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25 info NAMEN UND NACHRICHTEN 24 info NAMEN UND NACHRICHTEN PROFESSOR DR. DIETER BITTER-SUERMANN Präsident, Präsidiumsmitglied für Forschung und Lehre DR. ANDREAS TECKLENBURG Präsidiumsmitglied für Krankenversorgung DIPL.-ÖK. HOLGER BAUMANN Präsidiumsmitglied für Wirtschafts- führung und Administration Das Präsidium informiert Vertretungsregelung innerhalb des Präsidiums Auf Beschluss des Präsidiums wurde Pro- fessor Dr. Benno Ure für die Zeit vom 1. April 2009 bis 31. März 2011 zum stän- digen Ressortvertreter für das Vorstands- mitglied für Krankenversorgung benannt. Als ständiger Ressortvertreter für das Vorstandsmitglied für Wirtschaftsführung und Administration wurde für die Zeit vom 1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2010 Mi- chael Born benannt. Instituts- und Klinikleitungen Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin: Mit Ausscheiden von Professor Dr. Siegfried Piepenbrock hat Professor Dr. Wolfgang Koppert zum 1. April 2009 die W3-Professur sowie die Leitung der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin übernommen. Institut für Funktionelle und Angewandte Anatomie: Professor Dr. Reinhard Pabst leitet ab 1. April bis zum 31. August 2009 gemäß Beschluss des Präsidiums kommissarisch das Institut für Funktionelle und Angewandte Anatomie. Kontakt: Almuth Plumeier Referentin des Präsidiums OE 9010 Telefon: 0511 532-6005 D ie MHH trotzt der Krise: Das Präsi- dium und der Personalrat haben eine Vereinbarung unterzeichnet, nach der betriebsbedingte Kündigungen bis zum Jahr 2013 ausgeschlossen sind. „Wir wollen unseren Platz als eine der füh- renden Einrichtungen innerhalb der deut- schen Universitätskliniken behaupten und ausbauen“, betonte MHH-Präsident Pro- fessor Dr. Dieter Bitter-Suermann am 24. Februar 2009 während einer Pressekonfe- renz in der Hochschule. „Dieses Ziel kön- nen wir nur mit gut qualifizierten, motivierten, flexibel einsetzbaren und ge- sunden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erreichen. Dazu brauchen beide Seiten Verlässlichkeit.“ Deshalb haben das Präsi- dium und der Personalrat ihre Zielsetzung in der Agenda „Die MHH auf dem Weg ins Jahr 2013“ festgeschrieben. Die Betriebsvereinbarung regelt eine Vielzahl von Einzelpunkten: Die MHH wird während der Gültigkeit der Vereinbarung keine betriebsbedingten Kündigungen aus- sprechen. Die hohe Arbeitsbelastung in vie- len MHH-Bereichen soll durch entspre- chende Personalausstattung bewältigt werden, zum Beispiel durch Umverteilung von Ressourcen. Der Interne Arbeitsmarkt (IAM) wird dabei zum zentralen Instrument des qualifikationsorientierten Personalein- satzes. Präsidium und Personalrat werden sich gemeinsam dafür einsetzen, dass die MHH als Arbeitgeber und die Arbeitsplätze in der Hochschule noch attraktiver wer- den. Die Zahl der Ausbildungsplätze soll er- höht werden. Im gewerblichen Bereich werden 100 statt bislang 80 Plätze ange- strebt. Zudem sollen Ausbildungsangebote in ganz neuen Berufsfeldern der Kranken- versorgung geprüft werden. Damit will die MHH dem sich anbahnenden Fachkräfte- mangel entgegenwirken. Bei entsprechender Eignung eines MHH- Beschäftigten soll nach einem befristeten Arbeitsverhältnis in der Regel ein unbefris- teter Vertrag angeboten werden. Das gilt nicht für Stellen, die über Drittmittel fi- nanziert werden. Eine Übernahme nach der Ausbildung soll bei entsprechendem Bedarf und Eignung obligatorisch erfolgen. Eine der größten Herausforderungen für die MHH werden in den kommenden Jah- ren die Folgen der demografischen Ent- wicklung sein. Präsidium und Personalrat werden daher gemeinsam alle Anstren- gungen unternehmen, um möglichst vielen Beschäftigten altersgerechte Arbeitsplätze, Organisationsstrukturen und Prozesse an- zubieten. Zudem will die MHH die Füh- rungskräfte durch zielgruppenspezifische Angebote besser qualifizieren. Zur Verbes- serung des Führungsverhaltens werden re- gelmäßig Mitarbeiterbefragungen durch- geführt. „Wir als Personalrat verbinden mit der Betriebsvereinbarung zwei Botschaften für die Beschäftigten“, erläuterte der Vorsit- zende des Personalrates, Simon Brand- maier. „Wir unterstützen die Strategie des Präsidiums, die auf gezieltes Wachstum in Forschung und Krankenversorgung setzt. Dabei übersehen wir aber nicht, dass sich die ständigen Leistungssteigerungen nega- tiv auswirken.“ Mit dieser Vereinbarung wollen laut Brandmaier Präsidium und Per- sonalrat wirksame Strukturen schaffen, mit denen diese Probleme nun angegangen werden können. „Die neue Vereinbarung löst nicht alle Probleme. Aber wir haben da- mit ein Fundament geschaffen für einen guten Weg ins Jahr 2013 – auch gegen den Trend“, ist sich Brandmaier sicher. stz Selbstbewusst in die Zukunft MHH schließt betriebsbedingte Kündigungen bis 2013 aus E ine hochqualifizierte Ärztin ohne Kin- derbetreuung bedeutet Hartz IV.“ Mit diesem Satz brachte Bundesfamilienmi- nisterin Dr. Ursula von der Leyen eines der Kernthemen des Personalkongresses Kran- kenhäuser – die Vereinbarkeit von Beruf und Familie – auf den Punkt. „Kliniken im Umbruch – Herausforde- rung Personalmanagement“ hieß der Titel des zweiten Personalkongresses Kranken- häuser 2009, der am 26. und 27. Februar im Convention Center Hannover auf dem Messegelände stattfand. Mit dem diesjäh- rigen Motto hatten die Veranstalter, die MHH, der Managementberater Kienbaum, die Paracelsus Kliniken Deutschland und die Deutsche Messe AG, einen Nerv ge- troffen. 370 Personalmanager nahmen an dem Kongress teil, der damit doppelt so viele Interessierte anlockte wie bei seiner Premiere im vergangenen Jahr. Der Eröff- nungstag stand dabei ganz im Fokus der Familienfreundlichkeit von Unternehmen. Die beiden prominenten Hauptrednerin- nen, Dr. Ursula von der Leyen und Margot Käßmann, Landesbischöfin der evangelisch- lutherischen Landeskirche Hannover, gaben detaillierte Einblicke in die Thematik und steuerten eigene persönliche Erfahrungen bei. „Als ich 2003 zur Sozialministerin be- rufen wurde, musste mein Mann sich bei seiner Arbeit, als es um neue Projekte ging, die Frage gefallen lassen, ob er das denn überhaupt schaffe, wo er jetzt sieben Kin- der zu betreuen habe“, erzählt von der Leyen lachend und bewies so, dass eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie in den Köpfen der meisten Arbeitgeber noch nicht stattgefunden hat. Professor Dr. Dieter Bit- ter-Suermann, MHH-Präsident und Vor- stand für das Ressort Forschung und Lehre, beschrieb in seiner Eröffnungsrede „Was hat Exzellenz mit Familienfreundlichkeit zu tun?“, welche Anstrengungen die MHH unternimmt, um gut ausgebildete Ärztin- nen und Ärzte in der eigenen Klinik zu hal- ten. Dafür bekam er von der Familienmini- sterin ein großes Lob. Die MHH nehme mit ihrem innovativen, familienfreundlichen Konzept eine Vorreiterstellung unter den zehn Prozent der deutschen Kliniken ein, die eine Ganztagskinderbetreuung anbieten. Bis zum Herbst 2010 werden mit dem Bau einer neuen Betriebskita circa 380 Ganz- tagsplätze von 6 Uhr bis 19 Uhr in der MHH zur Verfügung stehen – davon die Hälfte für Wissenschaftler und Studierende. Id Erfolg dank Familienfreundlichkeit MHH war Mitveranstalter des Personalkongresses Krankenhäuser Bei der Vertragsunterzeichung: MHH-Präsident Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann und MHH-Perso- nalratsvorsitzender Simon Brandmaier (von links). Mit dabei: Margot Käßmann.

Das Präsidium informiert - MH-Hannover: Startseite · nen und Ärzte in der eigenen Klinik zu hal-ten. Dafür bekam er von der Familienmini-sterin ein großes Lob. Die MHH nehme

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25info

NAMEN UND NACHRICHTEN

24 info

NAMEN UND NACHRICHTEN

PROFESSOR DR.DIETER BITTER-SUERMANN

Präsident, Präsidiumsmitglied fürForschung und Lehre

DR. ANDREAS TECKLENBURG

Präsidiumsmitglied für Krankenversorgung

DIPL.-ÖK. HOLGER BAUMANN

Präsidiumsmitglied für Wirtschafts-führung und Administration

Das Präsidium informiert

Vertretungsregelung innerhalbdes Präsidiums

Auf Beschluss des Präsidiums wurde Pro-fessor Dr. Benno Ure für die Zeit vom 1. April 2009 bis 31. März 2011 zum stän-digen Ressortvertreter für das Vorstands-mitglied für Krankenversorgung benannt.

Als ständiger Ressortvertreter für dasVorstandsmitglied für Wirtschaftsführungund Administration wurde für die Zeit vom

1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2010 Mi-chael Born benannt.

Instituts- und Klinikleitungen

Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin:Mit Ausscheiden von Professor Dr. SiegfriedPiepenbrock hat Professor Dr. WolfgangKoppert zum 1. April 2009 die W3-Professursowie die Leitung der Klinik für Anästhesieund Intensivmedizin übernommen.Institut für Funktionelle und Angewandte

Anatomie: Professor Dr. Reinhard Pabst leitetab 1. April bis zum 31. August 2009 gemäßBeschluss des Präsidiums kommissarisch dasInstitut für Funktionelle und AngewandteAnatomie.

Kontakt:Almuth PlumeierReferentin des PräsidiumsOE 9010Telefon: 0511 532-6005

Die MHH trotzt der Krise: Das Präsi-dium und der Personalrat habeneine Vereinbarung unterzeichnet,

nach der betriebsbedingte Kündigungenbis zum Jahr 2013 ausgeschlossen sind.„Wir wollen unseren Platz als eine der füh-renden Einrichtungen innerhalb der deut-schen Universitätskliniken behaupten undausbauen“, betonte MHH-Präsident Pro-fessor Dr. Dieter Bitter-Suermann am 24.Februar 2009 während einer Pressekonfe-renz in der Hochschule. „Dieses Ziel kön-nen wir nur mit gut qualifizierten,motivierten, flexibel einsetzbaren und ge-sunden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternerreichen. Dazu brauchen beide SeitenVerlässlichkeit.“ Deshalb haben das Präsi-dium und der Personalrat ihre Zielsetzungin der Agenda „Die MHH auf dem Weg insJahr 2013“ festgeschrieben.

