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Der Flughafen und wir PROJEKT AM OBERSCHULZENTRUM SCHLANDERS Foto: shutterstock GRENZENLOS.WINTER Pisten von 1.400 bis 2.850 m BERGGENUSS in Restaurants und urigen Hütten Tirols längste Rodelbahn geöffnet www.nauders.com Garden Park Hotel, Prad Bestellung unter Tel. 0473 618 228 Valentinstag Kosmetik, Massagen, Cremes, Pediküre, Maniküre, Shellac… Bald ist NR. 04 (733) - 03.02.2016 - I.P. 23 JG Wöchentlich KINDERLAND FUNSLOPE SNOWPARK SCHONEBEN WINTERSPASS IN AM RESCHENPASS Aut. NAZ/1/2011/CT Valida dal 01/01/2011

Der Flughafen und wir

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Page 1: Der Flughafen und wir

Der Flughafen und wirPROJEKT AM OBERSCHULZENTRUM SCHLANDERS

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VINSCHGER GESICHTER

DER MGV SCHLANDERS IM AUFWIND

80 Minuten dauert der Ballon-flug von Bozen nach Sulden, von Schlanders in die Antarktis, von Moskau in die Wüste, vom Palabirnhaus zum Plawennhaus und von Australien zum Flugha-fen in Bozen. Wer nicht dabei gewesen ist, kann’s nicht glauben. Wer doch dabei sein will, der mache sich schnell auf die Socken zu Mode Former in Schlanders, um für die Revue am Freitag, 4. Februar, 20 Uhr noch einen Platz zu ergattern. S

Page 3: Der Flughafen und wir

KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Schlanders Südtirol und der Flughafen

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Staben 15 Jahre Freunde der Eisenbahn

8 Prad Vinschger Unternehmen werden „digital“

9 Naturns Weißes Kreuz: Freiwillige im Interview

10 Staben AVS Untervinschgau, lebendig wie eh und je

14 Burgeis Bezirksversammlung der Vinschger Bauernjugend

18 VINSCHGER KULTUR 18 Burgeis Schüler und das Kloster Marienberg

19 Schlanders Südtiroler Musikkapellen treffen sich

20 VINSCHGER SPEZIAL 20 Alles rund um Fasching

24 VINSCHGER SPORT 24 Deutschnofen Vinschger Rodlerinnen überzeugen

25 Tarsch Rodel-Kinder messen sich auf der „Gumpfrei“

26 Prad Prader schießen jetzt noch schärfer

27 Latsch Eishockey: Auf und Ab bei den Eisfix

28 VINSCHGER MARKT 28 Kleinanzeigen

28 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

18Kultur

24Sport

Die Last der Bürokratie

Bürokratieabbau - Ein Schlagwort seit Jahren. Kaum eine Ortsversammlung des Landesverbandes der Handwerker vergeht, ohne Klagen über die Bürokratie. Abbau? Von wegen, es scheint immer schlimmer zu werden. Doch nicht nur das Handwerk leidet darunter. Ob in der Wirtschaft oder im Privaten, ja sogar bei Vereinen und im Ehrenamt: Es wird reguliert, Gesetze erlassen und bestimmt, wo es nur geht. Arbeitssicherheit, das Warten auf Ge-nehmigungen oder eine hohe Steuerlast. Und dies alles verbunden mit ständigen Unsicherheiten. Nicht nur die Vinschger Grenzpendler, die fleißig und regulär in der Schweiz ihr Geld verdienen und dennoch gar einiges an den italienischen Staat abgeben müssen, können ein Lied davon singen. Freilich, Verordnungen und Gesetze bestimmen das Leben. Viele sind sinn-voll. Viele unnötig. Andere absurd. Wenn man bei einem Krankenhausaufenthalt zig Zettel zur „Privacy“ ausfüllen muss, dann ist das unnötig. Wenn rückwirkende Steuerbestimmungen erlassen werden, ist es schlicht und einfach absurd. Betroffen von den bürokratischen Hürden ist der gesamte Staat Italien. Nur, während im Süden so manch Verordnung lediglich ein müdes Lächeln hervorruft, schaut man insbesondere in Südtirol meist genauer hin. Italienische Gesetze und deutsche Gründlichkeit sozusagen - keine gute Mischung..

[email protected]

MICHAEL ANDRES

DER VINSCHGER 04/16 3

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Braucht Südtirol einen Flughafen?

Ein Wirtschafter, ein Politiker und ein Umweltschützer informierten und argumentierten für und gegen einen Flughafen in Bozen.

SCHLANDERS - Irgendwann soll auch den peripheren Vinschgern zuge-mutet werden, über den Ausbau des Regionalflughafens in Bozen abzu-stimmen. Im Oberschulzentrum Schlanders hat es der Schulleiter der Wirtschaftsfachoberschule, Martin Kaserer, übernommen, im Rahmen einer Projektwoche 22 Schülern und 2 Schülerinnen eine „basisdemo-kratische Fortbildung“ anzubieten. Quer durch 5 Altersstufen kamen 5 Schüler aus dem technischen, 3 aus dem wissenschaftlich-humanisti-schen und 15 aus dem wirtschaft-lichen Bereich zu Informationen aus erster Hand. Eine Befürworter, ein Gesetzgeber und ein Gegner hatten je 2 Unterrichtsstunden lang Zeit, ihre Argumente vorzubringen. 12 Schüler saßen schon einmal in einem Flugzeug. Die Gelegenheit, von der Landeshauptstadt in die

weite Welt zu starten, hatte bisher noch niemand.

Wir brauchen neue Gästeschichten

Manfred Pinzger, Landesvorsit-zender des Hotel- und Gastwir-te-Verbandes, stellte klar: „Wir vertreten 5.000 Betriebe der Tou-rismusbranche. Es ist jene Kategorie, die am schmerzhaftesten das Fehlen einer internationalen Anbindung spürt. Daher plädieren wir ganz klar für einen funktionierenden Flughafen.“ Der Flughafen müsse sich aber irgendwann auch rechnen, meinte Pinzger. 170.000 Passagie-re seien als unterstes Limit kalku-liert worden. In Innsbruck würden 1 Million Passagiere landen und starten. „Von einer Gästestruktur wie im Skigebiet Servaus, um ein Beispiel aus unserer Nähe zu nen-

nen, können wir nur träumen - und alles wegen der Anbindung durch Innsbruck“. Pinzger verwies auf die Spitzen-Unternehmen in Südtirol, die den Anschluss an die Welt brau-chen, und auf die Bedeutung des Wirtschaftssektors Tourismus. Die auf 4,6 Tage abgerutschte, durch-schnittliche Aufenthaltsdauer sei ein Alarmzeichen, ebenso die Abhän-gigkeit vom überalterten deutschen und krisengeschüttelten italieni-schen Markt. Natürlich müsse es auch für Herr und Frau Südtiroler einen Vorteil geben. Die Schüler erkundigten sich nach den Kosten für den Ausbaus der Landebahn um die benötigten 142 m und nach dem Defizit im Jahr 2014. Sie wollten den Text wissen, mit der das Volk befragt wird, und ob man nach 2022 bei den 1,5 Millionen Euro bleibe, wenn die Passagierzahl wieder sinke oder der

Flughafen erweitert werden müsste. Was ist, wenn das Nein gewinnt, war auch eine Frage. Pinzgers Antwort:

„Die nationale Zivilfluggesellschaft ENAC wird den Flugbetrieb auf EU-Ebene ausschreiben.“ Südtirol habe dann nichts mehr zu sagen.

Entscheidend sind die Gleichgültigen

Landtagsabgeordneter und Re-gionalrat Sepp Noggler nannte das Flugplatzthema ein politisches Thema mit Für und Wider. Die Po-litik müsse Rahmenbedingungen für Diskussionen schaffen, meinte sinngemäß der Politiker aus Mals. Seinen informativen Teil leitete er mit der „Mobilitätsstrategie Süd-tirol“ ein. Die Botschaft war klar: Sämtliche schon genehmigten und angestrebten Eisenbahnprojekte und

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VINSCHGER THEMA

Projektgruppe Airport Bozen Dolomiten mit Leiter Martin Kaserer

(oben)

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Andreas Riedl

Umfahrungsstraßen, von der Eisen-bahnverbindung Südtirol-Graubün-den ganz zu schweigen, werden ein Vielfaches von dem kosten, was für den zukünftigen Regionalflughafen Bozen aufgewandt wird. Das „Re-lativieren“ der Kosten setzte er mit der Übersicht über die Verteilung der Haushaltsgelder fort, erklärte die Bedeutung von Vernetzung und Erreichbarkeit und kam auf das

„Strategiekonzept“ für den Flugha-fen mit der Grundvoraussetzung

„Verlängerung der Start- und Lande-bahn“ zu sprechen. Die zusätzlichen Einnahmen, die Bedingungen, die

im Landesgesetz festgeschrieben worden sind und die Abwicklung der Volksbefragung waren natürlich ein Kernthema. Die Schüler wollten wissen, warum das Land nach 2022 überhaupt investiere, wenn sich der Flugplatz rentieren soll, welchen Sinn es habe, in Bozen auszubau-en, wenn demnächst der Flugplatz in Verona aufgerüstet sein wird und was der Personenverkehr für den Export bringe. Ein Schüler war überzeugt: Das Land wird dauernd einspringen müssen. Im Sinnieren über einen möglichen Ausgang der Befragung wurde die große Gruppe derjenigen als entscheidend gesehen, die vielleicht für den Flughafen sind, die aber nicht zur Wahl gegen, weil sie in der Peripherie wohnen und dem Thema eher gleichgültig ge-genüber stehen. Nogglers Meinung nach dürften auch die peripheren Vinschger darunter sein.

Immer diese schiefen Vergleiche

Der Direktor des Dachverban-des für Natur- und Umweltschutz, Andreas Riedl eröffnete seine Aus-

führungen mit dem Satz: „Nach der Weltklimakonferenz in Paris will sich das Klimaland Südtirol mit einem Regionalflughafen schmücken.“ Er wurde abrupt ausgebremst: „Sind Sie dagegen und warum?“ „Ich müsste durch meinen Beruf vor allem die Umweltfaktoren ansprechen“, er-widerte Riedl und ging sofort auf die Erreichbarkeit ein: „Da kein täglicher Linienverkehr von Bozen aus angeboten wird, fällt das Ar-gument, Geschäftsleute seien nur dadurch dauernd erreichbar und mit der Welt verbunden“. Wenn die Touristiker 5 % mehr Flug-Touristen erwarten und bis jetzt bereits 4 % aller Gäste über die benachbar-ten Flughäfen kommen, scheint es, so Riedl, dass für 1 % ein neuer Regionalflughafen entstehen soll. Von dem übrigens keiner weiß, ob die angestrebten Passagierzahlen je erreicht würden. Es gäbe Studien, dass moderne Nahverkehrsmittel auf allen Distanzen unter 800 km nicht nur gleich schnell, sondern auch kostengünstiger seien. Dazu komme, dass man im Zug arbeiten könne. Auf die Frage, wie es sich mit

den Schadstoffemissionen verhalte: „Wer sagt, der gesamte Flugverkehr eines Jahres bringt so viel Schadstof-fe wie ein Tag Verkehr auf der Au-tobahn, stellt sonderbare Vergleiche an.“ Es müsste die Schadstoffmenge pro Passagier verglichen werden. Wenn bisher 44.000 Passagiere mit Flugzeugen bewegt wurden, sind es über die Autobahn 44.000 x 365. Die Pro-Kopf-Bilanz sieht dann ganz anders aus. Riedl kam natürlich auf das - seiner Meinung nach - unter-schätzte Problem der Lärmbelastung zu sprechen. Über umfangreiche und nicht ganz leicht nachvollzieh-bare Rechenbeispiele versuchte er die wirklichen Investitions- und Betriebskosten darzulegen.

GÜNTHER SCHÖPF

Manfred Pinzger Josef Noggler

Unfallchirurgen tagenGOLDRAIN - Hauptorganisator Dr. Michael Raffl, Orthopäde im Ge-sundheitsbezirk Meran, brachte es bei der Südtiroler Trauma-Ta-gung im Schloss Goldrain auf den Punkt: „Obwohl Fachzeitschrif-ten und -seiten im Internet heute einen Großteil unserer Infos lie-fern können, ist eine Tagung mit vielen verschiedenen Fachleuten aus der Unfallchirurgie doch un-verzichtbar. Die Diagnostik und Behandlung der Verletzten wird nach wie vor am besten gemein-

sam diskutiert.“ Gemeinsam – das heißt in diesem Fall mit Fachleu-ten aus dem In- und Ausland, mit Expertinnen und Experten aus fast allen Krankenhäusern Süd-tirols, aber auch mit Koryphäen von jenseits der Brennergrenze. Das Hauptthema: die proximalen Humerus- und Femurfrakturen, zu Deutsch schulternahe und hüftgelenknahe Brüche. Dabei wurden die neuesten klinischen Erkenntnisse ebenso behandelt wie die schwerwiegenden psycho-

sozialen und sozioökonomischen Auswirkungen die bei einem Un-fall dieser Tragweite nicht unter-schätzt werden dürfen. RED

Hauptorganisator Dr. Michael Raffl.

DER VINSCHGER 04/16 5

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Zugkräftige Jahresversammlung

Vor 15 Jahren wurde der Verein Freunde der Eisenbahn gegründet und Südtiroler Verkehrsgeschichte neu geschrieben.

