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This is a Fan-Fiction about Aro's Wife Sulpicia and her former life in the Roman Empire
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Ich hüll dich ein in meinen SchattenIch hüll dich ein in meinen SchattenIch hüll dich ein in meinen SchattenIch hüll dich ein in meinen Schatten ~ Das Tagebuch der Sulpicia Lucilla Flavia ~
Iden des Oktober, Anno Sulpicius Rufus / Claudius Marcellus
Es tut mir Leid, dass ich so lange nicht geschrieben habe, aber die Beerdigung meines verstorbenen Mannes zog sich einfach die letzten Tage hin. Erst war die Totenwache in
unserem Haus und schließlich der Leichenpomp hinaus zu den Gräbern. Doch jetzt ist
wieder etwas Ruhe eingekehrt in unser aller Leben. Es war ein harter Schlag, dass Flavius
Titus einfach so gestorben ist, doch wer wundert sich in Zeiten des Krieges schon darüber...
Auch gute Feldherren sterben den Tod auf dem Schlachtfeld und diesmal zogen es die Götter
vor ihn zu sich zu holen – zusammen mit vielen anderen Soldaten. Ich bin nicht am Boden
zerstört und freue mich für Titus, denn er ist im Kampf für unser Vaterland gestorben und
somit als Held. Doch unser Sohn vermisst ihn schrecklich, dies ist ein zweiter Grund, wieso
ich nicht zum schreiben kam. Er weint zurzeit sehr viel und ich bin fast rund um die Uhr bei
ihm. Heute hat ihn jedoch sein Onkel Magnus, mein Schwager, abgeholt, sodass er ein paar
Tage bei seinen Vettern sein kann und sie ihn auf andere Gedanken bringen können. Flavius
ist erst fünf, also wird er schon darüber hinwegkommen... Ich hoffe es zumindest.
Aber eigentlich wollte ich heute etwas ganz anderes erzählen. Heute Abend war ich in der
Dämmerung noch einmal bei unserer Gruft vor den Toren und ich fühlte mich die ganze Zeit
fürchterlich beobachtet. Irgendjemand oder Irgendetwas schien jeden meiner Schritte zu
verfolgen, doch ich konnte niemanden entdecken. In meinen Gedanken sagte ich mir, dass
ich mich zusammenreißen musste, litt ich doch sonst nicht unter Verfolgungswahn. Doch
dieses Gefühl von jemandem beobachtet zu werden ließ mich einfach nicht los. Der Mond
stand schon hoch am Himmel und strahlte mit den Sternen um die Wette, als ich mich
wieder auf den Weg zurück in die Stadt machte. Mir graute schon vor den Wachen am
Stadttor, die um diese Uhrzeit ungern jemanden hineinließen, doch als Tochter des Konsuls
konnten sie mich wohl schlecht draußen stehen lassen. Kurz vor dem Stadttor warf ich noch
einmal einen Blick zurück und da stand er. Vor Schreck blieb ich abrupt stehen und drückte
mich gegen die Mauer der Gruft, die ich gerade passiert hatte. So schwarze Augen habe ich
noch nie gesehen. Schwarz und doch mit einem Glanz darin, dass ich sie jetzt noch vor
meinem inneren Auge sehen kann. Sein Blick packte mich förmlich und zog mich in seinen
Bann, doch als die Soldaten vom Stadttor näher kamen, verschwand der geheimnisvolle
Fremde plötzlich. Natürlich hatten die Wachen mein abruptes stehen bleiben bemerkt und
sich verpflichtet gefühlt nach mir zu sehen. Ich erklärte ihnen schnell, dass ich mich nur
erschreckt hatte und dann passierte ich das Tor und beeilte mich den Palatin
hinaufzukommen. Und jetzt sitze ich hier und denke über diese schwarzen Augen nach,
Tagebuch. Etwas bestialisches lag darin, doch gleichzeitig war etwas anziehendes in diesem
Blick, dass mir den Atem raubte. Kann man sich in schwarze Augen verlieben, Tagebuch? Ich
muss verrückt sein! Man Mann ist seit einer Woche tot und ich schwärme von schwarzen,
geheimnisvollen Augen... Gute Nacht!
