127
Informatica Data Explorer (Fassung 9.1.0 HotFix 3) Installations- und Konfigurationshandbuch

De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Embed Size (px)

DESCRIPTION

.

Citation preview

Page 1: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Informatica Data Explorer (Fassung 9.1.0 HotFix 3)

Installations- undKonfigurationshandbuch

Page 2: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Informatica Data Explorer Installations- und Konfigurationshandbuch

Fassung 9.1.0 HotFix 3Dezember 2011

Copyright (c) 1998-2011 Informatica. Alle Rechte vorbehalten.

Diese Software und die zugehörige Dokumentation enthalten proprietäre Informationen der Informatica Corporation, werden unter einem Lizenzvertrag mitEinschränkungen hinsichtlich Verwendung und Veröffentlichung zur Verfügung gestellt und sind urheberrechtlich geschützt. Das Zurückentwickeln der Software istuntersagt. Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Informatica Corporation darf kein Teil dieses Dokuments zu irgendeinem Zweck vervielfältigt oderübertragen werden, unabhängig davon, auf welche Art und Weise oder mit welchen Mitteln (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufzeichnen usw.) diesgeschieht. Diese Software ist möglicherweise durch US-amerikanische und/oder internationale Patente und weitere angemeldete Patente geschützt.

Die Verwendung, Vervielfältigung oder Veröffentlichung der Software durch die US-Regierung unterliegt den Bestimmungen des jeweiligen Softwarelizenzvertrags sowieggf. den Bestimmungen in DFARS 227.7202-1(a) und 227.7702-3(a) (1995), DFARS 252.227-7013 © (1)(ii) (OKT. 1988), FAR 12.212(a) (1995), FAR 52.227-19 oderFAR 52.227-14 (ALT III).

Die in diesem Produkt und in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Sollten Sie mit diesemProdukt oder dieser Dokumentation Probleme haben, teilen Sie uns dies bitte schriftlich mit.

Informatica, Informatica Platform, Informatica Data Services, PowerCenter, PowerCenterRT, PowerCenter Connect, PowerCenter Data Analyzer, PowerExchange,PowerMart, Metadata Manager, Informatica Data Quality, Informatica Data Explorer, Informatica B2B Data Transformation, Informatica B2B Data Exchange InformaticaOn Demand, Informatica Identity Resolution, Informatica Application Information Lifecycle Management, Informatica Complex Event Processing, Ultra Messaging undInformatica Master Data Management sind Marken oder eingetragene Marken der Informatica Corporation in den USA und anderen Ländern. Alle weiteren Firmen- undProduktnamen sind möglicherweise Handelsbezeichnungen oder Marken der jeweiligen Eigentümer.

Teile dieser Software und/oder Dokumentation sind durch die Urheberrechte Dritter geschützt, einschließlich und ohne Einschränkung: Copyright DataDirectTechnologies. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Sun Microsystems. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © RSA Security Inc. Alle Rechte vorbehalten. Copyright ©Ordinal Technology Corp. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Aandacht c.v. Alle Rechte vorbehalten. Copyright Genivia, Inc. Alle Rechte vorbehalten. CopyrightIsomorphic Software. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Meta Integration Technology, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Intalio. Alle Rechte vorbehalten.Copyright © Oracle. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Adobe Systems Incorporated. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © DataArt, Inc. Alle Rechte vorbehalten.Copyright © ComponentSource. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Rouge Wave Software, Inc. AlleRechte vorbehalten. Copyright © Teradata Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Yahoo! Inc. Alle Rechte vorbehalten. Copyright Glyph & Cog, LLC. AlleRechte vorbehalten. Copyright © Thinkmap, Inc. Alle Rechte vorbehalten.. Copyright © Clearpace Software Limited. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © InformationBuilders, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © OSS Nokalva, Inc. Alle Rechte vorbehalten.. Copyright Edifecs, Inc. Alle Rechte vorbehalten.. Copyright CleoCommunications, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © International Organization for Standardization 1986. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © ej-technologiesGmbH . Alle Rechte vorbehalten. Copyright © Jaspersoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

Dieses Produkt enthält Software, die von der Apache Software Foundation (http://www.apache.org/) entwickelt wurde, und andere Software, die unter den Bedingungendes Apache-Lizenzvertrags, Version 2.0, lizenziert ist („Lizenz“). Eine Kopie des Lizenzvertrags erhalten Sie unter http://www.apache.org/licenses/LICENSE-2.0. Dieunter dem Lizenzvertrag vertriebene Software wird „WIE BESEHEN“, OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG, weder ausdrücklich noch konkludent, vertrieben, es seidenn, dies wird durch anwendbares Recht angeordnet oder schriftlich vereinbart. Berechtigungen und Einschränkungen für bestimmte Sprachen finden Sie in der Lizenz.

Dieses Produkt enthält Software, die von Mozilla (http://www.mozilla.org/) entwickelt wurde, Software Copyright The JBoss Group, LLC. Alle Rechte vorbehalten;Software Copyright © 1999-2006 by Bruno Lowagie und Paulo Soares, und andere Software, die gemäß dem GNU Lesser General Public License Agreement unterhttp://www.gnu.org/licenses/lgpl.html lizenziert ist. Die Materialien werden „wie besehen“ kostenlos von Informatica bereitgestellt, ohne ausdrückliche oderstillschweigende Gewährleistung, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf die stillschweigenden Gewährleistungen der Handelsüblichkeit und der Eignung für einenbestimmten Zweck.

Das Produkt enthält ACE(TM) und TAO(TM) Software, Copyright Douglas C. Schmidt und seine Forschungsgruppe an der Washington University, University ofCalifornia, Irvine und Vanderbilt University, Copyright ( © ) 1993-2006. Alle Rechte vorbehalten.

Dieses Produkt enthält Software, die von OpenSSL Project zur Verwendung im OpenSSL Toolkit entwickelt wurde (Copyright The OpenSSL Project. Alle Rechtevorbehalten). Die erneute Verteilung dieser Software unterliegt den Bedingungen, die unter http://www.openssl.org und http://www.openssl.org/source/license.htmleinsehbar sind.

Dieses Produkt enthält urheberrechtlich geschützte Curl-Software (Copyright 1996-2007, Daniel Stenberg, <[email protected]>). Alle Rechte vorbehalten. Die mit dieserSoftware verbundenen Berechtigungen und Einschränkungen unterliegen den unter „http://curl.haxx.se/docs/copyright.html“ verfügbaren Bedingungen. Die Erlaubnis,diese Software für jeden beliebigen Zweck gegen Gebühr oder kostenlos zu verwenden, zu kopieren, zu ändern und zu verteilen, wird hiermit erteilt, sofern die obengenannten urheberrechtlichen Hinweise und diese Erlaubnis in allen Exemplaren angegeben werden.

Das Produkt enthält Software, Copyright 2001-2005 ( © ) MetaStuff, Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Die mit dieser Software verbundenen Berechtigungen undEinschränkungen unterliegen den unter http:///www.dom4j.org/license.html einsehbaren Bedingungen.

Das Produkt enthält Software mit dem Copyright © 2004-2007, The Dojo Foundation. Alle Rechte vorbehalten. Die mit dieser Software verbundenen Berechtigungen undEinschränkungen unterliegen den unter http://dojotoolkit.org/license einsehbaren Bedingungen.

Dieses Produkt enthält urheberrechtlich geschützte ICU-Software, Copyright International Business Machines Corporation und andere. Alle Rechte vorbehalten. Die mitdieser Software verbundenen Berechtigungen und Einschränkungen unterliegen den unter http://source.icu-project.org/repos/icu/icu/trunk/license.html einsehbarenBedingungen.

Dieses Produkt enthält Software, Copyright © 1996-2006 Per Bothner. Alle Rechte vorbehalten. Das Ihnen erteilte Recht, diese Materialien zu verwenden, unterliegt denunter http://www.gnu.org/software/ kawa/Software-License.html einsehbaren Bedingungen.

Dieses Produkt enthält urheberrechtlich geschützte OSSP UUID-Software (Copyright © 2002 Ralf S. Engelschall, Copyright © 2002 The OSSP Project Copyright © 2002Cable & Wireless Deutschland). Die mit dieser Software verbundenen Berechtigungen und Einschränkungen unterliegen den unter http://www.opensource.org/licenses/mit-license.php einsehbaren Bedingungen.

Dieses Produkt enthält Software, die von Boost (http://www.boost.org/) oder unter der Softwarelizenz von Boost entwickelt wurde. Die mit dieser Software verbundenenBerechtigungen und Einschränkungen unterliegen den unter http://www.boost.org/LICENSE_1_0.txt einsehbaren Bedingungen.

Dieses Produkt enthält Software, Copyright © 1997-2007 University of Cambridge. Die mit dieser Software verbundenen Berechtigungen und Einschränkungenunterliegen den unter http://www.pcre.org/license.txt einsehbaren Bedingungen.

Dieses Produkt enthält Software, Copyright © 2007 The Eclipse Foundation. Alle Rechte vorbehalten. Die mit dieser Software verbundenen Berechtigungen undEinschränkungen unterliegen den unter http://www.eclipse.org/org/documents/epl-v10.php einsehbaren Bedingungen.

Dieses Produkt enthält Software, deren Lizenzbedingungen unter http://www.tcl.tk/software/tcltk/license.html, http://www.bosrup.com/web/overlib/?License, http://www.stlport.org/doc/ license.html, http://www.asm.ow2.org/license.html, http://www.cryptix.org/LICENSE.TXT, http://hsqldb.org/web/hsqlLicense.html, http://httpunit.sourceforge.net/doc/ license.html, http://jung.sourceforge.net/license.txt, http://www.gzip.org/zlib/zlib_license.html, http://www.openldap.org/software/release/license.html, http://www.libssh2.org, http://slf4j.org/license.html, http://www.sente.ch/software/OpenSourceLicense.html, http://fusesource.com/downloads/license-agreements/fuse-message-broker-v-5-3- license-agreement; http://antlr.org/license.html; http://aopalliance.sourceforge.net/; http://www.bouncycastle.org/licence.html;http://www.jgraph.com/jgraphdownload.html; http://www.jcraft.com/jsch/LICENSE.txt; http://jotm.objectweb.org/bsd_license.html; http://www.w3.org/Consortium/Legal/2002/copyright-software-20021231; http://www.slf4j.org/license.html; http://developer.apple.com/library/mac/#samplecode/HelpHook/Listings/HelpHook_java.html; http://www.jcraft.com/jsch/LICENSE.txt; http://nanoxml.sourceforge.net/orig/copyright.html; http://www.json.org/license.html; http://forge.ow2.org/projects/javaservice/, http://www.postgresql.org/about/licence.html, http://www.sqlite.org/copyright.html, http://www.tcl.tk/software/tcltk/license.html, http://www.jaxen.org/faq.html, http://www.jdom.org/docs/faq.html und http://www.slf4j.org/license.html einsehbar sind.

Dieses Produkt enthält Software, die unter der Academic Free License (http://www.opensource.org/licenses/afl-3.0.php), der Common Development and DistributionLicense (http://www.opensource.org/licenses/cddl1.php), der Common Public License (http://www.opensource.org/licenses/cpl1.0.php), den Sun Binary Code License

Page 3: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Agreement Supplemental License Terms, der BSD License (http:// www.opensource.org/licenses/bsd-license.php), der MIT License (http://www.opensource.org/licenses/mit-license.php) und der Artistic License (http://www.opensource.org/licenses/artistic-license-1.0) lizensiert ist.

Dieses Produkt enthält Software, Copyright © 2003-2006 Joe WaInes, 2006-2007 XStream Committers. Alle Rechte vorbehalten. Die mit dieser Software verbundenenBerechtigungen und Einschränkungen unterliegen den unter http://xstream.codehaus.org/license.html verfügbaren Bedingungen. Dieses Produkt enthält Software, dievon der Indiana University Extreme! Lab. entwickelt wurde. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.extreme.indiana.edu/.

Diese Software ist durch die US-amerikanischen Patente Nummer 5.794.246, 6.014.670, 6.016.501, 6.029.178, 6.032.158, 6.035.307, 6.044.374, 6.092.086, 6.208.990,6.339.775, 6.640.226, 6.789.096, 6.820.077, 6.823.373, 6.850.947, 6.895.471, 7.117.215, 7.162.643, 7.254.590, 7.281.001, 7.421.458, 7.496.588, 7.523.121,7.584.422, 7.720.842, 7.721.270 sowie 7.774.791, internationale Patente und andere angemeldete Patente geschützt.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Informatica Corporation stellt diese Dokumentation „wie besehen“ bereit, ohne ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung,einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf die Gewährleistungen der Nichtverletzung der Rechte von Dritten, der Handelsüblichkeit oder Eignung für einen bestimmtenZweck. Informatica Corporation gewährleistet nicht die Fehlerfreiheit dieser Software oder Dokumentation. Die in dieser Software oder Dokumentation bereitgestelltenInformationen können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler enthalten. Die in dieser Software und in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen könnenjederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden.

HINWEISE

Dieses Informatica-Produkt (die „Software“) umfasst bestimmte Treiber (die „DataDirect-Treiber“) von DataDirect Technologies, einem Betreiber von Progress SoftwareCorporation („DataDirect“), die folgenden Bedingungen und Bestimmungen unterliegen:

1.DIE DATADIRECT-TREIBER WERDEN „WIE GESEHEN“ OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND,BEREITGESTELLT, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN DERHANDELSÜBLICHKEIT, EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER.

2. IN KEINEM FALL SIND DATADIRECT ODER DRITTANBIETER DEM ENDBENUTZER GEGENÜBER HAFTBAR FÜR UNMITTELBARE, MITTELBARE,KONKRETE, NEBEN-, FOLGE- ODER ANDERE SCHÄDEN, DIE SICH AUS DER VERWENDUNG DER ODBC-TREIBER ERGEBEN, UNABHÄNGIG DAVON,OB SIE IM VORAUS ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN INFORMIERT WORDEN SIND ODER NICHT. DIESE BESCHRÄNKUNGEN GELTENFÜR ALLE KLAGEGEGENSTÄNDE, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF VERTRAGSBRUCH, GEWÄHRLEISTUNGSBRUCH,FAHRLÄSSIGKEIT, KAUSALHAFTUNG, FALSCHDARSTELLUNG UND ANDERE UNERLAUBTE HANDLUNGEN.

Teilenummer: PC-ING-91000-HF3-0001

Page 4: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Inhalt

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . viInformatica-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi

Informatica-Kundenportal. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi

Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi

Informatica-Website. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi

Informatica-How-To-Bibliothek. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi

Informatica-Knowledge-Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vii

Informatica-Multimedia-Knowledge-Datenbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vii

Informatica – Weltweiter Kundensupport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vii

Kapitel 1: Installation - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Installation von Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

Installation mehrerer Produkte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

Installationsaufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Informatica-Dienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Data Explorer-Anwendungsdienste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Informatica-Clients. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Data Explorer-Client-Tools . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Erste Schritte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Kapitel 2: Vor der Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Aufgaben vor der Installation - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Vorinstallations-Systemüberprüfungstool (i9Pi). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Lizenzschlüssel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Data Transformation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Vor der Installation der Informatica-Dienste unter Windows. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Überprüfen der Mindest-Systemanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Überprüfen der Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Ermitteln der Verfügbarkeiten von Ports . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Erstellen eines Systembenutzerkontos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Einrichten einer Schlüsselspeicherdatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Vor der Installation der Informatica-Dienste unter UNIX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Überprüfen der Mindest-Systemanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Überprüfen der Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Ermitteln der Verfügbarkeiten von Ports . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Erstellen eines Systembenutzerkontos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Einrichten einer Schlüsselspeicherdatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Überprüfen der Einstellungen des Dateideskriptors. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Einrichten des X-Window-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Vor der Erstellung der Informatica-Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Überprüfen der Datenbankanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Einrichten des Domänen-Konfigurations-Repository. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Inhalt i

Page 5: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Vor der Installation der Informatica-Clients. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Überprüfen der Mindest-Systemanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Überprüfen des Systembenutzerkontos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Kapitel 3: Installation von Informatica-Diensten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Installation von Informatica-Diensten - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Erstellen oder Beitreten einer Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Installieren der Informatica-Dienste im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Erstellen einer Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Verknüpfung mit einer Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Installieren der Informatica-Dienste im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Erstellen einer Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Verknüpfung mit einer Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Automatisches Installieren der Informatica-Dienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

Erstellen der Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

Ausführen des automatischen Installationsprogramms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

Kapitel 4: Installation des Informatica-Client. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Installation des Informatica-Client - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

Installation im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

Automatische Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

Erstellen der Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

Ausführen des Installationsprogramms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

Kapitel 5: Nach der Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Aufgaben nach der Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

Konfigurieren der Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

Informatica-Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

Gebietsschema-Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

Bibliothekspfad-Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

Aktualisieren von Statistiken für das Domänen-Konfigurations-Repository. . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

Sicherstellen, dass ein Server für die Grafikanzeige verfügbar ist. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

Konfigurieren des Webbrowsers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

Installieren von Sprachen für die Client-Tools. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

Überprüfen der Installation auf 32-Bit- und 64-Bit-Plattformen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Installieren der Datenbank-Client-Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Datenbank-Client-Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Überprüfen des Bedarfs an Software von Drittanbietern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Administrator-Tool. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

SAP Java Connector 3.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Kapitel 6: Starten von Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Starten von Informatica - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Erste Schritte mit den Data Explorer-Diensten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Starten und Anhalten von Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Starten und Beenden von Informatica unter UNIX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Starten und Anhalten von Informatica unter Windows. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

ii Inhalt

Page 6: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Beenden von Informatica im Administrator-Tool. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Regeln und Richtlinien zum Starten oder Beenden von Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Anmelden beim Administrator-Tool. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Starten des Developer Tools. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Anmelden beim Analyst Tool. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

Konfigurieren des Informatica-Windows-Dienstes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

Kapitel 7: Fehlerbehebung bei der Installation von Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . 58Behebung von Problemen bei der Installation - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

Installations-Protokolldateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

Debug-Protokolldateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

Dateiinstallations-Protokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

Service Manager-Protokolldateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

Fehlerbehebung von Domänen und Knoten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Erstellen des Domänen-Konfigurations-Repository. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Erstellen oder Beitreten einer Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Starten von Informatica. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Pingen der Domäne. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Hinzufügen einer Lizenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

Kapitel 8: Konfiguration der Repository-Datenbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Model Repository-Datenbankanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

Oracle-Datenbankanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

IBM DB2-Datenbankanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

Microsoft SQL Server-Datenbankanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

Profiling Warehouse-Datenbankanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

Oracle-Datenbankanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

IBM DB2-Datenbankanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

Microsoft SQL Server-Datenbankanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

Kapitel 9: Konnektivität der Informatica-Plattform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Konnektivitätsübersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

Domänen-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

Data Explorer-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

Model Repository-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

Native Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

ODBC-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

JDBC-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

Kapitel 10: Installation von JDBC- und ODBC-Treibern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Installation von JDBC- und ODBC-Treibern - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

Installation des JDBC-Treibers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

Installieren des Informatica-JDBC-Treibers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

Aktualisieren des CLASSPATH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

Installation des ODBC-Treibers unter Windows. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

Installieren des Informatica-ODBC-Treibers unter Windows. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

Konfigurieren des Informatica ODBC-Treibers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

Inhalt iii

Page 7: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Installation des ODBC-Treibers unter UNIX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

Installieren des Informatica-ODBC-Treibers unter UNIX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

Aktualisieren der Umgebungsvariable der gemeinsamen Bibliothek. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

Aktualisieren von odbc.ini. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

Kapitel 11: Installation der Informatica-Dienstprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75Installation von Informatica-Dienstprogrammen - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

Befehlszeilenprogramme und -dienstprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

Konfigurieren der PowerCenter-Dienstprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

Konfigurieren der Metadata Manager-Dienstprogramme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

Kapitel 12: Installation der Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Installation der Dokumentation - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

Installieren der Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

Anzeigen der Informatica-Produktdokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

Fehlerbehebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

Kapitel 13: Deinstallation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Deinstallation - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

Regeln und Richtlinien für die Deinstallation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

Vor der Deinstallation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

Ausführen des Deinstallationsprogramms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

Ausführen des Deinstallationsprogramms unter UNIX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

Ausführen des Deinstallationsprogramms unter Windows. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

Anhang A: Verbinden zu Datenbanken unter Windows . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82Verbinden zu Datenbanken unter Windows - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

Herstellen einer Verbindung IBM DB2 Universal-Datenbank unter Windows. . . . . . . . . . . . . . . . . 82

Verbinden zu Microsoft Access und Microsoft Excel unter Windows. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

Konfigurieren der ODBC-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

Herstellen einer Verbindung zu einer Microsoft SQL Server-Datenbank unter Windows. . . . . . . . . 83

Konfigurieren der nativen Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

Konfigurieren der ODBC-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

Herstellen einer Verbindung Oracle-Datenbank unter Windows. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

Konfigurieren der nativen Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

Konfigurieren der ODBC-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

Herstellen einer Verbindung zu einer Sybase ASE-Datenbank unter Windows. . . . . . . . . . . . . . . 86

Konfigurieren der nativen Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

Konfigurieren der ODBC-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

Herstellen einer Verbindung Teradata-Datenbank unter Windows. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

Konfigurieren der ODBC-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

Herstellen einer Verbindung zu einer Neoview-Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

Konfigurieren der ODBC-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

Anhang B: Verbinden zu Datenbanken unter UNIX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90Verbinden zu Datenbanken unter UNIX - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

Verbinden zu Microsoft SQL Server unter UNIX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

iv Inhalt

Page 8: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Konfigurieren der ODBC-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

Konfigurieren der SSL-Authentifizierung über ODBC. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

Herstellen einer Verbindung IBM DB2 Universal-Datenbank unter UNIX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92

Konfigurieren von nativer Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92

Herstellen einer Verbindung Informix-Datenbank unter UNIX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

Konfigurieren von nativer Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

Herstellen einer Verbindung Oracle-Datenbank unter UNIX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

Konfigurieren der nativen Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

Herstellen einer Verbindung zu einer Sybase ASE-Datenbank unter UNIX. . . . . . . . . . . . . . . . . . 99

Konfigurieren von nativer Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99

Herstellen einer Verbindung zu einer Teradata-Datenbank unter UNIX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

Konfigurieren von ODBC-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

Herstellen einer Verbindung zu einer Neoview-Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103

Konfigurieren der ODBC-Konnektivität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103

Verbindung zu einer ODBC-Datenquelle herstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

odbc.ini-Beispieldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107

Anhang C: Aktualisieren des DynamicSections-Parameters einer DB2-Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111DynamicSections-Parameter - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

Aktualisieren des DynamicSections-Parameters. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111

Herunterladen und Installieren des Dienstprogramms DataDirect Connect für JDBC. . . . . . . 111

Ausführen des Test für JDBC-Tools. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

Index. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113

Inhalt v

Page 9: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

EinleitungDas Informatica Data Explorer-Installations- und Konfigurationshandbuch wurde für Systemadministratorengeschrieben, die für das Installieren des Informatica-Produkts zuständig sind. Bei diesem Handbuch wirddavon ausgegangen, dass Sie über Kenntnisse über Betriebssysteme, relationale Datenbankkonzepte sowiedie Datenbank-Engines, Einfachdateien oder Mainframe-Systeme in Ihrer Umgebung verfügen. Des Weiterenwird vorausgesetzt, dass Sie mit den Schnittstellenanforderungen für die unterstützenden Anwendungenvertraut sind.

Informatica-Ressourcen

Informatica-KundenportalAls Informatica-Kunde können Sie auf die Website für das Informatica-Kundenportal unter http://mysupport.informatica.com zugreifen. Die Site enthält Produktinformationen,Benutzergruppeninformationen sowie Newsletters und bietet Zugriff auf das Informatica-Verwaltungssystemfür den Kundensupport (ATLAS), die Informatica-How-To-Bibliothek, die Informatica-Multimedia-Knowledge-Datenbank, die Informatica-Produktdokumentation und die Informatica User Community.

Informatica-DokumentationDas Informatica-Dokumentationsteam ist sehr um genaue, brauchbare Dokumentationen bemüht. Wenn SieFragen, Kommentare oder Ideen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an dasInformatica-Dokumentationsteam unter [email protected]. Mithilfe Ihrer Rückmeldungenkönnen wir unsere Dokumentationen verbessern. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir Sie bezüglich IhrerKommentare kontaktieren dürfen.

Das Dokumentationsteam aktualisiert die Dokumentation nach Bedarf. Um die neueste Dokumentation zuerhalten, navigieren Sie von http://mysupport.informatica.com zur Produktdokumentation.

Informatica-WebsiteAuf die Unternehmenswebsite von Informatica können Sie unter http://www.informatica.com zugreifen. Auf derWebsite finden Sie Informationen über Informatica, seinen Hintergrund, bevorstehende Veranstaltungen undNiederlassungen. Darüber hinaus finden Sie dort Produkt- und Partnerinformationen. Der Bereich „Services“enthält wichtige Informationen zur technischen Unterstützung, zu Schulungen und zu denImplementierungsdienstleistungen.

Informatica-How-To-BibliothekAls Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica-How-To-Bibliothek unter http://mysupport.informatica.com zugreifen. Die How-To-Bibliothek ist eine Ressourcensammlung, die Ihnenhilft, mehr über Informatica-Produkte und -Funktionen zu erfahren. Sie umfasst Artikel und interaktiveDemonstrationen, die Lösungen für häufige Probleme bieten, Funktionen und Verhaltensweisen vergleichenund Sie durch spezifische realitätsnahe Aufgaben führen.

vi

Page 10: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Informatica-Knowledge-DatenbankAls Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica-Knowledge-Datenbank unter http://mysupport.informatica.com zugreifen. In der Knowledge-Datenbank können Sie nach dokumentiertenLösungen zu bekannten technischen Problemen mit Informatica-Produkten suchen. Außerdem finden Sie dortAntworten auf häufig gestellte Fragen sowie technische Whitepapers und Tipps. Wenn Sie Fragen,Kommentare oder Ideen zur Knowledge-Datenbank haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an dasInformatica-Knowledge-Datenbankteam unter [email protected].

Informatica-Multimedia-Knowledge-DatenbankAls Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica-Multimedia-Knowledge-Datenbank unter http://mysupport.informatica.com zugreifen. Die Multimedia-Knowledge-Datenbank ist eine Sammlung vonMultimedia-Schulungsdateien, mit denen Sie häufig verwendete Konzepte erlernen können und die Sie durchspezifische Aufgaben führen. Wenn Sie Fragen, Kommentare oder Ideen zur Multimedia-Knowledge-Datenbank haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das Informatica-Knowledge-Datenbankteam unter [email protected].

Informatica – Weltweiter KundensupportSie können sich telefonisch oder über den Online-Support an ein Kundensupport-Center wenden. Der Online-Support erfordert einen Benutzernamen und ein Passwort. Beides erhalten Sie unter http://mysupport.informatica.com.

Telefonisch können Sie den weltweiten Kundensupport von Informatica unter folgenden Telefonnummernerreichen:

Nordamerika / Südamerika Europa / Naher Osten / Afrika Asien / Australien

GebührenfreiBrasilien: 0800 891 0202Mexiko: 001 888 209 8853Nordamerika: +1 877 463 2435

GebührenfreiFrankreich: 0805 804632Deutschland: 0800 5891281Italien: 800 915 985Niederlande: 0800 2300001Portugal: 800 208 360Spanien: 900 813 166Schweiz: 0800 463 200Großbritannien und Nordirland: 0800 0234632

StandardtarifBelgien: +31 30 6022 797Frankreich: +33 1 4138 9226Deutschland: +49 1805 702 702Niederlande: +31 306 022 797Großbritannien und Nordirland: +44 1628511445

GebührenfreiAustralien: 1 800 151 830Neuseeland: 09 9 128 901

StandardtarifIndien: +91 80 4112 5738

Vorwort vii

Page 11: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

viii

Page 12: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

K A P I T E L 1

Installation - ÜbersichtDieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

¨ Installation von Informatica, 1

¨ Informatica-Dienste, 2

¨ Informatica-Clients, 3

¨ Erste Schritte, 3

Installation von InformaticaDie Informatica-Plattform besteht aus einer Serverkomponente (Informatica-Dienste) und einerClientkomponente. Informatica verfügt über separate Installationsprogramme für die Installation derInformatica-Dienste und -Clients.

Die Informatica-Plattform enthält die folgenden Produkte:

¨ Informatica Data Explorer

¨ Informatica Data Quality

¨ Informatica Data Services

¨ PowerCenter

Die Informatica-Plattform enthält außerdem Komponenten für PowerExchange, Data Services- und DataQuality-Adapter und Data Integration Analyst für Data Services und PowerCenter.

Die Informatica-Installationsprogramme bieten Optionen zur Installation von Data Transformation. WeitereInformationen zur Installation von Data Transformation finden Sie im Handbuch zur Installation undKonfiguration von Data Transformation.

Installation mehrerer ProdukteBei Kauf mehrerer Informatica-Produkte brauchen Sie die Informatica-Plattform nur einmal zu installieren.

Bevor Sie Informatica installieren, informieren Sie sich über die Anforderungen und die vor der Installationdurchzuführenden Aufgaben zu Ihren erworbenen Produkten. Stellen Sie sicher, der Rechner, auf dem SieInformatica installieren, die Anforderungen für alle Produkte erfüllt. Die meisten Schritte beimInstallationsvorgang sind in allen Informatica-Produkten identisch. Sie brauchen die Schritte daher nur einmaldurchzuführen.

Wenn Sie Data Transformation Engine und Data Transformation Studio auf demselben Rechner installierenmöchten, installieren Sie den Client vor den Domänen- und Serverdateien. Die Client- und Server-Installationen müssen im 32-Bit-Modus erfolgen.

Installieren Sie die Informatica-Plattform einmal auf jedem Rechner, der als Knoten in der Infomatica-Domänefungieren soll. Vergewissern Sie sich, dass Sie über alle Lizenzen zu den gewünschten Produkten verfügen.

Informieren Sie sich nach der Installation der Informatica-Plattform über die nach der Installationdurchzuführenden Aufgaben zu Ihrem Produkt. Schließen Sie die Konfigurationsaufgaben für alle

1

Page 13: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

gewünschten Produkte ab. Die meisten Konfigurationsaufgaben sind in allen Informatica-Produkten identisch.Sie brauchen diese Aufgaben daher nur einmal durchzuführen.

InstallationsaufgabenFühren Sie zum Installieren von Data Explorer die folgenden Aufgaben durch

1. Führen Sie die Aufgaben vor der Installation durch. Schließen Sie die Aufgaben vor der Installationordnungsgemäß ab, damit gewährleistet ist, dass die Installationsprogramme erfolgreich ausgeführtwerden und die Dienste in der Domäne erstellen und ausführen.

2. Installieren Sie die Informatica-Dienste. Installieren Sie die Informatica-Dienste mithilfe des Server-Installationsprogramms auf einem oder mehreren Windows- oder UNIX-Rechnern. Erstellen Sie einenKnoten und konfigurieren Sie die Domäne. Geben Sie die Datenbank an, in der das Domänen-Konfigurations-Repository gespeichert werden soll.

3. Installieren Sie den Informatica-Client. Installieren Sie Informatica Developer mithilfe des Client-Installationsprogramms. Informatica Developer kann auf einem oder mehreren Windows-Rechnerninstalliert werden.

4. Führen Sie die Konfigurationsaufgaben nach der Installation durch. Bereiten Sie die Datenbanken undBenutzerkonten auf die in Data Explorer verwendeten Repositories vor. Konfigurieren Sie den Rechnerso, dass die Domänendienste und -komponenten ordnungsgemäß darauf ausgeführt werden können.

Melden Sie sich nach Abschluss des Installations- und Konfigurationsvorgangs beim Administrator-Tool anund erstellen und konfigurieren Sie die folgenden Dienste:

¨ Model Repository Service

¨ Data Integration Service

¨ Analyst Service

Informatica-DiensteDie Domäne stellt die Hauptverwaltungseinheit für die Informatica-Plattform dar. Die Informatica-Domäne isteine Sammlung von Knoten, die die Rechner darstellen, auf denen der Anwendungsdienst ausgeführt wird.Jeder Knoten in der Domäne führt einen Service Manager aus; dieser verwaltet die Domänenvorgänge aufdiesem Knoten. Der Service Manager verwaltet Vorgänge und Dienste in der Domäne. Das Administrator-Tooldient zum Verwalten der Informatica-Domäne.

Sie können das Serverinstallationsprogramm mehrmals ausführen, um die Informatica-Dienste auf mehrerenRechnern zu installieren.

Bei Installation auf einem einzigen Rechner erstellen Sie darauf eine Domäne und einen Knoten. BeiInstallation auf mehreren Rechnern können Sie mehrere Domänen mit einem oder mehreren Knoten darinerstellen; Sie können jedoch auch eine Domäne für alle Knoten erstellen.

Bei Installation auf mehreren Rechnern müssen Sie eine Informatica-Domäne auf einem Knoten erstellen,wenn Sie die Informatica-Dienste zum ersten Mal installieren. Bei Installation auf einem anderen Rechnerkönnen Sie eine andere Domäne und einen anderen Konten erstellen; Sie können jeodch auch einen Knotenerstellen und diesen an eine vorhandene Domäne anhängen. Jede Domäne wird über ein separatesAdministrator-Toll verwaltet.

Sie können die Informatica-Dienste unter Windows im Grafikmodus oder im Hintergrund und unter UNIX imGrafikmodus, im Hintergrund oder im Konsolenmodus installieren. Beim Installationsvorgang wird ein Dienstmit dem Namen Informatica erstellt, der unter Windows als Dienst und unter UNIX als Dämon ausgeführt wird.Beim Starten des Informatica-Dienstes wird der Service Manager gestartet; dieser verwaltet alleDomänenvorgänge.

2 Kapitel 1: Installation - Übersicht

Page 14: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Data Explorer-AnwendungsdiensteDie Informatica-Domäne verügt über die folgenden Anwendungsdienste für Data Explorer:

¨ Data Integration Service Führt Datenintegrations-Tasks für das Analyst Tool und das Developer Tool durchund speichert Metadaten im Model Repository.

¨ Model Repository Service Verwaltet Verbindungen zum Model Repository.

¨ Analyst Service Führt Informatica Analyst aus.

Informatica-ClientsDie Informatica-Clients bestehen aus Client- und Webanwendungen, die Sie für den Zugriff auf die Dienste inder Domäne verwenden. Sie können sie unter Windows im Grafikmodus oder automatisch installieren.

Data Explorer-Client-ToolsData Explorer verfügt über die folgenden Client-Tools:

¨ Informatica Developer Informatica Developer wird mithilfe des Client-Installationsprogramms installiert.Das Developer Tool ist eine Client-Anwendung, mit der Mappings, Datenobjekte und virtuelle Datenbankenerstellt und ausgeführt werden. Im Developer Tool erstellte Objekte werden in einem Model-Repositorygespeichert und von einem Data Integration Service ausgeführt.

¨ Informatica Analyst Das Analyst Tool ist eine Web-Anwendung, die Sie verwenden können, um DataQuality- und Data Integration-Aufgaben wie das Erstellen von Profilen, Scorecards und Mapping-Spezifikationen durchzuführen. Im Analyst Tool erstellte Objekte werden in einem Model-Repositorygespeichert und von einem Data Integration Service ausgeführt.

Erste SchritteInformatica stellt Erste Schritte-Anleitungen für die Informatica-Installation bereit. In den Erste Schritte-Anleitungen für die Installation finden Sie die Informationen, die Sie bei der Installation von Informaticabenötigen, z. B. Datenbanknamen und Verbindungs-Strings, Benutzerkonten und Portnummern.

Sie finden die Erste Schritte-Anleitungen in der How-To-Bibliothek unter http://mysupport.informatica.com.

Informatica-Clients 3

Page 15: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

K A P I T E L 2

Vor der InstallationDieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

¨ Aufgaben vor der Installation - Übersicht, 4

¨ Vor der Installation der Informatica-Dienste unter Windows, 6

¨ Vor der Installation der Informatica-Dienste unter UNIX, 9

¨ Vor der Erstellung der Informatica-Domäne, 13

¨ Vor der Installation der Informatica-Clients, 17

Aufgaben vor der Installation - ÜbersichtBevor Sie die Informatica-Dienste installieren, richten Sie den Rechner so ein, dass er die Anforderungen fürdas Installieren und Ausführen der Informatica-Plattform erfüllt. Wenn der Rechner, auf dem Sie dieInformatica-Dienste installieren möchten, nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist, kann die Installationfehlschlagen.

Sie können feststellen, ob der Rechner, auf dem Sie die Informatica-Dienste oder -Clients installieren, dieAnforderungen erfüllen, indem Sie das mitgelieferte Informatica 9 Vorinstallations-Systemüberprüfungstool(i9Pi) ausführen. i9Pi untersucht den Rechner und generiert einen Bericht über die Rechnereinstellungen.Möglicherweise müssen Sie vor Beginn des Installationsverfahrens Änderungen an den Einstellungenvornehmen.

Für die Installation ist ein Lizenzschlüssel von Informatica erforderlich. Vergewissern Sie sich, dass Ihnendieser Schlüssel vorliegt, bevor Sie mit der Installation beginnen.

Bei der Installation der Informatica-Dienste wird ein Domänen-Konfigurations-Repository in einer relationalenDatenbank erstellt, in dem Metadaten und Benutzerkonten gespeichert werden. Sie müssen die Datenbank fürdas Domänen-Konfigurations-Repository vor der Installation einrichten.

Wenn Data Transformation auf Ihrem Rechner installiert ist, deinstallieren Sie es, bevor Sie die Informatica-Dienste installieren.

Vorinstallations-Systemüberprüfungstool (i9Pi)Mit dem Tool i9Pi können Sie in Erfahrung bringen, ob der Rechner, auf dem Sie die Informatica-Diensteinstallieren, ordnungsgemäß konfiguriert ist. Das Tool generiert einen Bericht, der die System- undDatenbankeinstellungen enthält und Aufschluss darüber bietet, ob diese die Anforderungen für die Informatica-Installation erfüllen.

i9Pi überprüft die folgenden Anforderungen:

¨ CPU, RAM und Plattenspeicher

¨ Temporären Plattenspeicher für die Installation

¨ Einstellungen der Umgebungsvariablen

¨ Verfügbare Ports

¨ Datenbank-Systemeinstellungen

4

Page 16: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Anhand des vom Tool generierten Berichts können Sie feststellen, welche Einstellungen geändert werdenmüssen, um den Rechner auf die Installation vorzubereiten. i9Pi kann sowohl unter Windows als auch unterUNIX ausgeführt werden.

Nach dem Herunterladen und Extrahieren der Installationsdateien finden Sie i9Pi im folgenden Verzeichnis:

<InstallerExtractDirectory>/i9Pi

LizenzschlüsselVergewissern Sie sich vor dem Installieren der Software, dass Sie über einen Lizenzschlüssel verfügen. Siekönnen sich den Lizenzschlüssel folgendermaßen besorgen:

¨ Installations-DVD Wenn Ihnen die Informatica-Installationsdateien auf DVD vorliegen, finden Sie dieLizenzschlüsseldatei auf der Informatica-Lizenzschlüssel-CD.

¨ FTP-Download Wenn Sie die Informatica-Installationsdateien von der Informatica Electronic SoftwareDownload (ESD)-Site heruntergeladen haben, erhalten Sie den Lizenzschlüssel in einer E-Mail-Nachrichtvon Informatica. Kopieren Sie die Lizenzschlüsseldatei in ein Verzeichnis, auf das das Benutzerkonto, dasInformatica installiert, zugreifen kann.

Wenden Sie sich an den globalen Kundendienst von Informatica, wenn Ihnen kein Lizenzschlüssel vorliegtoder Sie über einen inkrementellen Lizenzschlüssel verfügen und eine Domäne erstellen möchten.

Data TransformationWenn eine frühere Version von Data Transformation vorhanden ist, muss diese vor dem Installieren derInformatica-Dienste oder -Clients deinstalliert werden. Die Data Transformation-Konfigurationsdatei wird beider Informatica-Installation überschrieben.

¨ Sichern Sie wesentliche Dateien Ihrer Design- und Produktionsumgebung.

¨ Deinstallieren Sie die frühere Version von Data Transformation.

Sichern wesentlicher DateienBevor Sie eine neue Version von Data Transformation installieren, müssen Sie die folgenden unter früherenVersionen erstellten wesentlichen Dateien sichern:

Verzeichnis Standardspeicherort

Workspace(Rev. 9.0.1.1 undfrüher)

C:\Documents and Settings\<user>\My Documents\Informatica\DataTransformation\<version_number>\workspace(nur Designumgebung)

Repository <INSTALL_DIR>/DataTransformation/ServiceDB

Custom GlobalComponents-Verzeichnis (TGP-Dateien)

<INSTALL_DIR>/DataTransformation/autoInclude/user

Custom GlobalComponents-Verzeichnis (DLL- undJAR-Dateien)

<INSTALL_DIR>/DataTransformation/externLibs/user

Konfigurationsdatei <INSTALL_DIR>/DataTransformation/CMConfig.xml

Lizenzdatei <INSTALL_DIR>/DataTransformation/CDELicense.cfg

Weitere Informationen zu den Speicherorten der Verzeichnisse finden Sie im Abschnitt DeterminingInstallation Directory.

Aufgaben vor der Installation - Übersicht 5

Page 17: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Hinweis: Wenn Sie Data Transformation 9.1.0 deinstallieren, erstellt das Deinstallationsprogramm ein Backup-Verzeichnis im folgenden Verzeichnis:

<INSTALL_DIR>/DataTransformation

Vor dem Ausführen des Installers müssen Sie dieses Backup-Verzeichnis an einen anderen Speicherortverschieben.

Deinstallieren einer früheren Version von Data TransformationDer Installer kann Data Transformation nicht über Version 9.0.1.1 oder früher aktualisieren.

Wenn Sie über Data Transformation Version 9.0.1.1 oder früher verfügen, müssen Sie diese Versiondeinstallieren, bevor Sie die aktuelle Version installieren.

Wenn Sie über eine 32-Bit-Version von Data Transformation verfügen, müssen Sie sie deinstallieren, bevorSie die 64-Bit-Version von Data Transformation installieren.

1. Schließen Sie alle Anwendungen, die Data Transformation-Dienste verwenden.

2. Wenn Sie Version 4.x deinstallieren, müssen Sie auch alle Bibliotheken deinstallieren.

3. Deinstallieren Sie Data Transformation.

Weitere Informationen zum Deinstallieren von Version 9.1.0 finden Sie unter Uninstalling DataTransformation. Weitere Informationen zum Deinstallieren von früheren Versionen finden Sie im DataTransformation-Administratorhandbuch für Ihre Version.

Vor der Installation der Informatica-Dienste unterWindows

Führen Sie vor dem Installieren der Informatica-Dienste unter Windows die folgenden Aufgaben durch:

¨ Überprüfen Sie die Systemanforderungen.

¨ Überprüfen Sie die von Informatica verwendeten Umgebungsvariablen.

¨ Legen Sie die Portnummern für die Domänen- und Knotenkomponenten fest.

¨ Erstellen Sie ein Systembenutzerkonto für das Ausführen des Installationsprogramms.

¨ Richten Sie optional eine Schlüsselspeicherdatei für eine sichere Verbindung ein.

Überprüfen der Mindest-SystemanforderungenDie Mindestanforderungen für die Informatica-Dienste hängen von den Domänenkomponenten und denverwendeten Anwendungsdiensten ab.

Hinweis: Mithilfe des Tools i9Pi können Sie überprüfen, ob Ihr Rechner diese Anforderungen erfüllt.

Systemanforderungen für die Domäne und die AnwendungsdiensteSie können eine Informatica-Domäne mit einem Knoten erstellen und alle Anwendungsdienste auf ein unddemselben Knoten ausführen. Bei Erstellung eienr Informatica-Domäne mit mehreren Konten können dieAnwendungsdienste auf separaten Knoten ausgeführt werden.

6 Kapitel 2: Vor der Installation

Page 18: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

In der nachstehenden Tabelle sind die Mindest-Systemanforderungen für eine Domäne mit unterschiedlichenKnotenkonfigurationen aufgeführt:

Komponente Prozessor RAM Festplattenspeicher

Domäne, bei der alle Data Quality-, Data Services-und PowerCenter-Dienste auf einem Knotenausgeführt werden

4 CPU 8 GB 20 GB

Domäne, bei der die Data Quality- und DataServices--Anwendungsdienste auf einem Knotenausgeführt werden- Data Integration Service- Model Repository Service- Analyst Service

4 CPU 8 GB 20 GB

Weitere Informationen zur Unterstützung von Informatica auf Plattformen finden Sie in derProduktverfügbarkeits-Matrix unter

https://communities.informatica.com/community/my-support/tools/product-availability-matrices.

