Der Bonifatiusbote Pfarrbrief der Pfarrei Böhmfeld Pfarrei St. Bonifatius · 2018. 7. 22. · Musical vom gestiefelten Kater auf. Sie zeigten gekonnt die Wirrungen, die der Kater

Der BonifatiusbotePfarrbrief der Pfarrei Böhmfeld

Sommer 2018

In dieser AusgabePfarrgemeinderatswahl Pfarrfest Wallfahrt

Kommunion/Firmung Mini-Tag FestderNationen

Interviews Termine u.v.m.

Pfar

rei S

t. Bo

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tius

2 Pfarrei St. Bonifatius Böhmfeld

Kontakte

SeelsorgerPfarrer Anton SchatzTel. 08406 225

KirchenpflegerDieter BöhmTel. 08406 1663

Vorsitzende des PfarrgemeinderatsAngela KollerTel. 08406 1761

PfarrbüroSt.Bonifatius,BöhmfeldHauptstraße 2685113 BöhmfeldTel. 08406 225Hildegard Heiß und Kristina StraußMi von 9:00 bis 12:00 Uhr und von 17:00 bis 18:00 Uhrweitere Termine nach Absprache möglichE-Mail: [email protected]: http: //www.boehmfeld.bistum-eichstaett.de

RedaktionAnja Escherich, Jonas Gloßner, Kerstin Ollmert, Roland Sugg

TexteJonas Gloßner, Katharina Gratzer, Antonia Gross, Kathi Köstler, Stefanie Köstler, Angela Koller, Theresa Koller, Rudolf Nieberle, Kerstin Ollmert, Anneliese Siebendritt, Sophia Springer, Jonas Sugg, Roland Sugg

Bildersoweit nicht anders vermerkt: Helmut O. Adam, Jonas Gloßner, Angela Koller, Rudolf Nieberle, Clemens Ollmert, Roland Sugg, Pfarrbriefservice.de, https://weltgebetstag.de

Foto Pfarrbriefservice: Factum ADP

Pfarrei St. Bonifatius Böhmfeld 3

Pfarrer SchatzverlässtBöhmfeld!Diese und so ähnliche Aussagen hört unser Pfarrer Schatz immer wieder. Wir können Sie beruhigen! An dieser Aussage ist nichts dran.... obwohl, eigentlich stimmt sie doch ir-gendwie: Er verlässt Böhmfeld, aber er kommt wieder – nach seinem wohlver-dienten Urlaub!Urlaub, ja auf den freut sich nicht nur unser Pfarrer, sondern wie ich glaube alle Arbeitnehmer und alle Schüler. Mit Urlaub verbinden wir was Schönes, Po-sitives: Entspann U ng R uhe Entsch L eunigung A uszeit Vorfre U de Dank B arkeit

Dankbarkeit? Es tut gut, von einem Ur-laub auch mal zurückzublicken auf das was war. Ob in Familie, im Job, in der Freizeit überall gibt es Ereignisse, Erleb-nisse, die einen froh und dankbar ma-chen. Schau ich auf die letzten Monate in un-serer Pfarrei zurück, sehe ich viele Pro-jekte, die wir geschafft haben.Ein großes Projekt war/ist die Kirchen - innenrenovierung. Sie hat uns intensiv begleitet und es war nicht immer leicht, alles im Einvernehmen mit den Beteilig-ten umzusetzen. Und trotzdem haben

wir es geschafft – gemeinsam. Gerade dafür bin ich dankbar. Ein zweites großes jährlich wiederkeh-rendes Ereignis ist das Pfarrfest. Wieder war es ein schönes Fest, das wir vom Pfarrgemeinderat mit vielen weiteren Helfern gemeinsam gestemmt haben. Viel Arbeit im Vorfeld, an diesem Tag und im Nachgang. Und auch das haben wir geschafft – gemeinsam. Lassen Sie doch auch ihr persönliches Jahr Revue passieren. Ich bin sicher, dass auch Sie viele Dinge erlebt haben, für die Sie dankbar und auf die Sie stolz sein können. Nehmen Sie dieses Gefühl mit in Ihren Urlaub und genießen Sie Ihre freien Tage um so mehr.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Gottes Segen für Ihren erholsamen Sommer!

