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Der Aralsee Erdkundeprojekt der Klasse 8b Julian Rumswinkel und Jamie Theuerkauf

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Der Aralsee

Erdkundeprojekt der Klasse 8b

Julian Rumswinkel und Jamie Theuerkauf

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Ein See ohne Wasser- Der Aralsee

Ein See, der von der Landkarte verschwindet!

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Inhaltsverzeichniss:Inhaltsverzeichniss:

1.) Der leise Tod des Aralsees1.) Der leise Tod des Aralsees 1.1 Bericht aus dem Jahr 1950 1.2 Bericht aus dem Jahr 1961 1.3 Bericht aus dem Jahr 1998 [heute] 1.4 Vergleich mit Katalonien

2.) Weißes Gold statt blaues Wasser

2.1 Weisses Gold (Wolle) statt blaues Wasser 2.2 Klima von Taschkent 2.3 Flussoasen und Fremdlingsflüsse

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3.) Die Rache des Sees3.) Die Rache des Sees

3.1 Der See rächt sich für die Fehler der Menschen 3.2 Künstliche Bewässerung 3.3 Sandstürme und Sanddünen 4.) Der Tod des Aralsees und dann des Menschen4.) Der Tod des Aralsees und dann des Menschen 4.1 Krankheiten beim Aralsee

5.) Der Aralsee heute5.) Der Aralsee heute

5.1 Der Aralsee heute 5.2 Verbesserungsvorschläge(von Politikern und Umweltforschern)

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Der leise Tod des AralseesDer leise Tod des Aralsees

Jahr 1950:Jahr 1950: In diesem Jahr besuchte ich den Hafen von Muynak.Dieser liegt auf der Südseite des Aralsees und ist außerdem nur ungefähr 20km vom dem wassserreichen Zufluss Amudarja entfernt. Ich sah, wie Fischerboote, die vollbeladen mit Süßwasserfischen waren, im Hafen ankamen. Bei dem nahegelegenen Markt gab es Gemüse, Kartoffeln, Kürbisse und Wassermelonen im Überfluss. Ein Bauer erzählte mir, dass die Bauern der Region diese Produkte in den feuchten Senken des Amudarjas anbauten. In dessen Delta konnte ich sehen, dass Schilf in großen Mengen angebaut wurde. Zusätzlich gab es auch eine große Tierwelt zu bestaunen. Es war so wie in einem Paradies.

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Jahr 1961:Jahr 1961: 11 Jahre nach meinem ersten Besuch beim Aralsee hatte sich in der Zwischenzeit Einiges verändert. Es gab zwar immer noch Fischfang und Gemüseanbau, doch Munyaks Hafen war nur noch durch Kanäle zu erreichen. Trotz meines kurzen Aufenthaltes konnte ich schon sehen, dass die Kanäle immer länger wurden.Die Fischerboote berührten mit ihren Rümpfen im offenen Wasser bereits den Boden.Vielleicht war dies ja nur eine kurze Phase, dennoch könnte es auch noch schlimmer werden.

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Jahr 1998:Jahr 1998: Es ist mein vorerst letzter Besuch beim Aralsee. Das Wasser des Aralsees ist weiter zurückgegangen!Von ehemaligen 63.800km² sind heute nur noch 40.000km² übrig. Die 24 Fischarten sind alle ausgestorben. Das weiteres Problem ist, dass kaum noch Pflanzen auf dem trockenen salzhaltigen Boden wachsen. Ich hatte Glück, der Amudarja mündet immer noch in dem Aralsee, doch die Bauern sagen, dass er nur im Aralsee mündet, wenn es sehr viel regnet. Daraufhin fuhr ich zur Nordseite des Sees. Der andere riesige Zufluss, der Syrdaria versickert bereits vorher in der Wüste. Es ist ein schreckliches Bild, wenn man all die verrosteten Boote auf dem Salzboden sieht!

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Vergleich: Katalonien und der Aralsee

Katalonien Fläche:32.140km²

Aralsee Fläche1950: ca. 63.800km²1990: ca. 41.000km²heute: ca. 33.600km²

Die Folge ist, dass der Aralsee bald kleiner als Katalonien sein wird!

