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Operette und … 1 »Das ist die Berliner Luft« Donnerstag 1. Oktober 2015 20:00

»Das ist die Berliner Luft« - Kölner Philharmonie · No, No, Nanette mit der Musik von Vincent Youmans bot mit dem Duett Tea for Two eine mitreißende Nummer. Das sprach sich bis

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Operette und … 1

»Das ist die Berliner Luft«

Donnerstag1. Oktober 201520:00

Bitte beachten Sie:

Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher für Sie an den Garderoben Ricola-Kräuterbonbons bereit und händigen Ihnen Stoff taschen tücher des Hauses Franz Sauer aus.

Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Mobiltelefone, bei sich haben: Bitte schalten Sie diese unbedingt zur Vermeidung akustischer Störungen aus.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind.

Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir Sie um Verständnis, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzertsaal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen.

Bitte warten Sie den Schlussapplaus ab, bevor Sie den Konzertsaal verlassen. Es ist eine schöne und respektvolle Geste gegenüber den Künstlern und den anderen Gästen.

Mit dem Kauf der Eintrittskarte erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder in anderen Medien ausgestrahlt oder veröffentlicht wird.

Vordruck/Lackform.indd 2-3 11.07.14 11:16

Operette und … 1

»Das ist die Berliner Luft«

Rebekka Reister Sopran Daniel Kluge Tenor

Jochen Kowalski Moderation und Countertenor

Württembergisches Kammerorchester Heilbronn Philipp Pointner Dirigent

Donnerstag 1. Oktober 2015 20:00

Pause gegen 21:00 Ende gegen 22:30

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PROGRAMM

Johann Strauß 1825 – 1899Ouvertüre zur Operette »Eine Nacht in Venedig« (1883)

Mischa Spoliansky 1898 – 1985»Es liegt in der Luft«aus der Kabarett-Revue »Es liegt in der Luft« (1928)

Ralph Benatzky 1884 – 1957»Ich lieb Dich, ich lieb Dich«aus der Operette »Drei Musketiere« (1929)

Franz Lehár 1870 – 1948»Ja, das Studium der Männer ist schwer«aus der Operette »Die lustige Witwe« (1905)

»Dein ist mein ganzes Herz« aus der Operette »Das Land des Lächelns« (1929)

Dmitrij Schostakowitsch 1906 – 1975Tahiti Trot für Orchester op. 16 (1927)nach V. Youmans’ »Tea for Two« aus »No, no, Nanette« (1925)

Friedrich Hollaender 1896 – 1976Eine kleine Sehnsucht (1930)

Ralph Benatzky 1884 – 1957»Es muss was Wunderbares sein« aus dem Singspiel »Im weißen Rößl« (1930)

Eduard Künneke 1885 – 1953»Komm mit nach Madrid« aus der Operette »Lady Hamilton« op. 23 (1926)

Pause

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Kurt Weill 1900 – 1950Nr. 1 OuvertüreNr. 2 Moritat von Mackie Messer Nr. 6 Seeräuberjenny aus »Die Dreigroschenoper« (1928)

Paul Abraham 1892 – 1960»My little Boy« »Du traumschöne Perle der Südsee« »Ich hab ein Diwanpüppchen« aus der Operette »Die Blume von Hawaii« (1931)

Nico Dostal 1895 – 1981»Man muss mal ab und zu verreisen«aus der Operette »Clivia« (1933)

Paul Lincke 1866 – 1946Glühwürmchen-Idyllaus der Operetten-Burleske »Lysistrata« (1902)

»Schlösser, die im Monde liegen«Berliner Luftaus der Operette »Frau Luna« (1899)

Frederick Loewe 1904 – 1988»Es grünt so grün«aus dem Musical »My Fair Lady« (1956)

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ZU DEN WERKEN

Der berühmte Wiener Walzerkönig Johann Strauß war empört. Wenige Monate nach der Hochzeit mit der Sängerin Angelika Dittrich, die er nach dem Tod seiner ersten Ehefrau Jetty über-stürzt geheiratet hatte, verließ sie ihn bereits wieder und fing ein inniges Verhältnis mit dem Wiener Theaterdirektor Franz Jauner an. Und ausgerechnet dem hatte Strauß die Uraufführungsrechte seiner neuen Operette Eine Nacht in Venedig versprochen. Der Komponist disponierte um und vergab die Weltpremiere 1883 nach Berlin an das Friedrich-Wilhelmstädtische Theater. Johann Strauß reiste sogar in die deutsche Hauptstadt, um durch die Übernahme der musikalischen Leitung dem Premierenabend zusätzlichen Glanz zu verleihen. Seine einzige außerhalb von Wien uraufgeführte Operette war ein Triumph, wozu nicht nur die wirkungsvolle Musik ihren Beitrag leistete, sondern ebenso die amüsante Handlung. Sie spielt in der Mitte des 18. Jahrhunderts im venezianischen Karneval, in dem alle maskiert sind. Das führt zu turbulenten Verwechslungen und die Ouvertüre stimmt mit Strauß’scher Walzerseligkeit darauf ein.

