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Clubmagazin Nr. 245 1 Das Magazin der ALT-OPEL IG von 1972 e.V. 46. Jahrgang · Heft 245 · Nr. 5/2017 · Schutzgebühr: 5,- €

Das Magazin der ALT-OPEL IG von 1972 e.V. 46. Jahrgang ......der Oldtimermarkt boomt: laut VDA gab es nie zuvor so viele zugelassene PKW mit H-Kennzeichen auf deutschen Straßen wie

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Clubmagazin Nr. 245 1

Das Magazin der ALT-OPEL IG von 1972 e.V. 46. Jahrgang · Heft 245 · Nr. 5/2017 · Schutzgebühr: 5,- €

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2 Clubmagazin Nr. 245

Das Titelfoto……kommt erneut aus der Schweiz. Barbara Bruderer hat einige Motive aufgenommen. Unser Grafiker hat vier Motive aufgebaut und dieses Bild ist es geworden. Barbara war gelinde überrascht. Sie hat eher mit der Auswahl eines ruhigeren Bildes gerechnet. Aber, siehe oben: Wir sind GSI respektive GTE. Rakeeeeeeeeeeeeete!

GSI 1 Opel hat das legendäre Kürzel wieder aufleben lassen. Der späte Manta hieß bereits GSI.

ALT-OPEL-Sammlung Nr. 113

GSI 2 Noch nicht ganz angekommen in der Welt der klassischen Automobile ist der Astra GSI. Sich jetzt ein gutes Exemplar zu sichern dürfte aber aller Erfahrung nach eine kluge Entscheidung sein. ALT-OPEL-Sammlung Nr. 114

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Clubmagazin Nr. 245 3

INTERN

Liebe Mitglieder der ALT-OPEL IG,wieder ist eine tolle ALT-OPEL-Saison fast vorbei. Ich freue mich auf die letzten salzfreien Wochenenden im Oktober und November, um dann noch ein paar schöne Ausfahrten mit Freunden zu unternehmen.

Vor diesem Abschluss des ALT-OPEL-Jahres gab es einen großen Reigen unserer beliebten Typgruppentreffen- und Stammtischausfahrten.Immer wieder zeigt sich, dass diese kleinen und feinen Treffen mit sehr viel Liebe zum Detail von den Veranstaltern geplant werden.

Wann hat man sonst schon die Möglichkeit, die eigene Heimat von der besten Seite zu zeigen und dabei der Bevölkerung vor Ort unser ALT-OPEL Hobby näher zu bringen? Gerade der familiäre Charakter dieser Treffen sorgt für eine tolle Kommunikation der Teilnehmer untereinander.

Ich kann nur dazu aufrufen, auch in den (wenigen) Typgruppen, die bisher noch kein eigenes Treffen haben, auch hier ein solches zu organisieren. Gerne sind wir Euch bei der Organisati-on mit unseren Vordrucken im Mitglieder-Downloadbereich auf unserer Homepage behilflich.

Meine Vorfreude richtet sich schon jetzt auf zwei Veranstaltungen, die ich fest für das Jahr 2018 eingeplant habe.

Was gab es sonst noch? Ein hervorragendes Jahrestreffen in Eggenfelden, welches von Alain und Philippe auf ihre ganz eigene Art organisiert wurde.Die neue Sektion Frankreich, welche – nach langer Zusammenarbeit mit dem OCCF – jetzt auch ein Teil der ALT-OPEL IG wird. Ein ganz herzliches Dankeschön für seinen unermüdli-chen Einsatz geht hier an Olaf Trapp.Wie immer war die ALT-OPEL IG auch im Jahr 2017 auf vielen Messen in Deutschland, Öster-reich und der Schweiz vertreten. Neu hinzugekommen sind die Messen im Schweizer Fribourg und in Köln (Ende November).

Ich freue mich auf ein Wiedersehen am 11. November in Rüsselsheim.Bis dahin wünsche ich Euch einen schönen Abschluss der Saison und eine gute Anreise.

Ihr und Euer

Udo FeckMitglied des Vorstandes der Alt-Opel IG von 1972 e.V.

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4 Clubmagazin Nr. 245

INHALT Clubmagazin Nr. 245 · 46. Jahrgang · Ausgabe 5/2017

INTERN

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3von Udo Feck

Nachruf Karl Egon Bruns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6von Olaf Trapp

Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Leserbriefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

REPORT

Commodore A Die gehobene Mittelklasse . . . . . . . . . . . . . . 14von Mattia Ferrari

Ein Blitz aus heiterem Himmel . . . . . . . . . . . 20von Eric Scherer

Im Gespräch: Reinhard Wiens . . . . . . . . . 24von Stefan Heins

Alte Opel in Norwegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28von Bernd Gartner

„Alter Schwede“, was für eine Tour . . 32von Stefan Kayser

Ascona C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34von Markus Schmidt

Das 1. Alt-Opel Seifenkistentreffen in Xanten . . . . . . . . . . 36von Jennifer Panz

TECHNIK

Restaurierung Opel „Maultier“. . . . . . . . . 40von Klaus Seemann

Spiegel-Nachfertigung für KAD-B und Bitter CD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42von Peter Stark

Aus den Typgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

UNTERWEGS

5. Österreichische Alt Opel Fahrt . . . . . 48von Willi Clever

Opel Blitz Treffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50von Rudy Hanenbergh

Eine kleine Stadt... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51von Alfons Löwenberg

Typgruppentreffen Omega A/B Senator B . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52von Rainer Lauter

Genusstour! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53von Armin Rauschenberger

Klassiker-Ausfahrt einmal anders . . . . . 54von Jürgen Nöll

50 Jahre Commodore A . . . . . . . . . . . . . . . . 56von Stephan Kienzler

Panorama-Brief zum Treffen in Medelon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58von Jennifer Panz

Treffen in Konz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59von Alfons Löwenberg

Alt-Opel Teilemarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60von Hans-Günter Spengler

Faszinierende Einblicke . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60von Eric Scherer

Erster Alt-Opel Urlaub am Keutschacher See . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62von Werner Pirker

Typgruppentreffen Senator/Monza A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63von Herbert Gutmayer

Stammtisch Ostschweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64von Joachim Manner

Jahrestreffen der Sektion Schweiz . . . . . 65von Ernst Roth

Typgruppentreffen Kadett B/Olympia A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66von Frank Rusch

Typgruppentreffen Olympia Rekord 1953-1957 . . . . . . . . . . . . . 68von Martin Storbeck

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Clubmagazin Nr. 245 5

SONDERHEFT PANORAMAI M P R E S S U MDer Zuverlässige erscheint sechsmal im Jahr in einer Auflage von 2.450 Exemplaren für Clubmitglieder der ALT-OPEL IG v. 1972 e.V.• Nachdruck, auch auszugsweise, nur nach Abstimmung mit der Redaktion. • Die namentlich gekennzeichneten Beiträge sind nicht unbe- dingt identisch mit der Meinung der Redaktion.• Leserbriefe stellen die persönliche Meinung des Verfassers dar. Herausgeber und Redaktion behalten sich vor, Leserbrie- fe gekürzt zu veröffentlichen oder die Veröffentlichung ab- zulehnen.• Die ALT-OPEL IG v. 1972 e.V. tritt bezüglich der Angebote im Marktteil nicht in die Haftung ein.• Für gewerbliche Anzeigen setzen Sie sich bitte mit dem Heraus geber in Verbindung.• Der Mitgliedsbeitrag der ALT-OPEL IG v. 1972 e.V. beträgt EUR 60,- die Aufnahmegebühr EUR 25,–.

Alt-Opel IG von 1972 e.V. Clubleitung: (Rüsselsheim, RegNr. 80 622)Heiner Schnorrenberg Internet: www.ALT-OPEL.euE-Mail: [email protected]

Öffentlichkeitsarbeit: Heiner Schnorrenberg, 1. Vorsitzender *933,Dechant-Schütz-Str. 12, 41515 GrevenbroichTel. 02181-61387, [email protected]

Mitgliederbetreuung: Lothar Rindt, Stellvertreter *3316,Hasenkampstr. 30, 58638 IserlohnTel. 02371-31445, [email protected]

Projektbetreuung, Messen, Treffen: Udo Feck, Stellvertreter *3195,Abteiweg 13, 42653 SolingenTel. 0212-818083, [email protected]

Kassenführung:Matthias Goebel *1152, Postfach 142, D-74344 Lauffen am NeckarE-Mail: [email protected]

Clubkonto:ALT-OPEL IG, Stadtsparkasse HannoverIBAN: DE 25250501800033310033, BIC/SWIFT: SPKHDE2H

ALT-OPEL IG SchweizPostfinance AG (Schweiz),IBAN: CH21 0900 0000 4028 4115 6, BIC/SWIFT: POFICHBEXXX

Clubregister:Matthias Lohscheidt *3157Marienhöhe 10, D-31547 Rehburg-Loccum, Tel. 05037-968020E-Mail: [email protected]

Clubshop:Ines und Thorsten Kandora *397Sternweg 64, D-46569 Hünxe, Tel. 02064-46133E-Mail: [email protected]

Sektion Niederlande:Jan H. Spierings *410Nieuwstraat 42, NL-5447 BG Rijkevoort, Tel. 0031 (0)485-372453E-Mail: [email protected]

Sektion Schweiz:Ernst Roth *2596Tüfi 2, CH-9477 Trübbach, Tel. 0041 81 783 34 37E-Mail: [email protected]

Sektion Österreich:Gerhard Wintersteiger *3610Wiesenweg 9, A-4972 Utzenaich, Tel.: 0043 (0)664-9453007E-Mail: [email protected]

Satz und Druck:Krapp Druck + Service *771, 64832 Babenhausen, Tel. 06073-7283-0E-Mail: [email protected], www.druckereikrapp.de

HISTORIE

Opel Blazer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70von Bart Buts

SERVICE

DEUVET . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

Buchecke/Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73von Carsten D. Brink, Frank Hrachowy, Eckhart Bartels und Julian G. Dingler

Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77von Stefan Heins

Markt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78von Stefan Heins

Service-Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79von Stefan Heins

Die ALT-OPEL IGbegrüßt ihre neuen Mitglieder4760 Bruderer, Markus

4778 Bornschein, Pierre Karl

4779 Eggers, Jörg

4780 Cäsar, Marc

4781 Kolbeck, Walter

4782 Schreiber, Christian

4783 Hinz, Holger

4784 Gottheit, Christian

4785 Ebert, Dieter

4786 Bloeck, Frithjof

4787 Biermann, Torsten

4788 Layher, Kurt

4789 de Vries, Roelf

4790 Kunz, Klaus

4791 Wagner, Christian

4792 Cordone, Dr. Dorothea

4793 Gemünden, Horst

4794 Weghuber, Julian

4795 Köster, Wolfgang

4796 Baumann, Gebhard

4797 Juschus, Andrej

4798 Fahrngruber, Adolf

4799 Riemer, Peter

4800 Qvick, Jan

4801 Panz, Jennifer

4802 Checcanin, Luciano

4803 Präger, Wolfram

4804 Schollenberger, Michael

4805 Cramer, Matthias

4806 Pohl, Peter

4807 Bodenbender, Michael

4808 Hebmüller, Klaus

Redaktion

Redaktions- und Anzeigenschluss fürdie nächste Ausgabe: 15. Nov. 2017

Stefan Heins *1662Bismarckstraße 15, 58332 SchwelmTel. 02336-4084898, mobil 0179-4902966E-Mail: [email protected]

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6 Clubmagazin Nr. 245

INTERN

MELDUNGEN

Gründung der Sektion Frankreich am 1.9.2017

Schon vor etlichen Jahren entstand beim Opel Classic Club de France (OCCF) der Wunsch, eine neue Sektion Frankreich unseres Clubs zu übernehmen. Gespräche dazu wurden aufgenommen, zogen sich aber hin. 2009 in Wangen an der Aare anlässlich des Jahrestreffens wur-de es konkreter. Aufgrund eines Wechsels des Vorstands beim OCCF begannen die Gespräche allerdings von neuem. Letzt-

endlich konnte die Idee einer französischen Sektion der ALT-OPEL IG nun zum Abschluss gebracht werden. Am 1.9.2017 wurde in Rüsselsheim in einer kleinen Feierstunde die Sek-tion Frankreich beschlossen und gegründet. Der Vorsitzende des französischen Opelclubs OCCF, Sylvain Aufrère und der Vorsitzende der ALT-OPEL IG, Heiner Schnorrenberg, unter-zeichneten die Gründungsurkunde und freuen sich auf eine harmonische und freundschaftliche Kooperation.

Olaf Trapp *136

Nachruf

Karl Egon BrunsEr kam zu den Jahrestreffen aus Dänemark mit seinem dunkelroten Opel Olympia Rekord Modell 55. Als Anhänger führte er in der gleichen Farbe einen auf das notwendigste reduzierten kleinen Wohnan-hänger mit. Zwei Personen konnten darin schlafen, mehr ging nicht.Wenn er damit auf das Veranstaltungsgelände fuhr, war er damit der absolute Hingucker. Zu den Typgruppengesprächen saß er meistens neben mir, um ja keine technischen Informationen zu versäumen. Von ihm lernte ich auch im Rahmen meiner Recherchen zu den Opel-Logos, dass es für die skandi-navischen Länder die eine oder andere Besonderheit gab. Ja, er beschaffte mir sogar ein paar seltene Stücke. Karl Egon ist von uns gegangen, von höherer Stelle abberufen worden. Wir haben ein wertvolles Mit-glied und einen guten Freund verloren. Ich hoffe, dass wir zumindest sein dunkelrotes Gespann eines Tages wieder auf einem Jahrestreffen sehen werden. Ich glaube, das wäre ganz im Sinne von Karl-Egon. In Gedanken wird er bei den Typ-gruppengesprächen weiter neben mir sitzen.Wir werden sein Andenken in Ehren halten.Seiner Frau wünschen wir Kraft und Stärke um diese schwere Zeit zu überwinden.

Olaf Trapp *136

v.l.n.r.: Roland Denis (OCCF), Bernard Mathevet (OCCF), Jean-Marc Bach (AOIG), Uwe Mertin (Opel Classic), Sylvain Aufrère (OCCF), Delphine Aufrère (OCCF), Lothar Rindt (AOIG), Olaf Trapp (AOIG), Matthias Goebel (AOIG) Jean-Marc Bach beim Übersetzen der Urkunde

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Clubmagazin Nr. 245 7

INTERN

Rund um… Termine

Die Zahl der von den Mitgliedern der ALT-OPEL IG organi-sierten Veranstaltungen steigt kontinuierlich. Eine erfreuliche Entwicklung, die aber Clubvorstand und Redaktion auch vor Probleme stellt. Wir möchten eine Standardisierung anregen. Zu einem Termin sollen künftig bitte angegeben werden:• Klarname des Veranstalters/ Ansprechpartners• Mailadresse als Klarname• Eindeutige, „Navi-fähige“ Adresse des Veranstaltungs ortes• Mobilfunknummer

Und es sollte bitte auch sichergestellt werden, dass jemand das Mobiltelefon dann auch abnimmt. Dass Mitglieder su-chend durch die Gegend fahren, ist in dieser Saison leider vorgekommen. Lasst uns das doch bitte abstellen.

Stefan Heins *1662

Biber Blitz

Hallo Stefan,Kennst du diesen Zug? Es ist der Biber Blitz, gebaut in 1963 von Bücking & Rap-pold und angetrieben mit Opel Kapitän Maschine. Er ist früher im Gruga Park gefahren und gehört jetzt zum Fuhrpark der Eisenbahnfreun-de Bebra. Sie haben ihm auch restauriert.Damals hat es mehrere von diesen ‚Opel‘ Zügen gegeben, wo-von sogar noch einige existieren sollen.

Viele Grüße,Rudy Hanenbergh *1707

Detaillierte Studie zu Gefahren und Risiken beim Oldtimerkauf

Lieber Herr Heins,der Oldtimermarkt boomt: laut VDA gab es nie zuvor so viele zugelassene PKW mit H-Kennzeichen auf deutschen Straßen wie heute. Doch mit dem Aufschwung häufen sich auch die Betrugsfälle. Aus diesem Grund haben wir zusammen mit der Oldtimer-Plattform Classic Trader eine detaillierte Umfrage zu Risiken und Gefahren beim Oldtimerkauf durchgeführt.Insgesamt wurden 310 Oldtimerfans nach Ihren Erfahrungen und Einschätzungen zu diesem Thema befragt. Die Ergebnis-se finden Sie hier: https://www.classic-trader.com/de/risi-ken-beim-oldtimerkauf.Die Studie liefert interessante und neue Erkenntnisse rund um das Thema Oldtimerkauf in Deutschland.• 35 % der Befragten gaben an, beim Oldtimerkauf mindes-

tens einmal übervorteilt worden zu sein• Der entstandene finanzielle Gesamtschaden aller Befragten

beläuft sich auf über 700.000 Euro, bzw. auf einen Durch-schnittswert von 8.553 Euro

• 80 % der Befragten nannten die Barzahlung beim Oldtimer-kauf als das von ihnen bevorzugte Zahlungsmittel

Mehr Ergebnisse sowie eine Slide-Show zur VDA-Rangliste der Fahrzeuge nach Wertentwicklung finden Sie auf der oben ge-nannten Webseite.Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das Thema für Ihre Le-ser auf alt-opel.eu sehr interessant ist, und würde ich mich sehr freuen, wenn Sie ihnen die Ergebnisse der Umfrage vor-stellen würden. Sowohl die Grafiken als auch die Slide-Show können Sie ganz einfach über den jeweiligen Embed-Code in einen Ihrer Artikel integrieren.

Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie mich gerne jeder-zeit kontaktieren.Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.

i.A. Elena GeigerContent Marketing Junior ManagerE-Mail: [email protected]: www.pa.agTel: +49 (0)30-832 117 412Fax: +49 (0)30-832 117 499

Peak Ace AGLeuschnerdamm 1310999 Berlin

Opel im ZDF

Von Jürgen Nöll *3500 kommt der Hinweis auf diese sehens-werte Dokumentation.https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/die-ak-te-opel-zwischen-tradition-und-krise-100.html

Hallo Stefan,

in der aktuellen WIRTSCHAFTS-WOCHE Nr. 34 vom 18.08.2017 werden vier Fahrzeuge als Wertanlage - mit Po-tential zum wertvollen Klassiker- empfohlen. Dabei ist auch der Opel GT. Siehe Artikel „Gold auf vier Rädern“ im Anhang!Also der der Hinweis an alle Opel GT Liebhaber und Fahr-zeughalter: Halten, nicht verkaufen!

Gruß aus MindenCarsten Both *2802

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8 Clubmagazin Nr. 245

INTERN

Urlaub auf der für uns falschen StraßenseiteMit dem Corsa B auf große Tour? Klar geht das! Nur sollte vorher natürlich eine ausgiebige Inspektion und Durchsicht des Kleinen Opel erfolgen.Will man Kontinentaleuropa in Richtig der Insel verlassen, wird man zwangsläufig mit dem ‚Linksverkehr‘ konfrontiert. Das ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber per se nicht schlimm.Nur gibt es bei Fahrten im ‚Linksverkehr‘ auch technisch etwas zu beachten. Die Halogenschweinwerfer des Corsa haben das typische asynchrone Lichtbild, damit im ‚Rechts-verkehr‘ der Straßenrand besser ausgeleuchtet wird. Beim ‚Linksverkehr‘ ist diese Eigenschaft nun Suboptimal, da der englische Gegenverkehr quasi am deutschen Straßenrand fährt. Also müssen technische Maßnahmen ergriffen werden, die ein Blenden im ‚Linksverkehr‘ verhindern. Auf den Schein-werfern werden durch die Anbringung von Masken die ent-sprechenden Leuchtbereiche ausgeblendet.Leider gibt es für den Corsa B weder fertige Masken noch Anleitungen im Internet. Daher habe ich ein Lichttester zu

Rate gezogen und die entsprechenden Bereiche beim Cor-sa B Standard Scheinwerfer ausfindig gemacht. Als Ersatz für fertige Masken hat sich ein schwarzes Isoliertape der Firma ‚3M Scotch Super 33+‘ bewährt. Dieses Tape klebt sehr gut, lässt sich aber trotzdem leicht entfernen und ganz wichtig, es bleibt auch über einen längeren Zeitraum Dauer elastisch.Neben der Scheinwerfer Problematik ist auch der Umstand zu beachten, dass in England die Geschwindigkeiten in ‚miles per hour‘ angegeben werden. Hier nun als Tipp eine kleine Umrechnungstabelle. 30 mph -> 48 km/h40 mph -> 64 km/h50 mph -> 80 km/h60 mph -> 97 km/h70 mph -> 113 km/h80 mph -> 129 km/hEs empfiehlt sich generell im Ausland sich an die Geschwin-digkeitsbegrenzungen zu halten da die Strafen teils drastisch sind. In England wird teilweise ab eine mph drüber schon geblitzt. Meinen Corsa habe ich mit einem Fahrradtacho ausgestattet den ich auf Mph umstellen kann, dies berichte ich später. So ausgestattet kann der Urlaub auf der Insel zum Abenteuer werden.

Rolf Neumann *3991

Hallo Stefan,der Anderthalbdecker ist kein Stromlinienbus. Ich wusste auch nicht, dass es Ludewig noch gibt und die eine Presse-sprecherin haben. Ludewig war bei meinem letzten Besuch vor ungefähr drei Jahren nur noch ein kleiner Karosserie-In-standsetzungsbetrieb bei mir um die Ecke, der m.W. inzwi-schen sogar verkauft ist. Anbei sende ich Dir ein Foto von dem Bus. Die große Zeit der 1 1/2-Decker war auch eher die Nachkriegszeit nach Abschaffung der Bus-Anhänger und vor

der Einführung der Gelenkbusse. Soweit ich das im Kopf habe gab es wohl rund 800 davon (von unterschiedlichen Basis-fahrzeugen). Bei Degener liegen übrigens noch Trümmer von einem Blitz-Bus, die wohl eher zu Deinem Thema passen. Da-zu auch ein Foto anbei.

Freundliche GrüßeFrank Rusch *3102

Namensänderung Best Western Hotel in Rüsselsheimunser Hotel in Rüsselsheim, Best Western, heißt ab 01. Novem-ber 2017 “Michel Hotel Frankfurt Maintal”. Es wird nur der Name geändert, alles andere bleibt unverändert.Homepage: www.michel-hotels.de

Äußerlich wurde an der Einfahrt das Logo geändert. Die Opel-Fahne flattert zwischen zwei “Michel” Fahnen.

Olaf Trapp *136

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Clubmagazin Nr. 245 9

INTERN

Sehr geehrter Herr Schnorrenberg,

im letzten Heft (243; 3/2017) bin ich erst als Neumitglied *4730 (Stefan Kayser) offiziell begrüßt worden. Das hat mich sehr gefreut und das Heft dZ lese ich seitdem aufmerksam und mit viel Freude. Mein guter B Rekord ist letztes Jahr 50Jah-re alt geworden und bei der mit Nachbarn und Freunden durchgeführten Feier reifte mein Entschluss den Erstbesitzer zu suchen und mit ihm anzustoßen. Ich bin Drittbesitzer. Ich wusste nicht viel, nur, dass ich nach Smaland in Südschwe-den muss und ein handgeschriebener Eintrag im originalen Handbuch des Autos verriet Namen und Adresse (dachte ich jedenfalls). Am 2.August bin ich jedenfalls los und hab nach einer Woche und 2400km im treuen „zuverlässigen“ Opel ganz tolle Erlebnisse gehabt (inkl. Zeitungsbericht in Schwe-

den :-) die komplette Historie aufgedeckt, die Tochter vom Erstbesitzer besucht (er selber war 2014 92jährig verstorben) und den Zweitbesitzer getroffen, der mir noch zahlreiche alte Unterlagen und Fotos überreichen konnte! Unglaublich, und auf seinem T-Shirt stand: „Opel Club Sweden“...Alles klar! Na-türlich wollen sie mich jetzt als Mitglied anheuern :-) Gestern kam noch das schwedische Oroiginal-Kennzeichen des Autos per Post. Falls Sie Interesse an einem (kleinen) Bericht für ei-ne der nächsten Ausgaben des dZ haben, bin ich gerne bereit Bilder und Text zur Verfügung zu stellen.Zur Anschauung schon mal zwei Fotos.

LG von Stefan Kayser *4730

Hallo Herr Heins,

letzten Donnerstag fiel ich bald vom Glauben ab, im Abspann der TAGESSCHAU um 20h15 sah ich für drei Sekunden meinen weißen Manta B Berlinetta!Es war ein Hinweis auf einen Beitrag in den später folgenden TagesTHEMEN, auf die ich dann natürlich besonders gespannt war! Schauen Sie selbst in der Mediathek, ab Minute 18:http://www.ardmediathek.de/goto/tv/45275976 https://deref-gmx.net/mail/client/KH9xO9HwxqE/dereferrer/?re-directUrl=http%3A%2F%2Fwww.ardmediathek.de%2Fgo-to%2Ftv%2F45275976

Hintergrund: mein Fahrzeug wurde vor 2 Jahren für ein Opel-Kalenderprojekt unter dem Titel „Blitzgeschichten(.de)“ abgelichtet und kam dann schlußendlich sogar auf den Titel des Kalenders.

Die Aufnahmen enstanden in Bochum vor einer recht einmali-gen Trinkhalle, die nun auch noch in ca. 6 Wochen abgerissen wird.Der Kiosk hat das Bild natürlich auch und das erklärt auch die Verwendung im Tagesthemen-Beitrag, ich fand es ganz witzig und wusste selbst nichts davon.

Viele Grüße aus Bochum,Dirk Ernesti *3384D-44789 Bochum

Homepage: https://www.manta-cc.de/https://dd3dj42.blogspot.de/email: [email protected]: +49 160 4543871

Liebe Alt Opel IG!

Ich habe in „der Zuverlässige“ von ihnen gelesen und dem Treffen der Sonderkarosserien.Da ich stolz bin auf mein Werk, wollte ich gerade ihnen ein paar Fotos meines Kapitäns zukommen lassen. Ich hoffe solch ein Umbau ist für sie ok und sie haben Verständnis für meine Abweichungen vom originalen Kapitän 54.

Angelehnt ist der Wagen an den Kapitän 56 von Autenrieth. Soweit fertiggestellt im Juli 2017 und nun wieder auf der Stra-ße. Fotos sind aktuell.

Grüße aus Oberösterreich,Robert Leibetseder *3899

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10 Clubmagazin Nr. 245

INTERN

Sehr geehrter Herr Heins

ich wende mich heute mit einer Bitte an Sie. Im Juli 2018 plane ich mit meinem Ford A Roadster eine 8 tägige Tour über 2000 km durch Deutschland. Die Streckenführung soll in etwa so erfolgen wie vor 85 Jahren, als die erste Dauerprü-fungs- oder Ohne - Halt- Fahrt von Baden-Baden aus startete. Hierzu suche ich einige „Gleichgesinnte“ die bereit sind, mit eigenen Fahrzeugen bis Baujahr 1933, eine 8 tägige Rundrei-se durch Deutschland mitzumachen. Damals waren 12 OPEL

Fahrzeugen mit am Start, wovon 11 Fahrzeuge ins Ziel kamen. Vielleicht können Sie im „Der Zuverlässige“ einen Hinweis/Aufruf dazu veröffentlichen? Gerne höre ich von Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen.Detlev Ritschl *3788Erstkontakt kann unter [email protected] oder Tel. unter 0171 / 7723535 erfolgen.

Die sonnige Tessiner Stube kann stürmisch werden….

Unser Kanton Tessin ist ja einmalig: „Sonnige Lage, minimale Wolkendeckung und mehr als 2170 Sonnenstunden pro Jahr – ein Viertel mehr als das Mittelland. Schliesslich gibt es ei-nen Grund, weshalb der Kanton als «die Toskana der Schweiz»

bezeichnet wird. Meistens. Denn ebenfalls über-durchschnittlich ist das Tessin, wenn es um Re-gentage, Blitzein-schläge und die Nieder schlags -menge geht. Im November 1951 war es besonders regnerisch. Vier-mal mehr Nieder-schlag als üblich trommelte nieder und weichte Hän-ge auf. In Muralto etwa bekam ein Opel Kapitän ’50,

ein Statussymbol von Auto, die Nebenwirkung dieses Unwet-ters zu spüren. Die selbsttragende Karosserie aus Stahl, 55 PS und für die damalige Zeit beachtliche Höchstgeschwin-digkeit von 126 km/h waren gegen von Regen losgelösten Schlamm- und Geröllfluten chancenlos. Das Resultat: ein reichlich durchnässter und förmlich zusammengefalteter Ka-pitän. Manchmal wird die Sonnenstube halt zur nicht ganz angenehmen Gewitterhölle.“ Schade um den wunderschönen Opel Kapitän Bj. 1950 – der uns bestens bekannte Wagen – der wegen des Unwetters zum Schrottauto wurde, wie aus einem interessanten Bericht in der MOBIRAMA, der Zeitschrift der Mobiliar Versicherung, Bern (Nr. 1/17, S. 2) zu entnehmen ist. Das Bild sagt mehr als tausend Worte.Denken Sie also daran, wenn sie sich für das Jahrestreffen 2018 in Bellinzona anmelden möchten! Im August ändert das Wetter plötzlich…. Spass beiseite, wir haben auf jeden Fall schönes Wetter bestellt.

(Publiziert dank der freundlichen Genehmigung der MOBILI-AR VERSICHERUNG AG, Bern.) Danke an Marco für den Tipp!

Mattia Ferrari *782

Das ging ja voll daneben, erste Fahrt im Oldtimer

Mein Sohn Tom hat frisch seinen Führerschein gemacht. Jahre lang ist er im Opel Olympia Rekord mitgefahren und nun war es an der Zeit ihn mal selbst fahren zu lassen. Als erstes alles erklärt und ausprobieren lassen. Großes Lenkrad, Lenkradschaltung, Blinker Hebel rechts angeordnet, Choke, keine Servolenkung und keinen Bremskraftverstärker, fand er klasse. Auf einer wenig befahrenen Landstraße haben wir dann das Steuer getauscht. Mit der Lenkradschaltung hat es anfangs etwas gehakt aber dann ging es. Mal das bremsen ohne Bremskraftverstärker probiert. Alles gut. Dann kamen wir in die nächste Stadt. Nach einer Kurve musste er vom 3 in den 2 Gang schalten. Blöder weise hatte sich in diesem Moment, die Norelem Buchse am Schalthebel verabschiedet und er hatte den Schalthebel in der Hand. Panik pur, was soll ich machen..... Blinker rechts und an den Straßenrand fahren, Kupplung treten und Motor ausmachen. Da standen wir nun. Die Norelem Buchse war total hin, war ja auch vor 24 Jahren

das letzte Mal getauscht worden. Zum Glück hatte ich 3 Er-satzbuchsen im Kofferraum und wir konnten den Schaden schnell beheben. Nach Hause musste ich dann aber fahren. Zu Haus wechselten wir das Auto. Nun war der Fiat Spider dran. Verdeck geöffnet alles erklärt und dann sind wir wieder an die wenig befahrene Landstraße gefahren. Dann Steuer ge-tauscht. Mein Sohn stellt sich die Spiegel ein, schnallt sich an, tritt die Kupplung, dreht den Zündschlüssel und nix passiert. Er probiert noch ein paarmal, aber der Spider sprang nicht an. OK, wieder Steuer tauschen und er musste anschieben. War auch eine gute Erfahrung. Nachdem der Motor wieder lief, tauschten wir das Steuer und mein Sohn konnte endlich fahren und wir hatten doch noch ein bisschen Spaß. Zuhause stellten wir dann fest, das Massekabel der Batterie war locker. Bin mal gespannt wie die nächsten Fahrten laufen.

