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Amtsblatt der Großen Kreisstadt Görlitz Nr. 3/20. Jahrgang 1. Februar 2011 In diesem Amtsblatt: Riesige Freude in Görlitz über „Altstadt-Million“ Nr. 17 Seite 2 Beschlüsse des Stadtrates 16.12. und 30.12.2010 Seiten 3-4 Ausschreibung einer Dienstleistungskonzession zur Bewirtschaftung der Kantine Rathaus/Jägerkaserne und des Rathausinnenhofes Seiten 4-5 Stellenausschreibung Sekretärin/Sekretär Seite 6 Freinet-Kinderhaus Görlitz Das Kinderlachen kehrt zurück … in das große, gelbe Gebäude auf der Erich-Weinert-Straße 54. Ein Jahr lang waren hier Handwerker zu sehen, und es erklangen Geräusche von Sägen, Hämmern und Bohrmaschinen. Das 37 Jahre alte Haus hat eine umfas- sende Sanierung erfahren, um den heuti- gen Anforderungen an eine moderne Kin- dertageseinrichtung gerecht zu werden. Es erfolgte die Erneuerung der Elektro-, Heizungs- und Sanitärinstallationen. Ne- ben der Neuaufteilung der Sanitär- und Garderobenbereiche wurden in jeder der vier Familiengruppen dreistufige Was- serspielanlagen im Kindersanitärbereich eingebaut, die vom Förderverein der Kita gesponsert wurden und das Vorhaben wesentlich bereichern. Große Veränderungen gab es auch im Kellerbereich. Dort wurde die ehemalige Kochküche zu einer modernen Ausga- be- und Projektküche mit Projektraum umgebaut. Im Zusammenhang dieser Maßnahmen erfolgte ebenso der Einbau neuer Fenster, neuer Innentüren und Fußbodenbeläge. Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf ca. 325.000 Euro mit einer anteiligen Finanzierung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Säch- sische Staatsministerium für Kultus, den Landkreis Görlitz und die Stadt Görlitz. Landesmittel 106.080,00 Euro Bundesmittel 133.920,00 Euro Landkreismittel 30.000,00 Euro Eigenmittel 55.000,00 Euro Die Architekten und Ingenieure des Pla- nungs- und Statikbüros Bergmann, die Fachplaner vom Ingenieurbüro Schramm und Jacob sowie der SIGE-Koordinator Lutz Reichelt arbeiteten zielstrebig dar- an, das Objekt fristgerecht zu übergeben. Nicht zu vergessen sind die ausführenden Firmen, wo stellvertretend für alle Elek- tro-Teichert, die Firma Gerd Meja, Maler- werkstätten Labisch, die albö Raumaus- stattung GmbH sowie Bau- und Ausbau Knebel aus Hirschfelde benannt werden. Die Kinder sowie die Erzieher/innen und Erzieher haben den alten Kindergarten nie aus den Augen verloren. Die Baustelle wurde besucht, den Arbeitern über die Schulter geschaut. Auch an der Planung für das neue Haus beteiligten sich die Kinder. Grundrisse wurden gezeichnet, Ideen gesammelt, Bilder für den Hausflur gestaltet. Große Freude bereitete auch das Bemalen von Fliesen mit Heidi Klinger. Diese Kunstwerke zieren jetzt verschie- dene neu gestaltete Funktionsräume. Natürlich haben auch die Leiterin Beate Geisler und ihr Team den Neubeginn in der Erich-Weinert-Straße 54 vorbereitet. Kraft, Ideen und Freizeit wurden inves- tiert, um das Konzept zu überprüfen, fort- zuschreiben und optimale räumliche und materielle Bedingungen für die Arbeit zu schaffen. In der Bauzeit fanden Kinder sowie Erzieherinnen und Erzieher des Freinet-Kinderhauses Unterkunft im Haus Otto-Müller-Straße 4 - 6. Doch jetzt sind die Kisten wieder ausge- packt. Der Dank geht auch an die Eltern und die Mitglieder des Fördervereins des Freinet-Kinderhauses, die die Aktion nach Kräften unterstützten. Am 31. Januar 2011 war es dann so weit. Kinder und Eltern nahmen ihren „alten - neuen“ Kindergarten wieder in Besitz. Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2

Das Kinderlachen kehrt zurück - Die Stadt Görlitz · tro-Teichert, die Firma Gerd Meja, Maler-werkstätten Labisch, die albö Raumaus-stattung GmbH sowie Bau- und Ausbau Knebel

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Amtsblattder Großen Kreisstadt Görlitz

Nr. 3/20. Jahrgang 1. Februar 2011

In diesem Amtsblatt:Riesige Freude in Görlitz über „Altstadt-Million“ Nr. 17 Seite 2Beschlüsse des Stadtrates 16.12. und 30.12.2010 Seiten 3 - 4Ausschreibung einer Dienstleistungskonzession zur Bewirtschaftungder Kantine Rathaus/Jägerkaserne und des Rathausinnenhofes Seiten 4 - 5Stellenausschreibung Sekretärin/Sekretär Seite 6

Freinet-Kinderhaus Görlitz

Das Kinderlachen kehrt zurück …in das große, gelbe Gebäude auf der Erich-Weinert-Straße 54.

Ein Jahr lang waren hier Handwerker zusehen, und es erklangen Geräusche vonSägen, Hämmern und Bohrmaschinen.Das 37 Jahre alte Haus hat eine umfas-sende Sanierung erfahren, um den heuti-gen Anforderungen an eine moderne Kin-dertageseinrichtung gerecht zu werden.Es erfolgte die Erneuerung der Elektro-,Heizungs- und Sanitärinstallationen. Ne-ben der Neuaufteilung der Sanitär- undGarderobenbereiche wurden in jeder dervier Familiengruppen dreistufige Was-serspielanlagen im Kindersanitärbereicheingebaut, die vom Förderverein der Kitagesponsert wurden und das Vorhabenwesentlich bereichern.Große Veränderungen gab es auch imKellerbereich. Dort wurde die ehemaligeKochküche zu einer modernen Ausga-be- und Projektküche mit Projektraumumgebaut. Im Zusammenhang dieserMaßnahmen erfolgte ebenso der Einbau

neuer Fenster, neuer Innentüren undFußbodenbeläge. Die Gesamtkosten derSanierung belaufen sich auf ca. 325.000Euro mit einer anteiligen Finanzierungdurch das Bundesministerium für Familie,Senioren, Frauen und Jugend, das Säch-sische Staatsministerium für Kultus, denLandkreis Görlitz und die Stadt Görlitz.Landesmittel 106.080,00 EuroBundesmittel 133.920,00 EuroLandkreismittel 30.000,00 EuroEigenmittel 55.000,00 EuroDie Architekten und Ingenieure des Pla-nungs- und Statikbüros Bergmann, dieFachplaner vom Ingenieurbüro Schrammund Jacob sowie der SIGE-KoordinatorLutz Reichelt arbeiteten zielstrebig dar-an, das Objekt fristgerecht zu übergeben.Nicht zu vergessen sind die ausführendenFirmen, wo stellvertretend für alle Elek-tro-Teichert, die Firma Gerd Meja, Maler-werkstätten Labisch, die albö Raumaus-

stattung GmbH sowie Bau- und AusbauKnebel aus Hirschfelde benannt werden.Die Kinder sowie die Erzieher/innen undErzieher haben den alten Kindergartennie aus den Augen verloren.

Die Baustelle wurde besucht, den Arbeiternüber die Schulter geschaut. Auch an derPlanung für das neue Haus beteiligten sichdie Kinder. Grundrisse wurden gezeichnet,Ideen gesammelt, Bilder für den Hausflurgestaltet. Große Freude bereitete auch dasBemalen von Fliesen mit Heidi Klinger.

Diese Kunstwerke zieren jetzt verschie-dene neu gestaltete Funktionsräume.Natürlich haben auch die Leiterin BeateGeisler und ihr Team den Neubeginn inder Erich-Weinert-Straße 54 vorbereitet.Kraft, Ideen und Freizeit wurden inves-tiert, um das Konzept zu überprüfen, fort-zuschreiben und optimale räumliche undmaterielle Bedingungen für die Arbeit zuschaffen. In der Bauzeit fanden Kindersowie Erzieherinnen und Erzieher desFreinet-Kinderhauses Unterkunft im HausOtto-Müller-Straße 4 - 6.Doch jetzt sind die Kisten wieder ausge-packt. Der Dank geht auch an die Elternund die Mitglieder des Fördervereins desFreinet-Kinderhauses, die die Aktion nachKräften unterstützten.Am 31. Januar 2011 war es dann so weit.Kinder und Eltern nahmen ihren „alten -neuen“ Kindergarten wieder in Besitz.

Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2

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Neues aus dem Rathaus Ausgabe 3/2011 - Seite 2

Fortsetzung Titelseite

Vorerst 83 Kinder wer-den hier in vier Fami-liengruppen betreut.Diese altersgemisch-ten Gruppen gebenden Kindern Gebor-genheit, vielfältigeMöglichkeiten Freund-schaften zu schließenund immer neue Part-ner für ihre Unterneh-mungen zu finden.

In diesem Haus ist Platz für 18 Krippen- und56 Kindergartenkinder. Neun Kinder mitBehinderung sind in der Gemeinschaft in-tegriert. Seit 1992 gibt es diese Form desZusammenlebens im Haus. Sie bietet be-sondere Impulse für die individuelle Entfal-tung jedes einzelnen Kindes und das sozia-le Lernen. Ihre pädagogischen Erfahrungenbrachten die Mitarbeiterinnen von 1993 bis1996 in das sachsenweite Modellprojekt„Integration von behinderten Kindern in Kin-dertagesstätten“ ein. Im Rahmen dieser Ar-beit lernten sie Grundsätze und MethodenCelestin Freinets kennen und beschlossen,ihre Konzeption in dieser Richtung fortzu-schreiben. Der französische Reformpäd-agoge entwickelte seine Ideen zu Beginn

des 20. Jahrhunderts. Ihm war es wichtig,dass Kinder durch sinnvolles, praktischesTun Neues entdecken und die Lust am Ler-nen durch Forschen und tastende Versuchegeweckt und erhalten wird. In Anlehnung anseine Ideen wird es im Kinderhaus auf derErich-Weinert-Straße viele verschiedeneAteliers und Arbeitsecken geben, in denenKinder ihren Interessen nachgehen, ihre Er-fahrungen machen und auf verschiedenenGebieten lernen.Die Kinder waren schon viele Wochen zu-vor gespannt auf den Einzug in ihr Kinder-haus. Johannes freut sich auf die neuenKinderküchen und die Projektküche: „weildann dort wieder Frühstück ist, dass selbstgemacht ist und die Vesper auch.“ VieleKinder können endlich wieder in der Holz-werkstatt arbeiten oder ihr Lieblingsbuch inder Bibliothek wiederfinden. Neue Möglich-keiten für künstlerisch-praktische Arbeitenergeben sich durch die Einrichtung einesneuen Projektraumes. Prinzipiell wird jedesKind Zutritt zu allen Räumen des gesamtenHauses haben. Zudem können sich Kinderunterschiedlicher Gruppen begegnen undmiteinander Kontakt aufnehmen. Der Fami-liengruppenbereich stellt dabei ein Nest dar,worin man sich geborgen fühlt, von dem ausman auf Entdeckungsreise gehen kann undin welches man nach getaner Arbeit zurück-kehrt und neue Kraft schöpft.

Charlotte weiß schon, was sie ihrer jüngerenSchwester alles zeigen wird: „Die Hochebe-ne, da kann man am besten schmusen undden Gruppenraum, wo wir essen und danngehen wir in den Turnraum und in unserenGarten und, und, und …“Auf den Garten freuen sich Kinder und Er-wachsene gleichermaßen. Er ist groß, viel-seitig und man kann sich verstecken. Hierhaben fleißige Hände bessere Bedingungenfür das Spiel unserer Jüngsten geschaffen.Pia freut sich: „dann noch auf die Häschen.“Die beiden Zwergkaninchen Pünktchen undFlocke haben ihren Stall gleich neben derEingangstreppe und werden von den Kin-dern geliebt und gepflegt. Für die Zeit derSanierung fanden sie Unterschlupf bei Finnund seiner Familie.Seit Oktober 2009 arbeiten die Kolleginnenund Kollegen im sachsenweiten Modellpro-jekt „Konsultationseinrichtungen - ein Unter-stützungssystem für die pädagogischePraxisin Kindertageseinrichtungen.“Als eine von 13Modelleinrichtungen öffnet sich das Freinet-Kinderhaus Fachleuten und Interessiertenund möchte Anregung für die Umsetzungdes Sächsischen Bildungsplanes geben.Sie sind auch neugierig geworden? Für alle,die das Freinet-Kinderhaus selbst erkundenwollen, gibt es einen Tag der offenen Türam 19. März 2011. (Näheres dazu wird inKürze veröffentlicht.)

