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1 Rumpel Bulletin 2016/17 Winter Liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde Mit diesem Bild aus dem Jura beenden wir das Jahr 2016. Das Bild würde unserem verstorbenen Ehrenpräsidenten gefallen. Fritz Nussbaum war ein begeisterter Wanderer im französischen Teil der Schweiz. Er lebte auf in Geschichten aus jenem Teil seines Lebens, den er in der Westschweiz verbrachte. Noch bis vor ganz kurzer Zeit rezitierte Fritz in Französisch und schwelgte in Gedanken an ein „Fischchen“ und einen feinen Weisswein, den er da oder dort in der Romandie genoss. Fritz, ein engagierter Lebensgeniesser, ging am 4. Dezember einen neuen Weg. Hildegard von Büren danke ich für ihren schönen Nachruf im heutigen Bulletin. Euch allen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich Gesundheit und schöne Erlebnisse im Neuen Jahr! Heiri Schafroth, Präsident Der gefrorene Doubs bei Les Brenets Info für dich Beiträge + Fotos fürs Bulletin senden an: Naturfreunde Sektion Olten Bulletin Redaktion Martin Schällebaum Käppelistrasse 3 4656 Starrkirch-Wil

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Rumpel Bulletin

2016/17 Winter

Liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde Mit diesem Bild aus dem Jura beenden wir das Jahr 2016. Das Bild würde unserem verstorbenen Ehrenpräsidenten gefallen. Fritz Nussbaum war ein begeisterter Wanderer im französischen Teil der Schweiz. Er lebte auf in Geschichten aus jenem Teil seines Lebens, den er in der Westschweiz verbrachte. Noch bis vor ganz kurzer Zeit rezitierte Fritz in Französisch und schwelgte in Gedanken an ein „Fischchen“ und einen feinen Weisswein, den er da oder dort in der Romandie genoss. Fritz, ein engagierter Lebensgeniesser, ging am 4. Dezember einen neuen Weg. Hildegard von Büren danke ich für ihren schönen Nachruf im heutigen Bulletin. Euch allen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich Gesundheit und schöne Erlebnisse im Neuen Jahr! Heiri Schafroth, Präsident

Der gefrorene Doubs bei Les Brenets

Info für dich

Beiträge + Fotos fürs Bulletin senden an: Naturfreunde Sektion Olten Bulletin Redaktion Martin Schällebaum Käppelistrasse 3 4656 Starrkirch-Wil

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_________________________________________ Zur 109. ordentlichen Generalversammlung Freitag, 27. Januar 2017 um 19.00 Uhr im Rest. Kapelle Trimbach. Nachtessen ca. 19.15 Uhr anschließend GV. Traktanden 1. Begrüssung und Appell 2. Genehmigung der Traktandenliste 3. Wahl des Stimmenzähler 4. Protokoll 5. Jahresberichte

a) Präsident b) Hausverwaltung

6. Jahresrechnung a) Vereinskasse b) Hauskasse c) Revisorenberichte

7. Festsetzung der Jahresbeiträge 2018 8. Mutationen

a) Austritte b) Eintritte

9. Anträge a) Budget Vereinskasse b) Budget Hauskasse c) Anträge Vorstand und Sektionsmitglieder

10. Tourenprogramm 2017 11. Ehrungen a) Jubilaren b) Totenehrungen 12. Verschiedenes Für das Nachtessen wird ein Unkostenbeitrag von 13.- eingezogen. Getränke sind nicht inbegriffen. Der Vorstand heisst alle Mitglieder, Haussponsoren und -sponsorinnen an dieser Generalversammlung herzlich willkommen. Mit freundlichem Berg frei Der Vorstand

