Datenblatt NovoCon® S Digital/Hybrid – Hochgenauigkeits ...€¦ · Analoge oder digitale Regelung: Beim Verwenden des Hybrid-Stellantriebs im Digitalbetrieb (in dem alles über

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NovoCon® S Digital/Hybrid – Hochgenauigkeits-Stellantrieb

Beschreibung

Beim NovoCon® S Digital/Hybrid handelt es sich um einen multifunktionalen Hochgenauigkeits-Stellantrieb mit Feldbus. Er wurde speziell für die Verwendung mit druckunabhängigen Abgleich- und Regelventilen AB-QM in den Nennweiten von DN 10 bis DN 32 konzipiert.

Die hohe Positionsgenauigkeit des Stellantriebs und die lineare Charakteristik des druckunabhängigen Ventils AB-QM sorgen dafür, dass der NovoCon® S Digital/Hybrid als Durchflussanzeiger eingesetzt werden kann.

Das Einstellen der Stellantriebs- und Ventilparameter erfolgt über einen Feldbus, die Regelung über analoge Eingänge oder den Feldbus beim NovoCon® S Hybrid. Der NovoCon® S Digital wird über einen Feldbus geregelt.

Bestellung Typ Bestell-Nr.

NovoCon® S Hybrid 003Z8500

NovoCon® S Digital 003Z8501

Der Stellantrieb wird in Kombination mit einem AB-QM zur Regelung des Durchflusses von Gebläsekonvektoren, Deckenkühlkonvektoren, Induktionsgeräten, kompaktenZwischenüberhitzern, Zwischenkühlern, Heiz-/Kühldecken, Klimageräten und anderen Verbrauchern für die Zonenregelung mit warmem oder kaltem Wasser als geregeltem Medium eingesetzt. Seine Genauigkeit und seine Fähigkeit zur Regelung per Fernzugriff sowie die Durchflussanzeige tragen wesentlich zu einer zeitsparenden Inbetriebnahme, einer einfachen Wartung, einem verbesserten Raumkomfort, einer gleichmäßigen Wärme-/Kälteverteilung und zu Energieeinsparungen bei.

Hauptfunktionsmerkmale:• Fern-Inbetriebnahme/-Reset/-Spülung• Durchflussanzeige• Hohe Positionsgenauigkeit• LED-Statusanzeige• Werkzeuglose Montage• Wartungsfrei über gesamte Lebensdauer• Automatische Anpassung an den Ventilhub• Geräuscharmer Betrieb• Halogenfreie Plug-in-Kabel• Automatische MAC-Adressierung• Automatische Baudraten-Erkennung• Intrinsische Alarmmeldung• Ventilblockierungsalarm• Kabelbrucherkennung mit analogem Regel-

sowie Massesignal• Schutz gegen Fehlverkabelung bei jedem Kabel

bis zu 30 V

ZubehörTyp Länge Anschlüsse Bestell-Nr.

Digitalkabel NovoCon® 1,5 m Feldbus / Spannung 003Z8600

Digitalkabel NovoCon® 5 m Feldbus / Spannung 003Z8601

Digitalkabel NovoCon® 10 m Feldbus / Spannung 003Z8602

Digitales Daisy-Chain-Kabel NovoCon® 1,5 m Stellantrieb / Stellantrieb 003Z8603

Digitales Daisy-Chain-Kabel NovoCon® 5 m Stellantrieb / Stellantrieb 003Z8604

Digitales Daisy-Chain-Kabel NovoCon® 10 m Stellantrieb / Stellantrieb 003Z8605

Analogkabel NovoCon® 1,5 m 0–10 V / Spannung / Spannungsverstärker 003Z8606

Analogkabel NovoCon® 5 m 0–10 V / Spannung / Spannungsverstärker 003Z8607

Analogkabel NovoCon® 10 m 0–10 V / Spannung / Spannungsverstärker 003Z8608

Hinweis: Die Kabel sind nicht im Lieferumfang des Stellantriebs enthalten und müssen separat bestellt werden.

Zulassungen EMV-Richtlinie 2004/108/EG, DIN EN 60730-2-14:1997, DIN EN 60730-2-14/A1:2001, DIN EN 60730-1:2011RoHS-Richtlinie 2011/65/EU

Servicesatz – Kombination mit AB-QM (1. Generation)Typ Bestell-Nr.

Adapter NovoCon® für AB-QM (1. Generation), DN 10–32 (5 Stück) 003Z0239

DatenblattDatenblatt

Stellantrieb für modulierende Regelung AME 55 QM

Der Stellantrieb AME 55 QM ist für die Regelung des druckunabhängigen großen Kombiventils AB-QM in den Nennweiten DN 125 und DN 150 vorgesehen.

Er passt den Ventilhub automatisch an die Ventilendlagen an, was die Inbetriebnahmezeit deutlich verkürzt.

Eigenschaften:• Die moderne Konstruktion umfasst eine

lastabhängige „Abschaltung“ zum Überlastungsschutz von Stellantrieb und Ventil

• Integriert ist eine Diagnose-LED, eine Betriebsdatenerfassung und eine automatische Justierung des Ventilhubs

• Manuelle Hubverstellung

Beschreibung

Bestellung Typ Spannungsversorgung Bestell-Nr.AME 55 QM 24 V AC 082H3078

Technische Daten Spannungsversorgung 24 V AC; +10 … –15%

Leistungsaufnahme 9 VA

Frequenz 50 Hz / 60 Hz

Eingangssignal Y 0 … 10 V (2 … 10 V) Ri = 24 kΩ0 … 20 mA (4 … 20 mA) Ri = 500 Ω

Ausgangssignal X 0 … 10 V (2 … 10 V)

Stellkraft 2.000 N

Max. Hub 40 mm

Stellzeit 8 s/mm

Max. Medientemperatur im Rohr 200 °C

Umgebungstemperatur 0 … 55 °C

Lager- und Transporttemperatur –40 … +70 °C

Schutzklasse Klasse III SELV (Sicherheits-Kleinspannung)

Schutzart IP 54

Gewicht 3,8 kg

-Kennzeichnung entsprechend den Normen

Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG, EMV-Richtlinie 2006/95/EWG:- EN 60730-1, EN 60730-2-14

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Technische Daten Spannungsversorgung 24 V AC/DC, ± 25 %, 50–60 Hz

Leistungsaufnahme im Betrieb: 3,9 VA/im Stand-by: 0,9 W

Schutzklasse Klasse III SELV (Sicherheitskleinspannung)

Elektrischer Anschluss Halogenfreies Kabel

Regelsignal NovoCon® S Hybrid 0–10 V DC, 0–5 V DC, 2–10 V DC, 5–10 V DC, 2–6 V DC,6–10 V DC, 0–20 mA, 4–20 mA, BACnet MS/TP

Regelsignal NovoCon® S Digital BACnet MS/TP

Stellantriebs-Geschwindigkeitswahl (von offen zu geschlossen) 6 s/mm, 12 s/mm, 24 s/mm, 24 s/mm, Zeitkonstante

Hub 7 mm

Stellkraft 90 N

Positionsgenauigkeit ± 0,05 mm

Umgebungstemperaturbereich -10 °C bis 50 °C

Max. Medientemperatur 120 °C

Lagertemperaturbereich -40 °C bis 70 °C

Schutzart IP 54 (IP 40 nach unten gerichtet)

Gewicht 0,4 kg

BACnet-DatenTyp

BACnet-Geräteprofil BACnet Application Specific Controller (B-ASC)

BACnet-Protokoll BACnet Master Slave/Token Passing (MS/TP)

BACnet-unterstützte Baudraten Automatische Baudraten-Erkennung, 9.600 bit/s, 19.200 bit/s, 38.400 bit/s, 56.700 bit/s, 76.800 bit/s, 115.200 bit/s

Abmessungen94

112

8094

112

80

Servicesatz – Kombination mit älteren AB-QM

94

112

80

❷

+ =

94

112

80

94

112

80

20

NovoCon® und AB-QM (Generation 2011): Kein Adapter erforderlich!

❶

+ =

94

112

80

94

112

80

94

112

80

16

Bestell-Nr. 003Z0239

NovoCon® und AB-QM (vor dem Jahr 2011 hergestellte Ausführungen / 1. Generation)

Datenblatt NovoCon® S Digital/Hybrid – Hochgenauigkeits-Stellantrieb


Voreinstellung

Aufbau

Einbaulage

Der Durchfluss kann beim Stellantrieb NovoCon® S Digital/Hybrid elektronisch voreingestellt werden. Die Voreinstellung des Ventils AB-QM wird im Normalbetrieb nicht verwendet.