Anforderungen an temporären Plattenspeicher für die InstallationDas Installationsprogramm schreibt temporäre Dateien auf die Festplatte. Stellen Sie sicher, dass für dieInstallation genügend Plattenspeicher auf dem Rechner vorhanden ist. Wenn die Installation abgeschlossenist, werden die temporären Dateien gelöscht und der Speicherplatz wird freigegeben.

In der nachstehenden Tabelle sind die Anforderungen an temporären Plattenspeicher während der Installationaufgeführt:

Produkt Festplattenspeicher

Installationsprogramm 1 GB

Informatica-Dienste 605 MB

Überprüfen der UmgebungsvariablenKonfigurieren Sie die Umgebungsvariablen so, dass sie mit der Installation von Informatica funktionieren.

In der nachstehenden Tabellen sind die unter Windows zu überprüfenden Umgebungsvariablen aufgeführt:

Variable Beschreibung

IATEMPDIR Der Speicherort der während der Installation erstellten temporären Dateien.Informatica benötigt 1 GB Speicherplatz auf der Festplatte für temporäre Dateien.Konfigurieren Sie die Umgebungsvariable, wenn auf dem Standardlaufwerk keinetemporären Dateien erstellt werden sollen.

PATH Das Installationsprogramm hängt von Informatica benötigte Dateipfade an dieUmgebungsvariable PATH an. Stellen Sie sicher, dass die Länge derUmgebungsvariable PATH nicht die Systemobergrenze überschreitet.

Ermitteln der Verfügbarkeiten von PortsDas Installationsprogramm richtet die Ports für Komponenten in der Informatica-Domäne ein und ordnet diefür Anwendungsdienstprozesse zu verwendenden Ports zu, die auf dem Knoten laufen, auf dem SieInformatica installieren.

Vor der Installation der Informatica-Dienste unter Windows 7

Page 19: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Sie können die für die Komponenten zu verwendenden Portnummern und einen Portnummernbereich, der fürdie Anwendungsdienste verwendet werden soll, festlegen. Alternativ können Sie die Standard-Portnummernverwenden, die vom Installationsprogramm bereitgestellt werden. Vergewissern Sie sich, dass diePortnummern auf den Computern verfügbar sind, auf denen Sie die Informatica-Dienste installieren.

In der folgenden Tabelle werden die Ports beschrieben, die von Informatica verwendet werden:

Porttyp Beschreibung

Domänenport Portnummer des während der Installation erstellten Knotens.

Dienst-Manager-Port Portnummer, die vom Dienst-Manager auf dem Knoten verwendet wird. Der Dienst-Manager überwacht eingehende Verbindungsanfragen auf diesem Port.Clientanwendungen verwenden diesen Port zur Kommunikation mit den Diensten in dieserDomäne. Das ist der Port, den die Informatica-Befehlszeilenprogramme zurKommunikation mit der Domäne verwenden. Das ist auch der Port für den JDBC-/ODBC-Treiber des SQL-Datendienstes. Standard ist 6006.

Dienst-Manager-Schließungsport

Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für den Domänen-Dienst-Managersteuert. Der Dienst-Manager überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem Port.Standard ist 6008.

Informatica-Administrator-Port

Portnummer, die vom Administrator-Tool verwendet wird. Standard ist 6007.

Informatica-Administrator-Schließungsport

Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für das Administrator-Tool steuert. DasAdministrator-Tool überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem Port. Standard ist6009.

Portnummernbereich fürAnwendungsdienste

Portnummernbereich, der den Anwendungsdienstprozessen, die auf diesem Knotenlaufen, zugewiesen werden kann. Wenn Sie einen Anwendungsdienst in der Domäneerstellen, weist der Dienst-Manager dem Dienstprozess den ersten verfügbaren Port ausdiesem Bereich zu. Die Zahl der Ports in diesem Bereich muss mindestens doppelt sogroß wie die Zahl der Anwendungsdienstprozesse sein, die auf dem Knoten laufenwerden. Standard ist 6013 bis 6113.

Richtlinien für die PortkonfigurationDas Installationsprogramm validiert die von Ihnen angegebenen Portnummern, um sicherzustellen, dass es inder Domäne zu keinen Portkonflikten kommt.

Beachten Sie beim Festlegen der Portnummern die folgenden Richtlinien:

¨ Sie müssen für jede Domäne und jede Komponente in der Domäne eine einmalige Portnummer angeben.

¨ Die Portnummer für die Domäne und die Domänenkomponenten darf sich nicht im Bereich derPortnummern befinden, die Sie für die Anwendungsdienstprozesse festlegen.

¨ Die höchste im Portnummernbereich angegebene Nummer muss mindestens drei Nummern höher als dieniedrigste Portnummer sein. Beispiel: Wenn die niedrigste Portnummer im Bereich 6400 lautet, muss diehöchste Portnummer mindestens 6403 lauten.

¨ Die für die Domäne, Domänen- und Knotenkomponenten und Anwendungsdienstprozesse festgelegtenNummern dürfen nicht niedriger als 1025 oder höher als 65535 sein.

Erstellen eines SystembenutzerkontosSie erstellen ein Systembenutzerkonto, um die Installation durchzuführen und den Informatica-Dienstauszuführen. Vergewissern Sie sich, dass das Benutzerkonto, das Sie zum Installieren der Informatica-Dienste verwenden, über Schreibberechtigung im Installationsverzeichnis verfügt.

Sie können Informatica mit dem Benutzerkonto installieren, mit dem Sie beim Rechner angemeldet sind, undes später unter einem anderen Benutzerkonto ausführen. Sie können ein lokales Konto oder einDomänenkonto erstellen, um Informatica zu installieren oder den Informatica-Windows-Dienst auszuführen.

8 Kapitel 2: Vor der Installation

Page 20: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Hinweis: Für den Zugriff auf ein Repository in Microsoft SQL Server, das eine vertrauenswürdige Windows-Verbindung verwendet, erstellen Sie ein Domänenkonto.

Die Benutzerkonten benötigen die folgenden Berechtigungen zum Ausführen des Installationsprogramms oderdes Informatica-Windows-Dienstes:

¨ Ein angemeldetes Benutzerkonto Das Benutzerkonto muss Mitglied der Administratorengruppe sein undüber die Berechtigung Als Dienst anmelden verfügen. Melden Sie sich vor dem Installieren von Informaticamit diesem Benutzerkonto an.

¨ Ein anderes Benutzerkonto Das Benutzerkonto muss Mitglied der Administratorengruppe sein und überdie Berechtigungen "Als Dienst anmelden" und "Als Betriebssystem fungieren" verfügen. Vor demInstallieren von Informatica brauchen Sie sich mit diesem Benutzerkonto nicht anzumelden. Während derInstallation können Sie das Benutzerkonto angeben, über das der Informatica-Windows-Dienst ausgeführtwerden soll.

Einrichten einer SchlüsselspeicherdateiSie können Informatica während der Installation so konfigurieren, dass SSL-Zertifikate für die sichereKommunikation zwischen dem Administrator-Tool und dem Service Manager verwendet werden. DasInstallationsprogramm kann ein selbstsigniertes Zertifikat generieren; Sie können jedoch auch den Speicherorteines von einer Zertifizierungsbehörde signierten Zertifikats angeben.

Sie können mithilfe des Keytool-Dienstprogramms eine Schlüsselspeicherdatei generieren, in der die SSL-Schlüssel und Zertifikate für eine sichere Verbindung gespeichert werden. Keytool ist ein Dienstprogramm zurSchlüssel- und Zertifikatverwaltung zum Generieren und Verwalten von SSL-Schlüsseln und Zertifikaten. DieSchlüssel und Zertifikate werden in einer Schlüsselspeicherdatei gespeichert. Sie können ein selbstsigniertesZertifikat oder ein von einer Zertifizierungsbehörde signiertes Zertifikat verwenden. Zur Verwendung eines voneiner Zertifizierungsbehörde signierten Zertifikats erstellen Sie mithilfe von Keytool eineZertifikatsignieranfrage (Certificate Signing Request, CSR) und beantragen ein digitales Identitätszertifikat voneiner Zertifizierungsbehörde.

DAs Keytool-Dienstprogramm befindet sich in einem der folgenden Verzeichnisse:

¨ %JAVA_HOME%\jre\bin¨ InformaticaInstallDir\java\binWeitere Informationen zur Verwendung von Keytool finden Sie auf der Website von Sun:

http://java.sun.com/javase/6/docs/technotes/tools/windows/keytool.html

Hinweis: Nach der Installation können Sie eine sichere Verbindung auch bei Erstellung eines Analyst Servicein der Domäne konfigurieren. Legen Sie mithilfe des Administrator-Tools die Schlüsselspeicherdateien für denDienst fest.

Vor der Installation der Informatica-Dienste unter UNIXFühren Sie vor dem Installieren der Informatica-Dienste unter UNIX die folgenden Aufgaben durch:

¨ Überprüfen Sie die Systemanforderungen.

¨ Legen Sie die zu verwendenden Portnummern für die Domänen- und Knotenkomponenten fest.

¨ Überprüfen Sie die von Informatica verwendeten Umgebungsvariablen.

¨ Erstellen Sie ein Systembenutzerkonto für das Ausführen des Installationsprogramms.

¨ Richten Sie optional eine Schlüsselspeicherdatei für eine sichere Verbindung ein.

¨ Überprüfen Sie die Einstellungen des Dateideskriptors.

¨ Richten Sie den X Window-Server ein.

Vor der Installation der Informatica-Dienste unter UNIX 9

Page 21: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Überprüfen der Mindest-SystemanforderungenDie Mindestanforderungen für die Informatica-Dienste hängen von den Domänenkomponenten und denverwendeten Anwendungsdiensten ab.

Hinweis: Mithilfe des Tools i9Pi können Sie überprüfen, ob Ihr Rechner diese Anforderungen erfüllt.

Systemanforderungen für die Domäne und die AnwendungsdiensteSie können eine Informatica-Domäne mit einem Knoten erstellen und alle Anwendungsdienste auf ein unddemselben Knoten ausführen. Bei Erstellung eienr Informatica-Domäne mit mehreren Konten können dieAnwendungsdienste auf separaten Knoten ausgeführt werden.

Der Informatica-Knoten kann sich auf einer der folgenden UNIX- oder Linux-Plattformen befinden:

¨ Sun Solaris

¨ HP-UX

¨ IBM AIX

¨ Red Hat Linux

¨ SUSE Linux

¨ Linux auf IBM System Z

In der nachstehenden Tabelle sind die Mindest-Systemanforderungen für eine Domäne mit unterschiedlichenKnotenkonfigurationen aufgeführt:

Komponente Prozessor RAM Festplattenspeicher

Domäne, bei der alle Data Quality-, Data Services-und PowerCenter-Dienste auf einem Knotenausgeführt werden

4 CPU 8 GB 20 GB

Domäne, bei der die Data Quality- und DataServices--Anwendungsdienste auf einem Knotenausgeführt werden- Data Integration Service- Model Repository Service- Analyst Service

4 CPU 8 GB 20 GB

Weitere Informationen zur Unterstützung von Informatica auf Plattformen finden Sie in derProduktverfügbarkeits-Matrix unter

https://communities.informatica.com/community/my-support/tools/product-availability-matrices.

Anforderungen an temporären Plattenspeicher für die InstallationDas Installationsprogramm schreibt temporäre Dateien auf die Festplatte. Stellen Sie sicher, dass für dieInstallation genügend Plattenspeicher auf dem Rechner vorhanden ist. Wenn die Installation abgeschlossenist, werden die temporären Dateien gelöscht und der Speicherplatz wird freigegeben.

In der nachstehenden Tabelle sind die Anforderungen an temporären Plattenspeicher während der Installationaufgeführt:

Produkt Plattenspeicher

Installationsprogramm 1 GB

Informatica-Dienste 2 GB

10 Kapitel 2: Vor der Installation

Page 22: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Überprüfen der UmgebungsvariablenKonfigurieren Sie die Umgebungsvariablen so, dass sie mit der Installation von Informatica funktionieren.

Erstellen Sie die Umgebungsvariablen mit dem Systembenutzerkonto, das Sie für die Installation verwenden.Melden Sie sich mit dem Konto an, das Sie für die Installation von Informatica verwenden möchten, und legenSie anschließend die Umgebungsvariablen fest.

In der nachstehenden Tabellen sind die unter UNIX zu überprüfenden Umgebungsvariablen aufgeführt:

Variable Beschreibung

IATEMPDIR Der Speicherort der während der Installation erstellten temporären Dateien.Informatica benötigt 1 GB Speicherplatz auf der Festplatte für temporäre Dateien.Konfigurieren Sie die Umgebungsvariable, wenn keine temporären Dateien imVerzeichnis /tmp erstellt werden sollen.

PATH Das Installationsprogramm hängt von Informatica benötigte Dateipfade an dieUmgebungsvariable PATH an. Stellen Sie sicher, dass die Länge derUmgebungsvariable PATH nicht die Systemobergrenze überschreitet.

JRE_HOME Wenn Sie die Informatica-Dienste auf einem Rechner mit dem 32-Bit- oder 64-Bit-SUSE Linux- oder Linux EMT64-Betriebssystem installieren, löschen Sie vorBeginn der Installation die Umgebungsvariable JRE_HOME.

Gebietsschema-Umgebungsvariablen

Verwenden Sie LANG oder LC_ALL zum Einrichten der UNIX-Codeseite für dasInstallationsprogramm.Stellen Sie die Umgebungsvariablen LANG und LC_ALL je nach verwendeterSprache auf die folgenden Werte ein:- Englisch: C- Japanisch: ja_JP.SJIS oder ja_JP.PCK- Portugiesisch: pt_BR.ISO8859-1, pt_BR.8859-15 oder pt_BRAktualisieren Sie die Gebietsschemaeinstellung nach der Installation so, dass siemit der Codeseite des Repository kompatibel ist.

Ermitteln der Verfügbarkeiten von PortsDas Installationsprogramm richtet die Ports für Komponenten in der Informatica-Domäne ein und ordnet diefür Anwendungsdienstprozesse zu verwendenden Ports zu, die auf dem Knoten laufen, auf dem SieInformatica installieren.

Sie können die für die Komponenten zu verwendenden Portnummern und einen Portnummernbereich, der fürdie Anwendungsdienste verwendet werden soll, festlegen. Alternativ können Sie die Standard-Portnummernverwenden, die vom Installationsprogramm bereitgestellt werden. Vergewissern Sie sich, dass diePortnummern auf den Computern verfügbar sind, auf denen Sie die Informatica-Dienste installieren.

In der folgenden Tabelle werden die Ports beschrieben, die von Informatica verwendet werden:

Porttyp Beschreibung

Domänenport Portnummer des während der Installation erstellten Knotens.

Dienst-Manager-Port Portnummer, die vom Dienst-Manager auf dem Knoten verwendet wird. Der Dienst-Manager überwacht eingehende Verbindungsanfragen auf diesem Port.Clientanwendungen verwenden diesen Port zur Kommunikation mit den Diensten in dieserDomäne. Das ist der Port, den die Informatica-Befehlszeilenprogramme zurKommunikation mit der Domäne verwenden. Das ist auch der Port für den JDBC-/ODBC-Treiber des SQL-Datendienstes. Standard ist 6006.

Dienst-Manager-Schließungsport

Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für den Domänen-Dienst-Managersteuert. Der Dienst-Manager überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem Port.Standard ist 6008.

Vor der Installation der Informatica-Dienste unter UNIX 11

Page 23: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Porttyp Beschreibung

Informatica-Administrator-Port

Portnummer, die vom Administrator-Tool verwendet wird. Standard ist 6007.

Informatica-Administrator-Schließungsport

Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für das Administrator-Tool steuert. DasAdministrator-Tool überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem Port. Standard ist6009.

Portnummernbereich fürAnwendungsdienste

Portnummernbereich, der den Anwendungsdienstprozessen, die auf diesem Knotenlaufen, zugewiesen werden kann. Wenn Sie einen Anwendungsdienst in der Domäneerstellen, weist der Dienst-Manager dem Dienstprozess den ersten verfügbaren Port ausdiesem Bereich zu. Die Zahl der Ports in diesem Bereich muss mindestens doppelt sogroß wie die Zahl der Anwendungsdienstprozesse sein, die auf dem Knoten laufenwerden. Standard ist 6013 bis 6113.

Richtlinien für die PortkonfigurationDas Installationsprogramm validiert die von Ihnen angegebenen Portnummern, um sicherzustellen, dass es inder Domäne zu keinen Portkonflikten kommt.

Beachten Sie beim Festlegen der Portnummern die folgenden Richtlinien:

¨ Sie müssen für jede Domäne und jede Komponente in der Domäne eine einmalige Portnummer angeben.

¨ Die Portnummer für die Domäne und die Domänenkomponenten darf sich nicht im Bereich derPortnummern befinden, die Sie für die Anwendungsdienstprozesse festlegen.

¨ Die höchste im Portnummernbereich angegebene Nummer muss mindestens drei Nummern höher als dieniedrigste Portnummer sein. Beispiel: Wenn die niedrigste Portnummer im Bereich 6400 lautet, muss diehöchste Portnummer mindestens 6403 lauten.

¨ Die für die Domäne, Domänen- und Knotenkomponenten und Anwendungsdienstprozesse festgelegtenNummern dürfen nicht niedriger als 1025 oder höher als 65535 sein.

Erstellen eines SystembenutzerkontosErstellen Sie ein Benutzerkonto speziell für das Ausführen des Informatica-Dämons.

Vergewissern Sie sich, dass das Benutzerkonto, das Sie zum Installieren von Informatica verwenden, überSchreibberechtigung im Installationsverzeichnis verfügt.

Einrichten einer SchlüsselspeicherdateiSie können Informatica während der Installation so konfigurieren, dass SSL-Zertifikate für die sichereKommunikation zwischen dem Administrator-Tool und dem Service Manager verwendet werden. DasInstallationsprogramm kann ein selbstsigniertes Zertifikat generieren; Sie können jedoch auch den Speicherorteines von einer Zertifizierungsbehörde signierten Zertifikats angeben.

Sie können mithilfe des Keytool-Dienstprogramms eine Schlüsselspeicherdatei generieren, in der die SSL-Schlüssel und Zertifikate für eine sichere Verbindung gespeichert werden. Keytool ist ein Dienstprogramm zurSchlüssel- und Zertifikatverwaltung zum Generieren und Verwalten von SSL-Schlüsseln und Zertifikaten. DieSchlüssel und Zertifikate werden in einer Schlüsselspeicherdatei gespeichert. Sie können ein selbstsigniertesZertifikat oder ein von einer Zertifizierungsbehörde signiertes Zertifikat verwenden. Zur Verwendung eines voneiner Zertifizierungsbehörde signierten Zertifikats erstellen Sie mithilfe von Keytool eineZertifikatsignieranfrage (Certificate Signing Request, CSR) und beantragen ein digitales Identitätszertifikat voneiner Zertifizierungsbehörde.

DAs Keytool-Dienstprogramm befindet sich in einem der folgenden Verzeichnisse:

¨ %JAVA_HOME%\jre\bin¨ InformaticaInstallDir\java\bin

12 Kapitel 2: Vor der Installation

Page 24: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Weitere Informationen zur Verwendung von Keytool finden Sie auf der Website von Sun:

http://java.sun.com/javase/6/docs/technotes/tools/windows/keytool.html

Hinweis: Nach der Installation können Sie eine sichere Verbindung auch bei Erstellung eines Analyst Servicein der Domäne konfigurieren. Legen Sie mithilfe des Administrator-Tools die Schlüsselspeicherdateien für denDienst fest.

Überprüfen der Einstellungen des DateideskriptorsStellen Sie sicher, dass das Betriebssystem die Anforderung des Dateideskriptors erfüllt.

Informatica-Dienstvorgänge können eine große Menge an Dateien verwenden. Stellen Sie den Grenzwert fürden Dateideskriptor pro Vorgang auf mindestens 4500 ein.

Einrichten des X-Window-ServersBeim Ausführen des Informatica-Installers im Grafikmodus müssen Sie einen Server für die Grafikanzeigeverwenden. Unter UNIX ist der Server für die Grafikanzeige im Allgemeinen ein X-Window-Server. Wenn sichauf dem Rechner, auf dem Sie das Produkt installieren möchten, kein X-Window-Server befindet, können Sieden Installer mit einem X-Window-Server installieren, der sich auf einem anderen Rechner befindet. Leiten Siedie Ausgabe des X-Window-Servers mithilfe der Variable DISPLAY zu einem anderen UNIX-Rechner um.

In der nachstehenden Tabelle sind die Befehle zum Einstellen der Umgebungsvariable DISPLAY aufgeführt:

Shell Befehl Beispiel

C setenv DISPLAY <TCP/IP-Knoten von X-Window-Server>:0 setenv DISPLAY 10.1.50.23:0

Bash/Korn export DISPLAY=”<TCP/IP-Knoten von X-Window-Server>:0” export DISPLAY=”10.1.50.23:0”

Bourne DISPLAY=”<TCP/IP-Knoten von X-Window-Server>:0”export display

DISPLAY=”10.1.50.23:0”export display

Wenn Ihnen die IP-Adresse eines UNIX-Rechners, auf dem der X-Window-Server installiert ist, nicht bekanntist, wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator. Weitere Informationen zum Umleiten der VariableDISPLAY finden Sie in der Dokumentation vom UNIX-Händler.

Wenn der X-Window-Server die vom Installer verwendete Schriftart nicht unterstützt, werden möglicherweisefalsche Beschriftungen auf den Schaltflächen angezeigt.

Vor der Erstellung der Informatica-DomäneDie Informatica-Komponenten speichern Metadaten in relationalen Datenbank-Repositories. DieDatenbankanforderungen hängen von den Anwendungsdiensten, die Sie in der Domäne erstellen und von derAnzahl der Datenintegrationsobjekte ab, die Sie in den Repositories erstellen und speichern.

In der Domäne werden Konfigurations- und Benutzerinformationen in einem Domänen-Konfigurations-Repository gespeichert. Sie müssen die Datenbank für das Domänen-Konfigurations-Repository vor derInstallation einrichten. Die Datenbank-Verbindungsinformationen geben Sie während der Installation an.

Führen Sie vor der Installation der Informatica-Dienste die folgenden Aufgaben zur Einrichtung der Datenbankdurch:

¨ Überprüfen Sie die Datenbankanforderungen.

¨ Richten Sie die Datenbank für das Domänen-Konfigurations-Repository ein.

Vor der Erstellung der Informatica-Domäne 13

Page 25: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Überprüfen der DatenbankanforderungenVergewissern Sie sich vor dem Start des Installationsprozesses, dass auf dem Datenbankserver ausreichendSpeicherplatz für das Domänenkonfigurations-Repository und andere Repositories in der Domäne zurVerfügung steht.

Sie müssen die Datenbank für ein Repository einrichten, bevor Sie den Anwendungsdienst in der Domäneerstellen. Sie legen die Datenbankverbindungsinformationen beim Erstellen des Dienstes fest.

Die folgende Tabelle beschreibt die Datenbankanforderungen für das Domänenkonfigurations-Repository undandere Repositories in der Domäne:

Informatica-Komponente Datenbanktyp Festplattenspeicher

Kommentare

InformaticaDomänenkonfigurations-Repository

IBM DB2 UDBMicrosoft SQL ServerOracleSybase ASE

200 MB Richten Sie das Datenbankschema ein,bevor Sie den Installationsprozess starten.

Model Repository IBM DB2 UDBMicrosoft SQL ServerOracle

200 MB Richten Sie die Datenbank ein, bevor Sieden Model Repository Service erstellen.Weisen Sie basierend auf der Menge derMetadaten, die Sie speichern möchten, mehrSpeicherplatz zu.

Datenobjekt-Cache-Datenbank

IBM DB2 UDBMicrosoft SQL ServerOracleSybase ASE

200 MB Richten Sie die Datenbank ein, wenn SieDatenobjekt-Cache aktivieren. Erstellen Sieein Verbindungsobjekt und ordnen Sie eseinem Data Integration Service zu. WeisenSie basierend auf der Menge der Daten, dieSie zwischenspeichern möchten, mehrSpeicherplatz zu.

Staging-Datenbank IBM DB2 UDBMicrosoft SQL ServerOracleSybase ASE

200 MB Richten Sie die Datenbank ein, bevor Sieden Analyst Service erstellen. Weisen Siebasierend auf der Menge der Metadaten, dieSie speichern möchten, mehr Speicherplatzzu.

Einrichten des Domänen-Konfigurations-RepositoryRichten Sie ein Datenbank- und ein Benutzerkonto für das Domänen-Konfigurations-Repository ein. In denDomänen-Konfigurations-Repositories werden Metadaten zur Domäne gespeichert. Bei der Installation vonInformatica geben Sie die Datenbank- und Benutzerkontodaten für das Domänen-Konfigurations-Repositoryein. Das Installationsprogramm kommuniziert mittels JDBC mit dem Domänen-Konfigurations-Repository.

Beachten Sie beim Einrichten des Domänen-Konfigurations-Repository und des Benutzerkontos die folgendenRichtlinien:

¨ Die Datenbank muss allen Gateway-Knoten in der Informatica-Domäne zugänglich sein.

¨ Um zu vermeiden, dass Datenbankfehler in einem Repository auf andere Repositories übergreifen,erstellen Sie das Domänen-Konfigurations-Repository in einem separaten Datenbankschema mit einemseparaten Datenbankbenutzerkonto.

¨ Bei Erstellung mehrerer Domänen muss es für jedes Domänen-Konfigurations-Repository ein separatesBenutzerkonto geben.

Weitere Informationen zum Konfigurieren der Datenbank finden Sie in der Dokumentation zu IhremDatenbanksystem.

14 Kapitel 2: Vor der Installation

Page 26: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Oracle-DatenbankanforderungenBeachten Sie beim Einrichten des Repository in Oracle die folgenden Richtlinien:

¨ Setzen Sie den Parameter open_cursors auf 1000 oder höher.

¨ Stellen Sie sicher, das der Datenbankbenutzer über Berechtigungen für CONNECT, RESOURCE undCREATE VIEW verfügt.

¨ Konfigurieren Sie die Parameter NLS_CHARACTERSET und NLS_LENGTH_SEMANTICS mithilfe desBefehls setenv, wenn Sie eine Datenquelle profilieren müssen, die den Unicode-Zeichensatz unterstützt.Mit diesen Einstellungen ist gewährleistet, dass das Profilierungsdienst-Modul die Unicode-Zeichen nichtabschneidet:

¨Setzen Sie NLS_CHARACTERSET auf AL32UTF8.

¨Setzen Sie NLS_LENGTH_SEMANTICS auf CHAR.

IBM DB2-DatenbankanforderungenBeachten Sie beim Einrichten des Repository in IBM DB2 die folgenden Richtlinien:

¨ Setzen Sie die folgenden Parameter in der IBM DB2-Instanz, in der Sie die Datenbank erstellen, auf ON:

- DB2_SKIPINSERTED

- DB2_EVALUNCOMMITTED

- DB2_SKIPDELETED

- AUTO_RUNSTATS

¨ Legen Sie die folgenden Konfigurationsparameter in der Datenbank fest:

Parameter Wert

applheapsz 8192

appl_ctl_heap_sz 8192

logfilsiz 8000

DynamicSections 1000

maxlocks 98

locklist 50000

auto_stmt_stats ONNur für IBM DB2 9.5.

¨ Setzen Sie den Tabellenbereichsparameter pageSize auf 32768.

Legen Sie in einer Datenbank mit einer einzigen Partition einen Tabellenbereich fest, der die pageSize-Anforderungen erfüllt. Wenn Sie keinen TabelIenbereich festlegen, muss der Standard-Tabellenbereich diepageSize-Anforderungen erfüllen.

In einer Datenbank mit mehreren Partitionen müssen Sie einen Tabellenbereich fest, der die pageSize-Anforderungen erfüllt.

Definieren Sie den Tabellenbereich auf einem Einzelknoten.

¨ Stellen Sie sicher, das der Datenbankbenutzer über Berechtigungen für CREATETAB und CONNECTverfügt.

Hinweis: Der Standardwert von DynamicSections in DB2 ist zu niedrig für die Informatica-Repositories. FürInformatica ist ein größeres DB2-Paket als das Standardpaket erforderlich. Beim Einrichten der DB2-Datenbank für das Domänen-Konfigurations-Repository oder ein Model-Repository müssen Sie denParameter DynamicSections auf einen Wert von mindestens 1000 einstellen. Wenn der Parameter

Vor der Erstellung der Informatica-Domäne 15

Page 27: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

DynamicSections auf einen niedrigeren Wert eingestellt ist, kann es beim Installieren oder Ausführen vonInformatica zu Problemen kommen. Die folgende Fehlermeldung kann angezeigt werden:

[informatica][DB2 JDBC Driver]No more available statements. Please recreate your package with a larger dynamicSections value.

Microsoft SQL Server-DatenbankanforderungenBeachten Sie beim Einrichten des Repository in Microsoft SQL Server die folgenden Richtlinien:

¨ Setzen Sie die Isolationsebene Read Committed auf READ_COMMITTED_SNAPSHOT, um denSperrkonflikt gering zu halten.

Führen Sie zum Festlegen der Isolationsebene für die Datenbank den folgenden Befehl aus:

ALTER DATABASE DatabaseName SET READ_COMMITTED_SNAPSHOT ONFühren Sie zum Überprüfen, ob die Isolationsebene für die Datenbank richtig ist, den folgenden Befehl aus:

SELECT is_read_committed_snapshot_on FROM sys.databases WHERE name = DatabaseName¨ Das Datenbankbenutzerkonto muss über die Berechtigungen CONNECT, CREATE TABLE und CREATE

VIEW verfügen.

Sybase ASE-DatenbankanforderungenBeachten Sie beim Einrichten des Repository in Sybase ASE die folgenden Richtlinien:

¨ Stellen Sie die Seitengröße des Datenbankservers auf 16 K oder höher ein. Sie müssen die Seitengrößeauf 16 K einstellen, da Sie diese Konfiguration nur ein einziges Mal vornehmen und sie später nicht mehrändern können.

¨ Legen Sie die folgenden Datenbank-Sperrkonfiguration für die Verwendung der Sperrung auf Zeilenebenefest:

Datenbankkonfiguration Sybase-Systemprozedur Wert

Sperrschema sp_configure "Sperrschema" 0, datarows

¨ Setzen Sie die Sybase-Datenbankoption ddl in tran auf TRUE.

¨ Aktivieren Sie die Sybase-Datenbankoption (ON) und wählen Sie into/bulkcopy/pllsort.

¨ Aktivieren Sie die "select"-Berechtigung für die sysobjects-Systemtabelle.

¨ Erstellen Sie das folgende Anmeldeskript zum Deaktivieren der Standard-VARCHAR-Kürzung:

create procedure dbo.sp_string_rtrunc_proc as set string_rtruncation onsp_modifylogin "user_name", "login script", sp_string_rtrunc_proc

Das Anmeldeskript wird jedes Mal ausgeführt, wenn sich der Benutzer bei der Sybase-Instanz anmeldet. Diegespeicherte Prozedur stellt den Parameter auf Sitzungsebene ein. Die Systemprozedur sp_modifyloginaktualisiert "user_name" mit der gespeicherten Prozedur als "Anmeldeskript". Der Benutzer muss zumAufrufen der gespeicherten Prozedur berechtigt sein.

¨ Stellen Sie sicher, dass der Datenbankbenutzer über die Berechtigungen CREATE DEFAULT, CREATEPROCEDURE, CREATE RULE, CREATE TABLE und CREATE VIEW verfügt.

¨ Stellen Sie die folgenden Datenbankspeicherkonfigurationen auf die empfohlenen Baseline-Werte ein:

Datenbankkonfiguration Sybase-Systemprozedur Wert

Maximale Gesamtmenge anphysischem Speicher

sp_configure "max memory" 2097151

Cache-Größe der Prozedur sp_configure "procedure cache size" 500000

Anzahl geöffneter Objekte sp_configure "number of open objects" 5000

16 Kapitel 2: Vor der Installation

Page 28: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Datenbankkonfiguration Sybase-Systemprozedur Wert

Anzahl geöffneter Indizes sp_configure "number of open indexes" 5000

Anzahl geöffneter Partitionen sp_configure "number of open partitions" 5000

Heap-Speicher pro Benutzer sp_configure "heap memory per user" 49152

Anzahl Sperren sp_configure "number of locks" 100000

Ändern Sie die oben empfohlenen Werte entsprechend den in der Datenbank durchgeführten Vorgängen.

Vor der Installation der Informatica-ClientsInstallieren Sie die Informatica-Clients unter Windows. Stellen Sie sicher, dass die Vorbedingungen undMindestanforderungen für die Installation erfüllt sind. Wenn der Rechner, auf dem Sie die Informatica-Clientsinstallieren möchten, nicht ordnungsgemäß konfiguriert ist, kann die Installation fehlschlagen.

Überprüfen der Mindest-SystemanforderungenSie können alle Informatica Client-Tools auf ein und demselben Rechner oder auf separaten Rechnerninstallieren. Die Clients können ebenfalls auf mehreren Rechnern installiert werden. Die Anforderungen für dieInformatica-Clients hängen vom Client-Tool ab, das Sie installieren.

In der nachstehenden Tabelle sind die Mindest-Systemanforderungen für das Ausführen von InformaticaDeveloper aufgeführt:

Client Prozessor RAM Festplattenspeicher

Informatica Developer 1 CPU 512 MB 2,5 GB

Anforderungen an temporären Plattenspeicher für die InstallationDas Installationsprogramm schreibt temporäre Dateien auf die Festplatte. Stellen Sie sicher, dass für dieInstallation genügend Plattenspeicher auf dem Rechner vorhanden ist. Wenn die Installation abgeschlossenist, werden die temporären Dateien gelöscht und der Speicherplatz wird freigegeben.

In der nachstehenden Tabelle sind die Anforderungen an temporären Plattenspeicher während der Installationaufgeführt:

Produkt Plattenspeicher

Installationsprogramm 1 GB

Informatica-Clients 550 MB

Überprüfen des SystembenutzerkontosStellen Sie sicher, dass das Benutzerkonto, das Sie zum Installieren der Informatica-Clients verwenden, keineSchreibberechtigung für das Installationsverzeichnis und die Windows-Registrierung hat.

Vor der Installation der Informatica-Clients 17

Page 29: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

K A P I T E L 3

Installation von Informatica-Diensten

Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

¨ Installation von Informatica-Diensten - Übersicht, 18

¨ Installieren der Informatica-Dienste im Grafikmodus, 19

¨ Installieren der Informatica-Dienste im Konsolenmodus, 26

¨ Automatisches Installieren der Informatica-Dienst, 33

Installation von Informatica-Diensten - ÜbersichtSie können die Informatica-Dienste sowohl auf einem Windows- als auch auf einem UNIX-Rechnerinstallieren. Unter Windows können Sie das Installationsprogramm im Grafikmodus oder im Hintergrundinstallieren. Unter UNIX können Sie das Installationsprogramm im Grafikmodus, im Konsolenmodus oder imHintergrund installieren.

Führen Sie die Vorinstallationsaufgaben zur Vorbereitung auf die Installation durch. Sie können dieInformatica-Dienste auf mehreren Rechnern installieren.

Wenn Sie Data Transformation Engine und Data Transformation Studio auf demselben Rechner installierenmöchten, installieren Sie den Client vor den Domänen- und Serverdateien. Die Client- und Server-Installationen müssen im 32-Bit-Modus erfolgen.

Melden Sie sich nach der Installation mithilfe des Administrator-Tools bei der Domäne an und erstellen undkonfigurieren Sie die Anwendungsdienste.

Sie können Informatica von einer DVD oder vom Root des Verzeichnisses, in dem Sie die Installationsdateienheruntergeladen haben, ausführen. Unter Windows darf die Länge des gesamten Verzeichnispfadseinschließlich des Namens der Zip-Datei 60 Zeichen nicht übersteigen. Verwenden Sie zum Extrahieren derInstallationsprogrammdateien unter UNIX natives tar oder GNU tar. Der Benutzer, der dasInstallationsprogramm ausführt, muss über Lese- und Schreibberechtigung auf das Verzeichnis derInstallationsdateien sowie über Ausführungsberechtigung in install.sh verfügen.

Erstellen oder Beitreten einer DomäneDie Informatica-Domäne stellt die grundlegende Verwaltungseinheit für Dienste, Benutzer und Ressourcendar. Ein Knoten entspricht der logischen Darstellung eines einzelnen Rechners. Eine Domäne enthält einenoder mehrere Knoten.

Bei der Installation der Informatica-Dienste wird ein Knoten auf dem Rechner erstellt. Sie können eineDomäne erstellen und den Knoten dieser neuen Domäne hinzufügen. Wenn Sie keine neue Domäne erstellenmöchten, können Sie den Knoten einer anderen Domäne hinzufügen.

Bei der Erstinstallation müssen Sie eine Domäne erstellen. Erfolgt die Installation auf mehreren Rechnern,können Sie mehrere Domänen erstellen. Wenn Sie eine Domäne erstellen, wird der Knoten auf diesem

18

Page 30: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Rechner zu einem Gateway-Knoten in der Domäne. Sie können TLS (Transport Layer Security) aktivieren, umeine sichere Kommunikation zwischen Diensten in der Domäne einzurichten.

Treten Sie einer Domäne bei, wenn Sie auf mehreren Rechnern installieren und eine Domäne auf einemanderen Rechner erstellt haben. Wenn Sie einer Domäne beitreten, können Sie den Knoten auf diesemRechner als Gateway-Knoten konfigurieren.

Beim Konfigurieren eines Gateway-Knotens können Sie HTTPS aktivieren, um eine sichere Kommunikationmit Informatica Administrator zu konfigurieren.

Installieren der Informatica-Dienste im GrafikmodusSie können die Informatica-Dienste unter Windows oder UNIX im Grafikmodus installieren.

Wenn Sie Informatica auf der SUSE Linux Enterprise 11-Plattform installieren, führen Sie die Installation imKonsolenmodus oder automatisch durch.

Falls Sie unter Windows Probleme beim Ausführen der Datei install.bat über das Root-Verzeichnis haben,führen Sie die folgende Datei aus:

<InformaticaInstallationDir>/server/install.exe

Erstellen einer DomäneErstellen Sie eine Domäne, wenn Sie zum ersten Mal installieren oder Knoten in separaten Domänenverwalten möchten.

1. Überprüfen Sie, ob Ihre Umgebung die Mindest-Systemanforderungen erfüllt und führen Sie die vor derInstallation erforderlichen Aufgaben durch.

2. Melden Sie sich mit einem Systembenutzerkonto beim Rechner an.

3. Schließen Sie alle anderen Anwendungen.

4. Führen Sie install.bat über das Root-Verzeichnis aus, um mit der Installation unter Windows zu beginnen.

Führen Sie install.bat mithilfe einer Shell-Befehlszeile über das Root-Verzeichnis aus, um mit derInstallation unter UNIX zu beginnen. Wählen Sie anschließend die Option für die Installation imGrafikmodus.

5. Wählen Sie Informatica installieren oder upgraden und klicken Sie auf Start.

6. Wählen Sie im Fenster "Installationstyp" die Option Informatica 9.1.0 installieren und klicken Sie aufWeiter.

Im Fenster für die Installationsvorbedingungen werden die Installationsanforderungen angezeigt. StellenSie sicher, dass alle Anforderungen erfüllt sind, bevor Sie mit der Installation fortfahren.

7. Klicken Sie auf Weiter.

8. Geben Sie im Fenster für das Lizenz- und Installationsverzeichnis Pfad und Dateinamen des Informatica-Lizenzschlüssels ein.

9. Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis ein.

Die Verzeichnisnamen im Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen enthalten:@|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '

Unter Windows muss sich der Installationsverzeichnispfad auf dem Rechner befinden, auf demInformatica installiert wird.

10. Klicken Sie auf Weiter.

11. Überprüfen Sie im Fenster für die Vorinstallationsübersicht die Installationsdaten und klicken Sie zumFortfahren auf Installieren.

Die Informatica-Dateien werden in das Installationsverzeichnis kopiert.

12. Wählen Sie im Fenster für die Domänenauswahl die Option Domäne erstellen.

Installieren der Informatica-Dienste im Grafikmodus 19

Page 31: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Wenn Sie eine Domäne erstellen, wird der Knoten auf dem aktuellen Rechner zu einem Gateway-Knotenin der Domäne. Der Gateway-Knoten enthält einen Service Manager, der alle Domänenvorgänge verwaltet

13. Wählen Sie zum Einrichten der sicheren Kommunikation zwischen Diensten innerhalb der DomäneTransport Layer Security (TLS) aktivieren.

14. Wählen Sie zum Sichern der Verbindung mit dem Administrator-Tool HTTPS für InformaticaAdministrator aktivieren.

Zur Verwendung der ungesicherten HTTP-Verbindung lassen Sie das Kontrollkästchen leer.

In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften beschrieben, die Sie für eine sichere HTTPS-Verbindung festlegen:

Eigenschaft Beschreibung

HTTPS für InformaticaAdministrator aktivieren

Mit dieser Option wird die Verbindung mit dem Administrator-Tool gesichert. ZurVerwendung der ungesicherten HTTP-Verbindung lassen Sie das Kontrollkästchenleer.

Port Der für die Kommunikation zwischen Administrator-Tool und Service Manager zuverwendende Port.

Von InstallationsprogrammgeneriertenSchlüsselspeicherverwenden

Verwendung einer vom Installationsprogramm generierten selbstsigniertenSchlüsselspeicherdatei. Eine Schlüsselspeicherdatei mit dem NamenDefault.keystore wird an folgendem Speicherort erstellt: <InformaticaInstallationDir>\tomcat\conf\

VorhandenenSchlüsselspeicherverwenden

Verwendung einer von Ihnen erstellten Schlüsselspeicherdatei. Sie können eineSchlüsselspeicherdatei mit einem selbstsignierten Zertifikat oder einem von einerZertifizierungsbehörde signierten Zertifikat verwenden.

Schlüsselspeicher-Passwort Ein Volltext-Passwort für die Schlüsselspeicherdatei. Bei Verwendung einer vonIhnen erstellten Schlüsselspeicherdatei erforderlich.

Schlüsselspeicherdatei-Verzeichnis

Der Speicherort der Schlüsselspeicherdatei. Bei Verwendung einer von Ihnenerstellten Schlüsselspeicherdatei erforderlich.

15. Klicken Sie auf Weiter.

16. Geben Sie in das Fenster für die Domänen-Konfigurationsdatenbank die Datenbank- undBenutzerkontodaten für das Domänen-Konfigurations-Repository ein.

Im Domänen-Konfigurations-Repository werden Metadaten für Domänenvorgänge und dieBenutzerauthentifizierung gespeichert. Die Datenbank muss allen Gateway-Knoten in der Domänezugänglich sein.

In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften beschrieben, die Sie für die Datenbank und dasBenutzerkonto festlegen:

Eigenschaft Beschreibung

Datenbanktyp Die Datenbank für das Domänen-Konfigurations-Repository. Wählen Sie Oracle,IBM DB2, Microsoft SQL Server oder Sybase ASE.

Datenbankbenutzer-ID Das Datenbankbenutzerkonto für das Domänen-Konfigurations-Repository.

Benutzerpasswort Das Passwort für das Datenbankbenutzerkonto.

Tabellenbereich Für IBM DB2 verfügbar. Der Name des Tabellenbereichs, in dem die Tabellenerstellt werden sollen. Der Tabellenbereich muss auf einem Einzelknoten definiertwerden und die Seitengröße muss 32 K betragen. Wenn diese Option in einerDatenbank mit einer einzigen Partition nicht ausgewählt ist, werden die Tabellen im

20 Kapitel 3: Installation von Informatica-Diensten

Page 32: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Eigenschaft Beschreibung

Standard-Tabellenbereich erstellt. In einer Datenbank mit mehreren Partitionenmuss diese Option ausgewählt sein.

Schemaname Für Microsoft SQL Server verfügbar. Der Name des Schemas, das Domänen-Konfigurationstabellen enthalten soll. Ist diese Option nicht aktiviert, werden dieTabellen im Standardschema erstellt.

VertrauenswürdigeVerbindung

Für Microsoft SQL Server verfügbar. Zeigt an, ob eine vertrauenswürdigeVerbindung zu Microsoft SQL Server hergestellt wird. Die vertrauenswürdigeAuthentifizierung verwendet die Sicherheitsanmeldedaten des aktuellen Benutzerszur Herstellung der Verbindung zu Microsoft SQL Server. Ist diese Option nichtaktiviert, wird die Microsoft SQL Server-Authentifizierung verwendet.

Sie können den JDBC-Verbindungs-String auf eine der folgenden Arten angeben:

¨ Geben Sie die JDBC-Verbindungseigenschaften ein, anhand derer das Installationsprogramm dieJDBC-URL erstellen kann.

