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Dell EMC PowerEdge-Systeme mit SUSE Linux Enterprise Server 11 Installationsanleitung und wichtige Informationen

Dell EMC PowerEdge-Systeme mit SUSE Linux Enterprise ... · So beginnen Sie die Installation mit dem OS Deployment-Assistenten (Betriebssystembereitstellung): 1 Starten Sie das System

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Dell EMC PowerEdge-Systeme mit SUSE Linux Enterprise Server 11Installationsanleitung und wichtige Informationen

Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen

ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können.

VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.

WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.

Copyright © 2017 Dell Inc. oder deren Tochtergesellschaften. Alle Rechte vorbehalten. Dell, EMC und andere Marken sind Marken von Dell Inc. oder deren Tochtergesellschaften. Andere Marken können Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein.

2017 - 06

Rev. A14

Inhaltsverzeichnis

1 Installationsanleitung......................................................................................................................................5Übersicht.............................................................................................................................................................................5Installieren und Neuinstallieren des Betriebssystems.....................................................................................................5

Installieren von SUSE Linux Enterprise Server 11 mit USC (Unified Server Configurator)................................. 5Verwenden des Dell EMC Systems Build and Update Utility-Mediums................................................................ 6Verwenden des SUSE Linux-Installationsmediums.................................................................................................. 7Installieren von SUSE Linux Enterprise Server 11 im UEFI-Modus......................................................................... 7Installieren von SUSE Linux Enterprise Server 11 auf Systemen mit Dell EMC Dienstprogrammpartition........8

Gerätetreiber.......................................................................................................................................................................8Aktualisieren der Systempakete....................................................................................................................................... 8Konfigurieren der Systemeinstellungen........................................................................................................................... 8

2 Wichtige Informationen................................................................................................................................ 10Einheitliche Benennung von Netzwerkgeräten.............................................................................................................10Probleme und Lösungen.................................................................................................................................................. 10

Eine Kernel-Panic tritt auf, wenn die OMSA-Dienste auf SUSE Linux Enterprise Server 11.x neu gestartet werden......................................................................................................................................................... 11Ungültige Namenskonventionen für die Anschlüsse der Emulex OneConnect OCe14102-UX-D-Karte, wenn NPAR-EP aktiviert ist....................................................................................................................................... 11SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 kann nicht gestartet werden, wenn der HBA-Modus auf der Broadcom-Karte aktiviert ist...................................................................................................................................... 11Ungültige Namenskonventionen für Ports in Intel und NDC-Karten....................................................................12SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 funktioniert nicht mehr, wenn kontinuierlich BMC DUP-Vorgänge ausgeführt werden..................................................................................................................................................... 12SUSE Linux Enterprise Server 11 schlägt fehl, wenn die DSDT im BIOS IPMI Opregion aktiviert ist...............12IPv6-LUN-Erkennung schlägt fehl auf SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3....................................................12SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 Xen wird nicht in UEFI gestartet..............................................................13ethtool zeigt falsche unterstützte und beworbene Link-Modi für den Mellanox ConnectX-3-40-GB-Adapter an................................................................................................................................................................... 13Die Ports wurden falsch als renameXXX anstatt pXpY benannt ......................................................................... 13Das Betriebssystem kann nicht gestartet werden, wenn der HBA-Modus aktiviert ist und die Ziel-LUN sich in einem anderen Subnetz befindet..................................................................................................................14Die verteilte WebServer (DWS) -Netzwerkverbindung funktioniert nicht in SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3.............................................................................................................................................................. 14Biosdevname-Namen SR-IOV Virtuelle Funktionen von Intel NDC as ethN....................................................... 14irqbalance klassifiziert Netzwerkschnittstellen mit benutzerdefinierten oder umbenannten Schnittstellen als Klasse „Andere“............................................................................................................................ 15Das System kann nach Ersetzen der PERC H700-Karte auf dem SUSE Linux Enterprise Server 11 SP2 nicht gestartet werden.............................................................................................................................................. 15SUSE Linux Enterprise Server 11 SP2 zeigt Fehlermeldungeb in den Protokolldateien /var/log/messages und Dmesg an........................................................................................................................................... 15

Inhaltsverzeichnis 3

Fehlermeldung zum Starten von IPMI-Treibern während der Installation von OMSA........................................16Das Zuweisen eines iSCSI-LUN-Targets zu einem Intel-10G-Netzwerkcontroller stoppt den Start des Betriebssystems..........................................................................................................................................................16IPMI-Befehle führen zu einer hohen CPU-Auslastung.......................................................................................... 16Soft-Lockup im TCP-Netzwerk-Stack lässt das System abstürzen.................................................................... 17IPMI-Treiber-Zeitüberschreitung unter SUSE Linux Enterprise Server 11 im UEFI-Modus................................ 17Kombinierte Verweildauer der ACPI-C-States ist gering, wenn sich SUSE Linux Enterprise Server 11 im Leerlauf befindet......................................................................................................................................................... 17PCIe-Fehler bei bestimmten Steckplätzen führen zu Fehlermeldungen..............................................................17Start von der Remote-iSCSI-LUN nicht möglich (SUSE Linux Enterprise Server 11 IPv6)...............................18SUSE Linux Enterprise Server 11 X86_64 reagiert nicht, wenn das Betriebssystem im UEFI-Modus neu gestartet wird..............................................................................................................................................................18Möglicher Neustart von PowerEdge R805, M805 und M905 unter SUSE Linux Enterprise Server 11 mit bestimmten PCI- oder Zusatzkarten................................................................................................................. 18Grafikprobleme – Verwenden des Video Electronics Standard Association (VESA)-Treibers.......................... 19Kein UEFI-Starteintrag für SUSE Linux Enterprise Server 11 nach einer UEFI-basierten Installation.............. 19Das System reagiert mit der Matrox G200eW-Grafikkarte gelegentlich nicht mehr........................................ 20Umschalten vom grafischen Modus (GUI) in den Textmodus funktioniert mit UEFI nicht.............................. 20IPMI kann bei Systemen mit UEFI-Start nicht gestartet werden........................................................................ 20Die iSCSI-Anmeldung über BCM57710 über IPv6 schlägt mit Dell EMC EqualLogic-Zielen gelegentlich fehl ...............................................................................................................................................................................21Kein Firmware-Update durch Dell EMC Update-Pakete bei UEFI-basierten Systemen.................................... 21

3 Wie Sie Hilfe bekommen.............................................................................................................................. 22Kontaktaufnahme mit Dell EMC.....................................................................................................................................22Zugehörige Dokumentation............................................................................................................................................ 22Dokumentationsangebot................................................................................................................................................. 23Herunterladen der Treibern und Firmware.................................................................................................................... 25Feedback zur Dokumentation........................................................................................................................................ 26

4 Inhaltsverzeichnis

Installationsanleitung

ÜbersichtAuf dieser Seite werden die folgenden Informationen bereitgestellt:

• Anweisungen zum Installieren und Neuinstallieren des Betriebssystems auf dem Dell EMC System.

• Weitere Informationsquellen

Installieren und Neuinstallieren des BetriebssystemsFür das Installeiren und Neuinstallieren von SUSE Linux Enterprise Server 11 auf dem System haben Sie folgende Optionen:

• Installieren mit dem USC (Unified Server Configurator)

• Verwenden des Dell EMC Systems Build and Update Utility-Mediums

• Verwenden des SUSE Linux-Installationmediums für die benutzerdefinierte Installation

• Installieren von SUSE Linux Enterprise Server 11 im UEFI-Modus (Unified Extensible Firmware Interface)

• Installieren auf Systemen mit Dell EMC Dienstprogrammpartition (DUP)

ANMERKUNG: Es wird empfohlen, dass Sie den Unified Server Configurator-Datenträger zur Installation und Neuinstallation von SUSE Linux Enterprise Server 11 verwenden.

