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Ausgabe 01/2016 Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz FORD MONDEO VIGNALE 2016 HOTSPOT AUTO Fokus FEUERWERK AN NEUHEITEN IN GENF 86. Internationaler Automobil-Salon Neuheiten SPORTLICHER VIERTÜRER MIT ALLRADLENKUNG Renault Megane Motorsport LOHNT SICH DER POKER? Sauber Formel 1

Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

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Ausgabe 01/2016

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Page 1: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

Ausgabe 01/2016 Das Magazin des Automobil Club der Schweiz | Edition Deutschschweiz

FORDMONDEO

VIGNALE2016

HOTSPOT

AUTO

Fokus

FEUERWERK ANNEUHEITEN IN GENF86. Internationaler Automobil-Salon

Neuheiten

SPORTLICHERVIERTÜRER MITALLRADLENKUNGRenault Megane

Motorsport

LOHNT SICHDER POKER?Sauber Formel 1

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Page 2: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

– Noch mehr 4x4-Vergnügen fürs Geld.

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– Top-Audio-Anlage.

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Page 3: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

NEUES KLEIDFÜR UNSERMAGAZINWir sind stolz auf unser dreisprachig, verlags-seitig und redaktionell unabhängig geführtesACS-Clubmagazin, welches überdies interes-sante regionale Beihefte der jeweiligen ACS-Sektionen beinhaltet. Mit der heutigen, erstenAusgabe 2016 halten Sie ein Magazin in Ihren

Händen, das in einem modernen, aufgefrisch-ten und dynamischen Outlook bzw. Layoutdaherkommt. Es bildet den vorläufigen Ab-schluss unseres im letzten Jahr eingeführten,neuen Corporate Design.Mit dem frischeren Erscheinungsbild unseresClubmagazins verleihen wir dem Bild, derSprache sowie einer klaren, einfachen Gliede-rung mehr Gewicht. Damit wird auch die Lese-führung besser. Der Auftritt des ACS im unddurch sein Clubmagazin soll dadurch nicht nurheller, lebendiger undmoderner, sondern auchemotionaler und identitätsstiftender, kurz:mobiler werden, getreu unserem bewährten

Slogan «Ich lebe mobil». Das Re-Design kon-zentriert sich vorerst auf unsere deutschspra-chige Ausgabe. Mit einer für alle Editionenneukonzipierten, gleichen Titelseite verfügenwir indes über einen gesamtschweizerischeinheitlichen Auftritt.Dank dieser Neugestaltung tun wir einen wei-teren Schritt in die Richtung einer klarerenund besseren Positionierung des ACS. In die-sem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spass undFreude bei der Lektüre unseres neuen Club-magazins und freuen uns auf Ihre Rückmel-dungen!

DER ACS 2016 – GUT GERÜSTET UNDFIT FÜR SPANNENDE

HERAUSFORDERUNGEN!Das Jahr 2016 hat es für den ACS in sich. Einerseits wollen wir als führen­der, moderner Dienstleister für die Automobilisten unseren Wachstumskurs

fortführen, andererseits stehen wichtige verkehrspolitische Weichen­stellungen für den motorisierten individuellen Verkehr an. Packen wir es an!

G estatten Sie mir kurz einen Blick zurück auf 2015:Mit 109575 Mitgliedern per 31.Dezember, was einemPlus von 2,4% gegenüber dem Vor-jahr entspricht, setzten wir unse-

ren erfreulichen Wachstumstrend auf sehr gutemNiveau fort. Damit ist und bleibt der ACS der ein-zig wachsende Mobilitätsclub der Schweiz. Dassind beste Voraussetzungen, um den zahlreichenHerausforderungen des Jahres 2016 zu begegnen.

Wir setzen uns auch im laufenden Jahr mit al-ler Energie für das Auto, für die Interessen derAutomobilisten und der stetig wachsenden ACS-Fangemeinde, sprich unserer ACS-Mitglieder, ein.Daneben wollen wir Ihnen natürlich auch künf-tighin den Zugang zu unseren ausgezeichnetenDienstleistungen und Produkten garantieren. Wir sind bestrebt,den Nutzen für Sie als ACS-Mitglied laufend zu erhöhen und –nebst dem erstklassigen Pannendienst – Mehrwerte dank exklusi-ver Partnerangebote zu schaffen. Denn: Ihre Mitgliedschaft beimACS soll sich gleich mehrfach auszahlen.

Verkehrspolitisch stehen in den kommenden Monaten etlichewichtige Entscheidungen an, die zum einen die Verkehrsinfra-struktur und zum andern die Verkehrsfinanzierung betreffen. Esist von zentraler Bedeutung für den motorisierten Individualver-kehr, dass nun die richtigen Hebel umgelegt werden. So geht es gleicham 28.Februar 2016 los mit der Abstimmung über den Bau eineszweiten Strassentunnels am Gotthard. Der ACS hat mit seinenSektionen zusammen in den letzten Wochen und Monaten einen

grossen Effort für ein klares Ja zum Sanierungstunnel geleistet.Der Sanierungstunnel ist nach unserer Überzeugung die klar bes-

te Variante, weil sie mehr Sicherheit und die durch-gehende Verbindung mit dem Tessin garantiert.

Vermutlich im Laufe der Frühjahrssession2016 wird sich der Ständerat mit der ebenfalls bri-santen Vorlage zum Nationalstrassen- und Agglo-merationsverkehrs-Fonds (NAF) befassen. Diesersoll die Finanzierung der Kosten für den Unterhaltund Ausbau des übergeordneten Strassennetzessicherstellen. Unklar ist jedoch die Frage, wie derFonds gespiesen werden soll. Voraussichtlich imJuni 2016 kommt dann die sogenannte Milchkuh-Initiative zur Abstimmung. Sie fordert, dass sämt-liche Erträge aus dem Strassenverkehr vollauf der

Strasseninfrastruktur zugutekommen. Eine logische, ja berech-tigte Forderung, die der ACS unterstützt.

Zum Schluss noch dies: Besuchen Sie den 86. InternationalenAutosalon vom 3. bis 13.März 2016 in Genf – besuchen Sie insbe-sondere unseren attraktiven ACS-Stand in der Halle 2. Wir freuenuns auf Sie!

Dr. Stefan Holenstein,GeneraldirektorAutomobil Club der Schweiz

EDITORIAL

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AUTOMOBIL-SALON GENFDer 86.Internationale Automobil-Salon inGenf eröffnet vom 3. bis 13. März 2016 dieSaison der grossen europäischen Messen.

DER ÖKO-ALLROUNDERMitsubishi lanciert die Neuauflage seinesOutlander PHEV mit über 100 Modifika-tionen in allen Bereichen.

DER KOMPAKTESuzuki feiert sein Schweizer 35-Jahr-Jubi-läum mit dem neuen Kompaktauto Balenound Sondermodellen.

DER SPORTLICHEAls erster in seinem Segment bietet derneue sportlich-muskulöse Renault Meganeeine Vierradlenkung.

DER LUXURIÖSEFord lanciert mit seiner Vignale-Ausstattung eine neue Luxuslinie. Der erfolgreicheAutohersteller will damit einen Käuferkreis ansprechen, der Luxus geniesst, ohne sichmit ihm zu brüsten oder aufzufallen.

EDITORIAL S.03

Der ACS 2016 – gut gerüstet und fitfür spannende Herausforderungen!

GUT VERSICHERTS.06

Neuartiges Belohnungssystem fürschadenfreies Fahren

TEILWEISE ZU VIEL DES GUTEN!Zu Beginn dieses Jahres sind einige neueVerkehrsregeln in Kraft getreten.

Leere Tanks, platte Reifen undblanke Nerven.

Der grösste Schweizer Autoimporteurblickt auf ein aufregendes Jahr zurück.

PIRELLI NIGHT 2016Über 500 Gäste feierten die neueste Aus-gabe des legendären PIRELLI-Kalendersin Zürich.

NEUHEITEN S.16

FOKUS S.08

AMAG S.11 WUSSTEN SIESCHON? S.14

AUS DEM LEBEN S.15

IN KÜRZE S.07

INHALTINHALT

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Page 5: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

GTI FÜR DAS GRÜNE GEWISSENDer VW Golf Plug-in-Hybrid lässt sich nicht nursparsam, sondern auch sehr dynamischbewegen.

INNERE WERTE HÜBSCH VERPACKTMit dem 500X ist Fiat in die Offroad-Klasseeingestiegen. Uns gefallen die runden Formenund das moderne Interieur.

SAUBER F1Das Schweizer Formel-1-Teamnimmt seine 24. Saison in derKönigsklasse in Angriff.

DER AUTOMOBIL-REVUE-KATALOG 1950ZUM GENFER AUTOMOBIL-SALON

CRUISER-LADYDucati stellt seinem Muscle-Bike Diavel eine neue Variante zurSeite. Die X-Diavel kreuzt die Power-Bike- mit Cruisergenen undleistet satte 156 PS.

Impressum

Verlag ACS AUTO© Automobil Club derSchweiz (ACS)Wasserwerkgasse 39CH-3000 Bern 13Tel. +41 31 328 31 11Fax +41 31 311 03 10www.acs.ch, [email protected]

ChefredaktionMarkus RutishauserRomanshornerstrasse 62BCH-8280 KreuzlingenMobile +41 79 406 90 [email protected]

InserateverkaufStämpfli AGPeter SchuhmacherWölflistrasse 1CH-3001 BernMobile +41 79 414 03 [email protected]

ProduktionMerkur Druck AGGaswerkstrasse 56CH-4900 LangenthalTel. +41 62 915 15 15Tel. +41 62 915 15 [email protected]

BerichteTitelbild und Testbericht kön-nen einem Advertorial ent-sprechen, wobei die Redaktionjeglicher Verpflichtung frei-bleibend und ohne Fremdein-sprache die Beurteilung desObjektes vornimmt.

Erscheinungsweise8 Ausgaben pro Jahr. Für dieACS-Mitglieder in den Club-leistungen enthalten.

Auflage77468 Exemplare(notariell beglaubigt 2016)

Nachdruck nur unter Quellen-angabe und mit Bewilligungdes Verlages gestattet.Für unverlangt eingesandtesManuskript- und Bildmaterialübernehmen Verlag undRedaktion keine Haftung.

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S. 35

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ACS S.33

Expertentipps

1.AUFGEPASST AUF

SCHIMMEL UND ROSTAutofahrer tragen imWinter durch nasse

Kleidung und Schnee anden Schuhen Feuchtig-keit ins Wageninnere.