Die Betriebsvereinbarung regelt eineVielzahl von Einzelpunkten: Die MHH wirdwährend der Gültigkeit der Vereinbarungkeine betriebsbedingten Kündigungen aus-sprechen. Die hohe Arbeitsbelastung in vie-len MHH-Bereichen soll durch entspre-chende Personalausstattung bewältigtwerden, zum Beispiel durch Umverteilungvon Ressourcen. Der Interne Arbeitsmarkt(IAM) wird dabei zum zentralen Instrumentdes qualifikationsorientierten Personalein-satzes. Präsidium und Personalrat werdensich gemeinsam dafür einsetzen, dass dieMHH als Arbeitgeber und die Arbeitsplätzein der Hochschule noch attraktiver wer-den.

Die Zahl der Ausbildungsplätze soll er-höht werden. Im gewerblichen Bereichwerden 100 statt bislang 80 Plätze ange-strebt. Zudem sollen Ausbildungsangebotein ganz neuen Berufsfeldern der Kranken-versorgung geprüft werden. Damit will dieMHH dem sich anbahnenden Fachkräfte-mangel entgegenwirken.

Bei entsprechender Eignung eines MHH-Beschäftigten soll nach einem befristetenArbeitsverhältnis in der Regel ein unbefris -teter Vertrag angeboten werden. Das giltnicht für Stellen, die über Drittmittel fi-nanziert werden. Eine Übernahme nachder Ausbildung soll bei entsprechendemBedarf und Eignung obligatorisch erfolgen.

Eine der größten Herausforderungen fürdie MHH werden in den kommenden Jah-ren die Folgen der demografischen Ent-wicklung sein. Präsidium und Personalrat

werden daher gemeinsam alle Anstren-gungen unternehmen, um möglichst vielenBeschäftigten altersgerechte Arbeitsplätze,Organisationsstrukturen und Prozesse an-zubieten. Zudem will die MHH die Füh-rungskräfte durch zielgruppenspezifischeAngebote besser qualifizieren. Zur Verbes-serung des Führungsverhaltens werden re-gelmäßig Mitarbeiterbefragungen durch-geführt.

„Wir als Personalrat verbinden mit derBetriebsvereinbarung zwei Botschaften fürdie Beschäftigten“, erläuterte der Vorsit-zende des Personalrates, Simon Brand-

maier. „Wir unterstützen die Strategie desPräsidiums, die auf gezieltes Wachstum inForschung und Krankenversorgung setzt.Dabei übersehen wir aber nicht, dass sichdie ständigen Leistungssteigerungen nega-tiv auswirken.“ Mit dieser Vereinbarungwollen laut Brandmaier Präsidium und Per-sonalrat wirksame Strukturen schaffen, mitdenen diese Probleme nun angegangenwerden können. „Die neue Vereinbarunglöst nicht alle Probleme. Aber wir haben da-mit ein Fundament geschaffen für einenguten Weg ins Jahr 2013 – auch gegenden Trend“, ist sich Brandmaier sicher. stz

Selbstbewusst in die ZukunftMHH schließt betriebsbedingte Kündigungen bis 2013 aus

Eine hochqualifizierte Ärztin ohne Kin-derbetreuung bedeutet Hartz IV.“ Mit

diesem Satz brachte Bundesfamilienmi-nis terin Dr. Ursula von der Leyen eines derKernthemen des Personalkongresses Kran-kenhäuser – die Vereinbarkeit von Berufund Familie – auf den Punkt.

„Kliniken im Umbruch – Herausforde-rung Personalmanagement“ hieß der Titeldes zweiten Personalkongresses Kranken-häuser 2009, der am 26. und 27. Februarim Convention Center Hannover auf demMessegelände stattfand. Mit dem diesjäh-rigen Motto hatten die Veranstalter, dieMHH, der Managementberater Kienbaum,die Paracelsus Kliniken Deutschland unddie Deutsche Messe AG, einen Nerv ge-troffen. 370 Personalmanager nahmen andem Kongress teil, der damit doppelt soviele Interessierte anlockte wie bei seinerPremiere im vergangenen Jahr. Der Eröff-nungstag stand dabei ganz im Fokus derFamilienfreundlichkeit von Unternehmen.

Die beiden prominenten Hauptrednerin-nen, Dr. Ursula von der Leyen und MargotKäßmann, Landesbischöfin der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover, gabendetaillierte Einblicke in die Thematik undsteuerten eigene persönliche Erfahrungenbei. „Als ich 2003 zur Sozialministerin be-rufen wurde, musste mein Mann sich beiseiner Arbeit, als es um neue Projekte ging,die Frage gefallen lassen, ob er das dennüberhaupt schaffe, wo er jetzt sieben Kin-

der zu betreuen habe“, erzählt von derLeyen lachend und bewies so, dass eineVereinbarkeit von Beruf und Familie in denKöpfen der meisten Arbeitgeber noch nichtstattgefunden hat. Professor Dr. Dieter Bit-ter-Suermann, MHH-Präsident und Vor-stand für das Ressort Forschung und Lehre,beschrieb in seiner Eröffnungsrede „Washat Exzellenz mit Familienfreundlichkeit zutun?“, welche Anstrengungen die MHHunternimmt, um gut ausgebildete Ärztin-nen und Ärzte in der eigenen Klinik zu hal-ten. Dafür bekam er von der Familienmini-sterin ein großes Lob. Die MHH nehme mitihrem innovativen, familienfreundlichenKonzept eine Vorreiterstellung unter denzehn Prozent der deutschen Kliniken ein, dieeine Ganztagskinderbetreuung anbieten.Bis zum Herbst 2010 werden mit dem Baueiner neuen Betriebskita circa 380 Ganz-tagsplätze von 6 Uhr bis 19 Uhr in der MHHzur Verfügung stehen – davon die Hälfte fürWissenschaftler und Studierende. Id

Erfolg dank FamilienfreundlichkeitMHH war Mitveranstalter des Personalkongresses Krankenhäuser

Bei der Vertragsunterzeichung: MHH-Präsident Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann und MHH-Perso-nalratsvorsitzender Simon Brandmaier (von links).

Mit dabei: Margot Käßmann.

info

NAMEN UND NACHRICHTEN

Die Mitglieder des Senates sind für die Gruppe der Professo-rinnen und Professoren: Professorin Dr. Gesine Hansen, Pro-

fessor Dr. Bernd Haubitz, Professor Dr. Michael Manns, ProfessorDr. Dietmar Manstein, Professor Dr. Thomas Schulz, ProfessorinDr. Meike Stiesch, Professorin Dr. Karin Weißenborn, für dieGruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter: Dr. Kai Johanning, Dr. Stephan Kaaden, für die Gruppe derStudierenden: Michael Grimme, Tobias Laue, für die Gruppe derMitarbeiterinnen und Mitarbeiter im technischen und im Ver-waltungsdienst: Simon Brandmaier, Frank Jaeschke.

Die Mitglieder der Klinikkonferenz der MHH sind aus derGruppe der Abteilungsdirektorinnen und -direktoren: ProfessorDr. Hans-Heinrich Kreipe, Professor Dr. Tobias Welte, Professor Dr.Sigurd Lenzen, Professor Dr. Peter Vogt, die Leiterin des Pflege-dienstes: Iris Meyenburg-Altwarg, aus der Gruppe der Pflege-kräfte: Florian Hinz, aus der Gruppe der Ärztinnen und Ärzte: Dr.Maike Höltje, die Gleichstellungsbeauftragte: Dr. Bärbel Mie-mietz, ein Mitglied des Personalrates: Birgit Scholand, ein Mit-glied der Gruppe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im tech-nischen und Verwaltungsdienst: Birte Fricke.

In das Studierendenparlament wurden gewählt: Nauka Göner,Tobias Laue, Marc Riemer, Yasin Rezay Moosavi, Antje Müller, Mi-chael Grimme, Anne-Katrin Völker, Felix Strübing, BernhardSchierbaum, Jonas Krull, Khalid Hassan, Da-Hee Park, Sinje Hage,Anja Vogelgesang, Johanna Lüdde, Charlotte Heil, Andreas Ham-merschmidt, Jonas Bruns, Tina Oberacker, Nadine Dankenbrinke,Caroline Kuhlmann, Julia Heine, Carolin Grob, Andina AgustianPutri, Irina Lessin, Susanne Genzel, Yvonne Meyer.

Die Wahlbeteiligung in der Gruppe Professorinnen und Pro-fessoren lag bei 73,7 Prozent. In der Gruppe wissenschaftlicheMitarbeiterinnen und Mitarbeiter lag sie bei 24 Prozent. Bei denMitarbeiterinnen und Mitarbeitern im technischen und Verwal-tungsdienst betrug sie 11,8 Prozent. 27 Prozent der Studieren-den wählten. bb

Ergebnisse derKollegialwahlenNach großer Wahl stehen neue

Mitglieder fest

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NAMEN UND NACHRICHTEN

26 info

Stiftung fördert MHH-PalliativstationIm Juli 2008 konnte die MHH ihr palliativmedizinisches An-

gebot erweitern und die erste Palliativstation eröffnen. Die Clau-dia von Schilling-Foundation stellte im Februar 2009 10.000 Eurofür die Station zur Verfügung. „Wir freuen uns sehr über die För-derung der Stiftung, mit dem Geld können wir die integrierteVersorgung unserer Patienten weiter verbessern“, sagte Dr. The-la Wernstedt, MHH-Oberärztin und Leiterin der Station. Die Sta-tion verfügt über sieben Einzelzimmer, in der zumeist Tumor-patienten palliativmedizinisch versorgt werden. Im medizinischenBereich leistet die Station Schmerztherapie auf dem neuestenStand der Wissenschaft. Begleiterscheinungen der Erkrankungwie Übelkeit, Atemnot, körperliche Schwäche oder Angstzuständewerden so gut wie möglich gelindert. sc

Seit Februar 2009 können ambulante Patien-ten der MHH-Klinik für Rehabilitationsmedizin vonÖffnungszeiten bis in die Abendstunden profi-tieren. Das Therapieangebot besteht nun von 6.30Uhr bis 19.30 Uhr.

„Damit tragen wir vor allem den Bedürfnissenberufstätiger Patienten Rechnung, die bei uns amEnde ihres Arbeitstages Behandlungen in der Kli-nik wahrnehmen können“, betont Professor Dr.Christoph Gutenbrunner, Direktor der Klinik. Einmultiprofessionelles Team aus Ärzten und Thera-peuten betreut die Patienten. Die Angebote rei-chen von der klassischen Krankengymnastik überdie Ergotherapie und medizinische Trainingsthe-

rapie bis hin zum Bewegungsbad. Auch die Pa-tienten aus den Spezialgebieten Handrehabilita-tion und Beckenbodenrehabilitation profitieren vonden erweiterten Therapiezeiten. Weitere Infor-mationen erhalten Sie unter Telefon (0511) 532-4114. Anmeldungen zu Therapien sind unter Te-lefon (0511) 532-4115 und zu Gruppenangebo-ten (zum Beispiel Rückenschule, Nordic Walkingoder Aquatraining) unter Telefon (0511) 532-4812möglich. Außerdem erweitert die Klinik ihr An-gebot für Präventionskurse. Dazu gehört nebeneiner neu konzipierten Rückenschule unter an-derem auch ein spezielles Angebot zur Sturzpro-phylaxe. sc

Dr. Eckhard Schenke hat die magische Zahlsieben im Visier. Der 48-jährige Germanistund Kulturwissenschaftler ist seit Januar

2009 der erste und einzige Fundraiser der Hoch-schule. „Ich habe mir vorgenommen, nach einerein- bis dreijährigen Anlaufzeit eine siebenstelligeSumme für die Hochschule einzuwer-ben“, sagt der 48-Jährige, der vorherfür die Universität Göttingen als Leiterder Stabsstelle für Universitätsförde-rung tätig war.

