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Dekanatsblattl Die Zeitschrift des Dekanates Wilten Land Herbst 2015 Primiz in Völs nach 38 Jahren Völs feierte am 5. Juli Primiz von Stefan Hohenwarter, der seit 2005 mit dem Ordensnamen „Johannes“ zur Gemeinschaſt der Prämonstratenser von Wilten gehört und im Juni von Bischof Manfred Scheuer in Innsbruck zum Priester geweiht wurde. Ganz Völs ließ es sich nicht nehmen, dieses einzigarge Fest mitzuerleben. Lesen Sie weiter auf S 5

Dekanatsblattl Herbst 2015

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Zeitschrift des Dekanats Wilten-Land

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Dekanatsblattl

Die Zeitschrift des Dekanates Wilten Land Herbst 2015

Primiz in Völs nach 38 Jahren

Völs feierte am 5. Juli Primiz von Stefan Hohenwarter, der seit 2005 mit dem Ordensnamen „Johannes“ zur Gemeinschaft der Prämonstratenser von Wilten gehört und im Juni von Bischof Manfred Scheuer in Innsbruck zum Priester geweiht wurde. Ganz Völs ließ es sich nicht nehmen, dieses einzigartige Fest mitzuerleben. Lesen Sie weiter auf S 5

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Liebe Christinnen und Christen in unserem Dekanat! Das neue Schul- und Arbeitsjahr hat begonnen. Nach den Ferien, in denen wir uns wohl gut erholt haben, geht es wieder mit der gewohn-ten Arbeit weiter. Manches bleibt, anderes wird und muss sich ändern – auch wenn es vielleicht schwer fällt. Wir sind unterwegs; ich z. B. werde nicht mehr (mutterseelen)allein im Sellraintal, sondern jetzt zusam-men mit Mitbrüdern in Völs wohnen. Wir alle sind unterwegs. Das II. Vatikanische Konzil hat für dieses Wesen der Kirche ein uraltes Bild aus der Heilsgeschichte Gottes mit uns Menschen wieder aufgegriffen: Wir sind als Kirche das „wandernde Gottesvolk“ – hin durch diese Zeit bis in die Herrlichkeit des Himmels. Diese Grundbewegung des Volkes Gottes hat mit dem Vater des Glaubens, mit Abraham, begonnen, wenn Gott ihn auffordert: „Zieh weg aus deinem Land, von deiner Verwandtschaft und aus dei-nem Vaterhaus in das Land, das ich dir zeigen werde … Ein Segen sollst du sein … Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen.“ (Gen12,1-3) Mit diesem Aufbrechen, diesem Fortziehen verknüpft Gott seinen Segen. Ich meine, in unseren Wohlstandsländern sind viele, auch Christen, zu sesshaft, eingesessen, unbeweglich geworden. Sicher, wir alle brauchen eine gewisse Sicherheit und Stabilität, ein gewisses Zuhause. Das brauchen vor allem Fami-lien. Bei Alleinstehenden, wie z. B. bei mir, mag das ein wenig anders ausschau-en. Und doch: Unsere Berufung als Christen in der Nachfolge Christi braucht sicher auch die Bereitschaft zu Aufbruch, zu Veränderung, zu Unterwegssein. Sonst verliert diese unsere christliche Berufung an Glaubwürdigkeit und Über-zeugungskraft. Wir können uns nicht „einnisten“. Das wird mir immer bewusst, wenn wir bei Begräbnismessen lautstark singen: „Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh, mit mancherlei Beschwer-den, der ewigen Heimat zu.“ Denken wir dabei wirklich an das, was wir hier sin-gen? Eine alte Volksweisheit drückt diese Situation treffend aus: „Wir bauen hier so feste und sind doch fremde Gäste; und wo wir sollten ewig sein, da bauen wir so wenig drein.“ Mit diesen Worten wird keine Weltflucht gepredigt. Diese Wor-te möchten uns nur eine realistische Distanz zu den Dingen und Ereignissen die-ser Welt lehren: All das – und ist es noch so schön oder umgekehrt furchtbar hart – ist vorläufig und vergänglich, relativ. (Das kann auch ein Trost sein.) Zu Beginn dieses Arbeitsjahres möchte ich Euch die Weisheit der großen spani-schen Mystikerin und Kirchenlehrerin, deren 700. Geburtstag wir heuer feiern,

