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Das «Waldgartendorf» in Nordost-Hessen Konstantin Kirsch beschäftigt sich bereits seit 1986 mit nachhaltiger Ökologie (Perma- kultur). Im «Waldgartendorf»-Projekt am Triesch (bei Nentershausen) im Nordosten Hessens entwickelt er wachsende Häuser aus lebenden Bäumen und vieles mehr. Er sagt: «Die Anastasia-Bücher stärken meine Honung und Ausdauer, weil sie das große Bild, die Entwicklung der Menschheit, zeigen.» Die von Konstantin Kirsch gebaute Bienen-Klotzbeute aus einem hohlen Baum- stamm. Der Hohlraum hat etwa 40 cm Durchmesser und ist 1,2 Meter lang. In leichter Neigung liegt der Stamm in einer Kopf- weide. Klotzbeuten, oder auch Klotzstülper, sind vom Menschen hergestellte Bienenbehausungen; sie gehören zu den ältesten künstlichen und transpor- tablen Bienenwohnungen. (Siehe Band 1, S. 89-90) Die Pappeln auf diesem «Panzenschi» bilden mit zunehmendem Wuchs eine lebende und dichte Wurzelkuppel. Die Scha- lung besteht aus Holz und Folie. Aus den Lehm- wänden wachsen Kräuter und Beeren. (Siehe Band 4, Kapitel 27) Luftaufnahme vom Wald- gartendorf am Triesch. Ein Hektar Land wurde hier liebevoll umgestaltet zu einem blühenden, fruch- tenden Paradies. Infos und Kontakt: www.waldgartendorf.de Lebendes Eschenhaus: Über 1300 Bäume wurden zu einem 5-Zimmer-Haus gepanzt und geochten. (Siehe Band 5, Kapitel 15) Dieses lebende Haus aus Baumhaseln blüht und trägt essbare Früchte.

Das «Waldgartendorf» in Nordost-Hessen · «!e Cedar House»: Ökotourismus in der sibirischen Taiga Im Frühling 2011 wurde unter der Leitung von Sergej Megre, dem Schwiegersohn

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Das «Waldgartendorf» in Nordost-Hessen

Konstantin Kirsch beschäftigt sich bereits seit 1986 mit nachhaltiger Ökologie (Perma-kultur). Im «Waldgartendorf»-Projekt am Triesch (bei Nentershausen) im Nord osten Hessens entwickelt er wachsende Häuser aus lebenden Bäumen und vieles mehr. Er sagt: «Die Anastasia- Bücher stärken meine Ho!nung und Ausdauer, weil sie das große Bild, die Entwicklung der Menschheit, zeigen.»

Die von Konstantin Kirsch gebaute Bienen-Klotzbeute aus einem hohlen Baum-stamm. Der Hohlraum hat etwa 40 cm Durchmesser und ist 1,2 Meter lang. In leichter Neigung liegt der Stamm in einer Kopf-weide. Klotzbeuten, oder auch Klotzstülper, sind vom Menschen hergestellte Bienenbehausungen; sie gehören zu den ältesten künstlichen und transpor-tablen Bienenwohnungen. (Siehe Band 1, S. 89-90)

Die Pappeln auf diesem «P"anzenschi!» bilden

mit zunehmendem Wuchs eine lebende und dichte

Wurzel kuppel. Die Scha-lung besteht aus Holz

und Folie. Aus den Lehm-wänden wachsen Kräuter

und Beeren. (Siehe Band 4, Kapitel 27)

Luftaufnahme vom Wald-gartendorf am Triesch. Ein Hektar Land wurde hier liebevoll umgestaltet zu einem blühenden, fruch-tenden Paradies.

Infos und Kontakt:www.waldgartendorf.de

Lebendes Eschenhaus: Über 1300 Bäume wurden zu einem 5-Zimmer-Haus gep"anzt und ge"ochten. (Siehe Band 5, Kapitel 15)

Dieses lebende Haus aus Baumhaseln blüht und trägt

essbare Früchte.

«!e Cedar House»: Ökotourismus in der sibirischen Taiga

Im Frühling 2011 wurde unter der Leitung von Sergej Megre, dem Schwiegersohn Wladimir Megres, das Gästehaus «#e Cedar House» erö!net – rund 100 km von Nowosibirsk entfernt und direkt am Rande der sibirischen Taiga gelegen. Die Familie Megre lädt alle interessierten Leserinnen und Leser der Anastasia-Bücher herzlich ein, dieses einmalige Zedernhaus zu besuchen.

