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Dieser Ausgabe liegt eine Infor- mation der Gemeinde bei, um deren Beachtung gebeten wird. Nächster Redaktionsschluss Freitag, 15. April Aus dem Inhalt Kalv ar ienberg: Kreuzigungsgruppe 125 Jahre alt S.38 Inf o v er anstaltung am 1. 4.: Gibt es bei uns den Wolf? S. 9 Ber nauer V ereine: “Ramma Damma” am 16. April S. 6 W W enn Ballone enn Ballone glühen.. glühen.. Bernauer Der Monatliche Information und Aktuelles aus Bernau Nr. 4 April 2011 An sämtliche Haushalte Amtsblatt der Gemeinde Bernau Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 25. Jahrgang Bernauer Der Groß und Klein sind heuer im Bernauer Fasching auf ihre Kos- ten gekommen - vom Gildeball (siehe S. 5 ) bis zum Kinderfa- sching, vom Wilderer-Ball bis zum Weiber- und Dirndlkranzl (siehe Bildberichte auf S. 12/13). Ein optischer Leckerbissen wurde zum Abschluss des Faschings im Kurgarten von Bernau geboten. Zwei gewaltige Heißluftballone wurden zum “Glühen” gebracht, was Hunderte von Schaulusti- gen am Faschingsdienstag ins Freie zog (siehe Bericht auf Seite 4).

Der Bernauer - April 2011

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Page 1: Der Bernauer - April 2011

Dieser Ausgabe liegt eine Infor-

mation der Gemeinde bei, um

deren Beachtung gebeten wird.

Nächster Redaktionsschluss

Freitag,15. April

S A u s d e m I n h a l tKalvarienberg:

Kreuzigungsgruppe125 Jahre alt

S.38

Infoveranstaltung am 1. 4.:

Gibt es bei uns den Wolf?

S. 9

Bernauer Vereine:

“Ramma Damma”am 16. April

S. 6

WWenn Balloneenn Balloneglühen..glühen..

Bernauer Der

M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u

Nr. 4

April 2

011

An sämtliche Haushalte

Amtsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau 25. Jahrgang

BernauerDer

Groß und Klein sind heuer imBernauer Fasching auf ihre Kos-ten gekommen - vom Gildeball(siehe S. 5 ) bis zum Kinderfa-sching, vom Wilderer-Ball biszum Weiber- und Dirndlkranzl(siehe Bildberichte auf S. 12/13).

Ein optischer Leckerbissen wurde zumAbschluss des Faschings im Kurgartenvon Bernau geboten. Zwei gewaltigeHeißluftballone wurden zum “Glühen”gebracht, was Hunderte von Schaulusti-gen am Faschingsdienstag ins Freiezog (siehe Bericht auf Seite 4).

Page 2: Der Bernauer - April 2011

In der heutigen Ausgabefinden Sie - und das ist keinAprilscherz - im Mittelteileine herausnehmbare In-formation zum Thema „Rat-hausbau“, um deren Be-achtung ich bitte.

Bitte um Sachlichkeit

Generell bitte ich meineKollegen/innen im Gemein-derat, aber auch alle Ber-nauer Bürgerinnen undBürger, dieses seit Jahrendiskutierte Thema sachlichund ohne Emotionen zubehandeln. Wir werden aufdie Bürger zugehen undkeine Nachrichten zu die-sem Thema zurückhalten.Ich möchte - gemeinsammit den Bürgern - die Ange-legenheit endlich zu einemguten Ende bringen. Dennschließlich bauen wir keinRathaus für mich undmeine Ratskollegen, son-dern letztendlich für alleBernauer und die künftigenGenerationen.

Thema „Autobahn“

Vor kurzem wohnte icheiner Sitzung des „Pla-nungsdialogs“ im Landrats-amt bei, in der es um dieAutobahn München-Salz-burg ging. Dabei wurdendie vorläufigen Ergebnissevom Lenkungsausschussden Vertretern der beteilig-ten Gemeinden bekanntgegeben. Während im Be-reich von Rosenheim bisFrasdorf zum Teil schonPlanungsvorschläge fürden künftigen Ausbau vor-

liegen, gibt es für den Ber-nauer Bereich noch keineVorstellungen. Einzig fürden Streckenabschnitt beiHötzing und Gröben gibt esdie Idee einer Galerie.Für unsere Gemeinde be-deutet dies, dass wir amBall und mit der Autobahn-direktion in ständigem Kon-takt bleiben müssen, umunsere Anliegen rechtzeitigeinzubringen. Um die best-mögliche Lösung für Ber-nau herbeizuführen, sindim Gemeinderat Überle-gungen im Gang, einenPlaner einzuschalten.

Probleme wegenTetra-Funk

Kein Geheimnis ist es,dass vor allem unsere Ret-tungseinrichtungen wie z.B. Feuerwehr und RotesKreuz mit dem so genann-ten Tetra-Funk (digitalerFunk) ausgestattet werdensollen. Die Betreiber su-chen händeringend nachStandorten für die dazunotwendigen Funkmasten.Dabei haben sie einenStandort in Hittenkirchenins Auge gefasst, um vondort aus das ganze Ge-

meindegebiet samt umlie-genden Kommunen zu ver-sorgen. Der zuständigeWasserbeschaffungsver-band Hittenkirchen spreiztsich nicht grundsätzlichgegen das Vorhaben,möchte aber zunächstmehr Informationen - überGröße des Mastens, überVerträglichkeit und überLaufzeiten. Wenn dieseDaten nicht auf dem Tischliegen, gibt es auf keinenFall eine Zusage.

Mein Ärger

Geärgert habe ich michdiesmal über einige - weni-ge - unbelehrbare Hun-debesitzer, die ihre Vierbei-ner rund um die Grund-schule Gassi führen unddie nicht gerade appetitli-chen Hinterlassenschaftennicht entsorgen. Sogar imKinderspielplatz wurdeHundekot gefunden. Ichbitte alle Hundebesitzer –auch im Interesse ihresguten Rufes – die Möglich-keit der Entsorgung zu nut-zen und speziell keineHunde in der Nähe derSchule auszuführen.

Meine Freude

Gefreut hat es mich, dasses seit kurzen einen Zu-schuss für das Essen in derMittagsbetreuung in derGrundschule gibt. DasGeld kommt zur Hälfte vomFreistaat, den anderen Teilsteuert die Gemeinde bei.

Ihr

Erster Bürgermeister

Der Bernauer April 2011 Seite 2

BürBürggermeisterbriefermeisterbrief

Liebe Bürgerinnen und Bürger!

Diese historische Panorama-Ansicht wurde kurz nach demBau der Autobahn erstellt - als das Rasthaus noch gar nichterrichtet wurde. Sicher hatten die Erbauer vor gut 75 Jahrenkeine Vorstellung davon, wie sich der Verkehr und damitauch die Lärmentwicklung eines Tages entwickeln würden.

Übersee

Bernau

Page 3: Der Bernauer - April 2011

Der Gemeinderat hat be-schlossen, dass sich Ber-nau am Konzept der Bayeri-schen Staatsregierung„Förderung des Mittages-sens für bedürftige Kinderan Ganztagsschulen undGrundschulen mit Mittags-betreuung“ beteiligt. DieseFörderrichtlinie gewährt Zu-wendungen in Form einesvergünstigten Mittages-sens, die jeweils in gleicherHöhe von Staat und Ge-meinde erbracht werden.Die Förderung wird alsSachleistung gewährt, eserfolgt also keine direkteAuszahlung der Fördergel-der an Eltern bzw. Erzie-hungsberechtigte.Die Förderung erhaltenKinder, die in der Regel anvier Tagen in der Woche amMittagessen teilnehmen.

Als bedürftig gelten:• Bezieher von SGB II-Leis-

tungen („Hartz IV“)• Bezieher von SGB XII-

Leistungen (Hilfe zum Le-bensunterhalt)

• Bezieher von Leistungennach dem Wohngeldge-setz

• Bezieher von Kindergeld-zuschlag

• Familien, die sich in einer

finanziellen Notlage befin-den („Härtefall“).

*Anträge erhalten Interes-senten bei der Mittagsbe-treuung, im „Suppen-kücherl“ oder in der Ge-meindeverwaltung bei RitaFitzner, wo sie auch wiederabgegeben werden kön-nen. Entsprechende Nach-weise sind beizulegen.

Seite 3 April 2011 Der Bernauer

MeldungMeldungen en aus demaus dem

Die Abfuhr der Hausmüllton-nen erfolgt in der Gemeindeim Turnus von 14 Tagen, je-weils am Mittwoch. Dienächsten Termine sind am13. und 27. April.

Die blauen Papier-Contai-ner von Chiemgau-Recyclingwerden am Mittwoch, 13.April entleert; die von EHG-Recycling am Freitag, 1. 4.und Samstag, 30. 4.

Abfuhr der Rest-Müllbehälter

Abfuhr der Papier-Container

Wir erwarten:Eine handwerkliche Ausbildung (vorzugsweise alsFachkraft für Wasserversorgungstechnik, Ver- undEntsorger (Fachrichtung Wasserversorgung oder vergleichbar), EDV-Kenntnisse, Besitz des Führer-scheins der Klasse B oder CE sowie die Bereitschaftzum gelegentlichen Dienst am Wochenende.

Wir bieten:Leistungsgerechte Bezahlung je nach Qualifikation undbisheriger Tätigkeit.

Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten imWesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung, die Sie bis 11.04.2011 an die Gemeinde Bernau,Aschauer Str. 18, 83233 Bernau richten.

Für weitere Fragen steht Ihnen gerne Martin Angerer,Tel.: 08051/8008-40 zur Verfügung.

Die Gemeinde Bernau a. Chiemsee suchtzum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Mitarbeiter/in für das gemeindliche Wasserwerk

in Vollzeit.

Die Gemeinde Bernau a. Chiemsee suchtzum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Mitarbeiter/in für die Gemeindekasse

in Vollzeit.Wir erwarten- Eine einschlägige Ausbildung als Verwaltungsfach-

angestellte/r, als Beamter/in der zweiten Qualifika-tionsebene oder eine vergleichbare Qualifikation.

- Erfahrungen im Bereich der Kasse insbesondere mit dem Kassenprogramm CIP-KOM.

- Wünschenswert wären Kenntnisse im Bereich derSystemverwaltung im Windows-Server-Umfeld.

- Einschlägige EDV-Kenntnisse in den gängigen Office-Anwendungen setzen wir voraus.

Die Stelle als Kassenleiter wird bei entsprechenden Vorkenntnissen in Aussicht gestellt.

Wir bieten:- Gleitende Arbeitszeit- Leistungsgerechte Bezahlung je nach Qualifikation

und bisheriger Tätigkeit.

Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten imWesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung,die sie bis 11.04.2011 an die Gemeinde Bernau ,Aschauer Str. 18, 83233 Bernau richten.

Für weitere Fragen steht Ihnen gerne Martin Angerer,Tel.: 08051/8008-40 zur Verfügung.

Bei bedürftigen Schulkindern:

MittaMittaggessen wiressen wird gd geföreförderdertt

Seit 25 Jahren im öffentlichen DienstMartina Lackerschmid-Schenk ist für 25 Jahre Be-schäftigung im öffentlichenDienst beglückwünscht wor-den und nicht - wie im letz-ten „BERNAUER“ berichtet,für elf Jahre Tätigkeit imKinderhaus Eichet. DieseEinrichtung leitet sie seit elfJahren; zuvor war sie be-reits 14 Jahre in Kindergär-ten beschäftig.

Schulkinder beim Mittagessen im “Suppenkücherl”

Page 4: Der Bernauer - April 2011

Das war ein Faschingsab-schluss, wie ihn wohl nurWenige in Bayern erlebthaben.Das “Ballonglühen” im Ber-nauer Kurpark wird langeunvergessen bleiben. DieBallone der "WolfgangSchnaiters" stellten einenbeeindruckenden Höhe-punkt der Faschingsdiens-tagsveranstaltung 2011derBernauer Blasmusik, der

“Chiemseenixen” und derSLV-Bernau dar. Die Haupt-organisatoren, Wolfi Schnai-ter und Geraldine Hent-schel, blicken zusammenmit dem ganzen Organisati-onsteam und den beteiligtenHelferinnen und Helfernzurück auf eine rundum ge-lungene Veranstaltung.Begonnen hatte ModeratorPhilipp Bernhofer bereits vor15.00 Uhr, hatten sich dochschon viele bunt maskierteKinder im Kurpark eingefun-den. DJ Jürgen und Assi-stent sorgten für starkeMusik, so dass sich schnellgute Stimmung verbreiteteunter den zahlreichen Mas-kierten und auch Unmas-kierten. Zwischen den Spie-len trat die Jugendkapelleunter Leitung von ChristineGassner und die Kinder-

und Jugendgarde derChiemseenixen, betreut vonVroni Schnaiter, auf.Alle Faschingsfans konntensich auch an der "Internatio-nalen Bayerischen Meister-schaft im Glaslschuzn" be-teiligen, die alle halbe Stun-den ihre Meister ehrte. Be-treut wurde der Stand vonder Jugendmannschaft derSLV-Bernau. Währenddes-sen sorgten die fleißigenund stets gut gelaunten Ver-käuferinnen von Getränkenund leckeren Speisen fürdas leibliche Wohl der Fa-schingsfreunde.Ab 17.30 Uhr kam dann Mo-derator Nico Foltin vomBayerischen Rundfunk undbeteiligte sich an der Mode-ration. Bereits das Aufbla-sen der Ballone zog weitereSchaulustige in den Kur-park, die dann ein sehens-wertes Spektakel erlebten.Kaum jemand in Bayerndürfte einen so stimmungs-vollen Übergang von der Fa-

schingszeit zur Fastenzeiterlebt haben wie die anwe-senden Bernauerinnen undBernauer.Abschließend nochmalsherzlichen Dank an alle Be-teiligten, vor allem an dievielen Helferinnen und Hel-fer, deren uneigennützigerEinsatz Grundlage für dieseschöne Veranstaltung zu-gunsten der Jugendarbeitder drei Vereine war. P. B.

Der Bernauer April 2011 Seite 4

Giebing 25

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Ausklang der närrischen Zeit im Kurgarten:

FFascaschingsglühen 2011 einhingsglühen 2011 einsehenssehenswerwertes Spektakeltes Spektakel

Spaß am Lagerfeuer im Bernauer Kurgarten. Fotos: Berger

Die Ballone in voller Pracht

Moderator Philipp Bernhofer

Die “Kids” hatten ihre Freude an lustigen Spielen.

Page 5: Der Bernauer - April 2011

Seite 5 April 2011 Der Bernauer

“Ihre”

Metzgerei

in Bernau

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9656990

Ab 15.04.11 gibt es wieder unser Tagesgericht unter

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sowie Fleisch von Osterlämmern

und Milchkalb aus Bernau

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Mehr Fasching geht fast nichtwie beim alljährlichen Gildeballin der Bernauer Mehrzweckhal-le. Die gastgebenden “Chiem-seenixen” zeigten mehrfach,dass sie sich im Landkreissehen lassen können (siehe Bil-der oben und das Bild links

unten). Und auch die Gardenaus Rosenheim (Bild rechtsunten), Großkarolinenfeld, BadAibling, Vogtareuth, Grünte-gernbach, Prien und Aschau(Bild links) zeigten groß auf.Frenetischer Beifall war derLohn für viel Probenarbeit.

GGiillddeebbaallll -- ddaass FFaasscchhiinnggsshhiigghhlliigghhtt

Page 6: Der Bernauer - April 2011

Der Bernauer April 2011 Seite 6

ZZ II MM MM EE RR EE IIJJ AA KK OO BB HH UU BB EE RRDachstühle - Dachfenster

Balkone - AußenverschalungInnenausbau -Parkettböden

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Neues von derTourist-Info

Kanalarbeiten in Außenbereichenwerden wieder aufgenommen

Wieder aufgenommen wur-den die Arbeiten zurSchmutzwasserkanalverle-gung in den OrtsbereichenHötzing sowie Osterham.In Hötzing wurde die erfor-derliche Pumpstation imöffentlichen Straßen-grund installiert. DieArbeiten zur Weiter-führung der Druck-leitung zum Anschlusspunktan der Weggabelung Pfaff-ing - Kothöd sind im Gange.Im Zuge der Arbeiten findetauch eine Sanierung derStraßenasphaltierung statt.Im bereits abgeschlossenenVerlegebereich zwischender Priener Straße und Grö-ben wird bei entsprechen-der Witterung die noch feh-lende Deckschicht aufge-bracht.Zum Fortgang der Arbeitenin den südlichen Außenbe-reichen Hafenstein, Ablingund Schleipfen fand zwi-schenzeitlich eine weitereAnliegerbesprechung statt.Aufgrund der zwei Sack-

straßen in Richtung Schleip-fen und Hafenstein sind dieArbeiten relativ schwierigdurchzuführen, da die Zu-fahrt zu den betroffenen

Anwesen immer gewähr-leistet sein muss.

In Absprache mit denGrundeigentümern

wurde deshalbvom Planungs-

büro und der Verwaltung dieAnlegung einer parallel ge-führten Baustraße auf derStrecke nach Abling undSchleipfen vorgesehen, dienach Beendigung der Maß-nahme wieder zurückgebautwird.Vorerst ist jedoch dasStraßenstück zwischenOsterham und der Abzwei-gung nach Aufing in Angriffzu nehmen. Die Zufahrtnach Hafenstein, Abling undSchleipfen erfolgt dann überFarbing- Aufing.Für einen zügigen Fortgangder Arbeiten wäre natürlicheine günstige Witterungwünschenswert.

Aufgrund der Wiederaufnah-me der Sanierungsarbeitenan der katholischen Pfarrkir-che St. Laurentius können

die Stellplätze am Kirchauf-gang von Anfang April biseinschließlich Mai nichtbenützt werden.

Weniger Parkraum an der Kirche

Am Samstag 16. April:

Aktion „Saubere Landschaft“Zur jährlichen Säuberungs-aktion des Gemeindege-biets „Ramma Damma“rufen Gemeinde und Gar-tenbauverein wieder allediejenigen auf, denen aneinem sauberen Ortsbildgelegen ist.Treffpunkt ist am Samstag,16. April, um 8.45 Uhr amGemeindebauhof. Dort er-folgt die Einteilung und Aus-stattung der hoffentlich zahl-reichen Sammeltrupps.Es wäre erfreulich, wennauch wieder einige erwach-

sene Bernauer Bürger mitihrer Teilnahme zum Gelin-gen der Aktion beitragenwürden. Vielleicht könnenauch die örtlichen Vereineihre Mitglieder entspre-chend motivieren.Für Verpflegung der Samm-ler mit Brotzeit und Geträn-ken wird gesorgt.Die Aktion wird bei entspre-chender Teilnahme auch beischlechtem Wetter durchge-führt. Die Leitung habenRaimund Auer und MichaelWalter.

Neue CAT- Geschäftsführer Gregor Seufert:

„Bernau ist gut aufgestellt“Gregor Seufert , der neueGeschäftsführer der Chiem-see-Alpenland-Tourismus-zentrale mit Sitz in Bernau-Felden, hat sich in der Ge-meinde Bernau vorgestellt.„Die Chiemseegemeindeam südwestlichen Ufer seitouristisch gut aufgestellt“,sagte der Tourismus-Exper-te. Besonders mit dem

„Radelparadies“ und dersehr guten Lage zwischenChiemsee und ChiemgauerAlpen habe Bernau gute

touristische Entwicklungs-möglichkeiten. Insgesamtbietet die neue touristischeRegion viele Attraktionenund Veranstaltungen, die al-lerdings gut vernetztgehören, so Seufert.Nach einer Rundtour durchdas Gemeindegebiet undmit Gesprächen in dengrößeren Bernauer Betrie-ben konnte sich GregorSeufert einen aktuellenÜberblick über die touristi-sche Landschaft machen.

Bernhard Schulz, Marcus Müller vom Medical Park Chiemsee,CAT-Geschäftsführer Gregor Seufert und BürgermeisterKlaus Daiber (von links). Foto: re

Der Sinn des Reisens ist, an ein Ziel zu kommen;

der Sinn des Wanderns ist,unterwegs zu sein.

Theodor Heuß (1884 - 1963)

Page 7: Der Bernauer - April 2011

Seite 7 April 2011 Der Bernauer

Ist Ihr Reisepass bzw. Personalausweis

noch gültig?

Wieder mehr Gäste in der ChiemseegWieder mehr Gäste in der ChiemseegemeindeemeindeBernau kann nach vielen Umbauarbeiten wieder auf seine rund 1400 Betten zurückgreifen

Nach vielen Umbau- undRenovierungsarbeiten imJahr 2009 konnte Bernauim Jahr 2010 wieder aufseine rund 1400 Bettenzurückgreifen und bele-gen.

Trotz des zum Teil verregne-ten Sommers kamen mehrGäste nach Bernau als noch2009. Insgesamt 33.159Gäste - das sind 4.6% mehrals 2009 - haben in Hotels,Ferienwohnungen, Zim-mern, auf dem Camping-platz und in der Klinik insge-samt 184.433 Übernachtun-gen generiert – dies sind0,2% weniger als 2009.Zum Gästeplus haben beson-ders die ausländischen Gästebeigetragen, die insgesamt

über 20 % zugelegt haben.Die ausländischen Gäste ma-chen ungefähr 13 % der Ge-samtgästeankünfte aus.Holländer, Österreicher undSchweizer führen die Ranglis-te an. Auch Gäste aus denUSA und aus Ungarn sind zu2009 wieder öfter nach Ber-nau gereist. Camper habenum 7,6 % zugelegt.

Neue Berechnung

Insgesamt haben, inklusiveZweitwohnungen und Dau-ercamper, 37.699 Gäste inBernau übernachtet, bei207.133 Übernachtungen.Die Zahlen bei den Dauer-campern und Zweitwohnun-gen sind aufgrund angepas-ster Umrechnung gestiegen,

obwohl sowohl die Zahl derDauercamper als auch dieder Zweitwohnungen in Ber-nau gesunken sind. Nachder alten Umrechung vonDauercamper und Zweit-wohnungen hätte Bernaubei den Übernachtungen einMinus von 3,3% und bei den

Gästen noch ein Plus von4.1% erreicht. Die neueUmrechung wurde vom Tou-rismusverband vorgeschla-gen, um so eine einheitlicheBewertung der Gäste undÜbernachtungen dieserÜbernachtungsgruppe zugewährleisten.

Gesamtübernachtungen inklusive Dauercamper und Zweitwohnungen.

