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Bericht der Saarbrücker Zeitung über die Vorstellung des Buches "Der Große Wagen in Zehntausend Jahren" von Steffen GreschMontag, 24. Januar 2011Siehe auch:www.steffengresch.de.vu
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Montag, 24. Januar 2011
Zeitung fr Saarbrcken Kultur-Regional
Zukunftsgedanken ber dieUnmglichkeit von Liebe
Saarbrcken. Ein Zukunftsbuch: Stellen Sie sich vor, Sie wrden in dasJahr 2098 versetzt. Die Mdels laufen in olivgrnen Kettenhemdchenherum, und das Erinnerungsministerium fhrt Regie ber allehistorischen Fundsachen. So was wie ein Urheberrecht gibt es schonlange nicht mehr. Kein Wunder, dass Enrico N. das verstaubte, vergilbteManuskript, das er unter einem Stapel von Hochglanzmagazinen ineinem alten Abrisshaus findet, wie seinen Augapfel htet.
"Der Groe Wagen in Zehntausend Jahren" steht auf dem Titel. Autor:Christoph Mendelsohn. Vollendet am 10. Oktober 2010. Enricoverschlingt das Manuskript, versteckt es vor Freunden und Kollegen, dieGeschichten fesseln ihn.
Am vergangenen Donnerstagabend las Autor Steffen Gresch imLiteratursalon bei den "Winzern" aus seinem Werk, einem "Bericht bereine Entdeckung in der Zukunft". In sieben Episoden beziehungsweiseKurzgeschichten beschreibt Gresch aus einem zuknftigen Blickwinkeldie heutigen gesellschaftlichen Verhltnisse.
In "Der Groe Wagen in Zehntausend Jahren" finden unzhligeMosaiksteinchen zueinander, in einem bunten, farbenfrohen Fresko.Philosophie verbindet sich mit Trumen, brillante Geistesblitze mitSkurrilitten. Gresch fragt nach der Absurditt des Daseins, zeigt inseinen Beziehungscollagen die Unmglichkeit von Liebe auf.
Ob wenigstens die Zukunftsmenschen aus der Geschichte lernen?Greschs Hauptfigur Enrico jedenfalls gelingt es, dass der Stoff verfilmtwird - um dem Gedchtnis der Welt erhalten zu bleiben. kjs
Montag, 24. Januar 2011Zukunftsgedanken ber die Unmglichkeit von Liebe