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StallwangerGemeindeblatt

Informations- u. Mitteilungsblattder Gemeinde Stallwang, Landkreis Straubing-Bogen

UnsereHeimatgemeindeStallwang

Schönstein

WetzelsbergLandorf

Stallwang

www.stallwang.de

StallwangergemeindeblattLandorf • Schönstein • Stallwang • Wetzelsberg

Jahrgang 20 Ausgabe April 2017 Auflage:700St.

www.stallwang.de

FotoHerbertZanklDas Bild zeigt die Erstkommunionkinder mit Pfarrer Gallmeier bei der Einstimmungsrunde

vor dem Gottesdienst. „Im Kreis die nötige Ruhe finden“.

(Bericht Seite 3)

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kälte knott

RedaktionsschlussfürdieMaiAusgabeistder15. 05 2017!

Liebe Leserinnen und Leser,Die FF Stallwang und der Förderverein „Zukunft Stall-wang“ stellen am29.April zusammendenZunftbaumaufundverschönerndamitdenDorfplatz. InZusammenarbeitmit derGemeinde organisiert federführend der Förderver-ein„ZukunftStallwang“seit11JahrendenFrühjahrsmarktund führtdamit eine alteTradition fort.Bittebesuchen siezahlreichdieseVeranstaltungendenmitihrerAnwesenheitwertensiedieseFesteaufundsiezeigenVerbundenheitzuihrerGemeinde.

Grüße vom Redaktionsteam

RedaktionsteamMaxDietlAndrea Kraus

Ursula PoigerAndreaVölkl

HerbertZanklKontakt:0996464020redaktion@stallwang.de

Impressum:HerausgeberundVerlag:GemeindeStallwang,

StraubingerStr.18,94375Stallwang,Tel.09964/6402-0

Auflage:700St.

Satz und Druck: Druckerei Baumgartner, Haselquanten 15,

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AmGründonnerstagdurftendreizehnKinderausderPfar-reien Gemeinschaft Stallwang-Wetzelsberg-Loitzendorf mitdem Empfang der Erstkommunion einen großen Tag fei-ern. Fünf Deandla und acht Buamwarenmit ihren Elternund Angehörigen in die Pfarrkirche St. Vitus in Wetzels-berg gekommen,wo sie PfarrerWernerGallmeier herzlichbegrüßte. Schon vorab hatte der Pfarrer seine Erstkommu-nikanten in der Taufkapelle um sich geschart (siehe Foto),sie aufdasBevorstehendeeingestimmtunddieAufregunggenommen,wiemanamAblaufdesGottesdienstesfeststel-lenkonnte.SiewirktennichtüberdrehtundgestaltetenihrenGottesdienst in den Sprechpassagen bemerkenswert aus-drucksvollmit.PfarrerGallmeier erinnerte andie langeVorbereitungszeit,beideralle„ganztollmitgemachthaben.“SeineFrageandieKinder,weshalbausgerechnetderGründonnerstagalsTer-minfürdieheiligeErstkommunionsogutpasse,beantwor-tetendiesemitdemHinweisaufdasletzteAbendmahlsehrplausibel.AlsLeitthemahattemanzuBeginnderVorberei-tungdenFischgewählt.DieKinderhatten ein großesBildfarbenfrohgestaltet,daseinengroßenFisch,alsoJesus,mitdreizehnkleinenFischenzeigte,welchefürdieErstkommu-nionkinderstanden.„Jesus isteuerBeschützer,euergroßerFreund, bei ihm seid ihr geborgen!“, so Pfarrer Gallmeier.„Abererwirdsicheuchnichtaufdrängen, ihrmüsstselbstimmerseineFreundschaftsuchen,ihnineuerHerzaufneh-men!Ichhoffe,ihrwerdetihmauchkünftigtreubleiben,sowieertreuzueuchsteht!“InderPredigterzähltederPfar-

rerdieGeschichtevomFischFloriunddessenhartenKampf,nach einemAusflugvomWasser aufsLandwieder in seingewohntesMetierzurückzugelangen.Zusätzlichbeschrie-beneinpaarKinderdieErlebnissevonFischen,dieverzwei-feltdasWassersuchten,ohnezuwissen,dasssiejaselbstimWasserlebten.„SowiedieFischeimWasserleben,ohneeszuwissen,solebenwirinGott.MitdemWasserderTaufehatesbegonnen“,soabschließendPfarrerGallmeier.DieFürbittentrugeneinpaarErstkommunikantenvor,bevorsiedenTischfürdasMahlbereiteten,indemsieBlumen,Kerzen,Hostien,Kelch,WeinundWasser zumAltar trugen.BeeindruckenddieSzenerie,alsdiedreizehnKommunionkerzendenAltarineinwarmesLichthülltenundpassenderweiseaufeinem,Wasser simulierenden, blauen Tuch drapiert waren. Unddann war der große Moment da, Pfarrer Gallmeier über-reichtedenandächtigumdenAltarversammeltenKindernerstmalsden„LeibChristi“.DerPfarrerdanktegegenEndevorallemSigridMüller,dieganzvielmitdenKinderngearbeitethatundeinenwesent-lichen Teil der Vorbereitung übernommen hatte.Auch dieTischmütterKerscher,Steinkirchner,FrüchtlundWittmann,sowieFotografHerbertZankl bedachte ermitDankeswor-ten.BeifallgabesfürdieDarbietungendesKinderchors„AliBaba“unterderLeitungvonFrauWeinzierl,FrauKienber-ger,FrauProbstundHerrnKaiser.SoendeteeinTag,derfürdieErstkommunionkinder ausWetzelsberg,Loitzen-dorf und Stallwang einen weiteren, sehr bedeutendenSchrittimLebenmitundfürJesusdarstellensoll.

Der große Fisch Jesus als Freund der kleinen FischeErstkommunion in der Pfarreien Gemeinschaft Stallwang-Wetzelsberg-Loitzendorf

GeburtstageIm Mai können runde bzw. halbrunde Geburtstage feiern:14.05.2017 ErnaKienberger,Stallwang 85Jahre15.05.2017 JohannPoiger,Piehlhof 85JahreWir gratulieren herzlich! Außerdem wünschen wir auch Ihnen, falls Sie im April oder Mai Geburtstag haben, alles Gute und eine schöne Zeit!

Herzlichen Glückwunsch

Nicht vergessen

FF Stallwang/Förderverein „Zukunft Stallwang“AufstellungZunftbaumZeit:Samstag,29.April2017Ort:Stallwang,Dorfplatz

Förderverein „Zukunft Stallwang“/GemeindeFrühjahrsmarktZeit:Sonntag,30.April2017,ab10.00UhrOrt:Stallwang,Dorfplatz/GeländederFa.Sochor

TSV Stallwang-Rattiszell MaibaumaufstellenZeit:Sonntag,30.April2017,18.00UhrOrt:Stallwang,Sportgelände

FF LandorfMaibaum-AufstellenZeit:Sonntag,30.April2017,19.00UhrOrt:Landorf,beimFeuerwehrhaus

FF SchönsteinMaibaumaufstellenZeit:Montag,01.Mai2017,13.00Uhr

Wasserbeschaffungsverband Stallwang JahreshauptversammlungZeit:Mittwoch10.05.2017,19.30UhrImGasthauszurPost

Maiandacht der Kinder in der Gallner-KircheZeit:Donnerstag,18.Mai2017,18.00UhrOrt:Gallner-Kirche

KLJB Wetzelsberg und Stallwang WallfahrtaufdenGallnerZeit:Sonntag,21.Mai2017,15.00Uhr

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Pilates, ab Dienstag, den 25.04.2017, von 18.30 – 19.30 Uhr, 10Abende(GemeindehausAscha)

Powergymnastik,abDienstag,den25.04.2017,von19.45–20.45Uhr,10Abende

Klangschalenmeditation, Dienstag, den 25.04.2017, von 19 –20.30Uhr,1Abend(BürgersaalStallwang)

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Auszug aus der Sitzungsniederschrift vom 29.03.2017

32. Bauangelegenheiten

1. BürgermeisterMaxDietl eröffnet um 18:30Uhr die Sitzungdes Gemeinderates Stallwang, begrüßt alle Anwesenden undstelltdieordnungsgemäßeLadungundBeschlussfähigkeitdesGemeinderatesStallwangfest.