2.RICHTIGES

VERHALTEM IMTUNNEL

MOTORSPORTS.28

OLDTIMER S.30

MOTORRAD S.31

AUF FAHRTMIT... S.34

FAHRBERICHT S.24

InHALT

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WEGFALL DES PRÄMIENSTUFEN-SYSTEMS UND EINFÜHRUNGDER SELBSTBEHALTREDUKTION

Zurich schafft das überholte Prämien-stufensystem ab und führt gleichzeitigdie neuartige Selbstbehaltreduktion ein:1000 Franken beträgt zum Beispiel derSelbstbehalt bei Kollisionsschäden (oderfür Jugendliche bei Haftpflichtschäden).Wer drei Jahre schadenfrei unterwegs ist,erhält neu automatisch einen um 500 Fran-ken gesenkten Selbstbehalt. Nach weiteren

NEUARTIGESBELOHNUNGSSYSTEMFÜR SCHADENFREIES

FAHRENTraditionelle Motorfahrzeug-

Versicherungsmodelle kommen an ihreGrenzen. Für Automobilisten auf der unterstenPrämienstufe gibt es keine weitere Belohnung

mehr. Zurich bietet nun ein neuartigesBelohnungssystem an, das automatisch

den Selbstbehalt reduziert.

drei Jahren wird der Selbstbehalt ein zwei-tes Mal um 500 Franken reduziert. Solltealso im siebten Jahr ein Schadensfall ein-treten, fällt beim Versicherten kein Selbst-behalt mehr an. Nach einem Schadensfallgilt wieder für drei Jahre der ursprünglichvereinbarte Selbstbehalt. Dieses neue Sys-tem belohnt treue und schadenfreie Kun-den. Für Junglenker ist das System beson-ders attraktiv. Sie bezahlen zwar auch beiZurich altersbedingt eine höhere Prämie,werden beim Selbstbehalt aber gleich be-handelt wie ältere Fahrer.

SCHADENFREIHEITSBONUS

Wählen die Kunden zusätzlich die Op-tion «Schadenfreiheitsbonus», so erhaltensie nach drei schadenfreien Jahren 10 Pro-zent ihrer einbezahlten Prämien zurück.Als schadenfrei gilt, wer weder Haftpflicht-noch Kollisionsschadenfälle in diesen dreiJahren hatte. Diese auf den einzelnen Ver-trag und das individuelle Verhalten desKunden bezogene Rückerstattung ist ein-malig im Schweizer Motorfahrzeugmarkt.

FRÜHERE UNFALLFREIE JAHREWERDEN ANGERECHNET

Wer sein Fahrzeug bereits drei Jahreschadenfrei bei Zurich versichert hat undauf das neue Motorfahrzeugprodukt um-steigen will, sollte sich mit seinem Versiche-rungsexperten von Zurich oder dem Kunden-servicecenter in Verbindung setzen, dennbeim Wechsel auf das neue Produkt wirddiesen Kunden die erste Selbstbehaltreduk-tion von 500 Franken gutgeschrieben.

Text Walter Meile, Zurich, Marktregionen­LeiterDeutschschweiz / Bild Zurich

WEITERE INFORMATIONENFINDEN SIE UNTER:

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oder kontaktieren Sie dieZurich direkt unter

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GUT VERSICHERT

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Über 500 Gäste aus den Bereichen Auto, Sport, Lifestyleund Wirtschaft gaben PIRELLI anlässlich der exklusivenSchweizer Präsentation des «Cals» 2016 die Ehre. Siefeierten am 14. Januar zusammen mit Gastgeber DieterJermann, CEO PIRELLI Schweiz, und der ModeratorinDominique Rinderknecht (Bild) eine glamouröse Partyim Zürcher Komplex 457. Für den musikalischen Höhe-punkt sorgte das Pop-Soul-Trio um Anna Rossinelli.Der ACS trat bei der PIRELLI-Kalender-Gala 2016 erst-mals als Business-Partner auf.

Lotus bringt als Nachfolger des Exige S denExige Sport 350 auf den Markt. Mit einemGewicht von knapp 1125 Kilogramm ist er51 Kilogramm leichter und noch schneller.Der 3,5 Liter grosse V6-Kompressormotorliefert 350 PS und 400 Nm bei 4500 U/min.Damit erreicht der Zweite eine Spitzenge-schwindigkeit von 274 km/h und beschleu-nigt in 3,9 Sekunden von null auf 100 km/h,die Automatikversion sogar noch 0,1 Se-kunden schneller.

Mit 42212 gekauften Autos und einem Markt-anteil von 13,0% blieb Volkswagen 2015 diebeliebteste Marke der Schweizer Bevölke-rung. Das ist das zweitbeste Ergebnis seitImportbeginn. VW ist damit bereits zum16.Mal in Serie die Nummer 1 der Schweiz.Einen einzigartigen Erfolg kann der VWGolf feiern. Bereits zum 40.Mal – in sei-ner 42-jährigen Modellkarriere – ist er dasmeistgekaufte Auto von Herrn und FrauSchweizer.

Der 32. Jahrgang des beliebten Schweizer Motorsport-Jahrbuchs «Rennsport Schweiz» unter der redaktio-nellen Leitung von Stefan Lüscher überrascht auf 390Seiten mit einer enormen Bandbreite verschiedenerMotorsport-Disziplinen, in denen Schweizer Amateur-und Profipiloten erfolgreich dabei sind. Erhältlich ist«Rennsport Schweiz» beim Aktiv-Verlag in Stans, onlineunter www.rennsport-schweiz.ch oder im Buchhandel.

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AUTOBRANCHEBRENNT

NEUHEITEN-FEUERWERK AB

Der 86. Internationale Automobil-Salon in Genf vom 3. bis 13. März 2016eröffnet traditionsgemäss die Saison der grossen europäischen

Automobilmessen. Wie jedes Jahr warten in den Palexpo­Hallen jedeMenge begeisternde Welt­ und Europa­Premieren auf die Besucher.

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Die Bandbreite der hochoktanigen Neuheiten inden Hallen des Genfer Palexpo ist einmal mehrbeeindruckend. Die Autohersteller lassen sichdie Chance nicht entgehen, auf einer der welt-

weit wichtigsten Automobilmessen ihre neuesten Produkte imScheinwerferlicht zu präsentieren. Zu den beiden Pressetagen(1. und 2. März) werden gegen 8000 Journalisten aus der ganzenWelt erwartet. An den elf Publikumstagen (3. bis 13 März) dürf-ten zudem wieder gegen 700000 Autofans aus ganz Europa anden Genfersee reisen.

Grosses Interesse weckt die Weltpremieredes Bugatti-Veyron-Nachfolgers. Das elektrischunterstützte 16-Zylinder-Achtliter-Triebwerkdes Chiron leistet gewaltige 1500 PS. Für denmindestens 2,5 Millionen Franken teuren undüber 450 km/h schnellen Supersportwagen, derab Oktober im französischen Molsheim gebautwird, liegen bereits über 100 Bestellungen vor.Gespannt dürfen die Sportwagen-Fans aberauch der Vorstellung des limitierten Hyper-sportwagens Lamborghini Centenario entge-genfiebern, der sich optisch deutlich vomAventador und dem Huracan abheben wird. Ebenfalls neu sind der675LT Spider von McLaren für rund 450000 Franken und der670 PS starke 488 GTB von Ferrari. Zwei bis drei Preisklassentiefer will Nissan mit einem moderaten Facelift den Lebenszyklusseines Renners GT-R verlängern, zumal noch keine Nachfolge-version in Sicht ist. Viel Fahrspass versprechen die drei Porsche-Modelle 718 Boxster, 718 Cayman und der puristische 911 R mitGT3-Motor sowie der Abarth 124 Spider mit seinen klassischenRoadster-Tugenden.

Da sich nicht jedermann einen potenten Sportwagen leistenkann oder will, werden in Genf ebenso viele Exponate zu sehensein, welche das Potenzial zum Bestseller besitzen. Weiter grossesPotenzial sehen die Hersteller bei den Sport Utility Vehicles (SUV).

Dabei reicht die Neuheitenpalette von den Kompakt-SUVs wiedem Audi Q2 und dem Seat 20v20 über den sportlichen JaguarF-Pace bis hin zu den Edelversionen wie dem Maserati Levanteund Bentley Bentayga. Audi lanciert in Genf ebenso den neuen A5,und bei Mercedes ist die überarbeitete CLA-Version zu sehen. BeiFamilien hoch im Kurs stehen dürften die Kombi-Premieren vonVolvo (V90) und Kia (Optima Sportswagon). Die Koreaner präsen-tieren in Genf zudem ihren neuen Hybrid-Crossover Niro, der sichmit nur 3,8 Liter Treibstoff pro 100 Kilometer begnügen soll. EherAutos für’s Gemüt sind das neue C-Klasse-Cabrio mit elegantem

Stoffdach und das E-Klasse-Topmodell (V8-Bi-turbo mit beinahe 600 PS) von Mercedes.Genauer sollte man auch auf dem Messestandvon Renault hinschauen, hauchen die Franzo-sen doch ihrer legendären Alpine-Sportwagen-reihe neues Leben ein.

Hyundai zeigt in Genf den Prius-Konkur-renten Ioniq. Der Kunde kann dabei zwischendrei verschiedenen Antriebsarten wählen:Hybrid, Plug-in-Hybrid und Elektro. Toyotawill die Besucher mit seinem kompakten Cross-over C-HR überzeugen, der auf der Plattform

der nächsten Prius-Generation aufbaut und neben herkömmli-chen Motoren auch als Plug-in-Hybrid angeboten wird. Toyota,Citroën und Peugeot stellen ihren gemeinsam entwickelten Klein-transporter vor.

Neben den Exponaten der grossen Marken ist der GenferPalexpo auch in diesem Jahr eine perfekte Showbühne für dieKleinserien-Hersteller und die Designer mit ihren spektakulärenKonzeptfahrzeugen. Rinspeed aus der Schweiz oder die beidenitalienischen Hersteller Fornasari und Sbarro begeistern immerwieder mit ihrer Sicht auf die automobile Zukunft.