Für Fundraising braucht man stra-tegisches Geschick, Überzeugungs-kraft und Zeit: „Es dauert zirka dreiJahre, bis ein Unternehmen am Marktetabliert ist“, sagt Dr. Schenke. Zwi-schendurch jongliert er mit Begriffenwie Groß- und Kleinspenden-Marke-ting, Bußgeld- und Erbschafts-Marketing. In denkommenden Monaten und Jahren wird er vieleGespräche führen und Überzeugungsarbeit leis -ten müssen. Es gilt Menschen zu erreichen, die et-was Sinnvolles mit ihrem kleinen oder großenVermögen erschaffen wollen, bleibende Wertezu Lebzeiten oder erst nach dem Tod. Vielleichtwar deshalb der Ausbau der Palliativstation Göt-tingen sein bislang größter Erfolg. Hierfür konnteer 2,5 Millionen Euro einwerben.

Auf Wunsch des Präsidiums wird Dr. Schenkefür die MHH eine eigene Stabsstelle Fundraisingaufbauen. Diese wird für die derzeit in der Grün-dung befindliche MHH-Förderstiftung zuständigsein. Ziel ist es, neue Finanzquellen für die Hoch-schule zu erschließen. Die Zusammenarbeit mit

der Gesellschaft der Freunde und anderen beste-henden Fördereinrichtungen an der MHH liegtihm dabei besonders am Herzen: „Mit neuenFundraising-Instrumenten im Spendenmarkt auf-zutreten ist eine Herausforderung, die gemeinsamleichter zu bewältigen ist als allein.“

Den Wechsel nach Hannover hater vollzogen, „weil hier die Wissen-schaftslandschaft immer stärker auf-gewertet wird. Und darin spielt dieMHH eine große Rolle“. In SachenFundraising schaut er auf eine mehrals zehnjährige Erfahrung zurück.Nach dem Rückzug aus seiner Anfangder neunziger Jahre gegründeten Wer-beagentur absolvierte er eine einjäh-rige Fundraising-Ausbildung bei derLändlichen Erwachsenenbildung in

Göttingen und arbeitete anschließend für eineinternational tätige Unternehmensgruppe mitNiederlassung in Garbsen. Dort war er für das Ein-werben von Spendengeld für namhafte Non-Pro-fit-Organisationen wie das Deutsche Rote Kreuz,das Evangelische Johanneswerk sowie der Tier-park Hagenbeck tätig. Im Jahr 2003 wechselte erzur Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover,bis er 2006 das Fundraising der Universität Göt-tingen übernahm.

„Wichtig in meinem Beruf ist es, von dem Un-ternehmen überzeugt zu sein, für das man arbei-tet“, sagt Dr. Schenke: „In der MHH arbeitenmehr als 7.900 Menschen daran, Spitzenmedizinauf internationalem Level zu ermöglichen – dafürlohnt es, sich einzusetzen.“ ina

„Göttinger Sieben“ auch in der MHHDr. Eckhard Schenke baut Stabsstelle Fundraising auf

Dr. Eckhard Schenke

Mehr Service für ambulante Reha-Patienten

Bekommen mehrPlatz und neue Spielgefährten: Die Kinder der MHH-Elterninitiative.

Was bewirkt ein Medikament beimPatienten? Wenn eine neue Arz-neimitteltherapie entwickelt

wird, ist dies die spannende Frage. Um siebeantworten zu können, werden am Endeder Testphase einer Arznei sogenannte kli-nische Studien durchgeführt. Davon gibt eszahlreiche in der MHH. Doch immer schwie-riger wird es für die Ärzte, die solche Stu-dien durchführen, alle Formalitäten derFinanzierung und Planung, internationaleStandards und neueste Arzneimittelent-wicklungen zu kennen, die für eine qualita-tiv hochwertige Studie nötig sind.

Deswegen gibt es in der MHH seit dem 1.April 2008 das Klinische Studienzentrum(KS-MHH). Seine mittlerweile zehn Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter haben sich zumZiel gesetzt, die Kompetenzen in Bezug aufklinische Studien weiterzuentwickeln. Zu-dem wollen sie die Qualität der patienten-orientierten klinischen Forschung verbessernund Forschungsergebnisse schneller in kli-nisch relevante Therapien umsetzen. „DieMHH hat sich das Ziel gesetzt, zukünftig füralle prüfarzt-initiierten klinischen Studien,die an der MHH federführend stattfinden,die Sponsor-Verantwortung zu übernehmen.Die Umsetzung dieser Aufgabe übernimmtdas KS-MHH. Das bedeutet eine enormeEntlastung für die Ärzte“, sagt Dr. Bernd Eisele, Geschäftsführer des Zentrums. „Zu-dem erfordert eine Bewerbung um öffentli-che Mittel heutzutage, dass Studien zentral

organisiert werden“, sagt Professor Dr. To-bias Welte, Direktor der MHH-Klinik fürPneumologie und Vorstandsvorsitzender desKS-MHH. Dafür kooperiert das Zentrum au-ßer mit den MHH-Kliniken und MHH-Insti-tuten mit dem Hannover Clinical Trial Center(HCTC) und dem Fraunhofer Institut für To-xikologie und Experimentelle Medizin (ITEM).

„Eine zentrale Organisation steigert dieQualität der Studien. Die Abläufe sind besseraufeinander abgestimmt und eingespielt, je-der profitiert vom Wissen des anderen, unddie Mitarbeiter des KS-MHH können sich mitFortbildungen immer das neueste Wissenaneignen – beispielsweise über Arzneimit-telentwicklungen“, sagt Dr. Eisele. Zudemsei es möglich, Studienteams bedarfsgerechtzusammenzustellen – beispielsweise kann soeine Studienassistentin stundenweise für ver-schiedene Studien arbeiten.

Derzeit ist das KS-MHH bereits in rund 35klinische Studien involviert, von denen esmehrere eigenverantwortlich durchführt –beispielsweise eine Studie über ein Medika-

ment gegen Lungentumoren, an der inDeutschland 20 Zentren mit rund 240 Pa-tienten teilnehmen. Zudem konnten Studienan die MHH geholt werden, die die MHHohne das KS-MHH nicht hätte halten kön-nen. „Wir sind damit sehr zufrieden. Unserlängerfristiges Ziel ist es, dass die Mehrzahlaller klinischen Studien der MHH über dasKlinische Studienzentrum laufen“, sagt Pro-fessor Welte.

Damit das realisiert werden kann, werdenzunächst alle MHH-Beschäftigten, die etwasmit klinischen Studien zu tun haben, pro-fessionell geschult – zur Studienassistentin,zum Studienarzt oder zum Leiter klinischerPrüfungen (LKP). Ausbildungsleiter ist Pro-fessor Dr. Dirk Stichtenoth, stellvertretenderLeiter des MHH-Instituts für Klinische Phar-makologie. Dies geschieht im Ausbildungs-zentrum, das Professor Dr. Jens Jordan, Di-rektor des MHH-Instituts für KlinischePharmakologie, leitet. Bisher sind dort bereitsmehr als 70 Prüfärzte ausgebildet worden.Für 20 Studienassistentinnen findet im Som-

Positive BilanzAm 1. April 2008 startete

das Klinische Studienzentrum

der MHH (KS-MHH)

NAMEN UND NACHRICHTENNAMEN UND NACHRICHTEN

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mer dieses Jahres der erste Kursus statt, erumfasst 120 Stunden und ein zusätzlichesPraktikum von zwei Wochen. LKP-Kurse star-ten ebenfalls im Laufe dieses Jahres. Das na-tionale Netzwerk aller Klinischen Studien-zentren gibt das Curriculum vor. In der MHHreferieren Klinik- und Institutsleiter, bei-spielsweise Professor Dr. Ulrich Kalinke, Ge-schäftsführer des TWINCORE, Professor Dr.Heiko von der Leyen, Geschäftsführer desHCTC, aber auch externe Referenten ausder Industrie. „Wir sind sehr zufrieden, dieKurse sind ausgebucht“, sagt Dr. Eisele. Vor-gesehen ist darüber hinaus noch in diesemFrühsommer ein Kursus, der im Rahmen desIntegrierten Forschungs- und Behandlungs-zentrums Transplantation (IFB-Tx) stattfindetund sich der eigenverantwortlichen Planungeiner Studie widmet.

Ebenfalls geplant ist ein Gebäude für kli-nische Forschung, ein sogenanntes Phase I-Zentrum mit 60 Betten, das zusammen mitdem Land Niedersachsen, dem ITEM unddem Helmholtz-Zentrum für Infektionsfor-schung (HZI) in Braunschweig, auf dem Ge-lände des ITEM bis Ende des Jahres 2011 fer-tiggestellt sein soll.

Auch für die Zukunft angedacht ist einverstärktes Augenmerk auf die Zusammen-arbeit mit niedergelassenen Ärzten und Lehr-krankenhäusern. Zudem soll es auch ver-mehrt Studien geben, die die Wirksamkeitvon Medikamenten bei Senioren erforschen.

Um die Finanzen machen sich die Leiterdes KS-MHH keine Sorgen: Das Bundesmi-nisterium für Bildung und Forschung fördertdas Zentrum seit der Gründung für vier Jahremit insgesamt 3,9 Millionen Euro, ab Endedes Jahres 2011 kann die Förderung für wei-tere vier Jahre beantragt werden. „Es bestehtkein Zweifel daran, dass wir uns anschlie-ßend selbst finanzieren“, sagt ProfessorWelte. bb

Entlasten Ärzte: Dr. Bernd Eisele und Professor Dr. Tobias Welte.

Die MHH-Elterninitiative „Die Hirtenkin-der“ darf sich über Zuwachs freuen:

„Wir werden ab dem neuen Kindergarten-jahr im August 2009 eine neue Gruppe er-öffnen“, sagt Nadine Egner, Vorsitzende desElternvereins. Die bereits vorhandenenRäume im Gebäude M nahe der MHH-Kran-kenpflegeschule und daran angrenzendwerden insgesamt 100 Quadratmeter für 25Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahrenausgebaut.

Grund für die Aufstockung ist, dass beiGründung der Elterninitiative noch nicht diefür das Konzept vorgesehene Altersdurch-mischung erreicht werden konnte – und des-halb im kommenden Kindergartenjahr Platz-mangel droht. „Im nächsten Halbjahr gehtnur eins der Kinder aus der Gruppe in dieSchule, es rücken aber insgesamt neun Mäd-chen und Jungen aus der Krabbelgruppenach“, rechnet Nadine Egner.

