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Datenbanken und Cloud Computing
Datenbankstammtisch, Dresden, 14.12.2011 Prof. Dr. Dieter Jungmann
www.intecsoft.de
2
Vorstellung der intecsoft GmbH
Gesellschafter Prof. Dr. D. Jungmann, Claus Jungmann,
Marco Grunert, Andreas Brodkorb, Peter Bartl
Geschäftsführer Claus Jungmann
Stammkapital 25.000 €
Gründungsjahr 2008
Umsatz 2011 ca. 750 T€
Seit 2011 NL in Freiburg/CH 17 Mitarbeiter (5 in Teilzeit), 5 Praktikanten/Werksstudenten Vorhandene Supportinfrastruktur (eigenes Rechenzentrum) Zertifiziertes Projektmanagement nach IPMA (2 PL) Partnerschaften zu
Oracle (Datenbanken und Java) SAP (im Bereich Utilities) Universitäten und Fachhochschulen
Eigenes Java-Open Source Framework für RAD (nextforms.org)
3
Team intecsoft zur 3. Jahresfeier am 08.12.2011
4
Unternehmensvision und -basis
1. Entwicklung kundenspezifischer datenbankbasierter Software auf Basis umfangreichen Prozesswissens in verschiedenen Branchen und technologischer Treiber im Java Framework-Bereich
2. Prozessberatung und Projektrealisierung
Basis:
Ausbildung und Kompetenz unserer Mitarbeiter Umfangreiche technologische Kompetenzen in der
Softwareentwicklung Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Partnern Langjährige Erfahrungen im Projektumfeld Direkter Kundenkontakt zu Großkunden
5
Aktuelle Projekte branchenübergreifend
Vorgangsverwaltungssystem im Bereich Kassenärztliche Vereinigung/Krankenkassen
Auftragsmanagementsystem im Medizinischen Dienst der Krankenversicherung
Richtgrößenprüfung für die Wirtschaftlichkeitsprüfung von Ärzten
Entwicklung Weblösung für das Energiecontrolling in einem großen Konzern (Wassserwirtschaft)
Beratung von Energieversorgern (Prozesse und Smart Metering AMI/MDUS)
Begleitung Outsourcing von Rechenzentren Oracle BI-Berichte/Analysen, DWH-Aufbau für die
Wirtschaftlichkeitsprüfer der Ärzte Strategische Beratung zur Softwareentwicklung bei einer
Versicherung Monitoring von Infrastrukturen (übergreifend) DBA-Aufgaben
6
Tätigkeitsgebiete
•Prozesse
•Qualität
•Produktivität
•Kosten
•Umsetzung
•Technologien, Methoden, Planung
•Kundenspezifische Lösungen
•Produkte
•Positionierung
•Kernkompetenz
•Wertschöpfung
•Zielgruppe
•Portfolio
•Rendite
•Leitbild
•Selbstverständnis
•Werte
•Mitarbeiter
Vision Strategie
Unternehmen/ Wettbewerb
Servicestrategie IT-Strategie und deren Umsetzung
intecsoft
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Servicestrategie
IST- und SOLL-Analysen der Prozesslandschaft Workshops Dokumentation Beratung bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie
Einführung/Definition von neuen Prozessen Prozessmessungen, Kennzahlenanalyse Entwicklung von Vorstandsvorlagen Anforderungsanalyse, Erstellung von Lastenheften Prozesskonsolidierungen Vergleich von Produkten/Lösungen,
Entwicklung und Ausarbeitung von Entscheidungsvorlagen Projektmanagement
8
Referenzen unserer Mitarbeiter in D und CH
9
Agenda
Rückblick
Cloud Computing
Paradigmenwechsel und Metapher Cloud
Eine Systematik des Cloud Computing
Desktop Cloud Computing
Hardware für Cloud Computing
Datenbanken und andere Produkte im Cloud Computing
Taxonomie
Oracle 11g im Cloud Computing
MySQL in der Cloud
Cloud Database Xeround
NoSQL Datenbanken