___________________________________ der 108. ordentlichen Generalversammlung vom Freitag, 29. Januar 2016 um 19.00 Uhr im Restaurant Kapelle in Trimbach Nachtessen um 19.15 Uhr mit anschliessender GV. Mit einer fast halbstündigen Verspätung wegen des fei-nen Nachtessens (Spaghetti Piccata) konnte der Präsi-dent nach 20.15 Uhr die Versammlung eröffnen. 1. Begrüssung und Appell Der Präsident begrüsst die Anwesenden herzlich und lässt das Appellbuch zirkulieren. Anwesend sind 27 Per-sonen. 13 Personen haben sich entschuldigt. Darunter Ruth Marti, die am 15. Januar ihren 95. Geburtstag feier-te. Sie lässt herzliche Grüße an die Versammlung aus-richten. 2. Genehmigung der Traktandenliste Zur Traktandenliste wurden keine Einwände erhoben und demzufolge wurde sie genehmigt. 3. Wahl des Tagespräsidenten und des Stimmenzählers Mit Applaus wurden Martin Schällebaum zum Tages-präsidenten und Urs von Wartburg zum Stimmenzähler gewählt. 4. Protokoll Mit der Einladung zur Generalversammlung haben die Vereinsmitglieder auch das Protokoll der letztjährigen GV zugestellt bekommen. Es wird also nicht mehr vor-gelesen. Auf Anfrage des Präsidenten sind dazu keine Einwände gemacht worden. Mit Applaus wurde das Pro-tokoll verdankt, jedoch erst unter dem Traktandum „Verschiedenes“ genehmigt. 5. Jahresberichte: a) des Präsidenten Mit einem kurzen Rückblick und der Hoffnung auf einen energiegeladenen Start ins begonnene Jahr, beginnt der Bericht des Präsidenten. Er erwähnt die wochenlange Hitze ohne nennenswerte Niederschläge, wo Mensch und Tier unter den schweisstreibenden Temperaturen zu leiden hatten. Sportliche Aktivitäten wurden auf den Abend verschoben, kühle Plätzchen waren gesucht, vor allem bei erfrischenden Getränken in einer Gartenwirt-schaft. Was den Präsidenten in unserer Sektion nach-denklich stimmt, sind die ständig rückläufigen Beteili-gungen an den Vereinsanlässen. An den Quartalsver-sammlungen sind jeweils 8 – 12 und an den Wanderun-gen noch 4 – 7 Personen anwesend. Er erhofft sich von den jüngeren Mitgliedern, dass sie „frischen“ Wind in den Verein bringen werden. Als Beispiel erwähnte er die leider verstorbene Rosmarie Frey, die bis fast zuletzt

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trotz ihrer schweren Krankheit an keiner Wanderung fehlte, keine Versammlung verpasste und mit viel Leidenschaft auch monatlich Hausdienst machte. Sie wird uns fehlen, war sie doch im Verein und auch bei den Gästen im Rumpelhaus sehr beliebt. Auseinander-setzungen wegen des Kletterprogramms gab es im Kan-tonalverband. Einige Delegierte bedauerten sehr, dass es zu keinem Kompromiss kam und dass die Abstimmung dazu führte, dass der Jugendleiter abgewählt wurde. Weil das Jugendklettern nicht mehr durchgeführt wird, gaben kletterbegeisterte Jugendliche enttäuscht den Aus-tritt bei den Naturfreunden. Der Präsident denkt, dass da vielleicht eine Chance verpasst wurde, sind es doch ge-rade die Jungen, die dazu beitragen können, dass die Na-turfreundebewegung weiterlebt. Er hofft, dass bald ein neuer Betreuer gefunden wird. Zum Schluss wünscht er allen ein glückliches, aktives und friedliches Jahr mit grosser Beteiligung. Der Jahresbericht wurde ebenfalls mit Applaus verdankt und spätere unter „Verschiedenes“ noch genehmigt. b) der Hausverwaltung Die Hausverwalterin Anita Kessler berichtet im Rück-blick auf das vergangene Jahr über viele positive wie auch schwierige Momente. Im ersten Quartal meinte es Petrus leider nicht gut mit dem Hausteam. An vielen Sonntagen war das Wetter schlecht, was sich auch auf die Moral des Teams auswirkte, das doch gerne mög-lichst viele Gäste verwöhnen möchte. Im April sind von der Firma Roppel die Risse in den Wassertanks repariert worden. Bis auf den Selbstbehalt und die Mehrwertsteu-er wurden die hohen Kosten von der Versicherung über-nommen. Schreinermeister Max, Präsident Heiri und weitere Helfer haben mit viel Liebe zum Detail die Stube im Rumpelhaus gründlich erneuert und einladend gestaltet. Besonders erfreut ist Anita, dass sich vier Ehe-paare aus Wangen und zwei Frauen aus Neuendorf mel-deten, um bei uns Hausdienst zu leisten. Bereits waren sie schon einige Male mit positiver Resonanz im Ein-satz. Am 13. Juli mussten die Naturfreunde leider für immer von Rosmarie Frey Abschied nehmen. Rosmarie war über viele Jahre zusammen mit Jeanne und René im Hausdienst tätig. Sie waren eine fröhliche Crew. Traditi-onell schwang Rosmarie auch an den Arbeitstagen den Kochlöffel, wobei alle die feinen Mittagessen immer sehr schätzten. Anita schreibt; Rosmarie – wir vermissen dich und wir werden dich immer in guter Erinnerung be-halten. Über sehr viele Jahre waren auch Hans Studer und Helmut Schumacher an jedem Arbeitstag im Rumpelhaus anzutreffen. Ihr Einsatz war beispielhaft. Leider mussten sich die Naturfreunde auch von ihnen für immer verabschieden. Was bleibt, sind schöne Erinne-rungen an viele gemeinsame, fleissige und auch gemüt-liche Stunden. Eine echte Herausforderung war im Au-gust das Bewirten einer Hochzeitsgesellschaft. Mit einer schönen Karte bedankte sich das Brautpaar noch speziell für den grossen Einsatz.

