBernd Horenkamp und Franz-Josef Hasebrink

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6 electro 5 | 2013

Bis zu 80 Prozent weniger Energieverbrauch

Miele führt den ersten Solartrockner auf dem Markt einEnde Mai bringt der Hausgeräte-Pionier Miele aus Gütersloh eine Weltneuheit auf den Markt. Dann haben Konsumenten die Mög-lichkeit, mit Sonnenenergie die Luft im Wäschetrockner zu erwär-men. Dies schont die Umwelt, denn der Solartrockner mit der Energieeffizienzklasse A+++ ist bis zu 80 Prozent sparsamer

Der »T 8881 S EcoComfort« ist an die Heizungsanlage des Hau-

ses angeschlossen, die ihrerseits mit der Solarthermieanlage auf dem Dach ver-bunden ist. Der Solartrockner nutzt die Sonnenenergie direkt, also ohne Um-wandlung in Strom. Basis hierfür ist ei-ne Solarthermie-Anlage, die über einen Schichtenspeicher die Heizungsanlage mit warmem Wasser versorgt. Die erste Projektstudie hierzu präsentierten Miele und der Solarthermie-Spezialist Solvis be-reits auf der Ifa 2011. Nach Abschluss letz-ter Entwicklungsdetails sowie umfangrei-chen Produkttests, unter anderem zu der bei Miele üblichen Lebensdauer von 20 Jahren, ist das Gerät jetzt serienreif.

Beitrag zum KlimaschutzWeil der Solartrockner deutlich weniger Primärenergie benötigt, sinken die Ener-giekosten gegenüber einem ohnehin schon sehr energieeffizienten Wärme-pumpentrockner noch einmal um bis zu 60 Prozent, während es beim Abluft-/Kon-denstrockner etwa 80 Prozent beträgt.

Bei üblicher Nutzung in einem Vier-Perso-nen-Haushalt amortisieren sich die Mehr-kosten des Gerätes in Höhe von etwa 500 Euro innerhalb von gut sieben Jahren. Be-sonders praktisch ist das im Sommer, da der Solartrockner zur Auslastung der So-laranlage beiträgt, im Winter ließe sich das Wasser im Schichtenspeicher ersatz-weise auch durch Biomasse oder Erdwär-me erwärmen.

Im Trockenergebnis ist der Solartrock-ner mit herkömmlichen Geräten ver-gleichbar. Die niedrige Temperatur der Prozessluft entspricht der im Wärmepum-pentrockner, so dass die Textilien auch hier besonders geschont werden. Die Nutzung von solarerwärmtem Wasser ist auch für andere Miele-Hausgeräte wie Geschirrspüler und (Allwa-ter-)Waschmaschine möglich.

Anbindung und InstallationDer Solartrockner ist mit dem Schich-tenspeicher über vier Leitungen verbun-den. Die erste führt warmes Wasser in den Trockner, das die Wärme in einem Wärme-tauscher an die Trocknerluft abgibt. Da-bei kühlt das Wasser ab und geht über ei-ne zweite Leitung in den Schichtenspei-cher zurück. Ein dritter Anschluss bringt kühles Wasser aus dem Speicher in den Trockner, um die warme Trocknerluft wie-der abzukühlen. In einem zweiten Wärme-tauscher wird dann die feuchte Luft her-unter gekühlt und das Wasser aus der Luft heraus kondensiert. Dieses wird über eine vierte Leitung wieder in den Schichten-speicher geführt. Durch das geschlossene Kreislaufsystem zwischen Solartrockner und Speicher arbeitet das System weitge-hend ohne Temperaturverluste, denn die zum Trocknen entnommene Wärmemen-ge wird zum Großteil im Kondensierungs-prozess dem Wasser im Schichtenspeicher wieder zugeführt.

Vorteile Miele Solartrockner

Der Solartrockner von Miele nutzt die Sonnenenergie direkt ohne Umwandlung in Strom.

Warmes Wasser aus der Heizungsanlage erwärmt dabei die Trockenluft.

Energiekosten und Primär- energie-Verbrauch lassen sich dadurch deutlich senken.

WeltneuheitMiele stellt technische Alleinstellungsmerk-male von hohem Kundennutzen in den Vordergrund seiner Entwicklung

Anschluss an SchichtenspeicherDer Solartrockner von Miele ist über vier Leitungen verbunden

Page 7: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

electro 5 | 2013 7

electro: Herr Hörsch, läutet Miele mit dem Solartrockner das Thema Smart Home im Handel ein?Bernhard Hörsch: Miele widmet sich be-reits seit Mitte der 90er Jahre der Idee des vernetzten Hauses so konsequent wie kein anderer Hersteller der Branche, Stich-wort »Miele@home« und wir haben auch 2010 zur Ifa die ersten Smart Grid-fähi-gen Hausgeräte vorgestellt. Mit dem So-lartrockner gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung Smart Home. Die Vor-teile eines intelligenten Energiemanage-ments liegen auf der Hand. Hier lassen sich substanzielle Verbesserungen bei Energiekosten und Klimabelastung erzie-len, wenn Smart Grid-fähige Waschma-schinen, Geschirrspüler oder Trockner mit selbst erzeugtem Solarstrom bzw. Wär-meenergie gekoppelt werden. Bei Smart Home geht es aber auch um ein Mehr an Komfort und Sicherheit, etwa wenn sich

sende neue technische Alleinstellungs-merkmale bei unseren Wäschepflegege-räten und Geschirrspülern sein, nament-lich mit Blick auf Reinigungsleistung, Komfort – und Energieeffizienz. Im Be-reich Smart Grid werden wir gemeinsam mit namhaften Kooperationspartnern un-sere Vorreiterrolle erneut unter Beweis stellen. Zum Thema Energieeffizienz prä-sentieren wir neben unserem Solartrock-

ner den passenden Ge-schirrspüler mit dem Programm »SolarSpar«.electro: Wie aufge-schlossen ist der Konsu-ment gegenüber neu-en Themen? Wie ist hier Ihre Erfahrung?Hörsch: Vor allem auf Messen und über unse-re Kunden-Hotlines er-leben wir, dass die Kon-sumenten dem Thema offen und interessiert gegenüberstehen. Dies gilt insbesondere für technikaffine und/oder umweltbewusste Men-schen, aber auch für kühle Rechner. Es liegt

auf der Hand, dass die Energiewende so-wie die zu erwartenden Entwicklungen bei den Strompreisen dem intelligenten Energiemanagement in wenigen Jahren einen kräftigen Schub verleihen dürften. Dann werden auch alle relevanten Ener-gieversorger zwangsläufig die dafür not-wendigen flexiblen Tarife sowie »intelli-genten« Stromzähler (»Smart Meter«) flä-chendeckend anbieten bzw. installieren.electro: Werden vernetzte Geräte den Ab-

satz von Weißer Ware ankurbeln? Wenn ja, in welchem Maße schätzen Sie den Ein-fluss ein?Hörsch: Der Absatz von Weißer Ware setzt sich zusammen aus Ersatzbedarf und Neugeschäft. Ersteres ist weitgehend kon-stant und Letzteres wiederum wird vor al-lem von der Entwicklung im Wohnungs-bau bestimmt. Daher halten sich die zu-sätzlichen Absatzpotenziale der Vernet-zung, bezogen auf den Markt insgesamt, in Grenzen. Es wird aber auch Konsumen-ten geben, die mit Blick auf die Möglich-keit der Vernetzung Geräte früher aus-tauschen. Oder man ersetzt zum Beispiel Waschmaschine und Trockner gemein-sam, obwohl der Trockner noch funktio-niert hätte. Kunden die an Vernetzung in-teressiert sind, haben häufig auch ein ge-nerelles Interesse an hochwertiger Tech-nik und dürften daher überproportional oft zu gut ausgestatteten Spitzenmodel-len greifen. Auf jeden Fall hilft die Vernet-zung Herstellern wie Händlern, Marktan-teile zu gewinnen. Das Potenzial für ver-netzungsfähige Hausgeräte zeigt sich am besten mit Blick auf die Solartechnik-Nut-zer: Jeder Haushalt, der Strom oder Wär-me auf dem eigenen Dach erzeugt oder dies in Erwägung zieht, ist ein potenzieller Absatzträger. electro: Welche Hürden sehen Sie für die weitere Etablierung/Marktdurchdringung von vernetzten Weiße-Ware-Endgeräten im Handel?Hörsch: Wichtige Treiber für dieses The-ma sind die Anforderungen, die sich aus der Energiewende ergeben, aber auch kostensenkende branchenübergreifende Technikstandards wie der Telekom-Platt-form »Qivicon«. Bei dieser Initiative zählt Miele zu den Gründungspartnern. Für gut aufgestellte Fachhändler, die rund um die Hausvernetzung ergänzende Dienstleis-tungen anbieten, ergibt sich so erheb-liches Wachstumspotenzial. Wenn sich dann auch noch alle Geräte über ein- und dieselbe Plattform vernetzen lassen, Stichwort »Qivicon«, werden umfassen-de Vernetzungslösungen auf einen Schlag sehr kostengünstig. Kunden, die sich also jetzt Waschmaschinen oder Trockner zu-legen, die all dies nicht nutzen können, werden sich darüber in ein paar Jahren womöglich ärgern.electro: Welche vertrieblichen Verände-rungen werden vernetzte Endgeräte im Bereich der Weißen Ware zukünftig her-vorrufen?Hörsch: Für den Vertrieb solcher Geräte braucht es speziell geschulte, servicestar-ke und handwerklich versierte Fachhan-delspartner. Auch hier ist übergreifendes Denken notwendig: Kann etwa ein Händ-ler die notwendigen Serviceleistungen nicht selbst erbringen, sucht er sich am besten lokale Kooperationspartner, mit denen sich das eigene Leistungsspekt-rum erweitern lässt. Dies hilft ambitionier-ten Fachhändlern, ihr Profil als innovati-ve, leistungsstarke und kundenorientierte Serviceleister weiter zu schärfen.

Ein weiterer Schritt in Richtung Smart Home

Übergreifendes Denken für erfolgreiche VermarktungSchlagwörter wie »Smart Home«, »Smart Grid« oder »vernetzte Welt« gehen seit einigen Jahren durch die Presse. Am Point of Sales und bei den Konsumenten ist das Zukunftsthema bei Haus-geräten aber noch nicht spürbar. Woran liegt das, und wie können Handel und Industrie dazu beitragen, das Thema weiter voranzu-treiben? electro hat dazu Bernhard Hörsch, Leiter Marketing und Vertrieb Elektrofachhandel bei Miele befragt

Bernhard HörschLeiter Marketing und Vertrieb Elektrofach-handel bei der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland

Immer einen Schritt voraus Mobile Steuerung und Smart Grid von Miele

die Waschmaschine mobil starten lässt oder das Handy meldet, dass die Gefrier-schranktür offensteht. »Smart Home« ist deshalb ein Thema der Zukunft, das in den kommenden Monaten und Jahren kräftig Fahrt aufnehmen wird.electro: Wie werden Sie Ihr Zukunfts-thema auf der Ifa 2013 aufgreifen und in der Präsentation des Messestandes rea- lisieren?Hörsch: Ein Schwerpunkt werden wegwei-

Page 8: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

In Privathaushalten werden Bügelsta-tionen immer beliebter. Sie arbei-

ten im Vergleich zu autonomen Dampfbü-geleisen mit mehr Power und haben zur Dampferzeugung einen separaten Tank. Das bringt Vorteile, wenn große Mengen zu bügeln sind. Und auch schwere und große Stoffe können mit Dampfbügel-stationen leichter geglättet werden. Al-lerdings sind Bügelstationen größer und benötigen dementsprechend mehr Platz. Und auch beim Preis gibt es zu Bügeleisen große Unterschiede.

Ein wichtiges Verkaufsargument ist der wesentlich höhere Druck, der mit einer Dampfbügelstation erzeugt wird. Ein Dampfdruck von bis zu fünf Bar erleich-tert das Bügeln enorm. Auch die Dampf-leistung, die sich auf Werte zwischen 70 und 140 Gramm pro Minute beläuft, ist fast doppelt so hoch wie bei Dampfbügel-eisen. Je höher der Dampfdruck ist, desto feiner wird auch der Dampf, der damit leichter das Gewebe durchdringen kann.