Eine neue, faszinierende und alles andere als alltägliche Urlaubserfahrung: Das Gästehaus «#e Cedar House» ist ideal geeignet, um für ein paar erholsame Tage einfach mal die Seele baumeln zu lassen und den Geist zu entschleunigen oder auch den Körper durch ein heilsames Dampfbad in der hauseigenen traditionellen russischen Sauna zu harmonisieren und zu stärken. Hier, in dieser ganz besonderen, naturverbun-denen Atmosphäre, können die Gäste nach Herzenslust entspannen, meditieren, lesen, träumen oder auch kreativ sein.

Das Zedernhaus vermag eine Gruppe von maximal vier Personen zu beherbergen. Es steht jederzeit jedem Gast o!en, auch in den Wintermonaten. Die Verp"egung wird vom nahe gelegenen Familienlandsitz «Solnjetschnaja Poljana» zur Verfügung gestellt.

Das gesamte Haus wurde ausschließlich aus sibirischem Zedernholz erbaut, ein-schließlich sämtlicher Böden, Decken, Wände und Möbel – einfach alles.

Im Obergeschoss des Zedernhauses be$ndet sich

der Schlaf- und Aufenthalts-raum mit romantischem

Kamin und natürlich mit Möbeln und Betten aus reinem Zedernholz. Im gesamten Wohnbereich

des Hauses gibt es keine störende Elektrizität.

Im Untergeschoss be$ndet sich eine kleine Produk-tionsstätte für Zedernöl,

wobei selbst die Geräte zur Ölherstellung aus Zederholz bestehen. Die Gäste können hier in traditioneller Hand-

arbeit ihr eigenes, persön-liches Zedernöl aus selbst

gesammelten Zedernnüssen herstellen.

Die Bettwäsche ist gefüllt mit getrockneten Taiga-Kräutern, und am Ende

ihres Aufenthaltes dürfen die Gäste ihre gesamte

Bettwäsche als Erinnerung mitnehmen.

Impressionen von Anastasia-Familienlandsitzen in Russland

«Ich kann es kaum erwarten, dass der Mensch wieder zum demütigen Gärtner wird, der die Kunst der Aussaat und die Zeit der Ernte kennt, die Liebe für das, was geboren wird und lebt, und für das, was stirbt. Ein Mensch, der auf einer neuen Erde geht, unter einem neuen Himmel.» (Susanna Tamaro, *1957; in: «Cara Mathilda – Briefe an eine Freundin», Diogenes-Verlag 1999)

«Die Natur braucht sich nicht anzustrengen, bedeutend zu sein. Sie ist es.» (Robert Walser, 1878–1956)

«Indem ein Mensch mit den ihm von Natur gegebenen Gaben sich zu verwirklichen sucht, tut er das Höchste und einzig Sinnvolle, was er tun kann.» (Hermann Hesse, 1877–1962)

«Der Mensch ist ein Teil der Natur und nicht etwas, das zu ihr im Widerspruch steht.» (Bertrand Russell, 1872–1970)

«Der unermesslich reichen, stets sich erneuernden Natur gegenüber wird der Mensch, so weit er auch in der wissenschaftlichen Erkenntnis fortgeschritten sein mag, immer das sich wundernde Kind bleiben und muss sich stets auf neue Überraschungen gefasst machen.» (Max Planck, 1858–1947)

«Wenn man die Natur wahrhaft liebt, so !ndet man es überall schön.» (Vincent van Gogh, 1853–1890)

«Die Natur ist das große Bilderbuch, das der liebe Gott uns draußen aufgeschlagen hat.» (Joseph von Eichendor", 1788–1857)

«Wer zur Kenntnis der Natur gelangen will, übe seinen sittlichen Sinn, handle und bilde dem edlen Kerne seines Innern gemäß, und wie von selbst wird die Natur sich vor ihm ö"nen.» / «Die höhere Welt ist uns näher, als wir gewöhnlich denken. Schon hier leben wir in ihr, und wir erblicken sie auf das innigste mit der irdischen Natur verwebt.» (Novalis, 1772–1801)

Bildnachweis: Die Bilder dieses Bildteils wurden uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von: Polina & Sergej Megre | Konstantin Kirsch | Robert Briechle | Joshua Kin, Aruna & Maik Palitzsch-Schulz | Diane & Michael Blüthner | Anja Kraft | Yun-Ann Hsu.

© bei den Fotografen.