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. - .. - --- -- - - -------_. ----- ---- , .. . Universitätszeitung · Organ . der I , Kreisleitung der SED ;'Yf';,c" Ot<t9ber 1'980 . - KARL- MARX- UNIVERSITÄT iM & .14 g $I c Ii@g:: Auftakt zu d'en,iPa,rteiwalhlen' an ' der Kreisparteiorgia, nisation Mit den Parteiwahlen wichtigen Beitrag zu Veränderungen leisten 4 (UZ) Mit den ersten Berichts- dizin u, a, hervor, daß ' die Partei'- Durchsetzung des Polit. wahlversammlungen begannen am wahlen genutzt werden müssen, um bürobeschlusses "Über die Aufgaben 1. Oktober auch an der Karl-Marx- den vertrauensvollen Dialog mit je- der Universit äte n und Hochschu- Universität die Partei wa hlen 1980/81, dem Mitarbeiter des Bereiches zu len ... " und der sich aus ' der V. die ihre , besonderes'Gepräge erl1alten' führen: ' um jeden Angehörigen des ' Hochschulkonferenz ergebenden Feir- durch die Vbrbeteitung des X. I'fartei- Bereiches Medizin zu befähigen, sei- derungen genutzt ' werden. ( tages. In," offen' er ' und ' kritischer At- · nen Beitrag zur Leistungssteigerung ' Die Wahlkon zeption der Leitung ' mosphäre werden ' die ' über 5000 zu erl;Jringen. . ist rechtzeitig · all. en unserer .. Kreispartei- Die . we'sentlichen SChwerpun!(te zugänglich ge macht worden. "Merl ,- orgamsatlOn -m , den nachsten 'Wo- , für die 'Disimssion während der Par- blätter", die den PO übergeben wur- und dar- teiwa hien standen' auf der letzten ' den; enthalten die. 'Nichtigsten in· Jeder Genosse lViitgliederversammlung der GO PhiV- haltlichen' Orie ntierungeri', termin - zu kon1,reten Ver- . sik auf d er Ta gesordNung. Im Refe- ; , anderunge:p. -leIsten' kann. ' . rat der , Parteileitung wurden dazu t<?r,lsche ; zur . Ir:' u . . a. · die n otwendigen SChlußfolge- : maßen ,dIe des Se" rllngen, die sich aus der Kreispartei- , Mit .. ,der "V?I aktivtag!.Hl,g , ergaben, gezogen., , hfl o E11.1 die ew :g)l\es Ort , uber . dez: .der Vorberel- wesentlichen _ geht es jetzt darum, . qe.l d. as tung. der den Grund- . die Partnerschaft .zwischen den Leh- ; Hilft, hohe .. Qua}.itat ,d, er So ' wellte , der 1. ' rendEm . und zu vel'tiefen der ; nqt- kretar ,. Dr. Wer.r: er .. , Fuchs, sowie sowie die Plandis .kussion 1981 .. tm ';V,end1gen Bench, tcr . zu SIChern. KOn- der ar,nt. Sekret1l:r fu.r' Zu' sammenhang mit den Parteitags- Erageste.Hungen l?r. Gitter, z,tl ' gespdchen, zU ., führen. Dabei erleichtern, I11cht elle den RecJ1eftschaft über denpersö.nl\chen t Plsk;us slOn, a, uch aktIvisten . des. Medlzm Anteil jecles' Genossen an der bisher " dle '!orau.sse!z)l,og, ". <;he , J..:ndDr . 2. ' .. et'folgten -- Arbeit a.bO'elegL und. tal', und .. Dr,'Klaus ', Rendgen; Sekretat .. Aufgaben' werden :bgesteckt I ,:; so daß die Srtua.tl9n " J.e- für VhssenschaftlKultut, ' waren ' in · .r . . .. . " der Gruppe exakt' eingesc hätz t und der . Sektion ' TV · zu · Gast: G'enosse' - Bie , Genossen der Physik machten " auf' 'di' eser ; GrlincUage ' die' weItere Werner Fuchs ,hob am- Bereich Me- i deutlich, daß die Part'eiwahlen z ur Arbeit organisiert werCien kann. ,"'- ' " . sozialistischen W '.-,. Die Sektion Chemie übernahm von der Radiologischen Klinik das Wettbewerbsbanner der KMU (rechts). Die ' Sektion er- rang dieses Banner bereits zum Male, Links: Sektionsdirektor Prof•. Butter nimmt die Glückwünsche des Rek· tors der KMU entgegen. Foto: Müller Noch Atmosphä: refür . unsere·Arbeit ist gefordert , (UZ) Zur Auszeichnung im soziali- so führte für das für , unsere stischen Wettbewerb in der Etappe der Redner aljS, "konnte anläßlich Republikn9ch stärkere Akzente zu set- der VOl'hereitung auf die V. Hoch- der V. Hochschulko nferenz dank in- zen." Eingehend auf vielfältigen schul konfere nz und z um 31. Jahrestag itiativreicher, schöpferischer und fleis· Verpflichtungen, die 'von den Kollek· unserer Republik trafen 1\i.ch am 30, siger Arbeit aller Angehöriger unse- tiven ' übernommen -wurden, hob Prof. September die Vertreter hervorragen· rer Universität eine stolze Bilanz vor- Stein hervor ; daß in Vorbereitung des der Kollektive der KMU. In Anwesen· legen. Die V. Hochschulkonferenz X. Parteitages unter dem Motto heit des Sekr,etariats der SED-Kreis- machte aber· auch deutlich, daß der "Wort gegeben - Wort gehalten" g, ro- leitung mit seinem 1. Sekretär Dr . reale Sozialismus zu seiner weiteren ße schöpferische Initiativen entfaltet Werner Fuchs, des Rektors Prof. Dr. Stärkung höhere Leistung, en erIor- wurden ' un.d ·werden, Lothar Rathmann, des Sekretariats dert, und damit die Leistungskraft Neben den Besten im sozialisti- der UGL mit seinem Vorsi tzenden auch unserer Universität noch weiter sChen ' Wettbewerb wurden auch her- Dr. Werner Lehmann , der Pl'o rekto· ausgeprägt werdEm muß. Dabei geht vOlTagende Leistungen ' bei . der Vor- ' ren sowie weiterer Gäste" würdigte es;u, a. um eine noch kritisc;:here At- . bereitung ' der" V: Hochschulkonfer:enz , der 1. Pr orektor PrQf. Dr. Horst St,ein, mosphäre, um die geistige Qualität sowie 'herausrag;imde Leistungen ' in . von den Kollektiven und Ei,nzel- der Lehr,e und vor allem auch da- rum, Ausbildung und Erziehung gewürdigt. persönlichkeiten in ,den Mona- , daß alle Poten zen der KMU genutzt, aer ten vollbrachten L,eistungen. "Unsere entwickelt uI)d gefördert werden , um ten erfolgt in der nächsten Ausgabe.) IZR-Kolloquium mit Gästen aus _ , Ländern (UZ·Korr.) Unter det' Schirrnherrscha.ft des Interdis- z.ipl!inären Zentrums für ver- gl,eiche nde . Revolutio.nsge- . schichte (lZR) fand am 18, und 19. September ein internatio- nales Kolloquium aus Anlaß 150. ' Jahrestage s der fran- z.öGischen Julirevolution unter dem Vors'itz von NPT Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Manfred Kos- sok statt. Die Ver a nstaltun g unter dem Thema: "Die Juli- r,evo, lution von 1830 . und Eu· ropa" wurde von der < For- schungsgruppe 2iur . chenden Revolutionsgeschj-chte ,der Neuzeit , Sektion Geschich- te, die. , Bestandteil des IZR ist, dur-chg, efuhrt. Historiker aus sieben Län- dem, (UdSSR, ' VR Polen, Fl'ankreti ch;. Englal'id, Spanien, Belgien sowie 'aus l uJ 1serel' Rep ublik) - traten mit Bei trä- gen ' von hohel" Qualität und Konkre-theit auf, die das Kol- loquium zu einem bedel\tenden Schritt im Rah' ffi"--m des ZP- , Projektes Re· 'volutionsgeschiichte" werden ließen: Neue Fragen der . "for.sdlung· ben;llen (UZ-Kol"r.) Am 25. Septem- , bel' nahm der kürzlich an der , KMU gebildete Arbeit.skreis Imperial.isIDusforschung . mit einem Nlst en Kolloqu.il.lm sei- ne Arbeit · auf. Gemäß der ' Ziels.telliun.g des Arbeitskreises, grund legende Probleme der ve-rtretenden . _ W . zn diSlru tieren, ' - an ;Hand des vor einiJgen Mon aten er· schie nen Lehrbuches re-cht bür.gl erlicher Staaten" neue Fragen der Erfors chung des pol!itischen Herrs-ehaftsme- cl1anismus im Imperialismus in den Mittelp.unkt gestellt. An ' das - einführende Referat des Leiters de:s Arbeitskreises, Prof. Dr. W. Menzel (IIS) , schloß sich eine rege Diskussi- on an, in die auch Schlußfol- gerung, en der V. ' Hocl1.schul- konferenz einfipssen. KoUoquium zur ;' MLG .. (UZ-Korr.) Ein kleines Jubi- läum gab es für die For- , schungsgruppe "Geschichte des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums" in die- .sen Tagen. Seit 1976 gab es jährlich ein Kolloquium. Fra- geh des 'Anliegens der Ge- schichtsschreibung des MLG und Probleme einzelner Ent- wicklungsetappen wurden dis- , kutiert. - Gegenstand des 5. Kolloquiums war die Entwick- lung des MLG in den Jahren 1961 bis 1971. Professor Reib- rich, FMI, wertete das Kollo quium als einen guten Auftakt zum 30. Jahrestag des MLG. Professor Büntig benannte in seinem Referat die -Aufgaben, die in den 60er Jahren zu lö- ,sen waren und die sich u .. a. aus der Gründung der Sek- tionen für Marxismus-Leninis- mus ergaben. Erfreulich war, daß in der Diskussion die Ent- ' wicklung des MLG in den Fachschulen breite .r als bisher behandelt wurde. Weitere ScHwerpunkte der 11 Diskus- sionsbeiträge waren:' Entwick- kng der Methodik im MLG I ufulEragen der und' Qualifizierung, Genossin Dr. Braumann vdn der Abteilung . Marxismus-Leninismus des Ministeriums für Hoch- und \, Fachscliuh l.r esen kdnrlte' ein- ' schätzen, ' paß : auc h dieses Kol- 16ql: üum mit heuern Quellen- !patet ' ial. 2ll:lr Aufhellung vieler ' Fragen beigetragen hat. L ". :, ! 19;;;z;;g . 2JMJM&Ißiil.iM!ll , ; Leipziger Wissenschaftle',r in 'Forum zu (UZ-Korr.) Ein "Forum Leipziger Wissenschaftler zu Ab' rüstungsfragen" hat sich 'in der vergangenen Woche unter Leitung von Dozent Dr. sc . Siegfried Zeimer vom Institut für Internationale Studien der KMU konstituiert. Dem Abrüstungsforum gehören Gesellschafts-, ul')d Natur- wissenschaftler verschiedener Leip- ziger wissenschaftlicher Einrichtun- gen an. Führend ' daran beteiligt ist Prof. Dr. Karl-Heinz Lohs, Direl<tor des Instituts für Toxikologie der Akademie der Wissenschaften der DDR und Leiter des Arbeitskreises Abrüstung der 'Weltföderation der Wissenschaftler. Ziel des .. Abrüstungsforums ist es, theoretische ' Probleme des Kampfes um Abrüstung auf interdisziplinärer Grl.\ndlage zu untersuchen. Die Kom- plexität der Abrüstungspl'Oblematik. so un terstrichen die Teilnehmer an der ersten Sitzung des ' Forums. macht es heute unabdingbar, daß sich Völkerrechtler, Militärwissen- scha-ftler, Historiker, Ökonomen, .Politikwissenschaftler, Chemiker, Mediziner und Kulturwissenschaft- l er an einen Tisch setzen, um solche vielschichtigen Zusammenhänge und Wechselbeziehungen ' wie "Abrü- stung und wissenschaftlich-techni- sehe ' Revolution", . "Abrüstung ulld Umgestaltun g der Wirtschaftsbeziehungen" , "Abrüstung und die ' Verbesserung des internatl-o- nalen Klimas " usw. zu untersuchen. Die Arbeit des Abrüstungsforums, daß einmal im Vierteljahr zusam- mentreten wird, soll sich weitgehend an den Aufgaben der II. UN-'Abrü- stungsdekade, die von der 35 . UNO· Vollver sammlung zu beschließe!). sind, orientieren, Geplant sind Kolloquien sowie die Ausarbeitun'g von, Studien zu Spezial problemen. Ein erstes Pro- jekt soll sich mit Fragen ' der , Defi- nition bestimmter' Waffenarten, eine .wichtige Voraussetzung für . Abrü- st ungsverhandÜ.Il1gen , beschäftigen. Die. Bddung des Forurhs ist gleich- zeitig ein Beitrag zur 'Realisierung der Arbeitsvereinbarung zwischen der KMU und der Akademie der Wissenschaften. der DDR. I<MU-'Biowissenschaftler mit neuem Pflanzenschutzmit,tel' (PI.) Einen neuen Wirkstoff gegen Vil' usschäden bei Nutz- und Zier- p'flanzen entwickelte ein Wissen- schaftlerkollektiv der Sektion Bio- wissenschaften der Karl-Marx-Uni- versität. Diese Substanz wurde von d E!Il Wi5s::!J1schaftlern nach einer ul1)fangreichen Suchforschung in Zusammenarbeit mit dem Praxis- partner Leuna - Werke '"Walter UJ- bricht" synthetiSiert und in chenveFslichen getestet. Es kam dar- •• auf- an, Wirkstoff' , zu finden, der die Vermehrung der . Viren in der Pflanze hemmt, aber zugleich für die Pflanze se lb st ·unschädlich ist. Mit der ' Substanz la g eine Ver- bindung vor, die sich durch eine ver- stärkte viru shemmend e Wirkung auszeichnete. , . ,,}, In wurden so- I woh l virusfreie als auch infizierte \ Pflanzen behandelt. Während sich ' im Ertrag der gesllnden Pfl anze ' keine Veränderung zeigte, konnte , beispielsweise bei den virusbefaJle- nen Kartoffelpflanzen ein Me hrer- trag von 6,5 Prozent und bei Toma- ten von 12,5 Prozent erreicht wer- den. Die Substanz verhindert die Ven-:(lehrung der Viren und trägt so dazu bei, daß elie ertragsbildenden Pro zesse nur noch iin geri ngeI:1 Maße von der In fekt ion gestört wer- den. . Es' kann aus Grundch emika lien der DDR-Industr ie hergesteUt wel'den, und ' seine Anwendun.g ist preisgün .. - stiger Cjls bisJ1erige mittel. - Das FraplU' at wird in wäßliger - J;.,ÖSUl1g auf ', die Pflan ze auf gespritzt und so\vohl im Boden als auch . in der Pflanze selbst schnell umges,etzt. 'Allerdings muß die Behandlung ge- noch fünfmal innerhalb von 14 Tagen wiederholt werden , damit die gewünschte Wirkung er- halten bleibt. Auch können nicht alle Virusgruppen mi t dem Mittel gleichermaßen bekämpft werden. De shalb arbeitet das Wissenschaft- lerkoll ektiv jetzt daran, die Sub- stanz so Zu verändern , daß die Be- han.,dlungsfolge vermindert werden k an n und sich das Spe ktr um der be- kämpfbaren Viren erhöht. ' Gründliche Vorbereitung für Gastlehrkräfte aus der UdSSR /' , (UZ-Korr.) Kürzlich trafen sich am Institut für We iterbildung der Rus- sischlehrkräfte ' an der KMU alle die sowjetischen Kollegen. die mit Be- ginn des Studienjahres 1980/8 1 ihre Tätigkeit als Gastlehrkräfte an Uni- versitäten und Pädagogischen Hoch- schulen in der Russischlehrerausbil- dung aufnehmen. In Vorträgen wurden sie , mit öko- nomischen und politischen Fragen ihres Gastlandes bekannt gemacht. Wissenschaftspolitische und wissen- schaftliche Probleme , die , im Zu- sammenhang mit der künftigen Tä- tigkeit stehen, waren Gegenstand von Vorlesungen und Diskussionen. , Besonders wurde auf die' Resultate Auszeichnung für KMU .. Ensembles der V. Hochs'chulkonferenz ein-ge- gangen. Zu Gesprächen hatten sich Professoren versch iedener Hochschu- len bereit erklärt. Der 1. Sekretär. der sowjetischen Botschaft in der DDR erläuterte Fragen der Zusammen- arbeit zwischen unseren Ländern. Das -vielseitige ProgralTIm wurde er- gänzt durch eine Exkursion ' und einen Opernbesuch. Mit diesem. Kurz- lehrgang wurde eine neue Form der Einführung in den künftigen Ar- beitsbereich für die sowjetischen Ge- nossen begonnen, die in Zulmnft alljährlich durchgeführt werden soll und die ' auch nach Meinung der ' Teilnehmer eine wesentliche Hilfe für die Lösung der bevorstehenden Aufgaben Französische Gäste an KMU (UZ) Der Titel "Hervorragendes (ADN/UZ) Den Neubaukomplex Volkskunstkollektiv" wurde am 27. der Karl-Marx-Universität besich- September anläßlich des bevorste- tigte am Montag , dem 29. Septem- henden Jahrestages,.der Republik an ber, eine Delegation der französi- das Poetische Theater "Louis Fürn- sehen Die berg" urtd das , Akademische Orche- Parlamentarierdelegation unter Lei'- ster der Karl-Marx-Universität ver- tung des Vi zepräside nten Andre De- liehen. Beide Ensembles ' nahmen leh edde informierte sich während diese Aus zei chnung bereits zum vier- ihre s Aufenthaltes im Bezirk Leip- ten Mal entgegen, I zig besonders über die ges undheit- Der ' Titel wal' an 144 Volkskunst- liehe und soziale Betreuung der Be- kollektive des Bezirkes Leipzig ver- völker .ung. , geben worden, , Parteiwahlen an KMU gut' vorbereitet Chile. und ',\ ..:t ,;., .. ,,, seine Lehren Über die Landwirtschaft in Ä· thiopien Einblick in die der Pädaqoqen , '

den Parteiwahlen Abrüstungsfra~en wichtigen … ar,nt. Sekret1l:r fu.r' ~rol?aganda/ Zu'sammenhang mit den Parteitags-~_ Kre~e Erageste.Hungen z~ ?en-Sch\',~e~ f>:~Jtahon