Die schönste Wanderzeit ist und bleibt der Herbst. Die Gäste kamen in Scharen und die Crews hatten bis zum Anschlag alle Hände voll zu tun. Anderseits gibt es aber auch wieder Sonntage, wo nur spärlich Gäste erscheinen. Das sind halt eben Freud und Leid eines Gastrobetriebes. Anita dankt sehr herzlich den 32 Teammitgliedern für alle ihre Einsätze und die gute Zusammenarbeit im letz-ten Jahr. Insgesamt wurden 229 Hausdiensttage und 605 weitere Arbeitsstunden für Erneuerung und Unterhalt im Haus geleistet. Sie findet es schön, dass man es trotz Höhen und Tiefen über Jahre hinweg immer wieder schafft, mit viel Idealismus für die Gäste da zu sein und das Haus zu bewirtschaften. Für 2016 wünscht sie allen beste Gesundheit, viel Glück, schöne Wanderungen und viele gemütliche und frohe Stunden. 6. Jahresrechnung: a) Vereinskasse: Der Kassier des Vereins, Hansruedi Nussberger, präsen-tiert der Versammlung eine ausgeglichene Rechnung vom vergangenen Vereinsjahr, wobei die Einnahmen die Ausgaben decken und sogar noch ein ganz bescheidener Überschuss übrigbleibt. Nebst Spesen, Frankaturen, Tourenleiterbeiträge, Rumpelbulletin und Auslagen für Jubiläen und Todesfälle, fällt der Posten der Verbands-beiträge am meisten ins Gewicht, macht er doch mehr als die Hälfte (fast 60 %) der Einnahmen aus. Für Erhei-terung sorgte der minimale Zinsertrag von Post und Bank. b) Hauskasse: Für das letzte Vereinsjahr muss die Hauskassierin Anita Kessler ein Defizit bekanntgeben. Verschiedene grössere Posten, wie vor allem Unterhalt und Reparaturen am Gebäude, Entschädigungen für das Hausteam, Versiche-rungen und diverse Auslagen erreichen jedes Jahr eine beachtliche Summe. Im letzten Jahr fielen vor allem die Stubenrenovation und die Reparatur des Wassertanks stark ins Gewicht, was zu einem Minus von 11.1% führ-te. c) Revisorenberichte: Die unterzeichnenden Revisoren Toni Schmid und Hugo Widmer haben die Vereinskasse, wie auch die Hauskas-se am 25.1.2016 für das Jahr 2015 geprüft, alle Einträge mit den Belegen verglichen und haben überall Richtig-keit und Vollständigkeit, sowie korrekte Verbuchung festgestellt. Sie beantragen der Generalversammlung auf Grund dieser Prüfungen, die Jahresrechnung 2015 der beiden Kassen zu genehmigen und den beiden Kassiers Decharge zu erteilen und für den immensen Einsatz zu Gunsten der Naturfreundesektion Olten für die gewis-senhafte, sorgfältige und grosse Arbeit den besten Dank auszusprechen. Mit grossem Applaus genehmigt die Versammlung die-ses Engagement.