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Weißes Gold statt blaues WasserWeißes Gold statt blaues WasserIIn den 60er-Jahren wollte die sowjetische Regierung 100% vom Ausland unabhängig sein. Dazu musste das Land auch Baumwolle selbst anbauen. Hierfür war das Klima am Aralsee ideal. Als Anbauort wurde die Gegend der Wüsten Karakum und Kysylkum vorgesehen, denn dort herrschen 200 Tage im Jahr Temperaturen von rund 20 Grad Celsius, was genau richtig für den Baumwollanbau ist. Ausserdem gibt es wenig Niederschlag im Sommer, was ebenfalls von Vorteil ist: Denn wenn es während der Erntezeit regnet würde die Ernte verderben. Jedoch brauchen die langen Wurzeln Wasser. Die Idee war, dass die Zuflüsse des Aralsees, der Amudarja und der Syrdarja, genügend Wasser liefern sollten. Und so entstand die Probleme. Man baute 1000km lange Kanäle um das Wasser der Flüsse zu den Feldern zu leiten.

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Hierdurch ging der Wasserspiegel des Sees stark zurück. Das ist eine logische Konsequenz, da weniger Wasser in den Aralsee floss. Der Wassergehalt des Aralsee schrumpft. Außerdem stieg der Wasserverbrauch weiter, da immer mehr Wolle produziert werden sollte. 1971 wurde nach sowjetischen Angaben mehr Wolle produziert als in den U.S.A. Das politische Ziel war erreicht worden, doch der Wassergehalt des Aralsees sinkt und sinkt. Das Klima von Taschkent ist optimal für den Anbau der Wolle, da es 200 Tage lang ca. 20 Grad warm ist. Außerdem regnet es in den Monaten Mai, Juni, Juli, August, September und Oktober wenig, somit kann die Ernte nich verdorben werden.

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Einen Eindruck vom Baumwollanbau gibt uns dieses Bild, auf man zwei Leute bei der Ernte im Wüstengebiet des Aralsees sehen kann.

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Die Graphik lässt deutlich erkennen, dass im Laufe von Jahrzehnten immer mehr Wasser verbraucht wurde, da die zu bewässernde Fläche anstieg. Die neuesten Daten sagen, dass der Wasserverbrauch (roter Graph) und die Bewässerungfläche (grüner Graph) durch den Wunsch mehr Baumwolle zu erzeugen, angestiegen ist.

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Beim blauen Graph kann man sehen, dass das Wasser, das zur Bewässerung der Felder benötigt wird, dem Aralsee fehlt. Der Wasserspiegel des Aralsees ist dadurch gesunken.

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Die Fremdlingsflüsse und FlussoasenDie Fremdlingsflüsse und Flussoasen

Ein Fremdlingsfluss ist ein Fluss, der durch ein trockenes Gebiet (Wüste) fliesst und trotzdem Wasser führt, weil er aus einem niederschlagreichem Gebiet kommt. Fremdlingsflüsse sind z.B. der Amudarja und der Sydaria.

Eine Flussoase ist eine Oase, die durch einen Fremdlingsfluss bewässert wird.Beide sind besonders empfindlich gegen Eingriffe in den Wasserhaushalt, da sie vom Gebirge durch die ganze Wüste fließen; wenn man aber Wasser abzapft könnte er leicht austrocknen!!

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Der See rächt sich für die Fehler des MenschenDer See rächt sich für die Fehler des MenschenIn der Aralsee-Region wurden die Fehler der sowjetischen Regierung und die Fehler weiterer Menschen deutlich sichtbar. Der erste Fehler war, dass die Wasserkanäle nicht dicht waren. Das ist gravierende, vor allem wenn die Kanäle Kilometer und Kilometer lang sind. So ging das wichtige Wasser sinnlos verloren. Es fehlte dem Aralsee.Ein weiterer Fehler war, dass man nur Baumwolle anbauen wollte. Die Konsequenz war eine Monokultur. Im 11. Jahrhundert entdeckte man bereits, dass ewige Monokultur der Fruchtbarkeit der Felder deutlich schadet.

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900 Jahre später wurde dieser Fehler wieder begangen. Auf den Feldern gab es nur Baumwollanbau, so dass nach einigen Jahren die Felder regelrecht „ausgebeutet“ waren. Der nächste Fehler war, dass man viel Mineraldünger und Schädlingsbekämpfungsmittel auf die Felder brachte. Beides ist die Folge der Monokultur, da man einerseits versuchte die „ausgelangte“ Erde mit dem Mineraldünger wieder fruchtbar zu machen anderrerseits Schädlinge töten wollte. Doch diese chemikalischen Mittel drangen ins Grundwasser ein. Viele Menschen wurden krank.Der letzte und folgenschwerste Fehler war, dass man keine Entwässerungsgräben baute. Das salzhaltige Wasser drang dadurch in den Boden, das Salz hat keine Möglichkeit abzulaufen.

