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Delphi f�ur PalmOS

Im Jahr 2000 schrieb ich ein Astrologieprogramm namens Delphi f�ur PalmOSOrganizer, welches Horoskope nicht nur darstellen konnte, sondern es auch er-m�oglichte, auf dargestellte Elemente im Horoskop zu klicken, zum Beispiel, umnur Aspekte zu einem bestimmten Planeten anzuzeigen. Um Planetenpositionenzu berechnen und f�ur Koordinaten und Zeitzonen von Orten weltweit, schriebich dazu noch eine astronomische Software-Bibliothek namens astrolib.

Im About-Screen von Delphi platzierte ich zudem kryptographische Hashesund digitale Signaturen, um sp�ater beweisen zu k�onnen, dass ich gewisse Ideenbereits zu dem Zeitpunkt formuliert hatte.

Details

Delphi und astrolib wurden am 7. Oktober 2000 erstmals publiziert. Die erstenVersionen von Delphi waren schwarzweiss und astrolib enhielt Informationen f�uretwa 350 Orte in der ganzen Welt. Im Jahr 2001 folgten erst Unterst�utzung vonSynastrie-Beziehungshoroskopen und danach Horoskope in Farbe und in astrolibDaten f�ur etwa 2000 zus�atzliche Orte weltweit.

Die Bildschirmau �osung von Delphi war nur 160 � 160 Pixel:

Um trotzdem noch viel n�utzliche Information darstellen zu k�onnen, war esm�oglich, auf praktisch alle sichtbaren Elemente auf dem Bildschirm zu klicken:

� Planeten im Horoskop oder in der Liste rechts, um zum Beispiel nur Aspektezum Mond anzuzeigen und seine Position in der Liste mit Bogenminuten.

� Aspekte, um zum Beispiel nur Quadrate anzuzeigen.

� Sternzeichen, um zum Beispiel nur Planeten im L�owen anzuzeigen.

� Das Haussymbol oben links, um zu einer Ansicht mit H�ausern statt Aspektenzu wechseln.

� H�auser, um nur Planeten in einem bestimmten Haus, sowie die Position derH�auser-Spitze anzuzeigen.

� Das Uhrensymbol unten links, um ein Horoskop f�ur die aktuelle Uhrzeit zuzeigen, f�ur einen w�ahlbaren Ort und Zeitzone.

� Den Namen oben rechts, um die Geburtsdaten zu editieren.

Einstellungen erlaubten Orben zu de�nieren und ein H�ausersystem auszuw�ahlen(Placidus, Koch oder ohne H�auser). Es war sogar m�oglich Horoskope zwischenGer�aten hin und her zu \beamen", mittels in den Ger�aten integrierten Infrarot-beamern. Hier ein paar weitere Screenshots:

Delphi war relativ erfolgreich, viele tausend Downloads. Einmal sah ich selbereinen Astrologen, der es auf seinem PalmPilot benutzte, und es erschien auchauf mehreren CDs, die damals oft bei Computer-Zeitschriften dabei waren. ImBuch \PalmPilot and Palm Organizers! I Didn't Know You Could Do That. . . ",Second Edition, von Neil J. Salkind, 2001, wird Delphi im Buch erw�ahnt undDelphi 1.21 ist auf der Begleit-CD mit dabei.

Ein paar technische Details: Delphi benutzte selbstgeschriebene Routinenum Kreise sowie gestrichelte und gepunktete Linien zu zeichnen, weil erstere,so wie vom OS verf�ugbar, zu langsam waren und letztere gar nicht existierten.

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Astrolib komprimierte Unix tz data sehr stark um kompakt zu bleiben und dader Memory Stack so klein war, mussten einige astrolib Funktionen statt mitParametern und lokalen Variablen mit statischen Variablen gesteuert werden.

Versteckt in den About-Screens von Delphi, platzierte ich kryptographischeHashes und digitale Signaturen von einigen eigenen Arbeiten von mir �uber dieWelt, inklusive Astrologie, welche ich damals noch nicht publiziert hatte. Inden drei Bildern unten ist jeweils der Apollontempel in Delphi in Griechenlandabgebildet, aber der scheinbar verrauschte Untergrund ist jeweils unterschiedlichund enth�alt die jeweiligen kryptographischen Hashes und digitalen Signaturen:

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Hier noch die damalige Website f�ur Delphi. Das oberste Bild zeigt �ubrigens denTempel der Athena Pronoia in Delphi:

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