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Teresa von Avila, mitgeben: „Nichts soll dich verwirren, nichts dich ängstigen. Alles vergeht. Gott allein bleibt. Dio solo – e basta.“ Als ich 2006 meine Aufgabe als Pfarrer von St. Norbert beendet habe, hat mir zum Abschied der damalige Vorsitzende des Pfarrgemeinderates einen Polster mit der Aufschrift mitgegeben: „Zeiten der Veränderung fordern uns heraus: Veränderungen zwingen mich – sie helfen mir aber auch – vorwärts zu leben und auch vorwärts zu kommen. Ich will nicht stehen bleiben, auch wenn das Weitergehen weh tut.“ (Barbara Jakob) Ich wünsche Euch für das neue Arbeitsjahr ein gutes Miteinander-Unterwegssein. Halten wir uns vor Augen: Nach all den Mühen dieses Erdenlebens wartet auf uns ein bleibender, unvergänglicher Schatz im Himmel. Euer Dekan Sebastian OPraem

Unserer neuen Jugendleiterin Magdalena Schranzhofer und unse-rem neuen Jugendseelsorger Johannes Hohenwarter OPraem ein herzliches Willkommen im Dekanat !

Sehr geehrte Damen und Herren, werte Pfarren und vor allem lie-be Jugendleiterinnen und Jugendleiter mit all euren Schützlingen, ich darf mich heute bei Ihnen allen als neue Deka-natsjugendleiterin vorstellen. Mein Name ist Magdalena Schranzhofer, ich bin 23 Jahre alt und komme aus Münster. Im Juni habe ich mein Studium zur Religionspäda-gogin abgeschlossen und habe nun begonnen, an einer Volksschule zwei erste Klassen zu unterrich-ten. In den letzten anderthalb Jahren war ich als pfarrliche Jugendleiterin tätig und konnte hier be-reits einen sehr guten Einblick in die kirchlichen Strukturen und damit auch in die Jugendarbeit gewinnen. Da ich es wahnsinnig genossen habe, mit und für Jugendliche zu arbeiten, bin ich nun umso glücklicher, dass ich dies auch weiterhin in Ihrem Dekanat tun darf. Das Leben ist zu kurz, um es nicht zu genießen. Deshalb ist es für mich sehr wichtig, meinen Beruf auch als Berufung zu sehen und das zu machen, was mir Freude bereitet. Ich denke, dass genau dies zutreffen wird, und hoffe sehr, dass sich Ihr Dekanat langsam aber sicher auch zu meinem entwickeln wird. Ich freue mich bereits jetzt auf ein Kennenlernen und viele gemeinsame Projekte mit Ihnen und euch

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Salve, liebe Freundinnen und Freunde im Dekanat Wilten-Land.

Johannes Hohenwarter ist mein Name. Geboren bin ich 1983 und in der Stifts-pfarre Völs aufgewachsen. Dort habe ich von Kindesbeinen an Kirche als eine lebendige und bunte Gemeinschaft erlebt und mitgestaltet. Seit 10 Jahren gehö-re ich zur Gemeinschaft der Prämonstratenser von Wilten und wurde am 28. Juni 2015 von Bischof Manfred Scheuer zum Priester geweiht. Viele Menschen auch aus unserem Dekanat haben die Priesterweihe und Primizfeierlichkeiten mit mir gefeiert, wofür ich von Herzen Danke sagen möchte. Ich freue mich sehr, dass mir mit 1. September 2015 die Aufgabe des Jugendseel-sorgers im Dekanat Wilten-Land übertragen wurde, neben den Seelsorgeaufgaben als Koopera-tor und als Religionslehrer in zwei Volksschulen im Seelsorge-raum Pradl – Neu-Pradl. Dem Dekanat Wilten-Land bin ich von Jugend an verbunden. Gerne denke ich an meine be-geisterte Teilnahme an ver-schiedensten Aktionen wie Ju-gendvespern, dem Ostermarsch durchs gesamte Dekanat, an Priester, Jugendleiter und junge Menschen, mit de-nen ich unterwegs war und bin. Als junger Ordensmann habe ich als Zeremoniär den Abt bei Firmungen und anderen Gottesdiensten begleitet. „Brannte nicht unser Herz, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss?“ Diese Frage der Emmausjünger ist sowohl mein Primizspruch als auch Motto für mein Wirken in unserem Dekanat. Die neue Jugendleiterin Magdalena Schranzhofer und ich haben für das erste gemeinsame Jahr schon konkrete Ziele und Anliegen. Das erste ist die „JUGENDVESPER“ neu zu beleben. Sie wird an jedem 2. Freitag im Monat um 19.30 Uhr im Leuthaus, Klostergasse 1, Endstation Tram Linie 1, im Dominikus-Dietrich-Keller stattfinden. Ein weiteres Anliegen ist, in die einzelnen Dekanatspfarren hinaus zu gehen, wahrzunehmen, was vor Ort geschieht, uns vorzustellen, einander zu begegnen und Kontakte zu knüpfen. „Was braucht es in unserem Dekanat, besonders für junge Menschen?“ das ist die Leitfrage im Hinterkopf. Ich freue mich im Blick auf den Auferstandenen gemeinsam als Freunde Jesu und als christliche Gemeinschaft unterwegs zu sein, ins Gespräch und in Kontakt zu kommen und miteinander den Glauben zu feiern. Machen wir uns fest an Ihm und gehen wir glaubensfroh und offen für Neues unseren Weg im Dekanat Wil-