¨ Geben Sie einen vollständigen, gültigen JDBC-Verbindungs-String ein. Wählen Sie zur Angabe einesvollständigen JDBC-Verbindungs-Strings die Option "Benutzerdefinierter JDBC-Verbindungs-String"und geben Sie einen gültigen Verbindungs-String ein.

Oracle jdbc:Informatica:oracle://host_name:port_no;ServiceName=DB2. jdbc:Informatica:db2://host_name:port_no;DatabaseName=SQL Server. jdbc:Informatica:sqlserver://host_name:port_no;SelectMethod=cursor;DatabaseName=Sybase. jdbc:Informatica:sybase://host_name:port_no;DatabaseName=

17. Wählen Sie zur Angabe der Verbindungseigenschaften die Option JDBC-URL.

Es werden optionale Parameter angezeigt, mit denen Sie die Datenbankverbindung optimieren können.Sie können die bereitgestellten Parameter verwenden oder eigene Parameter eingeben. DasInstallationsprogramm fügt die Parameter der JDBC-URL hinzu, wenn es den Verbindungs-String erstelltund eine Verbindung zur Datenbank herstellt.

In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften beschrieben, die Sie für die JDBC-URL festlegen:

Eigenschaft Beschreibung

Datenbankadresse Hostname und Portnummer für die Datenbankinstanz im Format HostName:Port.

Datenbankdienstname Der Dienstname für Oracle- und IBM DB2-Datenbanken.Der Datenbankname für Microsoft SQL Server- und Sybase ASE-Datenbanken.

JDBC-Parameter Optionale Parameter, die in den Datenbank-Verbindungs-String aufgenommenwerden können. Mit den Parametern können die Datenbankvorgänge für dieKonfigurationsdatenbank optimiert werden. Sie können die Standardparameterverwenden oder Parameter entsprechend den Anforderungen Ihrer Datenbankhinzufügen oder ändern. Überprüfen Sie die Gültigkeit des Parameter-Strings. DasInstallationsprogramm validiert den Parameter-String nicht vor dem Hinzufügen zurJDBC-URL. Ist diese Option nicht aktiviert, wird die JDBC-URL ohne zusätzlicheParameter erstellt.

18. Wählen Sie zur Angabe eines vollständigen JDBC-Verbindungs-Strings die Option BenutzerdefinierterJDBC-Verbindungs-String und geben Sie einen gültigen Verbindungs-String ein.

Stellen Sie sicher, dass der Verbindungs-String alle von Ihrem Datenbanksystem erforderlichenVerbindungsparameter enthält.

19. Klicken Sie auf Verbindung testen, um zu überprüfen, ob Sie eine Verbindung zur Datenbank herstellenkönnen, und klicken Sie anschließend auf OK, um fortzufahren.

20. Klicken Sie auf Weiter.

Installieren der Informatica-Dienste im Grafikmodus 21

Page 33: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

21. Geben Sie in das Fenster für die Domänen- und Knotenkonfiguration die Daten für die Domäne und denKnoten ein, die bzw. den Sie erstellen möchten.

In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften beschrieben, die Sie für den Domänen- und denGateway-Knoten festlegen:

Eigenschaft Beschreibung

Domänenname Der Name der zu erstellenden Domäne. Der Standard-Domänenname lautetDomain_<MachineName>. Der Name darf nicht länger als 128 Zeichen und mussim 7-Bit ASCII-Format sein. Er darf weder Leerzeichen noch die folgenden Zeichenenthalten: ` % * + ; " ? , < > \ /

Knoten-Hostname Der Hostname des Rechners, auf dem der Knoten erstellt werden soll. Der Knoten-Hostname darf keine Unterstriche (_) enthalten. Wenn der Rechner einen einzigenNetzwerknamen aufweist, verwenden Sie den Standard-Hostnamen. Wenn derRechner mehrere Netzwerknamen aufweist, können Sie den Standard-Hostnamenändern und einen alternativen Netzwerknamen verwenden. Optional können Sie dieIP-Adresse verwenden.

Hinweis: Verwenden Sie nicht localhost. Der Hostname muss den Rechnereindeutig kennzeichnen.

Knotenname Der Name des Knotens, der auf diesem Rechner erstellt werden soll. DerKnotenname ist nicht mit dem Hostnamen des Rechners identisch.

Knoten-Portnummer Die Portnummer für den Knoten. Die Standard-Portnummer für den Knoten lautet6005. Wenn die Portnummer auf dem Rechner nicht verfügbar ist, wird die nächsteverfügbare Portnummer angezeigt.

Domänen-Benutzername Der Benutzername für den Domänenadministrator. Sie können diesenBenutzernamen für Ihre Erstanmeldung beim Administrator-Tool verwenden.Beachten Sie folgende Richtlinien:- Beim Namen wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden, und

er darf nicht länger als 128 Zeichen sein.- Der Name darf weder Tabulatoren und Zeilenendzeichen noch die folgenden

Sonderzeichen enthalten: % * + / ? ; < >- Der Name darf ein ASCII-Leerzeichen enthalten, jedoch nicht als erstes oder

letztes Zeichen. Alle anderen Leerzeichen sind nicht zulässig.

Domänenpasswort Das Passwort für den Domänenadministrator. Das Passwort muss mindestens zweiZeichen und darf bis zu 16 Zeichen enthalten. Geben Sie das Passwort zurBestätigung erneut ein.

Passwort bestätigen Geben Sie das Passwort zur Bestätigung erneut ein.

22. Zur Anzeige der vom Installationsprogramm zugewiesenen Standard-Ports für die Domänen- undKnotenkomponenten wählen Sie Erweiterte Port-Konfigurationsseite anzeigen.

Die Standard-Portnummern für Domäne und Knoten werden angezeigt. Sie können die Portnummernändern und einen anderen Portnummernbereich für die Anwendungsdienstvorgänge angeben. Ist dieseOption nicht aktiviert, werden die Standard-Portnummern nicht angezeigt und die zugewiesenenPortnummern können nicht geändert werden.

23. Klicken Sie auf Weiter.

24. Geben Sie in das Fenster für die Port-Konfiguration die zu verwendenden Portnummern ein.

Hinweis: Dieses Fenster wird angezeigt, wenn Sie die Option für die Anzeige der erweiterten Port-Konfigurationsseite aktivieren.

Geben Sie die zu verwendenden Portnummern für die Domänen- und Knotenkomponenten an. Geben Sieaußerdem einen Bereich an Portnummern an, der von den Serviceabläufen, die auf dem Knotenausgeführt werden, verwendet werden sollen. Sie können die Standard-Portnummern verwenden oderneue Portnummern festlegen. Stellen Sie sicher, dass die eingegebenen Portnummern nicht bereits vonanderen Anwendungen verwendet werden.

22 Kapitel 3: Installation von Informatica-Diensten

Page 34: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

In der folgenden Tabelle werden die Ports beschrieben, die Sie festlegen können:

Port Beschreibung

Dienst-Manager-Port Portnummer, die vom Dienst-Manager auf dem Knoten verwendet wird. Der Dienst-Manager überwacht eingehende Verbindungsanfragen auf diesem Port.Clientanwendungen verwenden diesen Port zur Kommunikation mit den Diensten indieser Domäne. Das ist der Port, den die Informatica-Befehlszeilenprogramme zurKommunikation mit der Domäne verwenden. Das ist auch der Port für den JDBC-/ODBC-Treiber des SQL-Datendienstes. Standard ist 6006.

Dienst-Manager-Schließungsport

Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für den Domänen-Dienst-Managersteuert. Der Dienst-Manager überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesemPort. Standard ist 6008.

Informatica-Administrator-Port

Portnummer, die vom Administrator-Tool verwendet wird. Standard ist 6007.

Informatica-Administrator-Schließungsport

Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für das Administrator-Toolsteuert. Das Administrator-Tool überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesemPort. Standard ist 6009.

Minimal-Portnummer Die niedrigste Portnummer im Portnummern-Bereich, die denAnwendungsdienstvorgängen zugewiesen werden kann, welche auf diesem Knotenausgeführt werden.

Maximal-Portnummer Die höchste Portnummer im Portnummern-Bereich, die denAnwendungsdienstvorgängen zugewiesen werden kann, welche auf diesem Knotenausgeführt werden.

25. Klicken Sie auf Weiter.

Unter Windows erstellt das Installationsprogramm einen Dienst zum Starten von Informatica. Der Dienstwird standardmäßig unter demselben Benutzerkonto ausgeführt wie dem, das für die Installationverwendet wurde. Sie können den Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausführen.

26. Wählen Sie, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt werden soll.

In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften beschrieben, die Sie festlegen können:

Eigenschaft Beschreibung

Informatica unter einemanderen Benutgzerkontoausführen

Zeigt an, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführtwerden soll.

Benutzername Das Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt werdensoll.Verwenden Sie das folgende Format:Domänenname\BenutzerkontoDieses Benutzerkonto muss "Aktion" als Betriebssystemberechtigung haben.

Passwort Das Passwort zum Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienstausgeführt werden soll.

27. Klicken Sie auf Weiter.

Im Fenster mit der Nachinstallationsübersicht wird angezeigt, ob die Installation erfolgreichabgeschlossen wurde. Es bietet außerdem Aufschluss über den Status der installierten Komponentenund deren Konfiguration.

28. Klicken Sie aufFertig.

In den Installations-Protokolldateien finden Sie weitere Informationen zu den vom Installer durchgeführtenTasks und können die Konfigurationseigenschaften der installierten Komponenten in Erfahrung bringen.

Installieren der Informatica-Dienste im Grafikmodus 23

Page 35: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Verknüpfung mit einer DomäneSie können eine Verknüpfung zu einer Domäne herstellen, wenn Sie eine Installation auf mehrerenComputern vornehmen und eine Domäne auf einem anderen Computer erstellt haben.

1. Überprüfen Sie, ob Ihre Umgebung die Mindest-Systemanforderungen erfüllt und führen Sie die vor derInstallation erforderlichen Aufgaben durch.

2. Melden Sie sich mit einem Systembenutzerkonto beim Rechner an.

3. Schließen Sie alle anderen Anwendungen.

4. Wählen Sie Informatica installieren oder upgraden und klicken Sie auf Start.

5. Wählen Sie im Fenster "Installationstyp" die Option Informatica 9.1.0 installieren und klicken Sie aufWeiter.

Im Fenster für die Installationsvorbedingungen werden die Installationsanforderungen angezeigt. StellenSie sicher, dass alle Anforderungen erfüllt sind, bevor Sie mit der Installation fortfahren.

6. Klicken Sie auf Weiter.

7. Geben Sie im Fenster für das Lizenz- und Installationsverzeichnis Pfad und Dateinamen des Informatica-Lizenzschlüssels ein.

8. Geben Sie den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnis ein.

Die Verzeichnisnamen im Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen enthalten:@|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '

Unter Windows muss sich der Installationsverzeichnispfad auf dem Rechner befinden, auf demInformatica installiert wird.

9. Klicken Sie auf Weiter.

10. Überprüfen Sie im Fenster für die Vorinstallationsübersicht die Installationsdaten und klicken Sie zumFortfahren auf Installieren.

Die Informatica-Dateien werden in das Installationsverzeichnis kopiert.

11. Wählen Sie im Fenster Domänenauswahl die Option Mit einer Domäne verknüpfen.

12. Wählen Sie den Knotentyp, den Sie erstellen möchten.

Wählen Sie Den Knoten als Gateway konfigurieren, um einen Gateway-Knoten zu erstellen.Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie einen Worker-Knoten erstellen möchten.

13. Klicken Sie auf Weiter.

14. Geben Sie in dem Fenster Domänenkonfiguration die Informationen für die Domäne ein, zu der Sie eineVerknüpfung herstellen möchten.

In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften beschrieben, die Sie für die Domäne festlegen:

Eigenschaft Beschreibung

Domänenname Der Name der zu verknüpfenden Domäne.

Hostname des Gateway-Knotens

Der Hostname des Computers, der den Gateway-Knoten für die Domäne hostet.

Portnummer des Gateway-Knotens

Die Portnummer des Gateway-Knotens.

Domänenbenutzername Der Benutzername des Administrators der Domäne, zu der Sie eine Verknüpfungherstellen möchten.

Benutzerpasswort derDomäne

Das Passwort des Domänenadministrators.

15. Klicken Sie auf Weiter.

24 Kapitel 3: Installation von Informatica-Diensten

Page 36: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

16. Geben Sie in dem Fenster Mit Domäne verknüpfen – Knotenkonfiguration die Informationen fürKnoten ein, den Sie erstellen möchten.

In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften beschrieben, die Sie für den Knoten festlegen:

Eigenschaft Beschreibung

Der Hostname Hostname für den Knoten. Der Hostname für den Knoten darf keinen Unterstrich (_)enthalten.Hinweis: Benutzen Sie nicht den Localhost. Der Hostname muss den Computerexplizit identifizieren.

Knotenname Der Name des auf diesem Computer zu erstellenden Knotens. Der Knotenname istnicht der Hostname des Computers.

Portnummer Die Portnummer des Knotens.

17. Zur Anzeige der vom Installationsprogramm zugewiesenen Standard-Ports für die Domänen- undKnotenkomponenten wählen Sie Erweiterte Port-Konfigurationsseite anzeigen.

Die Standard-Portnummern für Domäne und Knoten werden angezeigt. Sie können die Portnummernändern und einen anderen Portnummernbereich für die Anwendungsdienstvorgänge angeben. Ist dieseOption nicht aktiviert, werden die Standard-Portnummern nicht angezeigt und die zugewiesenenPortnummern können nicht geändert werden.

18. Klicken Sie auf Weiter.

19. Geben Sie in dem Fenster Port-Konfiguration die für die Informatica-Domänenkomponenten zuverwendenden Portnummern ein.

Hinweis: Dieses Fenster erscheint, wenn Sie die Anzeige der erweiterten Port-Konfiguration auswählen.

Legen Sie die für die Domänen- und Knotenkomponenten zu verwendenden Portnummern fest. LegenSie außerdem für die Dienstprozesse, die auf dem Knoten laufen werden, einen Bereich für Portnummernfest. Sie können die Standard-Portnummern verwenden oder neue Portnummern festlegen. VergewissernSie sich, dass die Portnummern, die Sie eingeben, nicht von anderen Anwendungen verwendet werden.

In der folgenden Tabelle werden die Ports beschrieben, die Sie festlegen:

Porttyp Beschreibung

Dienst-Manager-Port Portnummer, die vom Dienst-Manager auf dem Knoten verwendet wird. Der Dienst-Manager überwacht eingehende Verbindungsanfragen auf diesem Port.Clientanwendungen verwenden diesen Port zur Kommunikation mit den Diensten indieser Domäne. Das ist der Port, den die Informatica-Befehlszeilenprogramme zurKommunikation mit der Domäne verwenden. Das ist auch der Port für den JDBC-/ODBC-Treiber des SQL-Datendienstes. Standard ist 6006.

Dienst-Manager-Schließungsport

Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für den Domänen-Dienst-Managersteuert. Der Dienst-Manager überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem Port.Standard ist 6008.

Kleinste Portnummer Niedrigste Portnummer des Portnummernbereichs, die denAnwendungsdienstprozessen, die auf diesem Knoten laufen, zugewiesen werdenkann.

Maximale Portnummer Höchste Portnummer des Portnummernbereichs, die denAnwendungsdienstprozessen, die auf diesem Knoten laufen, zugewiesen werdenkann.

20. Klicken Sie auf Weiter.

Unter Windows erstellt das Installationsprogramm einen Dienst zum Starten von Informatica. Der Dienstwird standardmäßig unter demselben Benutzerkonto ausgeführt wie dem, das für die Installationverwendet wurde. Sie können den Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausführen.

Installieren der Informatica-Dienste im Grafikmodus 25

Page 37: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

21. Wählen Sie, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt werden soll.

In der folgenden Tabelle werden die Eigenschaften beschrieben, die Sie festlegen können:

Eigenschaft Beschreibung

Informatica unter einemanderen Benutgzerkontoausführen

Zeigt an, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführtwerden soll.

Benutzername Das Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt werdensoll.Verwenden Sie das folgende Format:Domänenname\BenutzerkontoDieses Benutzerkonto muss "Aktion" als Betriebssystemberechtigung haben.

Passwort Das Passwort zum Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienstausgeführt werden soll.

22. Klicken Sie auf Weiter.

Im Fenster mit der Nachinstallationsübersicht wird angezeigt, ob die Installation erfolgreichabgeschlossen wurde. Es bietet außerdem Aufschluss über den Status der installierten Komponentenund deren Konfiguration.

23. Klicken Sie aufFertig.

In den Installations-Protokolldateien finden Sie weitere Informationen über die vom Installationsprogrammausgeführten Aufgaben und die Konfigurationseigenschaften der installierten Komponenten.

Installieren der Informatica-Dienste imKonsolenmodus

Sie können die Informatica-Dienste unter UNIX im Konsolenmodus installieren.

Bei Ausführen des Installationsprogramms im Konsolenmodus stellen die Wörter "Beenden" und "Zurück"reservierte Wörter dar. Verwenden Sie sie daher nicht als Eingabetext.

Beim Starten des Installationsprogramms in Konsolenmodus wird eine Meldung angezeigt, dass dieInstallation im Hintergrund vorbereitet wird. Unter Solaris wird eine Meldung angezeigt, dass die Dateiinstall.bin nicht gefunden wurde. Sie können diese Meldungen ignorieren.

Erstellen einer DomäneErstellen Sie eine Domäne, wenn Sie zum ersten Mal installieren oder Knoten in separaten Domänenverwalten möchten.

1. Überprüfen Sie, ob Ihre Umgebung die Mindest-Systemanforderungen erfüllt und führen Sie die vor derInstallation erforderlichen Aufgaben durch.

2. Melden Sie sich mit einem Systembenutzerkonto beim Rechner an.

3. Schließen Sie alle anderen Anwendungen.

4. Führen Sie auf einer Shell-Befehlszeile die Datei install.sh im Root-Verzeichnis aus.

Das Installationsprogramm zeigt die Nachricht an, um sicherzustellen, dass die Gebietsschema-Umgebungsvariablen gesetzt sind.

5. Wurden die Umgebungsvariablen nicht eingestellt, geben Sie N ein, um das Installationsprogramm zubeenden. Stellen Sie sie anschließend entsprechend den Anforderungen ein.

Wenn die Umgebungsvariablen gesetzt sind, geben Sie Y ein, um fortzufahren.

26 Kapitel 3: Installation von Informatica-Diensten

Page 38: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

6. Geben Sie 1 ein, um Informatica 9.1.0 mit Hotfix 3 zu installieren.

7. Bei einer Eingabe von C erfolgt die Installation in Konsolenmodus.

8. Geben Sie 1 ein, um Informatica 9.1.0 mit Hotfix 3 zu installieren.

Betrachten Sie nochmals die Systemanforderungen und die Aufgaben vor der Installation.

9. Stellen Sie sicher, dass die Installationsanforderungen erfüllt sind, bevor Sie mit der Installationfortfahren.

10. Drücken Sie die Eingabetaste.

11. Geben Sie den Pfad und den Dateinamen des Informatica-Lizenzschlüssels ein.

12. Geben Sie den Pfad für das Installationsverzeichnis ein oder drücken Sie die Eingabetaste, um dasStandardverzeichnis zu verwenden.

Die Verzeichnisnamen im Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen enthalten:@|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '

13. Betrachten Sie nochmals die Installationsinformationen und drücken Sie zum Fortfahren dieEingabetaste.

Das Installationsprogramm kopiert die Informatica-Dateien in das Installationsverzeichnis.

14. Geben Sie 1 ein, um eine Domäne zu erstellen.

Wenn Sie eine Domäne erstellen, wird der Knoten auf dem aktuellen Rechner zu einem Gateway-Knotenin der Domäne. Der Gateway-Knoten enthält einen Service Manager, der alle Domänenvorgänge verwaltet

15. Zum Aktivieren von TLS (Transport Layer Security) wählen Sie 2. Zum Deaktivieren von TLS wählen Sie1.

Wenn TLS (Transport Layer Security) aktiviert ist, wird die sichere Kommunikation zwischen Diensten inder Domäne eingerichtet.

16. Wählen Sie, ob eine gesicherte Verbindung zum Administrator-Tool eingerichtet werden soll.

Option Beschreibung

1 - HTTPS für InformaticaAdministrator aktivieren

Hiermit wird eine gesicherte Verbindung zum Administrator-Tool eingerichtet.

2 - HTTPS deaktivieren Hiermit wird keine gesicherte Verbindung zum Administrator-Tool eingerichtet.

17. Geben Sie bei Verwendung einer HTTPS-Verbindung die Speicherschlüsseldatei und die Portnummerein, die zur Sicherung der Verbindung verwendet werden sollen.

Option Beschreibung

Port Die Portnummer für die HTTPS-Verbindung.

Schlüsselspeicherdatei Wählen Sie, ob eine vom Installationsprogramm generierte oder eine von Ihnenerstellte Schlüsselspeicherdatei verwendet werden soll. Sie können eineSchlüsselspeicherdatei mit einem selbstsignierten Zertifikat oder einem von einerZertifizierungsbehörde signierten Zertifikat verwenden.1 - Von Installationsprogramm generierten Schlüsselspeicher verwenden2 - Vorhandenen Schlüsselspeicher verwendenWenn Sie eine vom Installationsprogramm generierte Schlüsselspeicherdateiverwenden möchten, wird eine selbstsignierte Schlüsselspeicherdatei mit demNamen Default.keystore am folgenden Speicherort erstellt:<InformaticaInstallationDir>\tomcat\conf\

18. Wenn Sie einen vorhandenen Schlüsselspeicher verwenden, geben Sie das Passwort und denSpeicherort der Schlüsselspeicherdatei ein.

Installieren der Informatica-Dienste im Konsolenmodus 27

Page 39: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

19. Wählen Sie die Datenbank, die für das Domänen-Konfigurations-Repository verwendet werden soll.

Eingabeaufforderung Beschreibung

Datenbanktyp Der Datenbanktyp für das Domänen-Konfigurations-Repository. Wählen Sie eine derfolgenden Optionen:1 - Oracle2 - Microsoft SQL Server3 - IBM DB24 - Sybase ASE

Im Domänen-Konfigurations-Repository von Informatica werden Metadaten für Domänenvorgänge unddie Benutzerauthentifizierung gespeichert. Das Domänen-Konfigurations-Repository muss allen Gateway-Knoten in der Domäne zugänglich sein.

20. Geben Sie bei der Eingabeaufforderung die folgenden Daten ein:

Eigenschaft Beschreibung

Datenbankbenutzer-ID Der Name des Benutzerkontos der Domänen-Konfigurationsdatenbank.

Benutzerpasswort Das Passwort für die Domänen-Konfigurationsdatenbank.

21. Wählen Sie bei Auswahl von IBM DB2, ob ein Tabellenbereich konfiguriert werden soll und geben Sieden Namen des Tabellenbereichs ein:

Eigenschaft Beschreibung

Tabellenbereichkonfigurieren

Wählen Sie, ob ein Tabellenbereich festgelegt werden soll.1 - Nein2 - JaWenn Sie in einer Datenbank mit einer einzigen Partition „Nein“ wählen, werden dieTabellen im Standard-Tabellenbereich erstellt. In einer Datenbank mit mehrerenPartitionen müssen Sie „Ja“ wählen.

Tabellenbereich Der Name des Tabellenbereichs, in dem die Tabellen erstellt werden sollen. DerTabellenbereich muss auf einem Einzelknoten definiert werden und die Seitengrößemuss 32 K betragen.

22. Geben Sie bei Auswahl von Microsoft SQL Server die folgenden Daten bei der Eingabeaufforderung ein:

Eigenschaft Beschreibung

Schemaname Der Name des Schemas, das Domänen-Konfigurationstabellen enthalten soll. Istdieser Parameter leer, werden die Tabellen im Standardschema erstellt.

23. Wählen Sie, wie die URL für die Datenbankverbindung festgelegt werden soll.

Option Beschreibung

1 - JDBC-URL Das Installationsprogramm erstellt eine UDBC-URL basierend auf demeingegebenen Hostnamen, der Portnummer und dem Datenbanknamen.

2 - Benutzerdefinierter JDBC-Verbindungs-String

Ein Verbindungs-String, der alle JDBC-Elemente und -Parameter basierend auf denAnforderungen Ihrer Datenbank enthält.

28 Kapitel 3: Installation von Informatica-Diensten

Page 40: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

24. Geben Sie bei Auswahl von JDBC-URL bei der Eingabeaufforderung die Eigenschaften für die JDBC-URL ein:

Eigenschaft Beschreibung

Datenbankadresse Hostname und Portnummer für die Datenbankinstanz im Format Hostname:Port.

Datenbankdienstname Der Dienstname für Oracle- und IBM DB2-Datenbanken.Der Datenbankname für Microsoft SQL Server und Sybase ASE.

JDBC-Parameterkonfigurieren

Wählen Sie, ob optionale Parameter im Verbindungs-String verwendet werdensollen:1 - Ja2 - NeinGeben Sie bei Auswahl von „Ja“ die Parameter ein oder drücken Sie dieEingabetaste, um die Standardparameter zu übernehmen. Bei Auswahl von „Nein“,wird der JDBC-Verbindungs-String ohne Parameter erstellt.

25. Geben Sie bei Auswahl des benutzerdefinierten JDBC-Verbindungs-Strings einen gültigen Verbindungs-String ein.

26. Wenn die Datenbank ein Domänen-Konfigurations-Repository zu einer früheren Domäne enthält,überschreiben Sie die Daten oder richten Sie eine weitere Datenbank ein:

Option Beschreibung

1 - OK Geben Sie die Verbindungsdaten für eine neue Datenbank ein.

2 - Fortfahren Die Daten in der Datenbank werden mit der neuen Domänenkonfigurationüberschrieben.

27. Geben Sie bei der Eingabeaufforderung die folgenden Daten ein:

Eigenschaft Beschreibung

Domänenname Der Name der zu erstellenden Domäne. Der Standard-Domänenname lautetDomain_<MachineName>. Der Name darf nicht länger als 128 Zeichen und mussim 7-Bit ASCII-Format sein. Er darf weder Leerzeichen noch die folgenden Zeichenenthalten: ` % * + ; " ? , < > \ /

Knoten-Hostname Der Hostname des Rechners, auf dem der Knoten erstellt werden soll. Der Knoten-Hostname darf keine Unterstriche (_) enthalten. Wenn der Rechner einen einzigenNetzwerknamen aufweist, verwenden Sie den Standard-Hostnamen. Wenn derRechner mehrere Netzwerknamen aufweist, können Sie den Standard-Hostnamenändern und einen alternativen Netzwerknamen verwenden. Optional können Sie dieIP-Adresse verwenden.

Hinweis: Verwenden Sie nicht localhost. Der Hostname muss den Rechnereindeutig kennzeichnen.

Knotenname Der Name des Knotens, der auf diesem Rechner erstellt werden soll. DerKnotenname ist nicht mit dem Hostnamen des Rechners identisch.

Knoten-Portnummer Die Portnummer für den Knoten. Die Standard-Portnummer für den Knoten lautet6005. Wenn die Portnummer auf dem Rechner nicht verfügbar ist, wird die nächsteverfügbare Portnummer angezeigt.

Installieren der Informatica-Dienste im Konsolenmodus 29

Page 41: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Eigenschaft Beschreibung

Domänen-Benutzername Der Benutzername für den Domänenadministrator. Sie können diesenBenutzernamen für Ihre Erstanmeldung beim Administrator-Tool verwenden.Beachten Sie folgende Richtlinien:- Beim Namen wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden, und

er darf nicht länger als 128 Zeichen sein.- Der Name darf weder Tabulatoren und Zeilenendzeichen noch die folgenden

Sonderzeichen enthalten: % * + / ? ; < >- Der Name darf ein ASCII-Leerzeichen enthalten, jedoch nicht als erstes oder

letztes Zeichen. Alle anderen Leerzeichen sind nicht zulässig.

Domänenpasswort Das Passwort für den Domänenadministrator. Das Passwort muss mindestens zweiZeichen und darf bis zu 16 Zeichen enthalten. Geben Sie das Passwort zurBestätigung erneut ein.

Passwort bestätigen Geben Sie das Passwort zur Bestätigung erneut ein.

28. Wählen Sie, ob die vom Installationsprogramm zugewiesenen Standard-Ports für die Domänen- undKnotenkomponenten angezeigt werden sollen.

Eingabeaufforderung Beschreibung

Erweiterte Port-Konfigurationsseiteanzeigen

Wählen Sie, ob die vom Installationsprogramm zugewiesenen Portnummern für dieDomänen- und Knotenkomponenten angezeigt werden sollen.1 - Nein2 - JaBei Auswahl von „Ja“ werden die den Domänenkomponenten zugewiesenen Standard-Portnummern angezeigt. Sie können die zu verwendenden Portnummern für dieDomänen- und Knotenkomponenten angeben. Sie können außerdem einen Bereich anPortnummern angeben, der von den Serviceabläufen, die auf dem Knoten ausgeführtwerden, verwendet werden sollen. Sie können die Standard-Portnummern verwendenoder neue Portnummern festlegen. Stellen Sie sicher, dass die eingegebenenPortnummern nicht bereits von anderen Anwendungen verwendet werden.

29. Geben Sie bei Anzeige der Port-Konfigurationsseite die neuen Portnummern bei der Eingabeaufforderungein oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Standard-Portnummern zu übernehmen.

Port Beschreibung

Dienst-Manager-Port Portnummer, die vom Dienst-Manager auf dem Knoten verwendet wird. Der Dienst-Manager überwacht eingehende Verbindungsanfragen auf diesem Port.Clientanwendungen verwenden diesen Port zur Kommunikation mit den Diensten indieser Domäne. Das ist der Port, den die Informatica-Befehlszeilenprogramme zurKommunikation mit der Domäne verwenden. Das ist auch der Port für den JDBC-/ODBC-Treiber des SQL-Datendienstes. Standard ist 6006.

Dienst-Manager-Schließungsport

Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für den Domänen-Dienst-Managersteuert. Der Dienst-Manager überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesemPort. Standard ist 6008.

Informatica-Administrator-Port

Portnummer, die vom Administrator-Tool verwendet wird. Standard ist 6007.

Informatica-Administrator-Schließungsport

Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für das Administrator-Toolsteuert. Das Administrator-Tool überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesemPort. Standard ist 6009.

30 Kapitel 3: Installation von Informatica-Diensten

Page 42: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Port Beschreibung

Minimal-Portnummer Die niedrigste Portnummer im Portnummern-Bereich, die denAnwendungsdienstvorgängen zugewiesen werden kann, welche auf diesem Knotenausgeführt werden.

Maximal-Portnummer Die höchste Portnummer im Portnummern-Bereich, die denAnwendungsdienstvorgängen zugewiesen werden kann, welche auf diesem Knotenausgeführt werden.

Die Installations-Zusammenfassung zeigt an, ob die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde. In denInstallations-Protokolldateien finden Sie weitere Informationen über die vom Installationsprogrammausgeführten Aufgaben und die Konfigurationseigenschaften der installierten Komponenten.

Verknüpfung mit einer DomäneSie können eine Verknüpfung zu einer Domäne herstellen, wenn Sie eine Installation auf mehrerenComputern vornehmen und eine Domäne auf einem anderen Computer erstellt haben.

1. Überprüfen Sie, ob Ihre Umgebung die Mindest-Systemanforderungen erfüllt und führen Sie die vor derInstallation erforderlichen Aufgaben durch.

2. Melden Sie sich mit einem Systembenutzerkonto beim Rechner an.

3. Schließen Sie alle anderen Anwendungen.

4. Führen Sie auf einer Shell-Befehlszeile die Datei install.sh im Root-Verzeichnis aus.

Das Installationsprogramm zeigt die Nachricht an, um sicherzustellen, dass die Gebietsschema-Umgebungsvariablen gesetzt sind.

5. Wurden die Umgebungsvariablen nicht eingestellt, geben Sie N ein, um das Installationsprogramm zubeenden. Stellen Sie sie anschließend entsprechend den Anforderungen ein.

Wenn die Umgebungsvariablen gesetzt sind, geben Sie Y ein, um fortzufahren.

6. Geben Sie 1 ein, um Informatica 9.1.0 mit Hotfix 3 zu installieren.

7. Bei einer Eingabe von C erfolgt die Installation in Konsolenmodus.

8. Geben Sie 1 ein, um Informatica 9.1.0 mit Hotfix 3 zu installieren.

Überprüfen Sie nochmals die Systemanforderungen und die Aufgaben vor der Installation.

9. Stellen Sie sicher, dass die Installationsanforderungen erfüllt sind, bevor Sie mit der Installationfortfahren.

10. Drücken Sie die Eingabetaste.

11. Geben Sie den Pfad und den Dateinamen des Informatica-Lizenzschlüssels ein.

12. Geben Sie den Pfad für das Installationsverzeichnis ein oder drücken Sie die Eingabetaste, um dasStandardverzeichnis zu verwenden.

Die Verzeichnisnamen im Pfad dürfen weder Leerzeichen noch die folgenden Sonderzeichen enthalten:@|* $ # ! % ( ) { } [ ] , ; '

13. Betrachten Sie nochmals die Installationsinformationen und drücken Sie zum Fortfahren dieEingabetaste.

Das Installationsprogramm kopiert die Informatica-Dateien in das Installationsverzeichnis.

14. Geben Sie 2 ein, um eine Verknüpfung zu einer Domäne herzustellen.

Das Installationsprogramm erstellt einen Knoten auf dem Computer. Sie können den zu erstellendenKnotentyp und die Domäne, zu der eine Verknüpfung hergestellt werden soll, festlegen.

15. Wählen Sie den Knotentyp, den Sie erstellen möchten.

Installieren der Informatica-Dienste im Konsolenmodus 31

Page 43: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Geben Sie „1“ zum Konfigurieren eines Gateway-Knotens und „2“ zum Konfigurieren eines Worker-Knotens ein.

Eigenschaft Beschreibung

Konfigurieren Sie diesenKnoten als Gateway.

Legen Sie fest, ob Sie diesen Knoten als Gateway- oder Worker-Knotenkonfigurieren möchten.1 - Ja2 - NeinWählen Sie „1“ zum Konfigurieren eines Gateway-Knotens oder „2“ zumKonfigurieren eines Worker-Knotens.

16. Geben Sie bei der Eingabeaufforderung die Informationen für die Domäne ein, zu der Sie eineVerknüpfung herstellen möchten:

Eigenschaft Beschreibung

Domänenname Der Name der zu verknüpfenden Domäne.

Hostname des Gateway-Knotens

Der Hostname des Computers, der den Gateway-Knoten für die Domäne hostet.

Portnummer des Gateway-Knotens

Die Portnummer des Gateway-Knotens.

Domänenbenutzername Der Benutzername des Administrators der Domäne, zu der Sie eine Verknüpfungherstellen möchten.

Benutzerpasswort derDomäne

Das Passwort des Domänenadministrators.

17. Geben Sie bei der Eingabeaufforderung die Informationen für den Knoten ein, den Sie erstellen möchten:

Eigenschaft Beschreibung

Der Hostname Hostname für den Knoten. Der Hostname für den Knoten darf keinen Unterstrich (_)enthalten.Hinweis: Benutzen Sie nicht den Localhost. Der Hostname muss den Computerexplizit identifizieren.

Knotenname Der Name des auf diesem Computer zu erstellenden Knotens. Der Knotenname istnicht der Hostname des Computers.

Portnummer Die Portnummer des Knotens.

18. Legen Sie fest, ob die vom Installationsprogramm zugewiesenen Standardports für die Domänen- undKnotenkomponenten angezeigt werden sollen.

Eingabeaufforderung Beschreibung

Erweiterte Port-Konfigurationsseiteanzeigen

Wählen Sie, ob die vom Installationsprogramm zugewiesenen Portnummern für dieDomänen- und Knotenkomponenten angezeigt werden sollen.1 - Nein2 - JaBei Auswahl von „Ja“ werden die den Domänenkomponenten zugewiesenen Standard-Portnummern angezeigt. Sie können die zu verwendenden Portnummern für dieDomänen- und Knotenkomponenten angeben. Sie können außerdem einen Bereich anPortnummern angeben, der von den Serviceabläufen, die auf dem Knoten ausgeführt

32 Kapitel 3: Installation von Informatica-Diensten

Page 44: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Eingabeaufforderung Beschreibung

werden, verwendet werden sollen. Sie können die Standard-Portnummern verwendenoder neue Portnummern festlegen. Stellen Sie sicher, dass die eingegebenenPortnummern nicht bereits von anderen Anwendungen verwendet werden.

19. Geben Sie auf der Seite „Port-Konfiguration“ neue Portnummern ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden,oder drücken Sie die Eingabetaste, um die Standard-Portnummern zu verwenden:

Porttyp Beschreibung

Dienst-Manager-Port Portnummer, die vom Dienst-Manager auf dem Knoten verwendet wird. Der Dienst-Manager überwacht eingehende Verbindungsanfragen auf diesem Port.Clientanwendungen verwenden diesen Port zur Kommunikation mit den Diensten indieser Domäne. Das ist der Port, den die Informatica-Befehlszeilenprogramme zurKommunikation mit der Domäne verwenden. Das ist auch der Port für den JDBC-/ODBC-Treiber des SQL-Datendienstes. Standard ist 6006.

Dienst-Manager-Schließungsport

Portnummer, die das Herunterfahren des Servers für den Domänen-Dienst-Managersteuert. Der Dienst-Manager überwacht Befehle zum Herunterfahren auf diesem Port.Standard ist 6008.

Kleinste Portnummer Niedrigste Portnummer des Portnummernbereichs, die denAnwendungsdienstprozessen, die auf diesem Knoten laufen, zugewiesen werdenkann.

Maximale Portnummer Höchste Portnummer des Portnummernbereichs, die denAnwendungsdienstprozessen, die auf diesem Knoten laufen, zugewiesen werdenkann.

Die Installations-Zusammenfassung zeigt an, ob die Installation erfolgreich abgeschlossen wurde. In denInstallations-Protokolldateien finden Sie weitere Informationen über die vom Installationsprogrammausgeführten Aufgaben und die Konfigurationseigenschaften der installierten Komponenten.

Automatisches Installieren der Informatica-DienstBeim automatischen Installieren der Informatica-Dienste ist keinerlei Benutzereingriff erforderlich. Geben Siedie Installationsoptionen mithilfe einer Eigenschaftendatei an. Das Installationsprogramm liest die Datei, umdie Installationsoptionen in Erfahrung zu bringen. Mit der automatischen Installation können Sie dieInformatica-Dienste auf mehreren Rechnern im Netzwerk installieren oder die Installation auf denverschiedenen Rechnern standardisieren.

Kopieren Sie die Informatica-Installationsdateien auf die Festplatte des Rechners, auf dem Sie Informaticainstallieren möchten. Stellen Sie bei Installation auf einem Remote-Rechner sicher, dass Sie darauf zugreifenund Dateien erstellen können.

Gehen Sie zum automatischen Installieren folgendermaßen vor:

1. Erstellen Sie die Installationseigenschaftendatei und geben Sie die Installationsoptionen an.

2. Führen Sie das Installationsprogramm mit der Installationseigenschaftendatei aus.

Erstellen der EigenschaftendateiInformatica stellt eine Beispiel-Eigenschaftendatei mit den vom Installationsprogramm benötigten Parameternbereit. Sie können die Beispiel-Eigenschaftendatei mit den gewünschten Optionen für Ihre Installationanpassen. Führen Sie anschließend die Installation im Hintergrund aus.

Automatisches Installieren der Informatica-Dienst 33

Page 45: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Der Name der Beispiel-Installations-Eigenschaftendatei lautet SilentInput.properties und sie befindet sich imRoot-Verzeichnis der Installations-DVD oder des Download-Pfades des Installationsprogramms. Nachdem Siedie Datei angepasst haben, speichern Sie sie unter dem Namen SilentInput.properties.

1. Gehen Sie zum Root des Verzeichnisses, das die Installationsdateien enthält.

2. Suchen Sie die Datei SilentInput.properties.

Sichern Sie die Datei, bevor Sie sie ändern.

3. Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und ändern Sie die Werte der Installationsparameter.

In der folgenden Tabelle werden die Installationsparameter beschrieben, die Sie ändern können:

Eigenschaftsname Beschreibung

LICENSE_KEY_LOC Der absolute Pfad und Dateiname der Lizenzschlüsseldatei.

USER_INSTALL_DIR Das Verzeichnis, in dem Informatica installiert werden soll.

INSTALL_TYPE Zeigt an, ob Informatica installiert oder upgegradet werden soll.Bei einem Wert von 0 wird Informatica von Grund auf neu installiert. Bei einemWert von 1 wird eine Vorgängerversion von Informatica upgegradet.

HTTPS_ENABLED Zeigt an, ob die Verbindung mit dem Administrator-Tool gesichert werden soll. Beieinem Wert von 0 wird eine ungesicherte HTTP-Verbindung zum Administrator-Tool hergestellt. Bei einem Wert von 1 wird eine gesicherte HTTPS-Verbindungzum Administrator-Tool hergestellt.

DEFAULT_HTTPS_ENABLED

Zeigt an, ob eine Schlüsselspeicherdatei erstellt wird.Bei einem Wert von 0 wird ein Schlüsselspeicher erstellt, der für die HTTPS-Verbindung verwendet wird. Bei einem Wert von 1 wird eine von Ihnenangegebene Schlüsselspeicherdatei verwendet.

CUSTOM_HTTPS_ENABLED Zeigt an, ob eine vorhandene Schlüsselspeicherdatei verwendet wird.Bei einem Wert von 1 wird eine von Ihnen angegebene Schlüsselspeicherdateiverwendet. Falls DEFAULT_HTTPS_ENABLED=1 müssen Sie diesen Parameterauf 0 setzen. Falls DEFAULT_HTTPS_ENABLED=0 müssen Sie diesen Parameterauf 1 setzen.

KSTORE_PSSWD Ein Volltext-Passwort für die Schlüsselspeicherdatei.

KSTORE_FILE_LOCATION Der absolute Pfad und Dateiname der Schlüsselspeicherdatei.

HTTPS_PORT Die für die gesicherte Verbindung zum Administrator-Tool zu verwendendePortnummer.

CREATE_DOMAIN Zeigt an, ob eine Informatica-Domäne erstellt werden soll.Bei einem Wert von 1 wird ein Knoten und eine Informatica-Domäne erstellt. Beieinem Wert von 0 wird ein Knoten erstellt und an eine andere, bei einer früherenInstallation erstellte Domäne angefügt.

JOIN_DOMAIN Zeigt an, ob der Knoten an eine andere, bei einer früheren Installation erstellteDomäne angefügt werden soll.Bei einem Wert von 1 wird ein Knoten erstellt und an eine andere Domäneangefügt. Falls CREATE_DOMAIN=1 müssen Sie diesen Parameter auf 0 setzen.Falls CREATE_DOMAIN= müssen Sie diesen Parameter auf 1 setzen.

SSL_ENABLED Aktiviert oder deaktiviert die Transport Layer Security (TLS).Zeigt an, ob eine gesicherte Kommunikation zwischen Diensten in der Domäneeingerichtet werden soll. Bei einem Wert "true" ist die gesicherte Kommunikationzwischen Diensten in der Domäne aktiviert. Bei CREATE_DOMAIN=1 können Siediese Eigenschaft auf "true" setzen. Bei JOIN_DOMAIN=1 müssen Sie dieseEigenschaft auf "true" setzen.

SERVES_AS_GATEWAY Zeigt an, ob ein Gateway- oder ein Worker-Knoten erstellt werden soll.

34 Kapitel 3: Installation von Informatica-Diensten

Page 46: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Eigenschaftsname Beschreibung

Bei einem Wert von 1 wird der Knoten als Gateway-Knoten erstellt. Bei einem Wertvon 0 wird der Knoten als Worker-Knoten erstellt.

DB_TYPE Die Datenbank für das Domänen-Konfigurations-Repository. Geben Sie einen derfolgenden Werte ein:- Oracle- MSSQLServer- DB2- Sybase

DB_UNAME Der Name des Datenbankbenutzerkontos für das Domänen-Konfigurations-Repository.

DB_PASSWD Das Passwort für das Datenbankbenutzerkonto.

SQLSERVER_SCHEMA_NAME

Für Microsoft SQL Server. Der Name des Schemas, das Domänen-Konfigurationstabellen enthalten soll. Ist dieser Parameter leer, werden dieTabellen im Standardschema erstellt.

TRUSTED_CONNECTION Für Microsoft SQL Server. Zeigt an, ob eine vertrauenswürdige Verbindung zuMicrosoft SQL Server hergestellt werden soll. Ist dieser Parameter leer, wird dieMicrosoft SQL Server-Authentifizierung verwendet.Stellen Sie diesen Parameter nur bei einer Installation unter Windows ein.

