24
500 Jahre Stadtkirche „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“ 2. Korinther 3,17 Freiheitsgedanken S. 3 Besonderheiten zum Jubiläum S. 4 Jubiläumsprogramm S. 6 1/2013 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Vaihingen an der Enz kreuz + quer 140

der Evangelischen Vaihingen an der Enz kreuz quer 140 · 2013. 2. 26. · 500 Jahre Stadtkirche „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“ 2. Korinther 3,17 Freiheitsgedanken

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

  • 500 Jahre Stadtkirche

    „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“ 2. Korinther 3,17

    Freiheitsgedanken S. 3

    Besonderheiten zum Jubiläum S. 4

    Jubiläumsprogramm S. 6

    1/2013

    Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Vaihingen an der Enz kreuz + quer 140

  • Liebe Leserinnen und Leser des Gemeinde-briefes,

    jetzt halten Sie die erste Ausgabe unseres neu gestalteten Gemeindebriefes in Händen. An sei-nem Namen „kreuz und quer“ haben wir festge-halten. Auch die Nummerierung der einzelnen Ausgaben knüpft an die seitherigen Auflagen an. Damit wollen wir zum Ausdruck bringen, dass wir zwar „moderner“ geworden sind, aber unser aktualisiertes Format in der Tradition der seitherigen Gemeindebriefe sehen.Seit Sommer letzten Jahres haben wir uns ge-troffen, um zu überlegen, wie „kreuz und quer“ auf den heutigen Stand gebracht werden könn-te. Unterstützt wurden wir dabei von Roland Schneider von der Firma schneider.medien und durch Bernd Eckert und Jutta Hausegger, die viele gute Ideen eingebracht haben.Wir vom Redaktionsteam hoffen, dass Ihnen das neue „kreuz und quer“ gefällt. Sowohl, was die Beiträge betrifft, als auch was das neue Format und die Gestaltung der Seiten angeht. Wir freu-en uns sehr, wenn Sie uns Rückmeldung geben, etwa in Form von Leserbriefen zum ganzen Gemeindebrief oder zu einzelnen Artikeln oder Inhalten.Mit dem neuen Format haben wir uns auch ei-nen neuen Rhythmus gegeben. Wir versuchen, den Gemeindebrief ab jetzt ganz regelmäßig viermal im Jahr erscheinen zu lassen. So dass Sie den nächsten Gemeindebrief Ende Mai/ Anfang Juni in den Händen halten werden.Eines unserer Ziele ist eine breite Gemeinde-beteiligung im Gemeindebrief. Damit uns mög-lichst viele Menschen Beiträge, Fotos oder Ideen zusenden können, teile ich Ihnen jetzt schon mit, wann Ihre Einsendungen da sein müssten, damit sie in einem der nächsten Gemeinde-briefe veröffentlicht werden können. So ist der Redaktionsschluss für den Mai/Juni am Freitag, 19. April. Für die Ausgabe, die im September erscheinen wird, am Montag, 5. August. Und der Redaktionsschluss für den Dezemberge-meindebrief wird am Freitag, 18. Oktober, sein. Wir freuen uns über alles, was Sie uns aus Ihren Gruppen und Kreisen oder aus persönlichem Interesse zusenden.Unsere „Serviceseiten“ haben wir ein wenig ausgebaut. Sie finden jetzt mehr regelmäßige

    Informationen über Termine oder Ansprechpart-ner. Wir hoffen, dass alle diese Informationen für Sie nützlich und vor allem immer aktuell sind. Sollten Sie aber trotz unseres Bemühens Fehler entdecken, freuen wir uns über eine Mitteilung, damit wir es in Zukunft besser machen können.Unsere Gemeindebriefe werden in Zukunft auf der Titelseite ein Thema haben, mit dem wir uns dann in den redaktionellen Artikeln beschäftigen. Selbstverständlich beginnen wir mit dem Thema Freiheit, das ja auch dem dies-jährigen 500. Jubiläum der Grundsteinlegung der Stadtkirche den Namen gibt. „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ Alle Infos zum Jubiläum finden Sie auch auf der Internetseite www.jubilaeum-stadtkirche.de. Hinweisen möchte ich auch auf unsere Kirchengemeinde-Homepage www.ev-ki-vai-enz.de, auf der Sie unter anderem unsere Predigten finden können. Und auf die neugestaltete Homepage des ört-lichen Jugendwerkes www.ejw-vai.de. Wie die Titelseite dieses Internetauftrittes aussieht, können sie im Innenteil dieses Gemeindebriefes anschauen.Bedanken möchte ich mich ganz herzlich bei allen, die uns ihre Beiträge für diesen Gemein-debrief zugesendet haben, und vor allem beim Redaktionsteam Karin Gebauer-Jöst, Barbara Martin und Thomas Rummel.

    Ihr Thomas Moser, Pfarrer

    Impressumkreuz + querPresserechtlich verantwortlich: Pfarrer Thomas MoserRedaktion: Pfarrerin Barbara Martin, Thomas Rummel, Karin Gebauer-JöstTitelfoto: Josef GriesbaumDekanat Vaihingen/Enz, Zeppelinstraße 27, Telefon 0 70 42 - 1 40 53, Fax 0 70 42 - 94 01 56,E-Mail: [email protected]. Kirchenpflege, Heilbronner Straße 19Konto 8 803 515, KSK Ludwigsburg, BLZ 604 500 50; Auflage: 2.650

    Unsere Homepage: www.ev–ki–vai–enz.de

    EDITORIAL

    Kreuz und Quer im neuen Gewand

    „Eines unse-rer Ziele ist eine breite Gemeinde-beteiligung“

    2

  • Freiheit – ein großer Begriff, wichtig, zu ver-teidigen, nicht einfach zu erklären, immer wieder gefährdet.

    Wenn ich an Freiheit denke, dann habe ich ver-schiedene Bilder vor Augen. Ich denke an das weite offene Meer. Dort sitze ich am Strand, die Füße im Sand vergraben, und blicke hinaus auf das Wasser. Ich höre und sehe die Wellen und Wogen, spüre den Wind. Meer ist Freiheit, weil es weit ist und groß. Weil es weiter reicht als ich blicken kann und deshalb meine Fantasie anregt, weil ich auf ihm in fremde, ganz ferne Länder fahren kann. Das ist Freiheit: die Möglichkeit zu haben, ganz wo anders hin zu reisen, in Wirklich-keit, im Traum. Ein Leben zu erleben, das anders ist, als alles, was ich bis jetzt kenne.Ich denke an den Gipfel eines Berges. Weit oben beim Gipfelkreuz gibt es nichts mehr, das mei-nen Blick verstellen könnte. Über mir die Sonne, warm und hell, unter mir die Wolken, die Welt. Ich bin frei, weil ich einmal von oben, aus der Ferne das überblicken kann, in dem ich sonst so fest verankert bin, manchmal zu fest. Ich fühle mich frei, weil ich über mich hinausgewachsen bin, mit jedem Schritt, mit jedem Atemzug habe ich den Gipfel erobert, jetzt habe ich geschafft, was ich mir vorher nicht zugetraut hätte.Ich denke an Stunden mit Menschen, die ich gern habe. Es ist befreiend, dass ich so sein kann, wie ich bin, ich brauche keine zu Angst haben, etwas falsch zu machen oder nicht die richtigen Worte zu finden. Ich fühle mich geborgen und geliebt, so stark, dass ich Bäume ausreißen könnte.Da ist aber auch die andere Seite: Ich höre Nach-richten im Radio von Geiselnahmen, Überfällen, Diktaturen und Vergewaltigungen, von Krieg, Folter und Hunger. Überall begegnet mir Un-freiheit, Zwang und Enge. Auch das gibt es. Uns Menschen fällt es nicht immer leicht, mit unserer

    Freiheit umzugehen. Menschliche Frei-heit hat immer da ihre Grenze, wo sie die Rechte und die Freiheit der anderen verletzt. Freiheit ist nicht Egoismus, sie orientiert sich am anderen Menschen. In einer gerechten Gesellschaftsform sucht nicht jeder seine einzelne in-dividuelle Freiheit, sondern das Ziel ist die größtmögliche Freiheit für alle. Frei-heit ist ein Gemein-schaftsprojekt.Auch ich kenne die Unfreiheit, wenn

    auch keine lebensbe-drohende. Aber da

    sind die Sorgen und Ängste. Habe ich alles gut gemacht? Wie stehen die anderen zu mir? Was wird morgen sein? Wem kann ich vertrauen und wem nicht? Muss ich alles alleine schultern? Was wird aus der Welt? Wo finde ich Halt? Wer sorgt für mich? Wem gefalle ich denn schon?Ich merke, wie diese Fragen mich gefangen nehmen, weil sie mir nicht mehr aus dem Kopf gehen, wie sie mir die Kehle zuschnüren, mich beschweren. Werde ich jemals eine richtige Ant-wort finden? Wer kann mir meine Ängste neh-men? Immer unsicherer werden meine Schritte, immer misstrauischer mein Blick, immer dünner meine Stimme.Ich lese Worte in der Bibel. Das Wort des Pro-pheten Jesaja zum Beispiel. „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei dei-nem Namen gerufen, du bist mein“ (Jesaja 43,1). „Ich habe dich erlöst!“ Gott hat mich befreit, weil ich zu ihm gehöre. Er steht zu mir, so wie ich bin. Diese Erkenntnis macht mich frei, weil ich weiß, dass ich jemanden habe, der mich kennt und gerade deswegen liebt. Einer, der mich nicht von sich abhängig machen möchte, sondern der will, dass es mir gut geht.Alle meine Fragen und Sorgen sind nicht weg, aber sie sind leichter, weil sie nicht für immer bleiben werden. Weil sie nicht das einzige sind, das mein Leben beherrschen muss. Ich fühle mich frei, weil ich in Gott einen festen Bezugs-punkt gefunden habe. Was verbinden Sie mit dem Begriff Freiheit? Haben Sie auch einen Freiheitsvers aus der Bibel oder einen anderen Freiheitssatz? Wir freuen uns über Geschichten und Gedanken aller Art, die wir gerne beim nächsten Mal hier veröffent-lichen. Mail an: [email protected]

    Barbara Martin

    3

    „Wo der Geist des Herrn ist,da ist Freiheit.“

    DIE BIBEL, 2. Kor. 3,17

    Freiheitsgedanken

    Gedanken zum Titel-thema des 500-jährigen Jubiläums„Freiheit“

    „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Na-men gerufen, du bist mein.“

    Haben Sie auch einen Freiheitsvers aus der Bibel ?

  • Ab sofort erhältlich: unser Jubiläums-wein

    Homepage zum Jubiläumsjahr

    Dieses Jahr ist ein ganz besonderes Jahr für uns und mög-lichst viele sollen dies erfahren. Deshalb hat Simon Martin extra für das Jubiläumsjahr eine Internetseite eingerichtet. Hier gibt es die aktuellsten Informationen, Ankündigungen der einzelnen Veranstaltungen, Zeitungsartikel, Texte zum Motto, Bilder und bald auch Dokumentationen von dem, was schon stattgefunden hat. Die Seite findet man unter www.jubilaeum-stadtkirche.de

    E-Mails nimmt Simon Martin unter [email protected] entgegen. Viel Spaß beim Surfen, Klicken, Staunen und Lesen !