Wenn Sie eine benutzerdefinierte Installation mit dem SUSE Linux-Installationsmedium vornehmen, müssen Sie eventuell einige zusätzliche Änderungen manuell durchführen oder weitere Pakete installieren, die sich nicht auf dem SUSE Linux-Installationsmedium befinden.

Informationen über das Durchführen manueller Änderungen finden Sie im Thema Wichtige Informationen.

Die zusätzliche Software können Sie von Dell.com/support herunterladen.

Installieren von SUSE Linux Enterprise Server 11 mit USC (Unified Server Configurator)Der USC bietet einen OS Deployment-Assistenten (Betriebssystembereitstellung), der Sie bei der Installation von SUSE Linux Enterprise Server 11 unterstützt.

ANMERKUNG: Der USC liefert unter Umständen nicht die neuesten Treiber, die zum Durchführen der Betriebssysteminstallation benötigt werden. Laden Sie die neuesten Treiber von dell.com/support herunter oder verwenden Sie das Dell EMC Systems Management Tools and Documentation Medium.

ANMERKUNG: Unified Server Configurator – Lifecycle Controller Enabled (USC-LCE) ist mit integrierten Treibern ausgestattet, die werkseitig installiert sind. Es wird empfohlen, den Platform Update-Assistenten auszuführen, um vor der Installation des Betriebssystems sicherzustellen, dass Sie über die aktuellen Treiber verfügen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Updating The Platform Using The Platform Update wizard“ (Aktualisieren der Plattform mit dem Platform-Update-Assistenten) im Dell EMC Unified Server Configurator - Lifecycle Controller Enabled User Guide (Dell Unified Server Configurator - Lifecycle Controller Enabled Benutzerhandbuch) unter Dell.com/support/manuals..

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Installationsanleitung 5

So beginnen Sie die Installation mit dem OS Deployment-Assistenten (Betriebssystembereitstellung):

1 Starten Sie das System und drücken Sie <F10> innerhalb von 10 Sekunden, nachdem das Dell EMC Logo angezeigt wird.

2 Klicken Sie im linken Fensterbereich auf OS Deployment (Betriebssystembereitstellung).

3 Klicken Sie im rechten Bereich auf Deploy OS (Betriebssystem bereitstellen).

ANMERKUNG: Wenn das System mit einem RAID-Controller ausgestattet ist, müssen Sie RAID konfigurieren, bevor Sie mit der Treiberinstallation fortfahren. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Optional RAID Configuration“ (Optionale RAID-Konfiguration) im Dell EMCUnified Server Configurator-Lifecycle Controller Enabled User Guide (Dell EMC Unified Server Configurator - Lifecycle Controller Enabled Benutzerhandbuch) unter Dell.com/support/manuals.

4 Wählen Sie aus der Liste der Betriebssysteme SUSE Linux Enterprise Server 11 64-bit und klicken Sie auf Next (Weiter).

Der USC oder USE-LCE extrahiert die erforderlichen Treiber auf ein internes USB-Laufwerk mit der Bezeichnung OEMDRV unter /linux/suse/x86_64- sles11/install/*.rpm.

Nach dem Extrahieren der Treiber werden Sie vom USC oder USC-LCE aufgefordert, den Datenträger zur Installation des Betriebssystems einzulegen.

5 Legen Sie das SUSE Linux Enterprise Server 11-Medium ein und klicken Sie dann auf Next (Weiter).

6 Klicken Sie auf Finish (Fertig stellen), um das System neu zu starten.

ANMERKUNG: Nach dem Neustart werden Sie vom System aufgefordert, eine Taste zu drücken, um vom Betriebssystemmedium zu starten. Wenn Sie keine Taste drücken, startet das System von der Festplatte.

7 Fahren Sie mit der Installation des Betriebssystems fort, indem Sie das Betriebssystemmedium starten.

Es wird empfohlen, das System nach der Installation des Betriebssystems mit den in Schritt 4 extrahierten Treibern zu aktualisieren.

Die extrahierten Treiber befinden sich auf dem Laufwerk OEMDRV unter /linux/suse/x86_64-sles11/install.

ANMERKUNG: Schließen Sie die Installation des Betriebssystems unbedingt innerhalb von 18 Stunden ab, da alle kopierten Treiber nach 18 Stunden automatisch vom internen USB entfernt werden. Um die Treiber vor Ablauf von 18 Stunden zu entfernen, starten Sie das System neu, drücken Sie <F10> und rufen Sie erneut den USC auf.

Verwenden Sie zur Installation der Treiber den folgenden Befehl: rpm -UvH *rpm

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Common Features“ (Gemeinsame Funktionen) im Dell EMCUnified Server Configurator-Lifecycle Controller Enabled User Guide (Dell EMC Unified Server Configurator - Lifecycle Controller Enabled Benutzerhandbuch) unter Dell.com/support/manuals.

Verwenden des Dell EMC Systems Build and Update Utility-MediumsDas Dell EMC Systems Build and Update Utility-Medium bietet folgende Vorteile bei der Installation:

• Automatisierung des Installationsprozesses

• Wiederherstellung der vorinstallierten Einstellungen für ein vorinstalliertes Betriebssystem, einschließlich der RPM-Module und des Partitionsschemas

• Bereitstellung zusätzlicher Software oder spezifischer Anpassungen für Dell EMC PowerEdge-Systeme, wie etwa passender Gerätetreiber für erkannte Hardwarekomponenten, durch das Betriebssystem

Legen Sie das Dell EMC Systems Build and Update Utility-Medium in das CD/DVD-Laufwerk ein und starten Sie das System neu. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm und in der Dokumentation zum Medium.

6 Installationsanleitung

Verwenden des SUSE Linux-InstallationsmediumsSo führen Sie eine benutzerdefinierte Installation mit dem SUSE Linux-Installationsmedium durch:

1 Legen Sie das SUSE Linux Installationsmedium in das CD/DVD-Laufwerk ein und starten Sie das System neu.

2 Stellen Sie sicher, dass das CD/DVD-Laufwerk als erstes Startgerät ausgewählt ist:

• Wenn das System mit einem herkömmlichen BIOS ausgestattet ist, drücken Sie beim Hochfahren <F2>, um das BIOS aufzurufen, und legen Sie das optische Laufwerk als erstes Startgerät fest.

• Wenn das System UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) unterstützt, drücken Sie beim Hochfahren <F11>, um den UEFI-Boot-Manager zu starten, und legen Sie als Startmodus die Option Boot from CD (Starten von CD) fest. Weitere Informationen zur UEFI-basierten Installation finden Sie unter Installieren von SUSE Linux Enterprise Server 11 im UEFI-Modus.

3 Wählen Sie im Menü Boot (Start) die Option Install (Installieren).

Das SUSE Linux YaST-Installationsprogramm („Yet Another Setup Tool“) wird aufgerufen.

4 Folgen Sie den Bildschirmanweisungen und führen Sie die Installation durch.

Weitere Informationen erhalten Sie in den Handbüchern zum Betriebssystem auf dem SUSE Linux Enterprise Server 11-Installationsmedium.

Installieren von SUSE Linux Enterprise Server 11 im UEFI-ModusSo installieren Sie SUSE Linux Enterprise Server 11 im UEFI-Modus:

1 Starten Sie das System und drücken Sie <F2>, um das System-Setup aufzurufen.

2 Wählen Sie Boot Settings (Starteinstellungen) und ändern Sie Boot Mode (Startmodus) von BIOS nach UEFI.

Starten Sie das System neu.

3 Legen Sie das SUSE Linux Enterprise Server 11-Medium in das CD/DVD-Laufwerk ein.

4 Stellen Sie sicher, dass das optische Laufwerk als erstes Startgerät festgelegt ist.

Wenn das erste Startgerät nicht das optische Laufwerk ist, wechseln Sie zu UEFI Boot Settings (UEFI-Starteinstellungen) und ändern Sie die Startreihenfolge.

5 Wählen Sie Continue (Fortsetzen), um vom SUSE Linux Enterprise Server 11-Medium zu starten.

Der YaST-Installationsbildschirm wird angezeigt.