DB2_TABLESPACE Für IBM DB2. Der Name des Tabellenbereichs, in dem die Tabellen erstellt werdensollen. Ist dieser Parameter leer, werden die Tabellen im Standard-Tabellenbereich erstellt. In einer Datenbank mit mehreren Partitionen muss dieSeitengröße des Tabellenbereichs 32 K betragen. Definieren Sie die Datenbank ineinem Tabellenbereich mit einem Einzelknoten, um die Leistung zu optimieren.

DB_CUSTOM_STRING_SELECTION

Legt fest, ob eine JDBC-URL oder ein benutzerdefinierter Verbindungs-String fürdie Verbindung zur Domänen-Konfigurationsdatenbank verwendet werden soll.Bei einem Wert von 0 wird anhand der angegebenen Datenbankeigenschafteneine JDBC-URL erstellt. Bei einem Wert von 1 wird der angegebenebenutzerdefinierte Verbindungs-String verwendet.

DB_SERVICENAME Bei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0 erforderlich.Der Dienstname für Oracle- und IBM DB2-Datenbanken.Der Datenbankname für Microsoft SQL Server und Sybase ASE.

DB_ADDRESS Bei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0 erforderlich.Hostname und Portnummer für die Datenbankinstanz im Format HostName:Port.

ADVANCE_JDBC_PARAM Sie können diesen Parameter einstellen, wennDB_CUSTOM_STRING_SELECTION=0.Optionale Parameter, die in den UDBC-URL-Verbindungs-String aufgenommenwerden können. Überprüfen Sie die Gültigkeit des Verbindungs-Strings. DasInstallationsprogramm validiert den Parameter-String nicht vor dem Hinzufügen zurJDBC-URL. Ist dieser Parameter leer, wird die JDBC-URL ohne zusätzlicheParameter erstellt.

DB_CUSTOM_STRING Bei DB_CUSTOM_STRING_SELECTION=1 erforderlich.Der gültige benutzerdefinierte JDBC-Verbindungs-String.

DOMAIN_NAME Bei CREATE_DOMAIN=1 erforderlich.Der Name der zu erstellenden Domäne. Der Standard-Domänenname lautetDomain_<MachineName>. Der Name darf nicht länger als 128 Zeichen und mussim 7-bit ASCII-Format sein. Er darf weder Leerzeichen noch die folgenden Zeichenenthalten: ` % * + ; " ? , < > \ /

DOMAIN_HOST_NAME Bei Erstellung einer Domäne ist dies der Hostname des Rechners, auf dem derKnoten erstellt werden soll. Wenn der Rechner einen einzigen Netzwerknamen

Automatisches Installieren der Informatica-Dienst 35

Page 47: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Eigenschaftsname Beschreibung

aufweist, verwenden Sie den Standard-Hostnamen. Wenn der Rechner mehrereNetzwerknamen aufweist, können Sie den Standard-Hostnamen ändern und einenalternativen Netzwerknamen verwenden. Optional können Sie die IP-Adresseverwenden.Bei Anfügen einer Domäne ist dies der Hostname des Rechners, auf dem sich derGateway-Knoten der anzufügenden Domäne befindet.Hinweis: Verwenden Sie nicht localhost. Der Hostname muss den Rechnereindeutig kennzeichnen.

Knotenname Der Name des Knotens, der auf diesem Rechner erstellt werden soll. DerKnotenname ist nicht mit dem Hostnamen des Rechners identisch.

DOMAIN_PORT Bei Erstellung einer Domäne ist dies die Portnummer für den zu erstellendenKnoten. Die Standard-Portnummer für den Knoten lautet 6005. Wenn die Standard-Portnummer auf dem Rechner nicht verfügbar ist, wird die nächste verfügbarePortnummer angezeigt.Bei Anfügen einer Domäne ist dies die Portnummer des Gateway-Knotens deranzufügenden Domäne.

DOMAIN_USER Der Benutzername für den Domänenadministrator.Bei Erstellung einer Domäne können Sie diesen Benutzernamen für IhreErstanmeldung beim Administrator-Tool verwenden. Beachten Sie folgendeRichtlinien:- Beim Namen wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden, und

er darf nicht länger als 128 Zeichen sein.- Der Name darf weder Tabulatoren und Zeilenendzeichen noch die folgenden

Sonderzeichen enthalten: % * + \ / ' . ? ; < >- Der Name kann ein ASCII-Leerzeichen enthalten, jedoch nicht als erstes oder

letztes Zeichen. Alle anderen Leerzeichen sind nicht zulässig.Bei Anfügen einer Domäne ist dies der Benutzername, mit dem Sie sich bei deranzufügenden Domäne anmelden.

DOMAIN_PSSWD Das Passwort für den Domänenadministrator. Das Passwort muss mindestenszwei Zeichen und darf bis zu 16 Zeichen enthalten.

DOMAIN_CNFRM_PSSWD Geben Sie das Passwort zur Bestätigung erneut ein.

JOIN_NODE_NAME Bei JOIN_DOMAIN=1 erforderlich.Der Name des Knotens, der auf diesem Rechner erstellt werden soll. DerKnotenname ist nicht mit dem Hostnamen des Rechners identisch.

JOIN_HOST_NAME Bei JOIN_DOMAIN=1 erforderlich.Der Hostname des Rechners, auf dem sich der Gateway-Knoten der anzufügendenDomäne befindet.

JOIN_DOMAIN_PORT Bei JOIN_DOMAIN=1 erforderlich.Die Portnummer des Gateway-Knotens der anzufügenden Domäne.

ADVANCE_PORT_CONFIG Zeigt an, ob die Liste der Portnummern für die Domänen- und Knotenkomponentenangezeigt werden soll. Bei einem Wert von 0 werden den Domänen- undKnotenkomponenten Standard-Portnummern zugewiesen. Bei einem Wert von 1können Sie die Portnummern für die Domänen- und Knotenkomponenten festlegen.

MIN_PORT Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1.Die niedrigste Portnummer im Portnummern-Bereich, die denAnwendungsdienstvorgängen zugewiesen werden kann, welche auf diesemKnoten ausgeführt werden.

MAX_PORT Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1.

36 Kapitel 3: Installation von Informatica-Diensten

Page 48: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Eigenschaftsname Beschreibung

Die höchste Portnummer im Portnummern-Bereich, die denAnwendungsdienstvorgängen zugewiesen werden kann, welche auf diesemKnoten ausgeführt werden.

TOMCAT_PORT Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1.Die vom Service Manager auf dem Knoten verwendete Portnummer. An diesemPort wartet der Service Manager auf eingehende Verbindungsanfragen. Client-Anwendungen kommunizieren über diesen Port mit den Diensten in der Domäne.Über diesen Port kommunizieren die Informatica-Befehlszeilenprogramme mit derDomäne Des Weiteren ist dies der Port für den JDBC-/ODBC-Treiber des SQL-Datendienstes. Die Standardnummer lautet 6006.

AC_PORT Sie können diesen Parameter einstellen, wenn CREATE_DOMAIN=1 undADVANCE_PORT_CONFIG=1.Die vom Administrator-Tool verwendete Portnummer. Die Standardnummer lautet6007.

SERVER_PORT Sie können diesen Parameter einstellen, wenn ADVANCE_PORT_CONFIG=1.Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für den Service Managerder Domäne gesteuert wird. An diesem Port wartet der Service Manager aufAusschaltbefehle. Die Standardnummer lautet 6008.

AC_SHUTDWN_PORT Sie können diesen Parameter einstellen, wenn CREATE_DOMAIN=1 undADVANCE_PORT_CONFIG=1.Die Portnummer, über die das Ausschalten des Servers für das Administrator-Toolgesteuert wird. An diesem Port wartet das Administrator-Tool aufAusschaltbefehle. Die Standardnummer lautet 6009.

4. Geben Sie unter Windows an, ob der Informatica-Dienst unter demselben Benutzerkonto ausgeführtwerden soll wie dem Konto, das für die Installation verwendet wurde.

Legen Sie die folgenden Parameter fest:

Eigenschaft Beschreibung

USE_LOGIN_DETAILS Zeigt an, ob der Windows-Dienst unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführtwerden soll. Bei einem Wert von 0 wird der Dienst so konfiguriert, dass er unter demaktuellen Benutzerkonto ausgeführt wird. Bei einem Wert von 1 wird der Dienst sokonfiguriert, dass er unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt wird.

WIN_USER_ID Das Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienst ausgeführt werdensoll.Verwenden Sie das folgende Format:DomainName\UserAccount Dieses Benutzerkonto muss "Aktion" als Betriebssystemberechtigung haben.

WIN_USER_PSSWD Das Passwort zum Benutzerkonto, unter dem der Informatica-Windows-Dienstausgeführt werden soll.

5. Speichern Sie die Eigenschaftendatei unter dem Namen SilentInput.properties.

Ausführen des automatischen InstallationsprogrammsÖffnen Sie nach der Erstellung der Eigenschaftendatei ein Befehlszeilenfenster, um die automatischeInstallation zu starten.

1. Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.

2. Gehen Sie zum Root des Verzeichnisses des Server-Installationsprogramms.

3. Überprüfen Sie, ob das Verzeichnis die Datei SilentInput.properties enthält.

Automatisches Installieren der Informatica-Dienst 37

Page 49: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

4. Starten Sie die automatische Installation durch Doppelklicken auf die Datei silentinstall.bat.

Die automatische Installation wird ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern. Die automatischeInstallation ist abgeschlossen, wenn die Datei Informatica_<Version>_Services_InstallLog.log imInstallationsverzeichnis erstellt ist.

Die automatische Installation schlägt fehl, wenn die Eigenschaftendatei nicht ordnungsgemäß konfiguriertoder der Zugriff auf das Installationsverzeichnis nicht möglich ist. Zeigen Sie in diesem Fall dieInstallationsprotokolldateien an und korrigieren Sie die Fehler. Führen Sie die automatische Installationanschließend noch einmal aus.

38 Kapitel 3: Installation von Informatica-Diensten

Page 50: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

K A P I T E L 4

Installation des Informatica-ClientDieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

¨ Installation des Informatica-Client - Übersicht, 39

¨ Installation im Grafikmodus, 39

¨ Automatische Installation, 40

Installation des Informatica-Client - ÜbersichtSie können die Informatica-Clients unter Windows installieren. Sie können sie im Grafikmodus oder imHintergrund auf mehreren Rechnern installieren.

Installieren Sie die Informatica-Client-Tools von einer DVD oder vom Root des Verzeichnisses, aus dem Siedie Installationsdateien heruntergeladen haben. Unter Windows darf die Länge des gesamtenVerzeichnispfads einschließlich des Namens der Zip-Datei 60 Zeichen nicht übersteigen.

Installation im GrafikmodusFalls Sie Probleme beim Ausführen der Datei install.bat über das Root-Verzeichnis haben, führen Sie diefolgende Datei aus:

<InformaticaInstallationDir>/client/install.exe

So installieren Sie im Grafikmodus:

1. Schließen Sie alle anderen Anwendungen.

2. Führen Sie install.bat über das Root-Verzeichnis aus.

3. Wählen Sie Informatica installieren oder upgraden aus und klicken Sie auf Start.

4. Wählen Sie Informatica 9.1.0 mit Hotfix 3 installieren aus und klicken Sie auf Weiter.

Im Fenster für die Installationsvorbedingungen werden die Systemanforderungen angezeigt. Stellen Siesicher, dass alle Anforderungen erfüllt sind, bevor Sie mit der Installation fortfahren.

5. Klicken Sie auf Weiter.

Wählen Sie auf der Seite Client-Tool-Auswahl den Informatica-Client aus, den Sie installieren möchten.

Die folgenden Informatica-Client-Anwendungen können auf ein und demselben Rechner installiert werden:

¨ Informatica Developer

¨ PowerCenter-Client

¨ Data Transformation Studio

6. Geben Sie auf der Seite Installationsverzeichnis den absoluten Pfad für das Installationsverzeichnisein.

39

Page 51: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Das Installationsverzeichnis muss sich auf dem aktuellen Rechner befinden. Die Verzeichnisnamen imPfad dürfen weder Leerzeichen noch das Dollarzeichen ($) enthalten. Der Pfad darf maximal 260 Zeichenumfassen.

Bei Installation von Data Transformation Studio wird das Konfigurationsfenster für Data TransformationStudio angezeigt.

Wenn Sie Data Transformation Studio nicht installieren, wird das wird das Fenster mit derVorinstallationsübersicht angezeigt.

7. Klicken Sie auf Weiter.

8. Wählen Sie bei Installation von Data Transformation Studio die Installationsoption „Eclipse“ für DataTransformation Studio und klicken Sie anschließend auf Weiter.

9. Überprüfen Sie auf der Seite mit der Vorinstallationsübersicht die Installationsdaten und klicken Sie aufInstallieren.

Die Informatica-Client-Dateien werden in das Installationsverzeichnis kopiert.

Im Fenster mit der Nachinstallationsübersicht wird angezeigt, ob die Installation erfolgreichabgeschlossen wurde.

10. Klicken Sie aufFertig.

In den Installations-Protokolldateien finden Sie weitere Informationen zu den vom Installationsprogrammdurchgeführten Tasks.

Automatische InstallationWenn Sie die Informatica-Clients ohne Benutzereingriff installieren möchten, können Sie dies automatisch tun.Hierzu verwenden Sie eine Eigenschaftendatei, die die Installationsoptionen enthält. Das Informatica-Client-Installationsprogramm liest die Datei, um die Installationsoptionen in Erfahrung zu bringen.

Mit der automatischen Installation können Sie die Informatica-Clients auf mehreren Rechnern im Netzwerkinstallieren oder die Installation auf den verschiedenen Rechnern standardisieren.

Gehen Sie zur automatischen Installation folgendermaßen vor:

1. Erstellen Sie die Installationseigenschaftendatei und geben Sie darin die Installationsoptionen an.

2. Führen Sie das Installationsprogramm mit der Installationseigenschaftendatei aus.

Erstellen der EigenschaftendateiInformatica liefert eine Beispiel-Eigenschaftendatei, die die vom Installationsprogramm benötigtenEigenschaften enthält. Passen Sie die Beispiel-Eigenschaftendatei an, um eine Eigenschaftendatei zuerstellen und legen Sie die Optionen für Ihre Installation fest. Führen Sie dann die automatische Installationaus.

Die Beispieldatei silentinput.properties befindet sich im Root-Verzeichnis auf der DVD oder imDownloadverzeichnis des Installationsprogramms.

1. Gehen Sie zum Stamm des Verzeichnisses, in das Sie die Client-Installationsdateien heruntergeladenhaben.

2. Suchen Sie die Beispieldatei silentinput.properties.

Sichern Sie die Datei, bevor Sie sie verändern.

3. Verwenden Sie einen Texteditor, um die Datei zu öffnen und ändern Sie der Werte der Eigenschaften.

40 Kapitel 4: Installation des Informatica-Client

Page 52: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

In der folgenden Tabelle werden die Installationseigenschaften beschrieben, die Sie ändern können:

Eigenschaftenname Beschreibung

INSTALL_TYPE Zeigt an, ob Informatica-Clients installiert oder upgegradet werden müssen.Wenn der Wert 0 ist, werden die Informatica-Clients in dem von Ihnen festgelegtenVerzeichnis installiert. Wenn der Wert 1 ist, werden die Informatica-Clientsupgegradet.Standard ist 0.

UPG_BACKUP_DIR Verzeichnis der vorigen Version des Informatica-Clients, die Sie upgradenmöchten.

USER_INSTALL_DIR Informatica-Client-Installationsverzeichnis.

DXT_COMP Zeigt an, ob Informatica Developer installiert werden muss.Wenn der Wert 1 ist, wird das Developer Tool installiert. Wenn der Wert 0 ist, wirddas Developer Tool nicht installiert.Standard ist 1.

CLIENT_COMP Zeigt an, ob PowerCenter Client installiert werden muss.Wenn der Wert 1 ist, wird PowerCenter Client installiert. Wenn der Wert 0 ist, wirdPowerCenter Client nicht installiert.Standard ist 1.

DT_COMP Zeigt an, ob Data Transformation Studio installiert werden muss.Wenn der Wert 1 ist, wird Data Transformation Studio installiert. Wenn der Wert 0ist, wird Data Transformation Studio nicht installiert.

NEW_ECLIPSE_SELECTION Sie können diesen Parameter setzen, wenn DT_COMP=1. Zeigt an, ob die Kopievon Eclipse, die mit dem Installationsprogramm gebündelt ist, zu installieren istoder ob eine Eclipse-Entwicklungsumgebung, die bereits auf Ihrem Computerinstalliert ist, zu verwenden ist.Wenn der Wert 0 ist, verwendet das Installationsprogramm die Eclipse-Entwicklungsumgebung, die bereits auf Ihrem Computer installiert ist. Legen Siedie Eigenschaft ECLIPSE_LOCATION fest. Wenn der Wert 1 ist, installiert dasSetup die Kopie von Eclipse, die mit dem Installationsprogramm gebündelt ist.Standard ist 1.

ECLIPSE_LOCATION Erforderlich, wenn NEW_ECLIPSE_SELECTION=0.Absoluter Pfad der bestehenden eclipse.exe-Datei.

4. Speichern Sie die Eigenschaftendatei.

Beispiel-EigenschaftendateiDas nachfolgende Beispiel zeigt den Inhalt der installer.properties-Beispieldatei:

########################################################### Informatica Installer Build details# Copyright (c) Informatica Corporation 1998 - 2011# This software contains confidential and proprietary# information of Informatica Corporation# All Rights Reserved. ################################################################### *INSTALL_TYPE - set this value to '0' for fresh installation and '1' for upgrade

INSTALL_TYPE=0

# Use the following guidelines when editing this file:# * Any error condition that leads to failure, such as an invalid installation # directory, generates a log file SYSTEM_DRIVE_ROOT. For example: # c:\silentErrorLog.log# * The USER_INSTALL_DIR variable must point to a valid directory with write# permissions enabled.# * The UPG_BACKUP_DIR variable must point to a valid directory of previous 8.1.1 and above valid client installation

Automatische Installation 41

Page 53: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

UPG_BACKUP_DIR=c:\Informatica\9.0.1

USER_INSTALL_DIR=c:\Informatica\9.1.0

# The DXT_COMP variable indicates whether to install Developer Client# Value 1 Install Developer Client# Value 0 Do not install Developer Client

DXT_COMP=1

# The CLIENT_COMP variable indicates whether to install the PowerCenter Client # Value 1 Install the PowerCenter Client# Value 0 Do not install the PowerCenter Client

CLIENT_COMP=1

# The DT_COMP variable indicates whether to install the Data Transformation Studio # Value 1 Install the Data Transformation Studio# Value 0 Do not install the Data Transformation Studio

DT_COMP=1

# Do not change the variable "NEW_ECLIPSE_SELECTION" if you want to use Eclipse bundled with installer. #Set this value to 0 if you allready have an Eclipse version (3.2.2 or 3.3.*) and for this case only set # the variable "ECLIPSE_LOCATION" to an existing eclipse location.

NEW_ECLIPSE_SELECTION=1

# set this variable to existing Eclipse location if "NEW_ECLIPSE_SELECTION=0".ECLIPSE_LOCATION=

Ausführen des InstallationsprogrammsÖffnen Sie nach der Erstellung der Eigenschaftendatei ein Befehlszeilenfenster, um die automatischeInstallation zu starten.

1. Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.

2. Gehen Sie zum Root des Verzeichnisses des Client-Installationsprogramms.

3. Starten Sie die automatische Installation durch Doppelklicken auf die Datei silentinstall.bat.

Die automatische Installation wird ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern. Die automatischeInstallation ist abgeschlossen, wenn Informatica_<Version>_Client_InstallLog.log im Installationsverzeichniserstellt ist.

Die automatische Installation schlägt fehl, wenn die Eigenschaftendatei nicht ordnungsgemäß konfiguriertoder der Zugriff auf das Installationsverzeichnis nicht möglich ist. Zeigen Sie die Installationsprotokolldateienan und korrigieren Sie die Fehler. Führen Sie die automatische Installation anschließend noch einmal aus.

42 Kapitel 4: Installation des Informatica-Client

Page 54: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

K A P I T E L 5

Nach der InstallationDieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

¨ Aufgaben nach der Installation, 43

¨ Konfigurieren der Umgebungsvariablen, 44

¨ Aktualisieren von Statistiken für das Domänen-Konfigurations-Repository, 47

¨ Sicherstellen, dass ein Server für die Grafikanzeige verfügbar ist, 47

¨ Konfigurieren des Webbrowsers, 48

¨ Installieren von Sprachen für die Client-Tools, 48

¨ Überprüfen der Installation auf 32-Bit- und 64-Bit-Plattformen, 49

¨ Installieren der Datenbank-Client-Software, 49

¨ Überprüfen des Bedarfs an Software von Drittanbietern, 50

Aufgaben nach der InstallationKonfigurieren Sie nach erfolgter Installation die Umgebung für die neue Installation. Mit den Aufgaben nachder Installation wird sichergestellt, dass die Domäne und die Dienste ordnungsgemäß ausgeführt werden.

Führen Sie folgende Aufgaben durch:

¨ Konfigurieren Sie die Umgebungsvariablen. Überprüfen Sie, ob die folgenden Variablen richtig eingestelltsind:

- Informatica-Umgebungsvariablen

- Gebietsschema-Umgebungsvariablen

- Bibliothekspfad-Umgebungsvariablen

¨ Aktualisieren Sie die Datenbankstatistik, wenn das Domänen-Konfigurations-Repository sich in IBM DB29.1 befindet.

¨ Stellen Sie sicher, dass unter UNIX ein Server für die Grafikanzeige verfügbar ist.

¨ Konfigurieren Sie den Browser für die Web-Client-Anwendungen.

¨ Installieren Sie die Sprachen für die Client-Tools unter Windows.

¨ Überprüfen Sie das Setup für 32-Bit- und 64-Bit-Plattformen.

¨ Installieren und konfigurieren Sie die Datenbank-Client-Software.

¨ Vergewissern Sie sich, dass die von den Informatica-Diensten erforderliche Software von Drittanbieterninstalliert ist.

43

Page 55: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Konfigurieren der UmgebungsvariablenInformatica verwendet Umgebungsvariablen zum Speichern von Konfigurationsinformationen, wenn es dieAnwendungsdienste ausführt und eine Verbindung zu den Clients herstellt. Konfigurieren Sie dieUmgebungsvariablen so, dass sie den Anforderungen von Informatica entsprechen. Falsch konfigurierteUmgebungsvariablen können das Starten der Informatica-Domäne oder der Knoten verhindern oder zuProblemen zwischen den Informatica-Clients und der Domäne führen.

Zum Konfigurieren von Umgebungsvariablen unter UNIX melden Sie sich mit dem Systembenutzerkonto an,mit dem Sie Informatica installiert haben.

In der folgenden Tabelle werden die Umgebungsvariablen beschrieben, die Sie konfigurieren:

Variablentyp Betriebssystem

Beschreibung

Informatica WindowsUNIX

Konfigurieren Sie Variablen für die folgenden Informatica-Eigenschaften:- Informatica-Installationsverzeichnis- Speicherort von domains.infa- Informatica-SpeicherauslastungStarten Sie den Knoten neu, damit die Änderungen wirksam werden.

Gebietsschema-Umgebungsvariablen

UNIX Verwenden Sie LANG oder LC_ALL zum Einrichten der UNIX-Codeseite für dasRepository.

Bibliothekspfad UNIX Speicherort der Datenbank-Client-Bibliotheken

Informatica-UmgebungsvariablenSie können die Umgebungsvariablen INFA_JAVA_OPTS, INFA_DOMAINS_FILE und INFA_HOMEkonfigurieren, um Speicher-, Domänen- und Speicherorteinstellungen zu speichern.

INFA_JAVA_OPTS

Standardmäßig verwendet Informatica maximal 512 MB Systemspeicher.

Die folgende Tabelle listet die Minimalanforderungen für die maximalen Heap-Größeneinstellungen auf,basierend auf der Anzahl der Benutzer und Dienste in der Domäne:

Anzahl der Domänenbenutzernamen Maximale Heap-Größe(1-5 Dienste)

Maximale Heap-Größe(6-10 Dienste)

Bis zu 1.000 512 MB (Standard) 1024 MB

5.000 2048 MB 3072 MB

10.000 3072 MB 5120 MB

20.000 5120 MB 6144 MB

30.000 5120 MB 6144 MB

Hinweis: Die maximalen Heap-Größeneinstellungen in der Tabelle basieren auf der Anzahl derPowerCenter Repository Services in der Domäne.

Wenn die Domäne mehr als 1.000 Benutzer hat, aktualisieren Sie die maximale Heap-Größe basierendauf der Anzahl der Benutzer in der Domäne.

44 Kapitel 5: Nach der Installation

Page 56: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Sie können die Umgebungsvariable INFA_JAVA_OPTS verwenden, um die Größe des von Informaticaverwendeten Systemspeichers zu konfigurieren. Um zum Beispiel 1 GB Systemspeicher für denInformatica-Daemon unter UNIX in einer C-Shell zu konfigurieren, verwenden Sie den folgenden Befehl:

setenv INFA_JAVA_OPTS “-Xmx1024m”

Konfigurieren Sie INFA_JAVA_OPTS unter Windows als Systemvariable.

Fügen Sie unter 64-Bit-HP-UX auf Itanium den -d64-Switch hinzu.

Starten Sie den Knoten neu, damit die Änderungen wirksam werden.

INFA_DOMAINS_FILE

Das Installationsprogramm erstellt im Informatica-Installationsverzeichnis eine domains.infa-Datei. Diedomains.infa-Datei enthält die Konnektivitätsinformationen der Gateway-Knoten in einer Domäne,einschließlich der Domänennamen, Domänenhostnamen und Domänenhostportnummern.

Legen Sie den Wert der Variable INFA_DOMAINS_FILE auf den Pfad und Dateinamen der Dateidomains.infa fest. Wenn Sie die Variable INFA_DOMAINS_FILE konfigurieren, dann können Sie infacmdund pmcmd von einem anderen Verzeichnis als /server/bin ausführen.

Konfigurieren Sie die Variable INFA_DOMAINS_FILE auf dem Computer, auf dem Sie die Informatica-Dienste installieren. Konfigurieren Sie INFA_DOMAINS_FILE unter Windows als Systemvariable.

INFA_HOME

Verwenden Sie INFA_HOME, um das Informatica-Installationsverzeichnis zu bestimmen. Wenn Sie dieInformatica-Verzeichnisstruktur verändern, dann müssen Sie die Umgebungsvariable so setzen, dass sieauf den Speicherort des Informatica-Installationsverzeichnisses verweist oder auf das Verzeichnis, indem sich die installierten Informatica-Dateien befinden.

So verwenden Sie unter UNIX zum Beispiel einen Softlink für alle Informatica-Verzeichnisse. UmINFA_HOME so zu konfigurieren, dass alle Informatica-Anwendungen und -Dienste die auszuführendenanderen Informatica-Komponenten finden, müssen Sie INFA_HOME so setzen, dass es auf dasInformatica-Installationsverzeichnis verweist.

Gebietsschema-UmgebungsvariablenVerwenden Sie LANG, LC_CTYPE oder LC_ALL zum Einrichten der UNIX-Codeseite. Stellen Sie sicher, dassdie Gebietsschemaeinstellung mit der Codeseite für das Repository kompatibel ist. Ist dieGebietsschemaeinstellung nicht mit der Codeseite für das Repository kompatibel, kann kein Repository-Diensterstellt werden.

Für unterschiedliche UNIX-Betriebssysteme sind unterschiedliche Werte für ein und dasselbe Gebietsschemaerforderlich. Beim Wert für die Gebietsschemavariable muss auf Groß- und Kleinschreibung geachtet werden.

Überprüfen Sie mithilfe des folgenden Befehls, ob der Wert der Gebietsschema-Umgebungsvariable mit denSpracheinstellungen des Rechners und des Codeseitentyps kompatibel ist, den Sie für das Repositoryverwenden möchten:

locale -a

Der Befehl gibt die auf UNIX-Betriebssystemen installierten Sprachen und die vorhandenenGebietsschemaeinstellungen zurück.

Gebietsschema unter Linux

Zu allen UNIX-Betriebssystemen mit Ausnahme von Linux gibt es zu jedem Gebietsschema eineneinmaligen Wert. Unter Linux können unterschiedliche Werte dasselbe Gebietsschema darstellen. Sostellen beispielsweise “utf8,” “UTF-16LE,” “UTF8” und “utf-8” auf einem Linux-Rechner ein und dasselbeGebietsschema dar. Für Informatica müssen Sie einen speziellen Wert für jedes Gebietsschema aufeinem Linux-Rechner verwenden Achten Sie darauf, die Umgebungsvariable LANG entsprechend aufallen Linux-Rechnern einzustellen.

Konfigurieren der Umgebungsvariablen 45

Page 57: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Gebietsschema für Oracle-Datenbank-Clients

Stellen Sie NLS_LANG bei Oracle-Datenbank-Clients auf das Gebietsschema ein, das der Datenbank-Client und -Server bei der Anmeldung verwenden soll. Eine Gebietsschemaeinstellung besteht aus derSprache, der Region und dem Zeichensatz. Der Wert von NLS_LANG hängt von der Konfiguration ab.Wenn der Wert beispielsweise american_america.UTF8 lautet, legen Sie die Variable mit dem folgendenBefehl in einer C-Shell fest:

setenv NLS_LANG american_america.UTF8

Bibliothekspfad-UmgebungsvariablenKonfigurieren Sie Bibliothekspfad-Umgebungsvariablen auf den Rechnern, auf denen die Data IntegrationService-Prozesse ausgeführt werden. Variablenname und Anforderungen des Bibliothekspfads hängen vonder UNIX-Plattform und -Datenbank ab.

Solaris und Linux

Konfigurieren Sie unter Solaris und Linux die Umgebungsvariable LD_LIBRARY_PATH.

In der nachstehenden Tabelle sind die Werte beschrieben, die Sie für die UmgebungsvariableLD_LIBRARY_PATH für die verschiedenen Datenbanken festlegen:

Datenbank Wert

Oracle <DatabasePath>/lib

IBM DB2 <DatabasePath>/lib

Sybase ASE “${SYBASE_OCS}/lib:${SYBASE_ASE}/lib:${LD_LIBRARY_PATH}”

Informix <DatabasePath>/lib

Teradaten-Hierarchie <DatabasePath>/lib

ODBC <CLOSEDODBCHOME>/lib

AIX

Konfigurieren Sie unter AIX die Umgebungsvariable LIBPATH.

In der nachstehenden Tabelle sind die Werte beschrieben, die Sie für die Umgebungsvariable LIBPATHfür die verschiedenen Datenbanken festlegen:

Datenbank Wert

Oracle <DatabasePath>/lib

IBM DB2 <DatabasePath>/lib

Sybase ASE “${SYBASE_OCS}/lib:${SYBASE_ASE}/lib:${LIBPATH}”

Informix <DatabasePath>/lib

Teradaten-Hierarchie <DatabasePath>/lib

ODBC <CLOSEDODBCHOME>/lib

HP-UX

Konfigurieren Sie unter HP-UX die Umgebungsvariable SHLIB_PATH.

46 Kapitel 5: Nach der Installation

Page 58: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

In der nachstehenden Tabelle sind die Werte beschrieben, die Sie für die UmgebungsvariableSHLIB_PATH für die verschiedenen Datenbanken festlegen:

Datenbank Wert

Oracle <DatabasePath>/lib

IBM DB2 <DatabasePath>/lib

Sybase ASE "${SYBASE_OCS}/lib:${SYBASE_ASE}/lib:${SHLIBPATH}"

Informix <DatabasePath>/lib

Teradata <DatabasePath>/lib

ODBC <CLOSEDODBCHOME>/lib

Aktualisieren von Statistiken für das Domänen-Konfigurations-Repository

Wenn es sich beim Domänen-Konfigurations-Repository um eine IBM DB2 9.1-Datenbank handelt, führen Sieden Befehl DB2 reorgchk aus, um die Datenbankvorgänge zu verbessern. Der Befehl reorgchk generiert dieDatenbankstatistik, die vom DB2-Optimierungsprogramm in Abfragen und Updates verwendet wird.

Verwenden Sie folgenden Befehl:

REORGCHK UPDATE STATISTICS on SCHEMA SchemaName

Sicherstellen, dass ein Server für die Grafikanzeigeverfügbar ist

Damit Domänenberichte in Informatica Administrator ausgeführt werden können, benötigen die Gateway-Knoten unter UNIX einen Server für die Grafikanzeige. Wenn Sie über keinen Server für die Grafikanzeigeverfügen, können Sie X Virtual Frame Buffer (Xvfb) installieren und konfigurieren. Xvfb ist ein X-Server, derGrafiken in virtuellen Speicher anstatt in ein Grafikanzeigegerät rendert.

Sie können Xvfb für die folgenden Betriebssysteme herunterladen und installieren:

¨ HP-UX Xvfb ist Teil des HP-UX-Betriebssystems. Installieren Sie HP-UX-Patches und Grafikpakete, umXvfb basierend darauf auszuführen, wann Sie das Betriebssystem zuletzt installiert oder mit Patchesversehen haben. Anweisungen zum Ausführen von Xvfb unter HP-UX finden Sie auf der folgendenWebsite:

http://publib.boulder.ibm.com/tividd/td/ITM/GI10-5797-01/en_US/HTML/notesmst20.htm¨ AIX und Linux Laden Sie Xvfb herunter und installieren Sie es. Anweisungen zum Ausführen von Xvfb

unter AIX und Linux finden Sie auf der folgenden Website:http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/iwphelp/v2r5m1/index.jsp?topic=/com.ibm.wcs.ic.doc_2.5.1/install/i_inst_t_lwpsetup_xfvb_on_unx.html

¨ Solaris Sie können Xvfb für Solaris von der folgenden Website herunterladen:http://ferret.pmel.noaa.gov/FERRET_17sep07/FAQ/graphics/Solaris_Xvfb.html

Laden Sie Xvfb für Solaris herunter und installieren Sie es. Starten Sie den Virtual Frame Bufferanschließend mit dem folgenden Befehl:

% /usr/X11R6/bin/Xvfb :1 -screen 0 1152x900x8 &

Aktualisieren von Statistiken für das Domänen-Konfigurations-Repository 47

Page 59: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Hiermit werden Grafikausgaben, die an Display 1 gehen, an einen gemeinsamen Speicher gesendet.

Stellen Sie das aktuelle Display mit dem folgenden Befehl so ein, dass der Frame Buffer für dieGrafikanzeige in einer C-Shell verwendet wird:

% setenv DISPLAY :1.0

Konfigurieren des WebbrowsersSie können den Microsoft Internet Explorer oder Mozilla Firefox verwenden, um die Web-Clientanwendungenin der Informatica-Plattform zu starten.

In der folgenden Tabelle werden die Browser beschrieben, die Sie mit den Webanwendungen verwendenkönnen:

Komponente Webbrowser

Informatica Administrator Microsoft Internet Explorer, Mozilla Firefox

Informatica Analyst Microsoft Internet Explorer, Mozilla Firefox

Konfigurieren Sie die folgenden Optionen im Browser, um auf die Anwendungen zuzugreifen:

¨ Skripting und ActiveX. Internet Explorer erfordert die Aktivierung von „Active Scripting“, „Ziehen undAblegen oder das Einfügen von Dateien“, „ActiveX-Steuerelementen und Plugins ausführen“ und „ActiveX-Steuerelemente ausführen, die für Skripting sicher sind“. Um die Steuerelemente zu konfigurieren, klickenSie auf Extras > Internetoptionen > Sicherheit > Stufe anpassen.

¨ JavaScript. Aktivieren Sie JavaScript, wenn Sie Firefox verwenden.

¨ TLS 1.0. Wenn Sie HTTPS für Informatica Administrator auf einer Domäne konfigurieren, die auf 64-Bit-AIX läuft, benötigt Internet Explorer TLS 1.0. Um TLS 1.0 zu konfigurieren, klicken Sie auf Extras >Internetoptionen > Erweitert. Die Einstellung für TLS 1.0 befindet sich unter der Überschrift „Sicherheit“.

Installieren von Sprachen für die Client-ToolsWenn Sie andere Sprachen anzeigen müssen als die, die dem System-Gebietsschema entsprechen und mitRepositories arbeiten, die eine UTF-16LE-Codeseite verwenden, installieren Sie unter Windows weitereSprachen zur Verwendung mit den Informatica-Clients. Außerdem müssen Sie Sprachen für die Verwendungdes Windows Input Method Editor (IME) installieren.

So installieren Sie Sprachen:

1. Klicken Sie auf Start > Einstellungen > Systemsteuerung.

2. Klicken Sie auf "Region und Sprache".

3. Wählen Sie unter den Spracheinstellungen für das System die zu installierenden Sprachen aus.

4. Klicken Sie auf "Anwenden".

Möglicherweise müssen Sie Windows neu starten.

48 Kapitel 5: Nach der Installation

Page 60: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Überprüfen der Installation auf 32-Bit- und 64-Bit-Plattformen

Sie können Data Explorer auf 32-Bit- oder 64-Bit-Plattformen ausführen. Eine 64-Bit-Architektur bietet mehrSpeicherplatz, der die Datenträgereingabe und -ausgabe erheblich reduzieren oder beseitigen kann. Das kanndie Leistung pro Sitzung in den folgenden Bereichen erhöhen:

¨ Zwischenspeicherung. Bei einer 64-Bit-Plattform ist der Data Integration Service nicht auf das 2-GB-Cache-Limit einer 32-Bit-Plattform beschränkt.

¨ Datendurchsatz. Wenn mehr Speicherplatz zur Verfügung steht, können die Lese- und Schreibthreadssowie die Threads des Data Transformation Managers (DTM) größere Datenblöcke verarbeiten.

Die Informatica-64-Bit-Plattform adressiert bis zu 18 Millionen Terabytes (2^64 Byte) des Systemspeichersund hat bis zu 256 Terabytes (2^48 Byte) für eine einzelne Anwendung verfügbar. Die 32-Bit-Plattformadressiert bis zu 4 GB (2^32 Bytes) des Systemspeichers und hat bis zu 2 GB für eine einzelne Anwendungverfügbar.

Wenn Sie Informatica auf sowohl 32-Bit- als auch 64-Bit-Plattformen ausführen, konfigurieren Sie die richtigenBibliotheken, Datenbank-Clients und Cachegrößen pro Sitzung.

Halten Sie sich an die folgenden Richtlinien, wenn Sie mit 32-Bit- und 64-Bit-Plattformen arbeiten:

¨ Bibliotheken. Verknüpfen Sie Bibliotheken nach den folgenden Richtlinien:

- Verknüpfen Sie 32-Bit-Anwendungen mit 32-Bit-Bibliotheken. Verknüpfen Sie 64-Bit-Anwendungen mit 64-Bit-Bibliotheken.

- Verknüpfen Sie 32-Bit-Computer, auf denen ein Data Integration Service läuft, mit einem 32-Bit-Datenbank-Client. Verknüpfen Sie einen 64-Bit-Computer, auf dem ein Data Integration Service läuft, miteinem 64-Bit-Datenbank-Client.

¨ Datenbank-Clients. Verknüpfen Sie einen 32-Bit-Computer, auf dem ein Model Repository Service läuft,mit 32-Bit-Datenbank-Clients. Verknüpfen Sie einen 64-Bit-Computer, auf dem ein Model RepositoryService läuft, mit 64-Bit-Datenbank-Clients.

¨ Data Integration Service und Model Repository Service. 32-Bit- und 64-Bit-Computer, die DataIntegration Services und Model Repository Services ausführen, sind miteinander kompatibel.

Installieren der Datenbank-Client-SoftwareInstallieren Sie entsprechend den Datenbanktypen, auf die der Data Integration Service zugreifen soll, diefolgenden Datenbank-Clients auf dem Rechner, auf dem der Data Integration Service ausgeführt wird:

¨ Oracle-Client

¨ IBM DB2 Client Application Enabler (CAE)

¨ Microsoft SQL Client mit Microsoft OLE DB-Anbieter für Microsoft SQL Server

¨ Sybase Open Client

¨ Teradata BTEQ-Client

Datenbank-Client-UmgebungsvariablenKonfigurieren Sie Datenbank-Client-Umgebungsvariablen auf den Rechnern, auf denen der Data IntegrationService ausgeführt wird. Pfad-Variablenname und Anforderungen des Datenbank-Clients hängen von derUNIX-Plattform und der Repository-Datenbank ab.

Nach dem Konfigurieren der Datenbank-Umgebungsvariablen können Sie die Verbindung zur Datenbank überden Datenbank-Client testen.

Überprüfen der Installation auf 32-Bit- und 64-Bit-Plattformen 49

Page 61: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

In der nachstehenden Tabelle sind die Datenbank-Umgebungsvariablen beschrieben, die Sie unter UNIXfestlegen müssen:

Datenbank Name derUmgebungsvariable

Datenbank-Dienstprogramm

Wert

Oracle ORACLE_HOMEPFAD

sqlplus Setzen Sie sie auf: <DatabasePath>Fügen Sie hinzu: <DatabasePath>/bin

IBM DB2 DB2DIRDB2INSTANCEPFAD

db2connect Setzen Sie sie auf: <DatabasePath>Setzen Sie sie auf: <DB2InstanceName>Fügen Sie hinzu: <DatabasePath>/bin

Sybase ASE SYBASE12 oderSYBASE15Sybase ASESYBASE_OCSPFAD

isql Setzen Sie sie auf: <DatabasePath>/sybase<version>Setzen Sie sie auf: ${SYBASE[12 | 15]}/ASE-<version>Setzen Sie sie auf: ${SYBASE[12 | 15]}/OCS-<version>Fügen Sie hinzu: ${SYBASE_ASE}/bin:${SYBASE_OCS}/bin:$PATH

Teradaten-Hierarchie

PFAD bteq Fügen Sie hinzu: <DatabasePath>/bin

Überprüfen des Bedarfs an Software von DrittanbieternFür die Durchführung bestimmter Vorgänge benötigt Informatica Software von Drittanbietern und -Bibliotheken. Stellen Sie sicher, dass die erforderliche Software oder Bibliothek auf dem Rechner, auf demSie Informatica installieren, vorhanden ist.

Administrator-ToolFür das Administrator-Tool muss folgende Software von Drittanbietern ausgeführt werden

Adobe Flash Player-Plugin

Das Administrator-Tool enthält das Abhängigkeitsgrafik-Fenster; für dieses ist das Adobe Flash Player-Plugin Version 10 oder neuer erforderlich. Damit Sie Abhängigkeiten zu Anwendungsdiensten und Knotenim Administrator-Tool anzeigen können, laden Sie das Flash Player-Plugin über Ihren Webbrowserherunter und installieren es. Sie können das Flash Player-Plugin auf der folgenden Websiteherunterladen:

http://www.adobe.com/products/flashplayer/

SAP Java Connector 3.0Für das Developer Tool müssen die SAP Java Connector 3.0 (SAP JCo 3.0)-Bibliotheksdateien mit SAP-Verbindungen und -Datenobjekten zusammenarbeiten. SAP JCo 3.0 wird auch bei der Installation von ABAP-Programmen benötigt.

Wenn Sie beabsichtigen, SAP-Verbindungen und -Datenobjekte im Developer Tool zu verwenden, laden Siedie SAP JCo 3.0-Dateien vom SAP Service Marketplace herunter:

http://service.sap.com/connectors

Falls Sie Probleme beim Herunterladen SAP JCo 3.0 von der SAP-Website haben, setzen Sie sich mit demglobalen Kundendienst von Informatica in Verbindung.

50 Kapitel 5: Nach der Installation

Page 62: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Laden Sie SAP JCo 3.0 auf den Rechner herunter, auf dem sich das Developer Tool befindet. Extrahieren Siedie SAP JCo 3.0-Dateien und kopieren Sie sie in das Verzeichnis des Developer Tools:

Datei Verzeichnis

sapjco3.jar <InformaticaInstallationDir>\clients\DeveloperClient\plugins\com.informatica.tools.adapters.ics.sap.table_1.0.0\libHinweis: Ändern Sie den Namen der Datei sapjco3.jar in sapjco.jar.

sapjco3.dll <InformaticaInstallationDir>\clients\DeveloperClient\bin

Wenn Sie SAP JCo 3.0 nicht herunterladen und installieren, wird im Developer Tool die folgendeFehlermeldung angezeigt, wenn Sie SAP-Verbindungen und -Datenbobjekte erstellen oder ABAP-Programmeerstellen:

SAPJCo library files might not be installed. Install the SAPJCo library files and try again.

