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1 Demografischer Wandel in Rheinland-Pfalz Ergebnisse einer Repräsentativuntersuchung 7.5.2013 72205/R/CG

Demografischer Wandel in Rheinland-Pfalz...Demografischer Wandel und seine Auswirkungen 19 34 56 7 3 0 20 40 60 80 100 Chancen über-wiegen eher Risiken über-wiegen eher Weiß nicht

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Demografischer Wandel in Rheinland-PfalzErgebnisse einer Repräsentativuntersuchung

7.5.201372205/R/CG

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Methodische Rahmendaten

Methode: Telefonische Repräsentativbefragung (CATI)

Grundgesamtheit: Wohnbevölkerung ab 18 Jahren in Privathaushalten

Befragungszeitraum: 26.11.– 14.12.2012

Stichprobe: Repräsentative Zufallsstichprobe

Zahl der Befragten: 1.009 Interviews

In der Summe der Einzelergebnisse sind rundungsbedingte Abweichungen auf 100% möglich.

Hinweis zur Bevölkerungsentwicklung in Rheinland-Pfalz bis 2030*)Prognostizierte Veränderungen:

Steigend: +2,0% bis +6,8%

Stabil/leichterRückgang: +0,2% bis -4,9%

Mittlerer Rückgang: -5,4% bis -9,9%

StarkerRückgang: -11,2% bis -14,2%

*) Quelle: Entwicklung der kreisfreien Städte und Landkreise von 2009 bis 2030: www.wegweiser-kommune.de -Bertelsmann-Stiftung, 2011, eigene Berechnungen.

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4Quelle: Wegweiser Kommune – Bertelsmann-Stiftung, 2011, eigene Berechnungen.

Stadt/Kreis

Prognostizierte

Bevölkerungsent

wicklung bis

2030 in %-

Punkten

Trier-Saarburg, Landkreis 6,8

Landau in der Pfalz, kreisfreie Stadt 6,6

Neustadt an der Weinstraße, kreisfreie Stadt 4,4

Trier, kreisfreie Stadt 3,8

Worms, kreisfreie Stadt 3,1

Mainz, kreisfreie Stadt 2,0

Mainz-Bingen, Landkreis 0,2

Speyer, kreisfreie Stadt 0,1

Ludwigshafen am Rhein, kreisfreie Stadt -0,8

Rhein-Pfalz, Landkreis -1,0

Germersheim, Landkreis -1,5

Bitburg-Prüm, Landkreis -2,5

Kaiserslautern, kreisfreie Stadt -2,8

Koblenz, kreisfreie Stadt -3,4

Frankenthal (Pfalz), kreisfreie Stadt -3,5

Bad Dürkheim, Landkreis -4,5

Bernkastel-Wittlich, Landkreis -4,5

Alzey-Worms, Landkreis -4,7

Südliche Weinstraße, Landkreis -4,9

Mayen-Koblenz, Landkreis -5,4

Bad Kreuznach, Landkreis -6,5

Vulkaneifel, Landkreis -6,8

Kaiserslautern, Landkreis -7,0

Westerwaldkreis, Landkreis -7,9

Ahrweiler, Landkreis -8,0

Neuwied, Landkreis -8,8

Zweibrücken, kreisfreie Stadt -8,9

Altenkirchen (Westerwald), Landkreis -9,7

Donnersbergkreis, Landkreis -9,8

Cochem-Zell, Landkreis -9,9

Rhein-Hunsrück-Kreis, Landkreis -9,9

Rhein-Lahn-Kreis, Landkreis -11,2

Südwestpfalz, Landkreis -13,1

Kusel, Landkreis -13,2

Birkenfeld, Landkreis -14,0

Pirmasens, kreisfreie Stadt -14,2

Bevölkerungsentwicklung 2009 bis 2030 in Landkreise und kreisfreien Städten

Rheinland-Pfalz

„steigend“

„stabil bisleichter

Rückgang“

„mittlererRückgang“

„starkerRückgang“

Bevölkerungsprognose2030

gruppiert:

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1Einordnung

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Wichtigkeit landespolitischer Themen