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Universitätszeitung

·Organ .der

I ,

Kreisleitung der SED

;'Yf';,c" ,~ '';4 3~ Ot<t9ber 1'980

. -

KARL- MARX- UNIVERSITÄT iM & .14 g $I c Ii@g::

Auftakt zu d'en, iPa,rteiwalhlen' an 'der Kreisparteiorgia,nisation

Mit den Parteiwahlen wichtigen Beitrag zu Veränderungen leisten

4

(UZ) Mit den ersten Berichts- dizin u, a, hervor, daß ' die Partei'- w~iteren Durchsetzung des Polit. wahlversammlungen begannen am wahlen genutzt werden müssen, um bürobeschlusses "Über die Aufgaben 1. Oktober auch an der Karl-Marx- den vertrauensvollen Dialog mit je- der Universitäten und Hochschu­Universität die Parteiwahlen 1980/81, dem Mitarbeiter des Bereiches zu len ... " und der sich aus ' der V. die ihre ,besonderes'Gepräge erl1alten ' führen: ' um jeden Angehörigen des ' Hochschulkonferenz ergebenden Feir­durch die Vbrbeteitung des X. I'fartei- Bereiches Medizin zu befähigen, sei- derungen genutzt ' werden. ( tages. In," offen'er ' und' kritischer At-· nen Beitrag zur Leistungssteigerung ' Die Wahlkonzeption der Leitung ' mosphäre werden ' die ' über 5000 zu erl;Jringen. . ist rechtzeitig · all.en Part~igru.ppen Kom~u?~sten. · unserer .. Kreispartei- Die . we'sentlichen SChwerpun!(te zugänglich gemacht worden. "Merl,­orgamsatlOn -m , den nachsten 'Wo- , für die 'Disimssion während der Par- blätter", die den PO übergeben wur­~hen ' d~e' A~fgaben ' ?er~ten und dar- teiwahien standen' auf der letzten ' den; enthalten die. 'Nichtigsten in· u~e~ dlsk~tIeren, ~le Jeder Genosse lViitgliederversammlung der GO PhiV- haltlichen' Orientierungeri', termin­~.emen ·' B~l.t~ag ·· zu kon1,reten Ver-. sik auf der TagesordNung. Im Refe- ; lic~e Festl~gun~en . sQlw,i~ , orgarlls~­anderunge:p. -leIsten' kann. ' . rat der , Parteileitung wurden dazu t<?r,lsche; I~Im,,~else zur prqnpn~s~~-

.Ir:' der · "erga.ng,en~n :W0c~e mfor~ , u . . a. · die n otwendigen SChlußfolge- : maßen D.~lrchfuht·u~g d~r .~aFtel,; mler~n S~th ,dIe MJt~I~edel des Se" rllngen, die sich aus der Kreispartei- , w~hlen. Mit d.H~sep .. ,,~erk~latter.~ kr~~~r~.ats ,der SED-Krelsl~ltun~ "V?I aktivtag!.Hl,g , ergaben, gezogen. , ~m , hfloE11.1 die ~arte~~r,l.;tPp~n ew :g)l\es Ort , uber . dez: Sta~d .der Vorberel- wesentlichen _ geht es jetzt darum, ~ ~"r,belts~ateIl~1 . ~n qe.l Ha:1~~ . d.as tung. der ~artelwahlen,.m den Grund- . die Partnerschaft .zwischen den Leh- ; 111n~r: Hilft, ~m~ hohe . . Qua}.itat ,d,er ~rga.~"llsatlOnen . " So ' wellte, der 1. ' S~- rendEm . und ,St\J.d~nten zu vel'tiefen , Wahl~ersamm.~uJlgen so~vte der ; nqt­kretar,. Dr. Wer.r:er .. , Fuchs, sowie sowie die Plandis.kussion 1981 .. tm ';V,end1gen Bench,tcr. zu SIChern. KOn­der ar,nt. Sekret1l:r fu.r ' ~rol?aganda/ Zu'sammenhang mit den Parteitags- ~_ Kre~e Erageste.Hungen z~ ?en -Sch\',~e~­f>:~Jtahon, l?r. Sle~fne~ Gitter, z,tl ' gespdchen, zU ., führen. Dabei _w~id J Pu,nl~ten erleichtern, I11cht ' n~r elle eln~~ Arb~ttsbesucn . ?el den Par.t~l-< RecJ1eftschaft über denpersö.nl\chen t Plsk;usslOn, sonc;lelU1 t.~chaffe'1 . a,uch aktIvisten . des. Berel~hes Medlzm Anteil jecles' Genossen an der bisher "dle '!orau.sse!z)l,og, ". <;he ~ BIJ~nz , d~r , J..:nd.·Dr. ' Slegfl~led "T~a:le, · 2. ' Sekr~- .. et'folgten-- Arbeit a.bO'elegL und. ne~e :,. Par-telar~eLt 'vergJ~~~hbal.' ~1l J~a~h~n, tal', und .. Dr,'Klaus ',Rendgen; Sekretat .. Aufgaben ' werden :bgesteckt ~ I ,:;so daß die ldeolo-;gj'sc'.he~ Srtua.tl9n "J.e­für VhssenschaftlKultut, 'waren ' in · .r . . .. . " der Gruppe exakt' eingeschätzt und der . Sektion ' TV · zu ·Gast: G'enosse' -Bie, Genossen der Physik machten " auf' 'di'eser ; GrlincUage ' die ' weItere Werner Fuchs ,hob am- Bereich Me-i deutlich, daß die Part'eiwahlen zur ,· Arbeit organisiert werCien kann. ,"'- ' " . l 'D'ie ~Besten 'im sozialistischen W

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Die Sektion Chemie übernahm von der Radiologischen Klinik das Wettbewerbsbanner der KMU (rechts). Die ' Sektion er­rang dieses Banner bereits zum wied~rholten Male, Links: Sektionsdirektor Prof • . Butter nimmt die Glückwünsche des Rek· tors der KMU entgegen. Foto: Müller

Noch kritischer~ Atmosphä:refür . unsere· Arbeit ist gefordert ~ , (UZ) Zur Auszeichnung im soziali- Ka.rl·Marx.Univ~rsität", so führte für das Hoch~chul;wes~n, für ,unsere

stischen Wettbewerb in der Etappe der Redner aljS, "konnte anläßlich Republikn9ch stärkere Akzente zu set­der VOl'hereitung auf die V. Hoch- der V. Hochschulkonferenz dank in- zen." Eingehend auf di~ vielfältigen schulkonferenz und zum 31. Jahrestag itiativreicher, schöpferischer und fleis· Verpflichtungen, die 'von den Kollek· unserer Republik trafen 1\i.ch am 30, siger Arbeit aller Angehöriger unse- tiven' übernommen -wurden, hob Prof. September die Vertreter hervorragen· rer Universität eine stolze Bilanz vor- Stein hervor; daß in Vorbereitung des der Kollektive der KMU. In Anwesen· legen. Die V. Hochschulkonferenz X. Parteitages unter dem Motto heit des Sekr,etariats der SED-Kreis- machte aber· auch deutlich, daß der "Wort gegeben - Wort gehalten" g,ro­leitung mit seinem 1. Sekretär Dr. reale Sozialismus zu seiner weiteren ße schöpferische Initiativen entfaltet Werner Fuchs, des Rektors Prof. Dr. Stärkung höhere Leistung,en erIor- wurden 'un.d ·werden, Lothar Rathmann, des Sekretariats dert, und damit die Leistungskraft Neben den Besten im sozialisti­der UGL mit seinem Vorsi tzenden auch unserer Universität noch weiter sChen ' Wettbewerb wurden auch her­Dr. Werner Lehmann, der Pl'orekto· ausgeprägt werdEm muß. Dabei geht vOlTagende Leistungen ' bei .der Vor­

' ren sowie weiterer Gäste" würdigte es;u, a. um eine noch kritisc;:here At- . bereitung ' der" V: Hochschulkonfer:enz ,der 1. Prorektor PrQf. Dr. Horst St,ein, mosphäre, um die geistige Qualität sowie 'herausrag;imde Leistungen ' in . d~e von den Kollektiven und Ei,nzel- der Lehr,e und vor allem auch da-rum, Ausbildung und Erziehung gewürdigt. persönlichkeiten in ,den lc:~tzten Mona- , daß alle Potenzen der KMU genutzt, (VerÖff~niliC:hung aer Aus,gez~chne­ten vollbrachten L,eistungen. "Unsere entwickelt uI)d gefördert werden, um ten erfolgt in der nächsten Ausgabe.)

IZR-Kolloquium mit Gästen aus _, Ländern

(UZ·Korr.) Unter det' Schirrnherrscha.ft des Interdis­z.ipl!inären Zentrums für ver­gl,eichende . Revolutio.nsge­

. schichte (lZR) fand am 18, und 19. September ein internatio-nales Kolloquium aus Anlaß d~s , 150. ' Jahrestages der fran­z.öGischen Julirevolution unter dem Vors'itz von NPT Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Manfred Kos­sok statt. Die Veranstaltung unter dem Thema: "Die Juli­r,evo,lution von 1830 . und Eu· ropa" wurde von der< For­schungsgruppe 2iur . Ver~ei­chenden Revolutionsgeschj-chte

,der Neuzeit, Sektion Geschich­te, die . integra~er , Bestandteil des IZR ist, dur-chg,efuhrt.

Historiker aus sieben Län­dem, (UdSSR, ' VR Polen, Fl'ankretich;. Englal'id, Spanien, Belgien sowie 'aus l uJ1serel' Republik) - traten mit Beiträ­gen ' von hohel" Qualität und Konkre-theit auf, die das Kol­loquium zu einem bedel\tenden Schritt im Rah'ffi"--m des ZP­,Projektes "Vel~eichende Re· 'volutionsgeschiichte" werden ließen:

Neue Fragen der . Imper~olismus­"for.sdlung· ben;llen

(UZ-Kol"r.) Am 25. Septem- , bel' nahm der kürzlich an der , KMU gebildete Arbeit.skreis Imperial.isIDusforschung . mit einem Nlsten Kolloqu.il.lm sei­ne Arbeit · auf. Gemäß der ' Ziels.telliun.g des Arbeitskreises, grundlegende ' theoreti~che Probleme der ve-rtretenden .

_ W issems~J:tgft~ztplin<.en . zn diSlru tieren, ' wurcle~' -an ~ ;Hand des vor einiJgen Monaten er· schienen Lehrbuches "Sta:atiS~ re-cht bür.glerlicher Staaten" neue Fragen der Erforschung des pol!itischen Herrs-ehaftsme­cl1anismus im Imperialismus in den Mittelp.unkt gestellt.

An ' das -einführende Referat des Leiters de:s Arbeitskreises, Prof. Dr. W. Menzel (IIS) , schloß sich eine rege Diskussi­on an, in die auch Schlußfol­gerung,en der V. ' Hocl1.schul­konferenz einfipssen.

KoUoquium zur ;' MLG .. E~twicklung

(UZ-Korr.) Ein kleines Jubi­läum gab es für die For­,schungsgruppe "Geschichte des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums" in die­

.sen Tagen. Seit 1976 gab es jährlich ein Kolloquium. Fra­geh des 'Anliegens der Ge­schichtsschreibung des MLG und Probleme einzelner Ent­wicklungsetappen wurden dis­

, kutiert. - Gegenstand des 5. Kolloquiums war die Entwick­lung des MLG in den Jahren 1961 bis 1971. Professor Reib­rich, FMI, wertete das Kollo quium als einen guten Auftakt zum 30. Jahrestag des MLG. Professor Büntig benannte in seinem Referat die -Aufgaben, die in den 60er Jahren zu lö­,sen waren und die sich u .. a. aus der Gründung der Sek­tionen für Marxismus-Leninis­mus ergaben. Erfreulich war, daß in der Diskussion die Ent- ' wicklung des MLG in den Fachschulen breite.r als bisher behandelt wurde. Weitere ScHwerpunkte der 11 Diskus­sionsbeiträge waren:' Entwick-kng der Methodik im MLG I ufulEragen der Fo~'schung und'

Qualifizierung, Genossin Dr. Braumann vdn der Abteilung

. Marxismus-Leninismus des Ministeriums für Hoch- und

\, Fachscliuhl.resen kdnrlte' ein- ' schätzen,'paß :auch dieses Kol-16ql:üum mit heuern Quellen­!patet' ial. 2ll:lr Aufhellung vieler

'Fragen beigetragen hat.

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Leipziger Wissenschaftle',r in 'Forum zu Abrüstungsfra~en

(UZ-Korr.) Ein "Forum Leipziger Wissenschaftler zu Ab'rüstungsfragen" hat sich 'in der vergangenen Woche unter Leitung von Dozent Dr. sc . Siegfried Zeimer vom Institut für Internationale Studien der KMU konstituiert. Dem Abrüstungsforum gehören Gesellschafts-, ul')d Natur­wissenschaftler verschiedener Leip­ziger wissenschaftlicher Einrichtun­gen an. Führend 'daran beteiligt ist Prof. Dr. Karl-Heinz Lohs, Direl<tor des Instituts für Toxikologie der Akademie der Wissenschaften der DDR und Leiter des Arbeitskreises Abrüstung der 'Weltföderation der Wissenschaftler.

Ziel des .. Abrüstungsforums ist es, theoretische 'Probleme des Kampfes um Abrüstung auf interdisziplinärer Grl.\ndlage zu untersuchen. Die Kom­plexität der Abrüstungspl'Oblematik. so unterstrichen die Teilnehmer an der ersten Sitzung des ' Forums. macht es heute unabdingbar, daß sich Völkerrechtler, Militärwissen­scha-ftler, Historiker, Ökonomen, .Politikwissenschaftler, Chemiker,

Mediziner und Kulturwissenschaft­ler an einen Tisch setzen, um solche vielschichtigen Zusammenhänge und Wechselbeziehungen ' wie "Abrü­stung und wissenschaftlich-techni­sehe ' Revolution", . "Abrüstung ulld Umgestaltung der internationali~n Wirtschaftsbeziehungen" , "Abrüstung und die 'Verbesserung des internatl-o­nalen Klimas" usw. zu untersuchen.

Die Arbeit des Abrüstungsforums, daß einmal im Vierteljahr zusam­mentreten wird, soll sich weitgehend an den Aufgaben der II. UN-'Abrü­stungsdekade, die von der 35. UNO· Vollversammlung zu beschließe!). sind, orientieren, Geplant sind Kolloquien sowie die Ausarbeitun'g von, Studien zu Spezial problemen. Ein erstes Pro­jekt soll sich mit Fragen ' der, Defi­nition bestimmter' Waffenarten, eine .wichtige Voraussetzung für . Abrü­stungsverhandÜ.Il1gen, beschäftigen. Die . Bddung des Forurhs ist gleich­zeitig ein Beitrag zur 'Realisierung der Arbeitsvereinbarung zwischen der KMU und der Akademie der Wissenschaften. der DDR.

I<MU-'Biowissenschaftler mit neuem Pflanzenschutzmit,tel '

(PI.) Einen neuen Wirkstoff gegen Vil'usschäden bei Nutz- und Zier­p'flanzen entwickelte ein Wissen­schaftlerkollektiv der Sektion Bio­wissenschaften der Karl-Marx-Uni­versität. Diese Substanz wurde von dE!Il Wi5s::!J1schaftlern nach einer ul1)fangreichen Suchforschung in Zusammenarbeit mit dem Praxis­partner Leuna - Werke '"Walter UJ­bricht" synthetiSiert und in Qroßflä~ chenveFslichen getestet. Es kam dar-

•• auf- an, ~ilJoeFr' Wirkstoff' ,zu finden, der die Vermehrung der . Viren in der Pflanze hemmt, aber zugleich für die Pflanze selbst ·unschädlich ist. Mit der ' Substanz lag eine Ver­bindung vor, die sich durch e ine ver­stärkte virushemmende Wirkung auszeichnete. , .

,,}, In l~reilalldversUl'.hel1 wurden so­I wohl virusfreie als auch infizierte \ Pflanzen behandelt. Während sich ' im Ertrag der gesllnden Pflanze ' keine Veränderung zeigte, konnte , beispielsweise bei den virusbefaJle-

nen Kartoffelpflanzen ein Mehrer­trag von 6,5 Prozent und bei Toma­ten von 12,5 Prozent erreicht wer-

den. Die Substanz verhindert die Ven-:(lehrung der Viren und trägt so dazu bei, daß elie ertragsbildenden Prozesse nur noch iin geri ngeI:1 Maße von der Infektion gestört wer-den. .

Es' kann aus Grundchemikalien der DDR-Industrie hergesteUt wel'den, und ' seine Anwendun.g ist preisgün .. -stiger Cjls bisJ1erige ~flanzenschutz-mittel. -

Das FraplU'at wird in wäßliger­J;.,ÖSUl1g auf ',die Pflanze aufgespritzt und so\vohl im Boden als auch . in der Pflanze selbst schnell umges,etzt. 'Allerdings muß die Behandlung ge­genw~irtig noch fünfmal innerhalb von 14 Tagen wiederholt werden, damit die gewünsc hte Wirkung er­halten bleibt. Auch können nicht alle Virusgruppen mi t dem Mittel gleichermaßen bekämpft werden. Deshalb arbeitet das Wissenschaft­lerkollektiv jetzt daran, die Sub­stanz so Zu verändern , daß die Be­han.,dlungsfolge vermindert werden kann und sich das Spektrum der be­kämpfbaren Viren erhöht.