STABEN - Den 10-jährigen Ge-burtstag der neuen Vinschgau-bahn hatte man am 2. Mai 2015 gefeiert. Im Rückblick weiß man, dass zu den erfolgreichsten Ge-burtshelfern der modernen Bahn jene 56 „Überzeugten“ zu zählen sind, die sich am 28. Dezember 2000 am Bahnhof „Schnalsthal“ zum „Verein Freunde der Eisen-bahn“ zusammengeschlossen und ihren leidenschaftlichsten Vertreter, einen gewissen Walter Weiss, zum Vorsitzenden gewählt hatten. Vor diesem Hintergrund war die 15. Jahresversammlung der Eisenbahnfreunde im Schul- und Bürgerhaus von Staben mehr als ein gewöhnliches Jubiläum. Es war auch eine persönliche Würdigung für Walter Weiss, den Naturnser Altbürgermeister, den

„Architekten“ des Erlebnisbahn-hofs Naturns und äußerst mobi-len Vorkämpfer für die Mobilität auf Schiene. Die prominentesten Gratulanten unter den 150 Be-suchern der Jahresversammlung waren Landeshauptmann Arno Kompatscher, sein Stellvertreter Richard Theiner, Gemeindenver-bandspräsident Andreas Schatzer, Bezirkspräsident Andreas Tap-peiner und an die 20 amtierende und ausgediente Bürgermeister,

Referenten, Vertreter von Be-zirksgemeinschaften, Vorstände von Landesämtern und - nicht zu vergessen - der Finanz- und Kom-munikationschef der Schweize-rischen Bundesbahn, Hans Peter Leu, und der pensionierte Ver-kehrsplaner und Eisenbahnex-perte Paul Stopper, ebenfalls aus der Schweiz. Dass es dazu ein griffiges Geburtstagsgeschenk gab, dafür hatte Walter Weiss im Vorfeld selbst gesorgt. Unter dem Titel „Zug um Zug“ ist der Weg von der Vereinsgründung über die Vinschgaubahn zur Südtirol Bahn auf 132 Seiten farbig und bildhaft im Taschenbuchformat nachgezeichnet worden.

Die Zukunft hat erst begonnen

Als Höhepunkt der Feier wurde das Referat von Landeshaupt-mann Kompatscher über „Die

Zukunft der Eisenbahn in Süd-tirol“ angekündigt. Er bezeich-nete die bescheidenen 2 Prozent Zuwachs - „allerdings auf höchs-tem Niveau“ - an Nutzern der Vinschgaubahn als Beweis, dass die Kapazitätsgrenze erreicht und deren anstehende Elektrifizierung gerechtfertigt sei. Die Ausgaben von 55 Millionen Euro würden sich durch Zuwachs an Fahrgäs-ten, Senkung des Treibstoffver-brauchs, der Wartungskosten und den Rückgang der Umweltbelas-tungen selbst rechnen. „Den 23. Dezember sehe ich als mein per-sönliches Weihnachtsgeschenk. Da wurde die Abmachung mit dem RFI (Rete Ferroviaria Itali-ana) zum Bau des Virgl-Tunnels unterzeichnet,“ teilte Kompat-scher mit. Das wirke sich auf die Vinschgaubahn und auf die direkte Verbindung Mals-Bozen aus, weil man nicht mehr auf den

Geleisen der Brenner-Linie in den Bahnhof Bozen einfahren müsse. Besonders aufmerksam lauschten die Besucher, als die Verbindung in die Schweiz angesprochen wur-de. Der Landeshauptmann ließ keine Zweifel aufkommen: „Die wahrscheinlichste Variante ist die Tunnelvariante Mals-Scuol. Dazu bin ich mit Verkehrsmi-nister Graziano Delrio und der schweizerischen Bundesrätin für Verkehr Doris Leuthard zusam-mengetroffen. Auch mit EU-Prä-sident Jean-Claude Juncker habe ich darüber gesprochen.“ Es gehe um 250 Millionen Euro, die über die EU zu stemmen wären. Vor-ausgesetzt die Eidgenossen sähen eine Perspektive für Graubün-den und speziell für das Engadin, sagte Kompatscher in Richtung des Schweizer Ehrengastes Hans Peter Leu.

Die Kontinuität bleibt gewahrt

Der wiederum stellte in sei-nem Kurzvortrag die schrittwei-se Annäherung zumindest des schweizerischen Münstertales an den Vinschgau anhand der „ganz-jährigen Stundentacktverbindung Tschierv-Mals“ seit 13. Dezem-ber 2015 vor. Stolz gab Leu die

„Die Vinschgerbahn war ein richtiger Trendsetter für die Südtiroler Mobilität.“ARNO KOMPATSCHER, LANDESHAUPTMANN

6 DER VINSCHGER 04/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Einige Ausschussmitglieder mit Ehrengästen: Roselinde Gunsch Koch, Astrid Kofler, Richard Theiner, Lektor

Hermann Raffeiner, Hans Peter Leu, Arno Kompatscher, Walter Weiss, Arthur Scheidle, Zeno Christanell,

Franziska Mair, Alois Vent und Siegfried Tutzer (von links).

Page 7: Der Flughafen und wir

Landeshauptmann Arno Kompatscher hat alle Chancen, in den nächsten Jahren von Walter Weiss auch die Mütze des 2. und 3.

Grades zu bekommen.

Einrichtung der „Schnellbuslinie Landeck-Zams - Martina“ be-kannt. Für die Vinschger würden sich von Innsbruck über Martina nach Nauders und über den Re-schenpass nach Mals eine Zeiter-sparnis von 60 Minuten ergeben. Überzeugend auch sein Rechen-beispiel für einen Malser, der mit dem Auto in 6 Stunden und 33 Minuten nach Wien fährt, aber mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur 52 Minuten später, aber ent-

spannt anreisen könnte. Es folgte die Bekanntgabe des „Bahnhof des Jahres“ durch Vorstandsmit-glied Arthur Scheidle. Für viele wurde es Nachhilfe in Südtirol Geographie, als der ehemalige Bürgermeister von Klausen die Besonderheiten und Lage des Sie-ger-Bahnhofs Waidbruck-Lajen erklärte. Die feierliche Übergabe der Auszeichnung soll am 28. Mai erfolgen. Bevor es zur Vorstellung des Buches „Zug um Zug“ kam,

übernahm Landesrat Richard Theiner den Vorsitz und die Bürgermeister Rosmarie Pamer, Andreas Schatzer und Andreas Tappeiner durften als Wahlhelfer in Aktion treten. Keine Überra-schung war die überwältigende Zustimmung für Walter Weiss, der zusammen mit Franziska Mair, Arthur Scheidle, Alois Vent, Johann Passler, Siegfried Tutzer, Roselinde Gunsch Koch, Astrid Pichler und Oswald Schiefer den

zukünftigen Vereinsausschuss der Freunde der Eisenbahn bildet. Für Kontinuität im Ringen um eine glorreiche Eisenbahnzukunft ist also gesorgt. Der Herzens-wunsch der Eisenbahnfreunde

- ein „staufreier Korridor in die Landeshauptstadt“ - wird sich erfüllen.

GÜNTHER SCHÖPF

Mutter Teresa von Kalkutta erzählte auf einem Familien-kongress folgende Begebenheit: Ich hatte ein Kind auf der Straße aufgelesen und mit ins Heim genommen. Dort bekam es zu essen, hatte ein Dach über dem Kopf und auch ein Bett. Aber das Kind riss immer wieder aus. Eines Tages gingen wir ihm nach. Wir fanden heraus: Es lief zu einer Frau, die versuchte, unter einem Baum auf zwei Ziegelsteinen ein bescheidenes Essen zu kochen. Als wir das Kind bedrängten, doch im Heim zu bleiben, hier habe es doch alles, sagte es zu unserer Überraschung: „Ich will nach Hause!“ Ihm war dieses Zuhause unter einem Baum mit der armen Mutter wichtiger als das Essen, das Dach über dem Kopf und das Bett im Heim. - Dieses Beispiel von Rudolf Stertenbrink in seinem Buch „Gottes Wort auf der Spur“ sei uns allen eine kleine Anregung zum Nach-denken für den „Tag des Lebens“ am kommenden Sonntag. Alles Materielle kann niemals die Liebe, kann niemals das warme Nest, kann niemals die Geborgenheit bei einem lieben Menschen ersetzen. Eine immer größere Einsicht in diese Wahrheit wünscht uns allen MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER IN PRAD UND LICHTENBERG

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Ich will nach Hause!

DER VINSCHGER 04/16 7

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Page 8: Der Flughafen und wir

Im Zeichen der DigitalisierungNeue Medien, eine „Internet-Revolution“:

Dies wird auch für Vinschger Unternehmen immer wichtiger, so der Tenor beim Handelskammer-Treff in Prad.

PRAD - Bereits zum fünften Mal zog die Handelskammer Bozen heuer durchs Land. Die Missi-on: Die Unternehmer im Rah-men der Neujahrstreffs über die Herausforderungen und Ziele der Köperschaft zu informieren sowie die vielen Möglichkeiten, die mit einer „Digitalisierung der Unternehmen“ hervorge-hen, aufzuzeigen. Im Rahmen der drei Abendveranstaltungen machte die Handelskammer in der vergangenen Woche in Prad Halt. Als Gastgeber konnte das traditionelle Unternehmen Holz-bau Lechner gewonnen werden.

„Die Digitalisierung ist für ein Unternehmen heute essentiell. Ohne geht es nicht. Wir haben 50 Mitarbeiter, Aufträge außerhalb der Landesgrenzen und unter anderem derzeit einen Groß-auftrag in Bayern. Stets alles mit einem Boten zu senden, wäre nicht möglich. Kommunikation funktioniert nur mehr digital“, erklärte Seniorchef Luis Lechner kurz und knapp, wie der Betrieb den Spagat zwischen Tradition und Innovation meistert. Notwendig wie BBT und Flughafen

Handelskammer-Präsident Michl Ebner stellte nicht nur die

ambitionierten Ziele und das vielfältige Tätigkeitsprogramm der Handelskammer für das Jahr 2016 vor, sondern brachte auch die Wichtigkeit der Digita-lisierung auf den Punkt: „Wirt-schaft passiert nicht mehr nur real, sondern auch virtuell“. Die Digitalisierung beeinflusse die Geschäfts- und Arbeitsfelder al-

ler Südtiroler Wirtschaftszweige. „Ein funktionierendes Breitband-netz und Digitalisierung sind für die heimische Wirtschaft absolut notwendig. Gleich not-wendig wie der Brennerbasis-tunnel und der Flughafen“, be-tonte Ebner und erntete breite Zustimmung bei den Besuchern. „Die Digitalisierung macht eine

ständige Weiterbildung nötig“, ergänzte Handelskammer-Ge-neralsekretär Alfred Aberer. Dass sich die Handelskammer für eine solche Weiterbildung einsetzt, wurde klar, als Denis Pellegrin, Vertriebsleiter der Zeppelin Group, einer erfolgreichen Süd-tiroler Internetmarketing-Agen-tur, referierte. Zeppelin, das sich an den Namen der Rockband Led Zeppelin anlehnt, wolle den Betrieben dazu verhelfen, in der immer wichtiger werdenden On-line-Welt rockig zu sein. „Viele heimische Betriebe sind in der re-alen Welt rockig, aber im Internet fad“, betonte Pellegrin. Dabei gebe es dort zig Möglichkeiten. „Auch kleine Betriebe könnten hier mit großen mithalten“, wies er auf die Chancen hin. Immer mehr Internetuser surfen auf mobilen Endgeräten, wie Smartphones und Tablets. Wichtig sei heutzu-tage deshalb vor allem „Content“, sprich Inhalte. So werde man im Internet leichter gefunden. Man müsse interessant für potentielle Kunden werden und diese über die verschiedenen Kanäle, sprich Unternehmenswebsite, Twitter, facebook und Co. füttern. AM

Gespannt lauschten die Gäste den Vorträgen.

Handelskammer-Präsident Michl Ebner (links), Luis Lechner (zweiter von rechts) mit Söhne, sowie Handelskammer-Generalsekretär Alfred

Aberer (rechts)

8 DER VINSCHGER 04/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 9: Der Flughafen und wir

Mitarbeiter des Weißen Kreuzes im Interview

NATURNS - Der Landesrettungs-verein Weißes Kreuz ist nach wie vor auf die Mithilfe von Frei-willigen angewiesen, so auch die WK-Sektion Naturns. In den fol-genden Interviews erzählen die Freiwilligen Lisa Gerstgrasser und Martin Gamper, wie sie zum Weißen Kreuz kamen und welche Erfahrungen sie bisher gemacht haben.

 Redaktion: Wie bist du zum Weißen Kreuz gekommen?LISA GERSTGRASSER: Mein Cousin wurde vom damaligen Sektions-leiter Hansjörg angesprochen. Martin und ich haben dann dar-über gesprochen und haben uns mit Hansjörg getroffen.

Welchen Stellenwert nimmt das Weiße Kreuz in deinem Leben ein?Einen sehr großen. Mir ist es sehr wichtig, mich im Verein zu en-gagieren und mitzuarbeiten. Ich verbringe viel Zeit beim Weißen Kreuz.

Wie würdest du die Zusammenarbeit mit anderen Blaulichtorganisationen bewerten?Ich kann mich nur positiv hierzu äußern. Generell war die Zusam-menarbeit immer gut und ich habe auch von meinen Kollegen fast immer eine gute Rückmel-dung bekommen.

Wo siehst du die Herausforderung für die Zukunft des Weißen Kreuzes?Die Herausforderung ist sicher die Aufrechterhaltung des Eh-renamtes. Meiner Meinung nach wird heutzutage von der Gesell-schaft immer mehr verlangt. Man

soll immer mehr arbeiten, an den Wochenenden, an Feiertagen und nachts abrufbar sein, eine Sport-art betreiben, Zeit mit der Familie verbringen und dann noch Zeit haben, im Verein seinen Dienst zu leisten. Der Lebensstil hat sich meiner Meinung nach sehr verändert.

Wie lässt sich Berufs-und Fami-lienleben mit dem Weißen Kreuz verbinden?Bis vor kurzem konnte ich noch viel Zeit beim Weißen Kreuz ver-bringen. Ich leistete jeden Sonn-tag meinen Nachtdienst, manch-mal half ich in anderen Gruppen aus, und dazu fand immer noch die Zeit an Ausschuss-und Grup-penleitersitzungen teilzunehmen. Jetzt als frischgebackene Mama fällt es mir ein wenig schwer, ge-nügend Zeit einzuplanen. Aber das wird sich sicher wieder än-dern. Wo ein Wille, da ein Weg.

Was hat dich bewogen, Freiwillige beim Weißen Kreuz zu werden?Ich wollte und möchte für die Bevölkerung da sein. Wie auch in meinem Beruf als Kranken-pflegerin ist es mir wichtig, Gutes für meine Mitmenschen zu tun. Man kann mit seinem Wissen Menschen in Not helfen und er-fährt dadurch viel Dankbarkeit. Meine Devise: Wäre ich in einer Notlage, wäre ich auch froh, dass es Menschen gibt, die mir helfen. So sind sicherlich auch andere Menschen froh, wenn ich ihnen helfen kann.