Überprüfen des Bedarfs an Software von Drittanbietern 51

Page 63: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

K A P I T E L 6

Starten von InformaticaDieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

¨ Starten von Informatica - Übersicht, 52

¨ Erste Schritte mit den Data Explorer-Diensten, 52

¨ Starten und Anhalten von Informatica, 53

¨ Anmelden beim Administrator-Tool, 55

¨ Starten des Developer Tools, 55

¨ Anmelden beim Analyst Tool, 56

¨ Konfigurieren des Informatica-Windows-Dienstes, 57

Starten von Informatica - ÜbersichtAuf jedem Knoten, auf dem Informatica installiert wird, wird ein Windows-Dienst oder ein UNIX-Dämon für dasAusführen von Informatica erstellt. Wenn der Installationsvorgang erfolgreich abgeschlossen wurde, wird derInformatica-Dienst unter Windows bzw. der Informatica-Dämon unter UNIX gestartet.

Sie können das Verhalten des Informatica-Dienstes unter Windows konfigurieren.

Der Informatica-Dienst führt den Service Manager auf dem Knoten aus. Der Service Manager führt dieAnwendungsdienste auf dem Knoten aus. Die Methode zum Starten oder Beenden von Informatica hängt vomBetriebssystem ab. Ein Knoten kann mithilfe des Administrator-Tools ausgeschaltet werden. Bei Ausschalteneines Knotens wird Informatica auf diesem Knoten beendet.

Der Informatica-Dienst führt auch das Administrator-Tool aus. Mit dem Administrator-Tool verwalten Sie dieInformatica-Domänenobjekte und Benutzerkonten. Melden Sie sich beim Administrator-Tool an, um dieBenutzerkonten für Informatica-Benutzer zu erstellen und die Anwendungsdienste in der Domäne zu erstellenund zu konfigurieren.

Erste Schritte mit den Data Explorer-DienstenNachdem Sie Informatica installiert und konfiguriert haben, können Sie die Data Explorer -Anwendungsdienste starten.

1. Starten Sie Informatica.

2. Melden Sie sich beim Administrator-Tool an, um die Informatica-Anwendungsdienste und -Komponentenzu erstellen und zu verwalten.

3. Erstellen Sie die folgenden Anwendungsdienste:

52

Page 64: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Model Repository Service

Der Model Repository Service verwaltet das Model Repository, in dem vom Developer Tool und vomAnalyst Tool erstellte Metadaten gespeichert werden. Geben Sie bei der Erstellung des ModelRepository Service die Datenbank an, in der das Model Repository erstellt werden soll.

Data Integration Service

Der Data Integration Service führt Datenintegrationsaufgaben für das Analyst Tool, das DeveloperTool und externe Clients durch. Bei der Erstellung des Data Integration Service müssen Sie diesenmit einem Model Repository Service verbinden.Geben Sie bei Verwendung des Analyst Tools die Datenbank an, die das Profiling Warehouse mitdem Data Integration Service verwenden soll.

Analyst Service

Der Analyst Service führt die Analyst Tool-Webanwendung aus. Wenn Sie das Analyst Tool zumErstellen und Ausführen von Profilen und Scorecards verwenden möchten, erstellen Sie einenAnalyst Service. Geben Sie bei der Erstellung des Analyst Service den Model Repository Serviceund den Data Integration Service an, mit denen er verbunden werden soll. Außerdem müssen Sieeine Staging-Datenbank und einen Speicherort für Einfachdateien angeben.

4. Starten Sie das Developer Tool.

5. Starten Sie einen Browser und melden Sie sich beim Analyst Tool an.

Starten und Anhalten von InformaticaVerwenden Sie unter UNIX ein Befehlszeilenprogramm zum Starten oder Anhalten des Informatica-Dämons.Unter Windows können Sie Informatica über die Systemsteuerung oder das Startmenü starten oder anhalten.

Starten und Beenden von Informatica unter UNIXUnter UNIX wird der Informatica-Dämon durch Ausführen von infaservice.sh gestartet und beendet.infaservice.sh ist standardmäßig im folgenden Verzeichnis installiert:

<InformaticaInstallationDir>/tomcat/bin

1. Gehen Sie zu dem Verzeichnis, in dem sich infaservice.sh befindet.

2. Geben Sie nach der Befehlseingabeaufforderung den folgenden Befehl ein, um den Dämon zu starten:infaservice.sh startup

Geben Sie den folgenden Befehl ein, um den Dämon zu beenden:infaservice.sh shutdown

Hinweis: Wenn Sie den Speicherort von infaservice.sh mithilfe eines Softlinks festlegen, stellen Sie dieUmgebungsvariable INFA_HOME auf den Speicherort des Informatica-Installationsverzeichnisses ein.

Starten und Anhalten von Informatica unter WindowsSie können die Informatica-Dienste über das Fenster "Dienste" in der Systemsteuerung oder das Startmenüstarten und anhalten.

Starten oder Anhalten von Informatica über das StartmenüZum Starten von Informatica über das Windows-Startmenü klicken Sie auf Programme >Informatica[Version] > Server > Informatica Services starten.

Zum Anhalten von Informatica über das Windows-Startmenü klicken Sie auf Programme >Informatica[Version] > Server > Informatica Services stoppen.

Konfigurieren Sie nach dem Starten des Windows-Dienstes die Firewall so, dass Client-Rechner auf denService Manager in der Domäne zugreifen können.

Starten und Anhalten von Informatica 53

Page 65: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Starten oder Beenden von Informatica über die SystemsteuerungDas Verfahren zum Starten oder Beenden des Informatica Windows-Dienstes ist das gleiche wie für alleanderen Windows-Dienste.

1. Öffnen Sie die Windows-Systemsteuerung.

2. Wählen Sie Verwaltung.

3. Wählen Sie Dienste.

4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Informatica-Dienst.

5. Wenn der Dienst ausgeführt wird, klicken Sie auf Beenden.

Wenn der Dienst angehalten ist, klicken Sie auf Starten.

Konfigurieren Sie nach dem Starten des Windows-Dienstes die Firewall so, dass Client-Rechner auf denService Manager in der Domäne zugreifen können.

Konfigurieren der Windows-FirewallBeim Starten des Informatica-Windows-Dienstes können die Rechner, auf denen Sie die Informatica-Clientsinstallieren, in der Informatica-Domäne nicht auf den Service Manager zugreifen. Damit die Clients auf denService Manager zugreifen können, müssen Sie die Firewall so konfigurieren, dass sie den Client-RechnernZugriff auf die Domäne ermöglicht.

Fügen Sie die Client-Rechner auf dem Rechner, auf dem Sie die Informatica-Domäne erstellt haben, zur Listeder Firewall-Ausnahmen hinzu.

1. Öffnen Sie die Windows-Firewall in der Windows-Systemsteuerung.

2. Klicken Sie im Fenster "Windows Firewall" auf die Registerkarte Ausnahmen.

3. Klicken Sie auf Programm hinzufügen.

4. Klicken Sie im Fenster für das Hinzufügen eines Programms auf Durchsuchen.

Die Datei infasvcs.exe führt den Service Manager in der Domäne aus.

5. Gehen Sie im Informatica-Installationsverzeichnis zu folgendem Verzeichnis:

<InformaticaInstallationDir>\tomcat\bin6. Wählen Sie infasvcs.exe und klicken Sie auf Öffnen.

Die Datei infasvcs.exe wird in der Liste der Programme angezeigt.

Durch Klicken auf Bereich ändern können Sie die Rechner angeben, auf die Informatica zugreifen soll.

7. Überprüfen Sie, ob die Datei infasvcs.exe in der Liste der Programme und Dienste angezeigt wird undaktiviert ist.

8. Klicken Sie auf OK.

Beenden von Informatica im Administrator-ToolWenn Sie mithilfe des Administrator-Tools einen Knoten schließen, wird der Informatica-Dienst auf diesemKnoten beendet. Sie können die laufenden Vorgänge abbrechen oder sie zum Abschluss bringen, bevor derDienst geschlossen wird. Wenn Sie einen Knoten abbrechen, auf dem Repository-Dienstvorgänge ausgeführtwerden, können Änderungen verloren gehen, die noch nicht in die Datenbank geschrieben wurden. Wenn Sieeinen Knoten abbrechen, auf dem Integrations-Dienstvorgänge ausgeführt werden, werden die Arbeitsabläufeabgebrochen.

1. Melden Sie sich beim Administrator Tool an.

2. Wählen Sie den zu schließenden Knoten im Navigator aus.

3. Klicken Sie im Menü Aktionen in der Registerkarte "Domäne" auf Knoten schließen.

54 Kapitel 6: Starten von Informatica

Page 66: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Regeln und Richtlinien zum Starten oder Beenden von InformaticaBeachten Sie beim Starten und Beenden von Informatica auf einem Knoten die folgenden Richtlinien:

¨ Wenn ein Knoten ausgeschaltet wird, ist dieser für die Domäne nicht verfügbar. Wenn ein Gateway-Knotenausgeschaltet wird und es keinen anderen Gateway-Knoten in der Domäne gibt, ist die Domäne nichtverfügbar.

¨ Überprüfen Sie beim Starten von Informatica, ob der vom Dienst auf dem Knoten verwendete Portverfügbar ist. Beispiel: Wenn Sie Informatica auf einem Knoten beenden, vergewissern Sie sich vor demNeustart, dass der Port von keinem anderen Prozess auf dem Rechner verwendet wird. Wenn der Portnicht verfügbar ist, schlägt der Start von Informatica fehl.

¨ Wenn Sie einen Knoten nicht mithilfe des Administrator-Tools ausschalten, werden auf dem Knotenausgeführte Prozesse abgebrochen. Wenn Sie vor dem Ausschalten eines Knotens warten möchten, bisalle Prozesse abgeschlossen sind, verwenden Sie das Administrator-Tool.

¨ Wenn es zwei Knoten in einer Domäne gibt, von denen einer als Primärknoten für einenAnwendungsdienst und der andere als Sicherungsknoten konfiguriert ist, starten Sie Informatica auf demPrimärknoten, bevor Sie den Sicherungsknoten starten. Andernfalls wird der Anwendungsdienst auf demSicherungsknoten, nicht auf dem Primärknoten ausgeführt.

Anmelden beim Administrator-ToolZum Anmelden beim Administrator-Tool müssen Sie über ein Benutzerkonto verfügen

1. Starten Sie einen Microsoft Internet Explorer- oder Mozilla Firefox-Browser.

2. Geben Sie in der Adresszeile die URL für das Administrator-Tool ein.http://<host>:<port>/administrator

Host und Port in der URL entsprechen dem Hostnamen des Master-Gateway-Knotens und derPortnummer für das Administrator-Tool. Wenn Sie das Administrator-Tool für die Verwendung vonHTTPS konfigurieren, verweist die URL auf die HTTPS-Site:

https://<host>:<https port>/administrator3. Geben Sie auf der Anmeldeseite Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein.

4. Wählen Sie Nativ oder den Namen einer spezifischen Sicherheitsdomäne.

Das Feld Sicherheitsdomäne wird eingeblendet, wenn die Informatica-Domäne eine LDAP-Sicherheitsdomäne enthält. Wenn Sie die Sicherheitsdomäne, zu der Ihr Benutzerkonto gehört, nichtkennen, wenn Sie sich an den Domänenadministrator von Informatica.

5. Klicken Sie auf Anmelden.

6. Wenn Sie sich zum ersten Mal mit dem vom Domänenadministrator erhaltenen Benutzernamen undPasswort anmelden, ändern Sie Ihr Passwort, damit die Sicherheit erhalten bleibt.

Starten des Developer ToolsBeim Starten des Developer Tools wird eine Verbindung zu einem Model-Repository hergestellt. Im Model-Repository werden im Developer Tool erstellte Metadaten gespeichert. Der Model Repository Service

Anmelden beim Administrator-Tool 55

Page 67: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

verwaltet das Model Repository. Stellen Sie daher eine Verbindung zum Repository her, bevor Sie ein Projekterstellen.

1. Klicken Sie im Windows-Startmenü auf Programme > Informatica[Version] > Client > Developer Client> Informatica Developer starten.

Beim ersten Ausführen des Developer Tools wird die Begrüßungsseite mit mehreren Symbolenangezeigt. Beim nachfolgenden Ausführen des Developer Tools wird die Begrüßungsseite nicht mehrangezeigt.

2. Klicken Sie auf Workbench.

Beim ersten Starten des Entwiocklertools müssen Sie das Repository auswählen, in dem die Objekte, dieSie erstellen, gespeichert werden sollen

3. Klicken Sie auf Datei > Mit Repository verbinden.

Das Dialogfeld Mit Repository verbinden wird eingeblendet.

4. Wenn Sie im Developer Tool keine Domäne konfiguriert haben, klicken Sie auf Domänen konfigurieren,um eine Domäne zu konfigurieren.

Sie müssen eine Domäne konfigurieren, um auf einen Model Repository Service zugreifen zu können.

5. Klicken Sie auf Hinzufügen, um eine Domäne hinzuzufügen.

Das Dialogfeld Neue Domäne wird eingeblendet

6. Geben Sie den Domänennamen, den Hostnamen und die Portnummer ein.

7. Klicken Sie auf Fertigstellen.

8. Klicken Sie auf OK.

9. Klicken Sie im Dialogfeld Mit Repository verbinden auf Durchsuchen und wählen Sie den ModelRepository Service aus.

10. Klicken Sie auf OK.

11. Klicken Sie auf Weiter.

12. Geben Sie einen Benutzernamen und ein Passwort ein.

13. Klicken Sie auf Fertigstellen.

Das Model Repository wird der Objekt-Explorer-Ansicht hinzugefügt. Beim nächsten Ausführen desDeveloper-Tools können Sie eine Verbindung zum selben Repository herstellen.

Anmelden beim Analyst ToolDer Analyst Service führt den Web-Client mit dem Analyst Tool aus. Vor dem Starten des Analyst Toolsmüssen Sie im Administrator-Tool einen Analyst Service erstellen.

1. Starten Sie Microsoft Internet Explorer oder Mozilla Firefox.

2. Geben Sie in der Adresszeile die URL für das Analyst Tool ein.http://<host>:<port>/AnalystTool

3. Geben Sie auf der Anmeldeseite Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein.

4. Wählen Sie Nativ oder den Namen einer spezifischen Sicherheitsdomäne.

Das Feld Sicherheitsdomäne wird eingeblendet, wenn die Informatica-Domäne eine LDAP-Sicherheitsdomäne enthält. Wenn Sie die Sicherheitsdomäne, zu der Ihr Benutzerkonto gehört, nichtkennen, wenn Sie sich an den Domänenadministrator von Informatica.

5. Klicken Sie auf Anmelden.

Sie können den Web-Client mit dem Analyst Tool auch über den Link der Service-URL zum Analyst Service imAdministrator-Tool starten.

56 Kapitel 6: Starten von Informatica

Page 68: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Konfigurieren des Informatica-Windows-DienstesSie können das Verhalten des Informatica-Windows-Dienstes beim Start des Betriebssystems oder beiFehlschlagen des Dienstes konfigurieren. Außerdem können Sie das Benutzerkonto konfigurieren, mit demdie Anmeldung beim Dienst erfolgt.

Beachten Sie beim Konfigurieren des Benutzerkontos, mit dem die Anmeldung beim Dienst erfolgt, diefolgenden Richtlinien:

¨ Wenn Sie Dateien auf einem Netzlaufwerk speichern, verwenden Sie zum Ausführen des Informatica-Dienstes ein Systemkonto anstatt eines lokalen Systemkontos.

¨ Wenn Sie die gemeinsame Speichernutzung auf einem Netzlaufwerk zum Speichern von Dateien, die vonder Domäne oder darin ausgeführten Anwendungsdiensten verwendet werden, konfigurieren, muss dasBenutzerkonto, über das der Informatica-Dienst ausgeführt wird, über Zugriff auf den gemeinsamenSpeicherort verfügen.

¨ Wenn Sie das lokale Systemkonto verwenden möchten, stellen Sie sicher, dass der Benutzer, der denInformatica-Dienst startet, auf den Netzwerkspeicherort zugreifen kann.

¨ Wenn der Benutzer, der den Informatica-Dienst startet, nicht auf den gemeinsamen Netzwerkspeicherortzugreifen kann, schlagen die Dienstprozesse auf dem Knoten fehl oder der Knoten oder die Domäne wirdnicht gestartet.

¨ Wenn Sie ein Systembenutzerkonto konfigurieren, muss dieses über die Berechtigung Als Betriebssystemfungieren verfügen. Weitere Informationen erhalten Sie in der Windows-Dokumentation.

So konfigurieren Sie den Informatica-Windows-Dienst:

1. Öffnen Sie die Windows-Systemsteuerung.

2. Wählen Sie Verwaltung.

3. Wählen Sie Dienste.

4. Doppelklicken Sie auf Informatica <Version>.

Das Dialogfeld Eigenschaften von Informatica <Version> wird angezeigt.

5. Klicken Sie auf die Registerkarte Anmelden.

6. Wählen Sie Dieses Konto.

7. Geben Sie den Domänen- und den Benutzernamen ein oder klicken Sie auf Durchsuchen, um einenSystembenutzer zu suchen.

8. Geben Sie das Passwort für das ausgewählte Benutzerkonto ein und bestätigen Sie es.

9. Klicken Sie auf die Registerkarte Wiederherstellung. Wählen Sie die Optionen für den Neustart desInformatica-Dienst aus, falls der Dienst fehlschlägt.

Weitere Informationen zum Konfigurieren von Systemkonten für Dienste und zu Optionen für den Neustart vonDiensten unter Windows finden Sie in der Windows-Dokumentation.

Konfigurieren des Informatica-Windows-Dienstes 57

Page 69: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

K A P I T E L 7

Fehlerbehebung bei derInstallation von Informatica

Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

¨ Behebung von Problemen bei der Installation - Übersicht, 58

¨ Installations-Protokolldateien, 58

¨ Fehlerbehebung von Domänen und Knoten, 60

Behebung von Problemen bei der Installation -Übersicht

Dieses Kapitel enthält Informationen zum Informatica-Installationsprozess sowie zu Ursache und Behebungvon Fehlern, die möglicherweise während der Installation auftreten. Die Beispiele in diesem Kapitelbeschreiben allgemeine Strategien zur Fehlerbehebung und stellen keine vollständige Liste möglicherUrsachen von Installationsproblemen dar.

Dieses Kapitel enthält Informationen zu den folgenden Themen:

¨ Installationsprotokolle Während der Installation von Informatica generierte Protokolle

¨ Informatica-Domäne und -Knoten Probleme bei der Fehlerbehebung im Zusammenhang mit derDomänen- und Knotenerstellung

¨ Installationsfehlermeldungen Vom Installationsprogramm generierte Fehlermeldungen

Installations-ProtokolldateienFolgende Protokolldateien können zur Fehlerbehebung einer Informatica-Installation verwendet werden:

¨ Installations-Protokolldateien Protokolldateien werden während und nach einer Installation erstellt. Siebieten Ihnen Aufschluss über die vom Installationsprogramm durchgeführten Tasks und während derInstallation aufgetretene Fehler. Die Installations-Protokolldateien enthalten die folgenden Protokolle:

- Debug-Protokolle

- Datei-Installationsprotokolle

¨ Service Manager-Protokolldateien Protokolldateien, die bei Starten des Service Manager auf einemKnoten generiert werden

58

Page 70: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Debug-ProtokolldateienDas Installationsprogramm schreibt Aktionen und Fehler in die Debug-Protokolldatei. Der Name derProtokolldatei hängt von der installierten Informatica-Komponente ab.

In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der Debug-Protokolldatei beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

Name der Log-Datei

- Informatica_<Version>_Services.log- Informatica_<Version>_Client.log- Informatica_<Version>_Services_Upgrade.log- Informatica_<Version>_Services_Upgrade.log

Speicherort Installationsverzeichnis

Verwendung Erhalt von weiteren Informationen zu den vom Installationsprogramm durchgeführten Aktionen und zuInstallationsfehlern. Während der Installation werden Informationen in diese Datei geschrieben. Wenndas Installationsprogramm einen Fehler generiert, können Sie dieses Protokoll zur Fehlerbehebunghinzuziehen.

Inhalt Eine ausführliche Zusammenfassung aller vom Installationsprogramm durchgeführten Aktionen, die indas Installationsprogramm eingegebenen Informationen, alle vom Installationsprogramm verwendetenBefehlszeilenbefehle und den vom Befehl zurückgegebenen Fehlercode.

Das Debug-Protokoll enthält die Ausgabe von den Befehlen infacmd und infasetup, mit denen die Domäne,der Knoten und die Anwendungsdienste erstellt wurden. Des Weiteren enthält es Informationen zum Startender Anwendungsdienste.

Dateiinstallations-ProtokolldateiDie Dateiinstallations-Protokolldatei enthält Informationen zu den installierten Dateien.

In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der Installationsprotokolldatei beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

Name der Log-Datei

- Informatica_<Version>_Services_InstallLog.log- Informatica_<Version>_Client_InstallLog.log

Speicherort Installationsverzeichnis

Verwendung Erhalt von Informationen zu den installierten Dateien und den erstellten Registry-Einträgen.

Inhalt Die erstellten Verzeichnisse, Namen der installierten Dateien und ausgeführten Befehle und derStatus zu jeder installierten Datei.

Service Manager-ProtokolldateienDas Installationsprogramm startet den Informatica-Dienst. Der Informatica-Dienst startet den Service Managerfür den Knoten. Der Service Manager generiert Protokolldateien, die Aufschluss über den Startstatus einesKnotens bieten. Mithilfe dieser Dateien können Sie Probleme lösen, wenn Informatica nicht gestartet wird undSie sich nicht beim Administrator-Tool anmelden können. Die Service Manager-Protokolldateien werden aufjedem Knoten erstellt.

Installations-Protokolldateien 59

Page 71: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

In der nachstehenden Tabelle sind die vom Service Manager generierten Dateien beschrieben:

Eigenschaft Beschreibung

catalina.out Zeichnet Ereignisse von der Java Virtual Machine (JVM) auf, die den Service Managerausführt. Beispiel: Ein Port ist während der Installation verfügbar, jedoch beim Start desService Manager in Gebrauch. In diesem Protokoll finden Sie weitere Informationen dazu,welcher Port während des Starts des Service Manager nicht verfügbar war. Die Dateicatalina.out befindet sich im Verzeichnis /tomcat/logs.

node.log Zeichnet Ereignisse auf, die während des Starts des Service Manager auf einem Knotengeneriert wurden. In diesem Protokoll finden Sie weitere Informationen dazu, warum derService Manager zu einem Knoten nicht gestartet wurde. Beispiel: Wenn der Service Managernach 30 Sekunden keine Verbindung zur Domänen-Konfigurations-Datenbank herstellenkann, schlägt das Starten des Service Manager fehl. Die Datei node.log befindet sich imVerzeichnis /tomcat/logs.

Hinweis: Der Service Manager verwendet node.log außerdem zum Aufzeichnen von Ereignissen, bei denender Log Manager nicht verfügbar ist. Beispiel: Wenn der Rechner, auf dem der Service Manager ausgeführtwird, nicht über genügend Speicherplatz zum Schreiben von Protokollereignisdateien verfügt, ist der LogManager nicht verfügbar.

Fehlerbehebung von Domänen und KnotenDas Installationsprogramm kann beim Erstellen und Konfigurieren von Domänen und Knoten während derInstallation von Informatica Fehler generieren.

Fehler können bei den folgenden Tasks des Installationsprogramms auftreten:

¨ Hinzufügen des Domänen-Konfigurations-Repository

¨ Erstellen oder Beitreten einer Domäne

¨ Starten von Informatica

¨ Pingen der Domäne

¨ Hinzufügen einer Lizenz

Erstellen des Domänen-Konfigurations-RepositoryBei Erstellung einer Domäne wird ein Domänen-Konfigurations-Repository erstellt, in dem Metadatengespeichert werden. Das Installationsprogramm fügt dem Domänen-Konfigurations-Repository entsprechendden von Ihnen während der Installation eingegebenen Optionen Konfigurations-Metadaten hinzu. DasInstallationsprogramm kommuniziert mittels JDBC mit der Datenbank. Sie brauchen ODBC oder die nativeKonnektivität auf dem Rechner, auf dem Sie die Informatica-Dienste installieren, nicht zu konfigurieren.

Zur Überprüfung der Verbindungsinformation erstellt und löscht das Installationsprogramm eine Tabelle imDomänen-Konfigurations-Repository. Das Benutzerkonto für die Datenbank muss überErstellungsberechtigung in der Datenbankverfügen. Jede Domäne muss über ein separates Domänen-Konfigurations-Repository verfügen.

Erstellen oder Beitreten einer DomäneDas Installationsprogramm führt je nachdem, ob Sie eine Domäne erstellen oder einer Domäne beitreten,unterschiedliche Tasks durch.

¨ Erstellen einer Domäne Das Installationsprogramm führt den Befehl infasetup DefineDomain zumErstellen der Domäne und des Gateway-Knotens für die Domäne auf dem aktuellen Rechner basierend aufden im Fenster "Domäne konfigurieren" eingegebenen Daten aus.

60 Kapitel 7: Fehlerbehebung bei der Installation von Informatica

Page 72: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

¨ Beitreten einer Domäne Das Installationsprogramm führt den Befehl infasetup DefineWorkerNode zumErstellen eines Knotens auf dem aktuellen Rechner und den Befehl infacmd AddDomainNode zumHinzufügen des Knotens zur Domäne aus. Die im Fenster "Domäne erstellen" eingegebenen Daten werdenzum Ausführen der Befehle verwendet.

Wenn der Gateway-Knoten nicht verfügbar ist, schlagen die Befehle infasetup und infacmd fehl. Ist derGateway-Knoten nicht verfügbar, können Sie sich nicht bei Informatica Administrator anmelden.

Beispiel: Der Befehl DefineDomain schlägt fehl, wenn Sie auf "Verbindung testen" klicken und derVerbindungstest erfolgreich ist, die Datenbank jedoch vor dem Klicken auf "Weiter" nicht mehr verfügbar ist.Der Befehl DefineDomain kann auch fehlschlagen, wenn der Hostname oder die IP-Adresse nicht zumaktuellen Rechner gehören. Stellen Sie sicher, dass die Datenbank für die Domänenkonfiguration verfügbarund der Hostname richtig ist und wiederholen Sie den Vorgang.

Wenn der Befehl AddDomainNode fehlschlägt, überprüfen Sie, ob der Informatica-Dienst auf dem Knotenausgeführt wird und wiederholen Sie den Vorgang.

Starten von InformaticaDas Installationsprogramm führt infaservice aus, um die Informatica-Dienste zu starten. Wenn Informaticanicht startet, verwenden Sie die Informationen im Informatica-Debug-Log, um Fehler zu beheben und dieDienst-Manager-Protokolldateien node.log und catalina.out, um die Ursache des Fehlers zu identifizieren.

Wenn Sie eine Domäne erstellen, melden Sie sich beim Administrator-Tool an, nachdem der Informatica-Dienst die Verfügbarkeit der Domäne überprüft hat. Wenn Sie eine Verknüpfung zu einer Domäne herstellen,melden Sie sich beim Administrator-Tool an, nachdem der Informatica-Dienst das erfolgreiche Erstellen undStarten des Knotens überprüft hat.

Wenn Informatica nicht startet, kann das die folgenden Ursachen haben:

¨ Der Dienst-Manager hat nicht genügend Systemspeicher. Die Java-Laufzeitumgebung (Java RuntimeEnvironment, JRE), die Informatica startet und den Dienst-Manager ausführt, hat eventuell nicht genügendSystemspeicher, um zu starten. Setzen Sie die Umgebungsvariable INFA_JAVA_OPTS, um die Größe desvon Informatica verwendeten Systemspeichers zu konfigurieren. Unter UNIX können Sie dieSpeicherkonfiguration beim Start von Informatica festlegen.

¨ Die Domänen-Konfigurationsdatenbank ist nicht verfügbar. Informatica kann auf einem Knoten nichtstarten, wenn der Dienst-Manager auf einem Gateway-Knoten nicht innerhalb von 30 Sekunden eineVerbindung zu der Domänen-Konfigurationsdatenbank herstellen kann. Vergewissern Sie sich, dass dasDomänenkonfigurations-Repository verfügbar ist.

¨ Sie haben das Benutzerkonto des Informatica-Dienstes nicht korrekt konfiguriert. Informatica kannnicht starten, wenn Sie beim Konfigurieren des Benutzerkontos zum Start des Informatica-Dienstes unterWindows die Windows-Domäne, den Benutzernamen oder das Passwort nicht korrekt konfiguriert haben.Außerdem muss das Benutzerkonto über die Berechtigung „Als Betriebssystem fungieren“ verfügen.

¨ Der Inhalt der Umgebungsvariablen PATH überschreitet die maximal zulässige Länge. Informaticakann unter Windows nicht starten, wenn die von Informatica benötigten Dateien und Bibliotheken sich nichtim Systempfad befinden und daher nicht auf sie zugegriffen werden kann. Dieses Problem kann auftreten,wenn die gesamte Anzahl der Zeichen in der Umgebungsvariable PATH das zugelassene Limitüberschreitet.

¨ Einige Ordner im Verzeichnis <InformaticaInstallationDir> verfügen nicht über die entsprechendenAusführungsberechtigungen. Erteilen Sie eine Ausführungsberechtigung für das Verzeichnis<InformaticaInstallationDir>.

Pingen der DomäneDas Installationsprogramm führt den Ping-Befehl infacmd aus, um vor dem Fortsetzen der Installation zuüberprüfen, ob die Domäne verfügbar ist. Die Domäne muss verfügbar sein, damit ihr Lizenzobjektehinzugefügt werden können. Wenn der Ping-Befehl fehlschlägt, starten Sie Informatica auf dem Gateway-Knoten.

Fehlerbehebung von Domänen und Knoten 61

Page 73: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Hinzufügen einer LizenzDas Installationsprogramm führt den Befehl infacmd AddLicense aus, mit dem die Informatica-Lizenzschlüsseldatei gelesen und ein Lizenzobjekt in der Domäne erstellt wird. Zum Ausführen derAnwendungsdienste im Administrator-Tool muss in der Domäne ein gültiges Lizenzobjekt vorliegen.

Wenn Sie eine inkrementelle Lizenz verwenden und eine Domäne anfügen, muss die Seriennummer derinkrementellen Lizenz mit der Seriennummer eines vorhandenen Lizenzobjekts in der Domäneübereinstimmen. Stimmen die Seriennummern nicht überein, schlägt der Befehl AddLicense fehl.

Weitere Informationen zum Inhalt der für die Installation verwendeten Lizenzschlüsseldatei einschließlichSeriennummer, Version, Ablaufdatum, Betriebssystemen und Konnektivitätsoptionen finden Sie imInstallations-Debug-Log. Weitere Informationen zu vorhandenen Lizenzen für die Domäne finden Sie imAdministrator-Tool.

62 Kapitel 7: Fehlerbehebung bei der Installation von Informatica

Page 74: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

K A P I T E L 8

Konfiguration der Repository-Datenbank

Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

¨ Model Repository-Datenbankanforderungen, 63

¨ Profiling Warehouse-Datenbankanforderungen, 65

Model Repository-DatenbankanforderungenData Explorer speichert Daten und Metadaten in der Model-Repository. Richten Sie vor der Erstellung desModel Repository Service eine Datenbank und ein Datenbank-Benutzerkonto für die Model-Repository ein.

Sie können das Model-Repository in den folgenden relationalen Datenbanksystemen erstellen:

¨ Oracle

¨ IBM DB2

¨ Microsoft SQL Server

Weitere Informationen zum Konfigurieren der Datenbank finden Sie in der Dokumentation zu IhremDatenbanksystem.

Beachten Sie beim Einrichten der Model-Repository-Datenbank und des Benutzerkontos die folgendenRichtlinien:

¨ Die Datenbank muss allen Gateway-Knoten in der Informatica-Domäne zugänglich sein.

¨ Um zu vermeiden, dass Datenbankfehler in einem Repository auf andere Repositories übergreifen,erstellen Sie das Model-Repository in einem separaten Datenbankschema mit einem separatenDatenbankbenutzerkonto. Erstellen Sie das Model-Repository nicht im selben Datenbankschema wie dasDomänen-Konfigurations-Repository oder den anderen Repositories in der Domäne.

Oracle-DatenbankanforderungenBeachten Sie beim Einrichten des Repository in Oracle die folgenden Richtlinien:

¨ Setzen Sie den Parameter open_cursors auf 1000 oder höher.

¨ Stellen Sie sicher, das der Datenbankbenutzer über Berechtigungen für CONNECT, RESOURCE undCREATE VIEW verfügt.

¨ Konfigurieren Sie die Parameter NLS_CHARACTERSET und NLS_LENGTH_SEMANTICS mithilfe desBefehls setenv, wenn Sie eine Datenquelle profilieren müssen, die den Unicode-Zeichensatz unterstützt.Mit diesen Einstellungen ist gewährleistet, dass das Profilierungsdienst-Modul die Unicode-Zeichen nichtabschneidet:

¨Setzen Sie NLS_CHARACTERSET auf AL32UTF8.

¨Setzen Sie NLS_LENGTH_SEMANTICS auf CHAR.

63

Page 75: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

IBM DB2-DatenbankanforderungenBeachten Sie beim Einrichten des Repository in IBM DB2 die folgenden Richtlinien:

¨ Setzen Sie die folgenden Parameter in der IBM DB2-Instanz, in der Sie die Datenbank erstellen, auf ON:

- DB2_SKIPINSERTED

- DB2_EVALUNCOMMITTED

- DB2_SKIPDELETED

- AUTO_RUNSTATS

¨ Legen Sie die folgenden Konfigurationsparameter in der Datenbank fest:

Parameter Wert

applheapsz 8192

appl_ctl_heap_sz 8192

logfilsiz 8000

DynamicSections 1000

maxlocks 98

locklist 50000

auto_stmt_stats ONNur für IBM DB2 9.5.

¨ Setzen Sie den Tabellenbereichsparameter pageSize auf 32768.

Legen Sie in einer Datenbank mit einer einzigen Partition einen Tabellenbereich fest, der die pageSize-Anforderungen erfüllt. Wenn Sie keinen TabelIenbereich festlegen, muss der Standard-Tabellenbereich diepageSize-Anforderungen erfüllen.

In einer Datenbank mit mehreren Partitionen müssen Sie einen Tabellenbereich fest, der die pageSize-Anforderungen erfüllt.

Definieren Sie den Tabellenbereich auf einem Einzelknoten.

¨ Stellen Sie sicher, das der Datenbankbenutzer über Berechtigungen für CREATETAB und CONNECTverfügt.

Hinweis: Der Standardwert von DynamicSections in DB2 ist zu niedrig für die Informatica-Repositories. FürInformatica ist ein größeres DB2-Paket als das Standardpaket erforderlich. Beim Einrichten der DB2-Datenbank für das Domänen-Konfigurations-Repository oder ein Model-Repository müssen Sie denParameter DynamicSections auf einen Wert von mindestens 1000 einstellen. Wenn der ParameterDynamicSections auf einen niedrigeren Wert eingestellt ist, kann es beim Installieren oder Ausführen vonInformatica zu Problemen kommen. Die folgende Fehlermeldung kann angezeigt werden:

[informatica][DB2 JDBC Driver]No more available statements. Please recreate your package with a larger dynamicSections value.

VERWANDTE THEMEN:¨ “Aktualisieren des DynamicSections-Parameters” auf Seite 111

IBM DB2 Version 9.1Wenn es sich beim Modell-Repository um eine IBM DB2 9.1-Datenbank handelt, führen Sie den Befehl DB2reorgchk aus, um die Datenbankvorgänge zu optimiern. Der Befehl reorgchk generiert die Datenbankstatistik,die vom DB2-Optimierungsprogramm in Abfragen und Updates verwendet wird.

Verwenden Sie folgenden Befehl:

REORGCHK UPDATE STATISTICS on SCHEMA <SchemaName>

64 Kapitel 8: Konfiguration der Repository-Datenbank

Page 76: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Führen Sie den Befehl nach dem Erstellen des Repository-Inhalts in der Datenbank aus.

Microsoft SQL Server-DatenbankanforderungenBeachten Sie beim Einrichten des Repository in Microsoft SQL Server die folgenden Richtlinien:

¨ Setzen Sie die Isolationsebene Read Committed auf READ_COMMITTED_SNAPSHOT, um denSperrkonflikt gering zu halten.

Führen Sie zum Festlegen der Isolationsebene für die Datenbank den folgenden Befehl aus:

ALTER DATABASE DatabaseName SET READ_COMMITTED_SNAPSHOT ONFühren Sie zum Überprüfen, ob die Isolationsebene für die Datenbank richtig ist, den folgenden Befehl aus:

SELECT is_read_committed_snapshot_on FROM sys.databases WHERE name = DatabaseName¨ Das Datenbankbenutzerkonto muss über die Berechtigungen CONNECT, CREATE TABLE und CREATE

VIEW verfügen.

Profiling Warehouse-DatenbankanforderungenIn der Profiling Warehouse-Datenbank werden Profiling- und Scorecard-Ergebnisse für den Data IntegrationService gespeichert. Das Profiling Warehouse wird bei der Erstellung des Data Integration Service erstellt.

Sie können die Profiling Warehouse-Datenbank in den folgenden relationalen Datenbanksystemen erstellen:

¨ Oracle

¨ IBM DB2

¨ Microsoft SQL Server

Weitere Informationen zum Konfigurieren der Datenbank finden Sie in der Dokumentation zu IhremDatenbanksystem.

Oracle-DatenbankanforderungenBeachten Sie beim Einrichten des Profiling Warehouse in Oracle die folgenden Richtlinien:

¨ Das Datenbankbenutzerkonto muss über die Berechtigungen CONNECT, RESOURCE, CREATE VIEWund CREATE FUNCTION verfügen.

IBM DB2-DatenbankanforderungenBeachten Sie beim Einrichten des Profiling Warehouse in IBM DB2 die folgenden Richtlinien:

¨ Das Datenbankbenutzerkonto muss über die Berechtigungen CREATETAB, CONNECT, CREATE VIEWund CREATE FUNCTION verfügen.

¨ Setzen Sie den Tabellenbereich-Parameter pageSize auf 32768.

Microsoft SQL Server-DatenbankanforderungenBeachten Sie beim Einrichten des Profiling Warehouse in Microsoft SQL Server die folgenden Richtlinien:

¨ Das Datenbankbenutzerkonto muss über die Berechtigungen CONNECT, CREATE TABLE, CREATEVIEW und CREATE FUNCTION verfügen.

Profiling Warehouse-Datenbankanforderungen 65

Page 77: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

K A P I T E L 9

Konnektivität der Informatica-Plattform

Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

¨ Konnektivitätsübersicht, 66

¨ Domänen-Konnektivität, 66

¨ Data Explorer-Konnektivität, 67

¨ Native Konnektivität, 68

¨ ODBC-Konnektivität, 69

¨ JDBC-Konnektivität, 70

KonnektivitätsübersichtDie Informatica-Plattform verwendet die folgenden Konnektivitätstypen, um zwischen Clients, Diensten undanderen Komponenten in der Domäne zu kommunizieren:

¨ TCP/IP-Netzwerkprotokoll. Anwendungsdienste und die Dienst-Manager in einer Domäne verwenden dasTCP/IP-Netzwerkprotokoll, um mit anderen Knoten und Diensten zu kommunizieren. Auch die Clientsverwenden TCP/IP, um mit Anwendungsdiensten zu kommunizieren. Wenn Sie Informatica-Diensteinstallieren, können Sie Hostnamen und Portnummer für die TCP/IP-Kommunikation auf einem Knotenkonfigurieren. Sie können die Portnummern konfigurieren, die für Dienste auf einem Knoten während derInstallation oder in dem Administrator-Tool verwendet werden.

¨ Native Treiber. Der Data Integration Service verwendet native Treiber, um mit Datenbanken zukommunizieren. Native Treiber werden mit dem Datenbankserver und der Clientsoftware geliefert.Installieren und konfigurieren Sie die native Datenbank-Clientsoftware auf den Computern, auf denen derData Integration Service läuft.

¨ ODBC. Die ODBC-Treiber werden mit den Informatica-Diensten und Informatica-Clients installiert. DieIntegration Services verwenden ODBC-Treiber, um mit Datenbanken zu kommunizieren.

¨ JDBC. Der Model Repository Service verwendet JDBC, um eine Verbindung mit der Model Repository-Datenbank herzustellen.

Das Server-Installationsprogramm verwendet JDBC, um während der Installation eine Verbindung mit demDomänenkonfigurations-Repository herzustellen. Die Gateway-Knoten in der Informatica-Domäneverwenden JDBC, um eine Verbindung mit dem Domänenkonfigurations-Repository herzustellen.

Domänen-KonnektivitätDienste auf einem Knoten in einer Informatica-Domäne stellen mittels TCP/IP eine Verbindung zu Dienstenauf anderen Knoten her. Da Dienste auf mehreren Knoten in einer Domäne ausgeführt werden können,

66

Page 78: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

berufen sie sich zum Weiterleiten von Anfragen auf den Service Manager. Der Service Manager auf demMaster-Gateway-Knoten wickelt Anfragen für Dienste ab und antwortet mit der Adresse des angefragtenDienstes.

Knoten kommunizieren mittels TCP/IP an dem Port, den Sie bei Installation von Informatica-Diensten für einenKnoten auswählen. Bei der Erstellung eines Knotens wählen Sie eine Portnummer für den Knoten aus. Andiesem Port wartet der Service Manager auf eingehende TCP/IP-Verbindungen.

Data Explorer-KonnektivitätData Explorer verwendet TCP/IP, um zwischen Diensten und Clients zu verbinden. Die Dienste und Clientsverwenden JDBC, ODBC oder native Treiber, um eine Verbindung zu Datenbanken herzustellen.

Das folgende Bild zeigt eine Übersicht der Konnektivität für Komponenten in Data Explorer:

Data Explorer verwendet Verbindungsobjekte, um Konnektivitätsinformationen für Quell- und Target-Datenbanken zu definieren. Die Verbindungsobjekte können native oder ODBC-Konnektivität verwenden. DerData Integration Service verwendet Verbindungsobjekte, um eine Verbindung zu Quellen und Targetsherzustellen.

Dienste und Clients stellen Verbindungen folgendermaßen her:

¨ Model Repository Service. Der Model Repository Service verwendet TCP/IP, um Daten und Metadatenim Model Repository zu lesen oder schreiben. Er verwendet TCP/IP, um mit dem Data Integration Serviceund den Clients zu kommunizieren.

¨ Data Integration Service. Der Data Integration Service verwendet ODBC- oder native Treiber, um eineVerbindung herzustellen und Daten aus der Quelldatenbank zu lesen oder um Daten in die Target-Datenbank zu schreiben. Er verwendet TCP/IP, um mit dem Model Repository Service und den Clients zukommunizieren.

¨ Informatica Developer. Das Developer Tool verwendet TCP/IP, um Datenumwandlungsanfragen an denData Integration Service zu senden. Wenn Sie sich eine Vorschau der Mappings oder Datenobjekte imDeveloper Tool anzeigen lassen, verwendet es JDBC- oder ODBC-Treiber, um eine Verbindung zu derQuell- oder Target-Datenbank herzustellen und die für die Vorschau erforderlichen Metadaten abzurufen.

¨ Informatica Analyst. Das Analyst-Tool verwendet TCP/IP, um Anfragen an den Data Integration Servicezu senden. Wenn Sie sich eine Vorschau der Profile oder Objekte im Analyst-Tool anzeigen lassen,verwendet es JDBC- oder ODBC-Treiber, um eine Verbindung zu der Quell- oder Target-Datenbankherzustellen und die für die Vorschau erforderlichen Metadaten abzurufen.

Wenn Sie ODBC verwenden, um eine Verbindung zu der Quell- oder Target-Datenbank herzustellen, danninstallieren Sie den ODBC-Treiber auf dem Knoten, auf dem der Analyst Service läuft.

Model Repository-KonnektivitätDer Model Repository Service stellt mithilfe von JDBC-Treibern eine Verbindung zum Model-Repository her.Informatica Developer, Informatica Analyst, Informatica Administrator und der Data Integration Service

Data Explorer-Konnektivität 67

Page 79: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

kommunizieren über TCP/IP mit dem Model Repository Service. Informatica Developer, Informatica Analystund Data Integration Service sind Model-Repository-Clients.

In der nachstehenden Abbildung ist dargestellt, wie ein Model-Repository-Client eine Verbindung zur Model-Repository-Datenbank herstellt:

1. Ein Model-Repository-Client sendet eine Repository-Verbindungsanfrage an den Master-Gateway-Knoten; dieser stellt denEinstiegspunkt in die Domäne dar.

2. Der Service Manager senden den Hostnamen und die Portnummer des Knotens zurück, auf dem der Model Repository Serviceausgeführt wird. Im Diagramm wird der Model Repository Service auf Knoten A ausgeführt.