    Besonderheiten im Jubiläumsjahr

    Der Wein zum JubiläumsjahrAls Stadt des Weines wird es zum Jubiläumsjahr der Stadtkirche in Vaihingen an der Enz auch einen Jubiläumswein geben. Der Wein, ein Lemberger-Trol-linger aus dem Haus und Weingut Nonnenmacher in Vaihingen an der Enz, kostet 7 € pro Flasche. Der Erlös aus dem Verkauf kommt der Innensanierung der Stadtkirche zu gute. Insgesamt muss die Kirchengemeinde dafür 830.000 € aufbringen. Da weder mit einem Zuschuss des Landesdenkmalamts noch anderer Zuschussgeber zu rechnen ist, muss die Kirchengemeinde den ganzen

    Das Buch zum Jubiläumsjahr„Die Stadtkirche in Vaihingen an der Enz. Kirchliches Leben unter dem Kaltenstein in acht Jahrhunderten“Am 2. August 2013 jährt sich die Grundsteinlegung zum 500. Mal. Grund genug für die Evangelische Kirchengemeinde Vaihingen an der Enz, anlässlich dieses besonderen Ereignisses ein Jubiläumsjahr auszurufen. Was aber wäre ein Jubiläumsjahr ohne die Jubilarin in besonderer Weise zu Wort kommen zu lassen? Die Idee einer Fest-schrift lag nahe. Namhafte Autorinnen und Autoren fanden sich bereit, die bewegte Geschichte dieser Kirche zu beleuchten und in einem Beitrag zu würdigen. Herausgekommen ist ein umfang-reiches und facettenreiches Werk mit dem Titel: „Die Stadtkirche in Vaihingen an der Enz. Kirchliches Leben unter dem Kaltenstein in acht Jahrhunderten“. Am Anfang steht die Kirchengeschichte der Stadt Vaihingen von der Christianisierung der alamannischen Dorfbevölkerung bis zum Dreißigjährigen Krieg. Gudrun Aker beschreibt das kirchliche Leben des Mittelalters, in dem es neben dem Pfarrer bis zu 14 Kapläne und mehrere Hilfsgeistliche gab. Von den Dekanen und Pfarrern an der

    evangelischen Stadtkirche handelt der Beitrag von Hartmut Leins und Gudrun Aker. Eine Untersuchung der Steinmetzzeichen und der baulichen Überreste des ersten Kirchenbaus liefert wertvolle Erkennt-nisse zur Baugeschichte der mittelalterlichen Marienkapelle. Marc Wartner und Anne-Christine Brehm datieren den Baubeginn in die Zeit der Stadtgründungsphase um die Mitte des 13. Jahrhunderts. Die Geschichte der Glocken ist eng verbunden mit der zunehmenden Bedeutung der Stadtkirche, aber auch mit den Katastrophen, die sie heimsuchten. Hartmut Leins geht dem Schicksal der abgegangenen wie der heute noch vorhandenen Glocken nach. Der durch den Stadt- und Kirchenbrand von 1618 zerstörten Ausmalung der Stadtkirche widmet sich der Beitrag von Stefan Benning. Als sich der Rauch nach dem Stadtbrand von 1693 verzogen hatte, war von dem einst imposanten Bau nur noch ein Torso übrig. Lo-thar Behr beleuchtet in seinem Beitrag den allmählichen Wiederaufbau des Gotteshauses, der 1714 mit der Errichtung einer neuen Orgel seinen krönenden Abschluss fand.Zwei umfassende Renovierungen in den Jahren 1892/93 und 1967/68, die markante Veränderungen der Stadtkirche mit sich brachten, beleuchtet ein Beitrag von Hartmut Leins. Manfred Scheck gibt ab-schließend einen Überblick über die Entwicklung der Kirchenmusik in Vaihingen sowie über Leben und Werk der zahlreichen Musiker, die an der Stadtkirche gewirkt haben. Die Festschrift ist durchgängig farbig gehalten. Sie kostet 18 € und kann über das Festjahr bei allen Ver-anstaltungen erworben werden. Am Eröffnungsabend des Jubiläumsjahrs am 4.März 2013 werden die Autorinnen und Autoren auf Wunsch die Festschrift signieren.

    500 Jahre Stadtkirche Vaihingen an der Enz

    „Wo der Geist des Herrn ist,

    da ist Freiheit.“

    2. Kor. 3,17

    15132013

    Jubiläumswein

    4

    Betrag aus eigenen Mitteln schultern. Die Kirchengemeinde hofft deshalb, dass sich viele an dieser Aktion beteiligen und mit dem Kauf des Jubiläumweins die Innensanierung ermöglichen.

    ��� ����������� ����������� �� ��� ���

    �������������������������������������������������������������

    ���

    ����

    ���

    ����

    ����

    ����

    ����

    ����

    ���

    ����

    ��

    ��������������������������������������������������

  • 5

    Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit (2. Kor. 3,17)Die Evangelische Kirchen-gemeinde feiert die Grund-steinlegung der Stadtkirche vor 500 Jahren

    Am 2. August 1513 wurde der Grundstein zur Vergrößerung der einstigen Marienkapelle zur heutigen evangelischen Stadtkirche gelegt. Das Datum ist am Strebepfeiler der nordwestlichen Ecke der Kirche in einer Inschrift festgehalten. 2013 jährt sich die Grundsteinlegung zum 500. Mal. Grund genug für die Evangelische Kirchen-gemeinde Vaihingen an der Enz, anlässlich die-ses besonderen Ereignisses ein Jubiläumsjahr auszurufen. Es steht unter dem Thema: „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“ (2. Ko-rinther 3,17). Das Jubiläumsjahr will dieser Bot-schaft von der Freiheit des Evangeliums Raum geben. Es verweist aber auch auf die geistige Unruhe, die 1513 – am Übergang vom Spätmit-telalter zur Reformation – herrschte: Es war ein Kirchenneubau in stürmischer Zeit im Geist der Botschaft von der Freiheit eines Christenmen-schen, wie es Luther in seiner Freiheitsschrift von 1520 programmatisch zuspitzte. Für das Vaihinger Bürgertum war die Erwei-terung der Kirche zu Beginn des 16. Jahrhun-derts Ausdruck ihrer Frömmigkeit und zugleich selbstbewusstes Zeichen der aufstrebenden und zu Wohlstand gekommenen Stadt. Städte-baulich freilich ein nicht ganz leichtes Unterfan-gen, an dieser Stelle zwischen Marktplatz und Schlossberg ein Bauwerk solchen Ausmaßes zu errichten. Bürgerstolz spiegelt sich in diesem Bauwerk wieder. Bis auf den heutigen Tag ist er spürbar in der Bezeichnung als »Stadtkirche«, die mehr meint als das bloße Bauwerk. Dahin-ter stehen das Selbstverständnis und der Stolz einer Bürgerschaft, die sich ihrer Tradition und Bedeutung bewusst ist. Nicht nur als ehemalige württembergische Amtsstadt, sondern auch als eine der 23 Städte im evangelisch geworde-nen Württemberg, die 1547 zur Dekanatsstadt erhoben wurden. Seitdem ist Vaihingen Sitz eines Dekanatamts der Württembergischen Evangelischen Landeskirche. Die Evangelische Kirchengemeinde Vaihingen an der Enz freut sich, dass für das Jubiläums-jahr die Stadt Vaihingen an der Enz als Koope-rationspartnerin gewonnen werden konnte. Damit wird der Bedeutung der Stadtkirche für Stadt und Bürgerschaft nicht nur Rechnung getragen, sondern damit wird der Jubilarin zu-gleich die Würdigung zuteil, die mit der Grund-steinlegung vor 500 Jahren intendiert war. Daneben haben sich weitere Institutionen, Ver-eine und Organisationen der Stadt Vaihingen an der Enz zusammen mit der Evangelischen Kirchengemeinde auf den Weg gemacht,

    diesen besonderen Geburtstag mit zu feiern und zu gestalten. Ein umfangreiches Festpro-gramm ist gewachsen und entstanden. Neben Vorträgen , Veranstaltungen, Konzerten, Got-tesdiensten und einem breiten kirchenmusika-lischen Angebot bis hin zu einer langen Nacht der Stadtkirche finden sich ein Open-Air-The-aterprojekt an der Südtreppe der Stadtkirche zum Thema Freiheit und Toleranz und eine Ausstellung des Kunstvereins Enz zum The-ma Freiheit im Veranstaltungsprogramm des Jubiläumsjahres. Daneben laden im Sommer parallel zum Strandleben auf dem Marktplatz Leseinseln in der Stadt und der Stadtkirche ein, sich mit dem Motto des Jubiläumsjahrs lesend und hörend auseinanderzusetzen. Außerdem ist es gelungen, zusammen mit der Stadt Vai-hingen an der Enz, den Kultursommer 2013 am Tag der Grundsteinlegung, dem 2.August 2013, in die Stadtkirche zu verlegen mit einem Jubiläumskonzert mit den Singphonikern, einer a-capella-Band der Spitzenklasse. Den krönen-den Abschluss bildet die Aufführung des Weih-nachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach in der Stadtkirche mit allen sechs Teilen unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Hansjörg Fröschle.Ein besonderes Geschenk an die Jubilarin ist die Festschrift zum 500-jährigen Jubiläum, die ein Autorenteam mit profunden Beiträgen erstellt hat. Sie trägt den Titel: „Die Stadtkirche in Vaihingen an der Enz. Kirchliches Leben unter dem Kaltenstein in acht Jahrhunderten“. Neue Erkenntnisse zur Baugeschichte sind zu finden über den Vorgängerbau, die einstige Marienkapelle, die bis 1513 als Kirche diente. Außerdem erhellt ein Beitrag die Ausmalung der Kirche in der Zeit Johann Valentin Andreäs, die 1618 dem Stadtbrand zum Opfer fiel. Die Evangelische Kirchengemeinde hat das Ju-biläumsjahr zum Anlass genommen, einen Ju-biläumswein zu präsentieren. Er soll nicht nur zur Finanzierung der dringend notwendigen Innensanierung verhelfen, sondern zugleich der Bedeutung der Stadt als Weinstadt Rech-nung tragen. Was wäre eine Geburtstagsfeier – noch dazu in einer traditionellen Weinstadt – ohne einen Jubiläumswein?Es bleibt zu wünschen, dass das Jubiläums-jahr erneut die Schönheit und Bedeutung der Stadtkirche für und in der Stadt Vaihingen an der Enz vor Augen malt. Möge das Motto dazu beitragen, die Stadtkirche nicht nur als ein bau-geschichtliches Kleinod wahrzunehmen, son-dern auch als einen Ort der lebendigen Steine. Diese geistliche Dimension von Pfingsten her, dem Geburtstag der Kirche, möge im Jubilä-umsjahr wie ein frischer Wind die Stadtkirche erfüllen und neu beleben, denn „wo der Geist des Herrn wohnt, da ist Freiheit“.