6 Setzen Sie die Installation fort, bis der Bildschirm Installation Settings (Installationseinstellungen) angezeigt wird.

7 Klicken Sie auf Partitioning (Partitionierung).

8 Wählen Sie Custom Partitioning (for experts) (Benutzerdefinierte Partitionierung [für fortgeschrittene Benutzer]) und klicken Sie auf Next (Weiter).

ANMERKUNG: Löschen Sie gegebenenfalls vorhandene Partitionen und Volumegruppen.

9 Klicken Sie auf Expert (Erweitert) und wählen Sie Create New Partition Table (Neue Partitionstabelle erstellen).

10 Wählen Sie GPT und klicken Sie auf OK.

11 Fügen Sie eine Primärpartition von 200 MB für die boot-Partition hinzu.

12 Wählen Sie /boot/efi als Bereitstellungspunkt für die erstellte Partition. Wählen Sie für Format Partition und File System den Typ FAT.

13 Erstellen Sie nach Bedarf weitere Partitionen.

14 Setzen Sie den Installationsvorgang fort.

Überprüfen Sie nach Abschluss der Installation, dass der Eintrag für SUSE Linux Enterprise Server 11 im UEFI-Boot-Manager hinzugefügt wurde, und verwenden Sie diesen zum Starten des Systems.

Installationsanleitung 7

Installieren von SUSE Linux Enterprise Server 11 auf Systemen mit Dell EMC DienstprogrammpartitionDie Dell EMC Dienstprogrammpartition (DUP) enthält Diagnose- und andere Hilfsprogramme, die während des Systemstarts aufgerufen werden können. Wenn Sie SUSE Linux Enterprise Server 11 auf einem System mit einer Dell EMC Dienstprogrammpartition installieren oder neu installieren, installieren Sie den Bootloader auf dem ersten Sektor der Startpartition. Damit bleibt die Möglichkeit eines Starts von der Dienstprogrammpartition erhalten, da das System den MBR nicht überschreibt.So installieren Sie SUSE Linux Enterprise Server 11 auf Systemen mit einer Dell EMC Dienstprogrammpartition:

1 Klicken Sie im Bildschirm Installation Settings (Installationseinstellungen) auf Expert (Erweitert) und wählen Sie dann Booting (Starten).

Das Fenster Boot Loader Settings (Bootloader-Einstellungen) wird angezeigt.

2 Klicken Sie auf Boot Loader Installation (Bootloader-Installation).

3 Wählen Sie Boot from Boot Partition (Von der Startpartition starten).

SUSE Linux Enterprise Server 11 wird auf dem System installiert.

ANMERKUNG: Wenn eine Dienstprogrammpartition eingerichtet ist, können Sie im Installationsprogramm die vorhandenen Partitionen ansehen. Die Dienstprogrammpartition befindet sich auf der /dev/sda1 Partition. Standardmäßig überschreibt YaST diese Partition nicht.

GerätetreiberGerätetreiberpakete für SUSE Linux Enterprise Server 11-Medien unterstützen möglicherweise neuere Dell EMC PowerEdge-Systeme nicht. Dell EMC stellt diese Gerätetreiber als RPM-Pakete zur Verfügung, die auf dem System installiert werden können.

Wenn Sie die neuesten Treiber für die Installation benötigen, erhalten Sie von Dell EMC Gerätetreiber als KMP/DKMS-Pakete, die sich während des normalen RPM-Installationsvorgangs installieren lassen.

Sie können die folgende Software von Dell.com/support herunterladen:

• Aktuelle Treiber oder ein Treiber-Datenträger-Image

• Das Dynamic Kernel Module Support (DKMS) -Framework

Weitere Informationen zur Verwendung des Kernel Module Package (KMP), siehePartner Linux Driver Process Introduction (Partner-Linux-Treiber-Prozesseinführung) Seite unter suse.com/partners/isv.

Aktualisieren der SystempaketeSUSE veröffentlicht regelmäßig Software-Updates, um Fehler zu beheben, Sicherheitsfragen zu adressieren und neue Funktionen hinzufügen. Sie können diese Updates von suse.com/support herunterladen. Es wird empfohlen, der Systemsoftware auf den neuesten Stand aktualisieren, bevor Sie das System einsetzen.

Informationen zum automatischen Herunterladen und Installieren von Paketaktualisierungen finden Sie im SUSE Linux Enterprise Server Bereitstellungshandbuch auf suse.com/documentation.

Konfigurieren der SystemeinstellungenZur Konfiguration Ihres Systems nach der Installation, einschließlich Hardware, Software und Services, verwenden Sie SUSE Linux YaST (Yet Another Startup Tool).

So starten Sie YaST in einer Textkonsole:

1 Geben Sie in der Befehlszeile /sbin/yast ein.

8 Installationsanleitung

2 Geben Sie im X Window-System /sbin/yast2 ein,

Sie können YaST entweder aus dem Menüelement System der K Desktop-Umgebung (KDE) oder aus dem Hauptmenü in GNOME auswählen.

Installationsanleitung 9

Wichtige InformationenDieser Abschnitt enthält Informationen über Software-Fixes, über Probleme sowie zusätzliche Informationen zur Verwendung von SUSE Linux 11 auf dem Dell EMC System.

ANMERKUNG: Der Ruhezustandsmodus (S3, S4) wird auf Dell EMC PowerEdge-Systemen nicht unterstützt.

Themen:

• Einheitliche Benennung von Netzwerkgeräten

• Probleme und Lösungen

Einheitliche Benennung von NetzwerkgerätenIn den früheren Versionen von Linux entsprachen die vom Betriebssystem vergebenen Schnittstellennamen nicht den dazugehörigen Anschlüssen auf der Systemplatine oder an den zusätzlichen Netzwerkadaptern. Der Name eth0 muss z. B. nicht zwangsläufig mit Gb1 auf dem System verknüpft sein.

SUSE Linux Enterprise Server 11 SP 2 enthält eine neue Funktion, mit der die einheitliche Benennung von Netzwerkgeräten unterstützt wird. Das neue Namengebungssschema greift auf das Hilfsprogramm biosdevname udev helper zu, das von Dell EMC entwickelt und unter der GPL freigegeben wurde. Neue Namen werden hier auf Grundlage der Position der Netzwerkadapter im System vorgeschlagen, die vom System-BIOS geliefert wird.

Mithilfe des Dienstprogramms biosdevname kann das System-BIOS Ethernet-Schnittstellennamen logisch zuweisen und sie den entsprechenden physischen Anschlüssen auf der Systemplatine oder an den zusätzlichen Netzwerkadaptern zuordnen.

Die neue Namenskonvention ist folgendermaßen strukturiert:

LAN-on-Motherboard-/Integrierte Schnittstellen

em<port number>_<virtual function instance/NPAR index>(ethernet-on-motherboard <1,2..>)

PCI-Zusatzschnittstellen

p<slot number>p<port number>_<virtual function instance/NPAR index>ANMERKUNG: Das neue Namensschema ist standardmäßig aktiviert auf Dell EMC Systemen. Um das neue Namensschema zu deaktivieren, führen Sie während der Installation den Befehl biosdevname=0 durch.

ANMERKUNG: Weitere Informationen zum Dienstprogramm biosdevname und dem neuen Namensschema finden Sie in dem Dokument unter linux.dell.com/files/whitepapers, das die neue Namenskonvention für Netzwerkgeräte beschreibt.

Probleme und LösungenDieser Abschnitt enthält Informationen über allgemeine Probleme, Ursachen und Behelfslösungen für SUSE Linux Enterprise Server 11.

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10 Wichtige Informationen

Eine Kernel-Panic tritt auf, wenn die OMSA-Dienste auf SUSE Linux Enterprise Server 11.x neu gestartet werden

Beschreibung: Eine Kernel-Panic tritt auf, wenn die OpenManage Server Administrator (OMSA)-Dienste auf SUSE Linux Enterprise Server 11.x neu gestartet werden.

