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[email protected] | www.postwachstumsoekonomie.org | www.voeoe.de Das Konzept der Postwachstumsökonomie als Rückbau industrieller, global arbeitsteiliger Wertschöpfungsprozesse Vortrag im Rahmen der Tagung „Ohne Wachstum Wirtschaften?“ Hochschule Bremen, 18. Juni 2013 Niko Paech Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

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Das Konzept der Postwachstumsökonomie als Rückbau

industrieller, global arbeitsteiliger Wertschöpfung sprozesse

Vortrag im Rahmen der Tagung „Ohne Wachstum Wirtschaften?“

Hochschule Bremen, 18. Juni 2013

Niko Paech

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

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Wachstumskritik Wachstumszwänge

Postwachstumsökonomik

Postwachstumsökonomie

Entkopplung scheitert

Peak Everything

Psychische Grenzen

Verteilung/Resilienz

Angebotsseite

Nachfrageseite

Suffizienz

Subsistenz

Regionalökonomie

SSCM

Institutionen

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Substanzielle Wachstumsgrenzen am Beispiel Klimasch utz

− Globalbudget: 750 Mrd. Tonnen CO2 bis 2050− Bei ca. 7 Mrd. Menschen ⇒ jährliche Pro-Kopf-Emissionen von rund 2,7 t CO2.

⇒ Wer das individuelle CO2-Budget (2,7 Tonnen pro Jahr) nicht als Rahmenbedingung jeder weiteren Entwicklung akzeptiert, will entweder keinen Klimaschutz oder keine globale Gerechtigkeit!

⇒ Kann dieses Ziel in einer wachsenden Ökonomie erreicht werden?

Zeit

CO2-intensive Lebensstile

Unterversorgte Lebensstile

heute zukünftig?

CO2

Zielkorridor mit Schwankungsbreite2-3 t

Grünes Wachstum

Postwachstumsökonomik

?

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„Grünes“ Wachstum scheitert an zwei unlösbaren Prob lemen

Übertragung von Ressourcen/Leistungen Nutzung/Lagerung/Instandhaltung/Entsorgung

Konsum

Entstehungsseite:Dematerialisierung

der gestiegenenGüterproduktion?

BIP-Zuwachs

Que

llen

Sen

ken

Verwendungsseite:Dematerialisierung

des gestiegenenEinkommens?

Grünes Wachstum würde voraussetzen, Steigerungen des Bruttoinlandsproduktes (BIP) auf der Entstehungsseite UND der Verwendungsseite, von Umweltschäden zu entkoppeln. Aber das ist schon theoretisch unmöglich – wie soll es dann in der Praxis gelingen?

Materielle Rebound-Effekte:Welche zusätzliche Produktion, ohne die kein zusätzliches Wachstum möglich ist, lässt sich vollständig von ökologischen Schäden entkoppeln?

Finanzielle Rebound-Effekte:Wie lässt sich das Einkommen, welches durch „grünes“ Wachstum entsteht, ohne ökologische Schäden verwenden?

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Ursachen für den Wachstumszwang (stark vereinfacht! )

Strukturelle Wachstumstreiber: Mit der Anzahl spezialisierter Wertschöpfungsstufen steigt die Summe notwendiger Überschüsse: (1) Rendite, (2) Zinsen und (3) Reproduktion

Angebotsseite NachfrageseiteWachstum

Kulturelle Wachstumstreiber: Interpretation des modernen Freiheitsbegriffs als permanente Steigerung materieller Selbstverwirklichungsoptionen.

Output, Produkte, Dienstleistungen

Geld

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Wachstum

Ansatzpunkte zur Milderung des Wachstumsimperativs

Systemimmanente Wachstumszwänge: Zwang zur Kapitalverwertung bremsen

(1) Unternehmensverfassungen und -formen, die mit geringeren Renditen korrespondieren: Genossenschaften etc.