    Reiner ZeyherDekan

    Dekan Reiner Zeyher

    zum 500-jährigen

    Jubiläum

  • 04. 03. – 10. 03. Festwoche Eröffnung der Festwoche Grußwort: Oberbürgermeister Gerd Maisch Vorstellung der Festschrift: Dr. Gudrun Aker „Die Stadtkirche in Vaihingen an der Enz. Kirchliches Leben unter dem Kaltenstein in acht Jahrhunderten“ Festvortrag Prof. Dr. Hermann Ehmer „1513 – Kirchenneubau in stürmischer Zeit“ Musik: Bläserkreis Vaihingen an der Enz

    Talkrunde „Geschichten um und von der Stadtkirche – Vaihinger Bürgerinnen und Bürger erinnern sich“ mit Oberbürgermeister i. R. Heinz Kälberer, Knut Berberich, Martin Kühnle, Gertrud Bauer, Peter Conradt, Rudolf Blessing, Reinhard Lämmle Moderation: Wolfgang Walker, langjähriger Moderator beim SWR Musik: Kammerorchester Vaihingen Musikalische Leitung: Fred Schuster

    Festkonzert „ . . . dass sein Geist in euch wohnet“ Auf dem Gipfelpunkt der Vokalmusik – die Motetten von Johann Sebastian Bach Musik: Württembergischer Kammerchor Musikalische Leitung: Dieter Kurz

    Festgottesdienst „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“ Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July und Dekan Reiner Zeyher Musik: Chor der Stadtkirche und Bläserkreis

    „Die Schöpfung“ Joseph Haydn Oratorium für Soli, Chor und Orchester Teile 1 und 2 Musik: Projekt- und Schulchor sowie Projekt- orchester und Schulorchester des Friedrich- Abel-Gymnasiums Kooperationsveranstaltung anlässlich des Doppeljubiläums „100 Jahre Zusammen- schluss Lateinschule und Realschule“ und „50 Jahre Standort Alter Postweg“

    24. 03. – 30. 03. Karwoche

    Gottesdienst Pfarrerin Barbara Martin

    Vernissage (Ausstellungszeitraum 24. 03.– 28. 04.) Ausstellung des Kunstvereins Enz zum Motto des Jubiläumsjahres Laudatio: Gudrun Breitinger Vorstellung des aktuellen Kirchenführers Dekan i. R. Hartmut Leins Start „Geöffnete Kirche“ im Jubiläumsjahr Rose Martis Moderation: Pfarrer Thomas Moser, Musik: Trompete (Walter Kasper), Orgel (Kirchenmusikdirektor Hansjörg Fröschle) Passionsandacht Pfarrer Thomas Moser

    Passionsandacht Pfarrerin Barbara Martin

    Abendmahls- gottesdienst Dekan Reiner Zeyher Chor der Stadtkirche

    Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Thomas Moser Chor der Stadtkirche

    Osternachtfeier mit Konfirmanden Pfarrerin Barbara Martin und Pfarrer Thomas Moser

    Gottesdienst Predigtreihe zum Thema Freiheit Dekan Reiner Zeyher

    Konzert für Kinder Mini-Löwen, Leitung: Dörte Kohlmüller Löwenchor, Leitung: Constanze Turi & Pauline Scheitza Singkehlchen und Singkreis Leitung: KMD Hansjörg Fröschle Bläserkreis Vaihingen an der Enz Leitung: Wolfgang Kapp

    06. 03. Mittwoch 19.30 Uhr Stadtkirche

    04. 03.Montag 19.30 Uhr Stadtkirche

    14. 04. Sonntag 10.00 UhrStadtkirche

    24. 03. Sonntag 10.00 UhrStadtkirche

    10. 03.Sonntag10.00 UhrStadtkirche

    18. 05.Samstag 15.00 Uhr 1-2-3 Halle

    09. 03. Samstag 20.00 Uhr Stadtkirche

    30. 03. Samstag 22.30 UhrStadtkirche

    29. 03. Karfreitag 10.00 UhrStadtkirche

    28. 03. Grün-donnerstag 20.00 UhrStadtkirche

    27. 03. Mittwoch 20.00 UhrStadtkirche

    25. 03. Montag 20.00 UhrStadtkirche

    24. 03. Sonntag 11.15 UhrStadtkirche

    19.03. Dienstag 19.30 Uhr Stadtkirche

    Vorträge, Lesungen Konzerte Gottesdienste Theater, Ausstellungen

    6

    Programm zum Jubiläumsjahr

    Herzlich willkommen – in aller Freiheit

  • Ingrid Kohler, Freie Künstlerin Ausstellung vom 28. 07. – 04. 08 mit Verkauf der Kunstwerke zugunsten der Innensanierung der Stadtkirche

    Singphoniker Jubiläumskonzert „… just songs !“ anlässlich der Grundsteinlegung vor 500 Jahren am 02. August 1513

    Gottesdienst Predigtreihe zum Thema Freiheit Pfarrer Thomas Moser im Anschluss Führungen und Turmblasen zum Tag des Offenen Denkmals

    Familiengottesdienst zum Erntedank „In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen“ Im Anschluss Gemeindefest mit allen Gruppen und Kreisen der Kirchengemeinde

    Vortrag „Zur Freiheit befreit“ Prof. em. Dr. Oswald Bayer Musik: Octobrass, Bläserensemble Veranstaltung in Kooperation mit der Lebendigen Gemeinde/Christusbewegung

    Leseabend „Licht in dunkler Nacht“ Jochen Klepper Elisabeth Eberle Musik: Fagott Johanna Grötzinger

    „Jugend ohne Gott“ Theater für Jugendliche Theaterhaus Vaihingen e.V. weitere Informationen siehe Rückseite Jugendgottesdienst Jugo IN Rotation Vaihingen an der Enz. www.jinro.de

    Weihnachtsoratorium I–VI Johann Sebastian Bach Annemarie Kiuntke (Sopran), Sandra Stahlheber (Alt), Rüdiger Linn (Tenor), Siegfried Laukner (Bass), Motettenchor des Evangelischen Kirchen- bezirks, Singkreis, Chor und Orchester der Stadtkirche (Konzertmeisterin Benedetta Costantini-Betz) Leitung: Kirchenmusikdirektor Hansjörg Fröschle

    Maientagskonzert „mayenzeit – frewden geit“ Volk Almanach, Ensemble für Alte Musik Musik aus der Zeit der Grundsteinlegung

    Vortrag Oberkirchenrat Dr. Ulrich Heckel „Ich bin getauft! Die Taufe als Grunddatum christlicher Freiheit“

    „Nathan der Weise“ Theaterhaus Vaihingen weitere Informationen siehe Rückseite

    Gottesdienst Predigtreihe zum Thema Freiheit Pfarrerin Barbara Martin

    08. 07. – 14. 07. Ökumenische Woche Seniorennachmittag „Zur Geschichte der Stadtkirche“ Vortrag: Dr. Gudrun Aker

    Herr, schmeiß Hirn ra ! Vortrag: Dr. Gerhard Raff Benefizveranstaltung für die Innensanierung der Stadtkirche. Eintritt frei, Spenden erbeten

    Lange Nacht der Stadtkirche Wechsel von Stundengebeten und Konzerten Musik: Motettenchor, Andreas Grau u. a. Gesamtleitung: KMD Hansjörg Fröschle, Benefizveranstaltung zugunsten der Innensanierung der Stadtkirche Eintritt frei, Spenden erbeten.

    Ökumenischer Gottesdienst Musik: Musikverein Vaihingen, Männerchor Vaihingen Ökumenisches Turmblasen

    27. 07. –04. 08. Theologische Spurensuche Woche zum Motto des Jubiläums

    Gottesdienst Dekan Reiner Zeyher,

    Eröffnung der Leseinseln Stadtkirche

    07. 07. Sonntag 10.00 Uhr Stadtkirche

    14. 07. Sonntag 10.00 Uhr Marktplatz

    13. 07. Samstag 19.00 bis 0.30 Uhr Stadtkirche

    10. 07. Mittwoch 20.00 Uhr Stadtkirche

    09. 07. Dienstag 15.00 Uhr, Evang. Ge-meindehaus

    28. 07. Sonntag 10.00 Uhr Stadtkirche

    08. 09. Sonntag 10.00 Uhr Stadtkirche

    02. 08. Freitag 20.00 Uhr Stadtkirche

    22. 12. Sonntag 17.00 Uhr Stadtkirche

    ab 22. 11. Peterskirche

    15. 11. Freitag 19.30 Uhr Stadtkirche

    31. 10. Donnerstag 19.30 Uhr Stadtkirche

    06. 10. Sonntag 10.00 Uhr Stadtkirche

    28. 07. 11.15 Uhr

    ab 21. 06. 20.30 UhrStadtkirche Südtreppe

    05. 06.Mittwoch 20.00 UhrStadtkirche

    20. 05. Pfingst-montag 20.00 Uhr Stadtkirche

    ab 28. 07Stadtkirche

    „Mit freundlicher Unterstützung der Sika Deutschland GmbH“

    07. 12. Samstag 19.00 Uhr Evang. Ge-meindehaus

    7

    Dank vielen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen konnten im vergangenen Jahr beinahe 1.500 Men-schen unsere schöne Stadtkirche außerhalb der Gottesdienste besuchen.Eine Auswertung hat gezeigt, dass wir mit unserem Projekt „geöffnete Kirche“ auf dem richtigen Weg sind, denn viele Gemeindeglieder und Besucher gaben an uns eine erfreuliche Rückmeldung. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind motiviert, die Kirchentüren auch dieses Jahr zu öffnen und zu betreuen.

    In unserem Jubiläumsjahr 2013 ist sie sogar erweitert geöffnet:

    Palmsonntag – Kirchweih: 24. 03. – 20. 10. 2013, immer sonntags nach dem Gottesdienst bis 18.00 Uhr.Karwoche: 25. – 28. 03. 2013, täglich von 15.00 bis 17.00 UhrKulturwoche Vaihingen: 29. 07. – 03. 08. 2013, täglich von 15.00 bis 18.00 Uhr.

    Auch über Ihren Besuch würde sich unsere Stadtkirche freuen Herzlich willkommen ! Rose MartisG

    eöff

    net

    e K

    irch

    e

  • Ein solch großes Projekt wie ein Jubiläum will gut organisiert sein. Darum haben wir schon im letzten Jahr ein Organisationsteam gegründet. Wir möchten Ihnen dieses Organisationsteam in einem Interview vorstellen. Allen wurden die gleichen Fragen gestellt. Hier ist eine Auswahl der spannendsten Antworten:

    Karin Gebauer-Jöst, Projekt-leiterin Was hat Sie dazu bewogen, beim Organisatinsteam für das Jubiläums-jahr dabei zu sein? Ein „500-jähriges“ gibt es nicht alle

    Tage! Es ist ein außergewöhnliches Jubiläum und ein reizvolles dazu. Ein ganzes Jubiläums-jahr zu begleiten heißt ja nicht nur Veranstal-tungen am laufenden Band zu organisieren, sondern es bedeutet ja auch, Menschen errei-chen und etwas bewegen zu können.

    Was erwarten/erhoffen Sie sich vom Jubi-läumsjahr? Das Jubiläumsjahr ist für die Kirchengemeinde eine tolle Gelegenheit, sich zu zeigen und sich zu öffnen und für die Menschen da zu sein. Ich hoffe darum sehr, dass die Kirchengemein-de dieses außergewöhnliche Jubiläum mit den vielen Veranstaltungen nutzt, um hinzugehen zu den Menschen, hinaus in die Straßen und Häuser unserer Stadt. Ich würde mich freuen, wenn die christliche Kirche wieder mehr als Teil der eigenen Identität und Prägung wahr-genommen würde, und der christliche Glaube wieder stärker ins Bewusstsein der Menschen rücken würde, als attraktiver, anziehender Glau-be, auch für die Menschen, die noch auf der Suche sind.

    Was wünschen Sie der Stadtkirche und der Evangelischen Kirchengemeinde Vaihingen zum 500. Geburtstag? Interessante Gespräche und Anregungen über das, was uns Menschen bewegt, was uns wichtig ist und uns Halt gibt. Und dass dies auch anhält über das Jubiläumsjahr hinaus.

    Reiner Zeyher, DekanWas verbinden Sie mit der Stadtkirche? Seit Oktober 2010 bin ich Dekan in Vaihingen an der Enz. Die Evan-

    gelische Stadtkirche ist Dekanatskirche des Kirchenbezirks Vaihingen an der Enz. Die Investitur am 24. 10. 2010 ist mir noch sehr eindrücklich in Erinnerung. Das verbindet mich in besonderer Weise mit der Stadtkirche neben dem regelmäßigen Predigtdienst als geschäfts-führender Pfarrer der Evangelischen Kirchenge-meinde Vaihingen an der Enz.

    Was erwarten/ erhoffen Sie sich vom Jubi-läumsjahr? Das Jubiläumsjahr sehe ich als eine große Chance, Menschen über den Kirchturm hinaus erreichen zu können. Deshalb freue ich mich besonders, dass sich neben der Stadt Vaihin-gen an der Enz, die als Kooperationspartnerin gewonnen werden konnte, weitere Organi-sationen, Institutionen und Vereine gewinnen lassen konnten, sich mit der Kirchengemeinde zusammen auf den Weg zu machen, den 500. Geburtstag der Stadtkirche zu feiern. Die Stadtkirche war von ihren allerersten Anfängen eine Bürgerkirche. Es wäre ein Wunsch, dass diese Dimension einer in der Bürgerschaft verankerten Kirche wieder neu lebendig wird und die Bürgerinnen und Bürger Vaihingens in aller ökumenischen Weite die Stadtkirche neu als ihre Kirche wahrnehmen und entdecken. Dieser geistliche Impuls des Jubiläums wäre für mich eine verheißungsvolle Perspektive.