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Der Präsident spricht den beiden Kassiers an dieser Stel-le für die grosse Arbeit ebenfalls seinen besten Dank aus. 7. Festsetzung der Jahresbeiträge Der Vorstand schlägt der Versammlung vor, die Mit-gliederbeiträge bis 2017 beizubehalten, da zur Zeit auch der Landesverband keine Erhöhung vornimmt. Dieses Votum wurde einstimmig angenommen. 8. Mutationen: a) Austritte: Hüssy Anton, Hüssy Rosmarie, Roth Othmar, Kessler Beat (Übertritt zu Sponsoren), Kessler Daniel (Übertritt zu Sponsoren), Rosenberger Joel, Wey Désirée, Schmid Monique, Schmid Michael, Grob Karin, Schärer Max und Bütikofer Ursula. b) Eintritte: Nachbur Helga, Haas Elsbeth (von Sponsor zu Aktiv), Christ Monika, Christ Mathias, von Arb Susanne, von Arb Gerie, Liechti Vreni, Liechti Dieter, Reimann Ceci-lie und Reimann Bernardo. c) Verstorbene 2015: Baltisberger Rudolf (1954), Studer Hans (1948), Schu-macher Helmut (1968) und Frey Rosmarie (seit 2005 Sponsorin). Zurzeit besteht der Verein aus 97 Mitgliedern. 9. Anträge: a) Budget Vereinskasse: Aus den Unterlagen der Vereinskasse geht hervor, dass der Kassier für 2016 mit etwas weniger Einnahmen rechnet und die Ausgaben etwas höher ausfallen könn-ten, woraus ein Minus von rund 10% resultieren dürfte. b) Budget Hauskasse: Die Hauskassierin rechnet dieses Jahr mit einem etwas geringeren Defizit als 2015. Der Posten für Unterhalt Gebäude/Mobiliar wird im Budget aber um fast ein Drit-tel höher eingestuft. Beide Budgets, Vereins- und Hauskasse wurden von der Versammlung genehmigt. c) Anträge Vorstand und Sektionsmitglieder: Von der Versammlung sind keine Anträge eingegangen. 10. Tourenobmann Hugo Widmer teilt mit, dass an der Tourenkommissi-onssitzung vom 1.9.2015 für dieses Jahr 12 Kurz- und Langwanderungen geplant wurden, davon wieder zwei mit der Sektion Obergösgen. Zudem ist als „Versuch“ eine Mehrtagestour von NF-Haus zu NF-Haus im Pro-gramm. Sie dauert vom 5. - 8. Mai (von Auffahrt bis Muttertag!), zusammen mit den Sektionen Lenzburg,

