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David Geisshüsler diplomierter Fitnessinstruktor Davids Fitnesstipp Jungs und Beintraining T rainierst du deine Beine schon? Ich werde hier mal die Vorteile eines harten Beintrainings erklä- ren. Viele denken, man trainiere die Beine eh genug: beim Fussballspielen, Treppensteigen oder beim tagtäglichen Rumlaufen. Wer zum Ziel hat, einen ästhetischen Körper zu haben, der wird feststellen, dass ohne Beintraining ei- niges nicht so laufen wird, wie man es sich wünscht. Eine gut geformte Brust, breite Schul- tern und ein grosser Bizeps sind schön, wenn man dann aber etwas tiefer schaut und zwei schmächtige, oft auch noch rasierte Flamingo-Beinchen ent- deckt, sieht das äusserst unvorteilhaft aus. Der grösste Muskel des Körpers ist die Rücken- und Beinmuskulatur. Während eines intensiven und harten Beintrai- nings schüttet der Körper hohe Mengen körpereigener Wachstumshormone aus, welche die gesamte Muskulatur schneller wachsen lassen. Frauen auf- gepasst: Körpereigene Wachstumshor- mone sind Fettverbrenner schlechthin! Also profitieren auch Frauen von einem intensiven Beintraining. Wer sich stetig steigern möchte und mehr Kraft und Muskeln aufbauen will, braucht eine stabile Basis. Die Beine bilden das Fun- dament der gesamten Muskulatur. Das Beintraining erhöht auch die Chancen bei den Damen. Das weibliche Geschlecht schaut nämlich gerne auf einen knackigen Männer-Po. Nur beim Beintraining und vor allem bei Knie- beugen, an der Beinpresse und mit Aus- fallschritten trainiert man den Po rich- tig. Fazit: Man wird insgesamt bessere Trainingsergebnisse erzielen, da ein richtiges Beintraining das Wachstum aller Muskelgruppen beeinflusst. Viel Spass dabei, euer David. Wettbewerb: Der «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Einheiten Personal- Training à 1 Stunde bei Davids Fitness- center Ebikon im Wert von 96 Franken pro Einheit. So können Sie gewinnen: E-Mail an redaktion@anzeiger-luzern. ch; Stichwort: Davids Fitnesscenter. Einsendeschluss ist am 15. März um 24 Uhr.

Davids Fitnesstipp Wer Edith Piaf und französische

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Persönlich 5ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 11 Mittwoch, 18. März 2015

Wer Edith Piaf und französische Chansons mag, wird sich auch am Chanson-Abend von Milena erfreuen

2 Stunden Schlaf genügenVor hundert Jahren ist Edith Piaf geboren. Die Luzerner Sängerin Milena widmet sich am Chanson-Abend «La vie en rose» dem Werk und der Person.

«Ich bin keine Kopie von Edith Piaf», sagt Milena. Das glaubt man gerne, allein was die Optik betrifft. Nur 147 cm gross war der «Spatz von Paris». Die elegante Milena gefühlt das Doppelte. «Ich interpretiere die Lieder von Edith auf aktuelle Art und Weise.» Das zeigt sich auch in der beglei-tenden Instrumentierung, die nicht nur aus dem obligaten Akkordeon besteht. «Meine Musiker Dominik Flaig und Urs Nüssli begleiten mich auch auf der E-Gi-tarre und dem E-Bass, was der Musik eine moderne Prägung verleiht.» Dazu kom-men Kontrabass, Akkordeon und Geige. «Die Lieder von Edith Piaf passen hervor-ragend zu mir», sagt Milena stolz. Oftmals muss ein Künstler bei fremdem Liedgut die Tonart der eigenen Stimme anpassen. «An den Chansons musste ich nichts än-dern», schwärmt die Interpretin.

ProvokativSie kommen alle vor in ihrem Programm,

die Melodien, die in Frankreich beinahe den Status von Nationalhymnen haben: unter vielen anderen «Milord», «Non, je ne regrette rien», «Padam padam», «La Valse», «La Foule» und natürlich das titelgebende «La vie en rose». Die Lieder, entstanden Ende der vierziger Jahre bis 1960, enthal-ten immer Persönliches aus den jeweili-gen Lebensumständen der kleinen, ganz grossen Sängerin aus Paris. Die ange-schnittenen Themen sind dabei durchaus modern. Milena macht ein Beispiel: «Im Lied ‹Johnny tu n’es pas un ange› äussert sich Piaf für die damalige Epoche provo-kativ und heute auf Höhe der Zeit über die selbstständige Frau, die nicht ihr Leben am Hosenbein eines Mannes verbringen muss.» Das war ein Dauerbrenner im Le-ben der Piaf: Eigentlich im Denken sehr emanzipiert, begab sie sich dennoch im-mer wieder in Abhängigkeiten.

