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VORSTELLUNG VORSTAND • FERIENANGEBOTE 2014 • MACH MIT • TEAMER werden! • Spiele & Methoden BEZIRKS JUGENDWERK DER AWO HANNOVER VERBANDSMAGAZIN BEZIRKSJUGENDWERK DER AWO HANNOVER e.V. • Ausgabe 2 • Frühjahr 2014 DEINJW DER SOMMER KOMMT...

DEIN JW - Frühjahr 2014 (Ausgabe 2)

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VORSTELLUNG VORSTAND • FERIENANGEBOTE 2014 • MACH MIT • TEAMER werden! • Spiele & Methoden

BEZIRKS JUGENDWERK DER AWO HANNOVER

VERBANDSMAGAZIN BEZIRKSJUGENDWERK DER AWO HANNOVER e.V. • Ausgabe 2 • Frühjahr 2014

DEINJWDER SOMMER KOMMT...

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Ausgabe 2 • Frühjahr 2014 •

Kontakt:Bezirksjugendwerk der AWO Hannover e.V. Körtingsdorfer Weg 8 30455 Hannover

Tel. 0511 4952 175Fax 0511 4952 [email protected]

Ansprechpartnerinnen:Wibke BehlauFanny Synycia

Vorstand:1. VorsitzenderChristoph Lemberger

Redaktion:Wibke BehlauFanny SynyciaChristoph Lemberger

Layout & Satz:Sabine Schmitz

www.dein-jugendwerk.de

www.facebook.com/deinjugendwerk

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprach-formen verzichtet. Vielmehr haben wir uns dafür entschieden, sämtliche Schreibweisen nebeneinander zu nutzen.

INHALT03 Grußwort

04 Konferenz 2013

06 Ferien

08 Internationale Jugendbegegnungen

10 Freizeiten

12 Camps on Tour

14 Jetzt reden wir!

16 Spiele und Methoden

18 AWO aktiv

19 Anmeldungen etc.

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GRUSSWORT

NEUER WIND2014 – Ein neuer Wind im Jugendwerk! Ich freue mich, dir diese nagelneue Ausgabe unserer Verbandszeitschrift DEIN JW zu präsentieren und möchte mich als neuer Vorsitzender des Bezirksjugendwerks vorstellen.

Machen wir`s kurz: Christoph, 23 Jahre, aus Hildesheim! Auch nach acht Jahren aktiver Mitarbeit im Bezirksjugendwerk lerne ich immer wieder neue Seiten des Verbandes kennen.

2014 freue ich mich auf einen neuen Vor-stand mit vielen neuen Ideen, ein neues Ausbildungskonzept unserer Teamer und neue „Camps on Tour“-Stationen mit vie-len verschiedenen Themenschwerpunk-ten. Außerdem geht es für uns das erste mal zur Kinderrepublik auf Sylt und wir sind Gastgeber der deutsch-serbisch-französischen Jugendbegegnung.Auch der Seminarbereich wird mit neuen Angeboten erweitert, die Weichen für die ersten neuen Projektideen sind gestellt und im App Store fi ndet man uns neu-erdings auch! Wie man hört startet DEIN Jugendwerk nach einer kleinen Winter-pause voll durch und ich persönlich würde mich sehr freuen, wenn auch du ein Teil von uns bist, bleibst oder wirst! Es ist auch DEIN Jugendwerk, egal ob als Teilnehmer, Teamer, Fan, Ferienfreizeitpate oder...

Dein Christoph Lemberger1. Vorsitzender des Bezirksjugendwerks der AWO Hannover e.V.

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Christoph Lemberger

1. Vorsitzender

Ich bin 23 Jahre alt und wohne in Hildesheim. Wenn ich in meiner Freizeit gerade nicht im Ju-gendwerk oder auf Semin-aren und Ferienfreizeiten bin, dann versuche ich die Wochenenden mit meinen Freunden zu ver-bringen und im Optimal-fall auf Mallorca Sommer, Sonne und Sonnenschein zu genießen!

Felix Benjamin Lemmer

2. Vorsitzender

Heyho, ich bin Benni, 21 Jahre jung und komme aus Braunschweig, wo ich im Moment Informations-system Technik studiere. Jugendarbeit bedeutet für mich, gemeinsam mit anderen Jugendlichen für Jugendliche Aktivitäten organisieren und durch-führen. Das geht nur, wenn der Vorstand genauso mo-tiviert ist wie die Mitglied-er des Verbands - und das sind wir auf jeden Fall!

Lisa Bisewski

Beisitzerin

Ich bin 17 Jahre alt, wohne derzeit in Celle und mache gerade mein Abi. Zum Winter hin werde ich mein Studium im Bereich Bauingenieurswesen an-fangen. Meine Hobbys sind hauptsächlich Kampfsport und Fitness. Zudem ba-bysitte ich noch, gebe Kla-vierunterricht und engag-iere mich als Jugendleiter bei Ferienfreizeiten.

Franziska Klostermeier

Beisitzerin

Mein Name ist Franzi, 21 Jahre alt und seit neu-estem Beisitzende im Vor-stand des Jugendwerks. Darauf aufmerksam mach-te mich die Mitgestalterin der Mädchengruppen-AG einer IGS, die meinte, hier könne man Dinge bewe-gen, aktiv werden und Spaß haben. Ich studiere Religionspädagogik und Soziale Arbeit und fühle mich im Bereich der Ju-gendarbeit wohl wie ein Fisch im Wasser.

NEUERVORSTAND

DEIN Vorstand: Neue Küken & Alte Hasen 3. Konferenz des Bezirksjugendwerks der AWO Hannover e.V.

Gleich hinter dem ersten Türchen des Adventskalenders verbarg sich für uns Jugendwerkler eine große Herausforder-ung. Am 01. Dezember fand die 3. Kon-ferenz des Bezirksjugendwerks der AWO Hannover statt. Bei winterlichen Tem-peraturen eröff nete die damalige 1. Vor-sitzende Annika Isabelle Schmuck die gut zweistündige Versammlung in den Räu-men des Mutterverbandes.

Nach einer ebenso kurzen wie herzlichen Begrüßung folgte von Marion Wedell im Namen des Bezirksverbands der AWO Hannover e.V. ein einstimmendes Gruß-wort: Sie freue sich über die gute Zusam-menarbeit und die positive Entwicklung, die das Bezirksjugendwerk der AWO Hannover seit der letzten Konferenz und insbesondere seit der Strukturreform An-fang 2013 genommen habe, betonte die Verantwortliche für die Verbandsarbeit.

Im anschließenden Jahresbericht blickte Annika Isabelle Schmuck noch einmal

auf zwei erfolgreiche Jugendwerksjahre zurück. Neben Freizeiten und Semin-aren, vielen Projekten und der Gründung einer neuen Mädchengruppe an der IGS Büssingweg wurde natürlich auch der Umzug in den Körtingsdorfer Weg sowie die neuen strukturellen Änderungen auf Landesebene erwähnt. Dank des kur-zweiligen Vortrags und der visuellen Un-terstützung durch viele Schnappschüsse hörten die Anwesenden gebannt zu. Ein-en ausführlichen Bericht über die Saison 2013 fi ndet Ihr in der letzten Ausgabe des DEIN JW auf unserer Homepage.