Mit der Uraufführung von Eine Nacht in Venedig etablierte sich Berlin neben Wien und Paris als Metropole der Operette. Auf fast zwei Dutzend Bühnen wurden allabendlich Operetten gespielt, so auch in der Komödie am Kurfürstendamm. Dort erwies sich 1928 die musikalische Revue Es liegt in der Luft mit der eingängi-gen Musik von Mischa Spoliansky als Erfolgsstück. Kleine origi-nelle Geschichten rund um Einkaufserlebnisse in einem Waren-haus trafen den Nerv der Zwanzigerjahre mit seiner exorbitanten Lebensfreude. Den Titelsong »Es liegt in der Luft« präsentierten Margo Lion, Oskar Karlweis und die damals am Anfang ihrer Weltkarriere stehende Marlene Dietrich.

Die Operettenaufführungen in Berlin boten pompöse Bühnenbil-der, Unmengen tanzender Girls und um den Kartenverkauf noch mehr anzukurbeln die Stars jener Jahre. In der Uraufführung von Ralph Benatzkys Operette Drei Musketiere nach dem gleichnami-gen Roman von Alexandre Dumas stand 1929 im Großen Schau-spielhaus der populäre Tenor Josef Schmidt auf der Bühne. Das schwärmerische Lied »Ich lieb Dich, ich lieb Dich« sang allerdings Alfred Jerger als d’Artagnan, der mutigste der drei Musketiere.

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Franz Lehárs große Operettenerfolge gehörten zum eisernen Repertoire der Berliner Bühnen, allen voran Die lustige Witwe. 1930 polierte der Komponist für eine Neuinszenierung am Metro-pol-Theater seine 1905 entstandene Partitur dem damaligen Zeit-geist entsprechend mit Saxophonen und Anklängen an den Jazz auf. Das hatte Folgen. In der ursprünglichen Fassung war der Marsch »Ja, das Studium der Weiber ist schwer« ein von Graf Danilo und seinen Freunden aus diplomatischen Kreisen gesungenes Septett. In der Berliner Aufführung beanspruchte die legendäre Diva Fritzi Massary die Nummer für sich allein und präsentierte sie hinreißend, wobei sie in einer der glanzvollsten Epochen der Berliner Operette nur einen Konkurrenten hatte. Das war der Tenor Richard Tauber. Eigens für ihn bearbeitete Lehár seine 1923 in Wien erfolglos gebliebene Operette Die gelbe Jacke fünf Jahre später für eine Aufführung ebenfalls im Berliner Metropol-Thea-ter um und gab ihr den neuen Titel Das Land des Lächelns. Ein von Richard Tauber gesungenes Lied des chinesischen Prinzen Sou-Chong war in der ersten Version nur eine kurze musikalische Phrase, die unbeachtet im letzten Akt erklang. Durch die Neube-arbeitung wurde sie als »Dein ist mein ganzes Herz« zu einem der bekanntesten Liebeslieder der Operette.

In den 1920er-Jahren waren die Theater in Berlin dermaßen mit den Aufführungen der Werke von Franz Lehár, Paul Lincke, Emmerich Kálmán und Eduard Künneke beschäftigt, dass man völlig übersah, dass inzwischen in England und in den Vereinig-ten Staaten eine neue Variante des unterhaltsamen Musikthea-ters den Ton angab: das Musical. Eines davon schaffte es 1925 als singuläre Ausnahme auf die Bühne des Metropol-Theaters. No, No, Nanette mit der Musik von Vincent Youmans bot mit dem Duett Tea for Two eine mitreißende Nummer. Das sprach sich bis nach Moskau herum, wo der Dirigent Nikolai Malko mit dem Komponisten Dmitrij Schostakowitsch um 100 Rubel wettete, dass es nicht möglich wäre, in weniger als einer Stunde ein frem-des Stück zu orchestrieren. Schostakowitsch gewann die Wette und schrieb in 45 Minuten eine raffiniert instrumentierte Orches-terversion von Tea for two. Seine Version des Broadway-Songs erhielt den Titel Tahiti Trot, gespielt wurde sie erstmals 1928 in Moskau und Schostakowitsch nahm sie zwei Jahre später in die Musik zu seinem Ballett Das goldene Zeitalter auf.

