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Zuschriften Synthese substituierter ungesättigter Phosphonester Von Doz. Dr. N. KREUTZKAMP, H. SCHINDLER und M.GENSER Chemisch-Pharmazeutisches Institut der Universität Marburg/L. Wie wir fanden, erhält man substituierte ungesättigte Phos- phonsäure-ester leicht durch Umsetzung von Natrium-dialkyl- phosphiten mit Enoläthern, deren Doppelbindung durch elek- tronen-anziehende Gruppen aktiviert ist. Besonders geeignet sind Äthoxymethylen-Derivate (I) (Y = -CN, -CO-R, -COOR), die schon unter milden Bedingungen mit Natrium-dialkyl-phosphiten (II) reagieren. Die Umsetzung verläuft über ein salzartiges Addi- tionsprodukt (III), das unter Abspaltung von Natriumäthylat in den ungesättigten Phosphonester (IV) übergeht: Y-C-Y [ Y-C-Y 1~ || + NaPO(OR) 2 —v | Na+ C 2 H 5 O-CH Lc 2 H 5 O-CH-PO(OR) 2 | I II III i Y-C-Y II IV CH-PO(OR) 2 Ringförmige Enoläther reagieren entsprechend; so entsteht ausV VI. Enoläther, bei denen die Doppelbindung nur durch eine elek- o C-CO-CH 3 V\ /C-CH 3 o NaPO(OR) 2 L^ -CO—C-CO-CH 3 -ONa C-PO(OR) 2 CH, V VI tronen-anziehende Gruppe Y aktiviert ist, setzen sich mit Dialkyl- phosphiten langsamer und erst bei höheren Temperaturen um; Enoläther ohne aktivierende Gruppe reagieren nicht. Eingegangen am 20. Juni 1958 [Z 632] Dehydfobenzol aus Diphenyläther, nachgewiesen mittels Triphenylmethyl-natrium Von Prof. Dr. A. LÜ T T RINGH AU S und cand. ehem. H. SCHUSTER Chemisches Laboratorium der Universität FreiburgjBrsg. Phenyl- oder Alkylnatrium isomerisieren Diphenyläther nach primärer o-Metallierung (I) zu Na-o-phenyl-phenolat (V) 1 ), seine höheren Homologen zu Na-o-arylphenolaten 2 ' 3 ). Als Nebenpro- dukte der Reaktion I —> V treten Na-Phenolat,höhere Diaryläther wie III sowie höhere Phenole auf. Obgleich wir schon 1950 4 ), bei der Einwirkung von Phenylka- lium auf Diphenyläther die Mitbildung von Triphenylen und 1.2.6.7-Dibenzpyren beobachtend, das intermediäre Auftreten eines polaren Dehydrobenzols aus I angenommen hatten, so blieb selbst nach dem experimentell gesicherten Nachweis der Bildung von Dehydrobenzol (II) aus Halogenaromaten 5 -') offen, ob die zunächst als intramolekulare Umlagerung angenommene Hauptreaktion I --•> V auch des Zwischenspiels über II bedurfte, was Wütig 3 ) bereits wahrscheinlich gemacht hatte. „x +1 " '°- C ' H " jl —> Na-O-C 6 H 5 + | ||; SS/'NS X/ 1 " " •> III O-Na (C 6 H 5 ) 3 CiNa VI VII + II Na (Um- MetalUerung) C.H, IV Wir konnten dies folgendermaßen nachweisen: Wie 1945 mit- geteilt 8 ), wird Diphenyläther durch Triphenylmethylnatrium (VI) unterhalb +50 "C nicht verändert. Erst 340-stündiges Erhitzen auf +80 °C greift partiell an und liefert (neben 44% Na-phenolat und nur 3,5% V) Tetraphenylmethan (VII) in 32% der Theorie. Als wir nun Diphenyläther (im Überschuß, d. h. zugleich als Lö- sungsmittel verwendet) in Gegenwart von VI mit Isoamyl-natrium bei Zimmertemperatur metallierten und dann 10 h auf 45 °C hiel- ten, isolierten wir aus 7 g Triphenylmethan 8 g VII. Das molare Verhältnis von Phenol zu V, bei der normalen Arylphenol-Umla- gerung mit C 6 H 5 Na bei etwa 1: 2 liegend, betrug hier infolge des Abfangens von II 10: 3; höhere Äther und Phenole, wie sie bei der ungestörten Arylphenol-Umlagerung mit auftreten, waren nur in Spuren entstanden. Daraus folgt: 1. Trityl-natrium ist ein ausgezeichnetes Abfang- mittel für Dehydrobenzol, 2. Tetraphenylmethan ist aus ihm