Herausgeber und Redaktion des Görlitzer Amtsblattes:Stadtverwaltung GörlitzVerantwortlich: Kerstin Gosewisch,Redaktion: Silvia Gerlach, Untermarkt 6 - 8,02826 Görlitz, Tel. 03581 67-1234, Fax 671441,Internet: http://www.goerlitz.de,E-Mail: [email protected] für Druck, Anzeigen- undAbonnementannahme sowie den Anzeigenteil ist:Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,An den Steinenden 10, 04916 Herzberg/E.,Tel. 03535 489-0,Fax 48 91 15, Fax-Redaktion: 489155,vertreten durch den Geschäftsführer Marco MüllerAnzeigenannahme/Beilagen: Herr Falko Drechsel,Tel./Fax: 0 35 81 / 30 24 76,Funktelefon: 01 70 / 2 95 69 22Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen ist der An-zeigenauftraggeber.Auflagenhöhe des Amtsblattes: 9000 ExemplareErscheinungsweise: 14täg. dienstags in den ungera-den Wochen des Jahres Nachdruck von Texten nur mitGenehmigung der Stadtverwaltung möglich.Außerhalb des Verbreitungsgebietes kann das Amts-blatt der Großen Kreisstadt Görlitz zum Abopreis von57,16 Euro (inklusive MwSt. und Versand) über denVerlag bezogen werden.

Neues aus dem RathausRiesige Freude in Görlitz über „Altstadt-Million“ Nr. 17Nächste Bürgersprechstunde des

OB am 17. Februar 2011

Am Donnerstag, dem 17. Februar2011, lädt Oberbürgermeister Joa-chim Paulick von 16:00 bis 18:00 Uhrzur nächsten Bürgersprechstunde indas Rathaus, Untermarkt 6 - 8, Zim-mer 103, ein.Anmeldungen mit Benennung desThemas nimmt das Büro des Ober-bürgermeisters ab sofort unter Tele-fon 03581 671200 entgegen.

„Es ist schwer, dieses unglaublich gro-ße Glück noch in Worte zu fassen, diewir nicht schon gebraucht haben.“, sagtder Görlitzer Oberbürgermeister JoachimPaulick angesichts der Meldung über dasEintreffen der 17. „Altstadt-Million“ perBlitz-Giro auf dem Konto der Stadt. Undweiter: „Ich bin überwältigt und außer-ordentlich dankbar für diese besondereGabe der unbekannten Spenderin/ des un-bekannten Spenders, welche der Altstadt-stiftung jedes Jahr zuteil wird. Vielen, vie-len Dank dafür! Mit 511.500 Euro könnenerneut viele Projekte unterstützt werden.Das erfüllt mich mit tiefer Freude.“75 neue Anträge auf Unterstützung liegenaktuell in der Unteren Denkmalschutzbe-hörde der Stadt Görlitz vor. Über die Ver-teilung der Mittel wird wie jedes Jahr dasKuratorium der Altstadt-Stiftung im Früh-jahr 2011 befinden.Im Vorjahr konnte die Stiftung 71 Vorha-ben fördern, dazu gehörten unter ande-rem die Restaurierung der Stuckdeckenim Barockhaus Neißstraße 30, Dachsi-cherungsarbeiten am Freisebad, die Sa-nierung eines Teilstücks der Friedhofs-mauer sowie von Grabanlagen auf demStädtischen Friedhof sowie die Wappen-erneuerung am Reichenbacher Turm.Mit einem Zuschuss für den Erhalt der

statischen Konstruktion und des histo-risch originalen Tragwerks des Gebäudeswurde auch der ehemalige Packhof Bahn-hofstraße, künftig Sitz des LandkreisesGörlitz, bedacht.Unterstützung erhielten 2010 auch dieFrauenkirche, die Heilig-Kreuz-Kirche, dieKathedrale St. Jakobus, das Martin-Moller-Haus und die Evangelische Kulturstiftungzur Sanierung weiterer Grufthäuser undGrabmale sowie Instandsetzungsarbeitenan der Grabkapelle des Heiligen Grabes.Ebenso durften sich zahlreiche private An-tragsteller über diese Förderung aus derAltstadt-Stiftung freuen.Seit 1995 und fortan jährlich hat eine un-bekannte Stifterin/ein unbekannter Stifterder Stadt Görlitz eine Million Mark bzw.511.500 Euro zukommen lassen. Wunschder Spenderin/des Spenders ist es, un-erkannt zu bleiben. Die Stadt Görlitz res-pektiert dies und ist ihr/ihm gegenüber mittiefer Dankbarkeit erfüllt. 2005 wurde diegroßherzige Gönnerin/der großherzigeGönner in Sassocorvari mit dem PremioRotondi, einem Preis für Verdienste umdie Rettung von Kunstschätzen, geehrt.Viele geförderte Objekte wurden inzwi-schen durch eine kleine Bronzetafel mitder Aufschrift „Altstadtstiftung“ sichtbargekennzeichnet.

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Ausgabe 3/2011 - Seite 3 Neues aus dem Rathaus

Görlitz bleibt Sitz der sächsischen Behörden

Mit großer Erleichterung hat der GörlitzerOberbürgermeister Joachim Paulick dieEntscheidung des Sächsischen Kabinettsim Zuge der Staatsmodernisierung zu denStandorten sächsischer Landesbehörden,insbesondere zum Verbleib der Dienststel-len in Görlitz, aufgenommen: „Bereits imHerbst hatten wir unsere Befürchtungenzur Perspektive der in Görlitz ansässigenBehörden geäußert und damals auf unse-re Anfragen jedoch keine klaren Antwor-

ten erhalten, so dass der Stadtrat und ichnoch im Dezember eine Resolution zumErhalt des Behördenstandortes Görlitz aufden Weg gebracht hatten.Ich bin froh, dass nun sachliche Kriterien,wie die Erreichbarkeit und Nähe zu denBürgern, Einfluss auf die Entscheidungs-findung der Landesregierung hatten undauch die aufgrund der Grenznähe beson-dere Situation der Stadt Görlitz Berück-sichtigung fand. Mir ist bewusst, dass

solche Standortprüfungen unter demGrundsatz der Abwägung von Zweckmä-ßig- und Wirtschaftlichkeit erfolgen müs-sen.

Das Ergebnis zeigt, dass unsere Stadtgute Standortbedingungen bietet. Sofernder Sächsische Landtag in Kürze seineZustimmung erteilt, ist der Standort Görlitzals Sitz sächsischer Behörden gesichert.“

Beschlüsse des Stadtratesvom 16.12.2010Beschluss Nr. STR/0432/09-14Der Stadtrat stellt fest, dass für dasNachrücken von Herrn Conrad Jacob(zur Sache! e. V.) in den Stadtrat Hin-derungsgründe gem. § 32 Abs. 1 Nr. 6SächsGemO gegeben sind. Herr Jacobtritt nicht in den Stadtrat ein

Beschluss Nr. STR/0433/09-14Der Stadtrat stellt fest, dass für das Nachrü-cken von Herrn Reinhard Fröhlich (zur Sa-che! e. V.) in den Stadtrat keine Hinderungs-gründe gem. § 32 Abs. 1 SächsGemOgegeben sind.

Beschluss Nr. STR/0417/09-14Der Stadtrat beschließt die Rücknahmeder Anteilsscheine Neißefonds im Zeit-raum 01.01.2011 bis 31.03.2011. Der An-teilswert muss zum Rücknahmezeitpunktmindestens 100,05 EUR betragen.

Beschluss Nr. STR/0425/09-14Der Stadtrat beschließt in Umsetzungder HSK-Maßnahme 56 den Verkauf derin der Anlage 1 genannten städtischenGrundstücke an die WBG Wohnungs-baugesellschaft Görlitz mbH. Diese Ver-käufe sollen der Stadt Görlitz bis zum30.06.2011 eine Einnahme von ca. 1 Mio.EUR sichern. Die Grundstücksliste ist Be-standteil des Beschlusses.(Anlage im Büro Stadtrat einzusehen.)

Beschluss Nr. STR/0421/09-141.Der Stadtrat erteilt der Stadtwerke Gör-litz AG gemäß § 2 Abs. 2 des Betreiber-vertrages für die öffentliche Wasserver-sorgung und Abwasserbeseitigung dieGenehmigung, die geltenden Tarifrege-lungen Trinkwasser gemäß dem TarifblattTrinkwasserpreise 2007 - 2010 bis zurGenehmigung neuer Tarifregelungen zuverlängern.2. Der Stadtrat erteilt der Stadtwerke Gör-

litz AG gemäß § 12 Abs. 2 und 3 des Be-treibervertrages für die öffentliche Was-serversorgung und Abwasserbeseitigungdie Genehmigung, die geltenden Tarifre-gelungen Abwasser gemäß den Tarifblät-tern Abwasserpreise zentrale Entsorgung2007 - 2010 und Schmutzwasserpreisedezentrale Entsorgung 2007 - 2010 biszur Genehmigung neuer Tarifregelungenzu verlängern.

Beschluss Nr. STR/0419/09-14Die Gültigkeit des Brandschutzbedarfs-planes der Stadt Görlitz wird in der vor-liegenden Fassung bis zum 31.12.2011verlängert.Sobald die gesetzlichen Regelungen desFreistaates Sachsen sowie die darausresultierenden Festlegungen des Land-kreises Görlitz vorliegen, ist der Brand-schutzbedarfsplan fortzuschreiben unddem Stadtrat zur Beschlussfassung vor-zulegen.

Beschluss Nr. STR/0413/09-14Unter Berücksichtigung der investivenWeiterentwicklung der 2010 begonne-nen Investorenansiedlung der Fa. GlobalAviation Services Holding (G.A.S.) imKalenderjahr 2011 soll der Verkehrslan-deplatz Rothenburg weiterbetrieben undals luftfahrtaffine Infrastruktur in der Wirt-schaft etabliert werden.Der Oberbürgermeister und die Verbands-räte sind aufgefordert, die Investoren kon-struktiv, aber auch kritisch zu begleitenund alles zu tun, dass die geschaffenenArbeitsplätze gehalten werden, neue Ar-beitsplätze hinzukommen und weiter luft-fahrtaffine Ansiedlungen erfolgen.Die Reduzierung der Umlagen hat weiter-hin im Vordergrund zu stehen.

Beschluss Nr. STR/0434/09-141.Der ständige beratende AusschussSport wird neu besetzt. Der Stadtrat be-stellt fünf Stadträte als Mitglieder sowiefünf Stadträte als deren Stellvertreter für

diesen Ausschuss.Mitglieder Stellvertreter1.Andreas Zimmermann 1. Thomas Leder2. Günter Friedrich 2. HaraldTwupack3.AndreasStorch 3.Mirko Schultze4.MatthiasUrban 4. Kristin Schütz5. HerrmannRueth 5. Renate Schwarze2.Der Beschluss des Stadtrates Nr.STR/0261/09-14 wird aufgehoben.

Beschluss Nr. STR/0423/09-14Der Stadtrat beruft den Aufsichtsrat derGörlitzer Kulturservicegesellschaft mbHmit sofortiger Wirkung ab.

Beschluss Nr. STR/0424/09-14Der Stadtrat bestellt und entsendet1. Herrn Octavian Ursu2. Frau Yvonne Reich3. Herrn Herrmann Rueth4. Frau Annett Posselt5. Herrn Rainer Müllerals Mitglieder des Aufsichtsrates der Gör-litzer Kulturservicegesellschaft mbH.

Beschluss Nr. STR/0426/09-141. DerOberbürgermeister wird beauftragt,

den Stadtrat gemäß § 98 Abs. 1 Satz 7SächsGemO in geeigneter Weise überden Masterplan 2020 der StädtischenKlinikum gGmbH zu informieren.

2. Die Information soll insbesondereauch die Finanzierung des Master-plans, die Finanzierungsressourcensowie die Chancen und Risiken derInvestitionen darstellen.

3. In der planmäßigen Stadtratssitzungim Januar 2011 ist der Masterplan er-neut auf die Tagesordnung zu setzenund darüber zu beraten.

Beschluss Nr. STR/0428/09-14Der Stadtrat beruft den Aufsichtsrat desStädtischen Klinikum Görlitz gGmbH mitsofortiger Wirkung ab.

Beschluss Nr. STR/0389/09-14Die neu entstehende Parkanlage auf den

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Amtliche Bekanntmachungen Ausgabe 3/2011 - Seite 4

Grundstücken Uferstraße 7 - 13 sowieauf angrenzenden Grünflächen zwischenNeiße und Uferstraße erhält den Namen‚Uferpark‘.

Beschluss Nr. STR/0415/09-14Die Jahresrechnung 2009 der Stadt Gör-litz wird gemäß der Gemeindeordnung fürden Freistaat Sachsen mit Einnahmen inHöhe von 135.199.663,56 EUR und Aus-gaben in Höhe von 145.219.663,56 EURfestgestellt.

Bekanntmachung zur Jahresrechnung2009Mit Beschluss Nr. STR/0415/09-14 vom16.12.2010 hat der Stadtrat der StadtGörlitz das Ergebnis der Jahresrechnung2009 per 31.12.2009 festgestellt.Gemäß § 131 Absatz 1 Satz 2 i. V. m.§ 88 Absatz 4 SächsGemO liegt die Jah-resrechnung mit Rechenschaftsbericht imZeitraum vom 02.02.2011 bis 10.02.2011im Rathaus, Untermarkt 6 - 8, 1. Stock,Zimmer 100/106, Büro Stadtrat, zur Ein-sichtnahme jeweilsMontag, Mittwoch,Donnerstag 9:00 bis 12:00 Uhr und

13:00 bis 16:00 UhrDienstag 9:00 bis 12:00 Uhr und

13:00 bis 18:00 UhrFreitag 9:00 bis 12:00 Uhraus.

Joachim PaulickOberbürgermeister

Beschlüsse des Stadtratesvom 30.12.2010

Beschluss Nr. STR/0440/09-14Der Stadtrat beschließt die „Resolutiondes Stadtrates der Großen KreisstadtGörlitz zum Erhalt des Behördenstandor-tes Görlitz“.