Peter Floersheimer *1896

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Clubmagazin Nr. 245 11

INTERN

LESERBRIEFE

Admiral ´38Hallo Stefan,vielen Dank für den schönen und unterhaltsamen Artikel in der Opel-Post !

Das mit der Abwärme ist bei dem großen Motor tatsächlich ein Problem.... wenn ich bedenke dass moderne (!) Otto-Mo-toren einen Wirkungsgrad von bestenfalls 35% bringen, kann ich mir bei dem alten Admiral vorstellen dass rund 80% des Benzins in Wärme umgewandelt werden, und das ist bei ei-nem Spritverbrauch von 17 - 20 Litern / 100 km ziemlich viel. Zumindest wird es beim Fahren nicht kalt! Wir sind nach dem Treffen gut nach Hause gekommen, und waren ein paar Tage später schon beim nächsten Treffen da-bei (in näherer Umgebung zu Graz, also nicht so anstrengen-des Reisen)

Beste GrüßeWolfgang und Renate Kern *4148

Ascona A auf dem Großglockner

Hallo Stefan,im Internet fand ich einen sehr lesenswerten Artikel über die Urlaubsfahrt mit einem Ascona A über den Großglockner nach Italien mit Erinnerungen an Urlaubsreisen von vor 40 Jahren.17 sehr schöne Fotos komplettieren diesen Artikel.Einen Auszug aus dem Bericht muss ich dir mit dieser E-Mail mitsenden: „Der Ascona schunkelt sacht über die Bodenwel-len, an denen es in Italien nicht mangelt, und ist überhaupt

das weltbeste Urlaubsauto: zuverlässig, lässig, unermüdlich, bequem und so wunderbar orange.“Dem ist weiter nichts hinzu zufügen.Der Internetlink http://www.auto-motor-und-sport.de/fahrberichte/opel-asco-na-urlaubsreise-reportage-12201862.html

GrußFrank Breitsprecher *3852

Aus-gelaufen…

Behördenbriefe, wer weiß nicht davon, verheißen selten Gu-tes. Schilda ist überall. Eine Erfahrung, die sich für mich vor ein paar Monate bestätigen sollte. Mit einer Mischung aus Neugier und Sorge öffnete ich einen Brief mit dem Absender des Oberbürgermeisters (immerhin!), um bei dem Entfalten des Schriftstücks festzustellen, dass es um Geld, was sonst (?), gehen musste. Unter dem Titel „Heranziehungsbescheid“ soll-te ich für Leistungen der Dortmunder Feuerwehr zur Kasse gebeten werden. An eine Feuersbrunst in den eigenen vier Wänden konnte ich mich auf Anhieb nicht erinnern, um wei-ter lesend zu ergründen, dass so oder so schlappe 1.099 € zu berappen seien. Wofür? Mein Fahrzeug, so der krude Text, habe auf der Straße parkend Betriebsmittel in einer solchen Menge verloren, dass für jeweils eine Stunde der Einsatz ei-nes Löschfahrzeugs sowie der zweier Wechselladerfahrzeuge zur Bewahrung der Umwelt vonnöten gewesen sei. Stattliche neun (!) Feuerwehrbeamte des Mittleren Dienstes (immer-hin!), die sich vor Ort um den Havaristen in Gestalt meines Opel Kadett B, bzw. den von diesem verursachten Umweltf-revel mittels (bemerkenswerter) 20 (sic) Sack Bindemittel be-müht hätten. Während ich noch rätselte, was dieses Pamphlet aus der Amtsstube bedeuten solle, las ich voll stillen Entset-zens weiter, dass die erkleckliche Summe – ob ich nun Wi-derspruch einlege oder nicht – innerhalb von vier Wochen zu

berappen sei. Um Luft ob dieser Frechheit ringend, belehrte mich das Schriftstück weiter, dass mein Fahrzeug (immerhin die Angabe des Kennzeichens bestach durch Richtigkeit) am 2. Dezember letzten Jahres in einer Straße, die mein Haus-grundstück flankiert, gestanden haben solle. Der Einblick in meinen Taschenkalender bestätigte meine Erinnerung. Just an diesem Tag und Stunde weilte ich im Krankenhaus zu einer Voruntersuchung. Meine Oldtimer pflege ich nicht auf der Straße, sondern in Garagen abzustellen und last but not least: mein Auto verliert – von ein paar feuchten Stellen am Wa-genboden abgesehen – keine Betriebsmittel. Was ein frischer „TÜV“ gerade bestätigt hatte.Meinem durch einen Anwalt eingelegten Widerspruch wur-de ohne Anhörung entsprochen; Akteneinsicht nicht erlaubt. Auf den Rechtsberatungskosten werde ich sitzen bleiben. Die Amtsstube, bzw. die dort ihren Dienst versehende Verwal-tungsangestellte ist via Telefon oder Email nicht erreichbar. So werde ich das Geheimnis dieser Geschichte wohl niemals enträtseln. Das Geld für den Anwalt hätte ich lieber in meine Opel – trocken vor ever – investiert.Was ich wissen möchte: Was steckt dahinter? Hat jemand ähn-liche Erfahrungen gemacht?

Frank Thieme *194

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12 Clubmagazin Nr. 245

INTERN

Kennzeichen GG

Hallo Stefan,zum Bericht im Zuverlässigen über die Dienstwagen-GG-Num-mern auf den Opel-Autos habe ich noch eine Korrektur bzw. Anmerkung: Der D-Nummernkreis begann nicht, wie im Heft steht, im Jahr 1967, sondern es ging so schon kurz nach Ein-führung der neuen Nummernschilderin 1956 los, dass die auf Opel zugelassenen Fahrzeuge ein GG-D Kennzeichen bekamen. Das Alphabet war dann im ge-nannten Jahr 67 mit DZ einmal durch und es ging nochmal von vorne mit DA los.Als „Beweis“ füge ich Dir ein Bild eines der ersten Dienstwa-gen meines Vaters von 59 bei.Das ist zur Zeit das einzige Bild seiner damaligen Autos, was auch digitalisiert vorliegt, wenn gewünscht, könnte ich das auch noch in besserer Auflösung bzw. auch noch andere lie-fern.

Der links auf dem Bild ist übrigens meiner einer im zarten Alter von vier! :-)

Viele GrüßeJürgen Reitz *4619

Hallo Stefan!

Im Artikel „Klimawandel...“ im letzten Zuverlässigen auf Seite 39, Zeile 3 steht ein „gewichtiger“ Fehler. Zitat: „Beim Abküh-len wurde das Wasser leichter und sank nach unten...“ Es soll-te aber heißen: (es) „wurde schwerer und sank nach unten...“ Das kalte Wasser ist dichter als das warme und deshalb schwerer.

Carsten Dietrich Brink *212

Zur Sendung des SWR „Auto-Ikonen: Opel Kapitän, der deutsche Straßenkreuzer“

Liebe Mitglieder und Freunde,an dieser Stelle wollen wir ganz herzlichen Dank sagen für die vielen Glückwünsche, sowohl persönlich, als Anruf oder in der „elektronischen Post“. Es hat Spaß gemacht aber auch sehr viel Nerven gekostet, wenn man ein festes Enddatum ein-zuhalten hat, auch wenn man es schon Monate vorher weiß. Die Zeit rieselt einem wie Sand zwischen den Fingern. Ohne diese Film-Aktion wäre unser Kapitän allerdings nicht wieder so schnell auf der Straße.So ein Drehtermin beschleunigt manches und mobilisiert un-geahnte Kräfte. Darum hatten wir uns auch nicht gerissen oder bemüht, nein, unser Joachim Stange aus Franken hat „Schuld“, er hat einfach den SWR informiert und schwupps, da war auch schon Herr Dr. Achtnich bei mir im Betrieb, als er einen Termin im nahen Opel-Werk hatte. Wir überlegten ganz in Ruhe, ob es zu schaffen sei, schließlich war der „alte Herr“ zu diesem Zeit-punkt bereits beim Lackierer, welcher von seinem Glück und seiner schlagartig schwindenden Zeit noch nichts ahnte. Und ich wollte und konnte auf keinen Fall meinen Betrieb vernach-lässigen. Die Dinge nahmen Ihren Lauf. Als der Wagen wunderschön teillackiert – denn diese Farbe hatte er schon zu unserer Hochzeit 2002 erhalten- endlich zu-rück kam, begann das uns allen bekannte Puzzlespiel. Beson-ders spannend, wenn 2 ½ Jahre seit der Demontage vergangen waren (wofür war denn dies noch einmal?).Ich erinnere mich, dass ich in der Nacht aus Gummi prima Grif-funterlagen fertigte, damit wir eine Tür fertig machen konnten. Nur um ernüchtert am nächsten Morgen festzustellen, dass dieses Teil doch tatsächlich bestellbar ist. Ich war noch die ers-te Restaurierung in 2000 gewohnt, da gab es vieles noch gar nicht.An dieser Stelle herzlichen Dank „meinem dienstältesten Zulie-ferer“ Lutz Oberé, welcher es schaffte, trotz schwer angeschla-gener Gesundheit eine am Vorabend aufgegebene Bestellung für den nächsten Tag zur Veterama mitzubringen!Ca. 28 Std. vor Drehbeginn – es war weit nach Mitternacht-

wurde endlich der böse Elektrolurch gefunden, in Form des Schalters für die Rückfahrscheinwerfer. Vorher war eine Siche-rung „nicht mehr zu halten“. Diese Eigenschaft hielt dieselbe auch tags zuvor auf dem Weg zu und während der Hauptunter-suchung bei. Sehr kurz aufleuchtende Bremslichter sind nicht gerne gesehen. Dazu fiel mir ein uraltes Gedicht von Edgar Allan Poe ein: „Die Wolken türmten sich mächtig, die Blätter waren verdorrt, es Oktober und nächtig, an einem unseligen Ort“, das zeigt deut-lich die Stimmung wie sie war.Besonderen Dank an unseren Hallennachbar Jürgen und nicht zuletzt an die vielen Freunde und Helfer, welche in den letzten Tagen vor dem Termin spontan – meist nachSonnenuntergang und am Wochenende mit eingesprungen wa-ren.Auch an dieser Stelle besten Dank an das SWR-Team unter der Leitung von Dr. Tilman Achtnich.Um es auch hier noch einmal sagen zu dürfen: Nein, ich habe nicht nur eine Kiste guten Opel-Wein auf Schloss Westerhaus gekauft, in den Kofferraum passt ja auch mehr hinein. Vielmehr musste als einzige diese Szene mehrmals gedreht werden

Liebe GrüßeMarkus Linner *2226 und Familie

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Clubmagazin Nr. 245 13

INTERN

Hallo Stefan,die Überraschung ist Dir perfekt ge-lungen: genau an meinem heutigen Geburtstag lag das neueste Heft der Clubzeitung im Briefkasten und was finde ich auf S. 57? Den Bericht über mein Meraner Oldtimer Erlebnis!!!!Herzliche Grüße und vielen Dank Dir und der gesamten Redaktion.

Franz Angerer *4691

Sehr geehrter Herr Heins,obwohl ich kein Mitglied der Alt-Opel-IG bin, lese ich „Der Zuverlässige“ sehr gern als Zweitleser, da ich das Heft von meinem Freund Heinrich (Heino) Schwarz geliehen bekom-me. Mir sind andere Clubzeitschriften bekannt, die alle deut-lich weniger Lesevergnügen bereiten. Besonders der Artikel über Bernd Reuters war sehr interessant und ich habe die Bilder genossen. Mein Freund Heino und ich treffen uns ein-mal in der Woche in seiner Hobbywerkstatt und schrauben entweder an meinen oder an seinen Autos. Da er ein 2 Liter Cabrio besitzt (war schon auf der RetroClassics in Stuttgart

auf dem Alt - Opel - Stand ausgestellt), würde ich ihm gern eine Vergrößerung der Abbildung auf der Seite 69 oben rechts (2 Liter Cabrio in rot) machen lassen, als kleinen Dank für seine Arbeiten an meinen Autos. Könnten Sie mir das Bild als .jpg oder .png zur Verfügung stellen?

Vielen Dank und freundliche Grüße aus dem Schwabenland, Fred Albrecht

Anm. d. Red.: immer gern!

Lieber Stefan,ich habe vergessen Dir zu sagen, wie schön die Nr. 244 gewor-den ist!! Mir haben die Artikel „Herrschaftszeiten“ (mit wun-derschönen Bildern!!) und der Bericht über die alte Dame sehr gefallen. Ich habe mich aber mit demjenigen von Carsten und von Franz Angerer sehr amüsiert. Sehr interessant auch die Info über Gläser, Admiral und insb. Reuters. Der Klima-wandel nicht zu vergessen! Jedes Mal erfahre ich etwas Neu-es. Ich hoffe, Norbert Kelleter wird noch mehr über Opala

schreiben und Fotos zeigen. Ich hatte die Gelegenheit, unsere Zeitschrift Freunden zu zeigen, die mit wertvollen Oldies zu tun haben, insbesondere mit englischen Fabrikaten: Die ha-ben große Augen gemacht! Von so einer schönen, ausführli-chen und professionell gestaltete Zeitschrift können sie nur träumen! Also, nur weiter so!!

LG, Mattia Ferrari *782

Hallo Stefan,habe heute morgen ein Bild von un-serem Hund Idefix gemacht, das ich allen Alt Opel Freunden nicht vorent-halten möchte. Darf natürlich gerne veröffentlicht werden.

Gruß, Helge Leitzbach *4241

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14 Clubmagazin Nr. 245

REPORT

Commodore ADie gehobene Mittelklasse

Damals im Fürstentum

Montecarlo, im März 1985. An einem Freitag waren meine bessere Hälfte und ich dort gelandet. Sie mein-te, mir würde etwas Abwechslung gut tun und hatte deshalb ein romantisches Wochenende reserviert. Mit dem Jumbolino der Crossair flogen wir von Lugano nach Genf und dann mit Air France nach Nice, wo wir einen Heli bestiegen der uns nach Montecarlo brachte. Das dort auf uns wartende Taxi chauffierte das junge Ehepaar zum zweitbesten Hotel von Montecarlo, zum Ermitage. Dies alles zu einem unvorstellbaren Schlag-preis von etwas mehr als CHF 300 p. P.! Kaum zu glauben und doch wahr! Am Abend wollten wir zum feinen Restaurant „La Rascasse“ und nahmen ein Taxi. Während der Fahrt erblickte ich per Zufall einen vor-nehmen Mann, elegant und sportlich angezogen, mit einem unverkennbaren Schnurrbart der einen wun-derschönen Wagen gerade bestieg: Es war Raymond Loewy mit seinem Avanti! Mein Herz stand plötzlich still. Ich versuchte, das Taxi zu stoppen, doch zu spät. Loewy fuhr weg. Ich hätte ihn nur zu gerne begrüsst. Loewy wohnte damals bis zu seinem Tod 1986 in Mon-tecarlo.Sie werden fragen: Was hat Raymond Loewy mit dem

Commodore A zu tun? In direkter Hinsicht nichts. Doch der Commodore A, wie der Rekord C, hat ein Merkmal der an eine Schöpfung des genialen Starde-signers Loewy erinnert: Das „Coke Bottle Design“. Die Flasche Coca Cola wurde von Loewy gezeichnet, das ist ja bekannt. Insbesondere in der zweiten Hälfte der 60er Jahren war das Coca-Cola-Styling angesagt, haupt-sächlich bei Stilisten in Europa, Australien und Japan. Diesem Styling folgte auch die Designabteilung von Opel in Rüsselsheim. Der Rekord C war dort gezeich-net worden, wo Claire McKichan – ein Vertreter dieses Designmerkmals – das Sagen als Chef hatte.

Der neue Commodore

Als Technik-Direktor Hans Mersheimer den neuen Commodore in Dudenhofen den Presseleuten am 27. Februar 1967 vorstellte, sprach er von einem kompak-ten neuentwickelten Auto, mit sehr beachtlichen Fah-reigenschaften und mit einem betonten Komfort und aufwändiger Technik. Im Prospekt von 1967 war der Neue als „sportlich-exclusiven Sechszylinder mit hoher Leistung“ angepriesen. Ein Wagen also für Junggeblie-bene und Erfolgreiche. Der Schweizer Automobilist war schnell vom neuen Wagen angetan. In unserem

Opel Commodore 2 türig

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Clubmagazin Nr. 245 15

REPORT

Bergland zählen seit jeher PS mehr als in anderen Län-dern, weil mehr Power beim Besteigen unserer vielen Pässe sehr nützlich ist. Deshalb wurde die beachtliche Leistung von 115 PS sofort geschätzt. Der gehobene Mittelstand sah im neuen Wagen gerade was er such-te: Ein vornehmes, eher sportliches Auto der zugleich als Statussymbol ideal war. Der Freiberufler, der Kauf-mann, der Direktor fanden im Commodore das erst-klassige Fahrzeug. Bereits der neue Rekord C war sehr gut aufgenommen worden; der Commodore A ermög-lichte jedoch einen Sprung weiter in Richtung Selbst-darstellung. Nicht nur im Mittelland war der Bauer vom Rekord angetan; der Anwalt, der Arzt und der Bankan-gestellte wollten etwas Feineres. War die KAD-Reihe zu hoch positioniert, war der Commodore für viele ge-rade richtig.

Marketingumfrage

Es ist interessant zu erwähnen, dass Opel im Sommer 1966 eine Marktumfrage gestartet hatte. Das Resultat war u.a., dass der Opel-Fahrer eine sehr hohe Loyali-tät zur Marke bewies. In der Tat, 65% der befragten Opel-Fahrer plante einen Opel Neukauf. 82% der Re-kord-6-Zylinder-Fahrer waren bereit, zwischen 10‘000 und 11‘000 Mark dafür auszugeben. Der Rekord kostete

damals weniger als 8‘000 DM. Die Voraussetzungen für die Einführung des Commodore waren deshalb gege-ben. Dabei waren nicht nur die Aufsteiger im eigenen Haus angezielt, sondern auch diejenige die zum Beispiel BMW 1800, Ford Taunus oder Peugeot 404 fuhren. Da-bei hatte die Marketing-Abteilung berechnet, dass der potentielle Käufer ein monatliches Einkommen von 2‘000 DM hatte, also mehr als der Rekord-Käufer. Es versteht sich von selbst, dass diese Vorstellung umso mehr für uns in der Schweiz galt, wo die Saläre sowie-so höher positioniert waren.

Opel Commodore 4 türig

Opel Commodore GS Coupé

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16 Clubmagazin Nr. 245

REPORT

In der Schweiz

Bei uns wurde der Commodore A 1967 zum Preis von SFr. 13‘800 angeboten und ausschliesslich mit dem 2.5 L Motor; der Rekord 1.9 kostete SFr. 11‘000 und der Re-kord 2.2 L (mit Sitzbank vorne und Lenkradschaltung) SFr. 11‘625. In Deutschland wollte Opel auf Nummer

sicher gehen und vorsichtshalber (hätte es mit dem neuen 2.5-L Motor Probleme gegeben…) wurde der „kleine“ Commodore A mit dem 2.2 L-Motor angebo-ten. Bei uns nicht. General Motors Suisse bleib beim bewährten Angebot: Der 6-Zylinder-Rekord war zum Preis von SFr. 11‘625 noch zu haben. Zum Vergleich: Der 4-Zylinder-Rekord mit dem 1.9 L-Motor kostete

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Clubmagazin Nr. 245 17

REPORT

in der L-Ausführung mit Stockschaltung SFr. 12‘200; mit Lenkradschaltung und Sitzbank vorne, also in ei-ner einfachen Ausführung, kostete er SFr. 11‘300. Der Commodore wurde zum Preis von SFr. 13‘200 angebo-ten; die GS-Ausführung kostete 15‘000, der Coupé GS 15‘100 und war somit genau so teuer wie der Kapitän.Ein Angestellter vierdiente im Durchschnitt 1969 Sfr. 20‘964 und ein Arbeiter Sfr. 15‘652 im Jahr, was etwa SFr. 1‘612 resp. SFr. 1‘204 im Monat entsprach. 1 Kg Tafelbutter war zum Preis von ca. SFr. 12.60 erhältlich, ein Ei war zu 28 Rappen zu haben. Es ist also verständ-lich, dass der Commodore nur für Besserverdiener be-stimmt war, die allerdings anspruchsvoll waren und sich eine sportliche Limousine wünschten. Diese Auf-steiger waren mit dem Commodore gerade richtig be-dient. Ich mag mich z. B. erinnern, dass im Tessin ein höher positionierter Bankangestellter sehr gerne einen Commodore oder noch lieber einen GS Coupé erwarb. Und es gab mehrere solcher Aufsteiger als die Banken bei uns noch auf Volltouren arbeiteten.Am Genfer Autosalon 1968 stellte Opel ein Traumauto aus: Den goldigen Commodore Voyage mit Holzeinla-gen seitlich und hinten. Das Ausstellungsexemplar gilt als verschollen. Nicht nur Schweizer Opel-Fans hätten den Voyage gerne gekauft. Da hat der Marketing einen

Opel Commodore A Coupé GSE Modell 1970

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18 Clubmagazin Nr. 245

REPORT

faux pas gemacht. Uns Schweizern bleibt der Trost, den einzigen Commodore Voyage nah bewundert zu haben!Mal ehrlich: Wer hat nicht daran gedacht, diesen – als einziger Prototyp gebliebene – Wagen nachzumachen? Schön wär’s, oder?

Die kleine Anekdote

Als der Verkehr auf Schweizer Autobahnen noch im Rahmen war und keine Geschwindigkeitsbeschrän-kung galt, fuhren mein Freund und ich mit einem Peu-geot von Neuchâtel nach Zürich. Plötzlich wurden wir von einem Mercedes Coupé überholt der mindestens 180 km/h fuhr, dicht gefolgt von einem roten Com-modore A GS/E Coupé. Ich wettete, der Opel würde das Überholen schaffen. Das Manöver gelang, sehr zu meiner Freude. Meine Wette hatte ich gewonnen. Das waren noch Zeiten!

Auf der Insel

General Motors Suisse beschäftigte sich auch mit dem hiesigen Vauxhall-Netz, das leider von beträchtlichen Problemen geplagt war. In Luton gab es mehr Streik- als Arbeitsstunden und so kam es zu Lieferungsengpäs-se. Die Qualität der gelieferten Fahrzeuge war katas-trophal, sodass der Vauxhall-Händler sich wirklich in einer heiklen Situation befand. Schade, denn Vauxhall hatte ein Fahrzeug im Programm, der als englischer „Alfa Romeo“ angepriesen wurde: den Ventora. In einer viertürigen Victor-Karosse hatte man den Cres-ta-Motor eingepflanzt, einen 6-Zylinder mit 3.3 L Inhalt. Eine Rakete war der Wagen, leicht und stark. Bei uns blieben die verkauften Ventora wegen der erwähnten Probleme jedoch echte Raritäten.

Der Ranger

Um sich aus der Patsche zu helfen beschloss General Motors Suisse, eine neue Marke einzuführen, die bei den Vauxhall-Händlern angeboten werden sollte. Da war Generaldirektor Walter Robert Price – der früher in South Afrika tätig gewesen war und somit über die wichtigen Kontakte verfügte – schnell aktiv: Die Ty-penprüfung in der Schweiz wurde sogar mit zwei ein-geflogenen rechtsgelenkten Ranger absolviert. So ent-stand die Marke Ranger, ein Mix aus Vauxhall mit (zum Glück!!) Opel-Mechanik. Oder, besser gesagt, wie Eck-hart Bartels im Jahrbuch 2012 auf S. 42 richtig und aus-führlich erklärt, bestand der „internationale Ranger“ aus einer Karosserie aus Südafrika, einigen mechani-schen Teilen aus Deutschland und aus Zulieferungen aus England und Frankreich. GMS hatte voll und ganz das Prinzip des GM-internen Shoppings angewendet. Die Ranger-Modelle positionierten sich unter denjeni-gen von Opel. Sie waren einfacher ausgestattet; wiesen jedoch die gleichen Motoren auf (1.9 und 2.5). Der Pro-spekt sprach von einem Wagen, der den Autofranken aufwertete. So gab es den Ranger GTS, der eine einfa-che Version des Commodore GS war. Auch beim Preis waren die Ranger-Modelle günstiger. GMS war der Mei-nung, mit dem Ranger – also mit einem Qualitätslabel <Made in Switzerland> - hätte sie die Kunden bei der Stange halten können und die Händler über Wasser. Die Rechnung ging nicht auf. Lediglich 391 Ranger wurden z. B. 1970 gebaut. Ranger-Fahrzeuge fanden also wenige Käufer bei den Schweizern. Ich kenne die Verkaufszahlen in Benelux – wo ebenfalls Ranger an-geboten wurden – nicht. Ich vermute, es geschah das Gleiche. Die Vauxhall-Kunden waren von ihren Händ-lern enttäuscht und deshalb misstrauisch geworden. Was die Kunden nicht wussten: Beim Ranger findet man z. B. metrische und englische Gewinde! In der Tat

Opel Commodore A Coupé 1967

Opel Commodore Coupé

Opel Commodore Voyage 1968 Kombistudie

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Clubmagazin Nr. 245 19

REPORT

kamen einige Komponenten eher von England als aus Deutschland. Alles wurde so schnell wie möglich in Biel zusammengesetzt. Der Vauxhall-Verkäufer brauch-te die neuen Modelle so schnell wie möglich weil es um dessen Existenz ging.

In unserem Fuhrpark

Bei uns kam der erste Commodore als viertürige bei-ge Limousine mit schwarzem Vinyldach Mitte der 80er Jahre. Er lief jedoch statt mit 6 nur mit 5 Zylindern, was mir nicht hinderte, den Wagen problemlos von Rümli-gen (ja, hatte ich vom Willi Thommen zusammen mit einem 2.2 L-Rekord und einen Rekord D-Caravan im Paket eingekauft) bis nach Bellinzona zu fahren. Der Wagen wurde auseinandergenommen und die Teile sind noch bei uns. Es folgte das weiße Coupé (im Kan-ton Luzern gefunden, mit Powerglide-Automat, Servo-lenkung und AHK) und anschließend bekam ich vom meinem lieben Zürcher Freund Carlo, damals Inhaber einer Opel-Vertretung, die grüne viertürige Limousine. Einen Ranger Coupé GTS hatte ich auch, zusammen mit einem anderen 2.5-L Coupé, die leider zu rostig und deshalb nicht mehr zu retten waren. Heute sind bei uns ein Ranger A zweitürig (der unserem unverges-senen Freund Marcel gehörte) sowie ein blauer zweit-üriger B geblieben.

Ach ja, einen Vauxhall Ventora haben wir auch. Ein Metzger in Mendrisio TI hatte den Wagen gekauft, rot mit schwarzem Vinyldach und fuhr ihn nur ca. 57‘000 km. Ich konnte – wie üblich, wird der Leser zutreffend meinen – einmal mehr nicht widerstehen. Die Teile für eine Restaurierung sind schon – erstaunlich leicht und günstig – bereits zusammengetragen worden.Adam ist – wie ich – vom Commodore A angetan: stark genug auch nur mit seinen 115 PS, bequem, geräumig. Ein gutes Reisefahrzeug. Der Traum vom Commodore Voyage ist aber geblieben.

Mattia Ferrari *782

Vauxhall Ventora

Vauxhall Ventora 3.3l

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20 Clubmagazin Nr. 245

REPORT

Ein Blitz aus heiterem Himmel

Sie kann einen völlig unvermittelt packen, die Lei-denschaft für einen Klassiker. Dieter Goretzko lief

im April vergangenen Jahres arglos durch die Versuchs-werkstatt des Rüsselsheimer Prototypenbaus, als ihm ein Anschlag am Schwarzen Brett auffiel: Da offerierte jemand einen Opel P4, Baujahr 1935.

Eines Tages am Schwarzen Brett …

Der Konstrukteur aus dem Rüsselsheimer Rohkarosse-riebau registrierte die Nachricht erst mal beiläufig, lief weiter, stutzte dann aber. Ein P4? Bislang hatte er sich in seiner Freizeit lieber Motorrädern gewidmet, aber so ein Opel-Oldie, das hätte was. „Besonders der Ka-rosserie-Aufbau dieser alten Modelle hat mich schon immer fasziniert“, erzählt der 55-Jährige. „Der gleicht im Prinzip dem einer klassischen Pferdekutsche. Auf den Leiterrahmen wurde ein Holzaufbau geschraubt, der dann mit Blech lediglich beplankt wurde.“ Goretz-ko kehrte ans Schwarze Brett zurück und sicherte sich die Kontaktdaten: „Ich wollte mir den Wagen zunächst nur mal angucken.“

„Als ich den Motordas erste Mal hörte,

war mein Interesse geweckt.“– Dieter Goretzko –

Dieter Goretzko traf die Leidenschaft für seinen Opel P4 völlig unvermittelt – und so entdeckte der Motorradfreund die Freuden des „entschleunigten“ Fahrens.

Statt Duftbaum Sag‘s mit Blumen

Sparsam Der 1,1-Liter verbraucht unter zehn Liter auf 100 Kilometer

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Clubmagazin Nr. 245 21

REPORT

Typisch Das Ersatzrad am Kotflügel

Kein Kofferraum, aber Raum für Koffer Auf die „Kofferbrücke“ lassen sich mithilfe von Lederriemen jegliche Behälter schnallen

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22 Clubmagazin Nr. 245

REPORT

Die ersten Fotos, die ihm der Verkäufer zusandte, sag-ten ihm nicht viel. Also fuhr Dieter Goretzko ein ers-tes Mal nach Bitburg, wo der P4 aufbewahrt war. Ihm gefiel, was er sah – „und als ich den Motor dann das erste Mal hörte, war mein Interesse geweckt. Der ist gelaufen wie ein Uhrwerk.“ Entspannter Kauf

Nachdem er ihn dann persönlich Probe gefahren hatte, war es soweit: „Ich wollte ihn haben.“ Aus der Ruhe bringen ließ er sich jedoch nicht: „So entspannt habe ich noch nie ein Auto gekauft.“ Die Verhandlungen zo-gen sich noch eine Weile hin, und im Herbst war es schließlich soweit. Goretzko durfte seine Neuerwer-bung in sein Zuhause im hessischen Hochheim über-führen.