(2) Geldreform: zinsinduzierte Wachstumszwänge mildern (Regios), Vollgeldansatz

(3) Kapitalbedarf senken: Kurze Wertschöpfungsketten, Spezialisierungsgrad senken, arbeitsintensive Produktion (Handwerk), Entmonetarisierung, Selbstversorgung

Kulturelle Wachstumstreiber mildern/ausschalten

− Entschleunigung und befreiende Entrümpelung: Wohlstandsschrott aussondern

− Konsumobjekte sind „Zeitdiebe“, die individuelles Glück konterkarieren

� Konsumhandlungen beanspruchen Zeit, um das Wohlbefinden zu steigern

� Zeitknappheit als relevanter Engpassfaktor reicher Gesellschaften

Suffizienz

Subsistenz

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Regionalökonomie

Produktionssysteme

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Senkung der Kapitalintensität

20 Stunden „normale“ Erwerbsarbeit

20 Stunden „marktfreie“ Versorgungszeit+PWÖ =

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Urbane Subsistenz: Halbierung der Industrie durch P rosumenten

Fremdversorgung

Industriesystem

Eigene Produktionz.B.: Nahrungsmittel aus eigenem oder Gemeinschaftsgarten; Holz- und Metallprodukte der „Marke Eigenbau“, künstlerische Gestaltung

Gemeinschaftsnutzungz.B.: Bohrmaschine des Nachbarn nutzen, ihm dafür ein Brot backen oder Linux installieren; Carpooling; gemeinschaftliche Wohnprojekte

Nutzungsdauerverlängerungz.B.: Konsumgüter durch eigene handwerkliche Leistungen instand halten, pflegen, reparieren, aufwerten updaten, umnutzen, verwerten etc.

Selbstversorgung

Urbane Subsistenz

Input 1: Eigene

Zeit

Input 2: Handwerkliche

Kompetenz

Input 3: Soziales Kapital

Eigene Ressourcen

mobilisieren

Substitution industrieller Produktion

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Postwachstumsökonomie

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Glücksforschung

Verteilung/Resilienz

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Suffizienz

Subsistenz

Regionalökonomie

„Neue“ Produktion

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Kulturwandel: Gibt es eine Obergrenze für Glück sti ftenden Konsum?

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Zeitökonomik: Eine Theorie der Genügsamkeit (Suffiz ienz)

Prämisse: Glück und subjektives Wohlbefinden hängen von der Zeit ab, die einer Handlung oder einem Konsumobjekt gewidmet wird

Zeitinput

Nutzen

Fixe Konsumzeiten

Zeitrestriktion

Kaufkraftanstieg

↓Optionenvielfalt

↓Reizüberflutung

↓Zeitknappheit

↓Überforderung

↓Welche

Reaktionen?

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Regionale Ökonomie

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De-globalisierte WertschöpfungskettenRegionale KomplementärwährungenCommunity Supported Agriculture (CSA)

P o l i t i s c h e F l a n k i e r u n g d u r c h i n s t i t u t i o n e l l e I n n o v a t i o n e n

Subsistenz

Eigenproduktion (z.B. Nahrung, Handwerk, Erziehung)Nutzungsdauerverlängerung: Instandhaltung/ReparaturNutzungsintensivierung: GemeinschaftsnutzungLeistungstausch in sozialen NetzenGemeinnützige Arbeit/Ehrenamt

Globale Arbeitsteilung

Stoffliche Nullsummenspiele: Umgestaltung statt NeuproduktionEffiziente und konsistente TechnologienPhysisch u. kulturell dauerhaftes ProduktdesignReparabilität und Modularität gegen ObsoleszensKonversion, Renovation, Re-Building, Re-ManufacturingRessourcengewinnung durch Entsieglung u. Rückbau

SuffizienzEntrümpelung: Wohlstandsballast abwerfenEntschleunigte Lebensstile: Zeitsouveränität gewinnenReizüberflutung vermeiden