Wie bist du zum Weißen Kreuz gekommen?MARTIN GAMPER: Ich kann mich noch gut daran erinnern, ich war damals selber schwer krank und war auf das WK angewiesen. Bei einem Krankentransport fuhr mich der damalige Sektionsleiter vom WK Naturns nach Meran ins

Krankenhaus. Während der Fahrt kamen wir ins Gespräch, ich frag-te ihn wie man Freiwilliger beim WK werden kann. Er erklärte mir wie alles funktioniert und sagte ich solle gesund werden und mich gerne bei ihm melden, es werden immer Freiwillige gebraucht. Dies tat ich dann auch, seither bin ich dabei. Welchen Stellenwert nimmt das WK in deinem Leben ein?Für mich ist sicher die Familie das wichtigste in meinem Leben. An zweiter Stelle kommt der Beruf, doch gleich dahinter nehmen das WK und die Personen, mit denen ich Dienst mache einen sehr hohen Stellenwert ein. Ich komme gerne zum Dienst. Wie würdest du die Zusammenarbeit mit den anderen Blaulichtorganisati-onen bewerten?Meiner Meinung nach funktio-niert die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen wie z.B. Feuerwehr oder Bergrettung sehr gut. Das liegt vor allem auch daran dass viele Übungen zu-sammen gemacht werden und so das gegenseitige Verständnis steigt. Eine gute Zusammenarbeit zwischen allen Organisationen ist bei Einsätzen unumgänglich und kommt am Ende den Patienten zugute. Was gibt dir das Weiße Kreuz für das Leben?Eine sehr gute Ausbildung in Ers-te Hilfe und wichtige Erfahrungen auf die ich im Leben immer wie-der zurückgreifen kann. RED

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Page 10: Der Flughafen und wir

Im AVS Untervinschgau ist Leben drin

Die Sektion Untervinschgau im Alpenverein Südtirol hielt Jahresversammlung und im Bürger- und Schulhaus von Staben war kein

Platz mehr frei.

STABEN - Dies war auch der Grund, dass der Landesvorsit-zende Georg Simeoni in seinen Grußworten feststellen konnte:

„In der Sektion Untervinschgau ist Leben drin“. Der erste Vorsit-zende Siegfried Kerschbaumer konnte unter den gut 120 von über 600 Mitgliedern den Bür-germeister von Naturns, Andreas Heidegger, die Vizebürgermeiste-rin von Kastelbell-Taschars, Rita Gstrein Kaserer, und den Ob-mann der Raika Naturns, Gott-fried Vigl, begrüßen. Die Berichte der einzelnen Referate eröffnete Jugendbeirat Achim Ratschiller mit der Feststellung, dass die Klet-terhalle großen Zuspruch erfuhr. Im allgemeinen Tourenbericht sprach Sepp Auer von einem erfolgreichen Bergsteigerjahr. Ei-nen regelrechten Erfolgsbericht konnte Seniorenreferent Helmut Weiss vortragen. Durchschnitt-lich nahmen an jeder Wanderung mehr als 40 Personen teil. Franz Blaas berichtete vom Pächter-wechsel auf der Martellerhütte und von notwendigen Arbeiten am Biwak „Tablander Warter“.

Wegwart Paul Müller hatte mit Frau und Bruder an die 30 „Tag-schichten“ für die Instandhaltung der Wege zwischen Kastelbell und Naturns aufgebracht. Helene Kaserer, Referentin für Natur und Umwelt, bedauerte, dass man den Forstweg zur Latschiniger Alm nicht verhindern konnte, und erinnerte an die Stellungnahme zur neuen Talabfahrt im Skigebiet

Schnalstal zusammen mit dem Hauptverein und den Umwelt-schutzverbänden (siehe eigenen Bericht). Als äußerst wertvoll und gelungen bezeichnete sie das Wirken von Hans Fliri mit seiner Gruppe „Wandern ohne Auto“. Nach dem positiven Be-richt von Schatzmeister Chris-toph Tappeiner stellte Helmut Weiss mit Hannes Oberhofer den

neuen Ortsstellenleiter für die 262 AVS-Mitglieder in Schnals vor. Die Neuwahlen des Vorstan-des hatte man dem Goldrainer Mitglied Franz Bauer anvertraut. Die vorgeschlagenen Kandidaten

- zum größten Teil waren es die bisherigen Ausschussmitglieder - wurden einstimmig bestätigt bzw. angenommen. Die Funktion der Schriftführerin ging von Petra Fliri an Simone Arnold Lamp-recht über. Achim Ratschiller wurde Hallenwart; ihm folgte Marco Schwarz als Jugendwart nach. Nach den Grußworten der Ehrengäste wurden 24 Mitglieder für 25 und 9 Mitglieder für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Seit 50 Jahren gehören die Naturn-ser Hans Fliri, Friedl Ganthaler und Walter Moser der Sektion Untervinschgau an. „Über dieses Abzeichen freue ich mich ganz besonders“ sagte ein sichtlich gerührter Martin Auer aus Gol-drain, der für seine 3 Jahre bei der Sektion Meran und den 57 Jahren bei der Sektion Untervinschgau geehrt wurde. S

60 Jahre Mitglied im AVS: Siegfried Kerschbaumer, Georg Simeoni, und Franz Bauer (v.l.) ehren Martin Auer (2. v.r.).

Der Tablander Warter, ein Unterschlupf zwischen Hochwart und Kofleraster Seen; Aufn. Franz Blaas

10 DER VINSCHGER 04/16

VINSCHGER GESELLSCHAFT

Page 11: Der Flughafen und wir

„Strategisch-territoriale Aspekte“ überzeugen

Eine neue Talabfahrt und skitechnische Verbindungen im Schnalser Talschluss hatten Umweltverbände und Alpenverein auf den Plan gerufen.

STABEN/KURZRAS - Drei Tage, nachdem in der Jahresversamm-lung der AVS Sektion Untervin-schgau Umweltreferentin Helene Kaserer auf die Pläne der Schnal-staler Gletscherbahnen AG hin-gewiesen hatte, teilte das Lande-pressebüro mit, dass das „neue Vorhaben im Skigebiet Schnals teilweise genehmigt“ worden sei.

„Die strategisch-territorialen As-pekte sind genügend und über-zeugend, um die Machbarkeit auf Planebene zu genehmigen“, wird in der Aussendung Lan-desumweltrat Richard Theiner zitiert. Das „Teilweise genehmigt“ bezieht sich - laut Aussendung - auf einen Verbindungsweg ab der Bergstation Roter Kofel Richtung Lazaun, der als „problematisch

und lawinengefährlich“ einzustu-fen sei. Damit werden die noch nicht erschlossenen, archäolo-

gischen Fundstellen Teufelsegg und Rotkoflsee vorläufig nicht berührt. Auch ein Birkhuhn-Ha-

bitat bleibt ungestört und der Bau einer Brücke über den Schnals-bach wird vermieden. Darauf hatten die Umweltschutzgruppe Vinschgau, der Dachverband für Natur und Umweltschutz, der Alpenverein Südtirol und die Alpenvereinssektion Untervin-schgau mit der Ortsstelle Schnals in einer Stellungnahme an den Umweltbeirat hingewiesen. Ob das Trinkwasserschutzgebiet Unterberg berührt wird, wie ebenfalls angesprochen, geht aus der Genehmigung nicht hervor. Eine starke Beeinträchtigung von Niedermooren, des Rossboden-baches und des Unesco Welter-bes Schafweg wird aber auch im genehmigten Abschnitt nicht vermieden. S

Die Position des AVS Südtirol sei klar gegen die neuen Skipisten im Schnals und den Ausbau des Flughafens in Bozen, meinte

Landesvorsitzender Georg Simeoni bei der Versammlung der AVS Sektion Untervinschgau.

30 Jahre KFS-Zweigstelle Prad

PRAD - Am 22. Jänner war es so-weit. Nach intensiver Vorberei-tung hat die Zweigstelle Prad des Katholischen Familienverbandes ihren „30er“ im großen Saal des

„aquaprad“ gefeiert. Eingeladen waren alle ca. 200 Mitgliedsfami-lien, die führenden Funktionäre der anderen 10 Zweigstellen des Bezirks Vinschgau mit der Lei-terin Priska Theiner. Anwesend waren auch der Pfarrer Georg Jo-hann Martin, der Vizebürgermeis-ter Werner Egger, der Referent

Udo Thoma und die ehemalige Referentin Tanja Ortler. Auch Günther Platter als „Gesandter“ der Raiffeisenkasse Prad-Taufers war unter den Gästen. Besonders gefreut hat sich der Zweigstellen-leiter Hans Peter Steinhauser über die Anwesenheit der Präsidentin des KFS Angelika Mitterrutzner und des Geschäftsführers Markus Seppi. Auch die erste Leiterin Annemarie Gander war anwesend. Die Moderation übernahm Kofler Norbert. In der Begrüßung durch

den Leiter der Zweigstelle wurde die gute Zusammenarbeit mit dem Ausschuss, der Gemeinde, der Raiffeisenkasse und dem Bil-dungsausschuss hervorgehoben. Vor allem für die großzügige Hilfe, in finanzieller, bürokratischer und organisatorischer Hinsicht, sei an dieser Stelle nochmals gedankt. Erfreulich ist der „Zuwachs“ für den Ausschuss durch die Auf-nahme von zwei jungen Müttern. Diese betreuen mit anderen Müt-tern die Spielgruppe für Kleinkin-

der und deren Eltern. Nach der Begrüßung rief der Pfarrer den Segen Gottes auf alle Familien und deren Angehörigen herab. Die Ehrengäste lobten in ihren Grußworten den Einsatz und wünschten weiterhin viel Freude an dieser sehr wertvollen „Arbeit“ für die Familien und darüber hin-aus. Es wurde betont, dass der KFS mit seinen Aktionen für das gute Zusammenleben in der Gemeinde sehr wichtig ist. Der Moderator gab eines seiner „Gedichte“ zum Besten. Nach den Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft ging es zum gemütlichen Teil über. Wie es sich für eine zünftige Feier gehört, wurde einiges geboten. Zur Musik von den „SORRYS“ gab es zu essen und zu trinken. Der Moderator ließ es sich nicht nehmen, mit der Präsidentin den Tanz zu eröffnen. Erst nach mehreren Zugaben ließ man die Musiker irgendwann nach Mitternacht ihre Instrumen-te einpacken. KN

Spielgruppe (Dezember 2015)Eines der ältesten Bilder.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Begehrt, aber nicht bekannt

Die Südtiroler sind die Besten im Tourismus und damit das auch alle erfahren, hat sich das Unternehmen IDM gebildet.

BURGEIS/KLOSTER MARIENBERG - Mit einer Portion Ironie könnte man den SMG Kommunikationstag im Kloster wie folgt zusammenfassen: Führung durch die Baustelle „IDM“, erhöhte Zweifel, mehr Fragen als Antworten und als einziges, konkretes Ergeb-nis eine würzige Kürbiscremesuppe der Bäuerinnen. Der Einstieg in den Tagesordnungspunkt „Für welche Themen steht Südtirol in den Märkten und wofür wollen wir uns in Zukunft stärker engagieren?“ war aufrüttelnd. Für viele der anwesenden Touristiker, Werbeagenten und im Tourismus Tätigen sogar bestätigend: Südtirol ist ein „No Name“.

Von wegen bekannt

Südtirol ist unter den Stammgäs-ten zwar begehrt, aber nicht einmal auf den Hauptmärkten Deutschland und Italien sonderlich bekannt. Von den Italienern unter den befragten 4.168 Personen - die Zahl ist nicht berauschend bei 7 europäischen Ländern - hat eine Wiener Agentur herausgefunden, dass Südtirol im Staatsgebiet als attraktive Urlaubs-destination hinter dem Trentino und der Valle d‘Aosta liegt. Bitter wurde es bei der Frage: „Wenn Sie an Urlaube im alpinen Raum denken, welche Regionen und Orte fallen Ihnen da spontan ein?“ Nur 4,8 Prozent der Italiener, nicht einmal 2 % der Deut-schen, unter 0,1 % der Schweizer und Österreicher, etwa 2 % der Tschechen, eine 0,0-etwas-Anzahl bei den Briten und niemand der Niederländer fiel dabei Südtirol ein. Die Befrager haben weiter gebohrt: „Gibt es noch Regio-

nen im alpinen Raum, die ihnen zu-mindest dem Namen nach einfallen?“ Vor Südtirol fiel den Deutschen Tirol und das Allgäu ein, den Schweizern Graubünden und Tirol, den Italienern

- wie gesagt - das Trentino und das Aosta-Tal, den Österreichern zuerst Tirol, dann Salzburg und Kärnten. Bei Tschechen und Briten kam Südtirol auf Rang 6. Als man in den Kern-märkten Deutschland, Schweiz, Ita-lien, Österreich und in den Aufbau-märkten Tschechei, Großbritannien und Niederlande nach Regionen mit Schwerpunkt „Wandern-Bergurlaub“ fragte, wurde es traurige Gewiss-heit: Wir sind ein erschreckend un-bedeutender Fleck. Die Deutschen können sich den Wanderurlaub in Bayern oder Tirol besser vorstellen. Die Schweizer bleiben patriotisch, verbannen Südtirol auf Platz 8 und lassen als „Auslandsregion“ nur Tirol auf Rang 4 gelten. Bei den Italienern kommt Südtirol nach dem Trentino. Die Schutzmacht Österreich kennt nur Tirol und die eigenen Bundes-länder. 5,3 % der Tschechen würden gern bei uns wandern. Briten und Niederländern ist Südtirol als Wan-dergebiet unbekannt. Die Aussage

„Südtirol ist hoch begehrt, könnte aber noch bekannter werden“ sollte wohl aufmuntern.