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Hierdurch wurde der Boden so salzhaltig, dass alle Süßwasserfischarten ausgestarben. Der Salzgehalt des Aralsees stieg von 3 g/l auf 30 g/l an. Außerdem ist das Wasservolumen von 1040 Kubikmeter auf 231 Kubikmeter gesunken, eine Folge der vielen, vermeidbaren Fehler der Menschen.Künstliche Bewässerung: Bei der Bewässerung des Aralsees wurden (wie auf der vorheringen Seite schon angedeutet) Fehler gemacht. Als erstes wurden die Felder mit schwach salzhaltigem Wasser von Zuflüssen des Aralsees bewässert. Das Wasser versickerte. Bei dem Versicken des Wassers, bleiben jedoch Salzkristalle im Boden hängen. Sie verursachte die Bodenversalzung. Das restliche Wasser ging ins Grundwasser.

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Daraufhin stieg das Grundwasser an und nahmt die Salzkristalle wieder auf. Dies führte zu salzigem Grundwasser und bie der Verdunstung des stark salzhaltigen Wassers blieb das Salz auf den Feldern liegen.Dies ist jedoch vermeidbar, wenn man gleichzeitig entwässert. Mit anderen Worten heißt das, man muss Entwässerungskanäle anbauen. Damit salziges Grundwasser zu einem großen Teil abfließen kann. So entsteht keine Bodenversalzung.

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Staubstürme und Sanddünen:Staubstürme und Sanddünen:

Staubstürme und Sanddünen herrschen in der Aralsee-region. Da wo sich vorher Wiesen und Äcker ausbreiteten, liegt jetzt Salzstaub und flächenweise Sand; die Sanddünen. Die Uferbereiche sind mit einer Salzschicht überzogen. Alles sind Folgen der Fehler der Menschen...Durchurch die hohe Wasserabnahme des Aralsees das Wasser geringer. Dadurch kann der Aralsee die Temperaturen und die Winde nicht mehr regulieren: Es wird wärmer und die Winter dazu noch kälter (wie in einer „richtigen“ Wüste), es entstehen Winde, die den Salzstaub und den Sand von dem vegetationsarmen Boden aufwirbeln. Äcker und Weiden, werden bis in eine Entfernung von 400km,

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immer unfruchtbarer.

Das Bild zeigt wie gerade ein Sandsturm über das Land fegt. Er bildet die vorhergenannten Sanddünen.

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Zuerst der Tod des Aralsees und dann des Zuerst der Tod des Aralsees und dann des Menschen!!Menschen!!

Seitdem der Aralsee schrumpft, bemerken Ärzte, dass die Krankheiten in der Region zunehmen.Durch den Sandstaub vor allem die Atemwege verschmutzt. Auch in der Muttermilch wird ein großer Anteil von Salz und Schädlingsbekämpfungsmitteln festgestellt. Die Säuglingssterblichkeit ist eine der höchsten in der Welt. Ungefähr 3.000.000 Menschen sind durch dieses erhöhte Krankheitsrisiko bedroht. Zur Steigerung der Erträge der Baumwolle wurden Chemikalien eingesetzt. Diese sind ins Grundwasser eingedrungen- das Trinkwasser der Menschen vom Muyniak. Auch in den dort angebauten Feldfrüchten wurde ein erhöhter Wert an Chemiekalien festgestellt.

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Doch nicht nur die Gesundheit ist gefährdet, sondern auch die Wirtschaftliche. 60.000 Menschen haben ihre Arbeit alleine in der Fischerei und Fischindustrie verloren. Auch die Landwirtschaft wird durch die Versalzung und die Übermengen Sand stark beeinträchtigt.

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Der Aralsee – heute.Der Aralsee – heute.

Die Seeoberfläche des Aralsees hat ungefähr um 60% abgenommen und sein Volumen ist um ungefähr 80% geschrumpft. Trotzdem ist Hoffnung auf Rettung des Aralsees gekommen, denn man hat einen unterirdischen Fluss gefunden, der jährlich 4 Millionen Kubikmeter Wasser an den Aralsee abgibt. Dieser beginnt in den Bergen von “Pamirs” und dann “Tian Shan” und mündet dann letztendlich in den Aralsee. Doch dieser Fluss allein wird den Aralsee nicht vor dem Austrocknen bewahren können.1987 wurde der Aralsee in 2 Teile halbiert, den Nord-Aralsee und den Süd-Aralsee. Ein Kanal wurde gebaut damit weiterhin eine Verbindung zwischen bieden herrschte, jedoch verschwand dieser bis 1999 wieder.