3. Der Repository-Client stellt eine TCP/IP-Verbindung mit dem Model Repository Service-Prozess auf Knoten A her.4. Der Model Repository Service-Prozess kommuniziert über JDBC mit der Model-Repository-Datenbank. Basierend auf den Anfragen

vom Model Repository-Client speichert der Model Repository Service-Prozess Objekte in oder ruft Objekte aus der Model-Repository-Datenbank ab.

Hinweis: Die Tabellen im Model-Repository verfügen über eine offene Architektur. Sie können die Repository-Tabellen zwar anzeigen, dürfen Sie jedoch niemals mittels anderer Dienstprogramme manuell ändern.Informatica haftet nicht für beschädigte Daten aufgrund von an den Repository-Tabellen oder den sich darinbefindlichen Daten vorgenommenen Änderungen.

Native KonnektivitätZur Herstellung einer nativen Konnektivität zwischen einem Anwendungsdienst und einer Datenbank müssenSie die Datenbank-Client-Software auf dem Rechner installieren, auf dem der Dienst ausgeführt wird.

Der Data Integration Service verwendet native Treiber zum Kommunizieren mit Quell- und Target-Datenbanken.

68 Kapitel 9: Konnektivität der Informatica-Plattform

Page 80: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

In der nachstehenden Tabelle ist die Syntax für den nativen Verbindungs-String eines jeden unterstütztenDatenbanksystems beschrieben:

Datenbank Syntax des Verbindungs-Strings Beispiel

IBM DB2 dbname mydatabase

Informix dbname@servername mydatabase@informix

Microsoft SQL Server servername@dbname sqlserver@mydatabase

Oracle dbname.world (identisch mit dem EintragTNSNAMES)

oracle.world

Sybase ASE servername@dbname sambrown@mydatabaseHinweis: Der Sybase ASE-Servernameentspricht dem Namen des AdaptiveServer aus der Schnittstellendatei.

Teradata ODBC_data_source_name oderODBC_data_source_name@db_name oderODBC_data_source_name@db_user_name

TeradataODBCTeradataODBC@mydatabaseTeradataODBC@sambrownHinweis: Verwenden Sie Teradata-ODBC-Treiber zum Herstellen einer Verbindungzu Quell- und Target-Datenbanken.

ODBC-KonnektivitätOpen Database Connectivity (ODBC) bietet eine gemeinsame Möglichkeit, mit unterschiedlichenDatenbanksystem zu kommunizieren.

Der Data Integration Service verwendet ODBC-Treiber, um eine Verbindung mit Datenbanken herzustellen.

Um ODBC-Konnektivität zu verwenden, müssen Sie die folgenden Komponenten auf dem Computerinstallieren, der den Informatica-Dienst oder das Client-Tool hostet.

¨ Datenbank-Clientsoftware. Installieren Sie die Clientsoftware für das Datenbanksystem. Damit werdendie Client-Bibliotheken installiert, die zur Herstellung einer Verbindung mit der Datenbank erforderlich sind.

Hinweis: Einige ODBC-Treiber enthalten Wire Protocols und benötigen keine Datenbank-Clientsoftware.

¨ ODBC-Treiber. Die ODBC-Treiber für DataDirect 32-Bit (geschlossen) werden installiert, wenn Sie dieInformatica-Dienste oder Informatica-Clients installieren. Der Datenbankserver kann auch einen ODBC-Treiber enthalten.

Nach dem Installieren der erforderlichen Komponenten, müssen Sie eine ODBC-Datenquelle für jedeDatenbank konfigurieren, zu der Sie eine Verbindung herstellen möchten. Eine Datenquelle enthältInformationen, die Sie benötigen, um die Datenbank zu finden und auf sie zuzugreifen, wie zum BeispielDatenbankname, Benutzername und Datenbank-Passwort. Unter Windows verwenden Sie den ODBC-Datenquellen-Administrator, um einen Datenquellenamen zu erstellen. Unter UNIX fügen SieDatenquelleneinträge zu der im Systemverzeichnis $ODBCHOME gefundenen odbc.ini-Datei hinzu.

Wenn Sie eine ODBC-Datenquelle erstellen, müssen Sie auch den Treiber festlegen, dem der ODBC-Treiber-Manager Datenbankaufrufe sendet.

ODBC-Konnektivität 69

Page 81: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Die folgende Tabelle zeigt die empfohlenen ODBC-Treiber, die mit der jeweiligen Datenbank zu verwendensind.

Datenbank ODBC-Treiber Benötigt Datenbank-Clientsoftware

IBM DB2 IBM-ODBC-Treiber Ja

Informix ODBC-Treiber für DataDirect 32-Bit(geschlossen)

Nein

Microsoft Access Microsoft Access-Treiber Nein

Microsoft Excel Microsoft Excel-Treiber Nein

Microsoft SQL Server ODBC-Treiber für Microsoft SQL Server Nein

Oracle ODBC-Treiber für DataDirect 32-Bit(geschlossen)

Nein

Sybase ASE ODBC-Treiber für DataDirect 32-Bit(geschlossen)

Nein

Teradata Teradata-ODBC-Treiber Ja

HP Neoview HP ODBC-Treiber Nein

Netezza Netezza SQL Ja

JDBC-KonnektivitätJDBC (Java Database Connectivity) ist eine Java-API, die für die Konnektivität von relationalen Datenbankensorgt. Java-basierte Anwendungen können mithilfe von JDBC-Treibern eine Verbindung zu Datenbankenherstellen.

Die folgenden Dienste und Clients stellen mithilfe von JDBX eine Verbindung zu Datenbanken her:

¨ Model Repository Service

¨ Informatica Developer

¨ Informatica Analyst

JDBC-Treiber werden zusammen mit den Informatica-Diensten und -Clients installiert.

70 Kapitel 9: Konnektivität der Informatica-Plattform

Page 82: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

K A P I T E L 1 0

Installation von JDBC- und ODBC-Treibern

Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

¨ Installation von JDBC- und ODBC-Treibern - Übersicht, 71

¨ Installation des JDBC-Treibers, 71

¨ Installation des ODBC-Treibers unter Windows, 72

¨ Installation des ODBC-Treibers unter UNIX, 73

Installation von JDBC- und ODBC-Treibern -Übersicht

Zum Verbinden eines SQL-Datendienstes über ein Client-Tool eines Drittanbieters müssen Sie dieDatenbanktreiber auf dem Rechner installieren, von dem aus Sie die Verbindung herstellen möchten. LadenSie die JDBC- und ODBC-Treiber herunter und konfigurieren Sie die Verbindung basierend darauf, ob Sie sieüber ein JDBC- oder ein ODBC-Client-Tool herstellen.

Bei der Installation von Informatica-Diensten oder Informatica-Clients werden die JDBC- und ODBC-Treiberstandardmäßig in das Informatica-Installationsverzeichnis kopiert. Informatica stellt ein separates Treiber-Installationsprogramm für das Installieren der JDBC- und ODBC-Treiber auf einem Rechner bereit, auf demsich keine Informatica-Dienste oder -Clients befinden.

Installation des JDBC-TreibersSie können über ein JDBC-Client-Tool wie beispielsweise SQL SQuirreL Client oder DBClient eineVerbindung zu einem SQL-Datendienst herstellen.

Bevor Sie über ein JDBC-Client-Tool eine Verbindung zu einem SQL-Datendienst herstellen können, müssenSie die folgenden Aufgaben durchführen:

1. Installieren Sie den Informatica JDBC-Treiber.

2. Aktualisieren Sie die Umgebungsvariable CLASSPATH.

Installieren des Informatica-JDBC-TreibersInstallieren Sie den Informatica-JDBC-Treiber auf dem Computer, von dem aus Sie die Verbindung zum SQL-Datendienst herstellen. Starten Sie zum Installieren des Treibers das Informatica-JDBC/ODBC-Treiberinstallationsprogramm.

71

Page 83: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Die Informatica-JDBC-Treiberversion muss mit der Version des Data Integration Service übereinstimmen.Version 9.1.0 des Informatica-JDBC-Treibers beispielsweise ist nicht mit Version 9.0.1 des Data IntegrationService kompatibel. Desgleichen ist die Version 9.0.1 des Informatica-JDBC-Treibers nicht mit Version 9.1.0des Data Integration Service kompatibel.

Aktualisieren des CLASSPATHAktualisieren Sie die Umgebungsvariable CLASSPATH mit dem JDBC-Treiber. Der JDBC-Treiber wird mitJava 6 kompiliert.

Der JDBC-Treiber wird an folgendem Speicherort installiert:

<Informatica Installation Directory>\jdbcdrv\infadsjdbc.jar

Installation des ODBC-Treibers unter WindowsSie können über ein ODBC-Client-Tool wie beispielsweise den MySQL ODBC-Client eine Verbindung zueinem SQL-Datendienst herstellen.

Bevor Sie über ein ODBC-Client-Tool eine Verbindung zu einem SQL-Datendienst unter Windows herstellenkönnen, müssen Sie die folgenden Aufgaben durchführen:

1. Installieren Sie den Informatica ODBC-Treiber.

2. Aktualisieren Sie den Systempfad so, dass er das Java Virtual Machine (JVM)-Verzeichnis enthält.

3. Konfigurieren Sie den Informatica ODBC-Treiber.

Installieren des Informatica-ODBC-Treibers unter WindowsInstallieren Sie den Informatica-ODBC-Treiber auf dem Computer, von dem aus Sie die Verbindung zum SQL-Datendienst herstellen. Starten Sie zum Installieren des Treibers das Informatica-JDBC/ODBC-Treiberinstallationsprogramm.

Das Informatica-JDBC/ODBC-Treiberinstallationsprogramm aktualisiert den Systempfad mit dem Verzeichnisder Java Virtual Machine (jvm.dll). Falls Sie den ODBC-Treiber auf einem Computer mit Windows 64-Bit-Betriebssystem installieren, müssen Sie den Computer nach Ausführung des Informatica-JDBC/ODBC-Treiberinstallationsprogramms neu starten.

Konfigurieren des Informatica ODBC-TreibersBevor Sie die Verbindung zu einem SQL-Datendienst über ein ODBC-Client-Tool unter Windows herstellenkönnen, müssen Sie den Informatica-ODBC-Treiber konfigurieren.

1. Öffnen der Verwaltungstools aus der Windows-Steuerung heraus.

2. Öffnen des Datenquellen-(ODBC)Shortcuts.

Der ODBC-Datenquellenadministrator wird aufgerufen.

3. Klicken Sie auf Hinzufügen.

4. Wählen Sie den Informatica-Datendienste-ODBC-Treiber.

5. Klicken Sie auf Fertigstellen.

72 Kapitel 10: Installation von JDBC- und ODBC-Treibern

Page 84: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

6. Konfigurieren Sie den Treiber mit folgenden Optionen:

Option Wert

DSN-Name Ein beliebiger Datenquellenname.

Verbindungsstring jdbc:informatica:sqlds/<optional security domain\><optional user name>/<optional user password>@<domain host name>:<domain HTTP port>?dis=<Data Integration Service name>&sqlds=<runtime SQL data service name>

JDBC-Jar <Informatica Installation Directory>\jdbcdrv\infadsjdbc.jar

Länge als Zeichen behandeln(verschobene Parameter) *

Aktiviert

Multi-Thread-Anwendung Aktiviert

. *Diese Option nur für MicroStrategy aktivieren.

Installation des ODBC-Treibers unter UNIXSie können über ein ODBC-Client-Tool wie beispielsweise den MySQL ODBC-Client eine Verbindung zueinem SQL-Datendienst herstellen.

Bevor Sie über ein ODBC-Client-Tool eine Verbindung zu einem SQL-Datendienst unter UNIX herstellenkönnen, müssen Sie die folgenden Aufgaben durchführen:

1. Installieren Sie den Informatica ODBC-Treiber.

2. Aktualisieren Sie die Umgebungsvariable der gemeinsamen Bibliothek.

3. Aktualisieren Sie odbc.ini.

Installieren des Informatica-ODBC-Treibers unter UNIXInstallieren Sie den Informatica-ODBC-Treiber auf dem Computer, von dem aus Sie die Verbindung zum SQL-Datendienst herstellen. Starten Sie zum Installieren des Treibers das Informatica-JDBC/ODBC-Treiberinstallationsprogramm.

Aktualisieren der Umgebungsvariable der gemeinsamen BibliothekLegen Sie die Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek basierend auf dem Betriebssystemfest.

Aktualisieren Sie die Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek mit den Verzeichnissen, indenen die Java Virtual Machine und die Treiber-Manager-Bibliotheksdateien abgelegt sind.

Die folgende Tabelle beschreibt die Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek für jedesBetriebssystem:

Betriebssystem Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek

AIX LIBPATH

HP-UX SHLIB_PATH bzw. LD_LIBRARY_PATH

Installation des ODBC-Treibers unter UNIX 73

Page 85: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Betriebssystem Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek

Linux LD_LIBRARY_PATH

Solaris LD_LIBRARY_PATH

Aktualisieren Sie die Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek mit folgenden Verzeichnissen:

¨ Verzeichnis, in dem die Plattform libjvm oder j9vm library liegt.

¨ Verzeichnis mit den Bibliotheken libodbc und libodbcinst. Dies ist normalerweise das Treiber-Manager-Bibliotheksverzeichnis.

Aktualisieren von odbc.iniBevor Sie sich über ein ODBC-Client-Tool unter UNIX mit einem SQL-Datendienst verbinden können, müssenSie die Datei odbc.ini aktualisieren.

1. Bearbeiten Sie die Datei odbc.ini, oder kopieren Sie die Datei odbc.ini in das Benutzerverzeichnis undbearbeiten Sie sie. Die Datei befindet sich im Verzeichnis $ODBCHOME.

$ cp $ODBCHOME/odbc.ini $HOME/.odbc.ini2. Fügen Sie im Abschnitt [<user name>_odbc] einen Eintrag für den ODBC-Benutzer hinzu. Beispiel:

[<user name>_odbc]ConnectionString=jdbc:informatica:sqlds/<optional security domain\><optional user name>/<optional user password>@<domain host name>:<domain HTTP port>?dis=<Data Integration Service name>&sqlds=<runtime SQL data service name>Driver=$ODBC_DRIVER_INSTALL_LOCATION/bin/$OS/libinfadsodbc.soIsMultiThreaded=trueJDBCDriverLocation=<Informatica Installation Directory>/jdbcdrv/infadsjdbc.jarUseDetach=falseWCHARLengthInChars=true

Konfigurieren Sie WCHARLengthInChars nur für MicroStrategy.

74 Kapitel 10: Installation von JDBC- und ODBC-Treibern

Page 86: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

K A P I T E L 1 1

Installation der Informatica-Dienstprogramme

Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

¨ Installation von Informatica-Dienstprogrammen - Übersicht, 75

¨ Befehlszeilenprogramme und -dienstprogramme, 76

¨ Konfigurieren der PowerCenter-Dienstprogramme, 76

¨ Konfigurieren der Metadata Manager-Dienstprogramme, 77

Installation von Informatica-Dienstprogrammen -Übersicht

Die Informatica-Installation umfasst Kundensupport-Tools und Befehlszeilenprogramme und -dienstprogramme zu den folgenden Produkten:

¨ Data Explorer

¨ Data Quality

¨ Data Services

¨ Metadata Manager

¨ PowerCenter

¨ PowerExchange

Bei Installation der Informatica-Dienste oder -Clients werden die Befehszeilenprogramme und -dienstprogramme standardmäßig installiert.

Sie können die Programme und Dienstprogramme auch auf jedem beliebigen Rechner installieren undausführen, ohne die Informatica-Produkte zu installieren. Informatica stellt eine separate ZIP-File für dieInstallation der Befehlszeilenprogramme und -dienstprogramme auf einem Rechner bereit, auf dem sich keineInformatica-Produkte befinden.

Die Informatica-Dienstprogramme befinden sich in einer ZIP-Datei. Laden sie die folgende Datei für IhrBetriebssystem herunter:

Informatica_<Version>_cmd_utilities_<OperatingSystem>.zip

Zum Installieren der Dienstprogramme extrahieren Sie diese aus der Datei auf dem Rechner, auf dem sieausgeführt werden sollen.

Konfigurieren Sie den Pfad und die Umgebungsvariablen wie von den Befehszeilendienstprogrammenerfordert. Gewähren Sie Benutzerkonten, die die Befehle ausführen, die Ausführungsberechtigung für dieDienstprogrammdateien.

75

Page 87: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Befehlszeilenprogramme und -dienstprogrammeMit den Informatica-Dienstprogrammen können Sie die Informatica-Domäne, Anwendungsdienste und Objekteüber die Befehlszeile auf jedem Rechner, der auf die Informatica-Domäne zugreifen kann, verwalten.

In der folgenden Tabelle werden die Informatica-Befehlszeilenprogramme beschrieben:

Befehlszeilenprogramm Produkt Beschreibung

infacmd PowerCenterData ServicesData QualityPowerExchange

Verwaltet die Informatica-Domäneund -Anwendungsdiensteeinschließlich der Repository- undIntegrationsdienste. Außerdemkönnen Sie mithilfe von infacmdLizenzen und Protokollereignisseverwalten und darauf zugreifen sowieObjekte und Benutzerkontenexportieren und importieren. WeitereInformationen zu infacmd finden Siein der Informatica Befehlsreferenz.

pmcmd PowerCenter Verwaltet Arbeitsabläufe. Mithilfe vonpmcmd können Sie Arbeitsabläufestarten, anhalten, planen undüberwachen. Weitere Informationenzu pmcmd finden Sie in derInformatica Befehlsreferenz.

pmpasswd PowerCenter Dient zum Verschlüsseln von mit denUmgebungsvariablen pmcmd undpmrep zu verwendendenPasswörtern. Weitere Informationenzu pmpasswd finden Sie in derInformatica Befehlsreferenz.

pmrep PowerCenter Führt Verwaltungsaufgaben amRepository durch. Mithilfe von pmrepkönnen Sie Repository-Objekteauflisten, Gruppen erstellen undbearbeiten und Repositorieswiederherstellen und löschen. WeitereInformationen zu pmrep finden Sie inder Informatica Befehlsreferenz.

mmcmd Metadata Manager Lädt und verwaltet Ressourcen,importiert und exportiert Modelle,benutzerdefinierte Ressourcen undGeschäftsglossare. Erstellt und löschtInhalt im Metadata Manager-Repository und stellt Inhalt imPowerCenter-Repository wieder her.

backupCmdLine Metadata Manager Sichert das Metadata Manager-Repository und stellt es wieder her.

Konfigurieren der PowerCenter-DienstprogrammeDie PowerCenter-Dienstprogramme sind im folgenden Verzeichnis installiert:

<UtilitiesInstallationDir>/PowerCenter/server/bin

Das Befehlszeilenprogramm infacmd ist im folgenden Verzeichnis installiert:

<UtilitiesInstallationDir>/PowerCenter/isp/bin

76 Kapitel 11: Installation der Informatica-Dienstprogramme

Page 88: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Bevor Sie die PowerCenter-Dienstprogramme verwenden, konfigurieren Sie die Programmdateien undVariablen gemäß den folgenden Richtlinien:

¨ infacmd erfordert das Java-Verzeichnis.

¨ Zum Ausführen von pmrep, pmcmd und pmpasswd müssen Sie die Datei domains.infa für die Informatica-Domäne in das Verzeichnis der Dienstprogramme kopieren. Zum Ausführen von pmrep, pmcmd undpmpasswd unter UNIX müssen Sie zudem INFA_HOME, die Umgebungsvariable PATH und dieBibliothekspfad-Umgebungsvariable für den Speicherort der Dienstprogramme festlegen.

Konfigurieren der Metadata Manager-Dienstprogramme

Die Metadata Manager-Dienstprogramme müssen auf die Informatica-Domäne und -Dienste zugreifenkönnen. Ändern Sie die Dienstprogramme und konfigurieren Sie die Umgebungsvariablen mit dem Speicherortder JVM- und der Informatica-Bibliotheken.

Hinweis: Das mit den Informatica-Dienstprogrammen oder PowerCenter Client installierte Dienstprogrammmmcmd kann nicht zum Erstellen, Aktualisieren oder Löschen von Inhalt des Metadata Manager-Repositoryoder zum Wiederherstellen von Inhalt des PowerCenter-Repository verwendet werden. Sie müssen das mitden Informatica-Diensten installierte Dienstprogramm mmcmd verwenden.

1. Gehen Sie zu dem Verzeichnis, in dem Sie die Dienstprogrammdateien extrahiert haben.

Die Metadata Manager-Dienstprogramme befinden sichz im folgenden Verzeichnis:<UtilitiesInstallationDir>\MetadataManager\utilities

2. Öffnen Sie die Datei mmcmd.bat (Windows) bzw. mmcmd.sh (UNIX) in einem Texteditor.

3. Stellen Sie die Umgebungsvariable JAVA_HOME auf das PowerCenter-Java-Verzeichnis in derDienstprogramm-Installation über die Befehlszeile ein.

Beispiel:set JAVA_HOME=<UtilitiesInstallationDir>\PowerCenter\java

4. Stellen Sie die Umgebungsvariable INFA_HOME auf das PowerCenter-Verzeichnis in derDienstprogramm-Installation über die Befehlszeile ein.

Beispiel:set INFA_HOME=<UtilitiesInstallationDir>\PowerCenter

5. Überprüfen Sie unter Solaris, ob die Umgebungsvariable LD_LIBRARY_PATH die folgendenVerzeichnisse enthält:

¨ Solaris x86 64 Bit${JAVA_HOME}/jre/lib/amd64/server:${JAVA_HOME}/jre/lib/amd64/jli

¨ Solaris Sparc 64 Bit${JAVA_HOME}/jre/lib/sparcv9/server:${JAVA_HOME}/jre/lib/sparcv9/jli

¨ Solaris Sparc${JAVA_HOME}/jre/lib/sparc/server

6. Speichern Sie die Datei mmcmd.bat bzw. mmcmd.sh.

7. Öffnen Sie die Datei backupCmdLine.bat (Windows) bzw. backupCmdLine.sh (UNIX) in einem Texteditor.

8. Wiederholen Sie die Schritte Installing Metadata Manager Utilities bis Installing Metadata ManagerUtilities für die Datei backupCmdLine.bat bzw. backupCmdLine.sh.

Konfigurieren der Metadata Manager-Dienstprogramme 77

Page 89: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

K A P I T E L 1 2

Installation der Informatica-Dokumentation

Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

¨ Installation der Dokumentation - Übersicht, 78

¨ Installieren der Informatica-Dokumentation, 78

¨ Anzeigen der Informatica-Produktdokumentation, 79

¨ Fehlerbehebung, 79

Installation der Dokumentation - ÜbersichtSie können die Informatica-Produktdokumentation von der Informatica-Dokumentations-DVD unter Windowsim PDF-Format installieren.

Die Informatica-Dokumentations-DVD enthält die folgenden Komponenten:

¨ Informatica-Dokumentation im PDF-Format

¨ Anwendung zum Auswählen und Anzeigen der Informatica-Dokumente

Die Anwendung dient zum Anzeigen der PDF-Dateien. Sie können im Dokumentations-Installationsverzeichnisauch zu einem PDF-Dokument navigieren und dieses mit Acrobat Reader öffnen.

Installieren der Informatica-Dokumentation1. Suchen Sie die Dokumentations-Installationsdatei auf der Informatica-Dokumentations-DVD oder an dem

Speicherort, an dem Sie die Dokumentation heruntergeladen haben, und führen Sie sie im Root-Verzeichnis aus.

install.bat2. Wählen Sie die Sprache für die Installation aus.

Auf dem Willkommensbildschirm werden Sie in die Installation der Informatica-Dokumentation eingeführt.

3. Klicken Sie auf Weiter.

Das Fenster mit dem Installationsverzeichnis wird angezeigt.

4. Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Ordner ein, in dem die Informatica-Dokumentation installiertwerden soll.

Klicken Sie auf "Auswählen", um den Ordner auszuwählen.

5. Klicken Sie auf Weiter.

78

Page 90: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Im Fenster mit der Vorinstallationsübersicht werden das Verzeichnis, in dem die PDF-Dateien installiertwerden, sowie der erforderliche Speicherplatz angezeigt.

6. Klicken Sie auf Installieren.

Wenn die Installation der Dokumentation abgeschlossen ist, wird Im Fenster mit derNachinstallationsübersicht angezeigt, ob die Installation erfolgreich war.

7. Klicken Sie aufFertig.

Das Installationsprogramm für die Informatica-Dokumentation erstellt in der Informatica-Programmgruppeeine Verknüpfung zur Dokumentation.

Anzeigen der Informatica-ProduktdokumentationSie können nach den gewünschten Informationen suchen, indem Sie durch die Menüseiten des Informatica-Dokumentations-Viewers navigieren. Die Dokumentationsdateien sind nach Produkt gruppiert.

1. Wählen Sie zum Starten der Informatica-Dokumentationsanwendung Start > Programme > Informatica[Version] > Dokumentation > Dokumentation [Sprache] starten.

2. Klicken Sie im Fenster zur Informatica-Dokumentation auf den Namen des Produkts, zu dem Sie dieDokumentation anzeigen möchten.

Der Name der Bücher wird im linken Bereich angezeigt.

3. Klicken Sie auf den Namen des Dokuments, um es anzuzeigen.

Durch Klicken auf Zurück kehren Sie zum vorherigen Fenster zurück. Durch Klicken auf Hauptseite wirddie Startseite angezeigt.

Fehlerbehebung

Beim Versuch, eine PDF-Datei anzuzeigen, wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:Install Adobe Reader to view the document.

Überprüfen Sie, ob Adobe Reader auf Ihrem Rechner installiert ist. Ist dies der Fall, öffnen Sie Adobe Readerund klicken Sie auf Help > Nach Updates suchen. Wenn eine neuere Version von Adobe Reader vorhandenist, installieren Sie sie.

Anzeigen der Informatica-Produktdokumentation 79

Page 91: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

K A P I T E L 1 3

DeinstallationDieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

¨ Deinstallation - Übersicht, 80

¨ Vor der Deinstallation, 81

¨ Ausführen des Deinstallationsprogramms, 81

Deinstallation - ÜbersichtDeinstallieren Sie Informatica unter UNIX über die Befehlszeile. Deinstallieren Sie Informatica unter Windowsüber das Windows-Startmenü.

Bei der Deinstallation von Informatica werden die Dateien und sämtliche Konfiguration gelöscht. Dateien, dienicht mit Informatica installiert wurden, werden nicht gelöscht. Beispiel: Beim Installationsvorgang werdentemporäre Verzeichnisse erstellt. Bei der Deinstallation werden keine Aufzeichnungen zu diesenVerzeichnissen aufbewahrt, daher können sie nicht gelöscht werden. Zur Vervollständigung der Deinstallationmüssen Sie diese Verzeichnisse manuell löschen.

Regeln und Richtlinien für die DeinstallationHalten Sie sich an die folgenden Regeln und Richtlinien, wenn Sie Informatica-Komponenten deinstallieren:

¨ Der Deinstallation-Modus hängt von dem Modus ab, den Sie zum Installieren von Informatica verwendethaben. Wenn Sie Informatica beispielsweise im Konsolenmodus installiert haben, dann wird dasDeinstallationsprogramm ebenfalls im Konsolenmodus ausgeführt.

¨ Die Deinstallation von Informatica hat keine Auswirkungen auf die Informatica-Repositories. DasDeinstallationsprogramm entfernt die Informatica-Dateien. Es entfernt keine Repositories von derDatenbank. Wenn Sie die Repositories verschieben müssen, können Sie eine Sicherung von ihnenerstellen und sie dann in einer anderen Datenbank wiederherstellen.

¨ Bei der Deinstallation von Informatica werden die Metadatentabellen von der Domänen-Konfigurationsdatenbank nicht entfernt. Wenn Sie Informatica erneut mit der gleichen Domänen-Konfigurationsdatenbank und dem gleichen Benutzerkonto installieren, müssen Sie die Tabellen manuellentfernen oder sie überschreiben. Sie können den Befehl infasetup BackupDomain ausführen, um dieDomänen-Konfigurationsdatenbank zu sichern, bevor Sie die Metadatentabellen überschreiben.

Führen Sie den Befehl infasetup DeleteDomain vor dem Deinstallationsprogramm aus, um dieMetadatentabellen manuell zu entfernen.

¨ Das Deinstallationsprogramm erstellt kein Protokoll des Deinstallationsvorgangs. Am Ende desDeinstallationsvorgangs zeigt das Deinstallationsprogramm die Namen der Dateien und Verzeichnisse an,die nicht entfernt werden konnten.

¨ Wenn Sie die Informatica-Dienste und die Informatica-Clients in dasselbe Verzeichnis installieren und danndie Informatica-Dienste deinstallieren, dann entfernt das Deinstallationsprogramm das ODBC-Verzeichnis.Das ODBC-Verzeichnis wird von den Informatica-Clients benötigt. Sie müssen die Informatica-Diensteoder die Informatica-Clients neu installieren, um die ODBC-Treiber neu zu installieren.

80

Page 92: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

¨ Bei der Installation der Informatica-Dienste wird für Dateien und Bibliotheken, die von Drittanbieteradapternbenötigten werden, die mithilfe der Informatica Developer Platform-APIs erstellt werden, der folgendeOrdner erstellt;<InformaticaInstallationDirectory>/services/shared/extensionsBei der Deinstallation von Informatica-Diensten werden dieser Ordner und alle erstellten Unterordnergelöscht. Wenn Sie Adapter-Dateien in dem Ordner /extensions gespeichert haben, dann müssen Sie vondem Ordner eine Sicherung erstellen, bevor Sie mit der Deinstallation beginnen.

Vor der DeinstallationBevor Sie Informatica deinstallieren, halten Sie alle Informatica-Dienste an. Dateien, die von einem Dienstverwendet werden, der gerade ausgeführt wird, können beim Deinstallationsvorgang nicht gelöscht werden.

Ausführen des DeinstallationsprogrammsVerwenden Sie zum Deinstallieren der Informatica-Dienste oder -Clients das während der Installation erstellteDeinstallationsprogramm. Entfernen Sie das Informatica-Programm unter Windows nicht über dieSystemsteuerung. Bei der Deinstallation über die Systemsteuerung werden die Informatica-Komponentennicht vollständig entfernt.

Bei der Installation der Informatica-Dienste oder -Clients wird im Informatica.Installationsverzeichnis einDeinstallationsverzeichnis erstellt. Der Name des Deinstallationsverzeichnisses hängt von der durchgeführtenInstallation ab.

In der nachstehenden Tabelle sind die Deinstallationsverzeichnisse zu den jeweiligen Installationsartenaufgeführt.

Installation Name des Deinstallationsverzeichnisses

Informatica-Dienste <InstallationDirectory>/Uninstaller_Server

Informatica-Clients <InstallationDirectory>/Uninstaller_Client

Ausführen des Deinstallationsprogramms unter UNIXFühren Sie das Deinstallationsprogramm zum Deinstallieren von Informatica im Deinstallationsverzeichnis aus.

Beispiel: Sie möchten Informatica-Komponenten deinstallieren, die Sie zuvor im Verzeichnis /Informatica/9.1.0installiert hatten. Gehen Sie zum Deinstallieren der Informatica-Komponenten zum folgenden Verzeichnis:

/Informatica/9.1.0/Uninstaller_Server

Geben Sie den folgenden Befehl ein, um das Deinstallationsprogramm auszuführen:

./uninstaller

Ausführen des Deinstallationsprogramms unter WindowsDas Installationsprogramm erstellt eine Verknüpfung zum Deinstallationsprogramm über das Windows-Startmenü.

Klicken Sie zum Deinstallieren der Informatica-Dienste unter Windows auf Start > Programme > Informatica[Version] > Server > Deinstallation.

Klicken Sie zum Deinstallieren der Informatica-Clients unter Windows auf Start > Programme > Informatica[Version] > Client > Deinstallation.

Vor der Deinstallation 81

Page 93: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

A N H A N G A

Verbinden zu Datenbanken unterWindows

Dieser Anhang umfasst die folgenden Themen:

¨ Verbinden zu Datenbanken unter Windows - Übersicht, 82

¨ Herstellen einer Verbindung IBM DB2 Universal-Datenbank unter Windows, 82

¨ Verbinden zu Microsoft Access und Microsoft Excel unter Windows, 83

¨ Herstellen einer Verbindung zu einer Microsoft SQL Server-Datenbank unter Windows, 83

¨ Herstellen einer Verbindung Oracle-Datenbank unter Windows, 85

¨ Herstellen einer Verbindung zu einer Sybase ASE-Datenbank unter Windows, 86

¨ Herstellen einer Verbindung Teradata-Datenbank unter Windows, 87

¨ Herstellen einer Verbindung zu einer Neoview-Datenbank, 88

Verbinden zu Datenbanken unter Windows - ÜbersichtZur Verwendung der nativen Konnektivität müssen Sie die Datenbank-Client-Software für die Datenbank, aufdie Sie zugreifen möchten, installieren. Um die Kompatibilität zwischen dem Anwendungsdienst und derDatenbank zu gewährleisten, installieren Sie eine Client-Software, die mit der Datenbankversion kompatibelist, und verwenden Sie die entsprechenden Bibliotheken des Datenbank-Client. Mit der nativen Konnektivitätkann die Leistung gesteigert werden.

Die Informatica-Installation enthält DataDirect-ODBC-Treiber. Wenn ODBC-Datenquellen bereits mit früherenVersionen der Treiber erstellt wurden, müssen Sie mit den neuen Treibern neue ODBC-Datenquellenerstellen. Konfigurieren Sie die ODBC-Verbindungen mithilfe der von Informatica mitgelieferten DataDirect-ODBC-Treiber oder mit ODBC-Treibern von Drittanbietern, die mit Level 2 oder höher kompatibel sind.

Herstellen einer Verbindung IBM DB2 Universal-Datenbank unter Windows

Installieren Sie für eine native Konnektivität die Version von IBM DB2 Client Application Enabler (CAE), die fürdie IBM DB2-Datenbankserverversion geeignet ist. Verwenden Sie für die ODBC-Konnektivität die mitInformatica installierten DataDirect-ODBC-Treiber. Verwenden Sie zur Gewährleistung der Kompatibilitätzwischen Informatica und den Datenbanken die entsprechenden Datenbank-Client-Bibliotheken.

82

Page 94: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Verbinden zu Microsoft Access und Microsoft Excelunter Windows

Konfigurieren Sie die Konnektivität der folgenden Informatica-Komponenten unter Windows:

¨ PowerCenter Integration Service Installieren Sie Microsoft Access oder Excel auf dem Rechner, auf demdie PowerCenter Integration Service-Vorgänge ausgeführt werden. Erstellen Sie eine ODBC-Datenquellefür die Microsoft Access- oder Excel-Daten, auf die Sie zugreifen möchten.

¨ PowerCenter Client Installieren Sie Microsoft Access oder Excel auf dem Rechner, auf dem sich derPowerCenter Client befindet. Erstellen Sie eine ODBC-Datenquelle für die Microsoft Access- oder Excel-Daten, auf die Sie zugreifen möchten.

Konfigurieren der ODBC-KonnektivitätNutzen Sie das nachfolgende Verfahren als Richtlinie für das Konfigurieren der Konnektivität. SpezielleAnweisungen zur Konnektivität finden Sie in der Dokumentation zu Microsoft Access oder Excel.

So stellen Sie eine Verbindung zu einer Access- oder Excel-Datenbank her:

1. Erstellen Sie mithilfe des von Microsoft bereitgestellten Treibers eine ODBC-Datenquelle.

2. Damit keine leeren Zeichenketten oder Nullen verwendet werden, verwenden Sie bei der Herstellungeiner Datenbankverbindung im Workflow Manager die reservierten Wörter PmNullUser für denBenutzernamen und PmNullPasswd für das Passwort.

Herstellen einer Verbindung zu einer Microsoft SQLServer-Datenbank unter Windows

Installieren Sie für eine native Konnektivität SQL Client einschließlich des Microsoft OLE DB-Anbieters fürMicrosoft SQL Server. Überprüfen Sie, ob die Version von SQL Client mit Ihrer Microsoft SQL Server-Versionkompatibel ist. Verwenden Sie für die ODBC-Konnektivität die mit Informatica installierten DataDirect-ODBC-Treiber. Verwenden Sie den neuen SQL Server-Übertragungsprotokolltreiber von DataDirect, wenn Sie dieSSL-Authentifizierung für Microsoft SQL Server konfigurieren möchten. Verwenden Sie zur Gewährleistungder Kompatibilität zwischen Informatica und den Datenbanken die entsprechenden Datenbank-Client-Bibliotheken.

Konfigurieren der nativen KonnektivitätNutzen Sie das nachfolgende Verfahren als Richtlinie für das Konfigurieren der nativen Konnektivität.Spezielle Anweisungen zur Konnektivität finden Sie in der Dokumentation zur Datenbank.

So stellen Sie eine Verbindung zu einer Microsoft SQL Server-Datenbank her:

1. Vergewissern Sie sich, dass das Home-Verzeichnis von Microsoft SQL Server eingerichtet ist.

2. Überprüfen Sie, ob die Umgebungsvariable PATH das Microsoft SQL Server-Verzeichnis enthält.

Beispiel:PATH=C:\MSSQL\BIN;C:\MSSQL\BINN;....

3. Konfigurieren Sie den Microsoft SQL Server-Client so, dass eine Verbindung zur gewünschten Datenbankhergestellt wird.

Starten Sie das Client Network Utility. Überprüfen Sie in der Registerkarte "Allgemein", ob die Standard-Netzwerkbibliothek mit dem Standardnetzwerk für die Microsoft SQL Server-Datenbank übereinstimmt.

Verbinden zu Microsoft Access und Microsoft Excel unter Windows 83

Page 95: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

4. Stellen Sie sicher, dass Sie eine Verbindung zur Microsoft SQL Server-Datenbank herstellen können.

Zum Herstellen der Verbindung zur Datenbank starten Sie ISQL_w und geben dieKonnektivitätsinformationen ein. Wenn die Verbindung zur Datenbank fehlschlägt, überprüfen Sie, ob Siealle Konnektivitätsinformationen richtig eingegeben haben.

Konfigurieren der ODBC-KonnektivitätNutzen Sie das nachfolgende Verfahren als Richtlinie für das Konfigurieren von ODBC. SpezielleAnweisungen zur Konnektivität finden Sie in der Dokumentation zu Microsoft SQL Server.

So stellen Sie eine Verbindung zu einer Microsoft SQL Server-Datenbank mithilfe von ODBC her:

1. Erstellen Sie eine ODBC-Datenquelle mit einem der folgenden von Informatica bereitgestellten Treiber:

¨ DataDirect - SQL Server-Übertragungsprotokoll. Wählen Sie DWmsssxx.dll zum Konfigurieren derODBC-Konnektivität aus.

¨ DataDirect - Neues SQL Server-Übertragungsprotokoll. Wählen Sie DWsqlsxx.dll zum Konfigurierender ODBC-Konnektivität mit der Möglichkeit zur Konfiguration der SSL-Authentifizierung aus.

Damit die Konsistenz der Daten in Microsoft SQL Server-Repositories gewährleistet ist, deaktivieren Siedie Option „Temporäre gespeicherte Prozeduren für vorbereitete SQL-Anweisungen erstellen“ imDialogfeld „Neue Datenquelle für SQL Server erstellen“.

Falls Sie Schwierigkeiten haben, die Option „Temporäre gespeicherte Prozeduren für vorbereitete SQL-Anweisungen erstellen“ zu deaktivieren, finden Sie in der Informatica Knowledge-Datenbank weitereInformationen zum Konfigurieren von Microsoft SQL Server. Zugriff auf die Knowledge-Datenbank findenSie unter http://my.informatica.com.

2. Stellen Sie sicher, dass Sie mithilfe der ODBC-Datenquelle eine Verbindung zur Microsoft SQL Server-Datenbank herstellen können. Falls die Verbindung fehlschlägt, ziehen Sie die Dokumentation zurDatenbank hinzu.

Konfigurieren der SSL-Authentifizierung über ODBCSie können die SSL-Authentifizierung für Microsoft SQL Server über ODBC mit dem neuen SQL Server-Übertragungsprotokolltreiber von DataDirect konfigurieren.

1. Erstellen Sie eine ODBC-Datenquelle mit dem neuen SQL Server-Übertragungsprotokolltreiber vonDataDirect.

2. Legen Sie die Umgebungsvariable PATH für eines der folgenden Verzeichnisse fest und starten SieInformatica Services auf dem Client-Rechner neu, um SSL-Initialisierungsfehler zu vermeiden:

<PowerCenter-Installationsverzeichnis>\<ODBC-Verzeichnis><PowerCenter-Installationsverzeichnis>\Clients\Tools\< ODBC-Verzeichnis>

3. Wählen Sie im Dialogfeld ODBC-Datenquellen-Administrator die Datenquelle aus und klicken Sie aufKonfigurieren.

Das Dialogfeld Treiberinstallation für ODBC-SQL Server-Übertragungsprotokoll wird angezeigt.

4. Legen Sie die Verschlüsselungsmethode auf der Registerkarte Sicherheit auf 1-SSL fest.

5. Wählen Sie die Option zum Validieren des Serverzertifikats aus.

6. Geben Sie den Speicherort und den Namen der Trust Store-Datei an.

7. Geben Sie das Passwort für den Zugriff auf den Inhalt der Trust Store-Datei an.

8. Geben Sie optional den Hostnamen für die Zertifikatsvalidierung an.

9. Klicken Sie auf Übernehmen, um die SSL-Konfigurationsänderungen zu speichern, und klicken Sie dannauf OK.

10. Klicken Sie auf Testverbindung, um sicherzustellen, dass Sie eine Verbindung zur Datenbank herstellenkönnen.

84 Anhang A: Verbinden zu Datenbanken unter Windows

Page 96: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Herstellen einer Verbindung Oracle-Datenbank unterWindows

Installieren Sie für eine native Konnektivität die für die Oracle-Datenbankserverversion geeignete Version desOracle-Client. Verwenden Sie für die ODBC-Konnektivität die mit Informatica installierten DataDirect-ODBC-Treiber. Verwenden Sie zur Gewährleistung der Kompatibilität zwischen Informatica und den Datenbanken dieentsprechenden Datenbank-Client-Bibliotheken.

Sie müssen kompatible Versionen des Oracle-Client und des Oracle-Datenbankservers installieren. DesWeiteren müssen Sie dieselbe Version des Oracle-Client auf allen Rechnern installieren, die ihn benötigen.Informationen zur Überprüfung der Kompatibilität erhalten Sie von Oracle.

Hinweis: Bei Verwendung des von Informatica mitgelieferten DataDirect-ODBC-Treibers wird der Datenbank-Client nicht benötigt. Die ODBC-Drahtprotokolle benötigen die Datenbank-Client-Software nicht, um eineVerbindung zur Datenbank herzustellen.

Konfigurieren der nativen KonnektivitätNutzen Sie das nachfolgende Verfahren als Richtlinie für das Konfigurieren der nativen Konnektivität mithilfevon Oracle Net Services oder Net8. Spezielle Anweisungen zur Konnektivität finden Sie in der Dokumentationzur Datenbank.

So stellen Sie eine Verbindung zu einer Oracle-Datenbank her:

1. Vergewissern Sie sich, dass das Home-Verzeichnis von Oracle eingerichtet ist.

Beispiel:ORACLE_HOME=C:\Oracle

2. Überprüfen Sie, ob die Umgebungsvariable PATH das Oracle-bin-Verzeichnis enthält.

Wenn Sie beispielsweise Net8 installieren, kann der Pfad den folgenden Eintrag enthalten:PATH=C:\ORANT\BIN;

3. Konfigurieren Sie den Oracle-Client so, dass eine Verbindung zur gewünschten Datenbank hergestelltwird.

Starten Sie das Dienstprogramm SQL*Net Easy Configuration oder bearbeiten Sie eine vorhandene Dateitnsnames.ora im Home-Verzeichnis und ändern Sie es.

Die Datei tnsnames.ora wird im Verzeichnis $ORACLE_HOME\network\admin gespeichert.

Geben Sie die richtige Syntax für den Oracle-Verbindungs-String ein. Diese lautet im allgemeinendatabasename .world. Vergewissern Sie sich, dass die eingegebene SID mit der auf dem Oracle-Serverdefinierten ID der Datenbankserverinstanz übereinstimmt.

Nachstehend finden Sie eine tnsnames.ora-Beispieldatei. Sie müssen die Informationen zur Datenbankeingeben.

mydatabase.world = (DESCRIPTION (ADDRESS_LIST = (ADDRESS = (COMMUNITY = mycompany.world (PROTOCOL = TCP) (Host = mymachine) (Port = 1521) ) ) (CONNECT_DATA = (SID = MYORA7) (GLOBAL_NAMES = mydatabase.world)

4. Stellen Sie die Umgebungsvariable NLS_LANG auf das Gebietsschema (Sprache, Region undZeichensatz) ein, das Datenbank-Client und Server bei der Anmeldung verwenden sollen.