57 39 31

60 36 31

60 37 21

62 32 411

70 26 31

71 27 11

74 25 1

75 23 1

0 20 40 60 80 100Prozent

Gesamt (1/2)

Für soziale Gerechtigkeit eintreten

Eine gute Schul- und Bildungspolitik betreiben

Die Bürger vor Kriminalität und Verbrechen schützen

Für eine sichere Altersversorgung eintreten

Die Verschuldung des Landes in den Griff bekommen

Den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz stärken

Arbeitsplätze sichern und neue schaffen

Sehrwichtig Wichtig Un-

wichtigWeiß nicht/keine Angabe

Wenigerwichtig

Ausbildungsplätze für Jugendliche sichern und neue schaffen

Veränderung zu 12/09:„Sehr wichtig“:

+9

+8

+4

---

+6

+8

---

+3

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Wichtigkeit landespolitischer Themen

Gesamt (2/2)

36 47 15 2

37 55 6 11

38 47 13 2

50 39 8 21

51 42 5 2

54 44 2

56 39 311

56 41 21

0 20 40 60 80 100Prozent

Für mehr Bürgerbeteiligung eintreten

Für soziale Sicherheit eintreten

Erneuerbare Energien fördern

Den ÖPNV ausbauen

Den demografischen Wandel gestalten

Eine gute Umweltpolitik betreiben

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern

Die gesundheitliche und pflegerische Versorgung vor Ort sichern

Sehrwichtig Wichtig Un-

wichtigWeiß nicht/keine Angabe

Wenigerwichtig

Veränderung zu 12/09:„ Sehr wichtig“:

---

+12

+8

+1

±0

---

---

---

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2Persönliche Lebensumstände und Zukunftserwartungen

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9

Prozent

43 52 42

0 20 40 60 80 100

Sehr zu-frieden

Sehr unzu-frieden

Eher zu-frieden

Weiß nicht/kein Urteil

Eher unzu-frieden

Wie zufrieden sind Sie alles in allem mit Ihrem Leb en?

Gesamt

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10

Prozent

Gesamt 43 52 42

0 20 40 60 80 100

Sehr zu-frieden

Sehr unzu-frieden

Eher zu-frieden

Weiß nicht/kein Urteil

Eher unzu-frieden

65 34 1

47 49 31

25 63 8 4

0 20 40 60 80 100Prozent

Subjektive Schichtzuordnung

Einfache Verhältnisse

Mittelschicht

Gehobene und höhere soziale Schichten

Wie zufrieden sind Sie alles in allem mit Ihrem Leb en?

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Wie blicken Sie persönlich in die Zukunft?

Sehr op-timistisch

Sehr pessi-mistisch

Eher op-timistisch

Weiß nicht/kein Urteil

Eher pessi-mistisch

Gesamt

25 59 13 3

16 66 16 2

11 61 24 4

0 20 40 60 80 100Prozent

Subjektive Schichtzuordnung

Einfache Verhältnisse

Mittelschicht

Gehobene und höhere soziale Schichten

Prozent

16 63 18 2

0 20 40 60 80 100

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40 45 15

3 54 35 6 2

9 63 22 3 3

5 61 28 2 4

0 20 40 60 80 100Prozent

Wie beurteilen Sie die wirtschaftlichen Zukunftsaus sichten der Region, in der Sie leben?

Steigend

Stabil/ leichter Rückgang

Mittlerer Rückgang

Starker Rückgang

Sehr op-timistisch

Sehr pessi-mistisch

Eher op-timistisch

Weiß nicht/kein Urteil

Eher pessi-mistisch

Bevölkerungsent-wicklung bis 2030

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3Regionale Identität

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61 32 3 3

36 55 3 6

39 48 6 6

39 48 8 4

27 57 12 5

23 63 12 3

0 20 40 60 80 100Prozent

Alter in Jahren

18 - 24

25 - 34

35 - 44

45 - 54

55 - 64

65 und älter

Gesamt

Prozent

41 48 6 5

0 20 40 60 80 100

Identifikation mit dem Wohnort: Sagen Sie mir bitte , was auf Siepersönlich am ehesten zutrifft:

Ich möchte an keinem ander-en Ort als hier leben

Ich wohne zwar gernehier, aber ich könntemich auch an vielenanderen Orten wohlfühlen