So kam es, dass die Eltern bei MHH-Prä-sident Professor Dr. Dieter Bitter-Suermannanfragten, ob er sich gemeinsam mit ihnenfür eine Zwischenlösung engagieren würde.Er sagte Hilfe zu, und aus der kurzfristigenLösung – angedacht war ein Container zurÜberbrückung eines Jahres, bis die älteren

Kinder zur Schule kommen – wurde einelangfristige. Nach der Vorarbeit der hanno-verschen Architektin Myriam König, die be-reits den Entwurf der Hirtenkinderräumeübernommen hatte, beginnen ab Mitte April2009 die Umbauarbeiten bei den Hirtenkin-dern unter der Federführung der MHH-Bau-planung.

Für die neue Gruppe wird die Elternin-itiative drei Erzieherinnen und Erzieher ein-stellen, einen Teil der Kosten dafür tragenStadt und Land, die restliche Summe wirdauf alle Eltern der Initiative verteilt.

„Wir sind froh darüber, zukünftig insge-samt Platz für 80 Kinder zu haben – 20 da-von sind für Kinder von Studierenden, der Restfür MHH-Wissenschaftlerinnen und -Wis-senschaftler vorgesehen“, sagt Nadine Egner.Da die neue Gruppe der „Hirtenkinder“ zurvollständigen Finanzierung auf weitere Zu-wendungen angewiesen ist, freut sich die El-terninitiative über Spenden. ina

Spendenkonto:Hirtenkinder e.V.Deutsche KreditbankKonto: 1005395478BLZ: 120 300 00

Zuwachs für HirtenkinderNeue Gruppe mit 25 Plätzen soll bis August fertig werden

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NAMEN UND NACHRICHTEN

info

Wieder so schnell wie möglich arbeitenund die Facharztausbildung voranbrin-gen“, das war die Devise von Florence

Choumin. Im April 2008 hat die Assistenzärztinaus der Klinik für Neurochirurgie ihre Tochter De-nisha geboren, seit Januar 2009 macht sie wiederDienst auf Station 35. 30 Stunden arbeitet sie seit-dem pro Woche und nebenbei an ihrer Disserta-tion. Ab Mai wird sie wieder voll dabei sein undauch wieder operieren: „Von null auf 100 wärevielleicht doch zu anstrengend gewesen, dankmeines Chefs, Professor Dr. Joachim Krauss,konnte ich mich wieder in mein Berufsleben ein-gliedern“, sagt die 28-Jährige.

Mit ihrer Einstellung, schnell wieder ins Berufs-leben zurückzukehren, beschert sie ihrer Klinik12.000 Euro Familien-LOM (siehe Kasten). Was siedavon hält? „Ich arbeite in einer Abteilung, in deres auch für Frauen selbstverständlich ist, Familieund Beruf zu haben, ohne gleich stigmatisiert zuwerden. Die Grundlage dafür schafft eine famili-enfreundliche Gesellschaft. Dazu gehören vor allemverständnisvolle Abteilungsleiter, die die Notwen-digkeit der Familiengründung und Nachwuchssi-cherung erkennen, respektieren und vor allem un-terstützen“, sagt sie.

Genau dieser Aspekt soll mithilfe der 12.000Euro gefördert werden. „Familien-LOM ist ein An-reizmodell zur Entlastung von Abteilungen. Es solldie Klinikleiterinnen und -leiter dazu animieren,vermehrt Ärztinnen einzustellen“, sagt die MHH-Gleichstellungsbeauftragte Dr. Bärbel Miemietz.

Denn gerade diese Berufsgruppe habe es innerhalbdes Klinikbetriebs besonders schwer, Familie undArbeit miteinander zu verbinden.

Doch ist dieses Geld tatsächlich ein Anreiz,mehr Frauen einzustellen? Professor Dr. JoachimKrauss, Direktor der MHH-Klinik für Neurochirur-gie, meint dazu: „Sicher wird niemand eine Frauin der Hoffnung auf Familien-LOM einstellen. Al-lerdings halte ich es für wichtig, diesbezüglich einZeichen zu setzen: 70 Prozent aller Medizinstu-dierenden sind weiblich. Die chirurgischen Fächerwerden aber nach wie vor von Männern domi-niert. Hier muss ein Umdenken von beiden Seitenstattfinden, damit wir nicht in ein fachliches Nach-wuchsproblem hineingeraten. Viele Frauen mit In-teresse für das Fach Neurochirurgie denkenheutzutage immer noch, das sie sich zwischenKind oder Karriere entscheiden müssen. Wir müs-sen zeigen, dass beides geht. Und Familien-LOMist ein Mittel, um Aufmerksamkeit für frauen-freundliches Verhalten zu wecken.“

Dr. Britta Maecker-Kolhoff ist ebenfalls eine derersten MHH-Ärztinnen, die ihrer Klinik zu Familien-LOM verholfen hat: Die Fachärztin in der Klinik fürKinderheilkunde, Pädiatrische Hämatologie undOnkologie kam acht Monate nach der Geburt ihresSohnes Johann im September 2008 wieder zurück.Allerdings nicht an ihren alten Arbeitsplatz. Oderbesser gesagt, noch nicht. „Vor Johann habe ichauf der KMT-Station gearbeitet und geforscht“, er-zählt die 38-Jährige. Ihr Interesse gilt Krankheiten,die bei Organempfängern als Nebenwirkung nachder Gabe von Immunsystem unterdrückenden Me-dikamenten auftreten können – sogenannte lym-phoproliferative Erkrankungen. Um mehr darüberherauszufinden, hat ihre Klinik unter ihrer Leitungim Jahr 2003 ein Register gegründet, in dem Pa-

Parole? Frauenfreundlich!Die Medizinische Hochschule zahlt 12.000 Euro an interne Kliniken, deren

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NAMEN UND NACHRICHTEN

FAMILIEN-LOMLOM steht für „Leistungsorientierte Mittelvergabe“.In der MHH kommt dieser Begriff aus der Forschung.Seit 2005 werden wissenschaftliche Publikationenbei der Berechnung von Forschungs-LOM von Frauenmit einem Faktor von 1,5 multipliziert. Damit bekom-men Kliniken und Institute mehr Geld, deren Wissen-schaftlerinnen erfolgreich arbeiten. Im Januar 2009hat die MHH als erste deutsche Hochschule das Fa-milien-LOM – zunächst für eine Pilotphase voneinem Jahr – eingeführt. Die Mittel für das Projektwerden von der Robert-Bosch-Stiftung und ausMHH-Landesmitteln zur Verfügung gestellt. Das Geldreicht für 33 Ärztinnen, die nicht länger als ein Jahrlang Elternzeit nehmen. ina

tienten zentral erfasst werden und Risiko-faktoren herausgearbeitet werden.

Seitdem Dr. Maecker-Kohlhoff als Teil-zeitkraft zunächst mit 20 Prozent, seit Ja-nuar 2009 mit 75 Prozent arbeitet, ist sieausschließlich klinische Forscherin. „Dankeiner Habilitationsanschubförderung desGleichstellungsbüros kann ich so bis Juli2009 weitermachen, bis ich dann wiederauf der KMT-Station eingesetzt werde“,sagt sie und fügt hinzu: „Wäre ich nichtrasch wieder eingestiegen, wäre das Er-gebnis meiner jahrelangen Forschungsar-beit gefährdet gewesen.“ Ihr Chef,Professor Dr. Christoph Klein, freut sichüber diese Entscheidung und über die12.000 Euro für seine Klinik: „Ich finde, Fa-milien-LOM ist eine hervorragende Sache.Damit zeigt die MHH nach innen und nachaußen, wie familienfreundlich sie ist.“ Waser als Abteilungsleiter mit den 12.000 Eurovorhat? „Wir überlegen, ob und wie wirdie Kinderbetreuung innerhalb unserer Kli-nik unterstützen können“, verrät der Chef-arzt. Dies sei ein weiteres wichtiges Signalfür seine engagierten Kolleginnen und Kol-legen: „Auf diese Weise wird es ihnennoch besser möglich, Kinder und Karrieremiteinander zu verbinden.“ ina Bringt ihre Facharztausbildung voran: Florence Choumin.

Forscht: Dr. Brigitte Maecker-Kolhoff.

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Juni 2009

5./6.6.: Symposium6. HEP-NET SYMPOSIUM

Veranstalter: Deutsche Leberstiftung und Kompetenznetz Hepatitis, Professor Dr. Michael P. Manns, Professor Dr. HansPeter Dienes, Professor Dr. Michael RoggendorfAuskunft/Anmeldung: Deutsche LeberstiftungTelefon: (0511) 532-6819, Fax: (0511) 532-6820E-Mail: [email protected]: www.deutsche-leberstiftung.de/symposiumUhrzeit: wird noch bekanntgegebenOrt: MHH, Hörsaal R, Gebäude J6, Ebene S0/H0

September 2009

11.–13.9.: Spiral-CT Hands-On Workshop mit speziellemFachkundekursMULTISLICE-CT

Veranstalter: Professor Dr. Michael Galanski, MHH-Institut fürDiagnostische RadiologieAuskunft/Anmeldung: Heidi SchlüterTelefon: (0511) 532-3422, Fax: (0511) 532-9421,E-Mail: [email protected]: www.mh-hannover.de/7217.htmlUhrzeit: 14 Uhr (Fr.), 8 Uhr (Sa.), 9 Uhr (So.)Ort: MHH, Hörsale Q und R, Gebäude J6, Ebene S0/H0

NAMEN UND NACHRICHTEN

April 2009

18.4.: Projekttag experimentelle plastische ChirurgieREGENERATIVE ASPEKTE DER PLASTISCHEN CHIRURGIE: „VOM REAGENZRÖHRCHEN ZUM PATIENTEN“

Veranstalter: Professor Dr. Peter M.Vogt, MHH-Klinik für Plastische, Hand-und WiederherstellungschirurgieAuskunft/Anmeldung: Britta RieblingTelefon: (0511) 532-8865Fax: (0511) 532-8890E-Mail: [email protected]: 9.30 UhrOrt: MHH, Hörsaal M, Gebäude J1, Ebene 01

25.4.: Kinderkardiologisches SymposiumSÄUGLINGE UND KINDER MIT SHUNTVI-TIEN – AKTUELLES ZUR DIAGNOSTIKUND THERAPIE

Veranstalter: Professor Dr. Armin Wessel,MHH-Klinik für Pädiatrische Kardiologieund IntensivmedizinAuskunft/Anmeldung: Gabriela HandkeTelefon: (0511) 532-6751Fax: (0511) 532-9038E-Mail: [email protected]: 9.30 UhrOrt: MHH, Hörsaal R, Gebäude J6, EbeneS0/H0

Mai 2009

7.–9.5.: Hannoverscher Cochlea-Implantat Kongress 2009INDIVIDUALISIERTE, QUALITÄTSGE-SICHERTE THERAPIE MIT COCHLEA-IMPLANTATEN UND ANDEREN HÖRSYSTEMEN

Veranstalter: Professor Dr. Thomas Lenarz, MHH-Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde

Auskunft/Anmeldung: Sylvia PettigTelefon: (0511) 532-3936Fax: (0511) 532-5558E-Mail: [email protected]: www.hno-mhh.de/allgemein/veranstaltungskalender.htmUhrzeit: 8.45 Uhr (Do.), 8.30 Uhr (Fr.),8.30 Uhr (Sa.)Ort: MHH, Hörsaal R, Gebäude J6, EbeneS0/H0

13.5. Interdisziplinäres SymposiumELEKTRONISCHE GESUNDHEITSKARTE –MEHR TRANSPARENZ IM GESUNDHEITSWESEN [?!]

Veranstalter: Professorin Dr. BrigitteLohff, MHH-Institut für Geschichte, Ethikund Philosophie der Medizin, in Koopera-tion mit dem Institut für Rechtsinformatik,Leibniz Universität Hannover, Professor Dr.Nikolaus Forgó, Marian ArningAuskunft/Anmeldung: Dr. Irene HirschbergTelefon: (0511) 532-8241 (-4278) Fax: (0511) 532-5650E-Mail: [email protected] [email protected]: http://www.iri.uni-hannover.de/veranstaltungen.htmlUhrzeit: 9 UhrOrt: Leibnizhaus, Holzmarkt 4–6, 30159Hannover

15.5.: Öffentliche VeranstaltungPROMOTIONSFEIER DER MHH

Veranstalter: Präsidium der MHHAuskunft/Anmeldung: Cornelia BlankenburgTelefon: (0511) 532-6014E-Mail: [email protected]: 15.15 UhrOrt: MHH, Hörsaal F, Gebäude J1, Ebene 01

14./15.5.: Tagung der CBT AG derDeutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrieund Epidemiologie e.V. (gmds) RECHTSFRAGEN DES E-LEARNING

Veranstalter: Professor Dr. Herbert K.Matthies, Peter L. Reichertz Institut fürMedizinische Informatik der TU Braun-schweig und der MHHAuskunft/Anmeldung: Dr. Marianne Behrends Telefon: (0511) 532-3510Fax: (0511) 532-4621E-Mail: [email protected]: www.plri.de/index.php?id=313Uhrzeit: 13 Uhr (Do.), 9 Uhr (Fr.)Ort: MHH, Hörsaal M, Gebäude J1, Ebene 01

16.5.: Kasuistisches Forum Niedersächsischer Pathologen„PATHOLOGIE“

Veranstalter: Professor Dr. HelmutOstertag, Klinikum Region Hannover, undProfessor Dr. Hans-Heinrich Kreipe, MHH-Institut für PathologieAuskunft/Anmeldung: Dr. Bisharah SoudahTelefon: (0511) 532-4512, Fax: (0511)532-5799,E-Mail: [email protected]: 9.30 UhrOrt: MHH, Hörsaal S, Gebäude J6, EbeneS0/H0

19.5.: 4th Workshop of LION (Live International OtolaryngologyNetwork) 2009INTERAKTIVE VIDEOKONFERENZ ZUM THEMA OTOLOGIE UND NEUROOTOLOGIE MIT WELTWEITEN SIMULTANOPERATIONEN

Veranstalter: Professor Dr. Thomas Lenarz, MHH-Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde

Vorschau auf Kongresse, Symposien und Tagungen der MHH

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NAMEN UND NACHRICHTEN

13.–16.9.: 2. European Congress ofImmunology„IMMUNITY FOR LIFE. IMMUNOLOGYFOR HEALTH“

Veranstalter: Professor Dr. Reinhold E.Schmidt, MHH-Klinik für Immunologieund Rheumatologie als Vertreter der nationalen immunologischen Gesellschaf-ten in Europa Auskunft/Anmeldung:Professor Dr. Roland JacobsTelefon: (0511) 532-3630E-Mail: [email protected] Lütge-Stork

Telefon: (0511) 532-6634,E-Mail: [email protected]: 9 Uhr (Fr.), 8.30 Uhr (Sa.), 8.30Uhr (So.), 8.30 Uhr (Mo.)Ort: Internationales Congress Center Berlin (ICC Berlin), Neue Kantstraße/Mes-sedamm, 14057 Berlin

24.–27.9.: Gemeinsame Jahrestagungder Deutschen Gesellschaft fürGeschichte der Medizin, Naturwissen-schaft und Technik und der Gesell-schaft für WissenschaftsgeschichteWISSENSCHAFT, IDEOLOGIE UND MENTALITÄT

Veranstalter: Deutsche Gesellschaft fürGeschichte der Medizin, Naturwissenschaftund Technik e.V. (DGGMNT), in Kooperationmit der Gesellschaft für Wissenschaftsge-schichte e.V. (GWG)Auskunft/Anmeldung: Professorin Dr. Brigitte Lohff, MHH-Institut für Geschichte,Ethik und Philosophie der MedizinTelefon: (0511) 532-4277 (-4278)Fax: (0511) 532-5650E-Mail: [email protected]: www.dggmnt.deUhrzeit: 20 Uhr (Do.), 9 Uhr (Fr.–So.)Ort: MHH, Hörsäle F, G, H, N, Gebäude J1;Hörsäle B, C, Gebäude J2 und Neues Rat-haus Hannover (Do.)

Oktober

28.–30.10.: Internationaler Kongress13TH JOINT MEETING „SIGNAL TRANSDUCTION – RECEPTORS, MEDIATORS AND GENES“

Veranstalter: Professor Dr. Ralf Hass, AGBiochemie und Tumorbiologie im MHH-Zentrum Frauenheilkunde gemeinsam mitder Signal Transduction Society (STS)Auskunft: Professor Dr. Ralf HassTelefon: (0511) 532-6070Fax: (0511) 532-6071,Anmeldung:E-Mail: [email protected]: www.sigtrans.deUhrzeit: 15 Uhr (Mi.)Ort: Leonardo Hotel Weimar, BelvedererAllee 25, 99425 Weimar

Änderungen vorbehalten. Weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.mh-hannover.de/terminvorschau.html im Internet.

Kontakt:Claudia BarthTelefon (0511) 532-3337Fax (0511) 532-3852, [email protected]

NAMEN UND NACHRICHTENNAMEN UND NACHRICHTEN

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SEMINARLEITER UND DOZENTEN:

• Physioanalyse und präventologische Haltungmit Jean Paul Pianta, Doctor of Chiropractic

• Bewegung und Lebensfreudemit Gert und Marlén von Kunhardt

• Psychosoziale Beratung und Gesundheitsförderungmit Dipl. Psychologe Gideon Franck

• Ernährung und Ernährungsberatungmit Prof. Dr. Michael Hamm

• Ganzheitliche Prävention und Berufspraxismit Dr. Ellis Huber und Dr. Rolf Simon

Der Berufsverband Deutscher Präventologen e.V. ist eine lernende Gemeinschaft von Angehörigen der unterschiedlichenGesundheits-, Sozial- und Pädagogikberufe, die für Prävention und Gesundheitsförderung eintreten.

Das Fachstudium des Berufsverbandes spricht Personen an, die irgendwo im Gesundheitswesen, in sozialen, pädagogischenoder kulturellen Feldern arbeiten und für Veränderung und Entwicklung aufgeschlossen sind. Menschen also, die das Lebenlieben, ihre soziale Verantwortung sehen und mutig zu neuen Ufern streben.......

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40-JÄHRIGES JUBILÄUM:am 1. Januar 2009� Herr Hans-Jürgen Sieger, Tierpfleger imZentralen Tierlabor der MHH,am 1. April 2009� Frau Eleonore Schmidt, klinisch-chemischeLaborantin in der MHH-Klinik für Gastroente-rologie, Hepatologie und Endokrinologie;

25-JÄHRIGES JUBILÄUM:am 29. Dezember 2008� Frau Monika Mikolas, Krankenschwesterauf der Station 10, Ressort Krankenversor-gung der MHH,am 1. Januar 2009� Herr Jörg Güter, Krankenpfleger auf derStation 10, Ressort Krankenversorgung derMHH,am 19. Januar 2009� Frau Sabine Motyl, Fremdsprachensekretä-rin in der MHH-Klinik für Nieren- und Hoch-druckerkrankungen,am 1. Februar 2009� Frau Angelika Doesken, Krankenschwesterim MHH-Institut für Transfusionsmedizin,am 16. Februar 2009� Frau Dr. Gabriele Leyhausen, wissenschaft-liche Angestellte in der MHH-Klinik für Zahn -erhaltung, Parodontologie und PräventiveZahnheilkunde,

� Herr Wilfried Sommer, Mitarbeiter in derMHH-Abteilung Infrastrukturelles Gebäude-management, Geschäftsbereich III der MHH,am 24. Februar 2009� Frau Iris Dallmann, medizinisch-technischeAssistentin in der MHH-Klinik für Hämatolo-gie, Hämostaseologie, Onkologie und Stamm-zelltransplantation, am 1. März 2009� Herr Uwe Lange, Mitarbeiter in der Abtei-lung Infrastrukturelles Gebäudemanagement,Geschäftsbereich III der MHH,� Frau Regina Olm, Verwaltungsangestelltein der Abteilung Infrastrukturelles Gebäude-management, Geschäftsbereich III der MHH,am 8. März 2009� Frau Ute Pflugmacher, Krankenschwesterauf der Station 23, Ressort Krankenversor-gung der MHH,am 9. März 2009� Frau Katrin Hamann, leitende OP-Kranken-schwester in der MHH-Klinik für Mund-, Kie-fer- und Gesichtschirurgie,am 10. März 2009� Frau Aynur Erten, Mitarbeiterin der Abtei-lung Infrastrukturelles Gebäudemanagement,Geschäftsbereich III der MHH,am 15. März 2009� Frau Monika Werner, Verwaltungsangestellteim MHH-Institut für Physiologische Chemie,

am 26. März 2009� Frau Anja Kampmeier, Mitarbeiterin in derAbteilung Zentralsterilisation, Geschäftsbe-reich IV der MHH,am 27. März 2009� Herr Kamil Yilmaz, Mitarbeiter in der Zen-tralküche, Geschäftsbereich IV der MHH,am 28. März 2009� Frau Regina Kaune, Krankenschwester aufder Station 47, Ressort Krankenversorgungder MHH,� Frau Sabine Piegsa, Krankenschwester aufder Station 33, Ressort Krankenversorgungder MHH,am 30. März 2009� Frau Marina Akkermann, Arzthelferin in derMHH-Klinik für Urologie,am 1. April 2009� Frau Gisela Hort, Mitarbeiterin in der Abtei-lung Infrastrukturelles Gebäudemanagement,Geschäftsbereich III der MHH.

Die MHH gratuliert herzlich und dankt für diegeleistete Arbeit.

Kontakt:Ursula LappeTelefon (0511) 532 6772Fax (0511) 532 [email protected]

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BERUFUNGEN� Privatdozent Dr. med. Constantin von Kaisenberg, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, hat den Ruf auf dieW2-Professur für Geburtshilfe und Pränatal-medizin an der MHH angenommen.� Privatdozent Dr. rer. nat. Oliver Pabst,MHH-Institut für Immunologie, hat den Rufauf die W2-Professur für Mukosale Immuno-logie an der MHH angenommen.