Wegbereiter des Kadett

Der Opel P4 erblickte 1935 das Licht der Welt. Bis 1937 rollte er 65.864 Mal vom Rüsselsheimer Fertigungs-band. Als kompakter Mittelklassewagen ebnete er den Weg für den Kadett, dessen Name die Marke bis 1991 prägen sollte. Gemeinsam mit dem Olympia und dem Sechszylinder Opel P6 trug der P4 entscheidend dazu bei, Opel 1935 zum größten Automobilhersteller Europas zu machen. Der Opel P4 verfügt über einige

Da strahlt der Schrauber Weil er sein Handwerk gelernt hat, strahlt auch der Opel

Namensgebung Das Fahrzeug bietet Platz für vier Perso-nen, P4

P4 Für Klassikfreunde eine Zauberformel

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Charak teristika, die ihn bis heute so beliebt machen. Etwa der Anlasser im Fußraum. Oder der fehlende Kof-ferraum des Viersitzers, an dessen Stelle allerdings eine „Kofferbrücke“ am Heck angebracht ist. Auf diese kann mit Lederriemen ein Koffer geschnallt werden. Oder ein wasserdichter Behälter. Ab Werk gab es den P4 in zwei Farben, grau und dunkelblau. Die Kotflügel waren stets schwarz lackiert. Die Speziallimousine und die Cabrio-Version verfügten zudem über ein Ersatzrad, das am rechten Kotflügel angebracht war – ebenfalls ein bis heute begehrter Blickfang. Gut erhaltene P4 werden für bis zu 40.000 Euro gehandelt.

Im anschließenden Winter war Heimarbeit angesagt: Der Opel-Kollege brachte Kupplung, Bremsen, Kraft-stoffpumpe und Vergaser des Klassikers wieder auf Vordermann. Gut, dass der heutige Konstruktionsinge-nieur erst Universalfräser lernte, als er 1979 bei Opel anfing. „Darin enthalten war in Auszügen auch das Aus-bildungsprogramm eines Werkzeugmachers, und spä-ter stand ich jahrelang an der Maschine – da beherrscht man das Schrauberhandwerk.“ Und bei einer Arbeit wie dieser lernt man auch mit 55 noch dazu: „Da wer-den schadhafte Teile nicht einfach ausgetauscht, wie es heute üblich ist, sondern repariert.“ Reparieren statt tauschen

Das äußere Erscheinungsbild seines P4 ließ er unbe-rührt. Er ist noch unschlüssig, ob er daran noch was ändern wird: Einerseits sagt ihm die Patina, die der Wagen mit den Jahren angesetzt hat, durchaus zu, an-dererseits ist er mit dem merkwürdigen ockergelben Anstrich, dem ihm einer der zahlreichen Zwischenbe-sitzer mal verpasst hat, nicht so richtig glücklich. –Viel-leicht doch lieber eine Originalfarbe: „Den P4 gab’s zunächst in grau und dunkelblau, später auch in braun und in weinrot – das wäre mein Favorit.“

Mittlerweile ist der Klassiker mit einem historischen Nummernschild versehen. Die ersten Ausfahrten sind gemacht, haben ihm ungeheuren Spaß bereitet, aller-dings will das Manövrieren geübt sein: „Da muss Zwi-schengas gegeben und zwischengekuppelt werden, sonst kracht es im Getriebe.“ Und Bremsen und Lenken unterstützen keine mechanischen Hilfskräfte – „auch daran muss man sich als moderner Autofahrer erst ein-mal gewöhnen.“ Entschleunigtes Fahren

25 Liter Super fasst der Tank – und damit schafft Go-retzko 300 Kilometer. Erstaunliche Leistung für einen über 80 Jahre alten 1,1 Liter-Ottomotor. Spitze schafft er übrigens stolze 90 km/h – „da wird es aber recht laut, ideal sind so 60 bis 70 km/h.“ Somit ist im Hause Goretzko nun „entschleunigtes“ Fahren angesagt, und das will der Hausherr in vollen Zügen genießen: „Im September sind wir bei der Main-Taunus Klassik-Oldti-merrallye dabei.“

Text: Eric Scherer, Fotos: Alex Heimann

Reines Vergnügen Dieter Goretzko genießt seine Neuer-werbung

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REPORT

Es bleibt in der Familie

Jede Großstadt hat ihren Platzhirschen unter den Opel-Händlern. Nur in Münster und Umgebung gel-

ten eigene Regeln. Wer dort Opel fährt, orientiert sich auf das Land, nach Billerbeck. Ein Besuch im Autohaus Wiens.

Wer mit kleinen Kindern weite Strecken fährt, in den Urlaub etwas, kennt das Kennzeichenraten. Im Opel-Autohaus Wiens in Billerbeck, etwa 25 Kilometer von Münster entfernt, offenbaren die Kfz-Kennzeichen erstaunliches. Billerbeck liegt im Kreis Coesfeld. COE. Doch auf den rund um den großen Gebäudekomplex verteilten Parkplätzen finden sich auch AH für Ahaus, BOR für Borken, MS für Münster und selbst OS für Os-nabrück. Offenbar nehmen viele Kunden weite Wege auf sich, um ihren Opel in der kleinen Domstadt im Münsterland zu kaufen, warten und reparieren zu las-sen. Reinhard Wiens, Kfz-Meister, Serviceleiter und ge-schäftsführender Gesellschafter, hat dafür eine ver-

blüffend einfache Erklärung. Familienbetrieb, andere reden darüber, doch die in der dritten und bald vier-ten Generation das Autohaus betreibende Familie Wi-ens lebt das. Das geht sogar so weit, dass sich die fünf leitenden Familienmitglieder beim Notdienst abwech-seln. Für den Kunden bedeutet das einerseits, was auch immer er auf dem Herzen hat, wird als Chefsache be-handelt. Und andererseits natürlich auch Verlässlich-keit und Verbindlichkeit. Es macht schon einen Unter-schied, sich von einem mehr oder weniger motivierten Mitarbeiter eines Automobilclubs helfen zu lassen oder eben von einem der geschäftsführenden Gesellschaf-ter, zumal unmittelbar Entscheidungen getroffen wer-den können.Die zweite Erklärung: Skaleneffekte. Schon früh hat das Autohaus Wiens sich um große Kunden bemüht. Dienstleister wie Versicherer etwa. Die Dienstwagen werden individuell foliert und herausgeputzt. So ver-kauft das 1927 von Hermann Wiens gegründete Un-ternehmen heute gut 1.000 Neuwagen im Jahr. Aller-dings eine Hausnummer für ein Autohaus, das in einer 11.000-Seelen-Gemeinde beheimatet ist. Reinhard Wiens sitzt an seinem kleinen Schreibtisch in seinem kleinen Büro. Nach Chefzimmer sieht es hier nicht aus. Das ist auch nicht nötig. Über natürliche Au-torität verfügt der Mann ebenso wie über echtes Inter-esse an den Belangen der Kunden und der Mitarbeiter. Reinhard, wann hast Du eigentlich hier angefangen? „Die Silberhochzeit mit dem Betrieb habe ich jedenfalls hinter mir. Warte mal“, und dann dreht er sich um. „Da oben steht es doch. Meisterbrief am 08.05.1990 erhal-ten, einen Tag später angetreten.“ In der Familie Wiens gilt die Überzeugung, dass ein Familienunternehmen im Zweifel nachhaltiger agiert als ein von externen

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REPORT

Managern geführtes. Doch hat die Deckungsgleichheit von Familie und Gesellschafterversammlung auch ihre Nachteile. Manche Diskussion wird doch sehr leiden-schaftlich geführt.Leidenschaft vermittelt auch die originelle Ausstattung des Gebäudekomplexes, dessen viele Anbauten von Treppen miteinander verbunden werden. Als Stützen der Handläufe fungieren – zusammengeschweißte Kur-belwellen! Wer mit den Örtlichkeiten nicht vertraut ist, kann sich im Labyrinth der Ebenen durchaus verlaufen. Reinhard hat einen Tipp parat: Stufen abwärts gehen, dann kommst Du immer in Richtung Showroom unten und Tankstelle. Wo die Treppen oben aufhören, stehen einige Oldti-mer. Wir holen den auch heute noch herrschaftlich wirkenden Kapitän ´51 raus in die Sonne. Da staunt der Serviceleiter: „Du kannst wirklich die Unterbrecher-kontakte hören?“ Ja, und ein nicht völlig korrekt ein-gestelltes Ventil auch. Bei einem perfekt eingestellten Kapitän-Motor hört man tatsächlich nur das leise Sirren des Keilriemens und eben die Unterbrecherkontakte. Das hätte Reinhard nun zu gern sofort behoben, aber wir möchten natürlich noch mehr besichtigen.Angefangen hat die Oldtimerei in der Familie Rein-hards inzwischen verstorbener Vater Richard Wiens, der trotz der hohen Arbeitsbelastung lange auch als Typreferent Messingautos für die Alt-Opel IG aktiv war. Reinhard hat das Ehrenamt gewissermaßen geerbt. Die Liebe zu Oldtimern auch. „Angefangen hat der Vater, als es den Begriff Oldtimer noch gar nicht gegeben hat“, erinnert er sich. Ein Admiral ´38 Cabriolet mit ei-ner Karosserie von Gläser in Dresden. Richard Wiens war damals der einzige Interessent und der Verkäufer heilfroh, das große Auto los zu sein. Mit den Jahren kamen weitere Autos dazu, auch Zweiräder. Sammler, den Begriff mag Reinhard allerdings nicht hören. Gut 150 Jahre Technikgeschichte sammelnd dokumentie-ren zu wollen, diese Idee empfindet der Westfale als vermessen. Erdung ist ihm wichtig. Die Motoclub im wunderbar patinierten Originalzustand wird dauer-haft mit dem Tachometer aus dem Zubehör auskom-men müssen, weil Reinhard die Preise für das originale Instrument dann doch als durchgeknallt empfindet.Lieber kümmert er sich besonders um die Mauerblüm-chen der Oldtimerwelt, die Motorfahrräder (mit dem Motor links neben dem Hinterrad) und die Klein-krafträder. Sicher, so eine Motoclub ist ein begehrens-wertes Motorrad nicht nur für den Fan der Marke, son-dern auch für den Kenner der Motorradentwicklung. Die Motoclub war zugleich Avantgarde und extrem zuverlässig. 1929 fuhr eine Gruppe Motoclub-Fahrer um Irmgard von Opel auf diesen gerade erst ein Jahr in Serie gefertigten Motorrädern zur Weltausstellung in Barcelona und zurück. Der Begleitwagen verunglück-

te, die Motorräder hingegen hielten die strapaziöse Reise inklusive Alpenüberquerung problemlos durch. Unter Kennern gilt die Motoclub heute noch als fern-reisetauglich.

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REPORT

Davon ist auch Reinhard Wiens überzeugt. Allein ihm fehlt die Zeit. Mehr als hin und wieder ein Wochen-ende auf einer Oldtimerveranstaltung ist nicht drin. Wann immer möglich auf eigener Achse, und wenn es weiter weg gehen soll, spannt er den Vivaro vor den Anhänger. Zuletzt kam der 16/35 PS öfter mit. Der Prachtwagen des Jahrgangs 1910 muss dann richtig ar-beiten und nicht nur Ausfahrten von 100 Kilometern Länge durchstehen, sondern auch Steigungen und Ge-fälle im Mittelgebirge bewältigen. Noch leicht bedröppelt vom Anblick der seltenen Mo-torfahrräder gehen wir durch den Garten. Den hat Ruth aber schön angelegt! „Nee, diesen Teil habe ich angelegt. Wir teilen uns das.“ Auch die Ehefrau liebt Oldtimer. Vor allem den Super 6. Zurück im Autohaus sehen wir uns den neuen Insignia an. Da ergibt sich der Blick in die Zukunft von allein. Drei Kinder haben Reinhard und Ruth, zwei Söhne, eine Tochter. Einer fängt bald die Ausbildung zum Automobilkaufmann an, der andere möchte Kfz-Me-chatroniker werden. Es spricht einiges dafür, dass die Erfolgsgeschichte weitergeht. Und dass Münster und Umland ihre eigenen Regeln behalten werden.

Auf dem Kaiserstuhl

Von kaiserlichen Vorbesitzern berichtet die Überliefe-rung nicht. Doch auch ohne beeindruckt ein Ritt im Opel 16/35 PS mit Reinhard Wiens enorm.Der Himmel sieht immer noch grau aus. Als würde es jeden Moment wieder zu regnen anfangen. Wir laden ab. Dann wird der Wetterschutz sortiert. Zwei Wachs-

decken, „beim London Brighton Run gekauft, sehr warm“. Reinhard betätigt den Tupfer, der Motorraum duftet nach Benzin. Er klettert auf das Auto, ich hin-terher. Der Fahrer sitzt nicht im Auto, sondern darauf. Eine eigene Tür hat der Fahrerplatz nicht. Rechts ne-ben ihm Schaltung und Hand- alias Betriebsbremse. Die Handbremse wirkt auf die Hinterräder. Eine Fuß-bremse gibt es auch. Sie wirkt auf den Kardan und wird beim Rangieren eingesetzt, weil sie erstens nur wenig Wirkung entfaltet und zweitens die Wirkung vor allem in der Belastung des Antriebs besteht. Zündhebel am Lenkrad, Baggeröler vor den Füßen von Fahrer und Beifahrer. Das Gehäuse aus Messing. Eigentlich sollte jetzt die Sache mit der Kurbel kom-men. Die kleineren Doktorwagen lassen sich mit etwas Übung gut ankurbeln, wenn ihnen auch allen eigen ist, am liebsten auf belebten Kreuzungen unvermittelt stehen zu bleiben. Der Opel 16/35 PS hat allerdings vier Zylinder mit je einem Liter Hubraum, und der Hub ist lang. Da das Auto auf Oldtimerveranstaltungen ge-fahren werden soll, hat es einen Anlasser bekommen. Die Menschentraube empfindet den Startvorgang aber auch ohne Kurbeln als Sensation. Dumpf und laut mel-det sich der große Motor zu Wort. Die stehenden Venti-le sind nicht zu hören, dafür saugt die Maschine hörbar an und pufft auch vernehmlich aus. Begleitet wird das Motorgeräusch von der vielstimmigen Mechanik des Hinterradantriebs. Wir wühlen uns durch den lebhaften Verkehr der Stadt. Von wegen Schnauferl – der Veteran tritt kräftig an und hält wacker im Verkehr mit. Schnell verlassen wir die Stadt und nehmen die Landstraße unter die Räder. Wenn zwei sagen, es ist kalt, bedeutet das längst nicht dasselbe. Der 16/35 PS hat nur so viel Karosserie wie es braucht, damit niemand über Bord geht. Eine Front-scheibe hat er auch nicht. Deshalb muss die Tempe-ratur nicht einmal in der Nähe des Gefrierpunktes kommen, damit die Hände blau und lila schillern. Nun war der 16/35 PS in seinen Tagen ein Luxusgefährt, das in erster Linie für Lustfahrten eingesetzt worden ist. Doch man bekommt auf dem Bock sitzend schon einen Eindruck davon, was für Strapazen der Fahrer in der Kaiserzeit ausgesetzt war. Harte Hunde müssen sie ge-wesen sein, die Männer, die mit solchen Autos richtig Kilometer gemacht haben.

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REPORT

Auf der Fahrt haben wir viel erzählt. Eher schreiend als sprechend, sonst hört man im Getöse nichts. Unser Reisetempo liegt bei 45 km/h. Das Fossil läuft erheb-lich schneller, und die gerade erst zusammengebaute Mechanik wirkt auch bei höheren Geschwindigkeiten überhaupt nicht angestrengt. Die Fuhre in Fahrt zu be-kommen ist nicht schwierig – sie abzubremsen umso mehr. Lange Gefälle schafft die Handbremse nur, wenn im Stakkato gebremst wird, sie also zwischendurch immer wieder etwas Kühlung durch den Fahrtwind erhält. So kommt es, dass wir bergauf oft erheblich schneller unterwegs sind als bergab. Einem Landmann fällt der Spaten aus der Hand, als wir vorbeiheulen. Die Steigungen werden härter, im zwei-ten Gang verhungert der 16/35 PS. Den ersten Gang einzulegen, während das Auto schon rückwärts zu rol-len beginnt, verursacht ein hässliches Geräusch. Doch es klappt, der majestätische Opel röhrt und faucht den Berg hoch.Reinhard erzählt, wie er an das Auto gekommen ist. Zuletzt diente der Veteran als Hühnerstall. Angeboten wurde er online, und Reinhard hat den Wagen blind am Telefon gekauft. Womit wir auch schon beim größ-ten Problem beim Restaurieren solcher Veteranen sind. Bewältigen lässt sich die Aufgabe nur, wenn ein gut be-stückter Ersatzteilfundus zur Verfügung steht. Wenn überhaupt ein solches Auto angeboten wird, ist es un-vollständig oder mit improvisierten Teilen repariert. Die Ersatzteilbeschaffung kann schon zum Gedulds-spiel ausarten. Dafür war die Karosserie nicht übermä-ßig schwierig nachzubauen. „So etwas geht aber auch nur, wenn Du Freunde im Handwerk hast. Holz, Leder – das kann ich alles nicht selbst“, relativiert Reinhard Wiens. Eine Steigung kommt in Sicht. Wir halten an und se-hen nach oben. Wenn niemand auf die Straße rennt oder fährt, sollte die Steigung zu schaffen sein. Rein-hard legt den ersten Gang ein und gibt Gas. Der 16/35

PS brüllt und bebt, doch er kommt oben an. Stehen-der Applaus. Eigentlich wollten wir einen Happen es-sen, doch wir kommen nicht vom Auto weg. Es ist ja auch kaum zu glauben, dass der kaiserliche Opel erst Tage vor der Ausfahrt fertig geworden ist. Ganz ohne Schrauben geht es natürlich nicht, aber es sind tatsäch-lich nur Kleinigkeiten. In die Nähe des Ausfalls kom-men wir nie. Hier findet sich auch die Ursache für die seltsame Beobachtung, dass ich durch den Regen fahre und Reinhard nicht. Der Messingkühler ist oben nicht völlig dicht. Daher kommen also die Wassertropfen, die mir immer wieder auf der Stirn zerplatzen! Da der Motor mit etwas weniger Wasserstand bestens läuft, füllen wir den Kühler nicht wieder bis obenhin auf.Endlich klart der Himmel auf und es wird wärmer. Wei-ter geht es über die Dörfer. Wir liegen besser in der Zeit als anfangs erwartet, machen aber nur eine kurze Pause. Der folgende Teil der Strecke führt über eine breit ausgebaute Bundesstraße, die durch ein Tal ver-läuft. Keine Steigungen, vor allem aber keine Gefälle. Die über einhundert Jahre alte Mechanik klingt freier, flüssiger als zu Beginn der Fahrt. Immerhin 100 Kilo-meter haben wir im Hundertjährigen zurückgelegt. Dem Auto hat das nichts ausgemacht. Die Besatzung al-lerdings verzichtet nach dieser Fahrt dankend auf den bunten Abend.

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REPORT

Alte Opel in Norwegen

Seit etwa drei Jahren beschäftigt mich der Gedanke, 25 Jahre nach meiner ersten Fahrradtour in Norwe-

gen eine Revivaltour von Oslo zum Nordkap zu ma-chen. Das tat ich dann ab dem 10. Juni 2017 und radel-te insgesamt ca. 1900 km in vier Wochen. Dabei sieht man viele tolle Sachen, drei Elche am Straßenrand, viele Oldtimer, Rentiere im Norden, unglaublich tolle Landschaft, Mitternachtssonne – und natürlich einige alte Opel. In der Jugendherberge in Gjøvik war eine Konfirmationsfeier und zwei adrette junge Männer ka-men mit einem weniger feinen Rekord C angefahren.

Zwei Tage später sah ich in einem Hof einen 1,75t Blitz mit tollem Airbrush einer Esso-Tankstelle auf der Tür. Nach zwei traumhaften Tagen über das Dovrefjell mit bestem Wetter (das war nicht immer so!) kam ich auf der Fahrt vom Fjell runter an einem Kadett A Coupé vor einer Halle vorbei. Innen stand noch ein Rolls Roy-ce, aber der Kadett hat mich weit mehr begeistert. In Støren machte ich mir Gedanken über einen Besuch bei Solvar und Svenn Oskar Vanderås und rief einfach mal an. Svenn Oskar (im Folgenden SO)hat mein Eng-lisch nicht richtig verstanden und dachte, dass ich

Bernd am NordkapChevrolet Camaro Dragster in Lillehammer

E6 hinter Alta

OPEL GT in Kirkenes Bitter SC Neuerwerb

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REPORT

mit dem Auto unterwegs wäre und noch am gleichen Abend bei ihm ankommen würde. Mittels ein paar SMS haben wir das geklärt und er meinte, dass er am nächs-ten Tag erst spät nachts heimkommen würde, aber Sol-var würde mir ein Bett herrichten und Abendessen ma-chen. Triefend nass kam ich am Freitagabend an, auch Solvar wunderte sich über das Fahrrad und dass ich alleine war. Nach einer heißen Dusche gab es norwegi-sche Pizza und wir haben noch lange geschwätzt. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück führte mich SO durchs Haus, über den Hof, ins Hinterhaus, zum Zelt und zu einem großen Container im Garten. Überall Opel, von einigen Commodore C Caravan, Rekord D Coupé, Rekord P II Pickup im Freien über Commodore B Coupé in der Werkstatt (beim Hinterachseinbau), vie-

len Vorkriegsopel, Rekord B6 Coupé, Manta A Turbo als Rechtslenker, Nähmaschinen, Olympia, GT, Super 6 (in ebensolchem Zustand 6) im Container zu einem erst in jüngerer Zeit erworbenen Bitter SC auf der anderen Seite im Hof. In der Garage stand noch der herrschaft-liche Vorkriegs-Opel, der das Hochzeitsauto von Solvar und SO war. Nun fuhren wir mit dem Alltags-Pajero auf einer kostenpflichtigen Privatstraße auf das 466 Meter hohe Straetfjell hoch und genossen die super Aussicht rundherum, noch ohne Regen. Danach führte mich SO zu seinem Außenlager, wo weitere ca. 10 Opel ste-hen. Das alleine würde die meisten schon zum Stau-nen bringen, sind hier doch Admiral ´38 Pullmann, Rekord P II Kastenwagen, Caravan und Pickup, Kadett C Coupé, Diplomat A Coupé Rohkarosserie, Bitter SC

Kadett A Coupe am StrassenrandRekord C – Konfirmationsgaeste

Admiral 38 Pullmann

Ahnengalerie

Rekord PII Pickup

Rekord PII Kastenwagen

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REPORT

Rechtslenker, Super 6, Rekord PI und weitere Raritäten zu bewundern. Da für all diese Autos zu wenig Platz ist und womöglich mal wieder ein Opel dazukommt, ist SO dieses Problem pragmatisch angegangen. In der Gegend stand ein altes Schulgebäude mit Turnhalle und Sportplatz leer und war zu verkaufen. Hier sollen in den nächsten Jahren die alten Opel unterkommen und langfristig könnte das als kleines, privates Opelmu-seum zu einem wahren Geheimtipp in der Opelszene werden. Am Abend gab es dann Lachs mit Kartoffeln und Gelbe Rüben und zum Nachtisch Moltebeeren mit Creme, traumhaft! Wir redeten noch viel über Opel und alles Mögliche. Ich bekam drei Clubzeitschriften vom norwegischen Opelclub mit und Solvar richtete mir selbergepflückte und eingekochte Moltebeeren für

den kommenden Tag her. Nicht unerwähnt sollte der PICCOLO aus Apolda i./ Th. bleiben, der im Hausein-gang seinen Platz fand. Einem autoverrückten wie mir muss es hier einfach gefallen. Umso schwerer fiel dann am Sonntagmorgen der Abschied, weil es bei den bei-den ganz toll war. Ich startete in voller Regenmontur ins kalte Nass. Dass ich im weiteren Verlauf der Radtour kaum noch alte Opel sah, wunderte mich jetzt nicht mehr, die ste-hen alle schon bei SO. 14 Tage, viele Kilometer und Höhenmeter später kam ich aus dem knapp 7 km lan-gen Tunnel (212 Meter unter dem Fjord) auf der Nord-kapinsel Magerøya an. Abends um 21 Uhr startete ich zu den letzten 35 km quer über die Insel zum Nordkap und kam 23:15 durchgeschwitzt am Ziel an. Die Sicht

GT und Commodore C im Zelt Hinterachsueberholung Commodore B

Manta A Turbo – Rechtslenker

Olympia Nähmaschine

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Clubmagazin Nr. 245 31

REPORT

nach Norden war beeindruckend, die Sonne hinter den Wolken und über dem Meer ein goldfarbener Streifen. Für den Rückweg zum Wanderheim nahm ich den Lini-enbus, was bei 8 Grad Temperatur und klammen Klei-dern die richtige Entscheidung war. In den folgenden Tagen habe ich Honningsvåg angeschaut und bin dann mit dem MS Lofoten von 1964 (gleich alt wie mein Ka-pitän A!) nach Kirkenes gefahren, eine herrliche Zeit-reise. Hier fand ich auf der Suche nach einem Hotel den vermutlich nördlichsten alten Opel, einen roten GT Automatik in super Zustand. Nun ging es mit dem Flugzeug zurück ins warme Deutschland. Mein herzlicher Dank gilt Solvar und Svenn Oskar, die mir zwei ganz tolle Tage bei Stjørdal geschenkt haben

inclusive Verpflegung und allem. Vielen Dank auch für das Verständnis meiner lieben Petra, die mich vier Wo-chen lang alleine ins Ungewisse losziehen ließ.

Bernd Gartner *1558

Opel von Svenn Oskar – HochzeitsautoSolvar und Svenn Oskar

Weichblitz am Strassenrand

Commodore C Caravan

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32 Clubmagazin Nr. 245

REPORT

„Alter Schwede“, was für eine Tour!

Nachdem mein guter Zuverlässiger – ein B-Rekord von 66 - letztes Jahr im September seinen 50.Ge-

burtstag im Kreise von Freunden und Nachbarn feiern durfte, reifte die Idee, den Erstbesitzer aufzustöbern und mit ihm anzustoßen. Problematisch war allerdings, Erst- und Zweitbesitzer sind schwedische Landsleute und vom Erstbesitzer ist der Name nur handschriftlich mit Schnörkelschrift im alten Handbuch dokumentiert und die Anschrift stammt natürlich aus den 60er Jah-

ren. Zugegeben, meine Anhaltspunkte waren nicht ge-rade üppig. Also, auf jeden Fall noch das Kanu auf s Dach; wenn gar nichts passiert, dann werden die Ge-wässer erkundet…

Über Rostock-Trelleborg ging es schließlich Anfang Au-gust von Gummersbach ins schöne Smaland, denn da waren die beiden Vorbesitzer auf jeden Fall irgendwann mal wohnhaft. Die alte Anschrift aus dem Handbuch

Hinfahrt

Schweden erreicht

Spezial Benzin

Typisch

Smaland

Mal ohne Boot

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REPORT

führte mich 1.200km später nach Lindshammar in das kleine, wunderbare Café Sergel von Jonny Lindross. Da es aus Eimern regnete, wandelte sich mein Plan zu zel-ten ganz rasch zu einer angenehmeren B&B-Variante. Und neben dem Café bot Jonny vier kleine Zimmer an. Perfekt. Vor allem deswegen, weil er sich meiner Sa-che annahm und mir in den folgenden Tagen enorm viel half: „Wir informieren die regionale Zeitung – das bringt bestimmt was!“ …war seine glorreiche Idee. Am nächsten Morgen saß mir die Redakteurin von „Vetlan-da-Posten“ gegenüber und kaum war der Bilder-Bericht im Internet und die Zeitung draußen, hagelte es Infor-mationen: Autos hielten am Café, Zettel wurden rein-gereicht, Gespräche und Telefonate geführt. Jeder hatte etwas für mich. Das Café entwickelte sich zur Zentrale meiner Suche. Schließlich hatte ich die Tochter meines Erstbesit-zers am Telefon, begeis-tert von der Suche nach

ihrem Vater und seinem geliebten Opel. Dieser war 2014 92jährig gestorben, aber die Einladung zu Kaf-fee und Gebäck am nächsten Tag war natürlich „ein Volltreffer“. Nur eine Stunde nördlich in Eksjö wurden dann Fotoalben gewälzt und der erste Teil der Opel-Ge-schichte wurde beleuchtet: Verrückt war, dass der Re-kord nach 15 Jahren Erstbesitz für 21 Jahre (!) in den Schau-Raum eines Autohauses in Växjö wanderte. Der Zweitbesitzer, der sich überraschend auch noch ange-kündigt hatte und mich tags drauf im Café besuchte, holte den Wagen 2002 wieder zurück auf die Straße. Er übergab mir noch einen Stapel alte Unterlagen (ich habe jetzt sämtliche TÜV-Berichte) und Bilder. Nach ei-ner ereignisreichen Woche und 2.400 km war der „Zu-verlässige“ wieder wohlbehalten zu Hause und hatte sich außer schwedischem „Speed Bensin“ nur 0,7 L Öl gegönnt – da kann man(n) nicht meckern! Wenige Ta-ge nach meiner Rückkehr kam noch das schwedische Original-Nummernschild per Post – „mission comple-ted!“

Mit freundlichen Opel-Grüßen: Der glückliche Drittbesitzer (seit 2012) und Neumitglied, Stefan Kayser *4730

Franz W. – Erstbesitzer 1966

Café Sergel – mein B+B

Der Café Besitzer Jonny und ich

Smaland

Mats Der Zweitbesitzer

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34 Clubmagazin Nr. 245

REPORT

Ascona C

Gekauft am 31.01.2014 für 550 Euro, Baujahr: 02.04.1982. 19 Jahre gestanden, 12 Jahre gefahren

worden. Beim Kauf kein Rost. Wollte schon immer ei-nen Ascona C besitzen. Ein Kindheitstraum ging in Er-füllung. Beim 1.TÜV nach dem Kauf mussten nur Front-scheibe und Reifen erneuert werden. Bereits 3. TÜV ohne Mängel. Motor 1.6 S mit 90 PS. Habe mit meinem

Ascona schon mehrere Oldtimer Ausfahrten besucht. Seit ich den Ascona habe hatte ich noch nie eine Panne – Opel der Zuverlässige eben! Und selbstverständlich habe ich heuer das erste Mal euer 46. Alt-Opel Treffen in Eggenfelden besucht.