Kal. Des November, Anno Sulpicius Rufus / Claudius Marcellus
Schon wieder sind zwei Wochen vergangen, Tagebuch, und so viel ist geschehen… Flavius
ist noch immer bei meinem Schwager und es geht ihm langsam wirklich viel besser. Ich hatte
die letzten zwei Wochen noch einiges zu erledigen, so musste ich zusammen mit meinem
Schwiegervater das Erbe meines Mannes verwalten und hatte in den ersten Tagen kaum Zeit
zu Atem zu kommen, doch dann begann die Ruhe einzukehren. Ich hielt es in der stickigen
Stadt nicht aus und beschloss deshalb in unsere Villa auf dem Land zu fahren. Besonders, da
sich der Dichterkreis um meinen Vetter Corvinius dort treffen wollte und ich dies auf keinen
Fall verpassen wollte. Ich liebe ihre Gedichte und kann ihnen stundenlang lauschen. Früher
musste ich das stets heimlich tun, denn mein Mann hielt nicht viel von der Poesie, doch Vater
hat mich stets unterstützt und mich dazu angetrieben eigene Gedichte zu schreiben, was ich
auch tat. Der Abend der Dichterrunde war näher gerückt und irgendetwas sagte mir, dass ich
dort etwas ganz besonderes erleben würde. Tagebuch, du wirst es nicht glauben, es war
wirklich so. Mein Vetter und seine Freunde kamen um die zwölfte Stunde auf dem Landsitz
an und mir blieb beinahe der Atem im Halse stecken. Die geheimnisvollen, schwarzen
Augen, die mich die letzten zwei Wochen nicht in Ruhe gelassen haben, waren unter ihnen.
Sie gehörten zu einem unverschämt gutaussehenden jungen Römer namens Aro. Aro... Der
Name, der mir seit diesem Treffen nicht mehr aus dem Sinn geht. Er war neu in der Runde
von Dichtern und doch schrieb und las er, als wäre es Catull oder Kalimachos persönlich.
Seine Stimme ließ mich dahinschmelzen und brachte mich völlig von Sinnen. Ich weiß gar
nichts mehr von diesem Abend, Tagebuch, außer den Klang seiner Stimme. Meine Gedichte
kamen mir plötzlich so bedeutungslos und nichtssagend vor, wenngleich er sie in den
höchsten Tönen lobte. Wir sprachen die ganze Nacht und selbst als alle anderen bereits
schlafen gegangen waren, blieben wir im Triclinium sitzen und redeten weiter. Ich werde
diese Nacht niemals vergessen, doch dies war erst der Anfang.
Gestern Morgen verließen Corvinius und die anderen mein Anwesen wieder und zogen
zurück nach Rom. Du glaubst nicht, wie betrübt ich war, dass Aro mit ihnen ging, doch was
bildete ich mir ein? Dass er einfach hier bei mir bleiben würde? Wehmütig verabschiedete ich
mich von ihm und hatte den ganzen Tag sein Antlitz vor Augen. Das halblange, schwarze
Haar, das nicht einmal ordentlich lag, die dunklen Augen, die mich wachsam und mit einer
gewissen Gier angesehen hatten. Ach... dieser marmorne Körper, als wäre er eine göttliche
Statue. Selbst die blasse Haut passte zu ihm, wenngleich sie doch unter den anderen Römern
auffiel. Doch auch ich fiel auf und man dachte oftmals, dass ich mit meinem blonden Haar,
den grünen Augen und der hellen, sommerspossigen Haut von Galliern abstammte.