Resolution der Großen Kreisstadt Görlitz zum Erhaltdes Behördenstandortes Görlitz

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Gör-litz hat mit großer Sorge vernommen,dass der Freistaat Sachsen Strukturver-änderungen in Erwägung zieht, die pers-pektivisch den Behördenstandort Görlitzschwächen könnten. Wir bitten die Staats-regierung und den Sächsischen Landtag,die besondere Situation unserer GroßenKreisstadt dabei zu beachten.Mit einer möglichen Verlagerung des Ge-richtsstandortes Görlitz entfiele gleichzei-tig auch die rechtliche Grundlage für dieStaatsanwaltschaft Görlitz. Infolgedessenstünde der Sitz der Schwerpunktzustän-digkeit für Wirtschaftsstrafsachen in Gör-litz ebenfalls in Frage. Jedoch gerade derweitere Ausbau der deutsch-polnischenZusammenarbeit im polizeilichen Bereich,aber auch der Justizbehörden, wie vomBundesinnenminister und dem Innenmi-nister der Republik Polen bekräftigt undangemahnt, benötigt entscheidungsfähigeBehörden in Grenznähe.Der Abbau von wichtigen und angesichtsder jüngsten Arbeitsmarktdaten nach wievor unverzichtbaren Arbeitsplätzen imRaum Görlitz hätte nicht nur einen er-heblichen Abzug von Kaufkraft und dasInfragestellen weiterer Arbeitsplätze, son-

dern bedingt durch wieder zunehmendenFortzug auch eine Beschleunigung derÜberalterung der hiesigen Bevölkerungzur Folge. Auf unsere strukturschwacheRegion würden solche Entscheidungen zuweiteren negativen Auswirkungen führen.Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Gör-litz setzt sich für den dauerhaften Erhaltder Justizbehörden, besonders des Land-gerichtes Görlitz und der Staatsanwalt-schaft, ein. Bei der Reform der Polizeibitten wir hiermit, die spezielle Situationim grenznahen Raum zu berücksichtigen.Die Oberlausitz braucht eine eigene Po-lizeidirektion mit einem internationalenKontaktzentrum, um wirkungsvoll arbeitenzu können. Wir bekennen uns ebenfallszum Sitz des Finanzamtes in der GroßenKreisstadt Görlitz als wichtige strukturelleInstitution für den gesamten Landkreis.Mit dieser Resolution möchten wir nach-drücklich die Bedeutung des Behördens-tandortes Görlitz für die Region unterstrei-chen und die Sächsische Staatsregierungsowie den Sächsischen Landtag um dieUnterstützung für die Standortplanung derLandesbehörden in der Großen KreisstadtGörlitz ersuchen.Görlitz, 30.12.2010

Ausschreibung einer Dienstleistungskonzession zur Bewirtschaftung derKantine Rathaus/Jägerkaserne und des RathausinnenhofesAUFTRAGGEBER: Offizielle Bezeichnung

Stadtverwaltung Görlitz, Dezernat I - HauptverwaltungsamtPostanschrift PF 300131, 02806 GörlitzHausanschrift Hugo-Keller-Straße 14Ort GörlitzPostleitzahl 02826Land DeutschlandKontaktstelle(n) Dezernat I - Hauptverwaltungsamt, SG VergabewesenBearbeiter Frau GirkeTelefon 0049 3581 671449Telefax 0049 3581 671287E-Mail [email protected]

AUFTRAGSGEGENSTAND

Bezeichnung des Auftrags durch denAuftraggeberVergabe einer Dienstleistungskonzessionfür die Bewirtschaftung der Kantine in denObjekten Rathaus, Untermarkt 6-8, „Jäger-kaserne“, Hugo-Keller-Straße 14 und opti-onal des Rathausinnenhofes in 02826 Gör-litz für den Zeitraum von 5 bis 10 JahrenKurze Beschreibung des AuftragesAusschreibungsgegenstand ist die Be-wirtschaftung der Kantinen und optionaldes Rathausinnenhofes. Ziel der StadtGörlitz ist es, durch die Konzession eineVersorgung an den genannten Standortensowohl für die Mitarbeiter der Verwaltungals auch deren Besucher und Gäste zuerreichen.

Der zukünftige Konzessionär erhält nachErteilung des Zuschlages die Möglich-keit die Räumlichkeiten einzurichten undzu bewirtschaften. Dafür hat er der StadtGörlitz eine Konzessionsabgabe zu zah-len. Der Konzessionär ist berechtigt, fürdie von ihm erbrachte Leistung Entgeltezu verlangen.Der Konzessionär trägt das wirtschaftlicheRisiko.Die Bewirtschaftung umfasst die Zuberei-tung und Bereitstellung eines täglichen,abwechslungsreichen Frühstücks- undMittagsangebotes, die Bereitstellung vonGetränken auf Kommission sowie aufgesonderte Anforderung die Speise- undGetränkeversorgung für Veranstaltungen(z. B. Sitzungen des Stadtrates) und Emp-fänge.

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Ausgabe 3/2011 - Seite 5 Amtliche Bekanntmachungen

Aufteilung in LoseDie Ausschreibung erfolgt in zwei Losen(Rathaus und Jägerkaserne). Die Stadt istbestrebt, die Konzession nach Möglichkeitan einen Anbieter zu übergeben.

Folgende Räumlichkeiten werden für die-sen Zweck ab dem 01.05.2011 bereitge-stellt:· Rathaus, Untermarkt 6-8, Räume für

den Koch- und Lagerbereich sowieUmkleidebereich, 2 Speiseräume mitBestuhlung (ca.154 qm)

· Jägerkaserne, Hugo - Keller -Str. 14,Räumlichkeiten mit einer Gesamtflächevon ca. 211,60 qm (davon 70,00 qmKochbereich und 36,60 qm als Lager-bereich genutzte Fläche) sowie denSpeiseraum mit Bestuhlung (105,00qm)Rathausinnenhof, Außenflächen (ca.210 qm) zur gastronomischen Bewirt-schaftung

Alternativangebote sind zulässig

OptionenOptional wird der Rathausinnenhof füreine gastronomische Bewirtschaftung ein-bezogen.BewertungskriterienDie Bewertungskriterien und deren Ge-wichtung werden in den Wettbewerbsun-terlagen mit ausgereicht.

Die Wettbewerbsunterlagen für die Bewirt-schaftung der Kantinen und des RathausInnenhofes erhalten die Bewerber auf An-forderung bis zum 15. Februar 2011 beimAuftraggeber, Termine zur Besichtigungder Räumlichkeiten sind ebenfalls nachAbstimmung möglich.

Voraussetzung für die Teilnahme amWettbewerb ist die Vorlage folgenderUnterlagen/aktueller Nachweise:- aktueller Handelsregisterauszug/Ge-

werbeanmeldung- Eigenerklärung über eine ordnungs-

gemäße Entrichtung der steuerlichenAbgaben

- Eigenerklärung über eine ordnungsge-mäße Entrichtung der Krankenkassen-beiträge

- Unbedenklichkeitsbescheinigung derBerufsgenossenschaft

- Nachweis einer Betriebshaftpflichtver-sicherung, die folgende Mindestsum-men abdeckt:Personen-, Sach- und/oder Vermö-gensschäden (pauschal)

2.500.000,00 EuroObhut- und Bearbeitungsschäden

500.000,00 EuroSchlüsselverlustrisiko

50.000,00 Euro- Angabe der Steuernummer oder die

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer- Erklärung, dass gegen den Bieter kein

Insolvenzverfahren eröffnet oder be-antragt ist

- Nachweis über gesundheitliche Eig-nung

- Referenzliste über vergleichbare Auf-träge, z.B.: Ausführungsort, Anschrift,Auftraggeber, Auftragsumgang, Auf-tragsdauer, Ansprechpartner mit Tele-fonnummer

und die Abgabe eines Angebotes.

Angebote sind bis spätestens 15. März2011 (Datum Posteingangstempel) im ver-schlossenen Umschlag mit der Aufschrift:„Dienstleistungskonzession zur Bewirt-schaftung Kantine Rathaus/Jägerkaserneund Rathausinnenhof“ zu richten an:Stadtverwaltung GörlitzDezernat I, HauptverwaltungsamtISG VergabestelleHugo-Keller-Straße 1402826 Görlitz

Bekanntmachungder Großen Kreisstadt Görlitz

über die öffentliche Bekanntmachung desEntwurfes der Änderung der Satzung zumSchutz des Baumbestandes auf dem Gebietder Großen Kreisstadt Görlitz(Baumschutzsatzung)

Im Rahmen der Anpassung der GörlitzerBaumschutzsatzung an die 2010 erfolgteÄnderung des § 22 des Sächsischen Na-turschutzgesetzes wird der Entwurf derÄnderung der Satzung zum Schutz desBaumbestandes auf dem Gebiet der Gro-ßen Kreisstadt Görlitz (Baumschutzsat-zung) gemäß § 51 Abs. 2 SächsNatSchGeinen Monat lang öffentlich ausgelegt. DerSatzungsentwurf liegt vom

9.2.2011 bis einschließlich 9.3.2011

im Tiefbau- und Grünflächenamt der Gro-ßen Kreisstadt Görlitz, Hugo-Keller-Stra-ße 14 (Jägerkaserne), 2.Obergeschoss,Zimmer 267 und 269, in 02826 Görlitzwährend der nachfolgend genanntenDienstzeiten zu jedermanns Einsicht öf-fentlich aus.

Dienstag 9:00 - 12:00 Uhr und13:00 - 18:00 Uhr

Donnerstag 9:00 - 12:00 Uhr und13:00 - 16:00 Uhr

Freitag 9:00 - 12:00 Uhr

Während dieser Auslegungsfrist könnenvon jedermann Stellungnahmen zu die-sem Satzungsentwurf schriftlich einge-reicht oder während der Dienstzeiten zurNiederschrift gebracht werden.Nicht fristgerecht abgegebene Stellung-nahmen können bei der Beschlussfassungder Satzung unberücksichtigt bleiben.

Görlitz, 24.01.2011PaulickOberbürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung desPlanungsverbandes Berzdorfer See

Haushaltssatzung 2011

Aufgrund von § 58Abs.1 des SächsischenGesetzes über kommunale Zusammenar-beit vom 19. August 1993 (SächsGVBl.S. 815, 1103), zuletzt geändert durch Ar-tikel 4 des Gesetzes vom 26. Juni 2009(SächsGVBl. S. 323, 325) in Verbindungmit § 74 der Gemeindeordnung für denFreistaat Sachsen in der Fassung derBekanntmachung vom 31. März 2003(SächsGVBI. S. 55, 159), zuletzt geändertdurch Artikel 2 des Gesetzes vom 26. Juni2009 (SächsGVBl. S. 323, 325), hat dieVerbandsversammlung des Planungsver-bandes „Berzdorfer See“ auf ihrer Sitzungam 13.12.2010 die Haushaltssatzung fürdas Haushaltsjahr 2011 beschlossen:

§ 1

Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit1. den Einnahmen und Ausgaben von je

136.970,00 EURdavon im Verwaltungshaushalt

79.235,00 EURdavon im Vermögenshaushalt

57.735,00 EUR2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen

Kreditaufnahmen für Investitionen undInvestitionsfördermaßnahmen (Kredit-ermächtigung) 0,00 EUR

3. dem Gesamtbetrag der vorgesehenenVerpflichtungsermächtigungen

0,00 EUR

§ 2

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wirdfestgesetzt auf 0,00 EUR

§ 3

Die Umlage desVerwaltungshaushaltes wirdfestgelegt auf 40.500,00 EURAuf die einzelnenGemeinden entfallen davon:Stadt Görlitz 20.250,00 EURGemeindeSchönau-Berzdorf 11.137,50 EURGemeinde Markersdorf 9.112,50 EUR

§ 4

Die Haushaltssatzung tritt mit Wirkung01. Januar 2011 in Kraft.Görlitz, den 17.01.2011

Auf die öffentliche Auslegung der Haus-haltssatzung einschließlich desHaushalts-planes 2011 in der Zeit vom 02.02.2011bis 09.02.2011 in der StadtverwaltungGörlitz, Stadtplanungsamt, Zimmer 063,02826 Görlitz, Hugo-Keller-Straße 14, zuröffentlichen Einsichtnahme zu folgenden

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Amtliche Bekanntmachungen Ausgabe 3/2011 - Seite 6

Öffnungszeiten wird hingewiesen:Montag, Mittwoch,Freitag von 9:00 bis 12:00 UhrDienstag von 9:00 bis 12:00 Uhrund 13:00 bis 18:00 UhrDonnerstagvon 9:00 bis 12:00 Uhrund 13:00 bis 16:00 Uhr.Das Kommunalamt des Landratsam-tes Görlitz bestätigte mit Schreiben vom03.01.2011, Az.: 140-093.12/HH_PV-BS01/SW/11 die verfahrensrechtlicheOrdnungsmäßigkeit der Haushaltssat-zung 2011. Sie enthält keine genehmi-gungspflichtigen Bestandteile.Hinweis:Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gel-

ten Satzungen, die unter Verletzung vonVerfahrens- oder Formvorschriften zu-stande gekommen sind, ein Jahr nachihrer Bekanntmachung als von Anfang angültig zustande gekommen. Dies gilt nicht,wenn1. die Ausfertigung der Satzung nicht

oder fehlerhaft erfolgt ist,2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der

Sitzungen, die Genehmigung oder dieBekanntmachung der Satzung verletztworden sind,

3. der Bürgermeister dem Beschlussnach § 52 Abs. 2 wegen Gesetzwidrig-keit widersprochen hat,

4. vor Ablauf der in Satz 1 genanntenFrist

a) die Rechtsaufsichtsbehörde denBeschluss beanstandet hat oderb) die Verletzung der Verfahrens- oderFormvorschrift gegenüber der Ge-meinde unter Bezeichnung des Sach-verhalts, der die Verletzung begründensoll, schriftlich geltend gemacht wor-den ist.