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Die Begeisterung des Berliner Publikums für die leichte Muse war dermaßen groß, dass die Theaterdirektoren sogar anfingen, musikalische Gesangsnummern in Schauspielaufführungen ein-zubauen. In der 1930 am Deutschen Theater inszenierten Komö-die Phäa von Fritz von Unruh, in der Filmschauspielerinnen mit ihren männlichen Kollegen um die besten Rollen auf der Lein-wand intrigieren, sang Grete Mosheim das von Friedrich Hollaen-der komponierte Tangolied Eine kleine Sehnsucht. Wie Hollaen-der begann auch Ralph Benatzky seine Karriere als Komponist von Chansons, bevor er in Richtung Operette umschwenkte. Sein Erfolgsstück war Im weißen Rößl, das mit Melodien wie dem Duett »Es muss was Wunderbares sein« auch bei Vorstellungen in London, Paris und New York hohe Aufführungszahlen erzielte. Die 1926 in Breslau uraufgeführte und alsbald in Berlin gespielte Operette Lady Hamilton blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück, die der Komponist Eduard Künneke in sie gesetzt hatte. Die Handlung berichtet sehr frei aus dem Leben der skandalum-witterten Emma Hamilton, die Mätresse Lord Nelsons. Das Duett »Komm mit nach Madrid« wird von ihr und Leutnant Percy Har-wich, einer ihrer vielen Verehrer, gesungen.

Die Uraufführung der Dreigroschenoper mit der Musik von Kurt Weill und den Texten von Bertolt Brecht war 1931 am Theater am Schiffbauerdamm eines der zentralen Theaterereignisse der Wei-marer Republik. Charakteristisch für den ganz speziellen Sound der Dreigroschenoper war eine bewusst ›falsche‹, auf Dreiklängen basierende Harmonik mit unvermittelten Sprüngen und die Inst-rumentation für ein Jazz-Ensemble. Die Musiknummern waren absichtlich in verschiedenen Stilen gehalten, von barocker Poly-phonie in der Ouvertüre bis hin zu Modetänzen wie Shimmy und Tango, ergänzt durch sentimentale Moritatenformen wie Mackie Messers Lied »Ja, der Haifisch, der hat Zähne« und die Ballade der Seeräuberjenny. Aus jeder Note der Partitur kann die damalige Begeisterung für die damals neue Musikform des Jazz abgelesen werden, und so überrascht es nicht, dass sich auch die Operette musikalisch neu organisierte, sich in ihrer Musik an synkopierte Tänze wie den Foxtrott anlehnte, ohne jedoch ganz auf den Wal-zer zu verzichten. Ohne den ging es auch in Paul Abrahams im Juli 1931 in Leipzig uraufgeführter und bereits einen Monat spä-ter in Berlin gespielter Operette Die Blume von Hawaii nicht. Der

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Tenor durfte in seinem Lied »Du traumschöne Perle der Südsee« im Dreivierteltakt schmachten, hinzu kamen durch schräge Saxo-phonklänge angereicherte Buffo-Duette wie »My little Boy«. Ein ähnlich großer Erfolg war Nico Dostals 1933 am Berliner Theater am Nollendorfplatz erstmals aufgeführte Operette Clivia. Diesmal verliehen südamerikanische Rhythmen dem Werk einen exoti-schen Reiz, so wie in dem lebhaften Paso-Doble »Man muss mal ab und zu verreisen«.

Bis heute wird ein Komponist wie kein anderer mit der Berliner Operette identifiziert. Es ist Paul Lincke, der ursprünglich Mili-tärmusiker werden wollte, dann als Fagottist in einem Operet-tenorchester zum Theater kam und dort zunächst musikalische Einlagen für Revue-Aufführungen schrieb. 1899 glückte ihm der Durchbruch als Meister der Berliner Operette mit dem Einakter Frau Luna, den er später zur abendfüllenden Operette erweiterte. Mit dem Lied »Schlösser, die im Monde liegen« versucht Marie ihren Verlobten Fritz Steppke vergeblich davon abzubringen, mit einem selbstentworfenen Fesselballon in den Himmel zu steigen, um der Mondgöttin Frau Luna einen Besuch abzustatten. Linckes Melodien waren eingängig, nachsingbar und angereichert mit Berliner Kolorit, so wie im Glühwürmchen-Idyll aus der 1902 erst-mals gespielten Operette Lysistrata. Sein größter Hit gelang Lin-cke mit dem Marsch Berliner Luft aus der gleichnamigen in Berlin 1904 uraufgeführten Revueoperette. Einige Jahre später fügte er den Marsch in eine Neubearbeitung von Frau Luna ein, und die Berlinerinnen und Berliner erklärten ihn zur inoffiziellen Hymne ihrer Stadt.