Insbesondere bei mehrlagigen Wä-schestücken bringen Bügelstationen eine Zeitersparnis. Manchmal wird der Dampf im Bügeleisen sogar noch zusätzlich er-hitzt, so dass ein extrem feiner und »tro-ckener« Dampf entsteht, der das Gewe-be schneller aufquellen lässt. Zudem sind Bügelstationen in der Lage, einen kräfti-gen Vertikaldampf zu produzieren. Dieser erlaubt es, zum Beispiel Hemden oder Sakkos in senkrechter Position bequem zu bügeln oder aufzufrischen. Bügelstati-onen werden häufig mit einem Bügeltisch angeboten, der mit Ansaug- und Gebläse-funktion ausgestattet ist. Exakte Bügelfal-ten und perfekt gebügelte Hemden und Blusen sind mit ihnen auch für Nicht-Profi-bügler keine Schwierigkeiten mehr.

Wie es in der electro Exklusiv-Studie heißt, sind die autonomen Bügeleisen mit etwa 73 Prozent Regalanteil nach wie vor vorherrschend im deutschen Markt. Da-zu Lena-Katharina Pilatzki, Account Ma-nager GfK Consumer Choices/IFR Monito-ring: »Der Markt der Dampfbügelstatio-nen (Generatoren) wächst jedoch seit Jah-ren langsam. Zurzeit beträgt der Markt-anteil etwa 25 Prozent, wobei die Dampf-bügelstationen inklusive Bügelbrett mit rund zwei Prozent noch immer einen sehr kleinen Markt abbilden.«

Für die Studie haben die IFR-Markt-forscher ihr Regalpanel im Zeitraum von März 2012 bis März 2013 als Beobach-tungsgrundlage genommen und den

Fachhandel mit der Großfläche vergli-chen. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass die Ausstellung der Modelle recht schwankt. Insgesamt wächst der Markt in Relation zum Index nur im Fachhandel, hier ist ein positiver Trend sichtbar. Die Großfläche dagegen ist stark abfallend und steigert ihr Sortiment in diesem Be-reich nur zum Weihnachtsgeschäft.

»Anscheinend ist dieses Segment in der Großfläche saisonal beeinträchtigt«,

Dampfbügelstationen

Fachhandel schlägt Großfläche(kn) Im wachsenden Markt der Dampfbügelstationen kann der Fachhandel Punkte sammeln. Bügelstationen sind die Profis unter den Bügelgeräten mit deutlich höheren Margen. Über die Preis- und Regalentwicklung im Handel hat electro beim IFR-Marktfor-schungsunternehmen eine Exklusiv-Studie in Auftrag gegeben

Beim Regal-Index konnte der Fachhandel (grüne Linie) während des gesamten Beobachtungs-zeitraums im Trend deutlich besser abschneiden als die Großfläche (rote Linie)

Bei der Entwicklung der Durchschnittspreise hatte der Fachhandel (grün) lange Zeit die Nase vorn, während die Großfläche (rot) erst mit dem Beginn des neuen Jahres gleichziehen konnte

vermutet die IFR-Managerin. »Wohinge-gen beim Fachhandel die Schwankungen offenbar nicht saisonaler Natur sind, son-dern ihren Grund in den geringen, aus-gestellten Stückzahlen haben. Vermut-lich wird im Fachhandel ein ausverkauftes Modell nicht schnell genug nachgeliefert oder nachgeräumt, wodurch ein ›Loch‹ in den Daten entsteht.« Durchgehend sei im Fachhandel jedoch ein starker Trend zu Dampfstationen erkennbar.

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Page 9: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

Mit einer weit über die ge-setzlichen Vorschrif-

ten hinaus gehenden Ga-rantiezeit beweist der Her-steller die Strapazierfähig-keit, Langlebigkeit und Si-cherheit seiner Produkte. Hier setzt die Candy Hoo-ver-Gruppe, als der fünft-größte Hersteller von Haus-haltsgeräten in Deutschland und der Europäischen Union, eindrucks-volle Zeichen und gewährt zehn Jah-re kostenfreie Garantie auf Trommel und Bottich aller Candy Waschmaschinen mit dem patentierten Mix Power System so-wie zehn Jahre kostenfreie Garantie auf Trommel, Bottich und den besonders lei-sen Invertermotor aller Waschmaschinen

Aktion 10 Jahre kostenfreie Garantie bei Candy und Hoover

Garantierte Qualität wird auf Waschmaschinen gewährtDie Anschaffung einer neuen Waschmaschine ist für Verbraucher eine Entscheidung, die wohl überlegt sein will. Aktuelle Markt- studien belegen, dass neben Preis, Energieverbrauch und Aus-stattung die Garantiezeit eines der wesentlichen Kaufkriterien ist

der Marke Hoover mit der innovativen 8-Pulse-Technologie, die speziell für gro-ße Waschladungen entwickelt wurde.

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Möglich wird diese beispielhaft lan-ge Garantiezeit auf die am meisten bean-spruchten Teile der Waschmaschine durch die ständige technologische und qualita-tive Verbesserung der Produkte sowie an-schließende Dauertestserien, die unter härtesten Bedingungen vollzogen wer-den. Zusätzlich erfolgt dies in enger und vertraulicher Zusammenarbeit mit Ver-brauchern, Handelspartnern und renom-mierten Testinstituten.

Zur Aktivierung der verlängerten Ga-rantiezeit ist lediglich die schnelle und einfache Registrierung auf der Internet-seite von Candy unter www.candy.de bzw. von Hoover unter www.hoover.de

erforderlich. Der Kunde erhält umge-hend eine Bestätigungsmail für seine persönlichen Unterlagen, die er aus-drucken und zusammen mit dem Kaufbeleg für eventuelle Rekla-mationen aufbewahren kann. Auf Wunsch kann die Registrierung auch

direkt per Brief oder Telefax bei Can-dy Hoover in Ratingen erfolgen. Für

den Fachhändler hält die Candy Hoover GmbH ein Set mit aufmerksamkeitsstar-ken Aufklebern für den Point of Sales be-reit, um den Kunden auf die verlänger-te Garantiezeit aufmerksam zu machen. Dieses kann entweder über den Candy Hoover Außendienst oder direkt über das neue Candy Hoover-Händlerportal im In-ternet bestellt werden.

Überzeugende Verkaufsargumenteliefern die beiden Marken Candy und Hoover mit ihrer 10-Jahres-Garantie für Waschmaschinen

Page 10: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

10 electro 5 | 2013

Die Telefonkonferenz wurde mode-riert von CE-Markt Herausge-

ber Lutz Rossmeisl. Diskutiert haben fol-gende Teilnehmer:

Georg Walkenbach, Geschäftsfüh-rer Marketing und Vertrieb bei der Beurer GmbH

André Buddenhagen, Inhaber der Hamburger Buddenhagen Handelsgesell-schaft

Holger Knöpke, Vice President Con- nected Home bei der Deutschen Telekom

Sabine Oehme, Bereichsleiterin Haus- technik bei Euronics Deutschland eG

Markus Güntsch, Marketing Mana-ger Haushaltsgroßgeräte bei GfK Retail and Technology GmbH

Hans-Joachim Kamp, GFU-Aufsichts- ratsvorsitzender

Dr. Alexander Henschel, Managing Director Goetzpartners

Peter Herzberger, Direktor Vertrieb der Gorenje-Vertriebs GmbH

Jens Heithecker, Executive Director der Messe Berlin GmbH

Frank Kreif, Chefredakteur Smart Homes

Frank Bolten, Selbständiger Strate-gie-Berater im CE-Bereich

Der Wettlauf um das Thema Energieeffi-zienz beherrscht seit Jahren den Bereich der Weißen Ware, wird aber nicht auf ewig bestimmend sein. Doch was kommt da-nach? Eine seriöse Prognose gleicht mo-mentan dem Blick in die Glaskugel. Ein Thema könnte »Smart Home« sein und

Connected Talk

Experten diskutieren: Energie- effizienz – und was kommt danach? Nach der ersten erfolgreichen Expertenrunde von CE-Markt im Februar fand am 15. April das neue Format »Connected Talk« auch im Bereich der Hausgeräte statt. Zwölf Experten aus unterschied- lichen Bereichen diskutierten zusammen mit der Fachzeitschrift Smart Homes sowie der Unternehmensberatung Goetzpartners, welche Themen für unsere Branche künftig relevant sind

darauf zielt auch gleich die Eröffnungs-frage »Ist Smart Home ein Thema der Zu-kunft?« ab, die Moderator Lutz Rossmeisl an Hans-Joachim Kamp stellt, der diese wie folgt bejaht: »Smart Home wird mit Si-cherheit noch eine gewisse Zeit das The-ma der Zukunft sein und das gilt es auch besser zu nutzen, um jeden Verbraucher von den Vorteilen von Smart Home zu überzeugen. Daher werden auch inten-sive Gespräche zwischen Industrie und Handel geführt, um herauszufinden, wie man in einer konzertierten Aktion dieses Thema am POS besser an den Konsumen-ten heranbringen kann, frei nach dem Motto »Seeing is believing«.

Wir merken langsam, was alles möglich ist

Doch was versteht der Kunde eigentlich unter Smart Home und welche Produkt-segmente umfasst diese Zukunftsvision? Grundsätzlich sind sich alle Gesprächs- teilnehmer darüber einig, dass die Thema-tik sehr weitreichend und komplex ist und noch am Anfang der Entwicklung steht. Wenn man heute von Vernetzung spricht, dann assoziieren die meisten Verbraucher damit in erster Linie Computer, das Inter-net, den Fernseher sowie Smartphones. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs: »Wir merken langsam, was alles mög-lich ist, und was da auf uns zukommt«, bemerkt Georg Walkenbach. Viele Din-ge werden in naher Zukunft vielleicht nur noch digital funktionieren. Heute erledi-

gen wir bereits unsere Einkommenssteu-er elektronisch, zeigen unsere Zugfahr-karte oder Bordkarte als digitale Datei auf dem Smartphone und reservieren uns im Internet Sitzplätze für Kino und Musical. Diese Welle wird auch in den Privatbe-reich schwappen und wir werden zukünf-tig durch das Smartphone unsere eigene Welt ständig dabei haben.

Vieles ist noch Spielerei mit wenig kon-kretem Nutzen, aber es gibt durchaus be-reits sinnvolle Ansätze, stellt Sabine Oeh-me fest: »Wir müssen mit kleinen Schrit-ten anfangen, zum Beispiel mit Melde- und Sicherheitstechnik wie Rauchmelder und Videoüberwachungssysteme. Und auch der gesamte Bereich der Gesundheit gehört meines Erachtens zu den Anfän-gen, mit denen man Smart Home erleb-bar machen kann«.

Einheitliche Standards sind notwendig

Hier trifft sie den Nagel genau auf den Kopf der Firma Beurer, die sich als Spezia-list für den Bereich Gesundheit sieht und schon heute beispielsweise Blutdruck-messgeräte und Diagnosewaagen mit »wireless connect« zur weiteren Daten-nutzung über den PC anbietet. »Genau das ist das Thema« bestätigt Georg Wal-kenbach: »Service, Komfort, einfache Be-dienung und Überwachungsmöglichkei-ten im weitesten Sinne«.

Eine Studie von Goetzpartners bestä-tigt: »Vernetzung ist derzeit noch schwach ausgeprägt und bis auf den Bereich Fern-seher, Tablet-PCs etc. ein weitgehend un-beschriebenes Blatt«, so Dr. Alexander Henschel, der sich deshalb fragt, war-um das Thema beim Konsumenten nicht stärker ankommt. Energieeffizienz und Gesundheit sind zwar spannende The-men, aber für einen erfolgreichen Verkauf scheinbar nicht sexy genug. Das meint auch Frank Bolten, der sich sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt und auf dem Markt beobachtet, das zwar versucht wird, Lösungen aufzubauen, diese aber nicht durchgezogen werden.