Ü 2009 Ü 2010 Gäste 09 Gäste 10 Dif, Ü Dif: G

Gesamt: 205479 207133 32268 37699 0,80% 14,41% Neue Umrechung

Gesamt: 205479 198578 32268 33589 -3,36% 4,09% Alte Umrechung

In der Tourist-Info gibt es ab sofort wieder Karten für folgende Veranstaltungen:

Oberkrainer in Bernau 22.6. 2011 –25.6.2011Reggae-Summer Übersee 26.8. -28.8.2011 FooFighter in Übersee 24.8.2011 Herbert Pixner-Projekt in Söllhuben 28.10.2011

Bernauer Vermieter erhalten zehn Prozent Rabatt aufKarten für das Gastspiel der „Manfred Manns Earth-band“ am 14. Mai 2011 im ChiemseePark Felden. Kar-ten sind im Badehaus erhältlich.

Page 8: Der Bernauer - April 2011

Der Bernauer April 2011 Seite 8

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JJeeddeenn DDoonnnneerrssttaagg ffrriisscchheess SSttrraauußßeennfflleeiisscchh aauuss FFlliinnttssbbaacchh

Die Radio-Ausstellung im„Haus des Gastes“ in Ber-nau ist an jedem ersten

Montag im Monat von 13bis 16 Uhr geöffnet – dasnächste Mal am 4. April.

Öffnungszeiten der Radio-Ausstellung

Den Auftakt der Vorlese-stunde bildete heuer dieGeschichte „Dino-Alarm“.Die Begeisterung der klei-

nen Leser war groß, als sieselbst entscheiden durften,wie die Geschichte weiter-gehen soll.

Vom „Dino-Alarm“ begeistert

Page 9: Der Bernauer - April 2011

Seite 9 April 2011 Der Bernauer

Auf dem Weg zur Herrn-alm, vorbei am „Stachl-peter“ seiner ehemali-gen Hausstatt, hochüber der Wolfsschlucht,entdeckte vor wenigenTagen ein einsamer Wan-derer eine Fährte. Siekönnte von einem kräftigenWolf stammen!

Leider war es dem Wildbio-logen von LandratsamtRosenheim nicht mög-lich, eine brauchbare

Probe für eine DAN-Analyse zu nehmen.

Die Bevölkerung von Ber-nau und Umgebung wirddaher gebeten, ein beson-deres Augenmerk auf auf-fällige Fährten zu legenund bei Entdeckung einermöglichen Wolfsfährte so-fort die Gemeindeverwal-tung zu verständigen.Am heutigen Freitag findetum 15 Uhr im Haus desGastes eine Informations-veranstaltung statt, die vomneu eingesetzten Wolfsbe-auftragten (Tourist-Info-Lei-ter Bernhard Schultz) gelei-tet wird. Nach seiner Aus-kunft geht von einem ein-zelnen Wolf keine Gefahrfür Menschen aus.

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Samstag Ruhetag

Gibt es bei uns den Gibt es bei uns den WWolf?olf?Infoveranstaltung am Freitag, 1. 4.

Wolfsfährte im Schneenahe der Herrnalm.

Page 10: Der Bernauer - April 2011

Der Bernauer April 2011 Seite 10

Neues aus der Bücherei

Neue Kinder- undJugendbücher sind inder Gemeindebüchereieingetroffen!

Für Kinder:„Das magischeBaumhaus“, Bd. 41 „Gefangen imElfenwald“„Die fabelhaftenZauberfeen“, Bd. 25 „Bella Bernstein“„Vier zauberhafteSchwestern“, Bd.5„Die großeVersöhnung“„Diese Buch ist garnicht gut für mich“,Bd. 3

Für Jugendliche:

Suzanne Collins: „DieTribute von Panem”,Bd.3; “FlammenderZorn“

P. C. Cast:„House of night”,Bd.5; “Gejagt“Bettina Belitz:„Scherbenmond“Rachel Caine:„Hause der Vampire”,Bd.5; „Der Nachtgeweiht“

Öffnungszeiten:Mo/Do 15.30 - 18.30 Sa 9.00 – 12.00

Für den zur Zeit entstehen-den Bildband „Bernau einstund heute“ sucht die Re-daktion im Namen der Ge-meinde noch einige histori-sche Fotos:Existieren noch Bilder vonalten Fahrzeugen, vonVorkriegsmodellen - seienes ein Radl, ein Mopedoder ein Motorrad? Gibt es ein Foto vom Loi-penspurgerät der Ge-meinde im Einsatz?

Hat jemand ein Foto, aufdem die Benzinpreise vonfrüher (50-, 60- oder 70erJahre) zu erkennen sind?Falls solches Material vor-handen ist, bitte die Re-daktion unter Telefon62275 informieren. Die Bil-der werden abgeholt, ge-scannt und dann wiederzurückgebracht.Auf Wunsch werden auchAusdrucke kostenlos dazu-gelegt.

Noch Fotos für denBildband gesucht

Die aktuelle Lage nach derNaturkatastrophe in Japansamt beängstigenden Aus-wirkungen und Zerstörun-gen in Atomreaktoren hatdie Diskussion über alterna-tive Energieformen wiederangeheizt. Die Initiatorender bestehenden Bürgerso-larkraftwerke nehmen dieszum Anlass, die ins Stockengeratenen Pläne für einevierte Anlage wieder aufzu-nehmen. Darüber hinaus ist

die Suche nach einemneuen Dach mittlerweile er-folgreich verlaufen: Einevierte Fotovoltaikanlage inder Hand der Bürger könnteauf dem südlichen Dach des

Wertstoffhofes platziert wer-den.Somit könnte die Nutzungder umweltfreundlichenSonnenenergie auch in Ber-nau weiter auf dem Vor-marsch bleiben. Der Nutzenfür die Allgemeinheit miteiner umweltfreundlichenStromerzeugung stand undsteht dabei im Mittelpunkt.Die finanzielle Anlage bringtdazu noch einen persönli-chen Nutzen für die Teilha-

ber, auchwenn dieEinspeise-vergütungmittlerweiledeutlich re-duziert wor-den ist.

*Interessier-

te Bürger, die sich an einerneuen Solaranlage beteili-gen wollen, können sich anden zweiten BürgermeisterMatthias Vieweger, Tel.967663, wenden.

Viertes Bürgersolarkraftwerk?

Auf diesem Dach (Pfeil) könnte eineSolaranlage installiert werden.

Page 11: Der Bernauer - April 2011

Seite 11 April 2011 Der Bernauer

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Es freut sich auf Ihren Besuch:

Großes Angebot an Produkten aus der Region (Thema: “Frühling und Kräuter”) - Speis und Trank

Programm für Kinder (siehe auch Seite ..)

Page 12: Der Bernauer - April 2011

Der Bernauer April 2011 Seite 12

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Hoch her ging es beim Kinderfasching der “Chiemseenixen”,bei dem sich hunderte kleine Faschingsfans und dreiGastgarden in der Mehrzweckhalle vergnügten. Auch dasBernauer Prinzenpaar Kathrin I. und Stephan II. mischten zurFreude der Kinder kräftig mit (siehe unten). Fotos: Berger

Zwei Rosenmontagsbälle gab es in der Gemeinde: den der“Chiemseenixen” im Badehaus (Bild oben) und den imHittenkirchener Trachtenheim (unten). Die Stimmung war riesig.

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Page 13: Der Bernauer - April 2011

Seite 13 April 2011 Der Bernauer

Die Damen des Katholischen Frauenbundes hatten auchheuer zündende Faschingssketche bei ihrem Kranzl parat.

Beim Wilderer-Ball desBernauer Trachtenvereins“Staffelstoana” im Gasthof“Kampenwand” waren dieAkteure recht einfallsreich -sowohl bei der Maskierungals auch bei lustigen Spielen.

Beim Hittenkirchener Dorffasching im Landgasthof gab es einfetziges Männerballett zu bestaunen (oben) - und beim Weiber-und Dirndlkranzl im Hittenkirchener Trachtenheim heizte“Michael Jackson” dem Publikum ein (unten). Fotos: Berger

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Im Chiemsee Park Feldenhält der Frühling Einzug.

Fotos: M. E.

Page 14: Der Bernauer - April 2011

Angesichts "der imposantenZahl der Einsatzstundenund des guten Ausbildungs-standes" hatte Bürgermeis-ter Klaus Daiber in der sehrgut besuchten Jahresver-sammlung im Gasthof"Kampenwand" nur Wortedes Lobes und des Dankesfür "seine" Feuerwehrler.Nicht ohne Stolz berichteteKommandant Ernst Linhu-ber vom Engagement seiner60-köpfigen Mannschaft:der 50 männlichen und vierweiblichen Aktiven sowieder fünf männlichen und dereinen weiblichen Anwärte-rin.Insgesamt waren die Akti-ven mit ihrem Altersdurch-schnitt von 31 Jahren 1484Stunden im Einsatz. Wiedereinmal standen laut Linhu-ber dabei die technischenHilfeleistungen mit 46Einsätzen im Mittelpunkt. Esfolgten 17 Sicherheitswa-chen, zehn Brände und vier-mal gab es einen Fehlalarm.

Die Einsatzpalette war breitgefächert und reichte vonFahrzeugbränden und Ver-kehrsunfällen über die Be-seitigung von Wespennes-tern und Öl-Unfällen bis zuWasserrohrbrüchen und le-bensrettenden Maßnah-men. Zusammen mit denrund 2280 Übungsstundensowie technischen Dienstenund überörtlichen Ausbil-dungen sind laut Linhuber

statistisch jeden Tag 11,5ehrenamtliche Stunden ge-leistet worden.Leise Kritik äußerte derKommandant an der Inte-grierten Leitstelle (ILS) fürFeuerwehr und Rettungs-dienst, die 2010 mit der ein-heitlichen Notrufnummer112 eingeführt wurde. Nachden bisherigen Erfahrungenseien stets zu viele Einsatz-kräfte alarmiert worden:"Etwa zwei Drittel kamenumsonst.""Finanziell befinden wir unsauf einem guten Stand", wardas Fazit von KassenwartJost Verhülsdonk nach sei-nem Jahresbericht. "Diesepositive Situation wäre aber

ohne die Fördermitgliedernicht möglich gewesen."Von zahlreichen Aktivitätenim vergangenen Jahr be-richtete der scheidende Ju-gendwart Hansi Scheck,dessen Amt Karl Huber undArndt Fallenstein überneh-men. Die Jugendfeuerwehrmit ihren fünf Buben undeinem Mädchen hat vierPrüfungen absolviert undwar in diverse Aktionen ein-gebunden. Der Zeitaufwandder Jugendleitung betrug264 Stunden sowie achtTage für Fahrten.

Reges Vereinsleben

Ein reges Vereinslebenspiegelte der Rückblick vonFeuerwehrvorstand MarkusSchmuck wider. Er berichte-te von sportlichen und ge-selligen Ereignissen wiedem Stock- und Schafkopf-turnier, den Grillabenden,einem Glühweinfest, demMaibaum-Klau und dem Fe-rienprogramm für Kinder.Für ihren aktiven Dienst beider Feuerwehr Bernau wur-den folgende Feuerwehrlervon KreisbrandmeisterFranz Hügel geehrt: Ober-feuerwehrmann MarioBlach, OberfeuerwehrmannArndt Fallenstein, Feuer-wehrfrau Tanja Niedermeier(alle zehn Jahre), Hauptfeu-erwehrmann Robert Wein-gartner (30 Jahre) undH a u p t f e u e r w e h r m a n nGeorg Bauer (40 Jahre).Im Namen von Innenminis-ter Joachim Herrmann er-hielten Löschmeister Mar-kus Schmuck das silberneFeuerwehrehrenkreuz für 25Jahre aktive Dienstzeit undH a u p t f e u e r w e h r m a n nGeorg Bauer das goldeneFeuerwehrehrenkreuz für 40aktive Jahre.Die Feuerwehr Bernau istjetzt auch im Internet vertre-ten. Ihre Seite ist zu findenunter www.feuerwehr-ber-nau.com. vd

Der Bernauer April 2011 Seite 14

ScSchwerpunkt „Thwerpunkt „Tecechnischnische Hilfhe Hilfeleistungeleistungen“ en“ Bernauer Feuerwehr war im vergangenen Jahr 77 mal im Einsatz – JahreshauptversammlungSchritt für Schritt zugenommen haben die Einsätzeder Feuerwehr Bernau in den vergangenen Jahren.2010 hat man die Floriansjünger 77-mal gerufen.2009 hatten sie 63, im Jahr davor insgesamt 57Einsätze. Zusammen mit den Übungen haben dieFeuerwehrler im vergangenen Jahr 4191 Stunden anehrenamtlicher Arbeit geleistet.

Kommandant Ernst Linhuber (links) und sein StellvertreterFlorian Praßberger (rechts) ehrten Vorstand Markus Schmuck(zweiter von links) für 25-jährigen und Georg Bauer für 40-jährigen aktiven Dienst. Foto: Berger

Page 15: Der Bernauer - April 2011

Seite 15 April 2011 Der Bernauer

Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789,Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr

www.aschau-bernau-evangelisch.de

Termine im April 2011

Gottesdienste:

Heilandskirche in Bernau:jeden Sonntag um 10.30Uhr; am 10.04. mit Kinder-gottesdienst; am 17.04. mitKinderbetreuung

Mittwoch, 13.04., 16 Uhr:“Zwergerlgottesdienst”

Medical Park Klinik:Sonntag, 10.04., 10.30 Uhr

Laurentiushof: Freitag,15.04./ 22.04. 16.00 Uhr

Karfreitag, 22.04., 10.30Uhr mit Abendmahl

Ostersonntag, 24.04., 5 Uhr Osternacht undOsterfrühstück

Friedenskirche in Aschau:jeden Sonntag um 9.00 Uhr

Freitag, 01.04., 19.00 Uhr:Taizéandacht

Gründonnerstag, 21.04.,19.00 Uhr: Tischabendmahlim Gemeindehaus Aschau

Ostersonntag, 24.04.,10.00 Uhr: Festgottesdienstmit Abendmahl und Kinder-gottesdienst

Veranstaltungen:

Gemeindehaus Aschauoder Bernau: Jeden Mon-tag 16.15 Uhr: Kinderchor(4-6 Jahre); 17.00 Uhr: Kin-

derchor (ab 7 Jahre) mit B.Herden,Aschau; 19.00 Uhr:Chor mit S. De Crescenzo.

AschauJeden Dienstag 9.15 Uhr:Kreistänze mit C. Somme-rer, in Bernau um 15.00 UhrHauskreis im HauseDecker,

Dienstag 05.04. 20.00 Uhr:ökumenische Reihe zumThema “Jesus - auf demWeg nach Emmaus”.

Aschau. Fahrdienst 19.00Uhr Heilandskirche Bernau

Mittwoch 13.04. 15.00 Uhr:

Bibelerkundungen. Bernau

Donnerstag, 07./21.04.14.30 Uhr: Kreis KreativesWerken. Aschau

Donnerstag 14.04. 19.30 Uhr: Lesung und Vortrag“Thomas Bernhard”, Refe-rent: Willi Schwenkmeier.Aschau

Jeden Freitag 19.00 Uhr:Zwischentöne mit S. Bör-ner, Bernau

Freitag 01.04. 16-17 Uhr:Abgabe von Kleiderspen-den für den Kleiderbasar

Samstag 02.04. 10-15 Uhr:Kleiderbasar. Aschau

Informationenvon der Feuerwehr

Eigene FüllstationDie Freiwillige FeuerwehrBernau ist nun im Besitzeiner eigenen Füllstation fürihre Atemschutz- sowie Ar-beitsflaschen (unser Bild).Die aus Spenden der Ber-nauer Bürger finanzierte,rund 8000 Euro teure Anla-ge ermöglicht es nun, dieleeren Flaschen selbst mitLuft zu füllen, was die Ein-satzbereitschaft sowie dieLeistungsfähigkeit der Wehrsteigert. Bisher mussten dieleeren Flaschen immer inPrien gefüllt werden.

Gratulation zum NachwuchsDie Feuerwehr Bernau gra-tuliert ganz herzlich der Ka-meradin Tanja Niedermeierzur Geburt ihres SohnesLeon sowie dem Kamera-den Donat Steindlmüller zuseiner Tochter Elisabeth.

Überschlagenes Fahrzeug Auf der Bundesstraße inRichtung Prien geriet einFahrzeug auf Höhe der Au-tobahnunterführung von derStraße ab und fuhr die Bö-schung hoch. Daraufhinüberschlug sich das Fahr-zeug und geriet zurück aufdie Fahrbahn. Die BernauerWehr war vor Ort um dieUnfallstelle zu sichern unddie Fahrbahn zu reinigen.

Die Insassen des PKWkamen zum Glück mit demSchrecken davon.

Rauchverschluss als GastgeschenkAnlässlich der Jahreshaupt-versammlung war ReneSchubert von der Berufsfeu-erwehr Ratingen in Bernauzu Gast. Mit im Gepäck hatteer ein Gastgeschenk inForm eines Rauchverschlus-ses. Diese Apparatur ermög-licht es, Türen zu verrauch-ten Räumen abzudichtenund somit die von Feuer undRauch nichtbetroffenen Be-reiche der Häuser vor weite-ren Schäden zu schützen.

Beförderungen und EhrungenAnlässlich der Jahreshaupt-versammlung wurden wie-der zahlreiche Aktive derFeuerwehr Bernau beför-dert und geehrt. Arndt Fal-lenstein, Fabian Müller undStefan Hölzl wurden in denRang des Oberfeuerwehr-manns erhoben. FlorianHofmann, Christian Linhu-ber und Michael Schwabwurden zum Hauptfeuer-wehrmann befördert. KarlHuber, Florian Praßberger,Hubert Schmid und JostVerhülsdonk wurden zumLöschmeister und MarcusPraßberger zum Ober-löschmeister ernannt. W.F.

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Page 16: Der Bernauer - April 2011

90 Schützen der Schützen-gesellschaften „Edelweiß“und „Eichet“ aus Bernauund Hittenkirchen nahmenam 27. Drei-Vereine-Schießen teil, das heuer dieEichetschützen ausrichte-ten.Für die Mannschaft wurdenzehn Schuss gewertet, miteinem Mix aus Ring- undBlattlwertung, damit nichtnur das Können, sondernauch das Glück eine Chan-ce hatte.In den vergangenen Jahrenstellten immer die Hittenkir-chener die erfolgreichsteMannschaft, die heuerknapp hinter den Eichet-schützen auf Platz zwei lan-dete.Sieger der Schützenklassewurde Florian Lackerschmid(Edelweiß) vor AlexanderKiekel (Eichet) und WilliSchellmoser junior (Edel-weiß).

Beste Dame wurde Christi-ne Hofmann vor AndreaThalhammer und VeronikaWöhrer (alle Hittenkirchen).Die SG Eichet belegte beiden Pistolenschützen die ersten beiden Plätze. Essiegte Lothar Straub vorThomas Laumer. Den drittenPlatz belegte Florian Thal-

hammer (Hittenkirchen).In der Schülerklasse siegteFranziska Paar (Hittenkir-chen) vor Nicole Piegsa undJan Rink (beide Eichet).Beste bei der Jugend wurdeKatharina Bauer (Hittenkir-chen) vor Max Leidel undJohannes Kaufmann (Ei-chet).

In der Altersklasse siegteFranz Thalhammer (Hitten-kirchen) vor Markus Ahrensund Christian Kiekel (beideEichet).Bei den Senioren gewannThomas Schneider (Eichet)vor Bartl Laxganger (Hitten-kirchen) und Alex Berthold(Eichet).Bei den Schützen, die auf-gelegt schießen durften,siegte Franz Praßberger(Edelweiß) vor Werner vonder Linden und Georg Lind-lacher (beide Eichet).Auf der Punktscheibe ge-wann Franz Praßberger(Edelweiß) vor DietmarStraub und Martin Obermai-er (beide Eichet).Sachpreise gab es auf dieEhrenscheibe zu gewinnen.Hier siegte Christof Hent-schel (Eichet) vor Rosema-rie Laxganger (Hittenkir-chen) und Alex Berthold (Ei-chet).

Der Bernauer April 2011 Seite 16

EicEichetschetschützhützen heuer Siegen heuer Sieger beim Drei-Ver beim Drei-Vereine-Scereine-Schießenhießen90 Teilnehmer bei 27. Auflage des Wettkampfs im Gasthof “Chiemsee”

Schützenmeister Klaus Daiber (Mitte) von den siegreichenEichetschützen mit seinen Schützenmeisterkollegen JohannSchnaiter (Edelweiß, links) und Franz Thalhammer(Hittenkirchen). Foto: Berger

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Page 17: Der Bernauer - April 2011

Positive Zahlen für 2010mit ordentlichen Zu-wachsraten sowie die Ju-biläen von 130 und 75 Jah-ren der beiden Genossen-schaftsbanken Bernauund Aschau standen imMittelpunkt der gut be-suchten Mitgliederver-sammlung im Trachten-heim Hittenkirchen.

Lobende Worte über die VRBanken mit der Grundideedes Miteinander, der Verläs-slichkeit, des Vertrauensund der Bodenständigkeitfand Bernaus BürgermeisterKlaus Daiber. Er wertschätz-te auch die Ausdauer, mitder die Bank von 1881 bisheute ihre Aufgaben so er-folgreich und stets voraus-schauend erfüllt habe. Seinbesonderer Dank galt dem„großen sozialen Engage-ment für die Region“.

Ein großes StückLebensqualität

Grundlegende Gedankenzur Finanzmarktkrise undaktuelle Geschehnissemischte VorstandssprecherKonrad Irtel. So nannte erdie Nähe der Raiffeisenban-ken zum Menschen in derRegion mit seinen speziel-len Bedürfnissen als eingroßes Stück Lebensqua-lität und den entscheiden-den Wert gegenüber ande-ren Banken.„Die Gesamtsumme unsererEinlagen und Ausleihungenerhöhte sich im vergange-nen Geschäftsjahr erfreulichum 3,8 Millionen Euro (3,65Prozent) auf 108 MillionenEuro“, so leitete Hauptge-schäftsstellenleiter AndreasKrug die positive Entwick-lung der VR BankBernau/Aschau ein. Bei denAusleihungen wurde eineSteigerung von 4,2 MillionenEuro (plus 10,4 %) erreicht,

bei den Einlagen schlug einleichtes Minus von 0,6 % zuBuche. Auch bei den Kun-den, Mitgliedern und derKontenentwicklung zeigesich eine erfreulich steigendeTendenz. Die Zahl der Giro-konten stieg um 166 auf 3 728. Die Mitgliederzahl sta-bilisierte sich bei rund 1 550.

Chronik der VR-Bank Aschau

Die 75-jährige Geschichteder VR Bank Aschau ließGeschäftsstellenleiter JakobStocker noch einmal Revuepassieren. Alles begann1936, als die Gewerbe- undLandwirtschaftsbank Prienim Aschauer GeschäftshausNeumüller am Kirchplatz ei-ne Zahlstelle einrichtete.Von 1939 bis zu seinem Ru-hestand 1989 führte JosefMeier die Geschäfte derBank Er war auch im Jahr1958 verantwortlich für denBau und die Einweihung desneuen Bankgebäudes. Seit1999 leitet Jakob Stockerdie Geschäftsstelle.