ERNENNUNGENzum W2-Professor:� Professor Dr. med. Constantin von Kaisenberg, MHH-Klinik für Frauenheilkundeund Geburtshilfe,� Professor Dr. rer. nat. Oliver Pabst, MHH-Institut für Immunologie;zur Außerplanmäßigen Professorin/zum Außerplanmäßigen Professor:� Privatdozentin Dr. med. Kirsten de Groot,Klinikum Offenbach,� Professor Dr. med. Michael Niehaus, MHH-Klinik für Kardiologie und Angiologie,� Privatdozent Dr. med. Gerd Peter Meyer,MHH-Klinik für Kardiologie und Angiologie,� Privatdozentin Dr. med. Cornelia Schäfer-Prokop, Academisch Medisch Centrum Ams -terdam, Niederlande.

HABILITATIONENDie Venia legendi erhielten:� Dr. med. Guntram Büsche, MHH-Institut fürPathologie, für das Fachgebiet „Hämatopa-thologie“,� Dr. med. Dr. rer. nat. Xiaoqi Ding, MHH-Institut für Diagnostische und Interventionelle

Neruradiologie, für das Fachgebiet „Experi-mentelle Neuroradiologie“,� Dr. med. Guido Flatten, Euregio-Institut fürPsychosomatik und Psychotraumatologie, Aa-chen, für das Fachgebiet „PsychosomatischeMedizin und Psychotherapie“,� Dr. med. Peer Flemming, Pathologisches In-stitut, AKH Celle, für das Fachgebiet „Patho-logie“,� Dr. med. Martin Metzelder, MHH-Klinik fürKinderchirurgie, für das Fachgebiet „Kinder-chirurgie“,� Dr. med. Christian Weilbach, St. Josefs-Hos-pital Cloppenburg, für das Fachgebiet „Anäs-thesiologie“.

UMHABILITATIONENEs wurden umhabilitiert� Professor Dr. med. Stefan Grond, Klinik fürAnästhesiologie und Operative Intensivmedi-zin am Klinikum Lippe GmbH, Detmold, vonder Martin-Luther-Universität Halle-Witten-berg an die MHH,� Privatdozent Dr. med. Thomas Hillemacher,MHH-Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrieund Psychotherapie, von der Friedrich-Alexan-der-Universität Erlangen-Nürnberg an dieMHH,� Privatdozent Dr. med. Cyrus Khodadadyan-Klostermann, Klinik für Unfall- und Wieder-herstellungschirurgie, Klinikum Lippe GmbH,Lemgo, von der Charité – UniversitätsmedizinBerlin an die MHH,� Privatdozent Dr. med. Axel Kola, MHH-Insti-tut für Medizinische Mikrobiologie und Kran-kenhaushygiene, von der MHH an die Charité– Universitätsmedizin Berlin,

� Professor Dr. med. Tom Schaberg, Lungen-klinik Unterstedt, Diakonie-Krankenhaus Ro-tenburg (Wümme), von der Freien UniversitätBerlin an die MHH.

WAHL� Privatdozent Dr. med. Michael Neipp,MHH-Klinik für Viszeral- und Transplantations -chirurgie, wurde zum Chefarzt der Klinik fürAllgemein-, Gefäß- und Viszeralchirurgie, Kli-nikum Itzehoe, gewählt.� Professor Dr. med. Frank Schuppert, Medi-zinische Klinik II, Krankenhaus Bad Oeynhau-sen, wurde zum Direktor der MedizinischenKlinik I im Klinikum Kassel gewählt.

PROMOTIONENIm Zeitraum Oktober 2008 bis Januar 2009wurden promoviert� zum Dr. med.:Jan Assmann, Nina Becker, Nurdanat Berkingali, Constanze Bohl, Aigul Brimova, Anja Bruxmeyer, Sarah Gänsler, StephanHalle, Eyck von der Heyde, Andreas Höft, Marian Hospely, Maike Hufendiek, OliverJandl, Tobias Kappenberg, Terence Krauß,Christian Kröner, Rames Kussebi, KonstantinLekkos, Xiaosun Liu, Anne Löpmeier, Cornelia-Annegret von Meltzer, Ina Maria Michelson,Philipp Ostermann, Berrin Peksen, Sara Plümer, Henrik Christoph Preuß, Mirko Sroka,Hendrik Suhling, Mareike Juliane Voss, Dorothee von der Wroge

� zum Dr. med. dent.:Igor Besovic, Roja Dieckmann, Mariam Angela Khoramnia

PERSONALIEN

Die Abschlussprüfungen des internationalenPhD-Studienganges „Infection Biology“ imZentrum für Infektionsbiologie (ZIB) an derHannover Biomedical Research School (HBRS)haben im Januar 2009 erfolgreich bestanden:

Dr. rer. nat. Janet Krege, Dr. rer. nat. Sara Leschner, Dr. rer. nat. Julia Micklinghoff, Florence Njau, PhD, Girish Ramachandran,PhD, Dr. rer. nat. Melanie Rust, MalgorzataSzczodrak, PhD, Milena Tosiek, PhD.

KontaktUrsula LappeTelefon (0511) 532-6772Fax (0511) [email protected]

EXAMEN BESTANDEN

� Dipl.-Biochem. Dennis Breitsprecher und dieArbeitsgruppe um Privatdozent Dr. rer. nat. JanFaix, MHH-Institut für Biophysikalische Che-

mie, gewannen im März 2009den EMBO Journal Cover Con-test der European MolecularBiology Organization (EMBO).Das preisgekrönte Titelbildzum Forschungsprojekt „Mo-lecular Characterization of the

Diaphanous-Related Formin dDla2 and its ac-cessory proteins“ zeigt die beeindruckendeSelbstorganisation von fluoreszierenden,aufgereinigten Aktinfilamenten an speziell be-schichteten Kunststoffkügelchen.

� Professor Dr. med. dent. Werner Geurtsen,MHH-Klinik für Zahnerhal-tung, Parodontologie und Prä-ventive Zahnheilkunde, wurdevon der University of Wa-shington, Seattle, USA, zumAffiliate Professor of Restora-tive Dentistry sowie zum Affi-

liate Professor of Oral Biology berufen.

� Privatdozent Dr. med. Karsten Knobloch,MHH-Klinik für Plastische,Hand- und Wiederherstel-lungschirurgie, erhielt im Fe-bruar 2009 von der Deut-schen Gesellschaft für Chir-urgie e. V. ein Reisestipendiumin Höhe von 5.000 Euro für

den Besuch des Jahreskongresses des Ame-rican College of Surgeons.

� Dr. med. Tim Lankisch aus der Arbeits-gruppe von Professor Dr.med. Christian Strassburg,MHH-Klinik für Gastroente-rologie, Hepatologie und En-dokrinologie, erhielt im Fe-bruar 2009 in Hannover denmit 8.000 Euro dotierten För-

derpreis der Niedersächsischen Krebsge-sellschaft e. V. für seine Forschungsarbeit zurVerhinderung von Nebenwirkungen beider Therapie des Dickdarmkrebses.

� Professor Dr. med. Thomas Lenarz, MHH-Klinik für Hals-, Nasen-, Oh-renheilkunde, wurde in An-erkennung seiner hohen Ver-dienste um die wissenschaft-liche Zusammenarbeit undseines langjährigen beson-deren Einsatzes für die Ver-

besserung der Lehre von der Iran Universi-ty of Medical Sciences, Teheran, zum Eh-renprofessor ernannt.

� Dr. med. Richard Lux und Professorin Dr. phil. Ulla Walter, MHH-Institut für Epi-

demiologie, Sozialmedizinund Gesundheitssystemfor-schung, wurden im Oktober2008 in Berlin vom Institut fürGeschlechterforschung in derMedizin (GiM), Charité – Uni-versitätsmedizin Berlin, aus-gezeichnet mit einem Pos -terpreis in Höhe von 200Euro für die Präsentation„Geschlechteraspekte beipassivrauchenden bzw. ta-bakkonsumierenden Kindern

und Jugendlichen – eine Herausforderungfür die pädiatrische Klinik und Arztpraxis“.

� Dr. med. Roland Schmitt, MHH-Klinik fürNieren- und Hochdrucker-krankungen, erhielt ein Sti-pendium der Deutschen Nie-renstiftung in Höhe von25.000 Euro für sein For-schungsvorhaben „Die Rolledes Signalsuppressors SOCS3

im fehlregulierten Regenerierungsprozessder Altersniere“.

� Bettina Wiegmann, Assistenzärztin in derMHH-Klinik für Herz-, Tho-rax-, Transplantations- undGefäßchirurgie, wurde imFebruar 2009 in Stuttgartausgezeichnet mit dem tho-raxchirurgischen Forschungs-tipendium der Deutschen

Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Ge-fäßchirurgie (DGTHG) in Höhe von 7.500Euro. Sie erhielt es für ihre Arbeiten an derEntwicklung eines Lungenunterstützungs-systems für Patienten mit schwers ten Lungenerkrankungen, das durch den Ein-satz von patienteneigener Zellbesiedelungdauerhaft vom eigenen Körper toleriertwird.

� Dr. med. Lars Zender, MHH-Klinik für Gas -troenterologie, Hepatologieund Endokrinologie, wurdeim Januar 2009 in Heidelbergvon der German Associationfor the Study of the Livergeehrt mit dem GASL-Preis inHöhe von 3.000 Euro für sei-

ne wissenschaftlichen Arbeiten zur Identi-fikation neuer Krebsgene, die relevant sindfür das humane Leberzellkarzinom.

KontaktUrsula LappeTelefon (0511) 532-6772Fax (0511) [email protected]

EHRUNGEN UND AUSZEICHNUNGEN

39info

NAMEN UND NACHRICHTENNAMEN UND NACHRICHTEN

Mit Erreichen der Altergrenze zum31. März 2009 ist das Ende der37-jährigen akademischen Kar-

riere von Professor Dr. Siegfried Piepen-brock, Direktor der MHH-Klinik fürAnästhesiologie, erreicht, und er geht in denRuhestand. Er hat ein Zeitfenster in derMHH-Geschichte miterlebt und mitgestaltet,das von der Wiege der MHH im Oststadt-krankenhaus über eine lange Phase von biszu vier Anästhesiologischen Institutenschließlich 2004 wieder in eine einzigegroße Anästhesiologie unter seiner Leitungim Roderbruch einmündete.

Siegfried Piepenbrock begann 1963 einSchnupperstudium der Veterinärmedizinund Ethnologie in Gießen. Im gleichen Jahrwechselte er zur Humanmedizin nachFrankfurt bis 1965, dann ging es weiternach Freiburg bis zum Physikum im April1966. 1969 absolvierte er das medizinischeStaatsexamen in Hamburg mit „sehr gut“.Dort verbrachte er auch die Medizinalassis -tenzzeit und erhielt 1971, jetzt erstmals inNiedersachsen, die Approbation durch diedortige Ärztekammer.

Seine MHH-Karriere begann er 1971 inder Abteilung Anästhesiologie am Ost-stadtkrankenhaus unter der Leitung vonProfessor Dr. Erich Kirchner. Damals nahm erbereits seine wissenschaftliche Kernthema-tik über hämodynamische Veränderungenfrisch operierter Herzpatienten, die ihn überdie Promotion 1974 bis zu Habilitation 1978beschäftigte, auf.

