Das Mais-IP-System der Wesermühlen Hameln Umsetzung und Erkenntnisse Franz Engelke, Geschäftsleiter der Kampffmeyer Mühlen GmbH Werk Wesermühlen Hameln

Das Mais-IP-System der Das Mais-IP-System der Wesermühlen Hameln Wesermühlen Hameln

Umsetzung und Umsetzung und ErkenntnisseErkenntnisse

Franz Engelke, Geschäftsleiter der Franz Engelke, Geschäftsleiter der Kampffmeyer Mühlen GmbH Werk Kampffmeyer Mühlen GmbH Werk

Wesermühlen HamelnWesermühlen Hameln

2

VK Mühlen AGBM Bäckermühlen AG

VK Mühlen Food Service, extrunaHamburg

Schüttmühle,Berlin

WesermühlenHameln

RosenmühleLandshut-Ergolding

HildebrandmühlenMannheim

Hildebrandmühlen Frankfurt

EllmühleKöln

Müller‘s MühleGelsenkirchen

Itzehoe

VK Mühlen AGVK Mühlen AG

HauptverwaltungHauptverwaltung

2 Lebensmittelfirmen2 Lebensmittelfirmen(Reis, Mehl)(Reis, Mehl)

KAMPFFMEYER:KAMPFFMEYER:13 Getreidemühlen und 13 Getreidemühlen und 1 Food Ingredient Spe-1 Food Ingredient Spe-zialitäten Herstellerzialitäten Hersteller

Lebensmittelmarken:Lebensmittelmarken:

Fetzer MühleSontheim-Benz

Nordland MühlenJarmen

BraunschweigerMühlenwerke

Diamant International Diamant International Malom, Baja, UngarnMalom, Baja, Ungarn

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Kennziffern KonzernKennziffern Konzern

Europäischer Marktführer im Bereich MühlenEuropäischer Marktführer im Bereich Mühlen

KonzernKonzern Kennzahlen 2002Kennzahlen 2002UmsatzUmsatz 420 420 Mio. EuroMio. EuroMitarbeiterMitarbeiter 950950EigenkapitalEigenkapital 62 62 Mio. EuroMio. EuroWerkeWerke 13 13 Mühlen (Weizen, Roggen, Mühlen (Weizen, Roggen,

Mais, Durum)Mais, Durum)

4

Wesermühlen HamelnWesermühlen Hameln

Jahresvermahlung 150.000 to,Jahresvermahlung 150.000 to,

davon ca. 30.000 to Maisdavon ca. 30.000 to Mais

AbsatzAbsatz

ca. 50 % Backbetriebe Handwerkca. 50 % Backbetriebe Handwerk

ca. 50 % Lebensmittelindustrieca. 50 % Lebensmittelindustrie

5

Leistungen für unsere KundenLeistungen für unsere Kunden

1. Qualitäts- und Produktionssicherheit1. Qualitäts- und Produktionssicherheit

2. Rezepturverbilligungen2. Rezepturverbilligungen

3. Total Cost System3. Total Cost System

4. Innovative Produkte = 4. Innovative Produkte = WettbewerbsvorsprungWettbewerbsvorsprung

6

Kundenerwartungen Kundenerwartungen MaismahlprodukteMaismahlprodukte

Snackhersteller,Snackhersteller,

Kindernahrung, diätetische ProdukteKindernahrung, diätetische Produkte

LebensmittelindustrieLebensmittelindustrie

Produktqualität und ProduktsicherheitProduktqualität und Produktsicherheit(Schadstoffsituation, mikrobiologischer Status, GVO)(Schadstoffsituation, mikrobiologischer Status, GVO)

Gleichmäßige VerarbeitungseigenschaftenGleichmäßige Verarbeitungseigenschaften

Schutz der Marken vor NegativschlagzeilenSchutz der Marken vor Negativschlagzeilen

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Kundenanforderungen StatusKundenanforderungen Status

Maximalforderung:Maximalforderung: GVO-freiGVO-frei

für zugelassene Sorten:für zugelassene Sorten: < 0,1 %< 0,1 %

nicht zugelassene Sorten:nicht zugelassene Sorten: n.n. n.n.