Angela KollerP.S.: Gott macht auch Urlaub – mit Dir! (nicht von Dir, sondern mit Dir!)


„Wir haben mehr Mit-glieder im Pfarrgemein-derat als die Frau Bundes-kanzlerin Merkel Minister“,scherzte Pfarrer Anton Schatz bei der Vorstellung des Pfarrgemeinderates im Sonntagsgottesdienst.

Angela Koller bleibt weiter-hin Vorsitzende ebenso wie Heidi Pfäffl Stellvertreterin. Zur Haupt-Schriftführerin wurde Anna Maria Stark ernannt.

Die weiteren Mitglieder sindRoland Sugg, Jonas Gloßner, Paul Stadl-meier, Kerstin Eibisch, Anja Escherich, Ursula Ritthaler, Jutta Stadlmeier, Kerstin Ollmert, Kristina Strauss, Birgit Gratzer, Michael Gloßner, Maria Dieling, Veronika Ritthaler. Auf dem Bild fehlen Luise Bauer und Sophie Ostermeier.

Verabschiedet wurden nach mehrjähri-ger Tätigkeit:

Bauer Joseph 16 JahreBussinger Beata 4 JahreMeyer Anja 4 JahreMeyer Stefanie 4 JahreSchweiger Stefan 8 JahreHalsner Petra 12 Jahre

Der neue Pfarrgemeiderat freut sich darauf, gemeinsam mit allen Einwoh-ner, das Leben in unserer Gemeinde weiterhin lebendig, abwechslungs-reich und „zum Wohlfühlen“ mitzuge-stalten.

Rudolf Nieberle/Kerstin Ollmert

Pfarrgemeinderatswahl 2018DieEinenkommen,dieanderengehen...


Pfarrei St. Bonifatius Böhmfeld 55 Pfarrei St. Bonifatius Böhmfeld

Mit dabei11 Erstkommunikanten erstmalig am Tisch des Herrn

Elf Erstkommunionkinder empfingen am 8. April erstmalig den Leib des Herrn. Bild oben: Pfarrer Anton Schatz mit (hin-tere Reihe von links nach rechts): Niklas Messmer, Moritz Hahn, Felix Hausner, Vinzent Bauer, Stefan Bauer, Josef Berg-meisterVordere Reihe: Jonas Sugg, David Glawe, Clara Gebhardt, Luzia Schweiger, Annalena Hutter

Bild links: Die Erstkommunikanten mach-ten am Tag nach der Erstkommunion zusammen mit Pfarrer Schatz und ihren Eltern einen Ausflug nach Sausthal. Roland Sugg


Zum ersten Mal fand am Samstag, den 28. April 2018 ein gemeinsamer Begegnungsnachmittag der Firm-linge aus Böhmfeld, Hitzhofen und Hofstetten statt. Die Firmlinge tra-fen sich am Nachmittag in Hitzhofen.

Bei verschiedenen Stationen hatten sie die Gelegenheit, sich näher ken-nenzulernen. Außerdem bereiteten die verschiedenen Teams den anschlie-ßenden Gottesdienst vor. Dazu gehör-ten die Vorbereitung der Fürbitten, die Auswahl der Lieder und der Le-sung. Zum Abschluss feierten sie ge-meinsam den Gottesdienst mit Pfarrer Alois Spies und Pfarrer Anton Schatz.

Die Firmlinge aus den anderen Orten kennenzulernen und mit ihnen gemein-sam den Nachmittag zu verbringen, kam bei den Jugendlichen sehr gut an.

Autorinnen: Kathi Köstler (Böhmfeld) und

Antonia Gross (Hitzhofen)

Firmung 2018Gemeinsamer Begegnungstag der Firmlinge aus Böhmfeld,HitzhofenundHofstetten


Pfarrer Anton Schatz mit den Böhmfelder Firmlingen 2018: v.l.n.r.: Barbara Bauer, Jakob Glawe, Leon Streicher, Martin Much, Georg Ritthaler, Katharina Köstler. Hinten v.l.n.r.: Marcel Müller, Florian Zeller, Florian Klameth, Luis Thürfelder, Simon Fröhlich. Nicht auf dem Bild: Johannes Zöpfl.