leicht darstellbar, 3. Die Umlagerung von Diaryläthern zu o-Aryl- phenolen mit aktiven alkaliorganischen Verbindungen verläuft mit Sicherheit über Dehydro-Aromaten. Eingegangen am 9. Juni 1958 [Z 626] ') A. Lüttringhaus u. O. v. Sääf, Liebigs Ann. Chem. 542, 241 [1939]. - 2 ) A. Lüttringhaus u. G. v. Sääf, ebenda 557, 25 [1945]. - ») G. Wittig u. L. Pohmer, Chem. Ber. 89, 1334 [1956]. - 4 ) K- Schu- bert, Dissert., Halle 1950; A. Lüttringhaus u. K. Schubert, Naturwis- senschaften 40, 17 [1955]. - 5 ) J. D. Roberts, H. E. Simmons, L. A. Carlsmith u. C. W. Vaughan, J. Amer. chem. Soc. 75, 3290 [1953]. - 6 ) R. Huisgen u. H. Rist, Naturwissenschaften 41, 358 [1954]. - 7 ) G. Wittig u. L. Pohmer, diese Ztschr. 67, 348 [1955]. - 8 ) A. Lüttring- haus, G. v. Sääf, E. Sucker u. G. Borth, Liebigs Ann. Chem. 557, 46 [1945]. Ansa-Ferrocene Von Prof. Dr. A. LÜTTRINGHAUS und cand. chem. W. KULLICK*) Chemisches Laboratorium der Universität Freiburg/Brsg. Aus Cyclopentadienylnatrium und a.co-Dibromalkanen erhielten wir oc.o-Dicyclopentadienylalkane (I); deren Di-Natrium-Verbin- dungen (n = 3, 4 und 5) lieferten mit Eisen(III)-chlorid in Tetra- hydrofuran vorwiegend kettenpolymere Ferrocene (II). Da- neben konnten wir (mittels Wasserdampfdestillation aus Glykol- oder Glycerin-Suspension) die monomeren Ansa-Ferrocene (III) mit heteroanularer Brücke (n = 3, 4 und 5) isolieren: l.r-Trimethylen-ferrocen (III, n = 3) Fp 106-107 °C (Ausb. 2.5 %) l.l'-Tetramethylen-ferrocen (III, n = 4) Fp 58-59 °C (Ausb. 0,053 %) l.l'-Pentamethylen-ferrocen (III, n =5) Fp 61—62 °C (Ausb.0,025%) ...(CH 2 ) n C 5 H 4 C 6 H 4 ... Fe Fe . C 5 H 4 (CH 2 ) n .C 5 H 4 II Fe (CH 2 ) n 4 III (CH,), (CH 2 ) 4 C 5 H 4 FeC 5 H 4 J IV Auch cyclische Dimere, z.B. IV, Fp 232-234 °C (Ausb. 0,043%) konnten gewonnen werden. Zum Strukturbeweis dienten für die Ausgangskohlenwasser- stoffe I u. a. die Hydrierung zum Di-cyclopentylalkan, für III die IR-Spektreri, welohe'Monosubstitution in beiden Ringen anzeigen. III mit n = 3 zeigte im IR- wie im UV-Spektrum gegenüber den höheren Homologen wie dem einfachen Ferrocen Abweichungen, auf Verspannung der normalen antiprismatischen Ferrocen-Struk- tur hinweisend. Das Vorwiegen der Kettenpolymeren sowie das deutliche Abklingen der Ausbeuten mit steigendem n sprechen für weitgehend gestreckte Konstellation der I-Di-natrium-Verbin- dungen, wozu die gegenseitige Abstoßung der anionisierten End- gruppen sicher noch maßgeblicher beiträgt als das Lösungsmittel 1 ). Aus diesen Gründen sollte die zu Ketonen führende, kürzlich mitgeteilte intramolekulare Acylierungsreaktion von Ferroeen- o-carbonsäuren 2 - 3 ) zur präparativen Gewinnung von Ansa-Ferro- cenen wesentlich geeigneter sein, zumal sie sich in der Benzolreihe ausgezeichnet bewährt hat 4 ). Sie hat indessen bei einer drei Glieder übersteigenden Brückenlänge versagt 2 ' 3 ). -CH 2 -CH 2 -C— Eingegangen am 9. Juni 1958 [Z 627] *) Vorgetragen vor Chem. Ges. Karlsruhe, 13. 2. 1958. - x ) A. Lüli- ringhaus, Naturwissenschaften 30, 40 [1941]; A. Lüttringhaus u. /. Sichert-Modrow, Makromolekulare Chem. 18, 511 [1956]. - 2 ) K. L. Rinehart u. Mitarbb., J. Amer. chem. Soc. 79, 3290, 3420 [1957]. - 3 ) A.N. Nesmeyanov u. Mitarbb., Doklady Akad. Nauk. SSSR. ///, 362 [1956], Chem. Abstr. 51, 9600 [1957]. - 4 ) R. Huisgen u. Mitarbb., Chem. Ber. 85, 826 [1952], Liebigs Ann. Chem. 586, 1, 52 [1954]. 438 Angew. Chem. j 70. Jahrg. 1958 j Nr. 14

