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Datenbanken Was sind Datenbanken? Aufgabe von Datenbanken? Arten von Datenbanken? Relationale Datenbanken?
BHAK/BHAS 1 Salzburg KIDM 2ASBSSchuljahr 2004/05
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Datenbanken
System zur Verwaltung großer Datenmengen eines bestimmten ThemengebieteszB Kunden-, Schul-, Personaldatenbank, private CD-Verwaltung
ZielGeordnetes Verwalten, Speichern, Suchen und Wiederfinden von Daten
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Arten von Datenbanken
Information Retrieval Datenbanken Information ist unstrukturiert als Text gespeichert und mit
Schlüsselwörtern beschrieben Bei Eingabe des Schlüsselwortes erscheint die gesuchte
Information ZB Internet, Bibliotheksdatenbank
Relationale Datenbanken Informationen werden strukturiert in Tabellen gespeichert. Jede Tabelle besteht aus Spalten (Feld) und Zeilen
(Datensatz) Tabellen stehen miteinander in Beziehung Datenbankprogramme MS-Access, Oracle, SQL-Server, …
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Grundbegriffe Relationaler Datenbanken
Tabelle
Spalte (Feld, Attribut)
Datensatz (Reihe)
CD-Nr CD-Titel Interpret1 Nevermind Nirvana
2 Ich RoqueSportfreunde
Stiller
3 Die gute SeiteSportfreunde
Stiller4 Wo willst du hin? Xavier Naidoo5 Lektionen in Demut Thomas D6 Liebesbrief Thomas D
Feldname (Tabellenkopf)
Primärschlüssel
Zelle
DatenbankMehrere miteinanderverbundene Tabellen
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Grundregeln Relationaler Datenbanken
Im Schnittpunkt von Spalte und Reihe (Zelle) steht genau ein Wert
Jede Tabelle benötigt einen Wert, der eine Reihe eindeutig kennzeichnet (Primärschlüssel)
Informationen sind nur einmal gespeichert Redundanzfreiheit
Eine Tabelle enthält keine doppelten Informationen Gleiche Informationen sind nicht in mehreren Tabellen
enthalten (Ausnahme Primärschlüssel)
Mehrere Tabellen werden miteinander verknüpft. Die Verknüpfung erfolgt über den Fremd- oder Sekundärschlüssel.
Fremdschlüssel = Primärschlüssel der verknüpften Tabelle
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Redundanzfreiheit – keine Mehrfachspeicherung
CD-Nr CD-Titel Interpret1 Nevermind Nirvana
2 Ich RoqueSportfreunde
Stiller
3 Die gute SeiteSportfreunde
Stiller4 Wo willst du hin? Xavier Naidoo5 Lektionen in Demut Thomas D6 Liebesbrief Thomas D
Redundante (mehrfach gespeicherte) Daten durch Speichern der Information in mehreren Tabellen und Verknüpfung zwischen diesen Tabellen verhindern
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Redundanzfreiheit durch Zerlegen und Verknüpfen von TabellenTabelle CDs
CD-Nr CD-Titel
Int-Nr
1 Nevermind 12 Ich Roque 23 Die gute Seite 24 Wo willst du hin? 3
5Lektionen in
Demut 46 Liebesbrief 4
Tabelle InterpretenInt-Nr Interpret
1 Nirvana
2Sportfreunde
Stiller3 Xavier Naidoo4 Thomas D
Aufspaltung der Tabellen und Verknüpfung mittels Primärschlüssel.Der Primärschlüssel wird als Fremdschlüssel in der verknüpften Tabelle gespeichert.
Ergebnis: Redundanzfreiheit
PrimärschlüsselFremdschlüssel
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Beziehungen zwischen Tabellen
N:1-BeziehungZu einem Datensatz in der erstem Tabelle gibt es einen oder mehrere Datensätze in der zweiten Tabelle. Jedoch ist ein Datensatz der zweiten Tabelle genau einem Datensatz der ersten Tabelle zugeordnet.
M:N-BeziehungZu einem Datensatz in der erstem Tabelle gibt es einen oder mehrere Datensätze in der zweiten Tabelle. Zu einem Datensatz in der zweiten Tabelle gibt es mehrere Datensätze in der ersten Tabelle.
1:1-BeziehungSonderfall! Zu einem Datensatz einer Tabelle gibt es genau einen Datensatz in der zweiten Tabelle und umgekehrt.
Mengenmäßige Beziehung zwischen TabellenGibt es zu einem Datensatz der ersten Tabelle keinen, genau
einenoder mehrere Datensätze in der zweiten Tabelle
Arbeitsblatt 1