Text Markus Rutishauser / Bild Rinspeed

Genf istwährend elfTagen das

pulsierendeHerz der

Automobilwelt

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Page 10: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

Vergünstigter Eintritt. Rabatt CHF 3.–

Sie finden den ACS-Stand in der Halle 2, Stand-Nr. 2043: Sie finden den ACS-Stand in der Halle 2, Stand-Nr. 2043:

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ACS­Mitgliedernummer: ACS­Mitgliedernummer:

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AUTO-SALON GENF,3. BIS 13. MÄRZ 2016

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1. Nur beim Kauf eines Eintrittsbilletts an den Kassen desAuto­Salons 2016 gültig

2. Gutschein gültig unter Vorweisung des ACS­Mitgliederausweises3. Nicht kumulierbar mit anderen vergünstigten Angeboten

(Kombi SBB, Gruppentarif usw.)4. Vergünstigte Tickets ab 16.00 Uhr sind von der Aktion ausgenommen5. Keine Barauszahlung

86.Internationaler

und ZubehörAuto-Salon3.–13. März 2016

Genf

www.auto-salon.ch

Der 86.Genfer Automobil-Salon öffnet seine Tore am 3.März2016. An elf Tagen können die Besucherinnen und Besu-cher die Neuheiten hautnah erleben. An den Wochentagensind die Palexpo-Hallen jeweils von 10.00 bis 20.00 Uhrgeöffnet, amWochenende von 9.00 bis 19.00 Uhr. Weiterewichtige Informationen findet man auf der offiziellen Salon-Internetseite www.salon-auto.ch

1 Auf die vielbeachtete Studie im Vorjahrfolgt nun in Genf die Serienversion desKia Optima Sportswagon.2 Bugatti zeigt im Palexpo erstmals seinen1500 PS starken Chiron auf Basis der StudieVersion Gran Turismo (Bild).3 An den beiden Pressetagen werden über8000 Journalisten aus der ganzen Welterwartet.4 Der ACS­Stand befindet sich in der Halle 2und ist Treffpunkt für seine Mitglieder undviele VIP’s.

Rund 50 Automarken sowieje zehn Veredler und Designer

präsentieren im Genfer Palexpoihre Neuheiten

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Page 11: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

D er Abgasskandal von Volks-wagen, der die Dieselmoto-ren vom Typ EA189 betrifft,war der negative Höhe-

punkt des ereignisreichen 2015. Selbstver-ständlich fühle sich die AMAG für seineKunden in der Schweiz verantwortlich,meinte Morten Hannesbo anlässlich derJahrestagung mit den Schweizer Automo-biljournalisten. «Der Fehler ist aber nichtbei uns passiert. Im Gegenteil: Wir sinddie Lösung, nicht das Problem», betonteder AMAG-CEO mit Nachdruck. Er undseine über 6000 Mitarbeiter würden allesdaransetzen, das Vertrauen der Kundenzurückzugewinnen. Die Umrüstung bezie-hungsweise das Software-Update wolleman so reibungslos wie nur möglich ge-stalten. «Die Kunden werden während dermaximal 30 Minuten Wartezeit im Gara-genbetrieb bestens betreut.» Angedachtist eine bequeme Lounge mit Verpflegung.Nach der Umrüstung sollen alle betroffe-nen Modelle die geforderten Grenzwerteerfüllen. Mit dem Ziel, dies ohne Beein-trächtigung der Motorleistung, des Ver-brauchs und der Fahrleistung zu errei-chen. Dagegen wird die AMAG definitivkeine Fahrzeuge zurückkaufen, wie diesin den USA praktiziert wird. Inzwischensollten alle betroffenen Schweizer Kun-

den schriftlich über das weitere Vorgeheninformiert worden sein.

Eine weitere Herausforderung für dieAutoimporteure war der überraschendeWegfall der Euro-Untergrenze von CHF 1.20im Januar. Die AMAG als grösster SchweizerAutoimporteur hatte damals rund 18000Neuwagen an Lager, auf denen innert we-niger Tage durchschnittlich zwölf Prozentdes Wertes abgeschrieben werden musste.Dazu kommen etwa gleich viele Occasionenund Mietwagen. «Das war und ist für alleeine riesige Herausforderung», betont Han-nesbo, «denn die Kosten wie Miete, Löhneund andere Nebenleistungen sind gleichgeblieben.» Die Gewinnmarge pro Fahr-zeug sei dadurch massiv geschrumpft.Zumindest konnte das Autogewerbe vomVerkaufsboom im 2015 profitieren. DerGesamtmarkt ist mit 323783 immatriku-lierten Personenwagen um 7,2 Prozent ge-stiegen. Hannesbo: «Dadurch sind wir miteinem blauen Auge davongekommen!»Der Jahresumsatz der AMAG sank aller-dings um 200 Millionen auf 4,4 MilliardenFranken. Abgeschlossen werden konnteim 2015 das erste Komplett-Rebrandingder AMAG seit 65 Jahren. Auch das CO₂-Ziel von 130g/km wurde erreicht.

Zufrieden sein durfte Morten Han-nesbo mit den Verkaufszahlen im vergan-

genen Jahr. Volkswagen etablierte sich mit42212 Einheiten zum 16. Mal hintereinan-der als die meistgekaufte Marke derSchweiz und der VW Golf zum 40. Mal alsbeliebtestes Auto von Herrn und FrauSchweizer. Insgesamt wurden von den vierAMAG-Marken VW, Audi, Skoda und Seatin der Schweiz 95860 Personenwagen neuzugelassen. Dazu kommen 6331 leichteNutzfahrzeuge von VW und Skoda.

Nach der Wachstumsstrategie der letz-ten zehn Jahre – aktuell fahren 1,2 Millio-nen Autos der AMAG-Marken auf Schwei-zer Strassen – will sich die Gruppe auf denAusbau des Servicebereiches konzentrieren.In den nächsten fünf Jahren sollen zehnAMAG-Kompetenzcenter entstehen, diesich auf Elektrofahrzeuge oder Alumini-umkomponenten spezialisieren.

Text Markus Rutishauser / Bild amag

«WIR SINDDIE LÖSUNG, NICHT DAS

PROBLEM»Mit gemischten Gefühlen blickt

AMAG­CEO Morten Hannesbo aufdas letzte Jahr zurück, in dem das Un­ternehmen sein 70-jähriges Bestehenfeierte. Neben erfreulichen Verkaufs­

zahlen gab es auch schwierige Momentewie den Wegfall der Euro­Untergrenzeim Januar und den VW­Abgasskandal

im Herbst zu meistern.

«FÜR ALLE EINERIESIGE

HERAUSFORDERUNG»Morten Hannesbo, CEO amag

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Page 12: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

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1Nicht verpassen:Alle ACS-Mitgliederprofitieren in diesemJahr bei unseremPartner Agip-Eni neuvon einem Rabatt von4,5 Rappen pro LiterTreibstoff.

2Der ReifenherstellerBridgestone hat denersten Pkw-Reifenproduziert, bei dem derNaturkautschukanteilzu 100 Prozent durchnatürliches Gummi derGuayule ersetzt wurde.

3Die Bodensee-Klassikim Dreiländereck vonDeutschland, Öster-reich und der Schweizfindet vom 5.bis 7.Mai2016 statt. Start- undZielpunkt ist Bregenz inÖsterreich.

4Vor 30 Jahren begannbei BMW die Fertigungvon allradgetriebenenFahrzeugen. Mittler-weile ist weltweit rundjeder dritte BMW mitdem Allradantrieb BMWxDrive ausgestattet.

5Opel arbeitet an einerNeuauflage des legen-dären GT, der in einein-halb bis zwei Jahren alsSerienmodell bei denHändlern stehen könnte.Ein Concept Car wirdin Genf zu sehen sein.

N ach Meinung des ACS istdiese sogenannte Neuerungeine Selbstverständlichkeit,die letztlich die Eigenver-

antwortlichkeit des Autofahrers unnötigeinschränkt.

Daneben haben die Automobilistenvon weiteren neuen Verkehrsregeln Kennt-nis zu nehmen. So darf auf Autobahnen mitmindestens drei in gleicher Richtung ver-laufenden Fahrstreifen die linke Spur nurnoch von Fahrzeugen benutzt werden, dieschneller als 100 km/h fahren dürfen. Zu-dem wird die Sporttaste bei Neuwagen ver-boten, welche die Klappen bei der Auspuff-anlage öffnet und so die Motorengeräuschedeutlich verstärkt. Im Weiteren wird dieneue Verkehrssignalisation «Freigabe desPannenstreifens» eingeführt.

Mit einiger Besorgnis stellt der ACSfest, dass die staatliche Regulierungsfreu-de ständig zunimmt und den Automobilis-ten die Freude am Fahren zunehmend ver-gällt. Die Regeländerung des Verbots desRückwärtsfahrens zeigt exemplarisch, wieder Staat unter dem Deckmantel von Prä-ventionsmassnahmen in die Freiheit derBürger eingreift.

Der ACS ist sich sehr wohl bewusst,dass die neue Regel vermutlich mit Blickauf Lkw und Nutzfahrzeuge eingeführtworden ist, da es zu tragischen Unfällenbei Rückwärtsmanövern gekommen ist.Wobei vor allem Kinder gefährdet sind.

Dennoch: Die neue Vorschrift ist un-nötig, weil kein Automobilist aus Vergnü-gen rückwärtsfährt. Für den ACS ist undbleibt der Aspekt der Verkehrssicherheit

zentral. Es steht für uns deshalb ausserFrage, dass gegen Unfälle beim Rückwärts-fahren vorgegangen werden muss.

Allerdings ist ein entsprechenderAppell an die Aufmerksamkeit und Vor-sicht der Autofahrer wirkungsvoller, alseine neue Vorschrift zu erlassen. UnnötigeVorschriften sind nach dem Grundsatz des«So viel als nötig, so wenig wie möglich» zustreichen. Der ACS wird sich deshalb 2016für eine Reduktion der Regelungsdichtezugunsten der Eigenverantwortlichkeitund der individuellen Freiheit einsetzen!

Text Stefan Holenstein / Bild astag

Anfang Jahr sind einige neue Verkehrsregeln in Kraft getreten.Die wichtigste Änderung betrifft das Rückwärtsfahren: So darfman nur noch dann «längere Strecken» rückwärtsfahren, wenn

«die Weiterfahrt oder das Wenden nicht möglich ist.»

GUT ZU WISSEN

TEILWEISE ZUVIEL DES GUTEN!

WUSSTEN SIE SCHON?

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SICHERUNTERWEGSDer Pannendienst des ACS bietet sei-nen Mitgliedern europaweit kosten-lose Hilfe bei Pannen, Diebstahl desFahrzeugs oder Unfall. Übernommenwird:

— Pannendienst vor Ort— Abschleppkosten— Organisation von Ersatzteilen— Hilfe bei Schlüssel- und

Treibstoffpannen— Notwendige Unterkunft— Weiterreise mit öV oder Taxi— Ersatzfahrzeug— Rückführung des Fahrzeugs

Der ACS-Pannendienst ist rund um dieUhr über die Notfallnummer +41 44628 88 99 erreichbar, die Wartezeitensind kurz. Besonders praktisch istauch die App des ACS: Das Fahrzeugwird vom Pannendienst automatischgeortet, und wichtige Telefonnum-mern und Ausweise sind sofort zurHand – in einer Stresssituation ist diesvon grossem Nutzen.