Problemumgehung: Laden Sie die neuesten Kernel-Versionen über das SUSE-Repository herunter und installieren Sie es.

Ursache: Der Kernel braucht möglicherweise mehr Zeit für die Wartung der Kernel-Timer-Funktionen und setzt eine Kennzeichnung, um zu verhindern, dass der andere Code die Zeitgeber-Hardware (APIC-Zeitgeber) zurücksetzt. Anschließend wird die Zeitgeber-Hardware für eine Zeitüberschreitung bis zu 100 ms programmiert, um die Kernel-Zeitgeber-Funktionen auszuführen. Bei der nächsten Zeitgeber-Hardware-Unterbrechung wird diese Kennzeichnung entfernt, wobei die Kennzeichnung für den entsprechenden Codierungspfad ignoriert werden kann. Wenn die Kennzeichnung ignoriert wird, wird die Zeitgeber-Hardware möglicherweise auf einen falschen Zeitüberschreitungswert gesetzt. Dieser falsche Zeitüberschreitungswert kann über 10 Sekunden betragen und während dieser Zeit können keine Kernel-Timer-Funktionen ausgeführt werden.

Ungültige Namenskonventionen für die Anschlüsse der Emulex OneConnect OCe14102-UX-D-Karte, wenn NPAR-EP aktiviert ist

Beschreibung: Red Hat Enterprise Linux 11.x mit Emulex-Namenskonventionen durch biosdevname sind möglicherweise nicht korrekt für alle Netzwerkgeräte. Als Ergebnis werden die Partitionen 3 und 4 für alle vier Ports von Emulex nicht wie erwartet benannt.

Problemumgehung: Fügen Sie den Kernel-Boot-Parameter “biosdevname=0” hinzu, dieses führt wieder zu ethN-Benennung.

Ursache: Biosdevname weist eine Beschränkung auf, durch die nicht mehr als 7 PCI-Funktionen verarbeitet werden können.

SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 kann nicht gestartet werden, wenn der HBA-Modus auf der Broadcom-Karte aktiviert ist

Beschreibung: SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 kann nicht gestartet werden, wenn der HBA-Modus aktiviert ist und der Initiator und die Ziel-LUN sich in unterschiedlichen Subnetzen befinden.

Problemumgehung: Stellen Sie sicher, dass der HBA ist deaktiviert ist und der Initiator und das Ziel sich in den gleichen Subnetzen befinden.

Ursache: Der Initiator kann die Ziele nicht erkennen, wenn sie sich in unterschiedlichen Subnetzen befinden.

Wichtige Informationen 11

Ungültige Namenskonventionen für Ports in Intel und NDC-Karten

Beschreibung: Die Benennungskonventionen für Intel- und NDC-Karten in SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 von biosdevname sind möglicherweise nicht für alle Netzwerkgeräte korrekt.

Problemumgehung: Fügen Sie Kernel-Boot-Parameter “biosdevname=0” hinzu, und die Benennungskonvention wird auf eth-Namen zurückgesetzt.

Ursache: Einschränkungen in biosdevname.

SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 funktioniert nicht mehr, wenn kontinuierlich BMC DUP-Vorgänge ausgeführt werden

Beschreibung: SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 funktioniert nicht mehr, wenn die BMC DUP-Aktualisierungs- und Herabstufungsvorgänge kontinuierlich ausgeführt werden.

Problemumgehung: Starten Sie das System neu.

Ursache: IPMI-Treiber reagiert nicht.

SUSE Linux Enterprise Server 11 schlägt fehl, wenn die DSDT im BIOS IPMI Opregion aktiviert ist

Beschreibung dmesg zeigt die folgenden ACPI-IPMI-bezogenen Fehlermeldungen beim Systemstart an:

[ 4.724118] ACPI Error: No handler for Region [IPMI] (ffff880c04d8c240) [IPMI] (20110623/evregion-373) [ 4.724122] ACPI Error: Region IPMI (ID=7) has no handler (20110623/exfldio-292)

Problemumgehung Es ist keine Funktionen verloren. Dieses Problem wird in einer der nächsten Versionen von SUSE Linux Enterprise Server 11 behoben.

Ursache Diese Funktion ist im BIOS gemäß ACPI 4.0-Spezifikationen aktiviert. Plattformen, die erfordern, dass IPMI Opregion im BIOS aktiviert ist, damit die Anzeige der Energienutzung die ACPI-Fehlermeldungen anzeigt. Der Kernel hat keine Handler, die die Methoden in IPMI Opregion unterstützen.

IPv6-LUN-Erkennung schlägt fehl auf SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3

Beschreibung Der Start des Systems über iSCSI schlägt fehl, wenn es über IPv6 mit dem Broadcom 57840-Adapter konfiguriert ist. Die Installation von SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 auf iSCSI-LUN ist erfolgreich, startet das System jedoch nach dem ersten Neustart nicht durch LUN.

Problemumgehung Dieses Problem wird mit einer zukünftigen Version von SUSE Linux Enterprise Server 11 behoben.

Ursache Dieses Problem tritt nur auf, wenn die iSCSI-Boot-LUN zum Start mit IPv6 konfiguriert ist. Das IPv6-Modul (ipv6.ko) fehlt in initrd, das während der BS-Installation erstellt wird. Dadurch schlägt das IPv6-Modul fehl, da das

12 Wichtige Informationen

Modul nicht während des ersten Systemstarts geladen wird, wenn das System versucht, die LUN-Erkennung mit IPv6 zu starten.

SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 Xen wird nicht in UEFI gestartet

Beschreibung Wenn Sie SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 mit dem Xen-Kernel installieren, nachdem Sie den Boot-Loader zum standardmäßigen Starten des Xen-Kernels ändern, versucht das System erneut zu starten und zeigt die Fehlermeldung No memory for trampoline nicht an und leitet auf das UEFI-Boot-Menü um.

Problemumgehung Dieses Problem kann übergangen werden, da keine Funktionen verloren gehen.

Ursache Der Xen-Kernel erfordert eine Speicherkapazität von weniger als 1 MB zum Starten. Der UEFI-Startmodus weist keine Speicherkapazität von weniger als 1 MB zu.

ethtool zeigt falsche unterstützte und beworbene Link-Modi für den Mellanox ConnectX-3-40-GB-Adapter an

Beschreibung Auf Dell EMC PowerEdge-Systemen mit Mellanox ConnectX-3-40-GB-Adapter meldet ethtool die 40 GB in unterstützten und beworbenen Link-Modi nicht.

#ethtool p4p1Settings for p4p1:Supported ports: [ TP ]Supported link modes: 10000baseT/FullSupported pause frame use: NoSupports auto-negotiation: NoAdvertised link modes: 10000baseT/Full

Problemumgehung Dieses Problem kann übergangen werden, da keine Funktionen verloren gehen.

Ursache Das Dienstprogramm ethtool im SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 erkennt 40 GB unterstützte und beworbene Link-Modi nicht.

Die Ports wurden falsch als renameXXX anstatt pXpY benannt

Beschreibung Bei Systemen mit 28 Netzwerkports benennt der Treiber die Ports nicht falsch. Er lädt sie in einer anderen Reihenfolge gemäß des Meldungsprotokolls. Jedes Mal, wenn er versucht, sie zu laden, werden die Ports zwischen 1 und 5 ausgelassen und er nennt sie renameXXX anstatt pXpY.

Problemumgehung Fügen Sie den Kernel-Boot-Parameter biosdevname=0 hinzu, um ihn der ethN -Benennungsregel gemäß zu

benennen.

Dieses Problem wird mit einer zukünftigen Version von SUSE Linux Enterprise Server 11 behoben.

Ursache Dieses Problem tritt auf, weil die addslot Funktion in biosdevname den gleichen index_in_slot für mindestens zwei Schnittstellen an einem bestimmten PCI-Steckplatz anzeigt. Der index_in_slot Wert wird als Portnummer verwendet. Dies führt zu zwei oder mehreren Schnittstellen mit derselben Port-Nummer , was dazu führt, dass der Port in renameN unbenannt wird.

