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Das Entity- Relationship-Modell WS 2009/2010: Datenbanken vs. Markup Dozent: Prof. Dr. Manfred Thaller Referent : Oleg Kirillov Datum : 22.10.09

Das Entity-Relationship- Modell WS 2009/2010: Datenbanken vs. Markup Dozent: Prof. Dr. Manfred Thaller Referent : Oleg Kirillov Datum : 22.10.09

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Das Entity-Relationship-Modell

WS 2009/2010: Datenbanken vs. MarkupDozent: Prof. Dr. Manfred ThallerReferent : Oleg KirillovDatum : 22.10.09

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Datenbankanwendung

Konkrete Datenbanksysteme inklusive Software

Entwurf und Struktur von Datenbanken nach Entity Relationship-Modell

Konzeptuelles Datenmodell

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Erfassung und Analyse aller Anforderung seitens der User

1. Datenerfassung Kommunikation mit dem Benutzer

2. Datenbankanforderungen•Datenvolumen•Transfervolumen

3. Funktionale Analyse•Entitätstypen•Beziehungen•Einschränkungen

4. Konzeptuelles Design•Ausführliches Schema

5. Implementierung durch DBMS•Logischer Entwurf•Transformation Konzept Anwendung

6. Physischer Entwurf•Objektmodellierung •Relationale/Objektorientierte Datenbank

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ER Diagramm eines Beispielmodells FIRMA

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Entitäten und AttributeEntität

in der realen Welt existierendes Basisobjekt oder KonzeptBsp.: Auto, Mitarbeiter, Firma, Arbeitsstellebesitzt Attribute

AttributeEigenschaften mit bestimmten WertenBsp. : Name, Adresse, Sozialversicherungsnummer

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Zusammengesetzte AttributeBestehen aus mehreren AttributenBsp.: Adresse besteht aus Straßennamen der Nummer, der Stadt, Bundesland usw.

Atomare AttributeNicht weiter zerlegbaren AttributeBsp.: Name

Sind jedoch einst zusammengesetzte Attribute nicht als solche notwendig werden diese als atomare benutzt werden.

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NullstelleBenutzt für unbekannte oder nicht vorhandenen Attribute

Komplexe AttributeBestehen aus mehreren anderen Attributen

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Einwertige AttributeAttribute mit nur einem WertBsp.: Alter

Mehrwertige AttributeAttribute mit mehreren WertenBsp.: Geburtsdatum besteht aus Tag, Monat und Jahr

Abgeleitete AttributeAus anderen gespeicherten Attributen zu einem Zeitpunkt t berechnete bzw. abgeleitete AttributeBsp.: Das Geburtsdatum ist bekannt somit kann das Alter daraus errechnet werden

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EntitätsmengenSammlung oder Mengen von Eintäten mit gleichen Attributenalso von gleichen Entitätstypen zu einem Zeitpunkt t

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SchlüsselattributeEindeutigkeitseinschränkungEindeutige Identifikation der EntitätenSchlüssel sind einzelne AttributeBsp.: SozialversicherungsnummerOder müssen minimal seinBei zusammengesetzten Attributen müssen alleeingeschlossenen Attribute eindeutig sein

WertmengenBegrenzen den wertebereich der AttributwerteBsp.: Alter 16 – 70, maximallänge von Namen

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Konzeptueller grober Entwurf der Beispielsdatenbank FIRMA

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BeziehungenAttribute eines Eintitätstypen beziehen sich auf einen anderen EntitätstypUmwandlung dieser Attribute in Beziehungen zwischen den EntitätenArbeitnehmer zu Vorgesetzten

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BeziehungsgradGibt an wie viele Entitäten an einer Beziehung teilnehmenBinär, TertiärAufwand steigt mit der Teilnehmerzahl

Funktionelle Datenbanken stellen Beziehungen alsAttribute einer Entität darObjektorientierte Datenbanken stellen Beziehungen alsReferenzattributeRelationale Datenbanken stellen Beziehungen alsSekundärschlüssel

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RollenEntitäten in einer Beziehung besitzen Rollen inklusive eines RollennamenAuskunft über Art der BeziehungBei unterschiedlichen Entitätsnamen in einer Beziehung Rollennamen nicht erforderlich

Rekursive Beziehungen

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Einschränkungen für BeziehungstypenHängen von den Anforderungen der darzustellenden Miniwelt

KardinalitätsverhältnisseGilt für Binäre Beziehungen1:1 Es kann nur einen Abteilungsleiter pro Abteilung geben1:N Ein Arbeitgeber : Mehrere ProjekteN:1 Arbeitgeber : 1 FirmaM:N Arbeitnehmer : Abteilungen

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TeilnahmebeschränkungenEntität muss über einen bestimmten Beziehungstyp zu einer anderen Entität verfügen

Strukturelle Beschränkungen

Totale Teilnahme / ExistenzabhängigkeitMiniwelt setzt voraus, dass jeder Angestellte in einer Abteilung tätig ist

Parallele TeilnahmeEin Angestellter kann eine Abteilung führen

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Schwache EntitätstypenOhne eigenes Schlüsselattribut

Werden durch Beziehungen zu spezifischen Entitäten identifiziertTotale Teilnahmeeinschränkung

Starke EntitätstypenSchlüsselattribut

Partielle SchlüsselMenge aller Attribute die eine Entität eindeutig kennzeichnen

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