DieTagesordnungwurdeumfolgendedringlicheTagesord-nungspunkteerweitert:• im öffentlichen Teil:

oBreitbandausbau;▪InformationzumLeerrohrmasterplan▪Materialkonzept;Anforderungengem.Bundesförderpro-gramm-Information,BeratungundBeschlussfassung▪UmgangmitBaulückenundkünftigenNeubaugebieten–Information,Beratungundggf.Beschlussfassung

oBauleitplanung;AufhebungdesBebauungsplanverfahrens„FestplatzStallwang“–Information,Beratungund Beschlussfassung

30.1 Einzelbeschlüsse

FestsetzungdergemeindlichenHebesätzeDiebisherigengemeindlichenHebesätzeliegenwiefolgt:GrundsteuerA=380%,GrundsteuerB=380%,Gewerbesteuer=380%.FürdasJahr2017wirdkeineNeuanpassungderHebesätzefürnötig angesehen; daher legt derGemeinderat dieHebesätzefürdasHaushaltsjahr2017wiefolgtfest:•GrundsteuerA(Land-undforstwirtsch.Grundverm.): 380%•GrundsteuerB(sonstigesGrundvermögen): 380%•Gewerbesteuer: 380%

30.2 Beratung des HaushaltsplanentwurfsKämmererAndreasWanningerträgtdemGemeinderats-Gre-mium der Gemeinde Stallwang den gefassten Entwurf desHaushaltsplans2017vor.DieserwurdebereitsineinerSitzungdesHaupt-,Personal-undFinanzausschussesderGemeindeStallwangam14.03.2017vorberaten.

30.3 Erlass der Haushaltssatzung mit Bestandteilen MitdemHaushaltsplanentwurf2017gemäßVorlagebestehtvollinhaltliches Einverständnis. Hiernach schließt dieser imVerwaltungshaushalt in den Einnahmen undAusgaben mit2.552.450EURundimVermögenshaushaltindenEinnahmenundAusgabenmit3.001.800EURab.Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförde-rungsmaßnahmen sind i.H.v. 950.000 EUR vorgesehen.Ver-pflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werdennichtfestgesetzt.Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leis-tungvonAusgabennachdemHaushaltsplanwirdauf250.000Eurofestgesetzt.DerGemeinderatfasstfolgendenmehrheitlichenBeschluss:MitdemEntwurfderHaushaltssatzung zumHaushaltsplan2017samtStellen-,Finanz-undInvestitionsplanbestehtvollin-haltlichEinverständnisundwirdzugestimmt.

32.1 Information und Beschlussfassung zum geänderten Bauan-trag auf Anbau an ein Wohnhaus und Errichtung einer Dop-pelgarage mit Carport in Grub

Der Gemeinderat fasst folgenden einstimmigen Beschluss:NachKenntnisnahmeerteiltderGemeinderatdasgemeind-liche Einvernehmen zu der Änderung des vorliegendenBauantrages

32.2 Information und Beschlussfassung zum Antrag auf Erweite-rung des bestehenden Wohnhauses und Anbau einer Garage/Carport mit Geräteraum in Stallwang

Der Gemeinderat fasst folgenden einstimmigen Beschluss: NachKenntnisnahmeerteiltderGemeinderatdasgemeind-

licheEinvernehmenzumvorliegendenAntragaufErwei-terung des bestehenden Wohnhauses und Anbau einerGarage/CarportmitGeräteraum,Kirchberg19a,Stallwang,aufFl.-Nr.1557/1,GemarkungStallwang.

32.3 Information und Beschlussfassung zum Antrag auf Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes WA Schönstei-ner Straße bezüglich Errichtung eines Sichtschutzzaunes

DieRatsmitgliedernehmenKenntnisvomAntragvonHerrnManfredKressierer,wh.Erlenweg5,94375Stallwangvom28.12.2016.HerrKressiererbeantragtedieErrichtungeinesSichtschutzzaunesentlangderGrundstücksgrenzezuFl.-Nr.1482,GemarkungStallwang.

DieNachbarn,wurdenmündlich beteiligt.Da die Festset-zungimBebauungsplanlediglicheinemaximaleHöhederEinfriedungenvon1,00mvorsieht,imInnerortsbereichdieErrichtungeinesSichtschutzzaunes(biszu2m)zulässigist,mussderGemeinderateineBefreiungvondenFestsetzun-gendesBebauungsplaneserteilen,umHerrnKressiererseinAnliegenzuermöglichen.

DerGemeinderatfasstfolgendeneinstimmigenBeschluss: DerGemeinderaterteilteineBefreiungvondenFestsetzun-

gendesBebauungsplanesWASchönsteinerStraßedahinge-hend,dasseinSichtschutzzaunmiteinerHöhevon1,80mdurchHerrnKressiererantragsgemäßerrichtetwerdendarf.

32.4 Information und Beschlussfassung zum Antrag auf Erweite-rung eines Einfamilienhauses auf zwei Wohneinheiten

BürgermeisterDietlinformiertdieMitgliederdesGemein-derates über den vorliegenden Antrag auf Baugenehmi-gung.ÖffentlicheBelangesinddurchdiesesBauvorhabennichtberührt.DieUnterschriftenderNachbarnliegenvor.

DerGemeinderatfasstfolgendeneinstimmigenBeschluss: DerGemeinderaterteiltdemAntragaufErweiterungeines

Einfamilienhauses auf zweiWohneinheiten, Stubenhof 4,94375 Stallwang, Fl.Nr. 2116 Gemarkung Stallwang, dasgemeindlicheEinvernehmen.

32.5 Information und Beschlussfassung zum Antrag auf Neubau einer Garage mit Werkstatt in Stützenbrunn

BürgermeisterDietlinformiertdieMitgliederdesGemein-derates über den vorliegenden Antrag auf Baugenehmi-gung für den Neubau einer Garage mit Werkstatt vonStützenbrunn4a,94375Stallwang,Fl.Nr.157/3GemarkungSchönsteinGemeinde StallwangundFl.Nr. 328/2Gemar-kung Haunkenzell, Gemeinde Rattiszell. Somit liegt dasBauvorhaben auf zwei verschiedenen Flurnummern, diezuverschiedenenGemarkungenderGemeindenStallwangundRattiszellgehören.EinebeschlussmäßigeBehandlungdesBauvorhabensindenGemeinderatsgremienvonStall-wangundRattiszellisterforderlich.

Der Gemeinderat fasst folgenden einstimmigen Beschluss: DerGemeinderaterteiltdemAntragaufBaugenehmigung

fürdenNeubaueinerGaragemitWerkstattvon,Stützen-brunn4a,94375Stallwang,Fl.Nr.157/3GemarkungSchön-stein,dasgemeindlicheEinvernehmen.

33. Breitbandausbau

33.1 Information zum Leerrohrmasterplan BürgermeisterDietlinformiertedieMitgliederdesGemein-

deratesdarüber,dasslautAussagevonHerrnEdervonderFirmaHPE,diePlanungfürdasLeerrohrsystemvoneinemzentralen Ort innerhalb der Gemeinde ausgehen muss.Hierzuwurde besprochen, dass diesmit denNetzbetrei-bernabzuklärenist,dadieseambestenbeurteilenkönnen,welche Örtlichkeit hierfür geeignet wäre. Der Flächenbe-darfliegtbei10–15qm.