KONFERENZ &

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Kevin Everding

Beisitzer

Ich mag die neue kontak-treiche Arbeit im Vorstand. Sie ist abwechslungsreich und witzig. Es ist nicht so, als würdest du wie im rich-tigen Arbeitsleben schuf-ten und schuften, sondern du hast Spaß mit den Leu-ten :-)

Anne Grimpe

Beisitzerin

Ich bin 17 Jahre alt und wohne in Garbsen. In diesem Jahr mache ich meinen Realschulab-schluß, danach würde ich gern eine Ausbildung zur Sozialassistentin machen. In meiner Freizeit leite ich die schwul-lesbische Jugendgruppe “Mixed Pickles”. Meine weiteren Hobbys sind lesen, mit Freunden treff en und ver-reisen.

Florian Hoff meister

Revisor

Moin! Ich bin fast 36 und meine aktuelle Heimat ist das schöne Hildesheim! Freizeiten ins Ausland und die internationalen Ju-gendbegegnungen sind einfach genial, hier hab ich bisher die interessantesten Menschen kennengelernt und gemeinsam mit ihnen für eine Menge Spaß ge-sorgt!

Helga Müller

Revisorin

Ich bin eine humorvolle Seminar- und Freizeit-Köchin und ein stiller Zuhörer bin ich auch.Ich kann rund um die Uhr Kaff ee trinken, wobei es auch mal - abends - ein Prosecco sein kann. Für meinen besten Freund - neben meiner Tochter - habe ich immer Zeit.

VORSTELLUNGUm die „doppelte Mitgliedschaft“ in der AWO und gleichzeitig im Jugendwerk zu ermöglichen, wurde der Antrag des Vor-standes einstimmig beschlossen und die Satzung angepasst.„Schon längere Zeit beschäftigen wir uns mit der Thematik. Heute sind wir der doppelten Mitgliedschaft einen großen Schritt näher gekommen“, freute sich Wibke Behlau, Sozialpädagogin und Hauptamtliche im BJW.

Zum Schluss hießt es dann leider Ab-schied nehmen: Annika Isabelle Schmuck,

Mandy Heins, Marcel Bock und Christoph Schuh stehen in Zukunft leider nicht mehr für die Vorstandsarbeit zur Verfügung.

Christoph Lemberger, neuer erster Vor-sitzender, bedankte sich für ihre ehren-amtliche Unterstützung in den vergan-genen Jahren und hob vor allem den großen Einsatz der ersten Vorsitzenden und der zwei Hauptamtlerinnen Wibke Behlau und Fanny Synycia im vergangen Jahr hervor. Sie haben viel zur erfolg-reichen Umstrukturierung beigetragen. Außerdem freute er sich auf einen bunt-

en, verjüngten Vorstand und viele neue Gesichter, mit denen die Zukunft im Ju-gendwerk gesichert ist.

Bei der anschließenden Weihnachtsfeier tauschten sich die neuen Vorstandsmit-glieder mit den alten Hasen ganz in Ruhe bei einer Tasse Punsch aus und die ersten Ideen für 2014 entstanden.

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FERIEN BEIM JUGENDWERK

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Betrag nicht überschreitet, besteht evtl. die Möglichkeit, Zuschüsse zu erhalten. Hierzu geben wir im Büro gerne Auskun .

Ferienfreizeiten beim Jugendwerk - das bedeutet Spaß, Ac on und Kultur. Kurz, eine sinnvolle und abwechslungsreiche Freizeitge-staltung für einen bezahlbaren Preis.

ALLE MACHEN MIT

Bei uns steht das gemeinsame Erleben im Mi elpunkt – unsere Freizeiten sind keine Pauschalreisen für Kinder und Jugendliche, sondern leben davon, dass alle Teilnehmer/-innen ihr Ideen einbringen übernehmen – das gilt vom Kochen bis zur Programmgestaltung.

HIN- UND RÜCKREISE

Die meisten Fahrten fi nden mit Fernreisebussen sta . Wir reisen ausschließlich mit Bus-unternehmen, die uns bestä gt haben, sich streng an die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten zu halten. Auf Staus und somit längere Fahrzeiten haben wir keinen Einfl uss. Bi e habt deshalb Verständnis dafür, wenn der Bus einmal nicht ganz pünktlich eintri . In Ausnahmefällen

Ferienfreizeiten – gemeinsames Gruppenerleben an tollen Orten. Was bedeutet das genau?

reisen wir auch mit anderen Ver-kehrsmi eln (Bahn, Flugzeug, Linienfernreisebus) zu den Zielen.

UNTERKÜNFTE

Unsere Freizeitunterkün e be-fi nden sich in landscha lich sehr schön gelegenen Regionen, die unterschiedlichste Ak vitätsmög-lichkeiten bieten. Unsere Un-terkün e sind einfach und funk- onell eingerichtet. Es stehen

Aufenthalts- und Speiseräume bzw. Zelte zur Verfügung. Gute, saubere Sanitäranlagen sind in aus-reichender Zahl vorhanden. Alle Teilnehmer/innen sind dafür ver-antwortlich, diese auch sauber zu halten.

REISEPREIS UND ZUSCHÜSSE

Wir haben alle Preise möglichst güns g kalkuliert. Durch Ko-opera onen mit anderen Jugend-werken setzen wir alles daran, den jährlichen Preisans eg zu stoppen und den Freizeitenpreis möglichst niedrig zu halten. Falls ihr den Reisepreis nicht selbst voll au ringen könnt und euer Einkommen einen bes mmten

Urlaub und Spaß mit Qualität

Jederzeit wieder heißt unser Qualitätssiegel.

Wir verpfl ichten uns dazu, quali-ta ve Standards einzuhalten. Im Internet sind sie zu fi nden unter www.jederzeit-wieder.

Anmeldungen sind möglich unter www.dein-jugendwerk.de

oder mit dem Anmeldeformular auf der Rückseite dieses Magazines.

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TEAMER/-INNEN?

Unsere vielen jungen und dynamischen ehrenamtlichen Mit-arbeiter/-innen, die o mals schon selbst als Teilnehmer/-innen bei unseren Freizeiten dabei waren, wissen, wo‘s lang geht und haben ihr Ohr am Puls der Zeit.

So gestalten sie Freizeiten von denen die Kinder und Jugendlichen begeistert sind. Unsere Teamer/-innen sind keine Profi s, aber speziell fü r diese Aufgabe geschult und haben o schon langjä hrige Erfahrung. Urlaub ohne Eltern ist immer ein Erlebnis - unsere Teamer/-innen sind sich der Verantwortung bewusst, die uns die Eltern ü bertragen.

Feiern, Lachen, Party machen gehö ren zum Urlaub dazu. Alkoholmissbrauch, Drogen, Gewalt und Abwertung Anderer werden bei uns nicht geduldet und haben einen Ausschluss von der Freizeit zur Folge – darauf achten unsere Teamer/-innen.

Ich hab Interesse – und nun?

Du willst eine Freizeit begleiten? Melde dich bei uns – wir schauen, welche Freizeit zu dir passt.

Gemeinsam mit allen anderen Interessierten treff en wir uns am 13.04.2014 und besprechen, wer in welchem Team mitarbeitet. Den genauen Ort und die Anfangszeit erfährst du im Büro.

Dann geht die Vorbereitung in die prak sche Phase über - jedes Team plant unter Anleitung aus dem Büro seine Freizeit.

Merk dir auch schon mal das Wochenende vom 13.-15.06.2014, da treff en wir uns mit allen Teams, tauschen uns aus und schaff en eine gute Grundlage für die Feriensaison 2014.

AUSBILDUNG für Teamer/-innen:

DIE Ausbildung, die dich auf die Freizeiten gut vorbereitet, ist die JuLeiCa-Schulung. Hier kannst du einen guten Grundstock legen und (fast) alles erfahren, was du zur Betreuung einer Jugendgruppe – z.B. auf einer Freizeit – brauchst.

