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Frauen, die Roboter sind. Seite 14 zeuskids.de | wr.de Schutzgebühr 2,20 € DAS NACHRICHTENMAGAZIN FÜR SCHÜLER Juli 2014 Sonne oder Regen? Fans von Wasserrutschen ist das gleich. Denn die rasanten Spaßröhren gibt es drinnen und draußen. Zwei Wasserrutschen-Tester aus Velbert sind schon über 700 Rutschen hinunter gesaust. Mehr davon und die Adressen einiger Bäder mit tollen Rutschen findest du auf Seite 17 Rutschiger Wasserspaß Achtung, Mogelpackungen! Süßigkeiten: Versteckte Preiserhöhungen tricksen Kunden aus Von Sabrina Steiger Hamburg. Kaufst du dir von deinem Ta- schengeld manchmal Süßes? Dann aufgepasst: Bei Nestlé bekommst du jetzt weniger für dein Geld. Zumindest, wenn du zu den Minis von Lion, KitKat und Smarties greifst. Das hat die Ver- braucherzentrale Hamburg festgestellt und kürte die drei zu den Mogelpackun- gen des Monats. Auf dem Preisschild ändert sich nichts, aber in der Tüte ist weniger drin: So kos- tet die Packung Smarties Mini nach wie vor 1,99 Euro. Früher wog sie jedoch 201 Gramm – und jetzt nur noch 158 Gramm. Das sind gar nicht mehr so vie- le bunte Smarties, sondern fast ein Viertel weniger als vorher. Damit ist der Preis in Wahrheit gestiegen. Und zwar um mehr als 27 Prozent. Kunden fühlen sich getäuscht Das ist ganz schön viel, findet Karin Rie- mann von der Verbraucherzentrale Hamburg. Und deshalb, vermutet sie, möchte der Hersteller auch nicht, dass es den Kunden auffällt. Denn sonst be- steht die Gefahr, dass die Kunden – in diesem Falle auch Kinder – zu anderen Süßigkeiten greifen. Doch bei solchen versteckten Preiserhöhungen „fühlen sich viele getäuscht“, sagt Karin Rie- mann. Lange Liste mit Mogelpackungen Weniger Inhalt für das gleiche Geld – diesen Trick wenden viele Unterneh- men an. „Wir beobachten das seit Jah- ren“, sagt Karin Riemann. Auf der aktu- ellen Mogelpackungsliste der Verbrau- cherzentrale Hamburg stehen zum Bei- spiel auch Kellog’s Cornflakes, Wein- gummi von Haribo und Iglo Hähnchen- nuggets. Wenn euch versteckte Preiserhöhun- gen ärgern, könnt ihr den Testern einen Tipp geben: Auf der Seite www.vzhh.de findet ihr die Email-Adresse und auch die Mogelpackungsliste. Smarties: ein Viertel weniger zum gleichen Preis. FOTO: VERBRAUCHERZENTRALE 36.000 Dollar für einen Kartoffelsalat Essen. Von dem Kartoffelsalat können bestimmt richtig viele Menschen satt werden. Ein Mann aus den USA hat für das Einkaufen der Zutaten für einen Kartoffelsalat bislang über 36.000 US-Dollar ge- spendet bekommen. Eigentlich wollte er sich im Internet auf der Webseite Kickstarter.com nur einen Scherz erlauben. Die Seite ist eine Crowdfunding-Seite (ge- sprochen kraudfanding). Nor- malerweise suchen hier Men- schen nach Spendern, die eine Idee finanzieren, weil dazu das nötige Geld fehlt. Es geht zum Beispiel darum, neue Maschinen zu bauen. Viele Spenden Zack Danger Brown hat auf der Seite geschrieben, dass er zehn Dollar dafür braucht, einen Kartoffelsalat zu ma- chen. Sehr viele Menschen fanden die Idee so lustig, dass sie Geld spendeten. So kamen bislang 36.000 Dollar zusammen. Das kann aber noch mehr werden, denn die Aktion endet erst am 2. Au- gust. Neue Geschichte über Harry Potter Essen. Er hat jetzt ein paar graue Haare und eine zweite Narbe: Die Autorin J.K. Row- ling hat eine neue Kurzge- schichte über Harry Potter ge- schrieben und diese jetzt auf ihrer Internetseite Pottermo- re.com veröffentlicht. In der Geschichte feiert Harry bald seinen 34. Geburtstag und besucht mit Ron, Hermine, Ginny und Co. die Quidditch- Weltmeisterschaft. In der Ge- schichte schreibt Rita Kimm- korn einen Zeitungsartikel da- rüber, was aus Harry Potter geworden ist.

DEINE WR - Juli 2014

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Probeausgabe des ZeusKids-Nachrichtenmagazins für Schüler der FUNKE MEDIENGRUPPE in NRW

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Page 1: DEINE WR - Juli 2014

Frauen, die Roboter sind.