Es müssen unbedingt Standards her, lautet allgemein der Tenor, an die an-dere Hersteller andocken können, da-mit der Weg frei für den Durchbruch ge-

Frank BoltenSelbständiger Strategie-Berater im CE-Bereich

André BuddenhagenInhaber der Hambur-ger Buddenhagen Handelsgesellschaft

Markus GüntschMarketing Manager Haushaltsgroßgeräte bei der GfK

Jens HeitheckerExecutive Director der Messe Berlin GmbH

Dr. Alexander HenschelManaging Director Goetzpartners

Peter HerzbergerDirektor Vertrieb bei der Gorenje-Vertriebs GmbH

Page 11: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

electro 5 | 2013 11

macht wird. »Viele Hersteller bieten ein oder zwei Ansätze, aber keine schlüssi-gen Lösungen«, sagt Sabine Oehme und damit hat sie recht. Damit das Thema vo-ranschreiten kann, bedarf es einer einheit-lichen Plattform. »Microsoft oder Google wären als Treiber dafür gut geeignet«, be-tont Frank Bolten und die Vergangenheit hat schon einige Male gezeigt, welche ex-plosionsartige Entwicklung damit mach-bar ist. Man denke nur an die Software-möglichkeiten durch die Plattform Micro-soft oder die rasante Entwicklung der App-Anbieter für Smartphones.

Initiative Qivicon bietet Plattform

»Eine solche Allianz, initiiert von der Deut-sche Telekom und führenden Unterneh-men in Deutschland wird bereits in Form von Qivicon angeboten. Diese lässt nicht nur einzelne Hausgeräte steuern, sondern ermöglicht eine komplette Hausvernet-zung«, informiert Holger Knöpke: »Auf der Cebit 2013 wurde den Besuchern gezeigt, was hier alles machbar ist und auch mit dem Marktstart auf der Ifa 2013 werden wir Smart Home erlebbar machen. Smart Home-Lösungen werden sich nur dann durchsetzen, wenn es eine einheitliche Plattform gibt, denn nur damit wird der Massenmarkt erreicht«. Qivicon bietet kei-ne Insellösung für die Steuerung von nur einem Gerät, sondern stellt mit der Home Base eine zentrale Steuereinheit dar. Mit Qivicon erhält der Kunde bis hin zur ge-samten Heimüberwachung alles aus einer Hand, modular und kombinierbar je nach individuellem Bedarf. Qivicon-Partner aus dem Hausgerätebereich sind bereits Un-ternehmen wie Miele und Samsung.

Laut Hans-Joachim Kamp wird die Ver-marktung solcher Produkte nur erfolg-reich sein, wenn der Nutzen für den Ver-braucher ganz klar im Fokus steht. Bei-spielsweise werden nur dann höherwer-tige Kühlgeräte verkauft, wenn der Kun-de schwarz auf weiß lesen kann, welche Summe er pro Jahr mit einem Gerät ein-sparen kann. Sieht er nur den Unterschied in der Etikettierung A+ und A+++, so wird er sich zwangsläufig für das günstigere Gerät entscheiden, da ihm die für seine Entscheidung wichtige Information fehlt,

nämlich die tatsächliche Vergleichsmög-lichkeit. Für Kamp ist es nach wie vor un-möglich, dass der deutsche Verbraucher einmal pro Jahr eine geschätzte Stromab-rechnung erhält, anstatt eine detaillier-te monatliche Aufstellung, so wie es bei-spielsweise bei jeder Telefongesellschaft heute üblich ist. Deshalb fehlt dem Konsu-menten auch der Bezug zu seinen Strom-kosten.

Das Thema Energieversorger ist in die-ser Debatte nicht unerheblich, denn oh-ne eine zukünftige Zusammenarbeit wird das Thema auf der Strecke bleiben. Noch heute gibt es im Vergleich zu anderen europäischen Ländern wenig deutsche Haushalte, die bereits mit einem Smart Meter, also einem intelligenten Strom-messer ausgestattet sind. Auch Smart Grid kann nur dann funktionieren, wenn die Energieversorger die dafür notwen-dige Infrastruktur schaffen. Jens Heithe-cker macht sich bei den Energieversor-gern dafür stark, die Einstiegsschwellen für den Konsumenten niedrig zu halten, um das Thema voranzutreiben. Seines Er-achtens lebt der Konsument heute bereits teilweise in einer vernetzten Welt, die er gar nicht mehr als solche wahrnimmt und deshalb wird Smart Home der nächste konsequente Schritt sein.

Spannend findet Frank Kreif die Mög-lichkeit, dass Smartphones, die es nun seit vier, fünf Jahren auf dem Markt gibt, eine neue Plattform darstellen, um pro-grammierbare Nutzungsszenarien wie Lichtsteuerung, Kommunikationsfunktio- nen oder Waschmaschinen-Überwachung einer breiten Masse zugänglich zu ma-chen. Das ist quasi Smart Home durch die Hintertür, und zugleich ein hochinteres-santes Preissegment, bei der jeder Kunde eine Funktion nach der anderen aktivie-ren kann, ohne alles auf einmal bezahlen zu müssen.

Smart Grid ist am POS nicht einfach zu verkaufen

Auf die Frage, wie man »Smart Home« am POS überhaupt erlebbar machen kann, antwortet André Buddenhagen: »Das ist in der Tat nicht einfach und man muss un-terscheiden: Blutdruckmeßgeräte sind si-cherlich einfacher zu verkaufen als Smart

Grid-Hausgeräte. Ich stimme Herrn Kamp zu, dass der Nutzen, wie zum Beispiel die Energieeinsparung, deutlicher herausge-stellt werden muss. Natürlich will der Kun-de etwas Gutes für die Umwelt tun, aber er will auch sparen und sein Nutzen muss deshalb klar im Vordergrund stehen.« Sa-bine Oehme sieht bei der Vermarktung von Smart Home auf jeden Fall große Chancen für den Fachhandel, da es sich dabei durchwegs um beratungsintensive Produkte und Systeme handelt.«

Laut GfK ist das Thema Ressourcen-schonung nach wie vor ein Trendthema. Beispielsweise stieg der wertmäßige An-teil der verkauften Frontlader-Waschma-schinen mit Energieeffizienz A+++ von durchschnittlich 30 Prozent in 2011 auf mittlerweile über 50 Prozent. Und der Konsument kauft diese Maschinen nicht nur wegen seines guten Umwelt-Gewis-sens, sondern auch, um Geld zu sparen. Convenience-Funktionen stehen nach wie vor hoch im Kurs und nicht zuletzt ge-hört das Design für viele Kunden zum ent-scheidenden Kaufargument. Schlagwör-ter wie Purismus, Edelstahl, Glas, Lacke, Farben, Design aus einem Guss beherr-schen dieses Thema. Auch Gorenje setzt weiterhin stark auf Design und Farbe. Au-ßerdem gehört die Marke zu den weni-gen Anbietern in der Hausgeräteindustrie, die schon sehr früh Schnittstellen zu iPod oder Smartphones angeboten hat, damit die Geräte interaktiv miteinander kommu-nizieren können.

Ifa zeigt die neuesten Trends von Smart Home

Als größte Consumer Messe der Welt bie-tet die Ifa im September 2013 die beste Plattform, Smart Home zu präsentieren und viele Aussteller werden darauf aus-gerichtet sein. Auf keiner anderen Messe wachsen die vernetzten Welten so zusam-men wie auf der Ifa. Im engen Dialog mit der Industrie werden im Zukunftsbereich Tech Watch spannende Produkte und Visi-onen vorgestellt. Hier zeigte die Ifa schon vor Jahren erstmalig Vernetzung, als viele noch gar nicht davon gesprochen haben, denn Zukunftsthemen sind eines der Er-folgsrezepte der Ifa. Und die Zukunft mit Smart Home hat gerade erst begonnen.

Holger KnöpkeVice President Connected Home bei der Deutschen Telekom

Hans-Joachim KampAufsichtsrats- vorsitzender der GfU

Frank KreifChefredakteur der ZeitschriftSmart Homes

Sabine OehmeBereichsleiterin Haus- technik bei Euronics Deutschland eG

Lutz RossmeislHerausgeber CE-Markt und CE-Markt electro

Georg WalkenbachGeschäftsführer Marketing und Ver- trieb der Beurer GmbH

Page 12: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

von links:Rommelsbacher EKM 200Kaffeemühle mit Scheibenmahlwerk für schonendes Mahlen

12 electro 5 | 2013

Alle, die auf einen be-sonders starken Kaf-

feegeschmack Wert legen, soll-ten die Bohnen also vor der Zu-bereitung frisch mahlen. Die Aus-wahl der Geräte hat in den letz-ten Jahren wieder stark zuge-nommen. electro präsentiert hier eine kleine Auswahl:Die Design-Kaffeemühle Advanced Pro von Gastroback kalibriert vollauto- matisch die optimale Menge, jedes Mal, wenn die Mahlgradeinstellung geändert wird. Dabei sorgt das präzise arbeiten-de Kegelmahlwerk für eine gleichmäßige und schonende Verarbeitung der Kaffee-bohnen. 25 fein abgestimmte Mahlgrade und die Adjust-Funktion lassen kleinste Abstufungen und die exakte Festlegung des Mahlgrades zu. Dies ist vor allem bei der Zubereitung von Espresso und den verschiedenen Kaffeespezialitäten ein ab-solutes Muss. Zum Testsieger wurde die-ses Modell in Ausgabe 6/2012 von Haus und Garten Test mit der Note »sehr gut« (1,3) gekürt.

Kaffee oder Espresso?WMF hat seine erfolgreiche Skyline-Serie mit einer Kaffeemühle erweitert, die mit einem präzise arbeitenden und beson-ders aromaschonenden Kegelmahlwerk aus Stahl begeistert. Flexibel zeigt sie sich beim Mahlgrad, der in zwölf Stufen von grob bis fein einstellbar ist. Exzellente Kaffee- oder Espressoqualität wird für bis zu zehn Portionen gemahlen. In den gro-ßen Bohnenbehälter passen 280 Gramm Kaffeebohnen und dank gut schließen-

Das volle Aroma des Kaffees ist eine Frage der Frische

Kaffeemühlen sind wieder gefragtImmer wieder stellen Kunden die Frage: Soll ich meine Kaffee-bohnen frisch mahlen oder reicht das fertige Kaffeepulver? Fakt ist: Frisch gemahlener Kaffee schmeckt intensiver, denn die wert-vollen Aromastoffe der Kaffeebohne gehen schnell verloren, sobald sie gemahlen wurden

den Deckel bleibt alles frisch. Bohnen- und Auffangbehälter sind spülmaschi-nengeeignet, eine Reinigungsbürste ist im Lieferumfang enthalten.

Aromaöffner von CloerDie beiden Kaffeemühlen von Cloer zeich-nen sich durch leistungsfähige Motoren und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Ver-hältnis aus. Beide Mühlen arbeiten mit ei-nem integrierten Schlagmesser aus Edel-stahl, das für eine feine Zerkleinerung der Kaffeebohnen sorgt. In zahlreichen inter-nen Tests wurde die Gestaltung des Mes-sers immer weiter optimiert, um jederzeit ein hervorragendes Mahlergebnis zu er-zielen. Ein hoher Sicherheitsstandard wie eine Bedienung, die nur mit geschlosse-nem Deckel möglich ist, und eine einfa-che Handhabung sind beiden Geräten ge-meinsam.

Bodum: Klein, aber ohoDie Kaffeemühle Bistro aus dem Hause Bodum gibt es in zwei Varianten. Die klei-nere, kompaktere Version ist nur knapp 17 Zentimeter hoch und zehn Zentime-ter breit und findet damit in jeder Küche

Platz. Dank eines transparenten Deckels kann der Mahlgrad jederzeit überwacht und beendet werden: Je länger die Ma-schine mahlt, desto feiner wird das Pulver. Das Gehäuse ist rutschfest und das Strom-kabel lässt sich leicht im Inneren der Müh-le verstauen. Die Bistro Kaffeemühle in der kompakten Variante ist in den Farben Schwarz, Rot, Limettengrün und Creme erhältlich und wurde vom ETM Testmaga-zin (Heft 1/2013) ausgezeichnet.