Wenn du natürlich schon über eine andere vergleichbare Ausbildung verfügst oder du nicht weißt, ob sie ausreicht, melde dich einfach bei uns.

Die JuLeiCa-Ausbildung fi ndet während der Osterferien vom 8. bis 13.April 2014 in Sievershausen bei Lehrte sta .

Der Teilnahmebeitrag für das Seminar ist 90 Euro, darin enthalten sind Programmkosten, Unterkun und Verpfl egung. Informa onen zur Anmeldung fi ndest du auf Seite 19.

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Für alle, die sich unter dem Begriff inter-nationale Jugendbegegnung nicht so richtig etwas vorstellen können, kommt hier eine Erklärung:

Jugendliche aus verschiedenen europäis-chen Ländern treff en sich für eine bestim-mte Dauer zum Beispiel in Deutschland. Sie leben in dieser Zeit zusammen, kochen, essen zusammen, teilen ihren Alltag und lernen sich kennen. Sie en-gagieren sich vor Ort für ein konkretes Projekt. Das kann ein künstlerisches The-ma sein, zum Beispiel ein gemeinsames Theaterstück, ein Projekt mit einem ge-schichtlichen oder sozialen Hintergrund, zum Beispiel zum Thema Europa oder Menschenrechte, oder eine praktische Arbeit für die örtliche Gemeinde, zum Beispiel beim Gestalten einer Spielfl äche. Durch die Arbeit, bei der sie eng zusam-men arbeiten und ihre Ideen und ihre Fähigkeiten einbringen, und durch ver-schiedene Aktivitäten und Methoden des interkulturellen Lernens begegnen sich die Jugendlichen auf eine ganz beson-dere und intensive Art. Sie entdecken Gemeinsamkeiten und Un-terschiede ihrer Kulturen und Länder und tauschen sich darüber aus, gleichzeitig lernen sie, damit umzugehen. Sie erleben europäische Vielfalt und es bietet sich ih-nen die Chance, Europa konkret zu leben.

Im Vordergrund steht das gemeinsame Erleben in der Gruppe und ein wichtiges Ziel ist, dass sie eine unvergessliche Zeit miteinander verbringen und diese Er-fahrungen in ihren Alltag mitnehmen. Die Jugendlichen schließen neue Freund-schaften, die dann eine wichtige Basis für

das respektvolle Miteinander in einem wachsenden Europa bilden.

Um den internationalen Austausch zu fördern, organisiert das Bezirksju-gendwerk der AWO Hannover bereits seit mehreren Jahren Jugendbegegnungen oder hat daran teilgenommen. Unsere in-ternationale Jugendarbeit sieht sich in er-ster Linie inhaltlichen Zielen verpfl ichtet und unterscheidet sich damit von rein touristisch ausgerichteten Aktivitäten, wie im Übrigen alle Ferienangebote des Jugendwerks.

Das abwechslungsreiche Programm einer Jugendbegegnung mit der ge-meinsamen Arbeit an einem Projekt, den Einheiten des kulturellen Lernens, der Sprachanimation, Ausfl ügen und Freizeit wird von den Teilnehmenden aktiv mit-gestaltet - von erfahrenen Teamer*innen und Sprachmittlern unterstützt und be-gleitet - und eröff net ihnen den Blick in andere Kulturen.

Eine wichtige Methode für das interkul-turelle Lernen und fester Bestandteil des Programms sind die Einheiten der Sprach-animation, in denen auf spielerische Weise Elemente der anderen Sprachen erlernt werden, die die Kommunikation untereinander erleichtern und die Grup-pendynamik positiv fördern.

Natürlich gibt es für jede Gruppe einen Sprachmittler, der/die alles, was gesagt wird, übersetzt.

Die internationalen Abende während der Begegnung sind auch ein fester Bestandteil im Programm und immer ein besonderes Highlight. Jedes Land über-nimmt die Gestaltung eines Abends und stellt sich vor. Zum Bespiel werden traditionelle Spiele gespielt, Volkstänze getanzt, gesungen, ein Quiz veranstaltet oder spezielle Speisen und Getränke aus den Ländern zum Probieren mitgebracht. Natürlich ist auch viel Zeit für persön-liche Gespräche, für gegenseitiges Kennen-lernen und Freizeit oder einfach nichts machen und die Sonne geniessen.

Im Grunde braucht es keine beson-deren Voraussetzungen oder spezielle Sprachkenntnisse, um an einer inter-nationalen Begegnung teilzunehmen. Du solltest off en auf neue Menschen zugehen und Interesse und Neugier an anderen Kulturen mitbringen und dann wirst du entdecken, wie spannend eine Jugendbegegnung ist und wie viel Spaß es macht, Jugendliche aus anderen Ländern kennen zu lernen! Die inter-nationalen Jugendbegegnungen des Jugendwerks stehen interessierten Ju-gendlichen off en.

An dieser Stelle muss die Unterstüt-zung durch das Deutsch-Polnische Ju-gendwerk und das Deutsch-Französische Jugendwerk hervorgehoben werden. Ohne die fi nanzielle Förderung durch das DPJW und DFJW wären viele Begegnun-gen nicht möglich.

Mehr Informationen gibt es im Ju-gendwerk bei Fanny Synycia unter 0511-4952175.

Beide Begegnungen des Jugendwerks im Sommer werden vom DPJW und DFJW fi -nanziell gefördert, die fi nanzielle Förder-ung ist in den Teilnehmerbeiträgen be-reits berücksichtigt.

INTERNATIONALEJUGENDBEGEGNUNG

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ANGEBOTE 2014 DEINJW • März 2014

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Camp Rodowo

Für das Jahr 2014 ist wieder eine Ju-gendbegegnung in Polen geplant. Eine Gruppe von ca. 20 Jugendlichen ab 14 Jahren in Begleitung von zwei bis drei Gruppenleitern (je nach Gruppen-größe) wird ins Camp Rodowo reisen. Das ist eine interna onale Jugendbe-gegnungsstä e mi en in der wun-derschönen Landscha der Masuren. Die An- und Abreise erfolgt mit einem regulären Linienbus ab Hannover.

Gemeinsam mit der polnischen Partnergruppe begebt ihr euch auf Entdeckungstour durch das Thema Menschenrechte und Teilhabe und ihr tauscht in eurer Gruppe die unterschiedlichen Sichtweisen aus und erlebt witzige Situa onen bei der Sprachanima on.

Untergebracht seid ihr in Mehr-be zimmern und ihr werdet von einem tollen Küchenteam versorgt.

Das Camp Rodowo war ursprünglich ein masurischer Bauernhof, der im Lauf der Jahre zur Begegnungsstä e ausgebaut wurde. Im Camp Rodowo gibt es viel Platz und meist sind mehrere Gruppen gleichzei g da – es ist also einiges los! Zahlreiche Ak v- und Outdoorangebote sind geplant, zum Beispiel eine Kanutour auf der Seenpla e und eine Fahrt nach Olsz-tyn, der größten Stadt in der Nähe.

Und wer sich jetzt fragt: Wo bleibt die Freizeit? Das sind ja meine Ferien! Keine Sorge! Freie Zeiten, in denen ihr das machen könnt, was ihr möchtet, sind im Programm eingeplant.