Ein rundum gelungenes Fest feierte die Pfarrei St. Bonifatius in Böhmfeld. Es begann mit einem Festgottesdienst zum Patrozinium des Hl. Bonifatius, das die Bonifatiusbläser unter Leitung von Ursula Ritthaler musikalisch gestalte-ten. Pfarrer Anton Schatz erinnerte an-hand des Liedes „Ein Schiff, das sich Ge-meinde nennt“ an die Bedeutung des Zusammenhaltes auf dem Schiff und in einer Pfarrgemeinde.

Im Pfarrgarten begrüßte Pfarrgemein-deratsvorsitzende Angela Koller an-schließend bei idealem Wetter die zahl-reich erschienenen Gäste. Auch Pfarrer Anton Schatz zeigte sich erfreut über die tolle Vorarbeit der Helferinnen und Helfer aus dem Pfarrgemeinderat und dem Frauenbund, denen er dafür ein erfolgreiches Fest wünschte.

Nach dem Frühschoppen und gemein-samen Mittagessen, zu dem die Böhm-felder Bergbläser unter Leitung von

Nicht hoch - sondern querstapelnPfarrfest2018beibestemWetterundGemütlichkeit

Klaus Koller aufspielten, gab es ein bun-tes Programm für die Besucher. Die Ar-beitsgemeinschaft Schulspiel der 3. und 4. Klasse der Grundschule führte mit ihrer Lehrerin Christiane Eichhorn das Musical vom gestiefelten Kater auf. Sie zeigten gekonnt die Wirrungen, die der Kater auf dem Schloss verursacht.

Die verschiedenen Gruppen des Kin-dergartens, der Kindertagesstätte und des Hortes hatten jeweils ein Lied vor-bereitet, das die Freude der Kinder an der Musik und am gemeinsamen Mit-einander zeigte. Zwei Mädchengrup-pen des FC Böhmfeld unter Leitung von Pavlina Rothbauer zeigten mit großer Begeisterung ihre rhythmischen Tänze. Bei den Jüngeren standen der Spaß an der Bewegung und das Spielerische im Mittelpunkt. Die Jugendlichen zeigten rhythmisch und tempomäßig abge-stimmte Aufführungen, die viel Beifall bekamen.


Die Jugend des PGR hatten zwei Quiz-spiele erarbeitet, wobei bei einem hochdeutsche in bayrische Wörter umgewandelt werden mussten, beim anderen Kinderbilder der Pfarrgemein-deräte den heute Erwachsenen zuge-ordnet werden mussten.

Mehrere Gruppen maßen sich auch im Bierkastenquerstapeln, wobei zwei Mitglieder der Gruppe jeweils Bierkas-ten vor dem Bauch festhalten und zu-sätzliche dazu stecken mussten. Dass es hier für die Besucher viel zu lachen gab, erhöhte den Anreiz.

Vorgestellt wurde auch das neue Fahr-zeug der Caritas-Sozialstation Gai-mersheim, das gemeinsam von den Krankenpflegevereinen Böhmfeld und Hitzhofen finanziert wurde. Die Vorsit-zende Inge Späth zeigte den Besuchern kurz auf, dass der 1982 entstandene Verein in Böhmfeld 1992 zusammen mit acht weiteren Orten die Caritas-So-zialstation Gaimersheim gründete, die zu einem Erfolgsmodell wurde.

Da zum Besuch der Kranken und Pflegebe-dürftigen Fahrzeuge dringend notwendig sind, unterstützten Böhmfeld zusammen mit Hitzhofen die Arbeit mit der Beschaf-fung eines neuen Fahrzeugs. Anschließend bot Inge Späth zusammen mit Anni Schüller für die Besucher eine Kontrolle des Blutzu-ckerspiegels an. Nach einem eher vorsich-tigen Beginn sprach sich die Aktion rasch herum und die geplante Messzeit musste deutlich verlängert werden. Der Erlös wird in die Finanzierung der Kirchenrenovierung einfließen.