Seite 14

zeuskids.de | wr.de

Schutzgebühr 2,20 € DAS NACHRICHTENMAGAZIN FÜR SCHÜLER Juli 2014

Sonne oder Regen? Fans von Wasserrutschen ist das gleich. Denn die rasanten Spaßröhren gibt es drinnen und draußen. Zwei Wasserrutschen-Tester aus Velbert sind

schon über 700 Rutschen hinunter gesaust. Mehr davon und die Adressen einiger Bäder mit tollen Rutschen findest du auf Seite 17

Rutschiger Wasserspaß

Achtung, Mogelpackungen!Süßigkeiten: Versteckte Preiserhöhungen tricksen Kunden aus

Von Sabrina Steiger

Hamburg. Kaufst du dir von deinem Ta-schengeld manchmal Süßes? Dann aufgepasst: Bei Nestlé bekommst du jetzt weniger für dein Geld. Zumindest, wenn du zu den Minis von Lion, KitKat und Smarties greifst. Das hat die Ver-braucherzentrale Hamburg festgestellt und kürte die drei zu den Mogelpackun-gen des Monats.

Auf dem Preisschild ändert sich nichts,aber in der Tüte ist weniger drin: So kos-tet die Packung Smarties Mini nach wievor 1,99 Euro. Früher wog sie jedoch 201 Gramm – und jetzt nur noch 158 Gramm. Das sind gar nicht mehr so vie-le bunte Smarties, sondern fast ein Viertel weniger als vorher. Damit ist derPreis in Wahrheit gestiegen. Und zwar um mehr als 27 Prozent.

Kunden fühlen sich getäuschtDas ist ganz schön viel, findet Karin Rie-mann von der Verbraucherzentrale Hamburg. Und deshalb, vermutet sie, möchte der Hersteller auch nicht, dass es den Kunden auffällt. Denn sonst be-steht die Gefahr, dass die Kunden – in

diesem Falle auch Kinder – zu anderenSüßigkeiten greifen. Doch bei solchen versteckten Preiserhöhungen „fühlen sich viele getäuscht“, sagt Karin Rie-mann.

Lange Liste mit MogelpackungenWeniger Inhalt für das gleiche Geld – diesen Trick wenden viele Unterneh-men an. „Wir beobachten das seit Jah-ren“, sagt Karin Riemann. Auf der aktu-ellen Mogelpackungsliste der Verbrau-cherzentrale Hamburg stehen zum Bei-spiel auch Kellog’s Cornflakes, Wein-gummi von Haribo und Iglo Hähnchen-nuggets.

Wenn euch versteckte Preiserhöhun-gen ärgern, könnt ihr den Testern einenTipp geben: Auf der Seite www.vzhh.defindet ihr die Email-Adresse und auch die Mogelpackungsliste.

Smarties: ein Viertel weniger zum gleichenPreis. FOTO: VERBRAUCHERZENTRALE

36.000 Dollar für einen

KartoffelsalatEssen. Von dem Kartoffelsalat können bestimmt richtig viele Menschen satt werden. Ein Mann aus den USA hat für das Einkaufen der Zutaten für einen Kartoffelsalat bislang über 36.000 US-Dollar ge-spendet bekommen.

Eigentlich wollte er sich im Internet auf der Webseite Kickstarter.com nur einen Scherz erlauben. Die Seite ist eine Crowdfunding-Seite (ge-sprochen kraudfanding). Nor-malerweise suchen hier Men-schen nach Spendern, die eine Idee finanzieren, weil dazu das nötige Geld fehlt. Es geht zum Beispiel darum, neue Maschinen zu bauen.

Viele SpendenZack Danger Brown hat auf der Seite geschrieben, dass er zehn Dollar dafür braucht, einen Kartoffelsalat zu ma-chen. Sehr viele Menschen fanden die Idee so lustig, dass sie Geld spendeten. So kamen bislang 36.000 Dollar zusammen. Das kann aber noch mehr werden, denn die Aktion endet erst am 2. Au-gust.

Neue Geschichte über Harry PotterEssen. Er hat jetzt ein paar graue Haare und eine zweite Narbe: Die Autorin J.K. Row-ling hat eine neue Kurzge-schichte über Harry Potter ge-schrieben und diese jetzt auf ihrer Internetseite Pottermo-re.com veröffentlicht. In der Geschichte feiert Harry bald seinen 34. Geburtstag und besucht mit Ron, Hermine, Ginny und Co. die Quidditch-Weltmeisterschaft. In der Ge-schichte schreibt Rita Kimm-korn einen Zeitungsartikel da-rüber, was aus Harry Potter geworden ist.