Wichtige Informationen 13

Dieses Problem ist spezifisch für Add-In-Adapter im PCI-Steckplatz. Bei integrierten Adaptern ist dies nicht der Fall.

Das Betriebssystem kann nicht gestartet werden, wenn der HBA-Modus aktiviert ist und die Ziel-LUN sich in einem anderen Subnetz befindet

Beschreibung SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 kann nicht gestartet werden, wenn der HBA-Modus aktiviert ist und die Ziel-LUN sich in einem anderen Subnetz befindet.

Problemumgehung Es gibt keine Problemumgehung, wenn der iSCSI-Offload- oder HBA-Modus aktiviert ist und der Initiator und das Ziel sich in unterschiedlichen Subnetzen befinden.

Stellen Sie sicher, dass sich Initiator und Ziel im selben Subnetz befinden, wenn der iSCSI-Offload- oder HBA-Modus aktiviert ist.

oder

Verwenden Sie Software-iSCSI oder stellen Sie sicher, dass HBA und iSCSI-Offload im deaktivierten Modus sind.

Ursache Obwohl das Standard-Gateway in der NIC-Firmware angegeben ist, wird das Address Request Protocol (Adressanforderungsprotokoll, ARP) mit der IP-Adresse des Ziels gesendet und nicht mit der Standard-Gateway-IP. Somit ist es angezeigt, dass die Gateway-Informationen die Offload-Komponente nicht erreichen.

Die verteilte WebServer (DWS) -Netzwerkverbindung funktioniert nicht in SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3

Beschreibung Dell EMC OpenManage System Administrator (OMSA) verwendet die DWS (Distributed WebServer)-Anmeldung zur Verwaltung von Remote-Knoten. Die DWS-Verbindung funktioniert nicht, wenn Ihr System über das sblim-sfcb-3.1.11 -0.19.1 rpm installiert ist, aus dem SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 BS-DVD.

Problemumgehung Laden Sie die neuesten sblim-sfcb-Versionen von dem SUSE-Repository herunter und installieren Sie sie.

Ursache Dieses Problem tritt auf, weil die lokale Schnittstelle abstürzt. Stellen Sie sicher, dass die Protokolldatei-Pipe immer geschlossen ist.

Biosdevname-Namen SR-IOV Virtuelle Funktionen von Intel NDC as ethN

Beschreibung Auf Systemen, auf denen SUSE Linux Enterprise Server 11 SP2 und Intel Ethernet-NDC-Controller ausgeführt werden, benennt das Dienstprogramm biosdevname die SR-IOV (Single Root I/O Virtualization) die virtuellen Funktionen (VFs) vom 10GbE-Port von Intel rNDC als ethN anstelle des folgenden Formats:

em<port number>_<virtual function instance>Dieses Problem betrifft Systeme mit integrierten NDCs, die über eine aktivierte SR-IOV verfügen.

14 Wichtige Informationen

Problemumgehung Um die neue Benennungskonvention auszuschalten, geben Sie den Kernbefehlszeilenparameter biosdevname=0 während und nach der Installation in der Startbefehlszeile ein.

Dieses Problem wird mit SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 behoben. Weitere Informationen finden Sie unter linux.dell.com.

Ursache Virtuelle SR-IOV-Funktionen von integrierten Netzwerkadaptern haben keine Berichte des Typs SMBIOS 41. Um die Portnummer abzurufen, verwenden Sie die SMBIOS-Gerätetypinstanz von der physischen Funktion, zu der die virtuellen Funktionen gehören.

irqbalance klassifiziert Netzwerkschnittstellen mit benutzerdefinierten oder umbenannten Schnittstellen als Klasse „Andere“

Beschreibung irqbalance klassifiziert Netzwerkschnittstellen wie dmz, , und iscsiemN oder als pXpYclass other statt

class ethernet. Dies betrifft biosdevname Namen, wenn es im System aktiviert ist.

Problemumgehung Dieses Problem wird mit SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 behoben.

Das System kann nach Ersetzen der PERC H700-Karte auf dem SUSE Linux Enterprise Server 11 SP2 nicht gestartet werden

Beschreibung Nach Ersetzen des PERC H700-Controllers und dem Import der ganzen Konfiguration wird das System nicht geladen und die folgende Fehlermeldung wird angezeigt:

could not find /dev/disk/by-id/scsi-<id-number>-part2Dieses Problem tritt auch bei SUSE Linux Enterprise Server 11 SP1 auf.

Problemumgehung Verwenden Sie die Methode /disk/by-uuid während der Installation, um fstab-Einträge zu erstellen. Das Montieren des Dateisystems mit Hilfe der Universally Unique Identifier (UUID) löst das Problem. Die UUID-Dateisystemeigenschaft ändert sich mit Hardware-Änderungen nur, wenn die Festplatte formatiert ist.

Dieses Verhalten ist beabsichtigt. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.suse.com/documentation/.

Ursache SUSE verwendet standardmäßig die Methode by-id, um während der Installation fstab-Einträge zu erstellen. Es ist eine Kombination von Seriennummern vom Controller, vom Laufwerk und des Partitionsnamens. Da die Seriennummer des Controllers Teil der Laufwerks-ID ist, ändert sich die Nummer, wenn der Controller ersetzt wird. Dies führt dazu, dass der Systemstart fehlschlägt.

SUSE Linux Enterprise Server 11 SP2 zeigt Fehlermeldungeb in den Protokolldateien /var/log/messages und Dmesg an

Beschreibung Systeme mit SUSE Linux Enterprise Server 11 SP2 64-Bit zeigen bei einem Temperaturereignis eventuell MCE-Fehler an, wenn das Strombudget in iDRAC festgelegt ist.

Wichtige Informationen 15

Die folgende Fehlermeldung wird in der Protokolldatei /var/log/messages und der Protokolldatei dmesg angezeigt:

[Hardware Error]: Machine check events logged .

Problemumgehung Dieses Problem wird in einer der nächsten Versionen von SUSE Linux Enterprise Server 11 SP2 Wartungs-Kernel-Update behoben.

Ursache Die Fehlermeldungen werden von der Behandlungsroutine für Temperatur-Interrupts ausgelöst.

Fehlermeldung zum Starten von IPMI-Treibern während der Installation von OMSA

Beschreibung Nach dem Starten des IPMI-Dienstes (Intelligent Platform Management Interface) auf den Systemen PowerEdge R620, T620, M620, R720 oder R720xd zeigt das Systemprotokoll die folgende Meldung an: Could not enable interrupts, failed set, using polled mode..

Obwohl die Meldung besagt, dass das Betriebssystem sich im Abfragemodus befindet, arbeitet der Linux-Treiber weiterhin im Interrupt-Modus.

Problemumgehung Dies ist so vorgesehen. Dieses Problem wird in einer zukünftigen Version der iDRAC-Firmware behoben.

Das Zuweisen eines iSCSI-LUN-Targets zu einem Intel-10G-Netzwerkcontroller stoppt den Start des Betriebssystems

Beschreibung Bei Installation des Betriebssystem auf iSCSI-LUNs (Logical Unit Numbers) mit dem Intel-10G-Netzwerkcontroller (Intel-Karte X520 und Intel Ethernet X520-DA2 Server Adapter) reagiert das System bei Anzeige des Startbildschirms (nach dem POST) nicht mehr.

Problemumgehung Deaktivieren Sie im BIOS-Menü den lokalen Speichercontroller und fahren Sie dann mit der iSCSI-basierten Installation fort.

Ursache Dieser Fehler tritt auf, weil der BIOS-Code 0xE820 einen ersten 0xE820-Eintrag liefert, der nicht der Schnittstelle

int 12 entspricht, und der Code somit die ACPI-Spezifihation nicht erfüllt.