Dank des schönen Wetters und der vielen Besucher lohnte sich für alle Helferinnen und Helfer aus den verschiedenen Gruppie-rungen der Pfarrei der Einsatz.

Auch die Vorabendparty organisiert von Kristina Strauß und Maria Dieling mit den Böhmfelder Gaudi Briadern und D-J Edi lockte viele Musikfreaks an, die sich im Pfarrgarten angesichts der heißen Tempe-raturen sichtlich wohl fühlten und bis nach Mitternacht feierten.

Rudolf Nieberle


Viele Gewinner beim Pfarrfest

Gewinner des Bayern-Quiz von links Tanja Hirsch (3. Platz), Kerstin Eibisch (2. Platz) und Christiane Eichhorn (1. Platz)

Gewinner des Pfarrgemeinderats-QuizRita Stark (3. Platz), Thomas Much (1. Platz und Andrea Klameth (2. Platz)

GewinnerBierkastenquerstapeln

1. Böhmfelder Feuerwehr (20 Kästen)2. Team Gratzer, Stadlmeier, Puff (17 K.)3. Fußball AH Mannschaft (16 Kästen)4. Böhmfelder Bergbläser (15 Kästen)5. Pfarrgemeinderat (14 Kästen)6. Frauenbund (9 Kästen)

Jugend

1. Gruppenstunde Jungs 1 (15 Kästen)2. Gruppenstunde Jungs 2 (12 Kästen)3. Fussball E-Jugend (7 Kästen)4. „Mädels“ (6 Kästen)5. Jugend (4 Kästen)5. Fussball F-Jugend (4 Kästen)


Gewünscht sind: Kugelschreiber, Gelroller, Marker, Filzstifte, Druckbleistifte, Korrekturmit-tel (auch Tippex-Fläschchen), Füllfederhalter und Füllerpatronen auch Metallstifte. Beim Recyclingpartner werden sie zunächst verkleinert, Tinte u.a. Flüssig-keiten entfernt und dann eingeschmolzen, um Plastikkügelchen herzustel-len, welche für die Produktion neuer Plastikprodukte verwendet werden können.

AbgabeimPfarrbüroBöhmfeldbisEnde2018 Quelle:https://weltgebetstag.de


„Mei is des schee“, lautete das Motto der Kinderwallfahrt des Katholischen Frauenbundes der Diözese Eichstätt, die heuer in der Pfarrei Böhmfeld statt-fand.Aus der Diözesanvorstandschaft waren dazu Walburga Kretschmeier, Bianca Fürsich, Sophie Miehling und der Geist-liche Beirat Wolfgang Hörl nach Böhm-feld gekommen, dazu die Geschäftsfüh-rerin Heidi Maier aus Eichstätt. Ziel war es, mit den Kindern, aber auch mit den Eltern und Großeltern die Natur mit al-len Sinnen und die Wunder der Schöp-fung Gottes zu entdecken und diese ge-meinschaftlich zu erleben.

Ortspfarrer Anton Schatz ist, wie er erzählte, bei einer Fortbildung zum Thema Bibel auf die kindgemäße Dar-stellung der Schöpfungsgeschichte ge-stoßen. Da er selbst gerne in der Natur unterwegs ist, war es ein leichtes, bei-des zu verbinden.

Gerade Kinder zeigen sich neugierig, wenn man ihnen erzählt. Ihm gehe es aber darum, dies aus der Sicht Gottes zu tun, was dieser sich wohl überlegt hat. Dazu sei die Fantasie gefragt, die bei Kindern eigentlich reich vorhanden ist.

Meiisdesschee!Kinderwallfahrt des Katholischen Frauenbundes der DiözeseEichstättinBöhmfeld


Die biblische Formel der Schöpfungs-geschichte „Gott sah, dass es gut war“ werde für die Kinder dabei in das Bayri-sche „Mei is des schee“ umgewandelt, was sie anspreche. Diese Form sei ein-fach, aber tief religiös. Die Schöpfung als Geschenk Gottes, wie sie Papst Franziskus in seiner Enzyklika Laudato si verdeutlicht hat, passe hier dazu.