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ten-Land. Herzliche Einladung zum Auftakt bei der „Nacht der 1000 Lichter“ am 31. Oktober um 19.30 Uhr am Platz vor der Stiftskirche. Gott hat Großes mit uns vor! Herzlich euer Jugendseelsorger Johannes Hohenwarter OPraem.

Primiz von Johannes

Die Feierlichkeit begann bereits am Freitag mit einem ökumenischen Abendgebet in der Art von Taizé. Dieses verdeutlichte, dass der Priester ein „Mann de Gebetes“ ist. Am Samstag zeigte eine Dankandacht mit Einzel-primizsegen den zweiten Wesenszug eines Priesters, der auch ein Mensch des Segens und Spender der Sakramente ist. Höhepunkt war der Primizgottesdienst am Sonntag, als Johannes Stefan Hohenwarter zum ersten Mal in seiner Heimatge-meinde die heilige Messe feierte. Abt Raimund Schreier, Pfarrer Christoph Pern-ter, viele Priester und Ordensleute, die Musikkapelle, Schützen, Kaiserjäger und die Feuerwehr begleiteten den Primizianten zur Kirche, der im überfüllten Gotteshaus den festlichen Primizgottesdienst, den die Völser Chöre mitgestalte-ten, mit der Pfarrgemeinde feierte. Der Primizprediger Diakon Dr. Josef Walder, theologischer Referent des Innsbrucker Bischofs, deutete dabei das Emmaus-Evangelium für den Dienst, den nun Johan-nes übernommen hat. Denn nicht nur die Primizmesse wurde in der Völser Emmaus-Kirche gefeiert, auch als Lebensmotto für seinen Dienst als Ordensmann und Priester hat der Primiziant dieses ausgewählt. Die Messfeier machte die dritte Dimension des Priesterdienstes deutlich: mit Gläubi-gen „Gedächtnis, Tod und Auferstehung Jesu“ zu feiern und das „Wort Gottes“ zu verkünden.Nach dem Festgottesdienst wurden dem Primizianten viele gute Wün-sche in liebevollen Gesten und Worten für seinen Weg mitgegeben. „Auch wenn die Primiz ein erster Höhepunkt nach langer Vorbereitungszeit und Studium ist, steht der Primiziant am Anfang seines seelsorglichen Dienstes“, so Abt Schreier in seiner Tischrede beim Festmahl. Dafür wünscht das Dekanat Wilten–Land Johannes alles Gute.

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Ministrant/innen auf der Reise nach ROM – 2015

Am 2. August 2015 trafen wir uns vor der Basilika in Innsbruck und starte-ten um 20:00 Uhr die Reise mit 3 Bus-sen und 150 motivierten Tiroler/innen in Richtung Süden. Nach einer ca. 12 stündigen Fahrt haben wir endlich unser Ziel erreicht. Als wir unsere Zimmer fertig bezogen hatten, fuhren wir in die Stadt um das antike Rom – u.a. das Kolosseum, das Forum Romanum und den Circus Ma-ximus - zu bewundern. Am Dienstag machten wir uns früh morgens auf den Weg zum Petersdom, denn wir wollten die Kuppel besichtigen. Leider mussten wir unsere Pläne wegen zu vielen Touristen ändern. Stattdessen besuchten wir die Heilige Treppe, den Lateran und Santa Maria Maggiore. Das war auch sehr spannend! Am

selben Tag warteten wir ab 14:00 Uhr in der stechenden Sonne bei gefühlten 45 Grad auf den Papst. Gott sei Dank waren Feuerwehrleute dort, die uns

mit Wasser abkühl-ten. 3 Stunden spä-ter konnten wir dann endlich die lang ersehnte Audi-enz mit dem katholi-schen Oberhaupt und 10.000 weiteren Ministranten abhal-ten. Der “Santo Pad-re“ fuhr winkend im Papamobil durch die Menschenmasse, die begeistert reagierte, und betete mit uns zusammen. In dunkeln, kalten

und engen Schächten, auch Katakom-ben genannt, erfuhren wir am Mitt-woch, dass die Christen dort ihre Toten beigesetzt hatten. In diesen Gängen haben Gottesdienste und Heiligenver-ehrungen stattgefunden. Im Gegensatz zum Meer, zu dem wir gegen Mittag fuhren, waren die Kata-komben angenehm kühl. Am Strand konnten wir uns dann eine kleine Aus-zeit gönnen und den Tag genießen. Am Abend aßen wir auf der Spanischen Treppe das anscheinend beste Tiramisu der Stadt Rom. Am Donnerstag konnten wir endlich die Kuppel am Petersplatz erklimmen und den Petersdom von innen betrach-ten. Der Aufstieg war eng, lang und anstrengend, doch der Ausblick war atemberaubend. Wie ein Sprichwort