Dehydrobenzol aus Diphenyläther, nachgewiesen mittels Triphenylmethyl-natrium

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Zuschriften

Synthesesubstituierter ungesättigter Phosphonester

Von Doz. Dr. N. KREUTZKAMP, H. SCHINDLERund M.GENSER

Chemisch-Pharmazeutisches Institut der Universität Marburg/L.Wie wir fanden, erhält man substituierte ungesättigte Phos-

phonsäure-ester leicht durch Umsetzung von Natrium-dialkyl-phosphiten mit Enoläthern, deren Doppelbindung durch elek-tronen-anziehende Gruppen aktiviert ist. Besonders geeignet sindÄthoxymethylen-Derivate (I) (Y = -CN, -CO-R, -COOR), dieschon unter milden Bedingungen mit Natrium-dialkyl-phosphiten(II) reagieren. Die Umsetzung verläuft über ein salzartiges Addi-tionsprodukt (III), das unter Abspaltung von Natriumäthylat inden ungesättigten Phosphonester (IV) übergeht:

Y-C-Y [ Y-C-Y 1~|| + NaPO(OR)2 —v | Na+

C2H5O-CH Lc2H5O-CH-PO(OR)2|I II III

iY-C-Y

IIIV CH-PO(OR)2

Ringförmige Enoläther reagieren entsprechend; so entsteht ausVVI. Enoläther, bei denen die Doppelbindung nur durch eine elek-

o

C-CO-CH3

V \ /C-CH3o

NaPO(OR)2 L^-CO—C-CO-CH3

-ONa C-PO(OR)2

CH,V VI

tronen-anziehende Gruppe Y aktiviert ist, setzen sich mit Dialkyl-phosphiten langsamer und erst bei höheren Temperaturen um;Enoläther ohne aktivierende Gruppe reagieren nicht.