Mit der Facharztreife Ende des Jahres1975 wurde er Oberarzt der Anästhesiolo-gie. 1980 verließ er die MHH und trat eineC3-Professur für Anästhesiologie an der FUBerlin im Klinikum Steglitz an. Nach vierJahren Berlin beendete Professor Piepen-

brock 1984 seinen „Berliner Ausflug“ undtrat die Leitung der Anästhesie II als viertesInstitut im MHH-Zentrum Anästhesiologiean. Von 1984 bis 1996 dauerte diese maxi-male Expansion und Aufspaltung der MHH-Anästhesiologie in vier Institute. Dann be-gann in Zeiten der ununterbrochenenGesundheitsstrukturgesetzgebungen undDeckelung der Krankenhausentgelte ab1992 der Rückbau der Anästhesiologie:

Mit der Emeritierung von Professor Kirch-ner 1996 übernahm Siegfried Piepenbrockauch die Anästhesiologie I. Mit der Pensio-nierung von Professorin Dr. Ina Pichlmayr imJahr 1997 und einer zwischenzeitlichen Be-treuung ihres Institutes, der Anästhesiolo-gie IV am Oststadtkrankenhaus durch Pro-fessor Dr. Jürgen Hausdörfer bis zum Herbst

2000, wurde auch die Anästhesiologie IIImit der Pensionierung von Hausdörfer unterProfessor Piepenbrocks Fittiche gestellt.Schließlich wurde die Oststadt-Anästhesio-logie ersatzlos aufgegeben, die vom Herbst2000 bis 2004 kommissarisch von ProfessorDr. Hans-Anton Adams geleitet wurde. DieMHH besitzt seit dieser Zeit wieder eine ein-zige große zentrale Klinik für Anästhesiolo-gie und Intensivmedizin.

Mit mehr als 100 ärztlichen Mitarbei-tern, die acht anspruchsvolle chirurgischeDisziplinen inklusive eines großen interdis-ziplinären Intensivbereichs rund um die Uhrbetreuen, war der Freiraum für wissen-schaftliches Arbeiten im Laufe der Jahreeng geworden. Als die MHH 2005 die Leis -tungsorientierte Mittelvergabe für For-schung (LOM) einführte und deutlichwurde, dass die Klinik für Anästhesiologieim unteren Leistungsdrittel rangierte, eta-blierte Professor Piepenbrock eine W2-For-schungsprofessur, die hochkarätig mit Pro-fessor Dr. Gregor Theilmeier besetzt werdenkonnte und innerhalb der letzten zwei Jahreeine deutliche Trendumkehr zu mehr wis-senschaftlichem Output der Anästhesiolo-gie einleitete.

Professor Piepenbrock hat das Kunststückvollbracht, seine Anästhesiologie als Partnerund Dienstleister einer anspruchsvollenHochleistungschirurgie an der MHH ge-räuschlos und perfekt funktionierend durchdie Jahrzehnte zu steuern. Wo auch immerer sich pflichterfüllt engagierte, ob im Senat,in der Klinikkonferenz, im studentischen Un-terricht, bei den Alumni, er wirkte vermit-telnd und ausgleichend. Die MHH wird ihnauch im Ruhestand weiter benötigen, ob alsLeiter des Alumni-Vereins oder in der neuenMHH-Förderstiftung. Dieter Bitter-Suermann

Ein leistungsstarker Kliniker Zum Abschied von Professor Dr. Siegfried Piepenbrock

Professor Dr. Siegfried Piepenbrock

Es wäre schön gewesen, häufiger maleinen so vollen Hörsaal zu haben“,sagte Professor Dr. Reinhard Pabst bei

seiner Abschiedsvorlesung am 18. März2009 und schmunzelte. Mehr als 600Menschen waren erschienen, um dem„Anatomie-Papst” die Ehre zu erweisen.

Doch die Trennung von seinem Institutfür Funktionelle und Angewandte Anato-mie vollzog sich quasi nur pro forma: Erwird in den kommenden fünf Monatendas Institut weiterhin kommissarisch lei-ten. Außerdem darf er bis zu seinem 70.Lebensjahr weiterforschen: Als einzigerWissenschaftler aus Hannover erhielt Pro-fessor Pabst neben sechs weiteren For-schern, die die Altersgrenze von 65 Jahrenüberschritten haben, eine der sieben vomLand Niedersachsen ausgeschriebenen„Niedersachsenprofessuren – Forschung65+“. Zielgruppe dafür sind herausra-gende Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler, die national und internationalhoch anerkannt sind und führende Posi-tionen in koordinierten Forschungspro-grammen, wie beispielsweise Sonderfor-schungsbereichen, innehaben. ProfessorPabst ist nach Professor Dr. Karl Welte,der im Jahr 2008 berufen wurde, derzweite MHH-Professor, dem diese Ehre zu-teil wird.

„Das Pabst-Prinzip, nach dem man aufder kürzesten Linie die jeweils nächsteStufe der Kompetenz erreicht, hat unserJubilar perfekt gehandhabt und geradeden Höhepunkt akademischer Ehren er-reicht“, würdigte ihn MHH-Präsident Pro-fessor Dr. Dieter Bitter-Suermann in seinerAnsprache. „Professor Pabst ist in der 44-jährigen Geschichte der MHH ein einmali-ges Kunststück gelungen – im Skat würdeman sagen: ein Durchmarsch mit Schneider

und Schwarz angesagt. Er ist der Einzige –und wird der Einzige bleiben – der es alsStudent des ersten MHH-Jahrgangs imApril 1965 zum C4-Professor an der MHHund nun im April 2009 zum Niedersach-sen-Professor geschafft hat“, ergänzte er.

Professor Pabsts Vorlesungen und Se-minare seien bis zum letzten Tage immerbestens bewertet worden. Sein seit 16 Jah-ren ausgeübtes Amt als Mitherausgeberdes Anatomie-Atlanten Sobotta doku-mentiere seine Meisterschaft in der Lehre.„Ihr Umgang mit Studierenden war und istvorbildlich. Sie haben für jeden Studieren-den Zeit, immer eine offene Tür“, ergänzteProfessor Bitter-Suermann. Das bestätigtendie Studierenden und alle Anwesendenmit stehenden Ovationen und stürmischenBeifallsbekundungen. ina

Stehende Ovationen und NeustartProfessor Dr. Reinhard Pabst bleibt der MHH dank Niedersachsenprofessur erhalten

Professor Dr. Reinhard Pabst

PROFESSOR DR. REINHARD PABSTReinhard Pabst wurde 1943 in Posen, heutePoznan, geboren. 1965 begann er das Me-dizinstudium an der MHH. Während seinesStudiums war er AStA-Vorsitzender und stu-dentisches Mitglied im Senat.1970 legte ersein Staatsexamen ab, im selben Jahr pro-movierte er „summa cum laude“. The mader anatomischen Arbeit: „Bau und Funk-tion des menschlichen Samenleiters“. Au-ßerdem begann er als Medizinalassistent inder Chirurgie II bei Professor Dr. HansGeorg Borst. 1971 trat er seinen Dienst alswissenschaftlicher Angestellter im Zentrumfür klinische Grundlagenforschung in derAbteilung für Klinische Physiologie in Ulman. 1976 habilitierte er sich dort für dasFach Klinische Physiologie. Im selben Jahrging er als wissen schaftlicher Oberassistentin die Abteilung für Funktionelle und Ange-wandte Anatomie bei Professor Dr. HerbertLippert. 1978 erfolgte die Erweiterung derVenia legendi auf das Fachgebiet Anatomie.1978 wurde er zum Außerplanmäßigen Pro-fessor ernannt. 1980 wurde er zum C3-Pro-fessor für Topografische Anatomie undBiomechanik ernannt. Von 1986 bis 1990war er Prorektor für die Lehre. 1992 wurdeer Leiter der Abteilung II „Funktionelle undAngewandte Anatomie“ und von C3 auf C4hochgestuft. Sämtliche seiner Ernennungenerfolgten im Rahmen von Rufabwendun-gen. Sein Institut gehört auch durch seine303 publizierten Originalarbeiten, 124Übersichten und Buchbeiträge und mit700.000 Euro eingeworbenen Drittmittelnin den vergangenen fünf Jahren in die oberste Leistungskategorie der MHH.Von April 1993 bis März 1997 war er Rektorder MHH. Von 1999 bis 2003 bekleidete erdas Amt des Prorektors für Forschung. Er hatals Projektleiter an sechs Sonderforschungs-bereichen entscheidend zum Gesamterfolgder MHH beigetragen und im SFB 587 „Im-munreaktionen der Lunge bei Infektion undAllergie“ den Lungenforschungsschwer-punkt an der MHH maßgeblich mitgestaltetsowie zur Schwerpunktthematik des Darm -immunsystems und der Darmschleimhautwesentliche Impulse gegeben. Außerdemwar/ist er unter anderem Kuratoriumsmit-glied im Fraunhofer-Institut für Toxikologieund Experimentelle Medizin, Vertrauensdo-zent der Studienstiftung an der MHH, Ver-trauensdozent der DFG an der MHH,Vorsitzender der Anatomischen Gesellschaft1997/1998, Mitglied des Senats bis 2007und in allen wichtigen Senatskommissionenvertreten. ina

Während seiner Abschiedsvorlesungging Professor Pabst auf von ihm initiierteanatomische Forschungen ein, die für denKlinikbetrieb und damit für die behandel-ten Patienten entscheidende Verbesserun-gen mit sich gebracht haben. Bei spiels -weise erforschte er die Lymphozytenbil-dung in der Milz anhand eines dafür kon-zipierten Perfusionssystems. Außerdemerwähnte er in seinem Vortrag viele kleine

Anekdoten, die ihm als Anatom in den ver-gangenen Jahrzehnten widerfahren waren.Die Vorlesung geriet so, trotz der großenMenschenmasse, zu einer familiären Ver-anstaltung, die während der ausgiebigenDanksagung von Professor Pabst einigesogar zu Tränen rührte. Nicht alle fandeneinen Platz im Hörsaal F, sie konnten derFeier dank Übertragung im Hörsaal M bei-wohnen. ina

Abschiedsvorlesung

Am 16. Februar 2009 feierteProfessorin Dr. Ellen

Schmidt bei bester Gesundheitihren 85. Geburtstag. Die ehe-malige MHH-Mitarbeiterin istklinische Chemikerin und kamzusammen mit ihrem MannProfessor Dr. Friedrich WernerSchmidt im Jahr 1966 an dieMHH. Innerhalb der AbteilungGastroenterologie und Hepato-logie leitete sie bis zu ihremAusscheiden im Jahre 1991 die For-schungslaboratorien. Als klinische Chemi-kerin war sie wesentlich an der Lehre inder fachklinischen Chemie beteiligt.

Professorin Schmidt hat zusammen mitihrem Mann auf höchster internationalerEbene die Enzymologie, vor allem bei Le-bererkrankungen, als wesentliche labor-chemische Diagnostik etabliert. Mit der Ar-beitsgruppe Professor Dr. Rudolf Pichlmayrhat sie ein international anerkanntes Un-tersuchungsprogramm von Patienten vor

und nach Lebertransplantatio-nen mitentwickelt. Die wissen-schaftlichen Leistungsträger derAbteilung Gastroenterologie,Hepatologie und Endokrinolo-gie wurden wesentlich im vonihr geleiteten Forschungslabo-ratorium ausgebildet.