Wenn sich eineGelegenheit ergäbe,würde ich gerne wegziehen

Weiß nicht/keine Angabe

Ich würde gerne wegziehen, binaber gezwungen, hier zu bleiben

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Ja Nein Weiß nicht/keine Angabe

Gesamt

82 17

72 26

74 24

70 28

0 20 40 60 80 100Prozent

Bevölkerungsent-wicklung bis 2030

Steigend

Stabil/ leichter Rückgang

Mittlerer Rückgang

Starker Rückgang

74 25 1

0 20 40 60 80 100Prozent

Sollte der Staat auch in Zukunft für möglichst glei chwertige Lebens-verhältnisse in allen Regionen sorgen, auch wenn das sehr viel kostet?

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Ja Nein Weiß nicht/keine Angabe

74 25 1

0 20 40 60 80 100Prozent

Gesamt

51 47 2

0 20 40 60 80 100Prozent

Gesamt

Falls „Ja“:Wären Sie dafür bereit, mehr Steuern zu zahlen?

Ja Nein Weiß nicht/keine Angabe

Sollte der Staat auch in Zukunft für möglichst glei chwertige Lebens-verhältnisse in allen Regionen sorgen, auch wenn das sehr viel kostet?

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Problem Landflucht?„Wenn sich das Angebot an Arztpraxen, Schulen, Eink aufsmöglichkeiten und öffentlichem Nahverkehr in bestimmten Regionen verschlechtert: W as meinen Sie: Werden dann viele Menschen oder nur wenige Menschen aus diesen Region en in Ballungsräume ziehen, in denen die Angebote besser sind?“

Viele Spontan:Gar keine

Nur wenige Weiß nicht/Keine Angabe

Gesamt

Prozent

41 54 32

0 20 40 60 80 100

38 54 6

39 56 2

41 55 3

49 49 1

0 20 40 60 80 100Prozent

Bevölkerungsent-wicklung bis 2030

Steigend

Stabil/ leichter Rückgang

Mittlerer Rückgang

Starker Rückgang

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4Demografischer Wandel und seine Auswirkungen

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34 56 7 3

0 20 40 60 80 100

Chancen über-wiegen eher

Risiken über-wiegen eher

Weiß nicht/kein Urteil

Weder noch/beides gleich/sowohl als auch

Gesamt

Prozent

In Deutschland wird es auf absehbare Zeit immer meh r ältere undimmer weniger jüngere Menschen geben. Wenn es um de n demo-grafischen Wandel geht, überwiegen dann Ihrer Meinu ng nach eherdie Chancen oder die Risiken?

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In Deutschland wird es auf absehbare Zeit immer meh r ältere undimmer weniger jüngere Menschen geben. Wenn es um de n demo-grafischen Wandel geht, überwiegen dann Ihrer Meinu ng nach eherdie Chancen oder die Risiken?

Chancen über-wiegen eher

Risiken über-wiegen eher

Weiß nicht/kein Urteil

Weder noch/beides gleich/sowohl als auch

Gesamt

Prozent

42 52 5

34 57 6

30 58 8

0 20 40 60 80 100Prozent

Subjektive Schichtzuordnung

Einfache Verhältnisse

Mittelschicht

Gehobene und höhere soziale Schichten

34 56 7 3

0 20 40 60 80 100

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Wie wird sich die Zahl der Einwohner hier in Ihrer Region in dennächsten 10 bis 15 Jahren entwickeln?

Stark Etwas Gleich Et was Stark Keine zurück zurück bleiben zune hmen zunehmen Angabegehen gehen

23 44 24 7 1

6 38 35 18 1

3 22 42 29 2

3 18 40 35 4

0 20 40 60 80 100Prozent

Steigend

Stabil/ leichter Rückgang

Mittlerer Rückgang

Starker Rückgang

Bevölkerungsent-wicklung bis 2030

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Wie wird sich diese Entwicklung der Einwohnerzahl a uf die Lage in Ihrer Region auswirken?

