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DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT - 1/2012 Mitteilungsorgan des Landesfischereiverbandes Rheinland-Pfalz e.V. Verband zum Schutz der Gewässer und der Natur - anerkannt nach § 60 BNatSchG Verband zur Förderung des Casting- und Turnierwurfsports

DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT - 1/2012 · DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT - 1/2012. Mitteilungsorgan des Landesfischereiverbandes Rheinland-Pfalz e.V. Verband zum Schutz

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Mitteilungsorgan des Landesfischereiverbandes Rheinland-Pfalz e.V.Verband zum Schutz der Gewässer und der Natur - anerkannt nach § 60 BNatSchG

Verband zur Förderung des Casting- und Turnierwurfsports

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2 - DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT - HEFT 1 / 2012

www.lfvrlp.de

IMPRESSUM:

DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT Informationsschrift des Landesfischereiverbandes Rheinland-Pfalz e.V. im Verband Deutscher Sportfischer e.V. (VDSF)

HERAUSGEBER:

Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V.Gaulsheimer Straße 11A55437 OckenheimTel.: 0 67 25 / 9 59 96Fax: 0 67 25 / 9 59 97www.lfvrlp.deVerantwortlich: Heinz Günster, Präsident

Redaktion:Gaulsheimer Straße 11A55437 OckenheimTel.: 0 67 25 / 9 59 96Fax: 0 67 25 / 9 59 97e-mail: [email protected]

SATZ UND LAYOUT:

Dr. Horst KoßmannBeiträge, die mit dem Namen oder den Initialen des Verfassers gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingesandte Bilder und Manuskripte besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Rücksendung. Da die Informationsschrift des Landesfischereiverbandes keine kommerziellen Ziele verfolgt, werden auch keine Honorare gezahlt. Eingesandte Manuskripte, die zur Veröffentlichung gedacht sind, müssen nach vorhe-riger Rücksprache in digitaler Form als CD-ROM oder als anhängende Datei zur e-mail eingereicht werden. Handschriftliche Artikel und Zeitungsartikel oder Text-kopien werden nicht entgegengenommen.

DRUCK:

Druckstudio Gallé GmbH, Am Weinkastell 9,55250 Klein-WinternheimTel.: 06136-9926-0; Fax 06136-9926-17 Erscheinungsweise: vierteljährlichDer Jahresbezugspreis für zusätzliche Exemplare be-trägt bis 5 Exemplare je Abo 13.- Euro/Jahr. Bei weiteren Exemplaren wählen Sie unser günstiges Sammelabo.Auszugsweise Nachdrucke sind nur mit der Genehmigung der Redaktion gestattet.Die Anzeigenverwaltung erfolgt durch die Redaktion. Preise gemäß Absprache.

Unbedingt zu beachten: die Mailadresse [email protected] besteht nicht mehr. Die gültige Mailadresse ist: [email protected]

Titelbild: Saynbach bei Bendorf vor Mündung in den Rhein.Bild: Dr. Horst Koßmann

Präsident: Heinz GünsterHerlesweiden 6, 55543 Bad KreuznachTel. priv.: 0671-67678, Fax: 0671-7961862Tel.+AB: 0671 - 7961863, Mob.: 0175-5274259e-mail: [email protected]

1.Vizepräsident: Gustav PadeHetzelstraße 3; 67346 SpeyerTel 06232 - 36737; Fax 36737e-mail: [email protected]

2.Vizepräsident: Peter GauklerAm Schottenhof 2; 55116 MainzTel 06131 - 6223039; Fax 6223040e-mail: [email protected]

Geschäftsführer: Ralf PäßlerMühlenstraße 53; 55559 BretzenheimTel 0671 - 35919; Fax 47054e-mail: [email protected]

Schatzmeister: Jürgen RosenthalBecherhöllstraße 7; 56112 LahnsteinTel 02621 - 7553; Fax 6289023e-mail: [email protected]

FACHREFERENTEN

Fischen: Herbert KühnFriedlandstraße 7; 55411 BingenTel. 06721 - 46382, Fax 06721 - 995267e-mail: [email protected]

Casting u. Turnierwurfsport: Otmar BallesBachstraße 13; 56829 PommernTel 02672 - 7560; Fax 7581e-mail: [email protected]

Jugend: Elmar ZicklamGotterbach 3; 57537 HövelsTel 02742 - 71111e-mail: [email protected]

Ausbildung: Peter GauklerAm Schottenhof 2; 55116 MainzTel 06131 - 6223039; Fax 6223040e-mail: [email protected]

Rechtsfragen: Lothar BreitenachStegemannstraße 5-7; 56068 KoblenzTel 0261 - 915060; Fax 9150666 (dienstl.)e-mail: [email protected]

Gewässer- u. Umweltschutz, Presse undÖffentlichkeit: Dr. Horst KoßmannLFV Informationszentrum; Gaulsheimer Straße 11A; 55437 OckenheimTel 06725 - 95996; Fax 95 997e-mail: [email protected]

VDSF BUNDESVERBAND

Siemensstr. 11-13; 63071 OffenbachTel 069 - 8570695; Fax 873770; www.vdsf.de

REFERATSVERTEILUNG IM LFV-RLP.e.V.Geschäftsführendes Präsidium

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DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT - HEFT 1 / 2012 - 3

www.lfvrlp.de

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DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT – Heft4 /Dezember 2005 - 3 -

Anschriften und Referatsverteilung der Präsidiumsmitglieder im Landesfischereiverband RLP e.V.: Geschäftsführendes Präsidium:

Präsident: Heinz Günster Herlesweiden 6, 55543 Bad Kreuznach Tel.: 0671 - 7961862; Fax: 7961862 (priv.) eMail: [email protected]

1. Vizepräsident: Peter Steffen Kalmitstr. 2, 67454 Haßloch Tel.: 06324 – 81240; Fax: 925579 (priv.) - Ausbildung und Rechtsfragen

2. Vizepräsident: Norbert Mauer Kirchberger Str. 2 A, 55490 Gemünden Tel.: 06765- 692; Fax: 1347 (priv.) - Fischen / Gewässer- und Umweltschutz

Geschäftsführer: Stephan M. Riegel Münsterstr. 8, 55116 Mainz Tel.: 0179-5256538 eMail: [email protected] - Öffentlichkeitsarbeit

Schatzmeister: Jürgen Rosenthal Becherhöllstr. 7, 56112 Lahnstein Tel.: 02621- 7553; Fax: 6289023 (priv.) - Finanzen

Fachreferenten:

Fischen u. Sport: Herbert Kühn Friedlandstr. 7, 55411 Bingen Tel. u. Fax: 06721 - 995267 (priv.)

Casting u. TWS: Otmar Balles Bachstr. 13, 56829 Pommern Tel.: 02672- 7560; Fax: 7581 (priv.)

Jugendleiter: Elmar Zicklam Gotterbach 3, 57537 Hövels Tel.: 02742 - 71111

Ausbildung: Peter Gaukler Groß-Gerauer Str. 6, 55130 Mainz Tel.: 06131 – 6223039; Fax: 6223040 (priv.)

Rechtsfragen: Lothar Breitenbach Stegemannstr. 5-7, 56068 Koblenz Tel.: 0261 – 915060; Fax: 9150666 (dienstl.)

Gewässer- u. Umweltschutz Presse und Öffentlichkeit: VDSF LV - Informationszentrum Rheinstr. 60, 55437 Ockenheim Tel.: 06725 – 95996; Fax: 95997 (dienstl.) eMail: [email protected]

Bundesverband / VDSF-GmbH:

Siemensstr. 11 – 13, 63071 Offenbach Tel.: 069 – 855006; Fax: 873770 Kontakt: www.vdsf.de

A b o n n e m e n t - B e s t e l l s c h e i n Liebe Leserin, lieber Leser, wenn Sie als Interessent nicht auf die Lektüre von "DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT" verzichten wollen, dann können Sie diese auch im Einzelabonnement beziehen. Der Einzel-Abonnementpreis beträgt für 4 Hefte im Jahr (1 Abonnement) - inclusive Porto, Ver-sand und Bearbeitung - Euro 13,00. Das Abonnement kann nur zum Ablauf eines Kalenderjahres schriftlich gekündigt werden, wobei eine zweimonatige Kündigungsfrist (zum 31. Oktober) einzuhalten ist. Wenn Sie Interesse an einem Einzelabonnement haben, dann senden Sie bitte das ausgefüllte Formular an: Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e. V. Rheinstrasse 60 55437 Ockenheim Hiermit bestelle ich/bestellen wir verbindlich

ab der nächsten Ausgabe oder ab nächstem Kalenderjahr

....... Abo(s) à Euro 13,00 pro Jahr incl. Versand.

Dieser Preis gilt bis 5 Abos; bei 5 und mehr Abos greift der Vorzugspreis des Vereins-Sammelbezugs! Bei Sammelabos bitte die Anschriften der ein-zelnen Bezieher mit angeben. (Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!) Verein:

................................................................................... ................................................................................... Anschrift: ................................................................................... Name, Vorname ................................................................................... Straße, Hausnummer ................................................................................... PLZ, Ort Datum:................... ............................................ verbindliche Unterschrift

Wichtige Mitteilung der Redaktion

Damit Ihre Berichte, Termine, Mitteilungen oder andere Ver-öffentlichungen durch die Redaktion termingerecht bearbei-tet werden können, bitten wir Sie, folgendes für die Einsen-dung Ihrer Manuskripte zu beachten:

Zugesandte Manuskripte werden immer in der nächst mög-lichen Ausgabe des LFV-Info veröffentlicht.

Die Berichte können aus redaktionellen Gründen gekürzt oder geändert werden.