Trina onales Workcamp

Dreisprachig, europäisch und bunt – das könnte ein Mo o für die tri-na onale Jugendbegegnung in Nien-burg an der Weser sein. Im Sommer 2013 fand in der Bretagne der er-ste Teil der dreiteiligen Jugendbe-gegnung mit unseren Partnern aus Quimper, Frankreich, und Novi Sad, Serbien sta und war ein voller Er-folg! Wer aus Deutschland in diesem Jahr neu dazu kommen möchte ist herzlich willkommen – es ist kein Problem, wenn ihr beim ersten Teil nicht dabei gewesen seid!

Dieses Jahr ist das Jugendwerk Or-ganisator und Veranstalter der Begegnung in Deutschland – und hat dafür ein interessantes Projekt aus dem Bereich Umwelt in Nien-burg an der Weser gefunden. Acht Teilnehmer*innen aus Deutschland, Frankreich und Serbien und jeweils ein Leiter oder eine Leiterin für jede Gruppe verbringen acht erlebnisre-iche Tage und werden als gemein-sames Projekt an der Gestaltung der Kinderwildnis mitarbeiten. Das ist

ein naturnahes Spielgelände für Kin-der in Nienburg, das gerade entsteht.

Zum Beispiel Wasserpumpen graben und legt Wasserläufe an oder bearbe-itet Schmuckstelen aus Holz, die auf dem Gelände aufgestellt werden. Am Ende der Woche soll ein Kinderfest sta inden, in dessen Rahmen ihr eure Arbeit präsen eren könnt.Für die Verständigung untereinander sind Englischsprachkenntnisse von Vorteil, während der Begegnung wird es auch immer Sprachmi lung ge-ben, so dass alle drei Sprachen gleich-berech g übersetzt und verstanden werden.

Neben der Arbeit im Workcamp, dem interkulturellen Lernen und der Sprachanima on sind Ausfl üge nach Hannover und ans Steinhuder Meer geplant, wenn das We er mitspielt, darf gebadet werden! Und klar gibt es auch Freizeit, die ihr nach euren Wünschen und Bedürfnissen gestalten könnt. Zum Ende bleiben viele unver-gessliche Momente mit der Gruppe,

an die ihr euch noch lange erinnern werdet! Und vielleicht gibt es ein Wiedersehen in Serbien im Sommer 2015?

Die Gruppe ist im Naturfreundehaus Nienburg untergebracht und wird sich dort selbst versorgen, das heißt selber einkaufen und kochen.

Diese Begegnung wird vom DFJW fi nanziell gefördert.

LEISTUNGEN:

• Eigene Anreise• Unterbringung in Mehrbe zimmern• Vollverpfl egung unter Mithilfe der Teilnehmenden• Betreuung• Ak onsprogramm

• Termin: 23.-31.08.2014• Altersgruppe: ab 16 Jahren• Teilnehmerzahl: 8• Reisepreis: 249,-€

Die Partnerscha mit dem polni-schen Partner besteht seit einigen Jahren und wir konnten in Camp Ro-dowo schon tolle Jugendbegegnun-gen erleben.

Diese Begegnung wird vom DPJW fi nanziell gefördert.

LEISTUNGEN:

• Hin- und Rückreise im Linienbus• Unterbringung in Mehrbe zimmern• Vollverpfl egung • Betreuung• Ak onsprogramm

• Termin: 11.-20.08.2014• Altersgruppe: 14-17 Jahre• Teilnehmerzahl: min. 10• Reisepreis: 299,-€

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FERIENFREIZEITENDEINJW • März 2014

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Wir bieten in diesem Jahr neben den internationalen Begegnungen und den Camps on tour zwei „reine Ferien-freizeiten“ an: wir fahren mit den Älteren nach Spanien und mit den Jüngeren nach Sylt. Doch was ist das Besondere an den Freizeiten im Jugendwerk?

Eine Besonderheit ist sicherlich die Mit-bestimmung der Teilnehmer und Teil-nehmerinnen. Es wird kein Jugendtour-ismus angeboten, bei dem aus einem vollständig vorgeplanten Programm nur noch zwischen Angebot A, B und C gewählt werden muss. Bei uns sind die Kinder und Jugendlichen selbst die Pro-grammgestalterinnen und –gestalter. Sicherlich haben wir Ideen für ein Pro-gramm, manche Punkte sind auch schon fest, so z.B. der Barcelona – Ausfl ug in Spanien, und das gut vorbereitete Team bringt viele Ideen und Vorschläge mit. Al-lerdings legen wir auch Wert darauf, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigenen Wünsche und Ideen einbringen und lassen hierfür genügend Spielraum. Langweilig wird uns also nicht!

Wir legen viel Wert auf die Entstehung eines Gemeinschaftsgefühls. In unseren Ferienfreizeiten treff en Jugendliche aus ganz verschiedenen Bereichen aufein-ander. Sie kommen aus unterschiedli-chen Städten, Schulen und familiären Hintergründen. Die meisten von ihnen kennen sich vor den Freizeiten nicht, sondern fahren allein oder mit einer Fre-undin oder einem Freund zusammen auf die Freizeit und machen hier erst die Er-fahrung, sich in einer für sie zum größten Teil fremden Gruppe wohl zu fühlen.

Oft ist das für die Kinder und Jugendli-che die erste Freizeit außerhalb der ge-wohnten Umgebung und der vertrauten „Reisegruppe“ wie der Klasse bei Schul-fahrten oder der Familie bei Familienur-lauben. Das ist sehr aufregend und span-nend – macht aber auch richtig viel Spaß! Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen sich so ganz anders kenne. Sie

lernen für sich selbst und die Gruppe Ve-rantwortung zu übernehmen – sei es bei der Mithilfe im Küchendienst oder auch bei Meinungsverschiedenheiten z.B. mit dem Zimmergenossen, die immer mal wieder auftreten können, aber auch im-mer irgendwie gelöst werden können.

Während der gemeinsamen Zeit wird ein Zusammengehörigkeitsgefühl geprägt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erleben eine gemeinsame Zeit und ne-hmen viel Spaß und gemeinsame Er-fahrungen mit nach Hause. Neue Freun-dschaften entstehen, die sicherlich zum Teil auch über die Freizeit hinweg an-dauern. So lernen sie, sich gegenseitig zu respektieren, sich auf neue Erfahrungen einzulassen und vielleicht sogar, beste-hende Vorurteile abzubauen. Dies ist die Basis für ein positives Miteinander in der Gesellschaft.

Unterstützt werden die Teilnehmerin-nen und Teilnehmer dabei natürlich von einem erfahrenen Team. Das sind junge Erwachsene, die oftmals selbst mit dem Jugendwerk in die Ferien gefahren sind und nun nach der Absolvierung einer de-mentsprechenden Ausbildung (meist der JuLeiCa) selbst die Ferien betreuen. Die Ehrenamtlichen haben daher ihr Ohr am Puls der Zeit, kümmern sich um kleine und größere Probleme wie Heimweh oder Streit mit Zimmergenossen und sorgen gleichzeitig gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen für ein tolles und unvergessliches Programm.

Am Ende der Freizeit fahren die Kinder und Jugendlichen meist mit neuen Freund-schaften, vielen neuen Erfahrungen und auch dem Wissen, die eine oder andere Schwierigkeit gemeistert zu haben, nach Hause.

Anmeldungen sind möglich unter www.dein-jugendwerk.de oder mit dem An-meldeformular auf der Rückseite dieses Magazins.

