Das Gebot der Stunde: Geschwindigkeit Die Antwort …...Robin Heilig PACE – Leiter FastLane MA 01 – Magistrat der Stadt Wien Das Gebot der Stunde: Geschwindigkeit Die Antwort der

Robin HeiligPACE – Leiter FastLaneMA 01 – Magistrat der Stadt Wien

Das Gebot der Stunde: GeschwindigkeitDie Antwort der Stadt Wien: ein internes Startup

Es wird nie wieder so langsam sein wie jetztund DAS ist uns momentan zu schnell

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Präsentationsnotizen

Die Geschwindigkeit der Veränderung mit der wir es zu tun haben und dem was wir kennen und können – verträgt sich nicht wahnsinnig gut Ich werde ausschließlich von IT-Entwicklungsprojekten sprechen!

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Das führt a bisserl zu Friktion

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Weil warum?Die Lineare - das ist die seit ewigen Zeiten gelernte Geschwindigkeit und die Geschwindigkeit, die heute stattfindet. Die Schnelle, wo das Schnelle noch schneller als das Schnelle wird.Die exponentiale, Geschwindigkeit. UND in unserem Kontext die Geschwindigkeit der Veränderung. Sie ist die heutige Konstante

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Jetzt sind wir nicht gerade berühmt für unsere Geschwindigkeit

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wir haben unsere Projektpläne

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unsere Berichte

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und unsere Regeln

und das ist gut so!

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und das ist gut so - hey wir sind die verwaltung - auf uns muss Verlass seinDas braucht seine Zeit!Aber es braucht auch an den richtigen Stellen Antworten auf die Geschwindigkeit!

Requirements Entwicklung Deployment

Wertschöpfungskette

Auftrag Änderung der Vorgaben

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Wo stellt es uns denn auf? Auftrag: Ja, die AuftraggeberInnen die sind das Problem – wissen nicht was sie wollen – wenn die nur nicht wären und dann noch diese unsteten Zeiten Beispiel: Sag’s Wien, Mindestsicherung – Das wird zunehmend Normalität – die Veränderung wird zum Standard Change: Bamm – und schon sind wir im Change – zig Leute sitzen an einem Tisch und streiten mal drüber – war das Teil des Auftrages oder ist es neu – wieviel Aufwand ist es, was kostet es usw usw – anstatt zu arbeiten!

Antworten

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Darauf brauchen wir Antworten.

Immer wieder das Gleiche tun und andere

Ergebnisse zu erwarten

Kuckuckszitat

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Das ist keine Antwort! Also brauchten, suchten und fanden eine andere Antwort

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Quasi ein magistratsinternes StartUp

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Agil, flexibel, interdisziplinär und außerhalb der regelprozesse Beantwortet auch noch nicht alles – gibt uns aber schon eine Basis zu Gestaltung Warum: Raum es auszuprobieren OHNE die Regelorgansation in ihren Grundfesten zu erschüttern Gewinn: Es gab uns augenblicklich die Chance Aufträge und Anforderungen – speziell im Kontext der Digitalisierung Wiens – die diffus und stark veränderlich waren annehmen zu können. hochprior und in der Öffentlichkeit sichtbar. Warum interdisziplinär? Kommunikation der kurzen Wege – unsere Prozesse unterstützen das nur suboptimal. Disziplinen: PM, RequEng, Systemarchitecture, Research, Enterprisearchitecture, Entwicklung, Grundlagenentwicklung


Unser agiles Verständnis

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Oft wird lediglich die Entwicklung gemeint, wenn von agil gesprochen wird. Das ist nicht unser Zugang


Unser agiles Verständnis

ContinuousDeployment

Vorprojekt-phase

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Wir decken die gesamte Wertschöpfungskette ab – von der Idee bis zum Deployment. Lediglich den Betrieb lassen wir aus. Das können andere besser! ;-) Das und aus meiner Sicht nur das gibt uns die Möglichkeit auf die Geschwindigkeit der Veränderung im Sinne unserer AuftraggeberInnen und StakeholderInnen reagieren zu können.