Zur Erleichterung unserer Redaktionsarbeit können nur Ma-nuskripte zur Veröffentlichung angenommen werden, die auf CD-Rom, Daten-Stick oder per e-Mail bei uns eingereicht wurden.

Hierbei ist es wichtig, die verwendete Programmversion an-zugeben.

Beiträge per e-Mail bitte an folgende Adresse senden:

[email protected]

Ihre Redaktion

Hat sich Ihre Anschrift geändert oder der Ansprech-partner in Ihrem Verein?

Dann senden Sie bitte das ausgefüllte Formular an:

LandesfischereiverbandRheinland-Pfalz e. V.Gaulsheimer Straße 11A55437 Ockenheim - oder per Fax: 06725 - 95997

VDSF-Vereinsnummer: ...............................................................

Verein: .............................................................................................................

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Neuer Ansprechpartner (1. Vorsitzender):

.............................................................................................................Name, Vorname

.............................................................................................................Telefon / Fax

Neue Anschrift:

.............................................................................................................Straße, Hausnummer

.............................................................................................................PLZ, Ort

Liebe Leserin, lieber Leser,wenn Sie als Interessent nicht auf die Lektüre von „DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT“ verzichten wollen, dann können Sie diese auch im Einzelabonne-ment beziehen.Der Einzel-Abonnementpreis beträgt für 4 Hefte im Jahr (1 Abonnement) - inclusive Porto, Versand und Bearbeitung - 13,00 €.Das Abonnement kann nur zum Ablauf eines Kalen-derjahres schriftlich gekündigt werden, wobei eine zweimonatige Kündigungsfrist (zum 31. Oktober) einzuhalten ist.Wenn Sie Interesse an einem Einzelabonnement ha-ben, dann senden Sie bitte das ausgefüllte Formular an:

Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e. V.Gaulsheimer Straße 11A, 55437 Ockenheim

Hiermit bestelle ich/bestellen wir verbindlich

ab der nächsten Ausgabe oder ab nächstem Kalenderjahr

................... Abo(s) à 13,00 € pro Jahr incl. Versand.Dieser Preis gilt bis 5 Abos; bei 5 und mehr Abos greift der Vorzugspreis des Vereins-Sammelbezugs von 57€!Bei Sammelabos bitte die Anschriften der einzelnen Bezieher mit angeben.

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Tacheles aus dem Präsidium!

Vorgesehene Energiewende in Rheinland-Pfalz bis zum Jahr 2030Auch die sogenannte regenerative umweltfreundliche bzw. saubere Gewinnung von Strom in unserem Bundesland birgt nicht zu unterschätzende Risiken für unsere Umwelt.

Biogasanlagen: Aus gegebenem Anlass möchten wir Sie über einen Biogasunfall informieren:

Der Landkreis Rotenburg erlebte kürzlich eine riesige Umweltkatastrophe – ohne dass ein Atomkraft-werk im Spiel war. Die Auswirkungen der Havarie einer Biogasanlage im benachbarten Heidekreis sind verheerend: Etwa 400 Kubikmeter Gärsubstrat sind aus der Biogasanlage in Schultenwede in den angren-zenden Lünzener Bruchbach gelaufen, das entspricht einer Ladung von 400.000 Litern konzentrierter Nährstoffe. Laut der Naturschutzbehörde des Landkreises Rotenburg haben Teile des Substrats sich im Wasser zu Ammoniak entwickelt. Für Fische ist das tödlich. 10 Kilometer entlang des Flusslaufes sind alle Tiere sofort verendet.

Wir hatten auch in Rheinland-Pfalz schon Probleme mit zwei Biogasanlagen, die sich in Gewässerver-schmutzungen auswirkten und in einem Fall bestehen bis heute durch Wiederholung noch Probleme. In diesem Zusammenhang warnen wir vor ungesicherten Ablagerstätten in der Nähe von Gewässern. In beiden Fällen waren menschliche Fehler die Ursachen für gravierende nachhaltige Gewässerschäden. Außerdem sehen wir die Verwendung von Nahrungsmitteln zur Biogaserzeugung als eine äußerst mora-lisch bedenkliche Art der Energiegewinnung hinsichtlich der Welternährungssituation.

Windenergie: Gespräche mit den anerkannten Umweltverbänden von Rheinland-Pfalz im Ministerium für Umwelt Landwirtschaft Weinbau und Forsten ergaben folgende einstimmige Meinung: Die Gleich-rangigkeit von Regionalplanung und Bauleitplanung ist hier abzulehnen. Eine übergeordnete Lenkung ist nur über die Regionalplanung möglich. Für die energiepolitische Zielerreichung sind 2 % der Landes-fläche erforderlich. Die Auswahl der Gebiete muss nach qualitativen Kriterien erfolgen. Eine allgemeine quantitative Festlegung auf mindestens 2 % der Waldfläche ist abzulehnen.

Die Teilfortschreibung des LEP IV Kap. 5.2.1 Erneuerbare Energien führt zu einer ungesteuerten gieß-kannenmäßigen Verteilung der Windenergienutzung in Rheinland-Pfalz. Bei ihrer Realisierung wird es mittelfristig keine Sichtperspektive ohne Windräder mehr geben. Diese Umsetzung der Energiewende erfolgt derzeit recht planlos (Verspargelung der Landschaft) und ist mit erheblichen negativen Umwelt-auswirkungen für Mensch und Natur verbunden. Sie wird deshalb von den anerkannten Verbänden ab-gelehnt.“ Aufgrund des Eingriffs in das Landschaftsbild, der logistischen Weiterentwicklung in Bezug auf Zuwegung und Verkabelung sowie der noch nicht umfassend erkannten Auswirkungen auf die Wildbe-stände, muss auch hier sehr umsichtig und kritisch verfahren werden. Andererseits können durch Schla-gen von neuen Wegschneisen in Monokulturen, ökologisch wertvolle Waldrandstrukturen geschaffen werden. Doch das müssen Einzelfallentscheidungen ergeben.

Sonnenenergie, Photovoltaik: Um die Sonnenenergie bestmöglich ausnutzen zu können, sei es in Form von Sonnenkollektoren oder Photovoltaikanlagen, sind entsprechend große Flächen notwendig. Soweit davon Dächer im bebauten Bereich der Gemeinden betroffen sind, erscheint die Situation wenig problematisch. Doch der Flächenverbrauch im freien Gelände über viel Hektare, ist auf wertvollen land-wirtschaftlich genutzten Flächen sowie auf anderen ökologisch wertvollen, wenn auch nicht landwirt-schaftlich genutzten Flächen abzulehnen. Der optische Störfaktor durch unnatürlich spiegelnde Flächen bleibt in jedem Fall erhalten. Entgegen anfänglicher Kritiken an der Schaffung von Photovoltaikflächen in der freien Landschaft, können landwirtschaftlich ungenutzte, jedoch strukturarme Flächen durch eine derartige Nutzung ökologisch aufgewertet werden.

Wasserkraft: Bei einer Besprechung im Umweltministerium am 26.03.2011 wurde uns von Herrn Dr. Bernhard Braun Vizepräsident des Landtages folgendes mitgeteilt: Es werden in Rheinland-Pfalz zu-künftig keine kleinen Wasserkraft-Anlagen mehr genehmigt! Diese erfreuliche Aussage und Einstel-lung des Landes bedeutet für uns einen nachhaltigen Schutz unserer kleineren so wichtigen Gewässer und auch gleichzeitig einen Schritt hinsichtlich der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie, die den guten ökologischen Zustand unserer Gewässer zum Ziel hat.

Heinz Günster -Präsident-

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DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT - HEFT 1 / 2012 - 5

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Der höchste Gerichtshof der Nieder-lande in Den Haag hat am 8. Februar entschieden, dass die Genehmigung zum Bau eines Wasserkraftwerks in Borgharen an der Maas nicht rechtens ist. Er hat damit der Klage unseres niederländischen Partnerverbandes „Spotvisserij Nederland“ stattgege-ben. Der Gerichtshof bestätigte damit ein Urteil des Verwaltungsgerichts Maastricht vom Juli vergangenen Jahres. Dieses hatte bemängelt, dass durch die zwei bereits existierenden Wasserkraftanlagen an der Maas, bei Lith und bei Linne, die Schäden für Wanderfischarten wie Aal und Lachs bereits jetzt schon größer als zuläs-sig sind. Damit wurde eine von der staatlichen Wasserbehörde erteilte Baugenehmigung für nicht zulässig erklärt. Die Baufirma welche die An-lage betreiben wollte hatte damals Berufung gegen die Entscheidung des Maastrichter Gerichts eingelegt.

Die Spotvisserij Nederland hatte im Gegenzug ihre Einwände beim höch-sten Gerichtshof vorgebracht.

So brachte unser holländischer Part-nerverband vor, dass es von der staatlichen Wasserbehörde versäumt wurde eine Umweltverträglichkeits-prüfung vor Erteilung der Baugeneh-migung durchzuführen. Die staatliche Wasserbehörde konnte den höchsten Gerichtshof auch nicht davon über-zeugen, dass solch ein Verfahren nicht notwendig sei. Auch war der Gerichtshof davon überzeugt, dass neueren Forschungsergebnissen über die verzögerte Mortalität von Junglachsen und Blankaalen nicht zur Genüge Rechnung getragen wurde. Ein weiteres wichtiges Argument war die Tatsache, dass die Europäische Wasserrahmenrichtlinie nicht in der richtigen Weise umgesetzt wurde. Schließlich wurde nicht hinreichend

geprüft, ob sich durch das geplante Wasserkraftwerk die Einstufung des Zustands der Maas verändert und in-folgedessen gegen das Verschlechte-rungsverbot der Richtlinie verstoßen wird.