Das Angebot der Kinderpastoral nach derartigen Wallfahrten ist derzeit sehr gefragt, in den nächsten 14 Tagen wird er in der Umgebung noch fünfmal un-terwegs sein. Schatz war froh, dass die Diözesanreferentin und die örtliche

Vorstandschaft des Frauenbundes die Planungen und die Durchführung nach Kräften unterstützt hatten. Nach dem gemeinsamen Lied „Ein-fach spitze, dass du da bist“ ging es aus dem Böhmfelder Pfarrgarten hin-aus in die Flur, nicht weit, nur 2,2 Kilo-meter, wie Schatz ankündigte. Gemäß der Schöpfungsgeschichte gab es an sieben Orten auf Wiesen, am Rand ei-nes Getreidefeldes oder an Wegkreu-zungen Haltepunkte, an denen Pfar-rer Schatz in bayrisch die möglichen Gedanken Gottes zur Erschaffung der Welt in kindgemäße Worte fasste und zum Mitdenken anregte.

Los ging es mit der Trennung von Wasser und Erde, sodass Berge und Täler und dadurch gute Luft entstan-den. Dazu wurde immer das Motto-lied dieser Wallfahrt gesungen. An der Bruder Klaus-Kapelle gab es für die Teilnehmer ein Glas Wasser, mit dem alle auf die positive Arbeit Got-tes anstießen. Danach ging es zurück in den Pfarrgarten, wo man sich noch zu einem geselligen Beisammensein traf.Domkapitular Wolfgang Hörl bedank-te sich bei allen Teilnehmern für die gelungene Wallfahrt und sprach zum Abschluss ein Gebet. Die Kinder zeig-ten sich beeindruckt von den gemein-samen Eindrücken und hatten zudem ihren Spaß dabei. Rudolf Nieberle


Offene Arme und Herzen für die Vielfalt der Menschen symbolisierte das „Fest der Nationen“ des Hauses für Kinder „Sankt Marien“ im Garten des Kinder-gartens in Böhmfeld.

Fähnchen in den Farben vieler Länder, zuhauf am Gartenzaun, am großen Trampolin und an der Ausstellungs-wand, schufen ein eindrucksvolles und aussagekräftiges Flair: „Wir sind unterschiedlich, aber wir gehören alle zusammen!“. Kindliche Unbeschwert-heit setzte deutliche Zeichen für Tole-ranz und Freundlichkeit. Das Publikum, vornehmlich bestehend aus Eltern und Großeltern, ließ sich von der Begeis-terung der fröhlichen Schar mitreißen und spendete reichlich Applaus.

„Seit September haben wir uns mit den Kindern unserer Einrichtung mit dem Thema befasst. Die Kinder haben erkannt, dass sie unterschiedlich aus-sehen und manche sogar ein anderes Herkunftsland haben“, berichtete Eve-line Gräffner. Welche Menge an Wis-senswertem über beliebte Urlaubszie-le, über Hauptstädte, Sprachen sowie über die heimische Tierwelt in anderen Ländern sich die Kinder angeeignet ha-ben, machte die bunt bestückte Aus-stellungswand deutlich.

Die Welt sei ein unerschöpfliches The-ma und die Kinder könnten nicht genug Informationen bekommen, erklärte Gräffner. Sie ist Leiterin des Hauses für Kinder „Sankt Marien“, das die Kinder-krippe für Ein- bis Dreijährige, den Kin-dergarten sowie den Hort für Erst- bis Viertklässler beinhaltet. Gräffner wies darauf hin, dass die Einrichtung mo-mentan von insgesamt 129 Kindern be-sucht werde.

Außer Deutschland seien hier weite-re 17 Nationen zu finden, wobei auch die Herkunft von Eltern und Großeltern berücksichtigt worden sei. Es sind die Länder Tansania, Japan, Australien, Ni-geria, Ungarn, Rumänien, Polen, Türkei,

OffeneArmeundHerzenfürdieVielfaltKrippen-,Kindergarten-undHortkindersetztenZeichenfür Toleranz und Freundlichkeit


Kasachstan, Russland, Namibia, Afgha-nistan, Thailand, Libanon, Portugal, Tschechien und die Ukraine.