Mahlen ohne AromaverlustDer Bohnenbehälter der Kaffeemühle EKM 200 von Rommelsbacher mit Aro-ma-Schutzdeckel hält die Bohnen aroma- frisch. Im robusten Mahlwerk verarbeiten zwei hochwertige Mahlscheiben aus Stahl die Kaffeebohnen schonend bis zum ein-gestellten Mahlgrad, der individuell von grob bis ganz fein eingestellt werden kann. Über einen Drehwähler wird vor-ab die benötigte Pulvermenge von zwei bis zwölf Tassen gewählt. Der abnehm-bare Pulverauffangbehälter sorgt für eine leichte Entnahme des gemahlenen Kaf-fees und der herausnehmbare Mahlstem-pel für die einfache Reinigung. Die prak- tische Kabelaufwicklung für nicht benö-tigtes Kabel rundet die angenehm einfa-che und sichere Handhabung des Gerä-tes ab.

Crema-Ergebnis im VergleichGanz deutlich zu erkennen: frisch gemahlene Bohnen bzw.

vor 10 Tagen gemahlen

Klein, kompakt und leistungsstarkDie Modelle 7580 in Schwarz von Cloer und die rote Bodum Bistro passen selbst in die kleinste Küche

WMF SkylineHochwertige Kollektion aus eigen- entwickeltem Cromargan-Werkstoff

Gastroback für SiebträgerAusgezeichnete Design-Kaffeemühle Advance Pro für beste Ergebnisse

Page 13: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

In edlem Gold und verbun-den mit der Einladung

»Test the Best« wird der in Heft 12/2012 ausgezeichnete Espres-so-/Kaffee-Vollautomat in den Schaufenstern glänzen und in-teressierte Kunden dazu ani-mieren, den Testsieger zu Hause kennenzulernen. »Test the Best« steht in großen Lettern auf den PoS-Stellern, die den Jura-Mar-kenbotschafter Roger Federer zu-sammen mit dem goldenen Modell zei-gen. Die beiden Farbvarianten Micro silver oder Micro brown können vom Kaufinteressenten für drei Tage ausge-liehen und in den eigenen vier Wänden

Test the Best

Kaffeevollautomat Ena Micro 9 One Touch in Gold von JuraTestsieger haben es verdient, besonders auffallend in Szene ge-setzt zu werden. Getreu diesem Motto startet Jura eine Aktion für die Ena Micro 9 One Touch, dem Sieger bei Stiftung Warentest

getestet werden. Eigens für den Transport des Gerätes hat Jura eine schicke Tasche anferti-gen lassen. Der Interessent wird in keiner Weise zu einem Kauf aufgefordert, ganz im Gegen-teil: Nachdem der potenzielle

Kunde sein Testgerät wieder beim Fachhändler abgegeben hat, kann er oh-ne zeitliche Frist eine Kaufentscheidung treffen. Die Aktion »Test the Best« steht ab 8. April 2013 für alle 5.500 von Jura autori-sierten Fachhändler zur Verfügung.

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De‘Longhi Lattissima+ jetzt auch in Magic Black

Das neue Lattissima-Modell ist ge-nauso wie ein guter Espresso sein sollte: Klein, stark und schwarz. Nur ein Knopf-druck und sie zaubert im edlen schwar-zen Gewand Latte Macchiato mit feinpo-rigem Milchschaum oder kräftigen Es-presso mit leckerer Crema. Für die neue Lattissima+ wurde das patentierte Milch- aufschäumsystem für noch cremigeren Schaum weiter verbessert. Mit dem Kauf der neuen Lattissima+ Magic Black kann man sich zu den zwei Jahren Herstellerga-

Inszenierung des Frühstücks mit Nespresso Linizio Lungo

Nespresso entwirft mit der Berliner Food Designerin Telse Bus drei Frühstücksszenarien zur Erwei-terung der morgendlichen Früh-stücks- und Kaffeerituale.Rund um die Kaffee-Innovation Nespresso Linizio Lungo wurden drei Tischinstallationen geschaffen – Dip’n’Drink, Vitality und Friends Table – die unterschied-liche Lebenssituationen am Mor-gen aufgreifen. Auf Basis der Ge-schmacksnoten, Zubereitungsmög-lichkeiten und Farbgebung von Linizio Lungo im warmen Orange der aufgehenden Sonne wurden an-regende Kaffee- und Frühstücksre-zepte kreiert. Jedes Tischset ist eine gestaltete Bühne für den morgendli-chen Genuss und beschreibt eine typische, alltägliche Frühstückszene.Dip’n’Drink greift das Szenario ei-nes Singlehaushaltes auf und spielt daher mit zwei Gedanken: Der al-leinlebenden Person, für die unter der Woche Frühstück Improvisati-on bedeutet und die außerdem we-nig Zeit hat. Hier findet Kaffee in sei-ner klassischen Form als Lungo oder mit einem Schuss Milch statt. Klas-sische Frühstücksmomente bricht die Food Designerin mit getoaste-ten Brotsticks, einem Avocadodip, einer Mango-Linsen Textur und Pas-sionsfrucht Marmelade sowie einer Cremolata.

rantie zusätzliche zwölf Monate Ga-rantie sichern und bedenkenlos sei-nen Kaffee genie-ßen. Im Rahmen der Nespresso- Frühjahrspromotion gibt es beim Kauf ei-ner Lattissima+ Magic Black im Aktions-zeitraum vom 15. März bis 2. Juni 2013 ei-ne 100 Euro Gutschrift auf das Nespres-so-Guthaben für den Kauf von Kaffeekap-seln und Accessoires von Nespresso.

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Page 14: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

14 CEMarkt 5 | 2013

Jeder im Büro kennt das Prob-lem an heißen Bürotagen:

Sobald der Ventilator aktiviert ist, müssen sämtliche Papiere auf dem Schreibtisch beschwert oder weggeräumt werden, sonst liegen sie im nächsten Moment auf dem Fußboden oder einen Schreibtisch weiter. Grund dafür sind die Rotorflügel konventioneller elektrischer Ventilato-ren, die die Luft buchstäblich zerschnei-den, was zu einem unregelmäßigen, stoß-artigen Luftstrom führt und ein stören-des Flattern der Luft verursacht. Durch die schwenkbaren Bewegungen des Ventila-tors werden diese noch weiter verstärkt.

Dyson Ventilatoren brauchen keine Rotorflügel

Die vom Erfinder- und Technologieunter-nehmen Dyson entwickelten Ventilatoren funktionieren anders als herkömmliche Ventilatoren. Dank patentierter Air Multi-plier Technologie arbeiten die Dyson Ven-tilatoren ohne Rotorflügel. Der Luftstrom wird durch einen energieeffizienten bürs-

Bei den Ventilatoren von Dyson mit patentierter Air Multiplier Technologie wird die Luft durch einen Luftschlitz beschleunigt und über eine Schräge geführt, die wie eine Tragfläche geformt ist. Auf diese Weise wird die Richtung des Luftstroms bestimmt

tenlosen Motor erzeugt und während handelsübliche Ventilatoren nur für einen Betrieb mit zwei oder drei Einstellungen vorgesehen sind, kann die Luftgeschwin-digkeit bei den Air Multiplier Ventilatoren mit einem stufenlos regulierbaren Schal-ter eingestellt werden. Darüber hinaus wird die Umgebungsluft mit in den Luft-strom gesogen.

Ventilatoren mit Rotorflügeln sind schlecht zu reinigen, da ein Schutzgit-ter den direkten Zugriff verhindert. Staub und Schmutz sammeln sich im Gehäu-se an. Die Dyson Air Multiplier Ventila-toren benötigen kein Gitter und des-halb ermöglicht die einfache Ringform ein leichtes Reinigen mit einem Tuch. Zudem können schnell drehende Ro-torblätter herkömmlicher Ventilato-ren auch für Kinderhände oder Haustie-re gefährlich werden. Die Dyson Air Mul-tiplier Ventilatoren haben dagegen kein Ventilatorrad und sind deshalb völlig sicher.

Da sich der Motor im Standfuß befin-det, kann der Dyson Air Multiplier mit ei-

ner einfachen Berührung ausge-richtet werden und unterscheidet sich darin von einem handelsübli-chen kopflastigen Ventilator, der mit beiden Händen positioniert werden muss und leicht umkippen kann. Da-zu James Dyson: »Ventilatoren haben mich immer enttäuscht. Ihre Rotor-flügel schneiden den Luftstrom und führen damit zu einem stoßartigen, unregelmäßigen Luftstrom. Sie sind schwierig zu reinigen und Kinder wol-len mit den Fingern immer durch das Gitter fassen. Deshalb haben wir eine neue Art von Ventilator entwickelt, der keine Flügel benötigt.«

Das Dyson Air Multiplier Sortiment besteht aus dem Dyson Tischventila-tor AM01, dem Turmventilator AM02 und dem Standventilator AM03. Die bei-den zuletzt genannten Modelle sind für größere Räume konzipiert und produ-zieren einen intensiveren Luftstrom als herkömmliche Ventilatoren. Diese bei-den Ventilatoren verfügen über eine ma-gnetisierte Fernbedienung, die zur einfa-chen Aufbewahrung mühelos am Ventila-tor fixiert werden kann. Zur Programmab-rundung präsentiert Dyson mit dem neu-en Modell AM05 Hot+Cool ein Gerät für alle Jahreszeiten, denn es kühlt nicht nur im Sommer, sondern heizt im Winter auch den Raum.

Dyson AM05 Hot+Cool kühlt im Sommer

heizt im WinterAm PoS legt Dyson besonderes Augen-markt auf die Präsentation der Air Multi-plier Ventilatoren und hat dafür hochwer-tige modulare Display-Elemente fertigen lassen, die die Ventilatoren und Heizlüf-ter zur kommenden Saison aufmerksam-keitsstark in Szene setzen. Darüber hinaus wird Dyson die Vermarktung der Geräte-linie Air Multiplier durch eine reichwei-tenstarke Mediakampagne im Frühling und Sommer unterstützen. Alleine durch Display und Keyword Advertising werden online über 14 Mio. Kontakte generiert.

Perfekte Präsentation am Point of SalesDyson bietet seinen Handelspartnern hoch- wertige modulare Display-Elemente

Wissenswertes zum Produkt

Warum sorgt ein Ventilator bei hohen Temperaturen merklich für Abkühlung, obwohl er keine kalte Luft produziert?

Ein Ventilator verändert nicht die Raumtemperatur sondern bringt die im Raum existierende Luft in Bewe-gung. Da unsere Körper mit einer iso-lierenden Wärmeschicht umgeben sind, sorgt der Ventilator dafür, dass diese fortgeblasen wird. Bei heißen Temperaturen kann der Körper somit leichter Wärme abgeben und kühlt herunter.

Dyson zeigt die neue Art der Luftkühlung

Für jeden Raum gibt es den passenden Dyson Air Multiplier

Page 15: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

CEMarkt 5 | 2013 15

Der Dyson Digital Slim DC45 ist ein besonders leichter und kabel-

loser Handstaubsauger, der mit höchs-ter Saugleistung arbeitet und tatsächlich überall dort hinkommt, wo herkömmliche Staubsauger längst ihren Geist aufgeben. Er arbeitet mit der patentierten Root Cy-clone Technologie und dem digitalen Mo-tor von Dyson. Dieser kleine, leichte Mo-tor rotiert bis zu drei Mal schneller als her-kömmliche Motoren. Zusätzlich sorgt eine neue Akkutechnologie für 20 Minuten Be-triebsdauer mit konstant hoher Saugkraft. Bei hartnäckigem Schmutz lässt sich die Saugkraft sogar auf Tastendruck für eine Laufzeit von acht Minuten zusätzlich er-höhen.

Dazu James Dyson: »Die Ingenieure von Dyson haben das einfache und doch geniale Hebelgesetz des Archimedes in ein perfekt konfiguriertes Gerät umge-setzt, das hervorragend in der Hand liegt. Energiegeladen im Griff und ausbalan-ciert durch das Saugrohr – so wird der Dy-son Digital Slim DC45 zu einem bewegli-chen Staubsauger, der es in sich hat.« Das besonders leichte Aluminium-Saugrohr erreicht Boden und Decke und kann bei

»Best of best« - Dyson Digital Slim DC45

Dieser kabellose Staubsauger ist genial und kommt überall hinSaugen mit herkömmlichen Geräten ist jetzt out, denn Dyson hat eine neue Art des Staubsaugens entwickelt. Der neue Dyson Digital Slim DC45 ist ein besonders leichter Akkusauger mit höchster Saugleistung, der auch die entlegensten Ecken erreicht

Bedarf, beispielsweise beim Saugen im Auto, einfach abgenommen werden. Mit gerade einmal 2,3 Kilogramm und dabei ausgeglichener Gewichtsverteilung eig-net sich der Digital Slim für das Staubsau-gen vom Boden bis zur Decke sowie in schwer erreichbaren Ecken und Ritzen.