33.2 Materialkonzept; Anforderungen gem. Bundesförderpro-gramm - Information, Beratung und Beschlussfassung

Damit eine Förderung durch das Bundesbreitbandpro-gramm überhaupt erfolgen kann, muss für die PlanungeinesMasterplaneseinegewisseAnforderunghinsichtlichder zu verbauenden Leerrohre erfüllt werden. Üblicher-weise werden Verbünde mit 7 mm-Rohren verlegt. DasBundesprogrammfordertjedoch10mm-Rohre.DiesistmitgewissenMehrkostenbeiderspäterenVerlegungverbun-den. Damit man eine mögliche Bundesförderung jedochnicht von vornherein vereitelt, muss sich die Gemeindezwangsweisefürdas10mm-RohrkonzeptdesBundesent-scheiden.

Die Frage nach den genauen Mehrkosten, die dieses 10mm-Rohrkonzept des Bundes imVergleichmit den übli-chen7mm-Rohrenverursachtkannderzeitnichtbeantwor-tetwerden.DasKonzeptverursachtansichkeinerleiMehr-kosten.DiespäterenMehrkostenbeiderAusbaumaßnahmesindvondendannaktuellenPreisenunddererforderlichenLeitungslängeabhängig.DieMehrkostensindaberimVer-hältnis zurmaximalen Fördersumme von 50.000,- € ehervernachlässigbar.

Der Gemeinderat fasst mehrheitlichen folgenden Beschluss: DerErstellungeinesMasterplanesaufderGrundlageeines

10mm-Rohrkonzeptwirdzugestimmt.

33.3 Umgang mit Baulücken und künftigen Neubaugebieten – Information, Beratung und ggf. Beschlussfassung

FürdieEntwicklungeinesLeerrohr-Masterplanesmüssenauch Baulücken und potentielle Neubaugebiete, soweitdiesabschätzbarist,mitberücksichtigtwerden.Auchhier-übermusssichdieGemeindeunddieGremiumsmitgliederGedankenmachen.

34. Gemeindliche Bauleitplanung

34.1 Änderung des Flächennutzungsplanes mittels Deckblatt Nr. 5 (WA Aumerhöhe-Erweiterung) - Information, Beratung und Feststellungsbeschluss

DerGemeinderatfasstfolgendeneinstimmigenBeschluss: DasvomPlanungsbüroMKS,AschaerarbeiteteDeckblatt

Nr.5zurÄnderungdesFlächennutzungsplanesmit Inte-griertem Landschaftsplan der Gemeinde Stallwang wirdnachderbereitsam20.10.2016erfolgtenAbwägungderein-gegangenenEinwendungenderbeteiligtenTrägeröffentli-cherBelangedurchdenGemeinderatderGemeindeStall-wangfestgestellt.

34.2 Bebauungsplan WA Aumerhöhe-Erweiterung; Satzungsbe-schluss - Information, Beratung und Beschlussfassung

BebauungsplanWAAumerhöhe-Erweiterung;Satzungsbe-schluss

DerGemeinderat beschließt einstimmig den Entwurf desBebauungsplansWAAumerhöheErweiterung inderFas-sungvom20.10.2016gemäߧ10Abs.1BauGBalsSatzung.

34.3 Aufhebung des Bebauungsplanverfahrens „Festplatz Stall-wang“ – Information, Beratung und Beschlussfassung

MitGemeinderatsbeschlussvom05.09.2012istdieAufstel-lung eines Flächennutzungsplanes (Deckblatt Nr. 5) undeines einfachen Bebauungsplanes für den Festplatz Stall-wangbeschlossenworden.

BereitsimNovemberletztenJahreswurdederPachtvertragderGemeindeStallwangfürdiesenFestplatzbeendet.

Der Gemeinderat fasst folgenden einstimmigen Beschluss: Das Bebauungsplanverfahren „Festplatz Stallwang“ wird

aufgehoben.

35. Erschließung WA Aumerhöhe-Erweiterung

35.1 Straßenbeleuchtung; Angebot der Bayernwerk AG - Infor-mation, Beratung und Beschlussfassung

BürgermeisterDietlinformiertedieMitgliederdesGemein-deratesüberdasvorliegendeAngebotderBayernwerkAGfür die Straßenbeleuchtung des neuen WohnbaugebietesWA Aumerhöhe-Erweiterung. Für die Beleuchtung desneuenBaugebieteswerdeninsgesamt11neueStraßenlater-nenbenötigt.BezüglichdesDesignsderneuenStraßenlam-penwurdedasFabrikat„SitecoPilzasymm15WLED4mLPH“mitLEDLeuchtmittelvorgeschlagen.DieseLampenentsprechenvomAussehenher in etwadenLampen,dieindenbenachbartenBaugebietenWAAumerhöheundWALandorferFeldverbautworden sind.BaugleicheLampensindleidernichtmehrlieferbar.VomPreisher(16.064,44€zzgl.MwSt.)sinddieausgewähltenLampendiegünstigsteAlternativeausdemAngebotderBayernwerkAG.

Der Gemeinderat fasst folgenden einstimmigen Beschluss: DasAngebotderBayernwerkAGüber11Straßenbeleuch-

tungen inkl. EA zumPreis von 16.064,44 € zuzgl.MwSt.(19.116,68€)wirdangenommen.

35.2 Vergabe der Erschließungsarbeiten - Information, Beratung Sachverhalt: BürgermeisterDietl informierte dieGemeinderatsmitglie-

der über den aktuellen Stand derAusschreibung für dieErschließung des neuen BaugebietesWAAumerhöhe-Er-weiterung. Die Ausschreibung wurde am 24.03.2017 imBayerischenStaatsanzeigerveröffentlicht.Inderkommen-denWochewerdendieLeistungsverzeichnisseverschickt.DieSubmissionfindetam11.04.2017um11.00UhrindenRäumenderVerwaltungsgemeinschaftStallwangstatt.

Die eingegangenen Angebote werden durch das Ingeni-eurbüroMKS ausAscha überprüft und ausgewertet.DerVergabevorschlagfürdieErschließungsarbeitenwirdvor-aussichtlichinderWochenachOstern(18.04.–21.04.2017)vorliegen.UnmittelbardaraufsolltedannineinerGemein-deratssitzungdieEntscheidungüberdieVergabeerfolgen.

AlsTerminfürdienächsteGemeinderatssitzungwirdMon-tag,24.04.2017um20.00Uhrvorgemerkt.

36. Straßenbeleuchtung; Umstellung auf LED-Leuchtmittel, Musterlampen - Infor-mation, Beratung und Beschlussfassung

BereitsinderletztenGemeinderatssitzungvom23.02.2017warendieMitgliederdesGemeinderatesimTOP17übereinAngebotderBayernwerkAGbezüglichderUmstellungvonStraßenlam-pen auf LED-Leuchtmittel informiertworden.DieVerwaltungwar beauftragt worden, die Kosten für einen turnusmäßigenAustauschderLeuchtmittelzuermitteln.Geschäftsleiter Pfeffer erläuterte den bestehenden Wartungs-vertrag für die Straßenbeleuchtung. Die Gemeinde Stallwang

zahlt25,-€proBrennstelleimJahrfürdenWartungsserviceimGemeindegebiet.DerAustauschdesLeuchtmittelsmussdabeinichtbezahltwerden.DiesesKostensindvolldurchdenWar-tungsvertrag abgedeckt.Alle 5 Jahrewerden die Leuchtmittelturnusmäßig ausgetauscht. Der nächste Austausch wäre erst2021fälliggewesen.DieUmstellungderBeleuchtung aufLEDwürdedann aber –nach heutigen Preisen – 85,- € pro Leuchtmittel kosten. DieseKosten für die Umstellung der Beleuchtung müssen bezahltwerden,dasienichtvomWartungsvertragabgedecktsind.DieBayernwerkAGgewährtderGemeindeeinenRabattvon15,-€proLampe,wennwirdieUmstellungaufLEDjetztdurchführen,waseineErsparnisvon1.020,-€ausmacht.Entscheidender als dieser Rabatt ist aber die zu erwartendeStromkosteneinsparung. Die Umstellung der Beleuchtung aufLED-LeuchtmittelbewirkteineStromeinsparungvon9.882kWhproJahr.BeimderzeitigenStrompreiswerdendadurchKosteninHöhe von 1.976,40 € pro Jahr eingespart.Die Investition indieLED-Leuchtmittelamortisiertsichsomitnach34,4Monaten.DieFaktorenderÖkologieunddesGrundsatzesdessparsamenUmgangsmitEnergiesindnichtmonetärbewertet.Der Gemeinderat fasst folgenden einstimmigen Beschluss:Das vorliegende Angebot der Bayernwerk AG wird ange-nommen und die Umstellung der Straßenbeleuchtung aufLED-Leuchtmittelwirddurchgeführt.