Doch ich schweife schon wieder ab... Es war gestern Abend und ich war gerade mit dem
Abendessen fertig und ließ mich im Schein einer Fackel noch mal im Garten nieder, als Er
plötzlich vor mir stand. Erneut wagte ich nicht zu atmen oder gar zu blinzeln, aus Angst, dass
er nur eine Einbildung meiner selbst war. Doch das war er nicht. Aro stand in meinem
Garten vor mir und lächelte mich an. Seine Augen waren nicht länger von diesem tiefen
schwarz, sondern hatten einen deutliche Rotstich. Ich dachte mir nicht viel dabei – was ich in
seiner Gegenwart sowieso nicht gekonnt hätte - und schob es auf die Sonne. Du wirst mir
nicht glauben, was an diesem Abend noch passiert ist, Tagebuch. Ich wünschte mir auf
irgendeine Weise nichts sehnlicher, doch hätte ich mich nie getraut ihn zu küssen. Es war
richtig gespenstig, denn es schien als könne er meine Gedanken lesen und plötzlich fand ich
seine kalten, festen Lippen auf meinen wieder. Mir blieb die Luft weg, doch in diesem
Moment wäre es mir sogar egal gewesen, wenn ich sterbe. Solange ich in seinen starken
Armen lag, war mir die Welt um mich herum egal. Oh Tagebuch! Ich dachte ich müsse in
seinen Armen dahinschmelzen. Die ganze Nacht küsste er mich und ich spürte ein Verlangen
in ihm, das mir auf irgendeine Weise Angst machte. Er schien einfach nicht nur meinen
Körper zu begehren, sondern noch mehr. Doch ich will ihm alles geben, was auch immer er
will.
Ich habe kaum geschlafen, wollte dies unbedingt noch aufschreiben. Bis bald, mein
Tagebuch.
Iden des November, Anno Sulpicius Rufus / Claudius Marcellus
Noch immer bin ich in meinem Landhaus, denn noch muss ich offiziell um meinen Mann
trauern und Aros Besuche würde in Rom einfach viel zu sehr auffallen. Zwar kommt er so
heimlich, dass nicht einmal meine Sklaven es bemerken, doch sieht und hört man in Rom
bekanntlich alles. Tagebuch, ich kann dir gar nicht beschreiben, wie er ist. Es ist alles so
unglaublich und wundervoll, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann. Zwar waren wir uns
körperlich bisher nicht näher als diese unbeschreiblichen Küsse, doch fühle ich mich so nahe
mit ihm verbunden, als würden wir uns schon ewig kennen, als wären wir eine Person.
Stundenlang reden wir und diskutieren und regelmäßig schmelze ich bei seinen Gedichten
dahin. Manchmal frage ich mich, ob mein Körper ihm nicht gefällt, denn niemals versucht er
mir auf körperliche Weise näher zu kommen, doch das liegt sicher nur an seinen Manieren,
denn ich spüre, wie sehr er mich liebt und begehrt. Doch noch immer bemerke ich, dass seine
Gier etwas anderes von mir verlangt, gegen das er heftigst anzukämpfen scheint. Im einen
Moment küsst er mich so wild, dass mir die Sinne versagen und im nächsten Moment stößt
er mich von sich und verschwindet in der Dunkelheit. Diese Tatsache verwirrt mich wirklich,
mein Tagebuch, doch ich versuche nicht weiter darüber nachzudenken.
Ich glaube ich werde krank, liebes Tagebuch. Ich fühle mich so fiebrig und müde. Ich werde
morgen weiterschreiben.
Nonen des Dezember, Anno Sulpicius Rufus / Claudius Marcellus
Oh mein Tagebuch. Es tut mir Leid, dass ich so lange nicht geschrieben habe. Seit Wochen sehne ich mich danach, dir meine Gefühle und Gedanken mitzuteilen, doch ich schaffte es
nicht einmal für ein paar Stunden aufzustehen. Die Medici können sich meine Krankheit
nicht erklären, doch glauben sie, dass ich sie überleben werde, nachdem es mir nun etwas
besser geht und ich Essen wieder bei mir behalten kann und mein Verstand wieder arbeitet.