Ist eine Verletzung nach § 4 Abs. 4 Satz 2Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, sokann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4Satz 1 genannten Frist jedermann dieseVerletzung geltend machen.Joachim PaulickVerbandsvorsitzender

Bewerbungsfrist zur Standplatzver-

gabe beim Altstadtfest Görlitz 2011

Bis zum 28. Februar 2011 (Poststempel)können sich Unternehmen, Vereine, fah-rende Geschäfte, Gastronomen, aberauch Privatpersonen für einen Standplatzauf dem diesjährigen Altstadtfest Görlitzbei der Görlitzer KulturservicegesellschaftmbH bewerben.Bewerbungen werden schriftlich erbetenan:Görlitzer Kulturservicegesellschaft mbHDemianiplatz 28, 02826 Görlitz

[email protected] Vergabesystem sieht vor, dass alleBewerber nach einem Kriterienkatalog be-wertet werden. Gleichfalls wurde eine Ent-gelttabelle entwickelt, die die unterschied-lichen Standmieten für die vier Zonen desFestes transparent erkennen lässt.Alle Informationen zu den erforderlichenInhalten der Bewerbung und Unterlagenzum Download finden Sie unter:www.kultur-service-goerlitz.de.

Ansprechpartner:Görlitzer Kulturservicegesellschaft mbHBenedikt Hummel, LeitungDemianiplatz 2802826 GörlitzTel.: 03581 - 47 05 28Fax: 03581 - 47 05 50E-Mail: b.hummel@kultur-service-

goerlitz.deWeb: www.kultur-service-goerlitz.de

Stellenausschreibung

In der Stadt Görlitz ist im Sekretariat desOberbürgermeisters die StelleSekretärin/Sekretärschnellstmöglich, vorerst befristet für einJahr zu besetzen.Die Aufgaben beinhalten unter ande-rem:Sekretariatsaufgaben- Postbearbeitung- selbstständige Abfassung von Brie-

fen nach Stichpunkten und mündli-chen Anweisungen bzw. nach Ton-band, Protokollführung

- Abstimmung mit den Sekretariateninnerhalb der Stadtverwaltung undextern Führen der Papier- und pa-pierlosen Ablage nach Aktenplan,Verwaltung und regelmäßige Wie-dervorlage nicht abgeschlossenerVorgänge, planmäßige Archivierung

- Bewirtschaftung der büroeigenenHaushaltsstellen

- enge Zusammenarbeit mit dem Bürodes Stadtrates

Arbeit mit Bürgern und Besuchern- Entgegennahme von Anfragen und

Vermittlung an kompetente An-sprechpartner

- eigenständige Terminverwaltungfür den OB einschließlich Vor- undNachbereitung, z. B. der Bürger-sprechstunden

- Betreuung von Gästen und Besu-chern

Von Bewerber/innen wird erwartet:- eine abgeschlossene Ausbildung als

Fachangestellte/er für Bürokommuni-kation, Verwaltungsfachangestellte/roder Qualifikation zur/zum „Geprüf-ten Sekretärin/Sekretär“ mit mind.dreijähriger Berufserfahrung

- hohe Einsatzbereitschaft entspre-chend wechselnder bzw. bis in dieAbendstunden gehender Arbeitszeit

- Loyalität gegenüber dem Arbeitge-ber, Zuverlässigkeit und Diskretion

- freundliches und sicheres Auftre-ten und Hilfsbereitschaft, gute Um-gangsformen sowie Kommunikati-onsfähigkeit mündlich und schriftlich

- kompetenter Umgang mit Bürgerin-nen und Bürgern

- sicherer Umgang mit PC und Mi-crosoft Office-Programmen

- Fähigkeiten zur Organisation undoperatives Geschick

- selbstständige und eigenverantwort-liche Arbeitsweise

- Ordnung am ArbeitsplatzNach den Regelungen des geltendenAnwendungstarifvertrages zur Rege-lung einer besonderen regelmäßigenArbeitszeit beläuft sich die Wochenar-beitszeit derzeit auf 38 Stunden. DieVergütung erfolgt nach TVöD im mittle-ren Dienst.Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Be-werbung, die Sie bitte einschließlichIhrer Unterlagen (tabellarischer Lebens-lauf, Zeugniskopien sowie sonstige Re-ferenzen) bis zum 18. Februar 2011 andieStadtverwaltung GörlitzBüro des OberbürgermeistersPostfach 30 01 3102806 GörlitzE-Mail: [email protected].

Aufwendungen im Zusammenhang mitder Bewerbung werden nicht erstattet.Für den Fall des Rücksendewunschesbitten wir Sie um Mitgabe eines ausrei-chend frankierten Briefumschlages.

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Ausgabe 3/2011 - Seite 7 Wissenswertes aus dem städtischen Alltag

Auszug aus den Statistischen Monatszahlen der Stadt Görlitz - Dezember 2010

Sachgebiet Einheit Zeitraum

Bevölkerung Dezember 2010 Dezember 2009

Bevölkerung insgesamt (nur Hauptwohnsitz) Personen 54.989 55.230

davon in:

Biesnitz Personen 3.937 3.910

Hagenwerder Personen 870 906

Historische Altstadt Personen 2.350 2.331

Innenstadt Personen 14.659 14.451

Klein Neundorf Personen 123 122

Klingewalde Personen 600 608

Königshufen Personen 8.264 8.465

Kunnerwitz Personen 525 541

Ludwigsdorf Personen 762 800

Nikolaivorstadt Personen 1.510 1.543

Ober Neundorf Personen 271 287

Rauschwalde Personen 6.088 6.140

Schlauroth Personen 364 345

Südstadt Personen 8.831 8.860

Tauchritz Personen 190 194

Weinhübel Personen 5.645 5.727

Natürliche Bevölkerungsbewegung Dezember 2010 Dezember 2009

Lebendgeborene insgesamt Personen 41 36

Gestorbene insgesamt Personen 76 63

Räumliche Bevölkerungsbewegung Dezember 2010 Dezember 2009

Zuzüge insgesamt1)

Personen 414 299

Fortzüge insgesamt2)

Personen 296 273

Umzüge insgesamt3)

Personen 128 114

Arbeitsmarkt Dezember 2010 Dezember 2009

Arbeitslose nach SGB III Personen 787 829

Arbeitslose nach SGB II Personen 3.691 3.952

Arbeitslose insgesamt Personen 4.478 4.781

darunter

unter 25 Jahre Personen 381 540

Langzeitarbeitslose Personen 1.982 2.119

Arbeitslosenquote (bezogen auf alle zivileErwerbspersonen) Prozent 16,9 18,9

Arbeitslosenquote (bezogen auf abhängig zivileErwerbspersonen) Prozent 18,8 21,1

Gewerbe Dezember 2010 Dezember 2009

Gewerbeanmeldungen insgesamt Anzahl 42 58

Gewerbeabmeldungen insgesamt Anzahl 80 83

Gewerbebestand insgesamt Anzahl 5.057 4.800

1)ist die Summe aller Zuzüge in die einzelnen Stadt- und Ortsteile, sowohl aus anderen Stadt- und Ortsteilen von Görlitz

als auch von außerhalb des Stadtgebietes.2)ist die Summe aller Fortzüge aus den einzelnen Stadt- und Ortsteilen, sowohl in andere Stadt- und Ortsteile von Görlitz

als auch nach außerhalb des Stadtgebietes.3)ist die Summe aller Umzüge innerhalb der einzelnen Stadt- und Ortsteile.

Herausgeber: Stadtverwaltung Görlitz, Hauptverwaltung, Kommunale Statistikstelle, Telefon: 03581/671513 und 671507

Zensus 2011 - ehrenamtlicheInterviewer gesucht!Der Zensus 2011 läuft in Deutschland nacheinem neuen Verfahren: Statt alle Einwohnerzu befragen, wie es bisher bei traditionellenVolkszählungen üblich war, werden diesmalhauptsächlich Daten aus Verwaltungsre-gistern genutzt. Diese Methode reduziertdie Belastung der Bürgerinnen und Bürgermit Auskunftspflichten und verursacht ins-gesamt geringere Kosten. Daten, die nichtaus den Verwaltungsregistern gewonnenwerden können, wie z. B. Informationen zuBildung, Ausbildung und Beruf, werden perStichprobe bei rund 380.000 Einwohnernund Einwohnerinnen des Freistaates Sach-sen erfragt.In der örtlichen Erhebungsstelle der StadtGörlitz für den Zensus 2011 werden die Zen-susarbeiten für die Städte und GemeindenGörlitz, Löbau, Markersdorf, Rosenbach undSohland a. Rotstein durchgeführt.Hierfür sucht die Erhebungsstelle noch wei-tere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen undMitarbeiter, die bereit sind, als Interviewerzu helfen. Ihre Hauptaufgabe ist es, ab Maibis etwa Ende August 2011 im Rahmen derHaushaltebefragung zusammen mit den Be-troffenen die Fragebogen auszufüllen.Wer sich für diese ehrenamtliche Tätigkeitbereit erklärt, sollte zuverlässig, verschwie-gen und zeitlich flexibel sein. Die künftigenInterviewer werden voraussichtlich EndeMärz/Anfang April ausführlich geschult undin ihre Aufgaben eingewiesen. Für jede er-folgreich geführte Befragung erhält der In-terviewer eine Aufwandsentschädigung vondurchschnittlich 7,50 Euro pro Haushalt.Wer Interesse für die Tätigkeit als Intervie-wer aufbringt und das 18. Lebensjahr voll-endet hat, wendet sich bitte an die örtlicheErhebungsstelle in der Stadt Görlitz:per E-Mail: zensus2011_goerlitz@

statistik.sachsen.detelefonisch: 03581 671510postalisch: Stadtverwaltung Görlitz, ört-

liche Erhebungsstelle Zen-sus 2011, Postfach 300131,02806 Görlitz

Informationen gibt es auch im Internet un-ter http://www.zensus2011.de.

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Wissenswertes aus dem städtischen Alltag Ausgabe 3/2011 - Seite 8

Görlitzer Straßen - benannt nach PersönlichkeitenAlbert-Blau-Straße in WeinhübelEin angesehener Arzt emigriert nach Schweden

Wenn man in Weinhübel die Leschwit-zer Straße in Richtung Biesnitz gehendin die letzte rechts abzweigende Wohn-straße einbiegt, so befindet man sich inder Albert-Blau-Straße. Bis zum 30. April1991 hieß sie in Würdigung der vielen indiesem Stadtteil wohnenden Braunkohle-kumpel noch Straße der Bergarbeiter.Albert Blau wurde am 23. Juni 1869 ge-boren. Nach Absolvierung der Schul- bzw.Gymnasiumzeit studierte er Medizin undwurde Facharzt für Hals-, Nasen- und Oh-renerkrankungen. VonGeburt aus jüdischerKonfession trat er schon in jungen Jahrenzum evangelischen Glauben über.Ab dem Jahr 1900 hatte er an der Görlit-zer Mittelstraße eine eigene Praxis. ImSchwesternhaus Blumenstraße 37 betrieber darüber hinaus eine Privatklinik. Er warPrivatdozent an der Universität in Bonn,hielt Referate auf fachärztlichen Tagungenin vielen europäischen Ländern und schriebein allgemein beachtetes Lehrbuch für Stu-denten über Hals-, Nasen- und Ohrenlei-den.Im Ersten Weltkrieg war er Oberstabsarztin einem Infanterieregiment, seine FrauMinna Blau, Tochter des Museumsdirek-tors Bauer aus Wien, Krankenschwes-ter im Garnisionslazarett Görlitz. Demalten Görlitzer Offiziersklüngel stand erablehnend gegenüber. Er war politischnicht aktiv, stand aber im auslaufenden2. Jahrzehnt des vorigen Jahrhundertsin engem Kontakt mit dem SPD-Reichs-tagsabgeordneten Paul Taubadel. Biszur Eröffnung des St. Carolus-Kranken-hauses in Rauschwalde im Jahre 1927war er maßgeblich an dessen Planungund Gründung beteiligt. Nach der Fertig-stellung desselben war er bis 1933 dortleitender Chefarzt. Mitte der 20er Jahrekauften die Eheleute Blau ein Grundstückin Klein-Biesnitz, damals Parkstraße,

Wiesbadener Unterstützung für Görlitzer Stadthallenprojekt

Am 14. Januar 2011 war Henning Wos-sidlo aus Wiesbaden in der Stadtverwal-tung Görlitz zu Gast. Der Kurhausdirektorder Hessischen Landeshauptstadt hatauf Einladung von OB Paulick an einerBeratung zur Sanierung der Stadthalleteilgenommen. Herr Wossidlo berichtetedabei von seinen Erfahrungen bei der Sa-nierung und erfolgreichen Betreibung desKurhauses, die er in 26 Jahren sammelndurfte und konnte so der Görlitzer Stadt-verwaltung weitere wichtige Hinweisefür ihr Stadthallenprojekt geben. Welche

Möglichkeiten es gibt, Gastronomie in derzukünftigen Stadthalle zu organisieren,war ebenso ein Thema wie die Gestaltungeiner Bühnenfläche, die den heutigentechnischen Anforderungen - auch an gro-ße Fernsehshows - entspricht. „Wir sinddankbar für die Hilfe von Herrn Wossidlound freuen uns sehr über sein Angebot,uns auch im konkreten Planungsprozesszu beraten. Dank der bestehenden Städ-tepartnerschaft mit Wiesbaden ist diesesaußergewöhnliche Engagement ein ech-ter Zugewinn für uns.“, sagte Paulick.