IPMI-Befehle führen zu einer hohen CPU-Auslastung

Beschreibung Auf Dell EMC PowerEdge-Systemen, die über IPMI verwaltet werden, könnten an den Baseboard Management Controller (BMC) ausgestellte IPMI-Befehle dazu führen, dass der Thread kipmid erhebliche CPU-Ressourcen beansprucht.

Problemumgehung Das Problem wird mit der Treiberoption – kipmid_max_busy_us für das Treibermodul ipmi_si behoben.

Erstellen Sie eine Datei /etc/modprobe.d/ipmi.conf, um mit dem Befehl options ipmi_si kipmid_max_busy_us=300 eine Option einzustellen und das Modul ipmi_si neu zu laden.

16 Wichtige Informationen

Soft-Lockup im TCP-Netzwerk-Stack lässt das System abstürzen

Beschreibung Ein Soft-Lockup im TCP-Netzwerk-Stack lässt das System mit Kabelbündelung abstürzen und versetzt IPv6 in den Leerlauf.

Problemumgehung Deaktivieren Sie IPv6 mit Bündelung.

Ursache Dieses Problem tritt aufgrund einer Kombination von Switch-Einstellung und Netzwerktopologie auf und wird von einem Fehler im TCP-Netzwerk verursacht.

IPMI-Treiber-Zeitüberschreitung unter SUSE Linux Enterprise Server 11 im UEFI-Modus

Beschreibung Wenn sich SUSE Linux Enterprise Server 11 im UEFI-Modus befindet, tritt eine Zeitüberschreitung des IPMI-Treibers (Intelligent Platform Management Interface) auf.

Problemumgehung Um dieses Problem zu umgehen, wählen Sie eine der folgenden Vorgehensweisen:

• Aktivieren Sie den IPMI-Treiber für die Verwendung der KCS-Oberfläche (Keyboard Controller Style) wie folgt:

# modprobe ipmi_msghandler# modprobe ipmi_si type="kcs" ports="0xca8" regspacings="4"# modprobe ipmi_devintf

• Fügen Sie die Option ipmi_si options ipmi_si type =“ kcs“ ports =“ 0xca8"regspacings =“ 4" der Datei /etc/modprobe.conf hinzu.

Kombinierte Verweildauer der ACPI-C-States ist gering, wenn sich SUSE Linux Enterprise Server 11 im Leerlauf befindet

Beschreibung Wenn SUSE Linux Enterprise Server 11 sich im Leerlauf befindet, werden die ACPI-C-States C1 und C3 nicht effizient genutzt, um den Energieverbrauch des Systems zu drosseln. Die erwartete addierte Verweildauer in diesen Zuständen bei Leerlauf des Systems liegt zwischen 95 und 99 Prozent. Die tatsächliche addierte Verweildauer in diesen Zuständen beträgt jedoch nur 50 Prozent.

Problemumgehung Dieses Problem wird mit einer zukünftigen Version von SUSE Linux Enterprise Server 11 behoben.

Ursache Dieses Problem tritt wegen eines pmtimer-Überlaufs auf, der dazu führt, dass die Zeit der Cx-States falsch angegeben wird.

PCIe-Fehler bei bestimmten Steckplätzen führen zu Fehlermeldungen

Beschreibung Wenn ein Hardwarefehler bei einem PCI-Steckplatz oder -Controller im System auftritt, meldet PCIAER den PCI-Fehler nicht.

Wichtige Informationen 17

Problemumgehung Starten Sie das System mit pci=noaer als Standardwert, damit das System den PCI-Fehler melden kann und

das BIOS dabei die Fehlerberichterstattung übernimmt.

Ursache Dieses Problem wird durch einen Fehler in der PCIAER-Funktion verursacht.

Start von der Remote-iSCSI-LUN nicht möglich (SUSE Linux Enterprise Server 11 IPv6)

Beschreibung Wenn die IPv6-iSCSI-Verbindung zwischen der BCM 57710 NIC und dem Dell EMC EqualLogic-Target vor der Installation des Betriebssystems installiert wird, lässt sich das Betriebssystem eventuell nicht auf der LUN installieren.

Ursache Dieses Problem tritt nur bei NICs auf, die den iSCSI-Start und IPv6 unterstützen. Der DHCPv6-Client-Daemon wird von SUSE Linux Enterprise Server 11 initrd nicht verwendet. Daher kann die IPv6-Adresse während des Systemstarts nicht über iSCSI gelesen werden. Dadurch wird der Initiator vom IPv6-iSCSI-Portal des Dell EMC EqualLogic Ziel getrennt.

SUSE Linux Enterprise Server 11 X86_64 reagiert nicht, wenn das Betriebssystem im UEFI-Modus neu gestartet wird

Beschreibung Wenn SUSE Linux Enterprise Server 11 im UEFI-Modus neu gestartet wird, bleibt das System gelegentlich beim Neustart hängen.

Problemumgehung Dieses Problem wird mit einer zukünftigen Version von SUSE Linux Enterprise Server 11 behoben.

Ursache Dieses Problem tritt nur auf, wenn die Bash den Signal-Handler ausführt.

Möglicher Neustart von PowerEdge R805, M805 und M905 unter SUSE Linux Enterprise Server 11 mit bestimmten PCI- oder Zusatzkarten

Beschreibung Wenn in den PowerEdge R805, M805 und M905-Systemen Fiber-Channel-Karten von Qlogic oder Emulex enthalten sind und Sie die Treiber für die Karten laden, kann SUSE Linux Enterprise Server 11 (und andere Linux-Kernel, die älter als 2.6.27 sind) das System zu einem Neustart veranlassen. Die Treiber heißen:

• qla2xxx.ko für Qlogic

• lpfc.ko für Emulex

Problemumgehung Dell PowerEdge R805:

• Setzen Sie im System-Setup die Option Optical Drive Controller (Controller für optisches Laufwerk) unter Integrated Devices (Integrierte Geräte) auf On (Ein).

Dadurch werden die Ressourcenzuweisungen des Systems so geändert, dass dieser Fehler nicht mehr auftritt.

Wenn diese Behelfslösung nicht funktioniert:

18 Wichtige Informationen

• Fügen Sie der Kernel-Befehlszeile den Kernel-Parameter acpi=noirq hinzu, damit der Linux-Kernel die E/A-APICs nicht mehr verwendet.

Für PowerEdge M805 und M905:

• Fügen Sie der Kernel-Befehlszeile den Kernel-Parameter acpi=noirq hinzu, damit der Linux-Kernel die E/A-APICs nicht mehr verwendet.

Dieses Problem wird mit einem zukünftigen BIOS-Update für die jeweiligen PowerEdge-Systeme behoben.

Ursache Dieses Problem tritt auf, weil der Linux-Kernel die Speicheradresszuweisungen von bestimmten PCI-Zusatzgeräten so ändert, dass diese mit dem zweiten E/A-APIC (Advanced Programmable Interrupt Controller) im System überlappen.

Grafikprobleme – Verwenden des Video Electronics Standard Association (VESA)-Treibers

Beschreibung Falls Probleme mit der Grafik auftreten, können Sie den generischen VESA-Treiber anstelle des ursprünglichen Treibers verwenden.

ANMERKUNG: Der VESA-Treiber ist hinsichtlich Auflösung und Farbtiefe beschränkt.

Problemumgehung So ändern Sie den Grafiktreiber auf dem SUSE Linux Enterprise Server 11-System:

1 Öffnen Sie die Datei /etc/X11/xorg.conf in einem Editor.

2 Suchen Sie im Abschnitt Device (Gerät) nach einer Zeile, die mit Device beginnt, und ersetzen Sie den Namen des Treibers durch VESA (z. B. Device vesa).

3 Starten Sie X Window erneut.

Kein UEFI-Starteintrag für SUSE Linux Enterprise Server 11 nach einer UEFI-basierten Installation

Beschreibung Während der SUSE Linux Enterprise Server 11-Installation führen Systeme mit UEFI-Unterstützung einen Neustart durch. Beginnen Sie nach Installation die Konfiguration. Während des Startvorgangs ist kein UEFI-Boot-Eintrag für das teilweise installierte SUSE Linux Enterprise Server 11 vorhanden.