Auch in einem anderen musikalischen Genre verdiente Berlin sich Meriten. Im Theater des Westens öffnete sich 1961 der Vor-hang zur deutschen Erstaufführung des Musicals My Fair Lady mit der Musik von Frederic Loewe, und das nur wenige Jahre nach der Uraufführung am Broadway. Zum damaligen Berliner Ensemble gehörten Paul Hubschmied, Friedrich Schönfelder und Karin Hübner als Blumenmädchen Eliza. Sie läuft dem Sprach-forscher Henry Higgins in die Arme und er verspricht ihr, sie innerhalb eines Monats zu einer Dame der Gesellschaft zu erzie-hen. Zu diesem Zweck gibt es auch Sprachunterricht – Eliza ber-linert fürchterlich. Bis die grünen Blüten aber phonetisch richtig

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in Spanien blühen, dauert es einige Zeit. Die Berliner Premiere von My Fair Lady war 1961 der Startschuss für den Siegeszug des amerikanischen Musicals in Deutschland. Dadurch kam die Ope-rette etwas in Bedrängnis, in Vergessenheit geriet sie nicht. Dazu sind ihre Melodien viel zu vital.

Jürgen Gauert

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BIOGRAPHIEN

Rebekka ReisterRebekka Reister wurde in Freiburg im Breisgau geboren. Ihr Gesangsstudium absolvierte sie an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg bei der amerikanischen Sopranistin Caro-lyn Grace James sowie dem Pianisten und Spezialisten für Liedbegleitung und Interpretation Burkhard Kehring. Sie ist Preisträgerin des Mozartprei-ses für Gesang der Absalom-Stiftung der Freimaurer zu Hamburg sowie Sti-pendiatin der Yehudi-Menuhin-Stiftung Live Music Now. Nach mit Auszeichnung bestandenem Operndiplom führten sie erste Engagements an die Oper Kiel sowie an das Theater Lübeck, wo sie in der Spielzeit 2011/12 Mitglied des Internationalen Opern-elitestudios war und Partien wie die Valencienne in der Operette Die lustige Witwe von Franz Lehár, die Gretel in Hänsel und Gre-tel von Engelbert Humperdinck und die Zeitel in Anatevka gab. Außerdem sang sie am Landestheater Neustrelitz und an der Kammeroper Hamburg. Neben ihren Engagements im Bereich der Oper ist Rebekka Reister eine begeisterte Konzertsänge-rin. Konzertreisen führten sie bereits in Konzertsäle wie in den großen Saal der Laeiszhalle in Hamburg, den Herkulessaal in München, das Konzerthaus und die Philharmonie in Berlin, das Gewandhaus Leipzig, die Philharmonie Dresden, den Königin-Elisabeth-Saal in Antwerpen und zuletzt in das Theatro Munci-pale in São Paulo. In der Kölner Philharmonie ist Rebekka Reister heute zum ersten Mal zu Gast.

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Daniel KlugeDer Tenor Daniel Kluge, geboren in Buenos Aires, erhielt seine erste Ge sangs ausbildung von 1999 bis 2003 als Aurelius-Sängerknabe in Calw. Von 2004 an studierte er an der Hoch-schule für Musik Karlsruhe bei Klaus Dieter Kern. Meisterkurse belegte er bei Roman Trekel, Julia Varady und Dietrich Fischer-Dieskau, Meisterkurse für Liedgesang bei Markus Hadulla, Mitsuko Shirai und Hartmut Höll. Seit

Beginn der Spielzeit 2010/11 ist Daniel Kluge Ensemblemitglied der Oper Stuttgart. Er war hier in Partien wie Normanno (Lucia di Lammermoor), Remendado (Carmen), Flavio (Norma), Dr. Blind (Die Fledermaus) und in den Neuinszenierungen von Der Schaum der Tage und Nabucco zu erleben. 2014/15 sang Daniel Kluge erneut die Stimme eines jungen Seemanns in Tristan und Isolde sowie den Tanzmeister (Ariadne auf Naxos) und Gastone (La Traviata). In der Kölner Philharmonie ist er heute zum ersten Mal zu hören.

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Jochen KowalskiDer Berliner Kammersänger Jochen Kowalski begann seine Laufbahn 1983 an der Komischen Oper Berlin. Viele herausragende Partien, meist in Insze-nierungen von Harry Kupfer, haben ihn weltweit populär gemacht. Gast-spiele brachten ihn an die Opernhäu-ser Deutschlands genauso wie an die Wiener Staats- und die Volksoper, die Grand Opera de Paris, das Royal Opera House Covent Garden und für fünf Spielzeiten an die Metropolitan Opera in New York, wo er u. a. den Orlofsky in Strauß’ Die Fledermaus und den Oberon in Brit-tens A Midsummer Night’s Dream sang. Weltweit gefeiert wurden sein Orfeo und Cesar an der Komischen Oper Berlin wie auch sein Tancredi an der Deutschen Staatsoper Berlin. Er reüssierte nicht nur in Barockopern von Monteverdi, Händel, Gluck bis hin zu Mozart, sondern auch mit Schuberts Winterreise oder Olga Neuwirths Hommage à Klaus Nomi. Jochen Kowalski gastiert bei Festivals wie den Salzburger Festspielen und in den Konzertsä-len von Wien, Moskau, St. Petersburg, Barcelona über Madrid und Paris bis nach London und Tokyo.