Henning Wossidlo lud die mit der Sanie-rung der Stadthalle befassten Mitarbeiterein, selbst einen Blick hinter die Kulissendes Wiesbadener Kurhauses zu werfenund vor Ort mit den Technikern und Ver-anstaltern zu sprechen.„Wir werden dieses Angebot möglichstzeitnah in Anspruch nehmen.“, sagte derGörlitzer OB. Optimierte Lösungen für dieDetails zu kennen und zu erörtern, machtsich nicht zuletzt in Vorbereitung der Auf-gabenstellung für die Planungsleistungenerforderlich.

heute Am Berge 14 und 16, wo sie sich imSommer aufhielten. Seine Praxis verlegteDr. Blau kurz vor Machtantritt der Nazisin die Konsulstraße 13. Bei der GörlitzerBevölkerung stand Dr. Blau in hohem An-sehen. Vor allem bei vielen arbeitslosenPatienten führte er die Behandlung zuEnde, wenn diese bei der Krankenkasseausgesteuert waren. Er galt als der besteHNO-Facharzt seiner Zeit in Görlitz undhalf jedem, wo er nur konnte.Bereits im Frühjahr 1933 führten die Nazisin der Praxis Konsulstraße 13 eine Haus-durchsuchung durch. Auf Grund seiner jü-dischen Abstammung wurde ihm im Altervon 64 Jahren die Ausbildung „arischer“Assistenzärzte verboten. Da er jedoch imErsten Weltkrieg als Facharzt gedient hat-te, wurde ihm die Ausübung seiner Praxisbelassen. Als mit der sogenannten „Kris-tallnacht“ am 8./9. November 1938 die Ju-denverfolgung einen Höhepunkt erreichte,weilte Dr. Blau bei seiner kranken Frau inWiesbaden. Am 10. November war eineGruppe von sechs SA- und SS-Männernin sein Haus eingedrungen und hatten

dieses verwüstet und ausgeplündert.Die bei der Familie Blau beschäftigteHausangestellte fuhr danach heimlichnach Wiesbaden und warnte das Ehe-paar. Dieses kehrte in den nächsten Mo-naten nicht nach Görlitz zurück. Sie fan-den Zuflucht bei Bekannten in Bielefeld,später dann in Herrnhut und Jauernick.Nach ihrer späteren Rückkehr nach Gör-litz stellten sie den Antrag auf Übersiede-lung nach Schweden. Diesem wurde statt-gegeben, und Anfang Juni 1939 durftensie mit je 10 Mark Taschengeld und etwasGepäck die Stadt verlassen. Familie Dr.Blau siedelte sich daraufhin in der schwe-dischen Stadt Lund an. Er praktizierte dortund starb im Jahre 1942, ohne seine Hei-mat je wiedergesehen zu haben. Im Jahre1958 starb seine Frau ebenfalls.Verfasser: Erich Feuerriegel(veröffentlicht in StadtBILD-Schriftenreihe„Aus der Geschichte - Görlitzer Straßenna-men - Teil 1 - Persönlichkeiten mit Bezugzu Görlitz“ - Bücher sind noch erhältlich)

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Ausgabe 3/2011 - Seite 9 Wissenswertes aus dem städtischen Alltag

Ab 1. März neuer Kindergarten für 90 Kinderin der Görlitzer InnenstadtNun ist es soweit, die sanierte Kindertageseinrichtung in der Ot-to-Müller-Straße 4 - 6 wird ab dem 1. März 2011 als weitere Kin-dertageseinrichtung in der Innenstadt in Trägerschaft der StadtGörlitz ihre Türen öffnen. Diese Einrichtung hat eine Kapazitätvon 90 Plätzen für Kindergartenkinder.Das Gebäude der Kindereinrichtung wurde vollständig saniertund verfügt über einen schönen großen Garten. Hier können dieKinder die Welt mit allen Sinnen in einer anregungsreichen Um-gebung erfahren. Im Vordergrund steht eine gesunde Lebens-weise, Selbstständigkeit, friedvolles Miteinander und Kreativität.Das Team der Einrichtung legt seinem Konzept zugrunde, dassdie Kinder in der Lage sind, selbstständig auf Entdeckungsreisezu gehen. Dabei werden sie auf dem Weg begleitet, so dass sieihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in ihrem eigenen Tempo ent-wickeln können. Die Leiterin Nannett Dalkowski mit ihrem Teamfreut sich auf die neuen Aufgaben und auf die vielen fröhlichenKinder, die bald das Haus beleben werden.Anmeldungen für den Besuch dieser Kindertageseinrichtungsind noch möglich. Um allen interessierten Eltern, Großeltern,Kindern und Bürgern das Haus vorzustellen, findet am Sonn-abend, dem 26. März 2011 ein „Tag der offenen Tür“ statt.Näheres dazu wird in einer der nächsten Ausgaben des Amts-blattes veröffentlicht.

Kontakt:Kindertageseinrichtung oder Stadtverwaltung GörlitzLeiterin Nannett Dalkowski Amt 40/SG Kindertagesein-

richtungenOtto-Müller-Straße 4 - 6, Daniela Kurz, Hugo-Keller-02826 Görlitz Straße 14, 02826 GörlitzTelefon 03581 661109 Telefon 03581 672446

Fax: 03581 672444E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Neujahrsempfang des OberbürgermeistersJoachim Paulick fand am 20. Januar in derLandskronKULTurBrauerei statt

v. l.: OB Joachim Paulick und Projektleiterin der StaatlichenKunstsammlungen Dresden Bettina Probst

Ganz im Zeichen der 3. Sächsischen Landesausstellung „via re-gia - 800 Jahre Bewegung und Begegnung“ stand der diesjähri-ge Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters, an dem Vertreteraus Politik, Kultur und Wirtschaft teilnahmen.

Ansicht des Kindergartens von der Gartenseite

Ansicht des Kindergartens von der Straßenseite

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Wissenswertes aus dem städtischen Alltag Ausgabe 3/2011 - Seite 10

Neue Sporthalle in KönigshufeneingeweihtDie offizielle Einweihung der SporthalleKönigshufen auf dem Windmühlenwegerfolgte am 21. Januar. Nutzer der Sport-halle sind die Schülerinnen und Schülerdes Görlitzer Förderschulzentrums undder Grundschule am Windmühlenweg so-wie verschiedene Sportvereine. Den sym-bolischen Schlüssel überreichte der Ar-chitekt Michael Noack zusammen mit OBJoachim Paulick den beiden SchulleiternConstanze Marschler und Steffen HankeNach dem Abriss der alten Sporthalleund Schaffung der Baufreiheit im Herbst2009 erfolgte im Dezember des letztenJahres der erste Spatenstich für die neueSporthalle am Windmühlenweg in Kö-nigshufen. Der 13. April 2010 stellte mitder Grundsteinlegung für die neue Zwei-feldsporthalle einen weiteren wichtigenBauabschnitt dar. Sechs Wochen nachder Grundsteinlegung konnte am 25. Mai2010 das Richtfest gefeiert werden.

„Kampfansage“an Mäuse am Nelkenweg

Aufgrund eines sehr hohen Mäuse-besatzes im Baumstreifen des vorzwei Jahren als Rad- und Wanderwegausgebauten Nelkenweges macht sichzum Schutz der neu gepflanzten Apfel-bäume und Sträucher die Ausbringungvon Giftködern erforderlich. Die einzel-nen Präparate des Mittels mit NamenArrex® E werden in die Grabegängeder Mäuse eingesteckt, dort von denTieren aufgenommen, welche sich da-nach in das Gangsystem zurückziehenund verenden.Durch das Einbringen der Giftköder istder Kontakt oder gar eine Aufnahmedurch Menschen und Tiere praktischausgeschlossen. Selbst die Aufnahmeverendeter Mäuse durch Hunde oderRaubwild ist durch den raschen Abbaudes Giftes im Körper der Mäuse unbe-denklich.Im Interesse einer erfolgreichen Be-kämpfung und zur Vermeidung vonSchadensfällen wird jedoch dringenddarum gebeten, das Betreten desBaumstreifens, auch durch Hunde,und das Verändern der Beköderung zuunterlassen.Vor Ort angebrachte Hinweisschilderweisen zusätzlich auf die Bekämp-fungsmaßnahme hin. WeiterführendeAuskünfte erteilt das SG Stadtgrün un-ter Telefon 03581 672616.

Tag der offenen Tür an derMelanchthon-Mittelschule - MS 3 -Melanchthonstraße 35Zum „Tag der offenen Tür“ sind alle Elternund Schüler der 4. Klassen am Mittwoch,dem 9. Februar, herzlich eingeladen. Von17:00 bis 19:00 Uhr können Interessiertedie Schule besichtigen. Außerdem wirddas Schulkonzept vorgestellt und die Kin-der erhalten die Möglichkeit, bei Sport-spielen und „Schnupper“-Unterricht dasLehrerteam kennenzulernen. Ein kleinerImbiss steht für die Gäste bereit.Die Lehrer und Schüler der Melanchthon-Mittelschule freuen sich auf viele Besucher.

„Abend der offenen Tür“ in der Mit-telschule Rauschwalde, Eibenweg 1Mit dem Abend der offenen Tür am Frei-tag, dem 4. Februar möchten die Lehrerund Schüler der Mittelschule Rauschwaldeden Schülern und Eltern das bunte Schul-leben näherbringen. Nach der Begrüßungdurch den Schulleiter um 17:30 Uhr imFoyer werden die Viertklässler durch dasSchulhaus begleitet. Gleichzeitig gibt eswichtige Informationen der Schulleitungan die Eltern. Außerdem können die Un-terrichtsräume, Schulclub und Bibliothek,Räume für LRS-Förderung und Integrationsowie die Turnhalle besichtigt werden.Auchhaben die Gäste die Möglichkeit, sich überdie Ganztagsangebote und vieles mehrzu informieren. Ein kleiner Imbiss wird vordem Raum 104 angeboten. Die Lehrer undSchüler der Mittelschule Rauschwalde freu-en sich auf viele Interessenten.

Erhebung der Kleineinleitungs-abgabe für Kleinkläranlagen undabflusslose Gruben

Durch den Freistaat Sachsen wird von derStadt Görlitz eineAbgabe für Kleineinleitun-gen für die Grundstücke erhoben, welchenicht an die zentrale Abwasserentsorgungder Stadtwerke angeschlossen sind undderen Kleinkläranlagen oder abflussloseGruben nicht ordnungsgemäß entsorgtwerden oder deren Anlagen nicht den all-gemein anerkannten Regeln der Technikentsprechen. Auf Grund der im Jahr 2010verabschiedeten Kleineinleitungsabgaben-satzung der Stadt Görlitz erfolgt erstmaligdie Weiterberechnung dieser Abgabe fürKleineinleitungen aus dem Veranlagungs-jahr 2006 an die betreffenden Grundstücks-eigentümer. Dazu werden die Bescheide andie Grundstückseigentümer durch die StadtGörlitz verschickt. Weitere Informationensind den Bescheiden zu entnehmen.

Obsttag an der Scultetus-MittelschuleDer 1. Obsttag in der Scultetus-Mittel-schule war am 18. Januar und fand beiden Schülerinnen und Schülern großeBegeisterung. Bereits bei der Vorberei-tung beteiligten sich viele Helferinnen undHelfer, damit das Obst in der Hofpauseserviert werden konnte. Dass Obst Vita-mine enthält, die gerade bei Kindern undHeranwachsenden zu einer gesundenEntwicklung beitragen, ist nicht neu. UndSchülerinnen sowie Schülern eine gesun-de Ernährung schmackhaft zu machen, istnicht immer ganz einfach.Der Verzehr von frischem Obst z. B. Äp-fel, Bananen, Weintrauben u. a. ist jedochaus Sicht der Scultetus-Mittelschule wich-tiger Bestandteil eines Konzeptes zur ge-sunden Ernährung.Als Partner finanziert die WBG Woh-nungsbaugesellschaft Görlitz mbH ei-nen Obsttag je Monat. Der „Obsthändlerum die Ecke“, im konkreten Fall die Fir-ma Kießlich, bringt das Obst zur Schuleund die Schülerinnen und Schüler der8. Klassen bereiten Portionen vor, die inder Hofpause zur Verfügung stehen. Auchdas Möbelhaus Porta beteiligte sich kur-zentschlossen an der Aktion und stellte

Messer und Schüsseln bereit. Schirmherrder Aktion ist der Schulförderverein derSchule. „Der Obsttag an der Schule isteine gute Idee. Gern tragen wir dazu bei,das Thema gesunde Ernährung stärker inden Blickpunkt von Kindern zu rücken“ -so WBG-Geschäftsführer Arne Myckert.Weitere Obsttage sind in jedem Mo-nat vorgesehen. Die Termine sind 8. Fe-bruar, 22. März, 19. April, 17. Mai, 7. Juni,05. Juli, 23. August, 13. September,1. Oktober, 22. November und 20. Dezember.

v. l.: Marion Rupprich von der WBG, FrauKießlich, Elke Hähnel vomAmt für Schule,Sport, Jugend & Soziales sowie Schüle-rinnen und Schüler der Scultetusschulebeim 1. Obsttag

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Ausgabe 3/2011 - Seite 11 Wissenswertes aus dem städtischen Alltag

Überraschungen in der BärenhöhleAlle Freunde sind im Urlaub und es ist nichts los in den Winterfe-rien? Ganz so ist das nicht.

