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Ein Infoplakat über den goldenen Schnitt. Entstanden im zweiten Semester an der Berliner Technischen Kunsthochschule
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DERGOLDENESCHNITT
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FASZINATION GOLDENER SCHNITT
Leider wird den meisten Men-schen in ihrer Schulzeit die Mathe-matik wie ein weltfremdes Mys-terium verkauft und bleibt in den häufigsten Fällen weit über die Ju-gend hinaus Stoff für Alpträume.
Dass Mathematik wirklich welt-fremd ist, wird keiner, der sich ein-mal mit dem Goldenen Schnitt angefreundet hat je wieder zu behaupten wagen.
Der Goldene Schnitt ist ein mathematisches Teilungsverhält-nis. Der ein oder andere mag die Formel auf den ersten Blick eben-
so erschreckend finden wie die Er-innerung an den Matheunterricht.
a:x = a: (a-x)
Allerdings lohnt sich für diese „Wunderformel“ ein zweiter Blick: Der Goldene Schnitt taucht in der Natur an allen denkbaren aber auch an oft nicht vermuteten Stellen auf.
Er bestimmt zum Beispiel das Aussehen von Efeublättern, See-sternen und Schneckenhäusern. Auch beim Menschen ist der Gol-dene Schnitt vielfach zu finden. So verhällt sich die Strecke vom Bauchnabel bis zum Kopf, durch
die Strecke vom Bauchnabel bis zu den Füßen, wie die gesamte Körpergröße durch die größere Strecke vom Kopf bis zum Bauch-nabel. Das heißt der Bauchnabel eines Menschen markiert in der Regel den Goldenen Schnitt.
In der westlichen Kultur wird er als das harmonischste existente Ver-hältnis überhaupt gesehen daher ist der Goldene Schnitt nicht nur in der Natur sondern auch in den vom Menschen geschaffenen Bereichen allgegenwärtig: Archi-tekten, Typographen, Maler, Bild-hauer und Musiker bedienen sich schon seit Jahrhunderten seiner Vollkommenheit.
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DER GOLDENE SCHNITTIM MENSCHEN
ERSTENS. Mathematik ist die Sprache der Natur.
ZWEITENS. Alles um uns he-rum lässt sich durch Zahlen wiedergeben und verste-hen.
DRITTENS. Stellt man die Zahlen eines beliebigen Systems graphisch dar, ent-stehen Muster.
FOLGERUNG: Überall in der Natur existieren Muster.
(Film: PI)
DER GOLDENE SCHNITT IN DER TYPOGRAFIE
AANLEITUNG ZUM SELBERKONSTRUIEREN EINES GOLDENEN SCHNITTES
DER GOLDENE WINKEL (137,5°) IN DER NATUR
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a:x=a:(a-x)
DER GOLDENE SCHNITTIN DER ARCHITEKTUR
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WAS STECKT HINTER DIESEM MYSTE-RIÖSEN ZAHLENVERHÄLTNIS?
Das Symbol (Phi):
In Zahlen ausgedrückt:
In Worten ausgedrückt:
Bildlich dargestellt:
etwa 1 zu 1,681
Die Kürzere Strecke verhält sich zur längeren, wie die längere zur ganzen ungeteilten strecke