Was jedoch viel schlimmer ist, als mein vielleicht baldiger Tod, ist, dass ich Aro seit zwei
Wochen nicht gesehen habe. Anfangs kam er jede Nacht zu mir, hielt meinen schlafenden
Körper in seinen Armen und trug mir leise Gedichte vor, doch seit etwa zwei Wochen ist er
nicht mehr gekommen. Wo ist er nur? Niemand außer die Medici kommt mich besuchen,
denn alle haben Angst, dass ich sie mit meiner rätselhaften Krankheit anstecken könnte.
Flavius wohnt nun ganz bei meinem Schwager und nicht einmal meine Eltern kommen zu
mir. Ich fühle mich so einsam und verlassen.
Ich merke schon wieder die Müdigkeit, doch ich schreibe weiter, denn ich will nicht schon
wieder in einen dieser unruhigen Fieberträume fallen. Oh mein Tagebuch... Ich sah mich
vorhin im Spiegel und ich bin wirklich erschrocken. Ich sehe aus wie ein Gespenst. Jegliche
Farbe ist aus meinem Gesicht gewichen und meine einst so strahlenden, grünen Augen sind
nur noch leer. Mein Körper wirkt nicht mehr so anziehend und schön, wie früher, eher wie
eine kaputte Hülle für eine Seele. Vielleicht kommt Aro deshalb nicht mehr.
Auch wenn die Ärzte meinen, dass ich genesen würde, spüre ich meinen nahenden Tod doch
kommen. Ich träume bereits von der Unterwelt und den drei Flüssen. Der Fährmann
schüttelte in meinem letzten Traum zwar den Kopf und meinte, dass es noch zu früh ist, mich
hinüberzugeleiten, doch er sagte ‚Bis Bald’. Ich glaubte schon immer an die Wahrheit der
Träume und so sehe ich meinem Ende gefasst entgegen. Ich habe keine Angst davor, denn
ich weiß, dass ich meine Ahnen wieder sehen werde im Elysium. Dennoch denke ich
wehmütig an Aro und wünschte mir, dass ich ihn noch einmal sehen oder doch bei ihm
bleiben könnte. Weißt du Tagebuch, manchmal –
Der nächste Tag, Anno Sulpicius Rufus / Claudius Marcellus
Ich schlief gestern einfach ein, tut mir Leid. Jetzt weiß ich nicht einmal mehr was ich
gestern eigentlich schreiben wollte. Ich hatte wieder einen seltsamen Traum. Es muss
jedenfalls ein Traum gewesen sein, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich wach war oder
geschlafen habe. Aro kam durch mein offenes Fenster herein und mit ihm ein Mann namens
Marcus. Sie schienen miteinander verwandt zu sein, denn sie glichen sich wirklich. Auch
Marcus hatte diese blasse Haut im Mondlicht und diese rötlichen Augen. Ich erinnere mich
zwar nicht mehr genau, doch sie redeten über mich und mein nahendes Ende. War Aro dafür
verantwortlich? Ich kann es nicht glauben... Er liebt mich doch abgöttisch. Es muss einen
anderen Grund für dieses Gespräch gegeben haben. Außerdem war es doch nur ein Traum
gewesen... das hoffe ich zumindest.
Ich wollte dir doch den Traum erzählen und schweife schon wieder ab... Aro flehte Marcus
jedenfalls an, dass er aufpassen musste, falls er selbst die Kontrolle verlieren könnte. Ich
verstand zwar nicht, wobei Aro die Kontrolle verlieren sollte, doch es muss etwas mit mir zu
tun haben, denn immerhin standen sie an meinem Bett während dem Gespräch. Marcus
hatte genickt und mehrmals gefragt, ob Aro sich auch wirklich sicher sei, woraufhin dieser
immer wieder beteuerte, dass ich einfach seine Gefährtin sein muss, auf die er so lange
gewartet hatte. Ganz am Ende bevor ich aufgewacht bin, sagten sie noch ‚morgen Nacht’.