Sehr Eher Gar Eher Sehr Keine positiv positiv nicht negativ negativ Angabe

20 15 57 6

3 45 34 16

8 60 13 15 3

0 20 40 60 80 100

Prozent

…etwas/ stark zunehmen

…gleich bleiben

…etwas/stark zurückgehen

Subjektive Einschätzung:Bevölkerung wird in der Wohnregionin den kommenden 10-15 Jahren…

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Erwartete Folgen des demografischen Wandels

Gesamt (1/2)

31 42 22 3

22 53 21 2

32 43 22 2

26 50 21 3

28 48 20 2

25 53 18 1

38 44 14 2

0 20 40 60 80 100Prozent

Die Zuwanderung von Ausländern nach Rheinland-Pfalz wird zunehmen.

Die Menschen werden immer älter und bleiben länger gesund.

Einzelne kleinere Orte haben keine Zukunft mehr, da ihre Bevölkerungszahl zu gering sein wird.

Ballungsräume werden unbezahlbar teuer.

Es wird ein großer Mangel an Fachkräften entstehen.

Ältere Menschen werden unsere Zukunft aktiv mitgestalten können.

Sehr wahr-scheinlich

Eher wahr-scheinlich

Sehr unwahr-scheinlich

Weiß nicht/keine Angabe

Eher unwahr-scheinlich

Fehlende Nachwuchskräfte werden dazu führen, dass die Betriebe wieder mehr auf ältere Arbeitskräfte zurückgreifen müssen.

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Erwartete Folgen des demografischen Wandels

Gesamt (2/2)

Sehr wahr-scheinlich

Eher wahr-scheinlich

Sehr unwahr-scheinlich

Weiß nicht/keine Angabe

Eher unwahr-scheinlich

6 25 55 12

8 34 49 7

12 36 45 6

14 34 43 8

12 37 44 5

14 42 36 7

23 45 26 4

0 20 40 60 80 100Prozent

Weil die Bevölkerungszahl abnimmt, verbrauchen wir weniger Energie, Wasser und Bauland.

Die Preise für Häuser und Wohnungen werden in vielen Regionen fallen.

Das Angebot an Arztpraxen, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und öffentlichem Nahverkehr verschlechtert sich vielerorts.

Jugendliche werden einfacher einen Ausbildungsplatz finden.

Es wird mehr Freizeitangebote für Ältere und weniger für Kinder und jüngere Menschen geben.

Die Älteren werden in Zukunft ein höheres Ansehen in der Gesellschaft genießen.

Die wachsende Zahl an Älteren wird ihre Interessen zu Lasten der Jüngeren durchsetzen.

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Erwartete Folgen des demografischen Wandels

Ausschnitt: „Die Preise für Häuser und Wohnungen werden in viel en Regionen fallen“

23 38 33 6

18 34 39 8

10 35 46 8

8 27 52 11

0 20 40 60 80 100Prozent

Bevölkerungsent-wicklung bis 2030

Steigend

Stabil/ leichter Rückgang

Mittlerer Rückgang

Starker Rückgang

Gesamt

Prozent

14 34 43 8 1

0 20 40 60 80 100

Sehr wahr-scheinlich

Eher wahr-scheinlich

Sehr unwahr-scheinlich

Weiß nicht/keine Angabe

Eher unwahr-scheinlich

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Beurteilung des Ist-Zustands von Infrastruktur und Versorgung

15 58 20 4

17 58 15 2 8

25 60 13 1

23 63 11 1

24 62 9 2

31 55 12 2

19 69 7 1

26 63 7 3

35 60 41

0 20 40 60 80 100Prozent

Gesamt (1/2)

Polizei und Feuerwehr

Ärzte

Dienstleistungsangebote

Schulen

Freizeiteinrichtungen und -angebote

Kindergarten / Kitas

Einkaufsmöglichkeiten

Krankenhäuser

Apotheken

Sehrgut

Ehergut

Sehrschlecht

Weiß nicht/keine Angabe

Eherschlecht

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Gesamt (2/2)