NormalbetriebDie standardmäßige Werksvoreinstellung des Ventils AB-QM (100 %) wird beibehalten.

Betrieb mit hohem DurchflussUm eine effizientere Spülung und eine Ventilvoreinstellung von mehr als 100 % zu erreichen, wird empfohlen, dass Ventil AB-QM manuell auf den Maximaldurchfluss voreinzustellen. Dies erfolgt durch Drehen der Voreinstellskala bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn. Siehe Abbildung.Der NovoCon® S Digital/Hybrid ermöglicht im Betrieb mit hohem Durchfluss die Voreinstellung der AB-QM DN 10–20 auf bis zu 120 % und DN 25–32 bis zu 110 %.

Der NovoCon® S Digital/Hybrid kann in jeder Einbaulage montiert werden. Die Einbaulage beeinflusst jedoch die IP-Schutzart, siehe Abbildung.

Hinweis:Die IP-Schutzart gilt nur, wenn in allen Anschlüssen Kabel oder Stecker eingesetzt sind.

①

③

②

④

⑦

⑤

⑥

IP40

IP54

IP54IP54

① Abnehmbarer Deckel

② Feldbus- und Spannungsanschluss

③ LED-Fenster

④ Blockierring

⑤ Manuelle Hubverstellung

⑥ Reset-Taste

⑦ DIP-Schalter

Max.

① ②

③ ④



LED-Display BACnet-Aktivität (RS485)

BACnet-Aktivität (RS485)LED leuchtet nicht: Der Stellantrieb registriert im Netzwerk keine Aktivität.LED blinkt schnell: Netzwerkkommunikation findet statt und ist nicht fehlerhaft.

Stellung des Ventils/Stellantriebs

Das Ventil AB-QM ist vollständig geschlossen.

Das AB-QM ist zu 1–24 % geöffnet.




Das Ventil AB-QM ist vollständig geöffnet.

Spülung ist aktivFür eine bestimmte Zeit gehen alle LEDs an und aus.

NovoCon® S schließt das Ventil.Alle LEDs leuchten grün und gehen dann nacheinander aus (wiederholter Vorgang).

NovoCon® S öffnet das Ventil.Alle grünen LEDs sind aus und fangen dann an, nacheinander zu leuchten (wiederholter Vorgang).

Bewegung des Ventils/Stellantriebs

FEHLERHAFTE BACnet-Aktivität (RS485)LED blinkt langsam in ROT: Der Stellantrieb registriert eine Aktivität, die jedoch fehlerhaft ist.LED blinkt schnell in ROT: Netzwerkkommunikation ist nicht fehlerhaft, ABER ein anderes Gerät verwendet möglicherweise dieselbe MAC-Adresse.



LED-Display (Fortsetzung)

KalibrierungLEDs leuchten nacheinander grün und gehen dann nacheinander aus.

Entlüftung ist aktivLEDs leuchten nacheinander gelb und gehen dann nacheinander aus (wiederholter Vorgang).

Blink-Funktion Für einen bestimmten Zeitraum gehen alle grünen LEDs an und aus. Die Funktion wird verwendet, um einzelne Stellantriebe im Feldbus zu identifizieren.

Fehler beim SchließenLEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb. Unter dem Ventilkegel können sich Ablagerungen angesammelt haben. Diese können ggf. durch Spülen beseitigt werden.

Die Temperatur im Stellantrieb hat einen empfohlenen Grenzwert überschrittenLEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb. Die Umgebungstemperatur ist wahrscheinlich höher als 60 °C.

Interner FehlerLEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb. Versuchen Sie Folgendes:A: Kalibrieren Sie den Stellantrieb neu.B: Schalten Sie die Spannungsversorgung aus und wieder ein.C: Wenn der Fehler nicht behoben wurde, kann es notwendig sein, den Stellantrieb auszutauschen.

Information vom Stellantrieb

Spannungsversorgung unterschreitet einen Grenzwert.LEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb. Verwenden Sie Analogkabel als Spannungsverstärker.

Kein RegelsignalIm Analogbetrieb wurde erkannt, dass das Steuerkabel beschädigt ist.Im Digitalbetrieb wurde erkannt, dass seit längerer Zeit (länger als bei AV:3 = Zeit Regelungswiederaufnahme spezifiziert) kein aktueller Wert für den gewünschten Durchfluss vorliegt.

Fehler bei der KalibrierungLEDs leuchten abwechselnd rot und grün und stehen so für Alarme und den Normalbetrieb. Überprüfen Sie, ob der NovoCon® S ordnungsgemäß an das Ventil angeschlossen ist. Kalibrieren Sie den Stellantrieb neu.

Bewegung des Ventils/Stellantriebs (Fortsetzung)



LED-Display (Fortsetzung)

Zurücksetzen auf Werkseinstellungen Wenn beim Einschalten die Reset-Taste gedrückt wird, gehen alle LEDs aus.Drücken Sie zum Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen die Reset-Taste, bis alle vier LEDs leuchten.

Anzeige bei Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen:Alle LEDs blinken kurz in gelb.Bitte beachten Sie, dass alle Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.

NovoCon® S und BACnet– Einstellung desAuslegungsdurchfluss

Allgemeine HinweiseEs existieren BACnet-Einstellungen, die wichtig für die grundlegende Konfiguration des NovoCon® S Digital/Hybrid sind, damit eine Kommunikation und Regelung erfolgen kann. Sie befinden sich bei den BACnet-Objekten/Parametern.

Erstkonfiguration BACnet

NovoCon® SHybrid

BV:0Analoge Regelung (standardmäßig)

oderdigitale Regelung

NovoCon® SDigital

MSV:3Ausgewählter

Ventiltyp

(Standardmäßig AB-QM DN 15)

AV:0Auslegungsdurchfluss

Verwendung der BACnet-Objekte– Erweiterte Konfiguration

Wenn die Standardeinstellung des Stellantriebs nicht ordnungsgemäß ist, ist den folgenden Objekten besondere Aufmerksamkeit zu widmen:BV:0 Analoge oder digitale Regelung (gilt nur für den NovoCon® S Hybrid)MSV:3 Ausgewählter Ventiltyp AV:0 AuslegungsdurchflussBV:4 Einheiten zum Einstellen des Auslegungsdurchflusses (und Einheit für das Feedback zum

aktuellen Durchfluss, AV:2)BV:5 Einheit zum Einstellen des gewünschten Durchflusses unter AV:1Analoge oder digitale Regelung:Beim Verwenden des Hybrid-Stellantriebs im Digitalbetrieb (in dem alles über den digitalen Feldbus geregelt wird), ist es erforderlich, den aktuellen Wert von BV:0 zu verändern.- Der Wert von BV:0 ist standardmäßig auf 0 gesetzt = analoge Regelung, d. h. die Position des

Stellantriebs wird durch eine analoge Spannung am Eingang (mittlerer Kabelanschluss) geregelt.- Durch das Einstellen von BV:0 auf 1 = digitale Regelung wird die Position des Stellantriebs

(einschließlich aller anderen Funktionen) über den digitalen Feldbus geregelt.Auswahl des Ventiltyps:Nachdem die analoge oder digitale Regelung eingestellt wurde, ist es erforderlich, den Ventiltyp auszuwählen, auf dem der Stellantrieb montiert ist. Dies erfolgt mit dem Objekt MSV:3 Ausgewählter Ventiltyp. Der aktuelle Wert von MSV:3 kann auf 1 bis 17 eingestellt werden. Jede Zahl steht für einen bestimmten Ventiltyp, der in der Tabelle „Auswahl des Ventiltyps“ gefunden werden kann. Der Standardwert ist 4 (ISO-Ventil AB-QM DN 15).Auswahl der Durchflusseinheiten:Nach dem Auswählen des durch den Stellantrieb zu regelnden Ventiltyps ist es erforderlich, zu bestimmen, ob die Standardeinheit der Durchflusseinstellungen für AV:0 Auslegungsdurchfluss und AV:1 Gewünschter Durchfluss geeignet sind. Die Standardeinstellungen lauten:- Für AV:0 Auslegungsdurchfluss ist die Standardeinstellung l/h (wenn ein ANSI-Ventil ausgewählt

wurde: gpm).- Für AV:1 Gewünschter Durchfluss ist die Standardeinstellung %.- Wenn Sie mit dem Einstellen fertig sind, stellen Sie MSV:0 zur Kalibrierung auf 2.