Bernauer Chronikbeginnt im Jahr 1881

Nach den Worten von Ge-schäftsführer Andreas Krugbeginnt die Bernauer Chro-nik am 13. Februar 1881, alsGastwirt Matthias Ramosermit 29 weiteren Bürgern dieerste oberbayerische Raiffei-sen- Kreditgenossenschaftgründet und sie „BernauerDarlehenskassen Verein“nennt. Im ersten Geschäfts-jahr wurden 36 590 Mark anAktiven und Passiven erzielt- bis heute ist die Zahl auf57,29 Millionen Euro ange-wachsen. 1889 gründet Ra-moser den ersten Raiffei-sen-Kreisverband Oberbay-ern und 1893 den bayeri-schen Landesverband land-wirtschaftlicher Genossen-

schaften. Nach turbulentenInflations- und stillen Kriegs-jahren, startet man nach derWährungsreform 1948 miteiner Bilanzsumme von 80 521 DM und 76 Mitglie-dern neu durch. Doch enor-me Schwierigkeiten führten1963 zur Verschmelzung mitder Raiffeisenkasse Prienzur Raiffeisenkasse Prien-Bernau. Im August 1972übernahm Andreas Krug dieGeschäftsstelle Bernau, dieer bis heute leitet. Ein beson-derer Tag in der Chronik warder 14. Oktober 1984, als dieälteste Kreditgenossen-schaftsbank Oberbayernserstmals ein eigenes Bank-gebäude bezog. Im Jahr1988 kam es zur Fusion mitBreitbrunn, 1990 mit Gras-sau und 1996 mit der Volks-bank Prien zur Volksbank-Raiffeisenbank Chiemsee.Im selben Jahr werden auch

die Bernauer Ge-schäftsstellen derVolksbank und derRaiffeisenbank nachUmbau zusammen-geführt. Im Jahr 2007wird die Fusion mitder RaiffeisenbankRosenheim und2008 mit der VRBank Chiemgau Südzur VR Bank Rosen-heim-Chiemsee unddamit zweitgrößtenGenossenschafts-bank Bayerns mit

insgesamt 48 Geschäftsstel-len besiegelt.

Andreas Krug gehtin den Ruhestand

Nachdem Thomas Hoeschvon der BRK-Aschau nocheinen Spendenscheck über1000 Euro für ein neuesEinsatzfahrzeug erhaltenhatte, gab es einen Wer-mutstropfen. Nach fast 39Jahren als Geschäftsstellen-leiter in Bernau kündigteAndreas Krug seinen Rück-zug in die Altersteilzeit zum30. November dieses Jahresan. Sein Nachfolger wirdErwin Heckl. Der 43-jährigegelernte RuhpoldingerBankbetriebswirt ist zur Zeitnoch als Kundenberater inder HauptgeschäftsstelleRuhpolding beschäftigt undwird bereits ab April in Ber-nau tätig sein. vd

Seite 17 April 2011 Der Bernauer

Eine MitgliederEine Mitgliederverversammlung - zwei Jsammlung - zwei Jubiläenubiläen130 Jahre Raiffeisenbank Bernau und 75 Jahre Volksbank Aschau

Der Bernauer GeschäftsstellenleiterAndreas Krug mit seinem designier-ten Nachfolger Erwin Heckl. Foto: be

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Page 18: Der Bernauer - April 2011

Der Bernauer April 2011 Seite 18

UNO ist weltweit das Familienkartenspiel Nr. 1

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Unter einem neuen Logosollen im „BERNAUER“künftig die Termine,Veranstaltungen, In-formationen undsonstige Themenfür und von Seni-oren und Jung-gebliebenen stehen.Aber auch Hinweisevon Betreuern, Or-ganisationen und Interes-sierte an Seniorenthemensind willkommen.• Beim letzten Senioren-nachmittag (siehe Foto) er-zählte Karl Schuhbeck Lu-stiges und Nachdenklichesund Geschichten aus demBernau der letzten Jahr-zehnte. So mancher hatsich dabei an seine Ju-gendzeit erinnert. Die Was-serwacht bot dazu ein tol-les Kuchenbuffet und Kaf-fee an.• Der nächste Senioren-nachmittag ist am Diens-

tag, 5. April, um 14 Uhr imkatholischen Pfarrheim.

Die Frauen-Union bie-tet Kaffee und Ku-

chen an. Frau LisaKluge wird das

Thema Fitnessaktiv bespre-

chen.

• Neu: Ein Treffen fürSenioren zum Schafkopf-en und anderen Karten-spielen ist am Donners-tag, 14. April, um 16 Uhr in„Marion´s Café“ im Ärzte-zentrum. Mobilitätseinge-schränkte Bernauer kön-nen dazu mit dem Bernau-Mobil abgeholt werden. An-meldung unter 89123.

Auf zahlreiche Anregungenfür diese Seite und zahlrei-chen Besuch bei den Ver-anstaltungen freut sich

Gerhard JellSeniorenbeauftragter

Neues Logo und Schafkopf-Treffen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,wie Sie vielleicht schon ausden Medien erfahrenhaben, hat der LandkreisRosenheim beschlossen,ein Seniorenpolitisches Ge-samtkonzept zu erarbeiten.Dabei geht es darum, alleLebensbereiche von Senio-rinnen und Senioren so zugestalten, dass ein mög-lichst langes selbstbe-stimmtes und eigenverant-wortliches Leben in den ei-genen vier Wänden möglichist. Dies bedeutet auch, alleRahmenbedingungen aufdieses Ziel hin zu gestalten,gerade auch auf gemeindli-cher Ebene.Um Ihre persönlichen Mei-nungen, Wünsche und Be-dürfnisse berücksichtigen zukönnen, erhält eine zufälligeAuswahl von Bürgerinnenund Bürgern ab 60 Jahrendemnächst einen vierseiti-gen Fragebogen. Ich bitteSie herzlich, diesen aus-gefüllt im ebenfalls beilie-genden Freikuvert zurück-zusenden. Selbstverständ-lich ist die Befragung ano-nym und unterliegt den Be-stimmungen des Daten-schutzes. Bei dieser Befra-gung geht es darum, vonden älteren Landkreisbürge-rinnen und -bürgern zu er-fahren, wo aktuelle Poten-ziale oder Defizite vorhan-

den sind, welche Bedarfssi-tuationen und Wünsche beiden verschiedenen Alters-gruppen und Gemeindenvorliegen, aber auch, wel-che konkreten Lösungsvor-schläge gemacht und Maß-nahmen ergriffen werdensollen. Besonders wichtig istuns bei der Erarbeitung undAusgestaltung des Seni-orenpolitischen Gesamtkon-zepts die Berücksichtigungregionaler und örtlicher Be-sonderheiten - und hierfürsind Sie sozusagen die Ex-pertin bzw. der Experte in ei-gener Sache in unserer Ge-meinde.Ihre persönliche Meinung istuns sehr wichtig. Bitte betei-ligen Sie sich deshalb andieser Befragung, in derenMittelpunkt ja gerade IhreInteressen, Bedürfnisse,Vorstellungen und Wünschestehen. Es ist also in Ihremureigensten Interesse, die-sen Fragebogen auszufül-len und zurückzusenden. IhrAufwand ist nicht sehr groß,Ihr Beitrag für die Gestal-tung des Seniorenpoliti-schen Gesamtkonzepts -und damit letztlich für Sieselbst - ist von enormer Be-deutung.

Vielen herzlichen Dank fürIhre wertvolle Mitarbeit!

Ihr Klaus DaiberErster Bürgermeister

SeniorenpolitischesGesamtkonzept

Page 19: Der Bernauer - April 2011

Seite 19 April 2011 Der Bernauer

KKeeiinnee MMaacchhtt ddeenn DDrrooggeenn!!!!KKeeiinnee MMaacchhtt ddeenn DDrrooggeenn!!!!

dann sind es entweder die er-sten Sonnenstrahlen, die derFrühling uns wärmend schicktund die nach diesem unend-lich langen Winter unsere Le-bensgeister wecken, oderaber auch die Blütenpollen,die – kaum hat sich derSchnee verabschiedet – an-fangen zu fliegen und es somanchem schwer machen,die Frühlingsgefühle in vollenZügen auszuleben.

Heuschnupfen heißt das lästi-ge Übel und ca. 16% der bun-desdeutschen Bevölkerungleiden darunter! Unser Im-munsystem hat normalerwei-se die Aufgabe, unseren Kör-per vor dem Eindringen ge-fährlicher Stoffe zu schützen.Beim Allergiker bildet derKörper fälschlicherweise Ab-wehrstoffe gegen Substan-zen, die eigentlich harmlossind - im Falle des Heu-schnupfen-Allergikers sinddies in der Regel Blütenpol-len. Ganz wenige reichen be-reits, um bei Allergikern dieSymptome auszulösen. DerPollen gelangt über die Luft indie Augen, die Nase und denKörper. Daher sind Augenund Atemwege bei Heu-schnupfen-Allergikern beson-ders betroffen. Typische Heu-schnupfen-Symptome sind:Fließschnupfen, häufigesNiesen, gerötete brennendeAugen, starker Juckreiz, Ab-

geschlagenheit oder sogarAtemnot.Wie kann sich der Heu-schnupfen-Geplagte schüt-zen? Am besten ist es, denAllergie-Auslöser so gut esgeht zu meiden. Doch das istsicher leichter gesagt alsgetan. Aber die Beschwerdenlassen sich vermindern,indem man die Fenster undTüren in der Pollenflugzeitgeschlossen hält, vor allemnachts und die Wohnung inden Pollenflug-armen Zeitenlüftet.Auf dem Land ist die Pollen-konzentration morgens beson-ders hoch, deswegen ist esgut, am Abend zu lüften. Pol-len setzen sich in der Kleidungund in den Haaren fest, des-halb sollte tagsüber getrageneKleidung aus dem Schlafzim-mer verbannt und die Haaream Abend gewaschen wer-den. Sehr hilfreich sind auchspezielle Feinstaubfilter imStaubsauger und ein Pollenfil-ter für die Lüftung im Auto.Wer trotz aller Maßnahmenstarke Heuschnupfensympto-me zeigt kann sich mit gut ver-träglichen, wirksamen Medi-kamenten helfen.

Wenn´s in derNase kribbelt…

Gesundheitstippvon Apothekerin

Heidi Jungbeck

Wie bereits hier an-gekündigt, findet am 3.April, 20 Uhr, im ka-tholischen Pfarrheimvon Bernau ein Kon-zert des AschauerKammermusiken-sembles unterdem Motto „Bonho-effer begegnetDelp“ statt.Der evangelische Theolo-ge Dietrich Bonhoeffer undder Jesuit Alfred Delp, diebeide 1945 im Widerstandgegen das nationalsoziali-stische Regime starben,sollen an diesem Abend ineine Art posthumen Dialogtreten und deutlich ma-chen, dass es in der Tiefeder Glaubenskraft keineökumenischen Barrierengeben muss.Das Aschauer Kammer-musikensemble um diebeiden Komponisten JörgMüller und Andi Reich-

helm haben dieses Musik-projekt zum Ökumeni-schen Kirchentag 2010initiiert.Der Dialog zwischenBonhoeffer und Delp

wird durch musikali-sche Bearbeitung er-lebbar gemacht, undprojizierte Fotos stel-len einen Zugang zur

Zeitgeschichte her.Das siebenköpfige En-semble tritt auf in der Be-setzung: Steffi Kink (Quer-flöte), Udo Brandes(Oboe) Bernadette Oster-hammer (Klarinette), Ru-pert Schäfer (Geige), HeidiMartl (Hackbrett und Kon-trabass), Andi Reichhelm(Gitarre) und Jörg Müller(Piano).Der Eintritt beträgt 12Euro. Kartenvorverkauf inder Tourist-Info im Hausdes Gastes.

Bonhoeffer begegnet Delp

Neues vom Orgel-Förderkreis

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Der Bernauer April 2011 Seite 20

Terminkalender AprilFr 01.04. 11.00 Informationsveranstaltung zum

Thema “Wolf” im Haus des Gastes

So 03.04. 20:00 Konzert des Aschauer Kammer-musikensembles unter dem Motto “Bonhoeffer begegnet Delp” im katholischen Pfarrheim.Veranstaltung des Orgelfördervereins

Sa 09.04. 19:30 Jahreskonzert der Musik- und Jugendkapelle in der Mehrzweckhalle

So 10.04. 14:00 Osterbazar im Laurentiushof(alle Bernauer Bürger eingeladen)

Do 14.04. 19:30 Vortrag mit dem Thema “Wasser - Schicksalsfrage der Zukunft”im katholischen Pfarrheim

So 24.04. 11:00 Ostereiersuche im KurparkFür die kleinen Bernauer bis 8 Jahre hat der AWO - Osterhase im Kurpark Eier und Süßigkeiten versteckt !

Mo 25.04. 09:15 Trachtenjahrtag des Trachtenvereins „D'Staffelstoana“ mit Gottesdienst in der katholischen Pfarrkirche und anschließender Versammlung im Gasthof „Kampenwand“

Fr 29.04. 19:30 Gaufrühjahrsversammlungdes Chiemgau Alpenverbandsim Gasthof “Kampenwand”

Sa 30.04. 20:00 Frühjahrs-Hoagart des Trachtenvereins “D'Staffelstoana”im Gasthof “Kampenwand”

So 01.05. Maibaumaufstellen09:15 Jahrtag mit Gottesdienst und

Kirchenzug, anschließendJahreshauptversammlung des Trachtenvereins Hittenkirchenim Trachtenheim Hittenkirchen

Zahlreich sind die Aktivitä-ten der katholischen Pfarrju-gend von Bernau in der Fas-tenzeit. Am Freitag, 15.April, steht ein ökumeni-scher Jugendkreuzweg inBernau auf dem Programm.

Chill-out-DayEin „Chill-out-Day” der Pfarr-jugend ist am Samstag, 16.April, angesagt. Bewusst miteinem Besinnungstag in dieOsterferien und die Karwo-che startet die Pfarrjugend.Das Thema lautet: „Vielfalt“.Beginn ist um 10 Uhr imPfarrheim. Eingeladen sindbesonders die Firmlinge.Der Besinnungstag klingtmit einer gemeinsamen Ves-per, gestaltet vom Jugen-dchor, um 16:00 Uhr in derkath. Kirche aus. NähereInfos und Anmeldung unter:[email protected]

FrühschichtMit einer Frühschicht amKarsamstag, 23.April, ab7.00 Uhr, im katholischenPfarrheim in Bernau, will diePfarrjugend den Übergangzwischen dem Karfreitagund den Osterfeiertagen be-sonders begehen. Nach Me-ditation und Gebet findetanschließend ein gemeinsa-mes Frühstück statt.

Aktion „FastensuppeWie jedes Jahr fand auchheuer in der Fastenzeit dieAktion „Fastensuppe“ statt.

Zusätzlich zu Suppen undKuchen wurden auch Pro-dukte aus dem Eine-Welt-Laden angeboten. DieseVerkaufsaktion organisier-ten federführend Maria Ber-wanger und Theresa Wein-gartner aus der Jugend-gruppe der Pfarrgemeinde.Vor allem Lebensmittel wieTee, Kaffee, Schokolade,getrocknete Früchte aberauch Schmuck und Kinder-spielzeuge wurden zum Ver-kauf angeboten. Mit großerBegeisterung wurde diesesAngebot von den Besu-chern angenommen. Dergrößte Teil der Einnahmengeht zurück an den Eine-Welt-Laden in Prien,während ein kleiner Teilaber auch für die Jugend-gruppe übrig bleibt. Wir dan-ken allen Einkäuferinnenund Einkäufern recht herz-lich für ihr Interesse und ihreSpendierfreudigkeit!

Aktion „Rumpelkammer“Zum zweiten Mal hat diePfarrjugend die Aktion„Rumpelkammer“ der Ka-tholischen Landjugendbe-wegung (KLJB) durchge-führt. Dabei konnten alleBernauer ihre Altklamottenbei der Sammelstelle amPfarrheim abgeben. Diesewurden anschließend aufeinen Lastwagen verladenund nach Bad Endorf trans-portiert, wo ein LKW bereit-stand, der alle Säcke ausden Dörfern der näherenUmgebung zu einem Unter-nehmen liefert, das dieseweiterverarbeitet. Der finan-zielle Gewinn geht dabei anzwei Hilfsprojekte in Afrikaund Südamerika. PeterWeingartner von der Pfarrju-gend dankte stellvertretendfür alle Jugendliche für dierege Teilnahme der Bernau-er und würde sich sehr freu-en, wenn im nächsten Jahrnoch mehr Altkleider ge-spendet werden.

Aktive PfarrjugendVerschiedene Aktionen in der Fastenzeit

Heuer findet die 50. Kunst-ausstellung der GalerieWichmann in Bernau amChiemsee vom 13. Augustbis 11. September statt. Indieser Jubiläumsausstel-lung werden wieder Werkevon Chiemseemalern derMünchner Schule im 19.und 20. Jahrhundert, Arbei-ten der klassische Moderneund Gegenwartskunst ge-zeigt. In einer Sondersaus-stellung werden Werke desBildhauers und Malers Chri-

stian Peschke präsentiert.Die Eröffnungsfeier ist amSamstag, 13. August, um 15Uhr erstmalig in den Räu-men des Info-Centers derChiemsee-Alpenland Touris-mus GmbH & Co. KG in Fel-den 10 ( Hatzhof direkt amChiemsee. Der Eintritt istfrei. Die Verkaufsausstellungist täglich von 14 Uhr bis 18Uhr Uhr geöffnet.

*Nähere Informationen gibtes unter 0171 / 7114620.

Vorschau der Galerie Wichmann:

Heuer Jubiläumsausstellungim Info-Center im Chiemsee-Park

Page 21: Der Bernauer - April 2011

„Wasser - Schicksalsfrageder Zukunft“ lautet dasThema eines Vortrags, denDr. Josef Heringer (lang-jähriger Mitarbeiter derBayerischen Akademie fürNaturschutz und Land-schaftspflege) am Donners-tag, 14.April, um 19:30 Uhrim katholischen Pfarrheim inBernau hält. Gemeinsamladen der katholische Pfarr-gemeinderat und die Ber-nauer Ortsgruppe des BundNaturschutz mit Unterstüt-zung des katholischen Bil-dungswerks Rosenheimdazu ein.Der bekannte Diplomgärt-ner und Landschaftsarchi-tekt aus Laufen führt an-hand beeindruckender Bil-der und Fakten aus, dassüber ein Drittel der Weltbe-völkerung derzeit unzurei-chend mit Wasser versorgt

wird, während gleichzeitigdas weltweit verfügbareTrinkwasser seit 1950 umfast zwei Drittel geschrumpftist. Um mittelfristig Abhilfezu schaf-fen wärenInvestitio-nen in Mil-l i a r d e n -höhe er-forderlich.In den rei-chen Län-dern wer-den bis zu 500 Litern proTag pro Kopf verbraucht,wobei nur ein Bruchteildavon getrunken wird. Alleindie Produktion von einemKilogramm Baumwolle ver-braucht 20.0000 Liter Trink-wasser. Zur selben Zeit ster-ben in Entwicklungsländernjährlich zwölf Millionen Men-schen an Wassermangel

oder an den Folgen des Ge-nusses verseuchten Was-sers, so Dr. Heringer.Folgen dieserUngleichheitkönnten letzt-endlich krie-gerische Kon-flikte um denW a s s e r z u -gang odergroße Völker-w a n d e r u n gsein. In vielenGebieten derErde gefähr-det Wasser-not die Exi-stenz der Menschen, fördertsoziale Ungleichheit undschneidet ganze Kulturenvon ihren Quellen ab. DerReferent spricht auch dieunübersehbaren ökologi-schen Schäden von Aus-trocknung und Versalzung

weiter Gebiete, von Wasser-verschmutzung der Flüsseund Meere durch chemisch-

industrielle Abwas-ser an. Ebensowird die Bodenver-siegelung geradein unserer Heimatimmer mehr zumProblem.„Wir alle müssendie Verantwortungfür das Wasser tra-gen“, so Dr. Herin-ger. Nachdrücklichruft er dazu auf,sich als Christenganz energisch für

die Bewahrung der Schöp-fung zu engagieren.Der Eintritt zum Vortrag istkostenlos, freiwillige Spen-den für das Hilfsprojekt vonHerrn Dr. Heringer in Bang-ladesch werden jedochgerne entgegengenommen.

Seite 21 April 2011 Der Bernauer

Ludwig fordert konsequente IntegrationspolitikPolitischer Aschermittwoch der CSU in Hittenkirchen - Auch Ortsplanung ein Thema

Guttenberg-Abgang, HartzIV-Paket und Integrations-politik - einen breitenBogen hat die Rosenhei-mer CSU-Bundestagsab-geordnete Daniela Ludwigbeim Politischen Ascher-mittwoch in Hittenkirchengespannt.Ludwig kritisierte bei der tra-ditionellen Veranstaltung derCSU Bernau-Hittenkirchenvor knapp 100 Gästen denUmgang mit dem früherenVerteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. Erhabe „schwere Fehler ge-macht“, diese eingeräumtund sich entschuldigt. Dassdies nicht akzeptiert wordensei, liege an „Neid, Miss-gunst und politischem Kal-kül“ seiner Gegner. Ludwigwörtlich: „Die Tür steht ihmbei der CSU offen.“Die Abgeordnete sieht dieBundesregierung „in derSpur“. Gerade die CSUzeige bei den Themen klare

Kante. Ludwig warnte vorrot-grünen und rot-rot-grü-nen Landesregierungennach den kommendenLandtagswahlen. Ludwigkritisierte den türkischenMinisterpräsidenten Erdo-gan, der die Türken inDeutschland aufbringe. Eskönne nicht sein, dass Er-dogan fordere, dass türki-sche Kinder in Deutsch-land zuerst Türkisch ler-nen sollten. „Damit erweister der Integration einenBärendienst.“Beim kürzlich erzieltenHartz IV-Kompromiss seienvor allem die Kommunen dieGewinner. Bis 2020 würdensie um 54 Milliarden Euroentlastet, weil der Bund dieKosten der Grundsicherungübernehme. Ludwig: „Wir er-füllen hier auch eine berech-tigte Forderung der Bürger-meister in Stadt und Land-kreis Rosenheim.“ Im Kom-promiss ist nach den Worten

der CSU-Landesgruppen-Vize auch ein Bildungspaketfür Kinder aus Hartz IV-Fa-milien verankert.Bernaus CSU-VorsitzenderChristian Hügel forderte,dass die Politik etwa bei derGestaltung der demographi-schen Entwicklung mehr„mutige, transparente undehrliche Entscheidungen“treffen müsse. „Auch in Ber-

nau wird das zum be-stimmenden Themader kommenden Jah-re, einerseits wegendes den Zuwande-rungsdrucks, ande-rerseits wegen derAlterung der Bevölke-rung“, sagte Hügel.Für einen breitenProzess und umfang-reiche Debatten überdie Ortsentwicklungwarb BürgermeisterKlaus Daiber. Erneutsprach sich das Ge-meindeoberhaupt für

einen Rathausstandort imBereich Chiemseestraße/Alter Sportplatz/Kurparkaus. „Hier hat die Gemeindedas meiste Gestaltungspo-tential.“ In der abschließenden Dis-kussion kritisierten Gästevor allem die Attacken aufzu Guttenberg und fordertenvon der CSU ein klaresProfil.