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besagt: „Das Leben ist wie ein Auf-stieg, aber oben angekommen hast du die beste Aussicht.“ Am Nachmittag fuhren wir mit der U-Bahn zu St. Paul vor den Mauern, um mit den 3.500 anderen österreichi-schen Minis eine Messe zu feiern. An-schließend fand noch ein Begegnungs-fest der österreichischen Teilnehmer mit einer Live-Band statt. Am nächsten Morgen mussten wir leider schon unsere Koffer packen, denn es war der Tag der Abreise. Trotz der abendlichen Abreise hatten wir noch einige Besichtigungsziele am Programm: Wir besuchten an unse-rem letzten Tag unter anderem den „Bocca della Verità“ und das Schlüssel-loch auf dem Aventin mit dem wun-derschönen Blick auf den Petersdom. Nach einem einstündigen Spaziergang kamen wir beim Generalabt der Prä-monstratenser an, der uns herzlich begrüßte und mit uns eine Messe fei-

erte. Anschließend zeigte er uns noch die Dachterrasse des Generalats, auf der wir einen weiteren einzigartigen Blick auf die Stadt bekommen hatten. Am Nachmittag machten einige von uns eine Sightseeing-Tour mit einem Bus, andere besichtigten noch Se-henswürdigkeiten und manche ver-brachten ihre freie Zeit in einem Park. Abends feierten wir noch ein Abendlob mit Diözesanjugendseel-sorger Wolfgang Meixner. Leider mussten wir gegen 20:00 Uhr abrei-sen und so endete unser Aufenthalt in der ewigen Stadt. Am Samstag kamen wir gegen 07:00 Uhr verschla-fen in Innsbruck an. Es war eine un-vergessliche Reise, die wir nur positiv in Erinnerung halten. Wir möchten uns bei allen bedanken, die die Reise planten und möglich machten, be-sonders bei unserer Jugendleiterin Magdalena Jenewein und bei Jugend-seelsorger Augustinus Kühne. Wir

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Termine Dekanatsjugenstelle Wilten-Land

Jugendvesper 2015/2016 Zusammenkommen um mit HERZ, HIRN UND HAND zu beten, Gott zu loben, zu bitten und zu danken und das im Dominikus-Dietrich-Keller, einem besonderen Raum im Leut-haus. Das ist die JUVE 2015/2016. Diese Gebetsabende von Jugendli-chen für Jugendliche aus den Pfarren

des Dekanates Wilten-Land und dar-über hinaus, finden jeweils am 2. FREITAG DES MONATS um 19.30 Uhr im LEUTHAUS statt. Die JUVE ist geistig-geistliches „VORGLÜHEN“ am Beginn des Wochenendes und Ge-meinschaft mit einzigartigen Men-schen. In zentraler Lage, im Leut-haus in der Klostergasse 1, an der Endstation der Tramlinie 1. „BARMHERZIG – WIE DER VATER“ das ist das JUVE-Thema 2015/2016. Bist auch DU gespannt, was dich da erwartet?

Wir freuen uns auf dein Mitfeiern, deine Ideen beim Vorbereiten und dein Dabeisein. Dekanatsjugendseelsorger Johannes OPraem & Dekanatsjugendleiterin Magdalena save the date – Jugendvesper ist am: Freitag, 13. November 2015 Freitag, 11. Dezember 2015 Freitag, 08. Jänner 2015 Freitag, 12. Feber 2015 Freitag, 11. März 2015 Freitag, 08. April 2015 Freitag, 13. Mai 2015 Freitag, 10. Juni 2015

möchten uns auch bei den weiteren Begleitpersonen Silvia Hölbling, Julia Röck, Christine Schlatter und Domi-nik Schafferer bedanken. Die Reise war für ALLE ein tolles Erlebnis und wir freuen uns das nächste Mal. Anja Gstreinthaler, Pamela Gst-reinthaler & Marina Erhart (Pfarre Rinn)

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Nacht der 1000 Lichter – am 31. Oktober 2015 im Leuthaus und am Stiftsplatz