Mindestforderung:Mindestforderung: garantiert unter 0,5 garantiert unter 0,5 %%

Jeweils als zugesicherte Eigenschaft garantiertJeweils als zugesicherte Eigenschaft garantiert

8

IP-Q-System Wesermühlen IP-Q-System Wesermühlen HamelnHameln

Seit 1999 Festlegung auf „ohne Gentechnik“Seit 1999 Festlegung auf „ohne Gentechnik“

Erarbeitung eines QS-Systems gemeinsam mit Erarbeitung eines QS-Systems gemeinsam mit den Qualitätssicherern unserer Kundenden Qualitätssicherern unserer Kunden

und dem Öko-Institut Freiburgund dem Öko-Institut Freiburg

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Risikoanalyse AnbaugebietRisikoanalyse Anbaugebiet

Verstärkte Zusammenarbeit mit ausgewählten, Verstärkte Zusammenarbeit mit ausgewählten, auditierten süddeutschen Lieferanten, auditierten süddeutschen Lieferanten, Verzicht auf französischen MaisVerzicht auf französischen Mais

Aufbau eines LogistiksystemsAufbau eines Logistiksystems

Aufbau eines Vertriebsweges für belastete WareAufbau eines Vertriebsweges für belastete Ware

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1.1. Züchtung, SaatgutvermehrungZüchtung, Saatgutvermehrung

ausschließlich zertifiziertes Saatgut ausschließlich zertifiziertes Saatgut gentechnisch nicht veränderter gentechnisch nicht veränderter KörnermaissortenKörnermaissorten

Bestätigung der Gentechnikfreiheit der lot-Bestätigung der Gentechnikfreiheit der lot-Nummern durch SaatgutlieferantenNummern durch Saatgutlieferanten

Stichprobenuntersuchung von SaatgutStichprobenuntersuchung von Saatgut

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2. Erzeugung und Erfassung von 2. Erzeugung und Erfassung von KörnermaisKörnermais

Sortennachweiskarte vom Landwirt Sortennachweiskarte vom Landwirt unterschriebenunterschrieben

RückstellmusterRückstellmuster

direkte Kommunikation mit den Landwirten auf direkte Kommunikation mit den Landwirten auf VeranstaltungenVeranstaltungen

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3. Erfassungshandel3. Erfassungshandel

Auditierung der Lieferanten mit den Auditierung der Lieferanten mit den Schwerpunkten:Schwerpunkten:

Qualitätsmanagement und –sicherungQualitätsmanagement und –sicherung

BetriebshygieneBetriebshygiene

Nachweis der ausschließlichen Erfassung Nachweis der ausschließlichen Erfassung gentechnisch nicht veränderter Maispartiengentechnisch nicht veränderter Maispartien

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4. Transport4. Transport

Direkter Transport per LKW zur Mühle unter Direkter Transport per LKW zur Mühle unter Berücksichtung der Berücksichtung der Transportbehälterverordnung und der Transportbehälterverordnung und der hygienischen Grundsätze für den Umgang mit hygienischen Grundsätze für den Umgang mit GetreideGetreide

Generelle Vermeidung der CCP´s Speditions- und Generelle Vermeidung der CCP´s Speditions- und HafenlägerHafenläger

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5. Aufnahme, Eingangsuntersuchungen, 5. Aufnahme, Eingangsuntersuchungen, LagerungLagerung

automatische Musterziehung von jedem LKWautomatische Musterziehung von jedem LKWUntersuchung im betriebseigenen Labor nach Untersuchung im betriebseigenen Labor nach internem Standardinternem StandardEinlagerung in VorzellenEinlagerung in VorzellenGVO-Untersuchung aller GVO-Untersuchung aller TagesanlieferungenTagesanlieferungen mittels PCR-Analytik bei mittels PCR-Analytik bei der LUFA Nordwestder LUFA NordwestNach Negativattest Umlagerung in LagerzellenNach Negativattest Umlagerung in Lagerzellen