Der Wert dieser Variable hängt von der Konfiguration ab. Lautet der Wert beispielsweiseamerican_america.UTF8, müssen Sie die Variable folgendermaßen einstellen:

NLS_LANG=american_america.UTF8;

Herstellen einer Verbindung Oracle-Datenbank unter Windows 85

Page 97: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Setzen Sie sich mit dem Datenbankadministrator in Verbindung, um den Wert dieser Variable zubestimmen.

5. Überprüfen Sie, ob Sie eine Verbindung zur Oracle-Datenbank herstellen können.

Zum Herstellen der Verbindung zur Datenbank starten Sie SQL*Plus und geben dieKonnektivitätsinformationen ein. Wenn die Verbindung zur Datenbank fehlschlägt, überprüfen Sie, ob Siealle Konnektivitätsinformationen richtig eingegeben haben.

Verwenden Sie den Verbindungs-String, wie in tnsnames.ora definiert.

Konfigurieren der ODBC-KonnektivitätNutzen Sie das nachfolgende Verfahren als Richtlinie für das Konfigurieren von ODBC. SpezielleAnweisungen zur Konnektivität finden Sie in der Dokumentation zur Datenbank.

So stellen Sie eine Verbindung zu einer Oracle-Datenbank mithilfe von ODBC her:

1. Erstellen Sie mithilfe des von Informatica bereitgestellten DataDirect ODBC-Treiber für Oracle eine ODBC-Datenquelle.

2. Stellen Sie sicher, dass Sie mithilfe der ODBC-Datenquelle eine Verbindung zur Oracle-Datenbankherstellen können.

Herstellen einer Verbindung zu einer Sybase ASE-Datenbank unter Windows

Installieren Sie für eine native Konnektivität die für Ihre Datenbankversion geeignete Version von Open Client.Verwenden Sie für die ODBC-Konnektivität die mit Informatica installierten DataDirect-ODBC-Treiber.Verwenden Sie zur Gewährleistung der Kompatibilität zwischen Informatica und den Datenbanken dieentsprechenden Datenbank-Client-Bibliotheken.

Installieren Sie eine mit dem Sybase ASE-Datenbankserver kompatible Version von Open Client Sie müssendieselbe Version von Open Client auf den Rechnern installieren, auf denen sich die Sybase ASE-Datenbankund Informatica befinden. Informationen zur Überprüfung der Kompatibilität erhalten Sie von Sybase.

Wenn Sie ein Sybase ASE-Repository erstellen, wiederherstellen oder upgraden möchten, setzen Sie Nullenstandardmäßig zulassen auf der Datenbankebene auf TRUE Hiermit wird der Standard-Nulltyp der Spalteentsprechend dem SQL-Standard in Null geändert.

Hinweis: Bei Verwendung des von Informatica mitgelieferten DataDirect-ODBC-Treibers wird der Datenbank-Client nicht benötigt. Die ODBC-Drahtprotokolle benötigen die Datenbank-Client-Software nicht, um eineVerbindung zur Datenbank herzustellen.

Konfigurieren der nativen KonnektivitätNutzen Sie das nachfolgende Verfahren als Richtlinie für das Konfigurieren der nativen Konnektivität.Spezielle Anweisungen zur Konnektivität finden Sie in der Dokumentation zur Datenbank.

So stellen Sie eine Verbindung zu einer Sybase ASE-Datenbank her:

1. Überprüfen Sie, ob die Umgebungsvariable SYBASE auf das Sybase ASE-Verzeichnis verweist.

Beispiel:SYBASE=C:\SYBASE

2. Überprüfen Sie, ob die Umgebungsvariable PATH das Sybase ASE-Verzeichnis enthält.

Beispiel:PATH=C:\SYBASE\BIN;C:\SYBASE\DLL

86 Anhang A: Verbinden zu Datenbanken unter Windows

Page 98: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

3. Konfigurieren Sie Sybase Open Client so, dass eine Verbindung zur gewünschten Datenbank hergestelltwird.

Verwenden Sie SQLEDIT zum Konfigurieren des Sybase-Client oder kopieren Sie eine vorhandeneSQL.INI-Datei (im Verzeichnis %SYBASE%\INI) und nehmen Sie etwaige erforderliche Änderungen vor.

Wählen Sie NLWNSCK als Net-Library-Treiber und schließen Sie den Sybase ASE-Servernanem ein.

Geben Sie Hostnamen und Portnummer für den Sybase ASE-Server ein. Wenn Ihnen Hostname undPortnummer nicht bekannt sind, wenden Sie sich an den Systemadministrator.

4. Stellen Sie sicher, dass Sie eine Verbindung zur Sybase ASE-Datenbank herstellen können.

Zum Herstellen der Verbindung zur Datenbank starten Sie ISQL und geben dieKonnektivitätsinformationen ein. Wenn die Verbindung zur Datenbank fehlschlägt, überprüfen Sie, ob Siealle Konnektivitätsinformationen richtig eingegeben haben.

Bei Benutzernamen und Datenbanknamen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.

Konfigurieren der ODBC-KonnektivitätNutzen Sie das nachfolgende Verfahren als Richtlinie für das Konfigurieren von ODBC. SpezielleAnweisungen zur Konnektivität finden Sie in der Dokumentation zur Datenbank.

So stellen Sie eine Verbindung zu einer Sybase ASE-Datenbank mithilfe von ODBC her:

1. Erstellen Sie mithilfe des von Informatica bereitgestellten geschlossenen DataDirect 32-Bit ODBC-Treibervon Sybase eine ODBC-Datenquelle.

2. Stellen Sie die Vorbereitungsmethode in der Registerkarte "Leistung" auf 2-Full ein. Auf diese Weisewerden konsistente Daten im Repository gewährleistet, die Leistung wird optimiert und die Anforderungenan tempdb verringern sich.

3. Stellen Sie sicher, dass Sie mithilfe der ODBC-Datenquelle eine Verbindung zur Sybase ASE-Datenbankherstellen können.

Herstellen einer Verbindung Teradata-Datenbankunter Windows

Installieren und konfigurieren Sie native Client-Software auf den Rechnern, auf denen der Data IntegrationService-Prozess ausgeführt wird und auf denen Informatica Developer installiert wird. Verwenden Sie zurGewährleistung der Kompatibilität zwischen den Informatica-Produkten und den Datenbanken nur 32-Bit-Datenbank-Client-Bibliotheken. Sie müssen die Konnektivität zu folgenden Informatica-Komponenten unterWindows konfigurieren:

¨ Data Integration Service Installieren Sie den Teradata-Client, den Teradata-ODBC-Treiber sowie weitereeventuell benötigte Teradata-Client-Software auf dem Rechner, auf dem der Data Integration Serviceausgeführt wird. Außerdem müssen Sie die ODBC-Konnektivität konfigurieren.

¨ Informatica Developer Installieren Sie den Teradata-Client, den Teradata-ODBC-Treiber sowie weitereeventuell benötigte Teradata-Client-Software auf jedem Rechner, auf dem sich ein Developer Toolbefindet, das auf Teradata zugreift. Außerdem müssen Sie die ODBC-Konnektivität konfigurieren.

Hinweis: Entsprechend einer Empfehlung von Teradata verwendet Informatica ODBC für die Verbindung mitTeradata. ODBC ist eine native Schnittstelle für Teradata. Verwenden Sie zur Verarbeitung von bigint-Datenvon Teradata den Teradata-ODBC-Treiber Version 03.06.00.02 oder neuer.

Konfigurieren der ODBC-KonnektivitätNutzen Sie das nachfolgende Verfahren als Richtlinie für das Konfigurieren der Konnektivität. SpezielleAnweisungen zur Konnektivität finden Sie in der Dokumentation zur Datenbank.

Herstellen einer Verbindung Teradata-Datenbank unter Windows 87

Page 99: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

So stellen Sie eine Verbindung zu einer Teradata-Datenbank her:

1. Erstellen Sie eine ODBC-Datenquelle für jede Teradata-Datenbank, auf die Sie zugreifen möchten.

Erstellen Sie mithilfe des von Teradata bereitgestellten Treibers die ODBC-Datenquelle.

Erstellen Sie einen System-DSN, wenn Sie den Informatica-Dienst mit einer Lokalen Systemkonto-Anmeldung starten. Erstellen Sie einen Benutzer-DSN, wenn Sie zum Starten des Informatica-Dienstesdie Anmeldeoption Dieses Konto wählen.

2. Geben Sie den Namen für die neue ODBC-Datenquelle und den Namen des Teradata-Servers oderdessen IP-Adresse ein.

Geben Sie zum Konfigurieren einer Verbindung zu einer einzelnen Teradata-Datenbank denDefaultDatabase-Namen ein. Geben Sie zum Erstellen einer Einzelverbindung zur Standard-Datenbankden Benutzernamen und das Passwort ein. Zum Herstellen einer Verbindung zu mehreren Datenbankenmithilfe derselben ODBC-Datenquelle lassen Sie die Felder DefaultDatabase, Benutzername undPasswort leer.

3. Konfigurieren Sie die Datumsoptionen im Dialogfeld "Optionen".

Geben Sie im Dialogfeld "Teradata-Optionen" AAA für das DateTime-Format an.

4. Konfigurieren Sie den Sitzungsmodus im Dialogfeld "Optionen".

Wählen Sie bei Erstellung einer Zieldatenquelle den Sitzungsmodus ANSI. Beim ANSI-Sitzungsmodusführt Teradata bei Auftreten eines Zeilenfehlers kein Rollback der Transaktion durch. Beim Teradata-Sitzungsmodus führt Teradata bei Auftreten eines Zeilenfehlers ein Rollback der Transaktion durch. ImTeradata-Modus kann der Integration Service das Rollback nicht erkennen und zeichnet ihn nicht imSitzungsprotokoll auf.

5. Überprüfen Sie, ob Sie eine Verbindung zur Teradata-Datenbank herstellen können.

Verwenden Sie zum Testen der Verbindung ein Teradata-Client-Programm wie WinDDI, BTEQ, TeradataAdministrator oder Teradata SQL Assistant.

Herstellen einer Verbindung zu einer Neoview-Datenbank

Installieren und konfigurieren Sie ODBC auf den Rechnern, auf denen der PowerCenter Integration Service-Prozess ausgeführt wird und auf denen PowerCenter Client installiert wird. Sie müssen die Konnektivität zufolgenden Informatica-Komponenten unter Windows konfigurieren:

¨ PowerCenter Integration Service. Installieren Sie den HP ODBC-Treiber auf dem Rechner, auf dem derPowerCenter Integration Service-Prozess ausgeführt werden. Verwenden Sie den Microsoft ODBC-Datenquellen-Administrator zum Konfigurieren der ODBC-Konnektivität.

¨ PowerCenter Client. Installieren Sie den HP ODBC-Treiber auf jedem PowerCenter Client-Rechner, derauf die Neoview-Datenbank zugreift. Verwenden Sie den Microsoft ODBC-Datenquellen-Administrator zumKonfigurieren der ODBC-Konnektivität. Verwenden Sie den Workflow Manager zum Erstellen einesDatenbankverbindungsobjekts für die Neoview-Datenbank.

Konfigurieren der ODBC-KonnektivitätNutzen Sie das nachfolgende Verfahren als Richtlinie für das Konfigurieren der Konnektivität. SpezielleAnweisungen zur Konnektivität finden Sie in der Dokumentation zur Datenbank.

1. Erstellen Sie eine ODBC-Datenquelle für jede Neoview-Datenbank, auf die Sie zugreifen möchten.

Erstellen Sie mithilfe des von HP bereitgestellten Treibers die ODBC-Datenquelle.

Erstellen Sie einen System-DSN, wenn Sie den Informatica-Dienst mit einer lokalen Systemkonto-Anmeldung starten. Erstellen Sie einen Benutzer-DSN, wenn Sie zum Starten des Informatica-Dienstesdie Anmeldeoption „Dieses Konto“ auswählen.

Konfigurieren Sie nach dem Erstellen der Datenquelle deren Eigenschaften.

88 Anhang A: Verbinden zu Datenbanken unter Windows

Page 100: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

2. Geben sie einen Namen für die neue ODBC-Datenquelle ein.

3. Geben Sie die IP-Adresse und die Portnummer für den HP Neoview-Server ein.

Optional können Sie DSN-Eigenschaften konfigurieren, z. B. Anmeldungstimeout, Verbindungstimeout,Abfragetimeout und Puffergröße abrufen.

4. Geben Sie den Namen des Neoview-Schemas ein, in dem Sie Datenbankobjekte erstellen möchten.

5. Konfigurieren Sie den Zeichensatz.

Legen Sie für die Client/Server-Zeichensatzinteraktion die Einstellung System_Default fest, sodass derClient den Zeichensatz verwendet, der für das Client-Gebietsschema konfiguriert wurde.

6. Konfigurieren Sie den Pfad und den Dateinamen für die ODBC-Protokolldatei.

7. Überprüfen Sie, ob Sie eine Verbindung zur Neoview-Datenbank herstellen können.

Sie können die Datenbankverbindung mit dem Microsoft ODBC-Datenquellen-Administrator testen. ZumTesten der Verbindung wählen Sie die Neoview-Datenquelle aus und klicken auf „Konfigurieren“. KlickenSie in der Registerkarte „Testen“ auf „Verbindung testen“ und geben Sie die Verbindungsdaten für dasNeoview-Schema ein.

Herstellen einer Verbindung zu einer Neoview-Datenbank 89

Page 101: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

A N H A N G B

Verbinden zu Datenbanken unterUNIX

Dieser Anhang umfasst die folgenden Themen:

¨ Verbinden zu Datenbanken unter UNIX - Übersicht, 90

¨ Verbinden zu Microsoft SQL Server unter UNIX, 90

¨ Herstellen einer Verbindung IBM DB2 Universal-Datenbank unter UNIX, 92

¨ Herstellen einer Verbindung Informix-Datenbank unter UNIX, 94

¨ Herstellen einer Verbindung Oracle-Datenbank unter UNIX, 96

¨ Herstellen einer Verbindung zu einer Sybase ASE-Datenbank unter UNIX, 99

¨ Herstellen einer Verbindung zu einer Teradata-Datenbank unter UNIX, 100

¨ Herstellen einer Verbindung zu einer Neoview-Datenbank, 103

¨ Verbindung zu einer ODBC-Datenquelle herstellen, 105

¨ odbc.ini-Beispieldatei, 107

Verbinden zu Datenbanken unter UNIX - ÜbersichtZur Verwendung der nativen Konnektivität müssen Sie die Datenbank-Client-Software für die Datenbank, aufdie Sie zugreifen möchten, installieren. Um die Kompatibilität zwischen dem Anwendungsdienst und derDatenbank zu gewährleisten, installieren Sie eine Client-Software, die mit der Datenbankversion kompatibelist, und verwenden Sie die entsprechenden Bibliotheken des Datenbank-Client. Mit der nativen Konnektivitätkann die Leistung gesteigert werden.

Die Informatica-Installation enthält DataDirect-ODBC-Treiber. Wenn ODBC-Datenquellen bereits mit früherenVersionen der Treiber erstellt wurden, müssen Sie mit den neuen Treibern neue ODBC-Datenquellenerstellen. Konfigurieren Sie die ODBC-Verbindungen mithilfe der von Informatica mitgelieferten DataDirect-ODBC-Treiber oder mit ODBC-Treibern von Drittanbietern, die mit Level 2 oder höher kompatibel sind.

Beachten Sie beim Verbinden zu Datenbanken unter Linux die folgenden Richtlinien:

¨ Verwenden Sie zum Verbinden mit IBM DB2-, Oracle- oder Sybase ASE-Datenbanken native Treiber.

¨ Verwenden Sie ODBC zum Verbinden mit Informix. Der Informix-Client ist unter Linux nicht verfügbar.

¨ Mit ODBC können Sie zu anderen Quellen und Targets verbinden.

Verbinden zu Microsoft SQL Server unter UNIXVerwenden Sie ODBC zum Herstellen einer Verbindung von einem UNIX-Rechner zu einer Microsoft SQLServer-Datenbank.

90

Page 102: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Konfigurieren der ODBC-KonnektivitätNutzen Sie das nachfolgende Verfahren als Richtlinie für das Konfigurieren von ODBC. SpezielleAnweisungen zur Konnektivität finden Sie in der Dokumentation zu Microsoft SQL Server.

So stellen Sie eine Verbindung zu einer Microsoft SQL Server-Datenbank mithilfe von ODBC her:

1. Bearbeiten Sie die vorhandene odbc.ini-Datei oder kopieren Sie die odbc.ini-Datei in dasBasisverzeichnis und bearbeiten Sie sie.

Die Datei befindet sich im Verzeichnis $ODBCHOME.

2. Fügen Sie der odbc.ini-Datei einen der folgenden von Informatica bereitgestellten Treiber hinzu:

¨ DataDirect - SQL Server-Übertragungsprotokoll. Wählen Sie DWmsssxx.so zum Konfigurieren derODBC-Konnektivität aus.

¨ DataDirect - Neues SQL Server-Übertragungsprokoll. Wählen Sie DWsqlsxx.so zum Konfigurieren derODBC-Konnektivität mit der Möglichkeit zur Konfiguration der SSL-Authentifizierung aus.

Damit die Konsistenz der Daten in Microsoft SQL Server-Repositories gewährleistet ist, deaktivieren Siedie Option „Temporäre gespeicherte Prozeduren für vorbereitete SQL-Anweisungen erstellen“ imDialogfeld „Neue Datenquelle für SQL Server erstellen“.

Falls Sie Schwierigkeiten haben, die Option „Temporäre gespeicherte Prozeduren für vorbereitete SQL-Anweisungen erstellen“ zu deaktivieren, finden Sie in der Informatica Knowledge-Datenbank weitereInformationen zum Konfigurieren von Microsoft SQL Server. Zugriff auf die Knowledge-Datenbank findenSie unter http://my.informatica.com.

3. Stellen Sie sicher, dass Sie mithilfe der ODBC-Datenquelle eine Verbindung zur Microsoft SQL Server-Datenbank herstellen können. Falls die Verbindung fehlschlägt, ziehen Sie die Dokumentation zurDatenbank hinzu.

Konfigurieren der SSL-Authentifizierung über ODBCSie können die SSL-Authentifizierung für Microsoft SQL Server über ODBC mit dem neuen SQL Server-Übertragungsprotokolltreiber von DataDirect konfigurieren.

1. Öffnen Sie die odbc.ini-Datei und fügen Sie einen Eintrag für die ODBC-Datenquelle und den neuen SQLServer-Übertragungsprotokolltreiber von DataDirect unter dem Abschnitt [ODBC Data Sources] hinzu.

2. Fügen Sie die folgenden Attribute in der odbc.ini-Datei zum Konfigurieren von SSL hinzu:

Attribut Beschreibung

EncryptionMethod Die vom Treiber verwendete Methode zumVerschlüsseln der zwischen dem Treiber und demDatenbankserver gesendeten Daten. Legen Sie denWert auf 1 fest, um Daten mit SSL zu verschlüsseln.

ValidateServerCertificate Bestimmt, ob der Treiber das vom Datenbankserver beiAktivierung der SSL-Verschlüsselung gesendeteZertifikat validiert. Legen Sie den Wert für den Treiberauf 1 fest, um das Serverzertifikat zu validieren.

TrustStore Der Speicherort und der Name der Trust Store-Datei.Die Trust Store-Datei enthält eine Liste mitZertifizierungsstellen, die der Treiber für die SSL-Serverauthentifizierung verwendet.

TrustStorePassword Das Passwort für den Zugriff auf den Inhalt der TrustStore-Datei.

HostNameInCertificate Optional. Der Hostname, der vom SSL-Administrator fürden Treiber eingerichtet ist, um den im Zertifikatenthaltenen Hostnamen zu validieren.

Verbinden zu Microsoft SQL Server unter UNIX 91

Page 103: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Herstellen einer Verbindung IBM DB2 Universal-Datenbank unter UNIX

Installieren Sie für eine native Konnektivität die Version von IBM DB2 Client Application Enabler (CAE), die fürdie IBM DB2-Datenbankserverversion geeignet ist. Verwenden Sie für die ODBC-Konnektivität die mitInformatica installierten DataDirect-ODBC-Treiber. Verwenden Sie zur Gewährleistung der Kompatibilitätzwischen Informatica und den Datenbanken die entsprechenden Datenbank-Client-Bibliotheken.

Konfigurieren von nativer KonnektivitätVerwenden Sie das folgende Verfahren als Richtlinie zum Konfigurieren von Konnektivität. SpezifischeKonnektivitätsanweisungen finden Sie in der Datenbankdokumentation.

So stellen Sie eine Verbindung zu einer DB2-Datenbank her:

1. Um die Konnektivität auf dem Computer zu konfigurieren, auf dem der PowerCenter Integration Serviceoder der Repository-Service-Prozess läuft, melden Sie sich auf dem Computer als Benutzer an, der einenDienstprozess starten kann.

2. Setzen Sie die Umgebungsvariablen DB2INSTANCE, INSTHOME, DB2DIR und PATH.

Die IBM DB2-Software für UNIX hat immer eine zugeordnete Benutzeranmeldung, meistens db2admin,die für Datenbankkonfigurationen benutzt wird. Der Benutzer besitzt die DB2-Instanz.

DB2INSTANCE. Der Name des Instanzbesitzers.

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ DB2INSTANCE=db2admin; export DB2INSTANCE

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv DB2INSTANCE db2admin

INSTHOME. Das ist ein db2admin-Basisverzeichnispfad.

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ INSTHOME=~db2admin

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv INSTHOME ~db2admin>

DB2DIR. Legen Sie die Variable so fest, dass sie auf das Installationsverzeichnis von IBM DB2 CAEverweist. Wenn zum Beispiel der Client im Verzeichnis /opt/IBMdb2/v6.1 installiert ist:

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ DB2DIR=/opt/IBMdb2/v6.1; export DB2DIR

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv DB2DIR /opt/IBMdb2/v6.1

PATH. Legen Sie zum Ausführen der IBM DB2-Befehlszeilenprogramme die Variable so fest, dass siedas DB2-bin-Verzeichnis enthält.

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ PATH=${PATH}:$DB2DIR/bin; export PATH

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv PATH ${PATH}:$DB2DIR/bin

3. Legen Sie die Variable der gemeinsam genutzten Bibliothek so fest, dass sie das DB2-lib-Verzeichnisenthält.

Die IBM DB2-Clientsoftware enthält eine Reihe von gemeinsam genutzten Bibliothekkomponenten, diedie Prozesse vom PowerCenter Integration Service und Repository Service dynamisch laden. Legen Siedie Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek fest, um die gemeinsam genutztenBibliotheken während der Laufzeit zu suchen.

Der Pfad der gemeinsam genutzten Bibliothek muss außerdem das Informatica-Installationsverzeichnis(server_dir) enthalten.

92 Anhang B: Verbinden zu Datenbanken unter UNIX

Page 104: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Legen Sie die Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek auf dem Betriebssystembasierend fest. Die folgende Tabelle beschreibt die Variablen der gemeinsam genutzten Bibliothek fürjedes Betriebssystem:

Betriebssystem Variable

Solaris LD_LIBRARY_PATH

Linux LD_LIBRARY_PATH

AIX LIBPATH

HP-UX SHLIB_PATH

Benutzen Sie zum Beispiel die folgende Syntax für Solaris und Linux:

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ LD_LIBRARY_PATH=${LD_LIBRARY_PATH}:$HOME/server_dir:$DB2DIR/lib; export LD_LIBRARY_PATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv LD_LIBRARY_PATH ${LD_LIBRARY_PATH}:$HOME/server_dir:$DB2DIR/lib

Für HP-UX:

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ SHLIB_PATH=${SHLIB_PATH}:$HOME/server_dir:$DB2DIR/lib; export SHLIB_PATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv SHLIB_PATH ${SHLIB_PATH}:$HOME/server_dir:$DB2DIR/lib

Für AIX:

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ LIBPATH=${LIBPATH}:$HOME/server_dir:$DB2DIR/lib; export LIBPATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv LIBPATH ${LIBPATH}:$HOME/server_dir:$DB2DIR/lib

4. Bearbeiten Sie die .cshrc- oder die .profile-Datei, um den gesamten Satz der Shell-Befehleeinzubeziehen. Speichern Sie die Datei und melden Sie sich entweder erneut an oder führen Sie denBefehl „Quelle“ aus.

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ source .profile

Bei Verwendung einer C-Shell:$ source .cshrc

5. Wenn sich die DB2-Datenbank auf demselben Computer befindet, auf dem der PowerCenter IntegrationService oder Repository-Service-Prozesse ausgeführt werden, dann konfigurieren Sie die DB2-Instanzals Remoteinstanz.

Führen Sie den folgenden Befehl aus, um zu überprüfen, ob es einen Remote-Eintrag für die Datenbankgibt:

DB2 LIST DATABASE DIRECTORYDer Befehl listet neben allen Datenbanken, auf die der DB2-Client zugreifen kann, auch ihreKonfigurationseigenschaften auf. Wenn dieser Befehl einen Eintrag für „Verzeichnis-Eintragstyp“ von„Remote“ auflistet, fahren Sie mit Schritt 6 fort.

Wenn die Datenbank nicht als „Remote“ konfiguriert ist, dann führen Sie den folgenden Befehl aus, um zuüberprüfen, ob ein TCP/IP-Knoten für den Host katalogisiert ist:

DB2 LIST NODE DIRECTORYWenn der Knotenname leer ist, können Sie beim Einrichten einer Remotedatenbank einen Knotenerstellen. Verwenden Sie den folgenden Befehl, um eine Remotedatenbank einzurichten und um ggfs.einen Knoten zu erstellen:

db2 CATALOG TCPIP NODE <nodename> REMOTE <hostname_or_address> SERVER <port number>

Herstellen einer Verbindung IBM DB2 Universal-Datenbank unter UNIX 93

Page 105: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Datenbank zu katalogisieren:db2 CATALOG DATABASE <dbname> as <dbalias> at NODE <nodename>

Weitere Informationen zu diesen Befehlen finden Sie in der Datenbankdokumentation.

6. Vergewissern Sie sich, dass Sie eine Verbindung zu der DB2-Datenbank herstellen können. Öffnen Sieden DB2-Befehlszeilenprozessor und führen Sie folgenden Befehl aus:

CONNECT TO <dbalias> USER <username> USING <password>Wenn die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde, führen Sie mit den Befehlen CONNECT RESET oderTERMINATE eine Bereinigung durch.

Herstellen einer Verbindung Informix-Datenbankunter UNIX

Installieren Sie für eine native Konnektivität ESQL für C, Informix Client SDK oder eine andere Client-Softwarevon Informix. Installieren Sie außerdem kompatible Versionen von ESQL/runtime oder iconnect. VerwendenSie für die ODBC-Konnektivität die mit Informatica installierten DataDirect-ODBC-Treiber. Verwenden Sie zurGewährleistung der Kompatibilität zwischen Informatica und den Datenbanken die entsprechenden Datenbank-Client-Bibliotheken.

Sie müssen die mit dem Informix-Datenbankserver kompatible ESQL/C-Version installieren Informationen zurÜberprüfung der Kompatibilität erhalten Sie von Informix.

Hinweis: Bei Verwendung des von Informatica mitgelieferten DataDirect-ODBC-Treibers wird der Datenbank-Client nicht benötigt. Die ODBC-Drahtprotokolle benötigen die Datenbank-Client-Software nicht, um eineVerbindung zur Datenbank herzustellen.

Konfigurieren von nativer KonnektivitätVerwenden Sie das folgende Verfahren als Richtlinie zum Konfigurieren von Konnektivität. SpezifischeKonnektivitätsanweisungen finden Sie in der Datenbankdokumentation.

So stellen Sie eine Verbindung zu einer Informix-Datenbank her:

1. Um die Konnektivität für den Integration-Service-Prozess zu konfigurieren, melden Sie sich auf demComputer als Benutzer an, der den Serverprozess starten kann.

2. Setzen Sie die Umgebungsvariablen INFORMIXDIR, INFORMIXSERVER, DBMONEY und PATH.

INFORMIXDIR. Legen Sie die Variable so fest, dass sie auf das Verzeichnis verweist, in dem derDatenbank-Client installiert ist. Der Client ist zum Beispiel im Verzeichnis /databases/informix installiert:

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ INFORMIXDIR=/databases/informix; export INFORMIXDIR

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv INFORMIXDIR /databases/informix

INFORMIXSERVER. Legen Sie die Variable auf den Namen des Servers fest. Der Name des Informix-Servers ist zum Beispiel INFSERVER:

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ INFORMIXSERVER=INFSERVER; export INFORMIXSERVER

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv INFORMIXSERVER INFSERVER

DBMONEY. Legen Sie die Variable so fest, dass Informix bei Geld-Datentypen Daten mit demDollarzeichen ($) nicht voranstellt.

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ DBMONEY=' .'; export DBMONEY

94 Anhang B: Verbinden zu Datenbanken unter UNIX

Page 106: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv DBMONEY=' .'

PATH. Zum Ausführen der Informix-Befehlszeilenprogramme, legen Sie die Variable so fest, dass sie dasInformix-bin-Verzeichnis enthält.

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ PATH=${PATH}:$INFORMIXDIR/bin; export PATH

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv PATH ${PATH}:$INFORMIXDIR/bin

3. Legen Sie den Pfad der gemeinsam genutzten Bibliothek so fest, dass er das Informix-lib-Verzeichnisenthält.

Die Informix-Clientsoftware enthält eine Reihe von gemeinsam genutzten Bibliothekkomponenten, die derIntegration-Service-Prozess dynamisch lädt. Legen Sie die Umgebungsvariable der gemeinsamgenutzten Bibliothek fest, um die gemeinsam genutzten Bibliotheken während der Laufzeit zu suchen.

Der Pfad der gemeinsam genutzten Bibliothek muss außerdem das Informatica-Installationsverzeichnis(server_dir) enthalten.

Legen Sie die Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek auf dem Betriebssystembasierend fest. Die folgende Tabelle zeigt die Variablen der gemeinsam genutzten Bibliothek für jedesBetriebssystem:

Betriebssystem Variable

Solaris LD_LIBRARY_PATH

Linux LD_LIBRARY_PATH

AIX LIBPATH

HP-UX SHLIB_PATH

Benutzen Sie zum Beispiel die folgende Syntax für Solaris:

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ LD_LIBRARY_PATH=${LD_LIBRARY_PATH}:$HOME/server_dir:$INFORMIXDIR/lib: $INFORMIXDIR/lib/esql; export LD_LIBRARY_PATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv LD_LIBRARY_PATH ${LD_LIBRARY_PATH}:$HOME/server_dir:$INFORMIXDIR/lib:$INFORMIXDIR/lib/esql

Für HP-UX:

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ SHLIB_PATH=${SHLIB_PATH}:$HOME/server_dir:$INFORMIXDIR/lib:$INFORMIXDIR/lib/esql; export SHLIB_PATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv SHLIB_PATH ${SHLIB_PATH}:$HOME/server_dir:$INFORMIXDIR/lib:$INFORMIXDIR/lib/esql

Für AIX:

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ LIBPATH=${LIBPATH}:$HOME/server_dir:$INFORMIXDIR/lib:$INFORMIXDIR/lib/esql; export LIBPATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv LIBPATH ${LIBPATH}:$HOME/server_dir:$INFORMIXDIR/lib:$INFORMIXDIR/lib/esql

4. Optional können Sie die Umgebungsvariable $ONCONFIG auf den Informix-Konfigurationsdateinamenfestlegen.

5. Wenn Sie vorhaben, gespeicherte Informix-Prozeduren in Mappings aufzurufen, dann legen Sie alleDatumsparameter auf den Informix-Datetime-Datentyp Datetime Jahr bis Bruchteil(5)“ fest.

6. Stellen Sie sicher, dass die Umgebungsvariable DBDATE nicht gesetzt ist.

Herstellen einer Verbindung Informix-Datenbank unter UNIX 95

Page 107: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Um zu überprüfen, ob DBDATE gesetzt ist, können Sie zum Beispiel bei einer UNIX-EingabeaufforderungFolgendes eingeben:

$ env | grep -i DBDATE Wenn DBDATE=MDY2/ erscheint, dann heben Sie die Festlegung für DBDATE auf durch die Eingabevon:

$ unsetenv DBDATE7. Bearbeiten Sie die .cshrc- oder die .profile-Datei, um den gesamten Satz der Shell-Befehle

einzubeziehen. Speichern Sie die Datei und melden Sie sich entweder erneut an oder führen Sie denBefehl „Quelle“ aus.

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ source .profile

Bei Verwendung einer C-Shell:$ source .cshrc

8. Vergewissern Sie sich, dass der Informix-Servername in der Datei $INFORMIXDIR/etc/sqlhosts definiertist.

9. Vergewissern Sie sich, dass der Dienst (letzter Spalteneintrag für den in der sqlhosts-Datei benanntenServer) in der Datei „Dienste“ definiert ist (normalerweise /etc/services).

Wenn er nicht definiert ist, definieren Sie den Informix-Dienst in der Datei „Dienste“.

Geben Sie den Dienstnamen und die Portnummer ein. Die Standard-Portnummer ist 1525, sie sollte inden meisten Fällen funktionieren.

Weitere Informationen finden Sie in der Informix- bzw. UNIX-Dokumentation.

10. Vergewissern Sie sich, dass Sie eine Verbindung zu der Informix-Datenbank herstellen können.

Wenn Sie keine Verbindung zu der Datenbank herstellen können, vergewissern Sie sich, dass Sie alleInformationen korrekt eingegeben haben.

Herstellen einer Verbindung Oracle-Datenbank unterUNIX

Installieren Sie für eine native Konnektivität die für die Oracle-Datenbankserverversion geeignete Version desOracle-Client. Verwenden Sie für die ODBC-Konnektivität die mit Informatica installierten DataDirect-ODBC-Treiber. Verwenden Sie zur Gewährleistung der Kompatibilität zwischen Informatica und den Datenbanken dieentsprechenden Datenbank-Client-Bibliotheken.

Sie müssen kompatible Versionen des Oracle-Client und des Oracle-Datenbankservers installieren. DesWeiteren müssen Sie dieselbe Version des Oracle-Client auf allen Rechnern installieren, die ihn benötigen.Informationen zur Überprüfung der Kompatibilität erhalten Sie von Oracle.

Konfigurieren der nativen KonnektivitätVerwenden Sie das folgende Verfahren als Richtlinie, um eine Verbindung zu einer Oracle-Datenbank überOracle Net Services oder Net8 herzustellen. Spezifische Konnektivitätsanweisungen finden Sie in derDatenbankdokumentation.

So stellen Sie eine Verbindung zu einer Oracle-Datenbank her:

1. Um die Konnektivität für den PowerCenter Integration Service oder den Repository-Service-Prozess zukonfigurieren, melden Sie sich auf dem Computer als Benutzer an, der den Serverprozess starten kann.

2. Setzen Sie die Umgebungsvariablen ORACLE_HOME, NLS_LANG, TNS_ADMIN und PATH.

ORACLE_HOME. Legen Sie die Variable so fest, dass sie auf das Installationsverzeichnis des Oracle-Client verweist. Der Client ist zum Beispiel im Verzeichnis /HOME2/oracle installiert:

96 Anhang B: Verbinden zu Datenbanken unter UNIX

Page 108: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ ORACLE_HOME=/HOME2/oracle; export ORACLE_HOME

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv ORACLE_HOME /HOME2/oracle

NLS_LANG. Legen Sie die Variable auf das Gebietsschema fest (Sprache, Gebiet, Zeichensatz), das derDatenbank-Client und der Server beim Anmelden benutzen sollen. Der Wert der Variable hängt von derKonfiguration ab. Ist der Wert zum Beispiel american_america.UTF8, müssen Sie die Variablefolgendermaßen festlegen:

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ NLS_LANG=american_america.UTF8; export NLS_LANG

Bei Verwendung einer C-Shell:$ NLS_LANG american_america.UTF8

Kontaktieren Sie den Administrator, um den Wert dieser Variable zu ermitteln.

TNS_ADMIN. Legen Sie die Variable so fest, dass sie auf das Verzeichnis verweist, in dem sich die Dateitnsnames.ora befindet. Wenn sich die Datei zum Beispiel im Verzeichnis /HOME2/oracle/network/adminbefindet:

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ TNS_ADMIN=$HOME2/oracle/network/admin; export TNS_ADMIN

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv TNS_ADMIN=$HOME2/oracle/network/admin

Das Festlegen der Variablen TNS_ADMIN ist optional und kann je nach Konfiguration variieren.

PATH. Zum Ausführen der Oracle-Befehlszeilenprogramme, legen Sie die Variable so fest, dass sie dasOracle-bin-Verzeichnis enthält.

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ PATH=${PATH}:$ORACLE_HOME/bin; export PATH

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv PATH ${PATH}:ORACLE_HOME/bin

3. Legen Sie die Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek fest.

Die Oracle-Clientsoftware enthält eine Reihe von gemeinsam genutzten Bibliothekkomponenten, die dieProzesse vom PowerCenter Integration Service und Repository Service dynamisch laden. Legen Sie dieUmgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek fest, um die gemeinsam genutzten Bibliothekenwährend der Laufzeit zu suchen.

Der Pfad der gemeinsam genutzten Bibliothek muss außerdem das Informatica-Installationsverzeichnis(server_dir) enthalten.

Legen Sie die Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek auf dem Betriebssystembasierend fest. Die folgende Tabelle zeigt die Variablen der gemeinsam genutzten Bibliothek für jedesBetriebssystem:

Betriebssystem Variable

Solaris LD_LIBRARY_PATH

Linux LD_LIBRARY_PATH

AIX LIBPATH

HP-UX SHLIB_PATH

Herstellen einer Verbindung Oracle-Datenbank unter UNIX 97

Page 109: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Benutzen Sie zum Beispiel die folgende Syntax für Solaris und Linux:

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ LD_LIBRARY_PATH=${LD_LIBRARY_PATH}:$HOME/server_dir:$ORACLE_HOME/lib; export LD_LIBRARY_PATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv LD_LIBRARY_PATH ${LD_LIBRARY_PATH}:$HOME/server_dir:$ORACLE_HOME/lib

Für HP-UX

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ SHLIB_PATH=${SHLIB_PATH}:$HOME/server_dir:$ORACLE_HOME/lib; export SHLIB_PATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv SHLIB_PATH ${SHLIB_PATH}:$HOME/server_dir:$ORACLE_HOME/lib

Für AIX

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ LIBPATH=${LIBPATH}:$HOME/server_dir:$ORACLE_HOME/lib; export LIBPATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv LIBPATH ${LIBPATH}:$HOME/server_dir:$ORACLE_HOME/lib

4. Bearbeiten Sie die .cshrc- oder die .profile-Datei, um den gesamten Satz der Shell-Befehleeinzubeziehen. Speichern Sie die Datei und melden Sie sich entweder erneut an oder führen Sie denBefehl „Quelle“ aus.

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ source .profile

Bei Verwendung einer C-Shell:$ source .cshrc

5. Vergewissern Sie sich, dass der Orcale-Client so konfiguriert ist, dass er auf die Datenbank zugreifenkann.

Verwenden Sie das Konfigurationstool „SQL*Net Easy Configuration“ oder kopieren Sie eine bestehendetnsnames.ora-Datei in das Basisverzeichnis und verändern Sie diese.

Die Datei tnsnames.ora ist im Verzeichnis $ORACLE_HOME/network/admin gespeichert.

Geben Sie die korrekte Syntax für die Oracle-Verbindungszeichenfolge ein, in der RegelDatenbankname .world.

Hier ist ein tnsnames.ora-Beispiel. Sie müssen die Informationen für die Datenbank eingeben.mydatabase.world = (DESCRIPTION (ADDRESS_LIST = (ADDRESS = (COMMUNITY = mycompany.world (PROTOCOL = TCP) (Host = mymachine) (Port = 1521) ) ) (CONNECT_DATA = (SID = MYORA7) (GLOBAL_NAMES = mydatabase.world)

6. Vergewissern Sie sich, dass Sie eine Verbindung zu der Oracle-Datenbank herstellen können.

Um eine Verbindung zu der Oracle-Datenbank herzustellen, starten Sie SQL*Plus und geben Sie danndie Konnektivitätsinformationen ein. Wenn Sie keine Verbindung zu der Datenbank herstellen können,vergewissern Sie sich, dass Sie alle Konnektivitätsinformationen korrekt eingegeben haben.

Geben Sie den Benutzernamen und den Verbindungs-String entsprechend der tnsnames.ora-Datei ein.

98 Anhang B: Verbinden zu Datenbanken unter UNIX

Page 110: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Herstellen einer Verbindung zu einer Sybase ASE-Datenbank unter UNIX

Installieren Sie für eine native Konnektivität die für Ihre Datenbankversion geeignete Version von Open Client.Verwenden Sie für die ODBC-Konnektivität die mit Informatica installierten DataDirect-ODBC-Treiber.Verwenden Sie zur Gewährleistung der Kompatibilität zwischen Informatica und den Datenbanken dieentsprechenden Datenbank-Client-Bibliotheken.

Installieren Sie eine mit dem Sybase ASE-Datenbankserver kompatible Version von Open Client Sie müssendieselbe Version von Open Client auf den Rechnern installieren, auf denen sich die Sybase ASE-Datenbankund Informatica befinden. Informationen zur Überprüfung der Kompatibilität erhalten Sie von Sybase.

Wenn Sie ein Sybase ASE-Repository erstellen, wiederherstellen oder upgraden möchten, setzen Sie Nullenstandardmäßig zulassen auf der Datenbankebene auf TRUE Hiermit wird der Standard-Nulltyp der Spalteentsprechend dem SQL-Standard in Null geändert.

Konfigurieren von nativer KonnektivitätVerwenden Sie das folgende Verfahren als Richtlinie, um eine Verbindung zu einer Sybase-ASE-Datenbankherzustellen. Spezifische Konnektivitätsanweisungen finden Sie in der Datenbankdokumentation.

So stellen Sie eine Verbindung zu einer Sybase-ASE-Datenbank her:

1. Um die Konnektivität zu dem Integration Service oder dem Repository Service-Prozess zu konfigurieren,melden Sie sich auf dem Computer als Benutzer an, der den Serverprozess starten kann.

2. Setzen Sie die Umgebungsvariablen SYBASE und PATH.

Sybase Legen Sie die Variable so fest, dass sie auf das Installationsverzeichnis von Sybase Open Clientverweist. Wenn zum Beispiel der Client im Verzeichnis /usr/sybase installiert ist:

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ SYBASE=/usr/sybase; export SYBASE

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv SYBASE /usr/sybase

PATH. Zum Ausführen der Sybase-Befehlszeilenprogramme, legen Sie die Variable so fest, dass sie dasSybase-bin-Verzeichnis enthält.

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ PATH=${PATH}:/usr/sybase/bin; export PATH

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv PATH ${PATH}:/usr/sybase/bin

3. Legen Sie die Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek fest.

Die Sybase-Open-Clientsoftware enthält eine Reihe von gemeinsam genutzten Bibliothekkomponenten,die die Prozesse des Integration Service und Repository Service dynamisch laden. Legen Sie dieUmgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek fest, um die gemeinsam genutzten Bibliothekenwährend der Laufzeit zu suchen.

Der Pfad der gemeinsam genutzten Bibliothek muss außerdem das Installationsverzeichnis derInformatica-Dienste (server_dir) enthalten.

Herstellen einer Verbindung zu einer Sybase ASE-Datenbank unter UNIX 99

Page 111: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Legen Sie die Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek auf dem Betriebssystembasierend fest. Die folgende Tabelle beschreibt die Variablen der gemeinsam genutzten Bibliothek fürjedes Betriebssystem.

Betriebssystem Variable

Solaris LD_LIBRARY_PATH

Linux LD_LIBRARY_PATH

AIX LIBPATH

HP-UX SHLIB_PATH

Benutzen Sie zum Beispiel die folgende Syntax für Solaris und Linux:

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ LD_LIBRARY_PATH=${LD_LIBRARY_PATH}:$HOME/server_dir:$SYBASE/lib; export LD_LIBRARY_PATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv LD_LIBRARY_PATH ${LD_LIBRARY_PATH}:$HOME/server_dir:$SYBASE/lib

Für HP-UX

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ SHLIB_PATH=${SHLIB_PATH}:$HOME/server_dir:$SYBASE/lib; export SHLIB_PATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv SHLIB_PATH ${SHLIB_PATH}:$HOME/server_dir:$SYBASE/lib

Für AIX

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ LIBPATH=${LIBPATH}:$HOME/server_dir:$SYBASE/lib; export LIBPATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv LIBPATH ${LIBPATH}:$HOME/server_dir:$SYBASE/lib

4. Bearbeiten Sie die .cshrc- oder die .profile-Datei, um den gesamten Satz der Shell-Befehleeinzubeziehen. Speichern Sie die Datei und melden Sie sich entweder erneut an oder führen Sie denBefehl „Quelle“ aus.