'Gründliche Vorbereitung für Gastlehrkräfte aus der UdSSR

/'

, (UZ-Korr.) Kürzlich trafen sich am Institut für Weiterbildung der Rus­sischlehrkräfte' an der KMU alle die sowjetischen Kollegen. die mit Be­ginn des Studienjahres 1980/81 ihre Tätigkeit als Gastlehrkräfte an Uni­versitäten und Pädagogischen Hoch­schulen in der Russischlehrerausbil­dung aufnehmen.

In Vorträgen wurden sie ,mit öko­nomischen und politischen Fragen ihres Gastlandes bekannt gemacht. Wissenschaftspolitische und wissen­schaftliche Probleme, die , im Zu­sammenhang mit der künftigen Tä­tigkeit stehen, waren Gegenstand von Vorlesungen und Diskussionen. , Besonders wurde auf die' Resultate

Auszeichnung für KMU .. Ensembles

der V. Hochs'chulkonferenz ein-ge­gangen. Zu Gesprächen hatten sich Professoren versch iedener Hochschu­len bereit erklärt. Der 1. Sekretär. der sowjetischen Botschaft in der DDR erläuterte Fragen der Zusammen­arbeit zwischen unseren Ländern. Das -vielseitige ProgralTIm wurde er­gänzt durch eine Exkursion ' und einen Opernbesuch. Mit diesem. Kurz­lehrgang wurde eine neue Form der Einführung in den künftigen Ar­beitsbereich für die sowjetischen Ge­nossen begonnen, die in Zulmnft alljährlich durchgeführt werden soll und die ' auch nach Meinung der ' Teilnehmer eine wesentliche Hilfe für die Lösung der bevorstehenden Aufgaben ~arstellt.

Französische Gäste an KMU

(UZ) Der Titel "Hervorragendes (ADN/UZ) Den Neubaukomplex Volkskunstkollektiv" wurde am 27. der Karl-Marx-Universität besich­September anläßlich des bevorste- tigte am Montag, dem 29. Septem­henden Jahrestages,.der Republik an ber, eine Delegation der französi­das Poetische Theater "Louis Fürn- sehen Nationalv~rsammlung. Die berg" urtd das, Akademische Orche- Parlamentarierdelegation unter Lei'­ster der Karl-Marx-Universität ver- tung des Vizepräsidenten Andre De­liehen. Beide Ensembles ' nahmen lehedde informierte sich während diese Auszeichnung bereits zum vier- ihres Aufenthaltes im Bezirk Leip­ten Mal entgegen, I zig besonders über die gesundheit­• Der 'Titel wal' an 144 Volkskunst- liehe und soziale Betreuung der Be-kollektive des Bezirkes Leipzig ver- völker.ung. , geben worden, ,

Parteiwahlen an

KMU gut' vorbereitet

Chile. und ',\ ..:t ,;., .. ,,, ~ ~.'"

seine Lehren

Über die

Landwirtschaft

in Ä·thiopien

Einblick in die

~/Werkstatt"

der Pädaqoqen , '

2 Aktuelle Informationen 3 Oktober 1980 UZ/37

Ernennungen Mit WirKung vom 1 Oktober be­,tatJgte der Rektor den Emsatz Von Doz Dr sc Roland Schmutt als stellv DI rektor fur EI zIehung u nd Ausbtldung der SektlOn Pad agöglk und dankte Prof Dr sc Hanns Conrad Iur seme 111 d Iesel Funktion geleistete Arbeit

Dank des Berliner Oberbürgermeisters an Leipziger Student~n

Der Rektor bestatIgte mit Wir lwng vom 1 Septembel den Em satz Von Prot Dr habil Ruth MuHer a ls stv Dllel tor (Ut For schung der Sek t ion Padagoglk un d dankte Prof Dr Helmut Faust fur sem verdienstvolles \Vuken Mit Wllkung vom 1 Oktober be statlgte der Re)<"tOl den Ems-atz von Prof Dr sc BennD KICbs als stv DIrektor IUl Forschung del Sektion Geseh.chte und dankte Prof Dr Gcrhard Fuchs fur seme 1n dIeser Funk tio n gelei­stete Al bel t B estahgt wurde ebenfa lls vom Rektor der Ernsa tz von Pro! Dr sc AdoIf Kuhnel als stv Dlrek tor fur Forschung der SektI01l PhYSIk Der Rektor dankte Prof Dr sc Konrad Unger fm sem erfolgreiches Wlrken In dIeser FunktIon

Aufgaben und Plane beraten

(UZ) Erne erwelter le Vorstands­SJt7ung der KrelsorgamsatlOn KMU der Gesellschaft fUI DSF fand am 23 Septembel statt D,e M,IgIreder des VOlstandes berle ten m Auswertung der 6 Tagung des ZentralvorSlandes dei DSF mlt den Vorsitzenden der emzel­nen K ommiSSIonen un d Grund ernhelten uber dIe Moglrchkel ten der Krelsorgamsatto n Zur E r ho hung der Akbvltaten allel MIt glreder bel der VOlbereltung des X Paltel tages

Konkrete Aufgaben und Plane fUl die Al belt 1m StudIenJahr 1980/81 Wurden von den VOI SIt ­zenden der eInzelnen KommlSslO nen VOfl~eh agen und ID der DIs­kussJOn bel a ten

Promotionen Promotion A SektIOn PhYSIk

Guntcr Barlholomos am 14 Ok tobel 1415 Uhr 7010 LmnestI Nummer 5 KleinEr HOlsaal der SektIon Unter~uchllngcn zum pass1-.~·fl eiekinsehen Verhalten

.. der menschlIchen HaJlt gegenuber \Vechselstrom In VIVO

lurg~n SclIUlz am 14 OljtRbeI 1615 Uhr 7010 L,nnesh 5 Kiel' ne HOlsaa l d€l SektIOn Beitrage der homaufJusendcn 13 C KClurc sonanz..:pektroskople Zur Autkla rung der Struktur und DynamIk thermotroper FlusslgkrlstaIle Bere.ch -IMed.zlU Antta Naumann Thomas Krause KollektIvdissertation am ß OkOO bel 13 Uhr 7010 Lleblgstr 27 KontelenZZlinmer des Carl Lud Wig InstItuts Frequenz und Fa m1henuntersuchungcn In den Blutgruppensystemcn Estera.~e D und Glyoxalasc [ und lhre An w endungsmogfl Cbkclten In "clolo gJsuhen Pate-rnliatsgutachtcn Chrrsta Sehmdlcr am 8 Oktobel 15 Uhr g leicher Ol t Zum sub Jektlven OrgasmuserJebcn dcr F rau EIne StUdIe an 500 Frauen Thomas Wr,nl er, um 8 Ok tobl l ] 5 Uhl glelch~1 01 t Expellm CI1 tcllkhmsche Sindi'" zur Theratnc bel Dupuytrenschcr Kontraktur und InduratlO Penrs plashca mit Ifylasc Dessau SOWie JD Kom bmatlon VOn Hylase und L() Carnltln SektIon GermamshkJLlteraiu-r Wlssenschaft Rena Fmze Romal1h<>lil u)1(l WirkhchkClt Im Rom anschaffen AI<lous HlL"lcys - Der Emfluß der Entfremdung auf dIe Gesta lt tentyplslerung

LJZ " ,~, "- . " , , ' ,." (' , -t -

Helmut Roson (verantwortl cher Re dakteur) Gudrun Sehaufuß (stv ver antw Redakteur) Klrstm W nter Wollgang Lenhart (Redakteure) Dr Gbnter F Itplak Dr Gert Fr edr eh Dr Ulrlch Heß Dr Gu nter Katsch Dr Wolfgang Klemwachter Gerhard Mothow Dr Hans/org Mul ler Jo ehen Schlevolgt Dr Karle Schroder Or Klaus Sclllppel Prol Dr Woll gang We jer

Anschrift der Redaktion 7010 Le p ZI9 Rl tterst r 8il0 Postfach 920 Ru f Nr 7197459/460

Satz und Druck LVZ Druckere Her mann Duncker 111 18138 Lel pzI9 VeroHentllcht unter Lizenz Nr 65 des Rates des Bez rkes LeIpZIg Bankkonto 5622-32-550000 Dei der Stadtsparkasse LeipZig

Emzelprels 15 PfennIg 24 Jahr gong/erschemt wochen I eh D e Redaklon 51 Trager der !)SF EhrenodeI n Gold

Neuer Spezialkurs wird eingeführt Sektion theoretIsche u~d angewandte SprachwIssenschaften mIt anspruchsvollen Aufgaben zum X ParteItag

(pr IU Z) Vorfrrshg ferhggcstcllt wucl von den MII­arbeItern der SektIOn TheoretIsche und angewandte Splacbwlssenschaften ein Hcft der Lmgulstlschen AI ­hCltsbellchie mit dem TItel • Relevanz dcr WIchtigsten Fremdspraehen t ur dIe ß e(]urfms.c der DDR unte. be­sondere::l Bf' ruckslchhgung des wls~enschafthch techm­sehen Fortschri tts" DJeses Heft soll Im April statt Im Ju li 1981 erschemen

Dteses PrOJekt gehor t zu den Vor haben deI Sektron TAS In Vorbelel_ tllng des X Parteitages der SED

Elgehmsse lhrer Arbelt abrechnen So gaben WIssenschaftIel des der Sek tIO n a ngeschlossenen Insti tuts fur SOlablstlk em EtymOl ogIsches WOl­tel buch der oberen und l1lederen SOl bI schen SpraChe heraus An laßlIch deI V Hochschulkonferenz w urde da, Manuskllpt des Hochschullehr buches Englrsche LeXIkOlogIe un tel deI LeItung von Prof Dr Neu­bert vorflJstlg fertIggestellt Großen Anklang bei VIelen Horern fmdet dIe vön RadIO DDR n ausgestrahlte Sendung SPI ache In unserer Ge (: !l 11s rhaft die von Wlssenschaftlern qer SektIOn TAS getI agen Wll d _

DIe K Ollegen dIesel großten leh rel f,lldenden SektiOn an unse} er UnI versl tat wollen weIter hin Eur das zentrale Jugendobjekt D,e gesell schafthchen FunktIonen der rUSSI schen Sprache 10 der DDR eme pnlzlslerte KonzeptIon a usarbeiten EI"'er BI.:: eicherung des AusbIldungs_ programms dienen gemei nsame Ver­anstaltungen ffilt anderen Sek tionen So Wird ein SpezIalkurs zu malXJ stIs ch lemDlstlSchen P "Oblemen der SprachWIssenschaft elngefuhrt

• Die SektIOn TAS dIe als emzlge

SektIon auch Fremdsprachenlehl er: f ur ( Ie Envachsenenb lld ung an den Hoch und Facbschulen ausbrldet und 1I1 17 SPI achen le hrt ko nn te In den vergangenen .Monaten \\ Ichtlge

Em weiteres El gebms lOtenSLver:­A"belt a n deI Sekhon ISt die Pubh ka lion Di e tU~S1s~M Splache und cler Rote OktoDel dle gemeinsam mit Vh.!OSc l1sch nftleln des Staatlichen 1 te mdsprachellinstltuts MaurJce Thorez en tstand

Vorträge zur antiken literatur fanden lebhaftes Interesse Gesprache mit zypriotischem ErzIehungsmimster

(UZ-Koru) Plof Dr sc Jurgen Wer ner Sektion Gelmamstik und Lite raturwIssenschaft we llte zu emel s lebenwochlgen VortIags und Studien else 111 Zypeln und Gtle chenland EI 5ptacn ubet FraJen der ~nt \en Lllel"a tur ubel Ihre Elfor­sc hung an den Umvers ltaten und der Akaderruß der Wissenschaften eIer DDR und ubel Ilue Pflege Im Verlae:swesen unserer Republtk so wIe uber dIe neograzlsttschen S tu dien a n deI KMU Alle Vortrage fanden lebhaftes fntelesse und fuhr ten zu m lenslven Di skUSSIOnen a uch uber a l1gemellle Fl agen deI Wissen schafl.s u nd KultlllpO'lIbk unseies Sla ltes

MIt dem fü r Hochschulftagen zu-

das . aktuelle Interview

.... ~I UZ __ ..I zum Thema.

standlgen ZypIlOtJschen ErZiehungs m1l11slel und dem Dll ektoi des zy Pflot lschen Fot schungszentrums so WIe r:u t np.m BIl ektol des Insti tu ts" fUi die neugllech lsche SpraChe In Salon llq vele1l1balle Pl oI Weinet Maßnahmen zur Enveltel ung und Ve l l le Lung del WIssenschaftsbezIe_ hungen auf dem GebIet deI klasSI schen Philologie und deI Neogräzl sbk (Betteu ung von Doktoranden PublikatlOnsaustausch usw) In Ge sp rachen mI t den Prasldlen der Fl eundschaftsgesellschafte n Zypel n -DDR und Gliechenland-DDR wur den Maßnahmen Zur Untel st utzung der ArbeIt d Ieser Institu tIOnen be­splochen

UZ Im September 1975 geg.undet ka nn (las 1\\ R an der KMU heut~ auf C1l1c funfJahrJge TatJgJtelt Zu rucl,bhcken W,e wurde das Anhe­gen des Instrtuts, ZUr We.tel b.ldung der RussIschlehrkrafte beizutragen VCU\i arkhcht " J

Genosse GJockner Unser Institut ISt vet antwor tllch rur dle sprach­hche WeIterbIldung deI RUSSIsch lehrkrafte dIe an Umvelsltaten Hoch und Fachschulen unseres La n d.es ta tJg SInd und WH l-:onnen heute feststellen , daß unsere b lshellge Ar belt 1m w.esentllChen eIfolgrelch WeH

UnSeie Aufgaben smd III e lOer Ar pe.t~ordn ung festgelegt und umfassen v~er GebIete Zum ersfen OlganJsle I e n WlI W~lterblidungsveranstaltun gen und fulllen dIese selbstverständ ­hch auch dUlch Dabet haben w Ir \ erschledene For men en hVIckelt Das Sind 4 Monate-Lehl gange fur Russlschlehrkrafte - der funfte dIe 5 Jahre IWR

mit StR Doz Dr Helnnch Glockner, Direktor des Insbtuts zur Weiterbildung der Russisch­lenrkrafte an Universltaten, Hocn und Fachschulen der DDR

1 ser Art seI! 1976 w Ulde am 19 Sep tembel eroffnet Erne zwette keh. gangsform wurde fUI Sprach und LIteraturwIssenschaftler SOWIe Me­t hodIker emgench!et S.e umfaßt Je WeI ]s emen ZeItraum von Viel ~ Wo ehen Und ell1e drIt te Qual if iZierungs form, dle SIch wachsender Behebt_ heit erfreu tJ smd Lehrga ge fur J.n der DDR lebende SOWjetburger

\

Der Berliner Oberburgerme,ster Erhard Krack hat In einem Schreiben an den Rektor den Studenten der KMU, die Im ) Rahmen der , FDJ InitIative Berlm I, In

unserer Hauptstadt wahrend des Sam merelnsatzes der FDJ Studentenbrigaden 1980 arbeiteten, herzlich gedankt In dem Schreiben heißt es u a Mit ho her Einsatzbereitschaft vorbildlicher Ar beItsmoral und politischem Engagement haben die FOJ Studenten Ihrer Stu dlenelnnchtung den Verbandsauftrag In

VorbereItung des X Parteitages der SEO on Ehren erlullt ErreIChte PIanZIele In Ihren Ernsatzbetneben Sind auch el l1 ErgebniS Ihrer guten Arbe.t Damit lei steten die FDJ Studenten einen spurba ren Beitrag zur weIteren Gestaltung un serer Hauptstadt als politisches okono mlsches und geistIg kulturelles Zentrum unserer soziolistischen Deutschen Demo kratJschen Republik tI

Ober Mögliches und Notwendiges

I

DIe Agl ru padagogen der SED Gl undorganlsatlOn TV haben zur le tzt stattfindenden Wahl elne besondere Sch wleugkelt zu mel steJ n SIe bIlden neUe P ar tel ­

gr uppen so daß dIe Recben schafts legun g In einem andelen GI~m ltlm edolgt als dIe Wahl des Gr uppenOI gan fsatOi s Das Beson dere der vIer neuen Pal te igI UP pen (Je eme fUl eI n StudlenJahl) Studenten und WIssenschaftlei wel den dIe Gr uppen gem einsam brlden

. lider o"om mentar

uZ~ __ ..J

stel n u nd si e zu guten Lelstun gen Im StudIUm fuhren mussen Em welterel Gesichtspunkt der dJe NotwendIgkeIt deI gemem samen Par tela I belt unterstreIcht Ist auch dIe Moghchh:el t die dIe Studenten haben um Ihle über legungen fur d ie poli tisch ldeolo glscl1e Al bel t In deI ParteIgruppe Ihle Sicht aJ1f die gememsame FOI schungstaiigkeII l auf dIe Qua htat der Lehre oder d Ie Anelg nung der Forschungseigebmsse zm DiSkusSIon zu stellen GST-Meisterschaften

an der KMU (UZ) Im Oktobel begmnen die

,"Je In Jedem Jahl 111 Runden wettkampfen au~gettagenen Mel sterschaften der GST KI elsorga n lsation deI KMU In DISZlpli nen WIe dem lVIIlttall schen Mehr­kampf (Gelandelauf Schutzen duelle) und dem Spoltschleßen (KK Gewehl KK P,stole Luft­gewehl) wel den dIe Kameraden der GI undotgamsat JOn bIS zum Mal 1981 Ihre Besten ermItteln

Auch an anderen Sekbonen g l bt es gemIschte Par telgrup pen WIe z B an d ei GO PhYSik d ie Pal telgruppe L ehrela usbIl­dung wo em Student PO 1st