Neuerdings ist Jochen Kowalski Initiator eines »Barock meets Jazz«-Projektes, bei dem er seine barocken Lieblingsarien zu Jazzbegleitung singt. 2010 war er in Johannes Kalitzkes Oper Die Besessenen am Theater an der Wien zu hören. 2011 sang er den Orlofsky in Osaka. Bei den Salzburger Festspielen 2012 wirkte er als Nireno in Händels Giulio Cesare mit. Sein Max Wallstein in Villa Verdi an der Berliner Volksbühne war 2013 ein erster gelungener Ausflug ins Schauspielfach. Sein neuestes Projekt Pierrot sucht Lohengrin – oder: Nie sollst du mich befragen ist bereits erfolgreich im Berliner Ensemble über die Bühne gegangen. Jochen Kowal-skis Schaffen wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet. 2004 erhielt er den Verdienstorden des Landes Berlin.

In der Kölner Philharmonie ist er heute zum ersten Mal zu Gast.

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Württembergisches Kammerorchester Heilbronn

Seit seiner Gründung im Jahr 1960 durch Jörg Faerber hat sich das Württembergische Kammerorchester Heilbronn zu einem auch international gefragten Klangkörper entwickelt. Im Septem-ber 2002 übernahm Ruben Gazarian die Position des Chefdiri-genten und Künstlerischen Leiters.

In Heilbronn bildet das Württembergische Kammerorchester durch eine Reihe von Abonnementskonzerten das Rückgrat des kulturellen Lebens, aber auch in den deutschen Musikmetro-polen sowie im Ausland ist das Orchester regelmäßig zu hören. Weitere Gastspiel-Höhepunkte der letzten Jahre waren Konzerte in der Royal Albert Hall in London, im Concertgebouw Amster-dam und in Théâtre des Champs-Elysées in Paris sowie Tourneen durch Korea, Kambodscha und China, das Gastspiel im Tschai-kowsky-Konservatorium Moskau sowie das Konzert mit Frank Peter Zimmermann in Istanbul.

Im Laufe von fünf Jahrzehnten hat das Württembergisches Kam-merorchester Heilbronn nicht nur mit vielen namhaften Künstlern

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zusammengearbeitet, sondern stets auch junge Nachwuchsta-lente gefördert. Namhafte Solisten wie Martha Argerich, Maurice André, Alfred Brendel, Rudolf Buchbinder, Gautier Capuçon, Julia Fischer, Juan Diego Floréz, James Galway, Evelyn Glennie, Hilary Hahn, Sharon Kam, Gidon Kremer, Katia und Marielle Labèque, Mischa Maisky, Sabine Meyer, Wolfgang Meyer, Viktoria Mullova, Anne-Sophie Mutter, Sergei Nakariakov, Christiane Oelze, Alice Sara Ott, Ivo Pogorelich, Thomas Quasthoff, Christine Schäfer, Daniel Müller-Schott, Frank Peter Zimmermann und Tabea Zim-mermann haben mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn gemeinsam musiziert. Ein besonderes Anliegen sind den Musikerinnen und Musikern des Württembergischen Kam-merorchesters Heilbronn Angebote für junge Zielgruppen sowie für Konzertbesucher mit Zuwanderungsgeschichte.

Die Diskografie des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn umfasst weit über 500 Werke. Im Mai 2015 hat das Württembergische Kammerorchester Heilbronn einen Teil zum Gesamtaufnahmeprojekt der Violinwerke Mieczyslaw Weinbergs von Geiger Linus Roth beigesteuert. Jüngst ist eine Aufnahme mit dem jungen Hornisten Felix Klieser mit Hornkonzerten von Joseph und Michael Haydn sowie Wolfgang Amadeus Mozart veröffentlicht worden.

In der Kölner Philharmonie war das Württembergisches Kam-merorchester Heilbronn zuletzt im Februar zu hören.