Die Sportvisserij Nederland nahm den Richterspruch mit Beifall entge-gen. Das Urteil in dem nun schon seit fünfzehn Jahren dauernden Streit um dieses Kraftwerk, könnte von gesamt-europäischer Bedeutung gegen Bau-vorhaben anderer Wasserkraftwerke sein. Weiterführende Informationen unter:http://www.sportvisserijnederland.nl/sportvissers/actueel/4146/raad_van_state:__geen_waterkrachtcen-trale_borgharen___video.html

V.i.S.d.P. Verband Deutscher Sportfischer e.V. Offenbach, den 10.2.2012Peter Mohnert, Präsident

Hoffnung für Klagen des VDSF gegen WasserkraftwerkeHöchster Gerichtshof der Niederlande sagt „Nein“ zu geplantem Wasserkraftwerk

Kleine Anfrage des Abgeordneten Andreas Hartenfels (Bündnis 90/Die Grünen) an den Landtag Rheinland-Pfalz: „Fischereischeintourismus ins Saarland“

Dazu frage ich die Landesregierung:1) Wie sind die Vorgaben und wie ist die Praxis für

Vorbereitungslehrgänge zur Fischereiprüfung in Rheinland-Pfalz und im Saarland (Stundenumfang, Zeitdauer der Lehrgänge, Anbieter, Inhalte, Kosten)?

2) Wie sind die Vorgaben und wie ist die Praxis der staatlichen Fischereiprüfung in Rheinland-Pfalz und im Saarland (Dauer, Inhalte, Anzahl der Fragen in der Prüfung und Anzahl der möglichen Fragen, aus denen die Fragen der Prüfung ausgewählt werden)?

3) Worin sieht die Landesregierung die Vorteile eines mindestens 35-stündigen Vorbereitungslehrgangs bei der Vermittlung von Fachwissen, wie er in der Landesfischereiordnung vorgeschrieben ist? Dazu

frage ich die Landesregierung:4) Sieht die Landesregierung die saarländische

Fischereiprüfung und die saarländische Praxis der Vorbereitungslehrgänge als gleichwertig zu Prüfung und Lehrgang in Rheinland-Pfalz an?

5) Wird die im Saarland abgelegte staatliche Fischereiprüfung in allen anderen Bundesländern dahingehend anerkannt, dass, wenn Bürger des eigenen Landes im Saarland Vorbereitungskurs und Prüfung ablegen, im eigenen Land einen Fischereischein ausgestellt bekommen? Wenn nein, in welchen nicht und mit welchen Begründungen?

Mit freundlichen Grüßen Andreas Hartenfels MdL

MAINZ, IM MÄRZ 2012. Vertreter der Fischereiverbände, die Vorbereitungslehrgänge zur staatlichen Fischereiprüfung anbieten, beklagen insbesondere im grenznahen Bereich zum Saarland eine Abwanderung von Fischereischeinbewerber ins Saarland. Als Ursache wird die Änderung der Lan-desfischereiordnung angesehen, die das Ausbildungsmonopol für Vorbereitungslehrgänge aufgehoben hat.

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6 - DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT - HEFT 1 / 2012

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Vorab-Einladung zur LFV Hauptversammlung mit Neuwahlen am 02.06.2012 ab 10.00 Uhr

Rotenfelshalle, 55585 Norheim (Navi Adresse: Bürgermeister Kirsch Anlage 3)

55437 Ockenheim

Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V.Geschäftsstelle

Gaulsheimer Straße 11A

Telefon 0 67 25 / 95 996Fax: 0 67 25 / 95 997 E-Mail: [email protected]

Sparda-Bank SüdwestBLZ: 550 905 00 Konto-Nr.: 950 769

Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. Mitglied der Landesaktionsgemeinschaft Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz e.V.

Anerkannter Verband nach § 60 Bundesnaturschutzgesetz Verband zum Schutz der Gewässer und der Natur

Verband zur Förderung des Castingsports Rückantwort per Post oder Fax: 06725 - 95997

Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. Geschäftsstelle Gaulsheimer Str. 11A 55437 Ockenheim

Bestellung für Satzaale / 2012 Der Verein: ……………………………………………………………………………….......…. Vorsitzender: ……………………………………………………………………………….......…. Name Vorname Straße: ………………………………………………………………………….......…….… PLZ: …………………………………………………………………........……...…….… Ort: ………………………………………………………………………….......…….… Abholer: …………………………………………………………………………….......……. Name Vorname Telefon: …………………………….. Mobiltelefon: …………………………....… bestellt hiermit verbindlich bei der SGD Nord über den Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. ………….. kg Satzaale ……………..............… …………………………………… Datum Unterschrift Vorsitzender Stückgewicht der Satzaale: ca. 10 gr.; 100 Stck. = ein Kilogramm = ca.60.- €

TAGESORDNUNG:10.00 Uhr Beginn des öffentlichen Teils der Hauptversammlung

• Eröffnung und Begrüßung durch den Präsidenten des LFV• Grußwort des Vorsitzenden vom ASV Norheim• Grußworte und Ansprachen der Ehrengäste • Ehrungen • Film über Wasserkraftanlagen • Dank und Schlusswort

12.30 Uhr Gemeinsames Mittagessen

13.30 Uhr Beginn der verbandsinternen Hauptversammlung1. Wiedereröffnung der Hauptversammlung durch den Präsidenten2. Totenehrung3. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einberufung und Genehmigung bzw. Ergänzung der Tagesordnung4. Wahl der Mandatsprüfungskommission5. Berichte des Präsidiums (liegen in schriftlicher Form vor)6. Aussprache zu den Berichten7. Bericht der Mandatsprüfungskommission8. Bericht der Revisoren9. Antrag der Revisoren auf Entlastung des Präsidiums 10. Entlastung des Schatzmeisters und des Präsidiums 11. Wahl eines Interims-Vorsitzenden12. Wahl des Präsidiums (gem. § 15, Abs. 1) bestehend aus: - dem Präsidenten - dem ersten Vizepräsidenten - dem zweiten Vizepräsidenten - dem Geschäftsführer - dem Schatzmeister - dem Referenten für Gewässer- und Umweltschutz - dem Referenten für Presse und Öffentlichkeit - dem Referenten für Ausbildung - dem Referenten Fischen - dem Referenten für Casting und Turnierwurfsport - dem Referenten für Rechtsfragen und - dem Referenten z b V.

13. Wahl von 2 Revisoren und 2 Stellvertretern, gem. § 2014. Bestätigung des Jugendwartes 15. Behandlung eingegangener Anträge gem. § 13 der Satzung 16. Vorstellung und Genehmigung des Haushaltsvoranschlags 201317. Termin der LFV Hauptversammlung 201318. Verschiedenes 19. Schlusswort des Präsidenten

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DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT - HEFT 1 / 2012 - 7

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Das ist Fliegenfischen: Meine Favoriten - DIE PETER ROSS

Der Fischer und sein Messer

Meine Lieblingsnassfliege, neben der Alexandra, ist die Peter Ross. Ob Lachs, Meerforelle, Äsche, Bachforelle und Döbel, sogar Hasel, mit der Peter Ross fängt man einfach alles! Die Peter Ross stammt von ei-nem Kramladenbesitzer aus Killin in Schottland, der ihr seinen Namen gab. Selbst war er kein Fliegenbinder, ließ aber die Fliegen nach seinen Angaben binden. Die Nassfischerei kommt ursprünglich aus England, wo mit langen weichen Ruten und Nassfliegen am System gefischt wur-de. Heute wird leider sehr wenig mit der Nassfliege gefischt, obwohl die Nassfliegenfischerei sehr erfolgreich und genauso aufregend ist, wie das Trockenfliegenfischen.

Viel Spaß beim Fliegenfischen! Stefan Herkenroth

Das Waffenrecht ist gründlich. Es re-gelt auch das Führen von Messern mit bestimmten Merkmalen und Ei-genschaften. Einschlägige Vorschrif-ten können den Fischer und das für ihn unentbehrliche Messer betreffen. Das Waffenrecht ist nicht leicht zu verstehen. Kürzlich hat eine neue Ver-waltungsvorschrift des Bundes eine Frage geklärt und damit gerade auch dem Angelfischer Orientierung gege-ben.

Das Verbot

Das Waffengesetz des Bundes ver-bietet es, „Messer mit einhändig fest-stellbarer Klinge (Einhandmesser) oder feststehende Messer mit einer Klingenlänge über 12 cm“ zu führen. Ein Messer „führt“, wer es außerhalb seiner Wohnung in einer Weise bei sich hat, die den ungehinderten Ein-satz möglich macht. Ein Messer in der Hosentasche oder am Gürtel wird „ge-

führt“, ein Messer in einem verschlos-senen Behältnis nicht. Wer das wie-dergegebene Verbot vorsätzlich oder fahrlässig verletzt, kann wegen einer Ordnungswidrigkeit mit Geldbuße bis 10.000 € belegt werden.

Bezug zur Fischerei

Einhandmesser können mit einer Hand geöffnet werden, so dass die Klinge nicht nur ausklappt, sondern anschließend feststeht. Solche Klapp-messer spielen in der Fischerei durch-aus eine Rolle. Viele Angelfischer benutzen Messer mit feststehender Klinge. Deren Länge wird häufig die Grenze von 12 cm überschreiten.