Drücken der Reset-Taste im Normalbetrieb

Kalibrieren/Zurücksetzen/SpülenWenn die Reset-Taste gedrückt wird, gehen alle LEDS aus. Drücken der Reset-Taste für eine Sekunde: eine LED leuchtet zwei Sekunden: zwei LEDs leuchten = Beginn der Kalibrierung (Reset) drei Sekunden: drei LEDs leuchten vier Sekunden: vier LEDs leuchten = Aktivierung der Spülung fünf Sekunden oder länger = Rückkehr zum Normalbetrieb



Regelung, Integration in die GebäudeautomatisierungWenn die Standardeinheit (l/h) für das Objekt Auslegungsdurchfluss (AV:0) nicht gewünscht wird, kann die Einheit verändert werden, indem für BV:4 ein anderer Wert eingestellt wird. Bitte beachten Sie, dass sich der Wert für das Objekt „Feedback aktueller Durchfluss“ (AV:2) dadurch ebenfalls verändert.- BV:4 = 0 stellt die Einheit l/h ein- BV:4 = 1 stellt die Einheit % ein

Wenn die Standardeinheit (%) für das Objekt „Gewünschter Durchfluss“ (AV:1) nicht gewünscht wird, kann die Einheit verändert werden, indem für BV:5 ein anderer Wert eingestellt wird. - BV:5 = 0 stellt die Einheit l/h ein- BV:5 = 1 stellt die Einheit % ein

Einstellung des Auslegungsdurchflusses:Unter Umständen muss der maximale Auslegungsdurchfluss des geregelten Systems angepasst werden, wenn der Nenndurchfluss des Ventils diesem Durchflusswert nicht entspricht. Der Auslegungsdurchfluss wird eingestellt, indem der aktuelle Wert von AV:0 verändert wird.Hinweis: Wenn der Auslegungsdurchfluss auf einen höheren Wert als der Nenndurchfluss des Ventils eingestellt wurde, sollte die mechanische Voreinstellung des Ventils auf „maximal geöffnet“ eingestellt werden (die mechanische Vorstellung ist werkseitig auf „100 % geöffnet“ eingestellt).

Kalibrierung des Stellantriebs:Nachdem alle grundlegenden Einstellungen vorgenommen wurden, ist es an der Zeit, den Stellantrieb zu kalibrieren. Dadurch stellt sich der Stellantrieb automatisch auf das zu regelnde Ventil ein und alle Einstellungen werden ordnungsgemäß verwendet.Die Kalibrierung wird eingeleitet, indem „Betriebsart des Stellantriebs und spezielle Funktionen“ (MSV:0) auf Kalibrierung eingestellt wird. Folgende Einstellungen des aktuellen Werts von MSV:0 sind möglich:- 1. Normal (Normalbetrieb)- 2. Calibration (Kalibrierung)- 3. Flush (Spülung)- 4. De-Air (Entlüftung)- 5. Alarm (Der Stellantrieb geht nur in diesen Alarmzustand über, wenn er den Motor nicht regeln kann oder einige wesentliche Fehler im Inneren aufgetreten sind.)

Wenn die Kalibrierung erfolgreich fertiggestellt wurde, wechselt der Wert von MSV:0 auf 1 = Normal. Das bedeutet, dass der Stellantrieb nun für den Normalbetrieb bereit ist und den Durchfluss durch das Ventil regeln kann.

Spülung eines Systems:Das Objekt „Betriebsart des Stellantriebs und spezielle Funktionen“ (MSV:0) weist eine Option auf, die es dem Benutzer erlaubt, das Objekt auch während der Spülung eines Systems zu verwenden. Die Spülung eines Systems wird eingeleitet, indem MSV:0 auf 3 eingestellt wird. Dadurch wird das Ventil vollständig durch den Stellantrieb geöffnet. Die Spülung wird beendet, wenn:- MSV:0 zurück auf 1 = Normal gesetzt wird- die Spannungsversorgung aus- und wieder eingeschaltet wird- die Zeitbegrenzung der Spülung (eine Stunde) überschritten wurdeWenn die Spülung beendet ist, kehrt der Stellantrieb unter normalen Bedingungen zum Normalbetrieb zurück.

Entlüftung eines Systems:Mit MSV:0 ist es auch möglich, über den Stellantrieb eine Entlüftung einzuleiten. Das Ventil wird mehrere Male geöffnet und geschlossen, damit die im hydraulischen System eingeschlossene Luft entweichen kann. Die Entlüftung wird eingeleitet, indem MSV:0 auf 4 eingestellt wird. Die Entlüftung läuft bis zum Ende und der Stellantrieb kehrt zum Normalbetrieb zurück (MSV:0 auf 1 = Normal).

Regelung des Stellantriebs:Im Normalbetrieb des Stellantriebs, bei dem der Durchfluss durch ein Ventil geregelt werden soll, wird das Objekt „Gewünschter Durchfluss“ (AV:1) verwendet. Die Standardeinstellung für die Einheit des gewünschten Durchflusses ist %. Hierbei handelt es sich um die am besten geeignete Einstellung, da Informationen über die Einstellung des gewünschten Durchflusses am Stellantrieb für den Regler nicht erforderlich sind. Der Ausgang des Reglers muss nur so eingestellt werden, dass er den gewünschten Durchfluss (AV:1) von 0 auf 100 % regelt.Zum Verändern des Durchflusses durch das Ventil wird der aktuelle Wert von AV:1 im Bereich 0–100 (%) übermittelt.Wenn die für AV:1 ausgewählte Einheit l/h sein soll, muss der gewünschte Durchfluss durch das Ventil in ganzen Zahlen übermittelt werden, die für l/h stehen. Ein Beispiel hierfür wäre ein Regler, der Werte im Bereich 0–450 l/h für ein Ventil mit der Nennweite DN 15 an den Stellantrieb übermittelt.

Alarme und Warnungen:Systemfehler können durch das Verwenden der Objekte BV:10 bis BV:20 erkannt werden.

Verwendung der BACnet-Objekte– ErweiterteKonfiguration (Fortsetzung)



Automatische Baudrate MSV:6 Baudrate muss (standardmäßig) auf 1 eingestellt werden.Wenn der NovoCon® S innerhalb von 45 Sekunden nach dem Einschalten eine Aktivität im Feldbus registriert, passt er sich an die im Netzwerk von anderen BACnet-Geräten verwendete Baudrate an. Wenn der Stellantrieb innerhalb dieser Zeit keine Aktivität registriert, generiert er ein Token und sendet dies mit einer Baudrate von 38.400 bps aus.

Der NovoCon® S sollte zur selben Zeit wie die anderen BACnet-Geräte oder aber danach angeschlossen werden. Er passt sich dann automatisch an die Baudrate im Netzwerk an.

Automatische Baudrate

Aktivität im Bus?

Nein

Ja

Ist eine zufällige Zeit zwischen 45 und 60 Sekunden

verstrichen?

Generiere Token bei 38.400 bps

Ende automatische Baudrate

Ja

Empfangene Daten sind korrekt – Keine

Framing-Fehler?

Verwende aktuelle

Baudrate

Verändere Baudrate

Nein

Ja Nein

Automatische MAC-Adressierung

Für das automatische Zuweisen einer MAC-Adresse muss MSV:5 (standardmäßig) auf 1 eingestellt werden.Der Stellantrieb NovoCon® S achtet auf bereits im Netzwerk verwendete MAC-Adressen. Er weist sich selbst beim ersten Einschalten automatisch eine freie MAC-Adresse zu. Wenn später dieselbe MAC-Adresse verwendet wird und die automatische MAC-Adressierung aktiviert ist, sucht der Stellantrieb erneut nach einer freien MAC-Adresse. Wenn der Stellantrieb eine freie MAC-Adresse gefunden hat, sendet er über das BACnet eine Benachrichtigung („I-Am“).

Automatische MAC-Adressierung

Beobachte „Poll for Master“ und

antworte auf „Poll forMaster“

Wurde ein anderer Master im Netzwerk

gefunden?

Stelle MAC-Adresse auf 1 einBeginne mit dem Generieren

eines TokensNein

Ja

Empfange „Poll for Master“ und antworte auf „Poll for Master“; Erstelle Tabelle mit möglichen, freien

MAC-Adressen

„Poll for Master“ in der erforderten Zeit

empfangen?

Wähle zufällig eine der freien

MAC-Adressen aus und sende mit der

ausgewählten MAC-Adresse ein „I-Am“.

Ende automatische MAC-Adressierung

Ja

MAC-Adressenkollision

MAC-Adressenkollision

erkannt?