Aarau und Olten. Sie führt zu den NF-Häusern Gislifluh, Schafmatt und Rumpelweide. Vorgesehen sind 3 Übernachtungen mit Gepäcktransport usw. Es besteht auch die Möglichkeit, auch nur 3 Tage zu bestreiten. Der Kantonalverband Aargau unterstützt die beteiligten Sektionen mit Fr. 400.--, was dann den Jugendlichen zu-gutekommen soll. Nichtmitglieder bezahlen Fr. 10.--. Eine Lunch-Verpflegung muss selber mitgebracht wer-den. Rückblick: Geplant waren im letzten Jahr 13 Wanderungen und mehrere Aktivitäten zu „Grenzen 15“. Mangels Beteili-gung musste eine Wanderung abgesagt werden und die Winterwanderung ans Südufer des Bielersees wurde nach dem Mittagessen wegen schlechten Wetters abge-brochen. Zwei Touren fanden zusammen mit der Sektion Obergösgen statt. Durchschnittlich beteiligten sich jeweils etwa 8 Teilnehmer und dies erfreulicherweise ohne Unfall. Hugo dankt allen Tourenleitern für ihren Einsatz und allen anderen für die Teilnahme. Zum Schluss gab er noch Anmerkungen zum Katerbummel bekannt, der dieses Jahr auf den Gurten führt. 11. Wahlen Vorstand: Demissionen sind keine eingegangen. Alle Vorstands-mitglieder sind einstimmig wieder gewählt worden. a) Präsidenten: Heiri Schafroth gewählt b) Aktuar: Hildegard von Büren gewählt c) Kassier Hansruedi Nussberger gewählt d) übriger Vorstand in Globo: einstimmig gewählt Vizepräsident Kurt Aerni gewählt Hauskassierin Anita Kessler gewählt Tourenobmann Hugo Widmer gewählt Reservation/Auskünfte Marlis Schafroth gewählt e) Rechnungsrevisoren: Toni Schmid und Hugo Widmer als Revisoren, sind ebenfalls einstimmig wieder gewählt worden. Auf Wunsch aus dem Publikum erklärte Fritz Nussbaum den Anwesenden das Amt des Fähnrichs. Die Standarte kommt besonders zu Totenehrungen zur Anwendung. Fritz macht das schon jahrelang mit Engagement, erklärt aber auch, dass es viel Mitgefühl und Einfühlungsver-mögen dazu braucht. Er ist bereit, dieses Amt noch wei-terhin zu versehen. In verdankenswerter Weise wird auch Martin Schällebaum weiterhin als Redaktor für das Bulletin walten. Der Präsident dankt allen Amtsträgern sehr herzlich und gibt zugleich bekannt, dass in zwei Jahren 3 Vorstands-mitglieder (Hugo, Hansruedi und er selber) nicht mehr antreten werden.

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(Schluss: Protokoll GV 2016) 12. Ehrungen: a) Totenehrungen Zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder Rudolf Baltisberger, Hans Studer, Helmut Schumacher und Rosmarie Frey erhoben sich die Anwesenden zu einer Schweigeminute. b) Jubiläen Folgende Mitglieder wurden für ihre langjährige Ver-einstreue mit einem kleinen Geschenk geehrt: 40 Jahre: Rita Rüegg und Josy Schüpbach 50 Jahre: Karl Habegger 70 Jahre: Richard Ochsner 13. Verschiedenes Das letztjährige Protokoll der Aktuarin und der Jahres-bericht des Präsidenten wurden von der Versammlung unter „Verschiedenes“ noch genehmigt. Fritz wird am 12. März 2016 die Wanderung ins schöne Baselbiet leiten und verteilt Programme dazu. Toni Schmid verteilte ebenfalls Merkblätter zu der von ihm geführten Winterwanderung vom 20.2.2016, die von Oensingen aus zur Alp und zum Roggen führt. Nach dem Mittagessen auf dem Roggen geht’s wieder zurück nach Oensingen. Heiri teilt mit, dass die Statuten des Vereins, die seit 1992 bestehen, nun mal neu bearbeitet werden sollten. Fritz Nussbaum, Toni Schmid und Martin Schällebaum erklärten sich bereit, dabei mitzuhelfen. Die nächste Generalversammlung findet am 27.1.2017 statt. Mit bestem Dank an alle schliesst der Präsident die Ver-sammlung um 21.15 Uhr. Obergösgen, 31. Januar 2016 Die Aktuarin: Hildegard von Büren