Page 2: DEINE WR - Juli 2014

2 Inhalt

3 Politik verstehenK Spion aufgeflogen: Ein Mann, der für den deutschen Geheimdienst BNDarbeitet, hat für ein anderes Land spioniert. Wie, steht auf ... Seite 4

5 Welt erkunden

K Neue Mama für Vögel und Eichhörnchen: Eine Biologie-Lehrerin kümmertsich um Tiere, die durch den Sturm Ela zu Weisen wurden. Seite 5

K Premiere: In einem Hamburger Zoo kam Deutschlands erstes Walross-Ba-by auf die Welt. Wie der kleine Racker aussieht, sehr ihr auf Seite 6

K Eckige Augen: 88 Stunden am Stück vor der Glotze? In den Niederlandenhaben vier Leute einen ganz verrückten Rekord aufgestellt. Seite 6

K In Bewegung: Berge stehen nicht einfach in der Landschaft herum. Auchsie können wachsen und schrumpfen. Warum, lest ihr auf Seite 7

11 Neues entdecken

K Suchen und finden: Sechs Schüler haben sich mit einer Rallye ihre neueSchule angeschaut. Was sie alles entdeckt haben, lest ihr auf Seite 11

K Rumgeflogen: Ein Flugzeug, das ganz ohne Pilot fliegen kann? Was manalles über Drohnen wissen sollte, erfahrt ihr auf Seite 14

K Geschäftig: Linus ist zwar erst 16 Jahre alt, er hat aber schon mit Freundeneine eigene Firma gegründet. Was die anbietet, gibt es auf Seite 15

16 Freizeit erleben

K Gruseln und suchen: Eine Jury hat nun das „Kinderspiel des Jahres 2014“gekürt. Es geht um Geister und Schatzsucher. Seite 16

K : Kämpferische Früchtchen: Beim Spiel „Fruit Ninja“ für das Smartphone,werdet ihr mit einem Wisch zum Ninja. Seite 16

20 Sport treiben

K Platsch und wusch: Henry ist 14 Jahre alt und spielt Wasserball. Woraufes bei dieser Sportart ankommt, zeigt er auf Seite 20

K Meisterleistung: Das hat noch kein Golfprofi aus Deutschland geschafft.Martin Kaymar hat die US Open gewonnen. Seite 20

KGenau hingeschaut: Als Linienrichterin beim großen Tennis-Turnier Wimble-don dabei zu sein, ist ganz schön anstrengend. Warum, erfahrt ihr auf Seite 21

23 Stars sehen

K Star im Interview: Nicht nur Justin Bieber ist durch Youtube berühmt ge-worden. Auch der Amerikaner Austin Mahone startet voll durch. Seite 20

ImpressumRedaktion:Harald Heuer (Leitung, V.i.S.d.P.)Dr. Andrea Dahms (Online)

Anschrift:ZeusMedienweltenSchederhofstraße 55 – 5745145 Essen

Sekretariat: Gaby MenkeE-Mail: [email protected].: 0201-804 1992

Online:FUNKE DIGITAL GmbH & Co. KGAnzeigenleitung und verantwortlichfür Anzeigen:Karin Hilbert, Anschrift wie AnzeigenAnzeigen und Vertrieb:FUNKE MEDIEN NRW GmbH,45128 Essen, Friedrichstraße 34 – 38;Fax 0201/804-2418E-Mail: [email protected]:Telefon: 0 18 02 / 40 40 70*Fax: 0 18 02 / 40 40 80*E-Mail: [email protected]* 6 Cent pro Anruf / Fax aus dem Festnetzder Deutschen Telekom, aus dem Mobil-funknetz max. 42 Cent pro MinuteVerlag:FUNKE MEDIEN NRW GmbH,45128 Essen, Friedrichstraße 34 – 38,Telefon: 0201/8040Geschäftsführer:Manfred Braun, Thomas ZieglerDruck:Druckzentrum Hagen GmbH,58099 Hagen, Hohensyburger Str.67

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Ferien! Jetzt habt ihr sechs lange Wochen Pause von der Schule. Da ist es doch höchs-te Zeit, Dinge zu erledigen, die man schon eine Weile vor sich her schiebt. In meinem Fall ist das die Steuererklä-rung (fragt am besten eure El-tern, was genau das ist). Und sie ist fertig.

Bei euch ist es vielleicht der Tornister, der unbedingt aus-gemistet werden muss. Das könnt ihr natürlich aufschie-ben. Klar, in der letzten Fe-rienwoche reicht es ja auch noch. Wenn ihr das macht, hier ein kleiner Tipp: Nehmt am besten jetzt sofort die Brotdose und die Trinkflasche aus eurem Ranzen. Vor allem, wenn noch Lebensmittel drin sind. Ich erinnere mich da nämlich an eine Brotdose aus meiner Kindheit. Als ich die am Ferienende auspackte und öffnete, war nicht mehr auszumachen, was vorher drin war. Nur noch Schimmel. Ekelhaft. Also: Wacker leer-machen! Andreas

Wacker, wacker!