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Die Besetzung des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn

Violine I Peter Schulmeister Aleksandar Maletic Marlise Riniker Jun Hee An Rebecca Boyer Megan Chapelas Mathias Neundorf Nicola Wiedmann

Violine II Axel Haase Stefan Schubert Frank Willekens Gretchen Wallbrunn Johannes Hehrmann Moritz von Bülow

Viola Irene Lachner Hans Georg Fischer Stefan Maneth Götz Engelhardt Sebastian Wohlfarth

Violoncello Gabriel Faur Georg Oyen Patrick Burkhardt Jaap van Wely

Kontrabass Blake Thomson Benedikt Büscher

Flöte Alja Velkaverh Birgit Engelhardt

Oboe Ivan Danko Mandy Quennouelle

Klarinette, SaxophonManfred Lindner Julia Maiershofer Guntram Bumiller Patrick Hammer

Fagott Marc Engelhardt Vlad Bobe

Horn Joachim Bänsch Aileen Jenter Tomasz Kubon Kerin Black

Trompete Wolfgang Bauer Antony Quennouelle Lajos Rezmüves

Posaune Damien Lingart Christoph Paus Patrick Flassig

Pauke Jürgen Spitschka

Schlagwerk Eckhard Stromer Manuel Perez Delgado

Harfe Sabrina von Lüdinghausen

Klavier, Celesta Lars Jönsson

Gitarre, Banjo Boris Bagger

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Philipp PointnerPhilipp Pointner erhielt seine Ausbil-dung am Konservatorium-Privatuni-versität Wien und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in den Fächern Dirigieren, Korrepetition und Komposition. Nach dem Abschluss mit Auszeichnung war er ab 1994 Diri-gent an der Cape Town Opera, wo er, zusätzlich zu seinen Repertoire-Ver-pflichtungen, neue Produktionen von Fidelio, Le nozze di Figaro, Carmen und Die lustige Witwe einspielte. Er gastierte zu dieser Zeit auch am Civic Centre Johannesburg und beim renommierten südafrika-nischen Grahamstown-Festival. Seither gastiert Philipp Pointner regelmäßig in Cape Town und Pretoria. Er war bei den Salzbur-ger Festspielen als Assistent von Sir Roger Norrington und an der Deutschen Oper Berlin als Assistent von Christian Thielemann verpflichtet. Bis 2013 war er Erster Kapellmeister am Staats theater Nürnberg, seither arbeitet er freischaffend. In Europa dirigierte Philipp Pointner bereits an den Opernhäusern von Köln, Mann-heim, Braunschweig, Bern, an der Volksoper Wien, in Innsbruck, Graz, Antwerpen, Gent und Bratislava.

Im Konzertbereich arbeitete Philipp Pointner mit Klangkörpern wie der Staatsphilharmonie Nürnberg, dem WDR Rundfunkor-chester Köln, dem Philharmonischen Orchester Oviedo (Spa-nien), dem Staatsorchester Braunschweig, der Bayerischen Kammerphilharmonie, den Nürnberger Symphoniker, den Hofer Symphonikern und, in Rumänien, den Staatsphilharmonien in Temesvar und Cluj.

Als gebürtiger Wiener hat Philipp Pointner eine naheliegende Affinität zu den Wiener Meistern, von Mozart über Johann Strauß bis zu Schreker, Korngold und Mahler. Seine Vielsei-tigkeit erstreckt sich jedoch über das Wiener Repertoire hin-weg, wie seine Erfolge mit Strauss’ Rosenkavalier in Wien und an der Vlaamse Opera, Korngolds Die tote Stadt in Nürnberg sowie Janáčeks Das schlaue Füchslein und Die Sache Makropulos

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bezeugen. Über seine Tätigkeit in Nürnberg baute er auch seine Erfahrung mit dem italienischen Repertoire aus. Eine beson-dere Leidenschaft gilt dem Ballett. Im Mai 2015 dirigierte er am Koninklijk Ballet van Vlaanderen die Uraufführung von Sayo Kosugis Flanders Field. An der Hamburgischen Staatsoper gibt er mit Hänsel und Gretel sein Debüt.

In der Kölner Philharmonie ist Philipp Pointner heute zum ersten Mal zu Gast.

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KölNMUsIK-VORscHAU

Oktober

SA 0320:00

Tag der Deutschen Einheit

Emile Parisien Quartet Emile Parisien sax Julien Touéry p Ivan Gélugne b Mario Costa dr

Der französische Saxophonist Emile Parisien, der 2014 mit dem renommier-ten Preis »Victoires du Jazz« ausge-zeichnet wurde, gehört zu den besten Stimmen im europäischen Jazz. Nicht zuletzt mit seinem Quartett sorgt er seit rund zehn Jahren für aufregende Jazz-Abenteuer, bei denen Fans und internationale Kritik ins gemeinsame Schwärmen geraten. Gespickt mit einem sehr eigenen Humor erzählt die Band Jazz-Geschichten, die voller Experimentierfreude, überschäumender Kreativität und ansteckender Grooves sind.