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ANGEBOTE 2014 DEINJW • März 2014

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Strandfreizeit Villa Alber - Spanien

Chillen und Action am Strand, Nightlife und Shopping im Nachbarstädtchen. Der Ort S’Agaro ist perfekter Ausgangspunkt für vielfältige Aktivitäten an der Costa Brava.In mehreren zweckmäßig eingerichteten Gruppenhäu-sern stehen uns Zwei- und Dreibettzimmer mit Bad, WC, und Gemeinschaftsraum zur Verfügung. Unsere kom-fortablen Bungalowhäuser sind nur ca. 800 Meter vom Strand entfernt. Wer es lieber etwas ruhiger mag, fi ndet in den kleinen naturbelassenen Buchten Gelegenheit zum Baden und Schnorcheln. Für die Vollverpfl egung ist mit einem ausgiebigen Früh-stück, abwechslungsreichen Mittagssnacks und einem frisch zubereiteten Abendbrot gesorgt. Die Zubereitung übernehmen wir mit viel Spaß gemeinsam, so habt ihr die Möglichkeit nach eurem Geschmack mitzubestim-men.Auf dem großzügigen Außengelände mit Garten spen-det uns ein Sonnensegel Schatten und lädt zum chillen ein. Hier können wir auch die Abende gemeinsam ver-bringen, wobei das Team mit verschiedenen Aktionen und Überraschungen für Action und Party sorgt. Im Programm enthalten ist neben unterschiedlichen Tagesausfl ügen so wie sportlichen und kreativen Ak-tivitäten in der näheren Umgebung ein Besuch der faszinierenden Metropole Barcelona.

Wer abwechslungsreiche Tage in spanischer Sonne ge-nießen möchte, ist bei uns genau richtig.

LEISTUNGEN:• Hin- und Rückreise im Reisebus• Unterbringung im Gruppenhaus• Übernachtung in Zwei- und Dreibettzimmern• Vollverpfl egung unter Mithilfe der Teilnehmer• Betreuung/Reiseleitung • Aktionsprogramm

Termin: 18.08.-31.08.2014Altersgruppe: 13 -15 JahreTeilnehmerzahl: Min. 17, max. 28Reisepreis: 599,-€

Kinderrepublik auf Sylt

Bei der Kinderrepublik auf Sylt treff en wir Jugendwerks-gruppen aus ganz Deutschland, um gemeinsam ein spannendes Programm auf die Beine zu stellen.

Der Jugendzeltplatz ‚Mövenberg’ liegt im Norden der Insel inmitten einer einzigartigen Naturlandschaft. Das weiträumige Gelände ist umgeben von hohen Dünen und hält einen Bolzplatz, ein Volleyballfeld und viel Platz für Freiluftaktionen bereit.

Die Steilwandzelte bieten für 6 - 8 Personen ausreichend Platz. Der Speiseraum und sanitären Einrichtungen befi nden sich in einem festen Gebäude.

Zahlreiche Aktivitäten wie Schwimmen, Strandspiele, Fahrradfahren, Wattwandern und Ausfl üge versprechen viel Abwechslung. Bei der Kinderrepublik heißt es, aktiv dabei zu sein... mitmachen, mitbestimmen und Aktionen planen!

LEISTUNGEN:

• Hin- und Rückreise mit der Bahn• Unterbringung im Zeltcamp• Übernachtung in 6-8-Personenzelten• Vollverpfl egung• Betreuung• Aktionsprogramm

Termin: 08.08. - 18.08.2014Altersgruppe: 10-12 JahreTeilnehmerzahl: min. 8 max. 10Reisepreis: 360,- €

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STORYOFTHEBAND

Camps on tour oder „Ferienspaß muss nicht weit weg sein“ Unter diesem Motto werden wir auch im Jahr 2014 mit unserem mo-bilen Zeltcamp wieder verschiedene Orte anlaufen und dort mit Kindern eine tolle Zeit erleben.

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Die Camps richten sich in erster Linie an TeilnehmerInnen aus der Region, in der das Camp statt fi ndet, es ist aber natür-lich auch Kindern aus anderen Gebieten off en.Bei der Organisation der Camps kooperi-eren wir verstärkt mit unterschiedlichenPartnern vor Ort – seien es die Jugendp-fl ege oder auch AWO-Ortsvereine, wir versuchen, ein Netzwerk aufzubauen, so dass wir die Freizeiten für möglichst

wenig Geld anbieten können. Wenn der Teilnahmebeitrag dennoch zu hoch sein sollte, fi nden wir sicherlich noch Mög-lichkeiten, dass der Beitrag doch noch aufgebracht werden kann.

Jedes Camp ist unter ein bestimmtes Motto gestellt – eine bunte Palette von Zirkus über Detektive bis hin zu Erlebnis-camp wird von den engagierten Teams gemeinsam mit den Teilnehmer/-innen

mit Leben gefüllt – jede Menge Spaß und Action sind schon mal sicher – dafür muss man nicht weit weg fahren!

Anmeldungen sind möglich unter www.dein-jugendwerk.de, mit dem Anmelde-formular auf der Rückseite dieses Maga-zins oder bei einem unserer örtlichen Kooperationspartner.

CAMPSonTOUR

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Das Geheimnis von Bockenem – Es spukt in der Region Hildesheim

Eigentlich sollte es ein ganz normales Zeltlager werden, doch merkwürdige Dinge ereignen sich auf einmal im Sommerzeltlager 2014 in Bockenem. Düsterer Nebel zieht auf, seltsame Geräusche heulen durch die Bäume des Waldes und mitten in der Nacht ...Aber das lassen wir uns nicht lange gefallen! Mit dir zusammen bauen wir Geistervertreiber, ziehen einen Schutzbann um das Lager und singen am Feuer, um die Angst zu vertreiben. In einer spannenden Nachtwanderung, mit Knoblauch bewaff net, kommen wir dann langsam den düsteren Gestalten auf ihren Spuren... So macht Spuk richtig Spaß!Im angrenzenden Schwimmbad haben wir die Mögli-chkeit, uns von den spannenden Geschehnissen zu er-holen und die Seele baumeln zu lassen!

LEISTUNGEN:

• Übernachtung in Mehrpersonenzelten• Vollverpfl egung• Betreuung• Aktionsprogramm

Termin: 10.-15.08.2014Altersgruppe: 08 -11 JahreTeilnehmerzahl: min. 15 max. 30

Erlebnistage in Lüneburg – Ein großes Abenteuer in der Natur

Erleben, Erlebnis, Abenteuer ist das Motto der diesjäh-rigen Freizeit in Bleckede – direkt hinterm Deich.Auf einer schönen Wiese hinter der Elbe werden wir spannende Tage erleben. Wir werden Dinge auspro-bieren, die ihr so noch nie gemacht habt – spannende Aktionen in der Gruppe, eine Nachtwanderung, die Gegend erkunden – Euch erwartet ein buntes Pro-gramm voller Abenteuer und neuer Erfahrungen!Wir freuen uns auf Euch!

LEISTUNGEN:• Übernachtung in Mehrpersonenzelten• Vollverpfl egung• Betreuung• Aktionsprogramm

Termin: 25.-29.08.2014Altersgruppe: 08 -11 JahreTeilnehmerzahl: min. 15 max. 30

TKKG, Drei ??? und Co – Das Detek vcamp in Celle

Ein unheimliches Verbrechen sorgt für Unruhen auf dem Zeltplatz – Ein klarer Fall für uns, die besten De-tektive in der ganzen Region!Nach einem kurzen Fußmarsch erreichen wir unser Lager und bauen zusammen die kleinen Zelte auf, die uns heute Nacht schützen sollen. Schnell ist das Lager hergerichtet, die Würstchen liegen auf dem Grill und am Feuer werden die ersten Spuren gesichtet.Doch dann wird uns klar, dass wir Unterstützung benötigen! Dank unserer guten Kontakte bekommen wir schnell Hilfe und bereiten uns auf das große Finale im dunklen Wald vor...