I Um es vorweg zu sagen Partel

gl uppen In denen WIssenschaft le i und Studenten gememsam P ar teJal belt le isten gemeinsam die sie betreffenden Fragen m Elzlehun.c; Ausbildung und For seh ung dlsk~ t l elen und klar e n so ll es nlcht ubelall und kann es nur dOI t geben wo speZIfische Aufga ben m deI: Pm telal belt zu losen smd oder wo Gl oße und Sb ukt Ul der GO das zulassen odel eifoldern Sie smd aber ganz Sichel eme Moghchkelt dIe Effe ktlvl!at deI Pat telarbelt zu erhohen mdem dIe SIch aus der V Hoch~chuJIwnferenz ergeben den FQI dprungen von Genossen \-\TJ sSp.n~chDftl€rn u nd St ude,nten VOll Anfang tIl E!ememSUITI be\, al üdt \\ elden MIrustel Bohme hat z Bohne d'ls duekt auf die Par telat bel t Zu bezleh.en Von dei mob hSI€1 pnden Wlrkun.2: des pet '::'l n lichf t1 BeispIcls del Hoch sch ull ehrel auf StUdenten ge­s prochen E\ fordel te VOn Profes­SOl en und Dozenten daß SJe St u­den ten fur Ih. FachgebIet begel-

Dle Agral padagogen sehen d Ie BI ldung deI neuen Pa t telgruppen VOl allem unter el zlehenschen Aspek ten um besser auf das Lel­stungsfllveau der Studenten Em fluß nehmen zu können

Ob und \\ Je SIch dIese FOlm be\\ atw't laßt slch Jetzt noch nicht sagen Festzuhalten 1St abel daß ehe grundsatzh che Heran­gehensweise m der ParteI ar bel t dIe 111 der Gememsamkelt ZWI­scnen WJssenschaftlern und Stu­denten hegt uberall zu praktlzle ren ISt Daß also mcht - um em

BeiSPIel zu kons trUleren - dIe APO Versammlunj:'! In der eme Parteu;:-ruppe de Vili ssenschaftIer und funf oder sechs Stuclentenpar telgruppen zusammenkommen le d l.Q;llch dazu dient um organIsa­tonsche F1Me~ des Stud lenab laufs zu kia! eil odel e rzIeheIl scHe Maß nah men oder InformatlO­nen uber ehe AI bel t der el nen odel der anderen Gtuppe Wieder­zugeben

Auf dem VeranstaJtungs plan cles Ausbrldungsjahres stehen ebenfalls der Kampf um den a ll ]ahrllch vergebenen Wandel po l\.al des FDJ Zentralrates SOWIe deI Ernst SchneIleI Wettkam pf dessen Endrunde Anfang Mar nachs ten Jahres emer deI Hobe punkte deI Wettkampftätlgkelt sem WIrd

Exkursion "Mmeralische Rohstoffe"

(UZ-Korr) D,e d.esJahrIge WIS­senschaftliche ExkurSIOn Mlne­l a lrsche Rohstoffe der SektIOn ChemIe fuhr te die fUl thematIsch In dIesel RIchtung al beltenden Fachkolleg~n und Doktoranden

J organlSIel?te .... Flahrt lns Oster zge. bllge Z.ele "aren geologrsche Fundpunkte Stembruche und a ndele Mmel all agerstatten DIe ExkulSlOnstellnehmer machten SIch an Ort und Stelle vertraut mI t speZiellen Problemen der Gewmnung anorganIschel Roh­stoffe u nd der Aufarbeltung em­heImIscher Erze DIe ThematIk

MmeralIsche Rohstoffe nimmt emen Ihrer Bedeutung gemaßen P latz m dei AusbIldung der Che mlestudenten em Imtnert WOl den war dIe ExkmSIon erneut von deI AG Koor dmatlOnschemle

Uni-Buchhandlung informiert GesellscltattsWJSsenSchaften Köhle C IKohle P Vcrstandms tur den anderen Em EltelnkUl s Uranl8-Vel lag Lelpzlg-Jena­Berlm 1 Auflage 184 S Pappbd 680 Malk

Uni-Sport

3mal Silber für die KMU Von den DDR-Meisterschaften Im Straßenlouf uber 25 k~'

E1l1 Freund beuchtete m ll uber Jur gen KlIczynsl\l das Folgende J K ha be gesagt das e inzige was Ihn mJt dem Spott verbinde selen die SpaZIergange ZU den Flledhofen wo Jene Freunde von Ihm begtaben lagen die Sport getneben hatten Wohl denn et kann Sich solche WOl te leIsten Abel J K ISt hIer mch l deI Maßstab und duch ni cht die Regel sondel n SIchel In diesel HInSich t em seltenes .Exemplar

StatrstIsches Jahrbuch der DDR 1980

übel 200 von denen dIe nu n el le AnSIcht \ On J K nicht teilen fan ~

Au flaJe . den Sich am 20 September zu den DDR-Meisterschaften Im BSG Be lelsh In WeIf~enfel s ube) 25 km eIn

Staatsvellag B~rlm 160 S BI, 3 80 Ma l k Dahlem Allsgew Lhltc Reden und 1919-1979

Aursab:e Und auch dIesma l bestätIgte SIch das

ZU! GeschIchte der Pl. lbel teLbe wegung D. etz-Vel lag Belhn I Auflage 489 S Lemen 8 50 Mal k

Unser zv.eltes Wichtiges Aufgaben gebiet 1st die Betleuung voh Fell1 stu clenten des Moskauel Puschlun 1 n stItutes fur rUSSIsche Sptache das das Fernstud ium f UI RUSslschleh l er der ganzen \'Vel t ttagt DIe Fernst1J denten dIe vom IWR von det Tm matnkulatlOn bIS zum Examen be treut werden legen nach em bIS zweI Jahren In Anwesenhei t von so­wJetIschen Dozenten hlel In LeipZig Ihle AbschJußplU[ung ab

Die dutte Aufgabe dIe WH ZU er lu llen haben 1St die Vorbereltung clel Weltel bIldungslehrgange die In

deI UdSSR durchgefuh lt welden \Va stellen dIe De~egatiOnen zusam men bereIten SIe vor und betIeuen SIe auch

Und scltheßh ch haben wir Vlel_

tens f Ul das MHF belatende Funk­tIOn zu Fragen der WeiterbIldung deI RUSsIschlehrer Dazu nutzen WH auch Etgebnlsse unserer Fm schungs­tätIgkeit

uZ U numganghch fur dIe ArbeIt dcs IWR Ist die enge KooperatIon ll11t sowJetIscben Partnern Wie hat SICh dlCse entWICkelt, weJche Vorha ben gibt es zur Erweiterung der Kontakte?

lß c\1..:! 'i"'n1 Jabl denkbai schlechte Vel haltms des LeICh ta t h le t il<veI bandes (oder deI La ufel selbst?) zu den Wettermachel n denn 30 GI ad Im SonnenscheIn und Dicht uneLh e b

Genosse Glock,ner Ohne sow Jetl sehe Unteislutzung Isl fUl uns eine e r folgreiche TatLgkert kaum mogh ch Wir m belten z B a uf deI Basl ~ el nes langfristigen Veltrages mit dem Puschkm Inst Itut zusammen Ein neuer Vertrag mIt 5Jahllget Gel tu ngsdauer WIrd Im Novembet un tel schrIeben werden Enge Kon takte pflegen \\ ir mit der VOI bel e Jtungs_ fakultal del Lomonossow Umvelsl telt Die Unte l stutzung d UIch unsere sOWjetIschen Freunde zel,gt SIch vor allem auch daun daß seIt Bestehen des Instituts e twa ~O sOWJetIsche lehlkrafte 3 m IWR tatlg Walen Di e Kollegen neh men ent\\eder langfn stlge GastdozentUJ en aul oder aber halten VOllesungszyklen Großes In te l esse besteht an gemeinsamen For chungsauEgaben DIe bIshellgen Kon

ta kte zeIgen daß eine ExtensIvlei un o kaum mogllch ISt Wir wollen jedoch unsere ZusammenarbeIt noch mten SIVleren

UZ D,e Weltel bII(]ung nImmt Im Polttburobescbluß vom 18 Marz 1980 zu den ,Aufgaben der Unn Clsltaten und Hochschulen m der enhvlCkel­ten sozIaltstischen Gesellschaft' CI-­

nen brclten Raum em Welche Kon­sequenzen sehen SIe fur die Arbclt <les IWR?

DeI Kontakt ZWIschen Hoch­schullehrein und Studenten des sen Inten~nl lel ung Genosse Boh.. me gefOlclol t hat schheßt dIe ge lnp.lnsam ' PfirtPI ::llbelt em

WoIlgang Lenhart

e

lrche ~"\nstl :.ge- Smä nun mal keme angenehmen B edmgungen WI€ auch Zu den Marüthonmelstersc.:haften In Wembohla kamen m WeJßenfe ls nur g ut dIe H alf te deI Laufel 1l1s ZIel fU! dIe HSG KMU StRI tend dIe dre: Gebrud ... Gottett D Kmes T Hunsert: T ReI ~nel R Klayel Dl G Tomaselh und H Glzeslak

Jo g Lud :lJlg (TU Dt esden) kon nte SIch auch diesmal (wle schon In Wembohla) behaupten hatte aber m Dletmal K n ies der In 1 23 19 2 Std den 2 Pla tz Im Gesamtklassement und In d~r Altersklasse I belegte uber fa st die gesamte Dista nz e ll1 en hart kampfenden Wldersachel So denn nClzl lchen Glucl w unsch fur Dletmar Das gIlt a uch fUl ehe a n­oel en dei HSG die Sic h untel den eIsten sechs Ihle[ AK plazlelen kon nten r Hunsch WUI de 2 m der AK TI dIe Platze 4 5 und 6 belegten In dei AK III In dlesel Reihenfolge K Gottel t, Dl G Tomaselil u .. d Dr F Gottet t und H GI zesldk er kampf te Rang 2 Jß del AK VI

WGlS lch nocl In elgenel Sache 11ll1zufugen mochte Manchen gefal Jen unsele Spm tbenchte nI cht Das Is t ganz nOL mal Etmge wen ige mel nen a ll el dmgs dle\ Verfassel \ .. ur den SIch dan,nt ~dlsqualirlzle[en

Sich lacher lJ ch mac hen US\\ Im ubngen WIl '" ollen nUl daß unseie Belhage zumilldest etwas anregen, Vielleicht selbst m itzulau fen

ROla",] Krayer

Genosse G lockner Der Poh tbu IO beschlul hat selbs tvelstandli ch auch uns sehr pel sönhch angesplochen In Auswel t ung des Beschlusses deI uns velanlaßte unsei e Arbeit j(l ltIsch zu ubet PI ufen I,ommt es darauf an

1 die Mlfllstetanordnung vom 4 Ok­tober 1976 \ oll durch zusetz en In

deI u a vellangt WH d daß alle Russischlehl kl afte an den Hoch­und Fachschulen alle Viel bis sechs J a hle e ne Wei terbil dung durchlau fen

2 d ie Viel zm VerEugung stehenden GI undwei ter blldungsle hr­ga nge zu emem festen System mi t abgest immtem Abla uf li nd Tn_ halt zusammenzutugen und

3 schlreßll cll unsel e Weltelbl l-dungslehrgange starkel metho-d Isch zu dUlchdul1gen und unter Bel ucl s lchtlgung deI PraXlsan[ol de I ungen auch IDhalthch weI ter zu p['o­frl,eren Das bedeutet daß Wll Jene Forschungsaufgaben dIe unmlttel­bar aut dIe mhaltliche und method,­sche ArbeI t AUSWIrkung haben ter .. n1lngerech t el rullen mussen Unsere weIteren Pl ane zur ReaJI sielung des Poh tbmobeschlusses werden w ir In

d iesem Monat a uf einem SymposIUIU vorlegen

UZ/37 3 Oktober 1980

mit den parteivvahlen

J edes neue StudIenjahr stellt seme besonderen Aufgaben dIeses abel d as Wll ger ade begonnen haben stellt besonders hohe Anfolderungen an Jeden von uns DIe E[gebmsse der V Hochschulkonferenz smd grund­heh auszuwer ten und auf dIe eIgene Aibei t anzuwenden dIe Wahlen 10 d er Glundorgamsahon s1l1d zieistte­big und ohne Zei tverlust vOlzuberel t en und dutchzufuhlen schlI eßlIch h egt es In deI Verantwortung Jedes KommUnIs ten daß Par tel tagsa tmo sphale mcht nur dekreher t WIrd , WIe der Sekretar der SED Bezllkslel tung Jochen Pommel t auf dem Par telaktrv der KMU forderte sondern durch das tagltche verantwortltche WIrken Jedes Mitgliedes unserer Par tel geschaffen " ,rd

Um den P artelgruppenorgamsato­ren zu helfen diese kompli ZIerten Prozesse vom ersten '1 ag des Stu d ienJahres an Zi elstrebIg zu fuhren hat SIch dIe GrundOlgaßlsahonslei tung mIt ernem Bne! an alle ParteI gluppenOlgamsatoren gewandt

In dem Bnef WIrd u a a usgefuhr t, daß es der PartelOrgamsation durch kluge polrl!ach-Ideologlsche ArbeIt gelingen muß alle Angehongen der SektlOn m den gLOßen Wettbewer b zu Ehren C!~S X ParteItages emzube ZIehen ZIele \\ Ie PLAN PLUS ZWEI und andere Imt latlven von Welktaltgen der Republrk konnen entsprechend den besonderen Bedm gungen und Atlfga ben auch- auf trn­sere Sekt~on angewandt \0\ erden Um ..sehr schnell von deI DeklaratIon zu konkreten ArberLo:;;ergebmssen zu kommen weiden fo lgende On enbe­lungen fur dIe ArbeIt In den Pal tel gr uppen gegeben

1 J eder Genosse muß SIch selDer person hchen V€lan twOltung fU[ die Losung der Aufgaben semes Kollek tlVS bewußt sem er muß "" Issen was Im besan der en von Ihm verlangt WIrd In diesem Smne weIden \\Ir

dIe personlIchen Gesplache fortset zen, sollen dIe ubelnommenen

MIt deI V Hochschulkon f~lenz smd wIr m el ne Phase der VOI berel t ung des X P31leltages gebeten die von Jedem Genossen AktlvItaten neuer Quahtat elfOldert D e Paltel tagsgesprache bett achte Ich als em MIt te l zur Verstandlgu ng ubel dIe bIS zum X Parte Itag a lso relallv kurzfllshg zu losenden Aufgaben u nd auch uber dIe d ie erst 1m Zelt raum danach anstenen J eder Ge nosse unserer ParteIgr uppe WH a 1ß

das Gesplach mit eH~enen VOlstel lungen und Vorschlagen kommen Em Te ll davon Ist tn den Diskus SlOnen des Pohtburobeschlusses vom 18 3 1980 und In den bisheugen Auswertungen der Hochschulkonfe renz entstanden Ich enval te aber a uch neue

Z vel fur uns WIchtige Vorhaben werden dabei eme Rolle spIelen Wlr wollen die Emf llhrungsvollesung fur das 1 StudIenJahI unserel Fachl Ich tung besser nutzen um m elu Kennt nisse zu vermit t eln das Geschlchts bewußtsem unseier Studenten bes ser auszupragen u nd vom Begmn des Studiums a n dIe HeraUSbIldung der NeugJ.er des WIssensdranges und der Llebe zu m spateren Beruf als notwendIge EIgenschaft unserer Studenten zu unterstutzen

BeIm zweIten Vorha ben handelt es SIch um die Neugestaltung des Hauptsemmars fur das 4 Studlen­Jah.

In dlesem Sem mal soll den Stu denten Gelegenhel t gegeben wel den schopfensc,hen Memungsstr el t zu fuhren eIgene EI gebmsse VOI zustel­l en Vorschlage fur dIe welteIe eIgene Ar beit zu unterble lten aber a uch fur dIe L ehre, fur dIe W,ssen-

I

Partelauftl age abgelechnet und dIe neuen Aufgaben belaten '" erden DIe seIt VerabschIedung des Ka~pfplo gramms er r eIchten Al beltsel gebmsse sollen dabei klltlsch an den Maßsta ben des Poh tbur obeschlusses vom 18 Marz 1980 gewel tet werden DIe Wahlen Ln den P a l telgruppen werden dann erfolgleIch sem wenn SIe durch mdIvlduelle Gesprache mit allen Ge nossen vorbereitet welden

2 D,e Wahlveranstaltungen m den FDJ Gruppen mussen gleIchfalls dUI ch solche Ind iViduellen Partel­tagsgesprache vorbeleItet werden VlH meInen daß dabeI auch solche Fragen Im Mlttelpu nkt der Gespla­che stehen konnten

Wie hat d eI ernzeIne bIshel dle großen GesellschaftszIele der acht­Ziger Jahre aber auch dIe okonoml­sche und pohtIsche SltuatIon des Jahres 1980 veIstanden und Sich dur ch LeIstungen lfl den großen Wettbewel b all unserer Werktatlgen emgeschaltet? Welche konkr eten das heIßt zlelortienbel ten Vors tel­l ungen hat er von der eigenen Ar, belt und von der der Gruppe bIS zum P arteItag?

3 DIe Gesplache mussen um dIe­sen notwendIgen Anforderungen voll zu entspl echen. m den Partelgrup pen FDJ Gruppen und Gewel k schaftsglUppen polrhsch gut vor be­leitet weIden WH memen daß da be l hauflg auch IllUSIonen zu dUICh­bl echen smd so wenn es etwa ,heißt

Jedel studIert und ar beItet doch schon nach besten KEaften J ede Gruppe schatzl doch legelmaßlg dIe Letstungen des KollektIVS und des emzelnen eIn u a

S,chel das WH d ubel all schon sell J ahren getan Ignonelen WH aber mcht noch zu oft dIe elhebIrchen Lelstungsunterschled~ die ZWIschen emzelnen Kollektrven bestehen? Setzetl wir uns In genugendem Maße mlt mlttelmaßIgen LeIstungen em-

I

sChaft::ientwlCklung und flll die Pra XIS

Bel deI KOnZJlJ1el ung 50\\ ohl 1n­haltlLch a ls auch methodIsch wurde schon ber ucksIchtJgt daß meht nm hohete AnfOldelungen an die Stu den ten zu s tellen smd um unseI ZIel zu erreIchen sondern vor allem an dIe HochschUllehrer und Obel aSSistenten, die am H auptsemm ar betellIgt sln d FolglI ch '.\el den W H

d ie Gesprac.:he nutzen um den Stand der VorbereI tung von selten deI Ge nassen unser el Pal teIg! uppe zu uberplufen und um H mwelse zu ge ben was außel dem getan wer den muß

DIe Genossen hatten belelts In den Pal telgespl8chen VOl e inIgen Mona ten eme ReIhe von \Tel pfllchtun gen abgegeben Diesmal wer den sie dar uber benchten WIe SIe dIese biS Jetzl erfullt haben D,e VerpflLch tungen betrafen oft Berelche dIe außelhalb der h Ier genannten zweI VOlhaben lIegen weItere Lehlauf­gaben dIe Forschung d1e AI belt an deI DlsseL tatLOn dIe gesellschalts­pohtrsche ArbeLt U a

Dal auf mull Ich als Par telgtuppen­orgamsator vorbereIte t sem Ich muß WIssen In welche! Form 'Jeder Genosse an der Elnfuhrungsvorle­sung und am Hauptsemmar betel ILgt ISt ,c h wel de dIe Pr otokolle deI letzten Par teIgesprache ZUr Ha n d nehmen und nach den uber n omme­nen VerpflIchtungen fragen DIe mel sten Genossen kenne Ich sch on vJele Jahle Ich v.eIß wo Stalken und Schwachen 111 Ihrer Arbelt hegen, und hoffe daß Ich SIe Im Gesprach anspornen kann, lhre Starken voll zu nutzen u nd Schwachen zu ubel­w.Jnden.