Nun frage ich dich, mein Tagebuch, kannst du mir sagen, was ich für eine Gefährtin bin und
was heute Nacht passieren wird? Ich fürchte mich nicht und doch habe ich so eine Vorahnung
von etwas Schlimmem in mir... Ich hoffe, ich kann es dir morgen erzählen, denn im Moment
weiß ich nie, ob ich morgen überhaupt noch einmal aufwachen werde...
Iden des Janus, Anno Aemilius Leppidus / C. Claudius Marcellus
Mein Tagebuch, jetzt endlich kann ich dir erzählen, was in der Nacht nach meinem
seltsamen Traum passiert ist. Ich konnte nicht schlafen und saß wach in meinem Bett, als Aro
und Marcus durch mein Fenster herein kamen und erstaunt darüber waren, dass ich wach
war. Mein Liebster kam zu mir und endlich spürte ich seine harten Lippen wieder auf
meinen, die allerdings spröde und trocken waren durch mein Fieber. Seine folgenden Worte
werde ich niemals vergessen, weswegen ich sie dir wörtlich aufschreiben kann:
„Ich hüll dich ein in meinen Schatten und behalte dich so für immer bei mir, mein Leben.
Hab keine Angst.“ In der Tat hatte ich keine Angst, denn ich sollte immer mit ihm zusammen sein. Dann spürte
ich seine Lippen an meinem Hals und einen scharfen Stich. Ab da ist alles verschwommen.
Aro sagte mir, dass ich drei Tage bewusstlos aber mit schmerzverzerrtem Gesicht in meinem
Bett lag, ehe ich als das aufwachte, was ich nun bin. Ein Vampir. Es muss am Neujahrstag
gewesen sein. Die folgenden Tage waren schwer, denn ich musste mich tot stellen und so
aufgebart in meinem Haus in Rom verbringen. Ich hörte, wie meine Familie um mich
trauerte und wie Aro sagte, dass mein letzter Wunsch gewesen sei, nicht wie üblich verbrannt
zu werden, sondern als ganzer Leib beerdigt zu werden. Diese Woche war schrecklich für
mich, denn in meiner Kehle brannte es schrecklich durch den Durst, den ich hatte. Endlich
brachte man mich mit dem üblichen Leichenpomp in unsere Gruft vor der Stadt und
beerdigte mich in einer Nische, während meine Familie sich wunderte, wieso meine Haut im
Sonnenlicht so golden schimmerte und ich im Tod schöner war, als je zuvor.
Draußen war es dunkel, als ich Aros Stimme hörte und er mich aus meinem Grab befreite.
Ich fühlte mich schwach und doch war ich stärker, als je zuvor. Mit einem leidenschaftlichen
Kuss zog er mich in seine Arme und schwor mir, dass er mich niemals wieder alleine lassen
würde. Die folgenden Stunden verbrachten wir in einem kleinen Dorf in der Nähe und er
zeigte mir, wie man jagte. Das erste menschliche Blut, das ich trank, oh Tagebuch, es
schmeckte unbeschreiblich gut. Als wäre es der Götter Ambrosia. Es berauschte mich und ich
konnte gar nicht genug davon kriegen. Die Dämmerung setzte ein und Aro brachte mich in
sein Landhaus, das viele Kilometer von Rom entfernt lag. Du wirst es nicht glauben, aber wir
rannten dorthin. So schnell zu rennen ist wundervoll. Niemals habe ich so eine
Geschwindigkeit erlebt.
Nun sitze ich drinnen und schreibe dir, denn Aro hat dich mir mitgebracht. Wenn die Sonne
scheint, können wir nicht nach draußen, denn unsere Haut glitzert so bunt wie ein
Regenbogen im Sonnenlicht und würde uns verraten. Jetzt mache ich aber Schluß... Denn
nun, da ich ein Vampir bin, kommt mein Liebster mir endlich auch körperlich näher... Bis
bald, mein Tagebuch...
~ Ende meines menschlichen Lebens ~
To be continued... Von Jasmine Mohrhardt