Bernaus CSU-Vorsitzender ChristianHügel überreichte der baldigen zweifa-chen Mutter Daniela Ludwig einGeschenk für deren Nachwuchs.

„Wasser - Schicksalsfrage der Zukunft“Thema eines Vortrags von Dr. Josef Heringer am 14. April im katholischen Pfarrheim

Dr. Heringer

Page 22: Der Bernauer - April 2011

Katholischer FrauenbundBernau-Hittenkirchen

Montag, 4. April:14.30 Uhr: Bibelgesprächim katholischen PfarrheimBernau.

Donnerstag, 7. April:Halbtagesausflug nachFrauenried mit Besichtigungder Kirche, anschließendEinkehr in der KafferöstereiDinzler am Irschenberg. Ab-fahrt um 12.30 Uhr bei BusWinkler, 12.35 Uhr am Mini-golfplatz. Anmeldung beiBus Winkler, Telefon 7513.

Montag, 11. April:19.00 Uhr: Kochen mit IrmiAltenweger im katholischenPfarrheim. Das Thema istdiesmal "Brunch". Anmel-dung bei Christl Schuh-mann, Telefon 7285.

Donnerstag, 14. April:13.00 Uhr: Palmbu-schenbinden im katholi-schen Pfarrheim. NachMöglichkeit bitte Grünzeugund Gartenschere mitbrin-gen.

Palmsonntag, 17. April:Verkauf von Palmbüscherlvor dem Gottesdienst (ab 8Uhr).

CSU-Frauen-UnionBernau-Hittenkirchen

Senioren-Nachmittag füralle Senioren, Begleitperso-nen und Junggebliebene imkatholischen Pfarrheim inBernau am Dienstag, 05.April, um 14:00 Uhr. Bewir-tung durch die FU Bernau-Hittenkirchen.

Besuch im "Zacherlhof" inGrassau am Dienstag, 12.April. Vorstellung alter Musik-instrumente beim "Drehor-gelbauer" , anschließendBeisammensein im Cafe"Vergißmeinnicht". Treff-punkt um 14 Uhr am Mini-golfplatz. Anmeldungen beiT. Eisenkolb. (Tel. 1207).

Bund Naturschutz,Ortsgruppe Bernau

Dienstag, 5.April:19:30 Uhr: Offener Stamm-tisch im Restaurant „Jäger-hof“, Rottauer Straße 15.Mitglieder, Gäste sind herzlich eingeladen.

Samstag, 30. April:Naturspaziergang “Im Reichder Wasseramsel”; Treff-punkt um 13:00 Uhr amBeilhackparkplatz in Prien.(siehe Kasten auf Seite 23).

VdK-Ortsverband Bernau

Der April-Stammtisch fürMitglieder mit ihren An-gehörigen findet am Mitt-woch, 20. April ab 15.00Uhr im Gasthof „Alter Wirt“am Kirchplatz statt. Einpaar Teilnehmer mehr amStammtisch währen sehrerfreulich. Auch Nichtmit-glieder sind willkommen.

Der Sprechtag des Kreis-geschäftsführers findetam Montag, 4. April, von 14bis 15.45 Uhr in der „altenPost“ in Prien, Bahnhofs-platz 3, in den Räumen derCaritas statt.

CSU-OrtsverbandBernau-Hittenkirchen

Mittwoch, 6. April:19.30 Uhr: Ortshauptver-sammlung der CSU Ber-nau-Hittenkirchen mit Neu-wahlen im Restaurant „Jä-gerhof“.

Verein der Blumen- und Gartenfreunde Bernau.

Donnerstag 14. April:Tagesfahrt mit Bus Harlander zur Führungdurch die OrchideenschauDemmel in Kolbermoor;nach Einkauf Weiterfahrt zur Kaffeerösterei Dinzleram Irschenberg,Mittagessen, Führung durch die Rösterei, um 17,00 Uhr Heimfahrt.Anmelden für Mitgliederund Gäste bei der Vorsitzenden Maria Loibl,Telefon 8471.

Samstag 16. April:Teilnahme am gemeindli-chen Müllsammmeltag"Ramma damma". Treff-punkt um 8,45 Uhr amBauhof. Die Vereinsvor-standschaft bittet um zahl-reiche Beteiligung.

Donnerstag, 12. Mai:Wanderung in das Mang-fall-Auwald-Biotop. DieFührung übernimmt - inklusive Museums-besuch (über 400 Tier-präparate) - SylvesterGartmaier. Treffpunktzwecks Fahrgemeinschaftum 12 Uhr am Minigolfplatzan der Rottauer Straße.Anmeldung bei Maria Loiblunter Telefon 8471.

ArbeiterwohlfahrtOrtsverband Bernau

Damenstammtisch imCafé “Obermaier” am 7. und21. April, jeweils ab 14 Uhr.Gäste willkommen.

Jahreshauptversammlungam Samstag, 16. April, um15 Uhr im Gasthof “Chiem-see”.

Ostereiersuchen mitanschließendem Oa-Scheib’n am Ostersonn-tag, 24. April, um 11 Uhrim Kurgarten (für Kinderbis acht Jahre)

Skiläufervereinigung

Frühjahrsversamlung mitJahreshauptversammlungam Freitag, 8. April,um 19.30 Uhr im Gasthof„Chiemsee“. Mit Berichtendes Vorstands und derSportwarte, Kassenberichtund Entlastung des Vor-stands, Ehrung der Vereins-meister, Ehrung langjähri-ger Mitglieder.

Die Gaufrühjahrsver-sammlung des Chiemgau-Alpenverbandes findet indiesem Jahr am Freitag,

29.April, in der Chiemsee-gemeinde Bernau statt.Beginn ist um 19.30 Uhr imGasthof „Kampenwand“.

Der Bernauer April 2011 Seite 22

Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden

Gaufrühjahrsversammlung im Gasthof „Kampenwand“

Page 23: Der Bernauer - April 2011

Im Reich der Wasseramsel

Bündnis'90/DIE GRÜNENOrtsverband Bernau

Jahreshauptversammlungam Freitag, 15. April , um19.30 Uhr im Gasthof“Chiemsee” mit Berichtendes Vorstands und derMandatsträger, Neuwahlenzum Vorstand und Ausspra-che zur Ortsgestaltung.

Fahrt zur Demo gegenAtomkraft-Nutzung am Os-termontag, 25. April, inLandshut. Näheres folgt;eventuell Treffpunkt fürFahrgemeinschaften.

Trachtenverein „D´Staffelstoana“

Der Vereinsausflug desGTEV „D´Staffelstoana“führt in diesem Jahr nachWien - und zwar von Sams-tag, 01., bis Montag, 03.Oktober. Anmeldungen sindab sofort bei VorplattlerThomas Schnaiter möglich(Telefon 0176/21816634)

Jahrtag der Trachtler

Der Bernauer Trachtenver-ein „D´Staffelstoana“ veran-staltet seinen Jahrtag tradi-tionell am Ostermontag,25.April. Treffpunkt allerTeilnehmer ist um 9.15 Uhrzum Kirchenzug beim Gast-hof „Kampenwand“. Um9.30 Uhr beginnt der Gott-esdienst zum Gedenken andie verstorbenen Mitglieder,an-schließend ist gemütli-ches Beisammensein allerTrachtler im Gasthof “Kampenwand”.

Bernauer Liste

Zu einem kommunalpoliti-schen Meinungsaus-tausch laden die drei Ge-meinderatsmitglieder derBernauer Liste alle interes-sierten Bernauerinnen undBernauer für Montag, 4.April, 19.30 Uhr, ins Sport-heim ein. Im Mittelpunktsteht das Thema „Rathausund die Standorte“. Zur Dis-kussion stehen auch dieWechselwirkungen derStandorte auf die gesamteOrtsplanung.

Seite 23 April 2011 Der Bernauer

Aus Vereinen und Verbänden

Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 01805-191212 für 0,12 Euro pro Minute bei der

Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.

Apotheken-Dienste

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Mar Marien-Apotheke PrienSpitz Spitzweg-Apotheke PrienKath Katharinen-Apotheke PrienSchloß Schloß-Apotheke AschauZell Zellerhorn-Apotheke AschauBern Apotheke Ärztezentrum Bernau

Sonn Sonnen-Apotheke Frasdorf

Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apot-heke sind werktags bis 19 Uhr geöffnet.

161718192021222324252627282930

Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.

April April Nacht / NotdienstNacht / Notdienst

010203040506070809101112131415

Am Samstag, 30.April, fin-det ab 20.00 Uhr der Früh-jahrshoagart des Trachten-verins „D’„Staffelstoana“im Gasthof „Kampenwand“statt. Es singen und spie-len: „Weinberg Zithermusi“,„Lindmair Dreigesang“,„Chiemgauer Geigenmusi“,„Gruber Zwoagsang“, „Ber-

nauer Lausbuam“ und „Ha-fenstoaner Alphornbläser“.Durch den Abend führtBert Lindauer. Der Trach-tenverein lädt alle Bernau-er und Interessierten sehrherzlich ein.Reservierungen sind unterTelefon 08051/8559 mög-lich.

Jahresversammlung der Kranken- und Bürgerhilfe

Die Jahresversammlung derÖkumenischen Kranken-und Bürgerhilfe e.V. findetam Freitag, 01. April, um 20Uhr im Gasthaus “Kampen-wand” statt. Vorausgehendist um 19 Uhr in der katholi-schen Pfarrkirche ein Ge-denkgottesdienst für ver-storbene Mitglieder. Sat-zungsgemäß wird die Ta-gesordnung bekannt gege-ben: 1. Begrüßung durchden Vorsitzenden Ferdinand

Thalhammer mit Jahres-rückblick, 2. Kassenberichtder Schatzmeisterin GertiHügel; 3. Bericht der Kas-senprüfer mit Entlastung derVorstandschaft; 4. Berichtder Einsatzleiterin RosmarieSteindlmüller; 5. Wünscheund Anträge. Im Anschlussspricht Notar Koller über dieBetreuungsvollmacht undPatientenverfügung.Alle Mitglieder und Interes-senten sind eingeladen.

Montag, 11. April:

Plattlerprobe für den NachwuchsDie erste Plattlerprobefür Kinder und Jugendli-che ist in diesem Jahram Montag, 11. April,18 Uhr, im Saal desGasthof Kampenwandin Bernau (bitte kom-plettes Trachtengwandbei Dirndln und Buam -incl. Hut, Loiferl usw.mitbringen!). Die Elternsind zu dieser Zusam-menkunft herzlich ein-geladen, um verschie-dene Neuerungen zubesprechen. Kinder (abder 1. Klasse), diegerne beim Trachten-verein mitmachen wol-len, sind sehr willkom-men. Auskünfte erteiltdie Jugendleiterin IrmiFischer, Telefon 7300.

Frühjahrshoagart der „Staffelstoana“

Zu einem dreistündigenNaturspaziergang im Pri-ental lädt der Bund Natur-schutz alle Interessiertenam Samstag, 30. April, ein.Im Priental darf der Flussnoch so fließen wie er esschon seit dem Ende derEiszeit gewohnt ist. Hier

begegnen die Naturfreun-de der Wasseramsel undder Gebirgsstelze und ent-decken das Brutgebiet desEisvogels. Am historischenElektrizitätswerk geht eszum Hochufer hinauf undzurück ins Eichental zumalten Mühlrad (S. S. 22).

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Der Bernauer April 2011 Seite 24

Viele Aktivitäten bei konstanter MitgliederzahlAus der Jahreshauptversammlung der Schwimm-Abteilung des TSV Bernau

Auf eine konstante Mit-gliederzahl von 249 Perso-nen setzt die Schwimmab-teilung im TSV Bernauauch zum Jahresanfang.Trotz größerer Verände-rungen, die sich vor allemaus den verschiedenenKursangeboten ergeben,freute sich Abteilungslei-ter Matthias Vieweger beider Jahreshauptversamm-lung über einen weiterengroßen Zustrom zu denAktivitäten im BernauerHallenbad BernaMare.

In diesem Schuljahr kanndie Schwimmabteilung amMontag elf verschiedeneÜbungsgruppen, am Mitt-woch drei unterschiedlicheBaby- und Kleinkindergrup-pen sowie am Samstag eineEltern-Kind-Gruppe und dreiabendliche Trainingsgrup-pen im BernaMare anbie-ten. Als neue Helferinnenbei den Übungsstundensind Melanie Schnell undFelicitas Schwab tätig. Die-ses breitgefächerte Angebotsorgt zum einen für diehohen Mitgliederzahlen,

aber auch für einen sehr at-traktiven Schwimmsport imörtlichen Hallenbad, betonteMatthias Vieweger. VieleMitglieder und Kursteilneh-mer besuchen auch zu dennormalen Öffnungszeitendas BernaMare. Hinzu kom-men die Schwimmkurse, beidenen die Grundlagen fürden sicheren Umgang mitdem nassen Element gelegtwerden.Mit Bedauern stellte Viewe-ger fest, dass der TSV Ber-nau im vergangenen Jahrnur an zwei überörtlichenWettschwimmen vertretenwar. Dagegen erlebte die

Vereinsmeisterschaft 2010eine Rekordbeteiligung.Weihnachtsfeiern, Fa-schingsschwimmen und ver-schiedene Ausflüge runde-ten das Jahresprogrammab.

Kontakte zu Graulhet

Im Mittelpunkt des laufen-den Jahres wird wieder derBesuch der französischenSchwimmerfreunde aus derPriener Partnerstadt Graul-het stehen. Anfang Augustwollen die BernauerSchwimmer zusammen mitdem Priener Schwimmver-

ein ein abwechslungsrei-ches Programm zusammen-stellen. In verschiedenenFortbildungen wollen darü-ber hinaus die Übungsleiterihre Kenntnisse verbessern.So nehmen mehrere Mitglie-der am Rettungsschwimm-und Erste-Hilfe-Kurs derWasserwacht teil; der Be-such von Übungsleiterfort-bildungen ist geplant. Be-sonders über die vorgese-hene Ausbildung von zweineuen Übungsleitern freu-ten sich der AbteilungsleiterMatthias Vieweger und derTSV-Vorsitzende Dr. AnsgarSchwirtz.

Vereinsmeisterschaft im BernaMareDie Vereinsmeisterschaft der Schwimmabteilung im TSV Bernau findet am Sonntag, 10.April, ab 9:00 Uhr im Hallenbad BernaMare statt. Folgender Ablauf ist geplant:09:00 Uhr 50 Meter Schmetterling Jahrgang 1998 und älter09:30 Uhr 50 Meter Rücken Jahrgang 2001 und älter10:00 Uhr 25 Meter Freistilschwimmen Jahrgang 2004 und jüngerab 10:30 Uhr 25 Meter Flossenschwimmen Jahrgang 2002 und 2003

50 Meter Brust Jahrgang 2001 und älter25 Meter Freistilschwimmen Jahrgang 2002 und 200350 Meter Kraul Jahrgang 2001 und älter100 Meter Lagen (Sparkassencup) freiwilliger Start

Am Montag, 11. April, ist um 17:30 Uhr die Siegerehrung in der TSV-Sportgaststätte;die Übungsstunden an diesem Montag entfallen.

„eim Treffen der Röckefrau-en im Gasthof „Chiemsee“wies die neue Röckefrauen-Vertreterin Angelika Wein-gartner darauf hin, dass am12. April 2011 ein Tagesaus-flug zusammen mit denBäuerinnen stattfindet,wobei eine Besichtigungdes Schlosses Linderhofsowie eine Führung imTrachtenhaus „Grasegger“mit Einkaufsmöglichkeiten inGarmisch vorgesehen ist.Anmeldungen hierzu nimmtBärbl Müller (Tel. 7840) ent-gegen.Im Sommer ist eine Wande-rung zusammen mit einerKräuterpädagogin geplant,die über Wiesen in der

näheren Umgebung führenwird. Für die Wintermonatewurde von den Frauen einStrickkurs für Trachten-strümpfe und eventuell einSchafkopfkurs gewünscht.Vorstand Mathias Schnaiter

freute sich überdie Vorhaben derRöckefrauen underhofft sich einestarke Beteiligungbeim Gaufest inH i t t e n k i r c h e n .Ebenfalls teilte ermit, dass ihm inder neu gewähltenVors tandscha f tnunmehr fünfFrauen zur Seitestehen - und das

ohne Frauenquote!Nach den Worten des Vor-stands und dem Genussvon Kaffee und Kuchen be-richtete Leni Huber ausFrasdorf Interessantes undWissenswertes zum Thema

„Räuchern“. Hierbei ist nichtdas Räuchern im Sinne vonHaltbarmachung vonFleisch etc. gemeint, son-dern das sogenannte „Aus-räuchern“. Die Referentinwies darauf hin, dass “Räu-chern” in allen Kulturen an-gewandt wird. Es dient zurReinigung und Heilung, zurSteigerung des Wohlbefin-dens sowie für kultischeZwecke.Die praktischen Beispieleund Ausführungen beim“Räuchern” mit getrockne-ten heimischen Kräuternfanden großen Anklang undwerden wohl in nächsterZeit von vielen der Anwe-senden selbst ausprobiert.

“Räuchern“ zum Zwecke von Reinigung und Heilung Interessanter Vortrag beim Treffen der Röckefrauen in Bernau

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Seite 25 April 2011 Der Bernauer

"Gute Tipps für eine richtige Ernährung" Ernährungsberaterin Marietta Forst bei den Bernauer Bäuerinnen.

Zu einem Vortrag über den„Diätenwahn" hatte die Hit-tenkirchner Ortsbäuerin,Resi Pfaffinger, die Bäuerin-nen des gesamten Ortes zueinem Vortrag von MariettaForst in den Landgasthofeingeladen.Vorab gab Resi Pfaffingerzusammen mit ihrer Vertre-terin Maria Schnaiter einenÜberblick über die Aktivitä-ten der Bäuerinnen im ab-gelaufenen Jahr und streiftedie vorgesehenen Veran-staltungen für dieses Jahr.Dazu zählen ein gesundes"Milchfrühstück" in derSchulpause, ein Ausflugnach Schloss „Linderhof"und besonders der dies-jährige Höhepunkt, dasGaufest im Ort, mit einer

Reihe von Terminen.Ernährungsberaterin Ma-rietta Forst aus Prien siehtihre Aufgabe besonders inder Aufklärung in der Praxis,die Einfachheit der Kücheweiterzugeben. Sie referier-te, dass Bluthochdruck, Dia-betes oder andere Unver-träglichkeiten dazu führen,abzunehmen, eine Kur odereine Diät zu machen.

“Von Diäten halteich nicht viel”

Von einer Diät hält die Refe-rentin nicht sehr viel, folgendoch auf die scheinbarenErfolge sehr schnell eineGegenreaktion, und es gibteinen „Jo-Jo-Effekt“. Statt-dessen sollte man sich dazu

aufraffen, die gute Butterdünner zu streichen, und dieFrauen sollten nicht dieReste aufessen. Selbst mitCholesterin (vielleicht einErbfaktor) kann man allesessen, aber in Maßen,selbst Butter und mal ein Ei,wenn die anderen Faktorenstimmen. Vorsicht sei gebo-ten, wenn Alkohol und Dia-betes hinzukommen. BeiFetten weist die Beraterinauch auf die sogenannten„ungesättigten" lebensnot-wendigen Fettsäuren hin,die unser Körper braucht.Ausgewogene Ernährung istfür sie das oberste Gebot.Gemüse soll man gedünstetessen, um die Vitamine zuerhalten, und Kartoffeln mitSchale nicht verdampfen

lassen. Sie haben einenhohen Eiweißgehalt undsind bei Diabetes besserverträglich als Brot, das imNormalfall wie Mischbrot alsBallaststoff länger satt hält.Noch wichtiger als das Ein-sparen bei Mahlzeiten ist es,das „Zwischendurch" weg-zulassen.Bei all den guten Ratschlä-gen zur Ernährung soll zualler erst die körperliche Be-wegung nicht vernachlässigtwerden. So sei Radfahrenein guter Beitrag zur Ge-sundheit. Doch körperlicheArbeit mit viel Bewegung seischließlich auf dem Landkein unbekannter Begriff,schloss die Referentin, wasihr viel Beifall ihrer Zuhöre-rinnen einbrachte. vw

SPD-Vertreter auf Begutachtungstour:

Angebot auf Spielplatz an Rottauer Straße lobenswert, aber verbesserungsbedürftig

Bei einer Ortsbesichti-gung begutachteten derSPD-Vorsitzende Alexan-der Herkner und JeannineBernhöft, Fachreferentinfür Familienfragen in derSPD-Vorstandschaft, denKinderspielplatz an derRottauer Straße. Beimletzten Stammtisch desSPD-Ortsvereins warendie Angebote für Familienin Bernau ein umfassen-des Thema gewesen.

Der zweite Vorsitzende LarsBernhöft hatte dabei denZustand des Spielplatzesbemängelt, insbesonderedass das Spielgerät für dieKleinkinder aufgrund desAllgemeinzustandes ent-fernt werden musste undbisher noch kein Ersatz ge-schaffen wurde. Auch feh-lende Schattenspender wur-den angesprochen. Inzwi-schen hat die Gemeindezwei neue Spielgeräte be-schafft und aufgebaut.

Die Spielplätze an der Rot-tauer Straße und amStrandbad werden als aus-reichend erachtet, die Stan-dorte sind nach Ansicht derSPD ideal für Familien er-reichbar und sind auch inBezug “Ausstattung” zufrie-denstellend. Besonders derSpielplatz in der RottauerStraße wird als Familienan-gebot sehr positiv beurteilt,auch hinsichtlich seiner un-mittelbaren Nähe zu demMinigolfplatz und den in derNähe befindlichen öffentli-chen Toilettenanlage.Nach den beiden neu be-schafften Spielgerätenmuss nun jedoch das für diegrößeren Kinder gedachteSpielgerät mit Turm undHängebrücke verbessertwerden. Eine Neuanschaf-fung dürfte wohl noch nichtzwingend erforderlich sein,Instandsetzungsarbeitensind jedoch auch künftig un-umgänglich. Für den Falleiner Neuanschaffung sollte

sich die Gemeinde um Un-terstützung bemühen.Auch die Sitzflächen derSchaukeln weisen Beschä-digungen auf und sind zu er-neuern, dies dürfte jedochkeine hohen Kosten verur-sachen. Die Verbesserungder Beschattung ist sicherein langfristiges Unterfan-

gen, da diese Maßnahmebei Baumpflanzungen erstin Jahren greifen würde.Die SPD Bernau wird ineinem Schreiben die Ge-meinde bitten, die vorhan-denen Mängel zu beseitigenum das ohnehin lobenswer-te Angebot noch weiter zuverbessern.