Nein

Ja

Ist die automatische MAC-Adressierung

aktiviert?

Beginne mit der automatischen

MAC-Adressierung

Ende MAC-Adressenkollision

JaNein

Nein



BACnet-Objekte– Analogwerte

Iden-tifier

Objekt-/Parametername Einheit Lesen/

Schreiben Min. Max. Standardein-stellung Auflösung Beschreibung

AV:0 Auslegungsdurchfluss %, l/h, gpm L/S20 % des

Nenndurch-flusses

Maximaler Einstellbereich aus der Tabelle „Auswahl des Ventiltyps“

Nennwert in l/h aus der Tabelle „Auswahl

des Ventiltyps“0,1

Voreinstellwert für den Durchfluss, wenn das Regelsignal 100 % beträgt.Einheit gemäß BV:4

AV:1 Gewünschter Durchfluss %, l/h, gpm L/S 0 100 % oder Wert des Auslegungsdurchflusses 0 % 0,01 Gewünschter Durchfluss durch das Ventil;

Einheit gemäß BV:5

AV:2 Feedback aktueller Durchfluss %, l/h, gpm L 0

Wenn bei BV:4 l/h (gpm) ausgewählt wurde, wird der Ventildurchfluss auf

den gewählten Maximalwert des Ventils (MSV:3) eingestellt. Sonst beträgt der Maximalwert 100 %.

N/A 0,001Durchflussanzeige auf Grundlage der Position der Stellantriebsstange; Einheit gemäß BV:4

AV:3 Zeit Regelungswiederaufnahme Minuten L/S 0 60 10 1 Zeit, bis der Stellantrieb auf ein fehlendes

Regelsignal reagiert

AV:4 Alpha-Wert N/A L/S 0,05 1,0 1,0 0,01

Der Wert wird zur Gestaltung der Kurve im Betrieb „Manuell definierte Funktion“ (MDF) verwendet, um die Kennlinie eines Wärmeübertragers anzupassen. Lineare Einstellung: MDF = 1; Siehe Kurve unter dieser Tabelle.

AV:5 Zeit Ventilöffnung/-schließung Sekunden L/S 18 700 N/A 1

Zeit, die der Stellantrieb benötigt, um den Auslegungsdurchfluss von 0 % auf 100 % einzustellen.

AV:6 Gleichgerichtete Spannung gemessen vom Stellantrieb Volt L 12 50 0 0,01

Gleichgerichtete Spannung, die den Stellantrieb antreibtZu geringe Spannung: 16,1–17,5 VZu hohe Spannung: 38,3–43,4 V

AV:7 MAC-Adresse N/A L/S 1 126 N/A 1 Für die BACnet-Kommunikation verwendete MAC-Adresse

AV:8 Temperatur im Stellantrieb °C L -20 100 N/A 0,5 Im Stellantrieb gemessene Temperatur

AV:9 Betriebsstunden insgesamt Stunden L 0 Max. N/A 1 Gesamtzahl der Betriebsstunden des

Stellantriebs

AV:10 Minuten seit letzter Einschaltung Minuten L 0 Max. N/A 1 Minuten, seitdem der Stellantrieb das letzte

Mal eingeschaltet wurde

AV:11 Minuten seit letzter Kalibrierung Minuten L 0 Max. N/A 1 Minuten, seitdem der Stellantrieb das letzte

Mal kalibriert wurde

AV:12 Minuten seit vollständigem Schließen Minuten L 0 Max. N/A 1 Minuten, seitdem das Ventil vollständig

geschlossen wurde

AV:13 Minuten seit vollständigem Öffnen Minuten L 0 Max. N/A 1 Minuten, seitdem das Ventil vollständig

geöffnet wurde

AV:14Vom Stellantrieb

ausgeführte Schritte insgesamt

N/A L 0 Max. N/A 1 Gesamtzahl der Schritte, die der Stellantrieb seit dem ersten Einschalten ausgeführt hat

AV:15 Zählung Server-Nachricht N/A L 0 Max. N/A 1 Zählung Server-Nachricht

AV:16 Server-Nachricht empfangen N/A L 0 Max. N/A 1 Server-Nachricht empfangen

AV:17 Zählung Server-Fehler N/A L 0 Max. N/A 1 Zählung Server-Fehler

AV:18 Server-Nachricht gesendet N/A L 0 Max. N/A 1 Server-Nachricht gesendet

AV:19 Fehler Server-Timeout N/A L 0 Max. N/A 1 Fehler Server-Timeout

AV:20 Seriennummer des Stellantriebs N/A L N/A N/A N/A 1

Die Beschreibung dieses Objekts umfasst die Seriennummer des Stellantriebs (bei Produktionszeit programmiert).

AV:21 Nenndurchfluss benutzerdefiniertes Ventil

l/h oder gpm; Einheit stammt aus der Tabelle

„Auswahl des Ventiltyps“ L N/A N/A N/A 1 Nenndurchfluss des ausgewählten

Ventiltyps

AV:22 Ventilstellung bei Nenndurchfluss Millimeter L N/A N/A N/A 1 Stellung in mm beim Nenndurchfluss des

ausgewählten Ventils

AV:23 Maximalwert Auslegungsdurchfluss

Einheit gemäß Auswahl in BV:4; % oder l/h (gmp) L N/A N/A N/A 1 Maximalwert, den der Auslegungsdurchfluss

bei ausgewähltem Ventil erreichen kann

AV:24Bezeichnung und Nenndurchfluss

benutzerdefiniertes Ventil

l/h oder gpm; die hier ausgewählte Einheit wird

in die Tabelle „Auswahl des Ventiltyps“ eingefügt Standardeinstellung: l/h

L/S 1 5.000 450 0,1 Bezeichnung und Nenndurchfluss des benutzerdefinierten Ventils

AV:25Stellung des

benutzerdefinierten Ventils bei Nenndurchfluss

Millimeter L/S 1,5 5,8 2,25 0,01 Stellung in mm beim Nenndurchfluss des benutzerdefinierten Ventils

AV:26Maximalwert Durchfluss im benutzerdefinierten

Ventil

Einheit gemäß Auswahl in BV:4; % oder l/h (gmp) L/S 100 150 120 1

Maximalwert, den der Auslegungsdurchfluss bei benutzerdefiniertem Ventil erreichen kann

Hinweis: Die Einheiten l/h (ISO) oder gpm (ANSI) werden durch die Auswahl des Ventils festgelegt.

Kurve Alpha-Wert (AV:4)

Aus

legu

ngsd

urch

fluss

MDF = 1 (Linear)

LOG



Identifier Objekt-/Parametername

Lesen/Schreiben Zustandstext Anzahl der

Zustände Standardeinstellung Beschreibung

MSV:0

Betriebsart des Stellantriebs und spezielle Funktionen

L/S

1: Normal (Normalbetrieb)2: Calibration (Kalibrierung)3: Flush (Spülung) 1)

4: De-Air (Entlüftung) 2)

5: Alarm

5 1: Normal (Normalbetrieb)

Zeigt die aktuelle Betriebsart des Stellantriebs an. Hier können die Kalibrierung, Spülung und Entlüftung aktiviert werden.

MSV:1 3)Art und Bereich

analoges Regelsignal

L/S

1: 0-5 VDC2: 0-10 VDC3: 2-10 VDC4: 5-10 VDC5: 2-6 VDC6: 6-10 VDC7: 0-20 mA8: 4-20 mA

8 2: 0-10 VDC Dient zur Auswahl von Art und Bereich des analogen Regelsignals

MSV:2 Aktion fehlendes Regelsignal L/S

1: No action (Keine Aktion)2: CLOSE (SCHLIESSEN)3: OPEN (ÖFFNEN)4: Go to 50% of Design Flow (Auslegungsdurchfluss 50 %)

4 1: No action (Keine Aktion)

Hier wird eingestellt, was der Stellantrieb tun soll, wenn kein Regelsignal anliegt.

MSV:3 Ausgewählter Ventiltyp L/S Siehe Tabelle „Auswahl des Ventiltyps“ 17 4: AB-QM DN 15 Der Ventiltyp wird angezeigt. Der

Stellantrieb ist so eingerichtet, dass er regelt.