    Zwei kurze Sätze zum Motto „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“: Was halten Sie davon? Das Motto finde ich einladend. Es macht Lust, sich auf das Programm in allen seinen Facetten – vom Gottesdienst über Vorträge bis hin zum Open-Air-Theater – einzulassen. Im Blick ist die geöffnete Stadtkirche und der weite Raum, Gott zu begegnen und mit ihm Erfahrungen zu machen.

    Barbara Martin, Pfarrerin z. A. Was erwarten/erhoffen Sie sich vom Jubiläumsjahr? Ich wünsche mir, dass unser Pro-gramm viele Menschen anspricht

    und die Lust weckt in unsere Kirche und unsere Kirchengemeinde zu kommen. Ich würde mich freuen, neue Gesichter zu sehen und kennen-zulernen. Für uns als Gemeinde erhoffe ich mir, dass wir durch das gemeinsame Projekt enger zusammenwachsen und durch unser Engage-ment und unsere Freude daran attraktiv und einladend für andere sind.

    Was wünschen Sie der Stadtkirche und der Evangelischen Kirchengemeinde Vaihingen zum 500. Geburtstag? Der Stadtkirche wünsche ich: Noch viele span-nende Jahre, mit vielen spannenden Menschen, Ereignissen und Momenten, dass der Geist Gottes immer in ihr wohnt, dass sie bestehen bleibt und sich doch immer wieder von einer neuen Seite zeigt, so wie es die Menschen in der jeweiligen Zeit brauchen. Unserer Kirchen-gemeinde wünsche ich: Dass der Geist der Frei-heit spürbar wird und viele ansteckt.

    Zwei kurze Sätze zum Motto „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“: Was halten Sie davon? Freiheit und der Geist Gottes gehören für mich untrennbar zusammen. Gott liebt uns Men-

    „Was hat Sie dazu bewo-gen, beim Organi-sationsteam für das Jubiläumsjahr dabei zu sein?“

    8

    Die Mitglieder des Organisations-teams zum 500-jährigen Jubiläum der Stadtkirche

  • 9

    Abendsonne fällt durch die Obergadenfenster und taucht durch die Spiegelungen an den Wän-den den Raum in ein besonderes Licht. Oder: Morgenlicht fällt durch die Rosette auf die Or-gelpfeifen. Ich liebe die Akustik und mag „meine Orgel“ (mit all Ihren Mucken). Ich mag den Raum und bin gerne – oft auch allein – in ihm.

    Was erwarten/ erhoffen Sie sich vom Jubi-läumsjahr? Ich hoffe, dass viele Ihre Stadtkirche wieder neu entdecken. Dass sie die Schwelle immer wieder mal überschreiten. Ich erhoffe mir, dass über dem reinen Jubiläum eines Gebäudes der innere Reichtum unseres christlichen Glaubens erlebbar wird. Und viele Begegnungen statt-finden.

    Margit Rösslein, Leiterin Familienbildung Vaihingen e.V. Was hat Sie dazu bewogen, beim Organisationsteam für das Jubi-läumsjahr dabei zu sein?

    Ich bekam eine Anfrage von Dekan Zeyher, habe aber großes Interesse am Motto “Frei-heit”. Es besteht eine enge Verbindung der Familienbildung zur Ev. Kirchengemeinde Vaihingen/Enz v.a. auch über die Erwachsenen-bildung. Deshalb ist es für mich selbstverständ-lich im Organisationsteam dabei zu sein. Was wünschen Sie der Stadtkirche und der Evangelischen Kirchengemeinde Vaihingen zum 500. Geburtstag? Weiterhin so viel Offenheit für die Belange der Menschen und Gottes Segen, damit der Glaube und die frohe Botschaft weiter wachsen kann.Zwei kurze Sätze zum Motto „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“: Was halten Sie davon? Das Motto gefällt mir sehr gut. Es macht et-was deutlich von der frohen Botschaft, die uns Christen das Leben in Fülle schenkt. Der Geist Gottes schenkt uns Freiheit, er engt uns nicht ein. Es liegt an uns mit dieser Freiheit ver-antwortlich umzugehen.

    Gudrun Breitinger,Erste Vorsitzende des Kunstverein EnzWas hat Sie dazu bewogen, beim Organisationsteam für das

    Jubiläumsjahr dabei zu sein? Zum Organisationsteam kam ich unerwartet, nachdem wir uns als Kunstverein entschlossen hatten, dem Aufruf von Herrn Dekan Zeyher zur Beteiligung am Kirchen-Jubiläum zu folgen. Die Kirche war historisch gesehen die erste Auf-traggeberin für (bezahlte) Kunst. Und Künstlern war es ein Bedürfnis, etwas zu Gottes Ehren zu schaffen. Deshalb sollte auch die zeitgenössi-sche Kunst die Gelegenheit erhalten, sich in die Kirchen zu integrieren.

    „Was wün-schen Sie der Stadtkirche und der Evang. Kirchen-gemeinde Vaihingen zum 500. Geburtstag?“

    schen und diese Beziehung macht uns frei, ein-ander zu begegnen, ohne ständige Angst vor Fehlern, ohne Vorurteile und auf Augenhöhe, interessiert und wertschätzend. Für mich eine der zentralen Botschaften des christlichen Glau-bens und damit ein super Motto.

    Julia Dorda, Kulturreferentin Stadt Vaihingen an der Enz Was hat Sie dazu bewogen, beim Organisationsteam für das Jubi-läumsjahr dabei zu sein?

    Wir freuen uns sehr als Stadt Vaihingen an der Enz die Feierlichkeiten durch kulturelle Veran-staltungen das ganze Jahr über mitgestalten und begleiten zu dürfen. Deshalb bin ich als Kulturreferentin der Stadt Vaihingen an der Enz der Einladung der evangelischen Kirchen-gemeinde, zum Gelingen des Jubiläumsjahres beizutragen, sehr gerne gefolgt.

    Was verbinden Sie mit der Stadtkirche? Mein allererster Eindruck der Stadtkirche war überwältigend. Gemessen an der Größe der Vaihinger Kernstadt und ihren Einwohnern ist es eine wahre Meisterleistung der Menschen damals so eine gigantische Kirche zu finanzieren und zu bauen. Von dieser Schaffens- und Willens-kraft können wir bis heute profitieren und sind jederzeit eingeladen in der Stadtkirche Zuflucht, Trost und neue Kraft zu finden.

    Was wünschen Sie der Stadtkirche und der Evangelischen Kirchengemeinde Vaihingen zum 500. Geburtstag? Ich wünsche der Stadtkirche, dass Sie auch die kommenden Jahrhunderte in ihren Grundfesten bestehen bleibt und für die Menschen in allen Situationen einen Ort der Zuflucht, des Trostes und der Kraft bietet. Der evangelischen Kirchen-gemeinde wünsche ich den Mut, wie die Men-schen beim Bau der Stadtkirche vor 500 Jahren, sich auch auf scheinbar „größenwahnsinnige” Projekte einzulassen und diese zu realisieren.

    Hansjörg Fröschle, BezirkskantorWas verbinden Sie mit der Stadt-kirche? Die Stadtkirche ist neben dem Ge-

    meindehaus und dem Bezirkskantorats-Büro mein Hauptarbeitsplatz. Ich mag sie sehr und verbinde sehr viele unterschiedliche Erlebnisse mit ihr. Ich verbringe fast täglich etliche Stun-den in ihr, zu den unterschiedlichsten Tages-zeiten, beim Orgelüben, Unterrichten, beim Orgelspielen und Chorleiten in Gottesdiensten und Konzerten, beim Vorbereiten und Aufräu-men. Ich liebe den Geruch der Stadtkirche, vor allem im Monat Mai, dem Monat, in dem ich vor bald 30 Jahren das erste Mal hineingekom-men bin. Ich mag besondere Stimmungen, die je nach Uhr- und Jahreszeit in der Kirche herrschen. Zum Beispiel im Hochsommer um ca. 21 Uhr: Die

  • 10

    „Was er-hoffen Sie sich vom Jubi-läumsjahr?“

    „Was bedeu-tet Ihnen unser Motto? Schreiben Sie uns!“

    Was erwarten/erhoffen Sie sich vom Jubiläums-jahr? Ein Aspekt wäre, dass im Jubiläumsjahr auch das Visuelle die Auseinandersetzung mit Glau-ben und Kirche fördert. Gerade unsere materia-listische Zeit braucht neue Impulse. Auch durch den Kunstverein Enz.

    Zwei kurze Sätze zum Motto „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“: Was halten Sie davon? Politisch, soziologisch, . . . ist “Freiheit” zwar definiert, endet damit aber auch immer an der Freiheit des anderen. Wirklich frei kann sich wahrscheinlich nur jemand nennen, der sich äußerlich und innerlich von seinen Zwängen zugunsten seines Glaubens löst.

    Rose Martis, gewählte Vorsitzen-de des Kirchengemeinderats Was verbinden Sie mit der Stadt-kirche? Ich bin ja eine „Reingeschmeckte“,

    aber gleich von Anfang an ist mir unsere Stadt-kirche ans Herz gewachsen. In ihr fühle ich mich wohl und geborgen. In ihr treffe ich nette Menschen. In ihr kann ich sonntags zur Ruhe kommen.

    Was wünschen Sie der Stadtkirche und der Evangelischen Kirchengemeinde Vaihingen zum 500. Geburtstag? Ich wünsche mir, dass unser vielfältiges Ange-bot noch mehr Menschen in unserer Stadt mit-einander vernetzt, damit wir uns noch besser kennen und schätzen lernen. Aber auch, dass noch mehr Menschen in diesem Jahr den Weg in unsere Stadtkirche finden.Ich wünsche unseren Gemeindegliedern in un-serem Jubiläumsjahr viele gute Gelegenheiten, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Ich wünsche unserer Stadtkirche, dass sie auch wei-terhin der Ort ist für Freude und Trauer, Musik, Gebet und Stille.

    Simon Martin, Betreuer des Internetauftritts Was hat Sie dazu bewogen, beim Or-ganisationsteam für das Jubiläums-

    jahr dabei zu sein? Für mich ist es eine schöner Weg, die Gemeinde meiner Frau zu unterstützen. Und wie oft hat man schon die Gelegenheit, bei einer 500-Jahr-Feier so unmittelbar mitzuwirken?

    Was verbinden Sie mit der Stadtkirche? Die Stadtkirche ist ein großer und schöner Raum, in dem ich sowohl besinnliche als auch anregende Stunden verbracht habe, und den ich immer wieder gern besuche - am liebsten natürlich, wenn er voll mit Menschen ist. Da ich fast nur an Wochenenden in Vaihingen bin, verbinde ich mit der Stadtkirche und ihren Got-tesdiensten auch Zeit, die mir gehört.

    Was wünschen Sie der Stadtkirche und der Evangelischen Kirchengemeinde Vaihingen zum 500. Geburtstag? Ich wünsche ihr – ganz konkret – dass die Re-novierung bald und umfassend geschehen kann, damit sie noch viele weitere Jahrhunderte das Stadtbild prägt.