37. Einfache Dorferneuerung Wetzelsberg; Honorangebot für Planungsleistung - Information, Beratung und ggf. Beschluss-fassung

Sachverhalt:BürgermeisterDietl informierte dieMitglieder desGemeinde-ratesüberdasvorliegendeHonorarangebotdesIngenieurbürosMKSausAschafürdieeinfacheDorferneuerunginWetzelsberg.DasVorhabenistindieMaßnahme-Nummer1„NeugestaltungDorfplatz“ undMaßnahme-Nummer 2 „Unteres Dorf, Umge-staltungderEinmündungbeiHs.Nr.50“aufgeteilt.Der Bereich der Nummer 1 „Neugestaltung des Dorfplatzes“beinhalteträumlichauchdenVorplatzdesneuenPfarrheimes.FürdieSchaffungeinesschönenundeinheitlichenOrtsbildesistes erforderlich,dieGestaltungdesDorfplatzesmitderGestal-tungdesPfarrheimvorplatzesabzustimmen.DasIngenieurbüroMKSwird sich diesbezüglichmit derKirchenverwaltung undderenzuständigemArchitektenunddemPlanungsbüroinVer-bindungsetzen.FüreineEinbeziehungdesVorplatzesdesPfarr-heimesindieDorferneuerungsmaßnahmemussdieKircheaucheineöffentlicheNutzungdesPlatzeszusagen.AlsnächsterSchrittmussdieGemeindebeimAmtfürLändlicheEntwicklunginLandaueinenAntragaufFörderungdereinfa-chenDorferneuerunginWetzelsbergstellen.SobaldFördermit-telzugesagtsind,darfdasHonorarangebotinHöhevon(brutto)25.214,60 € angenommen werden. Eventuelle Mehraufwände,diedurchdieAbstimmungmitdemPlanungsbürofürdieBau-maßnahmedesPfarrheimssindhierinnochnichtenthalten. Der Gemeinderat fasst folgenden einstimmigen Beschluss:DieGemeindeStallwang stellt imRahmender einfachenDor-ferneuerungWetzelsbergbeimAmtfürLändlicheEntwicklungeinenAntragaufFörderungfürdieMaßnahmeNr.1„Neuge-staltung Dorfplatz“, einschließlich Maßnahme Nr. 2 „UnteresDorf,UmgestaltungderEinmündungbeiHs.Nr.50“.Vorbehalt-lichderZustimmungdurchdasAmtfürLändlicheEntwicklungwirdder1.BürgermeisterDietlermächtigt,denPlanungsauftragauf der Grundlage des vorliegenden Honorarangebotes überIngenieurleistungenandasPlanungsbüroMKS,Aschazuver-geben.

38. Wasserrecht; Wasserrechtliche Erlaubnis für die Wasserversorgung Steinernkreuz; Angebotsüberblick - Information, Beratung und Beschlussfassung

Zum 31.12.2017 wird die wasserrechtliche Erlaubnis für dieEntnahme bzw. Zutageförderung von Grundwasser auf demGrundstückFl.N.r667(664a),GemarkungGeraszell,GemeindeWiesenfelden, für die Wasserversorgung Steinernkreuz durchdie Gemeinde Stallwang auslaufen. Zur Neubeantragung derWasserrechtserlaubnis wurden von 3 Ingenieurbüros Ange-boteeingeholt.FürdieNeubeantragungisteinhydrologischesGutachtenerforderlich.DiesesGutachtenkannvonkeinemderangeschriebenenIngenieurbürosselbsterstelltwerden,sondernmussexternaneinenHydrogeologenvergebenwerden.Der günstigste Anbieter ist das Ingenieurbüro Sehlhoff ausStraubingmitKostenvon6347, 46€wobeihierdashydrologi-scheGutachtenbereitsmiteingerechnetist.Dem Angebot wurde einstimmig zugestimmt

39. Verkehrssicherheit; Geschwindigkeitsbe-grenzungen

Bürgermeister Dietl informierte die Gemeinderatsmitglie-der über zwei Anträge auf Geschwindigkeitsbegrenzung desAntragstellers,HerrnThomasBosl,wh.Weihermühle1,94375Stallwang.

39.1 Weihermühle, Verkehrsberuhigte Zone - Information, Bera-tung und ggf. Beschlussfassung

HerrBoslbeantragt,dassdieWeihermühleeineverkehrsbe-ruhigte Zonewerden soll.Als Gründe dafür führt er an,dass:

• dieStreckezwarkurzseinmag,abersiewirdvonprivaten,wiekommerziellenFahrernzuschnellgenommen.

• Es gibt einen Spielplatz an der Straße, der von der einenSeitenichteinsehbarist.

• KindermalenaufderStraßeimSommer.• Spaziergänger(mitHundoderFamilie)undReiternutzen

diesenkleinenAbschnitt,umindenWaldzukommen.

HerrBoslbeantragteineGeschwindigkeitsbegrenzungauf60km/haufderStreckezwischenSchönsteinundStützen-brunn.AlsGründedafürführteran,

dass:• dieStreckezwarrelativgeradeist,aberdafürrechtsteil.Sie

verleitetzumRasen.• DieKurvenwerdenunterschätzt.Vorallemdie langgezo-

geneinRichtungSchönstein.• WildwechselistzujederTageszeitmöglich(vorallemaber

amMorgenundabends).• Esgab schonvieleUnfälle (diemeist abernichtgemeldet

wurden).• AutoimGrabenbeiFamilieStache(Schönstein)• AutoüberschlagenbeiFamilieUrban(Stützenbrunn) Beide Anträge sollen im Rahmen einer Verkehrsschau

durchdasLandratsamtunddiezuständigePolizeiinspek-tionBogenbegutachtetwerdensodieMeinungdesGremi-ums.

39.2 Straße zwischen Schönstein und Stützenbrunn, Geschwin-digkeitsbegrenzung auf 60 km/h - Information, Beratung und ggf. Beschlussfassung

40. Gemeindliches Satzungsrecht; Beitrags-satzung für die Verbesserung und Erneu-erung der Wasserversorgungseinrichtung (VES-WAS) - Information, Beratung und Beschlussfassung

GeschäftsstellenleiterPfefferstelltdenMitgliederndesGemein-deratesdenEntwurfder„BeitragssatzungfürdieVerbesserungundErneuerungderWasserversorgungseinrichtung(VES-WAS)derGemeindeStallwangvom29.03.2017“vor.Der Satzung liegt folgende Kostenkalkulation zugrunde: DieKosten fürdie SanierungderHauptwasserleitung inWet-zelsberg und des Hochbehälters Steinernkreuz belaufen sichinkl. der erforderlichen Wasserrechtsverfahren auf insgesamt453.287,-€netto.DieseSummewird jeweilszurHälfteaufdiegesamteGrundstücksfläche(370.965m2)unddieGeschoßfläche(87.595m2)umgelegt.Darauserrechnensichfür

• die Grundstücksfläche Kosten in Höhe von 0,61 € pro m2 und

• für die Geschoßfläche Kosten in Höhe von 2,59 € pro m2.DieseWertewerdenindenEntwurfderVES-WASübernommen.GeschäftsstellenleiterPfeffererläutertden InhaltdergesamtenSatzungimDetail.Der Gemeinderat fasst folgenden einstimmigen Beschluss:Dem Entwurf der „Beitragssatzung für die Verbesserung undErneuerungderWasserversorgungseinrichtung(VES-WAS)derGemeindeStallwangvom29.03.2017“wirdvollinhaltlichzuge-stimmt.