;'

an kampikraft

zelner 1m KollektIv mIt schlechter StudIen haltung und ungenugenden Plufungsergebmssen konsequent ge nug a useInander? Hlet lI egen unse­les Erachtens noch VIele Reserven

WH me1l1en deshalb daß WH dIe Kontr ollfragen an uns selbst an alle Angehallgen der Sekhon " an dIe Ge­nossen 10 el ster Llme noch konkre­tel stellen Dazu gehoIen u E durch­aus solche konkr eten Fragen WIe ,

Wild dIe matxlsbsche Methodologie 10 Jeder PubhkatlOn gemeIstert? :7lbt es daruber eInen Memungsstrelt? Welche Rollen spIelen dabel d.e Pal telgl uppen als mobllislerender tor? Vhe Wll d dle Lelstun~ n zeInen WIssenschaftlers u"tl n zeInen Studenten tu den Iiehryefan­staltungen emgeschatzt? Haben WIr uns fut solche Emschatzungen schon dIe rIchtIgen K n tellen erarbeItet? Was hat der entsprechende P romo vend mner halb eines Arbeltszeü rau­mes a n konkreten EI gebmssen er­reicht? usw

SIcher das alles smd AuffOl de­r ungen Anregungen Ouentl€r ungen - aber es lassen srch daraus so m emen WH konkrete Velpfllchtun­gen ableIten Emlge solcher konkre­ten Hmwelse dazu welden zum ScMuß cles BlJefes als Empfehlung gegeben

" , Vllr en var ten nun von den Grup-

pen Ul>lG. Je dem eInzelnen. entspre chencle kontrolh er und ablechen bale I rn tiativen und VelpflIchtungen dIe a ls Elgebms der Wahlversamm lungen 1m Oktobel und Novembel ubel geben werden konnen

WIl wollen .m APlll 1981 mIt ehl ­ll chem Ge" Issen sagen kannen daß \V1l den X Pm tetlag mll besten L ei­stungen vorbeI eltet h aben

D. Jorg Schlew.lt, stv GO-Sekl etar deI GO Ger n'lamshk/LIter atunvlssen· schaft

Abel selbst wenn es mH geli ngen sollte alle dlese Fakten parat zu ha­ben bIO Ich darauf emgestellt daß die Genossen das Bedurfms haben wer den uber SJe personIIch be\\ e­gende Dinge zu sprechen von denen SIe melllen da ß dam It l11cht dIe ganze Pal teIglUppe I<onflonhert w eIden sollte und der eme odel an­dele hat vielleIc'ht lIgendwelche Be­denken odel FlObleme wie ," .I r Im­met zu sagen pf legen wenn Wir

m ei nen daß Ihn etwas bedruckt odel wenn e r Z\\ eifelt ob er alles schaffen wnd was von Ihm el" ar _ tet wnd

Das a ll es l\oste t m ich Viel Zelt und Kr aft, und trotzdem weIß Ich aus den El fahl ungen der ParteI gesprache WIe gluckhch es mlCh ge­macht hat wenn dIe Genossen voller Vel trauen s prechen und WIe schlImm es mJch getrorfen hat, wenn es SIch hmtelhel herausstellt daß ern Genosse es an OffenheIt hat feh­len lassen

NlCht zuletzt erwarte lch fur mIch personhch fu r meme weItere Al ­belt als Partelgruppenmga Olsator Hmwelse und HIlfe, Ich stelle mlch auch darauf em daß kntlsche Worte fallen

I lsgesamt wollen WIr die P arteI­gesprache nutzen um Reserven m dH pohtlsch-Ideologlschen und \\ IS senschafUlchen Arb eIt zu elschlre­ßen so zu mobilIslelen daß zum X ParteItag unserer Parte. gute Er­gebmsse VOI gewiesen werden kon ner. und WH gewappnet smd fur (hg.

Aufgaben nach dem X P ar teltag Dozent Dr Jlse Wolf. Partelgruppen­OlgamsatOl. GO WntschaftswIssen-~chaften -

UZ Lelpz.g a ls Stadt des Bu­ches .sl auch dIe Stadt der Buch handlungen Selt mehreren Jah­ren gehort dazu dIe UmversItat s­buchha ndlung Deshalb die etwas k etzeriSch anmutcnde Frage nach dem S10n emes zusatzhchcn LI­teratl1Ivm tnebs bzw nach dem UnterschJed zWischen L1tel atlll:­vcrtlleb und Euchhandlung?

E Dletnch Du has t lecht dle Sache l~ann man weitel aus bauen neben dem Ul1lversltats hochhaus zwei Buchhandl un gen vIele WIssenschaftler sehen sich dort l egelmaßlg um pflegen dLe ( BezIehungen zu Ihler Buchhand lenn und kaufen nicht wenig Was soll und kann dei Vertneb von P atteIhtet atur da?

sche.dend Ist aber daß SIe selbst em gute~ Verhaltnls zu Buchern haben geln lesen sich marXl s tlsch lemmstIsch weiterbIlden bel Neuerscheinungen auf dem laufe nden sJl1d guten Kontakt zm Umver-s-ttatsb\:lchhandlung und zu Ihren Kollegen haben und uber ein gutes Olgamsahonstalent ver­fugen

Alles andere kann man erler nen Dafül haben WII Ja die Qua hflzlerung der LIteratutobleute dIe monatlIch von September' bIS Jum emmal "lm Mona t s tattfmdet Dazu laden WH WIssenschaftleI aus den gesellschaftswissenschaft­hchen Sektlonen em die Bucher , Buchleihen Bucher zu bestimm ten Themen bespl echen Du hast

Parteileben 5

aus aber heute geht DDR-BeJIe­tr lshk und andere gefragte Llte­ratu r von Hand zu Hand um an der gloßen DlskusslOn teIlnehmen zu konnen Gefragt smd bel uns auch sehl Bucher aus dem Ver­lag Ma[xlstlsche Blätter und Bu­chel aus dem P ahl R ugensteln­Vellag SIe sInd eme gute pole­mI sche Elganzung zu unserer LI­teratut die sIch mll der Pohtik und IdeologIe des Impeuahsmus a usemandersetzt

UZ Unsere L.leraturobleute baben 1m BezlrksleJstungsver­gleIch III den letzten Jahren un­mer dcn el sten oder zweiten Pla tz elkampft Welche Reserven haben wir elgenthch noch In der ArbeIt m.t Parlc.htcratur?

I 'Richtiges Buch zur richtigen Zeit an den Mann bringen UZ-Interv lew ZU Propagie~ung und Vertrieb von Partei literatur mit Erika Dietrich, politische MItarbeiterin der SED-Kreisleitung

UnseIe Li teratllrobleule wollen und lwnnen }{emesfalls dIe Buch handlung ersetzen sIe wollen dIe Genossen a uch mcht vom Besuch deI Buchhandlung abhalten Ihle Aufgabe 1St es v.elmelu dle Ge­nossen Ih re'!.: GnmdorgamsatlOn bzw APO gezielt mrt Jenel Ll te ratUl zu verSOl gen dle fur dIe PartelarbeJt nn weItesten Smne des WOltes geblaucht Wild Dazu geh oIen d Ie Broschuren der PIe nartagungen unserer Paltel Re­den EIlCh HoneckeiS dIe gesamte Llter atur fm das Pal terlehr]3hr fur Leltungsmltglledel dIe Bro SChUl en deI Relhe Der Par te l arbeIter SOWIe aktuelle gesell­schafts" Issenschaftllche LI tera tur ,

ZWIschen Gi undOl gamsatlOn LI ter atur obmann K reislei tung und Unlversltätsbuchhandlung eXIstielen feste Vertlage mIt de nen WU: SIchern daß dIe Genas sen schnell dIe benotlgte LItela tur el halten Der Dletz Verlag plant ubet die Vertrage auch den Bedaif an L\terat ul Wll elleben Ja Imme wlede\ Wle geflagt dle Dokum ente ifuS:e-Jel" Pell tel Sind und oft t:.elCht dIe Anzahl nIcht aus Vel tneb von Pm telltteratur 1st So gesehen e1l1e GarantIe d Ie BroschUl en zu er halten Das SelbststudIum 1st Ja nach wie VOI dle WIChtigste Foun Sich malxlshsch lenlßlshsches WJssen anzueIgnen und GI undlage emer elfolgre.chen Pal tela belt

Ob" ohl dIe DDR neben del SowJetumon d Ie WeltspItze bel deI Herausgabe \ Qll Buchern mItbestImmt leIchen die Auf laten bel Neuerschemungen noch rucht Immer SOfOlt aus Dann t ll t t del Fall eIn daß zu­el st dIe B. bllOtheken und dIe LI telatUloble ute dle geiLagten Bu cher erhalten bevor s ie auf den Ladentisch kommen Das "a l z B so mIt dei Geschichte d eI SED , Dle Lltelaturobleute h el fen so dIe buch handLeu sche Ma Xime zu verwnklichen Das rlch hge Buch zur llchtlgen Zelt an den nch tlgen Mann So konnen Sie wnksam d ie IdeologISChe Arbeit unters tutzen

UZ Wer dIe Aufga be <les L.te­raturobmanns ubernommen hat, lllUß uber beshmmte FahIgkCllen veIlugen WJC WIrd lhm gehol­fell, dlesc Fahlgkclten zu erwer· ben bzw zu ver bessern?

E Dictrrch UnseIe LltelatUl ­obleute bungen u nterschIedliche Voraussetzungen mIt Von Beruf smd s ie Vltssenschaftlel Ange stellte Dok umentallsten Ent-

Ja bel uns selbst dIe Ernst­Thalmann BlOglafle vorgestellt Genosse N emann hat zm LJtel a t ut f m dIe Ause1l1aFldersetzung mIt dem Impellallsmus Genosse Hentzschel zur Literatur fm dIe okonomlsche Pröpaganda gespro chen ZugleIch I\.a nn man 1n dIe sen Berat ungen die Buchel anse­hen dIe In letztel Zel t erschIe­nen smd -WIr Infor nueren dIe Lrtetaturobleute welche Buchel In den nachsten sechs 'Wochen er schemen wel den DIese monat­hchen Beratu ngen an d enen 1m mer dIe Lel teUl1 de r Buchhand lung Kollegm All tellmm m l haben SIch bewahl t

SeIt meluelen Jaluen besuchen WH gememsam die Buchmesse zur Lei pzIger FruhJahlsmesse um uns zu m fOl mieien So stent dann deI Cheflektor odel der LeIter fur Ptessef\Verbung beim Dletz Vellag Neuelschemungen VOl Wir werden aber auch ge­iLagt welche 'l ltel des Vorjah I es • angekomm en slOd und v; ar um Durch das Stueltum des Mes' sebolsenblat tes und del Plospekte sucht Jedel LIteratmobmann dIe WIchtigsten Bucher fUl seme GO aus u n d plant Qanll gemell1sam rn lt dem Pt opagandafunkhonal den Veltueb und dIe Propagle rung von Parteillteratul {ur ei n Jahl NatUlltch qualifiZieren Sich die meisten unser er 00 LItela tur obleu te auch selbst wenn sie dIe LJteratu selten m den vVochen endausgaben deo; ND und deI

LVZ oder Buchbesprechungen In deI UZ lesen

UZ Du hast \ Oll Belletn shk und a ktuel1 er gesellscha(tswls­senscl1afthcher LIteratur gespro- , chen

E Dlet rICh J a bel uns hat SIch In deI DDR eme Begllffs erweIterung des Telmmus Par tetlüeratul VOl lzogen Dazu \.\leI

den Jene Bucher gezahlt dIe der m al XIS tIsch leDll1lstIschen Be wußtsemsbildung dienen und aus dem Dletz Verl ag de m Staats \ €I lag dem AkademIe Verlag dem Deutschen Vell ag del ;V,S senschaften dem Mlltta rver lag u a Vellagen h.ommen Dazu gehOlen auch BlOglaflen und Me mOllen die. geseh lch tsblldend w lrken Unsere Verkaufsschla gel waren so FIIede lm Osten Tell 2 SonJas Rappor I H alT) Thurks Gaukiel Stadnj uks

K{ieg Unsele LIteraturobleute konnten damit e in klemes Stuck­chen ' LlleratUlbedurfms beflledl gen Sicher reIcht das noch nIcht

E Dletllch DIe meIsten der Llieraturobleu te leIsten eIne gute polrllsche KlemalbeLt Aber WH haben noch Reserven 1n der Propagterung von Parteillteratul Es \\ ate schon wenn noch mehr LIteraturobleute adel andele von den Pat lelleltungen beauftlagte Genossen In den MI tgheder ver­sammlungen durch kurze Dlsl\:us­slOnsbettrage auch Neugter auf beshmmte Buchel wecken wut den Andele Unlversltaten und Hochschulen smd weltel 111 der gezlelten Versorgung der Studen ten des 1 StudlenJahles mtt der Llieratm fur das mmxIstlsch lenIDistIsche GrundlagenstudIum SIe sagen Sich es 1st u ns heber wenn V.lI SIchern daß dIe Studen­ten dIe LItel ä tur von Matx En­gels und L emn SIch selbst kau­fen statt s ie Sich aus Blbliothe­ken auszuleIhen

Naturhch macht eme solche Ak­tlOll ArbeI t aber Sie hat SIch dort bev. a hr t EIste Velsuche un ter neh m en fllr das StudlenJahl 19801 81 bel uns dIe GO J OUt nalIsbk und dle APO Medlzlmscne F~ch­schule Vhchtig Js t natutllch auch di e llchtJgen Genossen f ur dle Funktion auszuwahlen und flIcht Jedes Jahl zu wechseln

UZ Welchen VOll den flelßtgen Propagandisten des Wortes mußte man zuerst elll Lob aus::;prechen?

E Dletnch Das 1St gar mcht lel~ h t , \eIl die meisten L Itera tLlrobleute sehl selbstandlg tlne Funktion ausuben Deshalb selen fOlgende Genossen" ukhch stell­ver tr etend fur Viele genannt Ge nossm Mat ho w aus der GO IY.IT... die fUI Ihl e Tatlgkelt vom Bor senvelem m it del Btaclte Me­daille ausgezelcnner wurde G~­nossm Westphal GO ANW dle ubel Jahle hIl1\\eg gute BeZie­hungen ZUl UB hat Genossin Welsfl og dle Immer schnell dIe Genossen der GO Zent rale Let tungsolgane mit der aktuellsten LItera tur ve sorgt Genosse Claus aus deI GO Blo\\ Issenschaflen und GencsslD GoUner aus der GO Geschichte dle 1979 gloße Resel Ven 1111 Vel tneb von P arteI hteratul el schlossen haben VOl blldllch arbeltel auch Genosse ChIlstIanus aus der GO Herder InstItut der zu Jedel MItglIeder ­velsammlung eme Verkaufsaus stellung Olgamslert und seme Genossen InformIer t

(Das Gesprach fuhr te Gunter Katsch Mltglred d es Redakllons­kollegIUms)

r:me bewahrte ZusammenarbeIt besteht ZWischen den LlteraturoblE'uten der Krelspartelorganlsatton lind den Mltar bellennnen der Um.erSitatsbuehhandlung Foto UZI ArchIV

'~ . Solida'rität ;: Sport

I Unsere SolidatiÜit dem Volk Boliviens t-- - -t '

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,Solidaridad con el pueblo de Bolivia . en lucha

Solidarität mit dem kämpfe'nden Volk \I on Bolivien

, POSTKARTE ~--I

25 PI " \ Porto

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Gral.

Luis Garcia Meza 'Junta Militar Gobierno

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Palaci~ deGobierno I I La Paz - Bolivia 'I

Am 4, September 19ßO jäh rte sich zum zehnten Male der Tag, a n dem in Chile durch den Wahlsieg der Un idad P opuLa( die reale Möglichkeit für t ief­greifende revolutionäre Veränderun­gen geschaffen worden war, Aus die­sem Anlaß fand am 12. September ein }{olloquium zum Thema "Dem okratie und revolutionare Macht im L ichte der chilenischen Erfa hrungen" sti;1tt, zu dem d ie Arbeitsgruppe Franz-Mehr ing-ln­stitut des Interdisziplinären Zentrums. für Vergleichende n:e-volu tionsforschung del' KMU eingeladen hatte, Unter den, Anwesenden befanden' sich Vertreter der verschiedenen Parteien der UP und des Komitees · Antifaschis tisches Chi le i n der DDR. der Pr~isident des Solida!' i­tätszentrllms für das chilenische Vollt beim Solidari tätskomitee der DDR. Prof. Dr, M, Kossok, der die Tagung eröff­nete sowie Vertreter staatlicher und gesellschaftlicher Organe der DDR,

, Referat w urde un terstrichen, daß der Kam pf um d ie Erhaltung und Aus\.ver , tung der bürgerlichen Demokratie eine notwendige. a ber n ich't die Jetzlich ent­schei de~de Seite des revolutionären Prozesses sei~

In deI: Endkonsequenz entscheidet a ie organisierte Macht deI; revoluti onären Volksmassen.