    Thomas Moser, Stadtpfarrer Was verbinden Sie mit der Stadt-kirche? Ich denke gerne an besondere High-lights wie die Osternacht, vor allem

    die Zeit, als auch noch in der Stadtkirche über-nachtet wurde, mit Stundengebeten, Wandeln in der Kirche und besonderem Licht. Oder an viele schöne, gut gefüllte Gottesdienste, z. B. an Heiligabend und an kirchenmusikalische Ver-anstaltungen wie z.B. die Gregorianik-Nacht. Mich fasziniert das Rosettenfenster, auf dem immer wieder Neues zu entdecken ist, auch der Offenbarungstext strahlt in diesem Bild etwas von „Freiheit“ aus, denn die sieben Sterne, die für die sieben Gemeinden stehen, schweben freigelassen vor dem thronenden Christus. Das Glaskreuz vor den vielen Kreuzen drückt für mich Freiheit auch jenseits von Schuld, Beschwernissen und Tod aus. Außerdem mag ich den „blauen Elefanten“ sehr.

    Was erwarten/ erhoffen Sie sich vom Jubi-läumsjahr? Dass die Stadtkirche in der gesamten Gemein-de Vaihingen als „ihre gemeinsame Kirche“ wahrgenommen wird. Die Stadtkirche ist nicht nur evangelische Kirche, sondern ökumenische Kirche, etwa auch an Fronleichnam oder bei ge-meinsamen Gottesdiensten wie Bibelsonntag oder Maientag. Die Kirchengemeinde soll in der Öffentlichkeit präsent sein im Jubiläumsjahr, die Kirche ein Schaufenster der Gemeinde sein.

    Zwei kurze Sätze zum Motto „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“: Was halten Sie davon? Das Motto ist super, ein paar Zitate zur Freiheit, die mir besonders wichtig sind:„Freiheit ist immer die Freiheit des Anderen“ (Rosa Luxemburg), „Liebe und dann tu, was du willst“ (Augustin).Freiheit gibt es also nicht im luftleeren Raum, sondern wahre Freiheit weiß sich rückgebun-den an den Mitmenschen, den Nächsten und an Gott. Auch die 10 Gebote sind keine Ein-schränkung von Freiheit, sondern die Ermögli-chung eines Lebens in Freiheit. Deshalb heißt es ja auch: „Du wirst nicht . . .“ Wer Freiheit leben will, der wird nicht anfangen, seine Freiheit zu missbrauchen, um andere zu vernachlässigen oder gar unfrei zu machen.

    Zum Organisationsteam gehört außerdem noch die erste Vorsitzende des Theater-haus Vaihingen an der Enz, Claudia Zeller.

  • Für den Kirchengemeinderat wird 2013 ein ereignisreiches Jahr werden. Auch wir fiebern unserem Jubiläumsjahr „ 500 Jahre Stadtkir-che“ entgegen und freuen uns auf die vielen gemeinsamen Aktionen.

    Gottesdienste, Konzerte, Kunst, Theater, Vor-träge mit interessanten Gästen sind eine tolle Mischung. Wir sind gespannt und freuen uns über gemeinsame Gespräche mit der Gemein-de. An dieser Stelle möchten wir an alle, die dieses „ganzjährige Fest“ möglich gemacht haben, einen herzlichen Dank aussprechen.

    Im November kommen dann auch schon wieder die KGR- Wahlen auf uns zu. Sind tat-sächlich schon 6 Jahre vorbei? Es gab viel zu entscheiden, vorzubereiten, nachzudenken, anzupacken, aufzubauen. Bausteinbearbeitung (Handlungsfelder in unserer Gemeinde), Visi-tation der Kirchengemeinde und Gemeindefo-rum, Dekanswechsel, Wolfsbergneubau sind nur ein paar der Dinge, die uns in dieser Zeit begleitet und bewegt haben.

    Bei einem Klausurwochenende in Löwenstein haben wir zu den Wahlen bereits erste Vorbe-reitungen getroffen. Ein Rückblick hat uns ge-zeigt, was gut war oder was wir besser machen können. Wir haben erfahren, wer noch mal zur

    Wahl steht, werden aber auch neue Mitstreiter suchen.

    Mit dem folgenden Segen wünsche ich uns allen ein schönes und ereignisreiches Jubilä-umsjahr:

    Beim ersten Licht der Sonne heute – sei gesegnet !

    Wenn der lange Tag gegangen ist – sei gesegnet !

    In deinem Lächeln und in deinen Tränen – sei gesegnet !

    An jedem Tag deines Lebens – sei gesegnet !

    Jutta Hausegger

    . . . aus dem Kirchengemeinderat

    . . . eine Aufgabe mit vielen Facetten . . . . . . für Sie ?

    411

    JuttaHausegger, Evelyn Drensek, Sigrid Röhm, Susanne Gerds, Henrik Schwarz, Fabian Rau, Michael Wen-nagel, Gisela Kunert, Heike Laier-Kapp, Renate Nickel, Rose Martis, Thomas Moser, Reiner Zeyher, Barbara Martin

  • 12

    Gedanken zur Jahreslosung 2013

    Es ist der 01.Januar 2013, kurz vor 12 Uhr. Der erste Gottesdienst im Jahr geht zu Ende.

    Wie immer am Anfang eines Jahres brachte der heute diensthabende Pfarrer der Gemeinde seine Interpretation zur aktuellen Jahreslosung näher. Sie lautet in diesem Jahr „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir“ (Hebräer 13,14)

    Was assoziiere ich als Gemeindeglied mit „die-ser Stadt, die nicht bleibend, sondern zukünftig ist?“ Der erste Gedanke, der mir dabei kam, war „Durchreise“. Sind wir das nicht alle? Auf der Durchreise, einige Jahre zu Gast auf dem Plane-ten Erde und am Ende unseres Lebens wieder entschwunden, auf dem Weg in eine zukünf-tige Welt? Aber warum sind wir hier?Was ist der tiefere Sinn des, erdgeschichtlich gesehen, recht kurzen Daseins? Die aktuelle Jahreslosung wirft doch einige Fragen auf, wenigstens bei mir. Passend zum Thema „Durchreise“ kommt mir eine Geschichte in den Sinn:

    Ein junger Mann reiste durch Polen und besuch-te einen Rabbi, der für seine große Weisheit berühmt war. Dieser Rabbi lebte in einer be-scheidenen Hütte, die nur aus einem einzigen Raum bestand. Außer vielen Büchern, einem Tisch und einer Bank besaß er keine weiteren Möbel. Der junge Mann fragte: „Sag’ Rabbi, wo sind deine Möbel?” „Wo sind denn deine?” fragte der Rabbi zurück. „Meine?” fragte der junge Mann überrascht. „Aber, ich bin doch nur auf der Durchreise!” „Ich auch“, antwortete der Rabbi, „ich auch.”

    So wird die Jahreslosung bei jedem Leser si-cher unterschiedliche Gedanken auslösen. Bei

    unserem Kantor sind dies, berufsbedingt, auch Assoziationen musikalischer Art. Denn regel-mäßig zum Jahresauftakt wird die jeweils aktuelle Jahreslosung in unserer Gemeinde zusammen mit dem Chor der Stadtkirche ge-sungen. Zuvor muss dazu eine Vertonung des jeweiligen Textes stattfinden. Wie viel Arbeit steckt da wohl dahinter?

    Die Idee der Vertonung gibt es schon seit län-gerer Zeit hier in Vaihingen. Die erste Jahreslo-sung wurde 1984 von Kantor Hansjörg Fröschle vertont. In den Folgejahren gab es immer wie-der, auch von anderen Komponisten adaptier-te, Gesangsversionen der Jahreslosungen. Auf Anregung von Gerhard Kapp, Vorsitzender der „Freunde der Kirchenmusik“, wurde ab dem Jahr 2000 eine regelmäßige Eigenvertonung durch Hansjörg Fröschle durchgeführt.

    Da die jeweilige Jahreslosung schon lange Zeit im Voraus festgelegt wird, gibt es ausreichend Vorlaufzeit, über die Art der musikalischen Um-setzung nachzudenken. Mitte eines Jahres, zur Sommerzeit, werden die ersten Ideen ausge-tüftelt und angetestet. Der Zeitaufwand für die komplette Vertonung beträgt 10-12 Stunden. In der Regel wird das nun entstandene Musik-stück nur am Jahresanfang benötigt. Nur bei Bedarf wird ein weiteres Mal in einem passen-den Gottesdienst darauf zurückgegriffen. Aller-dings kommt die vertonte Version chorintern des Öfteren zum Einsatz. Alle Vertonungen werden beim Verband der ev. Kirchenmusik in Württemberg archiviert. Vielleicht überdauern die vertonten Jahreslosungen so die Jahrhun-derte und werden in fernen Zeiten erneut gesungen – wenn wir schon längst in einer zukünftigen Stadt sind.

    Thomas Rummel

    Kanon zur Jahreslosung

    „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir“ (Hebräer 13,14)

    Thomas Rummel

    „Ich bin doch nur auf der Durchreise“

  • 413

    Unsere neue Diakonin Erika Oettinger stellt sich vor

    Ein neues Gesicht in Vaihingen? Ein neuer Name im Gemeindebrief? Eine neue Diakonin im Andreähaus? Was ist das für eine, diese Erika Oettinger?

    An dieser Stelle ein paar Einblicke in das, was mich geprägt hat und mir wichtig ist:Nach einer Kindheit in der etwas abseits ge-legenen Lohmühle im Schozachtal und dem Abitur folgte ein Diakonisches Jahr im Alten-heim in Metzingen. Dann brach ich in Richtung Kraichgau auf und studierte am Theologischen Seminar Adelshofen. Erste Berufserfahrungen als Jugendreferentin sammelte ich im Kirchen-bezirk Eppingen-Bad Rappenau.

    Nach der kirchlichen Aufbauausbildung zur Diakonin waren die Evangelischen Bezirks-jugendwerke in Künzelsau (1995–2000) und Herrenberg (2000–2013) mein Arbeitsfeld. Nach fast 13 Jahren im Gäu an den Rändern des Schönbuchwaldes zieht es mich nun in die Weinlandschaft an der Enz.In meinem Leben hat sich der Satz von Dietrich Bonhoeffer schon oft als zutreffend erwiesen:„Mit Gott tritt man nicht auf der Stelle, sondern beschreitet einen Weg. Gott kennt den ganzen Weg. Wir wissen nur den nächsten Schritt und das nächste Ziel. Wer seinen Fuß auf diesen Weg gesetzt hat, dessen Leben ist eine Wan-derschaft geworden.“Es ist mir wichtig, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei allem Suchen und Ausprobieren in Gott selbst eine Orientierung finden für ihren Lebensweg. Darin will ich sie gerne begleiten. Menschen brauchen Wurzeln und Flügel, brauchen eine innere Vorstellung von dem, wer sie sind und wer sie liebt – und

    unsere christliche Jugendarbeit kann hier hilf-reiche Werte bieten.Neben dem meist ausgefüllten und erfüllen-den Berufsleben gibt es viele andere Dinge, die mich interessieren und die ich gerne habe: Man kann mich auf Jakobswegen treffen oder begleiten, wo ich mit dem gepackten Rucksack das Unterwegs-sein genieße. Zwischendurch ist für mich als Feld-, Wald- und Wiesen-Fan auch das Fahrrad ein tolles Fortbewegungs-mittel. Ich mag Musik und Kunst und bin auch selbst gern gestalterisch am Werk. Familie, Freunde und einige christliche Gemeinschaften haben mich geprägt und mein Leben berei-chert und dafür investiere ich gerne Zeit.

    Ich freue mich auf „die Vaihinger“, auf neue Begegnungen und Auf-gaben und hoffe, dass ich mit meinen Gaben dazu beitragen kann, dass in der Kirchen-gemeinde und im Hoff-mannhaus weiterhin viel bewegt wird.Ich fände es schön, wenn ich in meinem Dia-konatsbüro oder im Hoffmannhaus öfter Besuch bekomme und lasse mir gerne erzäh-len, wie das Leben hier an der Enz so spielt !Auf viele gute Begeg-nungen freut sich

    Erika Oettinger

    Von der Schozach an die Enz . . .