Jeannine Bernhöft und Alexander Herkner auf dem Spielplatzneben dem Minigolfplatz an der Rottauer Straße.

Page 26: Der Bernauer - April 2011

Bevorzugen Sie bitte bei Ihren Einkäufen die Inserenten desBevorzugen Sie bitte bei Ihren Einkäufen die Inserenten des BernauerBernauer

Der Bernauer April 2011 Seite 26

Es ist beabsichtigt zum1.2.2012, in ganz BayernAnwärter (männlich undweiblich) für die Fachlauf-bahn Justiz, fachl. Schwer-punkt "Allgemeiner Voll-zugsdienst" einzustellen.Die Bewerber müssen sichzunächst einem Auswahl-verfahren unterziehen. Dieschriftliche Auswahlprüfungfindet am 11. Juli 2011 statt.Für die Teilnahme am Aus-wahlverfahren müssen Be-werber Deutsche/r im Sinnedes Art. 116 des Grundge-

setzes sein oder die deut-sche Staatsangehörigkeitbis zum Einstellungsterminerwerben, mindestens denqualifizierenden Abschlusseiner Hauptschule oder deneinfachen Hauptschulab-schluss und eine abge-schlossene förderliche Be-rufsausbildung oder einenvom Bayerischen Staatsmi-nisterium für Unterricht undKultus als mittleren Schul-abschluss anerkannten Bil-dungsstand bereits erwor-ben haben oder voraussicht-

lich bis spätestens zum Ein-stellungstermin erwerbenwerden und die uneinge-schränkte körperliche Taug-lichkeit für eine Verwendungim allgemeinen Vollzugs-dienst besitzen.Die Anmeldung zum Aus-wahlverfahren kann onlineüber die Internetadressewww.lpa.bayern.de oderschriftlich erfolgen. Anmel-devordrucke für die Zulas-sung zum Auswahlverfahrensind bei der Justizvollzugs-anstalt Bernau (Hauptse-

kretär im JVD Moosmüller),bei den Dienstleitern der Ju-stizvollzugsanstalten BadReichenhall und Traunstein,aber auch bei jeder anderenbayer. Justizvollzugsanstaltab sofort erhältlich. Dieseerteilen auch nähere Aus-künfte.Die Bewerbung um Zulas-sung zum Ausleseverfahrenmuss bei der Geschäftsstel-le des Landespersonalaus-schusses, München bis spä-testens 6. Mai 2011 vorlie-gen.

Einstellung von Bewerbern für die Laufbahn des Vollzugsdienstes

Zusätzlich nehmen die Seni-oren über 30 wie jedes Jahran einer Freundschaftsrun-de teil, und die „Super-AH“veranstaltet ein wöchentli-ches Training .Im ersten Halbjahr 2010konnte man auf einen sehrguten Saisonverlauf derH e r r e n m a n n s c h a f t e nzurückblicken.

Kreisliga eineschwere Aufgabe

Der 1. und 2. Mannschaftgelang jeweils ein souverä-ner Aufstieg in die Kreisligabzw. A-Klasse. Aktuell befin-den sich aber beide Mann-schaften in der Abstiegsregi-on der jeweiligen Spielklas-se.Abteilungsleiter Ammers-

dörfer führte als Gründe die-ser Entwicklung die Gewöh-nungsphase an die höhereSpielklasse und etwas Ver-letzungspech an.Mit Michael Krische undManfred Stahlbauer besitztder TSV Bernau zweiSchiedsrichterroutiniers.Michael Krische leitet Spielein der Landesliga und istzudem Lehrwart fürSchiedsrichter. ManfredStahlbauer obliegt nebenSpielleitungen auch dieTätigkeit der Schiedsrichter-beobachtung. Der dritteSchiedsrichter Felix Ceschihat den Aufstieg von Ju-gendspielen in die B-Klassevollzogen. Eine Schiedsrich-terausbildung durchläuftmomentan AlexanderSchmuck.

Der Abteilungsleiter bedank-te sich bei Sportheim-Päch-ter Claus Melchart für diegute Führung der Gaststättesowie bei allen Spielern,Mitgliedern und Helfern derAbteilung für die geleisteteArbeit.

Aufwärtstrend bei der Jugend

Wie Jugendleiter HorstOberholzner berichtete, seiein leichter Aufwärtstrendbei den Jugendmannschaf-ten erkennbar. Als Highlighterwähnte Oberholzner dasalljährliche Hallenturnier.Wie schon Erik Ammersdör-fer bedankte sich Oberholz-ner besonders beim Förder-kreis für die Unterstützung.Kassier Daniel Sauer be-zeichnete den Haushalt alsausgeglichen.

Hoffen auf denKlassenerhalt

Gesamtvorstand AnsgarSchwirtz bedankte sich fürdie geleistete Arbeit in derAbteilung. Er erhofft sichden Klassenerhalt beiderBernauer Herrenmann-schaften, da diese durchaus

mit ein Aushängeschild imVerein sind.

Ehrungen für treueMitgliedschaft

Besonders erfreulich für dieVorstandschaft war es, mitHans Hofbauer und TheoPorzel zwei Mitglieder fürihre 50-jährige Mitglied-schaft ehren zu können.Außerdem wurden folgendePersonen für langjährigeMitgliedschaft beim TSVBernau geehrt:TSV Bernau Bronze (10Jahre): Genzinger Erwin,Jordan Christian, KalaukaSilvio, Rueskäfer Christian,Wendlinger Rudolf.TSV Bernau Silber (20Jahre): Harlander Dieter,Stahlbauer Manfred, StolzRobert.TSV Bernau Gold (25Jahre): Horst Basler, And-reas Brandl, Christian Kie-kel, Horst Saur jun., Christi-an Wiesbeck.Ebenfalls wurden Ehrungendes Bayerischen Fußball-verbandes für langjährigeMitgliedschaft im Vereinüberreicht.BFV Gold (40 Jahre):Lackerschmid Balthasar.

RücRückbkbliclick auf ein starkes Jahr 2010k auf ein starkes Jahr 2010Aus der Jahreshauptversammlung der Fußballabteilung

Zur Jahreshauptversammlung der Fußballabtei-lung des TSV Bernau im „Wirtshaus im Sportpark“begrüßte Abteilungsleiter Erik Ammersdörfer auchAnsgar Schwirtz, den Vorstand des TSV Bernau.Nach Ammersdörfers Worten ist das vergangeneJahr reibungslos und ohne besondere Vorkomm-nisse abgelaufen. Die Abteilung zählt aktuell 363Mitglieder, darunter 122 Jugendliche. Insgesamtnehmen neun Mannschaften am Spielbetrieb teil,die sich in zwei Herrenmannschaften und siebenJugendmannschaften aufgliedern.

Page 27: Der Bernauer - April 2011

Frau Elisabeth Baumgart-ner, geb. Müller, wurde am25. August 1921 als erstesKind der Eheleute Donat undElisabeth Müller in Bernaugeboren. Nach dem Besuchder Volksschule und nachdem damals üblichen Pflicht-jahr, das sie im Hause Lipp-mann ablei-stete, war sieim Kindergar-ten Bernauan der jetzi-gen Birket-strasse tätig.Als die Mutterim Oktober1939 ver-starb, ver-sorgte sie ihrejüngeren Geschwister undden elterlichen Haushalt bisJuli 1940. Von August 1940bis Mai 1945 arbeitete sie alsServiererin in den RAR-Raststätten Chiemsee, inGarmisch, in OT Berlin undin Bitterfeld.Am 27. Oktober 1947 ehe-lichte sie Georg Baumgart-ner aus Bernau. Aus dieserEhe ging die Tochter Ingridhervor.Sie liebte die Geselligkeitund nahm gerne an den di-versen Veranstaltungen inBernau teil. Solange es ihr

Gesundheitszustand erlaub-te, besuchte sie in den letz-ten Jahren auch die Veran-staltungen des Kath. Frauen-bundes. Sie interessiertesich auch für die Belangeihrer Mitmenschen.Ebenso hatte sie viel Freudean Busreisen, die sie mit

ihrem Mann undguten Freunden inganz Europa unter-nahm.In den letzten Jah-ren wurde zu ihremgroßen Leidwesenihre Bewegungs-freiheit sehr einge-schränkt und sokonnte sie selb-ständig ihre Woh-

nung nicht mehr verlassen.Im Dezember 2010 musstesie nochmals für zwei Wo-chen ins Krankenhaus Prien.Hier wurde eine schwereKrankheit festgestellt. Anfangdieses Jahres verschlechter-te sich ihr Gesundheitszu-stand so drastisch, dass einePflege zuhause nicht mehrzu gewährleisten war. So zogsie mit ihrem Mann in dasSeniorenheim “Laurentius-hof”, wo sie sehr liebevoll be-treut wurde. Am 21. Februarstarb sie im Beisein ihrernächsten Angehörigen.

Seite 27 April 2011 Der Bernauer

Miethke Brigittegestorben am 18. 2.2011 im 77. Lebensjahr

Baitenmann Charlottegestorben am 19. 2. 2011im 89. Lebensjahr

Baumgartner Elisabethgestorben am 21. 2. 2011im 90. Lebensjahr

Krämer Ursulagestorben am 28. 2. 2011im 91. Lebensjahr

Stelzig Christinegestorben am 11. 3. 2011im 60. Lebensjahr

Altmann Fritzgestorben am 18. 3. 2011im 72. Lebensjahr

Winkler Johannagestorben am 23. 3. 2011im 83. Lebensjahr

Verstorben sind

†† NNaacchhrruuff †† †† NNaacchhrruuff ††

WWaass wwiirr oofftt vveerrggeesssseenn::

DDiiee wwiicchhttiiggsstteenn DDiinnggee iimm LLeebbeenn ssiinndd

nniicchhtt EErrggeebbnniiss eeiiggeenneenn BBeemmüühheennss,,

ssoonnddeerrnn GGeesscchheennkk..

AAlleemmaannnniisscchhee WWeeiisshheeiitt

Herr Fritz Altmann wurdeam 15. Oktober 1939 inWeißbach im Sudetenlandgeboren. Sein Vater fielnoch drei Tage vor Kriegs-ende. Seine Mutter musstemit den kleinen Kindern dieangestammte Heimat ver-lassen.In Hirnsberg fanden sie eineneue Heimat. Fritz war derÄlteste von vierKindern. Nachdem Abschlussder Schule er-lernte er in Thal-kirchen dasM a u r e r h a n d -werk. 1967 legteer die Meister-prüfung und dieTechniker prü-fung mit beson-derer Auszeichnung ab.1972 kaufte er das alteinge-sessene Bernauer Bauge-schäft von Sebastian Schell-moser. Sein Beruf war seineLeidenschaft. Neben der Ar-beit bildete er sich weiterund arbeitete auch als Bau-sachverständiger.Fritz Altmann hat drei Töch-ter aus seiner ersten Ehe.Seine Wahlheimat Bernaulag ihm sehr am Herzen. Soengagierte er sich in ver-schiedenen Vereinen. 13Jahre wirkte er im Gemein-derat mit Sachverstand undHingabe. Mehrere Jahre ar-beitete er auch im Pfarrge-meinderat mit. Bei den Edel-weiß-Schützen war er vieleJahre Kassier. 1999 wurdeer für seine hervorragendeArbeit zum Ehrenmitgliedernannt.

Sehr gut mitgearbeitet hatFritz Altmann auch beimGewerbeverein. So war ervon 1978 bis 1980 Schrift-führer und von 1989 bis1993 Schatzmeister, da-nach wurde er zum ZweitenVorsitzenden gewählt. Die-ses Amt bekleidete er mitgroßer Ernsthaftigkeit bis1997. 1998 wurde er zum

Ehrenmitgl iedernannt.1996 befiel ihneine heimtücki-sche Krankheit,die mehrereO p e r a t i o n e nund viele Kran-kenhausaufent-halte erforder-ten. Gesund-h e i t s b e d i n g t

meldete Fritz Altmann seinBaugeschäft 1997 ab.Mit großer Energie und Le-benswillen nahm er seinSchicksal an, liebevoll unter-stützt und gepflegt von sei-ner Frau Rosamarie. Im Ok-tober 2010 verschlechtertesich sein Gesundheitszu-stand rapide, so dass ernach Krankenhausaufent-halten in die Kurzzeitpflegeim “Laurenzihof” kam. Hiererholte er sich soweit, dassseinem Wunsch entspro-chen werden konnte, wiederZuhause gepflegt zu wer-den. Aber bereits nach we-nigen Tagen musste er wie-der ins Krankenhaus verlegtwerden, wo er nach einemharten Kampf und sichtlichstarken Schmerzen am 18.März in ein besseres Jen-seits gehen konnte

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Der Bernauer April 2011 Seite 28

Rathaus soll auch eine Art von neuem Ortsmittelpunkt seinAus der Jahreshauptversammlung der JU Bernau-Hittenkirchen

Irene Daiber heißt die alteund neue Vorsitzende derJU Bernau/ Hittenkirchen.Die Mitgliederversamm-lung bestätigte die 25-jährige Lehrerin und Ge-meinderätin ohne Gegen-stimme in ihrem Amt.

Zum neuen Stellvertreterwurde Benedikt Thalham-mer gewählt. Die Kasseführt weiterhin StephanHartl. Neu im Amt ist auchdie erste SchriftführerinMagdalena Schlosser, understmals verfügt der Orts-verband sogar über einestellvertretende Schriftfüh-rerin, nämlich Theresa Pfaff-inger.Beisitzer sind nun PeterWeingartner, Johann Scheckjun., Wolfgang Schnaiterjun., Franz Schnaiter, JuliaGumminger und ChristineSteinbichler. Anna Jell ist dieneue Geschäftsführerin. Zuden Kassenprüfern wurdenChristian Hügel und MichaelHaas bestellt.In ihrem Rechenschaftsbe-richt konnte Irene Daiber aufzahlreiche und vielfältige

Aktivitäten des Ortsverban-des zurück blicken. Sowurde zum Beispiel im Rah-men der letzten Jahres-hauptversammlung die neueKinderkrippe in Eichet be-sichtigt. Im April organisiertedie JU zum vierten Mal denGirls´ Day in Bernau. An die-sem Tag konnten rundzwanzig Mädchen für einenTag in männertypischen Be-rufen untergebracht werden,z. B. beim Metzger, beimBäcker, Installateur, imLandtag oder auch beimBürgermeister.

Summer-End-Partyein “Großevent”

Ein Großevent, so Irene Dai-ber, sei jedes Jahr auch dieSummer- End- Party, die dieJU mit der SchützenjugendHittenkirchen organisiert.Außerdem fand das fastschon traditionelle Wartenaufs Christkind dieses Jahrmit fast 30 Kindern statt.Es folgte ein Ausblick aufden Girls´ Day, der am 14.April stattfindet und auchdieses Jahr wieder von der

JU organisiert wird,außerdem eine Dis-kussion über denStandort des Ber-nauer Rathauses.Die JU wünscht sichnicht nur ein Rat-haus, sondern hofft,dass die Chance er-griffen wird, Bernaudamit einen neuenOrtsmittelpunkt undein neues Herz zugeben, wo wiedermehr Leben ent-steht.

Verbesserungen amBahnhof erreicht

Des Weiteren blickte IreneDaiber auf die letzte Aktionzurück: die JU setzt sichschon länger verstärkt fürdie Attraktivität des Bernau-er Bahnhofs ein und hat imGemeinderat einen entspre-chenden Antrag eingereicht,um die Möglichkeit einerParkplatzerweiterung zuprüfen und die überdachtenFahrradständer zu ver-größern. Außerdem wurdedurch Briefe an die Bahn er-

reicht, dass für die Züge einHalteschild aufgestelltwurde, um zu weites Weg-fahren vom Bahnsteig zuvermeiden und dass einweiterer Zug (7.02 Uhr) inBernau hält.Nach dem Jahresrückblickbedankte sich die Vorsitzen-de bei ihrer gesamten Vor-standschaft für deren uner-müdlichen Einsatz und ver-abschiedete zwei langjähri-ge Mitglieder der Vorstand-schaft: Donat Steindlmüller,der seit 17 Jahren Mitgliedim Ortsverein ist, und KarinSchäfer, die acht Jahre langSchriftführerin war.

Die engere Vorstandschaft der JU mitder Vorsitzenden Irene Daiber (mitte)sowie Stellvertreter Benedikt Thal-hammer (rechts) und SchriftführerinMagdalena Schlosser (links). DahinterKassier Stephan Hartl und derKreisvorsitzende Christian Müllers.

Ehrenscheiben ausgeschossenDie Schützen der Schüt-zengesellschaft Hittenkir-chen haben während derwöchentlich im Landgast-hof Hittenkirchen stattfin-denden Vortelschießenzwei Ehrenscheiben aus-geschossen.

Hedwig Bufler stiftete eineScheibe zu ihrem 80.Ge-burtstag. Gewonnen hat sieAlfred Angerer, der Kassierder Schützengesellschaft,mit dem Gewehr und einemordentlichen „Blattl“, wie esHedwig Bufflers Wunschwar: „Ein sauberes Blattlmuss her!“.

Die zweite Scheibe und etli-che schöne Sachpreise stif-teten Angelika und WernerSummerer anlässlich ihrerSilberhochzeit. Mit der Luft-pistole und einem 9-Teilerkonnte sich Hans JürgenMayer die Scheibe sichern.

Jugend erfreulichstark vertreten

Schützenmeister FranzThalhammer freute sichüber die rege Teilnahme derSchützen, insbesondereüber die zahlreichen Teil-nehmer aus der Jugend desVereins.

Page 29: Der Bernauer - April 2011

Seite 29 April 2011 Der Bernauer

Folgende Übungsstunden bietet dieTurnabteilung derzeit an: Eltern undKind, Krabbelkids (Sabrina Pollinger),Vorschulkinder (Martina Weaver),Gerätturnen für Mädchen (Pia Ostler),Leistungsturnen für Mädchen (KathrinOsenstätter), Gerätturnen für Buben(Wolfgang Schnaiter), Leistungstur-nen Jugend und Erwachsene (AnsgarSchwirtz), Sportliche Gymnastik fürDamen, Nordic Walking (KorneliaSchwirtz), Leichte Gymnastik fürDamen (Lisa Kluge), Volleyball für Er-wachsene und Jugendliche (MatthiasWicha), Basketball für Frauen undMänner ab 18 Jahren (Stefan Früh-wald).Relativ neu ist die Gruppe der "Krab-belkids" für Kinder von 1 bis 2 Jahrenbei Sabrina Pollinger. Sie ist derzeitmit 15 Kindern inkl. Eltern voll besetzt,

neue Kinder können aber bereits fürdas nächste Schuljahr angemeldetwerden. Übungszeit ist am Dienstag-vormittag von 9.30 bis 10.30 Uhr. Einezweite Eltern-Kind-Gruppe wurdeebenfalls von S. Pollinger initiiert, dadie erste Gruppe am Montag bereitsvoll ist. Diese Gruppe mit Kindern von2 bis 4 Jahren turnt am Dienstag von10.30 bis 11.30 Uhr, und hier gibt eserfreulicherweise noch freie Plätze.Eltern können mit ihren Kindern ein-fach mal vorbeischauen oder vorherbei Frau Pollinger anrufen (unter08051/ 963663).Eine weitere Neuerung gibt es bei derGruppe "Schnupperturnen für Mäd-chen ab sechs Jahre", welche bishervon Pia Ostler geleitet wurde. DieseGruppe übernehmen nun die vieroben erwähnten, neuen jungen

Übungsleiter-Assistentinnen. Sie fin-det immer donnerstags von 16.00 bis18.00 Uhr statt.Pia Ostler wird dafür das "Freizeittur-nen für Mädchen ab 8 Jahre" wiederaufleben lassen, jeweils am Mittwochvon 17.00 bis 19.00 Uhr. Start ist am30.März 2011, Informationen dazugibt es unter 08051/ 89918. .Schließlich sei noch das seit Januarbestehende gemischte Basketball-Training erwähnt, das von dem pas-sionierten Spieler und Neuzugangaus Franken Stefan Frühwald insLeben gerufen wurde und von ihm amDonnerstag von 20 bis 22 Uhr geleitetwird. Weitere Teilnehmer/innen sindwillkommen. Einfach mal am Don-nerstag zur Turnhalle kommen, oderbei Stefan Frühwald anrufen(08051/9618861). P.O.

Turnabteilung jetzt die stärkste Sparte im TSVViele Ehrungen und neue Übungsleiter/innen - Aus der Jahreshauptversammlung

Im vergangenen Jahr sindzwei neue Übungsleiter mitentsprechenden beim Land-ratsamt anrechenbarenScheinen hinzugekommen,beide im Bereich Kinder-und Jugendturnen, nämlichAnna Bacher und Peter Dü-sing. Besonders erfreulichsei auch, dass vier jungeNachwuchsturnerinnen imletzten Herbst die Ausbil-dung zu Übungsleiter-Assi-stentinnen erfolgreich absol-viert hätten. Es sind diesLuisa Mayer, Cécile Ober-treis, Anna Osenstätter undFranziska Ostler. Sie habenbereits vor kurzem eine ei-gene Gruppe übernommen.Dank solider finanziellerGrundlagen konnten einigenotwendige Investitionengetätigt werden, z.B. der

Kauf von Bodenmatten,Sprungbrettern und Klein-geräten. Außerdem wurdenT-Shirts mit Vereinslogo füralle Aktiven sowie Turnanzü-ge und Trikots für die Wett-kampfturner angeschafft. Alsweitere Aufwendung kündig-te Schwirtz u.a. die Erneue-rung der 12 mal 12 Quadrat-meter Bodenfläche an.

Die wichtigstenTermine im Jahr 2011

Heuer stehen bereits folgen-de Veranstaltungen fest:Gaukinderturnfest in Burg-kirchen-Gendorf am 09.07.;Mitwirkung am Sommerfestder Vereine zu Gunsten derneuen Orgel am 03.07.;"Bernau bewegt sich" mitSportabzeichen-Abnahme

(auf dem Sportplatz inPrien) am 23.07.Abteilungsleiter Schwirtznahm viele Ehrungen fürlangjährige (aktive oder pas-sive) Mitglieder vor. Beson-ders hervorgehoben sei hierdie 50 jährige Mitgliedschaft

von Ossi Balleisen, derselbst lange Jahre als Voll-eyballtrainer für Kinder undJugendliche aktiv war. Wieetliche andere musste er inAbwesenheit geehrt wer-den, da er leider verhindertwar. P.O.