Zusammenfassung
10
Frühere DB-Stammtischvorträge mit Themenbezug
13. 05.1998: Fehlertolerante DB-Anwendungen
18.10.2000: Web-Datenbanktechnologien
16.04.2003: Programmierlose Entwicklung von Datenbank- Anwendungen
26.05.2004: Oracle 10g Technologie für Grid Computing
23.11.2005: Generische Daten-Service-Dienste mittels Web-Services
17
Agenda
Rückblick
Cloud Computing
Paradigmenwechsel und Metapher Cloud
Eine Systematik des Cloud Computing
Desktop Cloud Computing
Hardware für Cloud Computing
Datenbanken und andere Produkte im Cloud Computing
Taxonomie
Oracle 11g im Cloud Computing
MySQL in der Cloud
Cloud Database Xeround
NoSQL Datenbanken
Zusammenfassung
18
2003 2xxx
Grid Computing (SOA)
Paradigmenwechsel
1965-1989
Monolitisch
1990-1996
Client/Server
1997 2002
Network Computing
19
Der IT-Visionär: Steve Jobs
Here is Steve introducing the iCloud in 1997 http://www.youtube.com/watch?v=Or7zaUaP-J8
20
Seamus McManus – Beekeeper - Father of Cloud Computing
21
UC Berkeley Reliable Adaptive Distributed Systems Laboratory
Above the Clouds: A Berkeley View of Cloud Computing Technical Report No. UCB/EECS-2009-28, February 10, 2009 http://www.eecs.berkeley.edu/Pubs/TechRpts/2009/EECS-2009-28.pdf
Youtube-Video: http://www.youtube.com/watch?v=IJCxqoh5ep4
Armando Fox, Anthony Joseph, Randy Katz, and David Patterson
22
Computer und Computing-Entwicklung
23
Metapher Cloud für Outsourcing
duesseldorf.business-on.de am 31.05.2011
„Outsourcing-Markt erhält neuen Schwung“
Marktforscher von IDC und EITO: „ Der deutsche Markt für Outsourcing wird durch Cloud Computing einen zusätzlichen Schwung bekommen“
IT-Branchenverband Bitkom: „ Gesamtwachstum des Outsourcingmarktes um 4,3 Prozent auf 19,4 Mrd. Euro und bis 2015 auf 13 Mrd“
24
Agenda
Rückblick
Cloud Computing
Paradigmenwechsel und Metapher Cloud
Eine Systematik des Cloud Computing
Desktop Cloud Computing
Hardware für Cloud Computing
Datenbanken und andere Produkte im Cloud Computing
Taxonomie
Oracle 11g im Cloud Computing
MySQL in der Cloud
Cloud Database Xeround
NoSQL Datenbanken
Zusammenfassung
25
NIST Definition of Cloud Computing
National Institute of Standards and Technology (NIST) http://csrc.nist.gov/groups/SNS/cloud-computing/cloud-def-v15.doc
Cloud computing is a model for enabling convenient, on demand network access to a shared pool of configurable computing resources (e.g., networks, servers, storage, applications, and services ) that can be rapidly provisioned and released with minimal management effort or service provider interaction.
‘on demand’ = Bedarfsgerecht
‘net access’ = Flexibler Zugriff
‘shared pool’ = Hohe Effizienz der Resource
‘minimal effort’ = Einfache Administration
Cloud Computing is nicht:
Eine neue Technologie
Einfach das Internet
Einfach Vitualisierung
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NIST Definition of Cloud Computing
Deployment Models
Public Cloud (Jeder kann die Ressoucen sehen und nutzen) Private Cloud (Nur der Owner kann die Ressoucen sehen) Community Cloud (Jeder in einer spezifischen Gruppe kann die Ressoucen sehen und nutzen) Hybrid Cloud (Einige Ressourcen sind privat und andere sind sichtbar)
Service Models