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Welt erkunden 5

Das große ReinemachenNach dem Sturmtief Ela helfen alle beim Aufräumen. Doch wohin mit all dem Holz?

Von Kerstin Wördehoff

Essen. Da ist den Menschen an Pfings-ten in einigen Städten in Nordrhein-Westfalen ganz schön der Schrecken in die Glieder gefahren, als sie nach dem schlimmen Sturmtief „Ela“ raus auf die Straße gingen. Überall lagen entwurzelte Bäume, die entweder aufdie Straße oder auf parkende Autos gekracht waren.

Panzer der BundeswehrGerade in Essen, Düsseldorf und Bo-chum, wo das Unwetter besonders stark war, gab es sehr viel aufzuräu-men. Deshalb hat in Düsseldorf sogar

die Bundeswehr mit Panzern gehol-fen. In Essen hat sich eine Facebook-Gruppe mit dem Namen „Essen räumtauf“ gegründet. Sie ruft Menschen

auf, beim Saubermachen zu helfen. Eigentlich wird das von den Städten und vom Technischem Hilfswerk erle-digt. Die haben aber nicht genügend Mitarbeiter, die alles schnell beseiti-gen könnten.

Holz wird an Firmen verkauftNoch immer liegt Holz auf den Stra-ßen, in Parks und Wäldern. Doch was passiert eigentlich mit den ganzen Bäumen, Zweigen und Sträuchern, wenn sie abtransportiert wurden?

Viele Städte haben Sammelstellen eingerichtet, zu denen der ganze Holzmüll gebracht wird. Von dort wird

das Holz weiter an Firmen verkauft, die daraus entweder Möbel, Holzpel-lets oder Spanplatten machen.

Mitnehmen ist strafbarEinige Menschen haben sich ein paarHolzblöcke mit nach Hause genom-men, um sie im Kamin zu verbrennen.Dabei ist das nicht überall erlaubt. In Essen, Bochum und Düsseldorf macht man sich strafbar, denn das Holz ist Eigentum der Stadt. Erst wenndiese den Bürgern die Erlaubnis er-teilt, darf das Holz von der Straße mit nach Hause genommen werden. Die Stadt Duisburg hat das zum Beispiel getan.

In den Städten sah es nach dem Sturm sehr wüst aus. Viele Menschen helfen deshalb immer noch, alles wegzuräumen. FOTO: KERSTIN KOKOSKA

Die Rettung vom Eichhörnchen FlohEine Biologielehrerin päppelt nach dem Sturm Tierkinder auf

Mülheim. Seit das schlimme Sturmtief Ela über Nordrhein-Westfalen gezogen ist, wird viel über die entwurzelten Bäu-me geredet sowie über Menschen und ihre Autos und Häuser, die zu Schaden kamen. Doch auch für viele Tiere hatte das Unwetter Folgen. So haben zum Beispiel Vögel und Eichhörnchen ihr Zu-hause verloren, wenn die Bäume um-gefallen sind, in denen sie gelebt und ihre Nester gebaut haben.

Die Eltern verlorenBesonders schlimm war der Sturm für Jungtiere, die ihre Eltern verloren habenund sich noch nicht selbst ernähren können.

In Mühlheim gibt es eine Biologielehre-rin, die einige dieser Tierkinder bei sichaufgenommen hat, um sie gesund zu pflegen. Ihr Name ist Iris Mamsch.

Tiere wieder freilassenEin Beispiel ist das Eichhörnchen-BabyFloh. Es wächst in einem Käfig bei Iris Mamsch auf. Floh wäre wie viele seinerArtgenossen nach dem Unwetter fast gestorben. Aber die Mülheimerin hat ihn wieder aufgepäppelt.

Nun kann er bald wieder freigelassen werden, denn Iris Mamsch ist es wich-tig, dass die Tiere nicht gezähmt, son-dern wieder ausgewildert werden.

Iris Mamsch hat das Eichhörnchen Flohwieder aufgepäppelt.. FOTO: HERBERT HÖLTGEN

SPALTEN-WITZE

Treffen sich zwei Regen-wurmfrauen im Blumen-beet. Fragt die eine: „Wo ist denn eigentlich dein Mann? Den hab ich schon lange nicht mehr gesehen.“ Da antwortet die andere Re-genwurmfrau: „Der ist wahr-scheinlich beim Angeln.“Greg Bollmann (9)

Scherzfrage: Was passiert, wenn sich ein Dummhau-sener gegen eine Mauer lehnt? – Antwort: Sie kippt um, denn: Der Klügere gibt nach.Alexandra Paeske, Ellen Niesel & Johanna Röttsches

WORTSCHATZTechnisches Hilfswerk (THW)Das Technische Hilfswerk ist eine Organisation der Bundesrepublik, die nach Katastrophen durch die Natur oder durch Kriege Hilfe leis-tet. Die Mitarbeiter des THW wer-den in die betroffene Region ge-schickt, um Schäden zu beseitigen und den Menschen zu helfen.