Nicht ohne Stolz berichtete Abteilungsleiter AnsgarSchwirtz in der Jahreshauptversammlung in der vollbesetzten Sportgaststätte, dass die Turnabteilungden Fußballern den Rang als mitgliederstärkste Ab-teilung im TSV abgelaufen habe. Sie zähle aktuell 448Mitglieder, davon mehr als zwei Drittel Frauen undMädchen, und mehr als die Hälfte Kinder und Ju-gendliche unter 18 Jahren.

Sie wurden geehrt (hintere Reihe von links): für 10 Jahre TheoBarczewski, für 20 Jahre Rosemarie Steindlmüller, für 30 JahreRenate Meier, sowie für 40 Jahre Elisabeth Hinterberger, AnniSagerer und Erna Ponert. Kniend: Kornelia Schwirtz (10 Jahre)und Brigitte Schellmoser (30 Jahre). Foto: tsv

Neue Gruppen und neue TSV-Übungsleiter bzw. Assistentinnen

Page 30: Der Bernauer - April 2011

Der Bernauer April 2011 Seite 30

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Strahlender Sonnenscheinund sehr gute Schneever-hältnisse bildeten ideale Be-dingungen für die Rennenum die Dorf- und Clubmeis-terschaft nordisch derSkiläufer-Vereinigung (SLV)Bernau, die diesmal im klas-sischen Stil ausgetragenwurde.Zahlreiche SLVler waren inSachrang anwesend, als esdarum ging, bei den Herren,Damen und Schülern die je-weiligen Meister zu ermit-teln. Dank der vielen Helferkonnte pünktlich um 15 Uhrder zweite Vorstand dieWettkämpfer an den Startbitten, da die Hauptorgani-satorin und Abteilungsleite-rin Hildegard Zeitler selbstbei den Damen startete.Überaus spannend verliefendabei die Entscheidungen

bei den Herren und denSchülern. Jeweils erst imZielsprint konnte sich Mat-thias Zacherl gegen FelixLeitner und Felian Schubertdurchsetzen. Ebenso ge-lang dies bei den SchülernFelix Bernhofer gegen Flori-an Knopf und Elena Bernho-fer gegen Franzi Scheurer.Bei den Damen siegte mitgroßem Vorsprung FranziGöss.Die Zeitnahme hatte perfektwie immer Christian Kauf-mann übernommen. Gleichvor Ort fand die Siegereh-rung mit den von Bürger-meister Daiber gestiftetenPreisen der Dorfmeisterin-nen und Dorfmeister statt.

*Die Ehrung der Clubmeistererfolgt bei der Frühjahrsver-sammlung.

Spannende Entscheidungenbei den Nordischen der SLV

Allen Grund, sich zu freuen, hatten die Erst- bisDrittplatzierten in den verschiedenen Wettkampfklassen.

Bei den OPA – Spielen,diesmal in Einsiedeln(Schweiz), wosich die bestenLangläufer ausden Alpenlän-dern treffen er-rang Matthäabeim Einzellaufeinen super3.Platz. DieLänderstaffelGER I gewannsie überlegenzusammen mit Victoria Carlund Janine Frenzel.

Beim vorletzten Deutsch-land Pokal dieser Saison in

Oberhof lief siebeim SkatingRennen über5km gegenihre Dauerriva-lin Victoria Carleinen überle-genen Siegheraus. Denzweiten Wett-kampf, einenDuathlon über

10km, beendete sie alszweite.

Angermaier auch international Spitze

Die Polizei warnt:Nicht auf rumänische „Bettler“ hereinfallen

Wie schon im letzten Jahrtreten vermehrt wiederBettler und Bettlerinnen imsüdbayerischen Raum, ins-besondere auch im Land-kreis Rosenheim auf. Eshandelt sich dabei um rumä-nische Staatsangehörigeaus dem Raum Brasov(Rumänien), nördlich derrumänischen HauptstadtBukarest und sind banden-mäßig organisiert.Die Bettler werden für ihreTätigkeit zu einer bestimm-ten Ortschaft gefahren. Vondort schwärmen sie fürkurze Zeit zumeist paarwei-se aus und gehen von Haus-türe zu Haustüre. Hier zei-gen sie eine so genannte„Bettelkarte“ vor. Aus diesenBettelkarten geht hervor,dass der/die Hilfesuchen-den bei einem Hochwasserin Rumänien sein Haus ver-loren hätte, vier Kinder undkeine Arbeit hätten.Ermittlungen ergaben, dassdie Stadt Brasov u. Umge-bung in Rumänien noch nieHochwassergebiet war. Auf-grund ihres ungepflegtenErscheinungsbildes und mitSimulieren von Verletzun-gen oder Behinderungenversuchen die vermeintli-chen „Hochwasseropfer“das Mitleid von den Bürgernund Bürgerinnen zu erre-

gen, um so deren Spenden-freudigkeit anzuregen.Nach etwa einer halbenStunde kehren sie zurückzum Fahrzeug und fahren indie nächste Ortschaft, wo sieihr Treiben fortsetzen. Diefestgestellten Personen müs-sen sich alle wegen Betrugsstrafrechtlich verantworten.Sie täuschen mit ihren „Bet-telkarten“ Notsituationen vor,um sich damit einen Vermö-gensvorteil zu verschaffen.Dies stellt den Tatbestanddes Betruges dar.Die „Bettelkarten“ werdenihnen regelmäßig von derPolizei abgenommen, wobeisie kurz darauf schon wie-der von deren Hintermän-nern mit neuen Karten aus-gestattet werden und erneutvon Haus zu Haus gehen.Die Priener Polizei rät drin-gend davor ab, solchen Per-sonen Geld zu schenken.

Ihre Polizeiinspektion Prien Wir sorgen für Ihre Sicherheit

PPolizolizei-Rapporei-Rapportt

Page 31: Der Bernauer - April 2011

Seite 31 April 2011 Der Bernauer

Frisch aufg’spuit und g’sunga beim Chiemgau-Alpenverband

Trachtenverein „Almarausch“ als Gastgeber

Wohlfühltage in Cham vom 10. bis 15. Juli

Zu einer Seniorenreise derbesonderen Art lädt die Ro-senheimer AWO in dasschöne Städtchen Chamein. Im ruhig und zentral ge-legenen Wellness-HotelRandsbergerhof können dieSeniorinnen und Senioren,auch solche mit gesundheit-lichen und körperlichen Be-einträchtigungen, etwasGutes für Körper und Seeletun.Das Hotel verfügt über einexklusives Hallenbad, einFreibad auf der Dachterras-se und eine Sauna. Schön-heits- und Vitalprogramme,Kegelbahnen und Kinos imHaus runden das Komfort-angebot ab.

Im Reisepreis inbegriffensind neben der Hin- undRückfahrt im modernen Rei-sebus drei Ausflugsfahrtenzu interessanten Zielen imBayerischen Wald, an derGlasstraße und im nahenTschechien. Eine Rücken-Entspannungsmassage,gutes Essen (Vollpension),ein Musikabend und einBingo- oder Kegelabendgehören ebenfalls zu demVerwöhnprogramm.

*Ausführliche Beschreibun-gen können im Mehrgenera-tionenhaus der AWO,Ebersberger Straße 8, oderunter 08031/941373-20 an-gefordert werden.

Jeweils einmal in den vierWintermonaten lädt derChiemgau-Alpenverband fürTracht und Sitte zu einemvolksmusikalischen Nach-mittag ein. Damit werden vorallem junge Nachwuchs-gruppen im Gesang und inder Instrumentalmusik ge-fördert. Die für diesen Win-ter letzte Veranstaltungunter dem Motto „Frischaufg´spuit und g´sunga“fand im Trachtenheim vonHittenkirchen statt.Gau-Blasmusikwart And-reas Hilger aus Rottau hießviele junge und auch ältereFreunde der Volksmusik will-kommen. In zwangloser undheiterer Folge ließen sichdie verschiedenen Gruppengut zwei Stunden langhören, dazwischen stimmteHilger einige Gemein-schaftslieder an und einigeder Besucher ließen sich

zum Witzeerzählen begeis-tern.Zu den mitwirkenden Grup-pen gehörten die Kleebach-Soatnmusi vom örtlichenTrachtenverein, die drei jun-gen Bernauer Lausbuam,die Leitner-Soatnmusi ausAtzing-Weisham, die Anz-wies-Musi aus Atzing-Prien,Alois Schlemer aus Frasdorfmit seinen musizierendenund singenden Kindern undder Wernberger Zwoa-gesang vom TrachtenvereinHittenkirchen.Für Trachtenvorstand Chris-toph Kaufmann gab eseinen Tag nach seinem 50.Geburtstag ein fröhlichesGebur tstagsständchen,worüber er sich sichtlichfreute. „Auch im nächstenWinter wird es wieder eineReihe von Veranstaltungengeben, damit Jung und Altfrisch aufspielen und singen

können“, kündigteAndreas Hilger an.Die Besucher warenallesamt sehr dank-bar, was sich im„Füttern“ der „Musi-kanten-Sau“ zeigte.Von den Spendender Besucher gabes für die Mitwir-kenden eine Brot-zeit.Der „Wernberger Zwoagsang“

Die Kleebach-Soatnmusi sang für den 50-jährigen ChristophKaufmann ein Geburtstagsständchen. Fotos: hö

"Die Gesundheit ist wie eine schöne Frau.Man sollte täglich etwas Zeit für sie haben."

Gerhard Uhlenbruck

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Page 32: Der Bernauer - April 2011

Der Bernauer April 2011 Seite 32

BBeerrnnaauueerr LLeeuutt’’

Der BBeerrnnaauueerr gratuliert recht herzlich:03. 4. Frau Ingeborg Langheinrich . . . .zum 75. Geburtstag03. 4. Frau Barbara Moosmüller . . . . . .zum 75. Geburtstag10. 4. Frau Hanna Hammer . . . . . . . . .zum 80. Geburtstag13. 4. Frau Thekla Rößner . . . . . . . . .zum 91. Geburtstag16. 4. Herrn Josef Ringmaier . . . . . . . . .zum 75. Geburtstag18. 4. Herrn Konrad Bauer . . . . . . . . . . .zum 75. Geburtstag21. 4. Herrn Karl Eube . . . . . . . . . . . . . . zum 85. Geburtstag21. 4. Frau Anna Maria Leitl . . . . . . . . .zum 75. Geburtstag22. 4. Herrn Dr. Alexius Müller . . . . . . . .zum 75. Geburtstag23. 4. Frau Ruth Breuer . . . . . . . . . . . . .zum 91. Geburtstag26. 4. Frau Walburga Behrendt . . . . .zum 101. Geburtstag27. 4. Frau Anna Decker . . . . . . . . . . . .zum 93. Geburtstag30. 4. Frau Irmingard Penzkofer . . . . .zum 80. Geburtstag

sowie am 4. April dem EhepaarIrene und Josef Ellingerzur Goldenen Hochzeit

Wir gratulieren jeden Monat den mit Hauptsitz in Bernau gemeldeten Altersjubilaren zum 75., 80., 85. und 90. Geburtstag.

Ab dem 90. Geburtstag gratuliert der Bernauer jedes Jahr.Wenn ein Jubilar die Veröffentlichung nicht wünscht, so bitten wir um

Meldung an die Redaktion oder an die Gemeinde (Einwohnermeldeamt).

Heinz Richter hat in seinemHaus in Bernau seinen 90.Geburtstag gefeiert.Der gebürtige Berlinermachte nach dem Abitureine Bankausbildung undwurde 1941 zur Wehrmachteingezogen. Nach der Ent-lassung aus der Kriegsge-fangenschaft arbeitete er alsPressefotograf in Berlin. Da-neben absolvierte er eineFotografenausbildung undgründete Fotogeschäfte inBerlin, Wiesbaden, BadSoden, München und zu-letzt in Bernau gemeinsammit seiner Ehefrau.In Bad Soden im Taunuswar er jahrelang Stadtver-ordneter und Vorsitzenderdes Gewerbevereins. Zu-sätzlich war er ehrenamtlichInnungsobermeister und

Landes innungsme is te rsowie Vertreter seiner Be-rufsgenossenschaft tätig.Seit seinem Umzug nachBernau ist er auch Mitgliedim Gewerbeverein, in demer auch kurzzeitig der Vor-standschaft angehörte.Als Fotograf und Fotojour-nalist arbeitete Richter u.a.für Fluggesellschaften undReiseveranstalter. SeineTätigkeiten führten ihndurch ganz Europa, Afrika,Amerika und Asien.HeinzRichter hat sich noch nichtganz aus dem Berufslebenzurückgezogen. Das zeigenFotoreportagen und kleine-re Reiseberichte. Außerdemist er mit seiner Frau seit 35Jahren während des Okto-berfestes im Käfer-Zelt „Hof-fotograf“.

Silberne Ehrennadelfür Bernhard Schulz

Heinz Richter ein Neunziger - und kein bisschen leiser!

Das Präsidium der Indus-trie- und HandelskammerMünchen undOberbayern hatdem Leiter derBernauer TouristInfo, BernhardSchulz, in Aner-kennung besonde-rer Verdienste fürmehr als zehn-jährige ehrenamtli-

che Mitarbeit im Bereich derBerufsaus- und -fortbildung

die silberne Eh-rennadel verlie-hen. Schulz istlangjähriges Mit-glied im Prü-fungsausschussund auf Grundseiner Kenntnis-se gern gefrag-ter Fachmann.

Trikots für die FußballerDer Bernauer Malermeister und Fußballfan Andre Je-dosch hat die Bernauer Herrenmannschaft mit einemneuen Satz Trikots ausgestattet. Dies soll unter ande-rem auch ein Anreiz für die Spieler sein, das Ziel Klas-senerhalt in der Kreisliga zu erreichen. Kapitän HelmutSaldivar undAbteilungslei-ter Erik Am-m e r s d ö r f e rb e d a n k t e nsich rechtherzlich beiAndre Je-dosch undfreuten sichsehr über dietolle Unterstüt-zung des jun-gen selbstän-digen Malersaus Bernau.

Auch Eberhard Schuhmann und Bürgermeister Klaus Daibergratulierten Heinz Richter (hier mit seiner Frau).

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Page 33: Der Bernauer - April 2011

Es ist schon fast Tradition,dass ein Osterbazar im“Laurentiushof” stattfindet.Am Sonntag, 10.April, ist esum 13.30 Uhr wieder soweit.Die Bewohner sind bereitsseit einiger Zeit fleißig mitden Vorbereitungen be-schäftigt. Mit viel Freude

wurden schöne Figuren ausTon gestaltet, bemalt undgefilzt. Eine Firmgruppe ausBernau unterstützte dieBastler tatkräftig beim Ton-arbeiten. Die BürgerhilfeBernau und der KatholischeFrauenbund erklärten sicherfreulicherweise wieder be-

reit, die Versorgung mitleckerem Kuchen zu über-nehmen. Für das leiblicheWohl ist also bestens ge-sorgt. Vielen Dank dafür!Wieder mit dabei ist der Kin-dergarten St. Laurentius miteinem eigenen Stand. Neudazu kommt ein Stand vonder Katholischen JugendBernau. Eingeladen sindalle interessierten Men-schen, Freunde und Be-kannte. Das Team von “Lau-rentiushof” freut sich aufzahlreichen Besuch.

Seite 33 April 2011 Der Bernauer

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Öffnungszeiten:tägl. 10 - 22 Uhr

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Bernau a. Chiemsee

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Krankenfahrten Dialyse, Chemo,

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Telefon 08051

7213

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TAXIOsterbazar im “Laurentiushof” fast schon Tradition

Neues von der Bernauer Wasserwacht

Einen gemütlichen Nachmit-tag mit Kaffee und Kuchenbescherte die Wasserwachtden zahlreich erschienenenBernauer Senioren, darun-ter auch einige Bewohnerdes Pflegeheims “Lauren-tiushof”. Maria Linhuber,Karin Praßberger, GabrielePraßberger, Edeltraud Kauf-mann und Maria Preisssorgten für viele leckere Ku-chen und Torten. Nach derBegrüßung durch den Seni-orenbeauftragten GerhardJell übernahm die Crew derWasserwacht Bernau dieVerpflegung der anwesen-den Teilnehmer.Der Monat März steht beider Wasserwacht Bernau fürAusbildungen und Fortbil-dungen. Erste Hilfe Kurs undVorbereitungen für die kom-

mende Bade- und Segelsai-son. Zum Abschluss ge-bracht wurde der Kinder-schwimmkurs. 25 Kinderkonnten das Schwimmenlernen (siehe Bild).Spezielle Einteilungen be-darf die Landesausstellungauf der Herreninsel.

Nach wie vor aktuell ist dieWebCam zum Chiemseeund zum Strandbad. Hierkönnen sich Interessentenauch über die aktuellenNEWS und die Termine derWasserwacht Bernau infor-mieren.www.wasserwacht-bernau.de

Vom Seniorennachmittag bis zum Schwimmkurs

Page 34: Der Bernauer - April 2011

Der Bernauer April 2011 Seite 34

Aus dem Geschäfts- Bernauer leben

Musik und typischeSpezialitäten

Wieder "Oberkrainer Festival" in Felden

Auch heuer steigt im Juni ineinem Festzelt im Chiem-seepark Felden ein "Ober-krainer Festival".Auftakt ist das "OberkrainerWeinfest' am Mittwoch, 22.Juni, ab 19.30 Uhr mitWein, typischen Brotzeitenund dem "Alpenecho" ausdem Salzburger Land.

Am Donnerstag, 23. Juni,treten ab 19.30 Uhr beim"Internationalen Oberkrai-ner Spektakel" sechs Musik-gruppen auf: "d'Hochfellner"aus dem Chiemgau, das"Quintett Wenzelstein" unddas "Bodensee Quintett"aus Baden-Württemberg,"Horst Herrmann & DieNeuen Oberkrainer Musi-kanten" aus Nordrhein-Westfalen, "Krainer Tonic"aus der Schweiz sowieQuintett "Hey" aus Sloweni-en.Am Freitag, 24. Juni, be-ginnt um 19.30 Uhr ein "Slo-wenischer Abend" mit den"jungen Helden", "AnsambelMikola" und den "jungenOriginal Oberkrainern".Am Samstag, 25. Juni, lädtdie Familie Roland ab 13Uhr bei freiem Eintritt zumV-Akkordeon-Oberkrainer-wettbewerb ein. Um 19.30Uhr beginnt der "GroßeHohnerAbend" mit Top-Ak-

kordeonisten: den "Lokal-madatoren" aus demChiemgau, der Gruppe"Zwoa moi Zwoa", den "Sal-ten Oberkrainern" aus Jene-sien bei Bozen in Südtirolund "lgor & seine Oberkrai-ner" .Am Sonntag, 26. Juni, istab 11 Uhr der "Oberkrainer-

Frühschoppen" miterstmaliger Verlei-hung des "Nach-wuchsförderprei-ses der Oberkrai-nermusik".An allen Tagen gibtes in einem sepa-raten Zelt jeweilseine große Musik-instrumente-Aus-stellung.

Karten gibt es im Vorverkaufab sofort bei der Tourist-Infoin Bernau, Telefon 08051/9868 0, beim "Chiemsee-Info-center" in Felden, Telefon08051/ 965550 und beimVeranstalter "Krainer Star"im Internet unter www.krai-nerstar.deund telefonisch unter08031/4090500.Zusätzlich zum bereits be-kannten Programm gibt esim Rahmen des Oberkrai-ner-Festivals 2011 nochweitere Höhepunkte:Bereits am Donnerstag, 23.Juni, eine OberkrainerSchifffahrt mit Musik und„Nachwuchsförderpreis“, fürden ab sofort die Ausschrei-bung, die Teilnahmebedin-gungen und die Anmeldeun-terlagen verfügbar sind.

*Weitere Infos auf www.ober-krainerfestival.de unter"Wettbewerb" - "Nach-wuchsförderpreis".

Schweinshax’n-Essen mit Tradition

Schon Tradition ist das „Schweinshax’n-Essen im Café„Rothenwallner“ am Bahnhof beziehungsweise im Café„Chaos“ an der Chiemseestraße. Unser Bild zeigt ChefinAnnette Steinberger in der Backstube am großen Ofenbei Testen der reschen Hax’n. Aufgrund des Faschings-spektakel samt Ballonglühen im benachbarten Kurgartenging es im „Chaos“ am Abend rund, während im Café„Rothenwallner“ eine recht beschauliche Atmosphäreherrschte. Foto: M.E.

Ausgezeichnete Leistung erbracht

In der Bernauer Firma „Wörndl Haustechnik GmbH“ gabes unlängst Grund zum Feiern. Der Auszubildende And-reas Bauer hatte seine Gesellenprüfung mit einer „außer-gewöhnlichen Leistung“ abgeschlossen. Von der SHK-In-nung wurde er dafür extra belohnt. Unser Bild zeigt denfrischgebackenen Anlagenmechaniker mit seinem stol-zen Lehrherrn Josef Wörndl, der seinem Ex-Azubi herz-lich gratuliert.

Page 35: Der Bernauer - April 2011

Seite 35 April 2011 Der Bernauer

Chiemgau Biking sucht zurFörderung ein regionalesMountainbike-Nachwuchs-talent, weiblich/männlich, imAlter zwischen 14 bis 16Jahren.Ziel ist, mit bester Renn-Ausstattung regional in derAltersklasse einen Leis-tungssprung zu schaffen.Das Talent wird in der Servi-ce-Abteilung am Stützpunktin Bernau am ChiemseeGelegenheit erhalten, auchspezielle Wartungs- und Re-paraturarbeiten zu erlernen.Das dem Unternehmen an-geschlossene Race-Teamsteht mit Tipps zu Renntak-

tik & Ernährung zur Seite.Das Co-Sponsoring vonzwei Jahren Dauer beziehtsich im Material auf einedles Mountainbike mit Zu-behör und vergünstigte Be-kleidung.Das Sponsoring wird demRace-Talent im Optimalfallzum Wechsel in ein überre-gionales Rennteam, jedochprimär zu Spaß am Moun-tainbiking auf Wettkampfni-veau verhelfen.Das Bewerbungsverfahrenwurde bis Ende April verlän-gert. Bewerbungen anChiemgau-Biking, Chiem-seestr. 84, Bernau. M.B.

Der BBeerrnnaauueerrerscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats

Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V.

1. Vorsitzender Norbert KlauckBeauftragter für den “Bernauer” / Anzeigenannahme

Eberhard SchuhmannBahnhofstraße 11 • 83233 Bernau

Tel 7285 • Fax 8312

Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Klaus Daiber

Redaktionelle Bearbeitung, Layout und Satz:TINA-PRESS

Postweg 4 b • 83209 PrienTel 62275 (neu) • Fax 65411

E-Mail: [email protected] - Fritzcart: 08051/65413

Belichtung und DruckRieder-Druckservice, Prien • Tel 1511

Anzeigenpreisliste Nr. 11 • Auflage: 3500

Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfasserswieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.

Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen.Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr

Impressum

Chance für BikejugendUnternehmen fördert regionales Talent

Die Jagdgenossen Hittenkir-chen bewirtschaften dasRevier nun erfolgreich in Ei-genregie. In der Jahres-hauptversammlung imLandgasthof Hittenkirchenhaben sie auf das vergange-ne Jahr zurückgeblickt.Das von den Jägern spen-dierte Jagdessen hatte WirtMichael Schatz zubereitet.Im Anschluss hieß Jagdvor-steher Franz Schnaiter juni-or die Jagdgenossen, Jägerund deren Ehefrauen zurJahreshauptversammlungwillkommen.Schnaiter lobte Bartl Eber-

wein und Hans Bauer für dieerfolgreiche Bewirtschaf-tung des Eigenjagdreviers,die 2010 neu eingeführtworden ist.Nach den Berichten vonSchriftführer Josef Moos-müller und Kassier JosefSteinbichler zeigte sich Vor-stand Franz Schnaiter er-freut über die Abschusszah-len. Er konnte die Versamm-lung relativ schnell been-den, so dass anschließendnoch genügend Zeit zumAustausch und gemütlichenBeisammensein bei Kaffeeund Kuchen blieb. re

Ein Schafkopf-Turnier ver-anstaltet die „BernauerStub’n“ am Ostersonntag,

24. April, ab 15 Uhr. Es gibtdrei Tischpreise und dreiGeldpreise (gesamt).

Schafkopf-Turnier in der „Bernauer Stub’n“

Die Familie Dhillon Nar-pinder hat Anfang Februaram Bahnhofplatz 6a dasBistro-Café-Restaurant„curry & pasta“ eröffnet.Neben Spezialitäten ausseiner Heimat Indien bie-tet der Wirt als gelernterKoch auch italienische

Speisen an. Als Beson-derheit kann man bei ihmbeim Zubereiten allerSpeisen zusehen. Über-wiegend verarbeitet erProdukte aus der Region.Geöffnet ist das Lokal täg-lich von 10 bis 22 Uhr.

Foto: E. S

Guter Start für das neue Restaurant „curry&pasta“

Mountainbiken steht bei der Jugend hoch im Kurs - kommt dasnächste Supertalent aus Bernau? Foto: Chiemgau Biking

Jagdgenossen bewirtschaften Revier jetzt in Eigenregie

Page 36: Der Bernauer - April 2011

Am Unsinnigen Donnerstagwar im “Netz für Kinder” derGaudiwurm los. Bunt kostü-miert feierten Groß undKlein das Narrenfest. ZumAuftakt durfte jedes Kindseine Verkleidung einzelnvorführen, und jedes Kos-tüm wurde besungen. Da-nach regnete es Haufenweise Bonbons, die schnells-ten eingesammelt wurden.

Der beliebte Klassiker„Reise nach Jerusalem“wurde viele Male wieder-holt, bis der nächste Süßig-keitenschwall hernieder reg-nete. Bei fetziger Musiktanzten die Kinder ausge-lassen und fröhlich.

Während einer Pause be-dienten sich alle amleckeren Buffet und schlu-gen sich die Bäuche nachHerzenslust voll. Gleich dar-auf wurde wieder getanzt,gesungen und gelacht. EinSpiel nach dem anderen er-heiterte die Gemüter, undder eine oder andere Preis

wurde erspielt. Selbst amNachmittag war genug guteLaune übrig, um weiter zutanzen und zu spielen.Jedes Kind konnte miteinem großen, gut gefülltenSammelbecher für dieSüßigkeiten den Faschings-spaß ausklingen lassen.Hoffentlich hält der Vorrat,bis der Osterhase vorbei-schauen wird.

Der Bernauer April 2011 Seite 36

Neues vom

Schuhmacherei - es geht weiterDie Schuhmacherei Hofer in Prien hat der der Schuh-

macher Helmut Knaus aus Bernau übernommen.Die Neueröffnung ist am Freitag, 1. April.

DDeerr GGaauuddiiwwuurrmm wwaarr llooss

Flagge Flagge zeigen...zeigen...mitmit Fahnen Fahnen von ...von ...

83233 Bernau • Bahnhofstr. 11Tel. 7285 • Fax 8312 • Mobil 0171 - 9315151

Eberhard Schuhmann

Page 37: Der Bernauer - April 2011

Seite 37 April 2011 Der Bernauer

Vom Kindergarten Hittenkirchen

„Im Land der Mär-chen“ war ein großesThema in der Fa-schingszeit im Kin-dergarten Hittenkir-chen. Das Haus ver-wandelte sich ineinen Märchenwald,im Märchenzimmerwurden verschiede-ne Märchen vorgele-sen und in der Ver-kleidungsecke konn-ten die Buben undMädchen in die Rol-len verschiedener Märchen-figuren schlüpfen. Am unsin-nigen Donnerstag wurdezum Abschluss ein Mär-chenfest im Kindergarten

gefeiert. Am Seniorenfa-sching in Hittenkirchen durf-ten die Kinder nachmittagsihr Hänsel- und Gretel-Sing-spiel vorführen.

Eine Hittenkirchener Familiestiftete den Kindern 120Schleichtiere. Die Freude in

der Gruppe war groß. AlleKinder und Erzieherinnenbedanken sich herzlich.

Neues vomKinderhaus Eichet

In der Feuerflammenburg durfte der Drache nicht fehlen.

Spaß beim Gummi-schlangenschnappen.

Hoher Besuch: Prinzenpaarund Kindergarde der

“Chiemseenixen”.

Auch die Zwerge aus der Krippengruppe feierten mit.

FFaasscchhiinnggsssspplliitttteerr

FFaasscchhiinngg iimm MMäärrcchheennllaanndd

Schleichtiere gespendet

Page 38: Der Bernauer - April 2011

Im Jahre 1886 ist am Osthangvom Hitzelsberg die offene Ka-pelle mit der Kreuzigungsgrup-pe errichtet worden: Jesus amKreuz, Maria, Johannes - dreigute, lebensgroße Holzskulptu-ren. Geschaffen hat sie wohlSebastian Ramoser (1828 -1904), der Bruder des bekann-ten Matthias Ramoser. WastlRamoser wohnte in der "Her-berge" in Stocka, das Haus hat-ten die beiden Brüder 1868selbst erbaut.

Das Brot für die siebenköpfigeFamilie verdiente er als Salin-arbeiter - eine schwere Arbeit.Die Skulpturen schnitzte er inseiner Werkstatt im heutigenAnwesen Bauer, Hitzelsberg-staße 8. Beim Schaffen der Figuren ließer sich beeinflussen von derKreuzigungsgruppe des Jo-hann Nepomuk Petz in derPfarrkirche. Damals war, 22Jahre lang, Fr. X. EisenrichterPfarrer von Bernau. SeinFreund Krings, Regierungs-baumeister aus Köln, zeichnetedie Entwürfe für die Andachts-stätte. Die Arbeiten für denKalvarienberg wurden von ein-

heimischen Arbeitern erbracht,unter tätiger Mithilfe der Ber-nauer und mit ihren Spenden,besonders von Matthias Ramo-ser und Matthias Welkhamer. Wichtig war, wie sich später er-wies, die Grundstücksfrage zuklären. Am 28.5.1886 wurdeein Vertrag geschlossen zwi-schen Pfarrer Eisenrichter -als Vertreter der Kirchenstif-tung - , Franz Scheck, dem Hit-zelsbergbauern, und den Fem-bacher-Eheleuten Johann undMaria Furtner. Sie überließenden Grund für Kapelle undTreppe, ohne Entschädigungund für ewige Zeiten".

RReennoovviieerruunngg 11997766

Erst 1904 wurde dann die Kir-chenstiftung als nomineller Be-sitzer der Grundstücke insGrundbuch eingetragen. Nachkleineren Ausbesserungen imLauf der Jahre wurde die Anla-ge 1976 gründlich renoviert; eswar das Jubiläumsjahr: 50Jahre Kirche, 90 Jahre Kalva-rienberg. Dabei wurde dieKreuzigungsgruppe auf Betrei-ben von Dr. H. Decker unterDenkmalsschutz gestellt.

Pfarrer W. Gröner weihte sieam 31.10.1976 neu. Die Figu-ren wurden damals neu gefasst,der Aufgang wurde verbessert.

Wieder halfen die Bernauermit, und von der Gemeindekam Unterstützung. Wetterschäden machten 1997eine erneute Renovierungnötig, die Jakob Irrgang sach-kundig und gründlich durch-führte.

AAnnddaacchhtt aamm KKaarrffrreeiittaagg

Am Karfreitagnachmittag,nach dem Gottesdienst in derKirche, versammelt sich, wenndas Wetter nicht zu ungünstigist, eine größere Anzahl Gläu-biger vor der Kalvarien-Kapel-

le. Thema der Andacht ist z.B."Die sieben Worte Jesu amKreuz" (Gotteslob 776 ). Seitsechs Jahrzehnten sorgt eineBernauer Familie für Blumen-schmuck, besonders auch zuden Osterfeiertagen. Den Blicküber Ort und See verwehrt eineHecke, aber trotz der etwaseingeengten Lage ist der Kal-varienberg ein Ort, an demman zur Ruhe kommen kann,wo man auch inneren Zugangzu dieser Andachtsstätte findet.Das ist so wertvoll für unsMenschen, gerade in heutigerZeit.

Der Bernauer April 2011 Seite 38

Ein Beitrag von A. Jost

Ein Ort, an dem man zur Ruhe kommen kannDer Bernauer Kalvarienberg ist 125 Jahre alt

Ein musikalisches Highlighterwartet die Besucher am14.Mai im ChiemseeparkFelden. Kein Geringerer alsder ursprünglich aus Süd-afrika stammende RockstarManfred Mann gibt sich an-lässlich seiner europaweiten„40th Anniversary Tour“ dieEhre, in Bernau/Felden ein

Konzert gemeinsam mit sei-ner legendären Earth Bandzu geben. Hits wie „Blinded-bythe Light“ oder „davy`s ontheroadagain“ sind Titel, dieManfred Mann`s Earth Bandzu einer der erfolgreichstenBand der Rockgeschichtegemacht haben.Manfred Mann wird seine

größten Hits der letzten 40Jahre im Festzelt direkt amChiemsee seinem Publikumpräsentieren und so ge-meinsam das 40-jährige Be-stehen der Kultband feiern.Beginn des Konzertes amSamstag, 14.Mai, ist um21.00 Uhr. Bereits ab 19.00Uhr spielt eine Rockband.

Manfred Mann’s Earth Band gibt Gastspiel im Chiemseepark Felden

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Seite 39 April 2011 Der Bernauer

Bündnis'90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Bernau:

Echte Bürgerbeteiligung bei der Ortsplanung!Beim letzten Treffen desGRÜNEN-Ortsverbandesberichtete GemeinderatSepp Genghammer wiederüber die Aktivitäten im Ge-meinderat in Sachen “Rat-hausstandort”: Der Bürger-meister habe nunmehreinen “Fahrplan zur Ortssa-nierung und zum neuenRathaus” vorgelegt, derdann auch mangels Alterna-tive mehrheitlich beschlos-sen wurde. Denn: Peinlichund rechtlich fragwürdig ver-mieden habe er die Behand-lung des GRÜNEN-Antragszur Vorgehensweise, wes-wegen Genghammer nochein juristisches Nachspielankündigte.Genghammer hatte in sei-nem Antrag als echte Bür-gerbeteiligung einen Bür-ger-Arbeitskreis zur Ideen-sammlung gefordert, wäh-rend Bürgermeister Daiberin seinem Papier meint, die

bloße Information der Ein-wohner sei schon Bürgerbe-teiligung genug. Der GRÜ-NEN-Gemeinderat fragtesich deshalb, ob denn dieCSU Angst vor den Ideender Bürger und der GRÜ-NEN habe, da sie sich soverhalte. Im Übrigen habeDaiber einiges in seinem“Fahrplan” von den unter-drückten GRÜNEN-Anträ-gen abgeschrieben, wasauch die Angst vor deren öf-fentlicher Behandlung be-gründen dürfte.Als Grundlage für alle weite-ren Planungen verlangteGenghammer nochmals diekonkrete, sparsamste Fest-legung des Raumbedarfsdurch den Gemeinderat.Auch diesmal wieder hättendas Bürgermeister und CSUabgelehnt, als ob sie da waszu verbergen hätten, soGenghammer.Zum Standort regte er an,

dass das Rathaus mögli-cherweise auch im gewach-senen Ortskern in einem hi-storischen, gegebenenfallsauch sanierten Gebäudeuntergebracht werdenkönne. Wurde das denn

überhaupt schon mal unter-sucht und ernsthafte Ver-handlungen mit den Ei-gentümern von Egartnerhof,Philipp-Anwesen, Trieb-An-wesen usw geführt? Wurdenüberhaupt schon mal ernst-haft Maßnahmen zur Ver-kehrsberuhigung auf derortszerschneidenden Bun-desstraße, bis hin zu Herab-

stufung und Umbau, ge-sucht und verhandelt? Eindiesbezüglicher GRÜNEN-Antrag war ja von der Mehr-heitsfraktion schon einmalabgeschmettert worden.Man müsse sich eben auchmal aus den eingefahrenenBahnen hinaus denken trau-en!Es sei ja immerhin als einErfolg seiner seit Herbstimmer wieder gestellten,aber nicht angenommen An-träge zu werten, dass nundoch eine echte Gesamt-Ortsplanung stattfinden soll,anstatt einfach, wie vorherbeabsichtigt, kurzsichtigeinen Rathausstandort fest-zulegen. Allerdings seienjetzt die GRÜNEN wie allekritischen Bürger gefragt,sich einzumischen, damiteine “weitere Verschande-lung” des Ortes verhindertund der echte Dorfkern wie-der aufgewertet wird.

Aus Sicht der Grünen: dasOrtszentrum von Bernau

In einem offenen und sachli-chen Gespräch konnten Ver-treter der Bürgerinitiative „A8-Bürger setzen Grenzen“dem Bundesverkehrsminis-ter Dr. Peter Ramsauer ihrAnliegen zum Ausbau der A8deutlich machen. Im Wesent-lichen ging es um die ver-meidbaren Mehrkosten, diedurch den geplanten Ausbauder Autobahn auf 6 Fahrspu-ren und 2 Standstreifen (36m Gesamtbreite, nahezuVerdopplung) entstehen.Würden zu den vorhandenenvier Fahrspuren lediglichzwei Standstreifen (28 mBreite) angebaut und dazuein Tempolimit angeordnet,würde es nach Ansicht der BIgenauso reichen.Marlis Neuhierl-Huber, Vor-sitzende der BI aus Siegs-dorf, bedauerte eingangs,

dass bereits in der zweitenRunde des Planungsdialogsdiese kostengünstigere Vari-ante verworfen wurde, ob-wohl zu diesem Zeitpunktdie Bewertungskriterien fürdie diskutierten Variantennoch gar nicht festgelegtworden waren.Die Bedeutung für die uner-setzliche Chiemseeland-schaft hob der BernauerSepp Genghammer hervor:„Wie wird das aussehen mitden bis zu 8,5 m hohenSchallschutzwänden überdem Damm der Bahn-brücke?“ Denn beim 4+2-Ausbau wären wegen derGeschwindigkeitsbegren-zung nur um einiges kleine-re Bauwerke erforderlich. Erwies zudem darauf hin, dassangesichts der Bodenver-hältnisse in diesem Bereich

derartige Bauwerke nur mitgrößten Schwierigkeiten,also Kosten, gegründet wer-den könnten.Dr. Ramsauer hörte sichdiese und noch weitere Ar-gumente geduldig an, bis erdann das Wort ergriff undunter anderem feststellte:„Das Bundesverkehrsminis-terium hat dem Antrag derBayerischen Straßenbau-verwaltung für die Variante 6+ 2 stattgegeben. Das heißt,bei weiteren Planungen istvon diesem Ausbauquer-schnitt auszugehen.“ Die

Teilnehmer zeigten sich ent-täuscht und fragten Dr.Ramsauer, warum eigent-lich der Planungsdialog ein-gerichtet worden sei, wenndann gleich zu Beginn dievon den BIs vorgeschlageneVariante ohne nähere Prü-fung gestrichen werde. DieBI-Vertreter machten deut-lich, dass sie vom Bundes-verkehrsminister eine Nach-besserung im Planungsdia-log erwarteten. Dr. Ramsau-er wollte dazu aber keineweiteren Versprechungenmachen.

Ausbau der Autobahn München-Salzburg:

BI weist Minister Dr. Ramsauer auf unterdrückte Variante 4+2 hin

Über eine dreiviertel Stunde hat sich Bundesverkehrsminis-ter Peter Ramsauer die Anliegen der Bürgerinitiative „A8 -Bürger setzen Grenzen“ angehört.

Page 40: Der Bernauer - April 2011

Der Bernauer April 2011 Seite 40

„Piraten“ habenwährend der Fa-schingszeit imKinderhaus “Lau-rentius” Einzuggehalten. DieRäume wurden„seeräuberisch“geschmückt, Pira-tenlieder gesun-gen, Geschichtengelesen und Bilderbücherbetrachtet, Piratenutensiliengebastelt und vieles mehr.Am Unsinnigen Donnerstagund Faschingsfreitag durftesich Groß und Klein nachBelieben verkleiden, und sogaben sich unzählige wildePiraten, wunderschöne Prin-

zessinnen und Feen, Cow-boys, Indianer, Tiere etc. dieEhre. Das schön gestalteteEssensbuffet, von den Elterngroßzügig gespendet(Danke!!), lud zum Schmau-sen und Naschen ein.

Lustige Spiele, fetziges Tan-zen und der Besuch derBernauer Kindergardewaren die Höhepunkte die-ser Faschingstage.Am Abend des Faschings-freitags fand wieder der all-jährliche Elternfaschingstatt. Auch hier gaben sichtollste Kostümierungen einStelldichein. Das Personaldes Kindergartens sorgtefür das leibliche Wohl derGäste und gab das Kas-perltheaterstück „Kasperlund der Schatz“ zum Bes-ten. Anschließend tanztenim Rahmen eines lustigen„Sockentheaters“ witzig ge-schmückte Strümpfe zu mit-reißenden Kinderdiscohits.Alle hatten großen Spaß.

*Ein vergnüglicher Abend, andem nach Belieben gesun-gen, getanzt und gelachtwerden konnte, ging zuEnde.

IImm FFaasscchhiinngg wwaarreenn ddiiee PPiirraatteenn llooss

Der Frühling wird von denKindern und Erwachsenenmit Freuden begrüßt. Alleerfreuen sich nach der kal-ten Jahreszeit am Grünen,an der lauen Luft, an derWärme, an der wachsendenNatur.Die Mädchen und Bubengenießen wieder das Spielim Freien, bauen im Sand,schaukeln nach Herzenslust- und so mancher Frühlings-bote wie Schneeglöckchenund Krokus sowie die Rück-kehr der Vögel aus fernenLändern wird freudig be-grüßt.Die Kinder erwarten schonsehnsüchtig das Plantschen

mit der beliebten Wasser-bahn. Im “Laurentius-Kin-dergarten” befindet sich dasTeam mitten in den Vorbe-reitungen auf das heranna-hende Osterfest. Mit religiö-sen und österlichen Ge-schichten und Übungen sol-len Kinder kindgerecht dar-auf vorbereitet werden.Am letzten Freitag vor derKarwoche wird Pfarrer JosefBacher mit den Kindern undErzieherinnen einen Oster-gottesdienst feiern. An-schließend gibt es ein ge-meinsames Frühstück. Undvielleicht hoppelt ja auch derOsterhase mit einer nettenÜberraschung vorbei.

Neues vom

Frühlingserwachen

Page 41: Der Bernauer - April 2011

Beim „Seppenbauer“ in Far-bing an der Rottauer Str. 72 awird am Samstag, 2. April,pünktlich zum Frühlingsanfangdie Bauernmarkt-Saison mitfrischen Kräutern und Gemü-se sowie Frühlings-und Oster-dekorationen der Bäuerinneneröffnet. Angeboten werdenneben Geflügel, Rind-, Kalb-,Schweine- und Lammfleisch

auch Käse, Quark und Joghurtvon Kuh und Schaf, Hausmacher-würste vom Rind, Schwein, Wild,Lamm und Geflügel, Essig, Liköreund Schnaps sowie Stoffdrucke.Der Kindergarten bietet Kinder-schminken und Selbstgebastelteszum Verkauf an. Es gibt Früh-lingssuppen und Kräuterbrote Kuchen, Schmalzgebäck und wei-tere reichhaltige Verpflegung. Esladen ein: Familie Simon und dasBauernmarkt-Team; Kontakt: Fa-milie Simon 08051/9617222.

Seite 41 April 2011 Der Bernauer

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Bauernmarkt zum Frühlingsanfang

Page 42: Der Bernauer - April 2011

Hirnlose Rowdies habenwieder eine Tafel, samtStänder, vom neu erbautenFischlehrpfad mutwilligzerstört. Der Pfosten be-steht aus einem massiven40 x 40 Zentime-ter verzinkten T-Eisen und wurdemit brachialerGewalt um dieeigen Achse ge-dreht. Hier mussman einen enor-men Kraftauf-wand aufbringen.Die Tafel sollte ei-gentlich in Rich-tung Gehweg(östliche Rich-tung) zeigen. Nunzeigt sie in Rich-tung BernauerAche. Auch ist dieeinbetonierte Verankerungim Boden herausgerissen

worden. Das kann nichtmehr repariert werden.Vorsitzender Harald Leut-ner vom Sportfischervereinhat die Polizei in Prien in-formiert. Der zuständige

Beamte meinte,es könne hiernur eine Anzei-ge gegen "Un-bekannt" aufge-nommen wer-den, wobei dieErfolgsaussich-ten eher be-scheiden wären.Auch der alteFisch lehr pfadwar, wie im"Bernauer" be-richtet, war desÖfteren mutwil-lig und hirnlosbeschädigt wor-

den. Er wurde deshalbdurch einen neuen ersetzt.

Der Bernauer April 2011 Seite 42

Schon wieder hirnlose Rowdies

Ein großes Angebot anSpielzeug und Sommersa-chen für alle Altersklassenerwartete die zahlreichenBesucher des Kleider-marktes der Bernauer“Wichtl”.Österliche Basteleien run-deten das Gesamtbild ab.Nach den erstandenenSchnäppchen konnten sichdie Eltern im „Wichtl-Café“bei einer Tasse Kaffee undleckerem Kuchen wiederstärken, die Kleinen verg-nügten sich am Maltisch.