W er kennt es nicht: Manist auf dem Weg zumFlughafen – und plötzlichheult der Motor, und das

entsprechende Signal auf der Anzeigeblinkt rot. Ein wichtiger Termin in derStadt, doch das Auto will partout nichtanspringen. Oder ein kleiner Manövrier-fehler in den Ferien in der untersten EckeSiziliens: der Reifen ist platt, die Nervenblank. «Pannen und Unfälle passierenmeist genau dann, wenn man sie am we-nigsten brauchen kann», sagt PhilippMorgenegg. Er muss es wissen – Pannensind sein Tagesgeschäft. Für den Pannen-dienst des ACS ist er täglich unterwegsund erfährt immer wieder von neuem,welchen Stellenwert Mobilität heute hat.

Wird Morgenegg zu einer Panne geru-fen, stehen daher nicht nur die Autos, son-dern auch die Menschen im Zentrum sei-ner Arbeit: der gestresste Geschäftsmann;der Familienvater, der sich nach einem Un-fall Sorgen wegen der Kosten macht; derältere Herr, der vergessen hat zu tanken.In seinem Alltag als Pannenhelfer sieht dergelernte Automechaniker neben ganz ba-nalen Pannen wie leeren Autobatterien auchSkurriles und Schreckliches. Er schmun-zelt, wenn er an jene Frau denkt, die ihrAuto überaus kunstfertig auf einen riesigenAbgrenzungsstein fuhr und sich dann bei

ihm als Künstlerin vorstellte. Und er er-zählt von Situationen, bei denen ihm beimAbschleppen von Unfallwracks das Lachenverging.

Viele Autos kann der Pannendienstnicht vor Ort reparieren. Sei es, weil derSchaden nach einem Unfall zu gross ist.Oder weil die eingebaute Elektronik ande-re Massnahmen erfordert. Auch Autos, dieplatte Reifen, aber kein Ersatzrad haben,schleppt Morgenegg ab. Oder solche, dienicht mehr sicher genug sind für den Stras-senverkehr, etwa wenn die Scheinwerferkaputt sind. «Kann ich ein Auto nicht vorOrt reparieren, organisiere ich ein Miet-auto oder Taxi», sagt Morgenegg. Oder erbringe die Gestrandeten höchstpersönlichzum Bahnhof oder ins nächste Hotel: «Wirbedienen unsere Kunden möglichst bis siewieder mobil sind.»

Text Manuela Ryter / Bild Remo Ubezio

Philipp Morgenegg weiss, was Mobilität in derheutigen Gesellschaft bedeutet. Und er tut alsPannenhelfer alles, damit seine Kundinnen undKunden möglichst schnell wieder mobil werden,

wenn ihr Auto streikt.

LEERE TANKS,PLATTE REIFEN

UND BLANKENERVEN

AUS DEM LEBEN

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Page 16: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

DIE STÄRKENUNSERERNEUHEITEN

DER KOMPAKTESuzuki BalenoSeite 23

DER SPORTLICHERenault MeganeSeite 17

DER LUXURIÖSEFord Mondeo VignaleSeite 18

DER ÖKO-ALLROUNDERMitsubishi Outlander PHEVSeite 22

aus dem lebenNEUHEITEN

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Page 17: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

EDLE LINIENFÜR SPORTLICHEN

VIERTÜRER

RENAULT MEGANE

D er französische Herstellerschlägt 15 Jahre nach der Markt-einführung des Ur-Megane,der als Nachfolger des Renault

19 eingeführt wurde, ein neues Kapitel inder Geschichte seines wichtigen Kom-paktmodells auf. Der neue Megane folgtdem Trend der Konkurrenz und setzt aufsportliche Proportionen. Er überragt sei-nen Vorgänger sowohl in der Länge mit4,36 Meter (+ 6,4 cm) als auch beim Rad-stand von 2,67 Meter (+ 2,8 cm) deutlich,ist dafür aber um fast vier Zentimeterniedriger gebaut. Im Zusammenspiel mitseinen stark gewölbten Kotflügeln stehter auffällig muskulös auf dem Asphalt.Ein Erkennungsmerkmal ist die als «C»geformte LED-Lichtsignatur vorne unddie permanent zugeschalteten LED-Rück-leuchten hinten.

Zum hochwertigen Interieur gehörenein horizontal (7 Zoll) oder vertikal (8,7 Zoll)eingebautes Multimedia-Tablet, das mit derMulti-Sense Technologie ausgestattet zahl-reiche Möglichkeiten zur Personalisierungbietet. Die Hand streicht über angenehmweiche Kunststoffe, feines Nappaleder undChromapplikationen, was dem Innenlebenein angenehmes Ambiente verschafft. Mo-

FACTS100 BIS 205 PS

3 BENZINER, 2 DIESEL4,36 METER LANG384 BIS 1247 LITER

7,1 BIS 12,3 SEKUNDEN95 BIS 134 G CO2/KM

derne Fahr-Assistenzsysteme (u.a. Spur-halte-Assistent, Adaptiver Tempomat) so-wie ein farbiges Head-up-Display gibt esoptional obendrauf. Die sportlich geform-ten Sitze wurden doppelt geschäumt undbieten somit viel Komfort mit genügendSeitenhalt. Dazu bietet der Kofferraummit 384 Litern ordentlich viel Platz fürsGepäck.

In der Schweiz stehen vorerst dreiBenziner mit einem Leistungspotenzialvon 100, 130 und 205 PS sowie zwei Dieselmit 110 oder 130 PS (320 Nm) zur Auswahl.Die beiden Basismotoren sind nur mit dem6-Gang-Schaltgetriebe erhältlich, wäh-rend die stärkeren Triebwerke auch mitdem Doppelkupplungsgetriebe ausgerüs-tet werden können. Auf den ersten Test-

fahrten haben die sehr niedrigen Fahrge-räusche beim stärksten Diesel angenehmüberrascht.

Noch sportlicher wird es in der GT-Version mit Siebengang-DSG, 205 PS und280 Nm. Der Megane GT avanciert mit derVierradlenkung (4Control), über die auchder Talisman verfügt, zum dynamisch-souveränen «Kurvenräuber». Dazu passtdie Launch Control. Das Topmodell ist al-lerdings erst im Juni ab 31500 Franken er-hältlich. In der zweiten Jahreshälfte folgtzudem eine 165 PS starke Biturbo-Diesel-version und Anfang 2017 der Diesel-HybridEnergy dCi 110, der weniger als drei LiterDiesel pro 100 Kilometer verbrauchen soll.Auf den mindestens 275 PS starken RSmüssen sich die Megane-Fans voraussicht-lich noch bis Anfang 2018 gedulden.

Text Markus Rutishauser / Bilder Werk

MIT DERVIERRADLENKUNGAVANCIERT DERMEGANE GT ZUMKURVENRÄUBER

1 Der neue Renault Megane lenkt mit allen Vieren.2 Angenehm weiche Kunststoffe und ein 8,7­Zoll­Displayprägen das Cockpit.

Die vierte Generation des Renault Megane zeichnet sich durch eine dynamischeOptik, eine hochwertige Ausstattung und neue Motoren aus. Die GT-Version bietet

zudem exklusiv für dieses Segment eine Vierradlenkung. Die Basisversion desnur mehr als Viertürer erhältlichen Megane kostet ab 19900 Franken.

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NEUHEITEN

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Page 18: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

Besondere Autos brauchen ein besonderesAmbiente. Ford will mit dem Vignale einen

Käuferkreis ansprechen, der Luxusgeniesst, ohne sich mit ihm zu brüsten

oder mit ihm aufzufallen.

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Page 19: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

LUXUS GENIESSEN,OHNE DAMITAUFZUFALLEN

J eder Ford Vignale wird imVignale Centre im spani-schen Valencia gefertigt.Doch nicht nur das hoch-

moderne Werk gehört zum Vignale-Konzept, auch ein passendes Kon-zept für den Verkauf und die Kun-denbetreuung. Mit «Ford-Stores»möchte der Autobauer seine Fahr-zeuge erlebbar machen. Mittelfris-tig soll europaweit ein Netzwerkvon 500 Ford Stores entstehen, da-von auch zehn in den grossen Bal-lungsgebieten der Schweiz. Zur Aus-stattung der Showräume gehört zumBeispiel die so genannte «PowerVideo Wall» aus neun hochauflösen-den 55-Zoll-Bildschirmen, an der die Kun-den ihr Wunschfahrzeug konfigurierenund sich dann auch das Endergebnis an-schauen können. Hier verschmelzen Prä-senzhandel und digitaler Verkauf.

«Der Vignale-Service von Ford erfüllt dieBedürfnisse all jener Käufer, für die Zeiter-sparnis die höchste Form des Luxus dar-stellt und die eine individuelle Betreuung

erwarten», betont Kaspar Haffner, Kom-munikationsdirektor bei Ford Schweiz.Die Kunden können sich künftig sowohl imFord Store, zu Hause oder am Arbeitsplatzberaten lassen. Entscheidet sich der Kundefür den Kauf eines Fahrzeugs, erfolgt dieFahrzeugübergabe in der Vignale-Lounge.Wer dazu aber keine Zeit findet, kann sichdas neue Fahrzeug auch direkt nach Hausebringen lassen.

Nach dem Kauf eines Vignale-Fahr-zeugs bieten die Ford-Partner einenkostenlosen Hol- und Bringdienst zuWartungs- und Reparaturterminen,einen Service-Leihwagen der glei-chen Kategorie bis hin zu einer er-weiterten Fahrzeugreinigung nacheiner Inspektion. Auch die monatli-che Gratis-Wagenwäsche ist für dieErstbesitzer inklusive. Sie müssenlediglich die regelmässigen Inspek-tionen beim verkaufenden unddurchführenden Ford-Händler vor-nehmen lassen.

Für Ford bedeutet der Vignale-Ansatz also erheblich mehr als nur

ein neues Topmodell. Schon seit Jahrenbeobachtet das Unternehmen, dass derAutokäufer immer mehr zu hochwerti-gen Zusatzausstattungen greift – geradeauch in der Schweiz. Es spricht also vielesdafür, einen neuen Ansatz für Exklusivitätund Service zu verfolgen. Das Vignale-Konzept hat gute Chancen, mehr fürs Un-ternehmen zu bringen als nur ein neuesTopmodell.