Auch an weiteren Umständen, die sich in Liedern verarbeiten lassen, hat es im Leben des Stars nie gefehlt: «Edith ist eigentlich 96 Jahre alt geworden: Sie hat dies aber in der Hälfte der Zeit gelebt», definiert Milena das umtriebige Leben der «Môme Piaf» (der Göre Piaf). «Zwei Stun-

den Schlaf müssen genügen, hat Edith je-weils gesagt», weiss Milena.

Eine andere SeiteBekannt sind die schwierigen Umstände

der Jugendjahre der Pariserin im Belleville- Quartier der Metropole, wo sie als Stras-sensängerin das Metier erlernte. Ihr Auf-stieg war begleitet von bösen Einfällen des Schicksals, wilden, meist in Enttäuschung endenden Amouren und viel Alkohol. «Ich stelle aber eine andere Seite von Edith in den Vordergrund meines Programms.» Die lebensfreudige, energiegeladene Piaf, die aus miesen Grundvoraussetzungen ein Maximum herausholte, sich nie als Opfer sah, mit Charisma, Talent und einer Ge-waltstimme den Unterhaltungs-Olymp der damaligen Zeit erreichte und immer wieder Optimismus ausstrahlte, eben «La vie en rose». «Ich sehe dabei – unter Wah-rung der Verhältnisse – durchaus Paralle-len zu meinem Leben», so Milena. «Meine Eltern kamen aus kriegsverwüsteten Län-dern in die Schweiz, der Start hier war

nicht einfach.» Die Luzernerin erkennt in sich Tugenden der Piaf: Aufgeben, nie-mals! «Merci Edith, du fond du cœur», sagt Milena.

Ein Duett mit EdithAm kommenden Sonntag findet im Ho-

tel Schweizerhof die Premiere dieses Chanson-Abends statt. Die Lieder wird Milena in Zwischenkommentaren in einen zeitlichen und inhaltlichen Kontext stellen. «An diesem Abend erfährt man viel über Edith Piaf – und mich», freut sich die Sängerin. Was würde Milena Piaf als Erstes fragen, wenn die französische Ikone plötzlich zur Tür hineinspazieren würde während des Konzertes? «Wollen Sie ein Duett mit mir singen?», lacht Milena. Was für ein Bild: die physisch kleine Piaf und die grosse Milena, zwei charaktervolle Stimmen zu grossartiger Musik. plötzlich zur Tür hineinspazieren würde während des Konzertes? «Wollen Sie ein Duett mit mir singen?», lacht Milena. Was für ein Bild: die physisch kleine Piaf und die gros-

se Milena, zwei charaktervolle Stimmen zu grossartiger Musik.

Andréas Härry

«La vie en rose – 100 Jahre Edith Piaf»: Premiere am 22. März, Hotel Schweizer-hof, Luzern. Weitere Vorstellung in der Region Luzern: 22. Oktober im Le Théâtre Kriens-Luzern.

Milena: «Die Tonart von Edith Piaf ist wie gemacht für mich, ich musste nichts an den Chansons ändern.» Bild PD

Zahlen und Fakten zu Luzern(pd) Das Jahrbuch von Lustat Statistik Luzern bildet mit statistischen Informa-tionen in Form von Tabellen, Grafiken und Kurzkommentaren eine Säule der statistischen Grundversorgung im Kanton Luzern. Das Jahrbuch behandelt in 19 Bereichen die Themen Arbeit und Erwerb, Mobilität und Verkehr, soziale Sicherheit, Gesundheit, Bildung und Wissenschaft, Demografie, Politik und öffentliche Finanzen sowie viele mehr. Auf dem Webportal von Lustat stehen alle 19 thematischen Bereiche sowie sämtliche Tabellen im Excel-Format zum freien Download bereit. Das Buch kann bei Lustat Statistik Luzern für 80 Franken erworben werden.

Leuchtturmprojekt auf Kurs(pd) Auf dem Bürgenberg entsteht ein Resort, das als Leuchtturmprojekt eine Ausstrahlung für den gesamten Schweizer Tourismus haben wird. Die Bauarbeiten für das 500-Millionen- Franken-Projekt sind auf Kurs. Bis zur Eröffnung im Jahre 2017 sind indes noch einige Hürden zu meistern. Von den total 75 Baubewilligungen hat die Bauherrin, die Bürgenstock Hotels AG, in der Zwischenzeit 73 erhalten.

KurzmeldungenOstern bei Chocolat Schönenberger

«Schoggi sälber mache!»