Im Zeitraum Februar 2012 bis Janu-ar 2013 dominiert Dyson das Segment der kabellosen Handstaubsauger laut GfK mit einem Marktanteil von 46,5 Prozent nach Wert. »Startend von einem Marktan-teil nach Wert von 12,6 Prozent im Janu-ar 2012, konnten wir diesen kontinuierlich steigern. Im Dezember 2012 hatten wir in diesem Segment sogar einen Marktanteil

Wer war Archimedes?

Archimedes war ein antiker griechi-scher Mathematiker, Physiker und Ingeni-eur. Er gilt als einer der bedeutendsten Ma-thematiker der Anti-ke. Seine Werke wa-ren auch noch im 16. und 17. Jahrhundert bei der Entwick-lung der höheren Analysis von Be-deutung. Die Methoden der Analysis sind in allen Natur- und Ingenieurwis-senschaften von großer Bedeutung. Archimedes formulierte die Hebelge-setze und schuf dadurch die theore-tische Grundlage für die spätere Ent-wicklung der Mechanik.

von 74,1 Prozent«, informiert Alexander C. Schmidt, Geschäftsführer der deutschen Dyson GmbH.

Dyson unterstützt dieses Produkt-Seg-ment mit einer »30 Tage testen«-Aktion für die Geräte DC34, DC35 und DC45, die vom 1. Mai bis 31. August 2013 läuft. Dabei können Kunden die Staubsauger 30 Tage zu Hause testen und erhalten nach Rück-gabe ihr Geld zurück, sollten sie mit dem Gerät nicht zufrieden sein. Zudem wird es ab dem 1. Mai 2013 ein aufmerksam-keitsstarkes PoS-Display für diese kabello-se Staubsauger-Kollektion inklusive einer »Try Me Unit« geben. Dabei können Kun-den den Akkusauger DC45 ausführlich di-rekt am PoS ausprobieren.

Interior Innovation Award

Der kabellose Handstaubsauger Dyson Digital Slim DC45 wurde im Rahmen der »imm cologne« 2013 als »Best of Best« des Interior Innovation Award ausgezeichnet. Der von der internationalen Einrichtungs-messe »imm cologne« ins Leben gerufe-ne Interior Innovation Award gehört welt-weit zu den renommiertesten Designprei-sen der Einrichtungsbranche. Jury-Mit-glied Andrej Kupetz, Hauptgeschäftsfüh-rer, Rat für Formgebung, zur Auszeich-nung: »Seit Jahren setzt Dyson nicht nur in puncto Technologie Maßstäbe, son-dern entwickelt auch echte Design-In-novationen, die weit über das bisher Ge-sehene hinausgehen. Dennoch ist jedes Dyson-Produkt immer durch sein spezifi-sches Design erkennbar.«

Alexander C. Schmidt GeschäftsführerDyson GmbH

Leicht, flexibel und praktischDem Akkusauger Dyson DC 45 entgeht kein Staubkörnchen

Dyon Digital Slim DC 45Sein besonders langes Rohr macht den kleinen Saubermann zum flexibel einsetzbaren Sauger

Page 16: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

Unikate von BeurerNaturkiesel-Waage mit

Wohlfühl-Haptik

16 electro 5 | 2013

Zur Auswahl stehen die GS380 Solar, die ihre

Energie zu 100 Prozent aus Sonnenlicht bezieht, die PS890 mit einer Tritt-fläche aus Naturkie-seln, die während des Wiegens angenehm die Füße massieren, und die De-sign-Diagnosewaage BF54 Toffee im Art-Deco-Design, die exotischen Charme versprüht und alle Körperwer-te fest im Blick hat. Wer gerne selbst auf Reisen geht, dem sei die neueste Innova-tion von Beurer ans Herz gelegt: Die Uni-versal-Glaswaage GS420 tara. Die Körper-waage bestimmt auch das Gewicht jedes Gepäckstücks exakt. Sie gehört zur Linie »clean classics«, die mit puristischem De-sign besticht. Die beiden Serien sind ein Teil von insgesamt vier neuen Badwel-ten, die der Spezialist für Gesundheit und Wohlbefinden auf der Fachhandels-Road-show vorstellte.

Personenwaagen mit dem gewissen Extra

Treten Sie ein in die aktuellen Bad-welten mit neuen DesignwaagenMit den beiden Badwelten »nature at home« und »clean classics« stellte Beurer Wellness auf der HighEventProductTour 2013 vor. Die drei Personenwaagen aus der Serie »nature at home« verlei-hen jedem modernen Bad ein Spa-Ambiente zum Wohlfühlen

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Xavax mit neuem Katalog

Im Mai 2013 wird Hama eine Neuauflage des Xavax-Kataloges herausbringen, der über 1200 Arti-kel rund um den Haushalt umfasst.

Hier findet der Händler alles aus einer Hand rund um die Themen Energiesparen, Leuchtmittel, Kaf-fee & Tee, Haushaltskleingeräte, Rei-nigung & Pflege sowie Hausgerä-te-Zubehör. Beispielsweise bietet das Xavax-Sortiment vom Staubsau-gerbeutel über Bodendüsen, Hepa- Filter oder Reparatursets alles für über 8.000 verschiedene Modelle. Alle Staubsaugerbeutel sind »Made

Jede Waage ein echtes Original

Die Naturkieselwaage ist ein echtes Unikat, denn die dunklen Steine sind auf allen Exemplaren der PS890 individuell angeordnet und auch selbst immer ver-schieden. So umgibt die 31 mal 32 Zen-timeter große XL-Trittfläche ein Flair von Natürlichkeit und bietet beim Wiegen zu-dem eine angenehme Fußmassage. Hin-ter dem formvollendeten Materialmix ver-birgt sich eine moderne Personenwaa-ge mit einer Tragkraft von bis zu 180 Kilo-gramm, 100 Gramm genauen Messergeb-nissen und einer großen LED-Anzeige.

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Intelligente Solartechnologie Umweltschutz beginnt im Kleinen.

Immerhin 98 Prozent der Deutschen spre-chen sich auch im Alltag für eine stärke-re Nutzung von Solarenergie aus. Konse-quent nutzt Soehnle die Solarenergie für den Betrieb von Personen- und Küchen-waagen. Ausgestattet mit leistungsstar-ker Solartechnik und extra großen Solar-zellenflächen, sorgen sie selbst bei wenig oder künstlichem Licht für eine optima-le Leistung. Das schont nicht nur die Um-welt, sondern auch den Geldbeutel.

Erstmals bietet Soehnle mit der So-lar Fit eine Körper-Analysewaage mit So-

lartechnik an. Neben dem Körpergewicht ermittelt sie den Anteil an Körperfett und -wasser und auch die Berechnung des Bo-dy-Maß-Indexes (BMI) ist kein Problem. Ebenfalls neu ist die digitale Personen-waage Solar Star. Ebenso wie die Analy-sewaage funktioniert sie mit Solarener-gie und überzeugt durch ihre starke Leis-tung: Höchste Wiegepräzision bis auf 100 Gramm genau garantiert. Möglich macht es die spezielle Vier-Sensoren-Technik. Die flache Bauweise der beiden Waagen sorgt mit ihrer großzügigen Trittfläche aus un-zerbrechlichem Sicherheitsglas für höchs-te Standsicherheit. Mit ihrem edlen De-sign in Grau (Solar Fit) und Weiß (Solar Star) sind sie ein stylischer Hingucker.

in Germany«. Außerdem sind die Beutel mit dem bewährten Xavax- Micro Multi Vlies und Kunststoffan-schlussschild jetzt mit dem TÜV-Siegel ausgezeichnet.

Künftig wird der Katalog sogar zweimal jährlich aufgelegt, damit der Handel jederzeit auf dem ak-tuellen Stand ist. Das ist gerade bei Produktbereichen wichtig, die dem schnellen technischen Wan-del unterliegen, wie beispielswei-se Leuchtmittel. Übrigens erfüllt der neue Katalog künftig auch die Funk-tion der Preisliste.

Die aktuelle Version bietet neben der Produktvielfalt auch jede Men-ge Wissenswertes zu den einzel-nen Sortimentsbereichen. Ein ei-genständiges Kapitel zeigt dazu im Überblick eine Vielzahl an unterstüt-zenden Maßnahmen rund um den Point of Sale. Aber auch hier gilt: Individualität wird bei Xavax ganz groß geschrieben. Der Handel hat jederzeit die Möglichkeit, die für sei-nen Zweck optimal angepassten Werbemittel anzufragen. Für Infos dazu oder auch Kataloganforderung steht auf www.xavax.eu jederzeit der Händlerbereich zur Verfügung.

Xavax KatalogNachschlage-werk und Preisliste für Händler

Solar Fit Variante in edlem grauen Design

Page 17: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

Haarschneider HC5780Zweieinhalb Stunden Einsatz- zeit im vollgeladenen Zustand

Für jeden Bedarf schickt Remington Spezialisten an den Start, denen

garantiert kein Haar entgeht: Haarschnei-der HC5780, Bartschneider MB4040, Per-sonal Groomer PG6060 und Hygiene Clip-per NE3550.

HC5780 – Lithium Power HaarschneiderDank des Lithium-Ionen-Akkus bringen die titanbeschichteten, selbstschärfenden

Pro Groove Klingen des HC5780

Unbändige Lithium Power

Mehr Leistung, mehr Drehkraft und längere BetriebszeitAb März 2013 wird das bestehende Grooming-Sortiment bei Remington um vier besonders ausdauernde Energiebündel erweitert: Die Geräte der neuen Lithium Power Serie überzeugen durch herausragende Drehkraft und extralange Betriebszeiten

te Form. Der Lithium-Ionen-Akku liefert mit bis zu 160 Minuten Betriebszeit und 40 Prozent mehr Drehkraft die nötige Po-wer. Hier liegt der UVP bei 49,99 Euro.

PG6060 – Lithium Power Personal GroomerDer PG6060 ist einer für alle Fälle: Fünf abwaschbare Aufsteckköpfe sorgen je nach Wunsch für scharfe Linien, präzises Styling oder eine glatte Rasur und ma-chen den PG6060 im Handumdrehen auch zum Body Hair Trimmer oder linea-ren Trimmer, etwa für Nasenhaare. Acht Aufsteckkämme ermöglichen perfektes Body Grooming oder Detail Trimming. Lith- iumbetrieben sorgt der PG6060 dabei für bis zu 110 Minuten Betriebszeit und 26 Prozent mehr Drehkraft. Dieses Gerät ist zum UVP von 69,99 im Handel erhältlich.

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Design Coffee Electronic Art.-Nr. 42700

Design Toaster Advanced Art.-Nr. 42404

Design Wasserkocher Advanced Art.-Nr. 42413

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PG6060 Personal GroomerUmfangreiches Zubehör machen dieses Gerät zum perfekten Allrounder

Höchstleitung bei bis zu 150 Minuten Betriebszeit und 410 Prozent mehr Drehkraft. Drei Aufsteck-kämme mit insgesamt 15 Längeneinstellungen bie-

ten Haarlängenstufen von 1,5 bis 42 Millimeter. Prak-

tische Extras wie das Quick Wash Sys-tem und eine USB-Ladefunktion er-gänzen die technischen Highlights des HC5780, der im Verkauf 69,99 Eu-ro kostet.