Mit dem schönen Lied „Wir wollen auf-stehen, aufeinander zugehen und von-einander lernen“ eröffneten die Mäd-chen und Buben die sehr gelungene Veranstaltung. Die Hortkinder begrüß-ten die Gäste in mehreren Sprachen. Zum Erstaunen der Zuhörerschaft setz-te sich die Vielsprachigkeit fort, wobei auch bereits die Kleinsten aus der Krip-pe gut mithalten konnten.

Mit „Atte, katte nova“, einem Lied der Inuit, glänzten die Krippenkinder. Toll trug die Blumengruppe ein „Städte-lied“ vor. Zur Freude des Publikums

schlossen sich die Sonnengruppe mit einem „Regenlied“ und die Mäuse-gruppe mit „Alle Kinder suchen einen Freund“ an. Trommeln, Rasseln und eine Gitarre unterstützten die Leben-digkeit der Aufführungen.

Dann war Toben und Spielen im weit-läufigen Garten angesagt. Leckere, von den Eltern zubereitete Speisen aus nah und fern bot das reichhaltige Buffet. Sogar ein „Rezeptbuch der Na-tionen“ lag zum Kauf bereit. Das Fest endete mit den Trommelkünsten der Hortkinder sowie mit einem gemein-sam gesungenen Abschlusslied.

Anneliese Siebendritt

Herzlich willkommen beim „Fest der Nationen“! Dicht bevölkert war die Bühne im Garten des Kin-dergartens in Böhmfeld mit Kindern, Erzieherinnen und der Leiterin des Hauses für Kinder „Sankt Marien“, Eveline Gräffner (Mitte).


Am Muttertag gibt es seit über 40 Jahren den Rosenverkauf zugunsten der Arbeit von Pater Gerhard Bauer in Chile.

Die Altpapier- und Altkleidersammlung in Böhmfeld fand wieder Anfang Juni statt. Etwa 18 Tonnen Papier galt es für die fleißigen Helfer aufzuladen.


26 Böhmfelder machen sich am Sonn-tag, 24. Juni frühmorgens um 5 Uhr auf den Weg in die St. Salvator Wallfahrts-kirche nach Bettbrunn. Gemeinsam mit Pfarrer Schatz wurde dann um 10 Uhr Gottesdienst gefeiert. Viele weitere Böhmfelder füllten die Kirche noch auf.

Roland Sugg

Frühaufsteher26PilgermachtensichaufnachBettbrunn


Aus Sicht eines Teilnehmers(Jonas Sugg):

Zuerst wurden wir Ministranten aus Böhmfeld, Hitzhofen, Lippertshofen und Gaimersheim begrüßt. Danach ha-ben wir ein Startspiel gespielt und ein Mann (Anm.: Wolfgang Kronauer, Lei-ter der Jugendstelle Schelldorf) hat uns den Ablauf des Tages vorgestellt. Gleich danach durften wir uns selber in Grup-pen einteilen.

Unsere Gruppe begann an der zwei-ten Station. Bei dieser Station durften wir schmecken. Bei der dritten Station mussten wir Bierdeckel in ein am Rand stehendes Körbchen werfen. Wir konnten uns bei der vierten Station auf einem Bierkasten stellen und uns fortbewegen, indem wir einen weite-ren Bierkasten nach vorne gestellt ha-ben – und das natürlich so schnell wie möglich.

Bei der fünften Station mussten wir Bälle in einen Basketballkorb werfen. Anschließend gestalteten wir mit Mal-kreiden ein Logo für den Ministranten-tag. Danach haben wir einen Minist-ranten mit verschiedenen Dingen wie Glitzerfolie, Tücher, bunten Schnüren usw. perfekt anziehen dürfen.

Wir mussten an der achten Station anhand der Bewegungen eines Mini - stranten erraten, was es für ein Gegen-stand ist. Am Ende kamen wir zur ersten Station und konnten durch ein Netz springen, wo wir uns gegenseitig geholfen ha-ben. Es war sehr kniffelig, da bei jeder Runde Löcher gesperrt wurden.