Der thematische Ansatz

Marco Pappalardo, Kommunika-tionschef im IDM (Innovation-De-velopment-Marketing), meinte: „Mit Geld kann man zwar die Bekannt-heit ‚pushen‘, aber die Begehrlich-keit muss parallel gehen. Es gibt nur eine Botschaft: die Authentizität.“ Thomas Plank, laut Organigramm des IDM zuständig für den „Key Ac-count Produktentwicklung“, ergänzte:

„Wir müssen uns von Territorien zu Themen verschieben, sonst gehen wir im Haifischbecken zugrunde.“ 3 Ziele nannten die IDM-Vertreter: 1. die Internationalisierung, auf gut Deutsch, die breitere Aufstellung, 2. das Markenversprechen. Die Destina-tionen würden in allen bearbeiteten Märkten als Markt wahrgenommen. 3. die Innovation. Das hieße, sich mit Kreativität zu unterscheiden. Die Ziele seien thematisch zu verfolgen, aber in den richtigen Gebieten mit den stärksten Partnern. Plank führte als „thematische Ansätze“ Wandern & Bergsteigen, Skifahren & Winterer-lebnis, Essen & Trinken, Radwandern & -fahren, Kleine Städte & Kultur, Entspannen & Wohlfühlen an. Alles zusammen sei mit „alpiner und grü-ner Kompetenz“ (Umwelttechnolo-gie) anzugehen.

Bozner Zentralismus

Die heiße Phase des Kommuni-kationstages begann mit den Sät-zen: „Statt einer Dachorganisation brauchen wir Produktentwicklung, Verkauf und Kommunikation. Wir müssen Erlebnisräume schaffen, die als RME, regionale Management-Ein-heiten, bearbeitet werden und auch mehrere territoriale Einheiten um-fassen können.“ Die Darstellung des IDM-Innenlebens unterbrach Vinschgau Marketing-Direktor Kurt Sagmeister mit dem Hinweis, am meisten würde den Anwesenden die Umstrukturierung der Touris-musvereine interessieren. Es sei eine große Revolution im Gange, die auch Unannehmlichkeiten bringen könne, war die Antwort, die prompt eine Flut von Fragen und Bedenken auslöste. Matthias Tschenett, Präsident von Vinschgau Marketing, wollte wissen, was mit dem Vinschgau und dem Büro in Glurns passiere. Man fragte nach dem Unterschied zwischen RME und derzeitigen Tourismus-vereinen und befürchtete den Verlust von Netzwerken, ja der Vinschger Identität, Man sah den Bozner Zen-tralismus aufziehen und die besten Leute wegziehen. Direkt und indirekt gab es viel Lob und Anerkennung für Vinschgau Marketing, nach dem Motto: Jetzt haben wir uns endlich zusammengerauft und jetzt lassen wir uns nicht wieder alles zerschlagen. Die Referenten wiederholten sich:

„Noch ist keine Entscheidung gefallen.“ S

„Was nicht von unten wächst, bringt keine Vorteile“ VERENA NIEDEREGGER, MITARBEITERIN VINSCHGAU MARKETING

Entspannung im Klosterhof: Thomas Plank, Matthias Tschenett, Marco Pappalardo, Kurt Sagmeister (v.l.)

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Ein glückliches „Multumesc“

SCHLANDERS - Mit einem „Dankes-abend“ sollte auf die Aktion „Weih-nachten im Schuhkarton“ zurück geblickt und den Helfern gedankt werden. Dazu war der Saal im

„Weißen Kreuz“ bunt geschmückt und ein leckeres Buffet vorbereitet

worden. Mit einer eindringlichen Bilderschau berichteten Linda Öster aus Schlanders und die Südtirol-Koordinatorin Andrea Santin aus Marling über „die klei-nen Dinge, die Großes bewirken“. Menschen mit großen Herzen

aus St. Valentin, Mals, Laatsch, Glurns, Prad, Laas, Schlanders, Göflan, Latsch, Naturns, Rabland und Plaus hätten in mehr als 500 Schuhkartons kleine und nützliche Geschenke verpackt und damit über 500 Kindern in Europas ar-

mem Osten Freude und Hoffnung geschenkt. Koordinatorin Santin erinnerte an die Anfänge von 1999 in Südtirol. Damals seien gerade mal 127 Pakete zur nächsten An-nahmestelle in Innsbruck gebracht worden. 2015 seien es fast 4000 Schuhkartons gewesen. Linda Ös-ter war sichtlich gerührt, als sie von der unbeschreiblichen Armut und Hoffnungslosigkeit der Kinder berichtete, die elternlos bei ihren Großmüttern aufwachsen. „Es war herzbewegend“, erzählte Öster, „ wie uns immer wieder zugerufen wurde - ‚multumesc, multumesc‘, danke, danke.“ Lichter tragende Kinder führten einen Tanz auf. Mit dem Lied „No longer slaves“ durch Debora, Sara und Miriam Schönthaler wurde der Abend stimmungsvoll abgeschlossen. S

Oma und Enkelin in Indepente, Kreis Constanta

Andrea Santin und Linda Öster (v.l.), dahinter Geschenke zum Verpacken im Schuhkarton

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Steinbildhauer und Schneeskulpturen

LAAS - Wohl kaum etwas ist so kre-ativ gestaltet und gleichzeitig so vergänglich wie das, was in Innichen und St. Vigil in Enneberg in kurzer Zeit aus Schnee und Eis geschaffen worden ist; Kunstwerke, die Schau-lustige und Passanten in ihren Bann ziehen – zumindest so lange, wie Väterchen Frost die Natur noch fest im Griff hat. Die Fachschule für Steinbearbeitung Laas war mit je-

weils einer Mannschaft an besagten Schneeskulpturen-Wettbewerben vertreten. Ein Team mit Paula Lad-ner, Raffaela Serafino und Florian Rügemer ging in St. Vigil zu Werke. Ihr Entwurf – sicher etwas, was zum Nachdenken anregen dürfte: ein Gebäude mit der Aufschrift www.irrgarten.komm, also ein Labyrin-th, dessen Wände mit Öffnungen versehen sind, die den Blick auf das

Zentrum freigeben, wo sich eine Maus befindet (Anspielung auf Com-putermaus). Eine auvf dem Rücken liegende Wespe war das Motiv des Teams, das in Innichen antrat. „Es

ging eigentlich nur um die ästheti-sche Darstellung eines Insekts, ohne einen Hintergedanken“, so Gaudenz Strauss. RED

Zeigten in St. Vigil ihr Können (v.l.): Florian Rügemer, Raffaela Serafino, Paula Ladner

Engagiert in Innichen (v.l.): Florian Pfeiffer, Martin Hesse, Gaudenz Strauss

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Für vorbildhafte Arbeit ausgezeichnet

Die Bezirksversammlung der Vinschger Bauernjugend am vergangenen Wochenende stand ganz im Zeichen von Ehrungen und des Dankes.

BURGEIS - Bereits zum 39. Mal konnte heuer bei der Bezirks-vollversammlung der Südtiroler Bauernjugend Bezirk Vinschgau eine junge Bergbauernfamilie mit dem Jungbergbauernpreis der Stiftung Südtiroler Sparkasse AG ausgezeichnet werden. Der Preis ging an Martin Brunner und Miriam Auer vom Flatscherhof am Trumsberg in der Gemeinde Kastelbell-Tschars. Zusammen mit Sohn Janik sowie Martins Eltern Adolf und Johanna lebt die junge Familie am Hof, der mit 116 Erschwernispunkten in die Höfekartei eingetragen ist. Wie der Laudatio zu entnehmen war, ist es dem Jungbauer den-noch möglich alle Wiesen mit der Maschine zu bearbeiten und so ausreichend Futter für die Jung-viehzucht, auf die Martin nach der Hofübernahme im Jahr 2010 umgestellt hat, zu haben. Auch für die Zukunft haben Martin Brunner und Miriam Auer vieles vor: so sollen weitere Investitio-nen am Hof getätigt werden und Urlaub auf dem Bauernhof als weiteres Einkommen geschaffen werden. Dennoch findet das junge

Paar auch Zeit für das Ehrenamt. Martin ist u.a. aktives Mitglied des Braunviehjungzüchterclubs Untervinschgau, der Feuerwehr und der Bauernjugend, ebenso ist Miriam Mitglied der Bäuerinnen. Ein weiterer Höhepunkt der Voll-versammlung in der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Burgeis war die Auszeichnung von langjährigen Funktionären der Vinschger Bau-

ernjugend. Insgesamt acht Funk-tionäre erhielten aus den Händen der Landesleiterin der Bauernju-gend, Christine Tschurtschent-haler, und dem stellvertretenden Landesobmann Hannes Pirhofer eine Urkunde und die Ehrennadel in Silber. Zuvor hatten Vertreter der jeweiligen Ortsgruppen eine kurze Laudatio über die Tätigkei-ten und das langjährige Engage-ment der Geehrten verlesen. Die

Geehrten sind: Fabian Spechten-hauser und Stefanie Eberhöfer von der Ortsgruppe Allitz, Mar-tin Spiess und Tanja Christandl aus Taufers i. Münstertal, Martin Gurschler (Ortsgruppe Tanas) sowie Martin Rechenmacher aus Kortsch, Andreas Paris von der Ortsgruppe Außernördersberg und Friedrich Weissenhorn vom Sonneberg. Beeindruckt vom Engagement der Preisträgerfamilie, der ge-ehrten Funktionäre und von den vielfältigen Tätigkeiten des Be-zirksausschusses der Vinschger Bauernjugend gratulieren neben Landesleiterin Tschurtschent-haler auch SBB-Bezirksobmann Raimund Prugger, die stellver-tretende Bezirksbäuerin Veronika Gander Kofler, Georg Stillebacher von den SBB-Senioren im Be-zirk ebenso wie Martin Unterer, Schulleiter der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Kortsch, und die Vertreterin des Bäuerlichen Notstandsfonds, Hanni Gerda. MG

Die geehrten Funktionäre (von links): Martin Rechenmacher, Stefanie Eberhöfer, Fabian Spechtenhauser, Friedrich Weißenhorn, Martin Gurschler, Andreas Paris, Martin Spiess und Tanja Christandl.

Die ausgezeichnete Jungberbauernfamilie (v.l.): Martin Brunner mit Sohn Janik sowie Lebensgefährtin Miriam Auer.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

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Solidarische TischlerTAUFERS - Dass sie in schwierigen Zeiten zusammenstehen, haben die Tischler im lvh bewiesen. Als die Familie Rufinatscha im Sommer vergangenen Jahres bei einem Brand ihr gesamtes Hab und Gut verlor, rief die Berufs-gemeinschaft eine erfolgreiche Spendenaktion ins Leben.

11.842 Euro sind das Resultat einer spontan initiierten Spen-denaktion der Tischler im lvh, als letzten Sommer das ganze Hab und Gut eines Berufskollegen in einem Raub der Flammen auf-ging. Hansjörg Rufinatscha aus Taufers im Münstertal hatte dabei alles verloren, doch die Solidarität und Anteilnahme der Südtiro-ler Tischler war bemerkenswert.

„Dieser Schicksalsschlag hat auch uns schwer getroffen, sodass es für uns selbstverständlich war, Hansjörg und seiner Familie zu helfen“, erzählt der Obmann der Tischler im lvh Michael Gruber, „wir haben sofort einen Spenden-aufruf gestartet und zahlreiche Tischler haben einen wertvollen Beitrag geleistet.“ Der Scheck wurde der Familie Rufinatscha

in Anwesenheit des Obmanns Michael Gruber, dessen Vizeob-mann Matthias Prast, dem Be-rufsbeiratsmitglied Peter Zischg, Bezirksobmann des Obervin-

schgaus Erhard Joos sowie der Ortsobfrau von Glurns Marina Wallnöfer übergeben. „Die Sum-me, die übergeben wurde, steht als Zeichen unserer Solidarität

und soll zeigen, dass auf unse-re Gemeinschaft besonders in schwierigen Momenten Verlass ist“, so Gruber. RED

Im Bild (von links): Marina Wallnöfer, Erhard Joos, Peter Zischg, Matthias Prast, Hansjörg Rufinatscha mit Familie, Michael Gruber

Irrwege des Grauens

SCHLANDERS - Die Mutter aus dem Sarntal ist Dienstbotin in Partschins und bringt ihr Kind im Gemeindespital von Schlan-ders zur Welt. Rosa Maria Teresa Unterweger wächst in Partschins auf und wird als geistig beein-trächtigt in einem Heim in der Nähe von Mailand untergebracht.