FORD LIESS SICH VOMITALIENER ALFREDOVIGNALE (1913–1969)

INSPIRIEREN. IN DERWELTDES KÜNSTLERS UNTER

DEN AUTOMOBIL-DESIGNERN ZÄHLTE

DIE LEIDENSCHAFT FÜRKUNSTVOLLES HANDWERKBIS INS KLEINSTE DETAIL.

FORD MONDEO VIGNALE

NEUHEITEN

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Page 20: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

Von aussen ist der Mondeo Vignaledurch den grossen oberen Kühlergrill zuerkennen. Auch er gibt sich mit dem cha-rakteristisches Sechseckmuster zu erken-nen. Sein dunkles Matt-Metallic-Finishwird von einer Umrandung in poliertemAluminium eingefasst. Der kleine Kühler-grill im unteren Bereich des Stossfängersist im aktuellen Hochglanz-Look lackiertund mit einer Chromleiste veredelt. Fürdie Mondeo-Vignale-Versionen ist exklusivdie Metallic-Lackierung «Nocciola-Braun»verfügbar. Als weitere Metallic-Karosse-riefarben stehen «Panther-Schwarz», «Ma-gnetic-Grau» sowie «Arktis-Weiss» zurWahl.

Als erstes Modell von Ford in Europaist der Mondeo Vignale mit dem aktivenGeräuschunterdrückungs-System «ActiveNoise Cancellation» ausgestattet. Mit dreiüber den Fahrgastraum verteilten Mikro-fonen analysiert das System die Geräuscheim Innenraum. Eine Audiotechnologie «neu-tralisiert» diese dann mit entgegengesetztschwingenden Klangwellen.

Das Fahrwerk ist so gut abgestimmt,dass es sich nie aus der Ruhe bringen lässt.Ford erreicht das mit der Integrallenker-Hinterachse, die speziell für die Passagiereim Fond ein spürbares Plus beim Komfortbringt. Fahrer und Beifahrer können sichdafür von der optionalen Massagefunktionverwöhnen lassen. Für die aktive Sicher-heit sorgt der «Pre-Collision-Assistent»mit Fussgänger-Erkennung, das Ford-Sync-

2-System, der optionale Park-Assistent mitEin- und Ausparkfunktion (Active ParkAssist), das Assistenz-System Active CityStop und die dynamischen LED-Schein-werfer.

Für den Antrieb stehen je zwei Dieselund Benziner sowie ein Hybrid zur Wahl.Der neue 2,0-Liter-High-Power-Diesel mitBiturbo-Aufladung verfügt über 210 PSund ein maximales Drehmoment von stol-zen 450 Nm, das bereits ab 2000 Umdre-hungen pro Minute anliegt. Der 2,0-Liter-Diesel kommt auf eine Leistung von 180 PS.Er ist mit einem intelligenten Allradantriebausgestattet und wahlweise mit einem6-Gang-Schaltgetriebe oder Ford-Power-shift-Automatikgetriebe erhältlich. DerEcoboost-Benziner verfügt wahlweise über203 PS oder 240 PS, jeweils in Kombinationmit einem Sechs-Gang-Automatikgetriebe.Die Hybridvariante kann auf eine System-leistung von 187 PS zurückgreifen.

Im Innenraum des Ford Mondeo Vigna-le treffen die Passagiere auf eine exklusiveLederausstattung. Alle Lederteile wurdenmit Lasertechnik exakt zugeschnitten. Cha-rakteristisch für die Vignale-Serie sind dasSechseckmuster aller Steppnähte sowie die«Handkanten»-Nähte, wie sie unter ande-rem von den Revers massgeschneiderterSmokings bekannt sind. Die weichen, hand-schmeichelnden Bezüge ziehen sich auchüber den Instrumententräger und die Mittel-konsole bis hin zu den Armlehnen und Tei-len der Türverkleidungen.

1 Extravagantes Glanzstück: Die 18­ oder 19­Zoll­Leichtmetallräder.2 Auch die Mittelkonsole und das Armaturenbrett sindin hochwertiges Leder eingefasst.3 Für die Vignale­Version ist exklusiv die Metallic­Lackierung «Nocciola­Braun» verfügbar.4 Die handgefertigten Vignale­Ledersitze haben einelegantes, rautenförmig abgestepptes Dekor.

FACTS2 BENZINER, 2 DIESEL

180 BIS 240 PSHYBRID-VERSIONDIESEL-ALLRAD

LIMOUSINE UND KOMBIAB CHF 47200

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NEUHEITEN

AUTO20 NR. 01/2016

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Page 21: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

DER FORD VIGNALEBESTICHT DURCHUNVERKENNBAREANZEICHEN VONMODERNEM LUXUS –EDLE MATERIALIENIN HOCHWERTIGERVERARBEITUNG.

Auf den hinteren Sitzen gönnt der Vi-gnale seinen Insassen ein anderes Vergnü-gen. Dort können sie sich entspannt zurück-lehnen und sich verwöhnen lassen oder inRuhe arbeiten. Das ist seit langem wiederder erste Ford, in dem man sich auch einenChauffeur am Volant vorstellen kann. DerVignale ist so aktiv, dass auch der Chef sei-ne Privilegien gern hintenanstellen würde,um selbst das Steuer in die Hand zu neh-men und die Freude des Fahrens mit deneigenen Händen und Sinnen zu erleben.

Beim Ford Mondeo Vignale bestehtdie Wahl zwischen der viertürigen Limou-sine und der Kombi-Version Turnier. Der

Einstiegspreis liegt bei 47200 Frankenfür die Limousine. Der Kombi kostet je-weils 1000 Franken mehr. Mit Allradtech-nik ist er in Verbindung mit dem 180 PSstarken Diesel und dem AutomatikgetriebePowershift ab 51700 Franken erhältlich.Die Hybrid-Version mit 187 PS und Energie-effizienz-Kategorie A gibt es als Limousineab 47600 Franken.

Text Markus Rutishauser / Bilder Werk

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NEUHEITEN

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Page 22: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

I m Spätherbst wurde der überar-beitete Outlander mit Benzin- undDieselmotoren eingeführt. Jetztist der Mid-Size-SUV auch mit

einem kombinierten Elektro-Verbren-nungs-Antrieb erhältlich. Der PHEV ver-fügt über je einen Elektromotor an derVorder- und Hinterachse mit jeweils60 kW Leistung sowie einen zwei Litergrossen Vierzylinder-Benziner. Die Ge-samt-Systemleistung beträgt 203 PS. Beioptimalen Rahmenbedingungen schafftder Outlander PHEV bis zu 52 Kilometerrein elektrisch oder bis zu 800 Kilometerim Hybrid-Modus. Das System regelt diejeweilige Betriebsart elektronisch. DerCO₂-Ausstoss pro Kilometer beträgt beimTeilzeit-Stromer nur 42 g/km (Kat. B).Den Mixverbrauch beziffern die Japanerauf 5,5 Liter pro 100 Kilometer. Die Lithi-um-Ionen-Batterie des Outlander PHEVkann an jeder gesicherten Haushalts-steckdose (230V/8A-Anschluss) inner-halb von sechs Stunden komplett aufge-laden werden. Ein Schnellladegerät benö-tigt für 80 Prozent Kapazität eine halbeStunde.

Optisch ist der überarbeitete Outlan-der an der neu gestalteten Front erkennbar,die von zwei bumerangförmigen Chrom-spangen dominiert wird, die aufeinanderzu weisen und Kernelement des neuen «Dy-namik-Shield»-Kühlergrills sind. Dazu gibtes nun seitliche Chromstreben und schma-le LED-Scheinwerfer (nur beim TopmodellDiamond) mit LED-Tagfahrlicht. Aufgewer-tet präsentiert sich auch das Interieur.Das neue mit qualitativ hochwertig an-mutendem Leder überzogene Vierspeichen-Lenkrad liegt ausgezeichnet in der Hand.Die Lenkung ist gegenüber dem Vorgänger-

modell feinfühliger und spricht direkteran, was die Fahragilität des Outlander po-sitiv beeinflusst. Aufgrund des komfort-orientierten Fahrwerks ist der Mid-Size-SUV aber primär ein bequemes Lang-streckenfahrzeug und weniger einer fürdynamische Passfahrten.

Komplett neu gestaltet wurden dieMittelkonsole und die Türverkleidung. Dazugibt’s eine beheizbare Frontscheibe, eine360-Grad-Rundumsicht mit vier Kamerassowie einen FehlbeschleunigungsschutzUMS. Dieser warnt beim Anfahren bis zueiner Geschwindigkeit von 10 km/h vorHindernissen bis zu vier Meter vor oderhinter dem Fahrzeug.

Die Preise für den nur in Verbindungmit einem Automatikgetriebe erhältlichenMitsubishi Outlander 4×4 PHEV beginnenin der bereits umfangreich ausgestattetenBasisversion «Value» bei 39999 Franken.Inklusive sind bei allen Modellen die Ga-rantieleistungen über 5 Jahre/100000 km(Hersteller) sowie 8 Jahre/160000 km(Fahrbatterie).

Text Markus Rutishauser / Bild Werk

Mit über 100 Modifikationen in den Bereichen Optik, Technik, Komfort undAusstattung lanciert Mitsubishi seinen Allrad-SUV-Outlander neu. Seit Januarsteht auch die Plug-in-Hybrid-Version zu Preisen ab 39999 Franken inklusive

grosszügiger Garantieleistungen bei den Händlern.

MEHR PREMIUM FÜRBELIEBTEN FAMILIEN-SUV

MITSUBISHI OUTLANDER

FACTSDREI MOTOREN

5,5 LITER MIXVERBRAUCH4,69 METER LANG, 203 PS1,5 TONNEN ANHÄNGELAST

PERMANENTER 4×4

MITSUBISHI SETZTAUF PLUG-IN-HYBRIDE.

BIS 2020SOLLEN DIESE EINEN

FÜNFTEL DERGESAMTPRODUKTION

AUSMACHEN.

1 Der neue Outlander ist an der neu gestalteten Fahr­zeugfront erkennbar.

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NEUHEITEN

AUTO22 NR. 01/2016

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Page 23: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

Bereits im Markt etabliert hat sich derAllrad-Lifestyle-SUV Vitara. Seit kurzerZeit ist er auch als Boosterjet-Version er-hältlich. Der 1,4-Liter-Turbobenziner leis-tet 140 PS, realisiert ein maximales Dreh-moment von 220 Nm und verbraucht imMix 5,4 Liter (127 g/km CO₂, Kat. D) auf 100Kilometer. Diese Motorisierung kann mitdem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe odermit der 6-Stufen-Automatik kombiniertwerden und kostet ab 29990 Franken (Au-tomat plus 2000 Franken). Bereits die Top-Version ist sehr umfangreich ausgestattet.Wer es noch etwas exklusiver mag, der kannfür einen Aufpreis von 500 Franken dasSondermodell «Sergio Cellano» bestellen.