3. Oktober 1980 UZ/;'?

,habe gezeigt, daß s ich eine revolutio­näre Situation und gesamtnationale Krise im Verla uf des revolutionären Prozesses herausbilde, slch der Klassen­kampf cresetzmäßig verschärfe und die revol uti~näre Situation glei chsam als Markierungspunkt der Revolu tion, . zu sehen .sei. VOn dem ausgehend eme neue Qualität des revolutionären Pro­zesses hervortr itt.

Prof, Hackethel e~'klärte in diesem Zusammenhang, daß es keine abstrakte I'evolutionäre Situation geben h:önne, sondern i 111' Reifegrad von der Aufga­bens tellung der jeweiligen r evolutio­nären Umwälzung abhinge und be­gr ündefe dan n seine Auffassu ng, wo­nach in Chile bere its uno wesentliche Elemente einer revolutio nären Situation. vorhanden gewesen seien ,

Die \Vei teren Diskussionsbeiträge

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. In ei Der kurzen Ansprache wedete der Vertreter del' Kommunistischen Par­tei ChiJes. JOl'ge Insunza, di ese ,..v issen­schaItl iche Veranstaltun g als e inen der vielen Be .... ve ise der Solidarität gegen­über dem chi lenischen Volle Er gi ng u. a. kurz auf die gegenwä rtige Situa­tion in Chile ein und stellte fest, daß die im Zusammenha ng mi t dem soge­nannten Plebiszit dur chgeführten Ak­tivitäten im Innern des La ndes von ei nem Anwachsen des offenen Wider­standes gegen dje Diktatur zeugen.

Ausführlich ging P rof. Kossok in der sich anschließenden DiSKussion a uf die im Referat ausge!ührten Probleme ein, Er hob noch einmal d ie Notwend igkeit hervor, besonders die Lage Lateiname­rUms im Ko nfrontationsfeld mit dem Imperialismus zu sehen und das Stu­dium jeder Revolution mit einer Ana ­lyse der Konterrevolution zu ve rbin den. Au f d ie Nutzb3rkeit und die Gre nzen deI ' bürgerliChen Demokra tie eingehend. verwies er dar'auf. daß es keine lineare En twicklung der bürgerlichen zur so­zialist ischen Demokratie geben kann, daß Möglicllkeiten und Grenzen dei' bürgerlichen Demokra tie ni cht alle in von den revolutionären Krärten ' be­stimmt werden. Das Prob~em der An­wendung revolutionärer Gewa lt berüh­rend warf Prof. Kossok die Frage nach den Konsequenzen au.c;. der t~" bnist:hen und militärischen Perfekt ion de r helT­sehenden K lasse für die re olutionäre Gewa lt auf und a;ab zu bedenken, deß d ie Frage des Bürger krieges in der neueren Zeit ni ch t ..a ls sekundär beha n­delt werden dü rfe. Auch er w ies a uf die Notwendigkeit von vergleichenden Analvsen hin . um die Besonderheiten der chilenischen Revolution n icht über-

befaßten sich niit dem t.:entralen Pro­blem der Umwandlun~ des bürgerlich­

. demokrati schen in den sozialisti.schen Staat (R, Perez, S'ozialistische PQl'tei Chi les), mit Problemen der kullurel1en Arbei t während der Zeit der Uni dad

,Popular (M , Berrios, MAPUl, behandel­ten Fra!(en der Rolle des S taates (Mon­tecinos-, KMU). der Krise des politischen Systems (R. Carmona~, der Militärfrage (Zuniga, KMU u, a.l Nosotros exigimos:

" Wir fordern: I " I

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ra~ ®il(3] I~

1

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Prof. D r, E, Hacl,ethal vom Franz· Mehring-I ns titut hielt das Hauptreferat. D ie chi lenische Revo Lu tion i n ihrer in­ternationalen Bedeutung w urdigend, gab der Referen t zu bedenken, daß bei al~er notwen,diger krit ischer A uswel'­tung der chilenischen Erfah rungen die P roportionen zwischen Würd igung del' auch in ternationa1en positiven Wir­kung der UP -Re.e;ierung und deren be­gangenen Fehlern n icht zugunsten der Letzteren verschoben werden dürfen, Er charakter is ier te den revolutionären Prozeß als Einheit von Revolution und Konterrevolution und warnte vor der Subjektivierung a ufgetretener Schwä­chen und P roble111e dieser Periode in der Gesch ichte Chiles, Im Hauptteil des Referates untersuchte Prof. Hacke­thaL ' da:s "P l'oblem ~ Demokratie und re­vol.utionäl'e Macht a uch un ter dem Blickwinkel, die chilen i"schen Erfah­rungen für eine vergleichende Analyse der Re:volutiom:f.orschung nu tzbar zu machen. Deutl ich gemacht w urden die vor handenen MögLichkeiten der Aus­nutzung der bürgerlichen Demokratie für die Verbesserung der Kampfbedingun­gen der Arb'eiter klasse. GLeichzeitig wies das Referat ein'deutig d-ie Grenzen der bürgel'lichen Demokl'atie hinsich t­lich der Notwendigkeit der Errichtung ei nes revolutionären Mnchtappar3tes aus.

zubetonen, .

In seinen Schluß bemerkungen wür­digte Prof, Hackethai die Vielfalt der Aspekte der Di skussion . die von der di­rekten Anwendung der Erfahrungen in der Gegenwart bis zu revolut ionstheo­retischen und metliodologis(jh'en Fragen übel' Proble me oer K uUur lind Ideologie im Kampf um di e Mach t reichte. D ie Beschäftigung mit der Zeit der Unidad­Popular if.t ke inesfalls nul' eine h istori­sche ·Angele~enheit. sondern unerläßUch für de n ge({enwärtigen antifasch isti­schen Kampf, I

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Schluß mit dem Terror! Rcst ituci6n de las libertades democraticos! W iederherstellung der d e mokratischen Fre iheiten!

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Prof. Dr. H. Beyer vom Franz-Meh­r ing-Institut. dem die Lei tung des Kol­loquiu ms oblae:, ä ußerte s ich zur Frage der revolutionären Situation - ein Pro­b lem. das a uch a nsch li eßend Ge.e:en!;ta nd interessanter Et"ör terungen war. Ch il e J(atja Röher, FMI

la' Vi da , .'. " Por la j~slicja '

Pur la libertäd ~::

So wie diese L~ipziger Bürgerin während der Solidaritätsaktion der Studenten im Juli ihre Unterschrift uno

ter die Protestresolution gegen das bolivjanische Terrorregime setzte, ~o solidarisieren sich in diesen Wo­

chen alle friedliebenden Bürger unseres Landes mit dem kämpfenden bolivianischen Volk. Tousende Pa­

trioten dieses late inamerikanischen Landes wurden bisher verhoftet, ermordet oder verwund~t, darunter

Bergarbeiterfüh:er, Journalisten, Gewerkschaftsfun~tionäre, Geistliche ~erschiedener Religionen, Universi­

tälsprofe.ssoren. Einer von ihnen ist der Studentenführer Luis Poza, Sek;etä ;- des Studentenverbondes und

Mitglied des Politbüros des Kommunistischen Jugendverbandes ' Boliviens, Jeden Tag erreicheri uns neue

Nachrichten über d~~ M~rdterror des MezQ·Regimes, Dos Volk Boliviens braucht unsere Solidarität. Be­

teiligt euch an der Postkartenaktion der "Jungen Welt"! Jede Stimme zähltl

Die bürgerliche 'Demokratie müsse genu tzt werden im Kampf um das He­rankommen an die Macht. aber - wie Chile erneut bewies - mit dem Zi el der d-ialektischen Aufhebu n.e; der bür­gerlichen bemol'i:l ~atie, Der Redner be­tonte, daß d ie Mach tfrage nich t , mit parlamentarischen Mitteln ~elöst wer­den kann und a ß in Bezug auf Wege und Formen einer 'Re'volut ion zwischen ejnem fr iedlichen Weg zum Erreichen der Macht und einer tr iedlichen Ent­Wicklung nach der Mach terringung un ­tersch ieden 'werden müsse. Eine Strate­gie des frie dlichen \Veges ltönne es ni cht geben, ledlglich e,ine solche Taktik , Im

~,I'IiIJ., Contnia /Q rnD ~" ~ 'porlot~~enCMe. ,

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Sei t einigen Wochen sorgen di e Spieler a uf dem gt'ünen Rasen für Gespl'ächsstof(, Auch an der KMU wir d .nich t nur darüber gesprochen.

·sondern viele Stud~nten und Mitar­beitet jagen in ih rer F reizeit selbst gern dem runden Leder nach. Das zeigt s ich schon allein darin; daß gegenWärtig im opligalorischen Sportunterl'ich t 28 Fußb.llgl'uppe n betreut werden,

Ei n Vergleich mit anderen Sport­a rten zeigt, daß neben VOlleyball, Gymnastik und Orientierungsla uf das Sportspiel Fußball eine der be­liebtesten Betä tigungsm öglichkeiten ist, Seit 1977 erfo lgt die spor tartspe: zifische Ausbild un g nach einem ein­heitlichen Lehrprogram m, das von der Fachgruppe Fußball erarbeitet w urde, Zu den erfahrensten Kolle­gen , die sich mi t sehr großem Enga­gement für die Verbesserung der technisch- taktischen Fer tigkeiten der Studenten einsetzen, zähren bei­spielsweise die Sportfreunde Gel',-

I Trotz aller Bemühungen der faschi sti schen Junta in Chi le, jede fortschl'ittlidie Req ung im lande zu ersticken, ist der Widers tand - wie diese Faksimiles' a us illega l in Chile er· scheinenden Publikationen beweisen - gegen die Pinochetdiktatur ungebrochen.

lach und Gl'·aneist. Da rüber hinaus betreuen die KOllegen Gerlach un d Berge d ie S tudentE!na us\vahlmann­sc haften und die zwei Wettkampf­mannschaften der HSG,

Wi e i n v ielen Gem.einschafte n wurde auch an der Hochschu]sport­gemeinschaft d ie Sektion Fußba ll als eine deI' e rsten gegründet. Jahre­lang spielte die 1. Ma nnschaft in der 1. Kreisl<lasse,

Lediglich zweima l konnte der Ab­stieg ni ch t verh indert w~den , je­doch gelang der Wiederaufstieg je­weils i n relativ lcurzem Zeitraum, So konnte auch in der zUl'ückliegen­den Serie, nach anfänglichen Schwie­r igkeiten, der erste P latz. m it s ieben Punkten Vorsprung in der 2. Kreis­klasse erkämpft und damit der Auf­s ieg erre~ch t werd.en.

In d~eser Sa ison hat sich die Mannschaft das Ziel gestellt, di e Klasse zu hal ten ,- Dazu ist es a ber notwendig. die i n jedem Jahr <;l uf­tretendeJ;l LeIstungsschwankungen

zu vermeiden, D iese Schwankungen, . .sind u. a. dm'auf zurückzu(ührel'L daß bei Abgängen von Studenten nicht sofort wiedel: ein gleichwerti­ger E rsatz gefunden werden kann, Es dauert e infach zu lange bis Stu­den ten des 1. Stu d ien jahres zu'r HSG f inden, Es m üßte doch möglich sein, bei der großen Anzahl der Studierenden und Mitarbeiter an unserer Universität eine leistungs­starke 'Mannschaft au fzu bauen, Vor ­a ussetzung hierfür ist, daß mehr In­teressen ten am regelmäßigen Tra i­n ings- und Wettkampfbetrieb te il­nehmen. Oam it könnte au ch die Si­tuation der 2, Mannschaft verbessert werden .

Die Studen ten, die Mitglied der HSG sin d, können a uch in der S tu­dentena uswahl mitsp iele n, die in die­sem J ahr ' bis ins Viertelfi nale des DDR-Studentenpokals vordrang, Großen Anklang fa'nd das im vergan­genen J ahr erstmalig- jn der Messe­halle 7 dur chgeführ te Hallen tu l'nier, Dieses Turnier. bei dem der Hallen­meister der Sektion ermittelt wird, soll zu ei ner guten Tradition an der KMU werden (evt!. Wa nder pokal) und mithelfen, noch mehr Studen ten zum regelmäßigen Freizei tsport zu gewinqen, Auf der in diesem Monat stattfi nde nden Sektions wahl der HSG w ird es darauf a nkommen. über \~ege zu beraten, um dlese Ziele zu erreichen, wozu wir a llen Beteil igten viel Erfolg wünscheA.

Trainingstage und "orte sind: Ok­tober bis März: Mittwoch 19 bis 22 Uhr F ichtehalle, Ap..tl bis 01<· tober: Dienstag und Donnerst,a g , 17 Uhr Sportplatz Weljinbrücl<e,

H. Berge

Faksimile aus "ho rizont"

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\

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UZ/37 3. Oktober 198,0 Wissenschaft I KMU intemational S

Äthiopiens Landwirtschaft braucht mehr Fachkräfte

/n den reltten Jahren nahm döS Interesse für den Islam sprunghaft

. zu. Hervorgerufen wurde 85 durch jüngste' Entwicklungen i., einigen ara­bischen Löndern. aber vor ollem aut;h durch die Ereignisse 1978/79 in Iran. Hier wurde unter religiösen Vorzei. ehen eine Islamische Republik ge" schaHen, in der der islamisch-schiiti. sehe Klerus auf alle Bereiche des ge_ sellschaftlichen Lebens einen maß. geblichen Einfluß ausübt und die Aktionen großer Bevölkerullgsteile weitgehend motiviert wurden und werden.

Immer wieder werden, auch bei un" Fragen nach den UrSachen für dio große Lebenskraft der jüngsten dei I Weltreligionen in vielen Ländern Asiens und Afrikas in der Gegen. wart, nach den Gründen für die siet, \ vollziehende Politisierung des Islams gestellt.

Seit dem Sturz der Monarchie am 12, 9, 1974 durch fortschrittliche Kräfte der Armee verfolgt Äthio­

pien e ine Entwicklung mit sozialisti­scher Or ientierung, Der Grund und Boden in dem schwach entwickelten Agrar land wurde nationalisiert u nd den e hemaligen Fl'on- und Pacht­bauern im Rahmen der Bodenreform zur Nutzung übergeben, Nach w ie

pro Ku h in den J ahren 1976 und 1977 lediglich 187 1 Milch, Die Lak­tationsperiode der bOdenständigen BU,~i:elrlndl'aSsen "Bol'an !< und "Ze­bu u mfaßt etwa 7 bis '8 Mona te wo­bei diese Kühe täglich durchschni tt­lich 4 bis 5 1 Milch produzieren. Es is t aber zu bemer ken, daß diese Tiere nicht Jedes J a hr tragen ~erden,

Wissenschaftler der Sektion Afrika­und Nahostwissenschaften ' der Kari .. Marx .. Universität und des Moskauer Instituts für Orientforschung der Aka. I

demie der Wissenschaften der UdSSR sowie Vertreter onderer Hochschu­len und Praxisinstitutionen der DDR. arbeiten an dieser Problematik, ,

var ist die La ndwirtscha ft dominie- N ren der Wir tschaftszweig, Der Hau pt- e ue a n teil an der landwirtschaftlichen Ausbildungsstätte Produktion , der 50 Prozent am Brut-tosozialprodukt und 95 P rozent am für Tierärzte

, Zwei Viehhirten. die die oft großen Vjehherden zu den Weide· und Wasserp!ätzen treiben,

Islam und Gesellschaft

E~port a usm ach t. w ird v~n . in an- Um diese Situation zu verändern, nahel'nd 27 000 Bauernverel ~lgungen werden verstärkt . LandwirLschafts­zusa.mmengeschlossenen Klelllb.~u~rn · kader an den Schulen für Landwir t­e~·wlT tschaftet . . I.~nerh~tb, der at hlO- ' schaft i n Alemaya, Jimma und De­!llschen Landwl.rtschaft smdHO Pro- bre Zeit a usgebildet, zeht der a r bellenden Bevolkerung

·eine fiel' \veit .... erbreitetsten ertu"a nkungen de;L' Rinder, und Zie'gen jn Ath iopien,

\

Virus- Koyoten, Hyänen, Felidae befallen Schafe sind und somi t als überträger fun"

gieI'en könne n,

bei landwirtschaftlichen Nutzt ieren bis zum ] . Lebensj~lhr von 33 P rozen t b is zum 2, Lebensjahr von 40 b is 50 Prozen t, bis zur Zu cht reife von - 50 . ____________ _

1896 wu rde die Rinderpest von Obwohl diese Erkra nkung ahzeige- bis 60 Prozen t 'u nd er wachsenen Tie- ~ IJeschäftigt. Mit ' e inem Viehbesta nd von 26,12 Mia Rindern, 23,15 Mio Schafe n, 17,06 Mio Ziegen, 1,52 Mio P fer den, 6,24; Mio Maultieren , Eseln u nd Kamelen, 51,3 Mio Stiick Geflü­gel sowie nur 17 000 Schweinen steht Äthiopien a n erster Stelle in Af L'i!<a und a n zehnter Stelle im Weitmaß­stab i n seiner Tierproduktion . T rotz-, dem können gegenwärt ig d ie über 28 Mio ' in Äth iopien lebende n Men­schen auf Gr un d der Hinterlassen­schaft des Feudaladels nicht immer ausreichend ernährt werde n. Die Ur­sachen dafü r s ind in den s ich fast regelmäßig w ieqerholenden ·Dü rre­katast rophen, keiner kontinuierli­chen Futter- und Tr inkwassel'versol'­gung der T iere, keiner Tiel'zuchtorga­

, nisaiion, parasitä ren Erk rankungen, T ier seuchen, örtltchem Tsetse-Befall U SW, zu suchen.