Bürgermeister Dietl informiert die Mitglieder des Gemein-derates über den Wasseranschluss des Anwesens Elend 1 imGemeindegebietvonWiesenfelden.DiesesAnwesenwirddurchdieWasserversorgungderGemeindeStallwangmitTrink-undLöschwasserversorgt.ZurordnungsgemäßenRegelungundzurGebührenabwicklung fürdiesesAnwesen,wurdederEntwurfeiner „Zweckvereinbarung zwischen der Gemeinde Stallwangund der Gemeinde Wiesenfelden über die WasserversorgungdesAnwesensElend1derGemeindeWiesenfelden“erstellte.Geschäftsstellenleiter Pfeffer stellt den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten diesen Satzungsentwurf vor.DemEntwurfder„ZweckvereinbarungzwischenderGemeindeStallwangundderGemeindeWiesenfeldenüberdieWasserver-sorgung desAnwesens Elend 1 der GemeindeWiesenfelden“wirdvollinhaltlichzugestimmt.

41. Zweckvereinbarung mit der Gemeinde Wiesenfelden - Information, Beratung und Beschlussfassung

a) Breitband-Versorgung der Neubaugebietes WA Aumerhöhe-Er-weiterung BürgermeisterDietlinformiertdieMitgliederdesGemein-derates über dieZusageder Telekom,das BaugebietWAAumerhöhemitGlasfaser-BreitbandanschlüssenbiszudenHäusernzuversorgen(FTTH-Technologie).

b) Veranstaltungshinweise• 14.07. – 17.07.2017: 50JahreSportvereinHaibach;zeitgleichfindetinStallwangdas150-jährigeGründungsfestderFFWStallwang statt. Bürgermeister Dietl bittet die MitgliederdesGemeinderatestrotzdem-zumindestaneinemAbend–dasGründungsfestdesSVHaibachzubesuchen.

• 20.04. – 23.04.2017: BesuchderungarischenPatengemeindeMagyarsarlos in Stallwang; aus diesemAnlass findet amFreitag,21.04.2017ab17.00UhreinoffiziellerEmpfangfürdieungarischePatengemeindestatt.DieFFStallwangstelltdafürihrenSchulungsraumzurVerfügung.BürgermeisterDietl bittet alleGemeinderätinnenundGemeinderäteumvollzähligeTeilnahme.

Ein nichtöffentlicher Teil schloss sich an

42. Bekanntgaben, Wünsche, Anträge

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Übernachtungsmöglichkeiten für WandererMitdemEinzugdesFrühlingsbeginntdieWander-undPilgerzeit wieder. Das Gemeindegebiet von Stallwangdurchziehen neben den örtlichen Wanderwegen auchbedeutende Fernwanderwege. Dazu gehören der Gold-steig, der Jakobsweg und der Europäische Fernwander-weg E8. Der Goldsteig kommt von der Oberpfalz überWiesenfelden,Pilgramsberg,Haunkenzell,Niederkinsachnach Stubenhof unddannweiter über denGallner nachDenkzell und Konzell. Der Fernwanderweg E8 verläuftaufdiesemStückparallelzumGoldsteig.DerJakobswegbeginntinPragoderabderGrenzeinEschlkam.ErkommtausBadKötztingüberNeurandsberg,Konzellund führtebenfallsüberdenGallnernachStubenhof.VondortausgehtesnachStallwang,überdieRißmühlenachHaunken-zellundnachPilgramsberg.ErführtdannweiterRichtungRegensburgundzumBodensee.EssindvieleWandererundPilgerausverschiedenenNati-onenunterwegs.Erstaunlichvielegehenalleine.DainStu-benhofeinKnotenpunktderWanderwegeist,kommtmandortauchmitvielenLeuteninsGespräch.DieMarkierun-genwerdengrundsätzlichvon allen gelobt.Wasmanch-mal einProblem ist, sinddieÜbernachtungsmöglichkei-ten.Ruhetage,volleQuartieredurchArbeiterundAufgabedesBewirtungsbetriebsmachenesdenLeuteninunsererGegendoftmalsnichtleicht,einBettzufinden.HeuerwarschoneineFrauausAmsterdamhier.SiegehtdenE8undhat imVorjahrdie ersteEtappe in Irlandbegonnen.DiediesjährigeEtappebegannsieamRheinundwolltenochnach Passau.Und ein jungerMann aus Belgien hat denJakobsweg in Prag begonnen und möchte ihn in einemStückdurchgehenbisSantiagodeCompostela(=ca.3000km).WirhabenimLaufederZeitschoneinigebeherbergt.Eskannabersein,dasswirauchmalnichtdasind.Dannwäreesgut,wennmaneineandereAnlaufstellehat.WeralsoinNotfällenbereitwäre,jemandenfüreineNachtauf-zunehmen,dersollsichbittemitAndreaundHansVölkl,Tel.1270,inVerbindungsetzen.DassindallesnetteLeute,diedankbarsind,wennsieeineUnterkunftfinden.

Andrea Völkl

Neues von Kita und Schule

Der OGV spendet alle Jahre für die Schüler an der Stallwan-ger Schule Apfelbäume. Dabei werden Edelreiser im Beiseinder Kinder auf so genannte "Wurzelunterlagen" veredelt. DasmachendiebeidenObstspezialistendesVereins,JohannAumerund Franz Bornschlegl. DieWurzelunterlage vererbt folgendeEigenschaften:Wuchsstärke,Baumhöhe,Frosthärte,Fruchtqua-lität,Lebensdauer,Standort-undPflegeansprücheunddenErn-tebeginnbzw.dieErntemenge.Das"Edelreiser",dasvoneinemeinjährigenHolzeinesbekanntenObstbaumsstammt,sollmög-lichst den gleichenDurchmesser haben. Ein Stückchen davonwirdmiteinemSchrägschnittundeinerGegenzungesoandieebenso vorbereitete Unterlage angepasst, dass die zwei TeiletrotzunterschiedlichemStoffwechseleineVerbindungeingehenkönnen und zusammenwachsen. Die Veredelungsstelle wirdmiteinemelastischenKunststoffbandverbunden.DieseArtdesVeredelnsnenntman "Kopulation".DasEdelreiser vererbtdieSorte,alsodasAussehenunddenGeschmack,dieFruchtgrößeunddieKrankheitsanfälligkeit. Bei derAktionmit den Schul-kindernwirdaufdieApfelunterlage"M9"oder"B9"veredelt,wasbedeutet,dassderBaumdannnureineHöhevonetwa2,50MetererreichtundderFruchtansatzfrühereinsetzt.

Bilder:DieKinderderzweitenKlassevergleichen,wiesicheingeradeveredelter Apfelbaum, den ein Mitschüler in der Hand hält,innerhalbzweiJahrenverändernwird.DerrechteBaumwurde2015veredeltundisteinPrachtstückgeworden.ErträgtheuerschonBlüten.

Franz BornschleglhatdieWurzelun-terlage schon mitdemSchrägschnittvorbereitet, dasEdelreiser kommtals Gegenstückdarauf.

Der OGV spendet Apfelbäume.