Page 4: DEINE WR - Juli 2014

Stimmt ab für euren Favoriten

In jeder Ausgabe haben wir einen Artikel, den ihr auswäh-len könnt. Hier rechts seht ihr, für welche Geschichte diesmal abgestimmt wurde. Auch für die nächste Ausgabe könnt ihr wählen. Schickt uns einfach eine Email mit dem Betreff „Abstimmung“ und Eurem Favoriten an [email protected] Wählt zwischen:

A: Vom Aussterben bedroht Bei aussterbenden Tierarten denken viele Leute zuerst an Eisbären, Nashörner oder Ti-ger – an Tiere, die in der Wild-nis leben. Es gibt aber auch Haustierarten, die immer sel-tener werden. Dazu gehören Esel wie Allegro. Der soll jetzt seine Art retten.

B: Auf Skiern über WasserEin schnelles Boot, ein bunterAnzug und verschiedene Ski-er: So sieht das Training von Moritz aus. Er ist elf Jahre alt fährt Wasserski. In diesem Sommer will er einen beson-deren Trick lernen. Welchen? Das erfahrt ihr, wenn ihr im Internet für B abstimmt.

Rechts im Bild siehst du Allegro.Der weiße Esel soll seiner Artbeim Überleben helfen. FOTO: DPA

Im Internetabstimmen!

Moritzauf einem Wasserki kurzbevor es los geht. FOTO: DPA

8 Welt erkunden

Vor, zurück, rauf und runter: Berge bewegen sich

Sie wachsen auch oder schrumpfen. Eine Geologin erklärt, warum

München. Berge sehen aus, als würden sie so schon immer in der Landschaft stehen. Dabei verändern Berge sich. Ei-nige wachsen, andere schrumpfen. Und manche bewegen sich sogar in an-dere Richtungen!

Sie sind nicht besonders groß und nicht besonders klein. Eine spannendeFarbe haben sie auch nicht. Die meis-ten Wanderer würden an den Steinen, die Claudia Trepmann interessieren, einfach vorbeimarschieren. Doch die Wissenschaftlerin weiß, dass es sich lohnt, ganz genau hinzuschauen: „Steine erzählen uns etwas über die Geschichte der Erde“, so die Expertin.

Wie sind Berge entstanden?Claudia Trepmann ist Geologin . Sie be-schäftigt sich damit, wie sich die Erde entwickelt hat. Und wie zum Beispiel Berge, Täler und Landschaften entstan-den sind – etwa die Alpen. Das ist ein

Gebirge, das sich auch im Süden von Deutschland erstreckt.

Reise aus dem Inneren der ErdeDort finden Claudia Trepmann und ihreStudenten manchmal Steine, die eine lange Reise hinter sich haben. „Diese Steine lagen mal zehn Kilometer unter der Erdoberfläche“, sagt die Expertin. Die Steine sind zum Beispiel aus Gra-

nit. Das ist ein besonders hartes Ge-stein. Nach oben kamen diese Steine, weil die Berge sich bewegen.

Manchmal nach oben, manchmal nachunten. Und einige auch zur Seite. Die Alpen zum Beispiel bewegen sich an manchen Stellen nach oben. Experten sagen, sie heben sich. Diese Bewegunggeht aber ziemlich langsam. „Das sind meistens nur wenige Millimeter im Jahr“, sagt die Expertin. Das opassiert weil sich in der Erde die Erdplatten ver-schieben. Um sich zehn Kilometer von unten nach oben zu bewegen, haben die Granit-Steine etwa 30 Millionen Jahre gebraucht.

Kälte und Hitze führen zu RissenManchmal bewegen Berge sich aber auch schneller. Zum Beispiel von oben nach unten. Meist sind es Hitze und Kälte, die den Bergen Beine machen. Selbst der härteste Fels kann dadurch Risse bekommen. Und nach vielen Jah-ren vielleicht als Gesteins-Lawine hi-nabstürzen – dann bewegt sich der Berg nach unten. So etwas können Fachleute in der Landschaft manchmal mit bloßem Auge erkennen.

Um zu erfahren, wie die Berge vor lan-ger Zeit genau gewachsen sind, reicht das aber nicht. Dazu müssen die Wis-senschaftler Steine etwa in ganz feine Scheiben schneiden. Und unter sehr starken Mikroskopen untersuchen. Die Experten hoffen, dass sie dann die Ge-schichte der Berge und ihre Bewegun-gen noch besser verstehen.