IaaS (Ressourcen werden als virtuelle Instanzen einer kompletten Hardware und Betriebssystem-Plattform bereitgestellt ) SaaS (Software wird verfügbar in Form einer Anwendung, die auf der Hardware des Providers läuft) PaaS (Der Anbieter stellt die Hosting-Umgebung und Programmier-Tools bereit, um Lösungen für die spezifische Umgebung zu entwickeln) XaaS (X=D,.. für D=Data oder Data base; X=B für B=Business)
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Erweiterung um Business-Aspekt
Copyright © 2011 Deloitte Development 4 LLC. All rights reserved
28
NIST Definition of Cloud Computing
Wesentliche Eigenschaften des Cloud Computing Grid computing + virtualization + API = new uses for old toys! On-demand self-service On-demand resources (elasticity) Internet accessible Resource pooling Measured service Broad network access
29
Cloud Vendor Benchmark 2011
30
Komponenten der Cloud, innerhalb und außerhalb
Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Cloud_computing.svg
31
Ökonomie
Die Anfangskosten traditioneller Hardware sind sehr teuer
Die Langzeitkosten einer hoch-aktiven Cloud können die täglichen Betriebskosten traditioneller Infrasruktur überschreiten
Typischer Fall: Cloud computing ist langfristig wirtschaftlicher, weil:
niemals wieder Hardware zu kaufen ist
nur bezahlt wird, was benötigt wird
Abhängig von der Nutzungscharakteristik kann Cloud Computing nicht kosteneffektiv sein:
Trainingskosten
Retooling der Anwendungen
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Vorteile des Cloud Computing
Reduzierte Lauf- und Antwortzeit
Durch Grid- und Skalierungstechniken
Minimierung der Infrastrukturrisiken und Ausschluss von Maintenance
Hardwareausfall ist nicht das Problem des Clou-Nutzers
Mehr leisten mit weniger Personal und weniger eigenen IT-Ressourcen
Geringere Anfangskosten
Es wird nur bezahl, was benötigt wird
Erhöhtes Entwicklungstempo
Beschleunigung von Entwicklung und Deployment mit geringerem Investment
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Risiken
Ansteigende Kosten Zunehmende Last und erweiterte Skalierung erhöhen die Kosten
Duplizieren von Arbeit verursachen unnötige Kosten
Fehlende Funktionalität Einige Anbieter bieten weniger als andere und erschewren so die
Nutzung ihrer Produkte
Sicherheitsrisiko Weil Ressourcen mit anderen Nutzern geteilt werden, ist mehr als
bisher auch Sicherheit zu achten
Service-Ausfälle Kann zu erheblichen Problemen führen
34
Agenda
Rückblick
Cloud Computing
Paradigmenwechsel
Eine Systematik des Cloud Computing und Metapher Cloud
Desktop Cloud Computing
Hardware für Cloud Computing
Datenbanken und andere Produkte im Cloud Computing
Taxonomie
Oracle 11g im Cloud Computing
MySQL in der Cloud
Cloud Database Xeround
NoSQL Datenbanken
Zusammenfassung
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Cloud-Desktop
Das bietet Cloud-Office von Cloud-Office by ISC AG
Dynamische Erstellung von individuellen Desktop-Umgebungen während der Anmeldung
Zentrale Verwaltung von Betriebssystemen, Anwendungen und Benutzereinstellungen
Auswahl an verschiedenen Betriebssystemen für virtuelle Desktops
Integration der zentral bereitgestellten Programme und Daten
Nahtlose, sichere Kommunikation und Authentifizierung zwischen dem Rechenzentrum und dem Kundenstandort.