MB4040 – Lithium Power BartschneiderDer MB4040 lässt beim Thema Bartstyling keine Wünsche offen: Von Drei-Tage-Bart über Vollbart bis hin zu detaillier-ter Feinarbeit meistert der Lithium Power Bartschneider alle Anforderungen. Dank drei austauschbarer Klingen, eines neun-stufigen Aufsteckkamms und eines Einstellrads mit neun Längeneinstellun- gen bringen die titan-beschichteten, mikrover- zahnten Klingen nahezu jeden Bart in die gewünsch-

Bartschneider MB4040Eignet sich von Drei-Tages-Bart bis zu detaillierter Feinarbeit

NE3550 – Lithium Power Hygiene ClipperLästige Nasen- und Ohrenhärchen ent-fernt das Rotationsschneidsystem des NE3550. Mit dem Detail-Trimmer-Aufsatz lassen sich Koteletten und Barthaare prä-zise in Form bringen. Praktisch ist der ver-stellbare Aufsatzkamm, mit dem Schnitt-längen von ein bis fünf Millimeter einge-stellt werden können. Dabei sorgt die Var-ta Lithium Batterie für eine Betriebszeit bis zu 220 Minuten und eine bis zu dop-pelt so lang anhaltende Schneidleistung. UVP: 19,99 Euro.

Page 18: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

18 electro 5 | 2013

Die Sieben gilt in vielen Kulturen als Glückszahl und hat auch po-

sitiven Einfluss auf die Elektrokleingerä-tesparte von Grundig, denn nach sieben Jahren im Markt zeigt der Blick auf die ak-tuellen GfK-Zahlen, dass die kleinen Beau- ty- und Haushaltshelfer von Grundig auf klarem Erfolgskurs sind. Die Traditions-marke verzeichnete im Jahr 2012 unter al-len Marken aus dem Bereich Personal Ca-re das stärkste Wachstum, nämlich 21 Pro-zent in der Menge und 14,6 Prozent im Wert. Zusätzlich kann sich Grundig in die-ser Produktkategorie auch über hervor-ragende Marktpositionen freuen. Vom Haartrockner über die Volumenbürste bis hin zum Haarschneider gehören die Nürn-berger klar zu den Top 3 am Markt. Spit-zenplätze gibt es bei den Haarschneidern sowie den Warmluftbürsten, denn hier ist Grundig jeweils Marktführer im Elektro-fachmarkt und Lebensmittel-Einzelhandel und verkaufte 2012 die meisten Produkte.

»Dieses Ergebnis freut uns außeror-dentlich«, so Michael Geisler, Director Business Unit Grundig Home Appliances. »Als wir 2006 mit dem für Grundig neuen Produktbereich Elektro-Kleingeräte ge-startet sind, haben wir von Null angefan-

In nur sieben Jahren an die Spitze im Segment Personal Care

Grundig kann im Jahr 2012 das stärkste Wachstum aufweisenDie aktuellen Zahlen der GfK beweisen es: Grundig ist mit seinen Elektrokleingeräten auf der Überholspur. Im Gesamtjahr 2012 verzeichnete Grundig im Segment Personal Care unter allen Marken das stärkste Wachstum. Dabei hatte die Traditionsmarke erst im Jahr 2006 mit dem Vertrieb der Kleingeräte begonnen

gen. Nach sieben Jahren haben wir es un-ter die Top 3 am Markt geschafft. Dies ha-ben wir zum einen der vertrauensvollen Partnerschaft mit unseren Handelspart-nern zu verdanken. Zum anderen ist es uns gelungen, viele unterschiedliche Ziel-gruppen mit Produktlösungen zu begeis-tern, die nahe am Kunden und dessen Be-dürfnissen sind sowie höchste Qualitäts-ansprüche erfüllen«, betont Geisler.

Auch für weitere Produktsegmente im Elektrokleingerätebereich strebt Grundig eine vergleichbare Entwicklung an, denn das Portfolio umfasst neben Personal Ca-re auch die noch jungen Bereiche Kü-chenkleingeräte, Staubsauger sowie Bü-geleisen. Diese Sparten wollen die Nürn-

berger in den kommenden Jahren noch stärker ausgebauen. »Die überaus positive Entwicklung motiviert uns, diesen Weg auch für weitere Produktbereiche kon-sequent zu beschreiten. Zudem können wir auf unsere nachhaltig gewachsenen Partnerschaften zum Handel anknüpfen, der uns in den letzten Jahren als verläss-lichen Partner kennengelernt hat«, infor-miert Michael Geisler. Er zeigt sich zuver-sichtlich, dass eine ähnlich positive Ent-wicklung sogar in weniger als sieben Jah-ren erreicht werden kann. »Blickt man auf die Topsellerlisten des Bereiches, so zeigt sich, dass das umsatzstärkste Produkt im Grundig-Sortiment bereits aus dem Be-reich Bodenpflege stammt und wertmä-ßig den größten Anteil einnimmt. Als Voll-sortimenter bei den Elektrokleingeräten ist Grundig daher auf dem besten Weg, nicht nur die Badezimmer, sondern bald auch Küchen und Wohnzimmer für sich zu gewinnen.«

Black Sense für Ihren ErfolgVom Mixer bis zum Frühstücksset glänzt die »Black Sense Kollektion« von Grundig, die in neun Produktkategorien einen ein-heitlichen Look in die Küche bringt. Zum Sortiment zählen insgesamt 14 Produk-te, die in ihrer vielfältigen Kombinations-möglichkeit keine Kundenwünsche offen lassen. Die praktische Zukaufgarantie von fünf Jahren kommt dabei allen entgegen, die ihre Küche nach und nach verschö-nern wollen. Zur Zeit sind drei Kaffeema-schinen, zwei Wasserkocher, zwei Toaster, zwei Stabmixer sowie je ein Handmixer, Standmixer, Multizerkleinerer, Kontaktgrill und eine Zitruspresse lieferbar.

Anja HerlingLeiterin Produktmanagement Grundig Home Appliances

Michael GeislerDirector Business Unit Grundig Home Appliances

Grundig Black Sense KollektionInsgesamt decken 14 Einzelprodukte neun der erfolgreichsten Produktkategorien ab

»Unser Ziel war es, ein Design zu ent-wickeln, das über seine klare Formenspra-che ein optischer Blickfang ist. Gleichzei-tig war uns wichtig, mit diesem Design in den unterschiedlichen Produktkategori-en flexibel und funktional auf die Bedürf-nisse der Kunden einzugehen«, berich-tet Anja Herling, Leiterin des Produktma-nagements von Grundig Home Applian-ces. Bereits zur Ifa 2012 hatten die Nürn-berger stolz die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentiert. »Wir haben 2011 am Reißbrett angefangen, dieses Projekt aufzusetzen. Punktgenau zum Jahresstart 2013 wurden die Geräte sukzessive in den Handel ein-geführt. Unsere neuen Black Sense Geräte begeistern Händler und Kunden gleicher-

Page 19: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

electro 5 | 2013 19

maßen. Sind doch alle Produkte vom De-sign bis hin zum Bedienkomfort aufeinan-der abgestimmt«.

Ausgezeichnetes TrioDas Frühstücksset der Küchenkleingerä-teserie »Black Sense« zählt zu den Gewin-nern des Interior Innovation Awards 2013, der zu den renommiertesten Designprei- sen der Einrichtungsbranche weltweit ge-hört und im Rahmen der Living Kitchen im Januar 2013 in Köln verliehen wurde. Neben dem Gesamtkonzept wurde bei der Bewertung sowohl auf die Gestal-tungsqualität und Ergonomie der einge-reichten Produkte als auch auf deren In-novationskraft, Funktionalität und Be- dienbarkeit Wert gelegt. Das »Black Sen-se« Frühstücksset überzeugte dabei in der Kategorie »Küche & Haushalt« durch sein elegantes Erscheinungsbild mit schlich-ten Formen und edler Hochglanzoptik sowie durch seine intuitive Funktionali-tät. Brandneu darf sich der Grundig Toas-ter TA 7280 des Frühstückstrios ab sofort auch zu den Gewinnern des diesjährigen »red dot awards« in der Disziplin »product design« zählen. Das edle schwarze De-sign mit schlichten, intuitiven Bedienele-menten war für die Fachjury ausschlagge-bend für die Auszeichnung in der Katego-rie »Küche«.

Kraftpaket mit langem AtemIn der Kategorie Staubsauger gehört Grundig ebenfalls zu den großen Gewin-nern der vergangenen Jahre. Verantwort-lich dafür ist unter anderem der beutel-lose Bodenstaubsauger Grundig Body- guard VCC 7070 mit Multi-Zyklon-Tech-nologie, der höchste Saugkraft, Komfort und Bodenschonung vereint und bereits in Heft 2/2011 der Zeitschrift »Haus & Gar-ten Test« als Sieger Preis/Leistung mit der Note »gut« (2,3) beurteilt wurde. Das kom-

pakte Kraftpaket verfügt über stufenlos regulierbare 2.300 Watt Leistung, die auch hartnäckigste Verschmutzung mühelos beseitigt. Seine konstant hohe Saugkraft bleibt auch bei vollem Staubbehälter fast vollständig erhalten. Dieser fasst übri-gens 2,7 Liter und lässt sich einfach, kom-fortabel sowie hygienisch entleeren. Dank der mehrstufigen Zyklon-Filterung feins-ter Staubpartikel sorgt der Sauger für ei-ne besonders saubere und geruchsneut-rale Abluft. Darüber hinaus schafft der ab-waschbare HEPA Abluftfilter, der den Aus-stoß von Feinstaub verhindert, auch für Allergiker optimale Bedingungen.

Mit dem dreiteiligen Zubehör aus Fu-gendüse, Polsterdüse und Möbelbürste lässt sich selbst der kleinste Winkel un-ter dem Sofa erreichen, während das hö-henverstellbare Teleskoprohr mit 94 Zen-timetern sowie der Aktionsradius von elf Metern maximale Bewegungsfreiheit ge-währleisten. Dabei lassen sich sowohl Teppiche als auch glatte Böden dank der umschaltbaren Kombi-Bodenbürste mü-helos reinigen. Störende Kratzer auf dem guten Parkettboden braucht hier nie-mand zu befürchten, denn durch die drei gummierten Lenkrollen ist der Grun-dig-Staubsauger äußerst wendig und vor allem bodenschonend.

Der Handstaubsauger VCH 6130 wurde ebenfalls als Testsieger in Ausgabe 6/2012 »Haus & Garten Test« mit der Note »gut« (2,0) ausgezeichnet. Besonders hervorge-hoben wurde die erstaunliche Leistungs-stärke. Dafür erhielt die Akkulaufzeit auch die Bestnote 1,0 und die Kategorie Hand-lichkeit/Zubehör wurde von den Testern ebenfalls mit 1,0 bewertet.

Glamour im BadSeit dem Jahresstart 2013 ist die Grundig Catwalk Collection, die bereits während der letzten Ifa in Berlin vorgestellt wurde, im Handel erhältlich. Das edle Beauty-Trio besteht aus dem Haartrockner HD 8280, der Volumen-Bürste HS 6280 und dem Hairstyler HS 7230 und ist mit funkelnden Swarovski Elements versehen, die für op-tisch glamouröse Akzente sorgen.

»Mit der Catwalk Collection sprechen wir modebewusste Frauen an, die Wert auf das gewisse Extra beim Styling legen – sei es für die große Gala oder die tägli-che Pflege«, teilt Anja Herling mit. Doch so simpel oder extravagant die Frisur aus-fallen mag, das Styling sollte vor allem haarschonend ablaufen. Das ist bei al-len drei Haarstylern der Catwalk Collecti-on garantiert. Hier schützt die Wirkformel des Color & Shine Activators mit hochwer-tiger, zweifacher Keramikbeschichtung und Keratinveredelung strapaziertes Haar, garantiert eine gleichmäßige Wärmever-teilung und aktiviert die Farbbrillanz des Haares. Darüber hinaus unterstützen in-telligente Funktionen die einfache Bedie-nung der Geräte, während das extra lange drei Meter Profikabel für Komfort sorgt.

In der Vergangenheit erhielten Per-sonal Care Produkte von Grundig diver-se Auszeichnungen. So wurde in der Zeit-schrift »Haus & Garten Test« 6/2012 der Funstyler HS 6130 mit der Note »gut« (1,6) zum Testsieger gekürt, während das Mo-dell White Line Solid Ceramic Hair Sty-ler Straight & Curls HS 3830 im Jahre 2010 laut GfK-Panelmarkt 1-12/2010 der meist verkaufte Haarglätter Deutschlands war.