6 45 38 10

7 45 34 6 8

9 47 27 4 13

14 42 33 9

12 46 32 8

9 50 29 5 7

14 47 22 7 9

10 55 23 5 7

13 56 16 2 12

0 20 40 60 80 100Prozent

Angebote an öffentlichen Verkehrsmitteln

Angebote für ältere Mitbürger

Schnelle Internetverbindungen

Kulturelles Angebot

Zustand der Straßen und Wege

Arbeitsplatzangebot

Angebote für die Jugend

Bezahlbarer Wohnraum

Pflegeangebote

Sehrgut

Ehergut

Sehrschlecht

Weiß nicht/keine Angabe

Eherschlecht

Beurteilung des Ist-Zustands von Infrastruktur und Versorgung

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Beurteilung des Ist-Zustands von Infrastruktur und Versorgung

Ausschnitt: „Kindergärten / Kitas“

Gesamt

6 45 21 7 21

19 50 19 1 11

19 56 13 1 11

20 62 13 2

18 62 15 2

18 63 12

0 20 40 60 80 100Prozent

Prozent

17 58 15 2 8

0 20 40 60 80 100

Ortsgröße

Unter 2 Tsd. Einwohner

2 – unter 5 Tsd.

5 – unter 20 Tsd.

20 – unter 50 Tsd.

50 – unter 100 Tsd.

100 Tsd. und mehr

Sehrgut

Ehergut

Sehrschlecht

Weiß nicht/keine Angabe

Eherschlecht

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Beurteilung des Ist-Zustands von Infrastruktur und Versorgung

Ausschnitt: „Bezahlbarer Wohnraum“

5 40 34 15

13 55 23 2

16 50 24 4

10 56 24 3

11 58 22 3

11 61 18 3

0 20 40 60 80 100

Gesamt

Prozent

10 55 23 5 7

0 20 40 60 80 100

Sehrgut

Ehergut

Sehrschlecht

Weiß nicht/keine Angabe

Eherschlecht

Prozent

Ortsgröße

Unter 2 Tsd. Einwohner

2 – unter 5 Tsd.

5 – unter 20 Tsd.

20 – unter 50 Tsd.

50 – unter 100 Tsd.

100 Tsd. und mehr

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Beurteilung des Ist-Zustands von Infrastruktur und Versorgung

Ausschnitt: „Arbeitsplatzangebot“

Gesamt

Prozent

7 45 34 6 9

0 20 40 60 80 100

Sehrgut

Ehergut

Sehrschlecht

Weiß nicht/keine Angabe

Eherschlecht

5 21 54 16

5 43 38 6 9

10 51 26 4 9

6 51 31 2 10

0 20 40 60 80 100Prozent

Steigend

Stabil/ leichter Rückgang

Mittlerer Rückgang

Starker Rückgang

Bevölkerungsent-wicklung bis 2030

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5Gestaltungsmöglichkeiten im demografischen Wandel

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32

43

43

50

52

52

56

57

62

63

0 20 40 60 80 100Prozent

Gesamt (1/2)

Einen Mindestlohn einführen, auch als Basis für die spätere Rente.

Bedarfsgerechte Förderung von Kindern im Vorschulalter.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern.

Barrierefreies, also behinderten- und altersgerechtes Wohnen ermöglichen.

Ehrenamtliche Tätigkeit fördern.

Den Einzelhandel stärken und die ortsnahe Versorgung sichern.

Die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum sichern.

Wichtigkeit von Maßnahmen, um auf die Auswirkungen des demografischen Wandels zu reagieren

Ausschnitt: „Sehr wichtig“

Eine gute häusliche und ambulante Pflege gewährleisten, damit man möglichst lange zuhause leben kann.Bessere Ausbildung an den Schulen und Universitäten.

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33

Gesamt (2/2)

Wichtigkeit von Maßnahmen, um auf die Auswirkungen des demografischen Wandels zu reagieren

Ausschnitt: „Sehr wichtig“

19

26

32

35

37

38

38

43

43

0 20 40 60 80 100Prozent

Die Mobilität der Menschen verbessern, z.B. mit Bürgerbussen.

Ausbau des Angebots an Ganztagsschulen.

Erhöhung der Erwerbstätigkeit von Frauen durch ein verstärktes Angebot an öffent-lichen Kinderbetreuungsmöglichkeiten.

Eine Mindestrente einführen.

Erleichterung der Zuwanderung von hochqualifizierten Fachkräften aus dem Ausland.