Die Alpen: Berge sehen aus, als würden sie für die Ewigkeit so an einem Ort stehen. Aber die Alpen zum Beispiel wachsen. FOTO: DPA

Forscher gehen davon aus, dass mancheSteine vor Millionen von Jahren tief unterder Erde entstanden sind. FOTO: DPA

WORTSCHATZGeologe Geologen beschäftigen sich unter anderem damit, wie Steine und Gebirge ent-standen sind. „Wir versuchen herauszufinden, was vor Millionen von Jahren in der Erde mit dem Gestein passiert ist“, sagt die Wissenschaftlerin Claudia Trepmann. Die Forscher gehen davon aus, dass manche Steine vor vielen Mil-lionen Jahren tief unter der Erde entstanden sind. Für ihre Experimente nutzen die Forscher Maschinen, die möglichst genau nachmachen, wie es den Steinen dort unten ergangen ist. Es muss also richtig heiß sein, etwa 300 Grad Celsius. Diese Hitze herrscht einige Kilometer unter der Erde. Außerdem quetscht die Maschine den Stein. Denn die Forscher wissen, dass erst Hitze und Druck zu-sammen die Steine entstehen ließen und veränderten. Nach dem Experiment untersuchen die Forscher dann genau: Wie hat sich der Stein nun verändert?

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Kaum zu glauben! Doch diese beiden Frauen sind gar keine echten Men-schen. Es sind Roboter! Sie gehören seit kurzem zu einem Museum in der Stadt Tokio im Land Japan. Roboter, die den Menschen besonders ähnlich sehen, nennt man übrigens Androiden. Weil sie so menschlich aussehen, hat

ihr Entwickler Professor Hiroshi Ishiguro ihnen auch Namen gegeben. Oton-aroid heißt die winkende Roboterdame. Mit ihr können sich Besucher richtig unterhalten. Ein wenig sieht man es schon: Kodomoroid ist eine Nachrich-tensprecherin. Sie trägt den Museumsbesuchern Neuigkeiten vor. FOTO: DPA

14 Neues entdecken

Kodomoroid, der Nachrichten-Roboter

Flugzeuge ohne PilotenÜber Drohnen wird viel gesprochen. Aber was können sie eigentlich?Berlin. Piloten in ihren Cockpits steuernFlugzeuge in der Luft. Doch es gibt auchFlugzeuge, die vom Boden aus gesteu-ert werden können. Diese Flugzeuge nennt man Drohnen. Über sie wird der-zeit viel gesprochen. Denn Ursula von der Leyen, die Verteidigungs-Ministerinvon Deutschland, möchte, dass die Bundeswehr mit besonderen Drohnen ausgestattet wird.

Diese könnten Waffen wie Bomben undRaketen transportieren und abwerfen oder abschießen. Das erklärte ein Ex-perte der Bundeswehr. „Eine Kampf-drohne ist in dieser Hinsicht genau dasGleiche wie ein Kampfflugzeug. Mit dem Unterschied, dass der Pilot, der die Drohne steuert, nicht drin sitzt.“ DerPilot sitzt am Boden an einer Konsole und steuert das Flugzeug über Funk.

Pilot ist nicht in GefahrFür Soldaten hat so eine Kampfdrohne Vorteile. „Der Pilot ist nicht in Ge-fahr“,sagt der Fachmann, „denn er steuert die Drohne ja vom Boden aus“.Der Pilot ist nämlich weit entfernt vom Einsatzort der Drohne. Außerdem kann er mit einer Drohne ein Gebiet lan-ge beobachten. Drohnen können näm-lich länger in der Luft bleiben, weil sie

weniger Sprit verbrauchen als ein nor-males Kampfflugzeug. Aus der Luft ma-chen sie Videobilder vom Boden. „So kann man zum Beispiel sehen, ob der Gegner irgendwo Sprengsätze ver-gräbt“, erklärt er.

Viele Menschen gegen DrohnenEs gibt allerdings viele Menschen, die gegen den Einsatz von Drohnen sind. Sie warnen davor, dass es mit diesen Waffen einfacher werde, Krieg zu füh-ren.

Drohnen, die den Boden beobachten,

nutzt die Bundeswehr schon jetzt. Sie können aber nicht mit Waffen ausge-stattet werden. „Mit einer Kampfdroh-ne könnte man solche vergrabenen Sprengsätze zur Explosion bringen, be-vor sie gefährlich werden könnten“, sagt der Experte. Kampfdrohnen ande-rer Staaten haben aber auch schon ausVersehen Unbeteiligte getroffen und verletzt oder sogar getötet.

Ministerin von der Leyen will, dass sol-che Drohnen künftig eingesetzt werdenkönnten. Und zwar, wenn Deutschland sich an einem Kampfeinsatz beteiligt.

SPALTEN-WITZWas ist der Unterschied zwischen einem Bäcker und einem Teppich? – Antwort: Der Bäcker muss früh um drei aufstehen. Der Teppich kann liegen bleiben.