Ausnahme vom Verbot

Ein Messer, das unter das gesetzliche Verbot fällt, darf der Fischer dennoch führen, wenn er dafür ein „berech-tigtes Interesse“ hat. Diesen Begriff umschreibt das Waffengesetz mit

Hilfe von Beispielen. Ein berechtigtes Interesse ist z.B. gegeben, wenn das Führen des Messers „einem allgemein anerkannten Zweck“ dient. Diese Freistellung soll gewährleisten, dass Gebrauchsmesser für sozial-adäquate Zwecke unbeanstandet geführt wer-den dürfen. Durch Verwaltungsvor-schrift des Bundes ist nunmehr aus-drücklich klargestellt, dass auch „Jagd und Fischerei“ zu den sozial-adäqua-ten Zwecken gehören.

Darauf kann sich der Angelfischer berufen. Im Fall einer Kontrolle muss allerdings plausibel sein, dass das mit-geführte Messer für Gebrauchszwe-cke der Fischerei vorbehalten bzw. verwendet wird. Das ist vor allem dann nicht der Fall, wenn das Messer für diese Zwecke offensichtlich über-dimensioniert ist.

Quelle: Bayerns Fischerei, 1/12

Der 1. Vorsitzende des ACN, Peter Speier, erhält Ehrenmedaille

Peter Speier im Kreise von Gratulanten u.a. (zweiter von rechts) Klemens Breitenbach der Präsident des BSV-Koblenz.

Peter Speier, im Vorstand des Angler-Club Niederlahnstein seit mehr als 20 Jahren zuständig für die Organisation der

fischereilichen Veranstaltungen, seit 50 Jahren Mitglied und seit 17 Jahren 1. Vorsitzender, erhielt eine ganz be-sondere Auszeichnung. Für sein jahrzehntelanges Enga-gement als Sozialdemokrat und Gewerkschaftler in seiner Heimatstadt Bendorf bekam er die Ehrenmedaille des För-derkreises „Geschichte der Bendorfer Arbeiterbewegung und der Gewerkschaft e.V.“ überreicht.

Der Erste Vorsitzende des Förderkreises, Herr Karl-Rudolf Goergen, lobte das hervorragende Engagement von Peter Speier und bezeichnete ihn als „stillen Macher“, der durch sein ruhiges und gleichzeitig kantiges Wesen, aber auch seine Gemütlichkeit und sein Harmoniebedürfnis, eine all-seits hochgeschätzte Persönlichkeit verkörpert. Der Lan-desfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. schließt sich den Glückwünschen an und wünscht unserem lieben „Pitter“ weiterhin alles Gute! Red.

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8 - DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT - HEFT 1 / 2012

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Seit 2010 steht am Rande von Trois-dorf-Bergheim, direkt an der Grenze zu Niederkassel-Mondorf, ein deut-lich sichtbarer Neubau: der rote Turm des neuen Fischereimuseums Berg-heim an der Sieg.Das Fischereimuseum in Troisdorf-Bergheim zeigt die regionale Land-schafts- und Kulturgeschichte an der unteren Sieg und vereint dabei drei wichtige Themen unter einem Dach, die deutlich machen, wie kulturelles Erbe und der Umgang mit der Natur zusammen spielen: der historische Berufsfischfang und die damit ver-bundenen Arbeiten und Techniken, das Wirken der Fischerei-Bruderschaft zu Bergheim an der Sieg sowie die Vielfalt, die der Natur- und Land-schaftsraum Siegmündung bietet.Das Museum liegt unmittelbar am Na-turschutzgebiet Siegaue in Troisdorf-Bergheim und bietet Informationen über die Region und die artenreiche Natur der unteren Sieg.Die Verbindung von Natur und Kultur am Beispiel der historischen Binnen-fischerei erlaubt einen spannenden

Zugang zur „Geschichte vor Ort“. Schließlich mussten die Bergheimer Fischer fundierte Kenntnisse über das Fanggebiet an Rhein und Sieg, die landschaftlichen Besonderheiten der Aue und die verschiedenen Fischar-ten besitzen. Diese waren Vorausset-zung für ein gutes Fangergebnis und damit für das Leben und Überleben der Menschen an der Sieg.Mit Hilfe von modernen Medien und dem Einsatz von Filmen, Animati-onen, Hörspielen, Modellen usw. wer-den die Ausstellungsinhalte attraktiv aufbereitet und präsentiert.

Das neue Fischereimuseum Bergheim an der Sieg ist:• AusstellungzurKulturgeschichte der Fischerei an der unteren Sieg,• BesucherzentrumundPortalzumNaturschutzgebiet Sieg-Aue,• Vortrags-undVeranstaltungsortrund um das Thema Natur und Kultur,• AußerschulischerLernortmitSchülerlabor,• TreffpunktundErlebnisraumfürAlle!Informationen zum aktuellen Veran-

staltungsprogramm, Führungen sind auf der Homepage www.fischereimu-seum-bergheim-sieg.de zu finden.

KontaktFischereimuseum Bergheim an der SiegNachtigallenweg 3953844 TroisdorfTel.: 0228 / 94589017 oderEmail: info@fischereimuseum-berg-heim-sieg.dewww.fischereimuseum-bergheim-sieg.de

ÖffnungszeitenSamstags von 14.00 bis 18.00 Uhr, Sonn- und feiertags von 12.00 bis 18.00 Uhr; für Gruppen auch nach Vereinbarung.In den Monaten November bis einschl. März schließen wir um 17.00 Uhr.

EintrittErwachsene 2,50 €, ermäßigt 2,00 €, Kinder und Jugendliche 1,50 €, Familienkarte 7,00 €.

Fischereimuseum Bergheim an der Sieg

Fischereimuseum Bergheim an der Sieg

Das alles ist das Fischereimuseum:

Ausstellung zur Kulturgeschichte der Fischerei

an der unteren Sieg

Besucherzentrum und Portal zum

Naturschutzgebiet Siegaue

Veranstaltungsort rund um die Themen Natur und Kultur

Außerschulischer Lernort mit Schülerlabor

Treffpunkt und Erlebnisraum für alle!

Ausführliche Informationen, Programmhinweise und die

aktuellen Termine finden Sie auf unserer Homepage:

www.fischereimuseum-bergheim-sieg. de

Kontakt Fischereimuseum Bergheim an der Sieg

Nachtigallenweg 39 • 53844 Troisdorf

Fon: 02 28 / 180 14 99

E-Mail: [email protected]

Homepage: www.fischereimuseum-bergheim-sieg.de

Wie erreichen Sie uns?ÖPNV Linie 550 Haltestelle Bergstraße/L269

Linie 551 Haltestelle Breite Straße

Auto A 565 Ausfahrt Bonn-Beuel Nord

Fahrrad Radweg Mondorfer Rheinfähre – Siegfähre.

Öffnungszeiten

Samstags 14:00 bis 18:00 Uhr

Sonn- und feiertags 12:00 bis 18:00 Uhr

Für Gruppen auch nach Vereinbarung.

In den Monaten November bis einschl.

März schließen wir um 17:00 Uhr.

EintrittspreiseErwachsene 2,50€

Erm. (Studenten, Senioren) 2,00€

Kinder 1,50€

Familienkarte 7,00€

Angebote der Stadt Troisdorf finden

sie unter: www.troisdorf.de

L 269A 565

A 59

Sieg

Rhein

KÖLN

TROISDORF L 332

Beuel

Bonn

Mondorfer Fähre

Haltestelle

Sieg-Fähre

A 555

Radweg von Köln nach Koblenz

H P

Fischerei-Bruderschaftzu Bergheim an der Sieg

Fischereimuseum Bergheim an der Sieg

Das alles ist das Fischereimuseum:

Ausstellung zur Kulturgeschichte der Fischerei

an der unteren Sieg

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Naturschutzgebiet Siegaue

Veranstaltungsort rund um die Themen Natur und Kultur

Außerschulischer Lernort mit Schülerlabor

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Sonn- und feiertags 12:00 bis 18:00 Uhr

Für Gruppen auch nach Vereinbarung.

In den Monaten November bis einschl.

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EintrittspreiseErwachsene 2,50€

Erm. (Studenten, Senioren) 2,00€

Kinder 1,50€

Familienkarte 7,00€

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DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT - HEFT 1 / 2012 - 9

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Storchennest an der Naheaue von Planig

Auf dem Vereinsgelände der Angel- und Naturfreunde Planig 1961 e. V. wurde am Samstag, dem 28.01.2012 ein Storchennest unmittelbar am Naturschutzgebiet „Untere Nahe“ er-richtet. Bei dieser Maßnahme handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt des NABU Bad Kreuznach, des Hege-ring Bad Kreuznach im Landesjagd-verbandes RLP sowie der Angel- und Naturfreunde Planig. Dankenswerter Weise wurde dieses Projekt materiell auch durch die Firma SEB Technolo-gy GmbH in St. Wendel (Hersteller von Beleuchtungs- und Fahrleitungs-masten) unterstützt.Bedingt durch die Interessenlage zum Naturschutz (u. a. Hege und Pflege von Flora und Fauna) und aufbauend auf einer früheren Initiative des NABU fand sich die Interessengemeinschaft im vergangenen Jahr sehr schnell auf einem gemeinsamen Nenner zusam-men. Es galt zunächst die Frage zu klären, was soll mit der durch Sturm, vor ca. 3 Jahren, von einer Pappel gewehte Plattform weiter gesche-hen. Hierbei zeigte sich, dass Stabili-täts- und pflegerische Gründe gegen die Wiederherstellung in der alten Form sprachen. Dies führte zu Über-legungen nach einer anderen Form und einem anderen Standort. Da sich die Gewässer- und Umweltstation für ein Storchennest geradezu anbietet, wurde sehr schnell ein Konsens ge-funden und das gemeinsame Tun ver-einbart. Hilfreich bei allen Aktivitäten waren die unterschiedlichen „Con-nectiones“ der Beteiligten und die enge, konstruktive Zusammenarbeit, bei der jeder sein Fach- und Sachwis-sen einbrachte. Alleine schon das gemeinsame Wollen und das eingebrachte un-terschiedliche know how waren für das Projekt von ausschlaggebender Bedeutung. Die Angel- und Natur-freunde als Bachpate für den Naheab-schnitt, der Jagdverband mit seinen örtlichen Kenntnissen zum Revier sowie die einschlägigen Kenntnisse des NABU zum Verhalten und zur Le-bensweise des Weißstorches mussten die Maßnahme einfach zum heutigen Erfolg bringen. Im vergangenen Jahr galt es, die Rah-menbedingungen zu definieren. Da-