Sie war 8 Jahre alt. Ein Jahr spä-ter wandert sie von Südtirol mit ihrer Mutter ins Deutsche Reich aus. Rosa muss in Mils bei Hall bleiben, ihre Mutter findet Arbeit in Vorarlberg. Rosa ist 11, als sie in die Heilanstalt nach Kaufbe-uren überstellt wird. Es werden medizinische Versuche an ihr

vorgenommen. Ein Jahr später wird nach Frastanz telegraphiert:

„Rosa verstorben“. Mutter Rosa Unterweger lässt telegraphisch antworten: „Beerdigung kann erfolgen. Dienstlich verhindert“. Andreas Conca, Primar der Psy-chiatrie am Krankenhaus in Bo-

zen, hat die Akten der Gemein-deverwaltungvon Schlanders übergeben. Maria Raffeiner und Armin Schönthaler haben die Dokumentation des „Mordens im Namen der Wissenschaft“ ihren Schülern der 4A des Realgym-nasiums zugemutet. Deren Re-cherchen über die Euthanasie, das „gute Töten der Nazional-sozialisten“, wurden schriftlich festgehalten und vom Künstler Thomas Simeaner symbolisch dargestellt. Rosa Unterweger er-hält eine Gedenksäule und „das Grauen ein Gesicht“. Installation, Faltblatt und Ausstellung sind bis 19. Februar in der Bibliothek Schlandersburg zugänglich. S

Bei der Eröffnung der Ausstellung Rosa Unterweger, Opfer des Nazi-Regimes

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

„Aktion Verzicht 2016“VINSCHGAU - „Gib was!“ Diesen Aufruf werden insgesamt 54 Süd-tiroler Einrichtungen im Rahmen der „Aktion Verzicht 2016“ an die Südtiroler Bevölkerung richten. Damit macht die Aktion, die es mittlerweile seit zwölf Jahren gibt, wieder einen Schritt weiter und regt dazu an, den persönlichen Verzicht zu einem Mehrwert für die anderen zu machen. „Wäh-rend der Fastenzeit verzichten viele von uns auf Kaffee, Alkohol und Süßigkeiten. Damit handeln wir eigent-lich ziemlich eigennützig. Gelingt es uns aber, diesen persönlichen Verzicht zu etwas Gutem auch für die anderen zu machen, dann hat er erst recht einen Sinn“, sagt Peter Koler vom Forum Prävention. Wenn jemand z.B. auf einen Kaffee verzichtet,

kann er diesen ja einer Person zukommen lassen, die ihn sich sonst nicht leisten kann. Oder jemand widmet einen Teil seiner Freizeit, die er

normalerweise für Fernsehen, Internet oder Facebook aufbringt, einem Menschen, der viel allein ist. Auch wenn die „Aktion Ver-zicht“ damit über den klassischen Verzichtsgedanken hinaus geht, bleibt sie doch dem Grundge-danken ihrer Gründung im Jahr 2004 treu: Gewohntes kritisch zu

hinterfragen und sich mit den

wahren Werten des Lebens ausei-nanderzusetzen. Träger sind von Anfang an das  Forum Präventi-on, die Caritas, der Katholische Familienverband, das deutsche und ladinische Bildungsressort sowie die Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste. Ihnen haben sich von Jahr zu Jahr mehr Ver-einigungen und Vereine ange-schlossen, mittlerweile sind es 54 Mitträger. Die „Aktion Verzicht 2016“ beginnt am Aschermitt-woch, dem 10. Februar, und endet am Karsamstag, dem 26. März. Über Plakate, Radiosendungen und Inserate wird auf die Aktion aufmerksam gemacht und zum Mitmachen von verschiedenen Initiativen aufgerufen. RED

Komplett unterirdischGrünes Licht für neue Hochspannungslinie über den Reschenpass

BOZEN/VINSCHGAU - Der Bau ei-ner neuen Hochspannungslinie über den Reschenpass nimmt immer konkretere Formen an. Am 19. Jänner hat die Landes-regierung den Abschluss einer zusätzlichen Vereinbarung mit dem staatlichen Stromnetzbe-treiber Terna beschlossen und Energie- und Umweltlandesrat Richard Theiner ermächtigt, diese zu unterzeichnen. Die neue Linie über den Reschenpass ist eine Interconnector-Linie im Sinne des Staatsgesetzes Nr. 99/2009, in dem der Staat die Möglichkeit vorsieht, dass die sogenannten großen Energieverbraucher die Realisierung von internationalen Leitungen finanzieren und dafür über eigene Leitungen für eine bestimmte Zeit (circa 12 bis 15 Jahre) günstigeren Strom aus dem Ausland beziehen können. Um in den Genuss dieser Möglichkeit zu kommen, mussten sich interessier-te Betriebe melden und in eine Liste eintragen lassen. Terna hatte vom Staat den Auftrag erhalten, mehrere solcher grenzüberschrei-

tender Linien umzusetzen, und diese sowohl zu planen als auch zu bauen. Die Entscheidung über die gesamte Abwicklung liegt beim Ministerium für Wirtschaftliche Entwicklung. Dem Land Südtirol wurde jedoch bei der Planung und Umsetzung vor Ort Mitsprache eingeräumt. Im Rahmen der Neu-ausrichtung des Energiesektors arbeitet das Land an einem Mas-terplan für die Stromverteilung und hat bereits 2015 ein grund-sätzliches Vereinbarungsprotokoll mit Terna unterzeichnet. „Nun hat die Landesregierung grünes Licht für die Unterzeichnung einer weiteren Vereinbarung gegeben“, so Theiner. Ziel des Abkommens sei es, die Hochspannungslinie am Reschenpass voranzubringen, und damit auch eine hohe Versor-gungssicherheit und Qualität im Lande zu gewährleisten. Natürlich werde dies in enger Absprache mit den Gemeinden erfolgen. Das zu-sätzliche Abkommen stelle sicher, dass es beim Bau der Interconnec-tor-Linie über den Reschenpass auch einen Mehrwert für Südtirol

und die betroffenen Gemeinden geben werde. Die Leitung auf Südtiroler Seite werde komplett unterirdisch verlegt. Der genaue Verlauf sei noch Gegenstand von

Gesprächen zwischen Terna und den Gemeinden Graun und Mals. Weiters soll das Umspannwerk Glurns verbessert werden, sodass zwei Hochspannungsleitungen künftig miteinander kommunizie-ren können. Theiner: „Dies führt zu einer deutlichen Verbesserung der Versorgungssicherheit im ge-samten Vinschgau und besonders im Obervinschgau.“ Außerdem können in Graun die innerörtliche Freileitung im Ausmaß von 0,5 Kilometern unterirdisch verlegt und das Umspannwerk außerhalb des Dorfes angesiedelt werden. Die Kosten von rund 70 Mio. Euro tragen die privaten Unternehmen, die dafür günstigeren Strom aus dem Ausland beziehen können. Insgesamt werden für Planung und Bau voraussichtlich 4 bis 5 Jahre vergehen, bis Strom über die neue Hochspannungslinie am Reschenpass fließen wird. LPA/RED

Nicht ober der Erde, sondern komplett unterirdisch soll die

neue grenzüberschreitende Hochspannungslinie über den Reschenpass verlegt werden.

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ICH-KANN-WochenendeSCHLANDERS - Man muss in die Schule gehen und kann sie schwänzen, man muss pünktlich sein und kann zu spät kommen, man muss schön schreiben und kann schmieren. Alles Norma-le, Gesunde muss man in der

„Schule“, da bleibt dem Können nur, sich durch Auffälligkeiten bemerkbar zu machen. Um von dieser grundverkehrten Lebens-spur wieder herunterzukommen, hat der Lehrer Franz Josef Nef-fe „die neue Ich-kann-Schule“ entdeckt und entwickelt, ein Modell mit vielen praktischen Problemlösungsbeispielen: Wir lernen uns an-zustrengen und zu be-mühen, dabei wäre doch Ent-mühen und Ab-strengen viel

hilfreicher. Schon im Kindesalter gewinnen wir oft eine ungünstige Einstellung zum Leben und kom-men von diesem Gleis aus einem simplen Grund nicht herunter: Wir wissen und glauben nicht,

dass das möglich ist. Mit Émile Coué, der vor 90 Jahren auch in der Schweiz Triumphe prakti-scher Lebenshilfe feierte, zeigt Neffe, wie wir auch heute schnell und wirksam Hilfe für Probleme in Schule, Familie, Arbeit, für die Gesundheit usw. finden. Und mit der „sanften Hilfe für den Rücken“ des Allgäuer Bauern Dieter Dorn zeigt er die praktische Selbsthil-fe vom Körper her. Coués wie Dorns Methode wurden in weni-gen Jahren aufgrund praktischer Erfolge weltweit verbreitet. Neffe praktiziert, lehrt, erforscht und publiziert diese seit Jahrzehnten. Der Volks- und Sonderschulleh-rer und Diplom-Pädagoge Univ. konnte für ein Wochenende in

Schlanders gewonnen werden. Er kommt vom 12. bis 15. Feb-ruar in das Haus der Begegnung. Am Freitag um 19.00 Uhr sind beim Ich-kann-Schule-Vortrag mit Aussprache Problemfragen ausdrücklich erwünscht. Am Samstag steht von 9 bis 17 Uhr ein Coué/Autosuggestions-Semi-nar auf dem Programm und am Sonntag von 9 bis 17 Uhr lernt man praktisch die DORN-Metho-de als sanfte Hilfe für den Rücken und für die Lösung vieler Gesund-heitsprobleme. Anmeldungen und Infos bei Raphaela Gufler (Tel. 338 4846039 oder E-mail: [email protected]). RED

Franz Josef Neffe

Interdisziplinäres TreffenNATURNS - Kürzlich ging das sechste interdisziplinäre Treffen zwischen Sporttherapeuten Franz Christianell und Ärzten von Na-turns und Umgebung über die Bühne. Nach der Meinung von Christanell gebe es noch zu viele Haus- und Fachärzte, die immer noch nicht wissen, was ein hoch-qualifizierter Physiotherapeut zu leisten vermag. Laut einigen Pati-enten kursiert unter wenigen Hau-särzten sogar noch die Meinung, dass man erst zur Physiotherapie gehen sollte, wenn man keine Schmerzen mehr hat. Dies sei laut Christanell jedoch nicht der Fall. Aufgrund solcher Aussagen entschloss sich Christanell kur-zerhand, beim diesjährigen Tref-

fen einen Patienten mit konkreten Beschwerden einzuladen, an dem

er praktisch eine physiotherapeu-tische Untersuchung mit anschlie-

ßender Behandlung vornahm. In der anschließenden Diskussion mussten sich einige Ärzte einge-stehen, dass sie trotz jahrelanger Zusammenarbeit mit Therapeu-ten positiv überrascht waren, wie genau und effizient eine physio-therapeutische Untersuchung ist. Auch dieses Jahr war man sich einig, dass die Wartezeiten für physiotherapeutische Behandlun-gen im öffentlichen System viel zu lange sind und es durchaus Sinn mache, dem Patienten die Opti-on einer privaten Physiotherapie aufzuzeigen. Damit könnte man unnötige Blut- und Röntgenbil-der und Medikamente einsparen und somit den Leidensweg eines Patienten verkürzen. RED

Im Bild (v.l.): Erich Donà, Alexander Angerer, Johanna Willeboer, Georg Hillebrandt und Referent Franz Christanell

Faschingskonzertam Sonntag, 7. Februar 2016 um 17.00 Uhr Kulturhaus Schlanders

mit demHaydn Orchester von Bozen und TrientMarco Pierobon, Dirigent und Trompete

Leonard Bernstein: West Side Story SuiteGeorge Gershwin: Three Preludes

George Gershwin: Ambulatory Suite (Walking with the dog-March of the Swiss Soldiers-Fidgety Feet)

Robert Plant/Jimmy Page: A Led Zeppelin Classical Tribute 

Veranstalter : musica viva Vinschgau

Eintritt: 10,00 e,

Jugendliche 5,00 e

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Kennerlernen im Kloster Marienberg

Im Kloster Marienberg stellte die 2. Klasse der FOWI des Oberschulzentrums Mals ihre Beschäftigung mit der Benediktinerabtei vor.

BURGEIS - Als am Freitag, den 29. Januar die Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse der FOWI ihre Projektarbeiten zum Thema

„Kloster Marienberg - damals und heute“ vorstellten, brauchten Zu-hörer vor allem eines: Zeit. Neun verschiedene Schwerpunkte er-läuterten Aspekte rund um das Kloster. Die Idee dazu stammt von Annemarie Schwarz und Michael Mall, die gemeinsam mit Pater Prior Philipp Kuschmann, Werner Oberthaler und Kathrin Hauser das Projekt begleiteten. Eindrücke klösterlichen Lebens anhand der Lebensgeschichten der Patres, Erinnerungen ehema-liger Schüler der Schule im Klos-ter, Klosterhierarchien und die verschiedenen Aufgaben inner-halb der Gemeinschaft, aber auch das Archiv und die Bibliothek, das Kloster während der Weltkriege, die Habit der Benediktiner und das Kloster im Wandel der Zeit wurden dabei beleuchtet. Ein Lichtblick zwischen den Fakten, Zahlen und Daten war eine mit einfachen Mitteln gestaltete fil-mische Arbeit, die das Projekt

der Schüler während der Zeit dokumentierte und die Etappen ihrer verschiedenen Aufenthalte im Kloster mit Fotografien einfing. Als Premiere bezeichnete Lehrer Werner Oberthaler die Tatsache, dass ein Kennenlernen aller Mön-che des Klosters und den Schülern stattgefunden habe, aber auch, dass dieses Projekt ein gesamtes Schulhalbjahr lang durchgeführt worden sei. Geschichte, so Ober-thaler, könne vermittelt werden,

wenn persönliche Begegnungen ermöglicht würden. Auch von Seiten der Schülerinnen und Schüler konnten Bedenken im Vorfeld beiseite geräumt werden, die mit einer eher langweiligen Lernerfahrung rechneten. Die Offenheit der Patres überraschte die ein oder andere Teilnehmerin, wie Tamara Eberhöfer, auch wenn über Negatives kaum gesprochen worden sei. Beeindruckt von der Tatsache, dass Einblicke mög-

lich waren, „die man sonst nicht sieht“, zeigte sich Alex Kiem. Pater Prior Philipp, der seinerseits zur Schule pilgerte um die Schüler an ihrer Schule kennenzulernen, fragte sich im Vorfeld des Pro-jektes: „Wohin soll das führen?“ und erzählte von seiner Sorge, das Vorhaben könne eventuell zu „katholisch, zu brav“ werden, zeigte sich aber vom Langmut der Schülerinnen und Schüler beeindruckt, die eine 5-stündige Führung durch das Kloster durch-gehalten hätten. Der ehemalige Klosterschüler Andreas Folie vom Freundeskreis Kloster Marien-berg freute sich über das, was er

„heute zum ersten Mal“ erfahren habe. Kritische Betrachtungen oder eine Perspektive, die unbe-queme Fragen ermöglicht und un-gewöhnliche Antworten zu Tage gefördert hätte, standen nicht im Zentrum der Präsentationen, die von Schülerin Melanie Riedl und Schüler Max Ebensperger anmoderiert und von jeweils zwei Schülern einer Arbeitsgruppe vorgetragen wurden. KAT

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VINSCHGER KULTUR

„Kloster Marienberg - damals und heute“ - eine

Projektarbeit der II. Klasse FOWI / Oberschulzentrum

Mals.

Erstmalig lernten Schülerinnen und Schüler alle Patres und Frater des Klosters kennen.

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Seit 18 Jahren zuständig für Qualität

In der 67. Jahresversammlung des Verbandes der Südtiroler Musikkapellen Bezirk Schlanders musste ein neuer „Frontmann“ gewählt werden.