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Im Jahr 2003 wurde der Südteil des Aralsees weiter in zwei Teile geteilt. Nun gab es den Nord-Aralsee, den Süd-West-Aralsee und den Süd-Ost-Aralsee. Seitdem hat die Verdunstung des Nord-Aralsees aufgehört. Es sind Arbeiten gemacht worden, um den Nord-Aralsee wieder zu füllen. Am Sydarja, kann das Wasser nun wieder perfekt fliessen. Im Jahr 2003 verkündete die kasachskanische Regierung, dass man einen Staudamm (Dike Kokaral) zwischem dem nördlichen Teil des Sees und dem südlichen bauen wollte. Er wurde im August 2005 beendet. Seit diesem Zeitpunkt ist der Wasserspiegel des Aralsees deutlich gestiegen und der Salzgehalt ist deutlich zurückgegangen.

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2006 konnte man sagen, dass sein “Seeniveau” wieder hergestellt wurde. 38,1 Meter Tiefe wurden erreicht, satt anfänglichen 29,8 Metern. 42,1 Meter wären akzeptabele Tiefe für einen See… Auf ökonomischen Seite gibt es deutliche Fortschritte zu beobachten. Es wurden tonnenweise Fische in dem Aralsee ausgesetzt, die sich fortgepflanzt haben. Aralseekritiker werden überrascht sein. Man meinte, dass der Aralsee eine Naturkatastrophe sei, heute jedoch exportiert man Fisch bis in die Ukraine.Die Restauration des Sees hat eine klimatische Verbesserungen mit sich gebracht denn Regenwolken, die man so lange vermisste, kommen nun wieder zurück zum Aralsee. Es, gibt auch wieder Hoffnung für die Häfen in der Aralsee-Region. Aralsk war vor einigen Jahren noch 100 km vom Aralsee entfernt, nun sind es gerademal nur noch 25km weit weg!

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Der Süd-Aralsee, der zum grossten Teil in den armen Regionen Uzbekistans liegt, wurde bereits als unbrauchbar abgehakt. Jedoch existiert durch das Projekt beim nördlichen Teil des Aralsees wieder ein Fünkchen Hoffnung: Durch das "erhöhte" Wasserniveau im nördlichen Teil des Aralsees, kann man von Zeit zu Zeit, den Damm öffnen, so dass Wasser vom nördlichen Aralsee zum fast ganz ausgetrocknetem südlichen fliessen kann. Derweil sind zusätzlich noch Gespräche am Laufen, ob man einen weiteren Kanal wieder bauen könnte, so dass ununterbrochen Wasser vom (fast) wiederhergestellten Nord-Aralsee zum (fast) ausgetrockneten Süd-Aralsee fliessen kann.Dies ist unbedingt notwendig, denn der Süd-West-Aralsee könnte sonst schon in 15(!!) Jahren vollkommen ausgetrocknet sein.

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Dies sind einige der Lösungsmöglichkeiten Dies sind einige der Lösungsmöglichkeiten die Umweltforscher und Politiker die Umweltforscher und Politiker vorschlagen:vorschlagen:1. Die veralteten und undichten Bewässrungskanäle erneuern

2. Bauern auffordern, Geld zu bezahlen, um das Flusswasser benutzen zu dürfen

3. 3. Alternative Baumwollarten zu benutzen, die nicht so Alternative Baumwollarten zu benutzen, die nicht so viel Wasser benötigenviel Wasser benötigen

4. Weniger Chemikalien in dem Baumwollanbau zu 4. Weniger Chemikalien in dem Baumwollanbau zu benutzenbenutzen

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Gewässer der Flüsse Wolga, Ob und Irtysh. {Dies würde den Aralsee in 20-30 Jahren wieder auf seine alte Grösse zurückgeben. Die Kosten liegen bei rund 30-50 Milliarden US Dollar}

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Schlusswort:Schlusswort:

Bei diesem Erdkundeprojekt haben wir Jamie und Julian sehr viel über den Aralsee gelernt. Das Interessanteste war, dass es an vielen Stellen wirklich kein Wasser mehr gab, jetzt aber zum Glück wegen des Projekts wieder Wasser in den Aralsee fließen kann.

Jamie und Julian.