Am Mittwoch, dem 16. Februar um 14:30 Uhr erwarten die Mit-arbeiter des Naturschutz-Tierparks viele Kinder und Interessiertezu einem Ferientrip nachAsien zu den höchsten Bergen derWelt.In der Hochebene Tibets ist es ziemlich kalt. Deshalb gibt es Teeim Tibetischen Bauernhaus zum Aufwärmen. Danach dreht sichalles um die Tiere des Himalaja-Gebirges. Manche davon sindMeister im Verstecken. Sie müssen in den dicht bewachsenenWäldern mit Bäumen, Rhododendron- und Bambusdickicht ent-deckt werden. Vielleicht lockt das Futter das eine oder andereTier. An diesem Nachmittag werden nicht nur die Roten Pandasgefüttert.

Die Roten Pandas spielen in der „Bärenhöhle“ im NaTIERkunde-haus eine große Rolle. Die ist natürlich nicht echt, sondern einefür Teddybären und Kinder! Das tierparkeigene Puppentheaterist aufgebaut. Etwa ab 15:30 Uhr wird die Geschichte von denvergessenen Bären gespielt. Manche Kinder vergessen ja ihreTeddybären. Dr. Bartel ist so ein vergessener Teddy. Er erzähltseine Abenteuer im Bambuswald. Er spürt Verborgenes auf undfindet neue Freunde. Aber, ob er Pauline wiederfindet, die ihnvergessen hat, wird hier nicht verraten.

Passantenbefragung in der Görlitzer InnenstadtDer Aktionsring Görlitz e.V. und das CityManagement führen imRahmen einer Untersuchung zur Attraktivität der Innenstadt der-zeit bis zur 5. Kalenderwoche eine Befragung der Passanten un-serer Stadt durch. Unterstützt werden sie dabei durch Studentender Hochschule Zittau/Görlitz.

Vorrangiges Ziel der Befragung ist es, eine Situationsanalyse zurEinzelhandelslage in Görlitz zu erhalten. Die Befragung der Pas-santen dient dabei zum Aufzeigen bestehender Kaufkraft- undKundenströme sowie zur Einschätzung der örtlichen Einzelhan-delssituation aus Sicht des Kunden.

Der Aktionsring Görlitz e. V. und das CityManagement bitten da-rum, diese Befragung zu unterstützen. Die Teilnahme ist freiwil-lig. „Die von den Passanten gemachten Angaben werden aus-schließlich für die Auftragsbearbeitung verwendet und strengvertraulich behandelt“, versichert City-Managerin Katrin Hecht.Die Auswertung erfolgt anonym durch die BBE HandelsberatungGmbH, die derzeit die Arbeit der City-Managerin unterstützt. „Wirerhoffen uns Hinweise und Tipps, wie wir die Görlitzer Einzelhan-delsangebote den Kundenwünschen besser anpassen können.Die Ergebnisse werden wir dann zum nächsten Händlerstamm-tisch Anfang März vorstellen.“, so Katrin Hecht.

1. Görlitzer FaschingsballDer Görlitzer Karneval- und Tanzsportver-ein e. V. (GKV) lädt zum 1. Görlitzer Fa-schingsball unter dem Motto „Der GKVsucht das Supertalent“ in dasWichernhaus,Johannes-Wüsten-Straße am Sonnabend,dem 5. Februar ein. Beginn ist 20:20 Uhr,Einlass ab 19:19 Uhr.Karten sind erhältlich im SZ-Treffpunkt,beim Wochenkurier, beim Niederschlesi-schen Kurier, bei der Fahrschule Lentföhr(15:00 - 17:00 Uhr), im Wichernhaus (11:30- 13:00 Uhr) und in der Cartrige World Wil-helmsplatz.

Der Eintritt kostet im Vorverkauf: 9 Euround an der Abendkasse 10 Euro.

ab 15.900,- EUR*

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Telefon 0 35 81 / 38 66 66SUZUKI-VERTRAGSHÄNDLER www.maesmans.de · [email protected]

*zzgl. Überführung 575,- €

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Wissenswertes aus dem städtischen Alltag Ausgabe 3/2011 - Seite 12

Europamarathon 2011 mit neuen attraktiven 5- und 10-km-Strecken

Am 5. Juni 2011 startet der Europamara-thon Görlitz/Zgorzelec zum achten Mal.Die Organisatoren hoffen wieder auf re-gen Zuspruch für dieses sportliche Groß-ereignis über Ländergrenzen hinweg. DieOnline-Anmeldung unter www.europama-rathon.de für die Läufer, Skater, Roller-fahrer und Handbiker ist freigeschaltet. Eswartet erneut eine anspruchsvolle Streckeund ein buntes Treiben auf dem Elisabeth-platz auf die Starter, Gäste und Görlitzer,die den Sportlern aus nah und fern wie-der einen begeisterten Empfang bereitenwerden.Vielleicht überlegt ja die eine oder der an-dere endlich einmal selbst sportlich aktivzu werden. Die 5- oder 10-km-Streckensind für ein solches Vorhaben hervorra-

gend geeignet. Sie erfordern kein über-mäßiges Training und der neue Stre-ckenverlauf ist sehr attraktiv. Er führt vomElisabethplatz über den Marienplatz, denGrünen Graben, die Hugo-Keller-Straße,entlang der alten Görlitzer Stadtmauer,vorbei an Nikolaiturm und Peterskircheüber die Altstadtbrücke nach Zgorzelecund über die Grenzbrücke zurück zumElisabethplatz. Der historische Stadtkernwird einmal umrundet und von der polni-schen Seite hat man einen fantastischenBlick auf die Görlitzer Altstadt. Eine Sight-seeingtour der besonderen Art!Die Strecke führt entlang der alten Han-delsstraße, der via regia, die zum Themader 3. Sächsischen Landesausstellung inGörlitz wurde.

Das Motto der Landesausstellung „viaregia - 800 Jahre Bewegung und Begeg-nung“ trifft genau den Nerv des Europa-marathons Görlitz/Zgorzelec. Wo sonst inGörlitz finden sportliche Bewegung undinternationale Begegnung so konzentriertstatt, wie beim Europamarathon.Also, liebe Görlitzer und Gäste, den5. Juni 2011 schon rot im Terminkalenderankreuzen! Görlitz bewegt sich und ist of-fen für interessante Begegnungen!Originelle Ideen für die Gestaltung derStrecke und die Anfeuerung der Teilneh-mer sind jederzeit willkommen.

Die Organisatoren sind unter [email protected] dankbar für jede guteIdee.

Gastgeberfamilien für südafrikanische Schüler gesucht

Der Freundeskreis Südafrika sucht fürsein Austauschprogramm im Jahre 2011Gastfamilien in Deutschland, die für vierWochen bzw. drei Monate einen südafri-kanischen Jugendlichen aufnehmen. DieSchülerinnen und Schüler der 9. bis 12.Klasse sind 14 bis 18 Jahre alt. Sie wer-den während ihres Deutschlandaufenthal-tes mit ihren deutschen Gastgeschwisternam Unterricht teilnehmen, soweit der Auf-enthalt nicht in die Ferien fällt.Die Jugendlichen kommen im Jahr 2011

in drei Gruppen nach Deutschland: MitteJuni und Anfang Dezember jeweils für vierWochen sowie Mitte Oktober für drei Mo-nate.Der Freundeskreis Südafrika organisiertdie Bahnfahrt zu den Gastfamilien sowiedie Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversi-cherung. Die Schüler bringen ihr eigenesTaschengeld mit. Die Gastfamilien bietenden Jugendlichen Unterkunft, Verpflegungund die Teilnahme am Familienalltag.Der Freundeskreis Südafrika ist eine un-

politische Privatinitiative, die 1996 vonLodie de Jager, einem südafrikanischenHigh-School-Lehrer sowie ehemaligendeutschen und südafrikanischen Gastfa-milien ins Leben gerufen wurde.

Interessierte Familien können unverbind-lich weitere Informationen anfordern bei:Freundeskreis Südafrika, Petra Jacobi,Tel. 0521.160050, [email protected]

Kinder schwingen den Kochlöffelbeim KinderschutzbundDer KinderschutzbundGörlitz plant abMärzeinen Kinderkochclub ins Leben zu rufen.Jeden Dienstag von 16:00 bis 18:00 Uhrwird gekocht, gebacken, angerichtet, wasfür Kinder nahrhaft und bekömmlich ist.Den Abschluss bildet ein gemeinsamesAbendbrot. Einmal im Monat sind auchdie Eltern ganz herzlich zum Angebot ein-geladen, ganz nach dem Motto „Gesund& lecker am Familientisch“. Das Angebotrichtet sich an Schulkinder bis 14 Jahreund kostet im Monat 5,00 Euro.Interessierte melden sich bitte unter derRufnummer 03581 301100 oder [email protected]

Görlitzer Elternwerkstatt

... damit Erziehung Freude macht!Am Donnerstag, dem 10.02.2011, von15:30 bis 17:00 Uhr findet im Mehrgene-rationenhaus, Johannes-R.-Becher-Stra-ße 39 - 41 (HO-Ladenstraße Weinhübel)in Görlitz eine Informationsveranstaltungzum Thema Säuglingspflege statt. Ba-bette Kabst, Hebamme in Ludwigsdorf,steht interessierten Eltern zu den alltäg-lichen Fragen der Pflege, Ernährung undEntwicklung ihrer kleinen Sprösslinge zurVerfügung.Dank der freundlichen Unterstützung derVeranstaltungsreihe durch die Sammel-stiftung der Stadt Görlitz kann der Unkos-

tenbeitrag auf einen Euro pro Veranstal-tung und Teilnehmer beschränkt werden.Für die Kinderbetreuung ist gesorgt.Nähere Informationen, weitere Termineund Themen sind bei der Servicestelle derGörlitzer Elternwerkstatt zu erfahren.Ansprechpartner ist Steffen Müller.Lokales Bündnis Görlitz für Familiec/o Sapos gGmbHHeilige-Grab-Straße 6902828 GörlitzTelefon 03581 318890(von Montag bis Freitag 8:00 - 14:00 Uhr)[email protected]

Neue Kurse bei der Beratungsstelle „Frau und Familie“des Demokratischen Frauenbundes

„Frauen-Fitnesskurs“Ab Februar 2011 findet in den Räumendes Sportstudios „pour la femme“, De-mianiplatz 10 (über Deutsche Bank) vonjeweils 9:30 bis 10:30 Uhr ein Frauen-Fitnesskurs statt. Start ist am 25. Febru-ar 2011. Dieser Kurs umfasst 10 Stundenund die Kosten belaufen sich auf 70 Europro Person.Anmeldefrist: 10. Februar 2011„Englischkurs für Anfänger“Ab dem 2. März 2011 startet wieder ein

neuer Englischkurs für Anfänger in denRäumen der Beratungsstelle. Dieser istjeweils in der Zeit von 9:00 bis 10:00 Uhrund umfasst 10 Stunden. Die Kosten be-tragen 50 Euro pro Person.Anmeldefrist : 20. Februar 2011Interessenten melden sich bitte bei derBeratungsstelle Frau und Familie des De-mokratischen Frauenbund, dfb Regional-verband Sachsen Ost e. V. i. G., Kunner-witzer Straße 16, 02826 Görlitz, Telefon03581 404356

TauschbörseAm Sonnabend, dem 12. Februar, ver-anstalten Sammler mit Unterstützungder Landskron Brauerei Görlitz eineTauschbörse für Brauereiwerbemittel.Diese findet von 9:00 bis 13:00 Uhr inder Landskronbrauerei statt. Informati-onen unter 0151 14624106 oder [email protected], Aufbau für Samm-ler mit Stand ab 7 Uhr.

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Ausgabe 3/2011 - Seite 13 Wissenswertes aus dem städtischen Alltag

Betreuerinnen und Betreuer fürKinderfreizeiten beim Caritas-verband der Diözese Görlitz e. V.gesuchtDer Diözesancaritasverband sucht ehren-amtliche Betreuerinnen und Betreuer fürKinderfreizeiten an der Ostsee vom 09.bis 23. Juli 2011.Wer interessiert ist, in einem jungen TeamGruppen von Schulkindern im Alter von6 bis 14 Jahren zu betreuen, sollte sichmit Herrn Krauß oder Frau Jaunich unterder Telefon-Nummer 035538065-0, Fax:0355 793322 oder E-Mail: [email protected] in Verbindung setzen.Die Aufwendungen und Reisekosten so-wie eine Aufwandsentschädigung werdenvom Caritasverband erstattet. Unterkunftsowie Verpflegung sind frei. Ebenso kannder Einsatz als Praktikum bescheinigtwerden.

Aktuelle Öffnungszeiten derSchuldnerberatungsstelle des ASBVerschuldung ist ein Problem, das im-mer mehr Menschen betrifft. Wenn manden Überblick verloren hat und nichtmehr weiß, wie man aus den Schuldenraus kommt, kann man sich jedoch pro-fessionellen Rat und Beistand holen. FürNotfälle wurde eine offene Sprechzeiteingerichtet. Jeden Mittwoch können Hil-fesuchende von 9:00 bis 12:00 Uhr ohneTermin zu einer Notberatung kommen.Hier können die nötigen Schritte bis zueinem richtigen Termin besprochen wer-den. Die Beratungsstelle befindet sich aufder Hospitalstraße 13 - 16 im 1. Oberge-schoss. Telefon 03581 407303.