ST. VALENTIN AUF DER HAIDE - Wenn Bezirksobmann Manfred Horrer von einem der "aktivsten Bezirke" des Verbandes reden konnte, hatte er dies vor allem seinem Bezirkskapell-meister Georg Horrer zu verdanken. Nach 3 Jahren als Beirat und 9 Jahren als Bezirkskapellmeisterstellvertre-ter habe Georg Horrer in seinen letz-ten 9 Jahren als Bezirkskapellmeister Akzente gesetzt und innovative Ide-en verwirklicht. Der Obmann sah in ihm "ein herausragendes Vorbild" für die Kapellmeister im Bezirk. Georg Horrer habe den Stellenwert permanenter Fortbildung erkannt, die Latte hoch gelegt und mit dem Auf- und Ausbau des Bezirksblasor-chesters und Jugendorchesters nicht nur auf Bezirksebene Rufezeichen gesetzt. Landesobmann Pepi Fauster und Landeskapellmeister Sigisbert Mutschlechner dankten dem schei-

denden Bezirkskapellmeister und zollten seinem Streben nach Qua-lität größten Respekt. Die beiden höchsten Funktionäre des Landes schnitten in ihren Grußworten als wichtiges Thema für die Musikkapel-len im Lande die Zusammenarbeit mit den Musikschulen an.

Nach der Wahl des neuen Bezirk-sausschusses übernahm Dietmar Rainer die Rolle des "Taktgebers" im VSM-Bezirk Schlanders. Sein Stellvertreter wurde Martin Punter, der seine Schriftführerfunktion an Stephanie Horrer weitergab. Dem bisherigen Bezirksstabführerstell-vertreter Karl Anton Pegoraro folgte Fritz Wielander nach. Nach Gruß-worten von Verbandsjugendleiter Meinrad Windisch und Bürgermeis-ter Heinrich Noggler als Hausherr gab der bestätigte Bezirksobmann Manfred Horrer die Termine be-

kannt des Schnupperkurses für Ka-pellmeister, der Klausurtagung im Bezirk, der Bezirksbläserjugendtage,

des Konzerts des Bezirksorchesters 50+ und der 68. Jahreshauptver-sammlung in Tarsch. S

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Der neue Ausschuss im VSM Bezirk Schlanders (v.l.): Lukas Obewegeser (Obmannstellvertreter) Stefan Schwalt (Kassier), Karin Lazzarotto (Beirätin), Christian Prister (musik. Beirat), Fritz Wielander, Erwin Rechenmacher (Bezirksstabführer), Manfred Horrer, Dietmar Rainer, Florian Müller (Presse), Martin Punter, Benjamin Blaas (Bezirksjugendleiter), Josef Kofler (Bezirksjugendleiterstellvertreter), Franz Prieth (Beirat). Es

fehlt Stephanie Horrer

HAUPTMANNSPADONEMARSCHIERTSzenen aus dem 1. Weltkrieg

von Josef FeichtingerRegie: Konrad Lechthaler

im KulturhausKarl Schönherr Schlanders

Premiere Freitag, 12. Februar 20 Uhr Freitag, 12. Februar 20 UhrPremiere Freitag, 12. Februar 20 UhrPremiere

Sonntag, 14. Februar 17 UhrFreitag, 19. Februar 20 UhrSamstag, 20. Februar 20 UhrSonntag, 21. Februar 17 UhrFreitag, 26. Februar 20 UhrSamstag, 27. Februar 20 UhrSonntag, 28. Februar 17 Uhr

Aufführungstermine

Reservierungen unter 346 40 66 069

von 10.30 bis 13.30 Uhrund von 17 bis 19 Uhr

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Faschingstreffen in Bar und Café

Zuhause ist es am Schönsten. So heißt es. Aber manchmal fällt einem die Decke dann doch auf den Kopf und man möchte un-ter Leute; will sich unterhalten, Neuigkeiten austauschen oder bei einer Tasse Kaffee ganz in

Ruhe das Treiben auf den Straßen beobachten. Das kann gerade in der fünften Jahreszeit recht amü-sant sein, denn vom Oberland bis hinein ins Burggrafenamt werden wir auch heuer nicht am bunten Faschingstreiben vorbeikommen.

Und im Anschluss an die kunter-bunten Umzüge oder an andere Unternehmungen unter freiem Himmel geht man auch gerne wieder zurück ins Warme. Aber vielleicht geht’s nicht gleich Nach-hause, sondern ins Café um die

Ecke oder in die nächste Bar, um dort gemeinsam mit Cowboys und Indianern, gruseligen Vam-piren oder Paulchen Panther in Übergröße ein paar gesellige Stunden zu verbringen.

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Café

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Familie Steiner

Tradition und Spaß im OberlandGleich drei interessante Veran-staltungen gibt es im Oberland.

MALS - Zur traditionellen Fas-nachtrevue lädt der Männerchor Mals am Faschingssamstag, 06. Februar 2016, ein. Politik, Dorfge-schehen und Dorfchronik werden in Form von Einaktern und selbst-gereimten Sketchen durch den Kakao gezogen. Natürlich kommt auch der mehrstimmige Gesang des Männerchors Mals nicht zu kurz. Um 19.30 Uhr können sich

alle Narren in der Aula Magna im Oberschulzentrum einfinden. Das Lachmuskeltraining startet dann um 20 Uhr.

LAATSCH - In Laatsch findet am Sonntag, 7. Februar 2016, die tra-ditionelle Lootscher Bauernfos-nocht statt. Im Jahr 1986 wurde der alte Brauch belebt. Seitdem ziehen Bauersleute mit ihrem Gesindel, Schemen und Bajazzen durch das Dorf um sich dann am Dorfplatz über Missgeschicke Lo

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Filmreif in LaasLAAS - Passend zum kürzlich abgedrehten Film „Die Einsiedler“ wird Laas ab dem Unsinnigen Donnerstag zu Loosywood er-klärt. Fest steht nämlich längst, dass man der berühmten Film-stadt in nichts nachsteht. Filmfans und Möchtegern-Schauspieler können in die Laaser Filmge-schichte eingehen und in den verschiedenen Betrieben beliebte Filmklassiker nachspielen. Ob Grease, Braveheart, Schneewitt-chen, Biene Maya, Sissi, Fluch der

Karibik, Rückkehr des Winnetou, Franz Beckenbauer, Cleopatra oder der Schuh des Manitu, in den Laaser Filmstudios werden die Filme vielleicht besser als das Original, mit Sicherheit aber be-deutend lustiger. Wer dabei sein möchte folgt ab 8.00 Uhr einfach den pinkfarbenen Sternen auf dem „Walk of fame“ (ehemalige Dorfstraße). Also rein in die Kla-motten von Abahatschi, Danny Zuko und Kaiser Franz und auf geht’s nach Loosywood.

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Valentinstag-Menü in unserem Steinkeller am Sonntag

den 14.02.2016 ab 18 Uhr

Carpaccio vom heimischen Rind „Asiatisch verfeinert“-:-:-:-

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Zusselrennen in Prad

PRAD - Um die Wintergeister zu vertreiben und das Korn auf-zuwecken schmeißen sich die Herren der Schöpfung am Un-sinnigen Donnerstag, 04. Februar 2016, wieder in weiße, blumenge-schmückte Gewänder und ma-chen mit ihren großen Schellen um den Bauch einen Höllenlärm. Begleitet werden sie dabei von zahlreichen Bauern und Bäue-rinnen, Knechten und Dirnen und einem besonders närrischen

in Lumpen gehülltes Paar - dem „Zoch“ und der „Pfott“. Köstlich anzuschauen ist auch der Schim-melpflug mit seinem peitschen-schwingenden Fuhrmann. Bei den Schimmeln handelt es sich nämlich nicht etwa um echte Pferde, sondern ebenfalls um verkleidete Mannsbilder. Wer dabei sein will, sollte sich schon rechtzeitig auf den Weg machen, denn der Andrang ist groß. Los geht’s um 14 Uhr.

und lustige Begebenheiten aus Politik, Gesellschaft und Dorfle-ben auszulassen. Nur zu diesem Spektakel spielt auch die „Nar-rische Fosnochtmusi“ auf, die einzige Kapelle, die wohl keinen einzigen Ton trifft. Die Besucher dürfen sich außerdem auf leckere Südtiroler Spezialitäten freuen. Beginn ist um 14 Uhr.

PRÄMAJUR - Wer es etwas sport-licher mag sollte sich das Gau-di-Faschingsrennen im Skigebiet Watles nicht entgehen lassen, das ebenfalls am Faschingssonntag stattfindet. Die Teilnehmer müs-

sen sich während der Abfahrt an verschiedenen Stationen be-weisen und am Ende entscheidet nicht nur die Zeit darüber, wer das Rennen macht. Das Kostüm fließt nämlich ebenfalls in die Bewertung ein. Start ist um 11.00 Uhr.

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Lachmuskeltraining in Marling

Die Marlinger Dorfgemeinschaft wird am Freitag, 05. Februar 2016, so richtig auf die Schippe genom-men. Bei seiner „Revü de Kas-per“ lässt sich der Theaterverein nämlich über das Dorfgeschehen aus. Geboren ist die Idee, um der Terzenbühne neues Leben einzu-hauchen. Verschiedene Marlinger Vereine und die Bürger von Mar-ling wurden eingeladen um ihre Sketche vorzutragen. Daraus ist eine Veranstaltung entstanden, die seit 2012 alle zwei Jahre viel

Spaß garantiert. Die Gruppen ge-stalten die Sketche so, dass auch Auswärtige mitkommen und kein Auge trocken bleibt. Los geht’s um 20 Uhr im Vereinshaus Marling. Einlass ist um 19.30 Uhr. Aber Achtung, wer an der Abendkasse noch eine Karte ergattern möchte muss sich beeilen und braucht etwas Glück. Die meisten Plätze werden nämlich bereits im Vor-verkauf abgegeben.

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Kulturelle Erholungspause in PlausWer dem Fasching so gar nichts abgewinnen kann, könnte einen Ausflug nach Plaus ins Auge fas-sen. Das kleine Dorf eignet sich nämlich gut dazu, dem bunten Treiben zu entkommen. Die Fa-schingspartys finden nämlich in Naturns statt. Wie wäre es bei-spielsweise mit einem erholsamen Spaziergang Nahe der Pfarrkirche Plaus. Hier hat der Vinschger Künstler Luis Stephan Stecher

ein wahres Kunstwerk an die Friedhofsmauer gemalt. Farbge-waltig beleuchtet der „Plauser Totentanz“ in 18 Szenen den Tod als unseren ständigen Begleiter. Sinnsprüche im Dialekt runden das Kunstwerk ab. Und auch in-nerhalb der Pfarrkirche werden Kunstbegeisterte fündig. Hier gibt es zwei barocke Gemälde des Vinschgauer Künstlers Simon Ybertracher zu betrachten. re

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Page 23: Der Flughafen und wir

Weitere FaschingsveranstaltungenDonnerstag, 04. FebruarDer VKE veranstaltet in allen Vinschger Gemeinden einen Kinderfasching. Termine sind aufgeschlagen.

Freitag, 05. FebruarFosnochtsfreitaball, Kulturhaus Schluderns, Beginn: 20.00 Uhr

Samstag, 06. FebruarSchlonderser Foschingsumzug, Dorfzentrum Schlanders, Start: 14.00 Uhr

Sonntag, 07. Februar6er Fosnocht Faschingsumzug, Dorfzentrum St. Valentin a.d. Haide, Start: 14.06 Uhr

Montag 08. Februar Traditioneller Rosenmontagsball, Glurnser Stadtsaal, Beginn: 21.00 Uhr

Angaben ohne Gewähr. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.

DER VINSCHGER 04/16 23

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Himmlische Ruhe in Algund

Algund zählt auch zu den eher faschingsfreien Gebieten und kann ebenfalls mit einer wunder-schönen Kirche aufwarten. Die Pfarrkirche zum Heiligen Josef gilt als eine der schönsten und modernsten Kirchen im gesamten Alpenraum und wurde nach den Plänen der Architekten Willy und Lilly Gutweniger errichtet. Altes und traditionelles mit Neuem zu verbinden ist hier in einer Weise gelungen, die ihresgleichen sucht. Besucher sollten genügend Zeit mitbringen, um die umfangreiche Symbolsprache des Gebäudes zu besichtigen. Mit warmen, leucht-

enden Farben steht beispielsweise das Osterfenster im Osten für Helligkeit und Freude. Im Westen symbolisiert das Karfreitagsfens-ter mit seinen kühlen Farben, dass Leid und Schmerz zum Leben ge-hören. Und das Nordfenster steht mit seinen grünen Farbtönen für Hoffnung und Vollendung. Besonders an sonnigen Tagen lohnt sich der Besuch, wenn das Tageslicht durch die bunten Fens-ter fällt und das Gotteshaus in ein herrliches Farbenmeer taucht. Jeden Mittwoch findet um 17.00 Uhr eine Führung statt.

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Vinschger Rodel-PowerMit Greta Pinggera und Sara Bachmann schafften es am Wochenende zwei

Vinschgerinnen aufs Weltcup-Podest.

DEUTSCHNOFEN - Zwei Vinsch-gerinnen auf einem Weltcup- Podest. Das gab es noch nie. Bis zum vergangenen Wochenen-de. Die beiden Naturbahnrod-lerinnen Greta Pinggera und Sara Bachmann schafften es als Zweite und als Dritte auf das Treppchen. Der Sieg ging an die Passeirerin Evelin Lanthaler.

Aber der Reihe nach: In Deutschnofen, auf der „Pfösl-Riep“ Bahn, ist am Wochenende die fünfte und vorletzte Welt-cup-Etappe der Naturbahnrodler über die Bühne gegangen. Der Weltcup in Deutschnofen gilt als echter „Klassiker“. Liveübertra-gungen auf großen Video-Lein-wänden, ein reichhaltiges Rah-menprogramm und vieles mehr machen die Veranstaltungen stets zum Event. Kein Wunder,

dass sich die Südtiroler vor al-lem für diesen Heimweltcup viel

vorgenommen haben. Und sie wussten zu überzeugen. Sowohl

im Doppel (Patrick Pigneter und Florian Clara) als auch bei

24 DER VINSCHGER 04/16

VINSCHGER SPORT

Zwei Vinschgerinnen auf dem Weltcup-Podest. Dies wurde am

Sonntag in Deutschnofen Realität. Sara Bachmann und Greta Pinggera

(rechts).

Pinggeras starke Leistung reichte knapp nicht für den Sieg.

Jubel im Ziel: Durch einen starken Lauf stoß Bachmann Lawrentjewa vom Podest.