Am Abend des 31. Oktober erstrahlen in vielen Pfarren und heuer erstmals im Leuthaus tausende Lichter, die uns einstimmen auf das Fest Allerheiligen. Von 19.30 – 22.00 Uhr laden wir ein, in den gotischen Sälen im Leuthaus, am Stiftsplatz und am Konventfried-hof in eine besondere Atmosphäre dieser Nacht einzutauchen, die eine Lichtfeier und ein Nachtgebet umrah-men. Zu Allerheiligen gedenken wir nicht nur der bekannten Heiligen, sondern auch der „Alltags-Heiligen“, jener Menschen, die auch im Verborgenen Gutes tun und so die Welt heller ma-chen. Der Lichterglanz dieser Nacht weist darauf hin, dass es das „Heilige“ auch in meinem persönlichen Leben gibt und darauf wartet, entdeckt zu werden. Wenn Gruppen aus dem Dekanat beim Vorbereiten und/oder Aufstel-len der Lichter mithelfen möchten, meldet euch bitte bei Dekanatsju-gendleiterin Magdalena.

weitere geplante Aktionen und Angebote der Dekanats-JUgend-STelle WIlten-LAnd (JUST WILA) Advent 2015 Scheipenrorate in Mutters 20./21. Feber 2016 Jungschar- und Jugendforum 20./21. März 2015 Ostermarsch-Nachtwanderung 17. Mai 2015 Jungschar- und Ministrantentag im Stift Versöhnungsfeiern für Firmlinge und Jugendliche im November 2015 und April 2016 Firmlings- und Jugendwallfahrten sowie Pfingsttreffen in Taizé im Mai 2016 Welt-Jugendtag-Treffen in Krakau im Juli 2016 Genaue Information auf facebook, www.stift-wilten.at und direkt

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von der >Schatztruhe< der Universität Innsbruck. Die mobile Kinderuni machte einen Besuch im Pfarrhaus in Sistrans und hatte Lern-, Spiel- und Werkstationen zum Thema Frieden mit im Gepäck. Wie geht es mir, wenn ich an Krieg denke? Wie geht es mir beim Gedan-ken an Frieden? Was bedeutet Frie-den für mich persönlich? Welche Menschen setzten/setzen sich beson-ders für den Frieden ein? Was sind Friedenszeichen? Welche Friedensor-ganisationen kennen wir? Wer sind die Blauhelme? Was ist der Friedens-nobelpreis? Mit allen Sinnen ver-tieften wir uns in dieses Thema und lernten u.a. Persönlichkeiten wie Ber-tha von Suttner, Alfred Nobel, Martin Luther King, Mahatma Gandhi, Dalai-Lama bis hin zu Malala aus Pakistan,

Pilgern auf dem Johannesweg

Vom 17. bis 22. August waren wir mit

der Bibel unterwegs auf dem Johan-

nesweg. Vieles ist in uns in Bewegung

gekommen - hier einige Bilder vom

sehr beeindruckenden Weg.

Friedenstauben in Sistrans

Was ist Frieden? Diese Frage stellten sich Jana, Hanna, Katharina, Marie, Elena, Anouk, Theresa, Maximilian, Alexander, Toni und Leopold aus Sis-trans, Lans und Innsbruck am Herz-Jesu-Freitag (12. Juni 2015) gemein-sam mit Pfarrer Adrian, Christine Oberauer und Elisabeth Rastbichler

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die jedes Kind bereits kannte, sowie Papst Franziskus und einige ihrer Anliegen näher kennen. Ganz persönlich und von Herzen berührend waren auch die Worte der Martha R., die als 14-jähriges Mädchen den Ausbruch des Ersten Weltkriegs miterleben musste. Aus ihren Tagebüchern durften wir Aus-züge lesen, während ihre Enkelin und ihre drei Urenkelkinder in unse-rer Runde saßen. Welche Friedenszeichen gibt es in der Bibel? Was ist der Friedensgruß? Warum ist die Taube ein Friedens-symbol? Diesen Fragen ging Pfarrer Adrian nach und brachte den Kin-dern die Geschichte von der Arche