Jazz-Abo Soli & Big Bands 2

MI 0720:00

Hille Perl Viola da GambaJaroslav Roucek TrompeteHannes Rux TrompeteCharlie Fischer Pauken

Freiburger BarockorchesterGottfried von der Goltz Leitung

Werke von Jean-Baptiste Lully, Marin Marais, Michel-Richard de Lalande, André Campra und Jean-Féry Rebel

Nach 72 Jahren Regentschaft schloss am 1. September 1715 Louis XIV. für immer die Augen. Das Freiburger Barockorchester erinnert an dieses geschichtsträchtige Datum vor 300 Jahren und lädt gemeinsam mit renom-mierten Solisten zu einem Besuch nach Versailles ein, wo Haus- und Hofkom-ponisten wie Jean-Baptiste Lully und Marin Marais den musik- und tanzbe-geisterten Sonnenkönig mit festlichen Klängen hochleben ließen.

Baroque ... Classique 1

SO 1115:00

Filmforum

Der Lieblingsfilm von Elisabeth Leonskaja

Svjatoslav Richter, der Unbeugsame (Richter, l’insoumis)Frankreich, 1998, 158 Min. Regie und Buch: Bruno Monsaingeon

Medienpartner: choicesDeutsche Fassung. Wir zeigen eine Blu-ray.

KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln

Karten an der Kinokasse

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SO 1116:00

Avi Avital Mandoline

Venice Baroque Orchestra

Werke von Antonio Vivaldi, Benedetto Marcello, Tomaso Giovanni Albinoni und Giovanni Paisiello in Bearbeitungen für Mandoline, Streicher und Basso continuo

Wenn einer das Image der Mandoline mehr als nur aufpoliert hat, dann Avi Avital! Von Bach bis Piazzolla schlüpft das Instrument in den Händen Avitals in verschiedenste Rollen und verblüfft dabei mit einer riesigen Palette an Far-ben und Rhythmen. Für sein aktuelles Vivaldi-Konzertprojekt hat sich Avital mit dem musikalisch zupackenden Venice Baroque Orchestra zusammen-getan, um eine neue Facette des »roten Priesters« zu offenbaren. Denn für Avital ist Vivaldi ein »barocker Rocker«.

Sonntags um vier 1

FR 1620:00

Hans Liberg

Köln Comedy Festival

Attacca

KölnMusik gemeinsam mit dem Köln Comedy Festival

SO 1818:00

Gabriela Montero Klavier

Orquestra de CadaquésJaime Martín Dirigent

Igor StrawinskySuite de Pulcinella für Kammerorchester

Maurice RavelKonzert für Klavier und Orchester G-Dur

Manuel de FallaEl sombrero de tres picos (Der Dreispitz) Ballett-Suite Nr. 1 für Orchester

Juan Crisóstomo de ArriagaSinfonía a gran orquesta

Kölner Sonntagskonzerte 1

FR 2320:00

Aynur vocKinan Azmeh clCemîl Qoçgirî TanburManuel Lohnes bBen Neubrech gBodek Janke perc, tablaSusanne Hirsch celloKadir Doğan perc

koelner-philharmonie.de 0221 280 280 koelner-philharmonie.de 0221 280 280

Dienstag6. Oktober 2015 20:00

Foto

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Iiro Klavier Rantala

Working Class HeroJohn Lennon zum 75.

20

SO 2516:00

Remy van Kesteren HarfeEric Vloeimans Trompete

Nominiert von Het Concertgebouw Amsterdam und BOZAR Brussels

Federico MompouMúsica callada für Klavier

Auszüge, Bearbeitung für Harfe und Trompete von Remy van Kesteren

Oene van GeelNeues Werk für Harfe und Trompete

Auftragswerk von Het Concertgebouw Amsterdam und European Concert Hall Organisation, mit Unterstützung des Kulturprogramms der Europäischen Union

u. a.

Gefördert durch die Europäische Kommission

15:00 Einführung in das Konzert

Rising Stars – die Stars von morgen 2

MI 2820:00

Wiener PhilharmonikerHerbert Blomstedt Dirigent

Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93

Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

KölnMusik gemeinsam mit der Westdeutschen Konzertdirektion Köln

Köln-Zyklus der Wiener Philharmoniker 1

DO 2920:00

Armida Quartett Martin Funda Violine Johanna Staemmler Violine Teresa Schwamm Viola Peter-Philipp Staemmler Violoncello

Robert SchumannStreichquartett F-Dur op. 41,2

Jörg Widmann1. Streichquartett

Franz SchubertStreichquartett G-Dur op. 161 D 887

Quartetto 2

DO 2921:00

Stadtgarten

TRIPCLUBBING

PEEL Sebastian Müller g Sebastian Gille sax Pablo Held p Daniele Camarda b Jonas Burgwinkel dr

Kalthoum

In Paris lernte der in Beirut geborene und mit seinen Eltern nach Frankreich gefl ohene Ibrahim Maalouf, europäische Klassik, ame-rikanischen Jazz und traditionelle arabische Musik zu verschmel-zen. Spielerisch und mühelos klingen die Wechsel des Trompeters zwischen modernen Beats und barocken Strukturen. Sein aktuelles Konzert-Programm »Kalthoum« ist eine Hommage an die ägyp-tische Sängerin Oum Kalthoum, mit deren außergewöhnlicher Stimme und deren größtem Hit »Alf Leila wa Leila« (1001 Nacht) Maalouf aufwuchs.