Markus Schmidt *4719

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Clubmagazin Nr. 245 35

REPORT

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36 Clubmagazin Nr. 245

REPORT

Die Tradition lebt:

Das 1. Alt-Opel Seifenkistentreffen in Xanten

Zu Beginn der 50er-Jahre ziehen die Seifenkisten-wettbewerbe ganz Deutschland in ihren Bann.

Opel führt einen Wettbewerb ein. Gefahren wird um den „Großen Opel-Preis“. Die Teilnehmer müssen zwi-schen 11 und 15 Jahren alt sein. Die Fa. Opel über-nimmt die Organisation, erstellt Bauanleitungen und liefert die Technik für die Seifenkisten: Radsätze, Ach-sen und Lenkungen.Das große Finale fand dann in Duisburg statt. Die Sie-ger in den Städten trugen hier die Endläufe zur Deut-schen Meisterschaft aus. Der Gewinner bekam 5000 Mark als Ausbildungsbeihilfe und eine Reise nach Amerika, wo er am „All American Soap Box Derby“ in Akron/Ohio teilnehmen durfte.

1971 zieht sich Opel vom Seifenkisten-Sport zurück.

Doch die Tradition lebt: vom 08.09.- 10.09.2017 fand

in Xanten am Niederrhein das 1. Alt Opel Seifenkis-tentreffen statt:Es sollte ein kleines Treffen werden, dachten sich die Veranstalter Susanne Panz und Rolo (*3993), um Seifenkistenbegeisterte der Alt Opel IG zusammenzu-bringen – um alte Geschichten von ehemaligen Fah-rern zu hören, Sammlungen zu zeigen und das gesam-melte Wissen auszutauschen. Doch wenn man einmal bei der Planung ist und die alten Filme sieht, kommt schnell das Bedürfnis auf, auch einmal in der eigenen Seifenkiste fahren zu können. So ließ es sich Rolo nicht nehmen, eine kleine Startrampe zu bauen, auf welcher (aus Sicherheitsgründen nur) eine Seifenkiste gegen die Zeit starten durfte.

Mit verschiedenen Erwartungen reisten so am Freitag und Samstag 39 Gäste auf dem Moerenhof in Xanten an unter anderem ein ehemaliger Fahrer aus Aachen.

Reparaturzelt mit allen Seifenkisten

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REPORT

Unsere Seifenkiste auf der Startrampe

Am Samstag durften die Teilnehmer den Niederrhein in kleinen Touren erkunden, während Susanne Panz und Rolo, unterstützt von einigen Helfern, die Star-trampe vorbereiteten. Nach Rückkehr der Teilnehmer

wurden zwei Vitrinen mit Seifenkistenutensilien so-wie das Reparaturzelt mit Seifenkisten bestückt.

Nach einer Niederrheinischen Kaffeetafel ging um

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REPORT

15:39 die erste Teilnehmerin an den Start – auch wenn es vorher geregnet hatte, kam zu diesem freudigen Er-eignis nun auch die Sonne heraus. Insgesamt fuhren

12 Teilnehmer in 5 Kisten aus 4 Ländern (Luxemburg, Niederlande, Deutschland und der Freistaat Bayern – ja, es bestand internationales Interesse an der Ver-

Alle Seifenkisten mit Besitzern bei der Siegerehrung

Teilnehmer Daan Spierings aus den Niederlanden

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REPORT

anstaltung!) , wobei die Kiste von Team Luxemburg leider das Zeitliche segnete – sie war wohl einfach zu leicht für die Rampe.

Als Teilnehmerin kann ich berichten, dass es ein unglaubliches Gefühl ist, auf der Rampe mit der ei-genen Seifenkiste zu stehen. Die Seifenkiste von mei-nem Freund und mir war die einzige neue (für diesen Anlass selbstgebaute) Seifenkiste auf dem Treffen. Der Moment, wenn die Startklappe fällt und die Seifenkis-te an Fahrt aufnimmt, lässt nur erahnen, wie feierlich es damals für die Jungen zwischen 11 und 15 Jahren gewesen sein mag, wenn man merkt, dass etwas Selbstgebautes fährt und funktioniert.Nachdem jeder Teilnehmer drei Fahrten absolviert hatte, welche zeitgenössisch mit einer alten Stoppuhr gestoppt wurden (und zur Kontrolle mit dem Handy), kam es zur Ehrung der Seifenkistenbesitzer sowie der Sieger.

Nachdem der offizielle Teil erfolgreich abgeschlossen war, öffneten sich die Wolken und es fing an zu reg-

nen. Am nächsten Tag, wieder bei strahlendem Son-nenschein, durften wir alle Teilnehmer in die Heimat verabschieden.Zum Glück mit einer frohen Botschaft: In zwei Jahren wird das nächste Seifenkistentreffen in Luxemburg stattfinden, organisiert von Diane Meurice und Jean-Marc Bach (*2544). Wir hoffen, dass sich dann noch zahlreiche weitere Seifenkisteninteressierte finden, die den Weg in unser Nachbarland mit einer Seifen-kiste im Gepäck wagen.

An dieser Stelle sei noch einmal allen Teilnehmern herzlich gedankt. Das Treffen war nur so gut, da viele helfende Hände mit auf- und abgebaut haben, für ei-ne tolle Ausstellung an Seifenkistenutensilien gesorgt wurde und da alle verantwortungsbewusst gefahren sind. Und auch besten Dank an Bert Behrens *867, wel-cher hoch oben im Norden die Opel-(Seifenkisten-)Fahne hoch hält und die einleitenden Worte zu die-sem Artikel beigetragen hat.

Jennifer Panz *4801

Stilechte Anreise mit Seifenkiste

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TECHNIK

Restaurierung Opel „Maultier“

Nachdem ich gehört habe, dass Rolf Tryller für drei „Maultiere“ die Teile der Kettenlaufwerke zusam-

mengetragen hat, wurde ich neugierig. Ich suchte die Herausforderung, ein Maultier zu bauen! Alles kein Problem, wenn man die Einzelteile aus dem Teilelager entnehmen kann. Nicht so bei einem Oldie, der noch dazu Baujahr 1942/ 1944 vom 2. Weltkrieg stammt. Die Suche begann. Ich konnte ein Fahrgestell mit Vorder- und Hinterach-

se, Lenkung und Motor mit Schaltgetriebe bei uns in der Gegend in Thüringen erwerben. Fahrerhausteile? Totale Fehlanzeige, nichts zu bekom-men! Ich hatte nur die Windschutzscheibe und einen Nachbau der Spritzwand aus Ungarn, einen schlech-ten Kotflügel, unvollständige Motorhaubenteile, Küh-ler und Frontmaske in schlechtem Zustand. Bei den Türen habe ich herausgefunden, diese sind vom Super 6 annähernd baugleich, nur um 13 cm zu

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TECHNIK

breit. Das Holz in den Türen wird sowieso erneuert. Durch kürzen des Türblattes bekommt man das rich-tige Maß. Das Winkelfenster passt, Fensterheber und Türschlossbetätigung werden angepasst. Das Fahrerhaus mit Holzaufbau und Beblechung wur-de in Polen nach einem maßstäblichen Modell nach-gebaut. Motor und Getriebe wurden grundüberholt. Die Pritsche mit Spriegelgestell wurde gekürzt, denn die gebrauchte Pritsche, die ich bekam, war 1,2 m zu lang. Nachdem ich im „Huckepack“ Fahrgestell mit Pritsche von Polen wieder daheim hatte, begann der Zusam-menbau: Motor mit Getriebe, Fahrzeugelektrik, Inst-rumente und Tank wurden eingebaut. Rolf lieferte das komplette Kettenlaufwerk an und baute es ein. Anfang Oktober machten wir auf unserem Betriebs-gelände Probefahrt.

Herzlichen Dank an Rolf, dass alles problemlos ge-klappt hat und funktioniert!

Text: Klaus Seemann *2421Fotos: Peter Federlein

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TECHNIK

Rechter Spiegel für die KAD-B Baureihe und den Bitter CD

In der letzten Ausgabe des „Zuverlässigen“ wurde be-reits auf meine Aktivitäten zur Nachfertigung von

Ersatzteilen im 3D-Druck hingewiesen. Hier möchte ich noch etwas mehr dazu beitragen und auf meine Produktion des rechten Spiegels für die KAD-B Baurei-he und den Bitter CD eingehen. Vorab jedoch das Wichtigste: Es sind wieder Bestellun-gen möglich!Das es den passenden rechten Spiegel zum linken, in-nenverstellbaren Spiegel von OPEL nie gab, hat mich und viele andere OPEL und Bitter Fahrer, schon immer gestört. Natürlich sagen die Puristen „Is aber so, gabet eben nicht.“ Wer ab Werk einen rechten Spiegel woll-te, bekam das filigrane Blechformteil mit Gussfuß, oh-ne Innenverstellung. Somit war ich sehr vorsichtig bei meiner Einschätzung wie viele Interessenten es wohl für einen „gespiegelten“ Originalspiegel für die rech-te Seite geben würde. Inzwischen weiß ich, dass ich nicht der Einzige war, der sich in den letzten 40 Jah-ren mit dem Gedanken diesen Spiegel zu bauen ausei-nander gesetzt hat. Auch bei mir hat es ein paar Jahre gedauert, bis ich einen Plan hatte wie das Projekt rea-

lisieren lässt. Klar war jedoch, als Einzelstück würde der Aufwand zur Produktion eines solch komplexen Teils keinen Sinn machen. Die Kosten wären zu hoch. Doch um die Produktionskosten für eine Kleinserie zu ermitteln, musste ich zunächst mal etwas in der Hand haben um potentielle Hersteller zu kontaktieren. Mein Anspruch an das fertige Produkt war sehr hoch und dennoch mit Einschränkungen behaftet. Der Spiegel sollte formal perfekt zum linken Spiegel pas-sen. Das war der wichtigste Aspekt. Es musste also ein verchromtes Gehäuse werden. Er sollte die glei-che Verdrehsicherung haben wie der originale Spie-gel, damit bei einem Stoß der Spiegel nicht abbricht, bzw. sich die Tür verzieht. Ja ok, die Fußgänger die an den Spiegel stoßen sollten sich auch nicht verletzen. Auf eine Innenverstellung habe ich jedoch verzichtet, da dies den Aufwand völlig gesprengt hätte. Dennoch musste ich eine Spiegelverstellung entwickeln. Des Weiteren mussten das Spiegelglas, Dichtungen für den Fuß, Verschraubungen, Federmechanismus und für die CD Fahrer der Sockel zwischen Spiegel und Tür entwickelt und gebaut werden.Der Startschuss für die Konstruktion des Spiegels be-gann mit der idiotischen Idee meinen Bitter CD 103 komplett im CAD nachzuzeichnen. Da ich beruflich als Industrie Designer in diversen CAD Programmen arbeite, waren die Voraussetzungen vorhanden. Idio-tisch deshalb, weil es am Ende gut 200 Arbeitsstunden in Anspruch genommen hat jedes (sichtbare) Detail des Autos dreidimensional in den Rechner zu hacken. (Bild 01) Aber damit war der Anfang gemacht. Um nun an exakte Daten der Geometrie des Spiegels zu kommen, habe ich einen originalen, linken Spiegel 3D gescannt. Diese Daten dienten als Basis dafür, die ge-samte Form noch einmal neu zu zeichnen. (Bild02 u. Bild03) Passend dazu habe ich ein Kugelgelenk entwi-ckelt, welches es ermöglich das Spiegelglas in alle Rich-tungen frei einstellen zu können. Von den so entstan-denen Daten habe ich zunächst 3D-Drucke anfertigen lassen. Damit hatte ich etwas in der Hand und konn-te die Teile schon mal „anprobieren“. Es zeigte sich, dass der Anstellwinkel des linken Spiegels nicht auf die rechte Seite passte. Der rechte Spiegel muss etwas weiter eingedreht werden, damit das Spiegelglas nicht aus dem Gehäuse ragt. Größe, Neigung und Winkel zum Auto passten schon recht gut. (Bild04 u. Bild05) Mit diesem Model und den CAD Daten konnte ich dann die möglichen Fertigungsverfahren ab klopfen.

Bild 01 Kein Foto, der im CAD gezeichnete Bitter CD

Bild 02 Die Entwicklung der CAD Daten für die Produk-tion

Bild 03 Eine Visualisierung mit Glasgehäuse. Hier sieht man die Lage des Kugel-gelenkes für die Spiegelver-stellung

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TECHNIK

Meine vorsichtige Schätzung ging von einer Auflage von 10 Spiegeln aus. Das war meine Annahme, wie viele Interessenten ich für so einen Spiegel begeistern könnte. Es zeigte sich jedoch schnell, dass mit den üb-lichen Verfahren, wie die Herstellung des Gehäuses in Feinguss oder Kokillenguss, ein realistischer Verkaufs-preis nicht zu erzielen war. Die Formbaukosten hätten den Gegenwert einer Bitter Vollrestauration erzielt. Damit lag das Projekt zunächst wieder auf Eis.Der Durchbruch gelang dann mit der Idee, Gehäuse und Fuß anhand meiner CAD Daten aus dem Vollen zu fräsen. Mit etwas Glück habe ich jemanden gefunden, der mir die beiden Teile, zu einem realistischen Preis, aus Aluminium fräst. Zusammen mit dem Aufwand zum Polieren und Verchromen, den 3D Drucken für das Kugelgelenk, die Anfertigung der Sockel und der Spiegelgläser (Besten Dank an Thomas Ebert), konnte ich dann einen Gesamtpreis von 500,- EUR anstreben.

Zu diesem Preis habe ich den Spiegel angeboten und zu meiner größten Überraschung auf Anhieb 25 Käu-fer gefunden. (Bild06 bis Bild08) Die erste Serie ist im Frühjahr 2017 fertig geworden und alle sind ziemlich begeistert von dem Ergebnis. (Bild09 u. Bild10) Offensichtlich hat dies dazu beige-tragen, dass immer noch Anfragen bei mir eintrudeln. Inzwischen ist bereits die nächste Auflage in Planung. Wer also noch Interesse an einem Spiegel hat, kann sich noch bis zum 31. Oktober 2017 bei mir melden. Über den Winter werde ich dann eine zweite Serie der Spiegel auflegen. Der Ablauf ist wie beim ersten Mal, 50% Vorkasse, Rest bei Lieferung des fertigen Spiegels. Liefertermin Frühjahr 2018. Kontakt bitte über meine Mailadresse.

Peter [email protected]

Bild 04 Der 3D-Druck des kompletten Spiegels bei der „Anprobe“ an meinem CD

Bild 05 Perfekter Sitz mit bereits neu angefertigtem Sockel

Bild 06 u. 07 Die fertig gefrästen Rohlinge der beiden Gehäuseteile

Bild 08 Die fertig verchromten Gehäuse in perfektem Glanz

Bild 09 u. 10 Der fertige Spiegel, mehr geht nicht

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TECHNIK

Hallo Stefan!

Diese Woche habe ich einen halben Tag damit ver-bracht, Strom für den Scheibenwischer von meinem Opel Kapitän zu finden. Durch Zufall kam ich auf den Sicherungskasten. Hier sind von unten betrachtet 4 Anschlüsse mit einem Messingstreifen verbunden. Die Laschen für die Sicherungen sind darauf genietet. Die ersten 3 Laschen bekamen Strom, die vierte Lasche (Messingstreifen und Messinglasche vernietet) war stromlos! Ich habe von unten mit einem Körner ein paar leichte Schläge auf den Niet gegeben, dann kam oben wieder Strom an. Reparaturzeit reell ca. 10 Mi-nuten!!! Wenn mal jemand Strom sucht, einfach damit beginnen ...Anbei ein Bild von einem anderen Sicherungskasten, hier sind auch 2 Anschlüsse mit besagtem Messings-treifen verbunden!

Dann noch ein Hinweis zum Vergaser Solex 35 PDSI im Kadett: hier ist mir vor einer Weile der Messingstut-zen für die Benzinzufuhr aus dem Gehäuse gerutscht. Beim Starten hat die Benzinpumpe dann fleißig Ben-zin über Zündkerzen, Krümmer, ... gepumpt und ir-gendwo hat es auch noch gefunkt - den Rest kann man sich vorstellen! Zum Glück sind nur Zündkabel, Unter-druckschlauch und Zündkabelhalter verbrannt und ich konnte das vor dem Haus gleich wieder löschen. Prüft mal an Euren Autos, ob der Stutzen richtig drin ist! Es wäre schade, ein Auto durch so eine Kleinigkeit zu ver-lieren.

Viele Schraubergrüße, Bernd Gartner *1558

AUS DEN TYPGRUPPEN

Hallo liebe Freunde der klassischen Opelz,

ab sofort wieder bei uns erhältlich! Zierleisten-Klam-mer entspricht Opel-Teile-Nr.: 1 74 729passend für: • Kadett C ab Fahrgestell-Nr: 72578336, 75072407 nur

passend bei breiten Zierleisten ab Baujahr 09/1977 • Ascona/Manta B bis Fahrgestell-Nr: C6067585 bzw.

bis Baujahr 08/1982 • Rekord D/Commodore B bis Fahrgestell-Nr:

61190647nur passend bei schmaler Zierleiste bis Bau-jahr 8/1975

Diese hochwertigen Zierleistenbefestigungs-Klam-mern werden auf die vorhandenen Karosserie-Nieten aufgeschoben. Sie passen bei oben genannten Model-len für die Zierleisten an den Kotflügeln, Türen und Seitenwänden. Die Zierleistenklammern gibt es bei uns im 10er Set für nur 15,99 € + 2,99 € Versandkosten.

Bis zum 10.10.2017 könnt Ihr diese zum Einfüh-rungspreis von nur 14,90 € je Set erwerben! Ab 4 Sets (=40 Stück) Versandkostenfrei!! Zierleiste ist nicht im Lieferumfang enthalten...aber Sie können diese und an-dere auf Anfrage erwerben!Über einen Auftrag würde ich mich sehr freuen - Auf-lage ist limitiert!!

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Clubmagazin Nr. 245 45

TECHNIK

Nachfertigungsaktion Opel Super 6 Polsterstoff

Liebe Clubkameraden der Typgruppe Opel 1,3 Liter; Opel 6; Opel Super 6 gern werde ich eine Nachferti-gungsaktion des originalgetreuen Opel Super 6 Polster-stoffes ins Leben rufen. Grund ist, dass es sehr schwer ist einen originalen authentischen Polsterstoff heute noch zu finden. Ich habe daher in mühevoller Kleinar-beit aus den mir vorliegenden originalen Auto-Bezugs-stoffen von 3 Fahrzeugen den sogenannten Rapport verglichen und herausgezählt. Als Hilfe habe ich dafür eine sehr nette Handweberin und das Buch im Kraft-feld von Rüsselsheim von Heinrich Hauser hinzugezo-gen. Der originale Polsterstoff vom Opel Super 6 der viertürigen Limousine besteht aus einer sogenannte

gesponnen und im Diagonal Cord in Fischgratoptik verwebten Zellwolle, heute besser bekannt als Viskose-faser. Alle mir vorliegenden und bei Clubkammeraden begutachteten originalen Polsterungen der viertürigen Limousine haben diese Eigenschaften. Nachdem die eingesetzten Garne und Zwirne bestimmt sind, hat sich eine Weberei bereit erklärt eine Mindestmenge von ca. 100 Metern nach originaler Herangehensweise zu weben. Die Kosten dafür werden aktuell noch kalku-liert und sind abhängig vom Auftragsvolumen. Ziel ist es die Kosten im Rahmen eines am Markt erhältlichen vergleichbaren Polsterstoffes zu halten. Für ein Fahr-zeug werden bei günstigster Musterausnutzung exakt 10 laufende Meter benötigt. Die mir vorliegenden ori-ginalen Stoffe wurden durchweg in einer graugrünen Farbe eingefärbt. Der Originale Farbton war allerdings etwas dunkler mehr grau und weniger grün, was man gut an von der Sonne nicht erreichbaren verdeckten Rückseiten erkennen kann. Ich bin selbstverständlich interessiert an weiteren originalen Stoffproben, viel-leicht können Sie mir dabei helfen? Eine wichtige Frage hierbei ist, gab es auch noch andere Polsterfarben? Hat eventuell jemand Verkaufsmuster aus der Zeit. Für die Nachfertigungsaktion werde ich mich weitestgehend an der mir vorliegenden Originalfarbe orientieren.Der Stoff der zweitürigen Limousine des Opel Super 6

Bestellen können Sie einfach per Email, telefonisch oder per Fax.Bei Bestellung benötigen wir bitte Ihren Namen, Ad-resse und teilen Sie uns mit wie viele Sets der Klam-mern (OE-Nr.174729) Sie erwerben wollen. Sie erhalten anschließend eine Rechnung und nach Zahlung wird sofort geliefert. Dieses Angebot gilt bis zum 30.11. (Aber wie ich Peter kenne, wird er auch danach faire Konditionen bieten. Red.)

Mit freundlichen Grüßen / Best RegardsPeter Senfft *3385Staatlich geprüfter MaschinenbaumechanikermeisterInhaber / Owner Funkendorf 3995473 PrebitzDeutschland / Germany Telefon +49 (0)9205 1377 / Telefax +49 (0)9205 1577 http://www.ps-autoteile.de [email protected]

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TECHNIK

Nachproduktion Fußmatten aus Kokosgewebe

Hallo liebe Opel Fahrer. Ich habe nach einiger Suche eine Rolle Kokosgewebe in der Farbe Rot/weiß auftreiben können. Das Gewebe entspricht genau dem Stoff der in den 50er und 60er

Jahren standartmäßig bei den Auto-Fußmatten verwen-det wurde. Aus dem Stoff habe ich mir einen ersten Muster-Fußmattensatz für meinen C-Rekord-Kombi ausgeschnitten und bei meinem Sattler einfassen las-

ist ein gerade gewebter Cord Stoff. Hierfür bin ich ak-tuell auf der Suche nach einem heute noch erhältlichen vergleichbaren Stoff.

Helfen kann ich auch bei den Eigenschaften der Windfangkeder, Kunstle-der, Teppichstoffe, Hilfs-stoffe und Himmelstoffe. Jene sind teilweise schon bestimmt und akzeptable Ersatzmuster kann ich ver-mitteln.Gern will ich mich in Zukunft auch mit den Polsterun-gen der Typen 1,3 und Opel 6 beschäftigen. Auch die Innenausstattungen anderer Vorkriegsopel sind inter-essant für mich. Wenn Sie mir dabei mit Proben und Informationen zum Aufbauen einer Mustersammlung helfen können, so würde ich mich sehr darüber freuen.

Kontakt gern über René Taraschewski, Bergstraße 2 in 01819 Bahretal, Mitgliedsnummer 2864, Telefon 035025/57272 abends, email [email protected]

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TECHNIK

Hi Stefan,

ich bin aktuell an der Thematik originalgetreue Nach-fertigung von Typschildern dran. Das Werk hat die Möglichkeit zur Bestellung der Blechtypenschilder er-satzlos gestrichen und bietet nur noch Folienschilder an. Für eine teure Restauration ist ein Folienschild gar keine Option.Meine Anfragen an diverse Firmen zur Nachfertigung liefen bisher ins Leere, das Hauptproblem ist das ver-wendete Negativ-Prägeverfahren. Hier fehlen den Fir-

men die Werkzeuge für eine originalgetreue Nachfer-tigung.Auch eine Anfrage über Olaf Trapp ans Werk endete mit den gleichen Firmen. Ich drehe mich also im Kreis.Kannst du bitte im Zuverlässigen einen kleinen Beitrag bringen, um hierüber an Firmenempfehlungen mit die-sem Prägeverfahren zu gelangen?

Vielen Dank, Kai Steude *3687

sen. Das Ergebnis könnt Ihr auf den anhängenden Bil-dern sehen. Ich bin damit sehr zufrieden. Die Passge-nauigkeit ist sehr gut und der Innenraum wird durch die neuen Matten erheblich aufgewertet. Nach meinem Eigenbedarf erlaubt mir die vorhandene

Rolle Kokosmaterial noch ca. 10 Fußmattensätze aus-zuschneiden. Diese möchte ich Euch hiermit zum Kauf anbieten. Der Preis beträgt 120,- € für einen vierteili-gen Fußmattensatz für den Rekord-C.Für andere Modelle je nach Materialverbrauch oder Aufwand etwas mehr oder weniger. Bisher habe ich nur passgenaue Schablonen für die verschiedenen C-Rekord-Fußräume. Für andere Modelle müssten mir Schablonen (oder alte Fußmatten) zur Verfügung ge-stellt werden. Ich hoffe in naher Zukunft auch eine Rolle schwarzen Stoff mit weißem Zierfaden zu bekommen, damit nicht nur die Besitzer roter Innenausstattungen bedient wer-den können.Bei Interesse oder Rückfragen bitte:Bernd Radau *2207Typreferent Rekord-C und Commodore- ATel: [email protected]

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48 Clubmagazin Nr. 245

UNTERWEGS

5. Österreichische Alt Opel Fahrt für historische Kapitän, Admiral und Diplomat vom 23.06.2017 – 25.06.2017

Zum 5. Mal luden Gerhard Wintersteiger und Tho-mas Thalbauer zur bereits traditionellen KAD-

Fahrt nach Geboltskirchen in Oberösterreich ein.Voller Vorfreude reiste ich bereits am Mittwoch, dem 21.06.2017 an. Da Gerhard das Wochenende zuvor die zehnstündige Anfahrt zu dem von mir mitorganisier-ten „KAD und Alt-Opel-Treffen Hof Biggen Attendorn“ nicht scheute und erst in der Nacht zum Montag wie-der zu Hause eintraf, rechnete ich mit voller Kraft bei den letzten Vorbereitungen helfen zu müssen.Dem war nicht so, denn alles war hervorragend orga-nisiert und Dank Hilfe der gesamten Familie Winter-steiger und Thalbauer perfekt vorbereitet.Kaum angekommen bekam ich bereits die erste Ein-ladung von Thomas Thalbauer zu einem gemütlichen Grillabend.Ich wollte mich gerade auf den Weg machen als plötz-lich Reiner Schlör, ebenfalls Mitglied der Alt-Opel-IG, vor mir stand. Er reiste mit seinem wunderschönen Diplomat B Werkscabrio an. Ein kurzer Anruf bei Thalbauer s und die Einladung zum Grillen wurde auf 2 Personen erweitert. Wir ver-

brachten einen wunderschönen gemeinsamen Abend im „Paradies“ (so nenne ich immer den wunderschö-nen Garten mit Fernblick der Familie Thalbauer) und wurden von Mutter Marianne und Vater Max mit le-ckeren Speisen und Getränken verwöhnt.Am Donnerstag ging es dann Schlag auf Schlag. Ein Teilnehmer nach dem anderen traf ein und wir ver-brachten, bei strahlendem Sonnenschein, den ganzen Tag auf der wunderschönen Terrasse unserer Pensi-on. Bereits hier ein herzliches Dankeschön an Herbert Pichler und sein Team. Der Service war wieder per-fekt und alles war stimmig.Am Freitag startete dann das eigentliche Rahmenpro-gramm. Nach einem ausgiebigen Frühstück und Ben-zingesprächen bis zur Mittagszeit, starteten wir gegen 15.00 Uhr mit ca. 70 Fahrzeugen zur kleinen Ausfahrt ins 6 km entfernte Niedernhaag. Nach unserer An-kunft am Ziel staunten wir nicht schlecht. Ghost City Saloon, eine kleine Westernstadt inmitten einer dörf-lichen Gemeinschaft. Wir wurden von Revolvern und Flinten empfangen und fühlten uns direkt in die Zeit des wilden Westens zurückversetzt. Die Country- und Westernfreunde Hausruckwald erbauten diese kleine Westernstadt in Eigenregie und veranstalten dort re-gelmäßige Festivals für Freunde der Country Music. Eine kleine Linedancevorführung animierte sogar einen Clubkameraden aus München das Tanzbein zu schwingen. Er war am Abend sichtlich erschöpft.Am späten Abend fuhren wir dann gemeinsam zu un-serer Pension zurück und genossen die restlichen Son-nenstrahlen bei einem kühlen Glas Bier.Samstag fand dann die eigentliche KAD-Fahrt statt. Um 09.00 Uhr riefen Gerhard und Thomas alle Teil-nehmer zur Fahrerbesprechung zusammen. Kurz dar-auf starteten wir auch schon alle vom Gasthof Pichler in Geboltskirchen um die 137,5 km zurückzulegen. Mit einem perfekt ausgearbeiteten Roadbook wurden wir durchs wunderschöne „Hausruckviertel“ geführt. Pünktlich zur Mittagszeit trafen wir mit unseren Fahr-zeugen im Gasthof Leitner in Zell am Pettenfirst ein.

Schadensbilanz bis dahin:

Einmal festsitzende Bremsen bei einem Kapitän PL 2,6 und ein defekter Kühlwasserschlauch an einem Com-modore B. Selbstverständlich wurde alles vor Ort re-pariert, sodass keiner auf der Strecke blieb. Wie heißt es so schön „Opel der Zuverlässige“.