Problemumgehung Dieses Problem wird in einer der nächsten Versionen von SUSE Linux Enterprise Server 11 oder einer Firmware-Aktualisierung behoben.

Um das Problem zu beheben, erstellen Sie manuell einen UEFI-Boot-Eintrag.

1 Drücken Sie beim Hochfahren <F11>, um den UEFI Boot Manager (UEFI-Boot-Manager) aufzurufen.

Der Bildschirm UEFI Boot Manager (UEFI-Boot-Manager) wird angezeigt.

2 Wählen Sie UEFI Boot Settings (UEFI-Starteinstellungen).

Der Bildschirm UEFI Boot Settings (UEFI-Starteinstellungen) wird angezeigt.

3 Wählen Sie Add Boot Option (Startoption hinzufügen).

Der Bildschirm File Explorer (Datei-Explorer) wird angezeigt.

4 Wählen Sie den Controller aus, auf dem SUSE Linux Enterprise Server 11 installiert wurde.

5 Wählen Sie efi > SuSE > elilo.efi.

Der Bildschirm Modify Boot Option Description (Beschreibung für Startoption ändern) wird angezeigt.

Wichtige Informationen 19

6 Ändern Sie die Beschreibung in SLES 11 und drücken Sie ESC, um den Bildschirm zu schließen.

Der Bildschirm UEFI Boot Manager (UEFI-Boot-Manager) mit dem Starteintrag SLES 11 wird angezeigt.

7 Wählen Sie den Starteintrag SLES 11, um SUSE Linux Enterprise Server 11 zu starten.

Ursache Dies wird durch die Art und Weise verursacht, wie Linux die GUID-Partitionstabelle (GPT) erzeugt.

Das System reagiert mit der Matrox G200eW-Grafikkarte gelegentlich nicht mehr

Beschreibung Systeme mit der Matrox G200eW-Grafikkarte reagieren eventuell nicht mehr, wenn das System gestartet wird.

Problemumgehung Herunterladen und installieren Sie die neueste Treiber-Version von Dell.com/support/drivers.

Ursache Dieses Problem wird durch einen Fehler im Grafiktreiber verursacht.

Umschalten vom grafischen Modus (GUI) in den Textmodus funktioniert mit UEFI nicht

Beschreibung Bei Systemen mit Matrox G200eW-Grafikadapter flackert der Bildschirm und geht er leer, wenn Sie in den Textmodus mit <Strg><Alt><F1> wechseln oder schalten Sie es um, auf dem Niveau 3 zu betreiben.

Problemumgehung Herunterladen und installieren Sie den neusten Treiber von Dell.com/support.

Alternativ können Sie zum Umgehen dieses Problems den VESA-Treiber verwenden.

Ursache Dieses Problem wird durch einen Fehler im Matrox mga-Grafiktreiber verursacht.

IPMI kann bei Systemen mit UEFI-Start nicht gestartet werden

Beschreibung Die IPMI-Kernel-Module werden bei Systemen, die über UEFI starten, möglicherweise nicht geladen. Als Folge können Dienste beeinträchtigt sein, die von der IPMI abhängen.

Problemumgehung Fügen Sie die Zeile to/etc/modprobe.conf hinzu, bevor Sie den IPMI-Dienst starten:

options ipmi_si type="kcs" ports="0xca8" regspacings="4"Dieses Problem wird in einer der nächsten Versionen der SUSE Linux Enterprise Server 11-Kernelaktualisierung behoben.

Ursache Dies wird durch einen Fehler im Kernel verursacht, der den IPMI-Treiber veranlasst, die Block-Transfer-Schnittstelle (BT) statt der KCS-Schnittstelle zu nutzen.

20 Wichtige Informationen

Die iSCSI-Anmeldung über BCM57710 über IPv6 schlägt mit Dell EMC EqualLogic-Zielen gelegentlich fehl

Beschreibung Die iSCSI-Initiator-Anmeldung an einem iSCSI-Target mit einem Broadcom BCM57710 über IPv6 schlägt möglicherweise aufgrund eines Fehlers im TCP/IP-Stack des Kernels fehl. Die Anmeldefehler sind bei einem Dell EMC EquaLogic-Target auffälliger.

Problemumgehung Deaktivieren Sie Load Receive Offload (LRO) mit einer der folgenden Methoden:

• Um LRO beim Startvorgang oder bei der Installation zu deaktivieren, übergeben Sie ihn der Kernel-Befehlszeile beim Start als Parameter, indem Sie den folgenden Befehl eingeben: bnx2x.disable_tpa=1.

• Um LRO auf einem laufenden System zu deaktivieren, geben Sie den folgenden Befehl an der Eingabeaufforderung ein: # ethtool -K <eth-interface> lro off

• Um LRO bei nachfolgenden Neustarts zu deaktivieren, fügen Sie die Zeile options bnx2x disable_tpa=1 der Datei /etc/modprobe.conf hinzu.

Dieses Problem wird mit einer zukünftigen Version von SUSE Linux Enterprise Server 11 behoben.

Ursache Dieses Problem tritt auf, wenn die Gruppen-IP-Adresse des Dell EMC EquaLogic-Speichers zwecks besserer Lastverteilung zu anderen IP-Adressen innerhalb des iSCSI-SANs umgeleitet wird.

Bei anderen iSCSI-Targets sind wiederholte Versuche zur Anmeldung an der einzelnen IP-Adresse erfolgreich und verursachen keine Anmeldefehler.

Kein Firmware-Update durch Dell EMC Update-Pakete bei UEFI-basierten Systemen

Beschreibung Bei Systemen mit UEFI-Start schlägt das Ausführen eines DUP für das Firmware/BIOS-Update durch das Betriebssystem möglicherweise fehl.

DUP basiert auf einem Warmstart des Systems, während Linux bei UEFI-basierten Systemen einen Kaltstart durchführt.

Problemumgehung Damit DUP auf diesen Systemen funktioniert, übergeben Sie beim Startvorgang den folgenden Parameter an die Kernel-Befehlszeile:reboot=kFür spätere Neustartvorgänge tragen Sie den Parameter reboot=warm in die Datei /boot/grub/menu.lst ein.

Wichtige Informationen 21

Wie Sie Hilfe bekommen

Themen:

• Kontaktaufnahme mit Dell EMC

• Zugehörige Dokumentation

• Dokumentationsangebot

• Herunterladen der Treibern und Firmware

• Feedback zur Dokumentation

Kontaktaufnahme mit Dell EMCDell EMC bietet verschiedene Optionen für Online- und Telefonsupport an. Wenn Sie nicht mit dem Internet verbunden sind, finden Sie weitere Informationen auf Ihrer Bestellung, auf dem Lieferschein, auf der Rechnung oder im Dell Produktkatalog. Die Verfügbarkeit ist abhängig von Land und Produkt und einige Dienste sind in Ihrem Gebiet möglicherweise nicht verfügbar.So erreichen Sie den Vertrieb, den Technischen Support und den Kundendienst von Dell EMC:

1 Rufen Sie die Website Dell.com/support auf.

2 Wählen Sie Ihr Land im Dropdown-Menü in der unteren rechten Ecke auf der Seite aus.

3 Für individuellen Support:

a Geben Sie die Service-Tag-Nummer Ihres Systems im Feld Ihre Service-Tag-Nummer eingeben ein.b Klicken Sie auf Senden.

Die Support-Seite, auf der die verschiedenen Supportkategorien aufgelistet sind, wird angezeigt.

4 Für allgemeinen Support:

a Wählen Sie Ihre Produktkategorie aus.b Wählen Sie Ihr Produktsegment aus.c Wählen Sie Ihr Produkt aus.

Die Support-Seite, auf der die verschiedenen Supportkategorien aufgelistet sind, wird angezeigt.