bei zeigte sich der gewählte Standort als günstig, weil Störche feuchte und wasserreiche Gebiete, in offenen oder halboffenen Landschaften gerne als Lebensraum wählen. Weißstörche be-vorzugen Gegenden wie Flussauen und Grünlandniederungen, die ihnen im Umkreis von 3 bis 5 km ausrei-chend Nahrungsgründe liefern. Die-se Voraussetzungen schienen durch das vorhandene Naturschutzgebiet an der Nahe sowie die inzwischen er-folgte Renaturierung des unteren Ap-pelbaches bestens gegeben. Von Interesse war auch das Nistver-halten der Störche. Da die Störche weniger wegen der Kälte, sondern mehr wegen der winterlichen Nah-rungsknappheit im August in ihre Winterquartiere, auf den afrika-nischen Kontinent abwandern, waren die Nistvoraussetzungen bis zu ihrer Rückkehr – im Februar – zu schaffen. Dazu waren ein Trägermast für das Nest – das auch als Horst bezeichnet wird – zu beschaffen, einen Mastkorb zu konstruieren, herzurichten und zu flechten, eine Baugenehmigung zu veranlassen, die Interessen der Obe-ren Wasserbehörde zu berücksichti-gen, ein Fundament vorzubereiten, alle Teile zusammenzufügen und aufzurichten. Dieses ist uns heute abschließend gelungen. Dafür gilt zu-nächst der besondere Dank allen un-mittelbar Beteiligten und ihren Verei-nen bzw. deren Einrichtungen. Dank zu sagen ist aber auch der SGD Süd für ihre begleitende Betreuung wie auch der Stadt Bad Kreuznach bzw. der Unteren Naturschutzbehörde in der Kreisverwaltung für ihre Bearbei-tung und Mitwirkung zur Baugeneh-migung. Was uns nun bleibt – ist abzuwarten. Warten auf den Meister Adebar – wie der Weißstorch im Volksmund oft be-zeichnet wird – oder warten auf „Rudi Rotbein“, das Maskottchen der NABU-Jugend, oder nur warten und hoffen, dass die Störche bald zurückkehren und das ihnen vorbereitete Bett an-nehmen, beziehen und jährlich wie-derkehren.

Besonderheiten zum Weißstorch

• Weißstörche gehören zu den ge-fährdeten, heimischen Vogelarten;

deshalb war der Weißstorch 1984 und 1994 jeweils der Vogel des Jahres, was die Bedrohlichkeit seiner Situation zeigt • Störche zählen zur Familie derSchreitvögel, die ihre Nahrung weit-gehend im Schreiten aufnehmen• Der Storch ist dasWappentier desVerbandes NABU, weshalb sich der Verband dem Storch besonders ver-pflichtet fühlt• Störcheziehen in ihreWinterquar-tiere über die Ostroute (Bosporus, Türkei, über den nahen Osten, das Nil-Tal hoch bis ins ostafrikanische Überwinterungsgebiet) oder über die Westroute ( Meerenge von Gibraltar in die westafrikanische Sahelzone zwischen Senegal und Tschad)• Rd.75%derStörchewandernüberdie Ostroute• Durch günstige Nahrungsbedin-gungen verbringen Störche vermehrt auch den Winter im Bereich ihrer Zugrouten, so z. B. auf der Iberischen Halbinsel• Der Storch ist ein Segler im Auf-wind; er nutzt die Thermik, wie sie nur über dem Land entsteht und wählt deshalb den Weg über die Meerenge von Gibraltar bzw. den Bosporus• Störche sind stolze Vögel, mitschwarz-weißem Gefieder und roten Beinen, sie gehören in die Auenland-schaft wie der Kaffee zum Frühstück• Bis nach Dänemark und bis zurSüdküste der Ostsee ist der Weiß-storch verbreitet• 1970warderStorchinRLPausge-storben; er kehrte jedoch durch ver-besserte Umwelt- und Lebensbedin-gungen 1999 wieder zurück• Störchelegen2bis7Eier,dieBrut-zeit liegt zwischen April und Juni, ihre Küken schlüpfen ab Mai (nach 30 – 32 Tagen); 60 Tage brauchen die Jungen um flügge zu werden • DerStorchgiltauchalsGlücksbrin-ger, Hüter des Ehefriedens, Überbrin-ger des Nachwuchses und er soll das Haus vor Blitzschlag schützen

Besonderheiten zum Mast:• Rundmastmit11mLänge,wovon1,5 m im Fundament stecken• Mastkorb1,2mx1,2mBad Kreuznach, 28.01.2012

Erstellt durch R. Kreis

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Nach getaner Arbeit:Das Storchenhotel steht, Prost!

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Umwelttag des Angelvereins Münster-Sarmsheim wieder ein voller Erfolg

Bei strahlendem Sonnenschein aber kühlen Frühlingstemperaturen haben sich auch dieses Jahr wieder mehr als 25 Helfer aus Münster-Sarmsheim in zusammen rund 150 Arbeitsstunden daran gemacht, die Ufer der Nahe vom Unrat und angespültem Müll zu befreien. Helfer von den Heimat-freunden und der Jägerschaft unter-stützten erneut den Umwelteinsatz der Angler tatkräftig.

Das Naturschutzgebiet Untere Nahe wird leider von rücksichtslosen Mit-bürgern immer wieder als Müllkippe missbraucht. Hochwasser des Winters spülen weitere Abfälle an. Es sieht nicht nur unschön aus, es ist auch für Mensch und Tier gleichermaßen ge-fährlich wenn Glasscherben, Plastik-müll, Bauschutt, Kanister, Einkaufswa-gen und Altreifen im Wasser und der Gemarkung herumliegen. Gerade in einem Naturschutzgebiet wie der der Unteren Nahe ist darauf besonderen Wert zu legen.

Auch Dank der finanziellen Unterstüt-zung durch Land und Kreis, die für

die Containergebühren und den Auf-wand aufkommen, ist der jährliche Dreck-Weg-Tag seit langen Jahren fester Bestandteil im Veranstaltungs-plan des Angelvereins. Im vergan-genen Jahr wurde der AV Münster-Sarmsheim dafür auch auf Vorschlag

der Ortsgemeinde mit dem RWE-Um-weltpreis ausgezeichnet.Das gemütliche Beisammensein bei einem leckeren Eintopf hatten sich die Aktiven aller Altersgruppen im Anschluss an die Arbeit redlich ver-dient.

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Naturschutz beginnt zu Hause – Zur Nachahmung empfohlen

Mit einem Insektenhotel kann man nützlichen Insekten und auch den Pflanzen im eigenen Garten etwas Gutes tun. Wenn man Wild-bienen, Florfliegen usw. ein geeig-netes Quartier zu Verfügung stellt, fördern man die Bestäubung der Obstbäume und halt gleichzeitig Blattläuse und andere Schädlinge in Schach.

Für die genannten Insekten wird es jedoch zunehmend schwerer, einen geeigneten Ort zum Nis-ten oder Überwintern zu finden. Schuld daran ist vor allem ein übertriebener Ordnungssinn im

Garten. Wenn Gartenabfälle wie Laubreste oder Strauchschnitt in der Biotonne entsorgt werden, de-zimiert man leider auch die mög-lichen Lebensräume nützlicher Insekten.

Mit einem sogenannten Insek-tenhotel können Sie einen guten Ausgleich schaffen: Es ist nicht nur ein äußerst attraktives Gartenac-cessoir, sondern bietet mit seinen verschiedenen „Abteilungen“ aus gelochten Baumscheiben, Loch-ziegeln, Schilfrohr, Zweigen oder Stroh einer Vielzahl nützlicher Insekten einen geeigneten Brut-

platz. Wichtig: Stellen Sie Ihr In-sektenhotel möglichst vollsonnig sowie wind- und regengeschützt auf, denn unter diesen Bedingun-gen können sich die Larven am besten entwickeln. Freistehen-de Insektenhotels sollte man mit einem kleinen Dach vor Regen schützen.

Ein Insektenhotel können Sie ent-weder selbst bauen(Bauanleitung als pdf-Datei) oder – in kleinerer Ausführung – im Gartenfachhan-del kaufen. Ein preiswertes Mo-dell ist beispielsweise das Insek-tenhotel von Neudorff. Es bietet Ohrwürmern, Florfliegen und vor allem den bedrohten Wildbienen eine Unterkunft. Das Insektenho-tel wird von der Paritätischen Ge-sellschaft Behindertenhilfe GmbH in Stadthagen in Kooperation mit Neudorff gefertigt. Jedes Insek-tenhotel ist ein Unikat, denn es wird von Menschen mit Behinde-rung komplett in Handarbeit ge-baut. Red.