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UNTERWEGS

Nach einem leckeren Mittagessen und einer kleinen Verschnaufpause starteten wir gemeinsam zur zwei-ten Tagesetappe. Diesmal führte der Weg direkt ins nahegelegene Lokomotiv-Museum ÖGEG in Ampfel-wang, einem der größten Eisenbahn-Nostalgievereine Österreichs und einer der beachtlichsten musealen Fahrzeugsammlungen Europas. Nach verschiedenen Führungen durch die Geschichte des Braunkohleabbaus sowie Besichtigungen des Lok-schuppens wurden wir getreu dem Motto „Bahnfah-ren wie zu Omas Zeiten“ zu den alten Gleisen geführt. Dort zischte und schnaufte bereits eine eigens für uns angemietete Dampflokomotive mit historischen Wa-gons. Die Sonderfahrt führte uns über die Schienen der ehe-maligen Kohlenbahn der Wolfsegg-Traunthaler Kohle-werks AG ins 10,5 km entfernte Timelkam und wieder zurück. Es war für uns alle ein tolles Erlebnis diese schon fast vergessene Art der Beförderung bei schöns-tem Wetter genießen zu dürfen.Der letzte Abschnitt dieser gelungen Tour führte uns dann über Wolfsegg und Haag am Hausruck zurück nach Geboltskirchen wo wir alle erstmal verschnauf-ten und uns auf den anstehenden Festabend freuten.Gegen 19.00 Uhr war es dann soweit. Im großen Saal des Gasthauses Pichler begrüßten Gerhard und Tho-mas nochmals alle Teilnehmer. Gerhards Töchter und Frau Christine übergaben jedem ein Willkommens-geschenk. Eine ganz tolle Geste, zumal es sich unter anderem um selbstgemachte Windlichter mit Opelb-litz handelte und liebevoll dekoriert und eingepackt überreicht wurden. Hier sieht man mit welcher Lei-denschaft Opel bei Wintersteigers gelebt wird.Ein guter Freund aus Österreich hat einmal gesagt: Meine Familie ist nicht katholisch und auch nicht evangelisch, wir sind opelisch! Wer mag das wohl ge-wesen sein ? Mit Petticoat und Rüschenhemd wurde uns eine

wunderschöne Tanzeinlage von Gerhard, seiner Frau Christine und Freunden aus dem Tanzclub vorgeführt. Der ganze Saal rockte mit. Bravo an die Tänzer, solche Einlagen lockern auf und sorgen für Stimmung, vielen Dank!Gespannt warteten wir nun auf die traditionellen Eh-rungen. Den Preis für die weiteste Anreise überreich-te Gerhardt und Thomas an Rein Henrik Pelsolen und Ehefrau Petra. Sie reisten mit ihrem Kapitän B auf ei-gener Achse aus Lundersaeter in Norwegen an und legten dabei ca. 1700 km zurück. Der Preis für den ältesten Teilnehmer wurde an un-ser Urgestein der KAD-Scene, Horst Wolf, übergeben. Wie die Jahre vergehen – unglaublich. Weitere Preise folgten z.B. für das älteste teilnehmende Fahrzeug, ein 54er Käpitän, oder den größten Pechvogel. Die Stun-den vergingen wie im Flug und spät nach Mitternacht endete dieser wunderschöne Festabend.Nach der traditionellen Teile-und Tauschbörse am Sonntagmorgen wurde es Zeit Abschied zu nehmen und die meisten traten Ihren Heimweg an.Im Namen aller Teilnehmer möchte ich ein herzliches Dankeschön für die wunderbaren Tage und das tolle Programm aussprechen.Oft werde ich gefragt „Warum eigentlich alte Opel“ und ich gebe immer die gleiche Antwort: Es sind die Oldies mit dem Blitz die mich faszinieren, aber noch mehr die Menschen um sie herum.

Willi Clever *4024

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Opel Blitz Treffen, 16 bis 18 Juni in Wuppertal

Veranstalter Joachim Veith hat gut verstanden wie man das ideale Treffen gestalten soll. Eine ordent-

liche Wiese neben einem guten Hotel/ Restaurant und die beste Grundlage ist da. Camper können gemütlich zusammen übernachten und wer etwas mehr Komfort möchte bucht ein Hotelzimmer. Und wenn das Hotel noch ein ordentliches Restaurant zu bieten hat kann sich jeder wohlfühlen. Joachim hat sich mit seinem Orgateam entschieden für das Haus Sondermann in Velbert, direkt bei Wuppertal. Und dass es gut war hat die riesige Beteiligung von 81 Blitzen erwiesen, rekordverdächtig! Es kamen sogar so viele, dass die Absperrung der Wiese noch mal weiter geschoben werden müsste.Bei 81 Fahrzeugen mag man vielleicht denken, dass es viele der gleichen sein würden. Aber nichts ist weni-ger wahr, identische Farhzeuge gab es nur ganz schwer zu finden. Mit was für einer Vielfalt haben die Blitze nach dem Krieg West-Europa wieder auf die Beine ge-bracht! Von Pritsche bis Feuerwehr, von Tanklaster bis Krankenwagen und von Reisebus bis Abschlepper. Und dann habe ich die Wohnmobile womit viele Blitze ihr zweites Leben angefangen haben, noch gar nicht ge-nannt. Öfter hörte ich Blitzleute sagen am jeden Treffen wieder neue, unbekannte Fahrzeuge zu erkennen.Offiziell dauert das Treffen vom Freitag bis zum Sonn-tag, aber wer in der Lage ist etwas früher zu kommen, macht schon am Donnerstag die Anreise. Es macht die Strecke nicht länger, aber man hat einen extra Tag um einander wieder zu begegnen oder auf eigene Faust

die Umgebung zu erkunden. Oder nur in aller Ruhe am Platz zu bleiben und das tolle Wetter zu genießen. Zum größten Teil kann man also das Programm selber auslegen. Außer am Samstag, denn dann soll man die vom Orgateam ausgearbeitete Ausfahrt machen. Ob-wohl viele Teilnehmer von der Gelegenheit Gebrauch machten, bei jemand anderem einzusteigen. Viele Blitze haben Sitzplätze im Überfluss und dazu ist es ziemlich schwierig alleine zu fahren und das Roadbook zu le-sen. Das Bergische Land bietet eine schöne Landschaft, dank der vielen Hügel. Aber machmal geht es auch stark bergauf oder bergab. Für die dicken 6-Zylinder selbstverständlich kein Problem und wenn man seine Bremsen gut gewartet hat geht es auch immer wieder sicher nach unten.Auf halber Strecke wurde Pause gemacht beim Bergi-schen Straßenbahnmuseum, für Kaffee mit Kuchen, eine historische Strassenbahnfahrt oder um die Stras-senbahnen zu bewundern, die damals durch Wupper-tal fuhren. Leider war keine Reise mit dem berühmten Schwebebahn von Wuppertal aufgenommen. Macher Teilnehmer ist deshalb selbst nach Wuppertal gefahren für eine Fahrt in den Strassenbahnwagens hängend an der Einschienenbahn über dem Wupper.Das Treffen würde abgeschlossen mit einem gemeinsa-men Buffet am Samstagabend und dem bekannten Er-satzteilemarkt am Sonntagmorgen.Joachim und dein Orgateam, vielen Dank!

Rudy Hanenbergh, *1717

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Eine kleine Stadt…

…ganz im Westen von Luxemburg. Ein kleines Schloss. Ein großer Park. Ganz viele Hecktrieb-ler-Opels, zweirädrig, vierrädrig, ein- bis 12-zylindrig. Das umschreibt kurz das 3. Hecktriebler-Treffen des Club OPEL Hecktriebler Lëtzeburg in Sanem am letz-ten Juli-Wochenende.Das älteste Auto war ein 4/16 PS mit Packard-Kühler, als Zweisitzer mit Klappversdeck, von 1927 – das Au-to unseres 4 PS Typreferenten, Jean-Marc Bach. Einer der Einzylinder war ein Fahrrad mit Hilfsmotor, erin-nerte mich stark daran, wie sie uns nach dem Krieg oft begegnet sind. Sechszylinder gab es in verschie-denen Versionen, Commodore, Ascona, Kadett. Und einen Zwölfzylinder, ein Commodore-B mit BMW V12 Triebwerk. Ich bin versucht zu sagen: Es gibt Leute, die schrecken vor nichts zurück. Aber ich habe auch viel Respekt vor den handwerklichen Fähigkeiten, oft der Ingenieursfähigkeiten!Insgesamt haben etwa 170 Opelfahrer aus Luxemburg (natürlich), Deutschland, Belgien, England, Schweiz und den Niederlanden ihre Schätze nach Sanem gefah-ren und ausgestellt. Nachdem dieses Treffen sich über drei Tage erstreckte, wurde es eine ausgedehnte Zu-sammenkunft der Opel-Familie. Der größte angereis-

te Klub mit ihren Hecktrieblern kam aus Koxhausen, einem klitzekleinen Dorf im Westen der Eifel, schon fast in Luxemburg – eng befreundet mit dem veran-staltendem Klub.Diese Veranstaltung wird bestimmt ein gute Zukunft haben.

Alfons Löwenberg *4501

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2. Typgruppentreffen Omega A/B Senator B in Gummersbach

Während beim ersten Typengruppentreffen die-ser Modelle im Dreiländereck bei Aachen ca.10

Omega/Senator eintrafen, waren dieses Jahr 15 Fahr-zeuge angemeldet.Das Treffen begann am Freitagnachmittag eher zöger-lich. Der Vogel-und Affenpark wurde nur von wenigen Teilnehmern besucht, was jedoch nicht am Angebot lag, sondern berufliche und private Verpflichtungen hinderten einige Teilnehmer, schon am Nachmittag einzutreffen.Am Abend trudelten die restlichen Teilnehmer zum gemütlichen Abendessen in einer nahegelegenen Piz-zeria ein, wo wir einen schönen Abend zum Wieder-sehen und Kennenlernen verbrachten.Nach einem gut bestückten Frühstück im Hotel fand dann die beeindruckende Ausfahrt durch das Ober-bergische statt. Die Landschaft zeigte unterschied-liche Facetten eines Mittelgebirges. Sie erreichte ih-ren Höhepunkt in der Besichtigung der historischen Mühle in Reichshof Nespen. Nach einer interessanten Führung durch die Mühle wurde die Teilnehmer-gruppe mit einer reichhaltigen Bergischen Kaffeeta-fel verwöhnt. Nach lockeren Gesprächen gab es kein Umparken im Kopf, sondern ein reales Umparken der Opel-Fahrzeuge. Ziel war es, die Autos nach Baujahren und Modellen zu ordnen. Dies gelang sehr gut.Der zweite Teil der Ausfahrt endete mit einem lecke-ren Abendessen im Hotel. Hierbei übergab der alte

Typreferent Martin Siemann offiziell das Typereferat an den neuen Co-Typreferenten Tim Hohmuth, der das Typreferat zusammen mit Michael Bartsch ausfül-len wird. Auf der Terrasse des Hotels wurde noch viel geredet und gelacht.Nach einer abschließenden Ausfahrt sonntags be-sichtigten wir die alte Baumwollspinnerei der Firma Ermen und Engels in Engelskirchen, wo der Weg der Elektrizitätsgewinnung mithilfe von Wasserkraft er-läutert wurde. Danach fuhren alle mit vielen schönen Eindrücken nach Hause.Die Tradition des Omega A/B und Senator B Typgrup-pen-Treffens wird fortgesetzt.Klaus Mengringhausen lädt zum nächsten Treffen vom 6.bis 8.Juli 2018 nach Bestwig in den Hochsauer-landkreis ein.

Text: Rainer Lauter *2582Bilder: Dieter Budtke *3073, Tamara Belz *4041, Udo Feck *3195

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Genusstour!

Am 29.07.2017 trafen sich 20 ALT-OPEL beim Or-ganisator dieser Genusstour, Wolfgang Preßnitz,

in Pistorf. Bei der Ankunft wurden wir vom Fotogra-fen und Drohnenpiloten, Marcel Wressnig, auf dem Parkplatz eingewiesen. Helga und Wolfgang Preßnitz verwöhnten uns schon vor dem Start mit Getränken und Kuchen. Vor und während des Starts zur Ausfahrt wurden unsere ALT-OPEL von einer Drohne gefilmt. Nach einer kurzen Fahrt hielten wir in Gleinstätten bei den „Freunden der Sulmtaltal“. Die eingestellte Sulmtalbahn wurde von ihnen im Modell nachgebaut

und uns vorgeführt. Nach der Besichtigung fuhren wir auf einer wunderschönen Panoramastrecke zum Buschschank Pühringer in Wernersdorf. Dort wurden wir herzlich empfangen und genossen unsere Jause und den wunderschönen und warmen Nachmittag bei Wein und Benzingesprächen.Unser herzlicher Dank für diese schöne Ausfahrt gilt dem Organisator Wolfgang Preßnitz und seiner Helga!

Gute Fahrt,Euer Armin Rauschenberger *3648

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Klassiker-Ausfahrt einmal anders:

Mit historischen Rennrädern in die Wetterau

Der Rüsselsheimer Radfahrer-Verein Opel 1888 zählt zu den ältesten Radsportvereinen des Landes. Mit

einer Ausfahrt von 90 Jahre alten Rennrädern wollte der Verein an den 30. Gründungstag seiner Historischen Ab-teilung und an den 200.Geburtstag des Fahrrades erin-nern.

Im Jahre 1886 entschloss sich Adam Opel, seine Nähma-schinenfabrik in Rüsselsheim am Main auf ein zweites Standbein zu stellen. Er erweiterte sein Produktport-folio um die Fertigung von Fahrrädern. Das Geschäft florierte, so dass die Familie Opel auch zu den Grün-dungsmitgliedern des Radfahrer-Vereins Opel 1888 Rüsselsheim – kurz RVO 1888 – zählte. Knapp 100 Jah-re später, 1987 entstand innerhalb dieses Vereins eine Historische Abteilung, die sich der Pflege und Erhaltung alter Fahrräder annahm. Doch nicht nur die Erhaltung sondern auch die Nutzung und Präsentation der alten Schätzchen sollte nicht zu kurz kommen. Dem entsprechend wurden z.B. die historischen Ren-nen Basel-Kleve und Wien-Berlin nachgefahren und be-reits zum zweiten Mal ging es mit historischen Renn-rädern zur Eroica in die Toskana/It. Darüber hinaus

veranstaltete der RVO in diesem Sommer bereits zum fünften Mal seine beliebte RETROPEDAL für Besitzer alter Fahrräder. Doch damit nicht genug. Anlässlich des 30. Geburtstags der Historischen Abteilung wurde eine dreitägige Ausfahrt ausschließlich für alte Rennräder der Marke Opel durchgeführt.Bei strahlendem Hochsommerwetter machte sich eine siebenköpfige Gruppe an einem Donnerstagmorgen im Juli auf den Weg. Sie folgte dem Main stromaufwärts auf den Spuren der Leinreiter, die vor dem Zeitalter der Mo-torisierung mit starken Pferden vom Ufer aus die Schiffe nach Frankfurt, Aschaffenburg und noch weiter zogen.Nach der Mittagsrast in einem historischen Lokal am al-ten Marktplatz in Höchst folgte die Gruppe dem Main bis zum Zufluss der Nidda. Weiter ging es auf dem wun-derschönen Nidda-Radweg vorbei an Bad Vilbel bis nach Karben, wo zum ersten Mal Quartier bezogen wurde.Am 2. Tag führte die Tour zur Kornkammer Hessens in die Wetterau. Mit Rücksicht auf das Alter der Stahlrösser und ihrer Fahrer – der älteste Teilnehmer war immer-hin schon 80 – ging es zunächst einmal dem Radweg R4 folgend, über Gronau und Niederdorfelden Richtung Dörnigheim zurück zum Main und dann stromaufwärts

Kurze ZwangspauseAuffahrt zu „unserem“ Monte Viggiano: Sauerstoffmaske für alle Fälle…

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nach Hanau. Ein Besuch des Schloss Philippsruhe stand ebenso auf dem Kulturprogramm wie das Schloss Wil-helmsbad mit seiner weitläufigen Parkanlage und dem bekannten Karussell aus dem 18. Jahrhundert.Nachdem hinter Hanau der Main überquert war, führte die Tour vorbei an Steinheim nach Lämmerspiel, dem zweiten Übernachtungspunkt. Unterwegs kam es bei Steinheim zu einer interessanten Begegnung mit dem Künstler Reinhold Mehling, der uns nach einer fach-männischen Begutachtung unserer alten Stahlrösser ei-ne persönliche Führung durch sein Atelier „Uferkunst“ anbot. Besonders beindruckend, eine rund 3 Meter hohe Holzskulptur im Garten. Die enthauptete Freiheitsstatue der Vereinigten Staaten, mit dem Hinweis auf dem So-ckel: „Gestorben am 9.11.2016“. Dem Datum des Tages also, als D. Trump zum Präsidenten gewählt wurde.Der weitere Verlauf der Tour führte an einem Flohmarkt vorbei, der natürlich zu einem ungeplanten Aufenthalt zwang, bevor es weiter Richtung Frankfurt ging.Nach einem ausführlichen Besuch der Frankfurter „Klassikstadt“, wo unzählige vierrädrige Oldtimer zu bewundern waren, zwang ein heftiger Regenschauer die Teilnehmer zu einer Zwangspause, die mit einer Mittagsrast in Sachsenhausen verknüpft wurde. Über Kelsterbach und Raunheim führte die Tour schließlich zum Ausgangspunkt nach Rüsselheim zurück, wo die Teilnehmer bereits von Vereinsmitgliedern erwartet wurden.Fazit: Eine abwechslungsreiche Jubiläumsausfahrt mit einer sehr harmonischen Teilnehmergruppe ging zu Ende. Keinerlei technische Probleme, Reifenpannen etc. Die alten Räder haben auch nach 90 Jahren ihre

absolute Tauglichkeit bewiesen. Lediglich der eine oder andere alte Ledersattel hatte bei seinem Fahrer diverse Druckstellen hinterlassen.

Jürgen Nöll *3500

Die Teilnehmer vor dem Schlossbrunnen

Geschafft!

Klassikstadt Ffm, Porsche Carrera: der Name ist Programm

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2. Typgruppentreffen für OPEL Rekord C & Commodore A vom 28. bis 30. August 2017:

50 Jahre Commodore A

Freitag, 28. Juli

Rechtzeitig zum Start des Treffens wird der Himmel zu-sehends Bayerisch. Weiß blau eben. Das hätte man die Tage und Stunden zuvor nicht unbedingt gedacht.Bereits um 13:30 reihen sich vor beeindruckender Kulis-se bei strahlender Sonne nach und nach die ersten von 19 Fahrzeuge aus ganz Deutschland und der Schweiz im Luftfahrtmuseum Villingen-Schwenningen auf. Das Schöne daran: nicht nur Commodore A und Rekord C sind vertreten. Neben einem seltenen Rekord-C-Bestat-tungswagen erweisen auch Commodore B und Diplo-mat A sowie Senator A dem Jubilar die Ehre. Bei Kaffee und Butterbrezn macht sich Wiedersehens- und Ken-nenlern-Freude breit. Hier wird dann auch mal eben der eine oder andere Rekord wieder flott gemacht, dessen Spannungsversorgung auf der Anreise zum Erliegen kam, oder die Vergaserabstimmung optimiert. Gegen Abend ziehen die Fahrzeuge Richtung Deißlingen ab. Im dortigen Hotel Restaurant Hirt verbreitet man sich in Biergarten und Saal zum heiteren Benzinquasseln bis tief in die Nacht.

Samstag, 29. Juli

Nach dem Frühstück treffen sich die Teilnehmer beim Autohaus Roth, dem „besten Opel-Autohaus des Univer-sums und sonstwo“, um sich von dort auf eine kleine Ausfahrt durch den Schwarzwald mit Ziel Schramberg zu begeben. Die Zahl der teilnehmenden Fahrzeuge ist auf 27 angestiegen: Inzwischen haben sich auch Super 6 von 1937, Olympia Rekord Cabriolimousine von 1956, Kadett B Rallye und Diplomat B als weitere Gratulanten dazu gesellt. Um 11:00 Uhr trifft eine überwältigende Opel-Flotte vor dem Museum „ErfinderZeiten – Au-to- und Uhrenwelt Schramberg“ ein. Ein wundervolles Alt-Opel-Getummel bis alle ihren Parkplatz gefunden haben!Weitere Fahrzeuge wie ein Commodore A Coupé Cabrio und zwei Rekord A aus der Schweiz haben sich einge-reiht. Wiedersehensfreude unter Alt-Opel-Weggefährten nach über zehn Jahren.Am Abend finden sich die Teilnehmer wieder zum „wei-ter-Benzin-quasseln“ im Hotel ein.Bevor sich niemand mehr konzentrieren kann, bedankt

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sich der Veranstalter und Organisator mit einer bedeu-tenden Rede für das überwältigende Typgruppentreffen und ehrt die am weitesten angereisten. Bezeichnender Weise nehmen die geehrten mit einem Commodore A Coupe teil und erklären sich auch noch bereit, das dritte Typgruppentreffen 2018 in der Nähe von Ahlen auszu-richten!

Sonntag, 30. Juli

Zur Abschiedsfahrt nach Sankt Georgen im Schwarz-wald treffen sich die Fahrzeuge nach dem Frühstück wieder auf dem Gelände der Firma Roth. Und wieder gesellen sich weitere Alt-Opel-Fahrzeuge dazu. Nun können neben zwei weiteren Commodore B auch ein Kadett C gratulieren.Das Ziel in Sankt Georgen ist das „Forum am Bahnhof“, welches extra für die Alt-Opel-Leute die Pforten öffnet. Als Abschluss dieses überwältigenden Treffens ein äu-

ßerst geeignetes Finale. Beherbergt das dortige Muse-um neben Vorkriegs-Admiral und Opel Blitz doch auch eine prachtvolle Opel-Kapitän-Sammlung.Am Nachmittag nimmt ein wunderbares Treffen sein Ende. Und der letzte Rekord C den Weg zurück nach Hause unter die tropfende Wasserpumpe (nämlich meiner). Es waren von ursprünglich 27 gemeldeten Fahrzeugen letztendlich 34 zu verzeichnen. Nach dem ersten Typgruppentreffen für Rekord C und Commo-dore A 2016 in Solingen wurde diese „Geschichte“ 2017 in Villingen-Schwenningen und Deißlingen wei-ter geschrieben. Man darf erwarten, dass eine Traditi-on daraus wird. Auch, dass neben den beiden Modellen Rekord C und Commodore A unbedingt auch alle an-deren Alt-Opel-Fahrzeuge immer eingeladen und will-kommen sein werden. Wir treffen uns wieder. 2018 in der Nähe von Ahlen.

Stephan Kienzler *4402

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Panorama-Brief zum Treffen in Medelon (11. - 12.08.2017) … diesmal von Jennifer Panz im Auftrag der Typgruppe P-Rekord

Wie im letzten Panorama-Brief schon angekündigt, möchte unser Senior-Typreferent etwas kürzer tre-

ten und manche Arbeiten – wie den jährlichen Bericht des Panorama-Typgruppentreffens – in die Hände des Nach-wuchses übergeben. Daher möchte ich dieses Jahr von un-serem Treffen berichten.Das diesjährige Treffen im sauerländischen Medelon wur-de von Günter und Anja Arenz (*4240) organisiert. Begrüßt wurden wir im wunderschönen Landhotel Müller, wo es im Kneipenbereich erst einmal ein herzliches Willkommen und später im separaten Raum ein tolles Abendessen mit wunderbarer Bewirtung gab.Bei der Ausfahrt am Samstag fuhren wir mit 25 Fahrzeugen in Kolonne die kurvigen Straßen bergauf und bergab. Nach dem Degener-Prinzip klappte alles wunderbar; wir erreich-ten alle pannenfrei und ohne Verluste unsere Zwischen-stopps. Lediglich der Veranstalter selbst musste mehrmals seine Auspuffanlage neu befestigen, da sie Schleifspuren zu hinterlassen drohte.Der erste angefahrene Stopp, leider noch bei Regen, war das Opelhaus Kramer. Hier erwarteten uns einige schöne Oldtimer von Clubmitglied Andreas Kramer (*3368), wel-cher extra für uns seine Oldtimer – unter anderem einen Opel Blitz, beladen mit 2 Opel Motorrädern – im Verkaufs-raum zur Präsentation aufgestellt hat und uns mit Kaffee und Wasser versorgen ließ. Nachdem der Regen etwas we-niger wurde, ging es dann weiter zum Diemelsee. Auf wenig befahrenen Strecken bahnten wir uns durch wunderschö-ne Landschaft den Weg zu unserer Mittagspause. Leider war es zu kalt, um eine Runde schwimmen zu gehen. Dennoch hatten wir beim Essen einen schönen Blick auf den See und einige von uns hatten sogar das Vergnügen, von Günni, der spontan als Kellner einsprang, das Essen serviert zu bekom-men. Danach ging es weiter zum Halt am Schloss Waldeck. Hier hatten wir dank des schlechten Wetters eine gute Park-platzsituation. Oben angekommen hatten wir einen tollen Blick auf den Edersee – absolut sehenswert, trotz dichter Wolken und ziemlich wenig Wasser im See! Der weitere Weg der insgesamt 185 km ging entlang am Edersee, über wunderbar kurvige und bergige Straßen. Hier besserte sich das Wetter auch etwas.

Teilgenommen habe ich mit meinem Erich, mein silbernes P2 Coupe. Zum Fahren war die Strecke wunderschön, ins-besondere der letzte Teil um den Edersee. Wenig Verkehr, viele Kurven und Berge – das macht mit solch einem wun-derbaren Auto einfach total viel Spaß. Und wenn man den Berg gerade hinab fährt, und unten schon die anderen Au-tos sehen kann, ist das ein Gänsehautmoment pur. Neben den vielen Kilometern, die wir über Land zurück gelegt ha-ben, ging es hin und wieder auch durch kleine Dörfchen, wo winkende Menschen am Straßenrand standen und sich über unseren Anblick einfach gefreut haben. Solche Treffen sind absolut empfehlenswert!Zu erwähnen ist definitiv Günnis Engagement, auch außer-halb des eigentlichen Treffens: Am Samstagabend gab es von ihm noch eine Schulung am Defibrillator, der alle ge-spannt und aufmerksam lauschten. Auch Anjas Engagement darf nicht unerwähnt bleiben. Sie hatte für jeden Teilneh-mer kleine Erinnerungsgeschenke vorbereitet.Nicht dass nun der Eindruck entsteht, der Senior-Typre-ferent Harald „Harry“ Bläser hätte sich gänzlich aus dem Geschehen zurück gezogen: Aufmerksam hat er seine Schäf-chen unter Kontrolle und begrüßte am Sonntagmorgen je-den der Teilnehmer im Namen seiner Frau Carmen, welche Geburtstag feiern durfte, mit einem Glas Sekt. Außerdem leitete er neben Günni durch den Abend. Er kümmerte sich wie immer gewissenhaft um die Einhaltung sämtlicher Clu-bregularien sowie um die Vorstellung des nächstjährigen Treffens. Dieses wird erneut im Sauerland, jedoch nicht im östlichen sondern im westlichen stattfinden. Organisatoren sind Frank und Dany Butgereit (*4002), welche bereits die liebevoll gestalteten Einladungen für alle „Freunde des ge-bogenen Glases“ verteilten. Noch kurz zu erwähnen sei an dieser Stelle, dass das Treffen ausnahmsweise am 1. August-wochenende stattfindet, da im Austragungsort Rehringhau-sen traditionell am 2. Augustwochenende das Schützenfest ist. Und dieses lässt sich für uns scheinbar nicht verlegen. Aber kein Problem, wir geben uns natürlich auch mit dem ersten Augustwochenende zufrieden und freuen uns alle daher auf ein noch schnelleres Wiedersehen!

Jennifer Panz

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33. Internationales Konzer Old- und Youngtimertreffen

An jedem Wochenende finden heutzutage unzäh-lige Oldtimer-Treffen und –Ausstellungen statt

– die Veranstaltungsliste der OLDTiMER-MARKT be-weist das. Aber nur wenige habe eine so lange Tra-dition wie das Treffen in Konz, am Zusammenfluss von Saar und Mosel. Die Örtlichkeit kann man ruhig wörtlich nehmen, denn das riesige Gelände von MÖ-BEL-MARTIN liegt nur 300 Meter von der Saarmün-dung entfernt. Seit 1984 organisiert der MSC Konz dieses Treffen, hervorragend arrangiert von Olaf Pelz und seine Mitstreitern. Ein paar Wochen vorher wird schon eine touristische Ausfahrt in die landschaftlich abwechslungsreiche Gegend um Saar und Mosel an-geboten. Bemerkenswert: Der MSC Konz konzentriert sich nicht nur um Historisches, er beschäftigt sich auch mit Nachwuchsarbeit im Motorsport, aktiv bei Slalom, Bergrennen und Rallye.Am 16. Juli haben sich Freunde alten und jungen Blechs von Nah und Fern, aus Belgien, Frankreich und dem nahen Luxemburg mit ihren Kostbarkeiten ein-gefunden, so viele wie noch nie. Mit gut 290 Pkw, 35 Motorrädern, ja 5 Traktoren und Lkw war die Kapazi-tät des Areals bis auf den letzten Platz ausgenutzt. Je zwölf Fiat-Abarth von 1956 bis 1984 und zehn Porsche der Transaxle-Fraktion (924, 928, 944, 928) waren ei-ne Sonderschau gewidmet.

In diesem Jahr hatten bemerkenswert viele Opel den Weg nach Konz gefunden, mehr als zwei Dutzend weist die Teilnehmerliste aus. Der älteste, vielleicht seltenste, war ein Fahrrad on 1926, das auf sehr schö-nen gegossenen Ständer präsentiert wurde! Die vier-rädrige Fraktion war vertreten von Rekord 1956 über Diplomat-A bis Kadett-E GSI von 1990. Kadett-B gab es in vielerlei Gestalt, selbst die bei uns wenig verkauften LS – in Luxemburg scheinbar ziemlich beliebt. Bei den Motorrädern fiel die Vielzahl an BMW auf, von 1931 (R11) bis 1979 (R100). Viele NSU Quickly bewei-sen, dass Arthur Westrups Werbespruch „Nicht mehr laufen, Quickly kaufen“, auf fruchtbaren Boden gefal-len war.Egal, zu welcher Kategorie sie gehörten, manche Fahr-zeuge waren hervorragend restauriert, bei einigen war das schon fast zu viel des Guten. Einige trugen aber mit Würde die Pati-na ihres Alters.

Alfons Löwenberg *4501

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Alt-Opel Teilemarkt am 2.9.2017

Faszinierende Einblicke

Es gab wieder viel zu tun für Joachim Korzilius und seine Helfer. Auch zum „Herbst-Termin“ war der

Teilemarkt ein Magnet für Aussteller und Besucher.Insgesamt 96 Teilnehmer mit 925 Metern Standlänge auf fünf Etagen sorgten für reges Treiben im Parkhaus gegenüber dem Adam Opel Haus. Aussteller kamen u.a. aus Ungarn, Frankreich, Italien und der Schweiz.Unser Dank gilt Joachim und seinen Helfern Rüdiger Henrich, Jürgen Blöcher, Holger Schneider, Fritz Schä-fer und Matthias Hirsch (ist nicht auf Foto)

Um bemerkenswerte Fahrzeuge und Details auf dem 17. Klassikertreffen an den Opelvillen zu erkunden, haben

wir uns mit dem Kollegen Thorsten Götz verabredet. Wir ha-ben es nicht bereut. 3.200 Young- und Oldtimer füllen beim 17. Klassikertreffen in Rüsselsheim die Mainauen, den Verna-Park sowie das Grün vor den Opelvillen, 30.000 Besucher flanieren zwischen den historischen Automobilen, Traktoren und Motorrädern. Wo bitte schön soll man da zuerst hingehen? Um besonders be-merkenswerte Fahrzeuge zu identifizieren, hat die Opel Post daher den Kollegen Thorsten Götz auf die Mainwiesen ge-beten.

Besondere Gäste waren Sylvain und Delphine Aufrère. Anlass war die Gründung der „Sektion Frankreich“ der Alt-Opel IG am Vorabend des Tei-lemarktes.