MSV:4 Stellzeit L/S

1: 3 sec/mm2: 6 sec/mm3: 12 sec/mm4: 24 sec/mm5: Constant Time (Zeitkonstante)

5 4: 24 sec/mmZeit, die der Stellantrieb benötigt, um sich einen Millimeter zu bewegen bzw. alternative Auswahl einer konstanten Zeit

MSV:5Zuweisungs-

methode MAC-Adresse

L/S

1: Auto-Address Detection (Automatische Adresserkennung)2: DIP Switch Settings (DIP-Schaltereinstellungen)3: User configuration over BACnet (Benutzerkonfiguration über BACnet)

3

1: Auto-Address Detection (Automatische Adresserkennung)

Auswahl der Methode, um eine MAC-Adresse für die BACnet-Kommunikation zu wählen

MSV:6 Baudrate L/S

1: Auto Baud Rate Detection (Automatische Baudraten-Erkennung)2: 9600 bps3: 19200 bps4: 38400 bps5: 57600 bps6: 76800 bps7: 115200 bps

7

1: Auto Baud Rate Detection (Automatische Baudraten-Erkennung)

Für die BACnet-Kommunikation verwendete Baudrate

MSV:7 LED-Betrieb L/S

1: Normal LED mode (LED-Normalbetrieb)2: Show only alarms (Nur Alarme anzeigen)3: All LED’s OFF (Alle LEDs AUS)4: Blink (Blinken)

41: Normal LED

mode (LED-Normalbetrieb)

Auswahl des Betriebs der LEDs, zum Beispiel Normalbetrieb, Blinken oder Alle aus

1) Öffnet das Ventil eine Stunde lang vollständig oder bis ein neuer Zustand ausgewählt wird2) Öffnet und schließt das Ventil fünf Mal bei maximaler Drehzahl3) Nur beim NovoCon® S Hybrid

BACnet-Objekte– Mehrstufiger Wert


Lesen/Schreiben Aktiver Text (1) Inaktiver Text (0) Standardeinstellung Beschreibung

BV:0 1) Analoge oder digitale Regelung L/S Digital Control (Digitale Regelung)

Analog (Analoge Regelung)

Hybrid: Analoge Regelung ist standardmäßig. Digital: Nur die digitale Regelung ist möglich.

Auswahl zwischen analoger und digitaler Durchflussregelung

BV:1 LOG-Betrieb oder Betrieb „Manuell definierte Funktion“ (MDF) L/S LOG

MDF (controlled by Alpha Value) (Regelung über

Alpha-Wert)

LOG Auswahl des LOG- oder MDF-Betriebs (Regelung über Alpha-Wert)

BV:2 Direkte oder inverse Betriebsart L/S Inverse (Inverse Betriebsart)

Direct (Direkte Betriebsart) Direct (Direkte Betriebsart) Auswahl der direkten oder inversen Betriebsart

BV:4 Einheiten zum Einstellen und Anzeigen des Auslegungsdurchflusses L/S %

L/hr or GPM forANSI version (Für ANSI-Ausführung

l/h oder gpm)

L/hr or GPM for ANSI version (Für ANSI-Ausführung l/h oder gpm)

Verwendete Einheiten zum Einstellen und Anzeigen des Auslegungsdurchflusses

BV:5 Einheiten zum Einstellen und Anzeigen des gewünschten Durchflusses L/S %

L/hr or GPM forANSI version (Für ANSI-Ausführung

l/h oder gpm)

% Verwendete Einheiten zum Einstellen und Anzeigen des gewünschten Durchflusses

1) Nur beim NovoCon® S Hybrid

BACnet-Objekte– Binärwert


Lesen/Schreiben

Aktiver Text (1)

Inaktiver Text (0)

Standardein-stellung Beschreibung

BV:10 Warnung: Temperatur im Stellantrieb hat einen empfohlenen Grenzwert überschritten L ON (EIN) OFF (AUS) N/A Die Temperatur im Stellantrieb hat einen empfohlenen Grenzwert überschritten.

BV:11 Alarm: Kein Regelsignal L ON (EIN) OFF (AUS) N/A Der Stellantrieb hat erkannt, dass kein Regelsignal anliegt.BV:12 Alarm: Fehler beim Schließen L ON (EIN) OFF (AUS) N/A Der Stellantrieb kann das Ventil nicht vollständig schließen.

BV:14 Warnung: Zu hohe Spannung L ON (EIN) OFF (AUS) N/ADie gemessene Spannung der Spannungsversorgung ist zu hoch.Wenn die gemessenen Spannung höher ist als 43,4 V, wird der Alarm für eine zu hohe Spannung aktiviert.Wenn die gemessene Spannung niedriger ist als 38,3 V, wird der Alarm deaktiviert.

BV:15 Warnung: Zu niedrige Spannung L ON (EIN) OFF (AUS) N/A

Die gemessene Spannung der Spannungsversorgung ist zu niedrig.Wenn die gemessene Spannung niedriger ist als 16,5 V, wird der Alarm für eine zu niedrige Spannung aktiviert.Wenn die gemessene Spannung niedriger ist als 16,1 V, wird der Motor ausgeschaltet.Wenn die gemessene Spannung höher ist als 17,5 V, wird der Motor erneut eingeschaltet.

BV:16 Alarm: Fehler bei der Kalibrierung L ON (EIN) OFF (AUS) N/A Bei der Kalibrierung des Stellantriebs ist ein Fehler aufgetreten.BV:17 Warnung: MAC-Adressen-Konflikt wurde erkannt L ON (EIN) OFF (AUS) N/A Zwei oder mehrere Geräte verwenden im BACnet dieselbe MAC-Adresse.

BV:18 Warnung: Fehlerhafte BACnet-Kommunikation wurde erkannt L ON (EIN) OFF (AUS) N/A Es wurden Probleme bei der Kommunikation im Netzwerk erkannt.

BV:19 Warnung: Ungültige DIP-Schaltereinstellung L ON (EIN) OFF (AUS) N/A Die MAC-Adressierung erfolgt über die DIP-Schalter. Als Adresse wurde jedoch fälschlicherweise 0 oder 127 eingestellt.

BV:20 Alarm: Interner Fehler wurde erkannt L ON (EIN) OFF (AUS) N/A Kalibrieren Sie den Stellantrieb neu oder schalten Sie ihn aus und ein, um ihn auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Ggf. kann es notwendig sein, den Stellantrieb auszutauschen.



Index Bezeichnung Nenndurchfluss Einheit Ventilstellung für Nenndurchfluss [mm]

Maximaler Einstellbereich [%]

1 AB-QM, ISO, DN 10, geringer Durchfluss 150 l/h 2,25 120

2 AB-QM, ISO, DN 10 275 l/h 2,25 120

3 AB-QM, ISO, DN 15, geringer Durchfluss 275 l/h 2,25 120

4 1) AB-QM, ISO, DN 15 450 l/h 2,25 120

5 AB-QM, ISO, DN 20 900 l/h 2,25 120

6 AB-QM, ISO, DN 25 1700 l/h 4,5 110

7 AB-QM, ISO, DN 32 3200 l/h 4,5 110

8 AB-QM, ANSI, DN ½ Zoll, geringer Durchfluss 1,2 gpm 2,25 100

9 AB-QM, ANSI, DN ½ Zoll 2 gpm 2,25 100

10 AB-QM, ANSI, DN ½ Zoll, hoher Durchfluss 5 gpm 4 100

11 AB-QM, ANSI, DN ¾ Zoll 4 gpm 2,25 100

12 AB-QM, ANSI, DN ¾ Zoll, hoher Durchfluss 7,5 gpm 4 100

13 AB-QM, ANSI, DN 1 Zoll 7,5 gpm 4,5 100

14 AB-QM, ANSI, DN 1 Zoll, hoher Durchfluss 12 gpm 4,5 100

15 AB-QM, ANSI, DN 1¼ Zoll 14,1 gpm 4,5 100

16 AB-QM, ANSI, DN 1¼ Zoll, hoher Durchfluss 17,5 gpm 4,5 100

17 2) „Benutzerdefiniertes Ventil“ Nenndurchfluss Einheit Ventilstellung für Nenndurchfluss

Maximaler Einstellbereich

1) Standardmäßig2) Standardwerte entsprechen denjenigen des AB-QM, ISO, DN 15 Diese Einstellung kann beim Einsatz von anderen Ventilen verwendet werden.

Auswahl des Ventiltyps

BACnet-Objekte– Analogeingang

Identifier Objekt-/Parametername Einheit Auflösung Beschreibung

AI:0 1) Spannungs- (V) oder Stromwert (mA) gemessen am analogen Regeleingang V/mA 0,001 Vom Stellantrieb gemessenes

Spannungs- oder Stromregelsignal

1) Nur beim NovoCon® S Hybrid

BACnet-Objekte– Meldungsverteiler

Identifier Objekt-/Parametername Beschreibung

NC:0 Meldungsverteiler Tragen Sie hier Geräte ein, um eine Ereignismeldung zu erhalten.