Gewässer- und Umweltschutzwart Reiner Kreis vom ANV Planig e.V. schützt nicht nur Fische

Reiner Kreis mit Tocher Silja

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Aus der Jugendarbeit

Da man am Angelweiher während der Winterzeit selbst nichts tun kann, hat man sich zur Aufgabegemacht, die Natur aktiv zu unter-stützen, indem man Nistkästen baut. Durch die Bereitstellung der Werk-statt und des Materials, hat die hie-sige Firma Steffen Ruprecht diese Aktion voll unterstützt. An einem Samstag im Dezember 2011 traf sich die Mehrheit der Jugendlichen mit ihren Jugendwarten Stumpf und Gensheimer und fertigten mit großer Begeisterung etliche Vogelnistkästen als auch Fledermauskästen an. Diese Nisthilfen werden im März entlang des Eppenbrunnerbaches und auch am Stüdenbachtalweiher aufgehängt

und natürlich auch betreut. Mit den bereits im Freizeitpark Eppenbrunn betreuten Nistkästen , erhöht sich die Anzahl somit auf 36 Kästen für Höh-lenbrüter und Halbhöhlenbrüter.Durch den Bau der Fledermauskästen hat man auch an den dramatischen Rückgang der Fledermausarten ge-dacht. Wer weiß schon, dass eine Fle-dermaus in einer Nacht 4000 Insekten vertilgt.?So hilft die ASV Jugend neue Lebens-räume für gefährdete Tiere zu schaf-fen.Roland Ruprecht, 1. Vorsitzender ASV Eppenbrunn

n Ruprecht beim Flugloch bohren unter Aufsicht des Schreinermeisters Steffen Ruprech

Jan Ruprecht beim Flugloch bohren unter Aufsicht des Schreinermeisters Steffen Ruprecht.

Links mit Lfv Mütze = erster Jugendwart Mathias Stumpf

rechts 2. Jugendwart Mathias Gensheimer.

Eppenbrunner Anglerjugend nimmt den Artenschutz sehr ernst !

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Fisch als Lebensmittel

Verzehrbarkeit von Fischen aus der Kyll unterhalb von HüttingenNachdem auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes Bitburg am 11.02.2011 beim Diebstahl eines Stahltanks der Inhalt mit einer PFT-haltigen Substanz über den Regen-wasserkanal in den Pfaffenbach und die Kyll floß, wurden am 04.03.2011 sowie am 12.010.2012 mehrere Bach-forellen und Gründlinge im Bereich Hüttingen und Kordel entnommen und zur Beurteilung der Verzehrbar-keit auf PFT analysiert.Die in den Fischen gefundenen PFTs bestehen zu mehr als 95 % aus Perflu-oroctansulfonsäure (PFOS).Nach dem jetzt vorliegenden Un-tersuchungsbericht des Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht liegen die PFOS-Gehalte im Muskelfleisch der Bach-forellen aus dem Bereich Speicher in der Untersuchung im Oktober 2011 um das Dreifache höher als im März 2011 (von durchschnittlich 61 µg/kg PFOS im Filet auf 194 µg/kg PFOS im Filet). Im Bereich Kordel waren die

Schadstoffgehalte in den Fischen ca. doppelt so hoch ( 138 µg/kg PFOS im Filet) wie in der Untersuchung vom März 2011 im Bereich Speicher. Der Schluss liegt nahe, dass die Ver-unreinigung vom Februar 2011 nicht allein ausschlaggebend für die Konta-mination der Fische mit PFOS unter-halb der Pfaffenbachmündung war bzw. ist. Die Suche nach der Quelle der offenbar dauerhaften Verunreini-gung ist im Gange.Für Fischfleisch existieren für PFTs, die als mäßig akut toxisch für den Menschen angesehen werden, keine nationalen sowie EU-Grenzwerte. Sie sind jedoch wie viele vom Menschen in die Natur verbrachten Chemikalien verdächtigt krebserzeugend zu sein. Aus vielen toxikologischen Grund-lagenuntersuchungen zur Einschät-zung des Umweltverhaltens dieser Stoffgruppe hat das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) einen vorläu-figen Orientierungswert von 0,1 µg PFT/kg Körpergewicht für die täglich

aufgenommene Dosis ohne erkenn-bare Änderung des Gesundheitssta-tus begründet, der einen 1000fachen Sicherheitsfaktor einschließt auf-grund der unsicheren Übertragbar-keit von Tierversuchen auf den Men-schen.Auf der Basis der o.g. Untersuchungs-ergebnisse und der Bewertung durch das BfR ergibt sich folgende

VERZEHRSEMPFEHLUNG:Für eine Person mit einem Körper-gewicht von 60 kg wird derzeit ma-ximal eine Mahlzeit á 300 g Filet pro Monat aus Kyllfischen (Bach-forellen) unterhalb von Hüttingen empfohlen.Aufgrund der Dringlichkeit und der Brisanz der Angelegenheit bitte ich Sie, die v.g. Information umgehend an die betroffenen Fischereigenossen-schaften und Fischereipächter weiter zu geben.

Im Auftrag, gez. Lothar Jörgensen

Zukunft für Kinder !

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SToPP hungerpate werden – leben rett en

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TERMINÄNDERUNG:Bundesländergemeinschaftsfischen in Mannheim, neuer Termin 21.07.2012

Südwestpokal Jugend 09.06. IngelheimLandesverbandsfischen Jugend Fließwasser 01.07. Horchheim /Rh.Bundesjugendfischereitage 18.07.-22.07. Gießen Landesverbandsjugendzeltlager 24-29.07. Landesverbandsfischen Jugend 28.07. Landesverbandsfischen Betreuer Horchheim/ Ingelheim 06.10. Bundesjugendmeerestage 10.10-14.10. RügenJHV Jugend 13.01. 2013 Treis-Karden

Zu allen Veranstaltungen werden Ausschreibungen versendet. Elmar Zicklam, LFV Jugendwart

Nr Lehrgang / Seminar Gebühren Normal Mitglied

06 60,-- € 20,-- €

Termin: Sonntag, 26. August 2012 Meldeschluss: 1. 8. 2012Ort: Bad Kreuznach Teilnehmer: maximal 45Anregungen zu Organisation und Durchführung von Jugendarbeit sowie Bindung Jugendlicher an Angelvereine,Erfahrungsaustausch, Gesetzes und Versicherungsfragen, etc.

07 Sinnvolle Fischverwertung Einschl. Kaffee und großes Fischmenü mit Wein! 90,-- € 30,-- € Termin: Samstag, 25.08.2012 Meldeschluss: 17.08.2012Ort: Niederhausen / Nahe Teilnehmer: mindestens 10, maximal 16Bitte pro Verein nur 3 Teilnehmer fest anmelden, weitere Teilnehmer zur Vormerken anmelden!Einheimische Fische besonders lecker, vom Meisterkoch unterhaltsam demonstriert: Vorbereitung und Zubereitung schmackhafter Fischgerichte von Aal bis Zander,

und dann: Genuss wie im Gourmet-Restaurant in mehreren Gängen

08 Fischen auf Großwaller vom Boot Einschl. Getränke und Packlunch! 90,-- € 25,-- € Termin: August/September 2012 (siehe Info 1/2012) Meldeschluss: siehe Info 1/2011Ort: Rhein bei Oppenheim Teilnehmer: mindestens 7, maximal 12Angeln auf große Rheinwelse vom Boot aus unter Anleitung eines erfahrenen Wallerfischers! Getränke und Packlunch an Bord! Inkl. Tageserlaubnisschein.

09 Auffrischungslehrgang für Gewässerwarte Einschl. Kaffee und Mittagessen! 60,-- € 20,-- € Termin: Samstag, 27.10.2012 Meldeschluss: 19.10.2011Ort: Ockenheim Teilnehmer: mindestens 10, maximal 25Lizenzierte Gewässer- und Umweltschutzwarte erneuern und ergänzen Kenntnisse in biologischer und chemischer Untersuchung stehender und fließender Gewässer, Gesetzesgrundlagen, etc.

Lehrgänge beginnen um 9:00 Uhr, sofern in der Einladung nichts anderes festgelegt ist.

Informationsveranstaltung für Jugendwarte mit Geschenk-Überraschung

Einschl. Kaffee und Mittagessen!

Lehrgänge und Seminare 2012

Lehrgänge finden nur statt, wenn bei Meldeschluss die Mindestteilnehmerzahl erreicht ist!Nach Meldeschluss eingehende Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden!

Je Teilnehmer muss ein Formular verwendet werden. Bitte unbedingt eine E-Mail-Adresse für die Einladung angeben!Jede Anmeldung muss vom zuständigen Bezirksverband genehmigt sein!

Für Lehrgang Nr. 05 und 07 können maximal 3 Teilnehmer pro Verein fest angemeldet werden.Weitere Teilnehmer eines Vereins bitte als Nachrücker für freie Lehrgangsplätze anmelden.

Anmeldeformulare finden Sie unter: www.lfvrlp.de/AUSBILDUNG/Anmeldeformular

Anmeldeschluss:

Anmeldungen:

Beschränkungen:

Termine für die Anglerjugend 2012

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Lehrgangszulassung sowie Berechnung der reduzierten Gebühr nur, wenn diesesFormular vollständig ausgefüllt und mit allen Unterschriften versehen ist!

Pro Formular rur ein Teilnehmer, bitte in DRUCKBUCHSTABEN und gut leserlich ausgefüllt.Bitte für die Einladung unbedingt eine E-Mail Adresse (Teilnehmer oder Verein) angeben!