Hurra der Osterhase war da!AmletztenTagvordenOsterferienamFreitag,den7.Aprilfei-ertenwirgemeinsammitdenKindernundPfarrerGallmeierdasOsterfest.MiteinemWortgottesdienstinderTurnhallestar-teteunsereOsterfeier.AnschließendgabeseinOsterfrühstück.Dann endlich war es soweit und die Osternestsuche konntestarten.

Stefanie Leidl

Der Osterhase in der Krippe!AuchdiekleinenhabenaufdenBesuchdesOsterhasengewar-tet.WirhabenfleißigunserHasenliedgesungen,umdemOster-haseneineFreudezubereiten.FürdasOsterfrühstückwurdenEiergefärbtundeinenOsterhasengebacken.InderWochevordenFerienwaresdannsoweit.ImGartenwarfürjedesKindein

Osternest ver-steckt. Allehaben sich sehrdarübergefreut.

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Bücher, Spiele und noch mehrDie Schulanfänger der Kindertagesstätte Stallwang besuchtenamMittwoch,den29MärzdieBüchereiamSalzstadelinStrau-bing.SchondieWartezeitanderBushaltestelleunddieFahrtmitdemLinienbusnachStraubingwarfürdieKindereintollesErlebnis.Der Fußweg an der Donau entlang zur Bücherei kostete deneinen oder anderen etwasÜberwindung,weil der Fluss rechtbedrohlicheWellenzeigte.DieHochwassermarkenamHerzog-schlossbeeindrucktendieKindersehr.Endlich angekommen wurden wir sehr herzlich begrüßt unddieKinderfragtengleich,wosiedennBrotzeitmachenkönnten.FrischgestärktwandertensiedannimZughinterderBücherei-angestelltenherdurchdieuntereEtage.

Inder„Kinderecke“bekamendiestaunendenKinderersteinekurzeErklärungzurBücherei,wasesallesgibtundwiemansichverhaltensollte.NeugierigeBlickewandertenüberdieRegalemitBüchern,Hef-tenundSpielen.GemeinsamwurdederganzeRaumerkundetundsomanchesBuchdurfteauchmalindieHandgenommenwerden.AufdemWegnachobensahmanauchindasStadtarchivundesherrschteandächtigeStille,alserklärtwurde,dassdieBüchersehraltsindundnurmitHandschuhenoderPinzetteangefasstwerdendürften,weilsiesonstzerfallenkönnten.BesonderstollwarnatürlichdasBilderbuchkinoganzobenunterdemDachdesGebäudes.Wirdurften„Wiewerdenichbloßdie-senHickswiederlos“ansehen.DieKinderhattensehrkreativeIdeen,wasdennderElefantallesprobierenkönnte,umscheinenSchluckaufwiederloszuwerden.VielesdavonkamtatsächlichindemBuchvor!AnschließendwardannZeit,inderKindereckeselbstzustöbernundsichverschiedeneBüchervondenbegleitendenMamasvor-lesenzulassen.JedesKinddurftesichdanneinBuchausleihen.Vieleentschie-densichfüreinMärchenbuch,wasjaganztollzuunseremJah-resthemapasst.AufdemRückwegzurBushaltestellebliebenwirkurzunterderBrückestehenundhorchten,wiedieFahrzeugeüberunshinwegpolterten.Daswarechtlaut!ImBuswaresdannrechtruhig,denndieKinderwarenvonsovielenEindrückenziemlichgeschafft.VielenDankandieMamasvomElternbeiratfürdieBegleitungundandieMitarbeiterinnenderBücherei.

Bettina Huber

ElternabendPassendzumJahresthemaMärchenluddasTeamderKitaalleEltern und Interessierten zum Elternabend ein. „WarumMär-chen Kinder starkmachen“war das Thema, dass die Referen-tin und erfahrene Märchenerzählerin Simone Wanzek-WeberbeschriebeindrucksvolldieWirkungderMärchenbilderaufdiekindlicheSeele.MärchenbilderseienwohltuendeStimmungsbil-der,sodieReferentin.SiewürdenMutmachenundganzneben-beiEntspannungundKonzentrationfördern.Märchenvermit-telnWerte, die Jahrhunderte überdauert hätten und aktuellerseiendennje.

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Sauber macht Lustig

DieOrtschaftenLandorf,SchönsteinundWetzelbergbeteiligtensichwiederanderAktionvomZAW„Saubermacht lustig“.BeischönstemFrühlingstagwurdemorgensdieAktiongestartet.

PartystimmungAm1.AprilhattederSchützenverein "Waldeslust"Landorfzu"Landorfdrehtdurch"eingeladen.VielehattendieVermutung,dassessichumeinenAprilscherzhandelnkönnte,abereswarTatsache.Gekommensindtrotzdemvieleundsiewurdennichtenttäuscht.AngesagtwareinWunschkonzert,beidemmansichMusikwünsche erfüllen lassen konnte. Schnell war Partystim-mung im Jogl-Wirtshaus, das ja der Schützenverein gepachtethat. In ausgelassener Stimmung wurde gefeiert und getanzt.Natürlich war Rockiges und Romantisches, Langsames undSchnelles, Internationales und Bayerisches dabei. Es war eineschöneVeranstaltung,diedazubeigetragenhat,dasDorflebenzu beleben.Die Verantwortlichen freuen sich, dass dasAnge-botsogutangenommenwurde.EinerWiederholungdürftedanichtsimWegestehen.

OGV mit Losstand am Frühjahrsmarkt vertreten Der OGV beteiligt sich auch dieses Jahr mit einem Losstandam diesjährigen Frühjahrsmarkt. Ummit vielen schönen undhochwertigen Preisen aufwarten zu können, bittet der Vereindie gesamte Bevölkerung, selbstgemachte und schöne Gegen-ständezurVerfügungzu stellen,die sichalsGewinneeignen.Auch Pflänzchen, Blumen oder Stauden werden gerne ange-nommen.DiePreisekönneninStallwangbeiHansAumerundBernadetteRuhlandsowieinLandorfbeiAnitaDietlabgegebenwerden.DerOGVbedanktsichbeiallenHandwerkern,BastlernundGönnern für ihreSachspendenundhofftaufvieleschöneGewinne.Zusätzlich gibt es heuer beimMarkt eineKreativwerkstatt fürKinder.DiesisteinGemeinschaftsangebotvonMartinLeiderervon"HausundGarten"unddemOGV.HierhabendieKindervon13bis16UhrdieMöglichkeit,Blumenkistenzubekleben,siemitErdezufüllenunddannPflanzenhineinzusetzen.VomMartinsinddiePflanzgefäßeunddieErde,derOGVsorgtfürdiePflanzen.WerfüreinpaarStundenDienstamLosstandoderinderKre-ativeckemachenmöchte,istsehrherzlichwillkommen.MeldeteuchbittebeiGrudrunBrunner,Tel.9779. Jede(r)darfmitma-chen!

Maitanz des OGVAmSamstag,den20.Mai, feiertderObst-undGartenbauver-ein Stallwang ein zweitesMal sein 25-jährigesBestehen.Dies-mal sinddiegesamteBevölkerungunddieOrtsvereineeinge-ladendaran teilzunehmen. Bei vielenGründungsfestenwarendieStallwangerGartlerschonvertretenundhabendieFestzügedurch ihrenüppigenBlumenschmuckunddiezahlreicheTeil-nahmeverschönert. IndiesemMaialso lädtderOGVeinundhält einkleinesGründungsfest. ImHofderFamilieKaiseramDorfplatzinStallwangwerdeneinTanzpodiumundGarniturenaufgestellt.DerVereinhofftaufeinelaueNacht,damitdieGästeangenehme Stunden verbringen können. Für diemusikalischeUmrahmungsorgtMatthiasLinsmeiermitBegleitung.UmdasleiblicheWohlkümmertsichderOGVselbst.Beginnistum19Uhr.DerEintrittistfrei.