LEISTUNGEN:• Übernachtung in Mehrpersonenzelten• Vollverpfl egung• Betreuung• Aktionsprogramm

Termin: 01.08.-03.08.2014Altersgruppe: 08 -11 JahreTeilnehmerzahl: min. 15 max. 30

Der Zirkus ist in der Stadt! – Die Spaßmanege in Brüggen

Aufgehorcht & hergehört!!Findet Ihr es auch so spannend und aufregend in den Zirkus zu gehen und würdet am liebsten einmal selbst in der Manege stehen?! ...jonglieren, balancieren, Ak-robatik & Clownerie wolltet Ihr schon immer mal aus-probieren? Na dann seid Ihr bei uns genau richtig! Wir wollen uns mit Euch ein Zirkusprogramm aus-denken und dies zusammen einstudieren. Wir wollen Kostüme basteln und jonglieren lernen, eine Clowns-nummer einstudieren und Zaubertricks lernen, Diabo-lo & Poi spielen und noch vieles mehr!Ihr werdet staunen, wie schnell das ein oder andere Kunststück gelernt ist!Und bei Trommelwirbel heißt es dann natürlich am letzten Abend: Hereinspaziert & Manege frei!!

LEISTUNGEN:

• Übernachtung in Mehrpersonenzelten• Vollverpfl egung• Betreuung• Aktionsprogramm

Termin: 17.-22.08.2014Altersgruppe: 08 -11 JahreTeilnehmerzahl: min. 15 max. 30

ANGEBOTE 2014

Page 14: DEIN JW - Frühjahr 2014 (Ausgabe 2)

Niemand kann besser ü ber aktuelle Ereignisse aus dem Jugendwerk berichten als die Teilnehmer, Teamer und Mitglieder vor Ort. Also haben wir uns auch in dieser Ausgabe wieder bei ihnen umgehört und lassen sie selbst zu Wort kommen:te

DEINJW • März 2014

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Am Ende jeden Jahres fi ndet das tradi onelle AWO Großkonzert der AWO-mit-Herz-S ung sta . Letztes Jahr schon zum 38. Mal!

Für einen reibungslosen Ablauf unterstützen seit Jahren einige ehrenamtliche Helfer von uns den Mu erverband bei dieser Großveranstaltung.

So auch Benjamin (21):„Klassische Musik – nicht unbedingt mein Fall. Aber da ich noch nichts vorhatte, habe ich einfach spontan mal zugesagt zu helfen. Bevor die Türen sich geöff net haben, gab es eine kurze Einweisung und dann ging es auch schon los.

Meine Aufgabe war es, älteren Men-schen mit Rollstuhl oder Rollator auf den Platz zu helfen und sie nach der Vorstellung wieder abzuholen. Keine große Sache!

Dafür durften wir uns das Konzert auch anschauen und nebenbei hat man gleich noch ein paar neue Leute kennengelernt und Kontakte geknüpft. Echt eine super Sache.

Das nächste Mal bin ich wieder da-bei!“

Lena studiert in Hannover und ist seit Januar für acht Wochen als Prak- kan n im Jugendwerk.

Über ihre ersten Eindrücke im Ju-gendverband sagt sie:

„Ein Praktikum mal ganz anders. Da ich Soziale Arbeit studiere, stand ein zweimonatiges Praktikum an.

Dabei landete ich letztendlich hier im Jugendwerk. In dem Berufsfeld der Sozialen Arbeit ist es üblich, Beratungsgespräche mit Klienten durchzuführen.

Nicht so hier. Es geht darum, speziell den Jugendlichen die Möglichkeiten einzuräumen, Projekte zu starten und Jugendliche demokratische Werte erleben zu können.

So gibt es beispielsweise Projekte von verschiedenen Jugendgruppen, ein Musikevent zu organisieren, eine Mädchengruppe aufzubauen und noch vieles mehr.

Ferienfreizeiten werden hier in einem großzügigen Angebot ab-gedeckt, sei es ein Abenteuercamp oder eine Jugendreise nach Spanien.

Bei diesen Aktionen spielt der päda-gogische Leitgedanke immer eine Rolle, ohne den Spaß außer Acht zu lassen.

Wer Lust und Zeit hat, ist hier gern willkommen, mal an einer Vor-standssitzung teilzunehmen, sei es einfach mal, um zu sehen, wie es hier im Jugendwerk läuft oder um eigene Ideen einzubringen und viel-leicht sogar in die Tat umsetzen zu können.“

JETZT REDEN WIR ...

Page 15: DEIN JW - Frühjahr 2014 (Ausgabe 2)

DEINJW • März 2014

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Am 2. Advent veranstalteten wir eine Weihnachtsübernachtung in Sievershausen für 15 Kids im Alter von 8 – 12 Jahren.

Die Betreuung übernahm unter an-deren unsere frisch ausgebildete Ju-gendgruppenleiterin Lisa:

„Im Rahmen der JuLeiCa organisierte ich zusammen mit zwei weiteren an-gehenden Teamern eine Weihnacht-saktion. Geplant war eine lustige Übernachtung zur Einstimmung auf die Adventszeit.

Nach Ankunft der Kinder wurden zunächst Plätzchen gebacken und kleine Geschenke gebastelt. Es wurden Gläser mit Mustern gra-viert und Karten gemalt. Nach

einer kurzen Stärkung ging es im Anschluss mit einem spannenden Weihnachtsschauspiel weiter, bei welchem der Spaß nicht zu kurz kam und jede Menge lustiger Aufgaben bewältigt werden mussten:

Angefangen von einer Erklärung der Notwendigkeit eines Airbags für Elche, über Weihnachtslieder singen bis hin zum robben als Raupen ver-kleidet. Als Gewinn gab es dann für die Siegergruppe bunte Sticker und für jeden einen von Edeka gespon-serten Schokoladenweihnachts-mann.

Abends wurde noch eine abge-wandelte Version vom Spiel Wer-wolf gespielt, bei der jede Menge falscher Weihnachtsmänner in ein Dorf eingefallen waren und Nacht für Nacht Weihnachtsmannlizenzen klauten.

Mit einer Weihnachtsgeschichte und einem warmen Punsch ließen wir den Abend dann ausklingen und kuschelten uns in unsere Schlafsäcke. Es war eine sehr lust-ige Übernachtung und die Kinder hatten am nächsten Morgen beim Abholen ihren Eltern eine Menge zu erzählen.“

Fünf Monate lang führten wir in Koopera on mit dem Kreisverband Hildesheim eine JuLeiCa-Schulung in Abendveranstaltungen durch. Ein Highlight für die Teilnehmer war der Praxisteil dieser Ausbildung.

Josy berichtet über ihren selbst organisierten Koch- und Bastel-nachmi ag an einer Grundschule in Hildesheim:

„Am Sonntag trafen wir uns gegen zwölf in der Grundschule. Wir be-reiteten alles für die Kinder vor, was überraschend schnell ging. Die Kinder ließen natürlich nicht lange auf sich warten und so trudelten diese alle nacheinander ein.

Als dann alle da waren spielten wir mit ihnen ein Kennlernspiel, um uns danach in zwei Gruppen aufzuteilen. Die einen gingen batiken und er-stellten wirklich schöne T-Shirts, während fünf andere Kinder mit uns Muffi ns gebacken haben. Es war ein lustiger Tag, auch wenn die Muffi ns leider nicht so wurden wie gewün-scht. Hauptsache war, dass sie sehr gut geschmeckt haben :-) !