    Frau Oettinger sucht

    3–4 Zimmer-Wohnung

    in Vaihingen oder Umgebung zu mieten

    oder zu kaufen.Telefon 0 70 42 - 93 04 19

  • Krippenspiel „Mir ist ein Licht aufgegangen“ Eines war von Anfang an klar: Auch wenn die Kinderkirche von Juni 2012 bis Januar 2013 Pause machen wird, ein Krippenspiel zum Familiengottesdienst am Heiligen Abend wird es auf jeden Fall geben. Und so fanden sich Frauke Merkert und Heike

    Laier-Kapp unterstützt von Pfarrerin Martin zusammen, um ein solches auf die Beine zu stellen.Sarah Berner, die viele Jahre verantwortlich für das Krippenspiel war, konnte dieses Jahr leider

    nicht mehr mit dabei sein. Ihr sei auf diesem Weg ganz herzlich für viele tolle Aufführungen gedankt.Glücklicherweise mussten wir nicht lange nach schauspielwütigen Kindern suchen und so konnten die Proben für das Stück „Mir ist ein Licht aufgegangen“ beginnen. Im Stück ma-chen sich ein paar Kinder auf den Weg zu ihren Großeltern, um von ihnen zu erfahren, was an Weihnachten eigentlich wichtig ist und so lan-den alle zusammen im Familiengottesdienst, in dem ein Krippenspiel aufgeführt wird.Dass wir sogar eine richtige Oma und einen richtigen Opa hatten, hat uns besonders ge-freut. Die musikalische Begleitung und Umrahmung des Familiengottesdienstes kam wie immer von den Kinderchören unserer Kirchengemeinde unter der Leitung unseres Kantors Hansjörg Fröschle. Die Kinder sangen nicht nur engels-gleich, sondern spielten gleich mehrere Instru-mente.

    Ganz herzlichen Dank an alle, die sich bei diesem schönen Gottesdienst und im Vorfeld engagiert haben! Außerdem herzlichen Dank an Herrn Hans-Joachim Rösner, der die schö-nen Fotos gemacht hat, die Sie, liebe Leser, hier bewundern dürfen.

    Neustart der Kinderkirche Ich freue mich besonders, dass ich hier das neue Kinderkirchteam vorstellen darf. Auf dem Foto sind von links nach rechts Paul Jelden und Dominik Klüss (letzte Rei-he), Susanna Flick, Matthias Drenk, Ulrich Rümelin-Drenk, Elvira Ebel mit Paul, Stella Hau-segger und Heike Laier-Kapp (zweite Reihe), Chrestin Rothfuß, Clarissa Eisele und Pfarrerin Barbara Martin (erste Reihe) zu sehen. Am Samstag, den 12. Januar traf sich dieses Team einen ganzen Vormittag lang, um die Liturgie und den ersten Kindergottesdienst zu erarbeiten. Der fand dann am Sonntag, den 20. Januar statt. Trotz des schlechten Wetters (Glatteis!) kamen 26 Kinder, was uns wahnsin-nig gefreut hat.In Zukunft findet der Gottesdienst jeden Sonntag, außer in den Schulferien, um 11.15 Uhr im großen Saal des Gemeinde-hauses statt und dauert eine Stunde. Herzlich willkommen sind alle Kinder von 3 –12 Jahren. Anfang und Ende des Gottesdienstes feiern wir immer gemeinsam, teilen uns dann aber in Jüngere und Ältere auf, so dass alle Kinder auf ihre Kosten kommen. Bis zu den Sommerferien stehen viele spannende Themen auf dem Plan: Wir lernen das Erwachsenenleben von Jesus kennen, wir ziehen mit Mose und seinem Volk aus Ägypten aus, wir feiern den 500-jährigen Geburtstag unserer Kirche, wir lernen uralte Gebete kennen, steigen mit David in eine Höh-le, freuen uns an den Wundern der Schöpfung und haben vor allem gemeinsam eine tolle Zeit!Übrigens: Wir freuen uns über jede und jeden, der zu unserem Mitarbeiterteam noch dazu stoßen möchte. Alle Informationen rund um die Kinderkirche gibt es bei Pfarrerin Martin: E-Mail: [email protected]

    Barbara Martin

    414

    Neues von der Kinderkirche Krippenspiel Weihnach-ten 2012

    Erfolg-reicher Neustart der Kinderkirche

  • Habt ihr Lust auf gemeinsames Spielen, Singen, Basteln, verschie-

    dene Aktionen . . . ?

    Dann schaut doch einfach mal mit euren Eltern bei uns in der Spiel-gruppe für Kinder ab 1,5 Jahren

    vorbei.

    Wir treffen uns immer mittwochs von 9.15 Uhr bis 10.15 Uhr in den Gemeinderäumen am Wolfsberg

    in der Salzäckerstraße 48.

    Ansprechpartnerin:Birgit Böger (Telefon: 3 76 67 70)

    Spielgruppefür Kinder

    ab 1 1/2 Jahren

    15

    Für junge Menschen

    Der Anmeldeabend für die Konfirmationen im Jahr 2014

    findet für alle Bezirke am Montag, 22. April, um 20.00 Uhr

    im Gemeindehaus bei der Stadtkirche, am Kirchplatz 5, statt.

    Herzlich eingeladen sind mindestens ein Elternteil und die neuen

    Konfirmandinnen und Konfirmanden.

    Bitte bringen Sie das Stammbuch zur Anmeldung mit.

    Anmeldung für den neuen

    Konfirmanden-jahrgang

    Örtlichesevangeli-sches Jugendwerk

    Konfirman-den-anmeldung

    Wir, das örtliche evangelische Jugendwerk, haben unsere Internetseite neu gestaltet. Besucht uns auf www.ejw-vai.de. Hier findet ihr, was gerade bei uns läuft. Klickt einfach mal rein !

  • Das Team des Senioren-treffs freut sich auf Sie

    Treuer und tatkräftiger Einsatz

    Das neue Programm des Seniorentreffs hat begonnen

    Für unseren Seniorentreff hat das neue Jahr am 15. Januar mit einem Nachmittag zur Jahres-losung begonnen. Viele weitere interessante Themen stehen auf dem Programm.Im Februar haben wir uns mit dem Thema „Fair-Trade“ beschäftigt – Vaihingen ist jetzt

    immerhin auch Fair-Trade-Stadt. In der Kar-woche, die dieses Jahr im Rahmen des Jubilä-ums intensiv begangen wird, feiern wir am 26. März wie gewohnt einen Abendmahlsgottes-dienst im großen Saal. Am 16. April geht es dann lustig zu. Zwei alte Besen erzählen uns aus ihrem Leben. Dass Besen sprechen kön-nen, behaupten Frau Walter und Frau Weiß aus Walheim. Wir sind gespannt! Ein etwas ernsteres Thema steht dann am 7. Mai auf dem Plan. Aufgrund des Themas des Weltgebets-tags 2013 „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ wollen wir gemeinsam über das „Fremdsein“ nachdenken. Ein bunter Nach-mittag, den das Team (siehe Bild) gestaltet, folgt am 11. Juni. Im Juli gibt es im Rahmen der Ökumenischen Woche einen ganz besonderen ökumenischen Seniorennachmittag im großen Saal unseres Gemeindehauses. Frau Dr. Aker aus Enzweihingen führt uns am 9. Juli auf die Spuren der Geschichte unserer Stadtkirche, die

    dieses Jahr ihren 500. Geburtstag feiert. Ob im September wieder ein Ausflug stattfindet ist noch offen. Nicht fehlen darf ein Nachmittag mit dem Vaihinger Männerchor am 15. Okto-ber und natürlich die Adventsfeier am zweiten Advent, die dieses Mal der Bläserkreis gestal-tet. Am 12. November wartet mit einer Lesung der Rundfunksprecherin i. R. Irmgard Förch von Novembergedichten und -geschichten ein weiteres Highlight auf hoffentlich zahlreiche Besucher. Natürlich gibt es jedes Mal Zeit zum Gespräch bei Kaffee und Kuchen.

    Das Team des Seniorentreffs.Von links nach rechts: Isolde Kilgus, Ruth Bader, Brigitte Hahn (hintere Reihe), Hannelore Bauer, Lieselotte Kepp, Corina Klenk, Heidi Schreek (vordere Reihe), auf dem Bild fehlt Doris Schu-bert.

    Der Seniorentreff findet einmal im Monat dienstags um 15.00 Uhr im großen Saal des Gemeindehauses statt. In den Abkündigun-gen im Gottesdienst und in der Tageszeitung weisen wir immer noch einmal auf die aktuel-len Termine hin. Außerdem finden Sie diese in der Terminübersicht in diesem Gemeindebrief.Auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher freut sich das Team des Seniorentreffs unter der Leitung von Pfarrerin z. A. Barbara Martin.

    Seniorentreff

    Aus dem HandarbeitskreisDer Handarbeitskreis unter der Leitung von Anneliese Schieck traf sich am 17. Januar gemeinsam mit Dekan Reiner Zeyher und Pfarrerin z. A. Barbara Martin zum traditionellen Dankeschönkaffee. Dabei wurde beschlossen, dass der Handarbeitskreis dieses Jahr nicht mehr auf dem Weihnachts-markt verkaufen wird. Der Kreis wird immer kleiner und älter, so dass der Verkauf von Jahr zu Jahr schwerer fällt. Der Handarbeitskreis trifft sich in diesem Jahr trotzdem noch. Wann, das können Sie der Terminübersicht entnehmen. Die Kirchengemeinde dankt dem Handarbeitskreis und Frau Schieck ganz herzlich für viele Jahre treuen und tatkräftigen Einsatz. Herzlichen Dank auch an die Konfirmanden und ihre Eltern, die die letzten zwei Jahre beim Verkauf auf dem Weihnachtsmarkt ausgeholfen haben.

    16

  • 417

    Sa 09. 03., 20.00 UhrFestkonzert in der FestwocheWürttembergischer Kammerchor„…dass sein Geist in euch wohnet“Auf dem Gipfelpunkt der Vokalmusik – die Motetten von J. S. BachLeitung: Prof. Dieter Kurz in Kooperation mit der Stadt Vaihingen/Enz

    So 10. 03., 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Landesbischof July„Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“Chor der Stadtkirche, Bläserkreis, Singkreis

    Di 19. 03., 19.30 Uhr,Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph HaydnProjekt- und Schulchor, Projektorchester und Schulorchester des FAGLeitung: Christiane Sauter

    Sa/So 04. 05., 05. 05., Sa, So 11.05., 12.05 Gospel & MoreKonfi-Projektchor und Band

    Sa. 18. 05, 15.00 Uhr, Konzert für KinderOrt: 1-2-3-Halle

    Pfingstmontag 20. 05., 20.00 Uhr, Maientagskonzert„mayenzeit – frewden geit“Musik aus der Zeit der Grundsteinlegung der StadtkircheVolk Almanach, Ensemble für Alte Musik auf historischen Instrumenten

    Sa 13. 07., 19.00 bis 0.30 Uhr Lange Nacht der StadtkircheStündlicher Wechsel von Stundengebeten und Benefizkonzerten zugunsten der Innenrenovie-rung. Stundengebete (Dekan Reiner Zeyher): 19 Uhr, Orgelempore mit Singkreis, 22 Uhr, Altarraum mit Chor der Stadtkirche, 24 Uhr,

    Turmstube mit BläserkreisKonzerte: 20 Uhr, Motettenchor des Evang.Kirchenbezirks, 21 Uhr, Klanginstallati-on mit zehn Tastenspielern, 23 Uhr, Vaihinger Künstler: Andreas Grau, Thomas Bilowitzki, Frank Lehmann u. a. Ge-samtleitung: Bezirkskantor KMD Hansjörg Fröschle

    Fr 02. 08., 20.00 Uhr, SingPhoniker „Just songs“. Der Vaihinger Kultursommer kommt am Tag der Grundsteinlegung in die StadtkircheKooperation mit der Stadt Vaihingen/Enz

    So 4. Advent, 22. 12., 17.00 Uhr Weihnachtsoratorium I–VI von J. S. BachMotettenchor des Evang. Kirchenbezirks,Singkreis, Chor und Orchester der Stadtkirche.Leitung KMD Hansjörg Fröschlein Kooperation mit der Stadt Vaihingen/Enz

    Nach den Osterferien bietet Kantor Hansjörg Fröschle wieder ein Mitsing-projekt an: Einen

    „Gospel & More“ Konfi-Projektchor.