Nach den Stationen gab es Schnitzel, Kartoffelsalat und Röstis zum Abendes-sen. Danach gab es die Siegerehrung. Insgesamt belegten wir Böhmfelder Ministranten den dritten Platz. Wir wa-ren froh und gingen alle glücklich nach Hause.

Viel Spass gehabtMinistrantentag2018inBöhmfeld


Aus Sicht einer Betreuerin(Katharina Gratzer):

Als Betreuer war es schön mit anzuse-hen, wie viel Spaß die Kinder zusam-men hatten.

Bei den einzelnen Stationen mussten sich die Minis verschiedenen Heraus-forderungen stellen. Durch die Zusam-menarbeit und gegenseitiges Anfeuern war die Stimmung bei allen super gut und auch wir Betreuer hatten Spaß.

Zum Schluss wurden wir noch mit ei-nem leckeren Essen belohnt. Sogar wir Betreuer haben für unsere Bemühun-gen eine Urkunde erhalten. Als die Mi-nis alle abgeholt waren, setzten wir uns

noch mit den Oberministranten der anderen Pfarreien zusammen und haben noch einen recht kurzweiligen und lustigen Abend verbracht. Für mich war es ein erfolgreicher Minitag in Böhmfeld.


Kindern Kirche näher bringen

Ungefähr acht Mal im Jahr dürfen Kin-der die Geschichte aus der Bibel im Rahmen der Kinderkirche in Böhmfeld selbst erfahren.

Die Kinderkirche besteht nun schon ei-nige Jahre, in wechselnder Besetzung. Mehrere Mütter, ein Vater und noch drei weitere zusätzliche Helfern gestal-ten die Kinderkirchen einmal im Monat inhaltlich und auch musikalisch. Die Gesamtkoordination übernimmt Char-lotte Bauer. Die Kinderkirche findet meist parallel zur Messe der „Großen“ im Pfarrsaal statt und dauert maximal eine Stunde.

Durch Rollenspiele, Mitmachaktionen und Vertiefungen wird das jeweilige Thema den Kindern näher gebracht.

Die letzte Kinderkirche vor den Som-merferien fand am 15. Juli statt.

Mit dem Einstieg über den Heiligen Florian, Schutzpatron der Feuerweh-ren, wurden die Kindern an das Thema Nächstenliebe und die Bereitschaft für andere einzustehen herangeführt.

Die Kinder waren sehr überrascht, als während der Kinderkirche auf einmal Konrad Bauer von der Freiwilligen Feuerwehr Böhmfeld im Pfarrsaal auf-tauchte und die zahlreichen Fragen der Kinder beantwortete.

Zum Abschluss wurde auf die Fortfüh-rung der Kinderkirche im Herbst hinge-wiesen. Der genaue Termin wird wieder per Flyer und Aushang veröffentlicht.

Kerstin Ollmert


ZurPlanungderGottesdienstegibtesnatürlichauchvieleAufgabenimHintergrund,diemeistaufdenerstenBlicknichtzuerkennensind.Dieswollten wir als Reportergruppe der Ministranten aufgreifen und haben so zweijungeReporteraufdieSuchegeschickt,umeinmalhinterdieKulissenzu schauen.

EinInterviewvonStefanieKöstlermitAlexandraBöhm:

WelcheAufgabeführstduinderBöhmfelderKircheaus?Ich übernehme den Blumenschmuck und pflege das Grab der Pfarrer.

WievielZeitnimmtdaswöchentlichinAnspruch?Jeden Samstag eine Stunde und an den Feiertagen 3 oder 4 Stunden.

WarumführstdudieseAufgabeaus?Ich finde eine Kirche muss schön geschmückt sein, da der Gottesdienst etwas Besonderes ist.

WasgenaugehörthierzudeinenAufgaben?Die Blumen besorgen, überlegen Wo? oder Was?

MachstdudieseAufgabeallein?Werkümmertsichnochdarum?Die Hürdler Christa und ich kümmern uns abwechselnd darum.

StehendieMaterialieninderKirchebereit?Nein, sie kommen aus verschiedenen Gärten oder den Privathaushalten.