Zum Schluss spielten wir mit den Kids noch einiges bevor es dann ans Aufräumen ging. Insgesamt war es ein gelungener Tag. Zudem hat er gezeigt, worauf man bei so einer Ve-ranstaltung alles als Jugendleiterin achten muss.“

... JETZT REDEST DU!

Jetzt redest DU! - Auch DIR möchten wir gern ein Sprachrohr bieten. Dieses Magazin soll von euren Beiträgen leben und du hast die Möglichkeit, sie mit zu gestalten.

Egal ob ein spannender Erfahrungsbericht, ein Leserbrief zu unseren Beiträgen oder Tipps und Tricks für die Jugendarbeit - wir warten auf deine Post.

Schicke uns einfach eine E-Mail mit deinen Ideen an [email protected].

Page 16: DEIN JW - Frühjahr 2014 (Ausgabe 2)

Unser Thema: Zirkus!An dieser Stelle fi ndet Ihr eine kleine Sammlung von Spielen & anderen Möglichkeiten, um ein Thema möglichst abwechslungsreich zu bearbeiten und Eure Angebote spannend zu gestalten!

DEINJW • März 2014

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JONGLIER-WELTMEISTEREine Gruppe von 5 – 12 Personen stellt sich in einen Kreis. Einer beginnt und wirft einen Ball zu einem Mit-spieler (es sollte nicht der Nachbar sein). Jeder muss den Ball einmal bekommen und sich merken von wem er den Ball bekommen hat und wem er ihn dann zuge-worfen hat, dann kommt er zurück zum Ersten. Das Ziel ist es den Ball einmal rumwandern zu lassen, ohne dass er runterfällt.

Man kann nun mehr Bälle nehmen und Aufgaben stel-len, z.B. 8 von 10 müssen durchkommen; man darf nur mit der linken Hand fangen. Man kann auch mit 5 Bällen beginnen, wenn diese ohne Runterfallen durchkom-men, kann man zwei dazu nehmen, wenn einer runter-fällt, versucht man es mit 4 Bällen – einem weniger. So lange bis man 10 Bälle hat.

Es können auch zwei Gruppen gegeneinander spielen (wer schneller ist, wer weniger fallen lässt…).

JONGLIERBÄLLE selber machen: Von einem Luftballon das Mundstück etwas abschneiden, so dass der Ballon zwar möglichst rund ist, aber die Öff nung nicht zu groß ist. Das Ganze mit einem zweiten und dritten, vierten Ballon wiederholen.Einen Gefrierbeutel oder ein Stück Frischhaltefolie möglichst so voll mit Reis füllen, dass der Beutel gut in der Hand liegt und die Öff nung mit einem weichen Kle-beband zukleben. Wenn Ihr Folie benutzt formt Euch mit dem eingewickeltewn Reis eine schöne Kugel! Ein-en Ballon darüber stülpen, damit der Reis nicht wieder raus kann. Das ganze zurecht drücken, dass es eine Art Ball wird.

Damit der Reisball auch dicht und fest bleibt, noch ein bis zwei Ballons überziehen. Ob Ihr Eure Bälle jetzt noch bemalt oder eine Stoff hülle anfertigt bleibt natürlich Euch überlassen! ;-)

SPIELE&METHODEN

NAMENSLAUFENDie Gruppe spielt zusammen gegen die Zeit. Alle Spie-lenden bilden einen Kreis, der Spielleiter steht im Kreis und hält ein Tuch. Jetzt beginnt er das Spiel, startet die Stopuhr, sagt einen Namen aus der Runde und wirft das Tuch hoch. Derjenige, der aufgerufen wurde, kommt in die Mitte gelaufen und versucht das Tuch zu fangen, be-vor es auf den Boden fällt. Der Spielleiter läuft und stellt sich in die entstandene Lücke im Kreis und verschränkt seine Arme, um anzuzei-gen, das er bereits in der Mitte war. Nun wird aus der Mitte der nächste Name aufgerufen, das Tuch geworfen und wieder tauschen zwei Spieler die Plätze. Die Spiel-runde und die Stopuhr läuft so lange, bis alle einmal in der Mitte waren. Niemand darf zweimal in der Mitte stehen, daher müssen alle, die einmal im Kreis waren, die Arme verschränken. Jedes gefallene Tuch zählt fünf Strafsekunden. Mit der zweiten Spielrunde kann die Gruppe versuchen, ihre Zeit zu unterbieten. Vielleicht auch noch den Kreis ver-größern, um das Fangen des Tuches zu erschweren.

Page 17: DEIN JW - Frühjahr 2014 (Ausgabe 2)

DEINJW • März 2014

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DER ZIRKUS KOMMT IN DIE STADTZunächst wird das Spielfeld eingeteilt. Die verschiedenen Bereiche lassen sich durch Seile markieren. Auf einer Wiese können Bäume, Rucksäcke etc. benutzt werden. Eine Seite des Spielfelds ist die „Zuckerwatte-Seite“, die gegenüber-liegende Seite ist die „Popcorn-Seite“. Der Spielleiter steht am „Löwenkäfi gende“ des Spielfelds und gibt von hieraus Befehle. Falls die TN die Befehle falsch ausführen, kommen sie als „Löwe“ in den Löwenkäfi g (siehe Besondere Befehle II). Wichtig: Die „Löwen“ dürfen keine Befehle geben, um so nicht von den Befehlen des Spielleiters abzulenken.

Spielbeginn: Die TN befi nden sich in der Mitte des Spielfeldes. Das Spiel beginnt mit dem Befehl: „Der Zirkus kommt in die Stadt“.

Befehle: Der Spielleiter kann denselben Befehl auch zwei-mal hintereinander ankündigen. Wer bspw. beim ersten Mal „Zuckerwatte“ auf die richtige Seite läuft, aber beim zweiten Mal „zuckt“ oder die Seite wechselt, ist „Löwe“.

• der Zirkus kommt in die Stadt/ kommt nicht in die Stadt: TN jubeln/ weinen. • Zuckerwatte: Die TN laufen auf die Zuckerwatte-Seite. • Popcorn: Die TN laufen auf die Popcorn-Seite. • Kamele: Die TN nehmen sich gegenseitig Huckepack. Bei ungerader Mitspielerzahl – auf eine Bank stellen. Draußen: Auf einem Bein stehen oder ähnliches. • Seiltänzer: Die TN balancieren auf den Spielfeld- begrenzungslinien.

Besondere Befehle: Die beiden folgenden Befehle sind insofern besonders, als dass der erste Teil des Befehls erst durch den zweiten Teil wieder aufgehoben wird. Zwischen den beiden Befehlen kann der Spielleiter andere Befehle rufen. Wer diese befolgt oder „zuckt“ ist automatisch „Löwe“.

• die Clowns fallen um / aufstehen: Die Kinder werfen sich auf den Boden und bleiben unbeweglich liegen / dürfen wieder aufstehen. • einfrieren/auftauen: Die Kinder verharren in ihrer Bewegung und bleiben wie eingefroren stehen/dürfen sich wieder bewegen.

Besondere Befehle II: Diese Befehle integrieren die „Löwen“ in das Spiel. Der Spielleiter sollte darauf achten, diese Befehle nicht zu vernachlässigen, da sonst die Löwen keinen Anteil am laufenden Spiel mehr haben. • die Löwen füttern: Die Kinder stellen sich unmittelbar vor den Löwenkäfi g und „füttern“ die Löwen. • die Löwen sind los: Die Löwen dürfen den Käfi g verlas- sen und die übrigen Kinder fangen. Diese versuchen über die „Rettungslinie“ zu entkommen.