Noah näher. Und schließlich versuchten wir in einer Werkstation, Friedenstauben auf bunte Luftballons zu malen bzw. diese mit echten Rohrfedern auf Papyrus bzw. mit einem Stilus in eine römische Wachstafel zu zaubern. Dabei begleiteten uns folgende Ge-danken: „Was könnten wir alles nicht mehr tun, wenn bei uns Krieg wäre? Was können wir selbst zum Frieden in unseren Familien oder in

der Schule beitragen? Was wün-schen wir den Menschen und beson-ders den Kindern, die heute in Kriegs- bzw. Krisengebieten leben müs-sen?“. „Essen, warme Decken, einen Kakao, dass der Krieg aufhört, ein Handy „zum Mama Anrufen“, etc. lauteten einige Antworten. „Gottes Frieden für die Welt“ – so brachte es Jana auf den Punkt! Schließlich begeisterten uns noch echte Brief-/Friedenstauben aus dem Reithmanngymnasium in Innsbruck, die uns von Michael Wanivenhaus und seinem Schülerteam vorgestellt wurden. Diese Tauben werden in der Schule trainiert, dass sie den Weg immer wieder zurück in ihre Voliere finden. Diesen Friedenstauben gaben wir unsere Wünsche mit auf die Rei-se. Wir lernten, dass Frieden viel mehr als nur Abwesenheit von Krieg ist. Frieden bedeutet, dass die Men-schenrechte geachtet werden, dass alle die gleichen Bildungschancen haben und dass niemand Hunger leiden muss. Ganz bewusst erlebten wir diesen friedvollen Nachmittag mit leuchtenden, neugierigen Augen und unbeschwertem Kinderlachen – Gottes Geist in unserer Mitte! Elisabeth Rastbichler Sistrans Nächster Workshop: Freitag, 20.11.2015 „Wer war Jesus von Nazareth?“ Anmeldung [email protected]

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Einladung zur Emmaus- Weggemeinschaft

Wie Jesus glauben lernte

„Der Glaube des Gottessohnes fiel nicht vom Himmel. Er wuchs aus sei-nem jüdischen Mutterboden und ist Frucht der Begegnungen und Erfah-rungen seines Lebens“ schreibt Wil-helm Brunners der Verfasser des Bu-ches „Wie Jesus glauben lernte“. In seinem Vor-wort schreibt er: „ der Weg zum göttlichen Jesus und zum verkündigten Christus führt uns über den menschlichen Jesus, der ein Ler-nender und Lehrender zugleich ist. Je tiefer wir Jesus in seiner Menschlich-keit meditieren, desto eher können wir seinem gött-lichen Geheimnis begegnen, das uns im Grunde seines Wesens entgegenleuchtet.“ So bist du eingeladen dieses Buch gemein-sam mit anderen zu entde-cken und zu meditieren. Ort: Widum Völs Zeit: 19.45 Uhr bis ca. 21.45 Uhr Termine: Immer am Mittwoch 30. September, 21. Oktober, 25. November, 27. Jän-ner, 27. April, 18. Mai und 22. Juni

Frauenraum Auf a Schalele Kaffee

Gemeinsam frühstücken mit Petra das Leben und den Glauben teilen

und mitteilen

Immer mehr Frauen schätzen es mit einer guten Freundin zu frühstücken. Angebote dazu gibt es in bunter Viel-falt. Ich möchte, ein Angebot für Kör-per, Geist und Seele machen. Für den Körper gibt es ein reichhalti-ges, leckeres Frühstück mit fair gehan-delten Produkten. Für Geist und Seele gibt es die Mög-lichkeit das Leben und den Glauben sowie biblische Texte mit anderen zu teilen. Wann: 8.30 – 11.00 Uhr Wo: Besinnungszentrum Stift Wilten Am Dienstag 6. Oktober, 3. Novem-

ber, 1. Dezember, 26. Jänner,

23.Februar, 22. März, 26. April, 24.

Mai und 28.Juni

Anmeldung bei Petra; 0676/ 6003883

Unkostenbeitrag fürs Frühstück € 7.-

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„brannte uns nicht das Herz“

Einladung zu einer Weggemeinschaft

Du bist auf der Suche nach einem Ort, wo deine Fragen, dein kritisches Nach-denken, deine Christusverbundenheit und deine Sehnsucht nach Spirituali-tät, genährt werden. Dann kann dieses Treffen für dich richtig sein. Wir ken-nen nicht die Antworten auf all deine Fragen, aber wir sind bereit uns ge-meinsam auf die Suche zu machen. Wir – Albert Pichler und Petra Maria Unterberger – heißen dich und wen immer du noch mitnimmst herzlich willkommen im Besinnungszentrum im Stift Wilten. Unser Zusammensein ori-entiert sich an der Emmaus-Erfahrung:

Erzählen aus dem Leben und von pastoralen Erfahrungen

Schriftgespräch

Liturgisches Ritual

Agape Unsere Treffen sind jeweils Sonntag um 18 Uhr im Besinnungszentrum des Stifts Wilten

27. September, 25. Oktober, 29.November, 10. Jänner 14. Febru-ar, 13. März, 10.April, 8.Mai und 12. Juni Anmeldung bei Petra0676/6003883; Mail: [email protected]