Anmeldung zum Lehrgang

Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. Referat Ausbildung

Tel.: 06131 / 6223039

Anmeldung und Einzugsermächtigung zum Lehrgang Nr.:

Hiermit melden wir (Name des anmeldenden Vereins)

Mitglied im BV: (KO, NGH, PF, RH, RLRH, TR, WWS)

Frau / Herrn (Name und Vorname des Teilnehmers)

wohnhaft (Anschrift des Teilnehmers - Straße, PLZ, Ort)

für obigen Lehrgang verbindlich an und erteilen folgende Einzugsermächtigung:

Der Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. wird hiermit ermächtigt für den Lehrgang Nr. Bitte Lehrgangs - Nr. eintragen

* mit / ohne Übernachtung die Gesamtgebühr in Höhe von ** € einzuziehen von dem * nicht zutreffendes bitte durchstreichen `̀ Bitte Gebühr eintragen (Inkl.. Übernachtung, falls gewünscht )

Konto Nr.: BLZ :

bei der - Bank

Konto-Inhaber: (Name und Vorname des Kontoinhabers). (Unterschrift Kontoinhaber)

(Datum) (Unterschrift Teilnehmer) (Unterschrift Vereinsvorsitzender)

Wichtige Angabe: (E-Mail-Adresse des Teilnehmers oder Vereins) oder (Telefonnummer(n) des Teilnehmers)

Genehmigung des Bezirksverbandsvorsitzenden:

Datum / Unterschrift BV-Vorsitzender Stempel BV

Anmeldung nur gültig mit dieser Genehmigung des Bezirksverbandes!

Lehrgangszulassung sowie Berechnung der reduzierten Gebühr nur, wenn diesesFormular vollständig ausgefüllt und mit allen Unterschriften versehen ist!

Pro Formular rur ein Teilnehmer, bitte in DRUCKBUCHSTABEN und gut leserlich ausgefüllt.Bitte für die Einladung unbedingt eine E-Mail Adresse (Teilnehmer oder Verein) angeben!

Anmeldung zum Lehrgang

Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. Referat Ausbildung

Tel.: 06131 / 6223039

Anmeldung und Einzugsermächtigung zum Lehrgang Nr.:

Hiermit melden wir (Name des anmeldenden Vereins)

Mitglied im BV: (KO, NGH, PF, RH, RLRH, TR, WWS)

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für obigen Lehrgang verbindlich an und erteilen folgende Einzugsermächtigung:

Der Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. wird hiermit ermächtigt für den Lehrgang Nr. Bitte Lehrgangs - Nr. eintragen

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Anmeldung nur gültig mit dieser Genehmigung des Bezirksverbandes!

GeschäftsstelleGaulsheimer Straße 11A55437 Ockenheim

Fax: 06725 / 95997E-Mail: [email protected]

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www.lfvrlp.deAngelführer Rheinland-Pfalz

Landesfi schereiverband Rheinland-Pfalz e.V.Gaulsheimer Straße 11A 55437 Ockenheim

Telefon: 06725 / 95996 Telefax: 06725 / 95997www.lfvrlp.de

Im Auftrag der Angelfi schereiDer Landesfi schereiverband Rheinland-Pfalz e.V. gibt erstmals den neuen Angelführer Rheinland-Pfalz heraus. In diesem Buch werden auf mehreren hun-dert Seiten alle Angelgewässer für Gastangler und Touristen sowie Prüfungsneulinge in unserer Heimat aufgeführt.

DatenerhebungUm keine Angelmöglichkeit auszu-lassen oder fehlerhaft darzustel-len, werden - wie schon bei den anderen VDSF Verbänden - u.a. mittels Fragebogen und Online-Formular die Gastangelmöglich-keiten von ganz Rheinland-Pfalz zusammengestellt.

Bereits erschienen:

Informationen unter: www.angelfuehrer.eu

Nordrhein-Westfalen Baden-WürttembergHessen Bayern

Die Angelfi scherei unserer Heimat!

2. Für unser(e) Gewässer werden keine Angelkarten für Gäste mehr ausgegeben .............................

Vor allem für frühere Gastkartenausgaben (innerhalb der letzten 5 Jahre). Wichtig, um Missverständnisse zu ver-

meiden, weitere Nachfragen zu unterbinden sowie allg. veraltete/falsche Veröffentlichungen zu korrigieren oder

auf reservierte/vergriffene Gastkartenkontingente hinzuweisen!Gewässer/Hintergrund/Zeitraum etc.: ___________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

3. GewässerdatenGewässernamen: ___________________________________________________________________________________

________________________ _______________________ _______________________ ____________________

Wasserfl äche Streckenlänge

Gewässerbreiten Wassertiefen

Auf Gemarkung von Gemeinde/Ortschaft (bzw. in der Nähe von…): __________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

Tourismus-/Naturregion (Eifel, Pfalz, Rheinhessen etc.): ____________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

4. Erlaubnisscheine für Gäste (Wichtig: ohne in Begleitung eines Vereinsmitgliedes!)

(Welche Erlaubnisscheine stehen zur Verfügung, wie hoch sind die Gebühren [€] und das Fanglistenpfand [€] sowie evtl. Kon-

tingente für best. Personenkreise bzw. Limitierungen je Tag/Jahr etc.?)Tageskarte: ___________________________________ Wochenkarte: ______________________________________

Monatskarte: __________________________________ weitere: __________________________________________

Exklusiv nur für Kunden bzw. Übernachtungs-/Campinggäste mit Gäste-/Kurkarte o.ä. .............................................

Exklusiv nur für im LFV/VDSF/DAV org. Angler mit Sportfi scherpass u. Verbandsjahresmarke (empfohlen) ................

Preisermäßigungen gegeben (Urlauber, Kinder/Jugendliche, Rentner/Pensionäre, Behinderte etc.) ............................

Erläuterung: _______________________________________________________________________________________

Neue Vereinsmitglieder erwünscht (nur als Zusatzhinweis): ......................................................................................

Hintergründe: ______________________________________________________________________________________

5. Angeltechnische Hintergründe bzw. Vorgabena. nur Fliegenfi schen ..................................... b. nur Kunstköderfi schen .............................

c. eingeschränktes Raubfi schangeln ............... d. Bootsangeln erlaubt ................................

e. Eisangeln erlaubt ....................................... f. Nachtangeln erlaubt .................................

g. Schirmzelte etc. geduldet .......................... h. Stippangeln etc. denkbar .........................

i. Köderfi schsenknetz erlaubt ......................... j. Setzkescher absolut verboten ...................

k. starke Belastung durch Kormorane etc. ..... l. allgemein beschränkte Begehung .............

m. fi schereispezifi sche Sonderregelungen ...... n. Zugangsänderung für Gäste möglich........

o. diverse Freizeitaktivitäten .......................... p. privates/gewerbliches Angeln ..................

6. Regelungen sowie spezielle Bestimmungen(Mit evtl. Bootsregelungen, Schongebiete, Tourismus, Familienangebote usw. – siehe auch 5.).Angelzeiten (Wochentage/Uhrzeit von/bis): ______________________________________________________________

Angelsaison (Datum von/bis): _________________________________________________________________________

Rutenzahl/-typus: ______________________________ Köder-/Haken: _____________________________________

Maximale Fangmenge/Fangbeschränkungen: _____________________________________________________________

Weitere Regelungen/Besonderheiten: ___________________________________________________________________

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Angelführer Rheinland-Pfalz

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Angelführer Rheinland-Pfalz

Landesfi schereiverband Rheinland-Pfalz e.V.- Angelführer Rheinland-Pfalz -Gaulsheimer Str. 11A55437 Ockenheim

GEWÄSSERBOGEN FÜR GASTANGELMÖGLICHKEITDer Eintrag ist KOSTENFREI und unverbindlich. Die Gewässer werden im Buch neutral dargestellt sowie Regelungen und

Zugangsvoraussetzungen aufgeführt. Es sollten nur die Ihnen bekannten oder relevanten Fragen beantwortet werden.

Wenn Sie mehrere Fischwasser zur Auswahl haben, kann der Fragebogen kopiert oder mehrmals von unseren Internet-

seiten heruntergeladen werden. Ein Anruf, die Verwendung des Internet-Formulars oder eine formlose Zusendung von

Gastkartenkopien, E-Mails, Faxen bzw. den Hinweis auf Ihre Internetseite sind zusätzlich bzw. ersatzweise denkbar.1. Zuständiger Bewirtschafter* (Verein/Gruppe/Pächter/Gemeinde)a. Vollständiger Vereinsname mit Gründungsjahr: ______________________________________________________

____________________________________________________________________________________________________

Ansprechpartner*: __________________________________________________________________________________

Funktion*: ________________________________________________________________________________________

Straße/Nr.*: ___________________________________ PLZ/Ort*: _________________________________________

Telefon*: _____________________________________ Fax*: ____________________________________________

Mobil*: _______________________________________ E-Mail*: __________________________________________b. Internetseite: _____________________________________________________________________________________

c. Bearbeiter dieses Fragebogens*Ich stehe für evtl. telefonische Rückfragen des Autors zur Verfügung bzw. bin mit der Veröffentlichung im Angelführer

von Daten aus meinen Antworten einverstanden.(Ggf. wichtig für die Übermittlung eines Eintragsmusters per E-Mail!)Name: _______________________________________Telefon: ______________________________________ E-Mail: ___________________________________________

_____________________________________________ _________________________________________________

Ort/Datum

Unterschrift/Stempel*Daten von 1. werden bis auf Namen und Internetadressen von Angel- und Fischereivereinen im Angelführer nicht veröffentlicht und

ausschließlich zur internen Organisation verwendet.