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Cloud-Desktop
Powerpoint-Alternativen in der Cloud: SlideRocked
Import, edit and download PowerPoint files
Add up to 5 users to your account
Collaborate on presentations with other users
Share your presentations, images, and videos
Get 250MB of storage
Access SlideRocket email support
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Agenda
Rückblick
Cloud Computing
Paradigmenwechsel und Metapher Cloud
Eine Systematik des Cloud Computing
Desktop Cloud Computing
Hardware für Cloud Computing
Datenbanken und andere Produkte im Cloud Computing
Taxonomie
Oracle 11g im Cloud Computing
MySQL in der Cloud
Cloud Database Xeround
NoSQL Datenbanken
Zusammenfassung
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Technologische Lernkurven
Chip-Strukturbreiten
Transistoren/Speicherkapazität pro Chip (Mooresches Gesetz)
Operationsgeschwindigkeit
Hard-Disk-Kapazität
Kommunikationsbandbreite
Anzahl der Prozessoren eines Computers
… Quelle: Ray Kurzweil: „The Singularity is near“
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Transistor-Leckstrom und Schaltgeschwindigkeit
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Desktop-Geräte für Cloud Computing 2015
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Server für Cloud Computing
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Agenda
Rückblick
Cloud Computing
Paradigmenwechsel und Metapher Cloud
Eine Systematik des Cloud Computing
Desktop Cloud Computing
Hardware für Cloud Computing
Datenbanken und andere Produkte im Cloud Computing
Taxonomie
Oracle 11g im Cloud Computing
MySQL in der Cloud
Cloud Database Xeround
NoSQL Datenbanken
Zusammenfassung
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Cloud database vendors by deployment and data model
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Oracle-Datenbank-Anwendungsklassen
46
Agenda
Rückblick
Cloud Computing
Paradigmenwechsel und Metapher Cloud
Eine Systematik des Cloud Computing
Desktop Cloud Computing
Hardware für Cloud Computing
Datenbanken und andere Produkte im Cloud Computing
Taxonomie
Oracle 11g im Cloud Computing
MySQL in der Cloud
Cloud Database Xeround
NoSQL Datenbanken
Zusammenfassung
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Oracle 11g Innovationen
Automatisches Speicher-Management
Flashback für Datenbank/Tabelle
Virtual Private Database
Schnelles Disk-basiertes Backup und Recovery
RAC Workload Management
Upgrade im laufenden Betrieb
Transportable Tablespaces
Exa Bytes of data
SQL Model Clause
Self-managing Database
Grid Control
HTML DB
Integrated software stack
In-Memory Database
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PaaS Outpacing IaaS
Quelle:
Source: IOUG ResearchWire member study on Cloud Computing, conducted in Aug-Sept 2011
49
Oracle Cloud Computing Strategy
Private Cloud Solutions
Applications on a shared platform
Database & middleware for PaaS
Hardware & systems for IaaS
Public Cloud Solutions
Oracle Cloud Services
Oracle on 3rd party public clouds
Powering 3rd party public clouds
Cloud Integration Security, business process integration and data integration spanning on-premise and public clouds
50
Evolution of Private and Public Clouds
51
Oracle Cloud Offerings
52
Applications
53
Oracle Fusion Applications
54
Platform as a Service
55
Oracle’s Platform as a Service Product
Best of breed components: #1 App Server, #1 Database, etc.
56
Oracle Database Appliance
Complete RAC Database Cluster in a Box
2 x dual-socket Oracle Linux x86 servers
96 GB memory per server
12 TB raw disk – dual ported
292 GB flash
Built-in redundancy
Server, storage, network, power and cooling
Plug and Go - easy to implement, manage, maintain (4 chassis)
Pay as you grow software licensing - 2 to 24 cores
57
Oracle Database Appliance
Oracle Linux
Oracle Database 11g Enterprise Edition
Automatic Storage Management
Oracle Clusterware
Oracle Real Application Clusters
Oracle Enterprise Manager
Oracle Appliance Manager Software
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Oracle GoldenGate
Standardisierung auf einer Technologie für mehrere Anwendungen
Verwendung für kontinuierliche
Verfügbarkeit und Echtzeit-Datenzugriff für Reporting/BI
Äußerst flexibel
Schnelle Implementierung
Niedrige TCO & besserer ROI
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Oracle GoldenGate Architektur
60
GoldenGate: Heterogene Plattformen
61
Oracle WebLogic Server WLS 12c
v12.1.1.0 should be available on OTN from the 5th of Dec 2011
Oracle Traffic Director
Software-Load-Balancer als Ersatz für Webcache
Designed und Supported für Exalogic und WLS
Lauffähig auf OEL 64 BIT
Virtuelle Appliances
Exabus
Oracle Infiniband Lösung für Exa-Systeme
Direct Memory I/O für Java und C++
62
Development & Deployment Platform as a Service
63
Private Clouds mit Oracle Virtual Assembly Builder
64
Cloud Computing mit Oracle Application Express (APEX)
Unabhängige, private Arbeitsbereiche
Unabhängige Entwicklung und
Administration
Eigene Applikationsverwaltung
Eigene Userverwaltung
Zentrale Datenbank Zentrale Wartung
Zentrale Datenhaltung
65
Cloud Management, Security, Integration