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Herbert Zankl übergibt Feuerwehr-ChronikEine lückenlose Chronik über 150 Jahre Feuerwehrwesen inStallwangübergabHerbertZankljeweilsandenBürgermeisterderGemeinde,MaxDietl,undandenKommandantenderWehr,ThomasFuchs.14JahrelangrecherchierteZanklimZeitungsar-chivundsammeltealleArtikel,dieer imStraubingerTagblattfand.Eine ersteErwähnung inderZeitunggab es aber schonam20.08.1866,alsdieÖkonomiederBrauereiKlett inKonzellabbrannteundFeuerwehrleuteausCham,MitterfelsundStall-wangamBrandortwaren.HerbertZankl fand imStaatsarchivinderBurgTrausnitzinLandshutebenfallswertvolleInforma-tionen. Auch örtliche Zeitzeugen wurden befragt. Insgesamtinvestierte Zankl etwa 3000Arbeitsstunden um alles zu sam-meln, zu sortieren und zusammenzustellen. Eine große Hilfewar ihmEdiFaltl,der einige JahremitZankl insArchiv fuhr.BesondereUnterstützung leisteteRektor i.R.KarlKienberger,derihmbeiderÜbersetzungvonderdeutschenindielateinischeSchrifthalf.Entstandenisteine320-seitigeChronikvon1867bis2017. Sämtliche Kommandanten und Vorstände konnte Zanklherausfinden. Bürgermeister Max Dietl sprach Herbert ZanklfürdiesesEngagementunddieGestaltungdieserChroniksei-nenDankaus.„AlleEhreundRespektfürdiegeleisteteArbeit“,lobteerdenzeitlichenAufwandZankls.GroßeFreudeherrschteauchbeiderFeuerwehrselbst,dennrechtzeitigzum150-jähri-genGründungsfesthabemaneinwunderbaresGesamtwerkvonunschätzbaremWerterhalten.„DieFeuerwehr iststolzaufdieChronikundwirdsie inEhrenhalten“,schlosssichKomman-dantThomasFuchsan.AlskleineAnerkennungbekamZankleinenGeschenkkorbüberreicht.EinAnliegenvonHerbertZanklistes,dasssichauchinderZukunftjemandfindet,derdasWerkweiterführt.

Bild: Der Festausschuss der Feuerwehr (ohne Kassier Daniel Kaiser) war anwesend, als Herbert Zankl die von ihm erstellte Chronik an Bürgermeister Max Dietl und Kommandant Thomas Fuchs überreichte.

Unsere neue VHS Leiterin stellt sich vor Sehr geehrteGemeindemitglie-der der GemeindeStallwang,seit dem 01. Märzdiesen Jahres betreue ich dieRegion Bayerwaldder VHS Strau-bing-Bogen, zu derauchIhreGemeindegehört.Ich möchte michIhnenindieserAus-gabe des Gemein-deblatts gerne vor-stellen. Mein Nameist Angela Drewek-Marr, ich wohnein Straubing-Itt-ling und habe nachBeendigung meineraktiven Dienstzeit

alsLehrerinundSchulleiterindie schöneund ehrenvolleAuf-gabeübernommen,dieBelangederVHSimBereichBayerwaldzuvertretenunddamitnatürlichauchdieAnliegenundWün-schederBürgerinnenundBürgerderGemeindeimBereichderErwachsenenbildung.DieVHSStraubing-BogenbietetdenGemeindenderRegioneinvielfältigesProgramm,unteranderemindenBereichenGesund-heit,Sport,Kultur,Sprachen,beruflicheWeiterbildungundIT,sowieindenBereichenGesellschaftundGeschichte.Nebenfort-laufendenKursenwerdenein–biszweitägigeVeranstaltungenamWochenende,VorträgeundAusflügesowieReisenangebo-ten.Es ist dabei unserAnliegen,möglichst viele Kurse ortsnah inoderbeiIhrerGemeindeanzubietenunddabeieinbreitgefächer-tesAngebotaufrechtzuerhalten.WirinformierenSiesowohlimhalbjährlicherscheinendenKurs-heftderVHSStraubing-BogenwieimInternet(www.vhs-strau-bing-bogen.de),inderPresseundzukünftigauchimGemeinde-blatt,fortlaufendüberunsereKurse.Bei Interesse an Kursen melden Sie sich bitte direkt bei miran, per Mail unter vhs-bildungsregion-bayerwald@vhs-strau-bing-bogen.deodertelefonischunter0160-94801953.GerneerhaltenSiebeimirauchnähereAuskunftüberdieKur-sinhalteund–abläufe.IchfreuemichauchjederzeitüberRückmeldungenzuunserenVeranstaltungenundnehmesehrgerneIhreAnregungenbezüg-lichweitererKurswünscheentgegen.Bei Herrn Bürgermeister Dietl und dem GemeindesekretariatmöchteichmichandieserStelleganzherzlichbedankenfürdietatkräftigeUnterstützungderVHSunddasInteresseanunsererArbeit.Mit besten Grüßen,Angela Drewek-MarrLeiterin der Aussenstelle Bayerwald der VHS Straubing-Bogen

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Weihnachts(chor)stern mutiert zu Osterglocke

Nein, sowar eswohlgarnicht geplant.DervonDaniela Jun-ker,Organistin inWetzelsberg, imVorjahr insLebengerufeneWeihnachtschor sollte eigentlich nur seinemNamen alle Ehremachen.SchonbeiderChristmette2016inWetzelsbergmeintejedochPfarrerWernerGallmeier, dass „es schönwäre,würdedieserwunderbareChorweiterbestehen!“ZunächstlöstePfarrerGallmeiernunaberseinVersprechenein,dieChormitgliederzueinemEsseneinzuladen.DieseGelegen-heitnutzteernatürlichinderihmeigenencharmantenArt,umdieChormitgliederzuweiterenZielenzumotivieren.DanielaJunkerwarebensowenigabgeneigtwiedieSängerinnenundSänger,dieimübrigenausallendreiPfarreienderPfarrei-engemeinschaftStaWeLoi,kommen.DieagileOrganistinludfürProbenzuLiedernfürdieOsternachteinundsieheda,eskamenfastalleWeihnachtsmännerund-frauen!InetlichenProbenerar-beiteteDanielaJunkermitihrenSchützlingen(immermitdabeiwarPfarrerGeorge)diemusikalischeGestaltungderOsternachtinderPfarrkircheSt.VitusinWetzelsberg.„Sehrgut!“, lautetedennauchdasUrteilallerBesucherderOsternachtunisono,dievonPfarrerGallmeierzueinemanerkennendenBeifallanimiertwurden.AuseinerIdeewurdesomiteineVision,dienachallgemeinemWunschmöglichstlangeBestandhabensoll.Floral umschreiben könnteman die Sache so, dass derWeih-nachts(chor)stern zur Osterglockemutierte, die imMai sinni-gerweisevomMaiglöckchenbeieinerMaiandachtabgelöstwer-denkönnte,währendden SommerüberdasVergissmeinnichtalsErinnerungdienenunddasWandelröschenkeinUmdenkenauslösensoll, sodass imHerbstdieHerbstzeitloseeineMessebegleitenkönnte,umdannwiederumdasErblühendesWeih-nachtssternszuerwarten.Wer sich derGruppe umDaniela Junker anschließenmöchte,ist jederzeitherzlichwillkommen.Bestens integriert istbereitsPfarrer Dr. GeorgeOranekwu, der keine Probe verpasst. Pro-benterminegibtDanielaJunkerimVeranstaltungskalenderderZeitungunterWetzelsbergbekannt.