Wanderbericht Klöntalersee (GL) Hugo Widmer Trotz zwiespältiger Wettervorhersage, entschloss sich der Tourenleiter, die vorgesehene Wanderung im Glarnerland, von Klöntal Vorauen nach Glarus, am Samstag, 15. Oktober wie vorgesehen durchzuführen. Wie sich zeigte, hat sich der Entscheid gelohnt. Beim frühen Zusammentreffen im Bahnhof Olten waren die 9 Teilnehmenden noch etwas skeptisch. Nach dem Um-steigen in Zürich und der anschliessenden Fahrt entlang dem Zürichsee, zeigten sich die Gemüter schon etwas zuversichtlicher. Nach dem zweiten Umsteigen in Gla-rus, brachte ein Postauto die Wandergruppe, auf der kurvenreichen Bergstrecke ans Tagesziel in Klöntal – Vorauen. Der Startkaffee mit Gipfeli, im sehr nahen Restaurant, mundete allen köstlich. Auf der Flachwande-rung, entlang dem rechten Ufer des Klöntalersees, be-gann es dann doch leicht zu regnen. Da dieser Abschnitt fast ganz durch den Wald verläuft, konnte der kurze Schauer die Stimmung nicht trüben. Das Picknick ver-zehrte die Gruppe auf dem bereits geschlossenen Zelt-platz Güntlenau am See. Weiter ging‘s nach Klöntal Rhodannenberg, hier verabschiedeten sich drei Teilneh-mende vorübergehend, da sie gesundheitlich den steilen Abstieg nach Glarus (ca. 350m), nicht zu Fuss bewälti-gen konnten. Die Erholungsphase im Hotel Rhodannen-berg beim Staudamm dauerte dann wegen der Taktpause beim Postauto etwas länger als geplant. Beim Bahnhof Glarus trafen sich später alle Teilnehmer, nach der Talfahrt der „Hotelwanderer“, zur gemeinsamen Heim-fahrt mit der SBB nach Olten. Auch diesmal mit einma-ligem Umsteigen in Zürich HB. Auf der Rückfahrt konn-te eine aufziehende Schönwetterphase festgestellt wer-den, zum Abschluss doch noch eine goldige „Reise“.

Info für dich

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_____________________________________________ Abschied von Ruth Marti (letztmals verfasst von Fritz Nussbaum) Am 19. Oktober verstarb im Altersheim „Stadtpark“ Ol-ten Ruth Marti-Sutter im Altre von fast 96 Jahren. Ruth heirate im Jahre 1976 Bruno Marti, SBB-Rangiermeister und NF-Mitglied seit 1947. Dessen erste Frau verstarb im Jahre 1973. Seit 1977 erfreute die liebe Verstorbene unsere Sektion als treue Sponsorin. Nach vielen gemein-samen, glücklichen Jahren in ihrem schönen Eigenheim an der Gerbrunnenstrasse in Trimbach verstarb ihr Gatte Bruno Marti am 6. Dezember 2012 kurz nach dessen 97. Geburtstag. Nachdem sich doch langsam auch Al-tersbeschwerden bemerkbar machten, zog Ruth Marti diesen Frühling in den „Stadtpark“ um, wo sie nun für-sorglich betreut ihren allerletzten Lebensabschnitt erle-ben durfte. An der Abdankung vom 26. Oktober nahm eine Dreierd-elegation unseres Vereins teil und der Schreibende durf-te die mit Trauerflor geschmückte Vereinsstandarte zum endgültigen Abschied drei Mal auf ihre letzte Ruhestätte senken. Zum Gedenken an Fritz Nussbaum Hildegard von Büren Für viele die Fritz kannten, hat sich überraschend am 1. Adventssonntag der Kreis eines intensiven, spannenden und erlebnisreichen Lebens geschlossen. Nach kurzer Krankheit und Aufenthalt im Spital hörte sein Herz am 4. Dezember auf zu schlagen. Zwölf Tage vorher durfte er zu seinem 90. Geburtstag noch viele Gratulanten bei sich zu Hause empfangen. Als eines von fünf Kindern von Maria und Traugott Nussbaum-Völlmin, wuchs Fritz in Ormalingen/BL auf, wo er am 22. November 1926 das Licht der Welt er-blickte und auch die Primarschule besuchte. Einen wei-ten Schulweg bedeutete dann der Wechsel in die Be-zirksschule in Böckten. Anschliessend folgten 3 Jahre Welschland und als 18-jähriger die Rekrutenschule wäh-rend dem 2. Weltkrieg. Die berufliche Laufbahn führte ihn zur SBB, erst als Kondukteur und anschliessend als Zugführer.