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– Sag’s Wien, WienBot, WMG neu Auftrag von Top-StakeholderInnen – Budget/Termin Vorgabe – Inhalt – sowas von überhaupt nicht Wasserfall kam nicht in Frage Also agil ABER mangels besserer Vorgaben NICHT Scrum, sondern Kanban (keine vernünftige Sprintplanung möglich)

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App Details – keine registrierung, sofort umsetzbar, bidirektionale kommunikation, 15-30 sekunden eine meldung, automatische Statusupdates via Push Mit Sag’s Wien eröffnen wir diesen gewünschten direkten Dialog. Und das supersimpel. Wien wird zur shared city

Wienerinnenund Wiener

Stadtpolitik

BetroffeneDienststellen

Magistrats-spitze

BezirkeStadtservice

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Wie die DAW selbst haben wir auch bei der Umsetzung der Sag‘s Wien APP den Partizipativen Weg gewählt. Alphateam - Feedbackschleifen Betateam - Feedbackschleifen Einbindung aller Beteiligten Wienerinnen und Wiener, Politik, Magistratsspitze, betroffene Dienststellen, Bezirke Folge – HOHE AKZEPTANZ aller


WienBot

GemeinsamMit MA53

Sindre Wimberger

WienBot APP Anfang Dezember in den Stores




fast deploymentmit Betrieb

Steuerung/Doku Testautomatisierung

15 (!) Releases in den ersten 10 Betriebstagen

Learnings

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Wie gesagt das ist keinesfalls die Antwort auf alles!


DIE KUNST

Das Zusammenspiel

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Zusammenspiel mit Regelorg Abstimmung und Übersetzung zur Stamm-Organisation "Ausnahmen dürfen nicht die Regel werden" -> keine Disruption im Alltag, gerne aber zum Zeitpunkt der Definition Beginn der Transformation der Stammorganisation/Umwelten (aus dem Bedarf heraus)


agil ODER klassisch?scrum ODER kanban?

prozesstreu?methodenkonform?

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Worüber reden wir eigentlich? Um die Antworten zu finden, die wir suchen, müssen wir auch die richtigen Fragen stellen. Das sind die Falschen!

Tun wir das Richtigefür die jeweilige

Aufgabe?

Vorführender


Das könnte eine hilfreiche Frage sein. Das heißt die passendste Methode – der passendste Methodenmix UND die passendsten Werkzeuge der Methoden für die jeweilige Aufgabe wählen.


MindsetEigenverantwortung

VertrauenStandardisierung

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Agil macht was mit der Organisation – es braucht ein anderes Mindset wenn mann das sichere Netz der Prozesse, Regeln, Formulare, Kennzahlen, Steuerung usw verlässt. die Verantwortung wird nicht an die Methode delegiert sondern wird von den agilen Teams getragen Das bringt ein hohes Maß an Vertrauen mit sich. Ja – es gehen Kontrollmöglichkeiten verloren Ja – es gibt vielleicht weniger formschöne Projektberichte Ja – es gibt weniger Kennzahlen JA – es geht um Loslassen, es geht um Vertrauen in die Fähigkeiten Ich hatte Situationen UND ich erinnere wir sind die Verwaltung – wo mein Bericht an meine Auftraggeberin eine SMS war in der stand – es geht sich aus oder es wird eng ABER und das ist sehr wichtig – agil heißt nicht Chaos – im Gegenteil – es geht um Disziplin um Selbstdisziplin Standardisierung Zu oft habe ich erlebt, dass „agil“ gearbeitet wird, aber in einem vertrauten Reflex doch wieder die selben Kontrollmechanismen eingeführt werden. Bzw. verlangt wird die in der agilen methode beschriebenen werkzeuge auf punkt und beistrich befolgt werden. Das geht schief. Ich glaube – auch der Wunsch – egal ob wasserfall oder agil – nach Standards ist zu hinterfragen – wir leben in einer nicht standardisierten sich schnell verändernden Welt – will ich in diesem Kontext liefern, sollte vielleicht die Veränderung zum Standard erhoben werden. Auch im Umgang mit der Methode!


Diemethodenkompetente

Organisation

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Es geht um die methodenkompetente Organisation – definitiv nicht um eine Methodendiskussion Ich für mich habe bei IT Projekten vor dem Hintergrund der heutigen Rahmenbedingungen für mich entschieden – die gehen nur agil!


Warum machen wirüberhauptProjekte?

Vorführender


Wir könnten uns aber auch die Frage aller Fragen stellen! Vielleicht hilft es an den Ursprung des Projektmanagements zurück zu kehren? Ich behaupte!

Werte schaffen!

Vorführender


Ist es nicht unsere Aufgabe im Projektmanagement, Mittel und Wege zu finden, zu liefern? Egal mit welcher Methode oder welchem Methodenmix? Das ist DIE Legitimation von Projektmanagement gewesen – LIEFERN – UND in meiner Welt ist sie das immer noch so!

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