Hans-Günter Spengler *2236

Ein Angebot, das man nicht ablehnen kann

Er ist Mitarbeiter der Opel Service-Werkstatt, ein Drittel sei-ner Arbeitszeit darf er bei Opel Classic verrichten. Vor acht Jahren machte Opel dem heute 50-Jährigen das Angebot, in der Klassikersparte des Unternehmens einzusteigen. Ein Angebot, über das er keine Sekunde nachdenken musste. Götz: „Mich mit historischen Opel-Modellen auseinander-setzen zu können – da ging für mich ein Traum in Erfül-lung.“Auf dem Weg in den Park, hält Thorsten Götz aber erst ein-mal auf dem Maindamm inne und lässt die mit Fahrzeugen

v. l. Rüdiger Henrich, Jürgen Blöcher, Joachim Korzilius, Holger Schneider, Fritz Schäfer

Sylvain u. Delphine Aufrère

Aussteller

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dicht zugeparkten Reihen am Mainufer auf sich wirken. „Das ist Wahnsinn. Vor 17 Jahren haben wir dieses Oldti-mertreffen mit ein paar Dutzend Autos aus der Taufe geho-ben. Und das ist nun daraus geworden.“

Kurz vor der Volljährigkeit: Es begann vor 17 Jahren

Die Location ist einfach zu reizvoll, dazu überzeugen das gastronomische Angebot und die unkomplizierte Rüssels-heimer Gastlichkeit. Niemand muss sich groß anmelden. Wer ein Fahrzeug bis Baujahr 1987 sein eigen nennt, fährt einfach vor, wird kurz registriert und bekommt ein Stück Pappe zum Ölauffangen. Und auch wenn sich auf dem kom-pletten Gelände 3.200 Fahrzeuge tummeln: Der Charakter eines Familientreffens bleibt weiterhin erhalten. Viele Klas-sikerfreunde sitzen in kleineren oder größeren Runden zu-sammen und klönen. Schließlich kennt man sich nach all den Jahren.

Ein Niederländer mit Bitter-Geschmack

Auch Thorsten Götz begrüßt einen guten Freund: Ben de Wilde, ein temperamentvoller Niederländer mit markanten Zügen, der fast nie fehlt, wenn Opel sich klassisch gibt. „Ben gehört quasi schon zur Familie“, erklärt Götz. Und ein echtes Highlight hat der Niederländer auch dabei: einen viertürigen Opel Bitter in Silber, Baujahr 1973. „Ein Prototyp, davon gab es auf der ganzen Welt nur fünf Stück“, erzählt de Wilde. „Ei-ner ist abgebrannt, jetzt sind es noch vier.“Überhaupt verblüfft die Vielzahl an Raritäten. Nur braucht es manchmal einen Fachmann, sie zu erkennen. Der Opel Kadett Aero etwa wurden zwischen 1977 und 1978 nur 1.341 Mal gebaut, ist an sich also schon selten genug. Der, den Thorsten Götz in der Menge entdeckt, ist jedoch selbst unter diesen noch ein ganz besonderes Exemplar. „Der hat speziel-le Kotflügel-Verbreiterungen und die Blinker über dem Kot-flügel. Davon gibt es nur zehn.“

Noch ein Klassiker: 1970 ging der Kapitän von Bord

So richtig in Fahrt kommt der Classic-Profi an den Opel-Vil-len, wo die Exponate aus dem Unternehmensfundus präsen-tiert werden. Zwei Stunden zuvor ist hier Opel-Chef Michael Lohscheller vorgefahren, an der Spitze des Oldie-Korsos, der das Treffen stets eröffnet. In einem Opel Admiral A V8, Bau-jahr 1965. Das Modell, dem Thorsten Götz’ Herz gehört, ist nur unwe-sentlich jünger: ein Opel Kapitän B, Baujahr 1970. „Einer der letzten Kapitäne, die überhaupt gebaut wurden“, berichtet der Fachmann. „Mit Hilfe eines Registervergasers war der 2,8-Liter-Sechszylinder nochmal stärker gemacht worden, und die Lenkradschaltung macht ebenfalls Spaß.“ Weshalb er so an dem Modell hängt? „Den fahre ich selber. Und zwar richtig. Damit komm ich jeden Tag auf die Arbeit.“

Lichttechnik anno 1899: Eine Kerze und eine Feder

Wenn selbst ein Klassik-Experte so richtig nostalgisch wird, dann ist Zeit für den Opel Lutzmann. Der allererste

Wagen, den das Unternehmen überhaupt baute, weckt in ihm höchst lebendige Erinnerungen. Götz: „2012 haben wir damit am ältesten Oldtimerrennen der Welt teilgenommen, der London-Brighton-Rallye. Am Steuer saß ein Journalist. Dem ist unterwegs das sogenannte Schnüffelventil wegge-flogen. Damit wäre das Rennen für ihn eigentlich zu Ende gewesen. Uns ist es jedoch tatsächlich gelungen, die win-zigen Teile in Windeseile wieder zusammenklauben und zusammenzusetzen – und das, obwohl über die Feder so-gar schon ein Bus gefahren war. Der Lutzmann hat es dann doch noch ins Ziel geschafft.“Feierlich zündet Götz den Scheinwerfer an. Doch hinter dem Schutzglas brennt am Lutzmann eine einfache Wachskerze, eine von unten nachschiebende Feder sorgt dafür, dass die Flamme stets auf Höhe bleibt, während die Kerze langsam niederbrennt. Lichttechnik anno 1899.Und faszinierend, wie rasant sie auch in diesen Jahren schon voranschritt. Der zehn Jahre später gebaute „Doktorwagen“, der neben dem Lutzmann steht, verfügt bereits über eine Karbidlampe. Ihr Gas wird in einem Behälter im Fußraum erzeugt und über eine Leitung nach vorne in den Schein-werfer geblasen, wo es mittels eines Brenners entzündet wird. „Ein ganz schöner Fortschritt,“ nickt Thorsten Götz.

Kein Abschluss ohne Design-Ikone

Und wohin führt uns Thorsten Götz zum Abschluss? Zur Design-Ikone schlechthin: dem Opel GT. „Wir haben den ältesten bekannten immer noch in der Sammlung. Und noch immer sieht er aus wie dem Ei gepellt. Wenn ich die Klapp-scheinwerfer und den Tankdeckel mit diesem einzigartig gestalteten Griff sehe. Nach all den Jahren – das Fahrzeug begeistert mich immer wieder.“Zugegeben: Bis zum Ende der Veranstaltung wird sich Thorsten Götz noch einige Male mehr begeistern. Links und rechts gibt es immer wieder Schätze zu entdecken. Für die 17. Auflage des Klassikertreffens ist der Rundgang mit der Opel Post zu Ende. Götz: „Das Oldtimertreffen an den Opel-Villen wird für mich immer ein Pflichttermin sein. Selbst, wenn ich schon lange Rentner bin. Denn dann bin ich immer noch Rüsselsheimer und trage noch immer Opel im Herzen.“

Text: Eric Scherer, Foto: Alex Heimann

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Erster Alt-Opel-Urlaub am Keutschacher Seevon 10. bis 15. August 2017 für Camper und nicht Camper!

DonnerstagEintreffen der Ersten Camping Teilnehmer bei Wechsel-haften Wetter, am Campingplatz „Brückler Nord„ am Keut-schacher See! Regen und Sonnenschein wechselten sich ab. Nach einer herzlichen Begrüßung mit einen Zirben Schnaps von Inge und Werner Pirker wurden die Unter-künfte aufgebaut. Bei eine köstlichen Umtrunk klang der erste Tag aus!

FreitagNach dem Frühstück, im Laufe des Vormittags, trafen die nächsten Camping Teilnehmer ein. Bei Herrlichen Sonnen-schein wurden die Unterkünfte aufgebaut und so manches Bier getrunken. Am späten Nachmittag wurde der Griller aktiviert und bis in die Nacht zusammen gesessen.

SamstagEintreffen der nicht Camping Teilnehmer für die Ausfahrt auf den Pyramidenkogel. Insgesamt kamen 16 Fahrzeuge von 1955 bis in die 70er Jahre!Nach dem Bio-Leberkäse Frühstück für Alle, ging es gemein-sam um 10.15 Uhr, ab in Richtung Pyramidenkogel, wo wir vom Tourismus Leiter Herrn Stefan Meisterle erwartet und begrüßt wurden. Am neuen Pyramidenkogel Turm hatten wir einen wunder schönen Ausblick ins Kärntner Seen-land! Um 14.00 Uhr war der Start zu Wörtersee Rundfahrt über Reifnitz, Krumpendorf, Pörtschach, nach Lind bei Vel-den zum Landgasthof „Falle„ wo wir mit Steirischen Back-hendeln verwöhnt wurden! Danach ging es über Schiefling zurück zum Campingplatz „Brückler Nord„ wo uns „Familie Pagitz“ mit einer zünf-tigen Brettl-Jause überraschte. Und es wurde wieder sehr Spät.

SonntagNach dem Frühstück fuhr man gemeinsam mit eini-gen Neuen Kärntner Alt-Opel-Freunde, nach Kla-genfurt zu einer Oldtimer Veranstaltung für einen „GUTEN ZWECK“. Nach

einem Besuch bei einem Flohmarkt, ging es wieder zurück auf den Campingplatz. (Brückler-Nord)

MontagNach dem Frühstück gingen wir zu Fuß die 2Km nach Reif-nitz zum Schiffanlegeplatz. Pünktlich um 10.30 startete die 3 Stündige Rundfahrt, bei herrlichem Wetter, über Maria Wörth, Pörtschach, Velden mit Schloss Velden und zurück nach Reifnitz. Nach einer Nachmittagsjause reisten die ers-ten ab. Der Rest saß noch bis spät am Abend zusammen.

DienstagNach dem Frühstück wurde noch über diesen Urlaub aus-führlich diskutiert! Danach ging es am Nachmittag für die Verbliebenen von Diesen Urlaub, in Richtung Heimat. Fazit, Super waren: der Campingplatz, das Wetter, die Teil-nehmer, die Kärntner Küche, das Interesse der Leute an unseren Alt-Opel Fahrzeugen. Es gab viele Fragen und viel Lob! Mein besonderer Dank ergehen an Herrn Mag. Ger-hard Seger (Betreiber von Brückler Nord) und den Tousis-musleiter von Keutschach Herrn Stefan Meisterle für die erbrachte Unterstützung dieser Veranstaltung!

Nächstes Jahr 2018, gibt es wieder einen Alt-Opel-Urlaub für Camper und Nichtcamper!10. bis 15. August 2018

Weiterhin eine gute Fahrt Werner Pirker *3178

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Clubmagazin Nr. 245 63

UNTERWEGS

Typgruppentreffen Senator/Monza A

Mit etwas Verspätung sind wir am Freitag um 7 Uhr 30 mit 4 Fahrzeugen (2 Senator, 2 Monza) von Hollab-

runn über Znaim, Prag nach Görlitz aufgebrochen. Vorge-warnt vor den Autobahnbaustellen in Tschechien entschie-den wir uns für die Landstraße, was die Anreise nicht nur länger sondern auch mühsamer machte.In Görlitz angekommen fuhren wir statt ins Hotel gleich zur Brauerei Landskron, wo wir auf die Senator/Monza Gruppe, bestehend aus insgesamt 26 Fahrzeugen trafen. Von dort starteten wir mit dem „Stadtschleicher“ eine Rundfahrt durch Görlitz, um einen ersten Eindruck dieser wirklich sehenswerten Stadt zu bekommen. Schon allein dadurch wurden wir für die Strapazen der Anreiseentschädigt.Den Abend ließen wir dann bei einem köstlichen Grillbuf-fet auf der Hotelterrasse mit Benzingesprächen ausklingen.Samstag früh starteten wir zu einer ganztägigen Ausfahrt über ca. 150 km, die durch die Bezwingung von Baustel-lensperren geprägt war, aber letztendlich erreichten wir al-le die Ziele, die wir uns vorgenommen hatten (wenn auch manchmal nur durch Befahren von Straßensperren).In Zittau besuchten wir ein Oldtimermuseum und nahmen eine kleine Stärkung zu uns. Dann ging es auf Umwegen weiter nach Bautzen, wo wir das ehemalige Stasi-Gefängnis besichtigten. Der Eindruck war nicht nur gewaltig, sondern

machte uns betroffen und stimmte uns sehr nachdenklich. Auf der Autobahn ging es dann zurück nach Görlitz ins Ho-tel, das in wunderschönem Ambiente etwas außerhalb lag.Nach dem Abendessen gab es dann die obligaten Dankes- und Abschiedsworte vom Typgruppenreferenten Jan Vetter und von Jörg Brüggemann, der die Veranstaltung bestens und mit deutscher Gründlichkeit organisiert hatte.18 Senator/Monza reisten aus Deutschland an, 6 aus Ös-terreich, 1 aus Liech-tenstein und 1 aus Holland. Insgesamt wurden für die Anrei-se fast 16.000 km zu-rückgelegt.Für uns ein wirklich schönes Treffen, das uns so gut gefiel, dass wir noch einen Tag in Görlitz anhäng-ten und am Montag die Rückreise über Dresden antraten. Müde und ausgelaugt erreichten wir am späten Abend wieder Hollabrunn, den Kopf voll von schönen und neuen Eindrücken.Durch das viele Au-tofahren bin ich fast nicht zum Fotografie-ren gekommen, daher kann ich dir auch nur ein paar Bilder schi-cken.

Herbert Gutmayer*4684

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64 Clubmagazin Nr. 245

UNTERWEGS

Stammtisch Ostschweiz, Bericht vom 09.06.2017

Bei gutem Oldtimerwetter trafen sich 18 Alt Opel Freun-de im neuen Stammtischrestaurant.

Das Restaurant Schiffli in Diepoldsau im St. Galler Rhein-tal liegt zentral in unserem Einzugsgebiet. So kamen sogar Freunde aus Süddeutschland und dem nahen Vorarlberg zum Stammtisch.Es war ein rundum gelungener Abend mit leckeren Speisen und interessanten Gesprächen. Die vielen schönen Opels säumten das Restaurant ringsum und zogen so etliche neugierige Blicke auf sich.Wir vom Ostschweizer Stammtisch freuen uns auf die nächsten Abende, kommt doch auch mal vorbei…

Joachim Manner *4517

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Clubmagazin Nr. 245 65

UNTERWEGS

Jahrestreffen der Sektion Schweiz in Sion

Am Samstag dem 12. August 2017 fuhren am morgen früh die meisten bei Regenwetter über die Alpenpäs-

se. Bei unserer Gruppe lief mir ein Dachs vor das Auto. Zum Glück ist dem Kadett fast nichts passiert. Der Dachs ist davongerannt.In Andermatt trafen wir uns mit zwei weiteren ALT-OPEL Fahrer aus dem Glarnerland. Mit dem Autoverlad ging`s dann weiter, da der Pass schneebedeckt war.Die Fahrt mit fünf schönen Oldies durchs Wallis war sehr schön. Kurz vor Sion trafen wir auf weitere Opel-Fahrer aus Bern und Solothurn.Nach einem feinen Mittagessen in Sion, fuhren wir alle gemeinsam zur Opel Garage, wo das Treffen stattfand. Wir wurden sehr herzlich empfangen von Roman Clausen und seinen Helfern.Auch Gäste aus dem Süden von Deutschland durften wir begrüßen.Um 14.00 Uhr ging`s dann weiter in zwei Gruppen. Ei-ne zu einem privaten Porsche Museum und die Andere zum unterirdischen See. Beides war sehr schön und inte-ressant. Der Apero fand um 17.00 Uhr auf einem Weingut

in Sion statt und wurde von Opel Swiss gesponsert. Die Familie des Weingutes war sehr freundlich und anschlie-ßend gab es Raclette oder eine Walliser Platte.Am Sonntag um 9.00 Uhr ging das Treffen bei Atlas Au-tomobile in Sion los. Bis zum Mittag waren es etwa 50 ALT-OPEL und noch ca. 20 andere Oldtimer. Nach dem Mittagessen vom Grill und feinen Salaten verließen nach und nach die Teilnehmer das Treffen, da ja noch eine lange Heimreise bevorstand.Das Treffen war wieder mal sehr schön bei schönstem Wetter. Nun möchte ich mich nochmals bei Roman Clausen, sei-ner Familie und seinen Helfern recht herzlich bedanken für die super Organisation und das tolle Treffen. Ein Dan-keschön auch an Opel Swiss und an das Team von Atlas Automobile in Sion und Familie Volmers für die Reifen-profilmesser.

Mit sportlichen Kadett C GT/E GrüßenAlt-Opel Sektionsleiter SchweizErnst Roth mit Familie *2596

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66 Clubmagazin Nr. 245

UNTERWEGS

„Beige ist beautiful!“

Typgruppentreffen Kadett B/Olympia A

Am dritten Augustwochenende war es wieder soweit. Wie in den vergangenen Jahren fand

das Typgruppentreffen Kadett B in Kooperation mit dem Jahrestreffen des Kadett-B und Olympia-A Club Deutschland e.V. statt. Man traf sich vom 18. – 20.08.2017 auf der Festwiese in Marl-Brassert im nörd-lichen Ruhrgebiet.Aufgrund meines kurzen Anreiseweges nutzte ich die Gelegenheit, bereits am Donnerstagabend nach Marl zu fahren. Einige Teilnehmer hatten schon ihre Zelte und Wohnwagen auf dem Gelände aufgestellt, sanitä-re Anlagen standen im benachbarten Tennisheim zur Verfügung. Die frühe Anreise hat sich gelohnt, stand doch für den späteren Freitagvormittag bereits der erste Programmpunkt in Form einer Überraschungs-ausfahrt an. Da der Kadett-B und Olympia-A Club gleichzeitig sein 30. Jubiläum feierte, haben sich die Organisatoren Dirk Diebäcker und Thomas Ferch eini-ges einfallen lassen.Durch sein Engagement bei der Verkehrshistori-schen Arbeitsgemeinschaft der Essener Verkehrs-AG (EVAG) konnte Thomas Ferch für die Ausfahrt einen Oldtimer-Bus bereitstellen. Es handelt sich nicht um irgendeinen alten Linienbus, sondern um einen un-längst restaurierten Mercedes O317, Baujahr 1972/74, mit fast schon legendärem 1 ½-Decker-Aufbau von Lu-dewig aus meiner Heimatstadt Essen. Unter dem Mar-

kennamen Aero produzierte Ludewig schon vor dem Krieg Omnibusse, insbesondere auf Opel Blitz-Fahrge-stell. Ludewig wurde bekannt für sein Fahrzeugkon-zept, bei dem durch die Motorlage in Fahrzeugmitte der hintere Teil des Busses in zwei Decks ausgeführt werden konnte. Zusammen mit der Nachlaufachse ermöglichte dieses Konzept Busse bis zu einem Ge-samtgewicht von 22t und ein Fassungsvermögen von bis zu 185 Personen. Mit Einführung und Verbreitung von Gelenkbussen sowie durch die Ablösung der Mit-telmotorbauweise verlor das Fahrzeugkonzept an Be-deutung. Die Erinnerungen an meine Kindheit waren jedenfalls sofort wieder da, als Linienbusse noch mit Schaltgetriebe und Motorbremse fuhren. Vierteilige Falttüren, mehrere hohe Einstiegsstufen (und dadurch einen besseren Federungskomfort als bei den heuti-gen Niederflurbussen) gibt es schon lange nicht mehr. Die Lackierung in beige gibt es bei der EVAG heute nicht mehr, sie wird uns im Verlaufe des Treffens aber noch einige Male begegnen.Mit dem „Anderthalbdecker“ ging es zur alten Dre-herei in Mülheim. Die 1874 errichtete Wartungshal-le des 1959 geschlossenen Bundesbahn-Ausbesse-rungswerkes Mülheim-Speldorf verfügt über eine in Deutschland einzigartige Holzdachkonstruktion und gilt als ein Baudenkmal der Industriekultur. Hier fin-den heute u.a. Oldtimertreffen statt, außerdem haben

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Clubmagazin Nr. 245 67

UNTERWEGS

dort einige Vereine eine Heimstatt gefunden, von der riesigen Modellbahnanlage im Obergeschoss bis zu historischen Autos, LKW und Straßenbahnen ist alles dabei. Wir durften uns überall umsehen und konnten eine Führung in der benachbarten größten begehba-ren „Camera Obscura“ der Welt im ehemaligen Was-serturm wahrnehmen. Abschließend wurde für uns gegrillt.Danach ging es weiter zum Landschaftspark Duis-burg-Nord (im Volksmund „Landi“ genannt), der rund um das stillgelegte Hüttenwerk Duisburg-Meiderich entstand. Gerade entsteht dort die höchste Sandburg der Welt. Die meisten interessierte aber eher der Be-such des stillgelegten Industriedenkmals. Der Aufstieg zur 70 m hohen Aussichtsplattform von Hochofen 5 war bei Regen und Wind zwar ungemütlich, aber un-gemein beeindruckend.Nach Rückkehr zum Platz und Begrüßung der im Lau-fe des Tages angereisten Teilnehmer ging es zum ge-mütlichen Teil über.Am Samstag bestand die Gelegenheit an einer von Michael Kwiatek vorbereiteten Orientierungsfahrt teilzunehmen. Es waren Fragen zu beantworten, ins-besondere zu sehenswerten Punkten wie z. B. das re-gelmäßig für Oldtimertreffen genutzte Gelände des In-dustriedenkmals Zeche Ewald (mit Besucherzentrum der Halde Hoheward) in Herten sowie das historische Fachwerkdorf Alt Westerholt. Ich war zwar nur als Mitfahrer dabei, der zweite Platz hat mich anschlie-ßend trotzdem gefreut.Nachmittags waren dann auch die letzten Teilnehmer eingetroffen, so dass es auf dem Platz einiges zu sehen gab: Die Mitglieder des Kadett-B und Olympia-A Clubs und die Teilnehmer der Alt-Opel-Interessengemein-schaft haben gemeinsam mehr als 50 Autos aufgebo-ten, darunter 8 Olympia A. Bei vielen Gesprächen kamen interessante Geschichten zusammen, so wie die von Jan Döhmen und Christian Trockel. Beide ha-ben Kadett B Limousinen in der Farbe beige, die in Bochum im Abstand von nur 437 Fahrgestellnummern vom Band gelaufen sind. Bei weit über zwei Millionen Autos ein seltenes Zusammentreffen, noch dazu in

derselben Farbe. Apropos Farbe beige. Nicht nur mein Kadett ist beige und der Anderthalbdecker der EVAG auch. Nein, die Farbe beige war insgesamt am häufigs-ten vertreten, das habe ich bislang bei keinem Tref-fen erlebt. Das musste im Bild festgehalten werden, schnell waren die Autos entsprechend arrangiert. Ver-schiedene Beigetöne, verschiedene Karosserieformen, ein toller Anblick auch von oben.Der Tag endete mit einem gemeinsamen Grillabend und zu späterer Stunde einem professionellen Feuer-werk, das ich in dieser Schönheit noch nie erlebt habe.Das Treffen endete am Sonntag mit einer gemeinsa-men Ausfahrt zu den Brüdern Degener mit ihrer legen-dären privaten Autosammlung mit mehreren Hundert Opel-Fahrzeugen aller Zustandsnoten, Schwerpunkt 50er bis 80er Jahre. Für uns gab es eine Führung so-wie Kaffee und Kuchen unter den Hebebühnen.Das war ein sehr abwechslungsreiches Treffen, be-sonderer Dank gebührt den Organisatoren um Dirk Diebäcker aber natürlich auch allen Teilnehmern. Ei-nigen hat es so gut gefallen, dass sie noch eine Nacht auf dem Gelände verbrachten und erst am Montag die Heimreise antreten. Also: Bitte den nächsten Termin vormerken, das Treffen findet immer am dritten Au-gustwochenende statt. Der Ort für das Treffen 2018 wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Text: Frank Rusch *3102Fotos: Jan Döhmen, Frank Rusch *3102

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68 Clubmagazin Nr. 245

UNTERWEGS

Typgruppentreffen Olympia Rekord 1953-1957vom 25. bis 27.08.2017

Traditionell findet das Treffen unserer Typengruppe immer am letzten August-Wochenende des Jahres

statt. Dieses Mal gings nach Dresden. Monika und Lothar Siegert hatten sich bereit erklärt, das für dieses Jahr zu organisieren. Bemerkenswert, weil Dresden natürlich aufgrund seiner unzähligen Sehenswürdigkeiten auch Erwartungen weckt, zudem Lothar selber bisher noch an keinem Typentreffen teil-genommen hatte. Er ist 2008 eher zufällig zu seinem Model dieser Typengruppe gekommen, einem Schwe-dischen 53er Rekord, und ist seitdem auch in der Alt-Opel-IG. Vielleicht schreibt er uns darüber mal was.

Siegerts gelang ein ausgewogenes Unterhaltungs- und Besichtigungsprogramm, an dem alle Teilnehmer be-geistert teilnahmen. Unser Treffen begann Freitag-abend in einem Vorort Dresdens, dem Winzerörtchen Altkötzschenbroda. Wir sammelten uns an einem schö-nen Sommerabend bei der Alten Apotheke unter Bäu-men auf ein Bierchen zu einem ersten Austausch un-serer Erlebnisse im vorangegangenen Jahr – natürlich auch sehr blechbezogen. Auf der abendlichen Rück-fahrt ins Hotel erfreute ich die Kommune mit der flot-ten Passage eines Tempo-30-Blitzer; der mir folgende Opelfreund fühlte sich ermuntert, es mir nach zu tun.

Dresden - stilvollste Anreise - mit 56er Setra und Rekord am Haken aus Augsburg

Am Wilden Mann - Rasende Pausbacke - mit schwinde-lerregenden 39 km/h

Aufstellung vor Ausfahrt

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Clubmagazin Nr. 245 69

UNTERWEGS

Zur Ausfahrt am Samstag waren wir beim Startfoto 19 Fahrzeuge! Dank Norbert Stieger mit seinem einmali-gen Bieler 57er Ascona Rekord wieder aus zwei Natio-nen. Anhand von Siegerts ausgearbeiteter Streckenbe-schreibung fuhren wir einige Sehenswürdigkeiten der Dresdener Umgebung ab. Zunächst die drei Elbschlös-ser Albrechtsberg, Lingnerschloss und Eckberg mit ih-rer beeindruckenden Lage oberhalb der Elbe. Aus dicken Wolken begann es leider zu regnen, sodass bei Schloss Pillnitz Schirm-Sharing gefragt war. Schir-me halten sich ja ständig in anderen Fahrzeugen auf, dass man ihrer nie habhaft wird. Viele Teilnehmer trotzten dem Regen und fuhren nach kurzem Spazier-gang ums Schloss weiter auf DEN Aussichtspunkt: die Bastei; einige erwanderten noch den wunderschön an-gelegten Schlosspark, bis endlich die Sonne rauskam. Nach dem Wechsel der Elbseite in Pirna (warum ist eigentlich die alte Brücke kaum zu finden?) hatten wir bei der Rückfahrt nach Dresden einen tollen Blick auf die eben besuchten Schlösser. In Dresden such-ten wir uns eine Parkgelegenheit. Wir sammelten uns am Kulturpalast, von dem aus uns Lothar kurzweilig durch die Altstadt führte und uns unterhaltsam mit geschichtlichen Informationen versorgte. Abends fan-den wir uns im Hotel ein, um am Buffet den schönen Tag gemeinsam ausklingen zu lassen. Leider hatten doch mehrere Teilnehmer vergessen (so auch icke), dass wir den Teilemarkt am Samstagnachmittag abhal-ten, um einigen die frühe Abreise sonntags zu ermög-lichen - oder es einfach nicht gewusst. Einige Mitglie-der unserer Gruppe verlängerten ein paar Tage und machten noch Dresden und Umgebung (z.B. Schloss Albrechtshof, Moritzburg, Schloss Rammenau…) un-sicher... Kollege Hardy Steffen reiste mit seinem 56er CarAVan auf roter Nummer noch weiter nach Prag. Liebe Monika, lieber Lothar, es war sehr schön, vielen Dank für das tolle Wochenende!

Martin Storbeck *3796

P.S.: Für das nächste Treffen Ende August 2018 haben uns Silvia und Peter Türksch nach Mühlacker zwi-schen Karlsruhe und Stuttgart eingeladen!

Am Schloss Pillnitz

Viele unserer Gruppe auf der BasteiFahrt zum Schlosspanorama

Der Autor am Schlosspanorama im Hintergrund Schloss Pilnitz

Am Schlosspanorama

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70 Clubmagazin Nr. 245

HISTORIE

Opel BlazerChevrolet mit Holden-Motor und Opel-Optik

Am 14. Dezember 1995 war Jakarta in Indonesien die Kulisse für die Premiere des Opel Blazer.

Der Modellname deutete auf den typisch amerikani-schen SUV hin und es gibt eigentlich keine Unterschie-de zwischen den Chevrolet und den Opel. Warum also die Kombination aus europäischem Herstellernamen und US-amerikanischer Modellbezeichnung? Ein Blick auf die Blazer-Modellfamilie weltweit: In Europa wur-de das Auto verkauft als Chevrolet Blazer, in Asien als

Opel Blazer und in Amerika als GMC Jimmy. Klar, die Opel-Kunden in Europa hätten dieses Auto nicht als Opel akzeptiert. In Indonesien wurde das Modell aber als europäisches Produkt angeboten.Der Blazer sieht glatt und aggressiv aus. Ein leichtes Fa-celift setzte zugleich elegante und maskuline Akzente. Innen war der Blazer auch kein Opel. Minimalistisches

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Clubmagazin Nr. 245 71

HISTORIE

Armaturenbrett auf der Mittelkonsole, Bedienung der Klimaanlage per Drehknopf. Einzigartig war der Knopf zum Einschalten des Lichts auf der Hauptkonso-le auf der rechten Seite des Fahrers vorhanden.Insgesamt sieht die Kabine des Opel Blazer hundert-prozentig amerikanisch aus.Einen wichtigen Unterscheid zwischen Opel und Che-vrolet Blazer war der Motor. Der Opel Blazer in Asien hatte einen 2.2 Liter-Vierzylinder, entwickelt bei Hol-den in Australien entworfen. Der Motor aus der GM-Fa-milie II wurde von zwei obenliegenden Nockenwellen gekrönt und leistete 138 PS.Im Prospekt wurde der Blazer auf einem großen Felsen gezeigt. Durchaus irreführend, denn einen Allradan-trieb gab es nicht einmal gegen Aufpreis. In dieser Aus-führung war der Blazer eher ein geräumiges Stadtauto. Doch die Kunden störten sich daran offenbar über-

haupt nicht. Nur zwei Jahre benötigte Blazer, um zur Nummer 1 der SUV-Klasse Indonesiens zu werden. 2002 wurden die letzten Opel Blazer verkauft. Insge-samt waren es mehr als 18.000!