Eine Intens ivierung der Tierpro­d uktion, besonders der Rind- und Schweinefleischproduktion sowie der Milch- und Geflügelproduktion, wird <l iese ,Situation ver bessern, Nach An­gaben de~ FAO-Production Year­book "1'1)77 betrug d ie MilchleislUng

,

Im Oktober 1979 begann an der Aden aus nach Äthiopien einge- pflichtig ist, stellt sie nach wie vor ren von 8 b is 10 , P rozent beobachtet, ' neueröffneten Fakultät für Veteri- schleppt und verbreitete sich ' über eine große Gefahr für die Bevölke- All d iese Probleme sind zu lösen nä rmedizin (Addis Ababa Uni Vel'- ganz Afrika, Bei dem 1896 s tattge- rung dar, Gegenwär tig ist es nicht, du(ch A ufklärungsa rbeit unter der s ity) in Debre Zeit" die Ausbildung tundenen Seuchenzug betrug die mögllch, tollwütige Haustiere zu er- bäuerlichen Bevölkerung h ihSichtlich von 50 Studenten, Durch diese Au s- Morbidität oElensichtlich 100 Pro- schießen, wenn nicht das Einver- der F ragen der Tierhygiene, Seuchen-b ildung von Vetel'inäl'med izinern soll zent und die Mortalitätsrate lag bei ständnis des Besitzers vorliegt, hygiene und Tierernährung u . a, so· m itgeholfen werden, den gegenwär- mehr a ls 96 Prozent. w ie HerRilbildung von landwirt-tig herrschenden prekären Tiel'- . , _ ." schaEtlichen und veterinä rmedizini-ärz tema ngel im La nde Schritt fü r Die durch 1sets~-~lJe~en ube~' tra- . sehen Fachkadern, Dabei spielt un-

Nebe.n . Ri ndern kön nen auch Ze- gene T rypanosomlaslS 1st regJonal

De r Islam entstand im 7. Jahrhu n­dert in Zentralarabien (heute Sdudi­Ara bien) a ls Au sdruck einer 50z10le l1 Revolution gege n die überlebten pa'. triorcha lischen Verhältn isse im ln­

.nern der arabischen Holbinsei und breitete sich dann über weite Teile der, Welt aus,

Sc;:hritt zu beheben. Gegenwärtig a r- . .... . . s~re Solidarität eine wesentliche beiten 104 Tie rä rzte i n Äthiopien bras. ~Wffel, manchmal Ziegen, weIt ~erb.rel~t m ,AthtO~I,e~ . Der Rolle. Um die Versor~ungsprobleme (dayon 50 Auslä nder). Auf jeden Schw~i ne, Schafe, . Kamele, Giraffen, ü~erttage~ d leser Klank~:e~ t 1st .. an- vor allem in den städtischen Berei- Der -traditionelle Islam - zum 'Bei': ', äthiopischen Tierarzt entfallen da- Antilopen , Gazellen, 'Wild- u nd War- zutr€\ffe,n,, 10 d~n :. V~lleys Im Suden ehen zu stabilisieren, is t von der 'Re- . spiel der osmanischen Gesellschaft -

zensch' ''e·l' ,le (mel'st nur Vl'l'US Tra" und Ve ell Atll lople ns a uf eh"a 5 4 ,war "on Antl'kapl'toll'smus geprägt, un-d ' bei etwa 500000 Großvieheinheiten . w - - , :.,;.... ' , .,\'V . . , ' gierung .... orgeseben. jn nächster Zu- v D gel') erkra nken, Prozent de"l g. e,samten Lancillache I,u nft acht Rl' ndel' farmen zU er'r l"ch- die islamische Reformation ' im 19.

a raus geh t hervor, da ß gegenwärtig (66 000 km-), Dle übertr agu ng der t , - d d ' t"gl' ch M' lchle ' Jah rh undert wor ein Versuch, den ' eine intensive t ierärztliche Be- ~r fIt h t" hl' h ell , In enen le a l e. ml 1- Islam - den sich herausbildenden ka .. t reuung d T'e best" d ' ht " T 11 f h rypanoso me n er 0 g a up Sac lC sh'ng 10000 I betl'!lgell soll, ' er I r "a n e mc "mog- 0 wutge a r vom Wlldwlrtsher auf das Hausher cu , ,pitolistischen Verhältnissen, onz4poso' IIch ist, Gleichzeitig -muß, noch dar- 'h Gleichzeitig ist der Au[bau von a"Ur hingewiesen werden, da ß in- außerordentlich ho, ch und den Mense en , e inigen Schaffarmen u nd Schweine - sen, f olge der nomadisierenden Lebens- anl!'lgen geplan t, In den ' Schweine- * weise . eines Teils der Bevölkerung Ein außerorden tlich w ichtiges ge· Grundsätzlich kann ma n sagen, anlagen sollen jährlich 10 000 , eine veterilli.irmedizinische Versol'- sundheitspol itisches Problem stell t daß d ie Erkrankungen der Haustiere Schlachtschwei ne produZiert werden, Der Islam hat heute mehr als 700 gung der Nutztiere erschwert wird . in diesem l Land die Tollw ut dar. So- das m eist nicht vor handene Wissen Geflügela nlagen befinden sich in der Millionen Anhänger in einem geo ..

' wbhl , die "rasende" als auch die det' bäuerl ichen BeVölkerung um d ie Nähe Addis Abebas beTeits im Ba u . ., .graphisdlen Raum, der vom Atlanti .. , Auf Grund der geschilderten Um - "stilleu Wut konnte bei vel'sch iede- neuesten E rkenntnisse der Tierpro- F ür diese Produktionseinheiten wer- .schen Ozean bis noch Indonesien

·stände muß de.r Tierarzt eine Viel- nen Tierarten beobachtet werden, duktion die zwei grö"ßten Hindernisse den zur. Zei t die Fachkader für T ier - ·,reicht. In 16 von 18 Arabischen Stoa-zahl VOll l>rankheiten bekämpfen, _ Kompliziert ist diese Tollw uts itua-" gegenwär tig ih der Entwicklung der p rOduktion u nd Ve terinärmedizin lei'r, die eine Verfassung haben..:.isl

, tion, wejl ei ne große Anzahl von Viehzucht Äthiopiens darstellen, , ausg~?ild~~, ~ _ ' - '~,,;~L.,l st Oni _5tdotsreligian : Der mit ?e~':' Die ' Ma-ul~'" u nd ' KlS.uen~b.ch(:.e 'is t Wild tie rarten, w ie Z, B, Schakale, Heu te werden noch Mor tahtätsraLen ' Dr. S. Go11f'Y' gesellschaftlichen Fortschritt ob.Jek!IV

' I ( , einhergehence Prozeß de r Säkolat. sierung vollzieht sich in den islami­schen lijnde rn nur sehr langsam und nach außen hin kaum spürbar, In 01",' len lä ndern mit" übewiegend niusli. mischer Bevölkerung ist noch heute de r Islam nicht nur Religion, sondern gleichzeitig ' Weltansohauung. Mos­sen bewußtsein, rege lt nicht nur das Verhältnis von Mensch zu Gott, son­dern auch d ie Beziehungen der Men­schen zueinondet.

Daraus e rklä rt sich. doß die poli­tischen Führungsk-röfte I in vielen Län­dern Asiens und Afrikas in ihren ge .. seIlschaftspolitischen Konzeptionen dem Islam · ei ne n bedeutenden Platz einräumen. daß sie versuchen. die Re­ligion für ihre jeweiligen Zie le und Zwecke auszunutzen, Vom Klassen­cnarakter der die politische Macht ausübe nden Kräfte hängt es ab, ob der Islam zur Mobilisierung der Volksmassen , für den antiimperiali .. stischen Ka mpf und den gesell .. schaftliehen Fortschritt, wie z, 8. in de r Volksde mokratischen ' Republik Jemen. oder zur Unterdrückung der Befreiung sbeweg ung und Stabilisie .. rung der Herrschaft der Reaktion wie l, B. in Soudi-Arabien ode r Ägypten; ' eingesetzt wird ,

*

Das Erbe des Feudalismus ist noch überall sichtbar: Ein Bauer pflügt mit einem Ochsenzug und einfachem Hakenpflug Dieser Bauer lockert den Boden, I Er benutzt dazu ein spitzes Eisen, dos an einem

Nicht wenige 4poHtische Führer in ' islamischen Lä ndern fühlen sich' heufe jedoch g leichze itig zwei Id.ealen ~ dem Islam und dem Sozialismus .­ve rpflichtet. Dos ergibt sich aus dem Platz und der Rolle der muslim ischen Welt einerse its und der Anziehungs~ kroft des die Ausbeutung des Men­schen negierenden Sozialismus ande .. rerseits. birgt jedoch die Gefahr in sich . daß die Unterschiede zwischen beiden Polen in unzulässiger Weise ve rwischt werden und nicht selten in Ablehnung des Kapitol ismus der An­spruch auf einen dritten - angeblich sozialistische Ziele verfolgenden - is­lamische n Weg erhoben wird,

den Boden. ' Holz befestigt ist und oben durch einen Stein beschwert wurde.

.. --------------------------.. -----------------------------~ ... ~--~-----------------------Am 1. August 1980 jährte s ich der

G ründungstag del' A bteilung für Tl'O­pentierhygiene an der Karl-Mal'X­Universität zum 20, Male, Aus ihr gi ng der, Lehrstuhl fü r T ierseuchen­bekämpfung in den Tropen hervm;. der s ich jetzt im Verba nd der Sek- ' t ion fl'iel:produktion und Veterinär­.m edizin der KMU befindet. Eine Zeitla ng gehörte der vom GrÜn - . d lll1gsda tum bis jetzt von P rof. Dr, Lothar Hussel gefüh rte Bereich, der Von Anfa ng an ßl'ch über eine La­bor-Einheit verfu ~te, dem einen Mo­nat später gebildeten Institu t für tropische La ndwll' tschart a n .

Von bei den Ein richtungen gemein­sam ging damals auc!) die Initiative Zur Grü ndung der Zeitschri ft "Bei­träge zur tropischen u nd subtropi­schen Landwirtschaft und Veterinä r ­medi zin/! aus, welche sich unterdes­Sen eine feste Position in der agra;-­ri sche~l tropenspcziflischen Lite ratur geschaffen hat,

Eine weilere Stül'l<ung erfuht elle T ropenvetel'i nä rmetlizin an der KMU d.ureh die 1969 enolgte Scha:i'fung

Kampf gegen T ropentierseuchel1 wird an der KMU seit über 20 Jahren geführt eines weiteren speziellen Lehrstu h- möglich, T ropentierseuche-n in der ­les , den P eof, Dr . W. RommeL leitet seI ben Weise vorzubeugen oder sie und der alle in der Ausbildung von zu ti lgen , \.v ie das in den Staa ten der a usländischen S tudierenden b~schä:f- gemä ßigten KJimazone geschieh t. t igten :rierä!-'zte in einem .Erzieher- Auf d"e t ierä rztlic he Ausbildung kollek tiV .zLlsammenfaßt. , . ' , ' a n der I~MU aufbauen d werden in

Tl'opent~el'~euche~ emschlleßll ch . Un terrich t L~ bol'kursen ' tropen tier-Blutpal'Clsl l~sen lIegen noch a ls ärztlichen' Arbe itskonfel~enzen usw. schwere Burde auf den Nutz- ,und Studenten und Postgradua lkader a us Zuch ttwrbesta.n den tropls~-s~btroPl - dem Ausland und Tiel'ärzte sowie sche~' La ~d~lt'tsch~ft. Sie 'sm.~ ge- Agra ringeni eul'e, die sich als DDR­waltlge Envelflyer ntchter. und fu~ d:n Bürger auf ei nen A usla ndseinsatz in M:angel an a,nlmah sch~n Protem 1t1 national befreite n Staaten vdrberei­de~ Tage~raho~ vo~, em em , Zehntel te n. ' mi t ; den Lehrmitteln des Lehr­deI ' M~nschhelt dll ~kt m ttveran t· stuhles auf die Besonder heiten war­wor t ll~b_ Nleht a n Stalle gebund.e ne, mel' Länder au f dem Gebiete der e~xtens:ve Tlerhaltun!}sformen , Dun :e- Tjers-euchenbekämp,fung orientiert. katastl ophen" mangelnd~" A,USb ll - wobei Fragen der Tl'opel)tler hygienl? dungsstand VIeler Tl~t~a1tel als umfangreich einbezogen werden Schuld kon to vo n Kolon ialIsmus und m üssen Neokolonialism us, ethnographische .

Besonderhei ten u , d , m achen ~s u n- Weit über e inhundert ausländi-

sehe Stud ierende der Veterinä rmedi­zin sind als Studenten, Diplomanden, Doktoranden usw, durch das Milm:­bei te rkollekti v ., Tropen tierseuchen" sei t 1960 mit ,,'rropenSj?ezifischem" bei Tierseuchen und Tierhygiene ver tra u t gemach t worden, dazu noch seh r viele Studierende der T ier p,'o­duklion, Aus ' den T ropen stammen­des reicheS' Bild- und Demonstra­ti onsmaterial kann zur Ausbildung eingesetzt werden, Desgleichen ent­stande n Lehr bücher'bzw, Ha nd buch­A:1i.kel. Das ergiebige t l'Openspezifi­sc he agra rwissenschaftlich e und me­dizinische Schriftlum der UdSSR ge" langt am Lehrstuh l in intensiver Weise zur 'Auswertung,

Ei nige T ropentierseuchen bedro­hen a uch das Staats- und Wil'l­

schaftsgebiet ,der DDR. Da her übel'­n~hm der Lehrstuhl die experimen-

teile Forschung über mikrobiologisch begründete Hygienestandul'ds im Be­reich des TierkQrpeL'verwer'tungs­

, wesens. Diese prax isverbundene For­schL,ng schließt Versuche über Ab­wasserrein igung und -desinfek tion sowie de n schwie L'igen Kom ple x der Desodorierung von Tierkörperver­wertungsbe trieben mit ein und bietet Gelegenheit, di e ausländischen Stu­dierenden und Postgrad ualkader am d irekten Beispiel über Wir tschaft up d Forschung im' sozialistischen Staat zu unterrichten,

. Von der Gl'ündung vor 20 J ahren ' !Ln habe!1 sich T t'Openvetel'inärhygiene bzw. ~,Tropentierseuchen" a ls' Ein­richtungen verstanden, welche den Komplex von fa chlicher Ausbildung, politischem Bekenntnis zur for t­sch rittlichen Entwick lung in den na­tional befreite n S taaten der Tropen­zone der Erde, sowIe pädagogischen und Ilnguistischen Erfordernissen des Ausländer unterrichts immer vo llkommener zu verwirklichen such-ten , '

Prof. Dr. Loth .. r Hussel

Religöse Fundamentalisten behaup­ten , gestützt auf die FormulierungeIl de s Islomischen Grurtdgesetzes von der Allmacht Gottes, der Koran wis­se aut alle Fragen. auch des heuti. gen praktischen Lebens eine Antwort, und versuchen, das gesomte gesell .. ' schaftliche leben ihrer lönder ouf is­lam ischer Grundlage zu gestalten und geraten fn ihrer Verachtung und Ab­leh nung alles Nichtis la mischen in Ge­,gensetz sowohl zum Imperialismus als auch zum real existierenden So­zialismus.

Es "gibt aber auch verschiedene. Strömungen im Islam. die sich bemü­hen, sich cien neuen gesellschaftli­chen Gegebenheiten anzupassen,

Dr. Use Richter

,~ FOJ .. leben

.J I J I

: Ei'nblick'in die We,rkstatt" ,'. \. .. JJ .

:.derPädagogen des MLG ... ,f ' .,,) :- I ~. .

( .~ip ,~~.ei:~~ag 'z~r ' In~e~sivierung . der Lehrerausbi Idung

Anknüpfend an unseren Artikel. in d~r . UZ 1.4/8'0 , "Hospitatiön bei ==1" u.. .. . , .. "' -" -" " , .. ,- __ künftig~n: Bei'ufskollegen" ' m öchten ::::::J H It t l '. b r I k·· ftl t== ~~r . berich~en, . . \vi~ . wi.r . .. den . Poli.t- . == asp' a I·on, ,ei un Igen= btrobeschluß vom '18, .Marz 1980 In -- -F"ragen . e{!1er , ~I)g'el:en , Pl.'a:-:isverbin- I -- ' . ' - - . . .. ' , . ... _. ... . I . ==-q\,mg schon' während des Studiums I B . f k 11 e 9 e' n Verstanden hflben, : e ru S 0

Unser Vor.'>chlng, durch eine ' Ho- . spitatioil b.ei. spät~rel1 Berufskollegen 1 ' ' e'i.:ne· stäi'kere ' Auspi'ägung der Stll- ' Unser S~di;:;;;:;- ,i1;t~nsivieren er-I dienmotivation und eine höhere fordert, die' · Studienmotivation ' auf ' Studienintensität innerhalb der Se- der Basis .oai:teilicher Grundpos'itio-:-rninargruppe zu erreichen, stieß auf rien auszuprägen, mit mehr Inhalt J

:riegen .Zuspruch seitens der Leitung zu Bewußtsein .zu heben, unser Ziel, ' d;er Sektion ' Marxismus-Leninismus, Lehrer für das MLG zu werden,' die für das marxistisch-leninistische erlebbar zu machen. ' Unsere Sex. Grundlagenstudium aller Sektionen 78-02 det' Sektion Phil.lWK bittet verantwortlich , zeichnet. die Genossen der Sektion ML, uns

"'Natürlich ist ein solcher Versuch, Studium und BerufseinsQ.tz .fnger in Verbindung zu bringen, nicht ein von uns allein zu bewältigendes Pro­blem. Dazu bedarf es der starken Unterstützung der staatlichen Lei~ tungen " der ,Sektionen Phil.lWK und ML sowohl in organisatorischer als

-auch in , inhaltlicher Form, Eine sol­. ffie ' UnterstUtzung seitens der Sek­tion Marxismus-Leninismus bedeu­t~t ein'e · starke ' Zusatzbelastung für djese, da durch , die Sektion alle me­tpodisch-pädagogischen Praktika der g,esellschaftswissenschaftlichen Sek-ti.onen abzusichern &inc1. .

\ EFltsprechend unseren Vorstellun'­gen und· den Möglichkeiten der Sek­tion Marxismus-Leninismus wurde uns, vor allem durch die Aktivitäten der Sektionsparteileitung und spe­hiell durch die von Genossin Doz. Dr: Frost, folgende Möglichkeit ange­bDten, unseren Hospitationsvorschlag in . die , Praxis umzusetzen.