Die Chocolat Schönenberger AG lädt in ihr Osterpara-dies ein. Im Fabrikladen erwartet Sie eine bunte Oster-welt mit einer Vielfalt von Schokoladenspezialitäten in allen Variationen. Familien, Schulklassen, Vereine, Firmen und alle, die sich für Schokolade begeistern können, sind zudem eingeladen, unter Anleitung der Chocolatiers ihre eigene Osterkreation zu fertigen. Es stehen diverse Formen für die Herstellung von Flach-tafeln zur Verfügung. Darüber hinaus kann man sich in die Geheimnisse der Produktion von Hohlformen

einführen lassen und Osterhasen (Hohlformen) in verschiedenen Grössen schminken und giessen. Las-sen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf, und tauchen Sie für einen süssen Moment in die Welt eines Chocolatiers ein. Die Osterwelt ist bis am 4. April geöffnet. PD

Unter Anleitung der Chocolatiers können Kinder und Erwachsene ihre eigenen Osterhasen gestalten. PD

Chocolat Schönenberger AGTäschmattstrasse 10, 6015 Luzernwww.schoenenberger-choco.ch

Dynamic-Fitness in Emmenbrücke

24-Stunden-Fitness-Center

Überfüllte Fitnesscenter und das damit verbundene Anstehen vor den Geräten hält viele Leute davon ab, ein Center zu besuchen. Dank den durchgehenden Öffnungszeiten und Geräten in drei- bis fünffacher Ausführung kann im Dynamic-Fitness jeder sein Pro-gramm ohne anzustehen durchziehen. Mittels Badge können Mitglieder sogar neben den offiziellen Öff-nungszeiten Gewichte stemmen oder Kilometer auf einem der zahlreichen Ausdauergeräte abspulen. Und was hindert einen sonst noch am Gang ins Fitness-

studio? Richtig, der lange Weg oder die Parkplatzsu-che. Das Dynamic-Fitness-Center liegt direkt am Bahn-hof Emmenbrücke, und den Mitgliedern stehen Park-plätze zur Verfügung. Da kommt auch die persönliche Betreuung nicht zu kurz. Die Fitnessinstruktoren können auf mehr als 30 Jahre Erfahrung zählen. PD

Auf über 2000 m² Trainingsfläche ist Anstehen Fehlanzeige. PD

Dynamic-Fitness-Center GmbHRüeggisingerstrasse 29, Gersag-Platz6020 Emmenbrücke, www. dynamic-fitness.ch

David Geisshüslerdiplomierter Fitnessinstruktor

Davids Fitnesstipp

Jungs und Beintraining

Trainierst du deine Beine schon? Ich werde hier mal die Vorteile eines harten Beintrainings erklä-

ren. Viele denken, man trainiere die Beine eh genug: beim Fussballspielen, Treppensteigen oder beim tagtäglichen Rumlaufen. Wer zum Ziel hat, einen ästhetischen Körper zu haben, der wird feststellen, dass ohne Beintraining ei-niges nicht so laufen wird, wie man es sich wünscht.

Eine gut geformte Brust, breite Schul-tern und ein grosser Bizeps sind schön, wenn man dann aber etwas tiefer schaut und zwei schmächtige, oft auch noch rasierte Flamingo-Beinchen ent-deckt, sieht das äusserst unvorteilhaft aus.

Der grösste Muskel des Körpers ist die Rücken- und Beinmuskulatur. Während eines intensiven und harten Beintrai-nings schüttet der Körper hohe Mengen körpereigener Wachstumshormone aus, welche die gesamte Muskulatur schneller wachsen lassen. Frauen auf-gepasst: Körpereigene Wachstumshor-mone sind Fettverbrenner schlechthin! Also profitieren auch Frauen von einem intensiven Beintraining. Wer sich stetig steigern möchte und mehr Kraft und Muskeln aufbauen will, braucht eine stabile Basis. Die Beine bilden das Fun-dament der gesamten Muskulatur.

Das Beintraining erhöht auch die Chancen bei den Damen. Das weibliche Geschlecht schaut nämlich gerne auf einen knackigen Männer-Po. Nur beim Beintraining und vor allem bei Knie-beugen, an der Beinpresse und mit Aus-fallschritten trainiert man den Po rich-tig. Fazit: Man wird insgesamt bessere Trainingsergebnisse erzielen, da ein richtiges Beintraining das Wachstum aller Muskelgruppen beeinflusst. Viel Spass dabei, euer David.

Wettbewerb: Der «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Einheiten Personal- Training à 1 Stunde bei Davids Fitness-center Ebikon im Wert von 96 Franken pro Einheit. So können Sie gewinnen: E-Mail an [email protected]; Stichwort: Davids Fitnesscenter. Einsendeschluss ist am 15. März um 24 Uhr.