Nachbarschaftshilfe stärken.

Neue gemeinschaftliche Wohnformen schaffen.

Bessere Integration der in Deutschland lebenden Ausländer.

Stärkere finanzielle Förderung von Kindern.

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Wichtigkeit von Maßnahmen, um auf die Auswirkungen des demografischen Wandels zu reagieren

Ausschnitt: „Eine gute häusliche und ambulante Pflege gewährlei sten, damit man möglichst lange zuhause leben kann“

Gesamt

Prozent

63 33 211

0 20 40 60 80 100

72 27 1

75 24

67 29 22

63 33 2

48 43 6 2

38 53 7 2

0 20 40 60 80 100Prozent

Alter in Jahren

18 - 24

25 - 34

35 - 44

45 - 54

55 - 64

65 und älter

Sehrwichtig Wichtig Un-

wichtigWeiß nicht/keine Angabe

Wenigerwichtig

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Wichtigkeit von Maßnahmen, um auf die Auswirkungen des demografischen Wandels zu reagieren

Ausschnitt: „Erhöhung der Erwerbstätigkeit von Frauen durch ein verstärktes Angebot an öffent-lichen Kinderbetreuungsmöglichkeiten“

Gesamt

Prozent

43 44 8 22

0 20 40 60 80 100

Sehrwichtig Wichtig Un-

wichtigWeiß nicht/keine Angabe

Wenigerwichtig

50 40 6 2

36 49 11 2

0 20 40 60 80 100Prozent

Geschlecht

Männer

Frauen

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2 10 50 36 2

5 24 48 21 2

8 27 44 20 1

8 37 42 10 3

31 51 14 22

33 50 12 32

28 56 11 32

49 39 9 21

39 50 8 12

42 48 7 12

44 47 7 11

51 43 5 1

55 39 411

0 20 40 60 80 100Prozent

Gesamt

Längere Lebensarbeitszeit

Höhere Sozialversicherungsbeiträge und Steuern

Höhere Geburtenraten

Höhere Erwerbstätigkeit von Frauen

Mehr Zuwanderung

Förderung der Altersteilzeit

Bessere Vereinbarkeit von Familie & Beruf

(Aus)Bildungsangebote verbessern

Möglichkeiten, die Folgen des demografischen Wandel s abzumildern

Sehrgeeignet

Ehergeeignet

Gar nichtgeeignet

Weiß nicht/keine Angabe

Eher un-geeignet

Bessere Integration von Ausländern in Rheinland-Pfalz

Bessere Kinderbetreuungsangebote

Ausbau der häuslichen & ambulanten Pflege

Ausbau des Zusammenhalts der Generationen

Renten-/ Pensionskürzungen

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6Demografieministerium in Rheinland-Pfalz:Bekanntheit und Beurteilung

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38

Prozent

Gesamt 12 88

0 20 40 60 80 100

Schon gehört

Höre davon zum ersten Mal

Keine Angabe

Demografieministerium in Rheinland-Pfalz

Bekanntheit

16 83

16 84

9 91

11 89

7 93

13 87

0 20 40 60 80 100Prozent

Alter in Jahren

18 - 24

25 - 34

35 - 44

45 - 54

55 - 64

65 und älter

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39

Prozent

Gesamt

Schon gehört

Höre davon zum ersten Mal

Keine Angabe

12 88

13 87

12 88

0 20 40 60 80 100Prozent

Schulbildung

Hauptschule

Mittlerer Abschluss

(Fach)Abitur

Demografieministerium in Rheinland-Pfalz

Bekanntheit

12 88

0 20 40 60 80 100

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40

Prozent

Gesamt

Demografieministerium in Rheinland-Pfalz

Wie finden Sie, dass es ein solches Ministerium gib t?

Sehrgut Gut Schlecht Weiß nicht/

keine Angabe Wenigergut

18 48 18 12 4

15 50 16 10 9

16 50 15 7 12

0 20 40 60 80 100Prozent

Subjektive Schichtzuordnung

Einfache Verhältnisse

Mittelschicht

Gehobene und höhere soziale Schichten

16 50 16 9 9

0 20 40 60 80 100