' N'achstehencles Reglement wurde ftir- dieses · Experiment eraroeitet:

. rYie ' Sektion ML gewährleistet je Studienjahr für ' maximal 15 Studen­ten (bei Bedarf hÜft der Koopera-

' t}onsverb.and '~it weiteren Plätzen) z\vei fakultative Hospitationen ohne besonderen Auftrag im Herbstseme­~ler qes 3. Studienjahres (November ois Januar) .. ' Wir nehmen Kontakt ~it den Lehrgruppenleitern auf und b'~gen 'uns schon ·an der Vorbe-

~ ' fU

Gute Auftaktwahl • r y • -

_ Mit der Auftaktveranstaltung der GO "PabIo Neruda" am 23, Septem-

. Qer gab die Fp'J -Gruppe der SG 4 B ' den ,FIlJ-Leitungen der anderen Seminargruppen der GO ein gelun­!i€nes BeispieL ' Norbert Rossow, der wiedergewählte FDJ-Sekretär, schätzte in seinem Rechenschafts­bericht ein, daß Reserven im Stu­Qium vor ·allem· im besseren Vorle­s\.Ingsbesuch und im engagierten S.elbstst1J9ium liegen. Die Gruppe kämpft um die Titel "Ausgezeich­nete Gruppe im. MLG", wo sie be­l;echtigte Hoffnung , auf Erfolg hat, l!nd "Kollektiv der' DSF", dessen \!erteicligung für Ende Oktober vor­gesehen ist. Die FDJ-Gruppe sieht ip1 ne~en Studienj!lhr den Titel "So­zialistisches Studenten kollektiv" als Ziel der Verbands arbeit an und wird dafür mit der neugewählten 4eitung aUe Anstrengungen unter­I)ehmen.

beim Erwel'b eines l'ealistischen An­forderungsbilc1es' behilflich zu sein. Unser Vorschlag: Die zwölf,,Jugend-! freunde 1.lrtsereL' Gruppe erhalten ;' die Möglichkeit, einmal monatlich ' in . je einem . Serriin~r . "zu hO,spitie- .,

'I ren", " . .I B<;illd ' Wittich; 2: Studienjahr, . S~ktion Phil.iWK I

, I

reitungsphase der Seminare, um im die An.fq t derungen unseres späteren persönlichen Kontakt Einblick in Einsatzes -äls . Lehrer vorzubereiten, die Werkstatt der ML-Lehrer zu er-, Dies . soll aber kein einseitiger Ho­h;:llten. Nach Absprache mit 'den ' Eie- , spitatiohsprozeß ' sein, sondern wir minarleitern bereiten wir uns selbst wollen gleichzeitig. mit dem jewei­aufbauend auf den Ergebnissen un-" ligen Seminarleifer über unsere Pro­seres Grundlagenstudiums gewissen- bleme und " seine Erfahrungen bei haft auf die zu hospitierendEm Semi- der Führung der Seminare sprechen. nar-e vor. Dort möchten wir bereits . im 3. Studienjahr, ohne dem 'metho- Wir rufen alle Studenten des 3. disch-pi:ldagogischen Praktikum , vor- StUdienjahres der Sektion Gesc11ichte, zugreifen, d~e Einstellung der. Stu- PhiLlWK und Wirtschaftswissen­denten zum Marxisml.\s-Lenini,slnljs" schaften, die ' später Lehrer im mar­die unterschiedlichen Interessen auf xistiscn~leninistischen Grundlagen­Grund der Spezifik der ' Studienrich- , stlldium,sein werden, auf, diese Mög- · tung und die . Möglichkeiten und "lichl{eit der Hospitation beLden künf­Realisierung der Auseinan<;1erset- . tigen Berufskollegen zu nutzen und zung mit den verschiedensten ' P ro- sich an diesem Verst.)ch, möglichst blemen näher kennenlernen. frühzeitig Kel1ntnis über die AnfoI'­

In Auswertung dieser hospitierten Lehrveranstaltungen werden , wir Schlüsse ziehen, die es ermöglichen, uns besser und konkreter bereits während der Zeit des Studiums :auf

derungel1 des späteren Berufseinsat­zes zu erhalten, zu beteili'~en.

Meldet euch bitte bei der SG 78/02, Sektion Phil.lWK.

Gerd~-S!tblitzki/Bemd Wittich

g .' I)

1 Jetzt gUt es für' die Gäste, in ih­ren FDJ-Gruppen ebensolche niveau­vollen Wahlveranstaltungen zu or­ganisieren. Frank Leopold, Sekretär

d, GO "PabldNeruda" -Sekt. Biowissen.schaften Mi Elan geht's nun in das neue Studienjahr! Fotos: Volkmar Heinz

I ,

~~regung zum FDJ .. Studienjahr: ein B'esucl1 im Dimitroff·Museum

Ein Besuch im Georgi -Oimitroff-Museum, in dessen Gebäude 1933 der Reichtags,

\ brandprozeß stattfand, bietet nicht nur " den Studenten des 1, Studienjahrs die

Gelegenhe,it, entscheidende re.volutio-näre Traditionen, der Messestadt ken· nenzulernen, sondern ist auch für alle Teilnehmer des bald , beginnenden FDJ, Studienjahres zum Studium der Thäl·

\' m'ann.Bi!lgraphie·, zu , ~mpfehlel"!! .

In . der ständigen .. Museumsausstellung werden Leben und Kampf Georgi Dimi­troffs und der mit ihm verbundene' Kampf der bulgarisch~n, deutschen und internationalen kommunistischen Arbei­terbewegung mittels gegenständlicher, bildlicher und schriftlicher Sachzeugen dargestellt. Im Mittelpunkt steht dabei der Reichstagsbrandprozeß 1933, Im hi, storischen Plenarsaal besteht die Mög­

' Iichkeit, die ' Auseinandersetzung zwi­schen Georgi"Oimitroff und dem faschi· , stischen Ministerpräsidenten Göring im Original.ton zu 'hören. , Oie Museumsausstellung ist montags von 11 bis 16 Uhr (nur für angemeldete Gruppen, Tel. 33032), dienstags bis freitags von 8 bis 17 Uhr, sonnabends und sonntags von 8 bis 1~ Uhr geöffnet.

3. Oktober 19B.0 UZt51 ':' ".~ . '"

Uber das Ergebnis des Tages der Solidarität von 3700 Mark, über Verpflichtungen zum Abschluß des Interla·gers . und üb .. ~ eine Zwischenauswertung' informierte ein Brief des Interlag'ers der K-MU an Egon Krenz.., "

Die Leistung f'ür das Ehrenmitglied wurde. erbracht vz sprpch mit Claus Conrad, Lagerleiter des Interlagers der KMU 1980, Student des 4. Studlenja~res, Sektion Geschichte uz: In den vergangenen Wochen gearbeitet, die durchschnittlich<:

haben wir bereits wiederholt über Normerfüllung lag bei 106 Prozent. das Interlager der H;MU in Leipzig- Das entspricht einern , konkreten Er­Grünau berichtet. Zum Abschluß gebnis von 603 500 Mark, das sind sollen heute Ergebnisse: Erfolge und 60 000 M'lrl~ mehr als 197,9. An die­Edahrungen im Gespräch sein. Nach seI' Stelle muß ich einfach den Wett­gründiicher Auswertung der beiden bewerbss.ieger, die Brigade Plovdiv Illter1ager 1979 gab es den Vor- IV, erwähnen, die mit 113 Prozent schlag, in diesem Jahr nur noch ein Normerfüllung absolute Spitze ar. Interlager der KMU zu organisieren. Diese, 22 Freund~ ' schafften . eine Wie hat sich diese Neuerung be~ ' Bauleistung von 63000 Mark. SIeben währt? Nationen waren in unserem . Int r-

C. Conrad: Zum einen haben ' sich lager vertr~ten, auch das ist ein gu­unsere Hoffnungen auf , eine effek- tes Ergebms. hvere Orga11isation und auf bessere ' UZ: Welche Rolle spielte der Wett­ökonomische Ergebnisse voll erfüllt, bewerb insgesamt? Zum anderen ist mit der Konzen- ·C. CO~l'ap: Es gab sowohl. einen t1:ation auch 'erreicht worden, daß Wettbewerb zwischen den Bngaden eier Kontakt der FDJ":Studenten zu pIs auch , ,~nnerhalb ~er ' ~ollekbye: den ausländischen Freunden besser Das Bes.ondere war ' hlerb~l, daß .Je­al!-, in den Vbrjahren wal-, d. h. es de Brigade den Namen .e~~~s f.!.~v.o­wurde so jedem Studenten die Mög- l'.ltionärs trug, der ' symbOl1Sc~ . Mlt­l ichkeit gegetJen, Freund'e aus sol- g~ied d~r Brigad~ war ·.und fut' ~en ehen Ländern mit., denen die KMU .dle Lelstung mIt erbracht , wurde. vertragliche Beziehungen hat, ken- Neben .deIl} ·höheren ök?nor,nischen nenzulel."nen. Aber noch eine andere Nutzen gab es dadurch fur dIe F~J­Novität hat sich als günstig erwie- ler und Freunde den A~sporn, Sich sen: Erstmalig nehmen ausländische mH rev?lutionären Tr~dltlOnen der Freunde die an unserer Universität internationalen ArbeIterbewegung studiere~, teil, Im Interlager hatten näher v~l'traut zu mac~en, ,Das w~r sie die besten Voraussetzungen, sich proletanscher InternatlOnahsmus III mit Erfolgen und Problemen unserer Alüion, -oiÜ1Z wichtig ist es, in die­gesellschaftlichen Entwicklung ver- sem Zusammenhang dl~ Bedeutung traut zu machen, Sie erlebten ' auf der gemeinsamen ~rbelt der S,tu­dE,r zweitgrößten Wohnungsbaustelle denten mit den standlgen ArbeIts­der DDR ,was der Begriff Sozial- kollektiven, insbesondere denen. der politik eigentlich bedeutet und wel- Arbeiterjugend, auf der B~ustelle zu che Verantwortung gerade den jun- er~ähnen. So arbeiteten diese? Jahr gen Leuten w~rend ihres Studiums die Student~r: in Jugendb~lgaden f1.ir das Vorwärtskommen zukommt. und JugendobJekten und TeilJugen~­Schlicht und - einfach: Es ging - objekten der Arbeitet?uge~d aktiV gleich ob beim FDJler oder beim m~.t .und, hatten sOlmt dl~ :ch~e ausländischen Freund ' - um das ' Moghchkelt, d~n Kontakt Z LII Ar bel­Begreifen der Einheit von Theorie terjugend weiter zu vertiefen und und Praxis. ' sich selbst in der Praxis zu bewä~-

UZ: Wie 'haben sich 'diese Neue" r~n. Abe~ das ' I~te~lager b:stand ~a rungen nun konkret ausgewirkt? n!c):lt nur. aus ArbeIt, sondern .~s g b

. eme Menge Veranstaltungen fur fast C. Conrad: Es stand das .Ziel, die alle Geschmacksrichtungen. Doch

im vorigen Jahr erbrachten Bau- darüber hat UZ schon ausführlich leistungen um fünf 'Prozent zu über- berichtet. bieten, das . haben w~r geschafft. UZ: Alles in allem: Eine erfolg­Keine Brigade.hat unter IOO 'Prozent reiche Bilanz. Kontinuierliche und

Interlager·Stimmung 1980, Fotos: H, Bquer

gut durchdachte Vorbereitung war unabdingbare Voraussetzung dafür.

C. Conrael: Auf alle Fälle. Lobens· wert muß man hier vor allem die gute Zusammenarbeit und Unter­stützung seitens des Sekretariats der FDJ-Kreisleitung sowie die Arbeit in den Grundorganisationen JOlU'­nalistik, Geschichte, Medizin, Phy­sik und natürlich auch andere nen­nen, die wesentlich zum Erfolg bei~ getragen haben. Wenn das Interla-' ger 80 bei den Teilnehmern als ein eindrucksvolles, als ein bteibendes Erlebnis in der Erinnerung ist, dann haben sich wohl all elie Bemühun­gen und Anstrengungen gelohnt.

Vera'nstaltungen im Oktober in derMoritzbastei. ,

3. Oktober, 19 Uhr; Bierabend tungsreihe)) 1,50 Mark 3. Oktober, 20 ,I Uhr, Uie<;1bühhe 14. 0ktober, 19 Uhr, Geschlos- '

,song, "Ijieder und · eine qeschich- r>efl Veranstaltung (HA ,Kultur) te" mijReinhard' Drogla, Cottbus, 14, 0k.tober, 19.30 Uhr, "Forum : 2,50 Mark . . ',' "Die Eage in elen USA ' vor den

4, Oktober, I9 -< Uhr, _ Diskothek, Wahlen", mit Prof. Ingrid Deich 2 Mark ,.' und Prof, Werner 'Deich

6, Oktober, -19 · ,Uhr, , ,,Geburts- 15.· Oktoper, 19 Uhr, Papperla-tagstanz" mit · der "Kasseturm- pop, 2 Mark jazzband" Weimar,r4 ,.M~u:k . 16. Oktober, 19.3Q Uhr, Forum:

7, Oktober, 10:bis ' 13 'fU,hr; ' Früh- ' "Risikobereitschaft . ·im Sozialis-", sclioppen ' rt;lit " der ';;,Ira'ssetui-m- mus"; rriit lDr. 'U. 'Wilke

jazzband",3 'Mark, .: ') ",- ,. " .. 16. ' 01~tober ab 21 · Uhr, Bier-8. Oktober, .19 ~Uhr, Bierabtb'd , ,abend ;' . , 19.30 "Uhr, Konzert . mit· Bi:ir,para , " ri " 0:Ktob'er, 19: Y,hl: ' Bierabend-:

, :.Thalheim un'd ' Gi'U1Jpe, 3 'Mark' '. 17, Oktober, 20· 0n1', Jazz in der 9: 'Oktob'er, 19 'Uhr, Bierabe'nd ' Bastei, '.' Konzel~'t mit Konrad-

· 9 .. , -Oktober,. 19,30 PhI:, For,um Ba,uer-~uartett; , 5 ~Mar,k ~ "Rechte 'des ' St'Ude.nte'n .: hinter 18, • OIUober, 19 "Uhr, Tanz mit : vorgehaltener, ' Hanet ?", mit .,Wis- del; 'Grjippe "F.ui1da.rh~ilt"" 3 Mark • sehschaftlern ' der', :Forschungs- ' 20. Okfober, :19 :Uh.i:', .Bierabend

gi;upp'e ' "Hochschulrecht" ' . 20: Oktober, 19,.30' Uhr, Theater . 10. : 0k'tober, 19 · Uhr ; Bierabend 'der DDR,' das "Berfiner Ensem-,:' ' 10. i OlÜoher, 20 , Uhr, Liedbühne ble" ·mi,t, Jqrg Mil1an , - ,Drama-

."folk · mi1t ,'"Sky(' und ,,'Dreifuß"~ 1 I turg - ... ,. I

.', 3,50 MarI< 21. Oktober, 19 . Uhr, Geschlos-11... Oktober. ·19 ',Uhr, ' Tanz mit sene Veranstaltung der 0'0 Che-

"Eassat-Blues-Barid" . Beriin, 4 mie '",. Mal'li . 22. Oktober, ,19 Uhr, .Bierabend r ' ·13. ' 0ktobe'r " 19' Uhr Biel:abend 22, J aha.ber, 20 .. , Uhr, _Konzert

r3. '.Qlhober: ' 19:30 ' Uhr,'IS~?diO-, mit der ' Gruppe , "KleebHltt", 4 bühne, ' "Ein Hauch" von ' Schall . Marll . , (

'. und Räuch", letite Vorstelhing! . , 23. · Oktob,er, 19,30 . Uhr, Forum , 2 Ma'rle ' , . . " "'·"Ma.ssermiedien oder Klassemne-

13"Oktober, 22: Uhr,; S:tudenfen...' . di~n~" ~fesse, Rundfunk,. Fern-kabaretts steIfen sich vor, "Die sel'i'en i in der :BRD - Tatsachen, Spitzhacken" KMU, "Studentische Tendenzen , Probleme'. mit Dr. (Tor)touren"J (Neue ,Veranstal- Schulze, KMU

23, Oktober, 19,30 Uhr , "Atheis­mus heute" 'mit Prof. Klohr

24, Oktober, 19 Uhr, Bierabend 24. Oktober, 19,30 Uhr, KOnzert

mit "Karl's Enkel", 3 Mark 24, Oktober, 22 Uhr, Kabarett,

"Ro(hr)stock" , 2 Mark 25. , Oktober, 19 Uhl', Tanz mit

der Gruppe "A. u. T.", Cottbus, 3 Mark '~

, 27. Oktober, 19 Uhr, Bierabend ' - 27. Oktober, 19.30 Uhr, "Zum

HÖl'Slliel", Gespräch mit Dr. Gu­gi'ich, . Leiter der . Hörspielabtei­lung beim Rupdfunk der DDR

27, Oktober, 22 Uhr, "Der Un­schulds(t)engel", kabarettistische's Elin!Mann-Programm mit Hans­geol'g Stengel, 3\Mark ' 28. Oktober, Geschlossene Ver­

anstaltung der Sektion Journali­stilr '

' 28. Oktober, 20 Uhr, Mit der Bastei ' ins Theater: Jura Soyfer "A'itoria" im Beyer-Haus

29. Oktober, 19 Uhr, Geschlos­sene Veranstaltung Ünterlager)

30. Oktober, 19 Uhr. Geschlos­sene Veranstaltung (für :Teilneh­mer der. MMM)

31. O~{iober, 19 Uhr, Bierabend ; 3~. Oktober,' 20 Uhr, Jazz in d,er

'Bastei ,mit .dem Duo Rublack ' ­Klemm . und ,Trio Petrowsky .:... ' Kocl). - Becker, 5 Mark '

Kartenvorverkauf: Dienstag 11 bis 13 Uhr, D,onnerstag, 11 bi'i 13 Uhr ~n der Schalterhalle.

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