Lilly Jahn (7)

So sieht eine Drohne aus, die ohne einen Piloten an Bord fliegen kann. FOTO: DPA

Kängurus nutzen Schwanz

als ein BeinBurnaby. Kän-gurus sindVierbeiner –wie Hunde, Kü-he oder Tiger.Manchmalwerden sie zueinem Fünf-

beiner, wenn sie langsamen vorwärts gehen. Dann benut-zen sie den Schwanz als eine Art fünftes Bein. Sie stützen sich damit ab und drücken sich vorwärts.

Der Schwanz hat mehr Kraft als die normalen Beine. Das haben Wissenschaftler he-rausgefunden. Sie beobach-teten Rote Riesenkängurus.

So sieht einKänguru aus.

Page 6: DEINE WR - Juli 2014

Neues entdecken 15

Ein Schüler mit eigener FirmaLinus fertigt mit Freunden zum Beispiel Handyhüllen aus Schallplatten

Berlin. Zeitungen austragen oder Re-gale im Supermarkt einräumen: Viele Jugendliche arbeiten neben der Schu-le, um ein bisschen Geld zu verdie-nen. Linus Otto hat zusammen mit Freunden sogar eine eigene Firma. Sieheißt „Plattenspiel“ und hat jetzt einen Preis gewonnen.

Wenn die Hausaufgaben fertig sind, dann kümmert Linus Otto sich um sei-ne Firma. Die hat der 16-Jährige ge-meinsam mit Klassenkameraden ge-gründet. Die Schüler stellen z. B. Schalen, Lesezeichen oder Handy-Hüllen aus Schallplatten her.

Schallplatten sind runde Scheiben mit Rillen. Man spielt sie mit einem Plattenspieler ab und kann so Musik oder Geschichten hören. Für ihre Fir-men-Idee bekamen die Schüler am Dienstag in Berlin einen Preis. Bei dem Wettbewerb hatten Schüler-Unternehmen aus ganz Deutschland mitgemacht. Linus und seine Kolle-gen dürfen ihre Firma „Plattenspiel“ nun bei einem Wettbewerb in dem Land Lettland vorstellen.

Wie seid ihr auf die Idee für euerUnternehmen gekommen?

Linus Otto: Wir wollten nicht einfach einen normalen Job machen, sonderneine richtige Firma gründen. Die Idee war, etwas aus alten Sachen herzu-stellen, die keiner mehr braucht. Da kamen wir auf die Schallplatten. Da-

von haben ja viele Leute noch welcheauf dem Dachboden oder im Keller. Heute hören ja die meisten MenschenMusik im Internet.

Wo bekommt ihr die Schallplatten

eigentlich her?Wir schauen bei Ebay oder in Zeitun-gen, wo jemand Schallplatten loswer-den will. Die holen wir uns dann ab. Inzwischen kommen auch schon Leu-te auf uns zu, die von unserer Idee ge-hört haben, und bringen uns welche.

Und wie werden daraus dann die Sa-chen?Für die Schalen erwärmen wir die Plat-ten erst mal im Ofen. Dann kann man die gut formen. Wenn wir zum BeispielLesezeichen, Handy-Hüllen oder Kra-watten aus Schallplatten herstellen, benutzen wir dazu ein bestimmtes Werkzeug: eine Fräse. Wir dürfen die Fräse einer anderen Firma benutzen. Damit schneiden wir die Formen. Die Sachen verkaufen wir dann auf Märk-ten, in Schulen oder im Internet. Das läuft schon ganz gut.

Und wie oft arbeitet ihr neben derSchule?Auf jeden Fall mehrere Stunden in derWoche. Immer, wenn gerade Zeit ist. Ich bin ja Produktions-Chef. Ich muss also immer aufpassen, dass die Her-stellung auch gut klappt. Aber das ist eigentlich keine Arbeit, sondern ein Hobby.

„Wir wollten nicht einfach eine normale Arbeit.“ Linus stellt Schüsseln, Handyhüllenoder auch Krawatten aus Schallplatten her. Tagsüber ist er in der Schule. FOTO: DPA

Sein Name ist Ray, und Ray ist ein schlauer Roboter. Denn er parkt Autos ein. Diese Arbeit übernimmt er jetzt an einem Parkhaus am Düsseldorfer Flugha-fen. Das funktioniert so: Ein Fahrer stellt seinen Wagen an einem bestimmten Parkplatz ab. Dann rollt Ray heran. Ähnlich wie ein Gabelstapler hebt er das

Auto an und fährt es zu einem freien Parkplatz. Wenn der Autofahrer später den Wagen wieder haben will, bringt Ray ihn zurück. Die Entwickler sagen, dass man so mehr Autos in einem Parkhaus unterbringen kann. Mehr Autos bedeuten mehr Geld, denn die Leute bezahlen ja fürs Parken. FOTO: LARS HEIDRICH

Ray, der Park-Roboter

Page 7: DEINE WR - Juli 2014

20 Sport treiben

Schwimmen, passen, werfenHenry ist 14 Jahre alt und spielt Wasserball

Köln. Wuusch! Wahnsinnig schnell wirbelt Henry durchs Schwimmbecken. Er jagt einemJugendlichen hinterher, der einen orangefarbenen Ball vor sich hertreibt. Henry spielt Wasserball. Das ist eine Sport-art, bei der zwei Mannschaften im Wasser gegeneinander spie-len. Jede Mannschaft versucht, mit einem Ball Tore zu werfen.