Samstag 17. Oktober 201520:00

Foto

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Ibrahim Maalouf tp

Mark Turner sax

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Frank Woeste p

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22

SO0120:00

Allerheiligen

Hossein Alizadeh TarAlireza Ghorbani Gesang

Ensemble HamavayanZarbang-Quartett

Hossein Alizadeh, einer der wichtigsten Protagonisten der persischen Gegen-wartsmusik, entführt das Publikum mit seinen Kompositionen in eine neue Welt der persischen Klassik. Zu den virtuosen Percussionisten des Zarbang-Quartetts gesellen sich außerdem die Musikerfreunde des Ensemble Hama-vayan und der brillante Sänger Alireza Ghorbani.

DI 0320:00

Johanna Wokalek Rezitation

Balthasar-Neumann-ChorThomas Hengelbrock Leitung

Nachtwache

Mit Chorwerken von u. a. Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann sowie Lyrik der Romantik von u. a. Joseph von Eichen-dorff, Heinrich Heine und Novalis

Liederabende 2

IHR NäcHstEs ABONNEMENt-KONZERt

MI25

November20:00

Stéphane Degout Bariton Fulvio Bettini Bariton Marcos Fink Bassbariton Anett Fritsch Sopran Sophie Karthäuser Sopran Giulia Semenzato Sopran Christophe Dumaux Countertenor Lawrence Zazzo Countertenor Dominique Visse Altus Johannes Chum Tenor

B’Rock Orchestra René Jacobs Dirigent

Francesco Bartolomeo Conti Don Chisciotte in Sierra Morena (1719)Tragicommedia in fünf Akten. Libretto von Apostolo Zeno und Pietro Pariati

Alte-Musik-Pionier René Jacobs sorgt auch als Operndirigent stets für Überra-schungen und frischen Wind im Reper-toire. So präsentierte er Anfang der 90er Jahre die wohl erste Vertonung des Don Quichotte-Stoffes. Komponiert hatte die Oper 1719 der gebürtige Florentiner und Wiener Hofkomponist Conti. Diese herrliche Barockoper ist nun konzertant und in einer exklusiven Besetzung unter Jacobs in Köln zu erleben.

Ende gegen 23:40

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e.V.

Operette und … 2

Der Aboverkauf geht weiter: Sparen Sie bis zu 35 %!

Abo-Hotline 0221 20 40 82 04

»Alle Musik, die sich in Ehrerbietung dem Göttlichen, dem Heiligen, dem Unaussprechlichen nähert, ist religiöse Musik im vollen Wortsinne.« Dies war das Credo Olivier Messiaens. Zwei Messiaen’schen Meis-terwerken, in denen er ebenso prächtig den Gesang seiner geliebten Vögel eingefangen hat, widmet sich das Cleveland Orchestra und setzt dabei Akzente der US-amerikanischen Interpretation der Musik der Moderne. Um 19 Uhr hält Stefan Fricke eine Einführung in das Konzert.

Dienstag 20. Oktober 2015 20:00

Foto

: Iris

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teJoela Jones Klavier

The Cleveland OrchestraFranz Welser-Möst Dirigent

Olivier MessiaenHymne au Saint-Sacrement für OrchesterCouleurs de la Cité céleste für Klavier und kleines Orchester

Richard StraussEine Alpensinfonie – Tondichtung für großes Orchester

Redaktion: Sebastian LoelgenCorporate Design: hauser lacour kommunikationsgestaltung GmbHTextnachweis: Der Text von Jürgen Gauert ist ein Original beitrag für dieses Heft.Fotonachweise: CM Reimann S. 11; Foto-studio M42/Thomas Frank+Katja Zern S. 12; Rebekka Reister S. 9; STEFANJO S. 15; Martin Sigmund S. 10

Gesamtherstellung: adHOC Printproduktion GmbH

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Herausgeber: KölnMusik GmbHLouwrens LangevoortIntendant der Kölner Philharmonie und Geschäftsführer der KölnMusik GmbHPostfach 102163, 50461 Köln koelner- philharmonie.de

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Samstag07.11.2015

20:00

Esa-Pekka Salonen Karawanefür Chor und Orchester

Maurice Ravel L’Enfant et les sortilèges Fantaisie lyrique en deux parties

Esa-Pekka Salonen

Esa-Pekka Salonen

Dirigent

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Gefördert durch

07_Salonen_105x205.indd 1 30.09.15 14:41