Weiter lanciert Suzuki den SX4S-Cross und den Vitara als Allrad-Turbo-diesel mit dem 6-Gang-Doppelkupplungs-getriebe und Start-Stopp-System. ÜberSchaltwippen können die Gangstufen auchmanuell angewählt werden. Der Verbrauchliegt laut Hersteller bei beiden Modellenbei nur 4,5 l/100 km (119 g/km CO₂). DiePreise beginnen bei 28900 (SX4 S-Cross)bzw. 29990 Franken (Vitara).

Text Markus Rutishauser / Bild Werk

Ü ber 152000 Fahrzeuge in denletzten 35 Jahren hat die 1906gegründete japanische Traditi-onsmarke in der Schweiz im-

matrikuliert. «Der Schweizer Markt hat1981 förmlich auf Suzuki gewartet», blicktGeneraldirektor Hanspeter Bachmann zuden Anfängen zurück. Der GeländewagenLJ80 mit zuschaltbarem Allrad und Unter-setzung für 10990 Franken wurde schnellzum Verkaufshit – insbesondere in denländlichen Gebieten und in den Bergen.Seit dem Premierenjahr hat Suzuki seineVerkaufszahlen mehr als verdoppelt.

Vom neuen Suzuki Baleno, der auchmit einem Hybridantrieb erhältlich ist, er-hofft sich Suzuki einen weiteren Verkaufs-schub. Der vier Meter lange Baleno greiftden Namen einer früheren Baureihe wie-

SUZUKI BALENO

NEUESKOMPAKTMODELL

Suzuki feiert in der Schweiz sein 35-Jahr-Jubiläum.Mit einer breiteren Produktpalette wollen die Japanerweitere Marktanteile hinzugewinnen. Dazu soll das

neue Kompaktmodell Baleno entscheidend beitragen.Für den Vitara und SX4 S-Cross wird zudem erstmals

ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe angeboten.

FACTSVIER METER LANG

355 LITERZWEI MOTOREN93 G/KM CO2AB CHF 15990

«UNSERE KOMPAKTEN,SPARSAMEN UND

PREISWERTEN PRODUKTEPASSEN PERFEKT ZUR

HEUTIGEN ZEIT»Hanspeter Bachmann,

Generaldirektor Suzuki Schweiz

1 Suzuki bietet im neuenBaleno auch einenHybridantrieb an.

der auf. Die Fliesshecklimousine bietet mit355 Litern einen der grössten Kofferräumeim Kleinwagen-Segment. Als Antrieb ste-hen ein 111 PS starker 1,0-Liter-Motor undein 90 PS starker 1,2-Liter-Mildhybrid zurAuswahl. Beim Hybrid greift ein integrier-ter Startgenerator beim Beschleunigen un-terstützend ein und gewinnt beim Brem-sen wieder Strom zurück. Er soll sich mitnur 4,0 l/100 km Treibstoff bescheiden,was einem CO₂-Ausstoss von 93 g/km ent-spricht. Geschaltet werden kann mit ei-nem manuellen Fünfgang-Getriebe, einerSechsstufen-Automatik (Baleno 1.0) odereinem CVT-Getriebe (Baleno 1.2). Die Top-version mit Hybrid-Technologie ist zu ei-nem Einführungspreis von 19990 Frankenverfügbar. Das Basismodell «Unico» gibt esbereits ab 15990 Franken.

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Page 24: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

1. AUDI TTS2. VW GOLF GTE3. FIAT 500X

Unterschiedlicher könnten unsere Testfahrzeugein dieser Ausgabe nicht sein. Hier das ambitionierte

bayrische Sportcoupé, da der sparsame Plug-in-Hybridaus Wolfsburg und dort der charmante

italienische Crossover.

SPASS AMFAHREN

FAhrbErIchT

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FAHRBERICHT

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Page 25: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

S chön anzuschauen ist der TTSallemal, finden wir, obschonsich die Geister gerade beidiesem extravaganten Modell

scheiden. Während beim Exterieur voneiner Evolution gesprochen werden kann,passt zum Innenleben des knackigen Bay-ern schon eher der Begriff «Revolution!».Das Glanzstück ist das gut 31 Zentimeterbreite Digital-Display hinter dem Lenkrad.Auf dem blitzschnellen TFT-Tacho könnennicht nur die Fahrdaten, sondern auch

Typ:Audi TTS Coupé quattro

Motor/Antrieb:2,0­Liter­Vierzylinder­Turbo FSI Benziner,6­Gang­Direkt­Schalt­getriebe Stronic,Allradantrieb

Leistung:310 PS bei 5800 U/min,380 Nm bei 1800 U/min,Höchstgeschwindigkeit250 km/h (abgeriegelt),0–100 km/h in 4,6 sec

Verbrauch:Mix 6,7 l/100 km (Test9,4 l), CO2­Ausstoss155 g/km (Energie­etikette F)

Masse:4,19 m lang, 1,83 mbreit, 1,34 m hoch,Radstand 2,51 m,Leergewicht 1460 kg

Preis:ab CHF 68300 (Test­wagen CHF 77570)

Facts

1 KURVEN SINDSEIN REVIER:AUDI TTS COUPÉ

das Infotainment und die Navigation dar-gestellt werden. Zum futuristischen In-nenleben passen ebenso die grossenLüfterdüsen, in deren Nabe die Klima-steuerung integriert ist.

Angetrieben wird der TTS, welcher biszum Debüt des RS mit 400 PS im Septem-ber das Topmodell der Modellreihe dar-stellt, von einem Zweiliter-Vierzylinder-Turbobenziner mit 310 PS und bis zu380 Nm. Der FSI katapultiert das Allrad-Coupé in nur 4,6 Sekunden auf Tempo 100.Bei solchen Bärenkräften ist man froh umdie ausgezeichneten Sportsitze. Mit sei-nem sportlich ausgelegten Fahrwerk avan-ciert der TTS zu einem Slalomkönig, dervor allem bei schnellen Lastwechseln seinTalent ausspielt und unglaublich präziseeinlenkt. Den Spagat zwischen Sport undAlltag schafft der TTS zudem mehr als or-dentlich. Wer das Sportcoupé fordert undden «Dynamic»-Fahrmodus drückt, derdarf sich allerdings nicht über einen Ver-brauch von gegen 12 l/100 km wundern.

Unser Fazit: Das TTS Coupé von Audiist primär Spassmobil mit tollem Sound.Design, Verarbeitung, Haptik und Fahr-leistungen sind auf Topniveau. Diese Fest-stellung gilt allerdings auch für den Preis,verlangt Audi doch mindestens 68300Franken.

Text Markus Rutishauser / Bilder Werk

Es braucht nur wenigeMinuten hinter demSteuer des Audi TTS,einige Kurven und Ge­raden, dann bringt manden Spass am Fahrenmit dem Allradler nicht

mehr weg.

FAHRBERICHT

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Page 26: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

D er Öko-Golf hüllt sich inden sportlichen Anzug ei-nes GTI, allerdings mit ei-ner modifizierten Front,

LED-Scheinwerfern, prägnanter C-Signa-tur des Tagfahrlichts sowie blauen stattroten Streifen im Kühlergrill und ebensoim Interieur und Sitzbezügen. Der GTEbietet die Kraft der zwei Herzen, denn der150 PS starke 1,4-TSI-Benziner wird voneinem 102 PS starken Elektromotor un-terstützt. Die Gesamtleistung von 204 PSund 350 Nm maximales Drehmomentkönnen sich daher ebenso sehen lassenwie der Normverbrauch im hybridenNormzyklus von 1,7 Litern, was einerCO₂-Emission von 39 g/km entspricht.Der Reichweite von über 900 Kilometernsteht dabei ein durchaus beachtlichesSprintvermögen von 7,6 Sekunden ausdem Stand auf Tempo 100 gegenüber.Rein elektrisch kann der GTE bis zu 50Kilometer weit beinahe lautlos über denAsphalt gleiten – und dies in der Schweizauch problemlos mit der Autobahnhöchst-geschwindigkeit. Grundsätzlich fährt sichder GTE wie ein normales Hybridfahr-zeug. Die beim Verzögern gespeicherteEnergie (Rekuperation) lässt sich zum Be-schleunigen wieder nutzten. Über den ge-samten Testzyklus von etwas mehr als1000 km zeigte der Bordcomputer einenMixverbrauch von 7,4 Litern pro 100 Kilo-meter an. Auf der Landstrasse oder derAutobahn waren es fünf Liter.

An einer üblichen Haushaltssteckdosedauert das Komplettaufladen des VW GolfGTE rund fünf Stunden. Wird die Batteriemittels Wallbox in der heimischen Garageoder an einer öffentlichen Ladestation be-tankt, reichen für die volle Ladung etwazweieinhalb Stunden. Der Elektromotorwird über eine 8,8 kWh grosse Lithium-Ionen-Batterie mit Energie versorgt. Auf-

2 GTI FÜR DASGRÜNE GEWISSEN:VW GOLF GTE

geladen wird der Akku über einen Lade-stecker, der sich hinter dem VW-Emblemim Kühlergrill versteckt. Als Getriebe ar-beitet im beinahe 1,6 Tonnen schwerenGolf GTE ein speziell für den Hybridein-satz entwickeltes Sechsgang-Getriebe miteiner Dreifachkupplung.

Unser Fazit: In allererster Linie ist derGolf GTE einer für die Kurzstrecke, denndort kann er seinen Trumpf – das emissi-onsfreie Fortbewegen – perfekt ausspielen.Trotzdem muss man im Gegensatz zumreinen E-Golf nicht auf die Reichweite ei-nes TDI oder die Spurtkraft eines GTI ver-zichten. Die drei Welten, welche der GTEvereint, haben mit mindestens 42300 Fran-ken allerdings auch ihren Preis.

Text Markus Rutishauser / Bilder Werk

Wem der reineElektro-Golf etwas zufuturistisch ist, der

erhält bei VW auch diePlug­in­Hybrid­VarianteGolf GTE mit einer sehrpotenten Systemleis­tung von 204 PS.