1946 lernte Fritz seine künftige Ehefrau Rita Kaufmann aus Gelterkinden kennen. „Z'Chöut“ von Ormalingen nach Gelterkinden und auch wieder zurück ging es da-mals meistens auf „Schusters Rappen“, wie Fritz gerne erzählte. 1950 ehelichte er seine Rita und bald schon war mit der Geburt von zwei Kindern, Ruth 1950 und René 1954, die Familie komplett. Bald konnten sie ihr Eigen-heim an der Reiserstrasse (mit Blick zum Rumpelhaus) beziehen, wo Fritz bis zuletzt noch gewohnt hatte. Seit dem 1.1.1952 war die Familie Nussbaum Mitglied bei den Naturfreunden Olten. Den Winter hindurch übernahm die ganze Familie oft den Hüttendienst im Rumpelhaus. Damals noch zu Fuss bei Eis und Schnee und schwerem Gepäck. Den Sommer hindurch war Fritz mit Tourenleiten beschäftigt. Dies später auch noch bei Pro Senectute. Nebst dem Eisenbahnerverband war Fritz auch Mitglied beim Eisenbahnersportverein Olten, beim SAC Sektion Olten, beim Satus Olten und beim „Offenen Singen“. Fritz bestieg zahlreiche 3- und 4- „Tausender“ in der Schweiz und im Tirol. Eine seiner Lieblingstouren war die sogenannte „Aschinet“. Meistens ging es dann im Dezember beim ersten Schnee von der Oberalppasshöhe in gut zwei Stunden zur Maigelshütte. Mit den Esswaren „im“ und einem kleinen Weihnachtsbaum „auf“ dem Rucksack stieg er mit Hansruedi Nussberger alleine zur Hütte hinauf. Ringsum Schnee, Stille, kein Mensch un-terwegs und in der Hütte auch kein Hüttenwart. Viele Jahre war Fritz Vorstandsmitglied bei den Naturfreun-den und amtete als Präsident, als Aktuar, als Fähnrich und organisierte auch viele Lottomatch's. Zusammen mit Hanny Kaufmann verbrachte er in späteren Jahren viele Stunden im Hausdienst, sie in der Küche und er mit Vor-liebe an der Kasse, wo er besonders den Kontakt zu den Besuchern schätzte. Auch an den Arbeitstagen half er immer kräftig mit, sei es bei Renovationen oder beim Holz hacken, was er besonders gerne machte. Er sperrte sich sogar lange gegen die Anschaffung eines Spalt-stocks, wobei er später aber diese Bequemlichkeit doch zu schätzen wusste. Fritz war vielseitig begabt, schätzte Literatur und Spra-chen und konnte Gedichte rezitieren wie kein Zweiter. Nach der Pensionierung belegte er einen Englisch – Kurs, den er jetzt auf Ende Jahr aufgeben wollte. Über Weihnachten war noch eine Reise ins Zillertal geplant, wie auch eine für den Frühling nach Russland. Flüsse haben es ihm besonders angetan. So gibt es in Frankreich und in Deutschland keinen grösseren Fluss mehr, den er nicht bereist hat. Und nach dem Tod seiner Frau Rita, die nach längerer Pflegezeit 2013 verstarb, begab sich Fritz noch vermehrt auf Reisen. Zahlreiche Trauergäste nahmen am 13.12.2016 in der Friedenskirche Abschied von Fritz. Als „Urgestein“ bleibt er bei den Naturfreunden in bester Erinnerung. Auf seinen Wunsch hin findet seine Asche die letzte Ru-he auf dem Rumpelkänzeli.