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ source .profile

Bei Verwendung einer C-Shell:$ source .cshrc

5. Überprüfen Sie den Sybase-ASE-Servernamen in der im Verzeichnis $SYBASE gespeicherten Sybase-Schnittstellendatei.

6. Vergewissern Sie sich, dass Sie eine Verbindung zu der Sybase-ASE-Datenbank herstellen können.

Um eine Verbindung zu der Sybase-ASE-Datenbank herzustellen, starten Sie ISQL und geben Sie danndie Konnektivitätsinformationen ein. Wenn Sie keine Verbindung zu der Datenbank herstellen können,vergewissern Sie sich, dass Sie alle Konnektivitäts-Informationen korrekt eingegeben haben.

Bei Benutzernamen und Datenbanknamen bitte die Groß-/Kleinschreibung beachten.

Herstellen einer Verbindung zu einer Teradata-Datenbank unter UNIX

Installieren und konfigurieren Sie native Client-Software auf den Rechnern, auf denen der Data IntegrationService-Prozess ausgeführt wird und auf denen Informatica Developer installiert wird. Verwenden Sie zur

100 Anhang B: Verbinden zu Datenbanken unter UNIX

Page 112: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Gewährleistung der Kompatibilität zwischen den Informatica-Produkten und den Datenbanken nur 32-Bit-Datenbank-Client-Bibliotheken. Sie müssen die Konnektivität zu folgenden Informatica-Komponentenkonfigurieren:

Hinweis: Entsprechend einer Empfehlung von Teradata verwendet Informatica ODBC für die Verbindung mitTeradata. ODBC ist eine native Schnittstelle für Teradata. Verwenden Sie zur Verarbeitung von bigint-Datenvon Teradata den Teradata-ODBC-Treiber Version 03.06.00.02 oder neuer.

Konfigurieren von ODBC-KonnektivitätVerwenden Sie das folgende Verfahren als Richtlinie zum Konfigurieren von Konnektivität. SpezifischeKonnektivitätsanweisungen finden Sie in der Datenbankdokumentation.

So stellen Sie eine Verbindung zu einer Teradata-Datenbank unter UNIX her:

1. Um die Konnektivität für den Integration-Service-Prozess zu konfigurieren, melden Sie sich auf demComputer als Benutzer an, der einen Dienstprozess starten kann.

2. Setzen Sie die Umgebungsvariablen TERADATA_HOME, ODBCHOME und PATH.

TERADATA_HOME. Legen Sie die Variable so fest, dass sie auf das Installationsverzeichnis desTeradata-Treibers verweist. Die Standardeinstellungen sind wie folgt:

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ TERADATA_HOME=/teradata/usr; export TERADATA_HOME

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv TERADATA_HOME /teradata/usr

ODBCHOME. Legen Sie die Variable so fest, dass sie auf das ODBC-Installationsverzeichnis verweist.Beispiel:

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ ODBCHOME=/usr/odbc; export ODBCHOME

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv ODBCHOME /usr/odbc

PATH. Um das Hilfsprogramm ivtestlib auszuführen, damit es überprüft, ob der UNIX ODBC-Manager dieTreiberdateien laden kann, legen Sie die Variable folgendermaßen fest:

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:PATH="${PATH}:$ODBCHOME/bin:$TERADATA_HOME/bin"

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv PATH ${PATH}:$ODBCHOME/bin:$TERADATA_HOME/bin

3. Legen Sie die Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek fest.

Die Teradata-Clientsoftware enthält eine Reihe von gemeinsam genutzten Bibliothekkomponenten, dieder Integration-Service-Prozess dynamisch lädt. Legen Sie die Umgebungsvariable der gemeinsamgenutzten Bibliothek fest, um die gemeinsam genutzten Bibliotheken während der Laufzeit zu suchen.

Der Pfad der gemeinsam genutzten Bibliothek muss außerdem das Installationsverzeichnis desInformatica-Dienstes (server_dir) enthalten.

Legen Sie die Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek auf dem Betriebssystembasierend fest. Die folgende Tabelle beschreibt die Variablen der gemeinsam genutzten Bibliothek fürjedes Betriebssystem:

Betriebssystem Variable

Solaris LD_LIBRARY_PATH

Linux LD_LIBRARY_PATH

Herstellen einer Verbindung zu einer Teradata-Datenbank unter UNIX 101

Page 113: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Betriebssystem Variable

AIX LIBPATH

HP-UX SHLIB_PATH

Benutzen Sie zum Beispiel die folgende Syntax für Solaris:

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ LD_LIBRARY_PATH="${LD_LIBRARY_PATH}:$HOME/server_dir:$ODBCHOME/lib:

$TERADATA_HOME/lib:$TERADATA_HOME/odbc/lib";

export LD_LIBRARY_PATH¨ Bei Verwendung einer C-Shell:

$ setenv LD_LIBRARY_PATH "${LD_LIBRARY_PATH}:$HOME/server_dir:$ODBCHOME/lib:$TERADATA_HOME/lib:

$TERADATA_HOME/odbc/lib"Für HP-UX

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ SHLIB_PATH=${SHLIB_PATH}:$HOME/server_dir:$ODBCHOME/lib; export SHLIB_PATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv SHLIB_PATH ${SHLIB_PATH}:$HOME/server_dir:$ODBCHOME/lib

Für AIX

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ LIBPATH=${LIBPATH}:$HOME/server_dir:$ODBCHOME/lib; export LIBPATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv LIBPATH ${LIBPATH}:$HOME/server_dir:$ODBCHOME/lib

4. Bearbeiten Sie die bestehende odbc.ini-Datei oder kopieren Sie die odbc.ini-Datei in dasBasisverzeichnis und bearbeiten Sie sie.

Die Datei befindet sich im Verzeichnis $ODBCHOME.$ cp $ODBCHOME/odbc.ini $HOME/.odbc.ini

Fügen Sie einen Eintrag zu der Teradata-Datenquelle unter dem Abschnitt [ODBC-Datenquellen] hinzuund konfigurieren Sie die Datenquelle.

Beispiel:MY_TERADATA_SOURCE=Teradata Driver[MY_TERADATA_SOURCE]Driver=/u01/app/teradata/td-tuf611/odbc/drivers/tdata.soDescription=NCR 3600 running Teradata V1R5.2DBCName=208.199.59.208DateTimeFormat=AAASessionMode=ANSIDefaultDatabase=Username=Password=

5. Setzen Sie das Datetime-Format in der Teradata-Daten-ODBC-Konfiguration auf AAA.

6. Optional können Sie den SessionMode auf ANSI setzen. Wenn Sie den ANSI-Sitzungsmodus verwenden,führt Teradata bei einem Zeilenfehler kein Rollback der Transaktion aus.

Wenn Sie den Teradata-Sitzungsmodus verwenden, führt Teradata bei einem Zeilenfehler ein Rollbackder Transaktion aus. Der Integration-Service-Prozess kann im Teradata-Modus das Rollback nichtentdecken und meldet dies nicht im Sitzungs-Log.

7. Um eine Verbindung zu einer einzelnen Teradata-Datenbank zu konfigurieren, geben Sie den Namen derDefaultDatabase (Standard-Datenbank) ein. Um eine einzelne Verbindung zu der Standard-Datenbankherzustellen, geben Sie Benutzernamen und Passwort ein. Lassen Sie das Feld DefaultDatabase leer,um eine Verbindung zu mehreren Datenbanken mit dem gleichen ODBC-DSN herzustellen.

Weitere Informationen zur Teradata-Konnektivität finden Sie in der Teradata-ODBC-Treiber-Dokumentation.

102 Anhang B: Verbinden zu Datenbanken unter UNIX

Page 114: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

8. Vergewissern Sie sich, dass der letzte Eintrag in der odbc.ini-Datei InstallDir ist und lassen Sie ihn aufdas ODBC-Installationsverzeichnis verweisen.

Beispiel:InstallDir=/usr/odbc

9. Bearbeiten Sie die .cshrc- oder die .profile-Datei, um den gesamten Satz der Shell-Befehleeinzubeziehen.

10. Speichern Sie die Datei und melden Sie sich entweder erneut an oder führen Sie den Befehl „Quelle“aus.

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ source .profile

Bei Verwendung einer C-Shell:$ source .cshrc

11. Machen Sie sich für jede Datenquelle, die Sie verwenden, eine Notiz des Dateinamens unter„Driver=<parameter>“ in dem Datenquelleneintrag in odbc.ini. Verwenden Sie das Hilfsprogrammivtestlib, um zu überprüfen, ob der UNIX ODBC-Manager die Treiberdatei laden kann.

Sie haben zum Beispiel den Treibereintrag:Driver=/u01/app/teradata/td-tuf611/odbc/drivers/tdata.so

Führen Sie den folgenden Befehl aus:ivtestlib /u01/app/teradata/td-tuf611/odbc/drivers/tdata.so

12. Testen Sie die Verbindung mit BTEQ oder einem anderen Teradata-Client-Tool.

Herstellen einer Verbindung zu einer Neoview-Datenbank

Installieren Sie den HP ODBC-Treiber auf dem Rechner, auf dem der PowerCenter Integration Service-Prozess ausgeführt wird. Verwenden Sie den DataDirect-Treiber-Manager im DataDirect-Treiberpaket (imLieferumfang von Informatica enthalten) zum Konfigurieren der Neoview-Datenquellendetails in der Dateiodbc.ini.

Konfigurieren der ODBC-KonnektivitätVerwenden Sie das folgende Verfahren als Richtlinie zum Konfigurieren von Konnektivität. SpezifischeKonnektivitätsanweisungen finden Sie in der Datenbankdokumentation.

So stellen Sie eine Verbindung zu einer Neoview-Datenbank unter UNIX her:

1. Um die Konnektivität für den Integration-Service-Prozess zu konfigurieren, melden Sie sich auf demComputer als Benutzer an, der einen Dienstprozess starten kann.

2. Legen Sie die Umgebungsvariablen ODBCHOME und PATH fest.

ODBCHOME. Legen Sie die Variable so fest, dass sie auf das ODBC-Installationsverzeichnis verweist.Beispiel:

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ ODBCHOME=/usr/odbc; export ODBCHOME

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv ODBCHOME /usr/odbc

PATH. Legen Sie die Variable so fest, dass sie auf das Verzeichnis ODBCHOME/bin verweist. Beispiel:

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:PATH="${PATH}:$ODBCHOME/bin"

Herstellen einer Verbindung zu einer Neoview-Datenbank 103

Page 115: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv PATH ${PATH}:$ODBCHOME/bin

3. Legen Sie die Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek fest.

Der Pfad der gemeinsam genutzten Bibliothek muss die ODBC-Bibliotheken enthalten. Er mussaußerdem das Installationsverzeichnis der Informatica-Dienste (server_dir) enthalten.

Legen Sie die Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek auf dem Betriebssystembasierend fest. Die folgende Tabelle beschreibt die Variablen der gemeinsam genutzten Bibliothek fürjedes Betriebssystem:

Betriebssystem Variable

Solaris LD_LIBRARY_PATH

Linux LD_LIBRARY_PATH

AIX LIBPATH

HP-UX SHLIB_PATH

Benutzen Sie zum Beispiel die folgende Syntax für Solaris:

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ LD_LIBRARY_PATH="${LD_LIBRARY_PATH}:$HOME/server_dir:$ODBCHOME/lib”

export LD_LIBRARY_PATH¨ Bei Verwendung einer C-Shell:

$ setenv LD_LIBRARY_PATH "${LD_LIBRARY_PATH}:$HOME/server_dir:$ODBCHOME/lib"Für HP-UX

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ SHLIB_PATH=${SHLIB_PATH}:$HOME/server_dir:$ODBCHOME/lib; export SHLIB_PATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv SHLIB_PATH ${SHLIB_PATH}:$HOME/server_dir:$ODBCHOME/lib

Für AIX

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ LIBPATH=${LIBPATH}:$HOME/server_dir:$ODBCHOME/lib; export LIBPATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv LIBPATH ${LIBPATH}:$HOME/server_dir:$ODBCHOME/lib

4. Bearbeiten Sie die bestehende odbc.ini-Datei oder kopieren Sie die odbc.ini-Datei in dasBasisverzeichnis und bearbeiten Sie sie.

Die Datei befindet sich im Verzeichnis $ODBCHOME.$ cp $ODBCHOME/odbc.ini $HOME/.odbc.ini

Fügen Sie einen Eintrag zu der Neoview-Datenquelle unter dem Abschnitt [ODBC Data Sources] hinzuund konfigurieren Sie die Datenquelle.

Beispiel:MY_NEOVIEW_SOURCE=HP ODBC Driver[MY_NEOVIEW_SOURCE]Driver=/export/home/adpqa/thirdparty/Neoview/lib64/libhpodbc_drvr64.so Catalog=NEOSchema=INFADataLang=0FetchBufferSize=SYSTEM_DEFAULTServer=TCP:10.1.41.221:18650SQL_ATTR_CONNECTION_TIMEOUT=SYSTEM_DEFAULTSQL_LOGIN_TIMEOUT=SYSTEM_DEFAULTSQL_QUERY_TIMEOUT=NO_TIMEOUTServiceName=HP_DEFAULT_SERVICE

Weitere Informationen zur Neoview-Konnektivität finden Sie in der HP ODBC-Treiberdokumentation.

104 Anhang B: Verbinden zu Datenbanken unter UNIX

Page 116: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

5. Vergewissern Sie sich, dass der letzte Eintrag in der odbc.ini-Datei InstallDir ist und lassen Sie ihn aufdas ODBC-Installationsverzeichnis verweisen.

Beispiel:InstallDir=/usr/odbc

6. Bearbeiten Sie die .cshrc- oder die .profile-Datei, um den gesamten Satz der Shell-Befehleeinzubeziehen.

7. Speichern Sie die Datei und melden Sie sich entweder erneut an oder führen Sie den Befehl „Quelle“aus.

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ source .profile

Bei Verwendung einer C-Shell:$ source .cshrc

8. Machen Sie sich für jede Datenquelle, die Sie verwenden, eine Notiz des Dateinamens unter„Driver=<parameter>“ in dem Datenquelleneintrag in odbc.ini. Verwenden Sie das ddtestlib-Dienstprogramm (unter $ODBCHOME/bin), um sicherzustellen, dass der UNIX ODBC-Manager dieTreiberdatei laden kann.

Gehen Sie bei folgendem Treibereintrag beispielsweise wie folgt vor:Driver=/export/home/adpqa/thirdparty/Neoview/lib64/libhpodbc_drvr64.so

Führen Sie den folgenden Befehl aus:ddtestlib /export/home/adpqa/thirdparty/Neoview/lib64/libhpodbc_drvr64.so

Der folgende Code zeigt ein Beispiel eines Neoview-Eintrags in der odbc.ini-Datei:

Admin_Load_DataSource=HP ODBC Driver[Admin_Load_DataSource]Driver=/export/home/adpqa/thirdparty/Neoview/lib64/libhpodbc_drvr64.so Catalog=NEOSchema=INFADataLang=0FetchBufferSize=SYSTEM_DEFAULTServer=TCP:10.1.41.221:18650SQL_ATTR_CONNECTION_TIMEOUT=SYSTEM_DEFAULTSQL_LOGIN_TIMEOUT=SYSTEM_DEFAULTSQL_QUERY_TIMEOUT=NO_TIMEOUTServiceName=HP_DEFAULT_SERVICE

Verbindung zu einer ODBC-Datenquelle herstellenInstallieren und konfigurieren Sie native Clientsoftware auf dem Computer, auf dem der Data IntegrationService läuft. Installieren und konfigurieren Sie außerdem die zugrunde liegende Clientzugriff-Software, dieder ODBC-Treiber benötigt. Um die Kompatibilität zwischen Informatica und den Datenbanken sicherzustellen,verwenden Sie die entsprechenden Datenbank-Client-Bibliotheken.

Die Informatica-Installation beinhaltet DataDirect ODBC-Treiber. Wenn die odbc.ini-Datei Verbindungenenthält, die frühere Versionen des ODBC-Treibers verwenden, aktualisieren Sie dieVerbindungsinformationen, um die neuen Treiber zu verwenden. Verwenden Sie DSN, um eine ODBC-Datenquelle festzulegen.

So stellen Sie eine Verbindung zu einer ODBC-Datenquelle her:

1. Melden Sie sich auf dem Computer, auf dem der Data Integration Service läuft, als Benutzer an, dereinen Dienstprozess starten kann.

2. Setzen Sie die Umgebungsvariablen ODBCHOME und PATH.

ODBCHOME. Legen Sie die Variablen für das DataDirect ODBC-Installationsverzeichnis fest. Wenn dasInstallationsverzeichnis zum Beispiel /opt/ODBC6.1. lautet

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ ODBCHOME=/opt/ODBC6.1; export ODBCHOME

Verbindung zu einer ODBC-Datenquelle herstellen 105

Page 117: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv ODBCHOME /opt/ODBC6.1

PATH. Zum Ausführen der ODBC-Befehlszeilenprogramme, z. B. ivtestlib, legen Sie die Variable so fest,dass sie das ODBC-bin-Verzeichnis enthält.

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ PATH=${PATH}:$ODBCHOME/bin; export PATH

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv PATH ${PATH}:$ODBCHOME/bin

Führen Sie das Hilfsprogramm ivtestlib aus, um zu überprüfen, ob der UNIX ODBC-Manager dieTreiberdateien laden kann.

3. Legen Sie die Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek fest.

Die ODBC-Clientsoftware enthält eine Reihe von gemeinsam genutzten Bibliothekkomponenten, die dieDienstprozesse dynamisch laden. Legen Sie die Umgebungsvariable der gemeinsam genutztenBibliothek fest, um die gemeinsam genutzten Bibliotheken während der Laufzeit zu suchen.

Der Pfad der gemeinsam genutzten Bibliothek muss außerdem das Informatica-Installationsverzeichnis(server_dir) enthalten.

Legen Sie die Umgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek auf dem Betriebssystembasierend fest. Die folgende Tabelle beschreibt die Variablen der gemeinsam genutzten Bibliothek fürjedes Betriebssystem:

Betriebssystem Variable

Solaris LD_LIBRARY_PATH

Linux LD_LIBRARY_PATH

AIX LIBPATH

HP-UX SHLIB_PATH

Benutzen Sie zum Beispiel die folgende Syntax für Solaris und Linux:

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ LD_LIBRARY_PATH=${LD_LIBRARY_PATH}:$HOME/server_dir:$ODBCHOME/lib; export LD_LIBRARY_PATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv LD_LIBRARY_PATH $HOME/server_dir:$ODBCHOME:${LD_LIBRARY_PATH}

Für HP-UX

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ SHLIB_PATH=${SHLIB_PATH}:$HOME/server_dir:$ODBCHOME/lib; export SHLIB_PATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv SHLIB_PATH ${SHLIB_PATH}:$HOME/server_dir:$ODBCHOME/lib

Für AIX

¨ Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ LIBPATH=${LIBPATH}:$HOME/server_dir:$ODBCHOME/lib; export LIBPATH

¨ Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv LIBPATH ${LIBPATH}:$HOME/server_dir:$ODBCHOME/lib

4. Bearbeiten Sie die bestehende odbc.ini-Datei oder kopieren Sie die odbc.ini-Datei in dasBasisverzeichnis und bearbeiten Sie sie.

Die Datei befindet sich im Verzeichnis $ODBCHOME.$ cp $ODBCHOME/odbc.ini $HOME/.odbc.ini

Fügen Sie einen Eintrag zu der ODBC-Datenquelle unter dem Abschnitt [ODBC Data Sources] hinzu undkonfigurieren Sie die Datenquelle.

106 Anhang B: Verbinden zu Datenbanken unter UNIX

Page 118: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Beispiel:MY_MSSQLSERVER_ODBC_SOURCE=<Driver name or Data source description>[MY_SQLSERVER_ODBC_SOURCE]Driver=<path to ODBC drivers>Description=DataDirect 6.1 SQL Server Wire ProtocolDatabase=<SQLServer_database_name>LogonID=<username>Password=<password>Address=<TCP/IP address>,<port number>QuoteId=NoAnsiNPW=NoApplicationsUsingThreads=1

Diese Datei existiert möglicherweise bereits, wenn Sie eine oder mehrere ODBC-Datenquellenkonfiguriert haben.

5. Vergewissern Sie sich, dass der letzte Eintrag in der odbc.ini-Datei InstallDir ist und lassen Sie ihn aufdas ODBC-Installationsverzeichnis verweisen.

Beispiel:InstallDir=/usr/odbc

6. Wenn Sie die odbc.ini-Datei im Basisverzeichnis verwenden, setzen Sie die UmgebungsvariableODBCINI.

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ ODBCINI=/$HOME/.odbc.ini; export ODBCINI

Bei Verwendung einer C-Shell:$ setenv ODBCINI $HOME/.odbc.ini

7. Bearbeiten Sie die .cshrc- oder die .profile-Datei, um den gesamten Satz der Shell-Befehleeinzubeziehen. Speichern Sie die Datei und melden Sie sich entweder erneut an oder führen Sie denBefehl „Quelle“ aus.

Bei Verwendung einer Bourne-Shell:$ source .profile

Bei Verwendung einer C-Shell:$ source .cshrc

8. Verwenden Sie das Hilfsprogramm ivtestlib, um zu überprüfen, ob der UNIX ODBC-Manager dieTreiberdatei, die Sie für die Datenquelle in der odbc.ini-Datei festgelegt haben, laden kann.

Sie haben zum Beispiel den Treibereintrag:Driver = /opt/odbc/lib/DWxxxx.so

Führen Sie den folgenden Befehl aus:ivtestlib /opt/odbc/lib/DWxxxx.so

9. Installieren und konfigurieren Sie jede zugrunde liegende Clientzugriff-Software, die der ODBC-Treiberbenötigt.

Hinweis: Einige ODBC-Treiber sind eigenständig und haben alle Informationen in der odbc.ini-Datei; beiden meisten ist dies jedoch nicht der Fall. Wenn Sie zum Beispiel einen ODBC-Treiber verwendenmöchten, um auf Oracle zuzugreifen, müssen Sie die Oracle SQL*NET-Software installieren und dieentsprechenden Umgebungsvariablen setzen. Überprüfen Sie solch zusätzliche Software-Konfigurationseparat, bevor Sie ODBC verwenden.

odbc.ini-Beispieldatei[ODBC Data Sources]DB2 Wire Protocol=DataDirect 6.1 DB2 Wire ProtocolInformix Wire Protocol=DataDirect 6.1 Informix Wire ProtocolOracle Wire Protocol=DataDirect 6.1 Oracle Wire ProtocolOracle=DataDirect 6.1 OracleSQL Server Wire Protocol=DataDirect 6.1 New SQL Server Wire ProtocolSQL Server Legacy Wire Protocol= DataDirect 6.1 SQL Server Wire Protocol

odbc.ini-Beispieldatei 107

Page 119: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

[ODBC]IANAAppCodePage=4InstallDir=/home/ksuthan/odbc/61/solaris32/installedTrace=0TraceDll=/export/home/build_root/odbc_6.1/install/lib/DWtrc25.soTraceFile=odbctrace.outUseCursorLib=0

[DB2 Wire Protocol]Driver=/export/home/build_root/odbc_6.1/install/lib/Dwdb225.soDescription=DataDirect 6.1 DB2 Wire ProtocolAddStringToCreateTable=AlternateID=AlternateServers=ApplicationUsingThreads=1CatalogSchema=CharsetFor65535=0#Collection applies to OS/390 and AS/400 onlyCollection=ConnectionRetryCount=0ConnectionRetryDelay=3#Database applies to DB2 UDB onlyDatabase=<database_name>DynamicSections=200GrantAuthid=PUBLICGrantExecute=1IpAddress=<DB2_server_host>LoadBalancing=0#Location applies to OS/390 and AS/400 onlyLocation=<location_name>LogonID=Password=PackageOwner=ReportCodePageConversionErrors=0SecurityMechanism=0TcpPort=<DB2_server_port>UseCurrentSchema=1WithHold=1

[Informix Wire Protocol]Driver=/export/home/build_root/odbc_6.1/install/lib/Dwifcl25.soDescription=DataDirect 6.1 Informix Wire ProtocolAlternateServers=ApplicationUsingThreads=1CancelDetectInterval=0ConnectionRetryCount=0ConnectionRetryDelay=3Database=<database_name>HostName=<Informix_host>LoadBalancing=0LogonID=Password=PortNumber=<Informix_server_port>ReportCodePageConversionErrors=0ServerName=<Informix_server>TrimBlankFromIndexName=1

[Test]Driver=/export/home/build_root/odbc_6.1/install/lib/Dwora25.soDescription=DataDirect 6.1 Oracle Wire ProtocolAlternateServers=ApplicationUsingThreads=1ArraySize=60000CachedCursorLimit=32CachedDescLimit=0CatalogIncludesSynonyms=1CatalogOptions=0ConnectionRetryCount=0ConnectionRetryDelay=3DefaultLongDataBuffLen=1024DescribeAtPrepare=0EnableDescribeParam=0EnableNcharSupport=0EnableScrollableCursors=1EnableStaticCursorsForLongData=0EnableTimestampWithTimeZone=0HostName=herculesLoadBalancing=0LocalTimeZoneOffset=LockTimeOut=-1LogonID=ksuthanPassword=an3d45jkPortNumber=1531ProcedureRetResults=0

108 Anhang B: Verbinden zu Datenbanken unter UNIX

Page 120: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

ReportCodePageConversionErrors=0ServiceType=0ServiceName=SID=SUN10GTimeEscapeMapping=0UseCurrentSchema=1

[Oracle]Driver=/export/home/build_root/odbc_6.1/install/lib/Dwor825.soDescription=DataDirect 6.1 OracleAlternateServers=ApplicationUsingThreads=1ArraySize=60000CatalogIncludesSynonyms=1CatalogOptions=0ClientVersion=9iR2 ConnectionRetryCount=0ConnectionRetryDelay=3DefaultLongDataBuffLen=1024DescribeAtPrepare=0EnableDescribeParam=0EnableNcharSupport=0EnableScrollableCursors=1EnableStaticCursorsForLongData=0EnableTimestampWithTimeZone=0LoadBalancing=0LocalTimeZoneOffset=LockTimeOut=-1LogonID=OptimizeLongPerformance=0Password=ProcedureRetResults=0ReportCodePageConversionErrors=0ServerName=<Oracle_server>TimestampEscapeMapping=0UseCurrentSchema=1

[SQL Server Wire Protocol]Driver=/export/home/build_root/odbc_6.1/install/lib/DWsqls25.soDescription=DataDirect New SQL Server Wire ProtocolDatabase=<database_name>EnableBulkLoad=0EnableQuotedIdentifiers=0FailoverGranularity=0FailoverMode=0FailoverPreconnect=0FetchTSWTZasTimestamp=0FetchTWFSasTime=1GSSClient=nativeHostName=<SQL_Server_host>EncryptionMethod=1 ValidateServerCertificate=1 TrustStore=</home/Username/Work/TrustStoreFileName.ts>TrustStorePassword= HostNameInCertificate=<hostname.informatica.com>InitializationString=Language=

[SQL Server Legacy Wire Protocol]Driver=/export/home/build_root/odbc_6.1/install/lib/DWmsss25.soDescription=DataDirect SQL Server Wire ProtocolDatabase=<database_name>EnableBulkLoad=0EnableQuotedIdentifiers=0EncryptionMethod=0FailoverGranularity=0FailoverMode=0FailoverPreconnect=0FetchTSWTZasTimestamp=0FetchTWFSasTime=1GSSClient=nativeHostName=<SQL_Server_host>HostNameInCertificate=InitializationString=Language=

[Sybase Wire Protocol]Driver=/export/home/build_root/odbc_6.1/install/lib/Dwase25.soDescription=DataDirect 6.1 Sybase Wire ProtocolAlternateServers=ApplicationName=ApplicationUsingThreads=1ArraySize=50Charset=

odbc.ini-Beispieldatei 109

Page 121: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

ConnectionRetryCount=0ConnectionRetryDelay=3CursorCacheSize=1Database=<database_name>DefaultLongDataBuffLen=1024EnableDescribeParam=0EnableQuotedIdentifiers=0InitializationString=Language=LoadBalancing=0LogonID=NetworkAddress=<Sybase_host, Sybase_server_port>OptimizePrepare=1PacketSize=0Password=RaiseErrorPositionBehavior=0ReportCodePageConversionErrors=0SelectMethod=0TruncateTimeTypeFractions=0WorkStationID=

110 Anhang B: Verbinden zu Datenbanken unter UNIX

Page 122: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

A N H A N G C

Aktualisieren desDynamicSections-Parameterseiner DB2-Datenbank

Dieser Anhang umfasst die folgenden Themen:

¨ DynamicSections-Parameter - Übersicht, 111

¨ Aktualisieren des DynamicSections-Parameters, 111

DynamicSections-Parameter - ÜbersichtIBM DB2-Pakete enthalten die SQL-Anweisungen, die auf dem Datenbankserver ausgeführt werden sollen.Mit dem Parameter DynamicSections einer DB2-Datenbank wird die Höchstzahl der ausführbarenAnweisungen festgelegt die es für einen Datenbanktreiber in einem Paket geben darf Sie können den Wertdes Parameters DynamicSections erhöhen, um eine größere Anzahl ausführbarer Anweisungen in einem DB2-Paket zu ermöglichen. Zum Ändern des Parameters DynamicSections stellen Sie mit einemSystemadministrator-Benutzerkonto mit BINDADD-Berechtigung eine Verbindung zur Datenbank her.

Aktualisieren des DynamicSections-ParametersVerwenden Sie das Dienstprogramm DataDirect Connect für JDBC, um den Wert des DynamicSections-Parameters in der DB2-Datenbank zu erhöhen.

Gehen Sie zum Aktualisieren des DynamicSections-Parameters mithilfe des Dienstprogramms DataDirectConnect für JDBC folgendermaßen vor:

¨ Laden Sie das Dienstprogramm DataDirect Connect für JDBC herunter und installieren Sie es.

¨ Führen Sie den Test für das JDBC-Tool aus.

Herunterladen und Installieren des Dienstprogramms DataDirectConnect für JDBC

Laden Sie das Dienstprogramm DataDirect Connect für JDBC von der DataDirect-Download-Website aufeinen Rechner herunter, der auf den DB2-Datenbankserver zugreifen kann. Extrahieren Sie den Inhalt derDatei connectjdbc.jar und führen Sie das Installationsprogramm aus.

1. Gehen Sie zur DataDirect-Download-Site:

http://www.datadirect.com/download/index.ssp

111

Page 123: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

2. Klicken Sie auf die Verknüpfung "JDBC" und registrieren Sie sich, um das Dienstprogramm DataDirectConnect für JDBC herunterzuladen.

3. Laden Sie das Dienstprogramm auf einen Rechner herunter, der auf den DB2-Datenbankserver zugreifenkann.

4. Extrahieren Sie den Inhalt der Datei connectjdbc.jar in ein temporäres Verzeichnis

5. Führen Sie in dem Verzeichnis, in dem Sie die Datei connectjdbc.jar extrahiert haben, dasInstallationsprogramm aus.

Führen Sie unter Windows installer.bat aus. Führen Sie unter UNIX installer.sh aus. Sie können eval alsLizenzschlüssel verwenden.

Nachdem die Installation abgeschlossen ist, wird ein Ordner mit dem Namen testforjdbc in dem Verzeichniserstellt, in dem Sie die Datei connectjdbc.jar extrahiert haben.

Ausführen des Test für JDBC-ToolsFühren Sie nach dem Installieren des Dienstprogramms DataDirect Connect für JDBC das Test für JDBC-Toolaus, um eine Verbindung zur DB2-Datenbank herzustellen. Zum Herstellen einer Verbindung zur Datenbankmüssen Sie das Systemadministrator-Benutzerkonto mit der BINDADD-Berechtigung verwenden.

1. Richten Sie in der DB2-Datenbank ein Systemadministrator-Benutzerkonto mit der BINDADD-Berechtigung ein.

2. Führen Sie im Verzeichnis,in dem Sie das Dienstprogramm DataDirect Connect für JDBC installierthaben, den Test für das JDBC-Tool aus.

Führen Sie unter Windows testforjdbc.bat aus. Führen Sie unter UNIX testforjdbc.sh aus.

3. Klicken Sie im Fenster zum Test für das JDBC-Tool auf "Zum Fortsetzen hier klicken".

4. Klicken Sie auf Verbindung > Zu DB verbinden.

5. Geben Sie in das Datenbank-Feld den folgenden Text ein:jdbc:datadirect:db2://HostName:PortNumber;databaseName=DatabaseName;CreateDefaultPackage=TRUE;ReplacePackage=TRUE;DynamicSections=1000

HostName stellt den Namen des Rechners dar, auf dem sich der DB2-Datenbankserver befindet.

PortNumber stellt die Portnummer der Datenbank dar.

DatabaseName stellt den Namen der DB2-Datenbank dar.

6. Geben Sie in die Felder für den Benutzernamen und das Passwort den Systemadministrator-Benutzernamen und das Passwort ein, das Sie zum Verbinden mit der DB2-Datenbank verwenden.

7. Klicken Sie auf "Verbinden" und schließen Sie anschließend das Fenster.

112 Anhang C: Aktualisieren des DynamicSections-Parameters einer DB2-Datenbank

Page 124: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

I N D E X

AActiveX

Microsoft Internet Explorer 48AddLicense (infacmd)

Fehlersuche 62AIX

X Virtual Frame Buffer (Xvfb) konfigurieren 47

BBedarf an Software von Drittanbietern

Voraussetzungen 50Beispiele

odbc.ini, Datei 107Benutzerkonto

UNIX 12Bibliothekspfad

Umgebungsvariablen 11

Ccatalina.out

Fehler bei der Installation beheben 59CLASSPATH

Aktualisieren 72

DData Analyzer

ODBC (Open Database Connectivity) 66Data Integration Service

Konnektivität 67DataDirect ODBC-Treiber

plattformspezifische Treiber erforderlich 69Dateien sichern

vor der Deinstallation 5Datenbank

mit Microsoft Access verbinden 83mit Microsoft SQL Server verbinden 83Verbinden zu Sybase ASE 99Verbindungen testen 49zu Informix verbinden 94zu Oracle verbinden 85, 96zu Sybase ASE verbinden 86zu Teradata verbinden (Windows) 87

Datenbank-Clientfür Informatica-Client-Tools installieren 49konfigurieren 49Umgebungsvariablen 49

DatenbankanforderungenInstallationsanforderungen 14

Datenbankenmit IBM DB2 verbinden 82, 92mit Neoview verbinden (UNIX) 103mit Neoview verbinden (Windows) 88verbinden zu (Windows) 82Verbindung herstellen (UNIX) 90zu Teradata verbinden (UNIX) 100

DatenbanktreiberIntegration Service 66Repository Service 66

DatenumwandlungAufgaben vor der Installation 4Studio installieren 39

dbs2-VerbindungDatenbankverbindung testen 49

Debug-ProtokollBeheben von Fehlern bei der Installation 59

DeinstallationRegeln und Richtlinien 80

deinstallierenData Transformation 5Datensicherung vor 5Prozess 81

Deinstallierenvor dem Upgrade oder der Migration 6

Dienstestarten und beenden 53

DISPLAYUmgebungsvariablen 7

DokumentationInstallation 78mithilfe des Viewer 79

Domain Activity Reportingunter UNIX einrichten 47

Domänen-Konfigurations-RepositoryInstallationsanforderungen 14

Domänen-KonfigurationsdatenbankFehlerbehebung 60

DomänenkonfigurationAnforderungen 14

FFehlerbehebung

Domäne erstellen 60Domänen-Konfigurationsdatenbank 60einer Domäne beitreten 60Informatica-Dienste 61

FehlersucheLizenzen 62Pingen einer Domäne 61

GGebietsschema-Umgebungsvariablen

konfigurieren 45Grafikmodus

Installationsanforderungen 13

HHP-UX

X Virtual Frame Buffer (Xvfb) konfigurieren 47HTTPS

Installationsanforderungen 9, 12

113

Page 125: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

IIATEMPDIR

Umgebungsvariablen 7, 11IBM DB2

mit Integration Service verbinden (Windows) 82Verbinden zu Integration Service (Windows) 92Verbindungs-String, Syntax 68

infacmdKnoten, zu Domänen hinzufügen 60Pingen von Objekten 61

infasetupDomäne, definieren 60Worker-Knoten, definieren 60

Informatica Administratoranmelden 55

Informatica AnalystKonnektivität 67

Informatica Data QualityKonnektivität 67

Informatica Data ServicesKonnektivität 67

Informatica DeveloperKonnektivität 67Sprachen installieren 48

Informatica-DiensteFehlerbehebung 61konfigurieren 57unter UNIX starten und beenden 53

Informatica-DomäneBeschreibung 2, 3

Informatica-JDBC-TreiberInstallation 72

Informatica-ODBC-Treiberkonfigurieren 72unter UNIX installieren 73unter Windows installieren 72

InformixVerbindungs-String, Syntax 68zu Integration Service verbinden (Windows) 94

InstallationPowerCenter-Dokumentation 78

InstallationsanforderungenDatenbankanforderungen 14Domänen-Konfigurations-Repository 14Festplattenspeicher 7Mindest-Systemanforderungen 6, 10Plattenspeicher 10Schlüsselspeicherdatei 9, 12temporärer Plattenspeicher 17Umgebungsvariablen 7, 11X-Window-Server 13

InstallationsprotokollBeschreibung 59

Integration ServiceODBC (Open Database Connectivity) 66

isqlDatenbankverbindung testen 49

JJavaScript

in Firefox konfigurieren 48JDBC (Java Database Connectivity)

Übersicht 70JDBC-Client-Verbindungen

Aktualisieren des CLASSPATH 72Installieren des Treibers 72

JDBC-TreiberData Analyzer 66Metadata Manager 66PowerCenter-Domäne 66Referenztabellen-Manager 66

JRE_HOMEUmgebungsvariablen 7, 11

KKnoten

Fehlerbehebung 60TCP/IP-Netzwerkprotokoll 66

KonnektivitätData Integration Service 67Diagramm des 66Informatica Analyst 67Informatica Developer 67Model Repository Service 67Übersicht 66Verbindungs-Strings, Beispiele 68

LLANG

Gebietsschema-Umgebungsvariablen 7, 11Umgebungsvariable 45

LC_ALLGebietsschema-Umgebungsvariablen 7, 11Umgebungsvariable 45

LC_CTYPEUmgebungsvariable 45

LD_LIBRARY_PATHAktualisieren 73

LIBPATHAktualisieren 73

LinuxBibliothekspfade 46Datenbank-Client-Umgebungsvariablen 49X Virtual Frame Buffer (Xvfb) konfigurieren 47

Lizenzenhinzufügen 62

Lizenzschlüsselüberprüfen 5

MMetadata Manager

ODBC (Open Database Connectivity) 66Microsoft Access

mit Integration Service verbinden 83Microsoft Excel

mit Integration Service verbinden 83Verwenden von PmNullPasswd 83Verwenden von PmNullUser 83

Microsoft SQL Servermit Integration Service verbinden 83Verbinden von UNIX 90Verbindungs-String, Syntax 68

Model Repository ServiceKonnektivität 67

Mozilla Firefoxkonfigurieren 48

NNeoview

mit einem Informatica-Client verbinden (UNIX) 103mit einem Integration Service verbinden (UNIX) 103von einem Integration Service aus verbinden (Windows) 88von Informatica-Clients aus verbinden (Windows) 88

node.logFehler bei der Installation beheben 59

114 Index

Page 126: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

OODBC (Open Database Connectivity)

DataDirect-Treiberprobleme 69Integration Service 66Konnektivität herstellen 69Metadata Manager 66PowerCenter-Client 66

ODBC-Client-Verbindungen unter UNIXAktualisieren der gemeinsam genutzten Bibliothek 73Aktualisieren von odbc.ini 74Installieren des Treibers 73

ODBC-Client-Verbindungen unter WindowsInstallieren des Treibers 72Konfigurieren des Treibers 72

ODBC-Datenquellenverbinden zu (Windows) 82Verbindung herstellen zu (UNIX) 105

odbc.iniAktualisieren 74

odbc.ini, DateiBeispiel 107

OracleVerbindungs-String, Syntax 68zu Integration Service verbinden (UNIX) 96zu Integration Service verbinden (Windows) 85

Oracle Net Serviceszum Verbinden von Integration Service mit Oracle verwenden(UNIX) 96zum Verbinden von Integration Service mit Oracle verwenden(Windows) 85

PPATH

Umgebungsvariablen 11PDF-Dateien

Informatica-Dokumentation 79Ping (infacmd)

Fehlersuche 61Plattenspeicheranforderungen

Client-Installationsanforderungen 17Installationsanforderungen 7, 10

Popup-Blockerim Data Analyzer vermeiden 48

PowerCenterKonnektivität 66

PowerCenter Advanced Editiondeinstallieren 80

PowerCenter ClientSprachen installieren 48

PowerCenter Standard Editiondeinstallieren 80

PowerCenter-ClientODBC (Open Database Connectivity) 66TCP/IP-Netzwerkprotokoll 66

PowerCenter-DomänenFehlersuche 60Konnektivität 66pingen 61TCP/IP-Netzwerkprotokoll 66

Protokolldateiencatalina.out 59Debug-Protokoll 59Installation 58Installationsprotokoll 59node.log 59Typen 58

QQuelldatenbanken

durch ODBC (UNIX) Verbindung herstellen 105

SSchlüsselspeicherdatei

Installationsanforderungen 9, 12Serverkomponente

Informatica 2, 3Service Manager

Protokolldateien 59SHLIB_PATH

Aktualisieren 73Solaris

X Virtual Frame Buffer (Xvfb) konfigurieren 47Sprachen

für Client-Tools 48unter Windows installieren 48

SQL-DatendiensteJDBC-Client-Verbindungen 71ODBC-Client-Verbindungen unter UNIX 73ODBC-Client-Verbindungen unter Windows 72

sqlplusDatenbankverbindung testen 49

Sybase ASEVerbinden zu Integration Service (UNIX) 99Verbindungs-String, Syntax 68zu Integration Service verbinden (Windows) 86

SystemanforderungenMindest-Installationsanforderungen 10

SystemvoraussetzungenMindest-Installationsanforderungen 6

TTarget-Datenbanken

durch ODBC (UNIX) Verbindung herstellen 105TCP/IP-Netzwerkprotokoll

Knoten 66PowerCenter-Client 66PowerCenter-Domänen 66

TeradataVerbindungs-String, Syntax 68zu einem Informatica-Client verbinden (UNIX) 100zu einem Informatica-Client verbinden (Windows) 87zu einem Integration Service verbinden (UNIX) 100zu einem Integration Service verbinden (Windows) 87

UUmgebungsvariable der gemeinsam genutzten Bibliothek

Aktualisieren 73Umgebungsvariablen

Bibliothekspfad 46Datenbank-Client 49DISPLAY 13für PowerCenter konfigurieren 44Gebietsschema 45Installation 7, 11LANG 45LANG_C 45LC_ALL 45LC_CTYPE 45UNIX 44UNIX-Datenbank-Client 49

UNIXBenutzerkonto 12Bibliothekspfade 46Datenbank-Client-Umgebungsvariablen 49Datenbank-Client-Variablen 49Umgebungsvariablen 44Verbindung zu ODBC-Datenquellen herstellen 105

Index 115

Page 127: De 910HF3 InstallationAndConfigurationGuide De

Vverbinden

Integration Service mit IBM DB2 (Windows) 92Integration Service mit Informix ASE (Windows) 94Integration Service mit Microsoft Access 83Integration Service mit Microsoft SQL Server 83Integration Service mit Oracle (UNIX) 96Integration Service mit Oracle (Windows) 85Integration Service mit Sybase ASE (UNIX) 99Integration Service mit Sybase ASE (Windows) 86Microsoft Excel mit Integration Service 83zu UNIX-Datenbanken 90zu Windows-Datenbanken 82

Verbinden vonIntegration Service mit IBM DB2 (Windows) 82

Verbindung herstellenIntegrationsdienste zu ODBC-Datenquellen (UNIX) 105

Verbindungs-StringBeispiele 68Syntax 68

Verbindungs-Stringsnative Konnektivität 68

64-Bit-PlattformenRichtlinien 49unterstützte Plattformen 49

VoraussetzungenBedarf an Software von Drittanbietern 50

WWebbrowser

konfigurieren 48

XX Virtual Frame Buffer (Xvfb)

unter UNIX installieren 47X-Window-Server

Installationsanforderungen 13

116 Index