Postwachstumsökonomie: Freiheit und Verantwortung

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Generelle Maßnahmen zum Übergang zur Postwachstumsökonomie

– Lebensstile entrümpeln: Mobilität, Nahrung, Konsumgüter, Gebäude

– Neue Balance zwischen Selbst- und Fremdversorgung: Transition Towns, Gemeinschaftsgärten, Tauschringe, Verschenkmärkte, Nachbarschaftshilfe, Direkt-bzw. Regionalvermarktung, Regionalwährungen, 100%-EE-Regionen, Reaktivierung handwerklicher Fähigkeiten etc.

– Industrie: Stoffliche Nullsummenspiele; Prosumentenmanagement; geplante Obsoleszenz unterbinden

– Arbeitszeitumverteilung

– Bildungssystem: Kompetenzen, die zur urbanen Subsistenz befähigen

– Subventionsabbau

– Werbung einschränken

– „DSSK“-Ausstiegsprogramm: Atom-, Braun- und Steinkohlekraftwerke

– Flächenmoratorium, Rückbauprogramme: Autobahnen, Flughäfen, Parkplätze, Industrieflächen entsiegeln, begrünen oder für EE-Anlagen nutzen

– Geld- und Bodenreform, 100%-Money bzw. Vollgeld, Regionalwährungen, Tobin Tax, Reform von Unternehmensverfassungen, Vermögenssteuern

– Messkonzept: Blickwende von der Objekt- zur Subjektorientierung; CO2-Kennzeichnung von Produkten und Einführung; individuelle Öko- oder CO2-Bilanzen

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Literatur IBarnes, P. (2001): Who owns the sky? Our common assets and the future of capitalism, Washington et al.Barnes. P. (2008): Kapitalismus 3.0: Ein Leitfaden zur Wiederaneignung der GemeinschaftsgüterBello, W. (2005): De-Globalisierung. Widerstand gegen die neue Weltordnung, Hamburg.Binswanger , H. C. (2006): Die Wachstumsspirale – Geld, Energie und Imagination in der Dynamik des Marktprozesses Marburg.Binswanger , H. C. (2009): Vorwärts zur Mäßigung – Perspektiven einer nachhaltigen Wirtschaft Hamburg.Dahm, D./Scherhorn, G. (2008): Urbane Subsistenz – Die zweiten Quelle des Wohlstands, München.Daly, H. (1999): Wirtschaft jenseits von Wachstum, Salzburg/München.Diefenbacher, H. (2001): Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit, Darmstadt.Ehrenberg, A. (2004): Das erschöpfte Selbst, Frankfurt a.M. Fisher, I. (1935): 100%-Money, New York. Georgescu-Roegen, N. (1971): The Entropy Law and the Economic Process, Cambrigde/London.Gorz, A. (1998): Jenseits der Erwerbsarbeit, in: Politische Ökologie, 54, 50-54. Gronemeyer, M. (1988): Die Macht der Bedürfnisse, Reinbek.Heinberg, R. (2007): Peak Everything: Waking Up to the Century of Declines, Gabriola Island.Hirsch, F. (1980): Die sozialen Grenzen des Wachstums, Reinbek.Hopkins, R. (2008): The Transition Handbook: From Oil Dependency to Local Resilience, London. Jackson, T. (2009): Prosperity without Growth: Economics for a Finite Planet, London.Kennedy, M./Lietaer, B. (2004): Regionalwährungen: Neue Wege zu nachhaltigem Wohlstand, München. Latouche, S. (2006): Le pari de la décroissance, Paris.Kohr, L. (1962): The Overdeveloped Nations, London.Layard, R. (2005): Die glückliche Gesellschaft, Frankfurt a. M. Mayer-Abich, H. G. (2001): Nachhaltigkeit – ein kulturelles, bisher aber chancenloses Wirtschaftsziel, in: Zeitschrift für Wirtschafts- und

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