Schweigen für den Frieden

Schweigen ist eine besondere Weise, das Machen aus der Hand zu legen und alles von GOTT zu erwarten. Mahatma Gandhi hat oft geschwie-gen wenn schwierige Situationen entstanden waren. Schweigen ist die einfachste und gleichzeitig eine gewaltfreie Weise für andere in Not einzustehen. Ein-fach da sein in Stille, nichts machen, mich selber und die Welt aushalten. Du kannst es allein und fast überall für eine selbst gewählte Zeit tun oder mit anderen. Wer mit anderen schweigt setzt ein sichtbares und öffentliches Zeichen. Wo: in Bartlmä (Stift Wilten) Zeit: 18-00—19.00 Uhr Termine: 15.September, 20. Oktober, 17. No-vember, 12. Jänner, 16. Februar, 15. März, 12. April, 10. Mai und 14. Juni Auf dein Kommen freut sich Petra

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Mit Leichtigkeit und Kraft

bewegt-belebt-beseelt 2015/2016

im kreativen Tanz kann der persönli-che Bewegungsspielraum im Innen und im Außen erkundet werden Sakrale und rituelle Tänze als Aus-druck von Leben - von bewegt sein, sind die ursprünglichen Formen des Tanzens. Dem Leben mit seinen oft tiefen und intensiven Gefühlen einen leiblichen Ausdruck zu geben, so wie es seit Jahrtausenden Menschen tun, so wie es Menschen in unterschiedli-chen Kulturen und Religionen heute noch tun. Durch die bewusste Bewe-gung, kann verschüttete Energie (neu) zum Fließen gebracht werden. Du bist eingeladen, gemein-sam mit anderen dich zu bewegen, zu tanzen und deinem Körper und dei-

ner Seele Raum zu geben. Wo: im Besinnungszentrum im Stift Wilten Zeit: von 9 - 11.00 Uhr Donnerstag: 24. September, 22. Oktober, 26. November, 14. Jänner, 10. März, 14. April, 12. Mai, 16. Juni Bitte eine Decke und mitbringen! Anmeldung 0676 6003883 oder [email protected]

Einladung zum

Dekanatsausflug

Samstag, 17.Oktober

Wir laden alle haupt – und ehren-amtlichen MitarbeiterInnen zu der schon traditionellen Dekanatswall-fahrt recht herzlich ein. Unser Ziel ist heuer Dreikirchen. Wir starten um 8.00 beim Stift Wilten und fah-ren nach Barbian in Südtirol. Von dort gehen wir nach Dreikirchen; Gehzeit ca. eine Stunde, leicht bis mäßig ansteigend. In Dreikirchen erwartet uns eine Kirchenführung. Nach dem Mittagsgebet werden wir am Messnerhof mit regionaler Kü-che verwöhnt. Anschließend gehen wir zurück nach Barbian. Auf der Rückfahrt ist eine Kaffeepause ein-geplant. Ankunft im Stift 18.00 Uhr. Auf eine Begegnung mit dir freut sich Dekan Sebastian und DA Petra.

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Gottes Wort ermöglicht Leben

Lebensschule Bibel in Völs mit Petra Unterberger

2015/2016 In der Bibel geht es zentral um das Wort. Denn der biblische Gott ist ein Gott der spricht. Er spricht von Anfang an noch bevor etwas ist. Er spricht damit etwas werde. Er spricht und das Wort wird Fleisch – wird Leben. Die Bibel scheut sich nicht Gefühle, die unbedingt zum Menschsein gehören, ins Wort zu bringen. In den Texten scheinen die verschiedenen Gefühle durch. Sie können beim Lesen ent-deckt werden und ihre ganze Energie kann gespürt werden. An den Men-schen der Bibel und an Jesus können wir entdecken, was es heißt bewegen-de und innerlich bedrängende Gefühle zu haben, und sie auch zu zeigen – die

ganze Palette von Angst, Wut, Bitter-keit, Freude, Liebe, Leidenschaft und Trauer. Du bist eingeladen gemeinsam mit anderen diesen Gefühlen im bibli-schen Text und im eigenen Leben nachzuspüren. Termine: Mittwoch 16.September Ausweglosigkeit: die Töchter Lots Gen 19, 30-38 Mittwoch 14.Oktober Wenn Sorge offenkundig wird Lk 2,41-52 und Tb 5,17-23 Mittwoch 11.November Wenn Schuldgefühle sich melden Psalm 51 Mittwoch 13. Jänner Wenn Liebe und Leidenschaft im Spiel sind Das Hohelied Mittwoch 6. April Wenn Freude sich ausbreitet Das Lied der Mirjam Ex 15,20 Mittwoch 11. Mai Wenn Bitterkeit und Rache drohen Gen 39,1-21 Mittwoch 15. Juni Wenn Zärtlichkeit zum Ausdruck kommen Salbung Jesu durch Maria Joh 12,1 Wo: Widum in Völs: Zeit: 14.30 – ca. 16.00 Auf dein Kommen freut sich Petra