66
Identity Management: Access Control
Authentication – Who are you? Multiple factors to verify identity
Password, Smart Card, tokens, Kerberos, PKI, biometrics, …
Authorization – What are you allowed to access? Allow access to authorized resources only
Enforce authorization policies at all level
Federation – Access across identity domains Establish trust between identity provider + service provider
Seamless SSO between business partners
Web Services security Development and deployment time security policy enforcement
Cross-platform monitoring and service level enforcement
67
Identity Management: Administration
Identity lifecycle administration Manage add change suspend reactivate lifecycle
Self service and delegated administration
Role and membership administration Static and dynamic memberships
Enable role and attribute based process automation
Provisioning & reconciliation Manage and police application entitlements
Automate approval and provisioning workflows
Compliance automation Periodic attestation of roles, entitlement, and control
mechanisms
Segregation of duties monitoring and enforcement
68
Oracle Enterprise Manager 12c
Total Cloud Control
The only complete management
solution for Oracle-based clouds
Consolidation Planner
Cloud Design and Setup
Self-Service
Elastic Workload Management
Metering and Chargeback
69
Infrastructure as a Service
70
Oracle’s Infrastructure as a Service Products
71
Exadata and Exalogic
Exadata Database Machine
10X to 50X compression
1.5 million operations per second
10X faster queries
Exalogic Elastic Cloud
1 million HTTP requests per second
Over 1.8 million messages per second
2 million JPA operations per second
72
Oracle Sun SPARC Supercluster
Enterprise application and Cloud infrastructure
Oracle, 3rd party & customer apps
Virtualization built-in
High performance database
Exadata storage cells
Fastest middleware and Java
Exalogic Elastic Cloud Software
Simplified management and patching
Install, update, patch and manage
73
New Oracle Solaris 11
#1 Enterprise OS, entwickelt für Clouds
Erstes und voll virtualisiertes Betriebssystem
Kein Virtualisierungs-Overhead
Neue Software-Provisioning und Maintenance- Infrastructure
Schnelle Softwareentwicklung und-verteilung auf Tausende von Maschinen
End-to-end Security
Schützt Datenbestände, sichert OS-startup und Systemzugriff ab
Wird künftige Hardware unterstützen
Skaliert Tausende von Hardware threads, Hunderte von TBs an Arbeitsspeicher und Hunderte von GB/Sec des I/O
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Oracle Linux
Entworfen für Cluster-Umgebungen
Low cost of deployment
Zero downtime updates mit Ksplice: Installation wichtiger Kernel-Updates zur Laufzeit der Anwendungen
No downtime; no disruption; no rebooting
Unique to Oracle Linux
Oracle Managament Pack für Linux (EM)
Remote Administration
Configuration Management
Linux Patching
Cloud Control Integration
OS Performance Monitoring
Policy Management
Ist im Linux Basic- und Premier Support enthalten
Oracle Clusterware ist im Linux Basic- und Premier Support enthalten
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Oracle Linux
Weiterhin bevorzugte Entwicklungsplattform
Oracle-Beitrag zur Linux Weiterentwicklung
Btrfs (Extent based file storage: 264 max file size)
Data integrity T-10 (Logical Block Guarding)
Xen (virtual-machine monitor)
OCFS2 (general-purpose shared-disk cluster file system)
FedFS (scalable federation of storage distributed across a cluster
Transcendent Memory (more efficiently utilize RAM in a virtualized environment)
Infiniband and RDS (Oracle Reliable Datagram Sockets)
Wachsende Nutzerzahlen und Gemeinde
Wachsende Anzahl Support-Analysten
Wachsende Anzahl unterstützender HW- und Software-Plattformen
76
Oracle Linux Unbreakable Enterprise Kernel - UEK
UEK ist der Standard-Kernel
Open source und freies Download
Red Hat Compatible Kernel auch verfügbar
Letztes Release ist Oracle Linux 6.1
Release 1 basiert auf Kernel 2.6.32
Ergänzt durch neue Optimierungen von Oracle, alle auch Open Source
Enthalten in Oracle Linux 5 und Oracle Linux 6
Existierende Anwendungen laufen unverändert
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Oracle VM 3.0
Oracle VM Manager
Policy-driven Resource- und Power-Management
Zentralisierte Netzwerk- und Speicherkonfiguration
Verwaltung Tausende VMs von einer Konsole aus
Integriert mit Enterprise Manager 12c
Hoch skalierbar – bis zu 128 vCPUs und 1 TB Arbeitsspeicer pro VM
Oracle VM Templates für Rapid Application Deployment
Integriert mit Oracle’s Software Stack
Oracle Exalogic Elastic Cloud 2.0
Unterstützt alle Oracle Applications
90+ Oracle-VM-Templates verfügbar
78
Public Cloud Services
79
Oracle On Demand Cloud Services
80
Oracle Powers Many Third Party Clouds
81
Agenda
Rückblick
Cloud Computing
Paradigmenwechsel und Metapher Cloud
Eine Systematik des Cloud Computing
Desktop Cloud Computing
Hardware für Cloud Computing
Datenbanken und andere Produkte im Cloud Computing
Taxonomie
Oracle 11g im Cloud Computing
MySQL in der Cloud
Cloud Database Xeround
NoSQL Datenbanken
Zusammenfassung
82
MySQL in the Cloud
Was ist das Besondere?