NC:0 ist ein Objekt, das andere BACnet-Geräte abonnieren können. Dadurch werden die Abonnenten direkt informiert, ob ein Alarm oder eine Warnung aufgetreten ist bzw. ob ein Alarm oder eine Warnung deaktiviert wurde. Maximal vier Geräte können diesen Service in Anspruch nehmen. Abonnenten dieses Objekts werden informiert, ob einer der Alarme oder eine der Warnungen BV:10 bis BV:20 aufgetreten ist oder deaktiviert wurde.

BACnet-Objekte– Mittelwert

Identifier Objekt-/Parametername Minimalwert Mittelwert Maximalwert Zeitfenster-

IntervallZeitfenster-

Beispiel Beschreibung

AVO:0Mittelwert der vom Stellantrieb gemessen gleichgerichteten Spannung

wird gemäß aktuellerMessungen aktualisiert ein Tag 24

Mittelwert der gleichgerichteten Spannung, die den Stellantrieb antreibt

Die Durchflusswerte gelten nur für Anwendungen mit Wasser! Verwenden Sie bei Wasser-Glykol-Gemischen bitte einen Korrekturfaktor.

BACnet-Objekte– Geräteobjekt Eigenschaft Wert Lesen/

Schreiben Beschreibung

Object ID Instanz-Bereich: 0 bis 4194302 L/S Diese Eigenschaft wird in der Regel Gerätenummer oder eindeutige ID-Nummer genannt.

Object NameKombination aus „NovoCon S“ und „Hybrid“ oder „Digital“ und Objekt-ID

L/S Produktname Max. 25 Zeichen

Firmware Revision Aktuelle Firmware-Version L BACnet-Software-VisionAnwendungssoftware-Version

Aktuelle Anwendungssoftware-Version L Anwendungssoftware-Version des Stellantriebs

Location Diese Zeilenreihe ist leer, wenn der Stellantrieb neu ist. L/S Der Einbauort usw. kann durch Freitext beschrieben werden.

Max. 50 Zeichen

Description Stellantrieb Danfoss NovoCon® mit BACnet MS/TP L/S Produktbeschreibung

Max. 50 ZeichenSegmentation Supported KEINE SEGMENTIERUNG L Der Stellantrieb unterstützt die Segmentierung nicht.

Max Master Standardeinstellung: 127 Bereich: 0 bis 127 L/S

Im NovoCon® muss „Max Master“ auf die Anzahl der Geräte (oder die höchste verwendete MAC-Adresse) im MS/TP-Teilnetzwerk eingestellt werden.

Tabelle mit einigen ausgewählten, wichtigen Eigenschaften des Geräteobjekts



DIP-Schaltereinstellungen Zur manuellen MAC-Adressierung über die DIP-Schalter muss MSV:5 auf „DIP Switch Settings“ (DIP-Schaltereinstellungen) eingestellt werden.

DIP-Schalter Konfigurations-bezeichnung

Zustand AUS

(Standard)Zustand EIN Bezeichnung

SW-Bitfeld

1.1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

ON (EIN)AUS

BACnet-AdresseBit 0 Binäre 0 Binäre 1 bacnet_addr

(bit 0)

2.1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

ON (EIN)AUS

BACnet-Adresse Bit 1 Binäre 0 Binäre 1 bacnet_addr

(bit 1)

3.1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

ON (EIN)AUS


(bit 2)

4.1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

ON (EIN)AUS


(bit 3)

5.1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

ON (EIN)AUS


(bit 4)

6.1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

ON (EIN)AUS


(bit 5)

7.1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

ON (EIN)AUS


(bit 6)

8.1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

EINAUS

Abschluss-widerstand (120 Ω)

KeinAbschluss

Abschluss-widerstand

vorhanden 1)

9.1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

EINAUS

Nicht verwendet

10.1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

ON (EIN)AUS

Nicht verwendet

1) Der Stellantrieb weist Widerstände auf, die im letzten Stellantrieb zum ordnungsgemäßen Abschluss des Feldbusses eingeschaltet werden können.

BACnet-BIBBs-Services Service BIBBs Initiate/Execute

ReadProperty DS-RP-B Execute

WriteProperty DS-WP-B Execute

Who-Is DM-DDB-A Initiate

Who-Is DM-DDB-B Execute

I-Am DM-DDB-B Initiate

I-Am DM-DDB-A Execute

Who-Has DM-DOB-B Execute

I-Have DM-DOB-B Initiate

DeviceCommunicationControl DM-DCC-B Execute

ReinitializeDevice DM-RD-B Execute

ConfirmedEventNotification AE-N-I-B Initiate

UnconfirmedEventNotification AE-N-I-B Initiate

AcknowledgeAlarm AE-ACK-B Execute



Verdrahtung Die Verdrahtung des BACnet MS/TP (RS485) muss in Übereinstimmung mit der gültigen Norm ANSI/TIA/EIA-485-A-1998 erfolgen.Für gebäudeübergreifende Segmente sollte eine galvanische Trennung vorgesehen werden.Für alle Geräte im gleichen Netzwerk (einschließlich Router, Gateways usw.) sollte eine gemeinsame Masse verwendet werden.Alle BACnet-Feldbus-Anschlüsse in den Kabeln bestehen aus verdrillten Drähten.

Digitaleingang

Analogeingang oder Spannungs-verstärker

Digitaleingang

Digitalkabel NovoCon®

Das Digitalkabel wird verwendet, um den Stellantrieb NovoCon® an andere BACnet-Geräte anzuschließen.

Rot: Spannungsversorgung

Schwarz: Gemeinsame Masse für das Strom- und Feldbussignal

Grün: Nicht invertiertes Signal („+“)

Grün/Weiß: Invertiertes Signal („-“)

Digitales Daisy-Chain-Kabel NovoCon®

Das digitale Daisy-Chain-Kabel wird verwendet, um zwei Stellantriebe NovoCon® S an die Spannungsversorgung und das BACnet anzuschließen.

Schwarzer O-Ring

Weißer O-Ring

Schwarzer O-Ring

Für alle NovoCon®-Stellantriebe sollte ein AWG-22-Kabel verwendet werden. D. h. jedes Kabel weist einen Durchmesser von 0,6 mm oder einen Querschnitt von 0,32 mm2 auf.Wenn zur Vergrößerung der Reichweite andere Kabel verwendet werden, sollte für das Bussignal immer ein Twisted-Pair-Kabel eingesetzt werden, das einen Masseleiter aufweist. Im Allgemeinen wird ein AWG-22-Kabel empfohlen. Für längere Strecken sollte ein AWG-20- oder ein AWG-18-Kabel verwendet werden. Die charakteristische Impedanz der Kabel sollte zwischen 100 und 130 Ω liegen. Die Kapazität zwischen zwei Leitern sollte niedriger sein als 100 pf pro Meter.Hinweis: Die Länge der Kabel beeinflusst die Übertragungsgeschwindigkeit. Bei längeren Kabellängen sollte eine niedrigere Baudrate verwendet werden.Der Abstand zwischen 110-/230-/400-V-Stromkabeln und Buskabeln sollte mindestens 20 cm betragen.

DIP-Schaltereinstellungen– Manuelle Adressierung

Die MAC-Adresse wird über die DIP-Schalter 1 bis 7 eingestellt.0 = AUS, 1 = EIN

DIP-Schalter1, 2, 3, 4

DIP-Schalter 5, 6, 70000 1000 0100 1100 0010 1010 0110 1110 0001 1001 0101 1101 0011 1011 0111 1111

0* 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 000

16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 100

32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 010

48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 110

64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 001

80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 101

96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 011

112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127* 111

* Die Adressnummern 0 und 127 dürfen nicht verwendet werden.

Beispiel

Einstellung der MAC-Adresse auf 37: DIP 1 DIP 2 DIP 3 DIP 4 DIP 5 DIP 6 DIP 7

EIN AUS EIN AUS AUS EIN AUS



Daisy-Chain-Verkettung

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64

24 V AC

24 V DC

24 V AC

24 V DC

24 V AC

24 V DC

Spannungsversorgung mit Daisy-Chain-Kabel vom ReglerVerwendung des Analogkabels als SpannungsverstärkerNovoCon® S

Wenn es sich bei allen BACnet-Geräten um Stellantriebe NovoCon® S handelt, ziehen Sie bitte einige Verwendungsbeispiele des Spannungsverstärker-Kabels zurate.