    An 4 wechselnden Probentagen berei-ten KonfirmandInnen, Eltern und alle, die mitmachen möchten, zusammen mit einer Band Chorstücke für die Abendmahlsgottesdienste der Konfir-mationen im Mai 2013 vor.

    Start ist Mittwoch 10. 04., 19.30 Uhr, im Gemeindehaus. Weitere Termine, Infos und Anmeldung im Kantorat, Telefon 1 59 88.

    Hansjörg Fröschle

    Konfi-Projektchor

    Konzerte und Ver-anstaltungen im Jubiläums-jahr 2013

    Kirchenmusik

  • Aus unserer Gemeinde sind verstorben und kirchlich bestattet worden:

    18

    Denn er hat seinen Engeln befohlen,

    dass sie dich behüten auf allen

    deinen Wegen, dass sie dich auf

    Händen tragen und du deinen Fuß nicht an

    einen Stein stoßest.

    Psalm 91, 11+12

    Goldene und Diamantene Konfirmation

    Am Sonntag, den 07. April 2013 feiern wir im Gottesdienst um 10.00 Uhr Golde-ne und Diamantene Konfirmation. Der Gottesdienst wird von Pfarrerin Barbara Martin gestaltet. Wenn Sie in diesem Jahr Goldene oder Diamantene Kon-firmation feiern und gerne als Jubilar oder Jubilarin beim Gottesdienst in der Stadtkirche dabei sein wollen, wenden Sie sich bitte an das Dekanatamt (Tel.: 0 70 42 - 1 40 53).

    Getauft wurden in der Evangelischen Stadtkirche Vaihingen an der Enz

    Getraut wurden in der Evangelischen Stadtkirche:

    am 11. 11. 2012: Tim Kunkel, Salzäckerstraße

    am 26. 12. 2012: Leonie Stefanie Rauscher, Am Wolfsberg undClaudia Herrera Siklody, Gerokstraße

    in Enzweihingen am 11. 11. 2012: Felix Reck, Salbeiweg

    am 22. 12. 2012: Natascha Kern und Jürgen Laichinger, Heiligkreuzstraße

    Freud und Leid in unserer

    Kirchengemeinde

    (Stand 14. 01. 2013)

    im November

    Walter Karl Kühlbrey, 87 Jahre, Stuttgarter Str.

    Waltraut Schneck, geb. Ballier, 87 Jahre, Am Wolfsberg

    Gerlinde Schopf, geb. Büchele, 88 Jahre, Alter Postweg

    im Dezember

    Horst Kienle, 77 Jahre, Goethestraße

    Friedrich Lang, 78 Jahre, Stuttgart, früher Heilbronner Straße

    Lieselotte Gnadecke, geb. Weber, 94 Jahre, Stuttgarter Straße

    Lina Jauernig, geb. Katzenwadel, 91 Jahre, früher Ulmenweg

    im Januar

    Ruth Gerngroß, geb. Veigel, 91 Jahre, Radbrunnengasse

  • 19

    Unsere Ansprech-partner

    Wichtige Adressen der EvangelischenKirchengemeinde Vaihingen/Enz

    Dekanat, Zeppelinstraße 27Dekan Reiner ZeyherÖffnungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag, jeweils 8.30 –12 Uhr.Montag, Dienstag, Donnerstag,14 –16 Uhr.

    Telefon: 0 70 42 -1 40 53Fax: 0 70 42 - 94 01 56E-Mail: [email protected] der Kirchengemeinde:www.ev-ki-vai-enz.de

    2. Pfarramt, Salzäckerstraße 48Pfarrer Thomas MoserBürozeiten: Dienstags, 8.45 –11.45 UhrTelefon: 0 70 42 - 8 15 29 40Fax: 0 70 42 - 8 15 29 41

    E-Mail: [email protected]

    3. Seelsorgebezirk,Heilbronner Straße 19Pfarrerin z. A. Barbara Martin

    Tel: 0 70 42 - 3 74 03 17Fax: 0 70 42 - 3 74 03 18

    E-Mail: [email protected]

    Evangelisches Jugendwerk Vaihingen,Heilbronner Straße 19Gemeindediakonin Erika OettingerTelefon und Fax: 0 70 42 - 93 04 19

    E-Mail: [email protected]

    Evang. Kirchenpflege, Heilbronner Straße 19Kirchenpflegerin Gisela KunertBürozeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, 9–11.30 Uhr,Mittwoch: 14 –17 Uhr.

    Telefon: 0 70 42 - 93 04 16Fax: 0 70 42 - 93 04 17E-Mail: [email protected]

    Bezirkskantorat, Am Kirchplatz 5Bezirkskantor Hansjörg FröschleBürozeiten:Dienstag 9 –12 und 17–19 Uhr.Telefon: 0 70 42 - 1 59 88Fax: 9 30 08 60

    E-Mail: [email protected]

    Mesner und Hausmeisterehepaar,Am Kirchplatz 5Waltraud und Friedrich RömischerTelefon 0 70 42 - 1 73 68

    Franck-Kindergarten, Franck-Straße 15Leiterin: Gabriele GölzÖffnungszeiten: Ganztagesgruppe:Montag–Donnerstag, 7–17 UhrFreitag 7–15 Uhr.

    Regelgruppe:Montag–Freitag 7.45–13.00 Uhr,Dienstag, Donnerstag 14–16 UhrTelefon 0 70 42 - 6 4 05

    Martha-Beitter-Kindergarten,Friedrichstraße 2Leiterin: Claudia KlüssÖffnungszeiten:Montag–Freitag 7.30 –13.30 Uhr,Telefon 0 70 42 - 64 98

    Evang. Kirchenpflege

    Kontonummer: 8803515BLZ: 60450050, Kreissparkasse Ludwigsburg

  • 20

    Gruppen und Kreise der Kirchengemeinde Vaihingen

    Her

    zlic

    he E

    inla

    dun

    g

    14.00 Uhr – Altpiet. Gemeinschaft, Gemeindehaus (Ansprechpartner: Hr. Schwarz, Tel. 1 72 36)18.00 Uhr – Liebenzeller Gemeinschaft, Gemeindehaus (Ansprechpartner: Helmut Adam, Tel. 41 57)18.00 Uhr – J-Club (ab 13 Jahre),Andreähaus (Ansprechpartnerin:Erika Oettinger, Tel. 93 04 19)

    9.30 Uhr – Krabbelgruppe, Gemeinderäume am Wolfsberg (Ansprechpartnerin: Domenica Wildt, Tel. 37 69 17)14.30 Uhr – Begegnungsnachmittag am Wolfsberg (1. Montag im Monat), Gemeinderäume am Wolfsberg (Ansprech-partner: Pfarrer Moser, Tel. 8 15 29 40)18.30 Uhr – Kontaktstüble für Menschen mit seelischen Belastungen; Gemeindehaus (Ansprechpartnerin: Margarete Ruhl, Tel. 47 07)19.30 Uhr – Offener Abend für Frauen, Gemeindehaus (Ansprechpartnerin: Anneliese Dohse, Tel. 1 39 18)

    9.00 Uhr – Krabbelgruppe; Gemeinderäume am Wolfsberg (Ansprech-partnerin: Nicole Ramge, Tel. 81 69 69)14.30 Uhr – Bewegungsübungen für Senioren, Kindergärten Tannenweg (An-sprechpartner: Barbara Eisele, Tel. 1 36 86 und Josef Mahr, Tel. 1 26 84)15.00 Uhr – Seniorentreff (einmal im Monat), Gemeindehaus (Ansprechpartnerin: Pfarrerin Barbara Martin, Tel. 3 74 03 17)18.00 Uhr Liebenzeller Gemeinschaft; Gemeindehaus20.00 Uhr – Bläserkreis, Andreähaus (An-sprechpartner: Wolfgang Kapp, Tel. 1 64 72)20.00 Uhr HGV-Hobbygruppe, Gemeinderäume am Wolfsberg, (Ansprech-partner: Karlheinz Gulich, Tel. 9 21 25)

    9.15 Uhr – Krabbelgruppe, Gemeinderäume am Wolfsberg (Ansprechpartnerin: Birgit Böger, Tel. 3 76 67 70)16.00 Uhr – Jungbläserschulung, Andreähaus/Musikzimmer; (Ansprechpartner: Wolfgang Kapp, Tel. 1 64 72)16.00 Uhr – Konfirmandenunterricht, Gemeindehaus und Gemeinderäume am Wolfsberg; (Ansprechpartner: Pfr. Thomas Mo-ser, Tel. 8 15 29 40 und Pfrin. Barbara Martin, Tel. 3 74 03 17)

    19.30 Uhr – Öffentliche und nicht-öffentliche Kirchengemeinderatssitzung (einmal im Monat), Gemeindehaus20.00 Uhr – Kinderkirchvorbereitung 14-tägig, Gemeindehaus (Ansprechpartnerin: Barbara Martin, Tel. 3 74 03 17)

    15.00 Uhr – Handarbeitskreis (einmal im Monat), Gemeindehaus (Ansprechpartnerin:A. Schieck, Tel. 95 03 65)20.00 Uhr – Kinderkirchvorbereitung 14-tägig, Gemeindehaus (Ansprechpartnerin: Barbara Martin, Tel. 3 74 03 17)17.00 Uhr – Singkreis, Gemeindehaus (An-sprechpartner: Hansjörg Fröschle, Tel. 1 59 88)19.30 Uhr – Freundeskreis für Suchtkranken-hilfe, Gemeindehaus (Ansprechpartner: Alfons Kirsch, Tel. 1 45 97)20.00 Uhr – Chor der Stadtkirche, Gemeindehaus (Ansprechpartner: Hansjörg Fröschle, Tel. 1 59 88)

    15.15 Uhr – Singkehlchen, Gemeindehaus (An-sprechpartner: Hansjörg Fröschle, Tel. 1 59 88)16.15 Uhr – Mädchenjungschar (6–10 Jahre), Andreähaus (Ansprechpartnerin: Erika Oettinger, Tel. 93 04 19)16.15 Uhr – Bubenjungschar (8–14 Jahre), Andreähaus (Ansprechpartnerin: Erika Oettinger, Tel. 93 04 19)18.30 Uhr – Mädchentreff (10–14 Jahre), Andreähaus (Ansprechpartnerin: Erika Oettinger, Tel. 93 04 19)19.30 Uhr – Diakoniechor (einmal im Monat), Gemeindehaus (Ansprechpartner: Walter Kasper, Tel. 1 47 32)

    Sonntags

    Montags

    Dienstags

    Mittwochs

    Freitags

    Donnerstags

    Aus dem BesuchsdienstJetzt gibt es unseren Besuchsdienst schon ein ganzes Jahr und das freut uns sehr ! Zurzeit wird er von Pfarrer Dr. Gert Murr und Pfarrerin Martin weiter geschult. Themen wie Kommunikationstechniken, eigene Motivation, Beauftragung und Seelsorgegeheim-nis, Chancen und Grenzen des Besuchsdiensts stehen auf dem Plan. Außerdem besucht der Besuchsdienst seit Sep-tember 2012 die Menschen, die neu in unsere Gemeinde gezogen sind und begrüßt sie mit ei-ner eigens dafür gestalteten Mappe über unsere Kirchengemeinde. Der Besuchsdienst freut sich auch, wenn Men-schen aus der Gemeinde auf ihn zukommen und um einen Besuch bitten. Zögern Sie nicht, dazu sind wir da ! Oder wollen Sie selbst mitarbeiten ? Tel. Pfarrerin Martin: 3 74 03 17