Page 25: Der Flughafen und wir

den Herren (Alex Gruber) tri-umphierten die Lokalmatadore. Die Damen setzten noch einen drauf und feierten einen glatten Dreifacherfolg. Bereits in der Qualifikation setzte Pinggera ein Ausrufezeichen. Die Laaserin lag als Zweite nur 18 Hundertstel hinter Weltmeisterin Lanthaler. Rund 40 Hundertstel dahinter die (ehemalige) Seriensiegerin Jekaterina Lawrentjewa aus Russ-land, dicht gefolgt von einer stark fahrenden Sara Bachmann. Im entscheidenden Lauf am Sonntag war Pinggera auf einem Zwi-schenabschnitt gar in Führung, musste sich schlussendlich je-doch mit dem zweiten Platz be-gnügen. 34 Hundertstel fehlten auf ihre Teamkollegin. Dennoch überwog die Zufriedenheit über den insgesamt elften Podesplatz. Nur ein Sieg fehlt der 21-jähri-gen Laaserin noch. „Der erste Sieg wird schon kommen, wenn es so weit ist“, hofft Pinggera. Nun gilt ihre volle Konzentrati-on den Europameisterschaften, die schon am Wochenende im Passeiertal über die Bühne gehen. Die Laaserin hegt große Medail-lenhoffnungen.

Motiviert für EM

Eine bestens aufgelegte Sara Bachmann schaffte es mit einer risikoreichen aber nahezu fehler-freien Fahrt den Rückstand aus der Qualifikation (der laut neu-em Modus mit in den einzigen Wertungslauf genommen wird) auf Lawrentjewa wettzumachen und holte den dritten Podest-platz ihrer Karriere. Bereits im vorigen Jahr hatte sie es als Dritte in Deutschnofen sowie in Laas aufs Podest geschafft. „Der drit-te Platz war mein großes Ziel, den habe ich erreicht“, freute sich die Latscherin nach dem Rennen. Derzeit ist sie in einer guten Form. Dies, obwohl die 20-Jährige aufgrund schulischer Verpflichtungen, Stichwort Be-rufsmatura, mit dem Training etwas zurückstecken musste. Deshalb ließ sie auch die Welt-cup-Etappen in Rumänien und Russland sausen. „Umso schö-ner wenns dennoch klappt“, so Bachmann. Motiviert ist Bach-mann wie eh und je. Vor allem abends trainiert sie so oft es geht auf ihrer „Heimbahn“ in Tarsch, bei Flutlicht. Nun will sie auch

bei den Europameisterschaften angreifen und um die Medaillen mitrodeln.

Ein Schleiser für das Doppel

Mit dem Schleiser Elias Gru-ber war ein weiterer Vinschger Naturbahnrodler an den Start gegangen. Der erst 16-Jährige vom SV Arunda Schleis war mit dem Passeirer Armin Folie im Doppelsitzerwettbewerb im Einsatz. Die Beiden schafften es als Sechste in die Top Ten. Sie büßten rund 7,77 Sekunden auf das Topduo Pigneter/Clara ein, konnten jedoch erfolgreich Slo-wenen, Polen, Bulgaren, Briten sowie das ukrainische und sogar das deutsche Duo auf Distanz halten. Bereits beim letztjährigen Weltcup-Finale in Umhausen so-wie in dieser Saison beim Auftakt in Kühtai hatten sie Weltcup-Er-fahrung gesammelt. Belohnung für die guten Leistungen im ver-gangenen Jahr, als sich Gruber und Folie unter anderem über den Junioren-Gesamtweltcup und EM-Silber freuen konnten. AM

Zwei Brüder - zwei SiegerLATSCH/TARSCH - Alles wurde auf der "Gumpfrei"-Bahn unter-nommen, um sie kindertauglich zu machen und um das 3 Raif-feisenjugendrennen für Sport- und Rennrodeln auszurichten. Trotzdem war die Ausbeute der Vinschger Vereine eher beschei-den. In Tagessiegen ausgedrückt schnitt der zwei-Mann-starke ASV Arunda Schleis mit Daniel und Johannes Gruber am besten ab. Der ASV Latsch Raiffeisen si-cherte sich mit Manuel Ladurner, Jenny und Nina Castiglioni einen 3., 2. und 1. Rang, konnte aber in der Mannschaftswertung Renn-rodeln von 6 gewerteten Verei-ne nur den 5. Platz einnehmen.

"Die Mannschaftswertung macht man mit den älteren Kategorien, weil ja auf derselben Bahn die 3 besten Zeiten summiert wer-den", erklärte Andreas Castiglioni, Sektionsleiter Rodeln im ASV Latsch. Einmal mehr vom Pech verfolgt war der ASC Laas Raif-feisen. Der Tagessieg von Michael

Tinzl und der 2. Platz von Jasmin Tappeiner reichten nicht aus, den Ausfall von Alex De Martin wett-zumachen. Dass im Vinschgau die

Basisarbeit mit der Sportrodel nicht bis zum Wettkampf fortge-setzt wird, erklärte Castiglioni mit dem Mangel an Übungsleitern.

Die nächsten Durchgänge im Jugend-Cup finden am 6. Februar in Ried, Oberinntal, und am 9. in Latzfons-Steineben statt. S

Daniel Gruber gehört mit seinem jüngeren Bruder Johannes zu den besten Nachwuchsfahrern auf der Rennrodel. (Aufn. Februar 2014)

DER VINSCHGER 04/16 25

Page 26: Der Flughafen und wir

Sportschützen schaffen Anschluss

Die Sektion Sportschützen im ASV Prad Raiffeisen Werbering kann wieder mithalten. Die elektronische Schießanlage wurde gesegnet und eröffnet.

PRAD - Seit er an die Spitze der Prader Sportschützen gewählt worden ist, trägt Helmut Wag-meister 3 wenn nicht gar 4 Titel. Tritt er im Sportverein auf, ist er Sektionsleiter, tritt er in ei-nem Wettkampf der „Unione Italiana Tiro a Segno“ (UITS) an, ist er „il presidente“ der Unter-sektion Prad, die wiederum zur UITS-Sektion Laas gehört. In Er-innerung an Zeiten als unabhän-giger Verein bis 1995 wird er in Prad aus Gewohnheit noch Prä-sident gerufen. Hingegen reden ihn Landesoberschützenmeis-ter August Tappeiner, Landes-schießsportleiter für Sport, Heinz Unterholzer, und Landesschieß-sportleiter für Tradition, Valentin Grüner, als Oberschützenmeis-ter der Gilde Prad im Südtiroler Sportschützenverband an. Sie waren Ehrengäste und durften

miterleben, wie die Sportschüt-zengilde Prad mit Querflötemusik und Häppchen ins elektronische Zeitalter einstieg. Zusammen mit Sportlandesrätin Martha Stocker, Vizebürgermeister Werner Eg-ger, Sportreferent Gerald Gruber, den Gemeinderäten Erich Saurer, Martin Ohrwalder, Rafael Alber, Daniel Primisser, und dem Vi-zeobmann der Raiffeisenkasse Prad-Taufers, Günther Platter waren sie beeindruckt von der schwungvollen Einführung durch Pfarrer Georg Martin. Referent Udo Thoma, der mit Urban Hört, Flavio Blaas, Florian Gebhart und Walter Ausser zum Ausschuss unter Sektionsleiter Helmut Wag-meister gehört, hatte den Part übernommen, auf besonders er-folgreiche Abschnitte der Sport-schützenaktivitäten seit 1969 zu-rückzublicken. Die wichtigsten

stünden im Zusammenhang mit dem Agumser Horst Eberhöfer, der als Graubündner Meister die Prader Sportschützen bekannt gemacht habe, mit Peter Zischg, unter dessen Vorsitz ein eigener Schießstand mit Clublokal in der Sportzone geschaffen wurde, und

mit Helmut Wagmeister, der nicht nur am Aufstieg in die Landesliga mitgewirkt, sondern seit 1998 auch 3 Landesmeistertitel nach Prad gebracht hatte. Nach der Segnung folgten die Besichtigung der 10 aufgerüsteten Schießlinien und die ersten Schießversuche der Ehrengäste. Es bedurfte intensiver Betreuung durch Helmut Wag-meister, Walter Ausserer, der be-nachbarten Oberschützenmeister Mario Burgo (Eyrs) und Andreas Schiefer (Tschengls), bis Lan-desrätin Stocker den Luxus der unkomplizierten Anzeige und der gedruckten Bestätigung genießen konnte. Irgendwie brachte sie mit ihrem 10,7-Treffer die nachfol-genden Ehrengäste in „Schuss-zwang“. August Tappeiner rettete die Ehre, übertraf sie mit 10,8, fand aber in Valentin Grüner seinen Meister mit 10,9. S

Die Inszenierung des Ehrenschusses von Martha Stocker durch den Filmer Dietmar Gander. Als Kibitze im Hintergrund Heinz Unterholzer, August Tappeiner, Valentin Grüner und Udo Thoma (v.l.)

Pfarrer Georg Martin segnete die Anlage.

26 DER VINSCHGER 04/16

VINSCHGER SPORT

Page 27: Der Flughafen und wir

Einrad-Freestyle

NATURNS - Inzwischen gehören sie schon zum Ortsbild, dennoch drehen sich die Menschen auf den Straßen in Naturns neugierig um, wenn sie auf ihren Einrädern an ihnen vorbeirauschen. „Es ist be-eindruckend, wie die Mädchen und einige wenige Jungs mit viel Gleich-gewicht, Körperbeherrschung und

Geschicklichkeit das Einrad be-herrschen. Diese tolle Sportart ist inzwischen eine sehr aktive Sektion im SSV Naturns Raiffeisen mit viel Begeisterung und Einsatz schon bei den ganz Kleinen. Dazu kommt der Wille zu ständiger Verbesserung mit intensivem Training und neuen Anregungen von außen,” freut sich

die Naturnser Sportreferentin As-trid Pichler. Die Sektion Einrad hat am vorvergangenen Wochenende einen Workshop mit den Deut-schen Meisterinnen im Freestyle, Nele Buckl und Clara Scheufler, organisiert, der Kursteilnehmer aus ganz Südtirol (neben Naturns aus Latzfons, Villanders, Lana, Dorf

Tirol und St. Valentin auf der Hai-de) anlockte. Viele neue Tricks und Athletikübungen standen auf dem Kursprogramm, das von den Deutschen Meisterinnen mit der Vorführung ihrer neuen Kür ge-krönt wurde, die sie derzeit für die kommenden Europameisterschaf-ten in Spanien vorbereiten. RED

Im Bild (stehend v.l.): SSV Naturns-Präsident Dietmar Hofer, Einrad-Sektionsleiter Josef Luner, Sportreferentin Astrid Pichler, die Deutschen Meisterinnen Nele Buckl und Clara Scheufler und vorne kniend die Teamverantwortliche Elisabeth Perkmann inmitten der Freestyle-Workshop-

Teilnehmerinnen

Ein Schritt vor, zwei zurück

LATSCH, EISHOCKEY SERIE B, AM 17., 24. UND 29. JÄNNER - Das Heimspiel gegen den HC Chi-avenna brachten die Eisfix mit 6:1 klar unter Dach und Fach. Dass man dabei sehr riskant 14 Minuten in Unterzahl zu spielen hatte, könnte, muss aber nicht dem Schiri-Trio zugeschrieben werden. Johannes Tappeiner war

wieder die zuverlässige Wand im Rückraum. Vorne tat sich mehr als 15 Minuten lang gar nichts. Erst nach energischem Eingreifen von Kapitän Roland Pircher kam der 2. Routinier in den Reihen des AHC Vinschgau Onlinestore Volksbank, Michael Stocker, zum 1. Treffer. Stocker und Alberto Virzi waren je zwei-

mal, Michael Laimer Gerstl und Mirko Clemente je einmal in der recht spannenden Partie erfolg-reich. Es folgte das Auswärtsspiel gegen den HC Pustertal Junior. Nach den Worten eines Spielers sei man zu leichtfertig an die Aufgabe heran gegangen. Nach der 1:0-Führung schienen die Vinschger ihr Pulver verschossen

zu haben. Bei den Strafminuten war man gleichauf. Obwohl Jeff Job seine Truppe zahlenmäßig wieder auf Vordermann gebracht hatte, stand der AHC Vinschgau in Pergine auf verlorenem Posten. Erst im letzten Drittel gelang Mi-chael Stocker die sprichwörtliche Ergebniskosmetik. Das Zuspiel von Andreas Pohl und Lorenz von Pföstl legte die Grundlage zum einzigen Vinschger Treffer. Und schon war man wieder auf Platz 14 der 16 Mannschaften. S

Wenige, aber laut – “Tifosi” aus Chiavenna

Angriff von Clemente Mirko (92), Andreas Pohl (7) und Michael Stocker (rechts, in Orange)

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AHC VINSCHGAUSerie „B“ Heimspiel

AHC VINSCHGAU Onlinestore/ Volksbank gegen den HC Alleghe

Samstag, 06.02.2016 im Eisforum Latsch mit Beginn 19:30 Uhr.

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Klara Josefa Wwe. Priethgeb. Eller

*17.09.1931 †26.12.2015

Außerstande allen persönlich zu danken,möchten wir auf diesem Wege allen Danke sagen.

HERZLICHEN DANKfür die große Wertschätzung die unserer Mu� er entgegengebracht wurdefür die tröstenden Worte gesprochen oder geschriebenfür die vielen Zeichen der Anteilnahmefür die zahlreiche Teilnahme an der Beerdigung und den Seelenrosenkränzenfür die würdige Gestaltung des Beerdigungsgo� esdienst und der Beerdigungfür die vielen Gedächtnisspenden für die Bereitscha� zur Übernahme von verschiedenen Dienstenfür die Gebete und ehrende Gedanken.

Es ist schwer eine geliebte Mu� er zu verlieren,doch wir wissen du bist nicht von uns gegangen sondern uns voraus.

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen.Lasst mir einen Platz zwischen euch,so wie ich ihn im Leben ha� e.

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11. FEBRUAR, 19 UHR„SPUREN DES LEBENS“In der Bibliothek Schluderns wird das Buch „Spuren des Lebens“von Helene Dietl-Laganda und Irmgard Tschöll vorgestellt. Das Buch soll beitragen, dass Menschen sich Zeit für sich nehmen, ihre Gedanken fl ießen lassen und im Betrachten und Lesen positive Momente erleben und erkennen.