Spielende: Wer am Ende des Spiels übrig bleibt, hat das Spiel gewonnen. Wahlweise können auch zwei Spieler als Siegerteam anerkannt werden.

Anmerkungen: • Die Liste der Befehle kann beliebig ergänzt werden, der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. • Der Spielleiter kann zur weiteren Verwirrung bei fort- geschrittenen Spielern auch bei den Befehlen „Zucker- watte“ und „Popcorn“ die Richtung mit den Händen wechselnd richtig und falsch anzeigen. • Ebenfalls kann er manche Befehle falsch ankündigen, es gilt nämlich immer nur der genaue Wortlaut, Bspw. „um- fallen“ statt „die Clowns fallen um“ oder „hinstellen“ statt „aufstehen“ • Falls die Spieler bei „die Löwen füttern“ nicht nahe genug an den Löwenkäfi g heran treten oder die „Löwen“ es wiederholt nicht schaff en, Spieler zu fangen, kann der Spielleiter die Jagd der Löwen mit geschickten Befehlen vereinfachen. Beispiel: „die Löwen füttern“. ( (Fotos und Bericht: Florian Hoff meister)

Page 18: DEIN JW - Frühjahr 2014 (Ausgabe 2)

DEINJW • März 2014

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AWO aktivÜber den Wolken… und rollende Bälle - in Hildesheim

Die AWO ist ein Mitgliederverband, ein sozialer Spitzenverband und ein Unternehmen zugleich.

Die AWO ist ein Mitgliederverband, ein sozialer Spitzenverband und ein Un-ternehmen zugleich. Das ist spannend, denn ehrenamtliche Tä gkeit und so-ziale Arbeit gehen Hand in Hand. Wie krea v und lebensnah die AWO und ihre Einrichtungen dabei sind, das wol-len wir unter der Überschri „AWO ak- v“ in den kommenden Ausgaben gern

zeigen. Diesmal geht es um Freizeit-vergnügen, das die Einrichtungen der AWO Trialog gGmbH in Hildesheim be-reiten.

Kleine, harte Bälle über leicht absurde Wege in Löcher zu bugsieren - Minigolf macht in kleinen wie in größeren Grup-pen einen Heidenspaß. In Hildesheim kann man beim Minigolfspielen neben-her eine sozialpsychiatrische Einrich-tung unterstützen, denn die Anlage an der Alfelder Straße wird von der AWO Trialog gGmbH betrieben.

Menschen mit psychischen Beeinträch- gungen oder Behinderung fi nden

hier eine betreute Arbeit und können so Sinn, Struktur und Freude in ihren Alltag bringen. Der Minigolf-Platz (Al-

felder Straße/Innerste Aue) hat täglich von 14 bis 20 Uhr und am Wochenende von 10 bis 20 Uhr geöff net. Kinder bis zum Alter von sechs Jahren spielen kostenfrei, von sieben bis 17 Jahren kostet die Benutzung de Anlage 1,50 Euro und Erwachsene bezahlen 2,50 Euro.

Stärken kann man sich vor oder nach dem Vergnügen im Kontor 13 oder im Airport Diner am Flugplatz. Beide Lokale werden ebenfalls von der AWO Trialog betrieben. Menschen mit psy-chischen Behinderungen arbeiten hier stundenweise mit.

In der „Werksta für Dienstleistung und Produk on (WDP)” der AWO Tri-alog gGmbH in der Nähe des Flughafens werden übrigens mit Geduld und viel handwerklichem Geschick nicht nur Möbel hergestellt, sondern in der „Classic Moped-Werksta “ auch alte Mopeds der Marke Simson wieder zum Leben erweckt.

Längst werden diese Flitzer aus DDR-Zeiten nicht mehr neu gebaut. Aber

sie haben absoluten Kult-Status, auch weil sie ohne „frisiert“ zu sein, etwas schneller fahren, als eigentlich erlaubt. Jedoch natürlich ganz legal! Aus dem weiteren Umkreis bringen Motorsport-begeisterte ihre fahrbaren Untersätze in die Hildesheimer Werksta , die sich für ihre gute Fachkenntnis und Präzi-sion einen guten Ruf errungen hat.

Menschen mit seelischen Behinderun-gen haben hier eine erfüllende Tä g-keit gefunden, die manch einem schon den Weg zurück auf den sogenannten „ersten Arbeitsmarkt“ geebnet hat.

Bei den Hildesheimer Old mer-Tagen ist die WDP mit einer off enen Werk-sta in einem Innenstadt-Schaufen-ster dabei.

Page 19: DEIN JW - Frühjahr 2014 (Ausgabe 2)

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Ferienfreizeiten, Seminare und Vorstandssitzungen! Damit auch kein Termin vergessen wird, haben wir hier eine kleine Übersicht für euch:

orstandssit nge

WAS GEHT AB?

Ferien, Camps & interna onale BegegnungenKinderrepublik auf Sylt 08.-18.08.2014Strandfreizeit S´Agaro´ in Spanien 18.-31.08.2014Trina onales Camp in Niedersachsen 23.-31.08.2014 Begegnung in Rodowo in Polen 11.-20.08.2014Detek vcamp in Celle 01.-03.08.2014Geistercamp in Bockenem 10.-15.08.2014 Erlebnistage in Lüneburg 25.-29.08.2014Zirkuscamp in Brüggen 17.-22.08.2014

Sommerfest, Nachtreff en & Tag der off enen Tür im Bezirksjugendwerk 21.09.2014Teamfi ndungstage für Gruppenleiter 13.04.2014Teamer Vorbereitungs-wochenende 13.-15.06.2014

Seminare (alle in Sievershausen)Jugendleiterkompaktkurs (Osterferien) 08.-13.04.2014Jugendleiterkurs Teil I Pädagogik (Herbst) 10.-12.10.2014 Jugendleiterkurs Teil II Recht (Herbst) 17.-19.10.2014Jugendleiterkurs Teil III Praxis (Herbst) 14.-16.11.2014 Improvisa onsworkshop 26.-28.09.2014Koopera ve Spiele 05.- 07.12.2014

Off ene VorstandssitzungAn jedem dri en Sonntag im Monat – wer gerne mal rein-schnuppern möchte, der ist herzlich eingeladen!Zu allen Terminen bist du als Besucher oder Teilnehmer herzlich eingeladen. Bei Freizeiten, Camps und Seminaren bi en wir um eine ver-bindliche Anmeldung (siehe Postkarte). Zur besseren Planung der Versammlungen und AKs würden wir uns über eine kurze formlose Anmeldung per Mail oder Telefon freuen.

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Page 20: DEIN JW - Frühjahr 2014 (Ausgabe 2)

BEZIRKS JUGENDWERK DER AWO HANNOVER

DEINJW • März 2014

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MITMACHEN!Du willst bei uns mitmachen, auf Reisen gehen,Teamer/in werden, Spieleaktionen betreuen?

Hier ist der Kontakt zu uns: Per Post:Bezirksjugendwerk der AWO Hannover e.V.Körtingsdorfer Weg 830455 Hannover

Per Telefon:0511-4952-175

Per Fax:0511-4952-176

Per Mail: [email protected]

Per facebook:https://de-de.facebook.com/dein.ju-gendwerk

Per Homepage:www.dein-jugendwerk.de

Per Rauchzeichen:????? Können wir leider nicht!

Und per Smartphone-APP:In den App Stores “Dein JW”

Per direktem Kontakt:Wibke Behlau & Fanny Synycia, Geschäftsstelle Bezirksjugendwerk der AWO Hannover e.V.Körtingsdorfer Weg 830455 Hannover

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