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6. Vermahlung6. Vermahlung

HomogenisierungHomogenisierung über Mischzellenüber Mischzellen

Reinigung, Entkeimung und VermahlungReinigung, Entkeimung und Vermahlung

automatische Probenahme eines automatische Probenahme eines repräsentativen Maismahlproduktes über 24 repräsentativen Maismahlproduktes über 24 StundenStunden

Untersuchung des Musters bei der LUFA Untersuchung des Musters bei der LUFA Nordwest mittels PCR-AnalytikNordwest mittels PCR-Analytik

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7. Lagerung, Verpackung, Verladung7. Lagerung, Verpackung, Verladung

Kontrollsiebung und Metalldetektion Kontrollsiebung und Metalldetektion

Automatisches Ziehen eines Rückstellmusters pro Automatisches Ziehen eines Rückstellmusters pro Verladung Verladung

Archivierung des Musters bis Ende MHD des Archivierung des Musters bis Ende MHD des KundenproduktesKundenproduktes

Auf Wunsch: Auf Wunsch: PCR-Analytik des PCR-Analytik des Verlademusters bei einem Institut nach Verlademusters bei einem Institut nach Wahl des KundenWahl des Kunden

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ErfahrungsberichtErfahrungsbericht

TrotzTrotz strikter Einhaltung des Gesamtsystems strikter Einhaltung des Gesamtsystems lassen sich z.B. durch Pollenflug verursachte und lassen sich z.B. durch Pollenflug verursachte und damit unvermeidbare Spuren gentechnisch damit unvermeidbare Spuren gentechnisch veränderter Substanz in seltenen Einzelfällen veränderter Substanz in seltenen Einzelfällen nicht vermeiden.nicht vermeiden.Es handelt sich um Größenordnungen von < 0,3 %Es handelt sich um Größenordnungen von < 0,3 %

Eine Garantie auf absolute GVO-Freiheit als Eine Garantie auf absolute GVO-Freiheit als zugesicherte Eigenschaft kann nicht gegeben zugesicherte Eigenschaft kann nicht gegeben werden.werden.

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KundenentscheidungenKundenentscheidungen

Austausch von Mais- und Sojaprodukten Austausch von Mais- und Sojaprodukten in unkritische Rohstoffein unkritische Rohstoffe

Verstärktes Interesse am „System Verstärktes Interesse am „System Wesermühlen“ aus Westeuropa, Wesermühlen“ aus Westeuropa,

Skandinavien und JapanSkandinavien und Japan

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VerbraucherentscheidungVerbraucherentscheidung

Der Verbraucher entscheidet aus einer Der Verbraucher entscheidet aus einer subjektiven Abwägung von Einsatz zu Nutzensubjektiven Abwägung von Einsatz zu Nutzen

Für den Verbraucher ist kein Nutzen von Für den Verbraucher ist kein Nutzen von gentechnisch veränderten Produkten gentechnisch veränderten Produkten erkennbar, aber ein vermeintliches Risikoerkennbar, aber ein vermeintliches Risiko

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ErkenntnisseErkenntnisse

1.1. Der Verbraucher entscheidet nicht rational, Der Verbraucher entscheidet nicht rational, sondern emotionalsondern emotional

2.2. Aufklärung verändert nur bedingt das Aufklärung verändert nur bedingt das VerbraucherverhaltenVerbraucherverhalten

3.3. Worte prägen DenkenWorte prägen Denken

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Unsere EmpfehlungUnsere Empfehlung