15. FEBRUARTANZ ALS GEBETIm Kloster Marienberg fi ndet das Seminar „Tanz als Gebet“ statt. Ter-min: 15. Februar von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Seminarleiterin ist Anna Stimpfl . Anmeldungen im Kloster Marienberg (Tel. 0473 843989, [email protected]). Anmeldeschluss: 5. Februar.

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Den PolizeiorganenDanke dem Herrn Dekan Stephan Hainz und Diakon Luigi Piergentili für die würdevolle Gestaltung des Trauergottes-dienstes, den Ministranten, den Sarg-, Licht- und Kranzträgern, dem Chor, den Vorbeterinnen, dem Messner

Danke für alle Hilfen, die uns in diesen schweren Tagen zugeteilt wurden

Danke für die vielen persönlichen tröstenden Worte, Händedrucke und Umarmungen

Danke für die vielen schri� lichen und mündlichen Beileidsbekundungen, Herzen, Blumen und Spenden.

Danke für die große Anteilnahme

Mals, im Jänner 2016, Die Trauerfamilie Ritsch

Herbert Ritsch*09.06.1952 †10.01.2016

Wir sagen

D A N K E

IM GEDENKEN

Die Erinnerung ist ein Fenster durch das wir dich sehen können;immer und überall

Wir gedenken unserer Lieben Mutter bei der hl. Messe am Sonntag 7. Februar um 10 Uhr in der Pfarrkirche von Naturns.

Deine Familie

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Volley-Mädels siegen weiterSCHLANDERS - Am Freitag, den 22. Jänner 2016 traf die erste Mannschaft des ASC Schlanders Raiffeisen auf den Tabellenvier-ten Volleytime. Nach einem verdienten Sieg im ersten Satz (25:13) und einem knappen Ge-winn des zweiten (25:22) behiel-ten die Schlanderserinnnen im dritten souverän mit 25:13 die Oberhand und entschieden das Match somit mit 3:0 für sich. Weiter ging es am Donnerstag,

den 28. Jänner in Naturns im Vinschgau-Derby. Die Schlan-derserinnen spielten gegen den ASV Partschins Volley. Auch dieses Match gewannen sie mit 3:0 (25:19, 25:21, 25:15). Mit erst einer Niederlage in dieser Saison liegen sie weiterhin auf Platz 1. RED

Weiter siegreich: Die Schlanderser Volley-Mädels

28 DER VINSCHGER 04/16

VINSCHGER SPORT

Page 29: Der Flughafen und wir

VINSCHGER MARKT

Klara Josefa Wwe. Priethgeb. Eller

*17.09.1931 †26.12.2015

Außerstande allen persönlich zu danken,möchten wir auf diesem Wege allen Danke sagen.

HERZLICHEN DANKfür die große Wertschätzung die unserer Mu� er entgegengebracht wurdefür die tröstenden Worte gesprochen oder geschriebenfür die vielen Zeichen der Anteilnahmefür die zahlreiche Teilnahme an der Beerdigung und den Seelenrosenkränzenfür die würdige Gestaltung des Beerdigungsgo� esdienst und der Beerdigungfür die vielen Gedächtnisspenden für die Bereitscha� zur Übernahme von verschiedenen Dienstenfür die Gebete und ehrende Gedanken.

Es ist schwer eine geliebte Mu� er zu verlieren,doch wir wissen du bist nicht von uns gegangen sondern uns voraus.

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen.Lasst mir einen Platz zwischen euch,so wie ich ihn im Leben ha� e.

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11. FEBRUAR, 19 UHR„SPUREN DES LEBENS“In der Bibliothek Schluderns wird das Buch „Spuren des Lebens“von Helene Dietl-Laganda und Irmgard Tschöll vorgestellt. Das Buch soll beitragen, dass Menschen sich Zeit für sich nehmen, ihre Gedanken fl ießen lassen und im Betrachten und Lesen positive Momente erleben und erkennen.

15. FEBRUARTANZ ALS GEBETIm Kloster Marienberg fi ndet das Seminar „Tanz als Gebet“ statt. Ter-min: 15. Februar von 9.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Seminarleiterin ist Anna Stimpfl . Anmeldungen im Kloster Marienberg (Tel. 0473 843989, [email protected]). Anmeldeschluss: 5. Februar.

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Der Bergrettung:Mals, Taufers und Oberland

Den PolizeiorganenDanke dem Herrn Dekan Stephan Hainz und Diakon Luigi Piergentili für die würdevolle Gestaltung des Trauergottes-dienstes, den Ministranten, den Sarg-, Licht- und Kranzträgern, dem Chor, den Vorbeterinnen, dem Messner

Danke für alle Hilfen, die uns in diesen schweren Tagen zugeteilt wurden

Danke für die vielen persönlichen tröstenden Worte, Händedrucke und Umarmungen

Danke für die vielen schri� lichen und mündlichen Beileidsbekundungen, Herzen, Blumen und Spenden.

Danke für die große Anteilnahme

Mals, im Jänner 2016, Die Trauerfamilie Ritsch

Herbert Ritsch*09.06.1952 †10.01.2016

Wir sagen

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IM GEDENKEN

Die Erinnerung ist ein Fenster durch das wir dich sehen können;immer und überall

Wir gedenken unserer Lieben Mutter bei der hl. Messe am Sonntag 7. Februar um 10 Uhr in der Pfarrkirche von Naturns.

Deine Familie

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Page 30: Der Flughafen und wir

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IMPRESSUM Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld, Anna Paulmichl

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

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Samstag, 06. Februar 19.30 UhrSonntag, 07. Februar 20.00 UhrICH BIN DANN MAL WEGNach dem gleichnamigen Bestseller von Hape Kerkeling über seine Pilger-reise nach Santiago de Compostela. Mit Devid Striesow, Martina Gedeck, Katharina Schuch u.a.D 2015, Julia von Heinz, 92 Min.Ab 12 Jahren

Samstag, 13. Februar 19.30 UhrSonntag, 14. Februar 20.00 UhrBRIDGE OF SPIES – DER UNTERHÄNDLERPolitthriller um einen Anwalt, der wäh-rend des kalten Krieges einen von der Sowjetunion inhaftierten US-Piloten befreien soll. Mit Tom Hanks, Mark Rylance, Scott Shepherd (II) u.a.USA 2015, Steven Spielberg, 132 Min.Ab 14 Jahren

Freitag, 19. Februar 16.00 UhrKINDERKINO IN ITALIENISCHER SPRACHE: MONSTERS & CO.Sulley ed il suo assistente Mike Wazowski abitano a Monstropoli, un universo parallelo abitato da mostri di tutti i tipi minacciati da una grave crisi energetica. USA 2001, Pete Docter, David Silver-man, Lee Unkrich, 88 min., Senza li-miti d‘ età - Ohne AltersbeschränkungIn Zusammenarbeit mit dem VKE Schlanders und dem „Centro Audiovi-sivi Bolzano“

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GEMEINDE TAUFERS i.M.

COMUNE DI TUBRE

Die Bürgermeisterin der Gemeinde Taufers i. M. gibt in Durchführung des rechtskräftigen Gemeindeausschussbeschlusses Nr. 12 vom

07.01.2016 und in Anwendung der Gesetzesbestimmungen bekannt,

dass ein öffentlicher Wettbewerb nach Titeln und Prüfungen für die Besetzung einer Stelle als VERWALTUNGSASSISTENT/IN –

VI. Funktionsebene – Vollzeit ausgeschrieben ist.

Die Gesuche um Zulassung zum Wettbewerb müssen innerhalb Dienstag, den 16. Februar 2016, 12:00 Uhr in der

Gemeinde Taufers i. M. einlangen.

Die Ausschreibungsunterlagen sowie die Gesuchsvolage können von der Homepage der Gemeinde Taufers i. M. unter

(www.gemeinde.taufers.bz.it) abgerufen werden.

Weitere Auskünfte werden im Gemeindesekretariat unter der Telefonnummer 0473 83 21 64 erteilt.

DIE BÜRGERMEISTERINGunsch Roselinde

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ZAHLE BAR UND FAIR!E-Mail: [email protected]: Tel. 340 21 31 21 5

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BEZIRKSGEMEINSCHAFT VINSCHGAU

ABFALLWIRTSCHAFTSZENTRUM GLURNS

Die Bezirksgemeinschaft Vinschgau teilt allen Bürgern mit, dass mit Beginn des Jahres 2016 folgenden neue Öffnungszeiten für die Anlieferung von Abfällen festgelegt wurden:

Montag bis Freitag: 8.00 Uhr bis 11.30 UhrSamstag: 8.00 bis 10.00 Uhr

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Wenn Sie an dieser Tätigkeit interessiert sind, schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen innerhalb 15. Februar 2016 an die Direktion der VI.P Gen. landw. Gesellschaft, Hauptstraße 1c, 39021 Latsch. (mail: [email protected]) Absolute Diskretion wird zugesichert.

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Die Bezirksgemeinschaft Vinschgau teilt allen Bürgern mit, dass mit Beginn des Jahres 2016 folgenden neue Öffnungszeiten für die Anlieferung von Abfällen festgelegt wurden:

Montag bis Freitag: 8.00 Uhr bis 11.30 UhrSamstag: 8.00 bis 10.00 Uhr

Der Präsident: Andreas TappeinerDer Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse, VI.P Gen. landw. Gesellschaft in Latsch sucht zur Verstärkung des Verkaufsdispositionsteams eine/n dynamische/n

Verkaufsdisponenten/in Ihr Profi l: Reifediplom oder höhere Schulbildung, sprachbegabt, Voraussetzung sind gute Deutsch-, Italienisch-, und Englischkenntnisse, EDV-Kenntnisse, verantwortungsbewusste Arbeitsweise, Kontaktfreudigkeit, Teamgeist, Flexibilität.

Wir bieten: abwechslungsreiche Tätigkeit, angenehmes Betriebsklima, regelmäßige Weiterbildung und eine leistungsgerechte Entlohnung.

Wenn Sie an dieser Tätigkeit interessiert sind, schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen innerhalb 15. Februar 2016 an die Direktion der VI.P Gen. landw. Gesellschaft, Hauptstraße 1c, 39021 Latsch. (mail: [email protected]) Absolute Diskretion wird zugesichert.

Beregnung Mals-Tartsch suchtortsansässigen Beregnungswart

unter folgenden Voraussetzungen:ab 1. April 2016, Anstellung über mehrere Saisonen, PC Kenntnisse

Bewerbungen an Thanei Josef: Tel. 349 31 83 096E-Mail: [email protected]

Tischlerei Telser OHGHandwerkerzone 191 Mals/Burgeis

Tel. 0473 836 811 [email protected]

Wir suchen:einen

Techniker / Zeichner oder einen

Tischler für die Arbeitsvorbereitung

GESUND UND FIT MIT YOGAab Mi. 10.02.16 in EYRS

mit Ajay Nanda aus IndienAnm./Info 0473 44 73 58

Ein freistehender Herd mit Backofen und Cerankochfeld

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Tel. 349 46 73 621

Boxenbrett mit Verstärker für VW Golf 3 günstig

zu verkaufen.Tel. 349 46 73 621

Pizzastube Sonne in Tschars sucht ab sofort Baristin für

die Abendstunden. (ohne Unterkunft)Tel. 333 49 70 176

Für Kuhalm in der Schweiz Mädchen oder

Frau zur Mithilfe gesucht.Tel. 0041 794 102 521 (ab 18 Uhr)

Hotel Crusch Albain Zernez (Engadin)

sucht für die Sommersaisonoder in Jahresstelle

eine/n Service-Mitarbeiter/in

Früh-, Mittel- und Spätdienst.Voraussetzung:

Leidenschaft am BerufSind Sie interessiert

melden Sie sich bei uns:www.cruschalba-zernez.ch

Tel. 0041 818 561 330

Wir suchen zum sofortigen Eintritt selbstständigen motivierten:

- Gesellen mit Berufserfahrung- LehrlingBei Interesse sendenSie Ihre schriftliche Bewerbung [email protected]

Suchen Sie eine NEUE Herausforderung?

CHEF HOTELSEKRETÄR/IN (Jahresvertag)HOTELSEKRETÄR/IN (Jahres- bzw. Saisonsvertrag)

Bewerbung mit Lebenslauf und aktuellem Foto [email protected] oder Tel. 0473 613 043

Verkaufe Erlenbrennholz in Prad, kann auch auch

geliefert werden.Tel. 340 27 58 083

Zur Verstärkung unseres Teams sucht Monkey Pub in Nauders ab sofort für die laufende

Wintersaison einen motivierten Après-Ski Kellner (m/w) in Voll- oder Teilzeit.

Wir freuen uns über eine Bewerbung per Email oder Telefon: 0043 650 600 5939

[email protected]

EINLADUNG ZUM GROSSEN

TANZABENDAM ROSENMONTAG

08. Februar 2016, Beginn: 20:00 Uhr,

CulturForum Latsch

Anmeldung erforderlich:388 8474470 - facebook: TCLV

[email protected]

Wir suchen ein Chef-Zimmermädchen mit mehrjähriger Erfahrung.

Auch Teilzeit möglich.

Tel. 0473 616 [email protected]

zentral★★★★ A k t i v - & W e l l n e s s h o t e l

Service-Station Vetzansucht eine

erfahrene Baristin.Samstag Nachmittag und Sonntag frei.

Arbeitszeit von 6 bis 13.30 Uhr.Tel. 333 52 31 818 sucht

Zimmerergeselle, Tischlergeselle und Lehrlinge.

Latsch, Tel. 335 63 70 060

Ausgebildete Sozialbetreuerin sucht Arbeit für den Vormittag. Pfl ege

und Betreuung von älteren Menschen, oder Menschen mit Beeinträchtigung,

Mithilfe auch im Haushalt.Tel. 331 50 50 676 (Erika)

Ankündigung Sonderthema:

Mein schönster TagHaben Sie 2015 geheiratet? Dann schicken Sie uns Ihr Hochzeits-foto samt Namen des Brautpaars, Hochzeitsdatum- und -ort bis zum 08. Februar 2016 [email protected]

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Page 32: Der Flughafen und wir

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