Aktuell wurde das Glätteisen HS 7230 zum Testsieger in der Zeitschrift »Haus & Garten Test« gekürt. Acht elektrische Haarglätter mussten sich hier einem Test unterziehen und dabei wurde der Hair Styler HS 7230 aus der Grundig Catwalk Collection mit einer Gesamtnote von 1,4 als bestes Gerät beurteilt. Geprüft wur-de in den Kategorien Funktion, Handha-bung, Verarbeitung und Ökologie. Beson-ders die sehr gute Glättwirkung bei unter-schiedlichsten Haarstrukturen sowie die leichte Handhabung des HS 7230 über-zeugten. Auch in puncto Verarbeitung hatte das Grundig Produkt die Nase vorn.

Dank Color & Shine Activator liefert der HS 7230 ein rundum überzeugen-des Glättergebnis und bringt das Haar in Form, ohne es zu schädigen. Auch das Glätten naturgelockter Haare gelingt spielend leicht. Ebenso positiv wurde die komfortable Handhabung bewertet, wel-che durch die ergonomische Form und das Soft Touch-beschichtete Gehäuse des Geräts gewährleistet wird.

Bodenstaubsauger Bodyguard VCC 7070Preis-/Leistungssieger bei »Haus & Garten Test«

Grundig steigt auch ins Bügelsegment einZur Ifa 2013 werden Bügelgeräte eingeführt

Trendige Catwalk CollectionSwarovski Elements zieren die Haarstyler

Page 20: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

Mit dem Testsieg der Vitality Preci-sion Clean liegt eine elektrische

Zahnbürste von Oral-B bereits zum fünf-ten Mal in Folge beim Test der Stiftung Warentest ganz vorne. Erst 2011 konnten zwei Zahnbürsten von Oral-B mit oszillie-rend-rotierender Reinigungstechnologie einen Doppelsieg verzeichnen.

Das Modell Oral-B Vitality Precision Clean überzeugte im aktuellen Test mit der Gesamtnote 1,5 sowie in den Einzelka-tegorien mit den Beurteilungen 1,1 (Zahn-reinigung), 2,3 (Handhabung) und 1,1 (Haltbarkeit/Umwelteigenschaften). »Die-se Rundkopfzahnbürste erhält als einzige das test-Qualitätsurteil sehr gut. Sie rei-nigt die Zähne sehr gut«, heißt es im Be-richt der Stiftung Warentest. Mit der No-

Die neuen Geräte machen die dauerhafte Haar-

reduzierung noch einfacher und versprechen seidig-glat-te Haut nach nur sieben Wo-chen bei einer wöchentli-chen Anwendung.

Mit »me pro« und »me pro ultra« bringt der Beau-ty-Spezialist zwei weitere Pro-dukte auf dem Markt. Wie die Vorgängermodelle arbeiten sie mit der einzigartigen und patentierten »elõs«-Technologie. IPL-Energie (inten-siv gepulstes Licht) wird mit RF-Energie (Hochfrequenz) kombiniert, dringt tief in die Hautschichten ein und verödet Haar-

Das IPL/RF-Haarreduzierungsgerät »me« von Homedics ist seit mehreren Jahren das Top-Produkt zur dauerhaften und zeitspa-renden Haarreduzierung im eigenen Zuhause. Pünktlich zur Sommersaison präsentiert der führende Anbieter für Wellness- und Beautyprodukte nun zwei Nachfolge-Modelle

Neue Technologie reduziert Haare jetzt noch effektiver

Homedics launcht im Frühjahr zwei neue »me«-Modelle

Oszillierend-rotierende Zahnbürste ist Schallzahnbürsten erneut überlegen

Oral-B zum fünften Mal in Folge Testsieger bei Stiftung WarentestDie Oral-B Vitality Precision Clean ist Testsieger. Zu diesem Ergebnis kommt Stiftung Warentest in der April-Ausgabe von »test« 4/2013. Mit der Bestnote 1,5 errang das diesmal getestete Einstiegsmodell von Oral-B den Spitzenplatz im Feld der 14 un- tersuchten Elektrozahnbürsten und war als einziges »sehr gut«

te 1,1 in der wichtigsten Einzelkategorie Zahnreinigung lässt also bereits die Ein-stiegsvariante von Oral-B auch Premi-umprodukte mit Schall-Technologie klar hinter sich.

Die Oral-B Vitality Precision Clean stellt damit einen hervorragenden Einstieg in die elektrische Mundpfle-ge mit runden Bürstenköpfen dar. Diese werden zur gründlichen und schonenden Plaque-Entfernung lediglich an die Zahnoberfläche gehalten. »Ein-fach zu handhaben«, urteilt die Stiftung Warentest über die Oral-B Vitality Precisi-on Clean. Im Oral-B Produktportfolio gibt es darüber hinaus auch elektrische Zahn-bürsten mit hilfreichen Extras wie An-druckkontrolle, Timer-Funktion und meh-

reren Reinigungsmodi, wie zum Beispiel das Topmodell »Oral-B Triumph 5000«.

Die oszillierend-rotierende und weiterentwickelte 3D-Reinigungs-technologie (oszillierend-rotierend und pulsierend) entfernt bis zu 100 Prozent mehr Plaque als herkömm-liche Handzahnbürsten. Über die positive Beurteilung durch Stif-tung Warentest hinaus bewiesen

entsprechende Modelle bereits in klinischen Langzeitstudien ihren »Gold-Standard« zur ef-fektiven und sanften Mund-pflege. Auch das renommier-

te Cochrane-Institut verwies 2011 nach Auswertung klinischer Studien auf Effizienz und Sicherheit dieser Techno-logie. Die überzeugenden Erfahrungen mit der elektrischen Mundpflege von Oral-B führen dazu, dass sie bei Zahnärz-ten die Nummer Eins ist. Sie wird von der Mehrheit der Zahnärzte in Deutschland selbst verwendet.

Vitality Precision CleanDas Siegerprodukt 2013 von Oral-B erhielt die Gesamtnote 1,5 »sehr gut«

sie durch ein spezielles Kit auch für Ge-sichtsbehandlungen genutzt werden. Be-züglich der Anwendungsdauer punkten die beiden Neuen ebenfalls, denn mit nur etwa 30 Minuten pro Ganzkörperbehand-lung schneiden sie im Vergleich mit Pro-dukten anderer Hersteller gut ab.

»me pro« im stylischen achteckigen Design verfügt über eine Lichtkartusche für 6.000 Lichtblitze und reicht somit für etwa drei bis vier Ganzkörperbehand-lungen. Für die Vorbehandlung der Haut steht als Zubehör ein Rasier- oder Epi-lier-Aufsatz zur Verfügung, der separat er-hältlich ist. In edler Optik in Schwarz war-tet das »me pro ultra« auf seinen Anwen-der. Bei diesem Gerät reicht die Kartusche mit 120.000 Lichtimpulsen für zirka neun Jahre Anwendung. Dadurch eignet sich das »me pro ultra« ideal für eine intensive oder gemeinsame Nutzung in der Fami-lie oder mit Freunden. Und auch hier gibt es zusätzlich die passenden Rasierer- und Epilier-Aufsätze.

Homedics erschließt mit »me pro« und »me pro ultra« eine weitere, immer wich-tiger werdende Zielgruppe: Die einzigar-tige Technologie zur dauerhaften Haar-reduzierung wirkt auch bei Männern, nur der Bartwuchs kann durch die me-Gerä-te aufgrund der Haarstruktur nicht verän-dert werden. Weitere Informationen unter www.homedics.de.

»me pro ultra«Achteckiges Design und schwarze Optik

wurzel und Haar-kanal. Nur sieben

Wochen mit einer wöchentlichen An-

wendung sind nötig, bis das Haar-wachstum deutlich reduziert ist. Die ef-fiziente Methode ist CE- und klinisch ge-prüft. Dabei sind die neuen Geräte für al-le Hauttypen, nämlich für die Hauttypen I bis IV geeignet. Darüber hinaus können

20 electro 5 | 2013

Page 21: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

In der Tagespresse lesen wir immer wieder, welche Müllberge durch

entsorgte Plastikflaschen entstehen. Mit der neuen Trinkflasche »Fill & Go« von Bri-ta kann jeder diesem Problem persön-

Die kategorieübergreifende WETTech Produktserie von REMINGTON®, bestehend aus dem Body Hair Trimmer BHT6250 und dem Rotationsrasierer AQ-7, ist 100% wasserfest und für Nass- und Trockenanwendungen geeignet.

Für ein schnelleres und gründlicheres Ergebnis können sowohl der Body Hair Trimmer BHT6250 als auch der Rotationsrasierer AQ-7 ganz einfach unter der Dusche mit oder ohne Rasiergel oder -schaum angewendet werden.

Beide Geräte der WETTech Produktserie verfügen über einen Lithium-Ionen-Akku, für bis zu 60 Minuten Betriebszeit.

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Brita Fill & Go

Wasser trinken leicht gemachtDer Marktführer im Bereich der Tischwasserfilter kommt mit einer neuen Idee auf den Markt: Mit der Trinkflasche »Fill & Go« steht immer und überall frisches Brita gefiltertes Wasser zur Verfügung

Made in Europe

Neuer Trimmer »Lithium Ionen Vario« der Marke Wahl

Die Lithium/ION-Range gehört zur umsatzstärksten Produktkatego-rie der Marke Wahl und hat sich auch im Markt sehr stark durchgesetzt. Nun präsentiert das Unternehmen einen Lithium/ION-Trimmer für den kleinen Geldbeutel.

Fill & Go im Überblick

l  Zwei in einem: Brita-Trinkflasche mit integrierter Aktivkohlefiltrationl  Praktische Größe: Die Flasche fasst 600 Milliliter Flüssigkeit und passt in handelsübliche Flaschenhalterl  Wöchentliche Wasserversorgung: Eine Fill & Go Filter-Disk sorgt eine Woche lang für frisches und wohl- schmeckendes Wasserl  Brita-Filtration: Mit der Fill & Go Filter-Disk werden geruchs- und geschmacksstörende Stoffe zuver- lässig reduziertl  Vier Farbvarianten: Grau, Blau, Pink und Grünl  Qualität: BPA-freie Flasche aus hochwertigem, spülmaschinen- geeignetem Materiall  Preis Fill & Go Trinkflasche – UVP 14,99 Eurol  Preis Fill & Go Filter-Disk Nachfüll packung (8 Stück) – UVP 11,99 Euro

lich entgegenwirken und gleichzeitig et-was für seine Gesundheit tun, denn der menschliche Organismus braucht ausrei-chend Wasser, um alle lebenswichtigen Funktionen aufrecht zu erhalten. Mit Fill & Go bringt Brita eine hochwertige Trink-flasche auf den Markt, die es einem leicht macht, unterwegs oder bei der Arbeit im-mer ausreichend zu trinken.

Fill & Go wird ganz einfach mit Lei-tungswasser gefüllt, wobei der integrier-te Aktivkohlefilter geschmacks- und ge-ruchsstörende Stoffe zuverlässig redu-ziert. Fill & Go kann überall bequem mit Trinkwasser aufgefüllt werden und ist da-mit eine echte Alternative zur Wasserfla-sche, die unterwegs häufig zu einem er-höhten Preis gekauft werden muss. Die in-tegrierte Filter-Disk wird wöchentlich ge-wechselt und die Trinkflasche kann be-quem und hygienisch in der Spülmaschi-

mer in schwarz/silberner Optik verfügt über zwei variable Bartkämme, die in sie-ben Schritten für Schnittlängen von zwei bis 24 Millimeter eingestellt werden kön-nen. Dank ergonomischer Form mit seitli-chem Softtouch liegt der Trimmer jeder-zeit gut in der Hand und sein präzisions-geschliffener Vollmetallschneidsatz sorgt für eine professionelle Haarentfernung.

Das Gerät »Made in Europe« wird mit einem Design-Ladeständer inklusive Rei-nigungsbürste und Klingenöl ausgeliefert.

ne gereinigt werden. Brita Fill & Go gibt es in den vier Farbvarianten Grau, Blau, Pink und Grün.