Der Verbraucher will zumindest WahlfreiheitDer Verbraucher will zumindest Wahlfreiheit Ein Segment „ohne Gentechnik“ muss Ein Segment „ohne Gentechnik“ muss

machbar seinmachbar sein Dies ist nur möglich mit einem Grenzwert von Dies ist nur möglich mit einem Grenzwert von

<0,1 % GVO für Saatgut <0,1 % GVO für Saatgut Die Kosten für die Trennung von GVO-Ware Die Kosten für die Trennung von GVO-Ware

muss der Verursacher übernehmenmuss der Verursacher übernehmen GVO-Ware darf konventionelle Ware nicht aus GVO-Ware darf konventionelle Ware nicht aus

dem Markt preisendem Markt preisen

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Kosten durch GVO 1. TeilKosten durch GVO 1. Teil

EingangskontrolleEingangskontrolle 1,00 €/to1,00 €/to VermahlungskontrolleVermahlungskontrolle 0,83 €/to0,83 €/to Labor + NachuntersuchungLabor + Nachuntersuchung 0,67 €/to0,67 €/to Summe UntersuchungenSumme Untersuchungen 2,50 €/to2,50 €/to Mehrkosten RohstoffMehrkosten Rohstoff 3,00 €/to3,00 €/to Kostenerhöhung RohwareKostenerhöhung Rohware 5,50 €/to5,50 €/to

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Kosten durch GVO 2. TeilKosten durch GVO 2. Teil

Mehrkosten RohwareMehrkosten Rohware 5,50 €/to5,50 €/to Mehrkosten beiMehrkosten bei

Ausbeute 50 %Ausbeute 50 % 11,00 €/to11,00 €/to Anteil GVO KostenAnteil GVO Kosten > 17 %> 17 % Verteuerung MaisgrießVerteuerung Maisgrieß > 4 %> 4 % Jährliche Zusatzkosten beiJährliche Zusatzkosten bei

35.000 to/a35.000 to/a 192.500 €192.500 €

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RisikofaktorenRisikofaktoren

Probenahme MaisProbenahme Mais

Probenahme Fertigprodukt (Erdnussflips)Probenahme Fertigprodukt (Erdnussflips)

Rückrufkosten Produzent – HandelRückrufkosten Produzent – Handel

Rückrufkosten nicht versicherbarRückrufkosten nicht versicherbar

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Erwartete Folgen bei Erwartete Folgen bei Versuchsanbau GVO-Weizen in Versuchsanbau GVO-Weizen in Sachsen-AnhaltSachsen-Anhalt

Hohe emotionale DiskussionHohe emotionale Diskussion Vermarktungsprobleme von WeizenVermarktungsprobleme von Weizen Generelle Untersuchung auf GVO bei Generelle Untersuchung auf GVO bei

konventioneller Warekonventioneller Ware Mehrkosten Sachsen-Anhalt bei 0,5 Mio Mehrkosten Sachsen-Anhalt bei 0,5 Mio

to/a von ca. 1 Mio. €/ato/a von ca. 1 Mio. €/a

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Kampffmeyer Mühlen GmbHKampffmeyer Mühlen GmbHWerk Wesermühlen HamelnWerk Wesermühlen Hameln

Ruthenstr. 22Ruthenstr. 22 Tel. Tel. +49 5151 791 0+49 5151 791 0

D 31785 HamelnD 31785 Hameln Fax.Fax. +49 5151 791 127+49 5151 791 127

www.kampffmeyer.dewww.kampffmeyer.de

GeschäftsleitungGeschäftsleitungFranz EngelkeFranz Engelke +49 5151 791 100+49 5151 791 100

[email protected]@kampffmeyer.de

QualitätsmanagementQualitätsmanagement Volker SchneeweißVolker Schneeweiß +49 5151 791 145+49 5151 791 145

Volker.Schneeweiß@kampffmeyer.deVolker.Schneeweiß@kampffmeyer.de

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