Ein besonderes Danke-schön gilt vor allem AloisMüller, der dem Team wie-der mit vielen Tischen be-hilflich war. Danke auch andie fleißigen Helfer undden zahlreichen Kuchen-bäckern.Die „Bernauer Wichtl“ un-terstützten wieder mit Ein-kaufsgutscheinen die Kin-dergärten, die Kinderkrip-pe, das “Suppenkücherl”,die Antolin-Bücherei derSchule, die Mittagsbetreu-ung und bedürftige Bernau-

er Familien mit Kindern.Sie erfreuten außer-dem die Mittagsbetreu-ung mit einem tollenSofa, der Bernauer Ju-gendchor bekam eineGeldspende und dieJugendkapelle weitereT-Shirts.

„Bernauer Wichtl“ unterstützenwieder heimische Einrichtungen

Neben Pfingsten ist Ostern das äl-teste Fest der Christenheit. Es gehtauf das jüdische Passah-Festzurück. In den romanischenSprachgebieten lässt sich die Ver-bindung zum Passah-Fest noch indem Wort für das Osterfest finden(französisch: paques).Ostern ist das theologisch bedeu-tendste Fest der Christenheit, weiles an die Auferstehung von JesusChristus erinnert. In der christli-chen Lehre kommt die Ableitungdes Wortes Ostern von Osten. DieBlicke der Frauen, die zuerst amleeren Grab Jesu standen, richte-ten sich nach Osten zum Sonnen-aufgang beziehungsweise der Mor-genröte (lateinisch: aurora), dennsie glaubten, Jesus würde von dortauf die Erde zurückkommen. Des-halb wurden auch Kirchenbautenimmer nach Osten ausgerichtet.Bis zum dritten Jahrhundert feierteman Ostern nur als einen Festtag,ehe auch die Woche vor Ostern,die Karwoche, als Vorbereitungs-zeit zur Fastenzeit begangenwurde. Im vierten Jahrhundert

wurden die "drei heiligen Tage', vonGründonnerstag Abend bis Oster-sonntag als Höhepunkt des Kir-chenjahres eingeführt.

Vollmond legt Termin fest

Das erste, Konzil von Nicäa legtefest, dass der Ostersonntag amSonntag nach dem ersten Vollmonddes Frühlings gefeiert wird. Darausergibt sich, dass der Ostersonntagnach dem im Westen gültigen gre-gorianischen Kalender frühestensam 22. März, spätestens jedoch am25. April stattfindet. In diesem Jahrfällt er auf den 24. April.Die orthodoxen Kirchen berechnenOstern nach dem julianischen Ka-lender, der gegenüber dem grego-rianischen Kalender derzeit um 13Tage hinterherhinkt. Nach orthodo-xer Tradition darf Ostern außerdemnicht vor oder zusammen mit demjüdischen Passah-Fest gefeiertwerden. Deshalb feiern orthodoxeund westliche Kirchen das Oster-fest meist an unterschiedlichenSonntagen. tas

WWas Ostern mit Osten zu tun hatas Ostern mit Osten zu tun hatDie Wurzeln des ältesten Festes der Christenheit liegen im Passah-Fest

Das Schmücken von Osterbrunnen, hier inSindlbach (Oberpfalz), ist einer von vielenBräuchen, die sich rund um das Osterfest ranken.Die älteste Erwähnung eines zur Osterzeit ver-zierten Brunnens stammt aus dem Jahre 1322.Mit dem Brunnenschmuck sollten die Gottheitenzum Frühlingsbeginn animiert werden, dasWasser wieder zum Sprudeln zu bringen.

Page 43: Der Bernauer - April 2011

Nach Informationen desUmweltministeriums wirddie Förderung für die Solar-thermie ab sofort erhöht. AufBestandsgebäuden (nichtim Neubau!) wird bis zumJahresende die bisherigeFörderung für Solarthermie-anlagen zu kombiniertenWarmwasserbereitung undHeizungsunterstützung von90 Euro/m² auf 120 Euro /m²erhöht. Ab nächstem Jahrwird die Förderung wiederauf 90 Euro /m² reduziert.Es gibt auch wieder einenKesseltauschbonus. Dieserwird 2011 600 Euro betra-gen und 2012 500 Euro.Einen Kesseltauschbonus

kann beantragen, wer denalten Öl- oder Gaskesseldurch ein modernes Brenn-wertgerät ersetzt undgleichzeitig eine Solarther-mieanlage zur Heizungsun-terstützung einsetzt. Eben-falls 600 Euro erhält man,wenn anstatt eines Brenn-wertgerätes andere Erneu-erbare Energien eingesetztwerden.Mit dieser Verbesserung derFörderbedingungen soll beiden Bürgern ein zusätzli-cher Anreiz gesetzt werden,die Modernisierung der Hei-zungsanlage durchzu-führen. Gleichzeitig wirddamit auch die Abhängigkeit

von den Preis-steigerungen beifossilen Energie-trägern wie Öloder Gas weiterreduziert.Die verbesserteFördersituationwird über dasMarktanreizpro-gramm (MAP) fi-nanziert. DieF ö r d e r m i t t e lkönnen wie bis-her beim Bun-desamt für Wirt-schaft und Aus-fuhrkontrolle (BAFA) bean-tragt werden.Die "Richtlinien zur Förde-rung von Maßnahmen zurNutzung erneuerbarer Ener-gien im Wärmemarkt" sindnachzulesen unter http://www.solarwirtschaft.de/fileadmin/content_files/rl_map_1103.pdf

Weitere Informationen zurFörderung von Solarthermiegibt es beim Bundesamt fürWirtschaft und Ausfuhrkon-trolle (www.bafa.de).Frankfurter Straße 29 – 35,65760 Eschborn Telefon: +49 6196 908-0

Sepp Genghammer

Seite 43 April 2011 Der Bernauer

Förderpreis 2011 anGünter Mohr vergeben

Jahreshauptversammlung des FK „Schöner Chiemgau“Anlässlich der Jahres-hauptversammlung desKunst und Kulturvereins„Freundeskreis SchönerChiemgau“ hat Vorsitzen-der Werner A. Korn imHotel-Gasthof „Chiem-see“ seinen Geschäftsbe-richt über die Aktivitätendes vergangenen Jahresabgegeben.In der „Kleinen Galerie“ imHaus des Gastes waren aufgroßformatigen Farbbildernheimische Küchenkräutervorgestellt worden, wozuKorn in einem Kurzreferatüber deren Verwendungsprach. Diese gesundheits-fördernden und geschmack-vollen Kräuter sind bereitsseit der Steinzeit bekannt.Im Sommer folgte die Ju-biläums-Ausstellung mit 17Mitwirkenden des Malerzir-kels im „Laurentiushof“. Miteinem herzlichen Vergelt’sGott dankte er dem Engage-ment des von Bürgermeister

Klaus Daiber und den Mitar-beitern des gemeindlichenBauhofs für die Neugestal-tung des „Lydia-Huber-Gart-erls“ im Kurpark. Unter Lei-tung des DiplombiologenStefan Kattari aus Grassauwurden 100 Heil- und Kräu-terpflanzen neu gesetzt.Für die besonderen Ver-dienste überreichte Vorsit-zender Korn den Förder-preis 2011 an den Amtsin-spektor a. D. Günter Mohr.Dieser hatte von 1999 bis2009 das “Lydia-Huber-Garterl“ betreut. Dazu wür-digte Korn diese selbstloseFörderung des ehemaligenJustizvollzugsbeamten, derGründungsmitglied desFreundeskreises war. Mohr,damals Vorsitzender derKantinengemeinschaft derJVA Bernau, sorgte nebenden alljährlichen Pflegear-beiten nach einer vandali-schen Verunstaltung sowieeinem Wildwuchs für die

Nach- bzw.Neubepflan-zung diesesGarterls.„Zu unseremgroßen Be-dauern fandsich derAmtsnach-folger dieserKantinenge-meinschaf tdazu nichtmehr bereit - und ohne Un-terstützung der Gemeindewäre eine Neubepflanzungmit den Heil- und Küchen-kräutern 2010 nicht möglichgewesen. Es wird wieder einkleines Bijou im Kurgartenheranwachsen, wenngleicheinige Unbedarfte ein Blu-menbeet von einem Kräu-tergarten noch nicht so rich-tig unterscheiden können“,so Korn.Nach der einstimmigen Ent-lastung der Vorstandschaft,wobei Steuerberaterin Ra-

mona Klauck als neue Kas-senwartin eine positive Jah-resbilanz vorlegte, sprachKorn über die geplanten Aus-stellungen.Von Mai bis Okto-ber ist in Abstimmung mitdem Leiter der örtlichen Tou-rist-Info, Bernd Schulz eineFotoausstellung im Haus desGastes über die Familien-radtour „Chiemseepark Fel-den“ vorgesehen. Die Eröff-nung wird am Freitag, 6. Mai,um 17 Uhr sein. Im Sommerist wieder eine Gemäldeaus-stellung geplant.

Vorsitzender Werner A. Korn bei derVerleihung des Förderpreises an Günter Mohr

Unsere Energiespar-TippsBernauer Energie-Info (47)

Förderung für Solarthermie erhöhtSanierung von Wohngebäuden

Immer häufiger zu sehen: Solar- bzw.Photovoltaikanlagen auf Wohnhäusern .

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Der Bernauer April 2011 Seite 44

Nächster Redaktionsschluss am 15. April

Wer auf der Erde steht,

kann nicht aus

allen Wolken fallen!Sigrid Hanke

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Seite 45 April 2011 Der Bernauer

SSTTEEIIGGAACCKKEERRSSTTRR.. 888833223333 BBEERRNNAAUU

Notdienst 08051-97102FAX 08051-97103

BÜROZEITEN:MO - DO 07.30 - 12.00 Uhr

und 13.00 - 17.00 UhrFR 07.30 - 12.00 Uhr

HHEEIIZZUUNNGGLLÜÜFFTTUUNNGGSSAANNIITTÄÄRRSSOOLLAARRTTEECCHHNNIIKK SSPPEENNGGLLEERREEIIPPRROOJJEEKKTTIIEERRUUNNGGKKUUNNDDEENNDDIIEENNSSTTAABBFFLLUUSSSSRREEIINNIIGGUUNNGG

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ROTTAU IM CHIEMGAU

GASTHOF

Hubert Praßberger • Grassauer Straße 1 • 83224 Rottau Telefon 0 86 41 / 25 62 • Fax 0 86 41 / 23 75

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Der Bernauer April 2011 Seite 46

SchulnachrichtenDank einer groß-zügigen Spendeder „BernauerWichtel“ konntefür die Mittagsbe-treuung in derBernauer Schuleeine schöne Sitz-ecke angeschafftwerden. Die Kin-der nehmen dieseRuhezone mit Be-geisterung zumLesen und Ratschen an.Ein Ausruhen bei Kopf-oder Bauchweh ist nunauch endlich möglich undlässt sich in der gemütli-chen Ecke mit ihrenfreundlichen Farben vielleichter ertragen. VielenDank an die „Wichtel“sagen Kinder und Teamder Mittagsbetreuung. Die-ser Dank gilt auch Allen,die im Laufe des Jahres mitGeld- und SachspendenUnterstütztung geleistethaben.

Seit September 2010 ar-beitet Karin Hager (Erzie-herin) an Stelle von BirgitBerwanger im Team. Sokönnen vier Betreuerinnenweiterhin eine qualifizierteBetreuung von 11:00 bis17:00 Uhr mit Mittagses-sen und Hausaufgabenbe-treuung sicherstellen.Zur Schuleinschreibung istdas Team in seinen Räu-men im Untergeschoss derSchule und steht gerne fürFragen und Besichtigun-gen zur Verfügung.

Neue Sitzecke wird gut angenommen„Wichtel“ spenden für “Mittagsbetreuung“

Schuleinschreibung für das Schuljahr 2011/2012

Zum Mitmachen und Kennenlernen

Am Dienstag, 12.April2011, findet in der Zeit von15 bis 17 Uhr die Schulein-schreibung in der Bernau-er Grundschule statt.Anzumelden sind alle Kin-der, die im folgendenSchuljahr erstmals schul-pflichtig werden.Schulpflichtig werden alleKinder, die am 30. Sep-tember 2011 sechs Jahre

alt sein werden, also spä-testens am 30.09.2005 ge-boren sind. Ferner sindalle Kinder anzumelden,die im vorigen Jahr vomBesuch der Volksschulezurückgestellt wordensind. Eine weitere Zurück-stellung ist nicht möglich.Die Eltern schulpflichtigerKinder wurden bereits an-geschrieben.

Am Tag der Schulein-schreibung werden für diezukünftigen Erstklasslerverschiedene Aktionenzum Mitmachen und zumKennenlernen der Schuleund der Lehrer angeboten.Auch das Team der Mit-tagsbetreuung ist währendder Schuleinschreibung imHaus. Die Eltern sind herz-lich eingeladen, diese in

den Räumen im Unterge-schoss zu besuchen. DieMittagsbetreuung kannauch im Schuljahr 2011/12bis 17 Uhr gebucht wer-den.Außerdem haben die El-tern die Möglichkeit, sichbei Kaffee und Kuchen desElternbeirats die Wartezeitzu versüßen und Kontaktezu knüpfen.

Klasse 3 b erfreut SeniorenVor Fasching besuchte dieKlasse 3b mit ihrer Lehrerindie Bewohner des “Lauren-tiushofes”, um das Stück“Wie der Frühling den Win-ter vertrieb“ vorzuspielen.

Auf sämtliche Stockwerkeverteilt lasen die Drittklas-sler lustige Faschingsge-dichte und - geschichtenvor. Ein Höhepunkt war, alseine pensionierte Lehrerin,

die im “Laurentiushof”wohnt, sich ans Klavier setz-te und bekannte Volksliederspielte. Sofort stimmten allegesanglich ein. Die Schülerwaren glücklich, als sie

merkten, dass ihrGeschenk “sichZeit nehmen fürden anderen“ denSenioren vielFreude bereitete.In gemütlicherRunde gab es Teeund Gebäck füralle. Dabei er-zählten die Kindervon ihrem Skikurs

der Vorwoche oder vonihren Faschingsplänen. DieDrittklassler nahmen sichvor: Das war bestimmt nichtder letzte Besuch im “Lau-rentiushof”!!

Informationssprechstunde für Eltern zum Thema „Kindertagespflege“

Der Fachdienst Kinderta-gespflege des Kreisjugend-amtes Rosenheim bietet ab2011 eine regelmäßige In-formationssprechstunde„Kindertagespflege“ für El-tern an, die eine Betreuung

ihres Kindes / ihrer Kinderbei einer Tagesmutter oderdurch eine Kinderfrau in Be-tracht ziehen.An den Informationstagengibt es Informationen zuThemen wie:

Die nächsten Termine :5. April / 3. Mai / 7. Juni / 5.Juli jeweils von 9.30 bis 11Uhr im Kreisjugendamt Ro-senheim, Wittelsbacher Str.

55, EG Zimmer 4. Anmel-dung unter Tel. 08031/392-2555 bei Isabel Neumüller,päd. Fachberatung Kinder-tagespflege.

Was bietet Kindertagespflege? Welche Formen der Kinderbetreuung gibt es? Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Tagesmutter und Eltern? Wie finde ich eine Tagespflegefamilie? Welche Formalitäten gibt es zu beachten? Wie wird eine Tagesmutter bezahlt und gibt es eine finanzielle Unterstützung? Wie sieht der Tagespflegealltag aus? Wie wird mein Kind gefördert?

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Seite 47 April 2011 Der Bernauer

der junge

BBeerrnnaauueerr

Mittwochs zwischen 17:30 Uhr und 20:00 Uhr.Freitags zwischen 18:30 Uhr und 21:00 Uhr

(mit Susanne Lutz und Daniel Zaglauer)

************************************

IInnffooss aauuss ddeemm JJuuggeennddttrreeffff

Die Öffnungszeiten

am Donnerstag, 14. April 2011 Jugendliche haben die Möglichkeit, in folgende Beru-fe hineinzuschnuppern:

- Metzgerei Stolz, Bernau (3 Plätze)- Gemeinde Bernau, Bürgermeister Daiber (2 Plätze)- Autohaus Saur (2 Plätze)- Elektrotechnik Wachter, Bernau (1 Platz)- Schreinermeister, Fa. Mehnert, Bernau (1 Platz)- Badehaus Bernau Koch und Service, (5 Plätze)- Polizei Prien (2 Plätze)- Malermeister Hubert Haas, Bernau (1 Platz)- Anlagenbauer (Heizung), Fa. Ott, Bernau (2 Plätze)- Industriemechaniker, Fa. Hefter, Prien (4 Plätze)- Ingenieurbüro Bichler und Klingenmeier (2 Plätze)

Die Teilnahme am Girls-Day gilt als Schulveranstaltung.Die Teilnehmer/innen sind somit für diesen Tag versichert.

Anmeldetag ist Montag, 04. April 2011, von 14 - 17 Uhr, Telefon 0176-64 37 09 04

Für weitere Fragen oder nachträgliche Anmeldung: [email protected]

Ferienprogramm 2011

Vom 26. bis 29. April 2011(zweite Ferienwoche) bietetGabi Friedl im „Suppen-kücherl“ eine Ferienbetreu-ung an. Auf Wunsch könnendie Kinder auch eine warme

Mittagsmahlzeit zum Preisvon zwei Euro einnehmen. -Anmeldungen werden absofort im „Suppenkücherl“unter der Tel.Nr. 9618181entgegen genommen.

Ferienbetreuung in den Osterferien

Die Vorbereitungen für dasBernauer Ferienprogramm2011 laufen bereits an.Neue Angebote können je-derzeit bei den Organisato-

ren abgegeben werden.Dies sind Irene Daiber, Tel.7331, Renate Wendlinger,Tel. 89877 und MatthiasVieweger, Tel. 967663

Trotz vieler Hürden hat esdie Ökumenische Kranken-und Bürgerhilfe Bernau e.V.noch geschafft, zum1.1.2011 die Anerkennungals Zivildienststel-le zu erhalten.Es war eine zeit-lich äußerst auf-wändige Angele-genheit. Enttäu-schend war dieU n t e r s t ü t z u n gdurch das Jugen-damt Rosenheim,so der Vorsitzen-de FerdinandThalhammer, eswar mehr Hin-dernis als Hilfedurch den Paragrafenwald.Mit Andreas Scheck hat sichein junger Bernauer ent-schlossen, die letzte Rundedes Zivildienstes abzulei-sten. Die Kranken- und Bür-

gerhilfe freut sich, dass sichAndreas für eine örtliche Or-ganisation entschieden hat.Gaby Friedl als Leiterin undOrganisatorin des Suppen-

k ü c h e r l s ,wünschte sichimmer einenjungen Mannals Mithilfe für„ihre Jungs“,damit diese inder Freizeitbe-treuung amN a c h m i t t a getwas mehr ge-fordert werden.Ihr Wunsch gingin Erfüllung.Andreas wird

von allen Kindern, die zumMittagessen, anschließen-der Hausaufgaben- undFreizeitbetreuung ins Sup-penkücherl kommen, geliebtund voll akzeptiert.

Aber dieser Zivildienstläuft Ende Juni aus! Erwird abgelöst durch denBundesfreiwilligendienst –ein weiteres Angebotneben dem freiwillig sozia-len Jahr und freiwillig öko-logischen Jahr! DieserFreiwilligendienst stehtjetzt nicht mehr nur denmännlichen Jugendlichenoffen - jetzt dürfen auchdie Mädels ran! Gerne würde die Kranken-und Bürgerhilfe – als aner-kannte Stelle - auch abdem 1. Juli wieder einenFreiwilligen/eine Freiwilligein der Einrichtung Suppen-küche oder auch bei haus-wirtschaftlichen oder gärt-nerischen Tätigkeiten, evtl.auch einmal im Fahrdienstbegrüßen.Wie kann man sich denFreiwilligendienst vorstel-len?Juristisch schließt der Frei-willige einen Vertrag mit

dem Bund, damit der Bunddie Einhaltung eines be-stimmten Rahmens über-wachen kann. Im Bundes-freiwilligendienst ist aucheine pädagogische Beglei-tung vorgesehen, die derBund mit bis zu 200 Euromonatlich fördern will. DerFreiwillige kann bis zu 330Euro pro Monat an Ta-schengeld erhalten. ZumAusgleich für ein nicht ge-währtes Kindergeld kannder Betrag um 164 Euroerhöht werden. Danebenkann Verpflegung und Ar-beitskleidung oder eineentsprechende Gelder-satzleistung unabhängigvon der Taschengeldober-grenze gewährt werden.Die Kranken- und Bürger-hilfe freut sich über das In-teresse an diesem Freiwil-ligendienst und eine Be-werbung beiFerdinand Thalhammer,

Tel. 08051 965690

Aufruf zum 1. Juli: Wer wird der nächste Freiwillige?

Bernau hat eine neue Zivildienststelle!

Andreas Scheck beider Arbeit im

“Suppenkücherl”

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Auch heuer durften alleKinder der 2. und 3. Klas-sen mit ihren Lehrerinneneine Wintersportwoche inReit im Winkl an den Benz-Eck- Liften verbringen.Helfende Hände beim Ski-schuhe Anziehen undSkier Ein- und Ausladensorgten die ganze Wochefür einen reibungslosenund raschen Start in denTag.Zu Beginn wurden die Kin-der je nach Können ihremjeweiligen Skilehrer zuge-teilt. Bei guten Wetterbe-

dingungen hatten alle klei-nen Wintersportler vielSpaß. Auch für einen Sno-wboardkurs fanden sichgenügend interessierte An-fänger.Für Abwechslung sorgtedie Snowtubing - Anlage,die von Schlitten- und Ski-fahrern begeistert auspro-biert wurde.

Spannung beimAbschlussrennen

Der spannende Höhepunktwar das Abschlussrennen

am Pranklifti nSachrang .Angefeuer tvon zahlrei-chen Elternund Leh-rern, gabjeder Ski-,S c h l i t t e n -

und Snowboardfahrer seinBestes. Ein wahrer Urkun-den- und Medaillenregenging auf die Kinder nieder.Herzlichen Dank an dieSkischule Kaufmann mitihren qualifizierten Ski- undSnowboardlehrern/innen,mit denen die Schülerjeden Tag viel Spaß amSkifahren hatten und vondenen sie viel gelernthaben.

Ein Dank gilt auch demhilfsbereiten Liftpersonalsowie den versierten undumsichtigen Fahrern derBusunternehmen Harlan-der und Winkler für den si-cheren Transport.

*Nicht zuletzt geht ein be-sonderer Dank an die Ge-meinde Bernau für dengroßzügigen Zuschuss zurSkiwoche.

ScSchneereichneereiche Skiwhe Skiwocoche für die 2.he für die 2. und 3.und 3. KlassenKlassen