5 So erhalten Sie die Kontaktdaten für den weltweiten technischen Support von Dell:

a Klicken Sie auf Globaler technischer Support.b Die Seite Technischen Support Kontaktieren wird angezeigt. Sie enthält Angaben dazu, wie Sie das Team des weltweiten

technischen Supports von Dell anrufen oder per Chat oder E-Mail kontaktieren können.

Zugehörige DokumentationANMERKUNG: Für alle Dell EMC PowerEdge und Dell EMC Speicher-Dokumentation Sie zu Dell.com/support/home und geben Sie das Service Tag System ein, um Ihre Systemdokumentation zu erhalten.

ANMERKUNG: Die Dokumente zum Betriebssystem finden Sie unter Dell.com/operatingsystemmanuals.

• Weitere Informationen zur Bereitstellung und Verwaltung des SUSE Linux Enterprise Server 11-Betriebssystem lesen Sie die Produktdokumentation auf dem Dell EMC (einheitliche-Server-Konfigurator) Unified Server-Configurator – Lifecycle Controller Enabled (Lebenszyklus-Kontrolleur-Aktiviert) oder siehe SUSE Linux Enterprise Server 11 unter suse.com.

• Die Betriebssystem-Updates und die neuesten Kernel-Updates können Sie unter suse.com/customercenter herunterladen.

• Die neuesten Versionen von BIOS, Firmware und zugeschnittene Betriebssystempakete für Ihre Dell EMC Hardware können Sie von Dell.com/support herunterladen.

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22 Wie Sie Hilfe bekommen

• Dell EMCEinsen öffentliche Mailinglisten den Informationsaustausch zwischen Dell EMC Kunden, die Linux verwenden. Tragen Sie sich unter lists.us.dell.com für diese Listen ein.

DokumentationsangebotIn diesem Abschnitt finden Sie Informationen zum Dokumentationsangebot für Ihren Server.

Tabelle 1. Zusätzliche Dokumentationsressourcen für Ihren Server

Task Dokument Speicherort

Konfigurieren des Servers Weitere Informationen zum Einsetzen des Servers in ein Rack finden Sie in dermit der Rack-Lösung bereitgestellten Rack-Dokumentation oder im Dokument Erste Schritte, das mit Ihrem Server geliefert wurde.

Dell.com/poweredgemanuals

Weitere Informationen über das Einschalten des Servers und die technischen Daten zum Server finden Sie in der Dokumentation Erste Schritte, die Sie zusammen mit dem Server erhalten haben.

Dell.com/poweredgemanuals

Konfiguration Ihres Servers Weitere Informationen zu den iDRAC-Funktionen sowie zum Konfigurieren von und Protokollieren in iDRAC und zum Verwalten des Servers per Remote-Zugriff finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access Controller User's Guide.

Dell.com/idracmanuals

Informationen über das Installieren des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.

Dell.com/operatingsystemmanuals

Weitere Informationen zum Verständnis von Remote Access Controller Admin (RACADM)-Unterbefehlen und den unterstützten RACADM-Schnittstellen finden Sie unter „RACADM Command Line Reference Guide for iDRAC“ (RACADM-Befehlszeile-Referenzhandbuch für iDRAC und CMC).

Dell.com/idracmanuals

Weitere Informationen über das Aktualisieren von Treibern und Firmware finden Sie im Abschnitt „Methoden zum Herunterladen von Firmware und Treibern“ in diesem Dokument.

Dell.com/support/drivers

Wie Sie Hilfe bekommen 23

Task Dokument Speicherort

Verwaltung Ihres Servers Weitere Informationen zur Server-Verwaltungssoftware von Dell finden Sie im Benutzerhandbuch „Dell OpenManage Systems Management Overview Guide“ (Übersichtshandbuch für Dell OpenManage Systems Management).

Dell.com/openmanagemanuals

Weitere Informationen zu Einrichtung, Verwendung und Fehlerbehebung in OpenManage finden Sie im Benutzerhandbuch Dell OpenManage Server Administrator User’s Guide.

Dell.com/openmanagemanuals

Weitere Informationen über das Installieren, Verwenden und die Fehlerbehebung von Dell OpenManage Essentials finden Sie im zugehörigen Benutzerhandbuch Dell OpenManage Essentials User’s Guide.

Dell.com/openmanagemanuals

Weitere Informationen über das Installieren und Verwenden von Dell System E-Support Tool (DSET) siehe „Dell System E-Support Tool (DSET) User's Guide“ (Dell System E-Support Tool (DSET)-Benutzerhandbuch).

Dell.com/DSET

Weitere Informationen über das Installieren und Verwenden von Active System Manager (ASM) siehe „Active System Manager User’s Guide“ (Active System Manager-Benutzerhandbuch).

Dell.com/asmdocs

Eine Erläuterung der Funktionen von Dell Lifecycle Controller (LC) finden Sie im zugehörigen Benutzerhandbuch Dell Lifecycle Controller User’s Guide.

Dell.com/idracmanuals

Weitere Informationen über Partnerprogramme von Enterprise Systems Management siehe Dokumente zu OpenManage Connections Enterprise Systems Management.

Dell.com/omconnectionsenterprisesystemsmanagement

Weitere Informationen über Verbindungen und Client-System-Management siehe die Dokumentation zu OpenManage

Dell.com/dellclientcommandsuitemanuals

24 Wie Sie Hilfe bekommen

Task Dokument Speicherort

Connections Client Systems Management.

Weitere Informationen über das Anzeigen von Bestandslisten, zur Durchführung der Konfigurations- und Überwachungs-Tasks, im Remote-Zugriff Einschalten und Ausschalten von Servern und Aktivieren von Warnungen für Ereignisse auf Servern und Komponenten unter Verwendung des Dell Chassis Management Controller (CMC) finden Sie im CMC User's Guide (Benutzerhandbuch zum CMC).

Dell.com/esmmanuals

Arbeiten mit Dell PowerEdge RAID-Controller

Weitere Informationen zum Verständnis der Funktionen der Dell PowerEdge RAID-Controller (PERC) und Bereitstellung der PERC-Karten finden Sie in der Dokumentation zum Speicher-Controller.

Dell.com/storagecontrollermanuals

Grundlegendes zu Ereignis- und Fehlermeldungen

Weitere Informationen zur Prüfung der Ereignis- und Fehlermeldungen, die von der System-Firmware und den Agenten, die die Serverkomponenten überwachen, generiert werden, finden Sie im Referenzhandbuch für Ereignis- und Fehlermeldungen Dell Event and Error Messages Reference Guide.

Dell.com/openmanagemanuals > OpenManage-Software

Herunterladen der Treibern und FirmwareEs wird empfohlen, die aktuellen Versionen von BIOS, Treibern und System Management-Firmware auf das System herunterzuladen und zu installieren.Stellen Sie sicher, dass Sie den Web-Browser-Cache vor dem Herunterladen der Treiber und Firmware leeren.

1 Rufen Sie die Website Dell.com/support/drivers auf.

2 Im Abschnitt Treiber und Downloads geben Sie die Service-Tag-Nummer Ihres Systems in das Kästchen Service-Tag-Nummer oder Express-Servicecode ein und klicken dann auf Einreichen

ANMERKUNG: Wenn Sie keine Service-Tag-Nummer haben, klicken Sie auf Erkennung meines Produkts damit das System die Service-Tag-Nummer automatisch erkennen kann, oder navigieren Sie unter „Allgemeiner Support“ zu Ihrem Produkt.

3 Klicken Sie auf Treiber & Downloads.

Die für Ihre Auswahl relevanten Treiber werden angezeigt.

4 Laden Sie die Treiber auf ein USB-Laufwerk, eine CD oder eine DVD herunter.

Wie Sie Hilfe bekommen 25

Feedback zur DokumentationSie können auf all unseren Dell Dokumentationsseiten die Dokumentation bewerten oder Ihr Feedback dazu abgeben und uns diese Informationen zukommen lassen, indem Sie auf Feedback senden klicken.

26 Wie Sie Hilfe bekommen