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_____________________________________________ Winterwanderung Oensingen Samstag, 18.2.2017 Leitung: Toni Schmid Treffpunkt: 9.00 h Bahnhof Oensingen Durchführung nur bei gutem Wetter (Absage am Freitagabend) Verpflegung: Bergwirtschaft Roggen (Mittagessen) Wanderung: Ab Bahnhof Oensingen in ca. 1 ½ bis 1 ¾ Std. zur Bergwirtschaft Alp (Apéro-/Kaffeehalt), anschliessend in ca. 1 bis 1 ½ Std. über das "Paradiesli" am Fuss der Roggenfluh zur Bergwirtschaft Roggen (Mittagessen) und von da zurück zum Bahnhof Oensingen in ca. 1 Std., total ca. 3 ½ bis 4 Std., leichte Wanderung, Stöcke von Vorteil. Anmeldung / Auskunft Bis Donnerstag, 16.2.2017 an Toni Schmid 062 396 01 09 oder 079 822 73 85 oder [email protected]

_____________________________________________ Frühlingswanderung Rohrbach-Walterswil-Affoltern Samstag, 25.3.2017 Leitung: Kurt Aerni Treffpunkt: 7.50 h SBB Unterführung (Spettacolo) Billett + Fahrt: 8.06 h via Langenthal nach Rohrbach Rückfahrt ab Station Affoltern Weier via Huttwil, Willisau, Nebikon nach Olten Verpflegung: Startkaffee in Rohrbach Verpflegung im Restaurant zum Wilden Mann, Schmidigen www.restwildenmann.ch Wanderung: Ab Bahnhof Rohrbach (584 m) Richtung Walerswil, Mühleweg, Schmidigen ca. 2h 15‘ Hier werden wir uns aus dem Rucksack verpflegen. Weiter geht’s über die Oberbachegg (838 m). Nach ca. 1h werden wir in Affoltern i/E. (801m) eintreffen. Die reine Wanderzeit beträgt ca. 3h 15‘ Durchführung: Bei jedem Wetter Anmeldung / Auskunft Bis 24.3.2017 an Kurt Aerni (abends 18.30-20.00) 062 751 43 78 oder 079 315 44 85 oder [email protected]

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Details „Oliven“ folgen

Sektion Olten _____________________________________________ Januar Fr 27. GV im Restaurant Kapelle in Trimbach Vorstand Sa 28. Katerbummel Hägendorf-Blüemlismatt Hugo Februar Sa 18. Winterwanderung Oensingen – Alp – Roggen – Oensingen Toni März Sa 25. Frühlingswanderung Rohrbach - Walterswil - Affoltern i/E Kurt April Fr 7. Quartalsversammlung im Restaurant Kolping Vorstand So 23. Frühlingswanderung (gemeinsam mit der Sektion Obergösgen) OK Obergösgen Mai Mi 17. KV Seniorentreffen KV Sa 20. Vier-Gemeinde-Wanderung im Bezirk Zofingen Heiri Juni Sa 10. Wanderung auf den Bantiger Heiri Fr 23. Abendwanderung (auf Abwegen von Hägendorf nach Olten) Martin Juli Sa 1. Wanderung im SO- und BL-Jura (Passwang - Nunningen) Hansruedi Do 6. KV Seniorenwanderung KV August Sa 19. Wanderung im Chaltbrunnental, Grellingen BL - Meltingen SO Heiri September Sa 16. Wanderung im Emmental, Langnau - Ramsei mit NF Obergösgen Hugo Oktober Fr 6. Quartalsversammlung im Restaurant Kolping Vorstand Sa 14. Bornwanderung, Olten - Bornkapelle - Olten Heidi Leutwyler November Fr 3. KV Delegiertenversammlung in Derendingen KV So 12. Allwettertour Holzweg - Balsthal - St.Wolfgang Toni (inkl. Besichtigung der Ruine Neu-Falkenstein) So 12.- Sa 18. Olivenernte bei einem Biobauer in Ligurien (Nord-Italien) Martin Dezember Fr 8. Quartalversammlung mit Chlaushöck im Restaurant Kolping Vorstand So 10. Adventswanderung Aare-Auen Martin Infos und Anmeldung direkt bei den jeweiligen Tourenleitern: [email protected] 062 295 33 35 Heidi Leutwyler [email protected] 062 216 12 27 Hugo [email protected] 062 797 57 27 Heiri [email protected] 079 855 36 33 Hansruedi [email protected] 062 751 43 78 Kurt [email protected] 079 480 33 59 (sms) Martin [email protected] 062 396 01 09 Toni