Typ:VW Golf GTE

Motor/Antrieb:1,4 Liter TSIPlug­in­Hybrid,Lithium­Ionen­Batterie,6­Gang­Doppel­kupplungsgetriebe,Frontantrieb

Leistung:204 PS Systemleis­tung, 350 Nm,Höchstgeschwindigkeit217 km/h (130 km/helektrisch), Beschleu­nigung 0–100 km/hin 7,6 Sekunden (4,9elektrisch 0–60 km/h)

Verbrauch:1,7 l plus 12,4 kWh/100 km, CO2­Ausstoss39 g/km (Kat. A)

Masse:4,27 m lang, 1,80 mbreit, 1,46 m hoch,Radstand 2,63 m,Kofferraumvoloumen272–1162 Liter

Preis:Ab CHF 42300(Testwagen CHF 49930)

Facts

1 In der Stadt fährt derGTE emissionsfrei.2 Der Anschluss befindetsich unter demVW­Frontemblem.

1

2

FAHRBERICHT

AUTO26 NR. 01/2016

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Page 27: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

E in Raumwunder ist der op-tisch hochgebaute 500X trotzseiner Länge von 4,25 Me-tern jedoch nicht. 350 bis

1000 Liter Volumen für das Gepäck sindmittelmässig. Dafür bietet er vier erwach-senen Personen gut Platz, wobei dieKopffreiheit mehr imponiert als die In-nenraumbreite. Die Sitze sind eher kleingeraten, straff gepolstert und schaffeneinen ordentlichen Seitenhalt. Im Innen-raum finden sich auch viele nützliche Ab-lagemöglichkeiten für Flaschen und wei-tere Utensilien. Dazu gibt es sogar gleichzwei Handschuhfächer.

Die Armaturentafel bemüht sich umeinen besonders jugendlich-frischen Auf-tritt. Die drei Rundinstrumente steckenunter Tuben nach der Art des klassischen500ers. Dem Vorbild folgen auch die ande-ren Bedienelemente. Die Zahl ist gering,und sie sind intiuitiv bedien- und erreich-bar. Der 6,5-Zoll-Touchscreen liegt aufBlickhöhe und ermöglicht die Verwendungder Tom-Tom-Navigation und der Vernet-zung nach dem U-Connect-System vonFiat. Wer möchte, kann auch immer onlinesein. In Bereich der Assistenzsysteme

Typ:Fiat 500X Lounge

Motor/Antrieb:1,4­Liter­Vierzylinder­MulitAir, manuelles6­Gang­Getriebe,Frontantrieb, Start­Stop­System

Leistung:140 PS bei 5000 U/min,230 Nm bei 1750 U/min,Höchstgeschwindigkeit190 km/h, 0–100 km/hin 9,8 sec

Verbrauch:Mix 6,0 l/100 km,CO2­Ausstoss 139 g/km,Energieeffizienz­Kategorie D

Masse:4,25 m lang, 1,80 mbreit, 1,60 m hoch,Leergewicht 1375 kg,Anhängelast gebremst1200 kg

Preis:ab CHF 27850(Testwagen CHF 30850,BasismodellCHF 18790)

Factslassen sich die Italiener nicht lumpenund bieten unter anderem Hilfen zur Spur-und Abstandshaltung sowie gegen toteWinkel.

Fürs Fahren bietet Fiat beim 500Xdrei Programme an: Auto, Sport und Ge-lände/Winter. Diese führen zu deutlichspürbaren Charakterunterschieden beiMotor, Getriebe und Lenkung. Folgerichtigist der 140 PS starke MultiAir-Benziner imSport-Modus am deutlichsten hörbar undhängt auch knackiger am Gas. Die Len-kung lässt trotz leichter Neigung zum Un-tersteuern kaum Wünsche offen. Sechshandgeschaltene Gänge sind Serie, liegenaufgrund des langen Schalthebels aller-dings etwas gar weit auseinander – kna-ckig ist anders.

Unser Fazit: In der Realität sieht der500X von Fiat besser aus als auf Bildern.Die runden Formen haben ihren Charme.Zwar hat uns das Platzangebot leicht ent-täuscht, doch mit dem modernen Innen-leben und dem ausreichend starken 140-PS-Benziner macht der Crossover diesesManko problemlos wett.

Text Markus Rutishauser / Bilder Werk

Mit dem 500X ist Fiat in die Offroad­Klasseeingestiegen. Technisch teilt sich der Crossoverdie Plattform mit dem Renegade von US­TochterJeep. Uns gefällt der Italiener besser, denn seinerunden Formen sind ein wohltuender Kontrast

zum kantigen Jeep.

3 INNERE WERTEHÜBSCH VER-PACKT: FIAT 500X1.4 MULTIAIR

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1 Der 140­PS­Benzinersorgt für sportlicheFahrleistungen.2 Bei der Armaturentafelsteckt viel Liebe zumDetail.

FAHRBERICHT

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Page 28: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

FORMEL 1Der Schweizer Rennstall Sauber F1 nimmt am 20. März 2016

seine 24. Saison in der Königsklasse in Angriff. Mit gemischten Gefühlen.Der von Technikchef Mark Smith völlig neu konzipierte C35 steht erst für die

zweiten Tests vom 1. bis 4. März in Barcelona zur Verfügung. Viel erhoffen sichdie Hinwiler unter der Führung von Teamchefin Monisha Kaltenborn vommodifizierten Ferrari-Motor. Die beiden Piloten Felipe Nasr (Brasilien) undMarcus Ericsson (Schweden) sollen Sauber in der Teamwertung vom zuletzt

achten mindestens auf den siebten WM-Rang führen.

MOTORSPORTMOTORSPORT

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Page 29: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

D en ersten der beiden je-weils viertägigen Testsin Barcelona vom 22.bis 25. Februar werden

die Schweizer noch mit dem überar-beiteten C34 bestreiten. Der nachvorne verschobene Testkalender hatdie Planung der Hinwiler bei derEntwicklung des neuen Hoffnungs-trägers kräftig durcheinanderge-rüttelt. Zumindest will der Schwei-zer Rennstall die ersten Tests dazunützen, wichtige Reifendaten zu er-halten sowie neue Teile und Ein-stellungen zu bewerten. Unter die-sen Voraussetzungen wird es fürFelipe Nasr und Marcus Ericsson einschwieriges Unterfangen, am 20.März im australischen Melbourneden erfolgreichen Saisonstart ausdem Vorjahr (14 WM-Punkte!) zuwiederholen.

Nicht zuletzt aufgrund des ein-mal mehr vergleichsweise kleinenBudgets war der im Juli 2015 unterVertrag genommene neue Techni-sche Direktor Mark Smith (früherJordan, Red Bull, Force India und Ca-terham) gezwungen, besonders tiefin die Trickkiste zu greifen. Der neueSauber C35 präsentiert sich deshalbdeutlich aggressiver als sein Vorgän-ger. Bei der Entwicklung wurdenneue Ansätze verfolgt, die es beidenPiloten wieder ermöglichen sollen,zumindest regelmässig den Sprungin die zweite Phase des Qualifyings

(Q2) zu schaffen. Der wohl grössteSchwachpunkt des C34 war die unge-nügende Traktion. In diesem Bereichwurde beim neuen Boliden beson-ders intensiv gearbeitet. Ob Smithrichtig gepokert hat, wird sich aller-dings erst nach vier, fünf WM-Läufenzeigen.

Im Rennkalender 2016 gibt es imVergleich zum Vorjahr ein paar Än-derungen. Er wurde von 19 auf 21Rennen aufgestockt. Neu ist derGrand Prix von Europa, der am 19.Juni erstmals in Baku ausgetragenwird. Nach einem Jahr Unterbruchfeiert zudem der Grand Prix vonDeutschland am 31. Juli in Hocken-heim seine Wiederauferstehung.Sehr zur Freude auch der SchweizerF1-Fans! Die Saisondernière gehtdann am 27. November erneut in AbuDhabi über den Asphalt.

Text Markus Rutishauser / Bilder Sauber F1

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2016

F1 GRANDS PRIXÜBERSICHT 2016

Datum Ort

20. März F1 Grand Prix Melbourne / Australien

03. April F1 Grand Prix Sakhir / Bahrain

17. April F1 Grand Prix Shanghai / China

01. Mai F1 Grand Prix Sochi / Russland

15. Mai F1 Grand Prix Barcelona /Spanien

29. Mai F1 Grand Prix Monte Carlo / Monaco

12. Juni F1 Grand Prix Montreal / Kanada

19. Juni F1 Grand Prix Baku / Europa

03. Juli F1 Grand Prix Spielberg / Österreich

10. Juli F1 Grand Prix Silverstone / Grossbritannien

24. Juli F1 Grand Prix Budapest / Ungarn

31. Juli F1 Grand Prix Hockenheim / Deutschland

28. August F1 Grand Prix Spa / Belgien

04. September F1 Grand Prix Monza / Italien

18. September F1 Grand Prix Singapur

02. Oktober F1 Grand Prix Sepang / Malaysia

09. Oktober F1 Grand Prix Suzuka / Japan

23. Oktober F1 Grand Prix Austin/ Texas / USA

06. November F1 Grand Prix Mexico City / Mexiko

13. November F1 Grand Prix São Paulo / Brasilien

27. November F1 Grand Prix Abu Dhabi / VAE

1 Sauber­F1­TeamchefinMonisha Kaltenborn

1

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Page 30: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

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27. Club Show Fiat Topolino (80) - Swiss Lambretta Club (70) - Vélo Solex (70) - VW-Club Seeland (40) - Laverda Club Schweiz (30)Mazda Rotary Club (30) - Volvo Club Romand (30) - BMW Classic Romandie (10) - Tatra Register CH (10) - Cercle Pégase AmilcarFreunde Alter Landmaschinen - Musée Vélo Club Fribourg - Harley Davidson+ FAM / FAAS / SHVF / VCCSR / SCR (20)