  • Gottesdiens-te und Ver-anstaltun-gen, März bis Juni 2013

    Aus dem Jahresplan der Evangelischen Kirchen-gemeinde Vaihingen an der Enz

    21

    Fr 01. 03., 19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen, St. Antonius

    So 03. 03., Einführung Diakonin Erika Oettinger, Gottesdienst mit Bläserkreis

    04. 03.–10. 03., Festwoche zum Jubiläum der Stadtkirche

    Mo 04. 03., 14.30 Uhr, Begegnungsnachmittag am Wolfsberg, 19.30 Uhr Festvortrag mit Vorstellung der Festschrift, Stadtkirche, Bläserkreis

    Di 05. 03., 16.00 UhrGottesdienst, Kursana

    Mi 06. 03., 19.30 Uhr, Talkrunde Bürgerinnen und Bürger erinnern sich, Stadtkirche, Kammerorchester Vaihingen

    Sa 09. 03., 20.00 Uhr Motettenkonzert, Stadtkirche

    So 10.03., Festgottesdienst mit Landesbischof Dr. Frank Otfried July, Chor der Stadtkirche und Bläserkreis

    Di 12. 03., 19.00 Uhr Mitarbeiterkreis (MAK)

    Di. 12.03., 19.30 Uhr Besuchsdiensttreffen

    Mi 13. 03., 19.30 Uhr Allianzabend, Gemeindehaus

    Di 19. 03., 19.30 Uhr Konzert FAG, Die Schöpfung, von Haydn, Stadtkirche

    Do 21. 03., 15.00 Uhr Handarbeitskreis

    So 24. 03., Palmsonntag, 10.00 Uhr Gottesdienst; im Anschluss Beginn „Geöff-nete Kirche“, Vernissage und Vorstellung neuer Kirchenführer

    Mo 25. 03., 20.00 Uhr Passionsandacht (Pfr. Moser), Stadtkirche

    Di 26. 03., 15.00 Uhr Seniorentreff, Abendmahlsgottesdienst mit anschließendem Kaffeetrinken

    Mi 27. 03., 20.00 Uhr Passionsandacht (Pfrin. Martin), Stadtkirche

    Do 28. 03., Gründonnerstag, 20.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Dekan Zeyher), Stadtkirche mit Chor der Stadtkirche

    Fr 29. 03., Karfreitag, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Chor der Stadtkirche

    Sa 30.03., Karsamstag, Osternacht mit den Konfirmandinnen (Pfr. Mo-ser, Pfrin. Martin)

    So 31. 03., Ostersonntag, 7.30 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Friedhof mit dem Bläserkreis (Dekan Zeyher)10.00 Uhr, Gottesdienst mit dem Bläserkreis (Dekan Zeyher)

    Mo 01. 04., Ostermontag, 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen und der Kinderkirche (Pfrin. Martin)

    Di 02. 04., 16.00 Uhr Gottesdienst Kursana17.00 Uhr, Gottesdienst Pulverturm

    So 07. 04, Gottesdienst mit Diamantener und Goldener Konfirmation (Pfrin. Martin)

    Mo 08. 04., KZ-Gedenkfeier mit dem Bläserkreis14.30 Uhr, Begegnungsnachmittag Wolfsberg

    Di 09. 04., 19.00 Uhr, MAK

    Fr 12. 04., 18.00 Uhr, Bezirkssynode

    Sa 13. 04., Bezirksjugendwerk, Benefiz-Dinner

    So 14. 04., 10.00 Uhr, Gottesdienst zum Thema Freiheit – Jubiläums-jahr (Dekan Zeyher)

    Di 16. 04., 15.00 Uhr, Seniorentreff

    Mi 17. 04., 19.30 Uhr, KGR-Sitzung

    Do 18. 04., 15.00 Uhr Handarbeitskreis

    So 21. 04. 10.00 Uhr, Jungschargottesdienst und 20 Jahre Hoffmannhaus

    So 21. 04. 17.00 Uhr, Gottesdienst Pietismusgespräch, Stadtkirche, Bezirksbläser

    April

    März

  • Mi 24. 04., 19.30 Uhr, Besuchsdiensttreffen

    So 28. 04., 10.00 Uhr, Kantatengottesdienst mit Wunschliedersingen

    Sa 04. 05., 18.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation mit Projektchor (Pfrin. Martin)

    So 05. 05., 10.00 Uhr, Konfirmation Bezirk I + III mit dem Chor der Stadtkirche (Pfrin. Martin),

    Mo 06. 05. 14.30 Uhr, Begegnung am Wolfsberg

    Di 07. 05., 15.00 Uhr, Seniorentreff16.00 Uhr, Gottesdienst Kursana

    Do 09. 05., Christi Himmelfahrt, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Taufen (Dekan Zeyher)

    Sa 11. 05., 18.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation mit Projektchor

    So 12. 05., 10.00 Uhr, Konfirmation Bezirk II mit dem Bläserkreis (Pfr. Moser)

    Gottesdiens-te und Ver-anstaltun-gen, März bis Juni 2013

    Di 14. 05., 19.00 Uhr, MAK

    Mi 15. 05., 19.30 Uhr, KGR-Sitzung

    Do 16. 05., 15.00 Uhr, Handarbeitskreis

    Sa 18. 05., 15.00 Uhr, Konzert für Kinder, Sporthalle am Alten Postweg

    So 19. 05., Pfingsten, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Taufe (Pfr. Moser)

    Mo 20. 05., Pfingstmontag, 09.45 Uhr, Ökum. Maientagsgottesdienst, 20.00 Uhr, Maientagskonzert

    So 26. 05., Trinitatis, 10.00 Uhr, Deutsche Messe (Dekan Zeyher)

    Mo 03. 06., 14.30 Uhr, Begegnung am Wolfsberg

    Di 04. 06., 16.00 Uhr, Gottesdienst im Kursana, 17.00 Uhr, Gottesdienst am Pulverturm

    Mi 05.06., 20.00 Uhr, Vortrag OKR Dr. Ulrich Heckel, „Ich bin getauft! – Die Taufe als Grunddatum christlicher Freiheit“, Stadtkirche

    Stand: 07. 01. 2013

    Juni

    Mai

    22

  • Unser Gottesdienst für Kinder

    findet jeden Sonntag, außer in den Schulferien, um 11:15 Uhr

    im Gemeindehaus statt.

    Nähere Auskünfte bei: Pfarrerin z. A. Barbara Martin,

    Telefon 3 74 03 17.

    Sonntag, 3. März 2013, 10:00 UhrGottesdienst (Pfr. Moser) mit Abendmahl und Einführung von Diakonin Erika Oettinger und dem Bläserkreis; Stadtkirche

    Sonntag, 10. März 2013, 10:00 UhrFestgottesdienst anlässlich 500 Jahre Evang. Stadtkirche Vaihin-gen an der Enz „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“, Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July und Dekan Reiner Zeyher mit dem Chor der Stadtkirche und dem Bläserkreis; an-schließend erweitertes Kirchcafé; Stadtkirche

    Sonntag, 17. März 2013, 10:00 Uhr, Gottesdienst mit Taufen (Pfrin. z.A.Martin); Stadtkirche11:15 Uhr, Spätgottesdienst (Pfrin. z.A. Martin); Gemeinderäume am Wolfsberg

    Palmsonntag, 24. März 2013, 10:00 Uhr, Gottesdienst (Pfrin z.A. Martin); Stadtkirche11:15 Uhr, Vernissage Ausstellung des Kunst-vereins Enz zum Motto des Jubiläumsjahrs, Vorstellung des aktuellen Kirchenführers, Start „Geöffnete Kirche“ im Jubiläumsjahr, mit Musik für Trompete und Orgel, erweitertes Kirchcafé; Stadtkirche

    Montag, 25. März 2013, 20:00 Uhr, Passionsandacht (Pfr. Moser); Stadtkirche

    Mittwoch, 27. März 2013, 20:00 Uhr, Passionsandacht (Pfrin z.A. Martin); Stadtkirche

    Gründonnerstag, 28. März 2013, 20:00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Dekan

    Zeyher) und dem Chor der StadtkircheKarfreitag, 29. März 2013, 10:00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahlsfeier (Pfr. Mo-ser) mit Chor der Stadtkirche; Stadtkirche

    Ostersamstag, 30. März 2013, 22:30 Uhr, Osternacht mit Konfirmanden/-innen (Pfr. Moser/Pfrin. z. A. Martin); Stadtkirche

    Osterfest, Sonntag, 31. März 2013, 7:30 Uhr, Auferstehungsfeier auf dem Friedhof (Dekan Zeyher) mit dem Bläserkreis

    10:00 Uhr, Ostergottesdienst (Dekan Zeyher) mit dem Bläserkreis; Stadtkirche

    Ostermontag, 1. April 2013, 10:00 Uhr, Familiengottesdienst mit der Kinderkirche und Taufen (Pfrin z. A. Martin); Stadtkirche

    Sonntag, 7. April 2013,10:00 Uhr, Gottesdienst mit Feier der Goldenen/Diamantenen Konfirmation und Abendmahls-feier (Pfrin. z. A. Martin) mit Musik für Trom-pete und Orgel; Stadtkirche

    Sonntag, 14. April 2013, 10:00 Uhr, Gottesdienst – Predigtreihe zum Thema Freiheit (Dekan Zeyher). Es ist ein 75er-Jahr-gang im Gottesdienst anwesend; Stadtkirche, 11:15 Uhr, Spätgottesdienst (Dekan Zeyher); Gemeinderäume am Wolfs-berg

    Sonntag, 21. April 2013, 10:00 Uhr, Jungschargottesdienst und 20 Jahre Hoff-mannhaus (Pfr. Moser/W. Kapp); Stadtkirche, keine Kinderkirche, 17:00 Uhr, Gottesdienst Pietismus-gespräch mit Abendmahlsfeier (Dekan Zeyher) und Bezirksbläsern; Stadtkirche

    Sonntag, 28. April 2013, 10:00 Uhr, Kantatengottesdienst mit Wunschlieder-singen (Pfr. Moser); Stadtkirche

    Samstag, 4. Mai 2013, 18:00 Uhr, Konfirmandenabendmahl Bez. I + III (Pfrin z.A. Martin) mit dem Projektchor; Stadtkirche

    GOTTESDIENSTE

    23

    März

    Mai

    April

  • GOTTESDIENSTESonntag, 5. Mai 2013, 10:00 Uhr, Konfirmation Bez. I + III (Pfrin z.A. Martin) mit dem Chor der Stadtkirche und dem Pro-jektchor; Stadtkirche

    Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 9. Mai 2013, 10:00 Uhr, Gottesdienst mit Taufen (Dekan Zeyher); StadtkircheSamstag, 11. Mai 2013, 18:00 Uhr, Konfirmandenabendmahl Bez. II (Pfr. Mo-ser) mit dem Projektchor ; Stadtkirche

    Sonntag, 12. Mai 2013, 10:00 Uhr, Konfirmation Bez. II (Pfr. Moser) mit dem Bläserkreis und dem Projektchor; Stadtkirche

    Pfingstsonntag, 19. Mai 2013, 10:00 Uhr, Gottesdienst (Pfr. Moser) mit Taufen; Stadtkirche,

    11:15 Uhr, Spätgottesdienst (Pfr. Moser); Gemeinderäume am WolfsbergPfingstmontag, 20. Mai 2013, 9:45 Uhr, Ökumenischer Maientagsgottesdienst (Dekan Zeyher und ökumemische Partner); Evang. Stadtkirche

    Sonntag, 26. Mai 2013, 10:00 Uhr, Gottesdienst in Form der Deutschen Messe mit Abendmahlsfeier (Dekan Zeyher); Stadtkirche

    Sonntag, 2. Juni 2013, 10:00 Uhr, Gottesdienst (Pfrin z.A. Martin); Stadtkirche

    Juni