Die allgemeinen Bürozeiten sind seit dem01.01.2011 folgende:Mo., Di. und Do. 9:00 - 12:00 Uhrund 13:00 - 16:00 UhrMi. 9:00 - 12:00 Uhrund 13:00 - 18:00 UhrFr. 8:00 - 12:00 Uhr

History Award 2011 zum Thema „Über die Grenzen“

Bewerbung bis 18. April

Grenzen teilen. Grenzen verändern sich.Grenzen werden überwunden. Die Ge-schichte ist geprägt von Grenzfragen.2011 jährt sich der Bau der Berliner Mauerzum 50. Mal. Dieses Ereignis nimmt derGeschichtssender HISTORY zum Anlass,um mit seinem bundesweiten Geschichts-wettbewerb um den HISTORY-AWARD2011 zum Nachdenken über ehemalige,bestehende und zukünftige Grenzen an-zuregen.HISTORY ruft gemeinsam mit seinenPartnern FOCUS-SCHULE Online undP.M. HISTORY Schüler dazu auf, sich inmultimedialen und fächerübergreifendenProjekten mit dem Thema „Über die Gren-zen“ kreativ auseinanderzusetzen. Dieweit gefassteAufgabenstellung erlaubt dieBeschäftigung mit historischen, geografi-schen und konfessionellen Demarkations-linien bis hin zu Fragen der Integration,der eigenen Identität und der Auflösungvon nationalen Schranken im Zeitalter derGlobalisierung und des Internets.Wie definiert sich Identität in Zeiten derinternationalen Migration? Was teilt Men-schen und was verbindet sie? Wie erginges Menschen, die durch Grenzverschie-bungen ihre Heimat verloren haben oderneuen Regierungen unterworfen wurden?Diese beispielhaften Fragen zeigen, aufwie vielfältige Art und Weise man sich mitdem Thema des HISTORY-AWARD 2011

befassen kann, welches einefächerübergreifende Beschäftigung mitgeschichtlichen, sprachlichen, räumli-chen, wirtschaftlichen, sozialen und religi-ösen Grenzfragen erlaubt.Der bundesweite Geschichtswettbewerbrichtet sich an Schüler aller Altersstufenund aller Schultypen. Die Beiträge zumThema sollen in Form eines Videos auf-bereitet und zusammen mit einer kurzenProjektbeschreibung im Internet unterwww.history-award.de hochgeladen wer-den. Die mediale Aufbereitung gehört zurAufgabenstellung. Technische Hilfsmittelkönnen beispielsweise Videokamera, di-gitale Kompaktkamera, mp3- oder Handy-kamera sein.Die Finalisten werden unter www.history-award.de der Öffentlichkeit präsentiertund dort von den Internetnutzern sowieder hochkarätigen Jury des HISTORY-AWARD bewertet. Der HISTORY-AWARDist mit einem Geldpreis dotiert.

Offizieller Beginn des Wettbewerbs warder 11. Oktober 2010. Einsendeschlussist der 18. April 2011. Alle Informationenzur Geschichte des HISTORY-AWARDvon 2005 bis 2010 sind unter www.histo-ry-award.de zu finden. Seit Oktober 2010stehen dort die detaillierten Ausschrei-bungsunterlagen mit Informationen zuJury und Zeitplan zum Abruf bereit.

Ideen für Biergärten entstehen im Schnee

Winterkälte steigert die Lust auf Garten-lokale. Für die Aktion des „FliegendenBiergartens“ gingen bereits Bewerbun-gen zu acht Standorten ein. Biergärtnerwerden wollen Wirte, Vereine und Privat-personen. Die Ideen der thematischenGestaltung reichen bisher vom Literari-schen Biergarten bis zum City-Strand.Bewerbungen sind bis 22.02.2011 an dasStadtplanungsamt zu senden. Infos und

Bewerbungsbögen halten die Bürgerbü-ros der Stadtverwaltung bereit oder sindper E-Mail: abruf-bar.Der „Fliegende Biergarten“ fliegt vom5. Mai bis 24. September an jedem trocke-nen Wochenende an einen anderen Platzder Görlitzer Alt- und Innenstadt. Die Ideeentstammt der City Offensive „Ab in dieMitte!“

Obermarkt 15! 03581/47360

Unsere Leistungen für Sie:• Erd-, Feuer- und Seebestattungen• eigene Trauerhalle • Trauerfeierausgestaltung• Anzeigen, Danksagungen, Trauerdruck• Särge aus handwerklicher Produktion• große Auswahl an Wäsche und Urnen• Erledigung aller Formalitäten• Beratung auf Wunsch im Trauerhaus• Bestattungsvorsorge• Vermittlung von Versicherungen• Schwarz-Weiß-ModeBestattungstradition seit 1893www.goerlitzer-bestattungshaus.de

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Sportsplitter Ausgabe 3/2011 - Seite 14

Wintercamp auf dem KottmarFür Kinder zwischen 8 bis 13 Jahrenveranstaltet die Oberlausitzer Sport-jugend erstmalig ein Wintercamp.Dieses Camp wird in der Zeit vom 21.bis 23.02.2011 im Skiheim auf demKottmar stattfinden. Die Kinder erwar-tet ein reichhaltiges Tagesprogrammvon Rodelspaß über Apres-Ski, Lese-nacht, eine Schneeflockensuche undnatürlich viel Spiel, Spaß und Sport.

Am Ende wartet noch auf jedes Kindein Teilnehmergeschenk.

Campkosten: 75,00 EUR pro Teilneh-mer (Förderung durch den Landkreisist möglich)

Anmeldung unter: [email protected] - Telefon 03581-75008-10, Frau Weisbach oder inder Außenstelle Zittau unter 03583680019

Neue Sportkurse beim Ober-lausitzer Kreissportbund e. V.Der Oberlausitzer Kreissportbund e. V.bietet einen neuen Gesundheitssport-kurs in Görlitz an.

WirbelsäulengymnastikKursstart ist am Dienstag, dem01.03.2011 in der Zeit von 18:00 bis19:00 Uhr im Sportzentrum Flora, Kä-the-Kollwitz-Straße 22 in Görlitz.

Eine vorherige Anmeldung beimOberlausitzer Kreissportbund e. V.,Telefon 03581 7500812 ist bei jedemSportkurs notwendig.

Aussagen zu dem Bonusprogrammund der Kostenübernahme sind beider Krankenkasse zu erfahren. DieGesundheitssportkurse sind im Besitzdes Qualitätssiegels Sport pro Ge-sundheit, das für eine Anerkennungder Krankenksse bzw. Kostenüber-nahme nötig ist.

Informationen und Anmeldung erfol-gen im Büro des Oberlausitzer Kreis-sportbundes e. V., Käthe-Kollwitz-Straße 22 in 02826 Görlitz, Telefon03581 750080 oder persönlich amDonnerstag von 9 bis 18 Uhr.

Tradition beim Turnen in Görlitz

Das Turnertreffen des Görlitzer Turnver-eins 1847 e. V. fand am 15. Januar seine25. Auflage und hat seit dem Jahr 1986Tradition. „In einer Königshufener Turn-halle sollte damals ursprünglich vor allemden älteren Turnern aus verschiedenenVereinen und Regionen Gelegenheit ge-geben werden, ihr Können unter Beweiszu stellen“, so berichtete Dieter Anders,der bei der Premiere selbst aktiv war undinzwischen Zuschauer bei den Turnerver-anstaltungen ist.Neben erstaunlichen Leistungen im Män-

nerbereich begeistern inzwischen auch

die Kleinsten das Publikum. So erkämpf-

ten sich bei dem Turnertreffen den Wan-

derpokal für die höchste Gesamtpunktzahl

männlich Niklas Rathsack AK 8/9 (Foto)

vom Görlitzer Turnverein 1847 e. V. und

bei den Frauen Stephanie Keusch aus

Bautzen. Im nächsten Jahr gilt es wieder,

diesen Pokal zu verteidigen.

Mit dem traditionellen vereinsinternen Vol-

leyballturnier am Nachmittag fand dieses

Treffen sein sportliches Ende.

VGG-Cup in der Jahnsporthalle

Am Samstag, dem 6.2.2011, findet inder Jahnsporthalle Görlitz ein internati-onales D-Jugend-Turnier statt. Von 9:00bis 13:00 Uhr werden Mannschaften wieOZPN Legnica, SK Slovan Varnsdorf, LokLeipzig und natürlich der Gastgeber NFVGelb Weiß Görlitz um den Cup der Ver-

kehrsgesellschaft Görlitz spielen. Die Zu-schauer können sich auf interessante undspannende Spiele freuen, denn das Teil-nehmerfeld mit Lok Leipzig und Legnicaist hochkarätig besetzt. Alle fußballbegeis-terten Görlitzer und Gäste sind herzlich indie Jahnsporthalle eingeladen.

Schnuppertauchen in den Winterferien

Zusammengetan haben sich für diesesFerienangebot unter der Federführungvon Peter Junghans (Jugendwart desTauchclub Görlitz e. V.) das Görlitzer Neis-sebad, der Görlitzer Tauchclub e. V. unddie Oberlausitzer Sportjugend.So können sich am 19.02.2011 und am26.02.2011, jeweils zwischen 15:00 und18:00 Uhr, Kinder mit der Sportart Tau-chen vertraut machen. Für die Kleinerengeht es im Lehrschwimmbecken zum

Schnorcheln. Auch hat die OberlausitzerSportjugend einige Spiele vorbereitet.Das Angebot ist für die Kinder (außer demBadeintritt) kostenfrei. Dies ist möglichdurch die Unterstützung der „Tauchschu-le Szagun“, welche das komplette Equip-ment zur Verfügung stellt.

Der Oberlausitzer Kreissportvereinwünscht allen viel Spaß und freut sich aufden Besuch vieler neugieriger Kinder.

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Ausgabe 3/2011 - Seite 15 Termine

aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaDie Stadt Görlitz und der Seniorenbeirat gratulierenden folgenden Altersjubilaren herzlich zum Geburtstag

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01.02.Frau Rennhack, Gertrud 91. GeburtstagFrau Kühnel, Elfriede 85. GeburtstagHerr Woog, Wolfgang 80. GeburtstagHerr Engler, Klaus 75. GeburtstagFrau Keller, Isolde 75. GeburtstagHerr Scholz, Konrad 75. GeburtstagFrau Liebig, Annerose 70. Geburtstag02.02.Frau Menzel, Dorothea 90. GeburtstagFrau Skuppin, Johanna 90. GeburtstagHerrBrucksch, Friedemann 75. GeburtstagHerr Kämpfe, Manfred 75. GeburtstagHerr Ladewig, Konrad 75. GeburtstagFrau Mai, Dora 75. GeburtstagHerr Bellack, Dieter 70. GeburtstagHerr Dorn, Hans-Joachim 70. GeburtstagHerr Linke, Werner 70. GeburtstagFrau Lorenz, Waltraut 70. GeburtstagHerr Dr. Pahl, Götz 70. Geburtstag03.02.Frau Giesel, Meta 90. GeburtstagFrau Scholz, Ingeburg 90. GeburtstagFrau Schneider, Christa 85. GeburtstagFrau Seifert, Hella 85. GeburtstagFrau Heinze, Erika 80. GeburtstagFrau Nöthel, Gisela 80. GeburtstagFrau Zauritz, Inge 80. GeburtstagHerr Baumgart, Harry 75. GeburtstagFrau Breck, Erika 75. GeburtstagHerrHandke, Hans-Joachim 75. GeburtstagHerr Stephan, Hermann 75. GeburtstagHerr Schneider, Wolfgang 70. GeburtstagFrau Ullrich, Brigitte 70. Geburtstag04.02.Frau Zachmann, Hilde 90. GeburtstagHerr Balzer, Manfred 85. GeburtstagFrau Oehme, Wieslawa 85. GeburtstagHerr Kappler, Walter 80. GeburtstagFrau Fischer, Barbara 70. GeburtstagHerr Linke, Horst 70. Geburtstag05.02.FrauSenftleben, Margarete 90. GeburtstagFrau Klose, Gisela 75. GeburtstagHerr Petrasch, Wolfgang 75. GeburtstagHerr Walli, Lothar 75. GeburtstagFrau Pollack, Renate 70. GeburtstagHerr Tschackert, Dieter 70. Geburtstag