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DERAUTOMOBIL-

REVUE-KATALOG 1950ZUM GENFERAUTOMOBIL-

SALONVom 3. bis 13.März 2016 wird der Auto-mobil-Salon in Genf wieder ein perfek-ter Gastgeber sein und die aktuellstenModelle sowie zukünftige Technologienvorstellen. Diese Erfolgsstory wird seit1947 vom «Automobil-Revue-Katalog»begleitet, der jährlich zum Genfer Auto-mobil-Salon herausgegeben wird. Seitder Ausgabe 1947 zierte jeweils ein vonHermann Graber aus Wichtrach carros-siertes Fahrzeug den «AR-Katalog», soauch zum Automobil-Salon 1950.Robert Braunschweig, damaliger Chef-redaktor der Automobil-Revue, undHermann Graber hatten seit vielen Jah-ren ein ausgezeichnetes Einvernehmen,geprägt von gegenseitigem Respekt fürdie Arbeit des jeweils anderen. Wir neh-men heute an, dass dies mit ein Grundwar, weshalb ab 1947 jeweils auf derVorderseite des «AR-Kataloges» ein Fahr-

zeug mit einer Spezial-Carrosserie desbekanntesten Schweizer CarrossiersHermann Graber abgebildet war.«Graber Cabriolets – ein Begriff» stehtunter der farbigen Abbildung des TalbotLago Record, die die Titelseite des «AR-Katalog» von 1950 ziert. Im Katalog unterder Rubrik «Neue Schweizerische Spezi-alkarosserien» finden wir neben zweiweiteren Fotos folgenden Titel: «Reinheitder Form». Weiter wird berichtet, Her-mann Graber sei nach sorgfältigem Stu-dium zur fast kotflügellosen Form über-gegangen. Dieses Cabriolet sei einzigund allein durch einen waagrechten, anseinem hinteren Ende kokett nach obenabschwenkenden Chromstab verziertworden, wobei er beim «Kühlergesicht»die traditionelle Form der Marke be-wahrt habe. Fortschrittliches Designgepaart mit Handwerkskunst.Im Archiv Hermann Graber des Swiss CarRegister sind weitere zeitgenössischeAufnahmen dieses Talbots Lago Recordvorhanden. Ab 1945 hat Graber insge-samt 22 Talbot-Chassis carrossiert, 16davon existieren noch (Stand 2015). 1950kostete ein Talbot-Lago-Record-Chassis(ohne Carrosserieaufbau) 17500 Franken.34200 Franken war der Katalogpreis fürein von Graber carrossiertes Cabriolet.Im Vergleich dazu kostete 1950 ein VWCoach 5500 Franken. Noblesse oblige.

Text Urs P. Ramseier, SWISS CAR REGISTER

Talbot Lago Record T26, 1949, Cabriolet Carrosserie H. Graber

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OLDTIMER

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Page 31: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

Ducati stellt seinem Muscle-Bike Diavel eine neue Variante zur Seite: die X. Sie kreuzt diePower-Bike- mit Cruisergenen. Die fahrfertig knapp 250 Kilogramm schwere X-Diavelwird von einem neuen Zweizylindermotor mit 1262 ccm angetrieben. Während der Hub-raum etwas grösser als bei der Diavel ist, ist die Leistung mit 156 PS geringfügig niedriger.Das maximale Drehmoment ist mit 129 Newtonmetern nahezu gleich. Zu den weiterenMerkmalen zählen unter anderem Kurven-ABS, Launch Control und Tempomat sowie60 verschiedene ergonomische Konfigurationsmöglichkeiten. Die Ducati X-Diavel kostetab 23590 Franken.Text jri / Bild Werk

Honda bietet die CB 500 F und CBR 500 Rmit einigen Neuerungen an. Diese umfas-sen unter anderem LED-Lichttechnik fürFrontscheinwerfer und Rücklicht, Tagfahr-licht und ein auf fast 17 Liter vergrössertesTankvolumen sowie neue Farben. Dazukommen geänderte Fussrasten. Handbrems-hebel und Vordergabel sind nun einstell-bar. Beide Modelle sind mit einem neuenkürzeren Auspuff bestückt, der die Zen-tralisierung der Massen und damit dasHandling optimiert. Die CBR 500 R prä-sentiert sich dabei in vollkommen neuemDesign, das den Supersportcharakter nochstärker betont. Die Preise beginnen ab7170 Franken.Text jri / Bild Werk

Mit der 1290 Super Duke GT lanciert KTMein reisetaugliches Strassenmodell. Zu denFeatures gehören neben der Motorrad-Stabilitätskontrolle (MSC) einschliesslichTraktionskontrolle und Combined ABS –beide schräglagenabhängig – die Ride-Mode-Technologie sowie ein Quickshifter. DieLangstreckentauglichkeit des 173 PS star-ken Tourers stellt KTM mit einem 23-Liter-

Tank, verlängertem Heckrahmen mit inte-grierten Haltern für das optionale Gepäck-system, Heizgriffen, Tempomat, komfor-tablen Sitzen, einstellbarem Windschild,LED-Kurvenlicht und LED-Tagfahrlichtsicher. Das Bike kostet ab 17990 Franken.Text jri / Bild Werk

Ducati X-Diavel

DIE CRUISER-LADYHonda CBR 500 R

DIEÜBERARBEITETE

KTM 1290 Super Duke GT

DER REISEBEGLEITER

MOTORRAD

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Page 32: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

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Page 33: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

1. AUFGEPASSTAUF SCHIMMELUND ROST!

Autofahrer tragen im Winter durchnasse Kleidung und Schnee an den Schuhen

Feuchtigkeit ins Wageninnere. Dadurchwerden nicht nur Polster nass, sondern

auch Fussmatten, die bei niedrigen Tempe-raturen nicht richtig trocknen. Teilweise

bilden sich kleine Pfützen unter den Matten.Auch beim Beladen des Kofferraums beiRegen oder Schneefall kann sich dort

Feuchtigkeit sammeln.

Experten-

tipps

Gerade auf dem Weg inden Skiurlaub oder in denSüden ist die Fahrt durchTunnel oft unvermeidbar.Grundsätzlich solltenAutofahrer im Tunnel dasAbblendlicht einschalten,Radio anstellen und aufden Verkehrsfunk achten.Ausserdem sollte manimmer einen grossen Ab-stand zum Vordermanneinhalten und sich dieSicherheitseinrichtun-gen wie Notausgänge undNotruftelefone einprägen.Auf keinen Fall im Tunnelwenden oder rückwärts-fahren und nur im Notfallanhalten. Wer im Stausteckenbleibt, sollte denWarnblinker einschalten,den Motor abstellen und imFahrzeug bleiben. Weiterrät der ACS, mindestensfünf Meter Abstand zumVordermann einzuhalten,um bei Bedarf schnell eineRettungsgasse bilden zukönnen.

B ei zu viel Feuchtigkeit imAuto beschlagen die Schei-ben schneller, setzen an derInnenseite Frost an oder es

riecht muffig. Im schlimmsten Fall kön-nen Schimmel und Rost entstehen.

Auch können undichte Stellen amFahrzeug, zum Beispiel an Türen, Fens-tern und Heckklappen, die Feuchtigkeitdurchlassen. Hier sammelt sich dasWasser in den Dämmmaterialien, wo eszu modern beginnt.

Feuchtigkeit entsteht auch inschlecht durchlüfteten Garagen. Diesesind an feuchten Stellen oder Pfützenauf dem Garagenboden zu erkennen.Diese Umgebung verhindert zum einen,dass geparkte Autos trocknen können,und begünstigt zum anderen die Ent-stehung von Feuchtigkeit am und im

Auto. Kurzfristig hilft gut durchzulüf-ten, langfristig schafft eine eingebauteLüftung Abhilfe.

Bei Feuchtigkeit im Fahrzeug emp-fiehlt der ACS, gut durchzulüften unddie Heizung stark aufzudrehen. Die Kli-maanlage unterstützt dabei, jedoch nursolange die Aussentemperatur nichtunter sechs Grad beträgt. Bei Fahrzeu-gen mit Klimatronic wird die Einstel-lung «defrost» gewählt.

Nasse Fussmatten sollten heraus-genommen werden und trocknen. Ge-nerell ist es sinnvoll, im Winter aufGummimatten zurückzugreifen. Bei un-dichten Stellen am Fahrzeug bleibt nurder Gang in die Fachgarage, um dieDichtungen austauschen zu lassen.

Texte nic

2. RICHTIGESVERHALTENIM TUNNEL

ACS

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Page 34: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

Fredy BarthFährt einen Land Rover Discovery.Ist Rennfahrer & Coach.Tankt gerne Rivella.

SCHONGEWUSST?

Rund

70000Kilometer legt Fredy

Barth jährlich im Autozurück

«MEIN EHRGEIZSTAND MIR SCHON

OFT IM WEG»Frédéric Nicolas «Fredy» Barth ist am 5. De-zember 1979 in Lausanne geboren, wo er dieersten beiden Lebensjahre verbrachte. Danachzog seine Familie in die Region Zürich, wo erbis heute lebt. Schon als kleiner Bub habe ihnder Rennsport fasziniert. Als Stärken stufteder 36-Jährige seinen Durchhaltewillen, sei-nen Kampfgeist und seine analytischen Fähig-keiten ein. Als Schwächen sieht Barth seinenenormen Ehrgeiz. «Er stand mir schon oft imWeg. Manchmal würde es mir besser ergehen,wenn ich mein Temperament und den Ehrgeizetwas zügeln könnte.»

Text Markus Rutishauser / Bilder zVg

… mein Traumauto: Das ist nochnicht erfunden und gebaut worden.Mein Traumauto müsste zwei ganzwesentliche, aber leider utopischeEigenschaften besitzen. Es sollteüber Verkehrsstaus fliegen könnenund keine Energie verbrauchen.

… zum Abschalten: Dazu höreich Hard-Rock-Musik odergehe ins Fitnesstraining. Gernespiele ich auch mit Kollegenzum Plausch Basketball. ImSommer ziehe ich öfter auchmal Inlineskates an undgeniesse dabei unsere wunder-schöne Landschaft.

… wo ich gerne Ferien mache: Am liebsten in den Bergen. ImWinter gehe ich gerne Skifahren, soweit mein voller Terminplandies zulässt. Zumindest einmal im Jahr geht es immer nach SaasFee, wo es mir besonders gut gefällt.

… was mich auf der Strassenervt: Ganz besonders nervenmich unkonzentrierte undintolerante Verkehrsteilneh-mer. Dazu gehören auchnotorische Linksfahrer. Ganzbesonders schlimm ist esauf deutschen Autobahnen.Ich habe dort schon so einigegefährliche Situationen mit-erleben müssen. Dabei gehörenmeiner Meinung nach Tole-ranz und Rücksichtnahme un-bedingt ins Gedankenguteines jeden Verkehrsteilneh-mers.

… mit meinen Freunden:Ich geniesse jede Sekundenmit ihnen. Einmal im Jahrmachen wir zusammen eineStädtereise. Jeweils nachAbschluss meiner Rennsai-son im November oderDezember. Das sind jeweilsganz speziell schöne Er-lebnisse, die ich auf keinenFall missen möchte.

AUF FAHRT MIT...

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Page 35: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

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Page 36: Das Magazin des Automobil Club der Schweiz

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