Wechselstromversorgung Wenn mehr als sieben Stellantriebe NovoCon® S Digital/Hybrid in Daisy-Chain-Verkettung mit einer Spannungsversorgung von 24 V AC verwendet werden, wird eine zusätzliche Spannungsversorgung/ein zusätzlicher Spannungsverstärker benötigt.

GleichstromversorgungWenn mehr als elf Stellantriebe NovoCon® S Digital/Hybrid in Daisy-Chain-Verkettung mit einer Spannungsversorgung von 24 V DC verwendet werden, wird eine zusätzliche Spannungs-versorgung/ein zusätzlicher Spannungsverstärker benötigt.

Denken Sie daran, den DIP-Schalter 8 für den Busabschluss am letzten NovoCon® der Daisy-Chain-Verkettung zu aktivieren.

Spannungsverstärker/Spannungsversorgung

U = 24 V

Regler und Spannungsversorgung (24 V AC oder 24 V DC)

Verdrahtung (Fortsetzung)

Analogkabel NovoCon®

Das Analogkabel wird zum Anschluss an die Spannungsversorgung und für ein analoges Regelsignal verwendet.Wahlweise kann es als Spannungsverstärker für den NovoCon® S in Daisy-Chain-Verkettung eingesetzt werden.Verbinden Sie die allgemeine Masse und die Masse des Regler-Analogeingangs miteinander.

Rot: Spannungsversorgung

Schwarz: Masse

Grau: Analogeingang

Blau: Masse Analogeingang

Roter O-Ring



Regeln für die Daisy-Chain-Verkettung und zusätzliche Spannungsverstärker 24 V AC: Maximal sieben NovoCon® S von der Spannungsversorgung (dem Spannungsverstärker) zu einem Stellantrieb 24 V DC: Maximal elf NovoCon® S von der Spannungsversorgung (dem Spannungsverstärker) zu einem Stellantrieb

Durch die Verwendung dieser Spannungsverstärker-Anordnung gelangt eine ausreichende Versorgungsspannung zu allen NovoCon® S im Netzwerk. Zudem wird der Maximalstrom auf einen zulässigen Grenzwert begrenzt. Sie können zum Prüfen der Versorgungsspannung ein Spannungsmessgerät und/oder den Spannungsalarm des NovoCon® verwenden.

Wenn die Versorgungsspannung des ersten Geräts in der Daisy-Chain-Verkettung niedriger ist als 24 V AC/DC oder andere Kabel als die NovoCon®-Kabel verwendet werden, muss ggf. wie oben beschrieben die Anzahl der Geräte in der Daisy-Chain-Verkettung verringert werden (außer die Spannung wird verstärkt).

Die empfohlene Höchstanzahl von Stellantrieben NovoCon® S Hybrid/Digital in einer Daisy-Chain-Verkettung beträgt 64 Stück. Wenn zu einer Daisy-Chain-Verkettung mit Stellantrieben NovoCon ® S andere BACnet-Geräte hinzugefügt werden, wird eine Höchstanzahl von 32 Geräten empfohlen, um eine angemessene Netzwerkgeschwindigkeit zu erzielen.

Allgemeine Anforderungen:

Verwenden Sie das Daisy-Chain-Kabel von Danfoss, um zwei NovoCon® S zu verbinden. Verwenden Sie das Digitalkabel von Danfoss, um einen NovoCon® S an ein anderes BACnet-Gerät anzuschließen. Der Strom durch die Kabel sollte bei 30 °C 3 Arms nicht überschreiten. Stellen Sie am Ende der Daisy-Chain-Verkettung einen Abschlusswiderstand (DIP-Schalter 8) ein. Verwenden Sie das Analogkabel von Danfoss als Spannungsverstärker. Das Verwenden einer einzigen Spannungsversorgung wird empfohlen. Wenn Sie zwei Spannungsversorgungen verwenden, müssen diese die gleiche Polarität und Masse aufweisen. Für alle Geräte im gleichen Netzwerk (einschließlich Router, Gateways usw.) sollte eine gemeinsame Masse

verwendet werden. Für gebäudeübergreifende Segmente sollte eine galvanische Trennung vorgesehen werden. Verbinden Sie Masse und die Masse des Regler-Analogeingangs miteinander.

Daisy-Chain-Verkettung (Fortsetzung)

Verwenden Sie die Daisy-Chain-Verkettung, um die Stellantriebe NovoCon® S miteinander zu verbinden.Konfigurationen mit T-Verzweigung/Buskonfigurationen dürfen nicht eingesetzt werden. Wenn eine Konfiguration mit T-Verzweigung verwendet wird, sollte sie so kurz wie möglich und weniger als 2 m lang sein.

Optimierung der Netzwerkgeschwindigkeit

Unnötigen „Poll for Master“-Traffic reduzieren

Einstellung für den letzten NovoCon® in einer Daisy-Chain-Verkettung:Im NovoCon® soll „Max Master“ auf die Anzahl der Geräte (oder die höchste verwendete MAC-Adresse) im MS/TP-Teilnetzwerk eingestellt werden. Die Eigenschaft „Max Master“ kann im Geräteobjekt gefunden werden und weist den Standardwert 127 auf. Es ist zu beachten, dass der Eigenschaftswert „Max Master“ zu einem späteren Zeitpunkt entsprechend angepasst werden muss, wenn mehr Geräte zum Netzwerk hinzugefügt und/oder die höchste MAC-Adresse den Eigenschaftswert „Max Master“ überschreitet.

Korrekte „Info Frames“ zuteilen

Einstellung für den Regler:Router und Regelgeräte, die im MS/TP-Netzwerk Traffic transportieren, erfordern eine höhere Anzahl an „Info Frames“ als der NovoCon®. Aus diesem Grund sollten diese Geräte einen höheren Wert als der NovoCon® aufweisen. Für Router in Teilnetzwerken gilt im Allgemeinen, dass der Eigenschaftswert „Max Info Frames“ der Anzahl der MS/TP-Geräte im Teilnetzwerk entspricht. Die Eigenschaft „Max Info Frames“ kann im Geräteobjekt von MS/TP-Geräten gefunden werden. Der Standardwert „Max Info Frames“ vom NovoCon ist 1.

Anschlussbox



Hinweise zur Verdrahtung Die wichtigsten Faktoren sind:- eine gemeinsame Masse- eine separate 24-V-Spannungsversorgung, wennverschiedene Spannungsversorgungen und/oder verschiedene Phasen verwendet werden

230/110 V ACL1 L2 L3 0 GND

24 V ACNetzgerät

DDC Raumregler

Thermostat

24 V AC

Masse

Bus


Daisy-Chain-Kabel zwischen Stellantrieben NovoCon® S

Raumregler

Thermostat

X X

Raum 1 Raum 2

Digitale Anwendung – ein Transformator


230/110 V ACL1 L2 L3 0 GND

24 V ACNetzgerät

DDC Raumregler

Thermostat

24 V AC

Masse

Bus



Raumregler

Thermostat

X X

Raum 1 Raum 2

24 V AC

Masse

24 V ACNetzgerät


Digitale Anwendung – identische Transformatoren und gleiche Phasen

230/110 V ACL1 L2 L3 0 GND

24 V ACNetzgerät

DDC Raumregler

Thermostat

24 V AC

Masse

Bus



RaumreglerThermostat

X X

Raum 1 Raum 2

Digitale Anwendung – identische Transformatoren aber unterschiedliche Phasen24 V AC

Masse

24 V ACNetzgerät

X X

24-V-Spannungsvers. trennen, aber NICHT Masse abklemmen

Analogkabel NovoCon®Digitalkabel NovoCon®

Verdrahtung:



Kabel, die in einem „X“ enden, müssen ordnungsgemäß terminiert werden.

L1 L2 L3 0 GND

24 V ACNetzgerät

DDC Raumregler

Thermostat

24 V AC

Masse

Bus



RaumreglerThermostat

X X

Raum 1 Raum 2

Digitale Anwendung – Verschiedene Transformatoren und/oder Phasen24 V AC

Masse

24 V ACNetzgerät

X X

24-V-Spannungsvers. trennen, aber NICHT Masse abklemmen

Digitalkabel NovoCon® Analogkabel NovoCon®

L1 L2 L3 0 GND

24 V DCNetzgerät

DDC RaumreglerThermostat

24 V DC

Masse

Bus



Raumregler

Thermostat

X X

Raum 1 Raum 2

Digitale Anwendung – Netzgerät (24 V DC) als Spannungsteiler24 V DC

Masse

24 V DCNetzgerät


Verdrahtung: (Fortsetzung)

Über das Analogkabel

kann der NovoCon®

auch an eine 24-V-Spannung-

sversorgung angeschlossen werden. Dies

ist jedoch nicht erforderlich.