Helmut Schlecht

TSV Stallwang-RattiszellKinder der E-Junioren des TSV dürfen bei

Jahn Regensburg einlaufen

GroßeFreudeherrschtebeiE-Jugend-MannschaftamSamstagden15.04.2017,alssiezurContinental-ArenanachRegensburgstarteten.Dort hatteder SSV JahnRegensburg seinHeimspielin der dritten Fußball-Bundesliga gegen die Mannschaft vonSVWerderBremen II. FürdiesesSpielhattendieTrainer eineBewerbung eingereicht, damit die Kinder mit den Profis zuBeginndesSpielesmiteinlaufendürfen.Niemandhattedamitgerechnet, hier Erfolg zu haben, somit war die Freude umsogrößer,alsdieAuswahlaufdieTSVE-Juniorenfiel.ZuerstgingesindieUmkleidekabinen,wosichdieKindermitnagelneuenJahn-Dresseneinkleidenkonnten,welchesiehinterhersogarmitnachHause nehmen durften. Danach folgte dieMannschafts-wahl, wer mit welcher Mannschaft einlaufen darf. Hier hattemandannkeinGlück,denndieMünzefielaufWerderBremen.AufdieStimmunghattediesallerdingskeineAuswirkung,dennschongingesweiterindenSpielertunnel.Dortwartetemanunge-duldigaufdieProfis,diedannauchbalderschienen.Nachdemdas Jahn-Maskottchennochvorbei lief,nahm jederSpieler einKindandieHand,undschongingesvorüber6.000ZuschauernrausaufdasSpielfeld.EinekurzeBegrüßungbeiderStadionhälf-ten,dannschicktendieSpielerdieKinderbaldwiederzurückzumSpielfeldrand.EinriesigesErlebnisfürunserekleinenFuß-baller!!JetztgingeswiederzumUmziehenindieKabinen,unddann schnell aufdieTribüneumdas Spiel zuverfolgen.Diesendete bei toller Stimmung im Stadionmit einem 3:1-Sieg fürJahnRegensburg.MitderHeimfahrtausRegensburggingdanneinereignisreicherTagfürunserenFußball-NachwuchszuEnde.

Es ist soweit - Früchtezeit!Beerenstarke Angebote:köstliche Obstschnitten mit frischenFrüchten der Saisonzarte Fruchtplunderstückeleckere Blechkuchen mit Früchten

So ist es im Straubinger Tagblatt gestanden

Gemeindebürger in Südafrika auf Foto Safari Auf der Garden Route von Port Elizabeth nach Kapstadt

Bericht und Bilder dazu von Herbert Zankl NatürlichgehörtaucheineSafariimAddoElefanten-Parkdazu.Morgens05:15inSüdafrika:AußereinpaarheulendenSchakalen istnochnichtviel los imafrikanischenBusch.Esistnochdunkel,dochwirsitzenschonimoffenenGeländewagen,gespanntaufdieSafaribeiSonnen-aufgangimberühmtenAddoElefanten-Nationalpark.DiesesWildreservat, in der Provinz Ostkap gelegen, ist einesvon19NationalparksinSüdafrikaundalsmalariafreiesGebietbesondersbeliebt.AddoisteineinzigartigerPark,daersichnichtnurüber160.000HektarLanderstreckt,sondernaucheincirca120.000 Hektar großes Marine-Reservat beinhaltet. DadurchkannAddonebendenbegehrten„BigFive“(dieGroßenFünf)–Löwe,Elefant,Nashorn,LeopardundBüffel–auchmitden„BigSeven“–zuzüglichHaiundSüdkaper(Glattwal)-aufwarten.UnserRangerbringtunsandiesemMorgenbesondersnaheandiedortbeheimatetenElefantenheran,zuderenSchutzderNati-onalpark1931gegründetwurde.EinganzbesonderesErlebnisist,diesesanftenRieseninihrernatürlichenUmgebungzubeob-achtenunddasausnächsterNähe.DanachmachenwirunsaufdieSuchenachdemKönigdesDschungels.LöwensindnatürlichdiebegehrtestenWildtiereaufeinerSafari,jedochleiderauchsehrschweraufzuspüren.AndiesemMorgenbleibenwirleidererfolglos.DievielenZebras,Warzenschweineund Antilopen machen unsere Fahrt jedoch noch zu einemwunderbarenErlebnis. Schon in ein paar Stunden geht es aufdienächstePirschfahrt.InderZwischenzeitentspannenwireinweniginunseremCamp,aufderSonnenterrasseunseresBunga-lowsoderamPool.Aufgeht`szurnächtlichenPirschfahrt.JederausunsererGruppehofftaufdasErlebnisendlicheinenLöwenzusehen.DerRangermeintesgutmitunsundfährtunsdahin,woamMorgenLöwengesichtet wurden, leider aber auch den Geländewagen in einweitundbreiteinzigesmorastigesWasserlochnebenderStraße.Erbleibthängen.NureinherbeigerufenerJeepkonntehelfendenGeländewagenaufdieStraßezubringen.Löwensahenwirkeinen, dafür hatten wir das große Glück, Geparde bei ihrergeradebeendetenMahlzeitzubeobachten.Dieerlegteundange-fresseneAntilopehattendieRaubtiereineinGebüschgezogenundsicheinpaarMeterweiterzumAusruhenhingelegt. Bilder die keiner so schnell vergisst!

In Nigeria ist vieles andersPfarrer Dr. GeorgeOranekwu stelltesein HeimatlandNigeria bei einemInfoabendimPfarr-heim Stallwangvor. Seit Januar istder Priester ausWestafrika schonin Stallwang undwohnt im früherenBenefiziatenhaus.Für eineinhalb Jahre isterinderDiözeseund wird hier ein-gesetzt.PfarrerWer-nerGallmeierfreutesich, dass etwa 60Zuhörer gekom-men waren, umden Ausführungen von Pfarrer Georgezuzuhören.Landrat

JosefLaumer,BürgermeisterMaxDietlundderindischePfar-rerPaterJakobausKonzellwarenunterdenGästen.GleichzuBeginngabesfürdieGästeeinekleineKostprobevon„Yam“,einer Knolle, die vielseitigwie eine Kartoffel verwendbar ist.Dann informiertederPriesterdieAnwesendenmitdenwich-tigsten Daten und kulturellen oder religiösen BesonderheitenseinesLandes.InNigeriagibtesetwa50ProzentMuslimeund50ProzentChristen.DurchdiebeiMuslimenerlaubteMehr-EhegibtesvieleKinderindiesemLand,waseinenimmensenBevöl-kerungszuwachsmit sich bringt. Es gibt keine Krankenversi-cherung.„DieKindersinddieVersicherungderEltern“,sagteDr.Oranekwu.„DerMannistderChefdesHauses,dieFrauensindHausfrauen,sieerlernenkeinenBeruf“,beantworteteerdiegestelltenFragennachdemFamilienleben.DieFrauendürfenaberzurWahlgehenunddasAutofahrenerlernen. InNigeriawar früher eineMilitärdiktatur, jetzt gibt es eineDemokratie,allerdings mit viel Korruption. Moslems haben es in diesemLandleichteralsChristen.DasChristentumgibtes inNigeriaseit 1885, alsdie erstenMissionare insLandkamen. Jetztgibtes viele Priester, die allerdings fast keine Perspektive haben,dennes sindzuviele.EineAussage,die inDeutschlandnichtmehrgilt.MiteinemLachenerzähltePfarrerGeorgevoneinemGottesdienst,deneralsKaplanhieltundfürdenerdannvomPfarrergetadeltwurde,dennseineMessehabenur45Minutengedauert-üblichsindbiszuzweiStunden,dieOsternachtkannauchvierStundendauern.VollFreudepräsentierteerdannalsBesonderheiteineKolanuss,dieeinenhohenStellenwertinsei-nem Heimatland hat. Pfarrer Oranekwu erzählte vom RitualmitderKolanussundteiltedieseinvielekleineStückchen,sodassalledavonprobierenkonnten.FürdenbayerischenGau-menderAnwesendenwardiesallerdingseinungewöhnlicherGeschmack.Mit vielen Informationen über ein fremdes LandgingendieZuhörerdannnachHause.

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