Darüber hinaus war Profes-sorin Schmidt in den Jahren1977 bis 1979 die erste und bis-her einzige Rektorin der MHH.

Professorin Schmidt ist nicht nur Hoch-schullehrerin der ersten Stunde an derMHH, sondern hat in den Bereichen Lehre,Forschung, Krankenversorgung und in der akademischen Selbstverwaltung an vorders ter Stelle leitend mitgewirkt. Außer-dem ist sie Mutter von drei Kindern. Im Na-men der Hochschule wünschen wir ihr fürdas neue Lebensjahr alles Gute.

Michael Manns, Direktor der MHH-Klinik für Gastroenterologie,

Hepatologie und Endokrinologie

Ehemalige MHH-Rektorin feierte 85. Geburtstag

NAMEN UND NACHRICHTENNAMEN UND NACHRICHTEN

Die Ankunft eines Kindes ist das größteGlück überhaupt“, davon ist Professor Dr.Constantin von Kaisenberg, der selbstdrei Kinder hat, überzeugt. Seit Februar2009 hat der 45-Jährige die W2-Professurfür Pränataldiagnostik und Geburtsmedi-zin in der MHH-Klinik für Frauenheilkun-de und Geburtshilfe inne. Mit dem Ultra-schallspezialisten hat die MHH einen Ge-burtshelfer und Pränataldiagnostiker da-zugewonnen, der Wert darauf legt, diewerdenden Mütter von der ambulantenVersorgung bis zum Kreißsaal umfassendzu beraten und zu versorgen.

Er studierte von 1983 bis 1990 Hu-manmedizin in Heidelberg. Während sei-ner weiteren Ausbildung vereinte er For-schungstätigkeiten und klinische Arbeitkonsequent miteinander: Von 1991 bis1992 war er während seiner Zivildienstzeitals Arzt im Praktikum in der Frauenklinikder Technischen Universität München tä-tig. Anschließend arbeitete er ab 1993 alsAssistenzarzt in der Frauenklinik des Uni-versitäts-Klinikums Hamburg-Eppendorf,im selben Jahr promovierte er. Im Jahre1994 zog es ihn, gefördert von der Deut-schen Forschungsgemeinschaft, nach Lon-don. Am Harris Birthright Research Cen-tre for Fetal Medicine erlernte er die Ul-traschalldiagnostik und forschte in Mole-kularbiologie. Dieses Handwerkszeug derFetalmedizin intensivierte er für die Erfor-schung von Chromosomenanomalien, diesich anhand einer Verdickung der Na cken-

haut beim Ungeborenen zeigen und zwi-schen elf und 14 Schwangerschaftswochenam genauesten feststellbar sind.

Zurück in Deutschland, ging er zunächstan das Anatomische Institut der Universi-tät Freiburg, anschließend an die Frauen-klinik nach Kiel, wo er bis zu seiner Beru-fung an die MHH in der Geburtshilfe undFrauenheilkunde des Universitätsklinikumstätig war. Im Jahr 2002 machte er seinenFacharzt für Frauenheilkunde und Ge-burtshilfe, ein Jahr später habilitierte er sich.

Professor von Kaisenbergs For-schungsschwerpunkte beschäftigen sichmit der Frage „Wie funktioniert ein Babyim Mutterleib?“. Sein besonderes Interessegilt dem Zeitpunkt von elf bis 14 Schwan-gerschaftswochen, da dann bereits in zu-nehmendem Maße sehr genaue Infor-mationen über die Schwangerschaft undihre späteren Probleme gewonnen werdenkönnen. Dies umfasst sowohl die Blutun-tersuchung der Mutter (Serumbioche-mie), die Untersuchung von chromoso-malen Störungen (Ultraschall und Gene-tik), die fetale Anatomie (Ultraschall), denBlutfluss (Doppler) sowie die Herztätigkeitdes Ungeborenen (Echokardiographie),als auch später die Organfunktionen desKindes zum Zeitpunkt der Geburt.

Dass die Pränataldiagnostik einen emp-findlichen Bereich berührt, ist Professor vonKaisenberg bewusst: „Es betrifft den in-nersten Wunsch des Menschen, neues Le-ben zu erschaffen und gesunde Kinder aufdie Welt zu bringen. Doch viele Erkran-kungen können dank der Pränataldia-gnostik heute pränatal behandelt werden,wie beispielsweise eine schwere, durch Rin-gelröteln verursachte vorübergehendeBlutarmut des Ungeborenen, oder können,sofern zum Zeitpunkt der Geburt be-kannt, nachgeburtlich behandelt werden,wie beispielsweise das hypoplastischeLinksherzsyndrom.“ ina

PROFESSOR DR.CONSTANTINVON KAISENBERG

Neu an der MHH

Treffen zur „Ernährungstherapie“

Zu einem Treffen mit kulinarischen Ge-schmackserlebnissen lud die MHH-Arbeits-gruppe Pädiatrische Gastroenterologie undHepatologie am 28. Februar 2009 Kinderund Jugendliche mit den chronisch-entzünd-lichen Darmerkrankungen Morbus Crohnund Colitis Ulcerosa ein. Die Arbeitsgruppeleitet Professor Dr. Ulrich Baumann, MHH-Klinik für Kinderheilkunde, Pädiatrische Nie-ren-, Leber- und Stoffwechselerkrankungen.35 Interessierte nahmen das Angebot an undkamen so in den Genuss, ein Büffett sowieverschiedene Trinknahrungen, die zur Er-nährungstherapie gehören, probieren zukönnen. Gleichzeitig hatten sie Gelegenheit,sich mit anderen Betroffenen auszutau-schen. Da das Treffen am Flughafen statt-fand, konnten die Eingeladenen darüberhinaus kostenlos die Ausstellung „Berühredeinen Traum vom Fliegen“ besichtigen. DieDiätassistentin Karin Wimmer, der Kinder-gastroenterologe Kai-Peter Schubert sowiedie Patientinnen Katrin und Jana gestaltetendie Veranstaltung maßgeblich mit. „DasTreffen war ein voller Erfolg, wir sind sehr zu-frieden und werden es im nächsten Jahrwiederholen“, sagte Karin Wimmer. bb

� Professor Dr. med. Hans Anton Adams,MHH-Stabsstelle für Interdisziplinäre Not-fall- und Katastrophenmedizin, wurde inden Beirat der Deutschen Gesellschaft fürVerbrennungsmedizin gewählt.� Privatdozent Dr. med. Manfred Ballmann,MHH-Klinik für Kinderheilkunde, Pädiatri-sche Pneumologie und Neonatologie,wurde von der European Cystic FibrosisSociety (ECFS) für drei Jahre in das Scien-tific Committee of the European Cystic Fi-brosis (CF) Conferences gewählt.� Professor Dr. med. Rainer Blasczyk,MHH-Institut für Transfusionsmedizin,wurde in den Vorstand der Deutschen Ge-sellschaft für Transfusionsmedizin und Im-munhämatologie gewählt.� Professor Dr. med. Joachim K. Krauss,MHH-Klinik für Neurochirurgie, wurde inden Wissenschaftlichen Beirat des Zen-trums für Kognitionswissenschaften derUniversität Bremen gewählt.� Professor Dr. med. Michael P. Manns,MHH-Klinik für Gastroenterologie, Hepa-tologie und Endokrinologie, wurde in denAufsichtsrat der Universitätsmedizin, Jo-hannes Gutenberg-Universität, Mainz, ge-wählt. Außerdem wurde er in denWissenschaftlichen Beirat des RobertKoch-Instituts, Berlin, berufen.� Professorin Dr. phil. Ulla Walter, MHH-In-stitut für Epidemiologie, Sozialmedizinund Gesundheitssystemforschung, wurdevom Bundesministerium für Gesundheit,Berlin, für weitere vier Jahre zum Mitglieddes Wissenschaftlichen Beirates der Bun-deszentrale für gesundheitliche Aufklä-rung berufen.� Privatdozent Dr. med. Heiner Wede-meyer, MHH-Klinik für Gastroenterologie,Hepatologie und Endokrinologie, wurdezum Vice-Secretary der European Associa-tion for the Study of the Liver (EASL) ge-wählt.

IN GREMIEN GEWÄHLT

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) veröffentlicht jährlich sechs Ausgaben ihrer Hauszeitschrift MHHinfo. Hierin berichtet sie ihren Mitarbeitern, Professoren, Ärzten, Studierenden, der Verwaltung und weiteren MHH-nahen Personen über Neuigkeiten aus dem unmittelbaren Umfeld der Hochschule.

Nutzen auch Sie diese Zeitschrift und präsentieren Sie Ihre Angebote mit einer Anzeige den Lesern des MHHinfo. Ob Immobilien, Gastronomie, Praxisbedarfoder Hersteller medizinischer Geräte – hier treffen Ihre Angebote auf einenexklusiven Leserkreis.

� IHRE ANSPRECHPARTNER:Horst KranzTelefon: (05 11) 5 18-21 62Fax: (05 11) 5 18-14 03E-Mail: [email protected]

Thomas MohrhoffTelefon: (05 11) 5 18-21 19Fax: (05 11) 5 18-14 03E-Mail: [email protected]

Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG30148 Hannover

� ERSCHEINUNGSTERMIN:Montag, 15. Juni 2009

� ANZEIGENSCHLUSS:Mittwoch, 6. Mai 2009

Operation ZukunftDie wegweisende Medizin der MHH

infoDas Magazin der Medizinischen Hochschule HannoverH

eft

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07

BEHANDELN UND PFLEGEN

Gekonnt: 600. Nierentransplantation

bei Kindern.Seite 37

FORSCHEN UND WISSEN

Gefunden: Hauptrisikofaktor für

Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Seite 43

LERNEN UND LEHREN

Gefordert: Medizinstudenten am

Patienten geprüft. Seite 48/49

1-MHHinfo-Titel:Layout

1 09.10.2007 11:29

Uhr Seite 1

infoDie Hauszeitschrift der Medizinischen Hochschule Hannover

Lebenslanges LernenWie die MHH ihr Personal entwickelt

infoDas Magazin der Medizinischen Hochschule Hannover

Hef

t 6/

2007

BEHANDELN UND PFLEGENGelungen: Lunge transplantiert trotzBlutgruppen-Unverträglichkeit. Seite 32

FORSCHEN UND WISSENGegründet: Zentrum für Klinische Studien Seite 44

LERNEN UND LEHRENGefragt: Warum wollen Sie Arzt werden? Seite 54

Gemeinsam gegen KrebsPrävention, Diagnostik und Therapie in der MHH

infoDas Magazin der Medizinischen Hochschule Hannover

Hef

t 1/

2008

BEHANDELN UND PFLEGENErfolg: MHH-Chirurgen transplantieren1.000 Lunge Seite 41

FORSCHEN UND WISSENEnorm: MHH erhält bislang größteDrittmittelsumme Seite 46

LERNEN UND LEHRENEngagiert: Junge Ärzte organisierenExamensfeier Seite 52

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Professorin Dr. EllenSchmidt