Henry trainiert den Sport bei seinem Verein in der Stadt Köln. „Mir hat Was-serball von Anfang an Spaß gemacht“, erzählt der 14-Jährige. Er macht den Sport seit mittlerweile zwei Jahren. Zu-erst hat er in der Schule gespielt, dann im Verein. „Ich finde toll, dass viele Freunde von mir im Verein sind“, sagt Henry. „Im Moment trainiere ich drei

bis vier Mal die Woche“, er-zählt er weiter. Das Trainingdauert zwei Stunden. Als Ers-tes schwimmen die Kinderund Jugendlichen im Beckenmehrere Bahnen. Dann übensie mit dem Ball weiter: drib-beln, passen, aufs Tor werfen.Zum Schluss machen sie oft

noch ein Spiel.

Weiße Kapppe für die HeimmannschaftHenrys Trainer erklärt: „In einer Mann-schaft sind sieben Spieler: ein Tormannund sechs Feldspieler.“ Henry spielt auf einer der äußeren Positionen. „Für diese Spieler-Position muss man schnell sein. Und ich bin einer der schnellsten Schwimmer in der Mann-schaft.“ An den verschiedenen Bade-kappen erkennt man, wer zu welcher

Mannschaft gehört. „Es gibt zwei Kap-pen-Farben: weiß und blau. Weiß hat meistens die Heimmannschaft und blau die Auswärtsmannschaft“, sagt der Trainer. Außerdem werden durch Kappen die Ohren geschützt.

Eins auf die Nase bekommenSonst tragen die Wasserballer keine Schutzkleidung. Deshalb kommt es manchmal vor, dass sie sich beim Zwei-kampf gegenseitig wehtun. „Eigentlich passiert nicht viel“, sagt Henry. „Ich ha-be nur einmal einen Schlag auf die Na-se bekommen und hatte dann etwas Nasenbluten. Aber schlimm habe ich mich noch nie verletzt.“

Alle zwei Wochen fährt Henry mit sei-nem Verein sogar zu Wettkämpfen, manchmal spielt er auch Tennis. Am wohlsten fühlt er sich aber immer im Wasser.

Deutschland mit den weißen Kappen verteidigt sich gegen Kasachstan. Torwart Marko Stamm trägt eine rote Kappe. FOTOS:DPA

EM IN BUDAPESTK Wusstest du, dass viele berühmte Wasserball-Spieler aus Ungarn kom-men? Das Land liegt in Europa, di-rekt neben Österreich.

K Die Wasserballer aus Ungarn l wurden mehrfach Olympiasieger und Europameister.

K Auch bei der Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr wurden sie Erster. Ungarns Hauptstadt heißt Budapest. Dort beginnt am 14. Juli die Europa-meisterschaft im Wasserball.

Wasserballer Henry

SPALTEN-WITZ

Häschen geht in den Bril-lenladen. „Brauchstu Bril-le?“, fragt es den Optiker. „Nein“, antwortet dieser, „ich verkaufe Brillen.“ Am nächsten Tag kommt Häs-chen wieder und fragt: „Brauchstu Brille?“ „Nein“, sagt der Optiker wieder. So geht es tagelang weiter, bis dem Optiker der Geduldsfa-den reißt. Er ruft: „Lass mich endlich in Ruhe! Ich kann dich nicht mehr se-hen!“ Da stellt Häschen fest: „Siehstu, brauchstu doch Brille!“Farina Oelmann (9)

Golf: Erster deutscher Sieger

bei US OpenPinehurst. „Ich hoffe, dass das ganz Deutschland stolz macht“, sagte Martin Kaymer nach seinem Sieg. Martin Kaymer ist Golfprofi und hat ein wichtiges Turnier in dem Land USA gewonnen: die US Open. Das ist eines der wich-tigsten vier Golfturniere der Welt.

Der Sieg von Martin Kaymer ist eine besondere Leistung. Vor ihm hat das nämlich noch kein Golfer aus Deutschland geschafft. Bei allen vier Run-den des Wettbewerbs zeigte Martin Kaymer sein ganzes Können. Er brauchte insge-samt die wenigsten Schläge, um die weißen Bälle auf dem Golfplatz einzulochen.

So freute sich Martin Kaymer, alser bei den US Open den letztenBall eingelocht hatte. FOTO: DPA