Nichts Spezielles für “MySQL in the cloud”
Volle Funktionalität verfügbar
Die selben Tools für Management und Monitoring
Was ist verschieden?
Rapid Deployment
Rapid Scale Out
MySQL Replication
MySQL Cluster
Linux Heartbeat
Load Balancing
Distributed Replicated Block Device
83
MySQL in the Cloud
MySQL ist die Standarddatenbank für das Web
MySQL ist verfügbar in vielen Cloud-Lösungen:
Amazon
Rackspace
Heroku
Cloud Foundry
Joyent
Engine Yard
CloudFog
84
MySQL 5.6 Erweiterungen
InnoDB
Full Text Search
Larger REDO logs
UNDO logs in own tablespace
Pre-warming Buffer Pool
Improved auto-extension for .ibd files
Page size 4k -> 64k
Replication
Optimized Row-based Replication
Binlog API
Remote Binlog Backup
Binlog Group Commit
Durable Slave Reads
Enhanced Multi-threaded Slaves
85
Beispiel: MySQL in AWS
Amazon Web Services (AWS) Web-Portfolio
Enabled Services
Computational (“cloud”)
Database support
e-Commerce Tools
Messaging
Monitoring
Storage Solutions
…and much more!
86
Agenda
Rückblick
Cloud Computing
Paradigmenwechsel und Metapher Cloud
Eine Systematik des Cloud Computing
Desktop Cloud Computing
Hardware für Cloud Computing
Datenbanken und andere Produkte im Cloud Computing
Taxonomie
Oracle 11g im Cloud Computing
MySQL in der Cloud
Cloud Database Xeround
NoSQL Datenbanken
Zusammenfassung
87
Cloud Database Xeround
Xeround, das Unternehmen: 2005 gegründet und übernommen von VC-Inestoren
Anfangsgeschäft: Telco-Grade, Real-Time DBMS
Anwendungen in Live Telco production – T-Mobile US, Pelephone ISR
Xeround, Technologie und Services: Von Anfang an für ein Cloud Ecosystem (ganzheitliche Cloud, Def. Von Amzon)
Patentierte native Virtualized Cloud DB, Ausgeglichenheit von Innovation mit Traditional SQL
Einfach zu nutzen, wirklich leistungsfähig
Autor der Firmen-Präsentation: Itamar Haber
88
Xeround SQL Cloud Database-as-a-Service
Elastic, Available & Simple!
Worry Free philosophy – operationale Aspekte alle durch Services ausgeführt
Robuste Funktionalität, volle Kompatibilität zu MySQL
Self-service management portal
89
Agenda
Rückblick
Cloud Computing
Paradigmenwechsel und Metapher Cloud
Eine Systematik des Cloud Computing
Desktop Cloud Computing
Hardware für Cloud Computing
Datenbanken und andere Produkte im Cloud Computing
Taxonomie
Oracle 11g im Cloud Computing
MySQL in der Cloud
Cloud Database Xeround
NoSQL Datenbanken
Zusammenfassung
90
Taxonomie der NoSQL-Datenbanken
Quellen:
- http://nosql-database.org/
- Strauch, Ch.: NoSQL Databases, Report,
Stuttgart Media University
91
92
Konsistenzmodelle
Bewertungsmerkmale für BASE-Konsistenzmodelle
wenn Prozess A den Wert X schreibt und anschließend Prozess B den Wert X liest und den Wert Y schreibt, dann ist Prozess B/Wert X kausal abhängig von Prozess A/Wert Y (gleichgültig, ob dem so ist). Es ist hier zulässige Schlussfolgerung: B benötigt also X, um Y zu berechnen
Causal Consistency ist bei Transaktionen in verteilten DB-Systemen gegeben, wenn auch bei sehr enger zeitlicher Nähe der Prozesse A und B auf allen replizierten Knoten sichergestellt ist, dass B den von A geschriebenen Wert X liest bevor Y geschrieben wird. Diese Eigenschaft ist in ihrer Strenge mit den ACID-Anforderungen vergleichbar.