Bart Buts *2307

Opel Blazer Spezifikationen (DOHC):• Motor: 2,2-Liter 4-Zylinder GM Familie II I4 16 Ventile.• Leistung: 138 PS • Drehmoment: 195 Nm bei 3.400 U / min.• Bohrung x Hub: 86 mm x 94,6 mm.• Kraftstoffverbrauch: 6-7 km / L (in der Stadt), 9-10

km / L (außerhalb der Stadt). Tank 75 Liter• Getriebe: manuell, 5 Gänge.• Verkauf: 1996-2002.

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72 Clubmagazin Nr. 245

SERVICE

Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart – Auswirkung auf die Oldtimerszene

Liebe Oldtimerfreunde,die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Stuttgart zu „Fahrverboten“ ist derzeit in aller Munde. Wir be-leuchten, welche Auswirkungen dieses Urteil auf die Oldtimerszene hat:

Zunächst sei klargestellt, dass das Verwaltungsgericht Stuttgart nicht – zumindest nicht direkt – über Fahr-verbote entschieden hat, sondern lediglich darüber, dass die Klägerin – die deutsche Umwelthilfe e.V. – einen Anspruch auf Fortschreibung des Luftreinhalte-

Die Geschichte der deutschen Oldtimer-Szene

Liebe Clubverantwortliche,das Buch zur Geschichte der deutschen Oldtimer-Sze-ne wird Anfang Oktober 2017 ausgeliefert. Aus Anlass 40 Jahre DEUVET wurden Zeitzeugen, Fachleute, Club-verantwortliche und Kenner der Materie motiviert, ihren Blick auf unsere motorisierte Geschichte zu dokumentieren. Die Resonanz und Bereitschaft, den nächsten Generationen von unseren Anfängen zu er-zählen, war überaus positiv. Wohl gemerkt, es geht um uns alle, nicht nur um den Bundesverband der Clubs klassischer Fahrzeuge. Es gibt jetzt ein Buch mit 224 Seiten Inhalt, bebildert und mit Hard-Cover Einband. Ein einmaliges Kompendium zur Oldtimer-Szene in acht Kapiteln:1. 40 Jahre DEUVET2. Geschichte der Clubs und Gemeinschaften3. Die Entwicklung der deutschen Oldtimer-Szene4. Die Medienlandschaft5. Markt und Marketing6. Unterwegs zu Veranstaltungen und Messen7. Was wird morgen?8. Anhänger mit Daten und Fakten

Das Buch entstand in Eigenregie und ist nicht im Buch-handel zu erwerben. Die Auflage von 2000 Exempla-ren wird jetzt an die Besteller ausgeliefert. Redaktion und Realisierung dieses Buches dauerte fast ein Jahr. Deshalb bieten wir kurz vor Auslieferung noch einmal die Bestellmöglichkeiten an:Das Buch kostet einzeln € 19,90. Der Versand in Schutz-verpackung mit Porto beträgt € 6,95.Wir haben einen vergünstigten DEUVET-Preis von € 10.- pro Buch ab einer Bestellmenge von 10 Exempla-ren vereinbart. Dazu kommen jeweils die individuellen Versandkosten. Eine Auslieferung erfolgt nur solange

Vorrat reicht. Bitte Bestellungen in 10er Einheiten.Herstellung und Ver-kauf der Bücher er-folgt überPercht-MediaBrunnengasse 12 87629 FüssenTel.: 08362 9146- 13Fax: 08362 9146- [email protected]

WICHTIG: Erfolgt eine Bestellung bis zum 20.Septem-ber 2017 bieten wir eine versandkostenfreie Ausliefe-rung auf der VETERAMA in Mannheim. Die Abgabe der bestellten Bücher erfolgt im VIP-Raum der Messe am Samstag, 7.Oktober 2017 um 17 Uhr im Rahmen einer kleinen Veranstaltung.

Wer vorher schon auf seinem Clubstand Bücher zum Einzelpreis von € 19,90 an Mitglieder verkaufen will, kann nach vorheriger Vereinbarung auf Lieferschein 10er Buch-Pakete à € 100.- Endpreis im VIPRaum abho-len und erst am Ende der Messe bezahlen. Für diesen Service bitte kurze Email an [email protected]

Auch für weitere Fragen zur Buchabgabe stehe ich zur Verfügung.

Mit besten GrüßenEckhart BartelsDEUVET-KommunikationTel. 0172 51 24 774

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Clubmagazin Nr. 245 73

SERVICE

plans in Stuttgart hat. Das Verwaltungsgericht Stutt-gart hat weder selbst ein Fahrverbot verhängt, noch ist es hierzu überhaupt tatsächlich in der Lage. Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat „lediglich“ festge-stellt, dass die bislang ergriffenen und bislang weite-ren geplanten Maßnahmen wohl nicht ausreichend sind, um die Einhaltung der gesetzlich vorgegebenen Grenzwerte – insbesondere NO

2 – sicherzustellen.

Das Gericht hat in diesem Zusammenhang sich aber „auch“ zu den bislang ergriffenen Maßnahmen geäu-ßert sowie zu den Maßnahmen, welche von der Politik derzeit für die nähere Zukunft ins Auge gefasst sind, und vertrat zu diesen Maßnahmen die Auffassung, die-se seien nicht geeignet, zeitnah für eine Einhaltung der gesetzlichen Grenzwertvorgaben einzustehen.

Wenn man also formuliert, dass mit der jetzigen Ent-scheidung Fahrverbote sehr viel wahrscheinlicher werden, ist dies schon ganz zutreffend formuliert. Schließlich geraten die zuständigen Behörden, wel-che für die Einhaltung der Luftreinhaltepläne ein-zustehen haben, nunmehr unter Zugzwang, da sie Maßnahmen ergreifen müssen, um die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwertvorgaben sicherzustellen. Es

liegt also nahe, dass dann, wenn diese Entscheidung in Rechtskraft erwächst, die Kommunen gar nicht anders handeln können, als zu Fahrverboten zu grei-fen. Abzuwarten bleibt also insofern zunächst, ob die Entscheidung rechtskräftig wird. Dies wäre dann der Fall, wenn gegen die Entscheidung kein Rechtsmittel eingelegt wird oder, wenn die Entscheidung später be-stätigt wird.

Ob und welcher Form seitens der Kommunen dann Fahrverbote verhängt werden, bleibt abzuwarten. Eine – sicherlich unpopuläre – Maßnahme könnte aber in der Tatsache bestehen, dass Fahrzeuge – oder bestimmte Fahrzeugtypen – aus Innenstädten ausge-schlossen werden.

Sofern konkretere Maßnahmen absehbar sind werden wir uns – im Rahmen der uns zur Verfügung stehen-den Mittel und Kräfte – dafür einsetzen, dass Fahrten – diese dienen immerhin der Pflege kraftfahrzeug-technischen Kulturgutes - von derartigen Fahrverbo-ten nicht erfasst werden.

HerzlichstIhr DEUVET-Vorstand

Eigenständig

Der Bildervorrat des Autors ist gerade bei den alten Opel-Fahrzeugen schier endlos, doch im Unter-

schied manch anderen Buches überwiegt dennoch der Text des Autors. Anhand der Bilder wird die Ge-schichte der Firma Opel und ihres Fahrzeugangebots entwickelt. Das Buch ist Prosa und keine Tabellenwüs-te, viel Wissen steckt im Text, von Kapitel zu Kapitel hangelt man sich als Leser durch die Zeit und ihre Ein-flüsse auf die Opel-Modelle. Mir, der ebenso lange wie der Autor in der Oldtimerszene aktiv ist, wird dabei nie langweilig. Ich wählte „Eigenständig“ zum Titel dieses Beitrags, weil ich das Konzept des Buches so empfinde. In der zeitlichen Abfolge werden Abschnitt für Abschnitt alle Fahrzeugmodelle abgehandelt. Bis etwa zum Manta A unterstützt durch überwiegend Pri-vat- oder Händlerfotos. Danach überwiegend Werkfo-tos. In abgesetzten Textbausteinen werden gesondert Informationen konzentriert an den Leser übermittelt. Für Schrauber und Restaurierer ist das Buch des Au-tors weniger geeignet, denn auf Modelleinzelheiten wird nur soweit eingegangen, wie sie zur Unterschei-

dung der Modelle dienen. Der Leser wird vom Autor durch die Zeit geführt, in der die besprochenen Opel-modelle gelebt haben, das macht auch einen Teil des Reizes dieses Buches aus.

Carsten Dietrich Brink *212

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74 Clubmagazin Nr. 245

SERVICE

Opel Jahrbuch 2018

Die Geneve Studie war 1973 wie abgebildet. Aber zum Mehrgangmenü empfehle ich wieder das

Opel Jahrbuch von 2018, die 20. Ausgabe in Folge.Da sind Themen drin, die ich eigentlich als Brisan-tes-Schlussfeuerwerk aufgehoben hatte:• Der erste Opel Omnibus von 1899 (Prospektabbil-

dung)• Der erste und einzige Ackerschlepper von Opel,

1918 (Viele Prospekt-Abb.)• Der erste und einzige Schienenbus mit Blitz Fahrge-

stell und 6Zyl.Motor von 1933 (mit Bildern und Fahr-plan dokumentiert)

• Die einzigen zwei Blitz Omnibus in Trambus-Bau-weise mit Front- und Heck(!!) -motor (Konstrukti-onsbilder und Aufbau von Kässbohrer)

• Zum ersten Mal die monatlichen Produktionszahlen vom GT nach Modellen

• und das 1.Mal die Geschichte von Opel in England der Jahre 1907-1939 en detail

• mit dem kleinen 1,5 Liter-Opel-1to-Lieferwagen 1938 als COE, cab over engine, wie der spätere VW-Trans-porter

• Und das kaum bekannte Opel Monteverdi Projekt von 1971 mit 5,4 Liter-V8.

Also, immerhin der Nachtisch „Monteverdi“ deiner Bestellung ist schon fertig.

Liebe Grüße,Eckhart Bartels *100

OPEL Jahrbuch seit 1999 Inhaltsverzeichnis unter www.f-kubik.de/eb/ebInfo-Film über F-kubik unter www.youtube.com/watch?v=FkfHXHJFKLg

Die spannende Geschichte der Automarke Opel:

Restauflage radikal preisreduziert

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Daten zum Buch:Opel – Chronik eines KampfesDie Geschichte der Automarke seit 1970Frank O. HrachowyVerlag EDITION TECHNIKGESCHICHTE ISBN 978-3-9816711-0-0

284 Seiten, DIN A5, SoftcoverSonderpreis: 9,95 € zuzüglich Versandkosten (1 € in Deutschland)Direktbestellung: [email protected]

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Clubmagazin Nr. 245 75

SERVICE

UPDATE zum KAD Kalender 2018

Genug Vorbestellungen sind eingegangen, das Shooting mit der wunderbaren Sandra Inked fin-

det im Oktober statt, Auslieferung November und De-zember.

Sichere Dir jetzt DEIN Exemplar der limited Edition! BESTELLUNG unter [email protected]

Julian G. Dingler

Große KlasseMiniatur vom Kapitän-A von Brekina

Wir haben hier oft über Opel-Miniaturen berich-tet, sind sie doch ein „kleiner“ Beweis für die

Bindung an unsere Marke. Neben den traditionellen Wiking-Modellen im Maßstab 1 zu 87 haben sich ganz besonders die Modelle des Herstellers Brekina profi-liert, im wahrsten Sinne des Wortes. Zuletzt im Jahr-buch 2016 berichteten wir über die Absicht, ein wei-teres Opel-Modell ins Programm zu nehmen. Damals spekulierten wir über ein Diplomat-Coupé, das wissen

wir heute besser: Es sind Limousinen geworden. Und sie sind so maßstabsgetreu, dass sie dem Hersteller wie auch dem Anbieter erhebliche Probleme bereitet haben.Eigentlich kaum zu glauben: Die großen Opel im Dreiklang „Kapitän, Admiral, Diplomat“ bescherten den Verantwortlichen in Rüsselsheim erst ein anerken-nendes Ahh, dann ein erschrecktes Oh. Das passierte jetzt im Kleinen wieder. Was war damals passiert?

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76 Clubmagazin Nr. 245

SERVICE

Das Wirtschaftswunder hatte „Die großen Drei“ aus Rüsselsheim provoziert, groß nach Raum und Moto-ren. Dann wurde man bescheidener, musste auch ge-zwungener Maßen Benzin sparen. Und jetzt passierte folgendes: Das korrekt gefertigte Modell passte nicht mehr in die vorhandenen Klarsichtschachteln zum Verkauf. Exakt einen Millimeter zu lang. Es dauert sei-ne Zeit, bis ein geeigneter Hersteller für eine absolut transparente Schachtel gefunden wurde. Verzögerung einige Monate.Damit sind wir bei der Geschichte hinter der Ge-schichte: Brekina lässt seit 2000 einen Teil seiner Mo-delle in China fertigen. Auch die Klarsichtschachteln. Wie sich dort die Wirtschaft und Lebensumstände

rapide ändern kann man täglich in den Nachrichten verfolgen. Was vor drei Jahren noch als ein erfolgreicher Vertragsverlauf gel-ten konnte, ist heute Makulatur. Werner Hartung, seit 2002 allei-niger Inhaber von Brekina, reist zweimal im Jahr nach China, um seine Projekte erfolgreich zu be-gleiten. Aber er hat zunehmend Mühe, die Qualitätsansprüche zu realistischen Herstellpreisen durchzusetzen. Auch sind die Partnerfirmen im Reich der Mit-te nicht mehr konstant einzuord-nen. Man muss oft den Partner wechseln. So passiert, was man vermeiden will. Die Ausführung der Miniaturen missraten. Das ist ein weiterer Grund für die zweijährige Verzögerung, denn das Modell vom Kapitän A war gerade erst im Frühjahr 2017 im Spielzeughandel. Nicht jeder Händler konnte be-liefert werden. Die vereinbarte Menge von 5.500 Kunststoffmo-dellen wurde unterschritten, um mindestens 1000 Stück. Eine „künstliche“ Verknappung, nicht im Sinne der Marke Brekina. Da-mit ist die erste Auflage in drei Farben ausverkauft. Für den Ka-pitän wurden einfache Farben in hellbeige, blau und schwarz gewählt. Für das nächste Modell Admiral werden die drei Farben anspruchsvoller ausfallen, die Auflage bewusst etwas weniger geplant, soll diesmal aber den

gesamten Handel erreichen. Für die fernere Zukunft wird es sicher noch einen Diplomat geben, aufwendig lackiert und mit schwarzem Vinyldach. Immer voraus-gesetzt, der neue Hersteller macht keine Fehler und die Lieferung erreicht Deutschland.Fazit: Miniaturen haben saisonal eingeschränkte Ver-fügbarkeit. Spätestens nach acht Wochen sind die be-grenzten Auflagen ausverkauft. Und wenn dann noch Marktschwankungen aus China mitspielen, ist ein so-fortiger Kauf im Handel empfehlenswert. Oder man bestellt verbindlich noch vor Ankündigung der Liefer-barkeit. Das ist fast wie im richtigen Leben.

Eckhart Bartels *100

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Clubmagazin Nr. 245 77

SERVICE

TERMINE 2017 und 2018 AUF EINEN BLICK

NOVEMBER

11.11.Mitgliederversammlung der ALT-OPEL IG von 1972 e.V. bei der Opel Automobile GmbHin 65428 RüsselsheimAnmeldung aus Kapazitätsgrün-den erforderlichDie Zimmerreservierung hat jeder selber vorzunehmen.Lothar Rindt *3316Tel. 02371 – 31445Mobil: [email protected]

FEBRUAR 201803.02. – 05.02.

Bremen Classic MotorshowInfo: Egon Schnier *1380Tel. 04222-3408

MÄRZ 201802.03. – 05.03.

Retro Classics StuttgartInfo: Bernd Gartner *1558Tel. [email protected]

04.03.Teilebörse RüsselsheimJoachim Korzilius *635Tel. 06173-64968 (19-21 Uhr)[email protected] Goerke Tel. 069-84849963 [email protected]

18.03. – 19.03.Technorama Kasselwww.technorama.de

31.03. – 02.04.Veterama HockenheimringInfo: Hans-Martin Weber *40Tel. [email protected]

APRIL 201805.04. – 09.04.

Techno Classica EssenInfo: Heiner Schnorrenberg *933Tel. [email protected]

MAI 2018

06.05. – 07.05.Technorama Ulmwww.technorama.deRainer Wieler *766Tel. [email protected]

19.05. – 21.05.Klassikwelt Bodensee inFriedrichshafen,Stand Alt-Opel IG RegionSüd/BodenseeInfo: Thomas Bernhardt *29Tel. [email protected]

24.05. – 28.05.45. Internationales ALT-OPELJahrestreffen in 84307 EggenfeldenOrga-Team: Alain Camus *277Tel. [email protected]: Matthias Goebel *1152Tel. 07133-16977 [email protected]

JUNI 2018

15.06. – 17.06.Opel Blitz Treffen Hoeve “ Carpe Diem ”Nieuw Erf 156598 MG Heijen Niederlandewww.hoevecarpediem.nlFrits und Maria [email protected]

AUGUST 2018

10.08. – 12.08.Typgruppentreffen Rekord A/BIn Cottbus und im SpreewaldMichael Otter *4316Tel. 0355-2884217

27.08.Klassikertreffen an den Opel-Villen

SEPTEMBER 2018

02.09.Teilebörse RüsselsheimJoachim Korzilius *635Tel. 06173-64968 (19-21 Uhr)[email protected] Goerke Tel. 069-84849963 [email protected]

09.09. – 10.09.Technorama HildesheimInfo: Eckhart Bartels *100Tel. [email protected]

14.09. – 16.09.38.Norddeutsches Alt-Opel TreffenHerbsttreffen 2018in Bücken Kr. Nienburg/W.Hans-Jürgen Kern *3713Tel.04254-8482Fax [email protected]

Für weitere Informationen und Termine in den Niederlanden bitte entweder hier nachsehen: www.opelclub.nl/evenementen oder Jan Spierings anrufen, Tel. 0031-6-51558184. Oder eine Mail schicken: [email protected]

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78 Clubmagazin Nr. 245

ALT-OPEL MARKT

SUCHE FAHRZEUGE

Suche Rekord P1 oder P2 sowie Kadett B „Kiemencoupé“ in gutem Zustand (Zustand 2), Handschaltung bevorzugt! Klaus Schlenger *4752, Mail: [email protected], 0151/10 842 122

Opel Rekord C: Caravan 5-türig, nur in gutem Zustand. Angebote bitte an: [email protected]

BIETE FAHRZEUGE

Typ 1296: Baujahr 1935, umgebau-ter verglaster Kasten mit originalem Rahmen, Spritzwand, Lenkung, Vorderachse; Motor: 1,1 Liter aufge-bohrt, Deckel 1,2 Liter, Anlasser und defekter Motorblock gegen Gebot. Franz Paul Böhler *89, Tel. 06421-41616, Fax -46512, mobil 0170-9019135, [email protected]

Olympia ´51: Bin erst der 2. Besitzer, angefangene Restauration, altershalber zu verkaufen. Fahrzeug hat nur 65‘500 km gelaufen. Karos-serie komplett fertig und lackiert, schönes Mittelgrün. Wurde von Fachwerkstatt ausgeführt. Alle Mon-tageteile vorhanden, Chromteile fast alles neu, muss nur noch montiert werden. Mechanisch komplett und nicht zerlegt, auch nicht restauriert. Motor dreht einwandfrei. Polster – Innenausstattung muss noch gemacht werden. Fahrzeug stand immer trocken in Garage. Fotos auf Anfrage. Standort: Nähe Biel, Schweiz. Festpreis ab Standort. Euro 5‘000,- Hans- Ulrich Maurer *1154, Tel. 0041-32-3961690 Mail: [email protected]

My son has a Bedford Blitz 1979 automatic small lorry with a small crane for sale, is there anyone interested in this vehicle? Sven Gustafsson, Ystadsvägen 9, SE 242 33 Hörby, Sweden, +46705136795, [email protected]

Diverse: Sammlungsauflösung aus Altersgründen. Monza 2.5 E, Bj. 86, 73.000 km, silber, SD, Radio, rostfrei, 8.900 €; Manta CC, Bj. 79, 110 PS, Automatik, SD, 100.000 km, rostfrei, TÜV 2019, H-Kennzeichen, 8.900 €; Astra Bertone Cabriolet, Bj. 01, 2,2 Liter, 145 PS, 5-Gang, uralgrün/ schwarz, 59.000 km, 4.900 €; Ascona C Cabriolet Kei-nath, Bj. 83, schwarz/ weiß, 1,6 Liter, 90 PS, 4-Gang, TÜV 08/19, 92.000 km, Recarositze, Radio, neu bereift (Allwetter), rostfrei, H-Kennzeichen, rostfrei, 4.900 €. Peter Engler *3543, Tel. 06103-81608

BIETE TEILE

P4 Typ 1190: 4 Motoren 1,1 Liter, Vorder- und Hinterachsen, diverse Kleinteile. Preis auf Anfrage. Franz Paul Böhler *89, Tel. 06421-41616, Fax -46512, mobil 0170-9019135, [email protected]

Kapitän 51 Neuteile: 1 Achsschen-kel links 3 08 058 , 1 Achsschenkel rechts 3 08 083, 2 Achsschenkelhal-ter mit Buchsen 3 08 605, 2 Gewin-debuchsen für oberen Lenker 3 08 627, 4 Gummistulpe für oberen Lenker 3 08 777, 4 Gummiringe 3 52 400 , 1 Mittellenkhebel mit Buchsen 9 22 050, 1 Hilfswelle für Kupplung 6 78 067, 1 Türschloß für Tür vorne rechts oder hinten links 1 34 020, 2 Spurstangenköpfe mit Rechtsgewinde, 1 Ventildeckel gebr. 6 07 600, 1 Tachometer kompl. mit Gehäuse gebr., 1 Lenksäulenverklei-dung gebr. Werner Koopmann *275, Tel. 05443 1741

Kapitän P: Sitzbank vorne + hin-ten in grün/gelb, 4 komplette Türen, Kofferraumdeckel. Schlüssel dazu vorhanden. Alles gebraucht aber in gutem Zustand. Preis VS. [email protected]

Diverse: Zierleisten – neu – für Ascona C, Omega A, Corsa A, Kadett E, Astra F zum VB-Preis unter Anga-be der Teilenummer zu verkaufen.

Bruno Hamann *609, mobil 0160-99857985

SUCHE DIVERSES

Opel Fahrer Magazine: Nr 1, 2 und 4 von 1951, Nr 4 und 6 von 1954, Nr 3 von 1955, Nr 6 von 1957, Nr 4 von 1969, Nr 5 und 7 von 1970, Nr 2 und 3 von 1972, Nr 1 von 1973, Nr 1 von 1977. Opel Händler Magazin: Nr 28, 29, 30, 31, 52 und 83; Nr 1, 2, 3 und 8 von 1969, Nr 4, 5, 9, 10, 11 und 12 von 1977. Opel Echo Magazin: Nr 4 von 1957, Nr 1 und 2 von 1958, Nr 1, 2, 3, 5 und 6 von 1959, Nr 3 von 1960, Nr 3 und 4 von 1964, Nr 3 von 1967, Nr 4 von 1968, Nr 1, 2 und 3 von 1969, Nr 3 und 5 von 1970, Nr 1, 3, 5 und 6 von 1971, Nr 4 von 1972, Nr 5 und 6 von 1973. Bart Buts *2307, [email protected]

BIETE DIVERSES

OPEL Kapitän Heckteil von 1958: Es sollte mal eine „Kommo-de“ werden. Da ich meine Oldie-halle mit allen Ersatzeilen auflösen möchte, muss ich mich auch davon trennen. Preisvorstellung VB. Bernd Cohnen *2294, Schloßstr. 17a, 41352 Korschenbroich – Liedberg, [email protected]

Bitte beachten Sie auch unseren laufend aktualisierten Anzeigen-markt unter www.alt-opel.eu. Da es an diesem Punkt vereinzelt Unklarheiten gibt: Eine Anzeige im Zuverlässigen darf auch auf der Homepage stehen und umge-kehrt. Sie kann aber nicht von der Redaktion auf die Homepage gestellt werden, das muss der Inserent schon selbst machen. Hilfe dabei leistet bei Bedarf Matthias M. Göbel, [email protected].

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Clubmagazin Nr. 245 79

SERVICE

Clubmagazin Nr. 225 63 6 C

S E R V I C E

SERVICE-ADRESSEN

Opel Classic PartsLutz Obere *813Caumerboord 67NL-6418 BM HeerlenTel. 0031- 45-5490151 Fax: 0031-45-5281966 [email protected]: Heiner Schnorrenberg *933

Opel-Teile-FrölkeHelmut Frölke *29984508 BurgkirchenTel.: 08679-2937Fax.: 08679-5944Info: Heiner Schnorrenberg *933

TW OldtimerteileTorsten Winter *2050Weidweg 264823 Groß-UmstadtTel: 0171-9359340Fax: [email protected]: Heiner Schnorrenberg *933

Dichtungen, Schläuche, KleinteileFa. Staufenbiel Techn. HandelWiebestrasse 36-3710553 BerlinMail: [email protected]: Matthias Goebel *1152

Neue und originale Opel Ersatzteile für Rekord P1 und P2, Kapitän P 2.5und P 2.6, Rekord 54-57, Kapitän54-57 und Blitz.Tel. 07133-16167www.Panorama-Teile.de

RESTAURIERUNG UND REPARATUR ALLGEMEIN

Autoservice Micke, Inh. Josef Micke *328Pilgerpatt 5D-33378 Rheda-Wiedenbrück Tel.: (05242) 75 14, pr.: 40 59 44www.autoservice-micke.de

H. GrobeGässlesweg 9D-75334 StraubenhardtTel.: (07082) 605 35, Fax: 404 [email protected]

Oldtimer Service SchützBottenbacher Straße 12D-57223 KreuztalTel.: (02732) 79 45 -30, Fax: [email protected]

Otte's KarosseriebauMühlenstraße 49D-58285 GevelsbergTel.: (02332) 24 45www.karosseriebau-otte.de

Auto-Vetter, Inh.: Jan Vetter *2000Remscheiderstr. 192 D-42369 WuppertalTel.: (0202) 469 80 -66, Fax: -67Mob.: (0172) 238 852 59Info: Jürgen Volberg *1614

Autoservice Michael GeiserLuisental 82D-41199 MönchengladbachTel.: (02166) 510 61

Tom`s Oldtimerservice Marie-Curie-Str. 3 D-53359 Rheinbach Tel.: (02226) 87 10 50 Fax: (02226) 87 10 59 [email protected]: Peter Henkes *3502

Warncke CNC FertigungstechnikDaimlerstr. 164546 Mörfelden-WalldorfTel. 06105/22584 Fax 06105/[email protected]: Jörg Knodt *3324

EDEL KarosseriebauRolf Gehring *2590

ERSATZTEILE ALLGEMEIN

Matz Autoteile GmbH

www.matz-autoteile.deTel. 0461 / 807030einmal jährlich 10% Rabatt aufunbegrenzten Alt-Opel-Teileeinkauf

Original-Opel Teile für YoungtimerTel. 06501 / 94608020% Rabatt auf jedenOriginal-Opel-Teileeinkauf

MEDIDENTA SCHRAMM GMBH

Tel. 06171 / 5448710% Rabatt auf jedenTeile- und Zubehöreinkauf

www.medidentaschramm.de

Tel. 04432-912 02 1510% Rabatt auf jeden Teileeinkauf

www.ps-autoteile.deTel. 09205-13775% bis 20% Rabatt auf jeden Einkaufvon originalen und nachgefertigtenAlt-Opel-Teilen

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SERVICE-ADRESSEN

Opel Classic PartsLutz Obere *813Caumerboord 67NL-6418 BM HeerlenTel. 0031- 45-5490151 Fax: 0031-45-5281966 [email protected]: Heiner Schnorrenberg *933

Opel-Teile-FrölkeHelmut Frölke *29984508 BurgkirchenTel.: 08679-2937Fax.: 08679-5944Info: Heiner Schnorrenberg *933

TW OldtimerteileTorsten Winter *2050Weidweg 264823 Groß-UmstadtTel: 0171-9359340Fax: [email protected]: Heiner Schnorrenberg *933

Dichtungen, Schläuche, KleinteileFa. Staufenbiel Techn. HandelWiebestrasse 36-3710553 BerlinMail: [email protected]: Matthias Goebel *1152

Neue und originale Opel Ersatzteile für Rekord P1 und P2, Kapitän P 2.5und P 2.6, Rekord 54-57, Kapitän54-57 und Blitz.Tel. 07133-16167www.Panorama-Teile.de

RESTAURIERUNG UND REPARATUR ALLGEMEIN

Autoservice Micke, Inh. Josef Micke *328Pilgerpatt 5D-33378 Rheda-Wiedenbrück Tel.: (05242) 75 14, pr.: 40 59 44www.autoservice-micke.de

H. GrobeGässlesweg 9D-75334 StraubenhardtTel.: (07082) 605 35, Fax: 404 [email protected]

Oldtimer Service SchützBottenbacher Straße 12D-57223 KreuztalTel.: (02732) 79 45 -30, Fax: [email protected]

Otte's KarosseriebauMühlenstraße 49D-58285 GevelsbergTel.: (02332) 24 45www.karosseriebau-otte.de

Auto-Vetter, Inh.: Jan Vetter *2000Remscheiderstr. 192 D-42369 WuppertalTel.: (0202) 469 80 -66, Fax: -67Mob.: (0172) 238 852 59Info: Jürgen Volberg *1614

Autoservice Michael GeiserLuisental 82D-41199 MönchengladbachTel.: (02166) 510 61

Tom`s Oldtimerservice Marie-Curie-Str. 3 D-53359 Rheinbach Tel.: (02226) 87 10 50 Fax: (02226) 87 10 59 [email protected]: Peter Henkes *3502

Warncke CNC FertigungstechnikDaimlerstr. 164546 Mörfelden-WalldorfTel. 06105/22584 Fax 06105/[email protected]: Jörg Knodt *3324

EDEL KarosseriebauRolf Gehring *2590

ERSATZTEILE ALLGEMEIN

Matz Autoteile GmbH

www.matz-autoteile.deTel. 0461 / 807030einmal jährlich 10% Rabatt aufunbegrenzten Alt-Opel-Teileeinkauf

Original-Opel Teile für YoungtimerTel. 06501 / 94608020% Rabatt auf jedenOriginal-Opel-Teileeinkauf