230/110 V ACL1 L2 L3 0 GND

24 V ACNetzgerät

DDC Raumregler

Thermostat

24 V AC

Masse

Bus

Digitalkabel NovoCon® Daisy-Chain-Kabel zwischen Stellantrieben NovoCon® S

Raumregler

Thermostat

X X

Raum 1 Raum 2

Digitale und analoge Anwendung – ein Transformator

Raumregler

X X X

Raum 3

Thermostat

Analogkabel NovoCon® Analogkabel NovoCon®

Verbinden Sie Masse und die Masse

des Regler-Analogeingangs

miteinander.



Stellantrieb NovoCon® S Digital/HybridModulierender Hochgenauigkeits-Stellantrieb mit Feldbusanbindung zur Regelung von druckunabhängigen Ausgleich- und Regelventilen mit den Nennweiten DN 10–32.Regelsignal Hybrid-Ausführung: BACnet MS/TP, Modbus RTU*, 0–10 V/2–10 V, 0–20 mA/4–20mARegelsignal Digital-Ausführung: BACnet MS/TP, Modbus RTU*Der Stellantrieb verfügt über folgende über den Feldbus zugängliche Fernfunktionen:• Voreinstellung des Nenndurchflusses• Spülung des Ventils und des Verbrauchers• Intrinsische Alarmmeldung: Fehler beim Schließen• LIN/LOG/α-Einstellung• Auswahl der Stellzeit (6/12/24 s/mm)• Auswahl der Öffnungs-/Schließdauer (von 18 s bis 700 s)• Automatische BACnet-Adressierung• Automatische Baudraten-Erkennung• Durchflussanzeige in l/h auf Grundlage des gemessenen HubsVersorgungsspannung: 24 V AC/DCSpindelpositionsgenauigkeit: ± 0,05 mmKabel: Halogenfreie Plug-in-Kabel (1,5 m, 5 m, 10 m) Schutzart: IP54Hub: 7 mmBei BACnet® Testing Laboratories (BTL) gelisteter Feldbus (BACnet MS/TP)**Handbetrieb* Modbus RTU wird im 2. Quartal 2016 verfügbar sein** BACnet-Zertifizierung ist anhängig

Ausschreibungstext



Prüfung des Feldbusses:Es ist möglich, den Zustand des Feldbusses zu überprüfen, indem Fehlermeldungen in Bezug auf den Stellantrieb begutachtet werden. So können die Kommunikation geprüft und mögliche durch den Feldbus ausgelöste Probleme frühzeitig erkannt werden. Das Prüfen erfolgt über die Objektwerte AV:15 bis AV:19.

Funktion des Netzwerks:Ein anderer wichtiger Aspekt für den ordnungsgemäßen Betrieb des Stellantriebs ist ein gut funktionierendes Netzwerk. Einige Werte, die Sie über die Funktion des Netzwerks informieren, finden Sie in den Objekten AV:15 bis AV:19. Die wichtigsten Werte sind AV:17 Zählung Server-Fehler und AV:19 Fehler Server-Timeout. Diese beiden Werte sollten deutlich niedriger sein als AV:15, AV:16 und AV:18. Im Zweifelsfall ist es wichtig, dass die Werte von AV:17 und AV:19 nicht erhöht werden.

Funktion der Spannungsversorgung:Das Objekt AV:6 kann verwendet werden, um zu prüfen, ob die für den Antrieb des Stellantriebs verwendete Spannungsversorgung und Verkabelung den Spezifikationsanforderungen entspricht. Der aktuelle Wert von AV:6 steht für die aktuell im Stellantrieb gemessene Spannung. Dies ist die Spannung, die der Stellantrieb zu jeder Zeit überwacht. Er reagiert, wenn die Spannung außerhalb eines empfohlenen Bereichs liegt. Die folgende Tabelle zeigt, wie der Stellantrieb bei verschiedenen Spannungswerten reagiert.

Spannung (aktueller Wert von AV:6) Reaktion

Spannung unter 16,5 VDie LED-Alarmanzeige wird aktiviert. Der Alarm BV:15 wird über das BACnet (wenn abonniert) initiiert und es wird angezeigt, dass die Versorgungsspannung zu niedrig ist.

Spannung unter 16,1 VDer Motor wird ausgeschaltet. Die LED-Alarmanzeige wird aktiviert und über das BACnet wird der Alarm BV:15 (wenn abonniert) initiiert, wenn die Spannung nicht zu niedrig ist.

Spannung steigt dann über 17,5 VDer Motor wird eingeschaltet. Die LED-Alarmanzeige wird deaktiviert und kehrt zum Normalbetrieb zurück. Der BACnet-Alarm BV:15 kehrt zum Normalbetrieb zurück.

Spannung steigt über 43,4 V Die LED-Alarmanzeige wird aktiviert. Der Alarm BV:14 wird über das BACnet initiiert (wenn abonniert).

Spannung fällt dann unter 38,3 VDie LED-Alarmanzeige wird deaktiviert und kehrt zum Normalbetrieb zurück. Der BACnet-Alarm BV:14 kehrt zum Normalbetrieb zurück.

Hinweis: Die Spannung ändert sich ständig in Abhängigkeit des Betriebs aller angeschlossenen Stellantriebe und anderen Geräte. Die Versorgungsspannung steigt und sinkt, wenn:- die Spannungsversorgung nicht belastbar und stabil ist.- in der Daisy-Chain-Verkettung lange Kabel verwendet werden.

Wenn eine größere Anzahl an Stellantrieben zur gleichen Zeit in Betrieb ist, wird die Versorgungsspannung reduziert (vor allem bei den letzten Geräten einer Daisy-Chain-Verkettung).

Die Spannungen der Stellantriebe sind ordnungsgemäß, wenn alle Werte von AV:6 über 18 V liegen. Um sicherzustellen, dass die Spannung in jedem Gerät auch bei sehr schlechten Betriebsbedingungen ordnungsgemäß ist, wird Folgendes empfohlen:

- Schalten Sie alle Stellantriebe in der Daisy-Chain-Verkettung zur gleichen Zeit ein. Während alle in Betrieb sind, prüfen Sie jeden Wert von AV:6. Diese Werte sollten immer noch über 18 V liegen und es sollten wie zuvor erwähnt keine Alarme in Bezug auf die Versorgungsspannung ausgelöst oder angezeigt werden. Wenn die LED-Alarmanzeige aktiviert, ein BACnet-Alarm initiiert oder ein Wert niedriger als 18 V bemerkt wird, sollte die Verkabelung überprüft werden.

- Prüfen Sie die Werte von AVO:0. Dieses Objekt umfasst drei Werte: "Gemessene Durchschnittsspannung","Gemessene Maximalspannung" und "Gemessene Minimalspannung". Der wichtigste Wert ist „Gemessene Minimalspannung“ Er weist auf die während des Betriebs des Stellantriebs gemessene niedrigste Spannung hin.

Fehlersuche



Datenblatt RAE Fühlerelemente mit Schnappbefestigung

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Abmessungen

Die in Katalogen, Prospekten und anderen schriftlichen Unterlagen, wie z.B. Zeichnungen und Vorschlägen enthaltenen Angaben und technischen Daten sind vom Käufer vor Übernahme und Anwendung zu prüfen. Der Käufer kann aus diesen Unterlagen und zusätzlichen Diensten keinerlei Ansprüche gegenüber Danfoss oder Danfoss Mitarbeitern ableiten, es sei denn, dass diese vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt haben. Danfoss behält sich das Recht vor, ohne vorherige Bekanntmachung im Rahmen des Angemessenen und Zumutbaren Änderungen an ihren Produkten – auch an bereits in Auftrag genommenen – vorzunehmen. Alle in dieser Publikation enthaltenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Firmen. Danfoss und alle Danfoss Logos sind Warenzeichen der Danfoss A/S. Alle Rechte vorbehalten.

Montage Die Montage des Fühlerelements auf dem Ventileinsatz erfolgt durch Anziehen der Überwurfmutter.

Die Montageinstruktion befindet sich auf der der Verpackung.

Danfoss GmbH, Deutschland: danfoss.de • +49 69 80885 400 • [email protected] Ges.m.b.H., Österreich: danfoss.at • +43 720 548 000 • [email protected] AG, Schweiz: danfoss.ch • +41 61 510 00 19 • [email protected]


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