Woher kommen die Ideen für dentollenBlumenschmuck?Sie kommen einfach so, Christa ist besonders kreativ.

Wie lange kümmerst du dich schonumdenBlumenschmuck?Mindestens 12 Jahre.

Vielen Dank

SanktBonifatius–HinterdenKulissenZweiInterviews


Die Reportergruppe der Minis TheresaKoller,StefanieKöstler,SophiaSpringerundCarinaStrehler

EinInterviewvonTheresaKollermitKristinaStrauß:

Welche Aufgabe führst du in der

BöhmfelderKircheaus?

Neben vielen anderen Aufgaben, die ich

übernehme, bin ich Mesnerin. Hierbei

muss ich beispielsweise die Kerzen

anzünden, das Gewand für den Herrn

Pfarrer herrichten und ihm beim An-

ziehen helfen. Außerdem müssen die

Utensilien für die Gabenbereitung vor-

bereitet (z. B. Messwein, Kelch, Hostienschale) und bei größeren Got-

tesdiensten die Fahnen vorbereitet werden. Zusätzlich übernehmen

wir Mesner das Zählen der Kollekten.

WievielZeitinvestierstdujedeWochefürdasMesnern?

Ich bin jeden Sonntag ca. eine halbe Stunde vor Gottesdienstbeginn in

der Sakristei und bereite alles vor. Insgesamt investiere ich also ca. 1

½ Stunden pro Woche für das Mesnern.

WasistdeineMotivationfürdieseAufgabe?

Obwohl ich keine Ministrantin mehr bin, kann ich dadurch trotzdem

noch den Gottesdienst mitgestalten und habe Kontakt zu den ande-

ren Ministranten.

SinddieAufgabenbeifremdenPriesternglei

ch?

Ja, eigentlich schon, jedoch wollen manche Priester noch genaueres

über unseren Gottesdienstablauf wissen, da der in jeder Gemeinde

etwas anders ist.

NervtdichirgendwasandeinerAufga

bealsMesnerin?

Nein, weil wir Mesner ein eingespieltes Team sind und auch, wenn

man mal nicht kann, sind die anderen Mesner stets bereit, die Vertre-

tung zu übernehmen.



TermineFr, 03.08.18 Besuch der Wassertretstelle in Pfalzpaint (im Rahmen des Ferien-

programmesFr, 24.08.18 17 Uhr Helferfeier Kirchenrenovierung (Pfarrplatz) [persönliche

Einladungen ergehen]Sa, 09.09.18 17 Uhr Einführungsgottesdienst für unseren neuen Nachbarpfarrer

Christoph Sommer (Pfarrkirche Schelldorf)Di, 25.09.18 17 Uhr Wortgottesdienst mit Tiersegnung vor der Bruder-Klaus-

Kapelle - Tiere (fast) aller Art herzlich willkommen!Do, 30.08.18 22:30 Uhr Nachtgottesdienst ab 12 Jahre im Rahmen des Ferien-

programmesSa, 29.09.18 6:45 Uhr Pfarrausflug nach Kloster Ettal mit Besuch der Bayer. Lan-

desausstellung „Mythos Bayern“-Details siehe Seite 23Sa, 27.10.18 Altpapiersammlung für Pater GerhardSa, 28.10.18 Missionsessen im PfarrsaalMi, 07.11.18 19 Uhr „Es ist ja nur für eine Nacht“ mit Angela Stadlbauer (Pfarr-

saal) Fast 4 Monate lang war die Autorin des gleichnamigen Buches unterwegs auf dem Jakobsweg (von Heideck nonstop bis Santiago di Compostela) und liest/erzählt aus ihren Erfahrungen.

Mi, 14.11.18 14 Uhr, Vortrag Prof. Hansen: Schöne Beine - was kann man gegen Krampfadern tun?

Mi, 5.12.18 14 Uhr Senioren-AdventSo, 9.12.18 9:30 Uhr Pfarrgottesdienst mit SaitenmusikMi, 9.01.19 14 Uhr Vortrag Prof. Voggenreiter Osteoporose und die Folgen

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