Eingegangen am 20. Juni 1958 [Z 632]

Dehydfobenzol aus Diphenyläther, nachgewiesenmittels Triphenylmethyl-natriumVon Prof. Dr. A. LÜ T T RINGH AU S

und cand. ehem. H. SCHUSTERChemisches Laboratorium der Universität FreiburgjBrsg.

Phenyl- oder Alkylnatrium isomerisieren Diphenyläther nachprimärer o-Metallierung (I) zu Na-o-phenyl-phenolat (V)1), seinehöheren Homologen zu Na-o-arylphenolaten2' 3 ) . Als Nebenpro-dukte der Reaktion I —> V treten Na-Phenolat,höhere Diarylätherwie III sowie höhere Phenole auf.

Obgleich wir schon 19504), bei der Einwirkung von Phenylka-lium auf Diphenyläther die Mitbildung von Triphenylen und1.2.6.7-Dibenzpyren beobachtend, das intermediäre Auftreten

eines polaren Dehydrobenzols aus I angenommen hatten,

so blieb selbst nach dem experimentell gesicherten Nachweis derBildung von Dehydrobenzol (II) aus Halogenaromaten5-') offen,ob die — zunächst als intramolekulare Umlagerung angenommene— Hauptreaktion I --•> V auch des Zwischenspiels über II bedurfte,was Wütig3) bereits wahrscheinlich gemacht hatte.

„ x +1 " ' ° - C ' H "jl —> Na-O-C6H5 + | ||;

SS/'NS X/

1 " " •> I I I

O-Na

( C 6 H 5 ) 3 C i N a

VI V I I

+ II

Na

(Um-MetalUerung)

C.H,IV

Wir konnten dies folgendermaßen nachweisen: Wie 1945 mit-geteilt8), wird Diphenyläther durch Triphenylmethylnatrium (VI)unterhalb +50 "C nicht verändert. Erst 340-stündiges Erhitzen auf+80 °C greift partiell an und liefert (neben 44% Na-phenolat und

nur 3,5% V) Tetraphenylmethan (VII) in 32% der Theorie.Als wir nun Diphenyläther (im Überschuß, d. h. zugleich als Lö-sungsmittel verwendet) in Gegenwart von VI mit Isoamyl-natriumbei Zimmertemperatur metallierten und dann 10 h auf 45 °C hiel-ten, isolierten wir aus 7 g Triphenylmethan 8 g VII. Das molareVerhältnis von Phenol zu V, bei der normalen Arylphenol-Umla-gerung mit C6H5Na bei etwa 1: 2 liegend, betrug hier infolge desAbfangens von II 10: 3; höhere Äther und Phenole, wie sie bei derungestörten Arylphenol-Umlagerung mit auftreten, waren nur inSpuren entstanden.

Daraus folgt: 1. Trityl-natrium ist ein ausgezeichnetes Abfang-mittel für Dehydrobenzol, 2. Tetraphenylmethan ist aus ihmleicht darstellbar, 3. Die Umlagerung von Diaryläthern zu o-Aryl-phenolen mit aktiven alkaliorganischen Verbindungen verläuft mitSicherheit über Dehydro-Aromaten.

Eingegangen am 9. Juni 1958 [Z 626]

') A. Lüttringhaus u. O. v. Sääf, Liebigs Ann. Chem. 542, 241[1939]. - 2) A. Lüttringhaus u. G. v. Sääf, ebenda 557, 25 [1945]. -») G. Wittig u. L. Pohmer, Chem. Ber. 89, 1334 [1956]. - 4) K- Schu-bert, Dissert., Halle 1950; A. Lüttringhaus u. K. Schubert, Naturwis-senschaften 40, 17 [1955]. - 5) J. D. Roberts, H. E. Simmons, L. A.Carlsmith u. C. W. Vaughan, J. Amer. chem. Soc. 75, 3290 [1953]. -6) R. Huisgen u. H. Rist, Naturwissenschaften 41, 358 [1954]. - 7) G.Wittig u. L. Pohmer, diese Ztschr. 67, 348 [1955]. - 8) A. Lüttring-haus, G. v. Sääf, E. Sucker u. G. Borth, Liebigs Ann. Chem. 557, 46[1945].