Praktisch, gesund und umweltschonendBrita Fill & Go mit integriertem Aktivkohlefilter

Lange Laufzeitdank innovativer Lithium-Technologie

Es handelt sich um das Modell 1541-0460 Vario mit einer Lauf-

zeit von 180 Minuten bei nur ei-ner Stunde Ladezeit. Für ganz Eilige

gibt es die Funktion »Quickcharge«, bei der das Gerät mit einer Ladezeit

von lediglich einer Minute drei Minu-ten läuft. Der schnittige Präzisionstrim-

Page 22: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

Alleine zur Ausstellungsloca-tion in München hat-

ten sich zu den beiden Veranstaltungs-terminen an die 1.000 Handelspartner an-gekündigt und auch der Bereich Home Appliances, also die großen und kleinen Elektrohausgeräte, nimmt bei Samsung einen immer größer werdenden Stellen-wert ein. Dementsprechend großzügig waren die Produkte präsentiert.

Neue Side-by-Side-Modelle wurden neben klassischen Kühl- und Gefrierkom-binationen aufgereiht. Darunter die neue

Die Produktpalette überzeugte mit zahlreichen innovativen Fea-

tures und neuen Technologien, die Ver-brauchern das Leben leichter machen. Mit dem Ausbau des Line-Up, insbesonde-re im mittleren und im Premiumsegment, will LG Electronics seine globale Marktpo-sition weiter stärken.

»Verbrauchern in Europa sind Ener-gieeffizienz, Funktionalität und innova-tives Design besonders wichtig«, sagt Seong-jin Jo, Präsident und CEO der LG Home Appliance Company. »Wir hören auf unsere Kunden und entwickeln konti-nuierlich unsere Technologien weiter, um noch besser auf die Bedürfnisse der Ver-braucher eingehen zu können.« Die Nä-

Erfolgreiche Roadshow

Samsung vereint Technologie, Design und Energieeffizienz

LG strebt nach globaler Marktführerschaft bei Weißer Ware

Innofest: Smarte Kampagne

Von Ende Februar bis Mitte April tourte die Samsung-Roadshow durch die Republik und besuchte sieben deutsche Städte. Viele Handelspartner nahmen die Gelegenheit wahr, sich über die aktuellen Sortimente und Produktneuheiten zu informieren

Mitte April stellte LG Electronics in Berlin unter dem Motto »Innofest« ein Festival der Innovationen seiner Haushaltsgeräte für den europäischen Markt vor. Ziel der Marke ist es, bis 2015 weltweit die Nummer eins im Bereich Weiße Ware zu sein

Seong-jin Jo Präsident und CEO der LG Home Appliance Company

Samsung Kühl-Gefrier-Kombination RB31, die mit insgesamt 310 Litern Nutzinhalt besonders viel Platz für die Lagerung von Lebensmitteln bietet. Wie alle Samsung Kühlgeräte ist auch der RB31 mit No Frost ausgestattet und arbeitet mit dem digita-len und besonders energieeffizienten In-verter-Kompressor. Bei den Einbaubackö-fen setzt Samsung nach wie vor auf das innovative Twin-System, bei dem ein Gar-raumteiler das Gerät praktischerweise in zwei Temperaturzonen unterteilt.

Im Bereich der Waschmaschinen prä-

sentierte Samsung das neue Modell WF-80F5E, das sich neben seiner hohen Funk-tionalität auch besonders durch ein an-sprechendes Design und hohe Energieef-fizienz auszeichnet. Dabei sorgt sie dank Schaum-Aktiv-Technologie für optimale Waschergebnisse, auch bei starken Ver-schmutzungen und empfindlichen Textili-en. Bei kleineren Problemen hilft die neue Smart Check-App für Smartphones, Be-suche vom Kundendienst zu reduzieren oder komplett zu vermeiden.

Auf der Roadshow wurde auch die neue Staubsauger-Serie Concerto vorge-stellt, die schnell, gründlich und sparsam arbeitet. Diese Haushaltshelfer verzich-ten auf einen Saugbeutel und garantieren dadurch nicht nur eine dauerhaft hohe Saugleistung, sondern schonen auch die Umwelt und das Haushaltsbudget ihrer Anwender. Zusätzlich punkten die neu-en Modelle mit hohem Komfort. Mühe-volles Bücken gehört der Vergangenheit an, denn über die Infrarot-Fernbedienung kann die Saugleistung direkt am Griff ein-gestellt werden. Noch komfortabler ist der Automatikmodus, der die Saugkraft selbst an die Verschmutzung anpasst.

he zum Kunden ist für LG einer der Schlüs-selfaktoren, um sich von der Konkurrenz abzuheben. LG betreibt eigene Consu-mer-Lifestyle-Labore für Kühlschränke in Deutschland und Spanien, ein Forschungs-

labor für Waschmaschinen in Deutsch-land, ein Design Labor in London sowie Produktionsstätten in Polen. So kann das Unternehmen Produkte entwickeln, die sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Verbraucher orientieren. »Parallel zum Ausbau der Premium-Produkte möch-ten wir in Europa ebenfalls die Präsenz im mittleren Preissegment erweitern, um ins-gesamt unsere Position in Europa zu stär-ken«, fügt Seong-jin Jo hinzu.

Zu den in Berlin vorgestellten Produk-ten gehörten unter anderem die neuen Eco-Hybrid-Waschtrockner mit zwölf Kilo- gramm Waschkapazität und acht Kilo-gramm Fassungsvermögen beim Trocken- vorgang sowie die neue Generation der Eco-Hybrid-Trockner mit neun Kilo Fas-sungsvermögen. Bei stetig steigenden Energie- und Wasserpreisen sind die Ge-räte ideal auf die Bedürfnisse von Euro-päern angepasst. Neben Waschtrocknern und Kühlschränken präsentierte LG in Ber-lin außerdem den neuen Lichtwellenofen mit einem Carbon-Heizelement, um Spei-sen optimal zu garen, sowie den Staub-saugerroboter »HomBot Square«, der für eine gründliche Reinigung auch die hin-tersten Ecken erreicht.

Gut besuchte Veranstaltung in MünchenPräsentation der Hausgeräte auf der Samsung Roadshow

22 electro 5 | 2013

Page 23: Das Business-Magazin der Elektro-Hausgeräte-Branche

In diesem SinneIhre

Annette Pfänder-ColemanChefredakteurin electro

Zehn Jahre alt und topaktuell: electro live von der HEPT Das Business-Magazin für Den

elektro-Hausgeräte-MarktEigenständiges Heft-im-Heft in CE-Markt, dem Handelsblatt der gesamten CE-Branche

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auflage IVW-Nachweis durch IVW-Kontrolle des electro-Trägermediums CE-Markt : Druckauflage 23.129, tatsächlich verbreitet 22.857, verkauft 14.549 Exemplare (IVW-Auflagenmeldung 1. Quartal 2013)

Seit zehn Jahren ist das electro-Team auf je-

der HighEventProductTour da-bei und hat auch dieses Jahr die Roadshow der sieben Pre- mium-Unternehmen besucht, als diese am bekannten Stand-ort »Ofenwerk« in Nürnberg gastierte, der wie immer gut besucht war.

zunächst führte der Weg zur Schweizer Laurastar, die mit ih-rem neuen Produkt »Lift« eine neue Art des Bügelns vorstellte, die sämt-liche Besucher begeistert. Laurastar Lift ist viel mehr als nur eine Dampfbügelstation. Sie wird den Alltag neu gestalten und das Image des Bügelns ganz und gar verän-dern. Mit einem einzigartigen Design und dem ergonomischen Griff kann Laurastar Lift mühelose transportiert werden und nimmt kaum Platz in Anspruch. Erhältlich ist die Lift-Kollektion in zwei Varianten und sechs modernen Farbstellungen. Na-türlich ist Lift mit sämtlichen Bügelprivile-gien ausgestattet, für die die Marke Lau-rastar seit Jahren bekannt ist. Hier ist den Schweizern wieder ein ganz besonderer Coup gelungen.

neben allesschneider, Wasserkocher, Toaster und Milchaufschäumer standen bei Graef in diesem Jahr natürlich wieder die Siebträger-Espressomaschinen und ak- tuell die neue Kaffeemühle CM 800 im Fo-kus der Ausstellung. Dieses Gerät wur-de mit verbesserter Antistatik und einem Aluminium-Schaufelrad ausgerüstet. Bei-des ist dafür verantwortlich, dass das Kaffeemehl optimal zum Auslauf geführt und auch genau dort landet, wo es ge-wünscht wird. Das Siebträger-Sortiment von Graef ist bereits auf drei Modelle an-gewachsen, wobei zwei Geräte von Test-magazinen wie »Haus & Garten Test« und »ETM Testmagazin« mit dem Urteil »gut« bewertet wurden.

Der Wohlfühlspezialist Beurer bot mit seiner Massage-Produktlinie den Be-suchern wieder die Möglichkeit, sich nach einem anstrengenden Arbeitstag zu entspannen. Neben der erweiterten Beauty-Kollektion »Udo Walz« wurde »Elle by Beurer« und die Baby Care Rei-he »Janosch« gezeigt. Zudem präsen-tierte Beurer mit seinen neuen Bad-welten die aktuellen Serien an Design-waagen. Jeweils drei innovative Model-le werden unter den Rubriken »clean classics«, »cool chic«, »spice up your life« und »nature at home« angeboten. Hier findet jeder Kunde die für ihn passende Designwaage. Neue Elektrostimulations-

geräte ergänzen das Sortiment und die Herzfrequenzmessung kann jetzt auch via Bluetooth auf ein Smartphone übertra-gen werden.

Bei Dyson drehte sich alles um die Themenwelten »Kabel- lose Akkusauger« sowie die Ventilatoren der Air Multiplier- Familie, die jetzt mit dem neuen Modell »Hot + Cool« erweitert wurde. Diese Vari-ante kann im Sommer nicht

nur kühlen, sondern im Winter auch hei-zen und stellt somit ein Gerät dar, das sai- sonunabhängig angeboten werden kann. Im Bereich der Staubsauger wurde die neue »Tanglefree«-Düse von Dyson ge- zeigt. Diese hat keine Bürstenwalze, um die sich Haare wickeln können, sondern arbeitet mit gegenläufig rotierenden Bürstköpfen, die die Haare unmittelbar ins Gerät befördern. Konzentrierte Reini- gungsleistung bietet Dyson jetzt mit neuen Staubsauger-Modellen, die mit zwei Zyklonenreihen arbeiten. Dadurch wird der Luftstrom erhöht und es können mehr kleine Staubpartikel aufgenommen werden.

Die Marken Remington und Russell Hobbs zeigten sich mit dem Verlauf der Hept sehr zufrieden und präsentierten im Bereich Grooming und Hairstyling sowie Frühstück, Food Preparation und Bügeln ihre aktuellen Sortimente. Ein be- sonderer Hingucker waren die neuen Displays, die mit modischen Haar-Acces- soires bestückt sind und perfekt zum The- ma Hairstyling passen. In den vier Kate- gorien »Occassion«, »Work«, »Girls« und »Trend« findet jeder Konsument das je- weils passende Haarstyling-Tool für die Lieblingsfrisur. Remington wird die Acces-soires alle sechs Monate erneuern und so immer die Trends von morgen aufgrei-fen. Der Haarschmuck aus dieser Kollek-tion ist zwischen vier und sechs Euro er-hältlich und somit ein idealer Mitnahme-artikel für eine Platzierung im Segment Haarstyling-Produkte oder auch im Kas-senbereich.

Bei Jura wurde ganz klar der Testsieger »Ena Micro 9 One Touch« aus Heft 12/2012 Stiftung Warentest auffallend in Szene gesetzt. Alle von Jura autorisierten Fach-händler können sich die Ena als »golde-nes Modell« ins Schaufenster oder zur POS-Präsentation holen und mit dem Aufruf »Test the Best« haben interessier-te Kunden die Möglichkeit, den Testsie-ger in Micro-Silver oder Micro-Brown kostenfrei für drei Tage nach Hause zu ho-

len. Eigens für den Transport des Vollau-tomaten hat Jura eine schicke Tasche an-fertigen lassen, auf der Werbebotschaf-ter Roger Federer abgebildet ist. Bei Ju-ra Gastro sorgte das neue Hochgeschwin-digkeitsmodell Giga X8 Speed für die Kaffeeversorgung im Außer-Haus-Bereich für Aufmerksamkeit bei den Besuchern.

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A. Pfänder-Coleman

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