Impulse zu den Sonntagsevangeli-en findest du auf sonntagsevangelium.simplesite.com

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Brachzeit

ein Tag zum Auf-atmen

Einen Tag nur für dich - eine Zeit der Stille , eine Zeit des Hörens, eine Zeit…

Das Leben greift in vielfältigen Formen nach uns. Der Beruf, die Familie, das Ehrenamt und manchmal sogar die Freizeit ist gefüllt mit Aktivitäten - mit machen müssen, oder auch machen wollen. Grundsätzlich ist das wichtig und gut. Die Grenze zur Überforderung ist manchmal schmal und schwer zu erkennen. Wir wollen uns an diesem Tag einlassen auf biblische Texte, die uns von einem Gott erzählen, der ruh-te, der in der Stille zu finden ist, dessen innerstes Versteck der Mensch ist (Carlo Martini). Du bist eingeladen in einer ruhigen und ausgeglichenen At-mosphäre dem Leben und den Erzäh-lungen der Bibel nachzuspüren.

Wann: 7. Nov. von 9.00—17.00 Uhr

Wo: Widum in Ampass

Decke und Polster bitte mitbringen Anmeldung erforderlich bei Petra unter 0676 6003883

Einführung ins neue Lesejahr

Das Lukasevangelium

ist das Evangelium der konkreten barmherzigen Liebe

… ist das Evangelium der Armut

… ist das Evangelium des Gebetes

… ist das Evangelium des Verzichtes

… ist das Evangelium der Freude

Schreibt Gianfranco Ravasi. Du bist eingeladen gemeinsam mit anderen das Lukasevangelium zu erkunden und zu entdecken

Wo: Widum Ampass Wann: 13. November 15.00 Uhr – 21.00 Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Anmeldung erforderlich unter 0676 6003883 [email protected]

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Sich berühren lassen von dem

Unerwarteten

Bibelfrühstück im Advent

Die Adventzeit eine Zeit des Wartens und der Achtsamkeit. Die Sehnsucht nach mehr und mehr „ganz Mensch“ zu werden ist nun besonders spür-bar. Still werden – vielleicht eine Herausforderung in unserer hekti-schen Zeit. Langsamer werden und ab und zu vom Fernseher den Schritt zum Nah-seher zur Nah-seherin wa-gen. Das Leben wahr-nehmen wie es ist—mich berühren lassen von dem Unerwarteten und mir und anderen Wandlung zutrauen. Vielleicht eröff-net sich, dann das Geheimnis der Weihnacht - der Menschwerdung. Termine: 2. Dez., 3. Dez., 9. Dez. und am 10 Dez. 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr im Dekanatsbüro mit Petra Anmeldung 0676 6003883

Wenn Himmel und Erde

sich berühren, dann ereignet sich das Wunder

Adventwanderung nach Heiligwasser

Du bist eingeladen, dich gemeinsam mit anderen Frauen auf den Weg zu machen - dich zu spüren und acht-sam zu sein auf die Berührungen von Himmel und Erde. Auf dem Weg werden wir adventliche Texte hören und sie mit unserer eigenen Le-benserfahrung in Verbindung brin-gen. In Heiligwasser feiern wir eine Liturgie und beschließen den Abend mit einem gemütlichen Beisammen-sitzen im Gasthaus. Wann: 4.Dezember Zeit 19.00 Treffpunkt Parkplatz Heiligwasser Auf dein Kommen freut sich Petra

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tief im innen wohnt ein wissen

wer und was und wie ich bin

was ich soll um ICH zu werden

doch der zweifel nagt beständig

hält mich ab

hält mich zurück

und aus angst und sorge

rücksicht und bequemlichkeit

gehe ich den weg

erst morgen

vielleicht PU

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Diese Informationen werden vom Dekanat Wilten-Land für Interessierte in den Pfarren des Dekanates gestaltet. Für den Inhalt verantwortlich sind Petra Unter-berger (Dekanatsassistentin) und Magdalena Schranzhofer (Jugendleiterin) . Die Redaktion ist erreichbar im Dekanatsbüro Wilten-Land, Klostergasse 1, 6020 Inns-bruck. Tel. 0676/6003883; oder per Mail [email protected]

Titelbild: Foto Stanger; Foto von Johannes Sigl Reinhold