Ansa-FerroceneVon Prof. Dr. A. LÜTTRINGHAUS

und cand. chem. W. KULLICK*)Chemisches Laboratorium der Universität Freiburg/Brsg.

Aus Cyclopentadienylnatrium und a.co-Dibromalkanen erhieltenwir oc.o-Dicyclopentadienylalkane (I); deren Di-Natrium-Verbin-dungen (n = 3, 4 und 5) lieferten mit Eisen(III)-chlorid in Tetra-hydrofuran vorwiegend k e t t e n p o l y m e r e F e r r o c e n e (II). Da-neben konnten wir (mittels Wasserdampfdestillation aus Glykol-oder Glycerin-Suspension) die monomeren Ansa-Ferrocene (III)mit heteroanularer Brücke (n = 3, 4 und 5) isolieren:

l.r-Trimethylen-ferrocen (III, n = 3) Fp 106-107 °C (Ausb. 2.5 %)l.l'-Tetramethylen-ferrocen (III, n = 4) Fp 58-59 °C (Ausb. 0,053 %)l.l'-Pentamethylen-ferrocen (III, n =5) Fp 61—62 °C (Ausb.0,025%)

. . . (CH2)nC5H4 C6H4. . .Fe Fe .C5H4(CH2)n.C5H4

II

Fe (CH2)n

4

III

(CH,), (CH2)4

C5H4FeC5H4JIV

Auch cyclische Dimere, z.B. IV, Fp 232-234 °C (Ausb.0,043%) konnten gewonnen werden.

Zum Strukturbeweis dienten für die Ausgangskohlenwasser-stoffe I u. a. die Hydrierung zum Di-cyclopentylalkan, für III dieIR-Spektreri, welohe'Monosubstitution in beiden Ringen anzeigen.III mit n = 3 zeigte im IR- wie im UV-Spektrum gegenüber denhöheren Homologen wie dem einfachen Ferrocen Abweichungen,auf Verspannung der normalen antiprismatischen Ferrocen-Struk-tur hinweisend. Das Vorwiegen der Kettenpolymeren sowie dasdeutliche Abklingen der Ausbeuten mit steigendem n sprechen fürweitgehend gestreckte Konstellation der I-Di-natrium-Verbin-dungen, wozu die gegenseitige Abstoßung der anionisierten End-gruppen sicher noch maßgeblicher beiträgt als das Lösungsmittel1).

Aus diesen Gründen sollte die zu Ketonen führende, kürzlichmitgeteilte intramolekulare Acylierungsreaktion von Ferroeen-o-carbonsäuren2-3) zur präparativen Gewinnung von Ansa-Ferro-cenen wesentlich geeigneter sein, zumal sie sich in der Benzolreiheausgezeichnet bewährt hat4). Sie hat indessen bei einer drei Glieder

übersteigenden Brückenlänge versagt2' 3).-CH2-CH2-C—

Eingegangen am 9. Juni 1958 [Z 627]

*) Vorgetragen vor Chem. Ges. Karlsruhe, 13. 2. 1958. - x) A. Lüli-ringhaus, Naturwissenschaften 30, 40 [1941]; A. Lüttringhaus u. /.Sichert-Modrow, Makromolekulare Chem. 18, 511 [1956]. - 2) K. L.Rinehart u. Mitarbb., J. Amer. chem. Soc. 79, 3290, 3420 [1957]. -3) A.N. Nesmeyanov u. Mitarbb., Doklady Akad. Nauk. SSSR. / / / ,362 [1956], Chem. Abstr. 51, 9600 [1957]. - 4) R. Huisgen u. Mitarbb.,Chem. Ber. 85, 826 [1952], Liebigs Ann. Chem. 586, 1, 52 [1954].

438 Angew. Chem. j 70. Jahrg. 1958 j Nr. 14