MEDIDENTA SCHRAMM GMBH

Tel. 06171 / 5448710% Rabatt auf jedenTeile- und Zubehöreinkauf

www.medidentaschramm.de

Tel. 04432-912 02 1510% Rabatt auf jeden Teileeinkauf

www.ps-autoteile.deTel. 09205-13775% bis 20% Rabatt auf jeden Einkaufvon originalen und nachgefertigtenAlt-Opel-Teilen

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Opel Classic PartsLutz Obere *813Caumerboord 67NL-6418 BM HeerlenTel. 0031- 45-5490151 Fax: 0031-45-5281966 [email protected]: Heiner Schnorrenberg *933

Opel-Teile-FrölkeHelmut Frölke *29984508 BurgkirchenTel.: 08679-2937Fax.: 08679-5944Info: Heiner Schnorrenberg *933

TW OldtimerteileTorsten Winter *2050Weidweg 264823 Groß-UmstadtTel: 0171-9359340Fax: [email protected]: Heiner Schnorrenberg *933

Dichtungen, Schläuche, KleinteileFa. Staufenbiel Techn. HandelWiebestrasse 36-3710553 BerlinMail: [email protected]: Matthias Goebel *1152

Neue und originale Opel Ersatzteile für Rekord P1 und P2, Kapitän P 2.5und P 2.6, Rekord 54-57, Kapitän54-57 und Blitz.Tel. 07133-16167www.Panorama-Teile.de

RESTAURIERUNG UND REPARATUR ALLGEMEIN

Autoservice Micke, Inh. Josef Micke *328Pilgerpatt 5D-33378 Rheda-Wiedenbrück Tel.: (05242) 75 14, pr.: 40 59 44www.autoservice-micke.de

H. GrobeGässlesweg 9D-75334 StraubenhardtTel.: (07082) 605 35, Fax: 404 [email protected]

Oldtimer Service SchützBottenbacher Straße 12D-57223 KreuztalTel.: (02732) 79 45 -30, Fax: [email protected]

Otte's KarosseriebauMühlenstraße 49D-58285 GevelsbergTel.: (02332) 24 45www.karosseriebau-otte.de

Auto-Vetter, Inh.: Jan Vetter *2000Remscheiderstr. 192 D-42369 WuppertalTel.: (0202) 469 80 -66, Fax: -67Mob.: (0172) 238 852 59Info: Jürgen Volberg *1614

Autoservice Michael GeiserLuisental 82D-41199 MönchengladbachTel.: (02166) 510 61

Tom`s Oldtimerservice Marie-Curie-Str. 3 D-53359 Rheinbach Tel.: (02226) 87 10 50 Fax: (02226) 87 10 59 [email protected]: Peter Henkes *3502

Warncke CNC FertigungstechnikDaimlerstr. 164546 Mörfelden-WalldorfTel. 06105/22584 Fax 06105/[email protected]: Jörg Knodt *3324

EDEL KarosseriebauRolf Gehring *2590

ERSATZTEILE ALLGEMEIN

Matz Autoteile GmbH

www.matz-autoteile.deTel. 0461 / 807030einmal jährlich 10% Rabatt aufunbegrenzten Alt-Opel-Teileeinkauf

Original-Opel Teile für YoungtimerTel. 06501 / 94608020% Rabatt auf jedenOriginal-Opel-Teileeinkauf

MEDIDENTA SCHRAMM GMBH

Tel. 06171 / 5448710% Rabatt auf jedenTeile- und Zubehöreinkauf

www.medidentaschramm.de

Tel. 04432-912 02 1510% Rabatt auf jeden Teileeinkauf

www.ps-autoteile.deTel. 09205-13775% bis 20% Rabatt auf jeden Einkaufvon originalen und nachgefertigtenAlt-Opel-Teilen

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Clubmagazin Nr. 225 63 6 C

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SERVICE-ADRESSEN

Opel Classic PartsLutz Obere *813Caumerboord 67NL-6418 BM HeerlenTel. 0031- 45-5490151 Fax: 0031-45-5281966 [email protected]: Heiner Schnorrenberg *933

Opel-Teile-FrölkeHelmut Frölke *29984508 BurgkirchenTel.: 08679-2937Fax.: 08679-5944Info: Heiner Schnorrenberg *933

TW OldtimerteileTorsten Winter *2050Weidweg 264823 Groß-UmstadtTel: 0171-9359340Fax: [email protected]: Heiner Schnorrenberg *933

Dichtungen, Schläuche, KleinteileFa. Staufenbiel Techn. HandelWiebestrasse 36-3710553 BerlinMail: [email protected]: Matthias Goebel *1152

Neue und originale Opel Ersatzteile für Rekord P1 und P2, Kapitän P 2.5und P 2.6, Rekord 54-57, Kapitän54-57 und Blitz.Tel. 07133-16167www.Panorama-Teile.de

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Autoservice Micke, Inh. Josef Micke *328Pilgerpatt 5D-33378 Rheda-Wiedenbrück Tel.: (05242) 75 14, pr.: 40 59 44www.autoservice-micke.de

H. GrobeGässlesweg 9D-75334 StraubenhardtTel.: (07082) 605 35, Fax: 404 [email protected]

Oldtimer Service SchützBottenbacher Straße 12D-57223 KreuztalTel.: (02732) 79 45 -30, Fax: [email protected]

Otte's KarosseriebauMühlenstraße 49D-58285 GevelsbergTel.: (02332) 24 45www.karosseriebau-otte.de

Auto-Vetter, Inh.: Jan Vetter *2000Remscheiderstr. 192 D-42369 WuppertalTel.: (0202) 469 80 -66, Fax: -67Mob.: (0172) 238 852 59Info: Jürgen Volberg *1614

Autoservice Michael GeiserLuisental 82D-41199 MönchengladbachTel.: (02166) 510 61

Tom`s Oldtimerservice Marie-Curie-Str. 3 D-53359 Rheinbach Tel.: (02226) 87 10 50 Fax: (02226) 87 10 59 [email protected]: Peter Henkes *3502

Warncke CNC FertigungstechnikDaimlerstr. 164546 Mörfelden-WalldorfTel. 06105/22584 Fax 06105/[email protected]: Jörg Knodt *3324

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Tel. 06171 / 5448710% Rabatt auf jedenTeile- und Zubehöreinkauf

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RESTAURIERUNG UND REPARATUR ALLGEMEIN

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Oldtimer Service SchützBottenbacher Straße 12D-57223 KreuztalTel.: (02732) 79 45 -30, Fax: [email protected]

Otte‘s KarosseriebauMühlenstraße 49D-58285 GevelsbergTel.: (02332) 24 45www.karosseriebau-otte.de

Auto-Vetter, Inh.: Jan Vetter *2000Remscheiderstr. 192 D-42369 WuppertalTel.: (0202) 469 80 -66, Fax: -67Mob.: (0172) 238 852 59Info: Jürgen Volberg *1614

Autoservice Michael GeiserLuisental 82D-41199 MönchengladbachTel.: (02166) 510 61

Tom`s Oldtimerservice Marie-Curie-Str. 3 D-53359 Rheinbach Tel.: (02226) 87 10 50 Fax: (02226) 87 10 59 [email protected]: Peter Henkes *3502

Warncke CNC FertigungstechnikDaimlerstr. 164546 Mörfelden-WalldorfTel. 06105/22584 Fax 06105/[email protected]: Jörg Knodt *3324

EDEL KarosseriebauRolf Gehring *2590Dammstrasse 1171384 WeinstadtTel. 07151-3683999Fax.07151-3683998info@edel-karosseriebau.dewww.edel-karosseriebau.de

Rosignol GmbH & Co. Präzisionsschliffe KG Industriestraße 7 64380 Roßdorf Tel. 06154-81336 + 82745 Fax 06154/9972 [email protected] www.rosignol.deInfo: Sascha Schwiertnia *3043

DIE OLDTIMERMANUFAKTURMario Schrank (KFZ- und Karosseriebau-Meister)Kreuzweg 11aD-36452 Fischbach/RhönTel. (036966) 83783www.oldtimermanufaktur.de

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Opel Classic PartsLutz Obere *813Caumerboord 67NL-6418 BM HeerlenTel. 0031- 45-5490151 Fax: 0031-45-5281966 [email protected]: Heiner Schnorrenberg *933

Page 80: Das Magazin der ALT-OPEL IG von 1972 e.V. 46. Jahrgang ......der Oldtimermarkt boomt: laut VDA gab es nie zuvor so viele zugelassene PKW mit H-Kennzeichen auf deutschen Straßen wie

80 Clubmagazin Nr. 245

SERVICE

C 64 Clubmagazin Nr. 225

S E R V I C E

Tel.: (05128) 391, Fax: 78 94

Frank Lieder, TischlermeisterGoethestraße 71D-41515 GrevenbroichTel.: (02181) 495 51 -75, Fax: -76Mob.: (0178) 495 51 75www.das-holz-werk.de

Wagnerei Gerd BiebrachDorfstr. 65D-02627 Nostitz/Trauschwitz Tel.: (035876) 405 15, Fax: 462 59Mob.: (0174) 710 06 63www.holzkarosseriebau.de

LACKIERARBEITEN

H&H Lackier- und KarosseriezentrumIndustriestraße 1598544 Zella-MehlisTel. (03682) 43803, Fax 43844Mail: [email protected] : Norbert Büchner *2403

Lacke (Reproduktion):Fritz Müller GmbH Volker ZimmermannAm Hahnenbusch 6D-55268 Nieder-OlmTel.: (06136) 15 36

Linierungen (von Hand mit Schlepper):Berthold GlunzMoldenhauerweg 8D-64293 DarmstadtTel. 06151-895630

Holzimitationen:Sandra Bauscher Schäfergasse 1961138 NiederdorfeldenTel: 06101-33176, 06101 655852 [email protected]

BormannPfaffenhecke 2D-67305 RamsenTel.: (06351) 27 25, Fax: 379 20

Manufaktur Autenrieth, Dipl. Ing.Henning Zaiss Arheilger Weg 10D-64380 Roßdorf (bei Darmstadt)[email protected]

Volker MorgenHainer Hütte 9D-57074 SiegenTel.: (0271) 30 38 14 33

Oldtimer WensingBeieringsweg 15 D-46325 Borken-Weseke Telefon: (028 62) 41 51 01 Mobil: (0176) 640 18 409 [email protected] www.oldtimerwensing.deInfo: Stefan Rademacher *3159

Firma Rainer Aßmuth Oldtimerre-staurationen Mühlweg 39A 74196 Neuenstadt am Kocher Tel.(07139) 18014 (auch: Motor und Getriebe KAD-V8)Info: Stephan Koch 2635

Karosserie- und Fahrzeugbau Wolf-ram SchelskyErnst-Thälmann-Str. 4101737 BraunsdorfTel. 035204-21810Info: Manfred Hänsel *3370

GLASARBEITEN

HOLZARBEITEN

Walking-HolztechnikIm Großen Freien 28D-31249 Hohenhameln

Dammstrasse 1171384 WeinstadtTel. 07151-3683999Fax.07151-3683998info@edel-karosseriebau.dewww.edel-karosseriebau.de

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Frank Lieder, TischlermeisterGoethestraße 71D-41515 GrevenbroichTel.: (02181) 495 51 -75, Fax: -76Mob.: (0178) 495 51 75www.das-holz-werk.de

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LACKIERARBEITEN

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Clubmagazin Nr. 245 81

SERVICE

Clubmagazin Nr. 225 65 6 C

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HOHLRAUMVERSIEGELUNG

Willi Berderow GmbHGeniner Straße 243D-23760 LübeckTel.: (0451) 539 37Info: Christian Fabry *210

MOTOR UND GETRIEBE

Motor- und GetriebeinstandsetzungenLager gießenFirma Otto Lange KG29378 WittingenTel. 05831 981022www.langeauto.deInfo: Erich Paproth *962

Motorüberholung, Schleifen vonZylindernund KurbelwellenFa. J. & M. ReeseNikolaus-Otto-Straße 355129 Mainz-HechtsheimTel. 06131-582071Info: Hartmut Kunz *260

MOTOR UND GETRIEBE KAD V8:

All American Cars, Rolf BuschHohenaspen 14D-69231 Rauenberg

Autosattlerei / Polsterei Glasurit Lackcenter Auto Hoff GmbH Im Speyer 7 54294 Trier Telefon: 0651/82749-0 http://www.citroen-haendler.de/hoff-trier/startseite Info: Joachim Michels *2714

Sitzfedern:s. auch Josef Micke *328unter Restaurierung allgemein

GUMMITEILE, DICHTUNGEN

Fa. Franz-Josef DöpperHückeswagener Str. 124 dD-51647 Gummersbach-Windhagen

Seidel ProfileAm Sägewerk 6 – 8D-68526 LadenburgTel: (06203) 135 07, Fax: 25 03

METALLVEREDELUNG

Horst Brandstätter GmbHMetallveredelungAm äußeren Graben 7/AD-70439 Stuttgart (Stammheim)Tel.: (0711) 80 49 46Info: Bernd Gartner *1558

Breidert Galvanik GmbHAm Hasenpfad 9D-64291 DarmstadtTel.: (06150) 74 68, Fax: 75 11

Scheinwerferreflektoren (versilbert):Peter EbelingWilhelminenhof 12D-12459 Berlin

www.farbfee.deInfo: Markus Dürkes *3608

SATTLERARBEITEN

Autosattlerei Horst Treber Breslauer Str. 51D-65428 RüsselsheimTel.: (06142) 466 37

Mike AmthorWeinbergstraße 7D-98617 NeubrunnTel.: (036947) 518 -88, Fax: -89

Autoausstattung RidderMünsterstraße 248D-46397 BocholtTel.: (02871) 84 04www.cabrioridder.de

Wilhelm WeilSiemenstraße 3D-35519 RockenbergTel.: (06033) 664 05, Fax: 671 [email protected]/weilInfo: Hans-Joachim Raab *3

Heubl GmbHNatorper Straße 77D-59439 HolzwickedeTel: (02301) 86 89Fax: (02301) 13010www.heubel-sattlerei.deInfo: Frank Thieme *194

Matthias Engel/ KSV GmbHErnst-Leitz-Str. 18D-63150 HeusenstammTel.: (06104) 80 09 08Info: Andreas Beck *3242

Autosattlerei Paul HirschAlte Jeetze 20D-29410 Salzwedel/Altm.Tel.: (03901) 232 13Info: Erich Paproth *962

Hödl & Gette Silberburgstraße 84 70176 Stuttgart Tel.0711/2848899 Fax.0711/2849900 www.autosattlerei-stuttgart.de Info: Stephan Koch 2635

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MOTOR UND GETRIEBE KAD V8:

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Breidert Galvanik GmbHAm Hasenpfad 9D-64291 DarmstadtTel.: (06150) 74 68, Fax: 75 11

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Autosattlerei Horst Treber Breslauer Str. 51D-65428 RüsselsheimTel.: (06142) 466 37

Mike AmthorWeinbergstraße 7D-98617 NeubrunnTel.: (036947) 518 -88, Fax: -89

Autoausstattung RidderMünsterstraße 248D-46397 BocholtTel.: (02871) 84 04www.cabrioridder.de

Wilhelm WeilSiemenstraße 3D-35519 RockenbergTel.: (06033) 664 05, Fax: 671 [email protected]/weilInfo: Hans-Joachim Raab *3

Heubl GmbHNatorper Straße 77D-59439 HolzwickedeTel: (02301) 86 89Fax: (02301) 13010www.heubel-sattlerei.deInfo: Frank Thieme *194

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Heubl GmbHNatorper Straße 77D-59439 HolzwickedeTel: (02301) 86 89Fax: (02301) 13010www.heubel-sattlerei.deInfo: Frank Thieme *194

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GUMMITEILE, DICHTUNGEN

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Seidel ProfileIlvesheimer Straße 26D-68526 LadenburgTel: (06203) 181793, Fax: 25 03

NÄHMASCHINEN

Riemen für Opel-Nähmaschinen Nähzentrum HünebornFrankfurter Straße 1 65428 RüsselsheimTelefon 06142-2081465.Es muss die genaue Länge des Riemens angegeben werden. An den Enden werden Löcher zur Aufnahme der Klammer gestanzt. Die Klammer wird mitgeliefert. Es gibt dort noch weitere Artikel, wie z.B. alte Nadelty-pen, für Opel Nähmaschinen.Dieser Tipp kommt von Jens Cooper.

METALLVEREDELUNG

Horst Brandstätter GmbHMetallveredelungAm äußeren Graben 7/AD-70439 Stuttgart (Stammheim)Tel.: (0711) 80 49 46Info: Bernd Gartner *1558

Breidert Galvanik GmbHAm Hasenpfad 9D-64291 Darmstadt

Tel.: (06150) 74 68, Fax: 75 11

Scheinwerferreflektoren (versilbert):Peter EbelingWilhelminenhof 12D-12459 BerlinTel.: (030) 686 36 77Fax: (030) 530 154 31

MWA Sandstrahlerei und MetallveredlungManfred WaltingerMeininger Straße 222Im Simson GewerbeparkD-98529 SuhlTel.: (03681) 45 41 60, Fax: 45 41 61

HOHLRAUMVERSIEGELUNG

Willi Berderow GmbHGeniner Straße 243D-23760 LübeckTel.: (0451) 539 37Info: Christian Fabry *210

MOTOR UND GETRIEBE

Motor- und GetriebeinstandsetzungenLager gießenFirma Otto Lange KG29378 WittingenTel. 05831 981022www.langeauto.deInfo: Erich Paproth *962

Motorüberholung, Schleifen von Zylindern und KurbelwellenFa. J. & M. ReeseNikolaus-Otto-Straße 355129 Mainz-HechtsheimTel. 06131-582071Info: Hartmut Kunz *260

MOTOR UND GETRIEBE KAD V8

All American Cars, Rolf BuschHohenaspen 14D-69231 Rauenberg

Page 82: Das Magazin der ALT-OPEL IG von 1972 e.V. 46. Jahrgang ......der Oldtimermarkt boomt: laut VDA gab es nie zuvor so viele zugelassene PKW mit H-Kennzeichen auf deutschen Straßen wie

82 Clubmagazin Nr. 245

SERVICE

66 Clubmagazin Nr. 225

S E R V I C E

Tel.: 06146/ 9731Info: Hans-Joachim Raab *3

AUTORADIO

Autoradio WagnerHardenbergstraße 69D-51373 LeverkusenTel.: (0214) 614 21, Fax: 660 50

Classic Autoradio Station JankoMicevicEversbuschstraße 164D-80999 MünchenTel.: (089) 89 71 -20 46, Fax: -16 30

Rainer KönigsElberfelderstr. 5D-42781 HaanTel.: (02129) 56 68 80 [email protected]: Jürgen Volberg *1614

Youngtimerradio Peter WallichBaumweg 42D-24113 KielTel.: (0431) 68 02 [email protected]: Andreas Beck *3242

INSTRUMENTE

KA-JA TachodienstIndustriestraße 4D-91077 NeunkirchenTel.: (09134) 99 33 68

Meister & Fischer Uhrenwerkstatt61476 Kronberg/TaunusTel.: 06173 / 2886Fax: 06173 / 929540E-Mail: [email protected](nur vollmechanische Uhren)Info: Hans Joachim Raab *3

Firma Markus HeinrichsmeierBachstr. 3D-59590 [email protected] mechanischer Uhren aller Art. Info: Olaf Trapp *136

GETRIEBE, DIFFERENTIAL KRAFTÜBERTRAGUNG

Heavy Duty's Rainer Fickus

Tel.: (06222) 66 32 50 Mob.: (0171) 614 31 30Info: Peter Marschall *166

KTS American PartsNordringstr. 10D-25474 BönningstedtTel.: (040) 55 69 59 20(mit Bestellnummer)Tel.: (040) 55 69 59 40(ohne Bestellnummer)

Mike & Franks US-Auto-Equipment GmbHPreetzer Chaussee 33D-24147 Kiel-Klausdorf Tel.: (0431) 60 05 55Fax: (0431) 60 05 [email protected]: Marek Zöller *1088

REPARATUREN UNDBESCHICHTUNG VON TANKS

Andreas WeißGwinnerstraße 4060388 Frankfurt / MainTel. (069) 42602760Mobil (0170) [email protected]: Jörg Knodt *3324

INSTANDSETZUNG VERGASER

Bosch-Classic-Service KüppersRobert-Bosch-Str. 2 – 4D-52441 LinnichTel.: (02462) 714 04 oder 20 27 90E-Mail: [email protected] Info: Stefan Müller (*640)

AUSPUFFANLAGEN

Friedrich Boysen GmbH & Co. KGFriedrich-Boysen-Straße 14-17 D-72213 Altensteig Tel.: (07453) 20 -0, Fax: -227www.boysen-online.de

Hanseat Fahrzeugteile Rainer LeufgensKirchenstraße 12

D-21723 Hollern-TwielenflethTel.: (04141) 75 31, Fax: 767 92

KÜHLER & KLIMAANLAGEN

Auto-Klima-ServiceKlaus D. LilienthalAlter Auheimer Weg 12D-63450 HanauTel.: (06181) 313 14Fax: (06181) 393 [email protected]: Andreas Beck (*3242)

WASSERPUMPEN

Horst FiddelkeKlingenberg 8 D-23896 [email protected]: Gert Lohse (*466)

ELEKTRIK

Autoelektrik GrohnStephanstraße 1D-41515 GrevenbroichTel.: (02181) 413 -90, Fax: -96

Lichtmaschinen und AnlasserInstandsetzung, Ankerwicklerei:Gerhard Heller ElektromechanikGienheimer Landstraße 19D-60327 FrankfurtTel: (069) 23 53 67, Fax: 25 18 32

Boschdienst Manfred PetryRüdesheimer Str.3665239 Hochheim

Kühlerbau und Klimatechnik Reuterwww.autokuehler-reuter.deTel. 02237 / 65776610% Rabatt auf Reparaturen und neue Kühler

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Tel.: (06222) 66 32 50 Mob.: (0171) 614 31 30Info: Peter Marschall *166

KTS American PartsNordringstr. 10D-25474 BönningstedtTel.: (040) 55 69 59 20(mit Bestellnummer)Tel.: (040) 55 69 59 40(ohne Bestellnummer)

Mike & Franks US-Auto-Equipment GmbHPreetzer Chaussee 33D-24147 Kiel-Klausdorf Tel.: (0431) 60 05 55, Fax: 60 05 [email protected]: Marek Zöller *1088

REPARATUR UND BESCHICHTUNG VON TANKS

Andreas WeißGwinnerstraße 4060388 Frankfurt / MainTel. (069) 42602760Mobil (0170) [email protected]: Jörg Knodt *3324

INSTANDSETZUNG VERGASER, ANLASSER, LICHTMASCHINEN,ZÜNDVERTEILER, EINSPRITZ-ANLAGEN

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Friedrich Boysen GmbH & Co. KGFriedrich-Boysen-Straße 14-17 D-72213 Altensteig Tel.: (07453) 20 -0, Fax: -227www.boysen-online.de

Hanseat Fahrzeugteile Rainer LeufgensKirchenstraße 12D-21723 Hollern-Twielenfleth

Tel.: (04141) 75 31, Fax: 767 92

KÜHLER & KLIMAANLAGEN

Auto-Klima-Service Klaus D. LilienthalAlter Auheimer Weg 12D-63450 HanauTel.: (06181) 313 14, Fax: 393 [email protected]: Andreas Beck *3242

WASSERPUMPEN

Horst FiddelkeKlingenberg 8 D-23896 [email protected]: Gert Lohse *466

ELEKTRIK

Autoelektrik GrohnStephanstraße 1D-41515 GrevenbroichTel.: (02181) 413 -90, Fax: -96

Lichtmaschinen und AnlasserInstandsetzung, Ankerwicklerei:Gerhard Heller ElektromechanikGienheimer Landstraße 19D-60327 FrankfurtTel: (069) 23 53 67, Fax: 25 18 32

Boschdienst Manfred PetryRüdesheimer Str.3665239 HochheimTel.: 06146/ 9731Info: Hans-Joachim Raab *3

AUTORADIO

Autoradio WagnerHardenbergstraße 69D-51373 Leverkusen

Tel.: (0214) 614 21, Fax: 660 50

Classic Autoradio Station Janko MicevicGrandauerstraße 10 – 12D-80997 MünchenTel.: (089) 89 71 -20 46, Fax: -16 39

Rainer KönigsElberfelderstr. 5D-42781 HaanTel.: (02129) 56 68 80 [email protected]: Jürgen Volberg *1614

YoungtimerradioInh. Peter WallichSchulstraße 124589 EllerdorfTel. [email protected]: Andreas Beck *3242

INSTRUMENTE

KA-JA TachodienstIndustriestraße 4D-91077 NeunkirchenTel.: (09134) 99 33 68

Meister & Fischer Uhrenwerkstatt61476 Kronberg/TaunusTel.: 06173 / 2886, Fax: 929540E-Mail: [email protected](nur vollmechanische Uhren)Info: Hans Joachim Raab *3

Firma Markus HeinrichsmeierBachstr. 3D-59590 [email protected] mechanischer Uhren aller Art. Info: Olaf Trapp *136

Günther WittmannGeisaer Straße 336093 KünzellTel. 0177/7959195Mail: [email protected] jeder Art von mechani-schen Oldtimer-Tachos.Info: Frank Rusch*3102

GETRIEBE, DIFFERENTIAL, KRAFTÜBERTRAGUNG

Heavy Duty‘s Rainer FickusPommernstr. 2; 65428 RüsselsheimTel.: (06142) 6036001

Page 83: Das Magazin der ALT-OPEL IG von 1972 e.V. 46. Jahrgang ......der Oldtimermarkt boomt: laut VDA gab es nie zuvor so viele zugelassene PKW mit H-Kennzeichen auf deutschen Straßen wie

Clubmagazin Nr. 245 83

SERVICE

6 C Clubmagazin Nr. 225 67

S E R V I C E

Autofedern-BischoffAm Silberfeld 1D-39418 StaßfurtTel.: (03925) 96 06 00

BREMSEN

Autohaus VogelGrimmstraße 3401139 DresdenTel.: 0351/8305845Info: Alexander von Schroetter *2371

REIFEN

Münchner OldtimerreifenGewerbering 14D-83607 HolzkirchenTel.: (08024) 67 94, Fax: 496 34

OLDTIMERSCHMIERSTOFFE

Wagner SchmierstoffeD-86759 WechingenTel.: (09085) 17 88, Fax: 17 80www.oldtimer-schmierstoffe.de

FAHRZEUGPFLEGE

Wellandt-ProduktionPostfach 1366D-72258 [email protected]

MODELLE

Opelstraße 1bD-64546 MörfeldenTel.: (06105) 335 90, Fax: 256 38Info: Hans-Joachim Raab *3

Überholung und Neuanfertigung von Kardanwellen:GKN Service International GmbHAm Erlenbruch 5D-63505 LangenselboldTel.: (06184) 93 94 -11, Fax: -19

FAHRWERKSTEILE

SUPLEX Fahrwerkstechnik GmbHHalskestraße 12D-47877 Willich-MünchheideTel: (02154) 49 94 [email protected]: Thomas Minten *3124

SpaxTel.: (01801) 77 29 33www.spaxperformance.com

Nachfertigung von Brems- und Kupplungsbelägen:R.B.K.-IndustrieBorsigstraße 15aD-24145 KielTel.: (0431) 67 33 10

Nachfertigung von Bilstein-Stoßdämpfern Stossdämpferhandel BöttingerMärker Querschlag 49D-68305 Mannheim Tel.: (0621) 75 82 93, Fax: 748 09 08 www.stossdämpfer-boettinger.de

BREMSTEILE NEU UND INSTANDSETZUNG

Bremsen-Schöbel Carl-Marschütz-Str. 7-990441 NürnbergTel: (0911) 274470, Fax: 2744770www.bremsen-schoebel.de

BLATTFEDERN

Ingo Rohr, SchmiedemeisterDorfstr. 2D-29416 SiedenlangenbeckTel.: 039 035 – 8182Info: Erich Paproth *962

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Bitte bei Anfragen und Bestellungen neben dem

Namen unbedingt die Alt-Opel-Mitglied-Nummer

angeben!

DIENSTLEISTUNGEN

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6 C Clubmagazin Nr. 225 67

S E R V I C E

Autofedern-BischoffAm Silberfeld 1D-39418 StaßfurtTel.: (03925) 96 06 00

BREMSEN

Autohaus VogelGrimmstraße 3401139 DresdenTel.: 0351/8305845Info: Alexander von Schroetter *2371

REIFEN

Münchner OldtimerreifenGewerbering 14D-83607 HolzkirchenTel.: (08024) 67 94, Fax: 496 34

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Opelstraße 1bD-64546 MörfeldenTel.: (06105) 335 90, Fax: 256 38Info: Hans-Joachim Raab *3

Überholung und Neuanfertigung von Kardanwellen:GKN Service International GmbHAm Erlenbruch 5D-63505 LangenselboldTel.: (06184) 93 94 -11, Fax: -19

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SUPLEX Fahrwerkstechnik GmbHHalskestraße 12D-47877 Willich-MünchheideTel: (02154) 49 94 [email protected]: Thomas Minten *3124

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Ingo Rohr, SchmiedemeisterDorfstr. 2D-29416 SiedenlangenbeckTel.: 039 035 – 8182Info: Erich Paproth *962

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Württembergische

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Dachtler & LäuferTel. 0711-8661074günstige Oldtimer-Versicherungen

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DIENSTLEISTUNGEN

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6 C Clubmagazin Nr. 225 67

S E R V I C E

Autofedern-BischoffAm Silberfeld 1D-39418 StaßfurtTel.: (03925) 96 06 00

BREMSEN

Autohaus VogelGrimmstraße 3401139 DresdenTel.: 0351/8305845Info: Alexander von Schroetter *2371

REIFEN

Münchner OldtimerreifenGewerbering 14D-83607 HolzkirchenTel.: (08024) 67 94, Fax: 496 34

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Opelstraße 1bD-64546 MörfeldenTel.: (06105) 335 90, Fax: 256 38Info: Hans-Joachim Raab *3

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Ingo Rohr, SchmiedemeisterDorfstr. 2D-29416 SiedenlangenbeckTel.: 039 035 – 8182Info: Erich Paproth *962

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DIENSTLEISTUNGEN

KDS14-9999-Alt-Opel_Broschuere_dz225_2.qxp_210 x 297 25.05.14 14:22 Seite 67

[email protected]: Olaf Trapp *136

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Page 84: Das Magazin der ALT-OPEL IG von 1972 e.V. 46. Jahrgang ......der Oldtimermarkt boomt: laut VDA gab es nie zuvor so viele zugelassene PKW mit H-Kennzeichen auf deutschen Straßen wie

84 Clubmagazin Nr. 245