Read-your-write Consistency stellt einen Spezialfall der Causal Consistency dar. Es ist sichergestellt, dass ein Prozess, der selbst eine Datensatz manipuliert hat bei nachfolgenden Anfragen keine ältere Version liest, als die von ihm selbst geschriebene Version.
Session Consistency solange wie eine Session existiert, wird die Read-Your-Write Consistency sichergestellt. Bei Prozessende können also alle Verwaltungsinformationen gelöscht werden und damit stellt dies eine sehr umsetzungsorientierte Variante dar.
Monotonic Read Consistency stellt sicher, dass wenn ein Prozess einen Wert eines Datenbankobjekts gelesen hat, dann erhält er bei jeder zeitlich nachfolgenden Leseoperation keine älteren Versionen dieses Objekts.
Monotonic Write Consistency Alle Schreioperationen eines Prozesses werden garantiert serialisiert ausgeführt, d.h. in der Reihenfolge, wie sie der Prozess angestoßen hat.
Quelle: http://wikis.gm.fh-koeln.de/wiki_db/Datenbanken/BASE
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Oracle NoSQL Database
Klassifizierung
Cloud-Scale, Distributed key-value
Database
Wesentliche Eigenschaften
Schnelle Analyse großer Datenmengen, und Real-Time-Daten
Skalierbarkeit durch Data Partitioning und Distribution
Optimaler Datenzugriff mit geringer Latency
Intelligente Database Driver Topology
Einfaches Management
Hohe Verfügbarkeit durch Daten-Replikation
Basis: Oracle Berkeley DB Java Edition
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Oracle NoSQL Database
DBMS: ACID properties of Atomicity, Consistency, Isolation, and Durability
NoSQL: BASE properties of Basically Available, Soft state, Eventually consistent
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Oracle NoSQL Database Architecture
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Agenda
Rückblick
Cloud Computing
Paradigmenwechsel
Eine Systematik des Cloud Computing
Desktop Cloud Computing
Hardware für Cloud Computing
Datenbanken und andere Produkte im Cloud Computing
Taxonomie
Oracle 11g im Cloud Computing
MySQL in der Cloud
Cloud Database Xeround
NoSQL Datenbanken
Zusammenfassung
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Zusammenfassung
Cloud Computing ist entwickeltes IT-Outsourcing mit Tendenz zu Cloud Ecosystemen
Ein „Muss“ für die Betreiber großer Server-Farmen: Amazon, Google, sehr große IT-Unternehmen,…
Auch in Deutschland ein starker zunehmender Geschäftszweig (BITKOM-Studie)
Cloud Computing wird auch für den Endverbraucher von zunehmenden Interesse (Desktop Cloud Computing)
Es gibt keine Innovationen bei universellen ORDBMS-Produkten als Cloud Databse
Kontinuierliche Weiterentwicklung bietet alle Voraussetzung für Cloud DB
Oracle-Produkte in diesem Vortrag stellvertretend für Produkte anderer Hersteller
Die Bewältigung großer Datenmengen mit kurzen Zugriffszeiten hat zu einer Vielzahl von NoSQL-Datenbankprodukten geführt - überwiegend Open Source - zunehmend auch Kommerzielle - Marktbereinigung ist zu erwarten
Detaillierte Ausführungen zu NoSQL im Februar-Vortrag von Dr. Schönefeld: „ NoSQL please - Zur Hausbildung nichtrelationaler Datenbanken“