06.02Herr Köhn, Fritz 90. GeburtstagFrau Tschirner, Gertrud 90. GeburtstagFrau Danneil, Dorothea 85. GeburtstagFrau Nitsche, Irma 85. GeburtstagHerr Hiller, Werner 80. GeburtstagFrau Titz, Monika 80. GeburtstagFrau Franken, Mechtild 75. GeburtstagHerr Gohr, Helmut 75. GeburtstagHerr Steinert, Erhard 75. GeburtstagFrau Thiem, Ingrid 75. GeburtstagFrau Masopust, Christa 70. GeburtstagHerr Schäfer, Wolfgang 70. Geburtstag07.02.Frau Henkel, Ursula 91. GeburtstagFrau Specht, Ilse 75. GeburtstagFrau Bürger, Helga 70. GeburtstagFrau Schlaphof, Barbara 70. Geburtstag08.02.Frau Suchy, Eva 96. GeburtstagFrau Reddig, Meta 85. GeburtstagHerr Görner, Christian 80. GeburtstagFrau Kapelle, Eva 80. GeburtstagHerr Trenkler, Hermann 80. GeburtstagFrau Beier, Elfriede 75. GeburtstagFrau Albrecht, Helga 70. GeburtstagFrau Fobe, Karin 70. GeburtstagFrau Kluge, Brigitte 70. GeburtstagFrau Künzel, Christa 70. GeburtstagHerr Nährich, Manfred 70. GeburtstagFrau Pehle, Elke 70. Geburtstag09.02Frau Noack, Eva 92. GeburtstagHerr Gube, Walter 80. GeburtstagFrau Jesse, Johanna 80. GeburtstagFrau Lintow, Brigitte 80. GeburtstagFrau Rehfeld, Helga 80. GeburtstagHerr Werft, Walter 80. GeburtstagFrau Jackisch, Helga 75. GeburtstagFrau Jacobi, Christina 75. GeburtstagHerr Thamm, Klaus 70. Geburtstag10.02.Frau Beers, Luise 90. GeburtstagFrau Eifler, Waltraut 90. GeburtstagFrau Finster, Beatrice 90. GeburtstagHerr Dr. Berger, Günther 75. GeburtstagFrau Hoffmann, Hilde 75. GeburtstagFrau Kunda, Waltraud 75. GeburtstagFrau Siegert, Sieglinde 70. Geburtstag

11.02.Frau Exner, Edith 91. GeburtstagFrau Kruhl, Martha 91. GeburtstagFrau Rösler, Hildegard 90. GeburtstagFrau Kockel, Erika 85. GeburtstagFrau Christ, Frieda 75. GeburtstagFrauPetruschke, Rosemarie 75. GeburtstagHerr Fels, Gerhard 70. GeburtstagHerr Dr. Paul, Wolf 70. Geburtstag12.02.Frau Böhm, Brunhilde 75. GeburtstagHerr Garbe, Wolfgang 75. GeburtstagFrau Stephan, Edith 75. GeburtstagFrau Dräger, Marie-Luise 70. GeburtstagHerr Thomas, Dieter 70. Geburtstag13.02.Frau Heinke, Regina 100. GeburtstagHerr Tschanter, Rudolf 92. GeburtstagFrauZickermann, Annelies 91. GeburtstagHerr Burri, Friedrich 80. GeburtstagFrau Schmidt, Ursula 80. GeburtstagFrau Schubert, Rita 75. GeburtstagHerr Völz, Eberhard 75. GeburtstagFrau Müller, Ursula 70. GeburtstagFrau Spallek, Rosmarie 70. GeburtstagFrau Winter, Gudrun 70. Geburtstag14.02.Frau Doege, Ina 91. GeburtstagFrau Hänsch, Irmgard 85. GeburtstagFrau Koch, Severa 85. GeburtstagFrau Mantel, Tessa 85. GeburtstagFrau Ostalkiewicz, Anna 80. GeburtstagFrau Braske, Gisela 75. GeburtstagFrau Schmidt, Margarete 75. GeburtstagHerr Mende, Siegfried 70. GeburtstagHerr Neumann, Achim 70. GeburtstagFrau Petzold, Marga 70. Geburtstag15.02.Frau Woytasczyk, Cäcilie 98. GeburtstagFrau Grenzer, Ursula 85. GeburtstagHerr Schmidt, Joachim 80. GeburtstagFrau Schöne, Gisela 80. GeburtstagFrau Feige, Christa 75. GeburtstagHerr Grosche, Horst 75. GeburtstagFrau Vogt, Ilse 75. GeburtstagFrau Walli, Brunhilde 75. GeburtstagFrau Blobel, Heidelore 70. Geburtstaga

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Ausgabe 3/2011 - Seite 17 Termine

Lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort

Der nächste Kurs „Lebensrettende Sofort-maßnahmen am Unfallort“ des Arbeiter-Samariter-Bundes findet am Samstag,dem 05. Februar 2011, 8:00 Uhr im Un-tergeschoss des ASB-SeniorenzentrumsRauschwalde, Grenzweg 8 statt. DerEingang befindet sich auf dem Fußwegzwischen Eibenweg und Grenzweg. FürRückfragen und Anmeldungen steht HenriBurkhardt unter 03581 735102 gern zurVerfügung,E-Mail: [email protected]

Die Görlitzer Malteser führen den nächs-ten Kurs „Lebensrettende Sofortmaß-nahmen für Führerscheinbewerber“ amSamstag, dem 19. Februar 2011, von08:00 bis 14:30 Uhr auf dem Mühlweg3 in Görlitz durch. Ansprechperson: KarinMeschter-Dunger, Anmeldungen jeweilserbeten über Telefon 03581 480021,E-Mail: [email protected]

Das Deutsche Rote Kreuz führt dennächsten Kurs für Führerscheinbewerberder Klassen A und B (PKW) „Lebensret-tende Sofortmaßnahmen“ am Samstag,dem 12. Februar 2011 von 8:00 bis14:30 Uhr in den DRK-Ausbildungsräu-men Ostring 59 durch. Weitere Informa-

tionen und Anmeldungen: Dr. Udo Bauer,Telefon 03581 362452,E-Mail: [email protected] .

Erste Hilfe Grundkurs (EH)Der nächste Erste Hilfe Grundkurs (fürLKW und Betriebliche Ersthelfer) findetam 01./02. Februar 2011 von 08:00 bis14:30 Uhr in den Ausbildungsräumen desDRK, Ostring 59 statt. Weitere Informati-onen und Anmeldungen: Dr. Udo Bauer,Telefon 03581 362452,E-Mail: [email protected] .

Die Görlitzer Malteser führen die nächsteErste-Hilfe-Ausbildung (16 UE) am 01./02.Februar 2011 jeweils von 08:00 Uhr bis14:30 Uhr auf dem Mühlweg 3 in Görlitzdurch.Ansprechperson: Karin Meschter-Dunger,Anmeldung jeweils erbeten überTelefon 03581 480021, E-Mail: [email protected]

Erste Hilfe Training (EHT)Das nächste Erste Hilfe Training für Be-triebliche Ersthelfer zur Auffrischung nach2 Jahren wird an folgenden Tagen durch-geführt: 03.02., 04.02., 07.02., 09.02.,11.02., und 15.02. jeweils von 08:00 bis

14:30 Uhr in den Ausbildungsräumen desDRK, Ostring 59. Weitere Informationenund Anmeldungen: Dr. Udo Bauer, Telefon03581 362452, E-Mail: [email protected] Kurse werden auch an Wunschter-minen in Unternehmen durchgeführt, aucham Wochenende (mind. 10 Teilnehmer).

Die Görlitzer Malteser führen das nächs-te Erste-Hilfe-Training (8 UE) am Freitag,dem 18. Februar 2011 von 08:00 Uhr bis14:30 Uhr auf dem Mühlweg 3 in Görlitzdurch.Ansprechperson: Karin Meschter-Dunger,Anmeldung jeweils erbeten überTelefon 03581 480021, E-Mail: [email protected]

Erste Hilfe bei KindernotfällenDie Görlitzer Malteser führen das Erste-Hilfe-Training bei Kindernotfällen (8 UE)am Samstag, dem 09. April 2011 von8:00 bis 14:30 Uhr auf dem Mühlweg 3 inGörlitz durch.

Informationen und Anmeldungen dazuüber Telefon 03581 480021, E-Mail: [email protected]

Apotheken-NotdiensteNotarzt, Rettungsdienst und Feuerwehr sind über den Notruf 112 zu erreichen.Der kassenärztliche Notfalldienst (dringender Hausbesuch) und der Kranken-transport sind telefonisch über die Leitstelle unter der Nummer 406776 oder40 67 77 erreichbar. Für die Anmeldung eines Krankentransportes (kein Not-fall) wählen Sie bitte die bundeseinheitliche Rufnummer 19222.

Tag Datum Diensthabende Apotheke TelefonDienstag 01.02.2011 Sonnen-Apotheke, Gersdorfstraße 17 und 314050

Stadt-Apotheke Ostritz, von-Schmitt-Str. 7 035823/86568Mittwoch 02.02.2011 Demiani-Apotheke im CityCenter Frauentor 412080Donnerstag 03.02.2011 Robert-Koch-Apotheke, Zittauer Str. 144 850525Freitag 04.02.2011 Engel-Apotheke, Berliner Str. 48 764686Samstag 05.02.2011 Marktkauf-Apotheke, Nieskyer Straße 100 7658-0Sonntag 06.02.2011 Rosen-Apotheke, Lausitzer Straße 20 312755Montag 07.02.2011 Hirsch-Apotheke, Postplatz 13 406496Dienstag 08.02.2011 Bären-Apotheke, An der Frauenkirche 2 3851-0Mittwoch 09.02.2011 Humboldt-Apotheke, Demianiplatz 56

(Busbahnhof) 382210Donnerstag 10.02.2011 Kronen-Apotheke, Biesnitzer Straße 77a 407226Freitag 11.02.2011 Linden-Apotheke, Reichenbacher Str. 106 736087Samstag 12.02.2011 NeueApotheke, James-von-Moltke-Straße 6 421140Sonntag 13.02.2011 Mohren-Apotheke, Lutherplatz 12 und 407440

Adler-Apotheke Reichenbach, Markt 15 035828/72354Montag 14.02.2011 Pluspunkt Apotheke, Berliner Str. 60 878363Dienstag 15.02.2011 Paracelsus-Apotheke, Bismarckstraße 2 406752

Tierärztlicher Bereitschaftsdienstvom 01. Februar bis 15. Februar 2011

(außerhalb der regulären Öffnungszei-ten der Tierarztpraxen - Konsultationnur nach vorheriger telefonischer An-meldung)

01. Februar bis 04. FebruarDr. H. Thomas, Görlitz,Promenadenstraße 45Telefon: 03581 405229 oder0160 6366818

DVM F. Ender, Vierkirchen - Tetta,Dorfstraße 21bTelefon: 035876 45510 oder 46937

04. Februar bis 11. FebruarTA M. Barth, Görlitz,Seidenberger Straße 36Telefon: 03581 851011 oder0172 3518288Privat: 03588 222274

11. Februar bis 15. FebruarDr. I. Papadopulos, Görlitz, RauschwalderStraße 34Telefon: 03581 316223 oder0171 3252916

DVM F. Ender, Vierkirchen - Tetta,Dorfstraße 21bTelefon: 035876 45510 oder 46937

BlutspendeterminMittwoch, 09.02.201108:30 - 12:00 Uhr Rathaus (Jägerkaserne), Hugo-Keller-Straße 14, Raum 350

Page 17: Das Kinderlachen kehrt zurück - Die Stadt Görlitz · tro-Teichert, die Firma Gerd Meja, Maler-werkstätten Labisch, die albö Raumaus-stattung GmbH sowie Bau- und Ausbau Knebel

Termine Ausgabe 3/2011 - Seite 18

Straßenreinigung

Bitte beachten Sie die verkehrsrechtlicheAnordnung zur Freilassung der benötigtenFlächen auf der Fahrbahn zur Grundreini-gung für die Kehrmaschine. Am jeweiligenKehrtag gilt auf den genannten Straßenin der Zeit von 7:00 bis 13:00 Uhr Halte-verbot. Entsprechende Hinweisschilderwerden rechtzeitig vor dem Kehrterminaufgestellt.

Achtung!Änderungen sind kurzfristig möglich. Bittebeachten Sie die Beschilderung auf denStraßen. Im Anschluss an die Straßen-reinigung erfolgt noch die Reinigung der

Straßeneinläufe. Diese dürfen nicht zuge-stellt werden.

Wöchentliche Reinigung in den Reini-gungsklassen 1 und 5MontagBerliner Straße, Marienplatz, Steinstraße,Postplatz, Struvestraße

MittwochBerliner Straße, Marienplatz, Salomon-straße (verkehrsberuhigter Bereich),Schulstraße (Fußgängerbereich), An derFrauenkirche

DonnerstagUntermarkt, Bei der Peterskirche, Brüder-straße (einschießlich Fläche um BrunnenObermarkt)

FreitagBerliner Straße, Marienplatz, Peterstraße,Neißstraße, Bahnhofsvorplatz (Fußgän-gerbereich), Annengasse

Auf Grund der Witterung kann es zuAusfällen und Verschiebungen bei derReinigung kommen.

Suchdienst DRK Kreisverband Görlitz

In den Wirren des Zweiten Weltkriegeshaben viele Menschen ihre Angehörigenaus denAugen verloren. Bei den meisten istdie beißende Ungewissheit bis heute in denKöpfen geblieben:Wowurdemein Vater be-graben?Was ist aus meinemBruder gewor-den? Hat mein Onkel Stalingrad überlebt?Der Suchdienst des Deutschen RotenKreuzes (DRK) hilft, Antworten auf solcheFragen zu finden. Ansprechpartner vor Ort

ist Ingo Ulrich, er lädt ein Mal im Monatzu einer Sprechstunde ein, in der Bürgervon ihren vermissten Angehörigen berich-ten können. Mit Hilfe von Unterlagen undDaten macht sich Ingo Ulrich dann ge-meinsam mit dem zentralen Suchdienst inMünchen auf die Suche.Termine des Suchdienstes werden immeram 1. Donnerstag im Monat jeweils von14 bis 17 Uhr angeboten:

nächste Termine: 03. Februar 2011 und3. März 2011

Kontakt: Deutsches Rotes KreuzKreisverband Görlitz Stadtund Land e. V.KAB (Suchstelle)/ SuchdienstOstring 5902828 GörlitzTelefon 03581 362410/ -453

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