Schicken Sie den Fragebogen ausgefüllt zurück. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten:

Fax 06725 95997 bzw. 07195 5873-43 am Telefon unter 07195 5873-42 (im Direktkontakt mit dem Autor),

E-Mail: [email protected] bzw. [email protected] Internet-Formular: www.lfvrlp.de bzw. www.angelfuehrer.eu oder mit der

Post in einem frankierten Briefumschlag an:

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. in der Nähe von…): __________________________________________

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Tourismus-/Naturregion (Eifel, Pf____________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________(Wichtig: ohne in Begleitung eines Vereinsmitgliedes!)Gebühren [€] und das Fanglistenpfand nglistenpfand nglistenpfag/Jahr etc.?)

chenkarte: ________________________________________________________________________________. Übernachtungs-/Campinggäste mit Gäste-/Kurkarte o.ä. .............................................scherpass u. Verbandsjahresmarke (empfohlen

scherpass u. Verbandsjahresmarke (empfohlen

scherpass u. V

nsionäre, Behinderte etc.) ............................

_______________________________________________________________________________________......................................................................................

______________________________________________________________________________________

b. nur Kunstköderfischen.............................d. Bootsangeln erlaubt ................................ Nachtangeln erlaubt .................................h. Stippangeln etc. denkbar.........................j. Setzkescher absolut verboten ...................l. allgemein beschränkte Begehungn. Zugangsänderung für Gäste möglicp. privates/gewerbliches Angeln ..................

– siehe auch 5.).ochentage/Uhrzeit von/bis): ______________________________________________________________

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KURZFORMULAR FÜR ANGELKARTEN-AUSGABESTELLEN

Die Einträge als Ausgabestelle sind für Sie KOSTENFREIE Werbung in einem der bedeutendsten Bücher der Angelfi sche-

rei im Land. Die Informationen werden ausschließlich für die Erstellung des Angelführer Rheinland-Pfalz verwendet. Ein

telefonischer Anruf, die Verwendung des Internet-Formulars oder eine formlose Zusendung von Gastkartenkopien, E-Mails,

Faxen bzw. den Hinweis auf Ihre Internetseite, sind ersatzweise bzw. zusätzlich denkbar.

Ansprechpartner*: _________________________________________________________________________________

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Straße/Nr.: ____________________________________ PLZ/Ort: _________________________________________

Telefon bzw. Mobil: _____________________________ Fax*: ____________________________________________

E-Mail*: ______________________________________ Internetseite*: ____________________________________

Zutreffende Piktogramme bitte ankreuzen (siehe 12.):

*Diese Daten von werden im Angelführer nicht veröffentlicht und ausschließlich für interne Redaktionszwecke verwendet.

Gewässername Bewirtschafter/ Lage des Gewässers Angelkarten

Verein (Strecke von/bis) mit Gebühren

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_____________________ ______________________ ______________________ ________________________

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Beachtenswert: Für Unternehmer sind zusätzlich Werbegrafi ken zu empfehlen – durch 2 Anzeigen

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Informationen hierzu fi nden Sie in den Mediadaten der Werke unter: www.angelfuehrer.eu.

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Landesfi schereiverband Rheinland-Pfalz e.V.

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Gaulsheimer Str. 11A

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Länge: ca. 3,5 km, Breite: 2-5 m, Tiefe: bsi 1,5 m.

Bachforelle, Regenbogenforelle, Hecht, Karpfen,

Rotauge, Hasel, Döbel, Laube, Brachse, Güster, Giebel,

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und 2 Salmoniden sowie 2 weitere Fische pro Tag.

Schonstrecke beachten.

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Am Badeufer in Begleitung möglich.

Ruhiges und naturgerechtes Verhalten ist erwünscht!

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Musterfl uss Musterkreis (MS)Naturnaher Abschnitt eines kleinen Mittelgebirgsfl usses der Barbenregion zwischen Feldern und Wiesen mit lückenhafter Ufervegetation.Länge: ca. 3,5 km, Breite: 2-5 m, Tiefe: bsi 1,5 m.Bachforelle, Regenbogenforelle, Hecht, Karpfen, Rotauge, Hasel, Döbel, Laube, Brachse, Güster, Giebel, Flussbarsch, Zander, Wels, Aal.

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Am Badeufer in Begleitung möglich.

Ruhiges und naturgerechtes Verhalten ist erwünscht!Im Naturland XY, ca. 10 km nördlich von Musterdorf auf Gkg. Musterstadt OT Muster. OG: Wehr XY. UG: Wehr XY.Koordinaten: 48°13‘55‘N,09°23‘20‘O

Angelverein Musterdorf 1899 e.V.1. Vorsitzender Herr Max Mustermann, Musterweg 11237 Musterdorf, Tel. 01223 556677

Angelgeschäft Musterfi scher, Musterweg 111234 Musterhausen, Tel. 01224 124578

Touristinformation Musterstadt, Musteralle 131235 Musterstadt, Tel. 01223 475869

. 11A55437 Ockenheim

GEWÄSSERBOGEN FÜR GASTANGELMÖGLICHKEITDer Eintrag ist KOSTENFREI und unverbindlich. Die Gewässer werden im Buch neut

Zugangsvoraussetzungen aufgeführt. Es sollten nur die Ihnen Wenn Sie mehrere Fischwasser zur Auswahl haben, kann der Frseiten heruntergeladen werden. Ein Anruf, Anruf, Anruf die Verwendung Verwendung V des Gastkartenkopien, E-Mails, Faxen bzw. den Hinweis auf Ihre Internetseite sind zusätzlich bz1. Zuständiger Bewirtschafter* (Verein/Gruppe/Pächter/Gemeinde

(Verein/Gruppe/Pächter/Gemeinde(V

a. Vollständiger Vereinsname mit Gründungsjahr: ______________________________________________________

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Ansprechpartner*: __________________________________________________________________________________

Funktion*: ________________________________________________________________________________________

Straße/Nr.*: aße/Nr.*: aße/Nr ___________________________________ PLZ/Ort*: Telefon*: _____________________________________ Fax*: ____________________________________________

Mobil*: _______________________________________ E-Mail*: b. Internetseite:_____________________________________________________________________________________

c. Bearbeiter dieses Fragebogens*Ich stehe für evtl. telefonische Rückfragen des Autors zur Verfügung bzgen des Autors zur Verfügung bzgen des Autors zur V

von Daten aus meinen Antworten einverstanden.(Ggf. wichtig für die Übermittlung eines Eint

(Ggf. wichtig für die Übermittlung eines Eint

(Ggfragsmusters per E-Mail!)Name: _______________________________________Telefon: ______________________________________ E-Mail: ___________________________________________

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Ort/Datum

Unterschrift/Stempel*Daten von 1. werden bis auf Namen und Internetadressen von Angel- und Fischereivereinen im Angelführer nicht veröffentlicht un

ausschließlich zur internen Organisation verwendet.

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GEWÄSSERBOGEN FÜR GASTANGELMÖGLICHKEITag ist KOSTENFREI und unverbindlich. Die Gewässer werden im Buch neutral dargestellt sowie Regelungen und

bekannten oder relevanten Fragen Fragebogen kopiert des Internet den Hinweis auf Ihre Internetseite sind zusätzlich bzerein/Gruppe/Pächter/Gemeinde

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________________________________________________________________________________________PLZ/Ort*: _____________________________________________________________________________________E-Mail*: _______________________________________________________________________________________________________________________________

erfügung bzw. bin mit der

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nternetadressen von Angel- und Fischereivereinen im Angelführer nicht veröffentlicht un

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Gewässername Bewirtschafter/

Verein

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Musterfluss Musterkreis (MS)Naturnaher Abschnitt eines kleinen Mittelgebirgsfl ubirgsfl ubirgsfl sses der Barbenregion zwischen Feldern und Wiesen mit lückenhafter Ufervegetation.Länge: ca. 3,5 km, Breite: 2-5 m, Tiefe: bsi 1,5 m.Bachforelle, Regenbogenforelleogenforelleogenf , Hecht, Karpfen,Rotauge, Hasel, Döbel, Laube, Brachse, Güster, Gieber, Gieber el, Flussbarsch, Zander, nder, nder Wels, Aal.

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Mit 1 Kunstköderrute von 01. Apr. bis 30. Septund 2 Salmoniden sowie 2 weitere Fische pro Tag.Schonstrecke beachten.

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Ruhiges und naturgerechtes Verhalten ist erwünscht!Im Naturland XY, ca. d XY, ca. d XY 10 km nördlich von Musterdorf auf Gkg. Musterstadt OT Muster. OG:er. OG:erWehr XY.hr XY.hr XY UG: Wehr XY.hr XY.hr XYKoordinKoordinK aten: 48°13‘55‘N,09°23‘20‘O

Angelverein Musterdorf 1899 e.V.1. Vorsitzender Herr Max Mustermann, Musterweg 11237 Musterdorf, dorf, dorf Tel. 01223 556677

Angelgeschäft Musschäft Musschäf terfischer, Musterweg 111234 Musterhausen, Tel. 01224 124578

TonzeigenservicTonzeigenservic uristinformation Musterstadt, Musteralle 131nzeigenservic1nzeigenservic11235 Mnzeigenservic235 Mnzeigenservice235 Me235 M235 M235 M235 Musterusterusterusterstadt, stadt, stadt, stadt, TeTeTeTel. 0122l. 0122l. 0122l. 0122l. 0122l. 01223 4753 4753 4753 475869869869869

Datenerhebung Angelführer Rheinland-Pfalz

LANDESFISCHEREIVERBAND RHEINLAND-PFALZ e.V.Gaulsheimer Straße 11A ∙ 55437 Ockenheim ∙ www.lfvrlp.de

in Zusammenarbeit mit

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18 - DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT - HEFT 1 / 2012

www.lfvrlp.de

ANJA 2012. Zum elften Mal fand die inzwischen gut etablierte Messe für Angler, Jäger und andere Naturfreunde in Pirmasens vom 10. bis 12. Februar statt. Die Hoffnungen in die Besucherzahlen von über 10 000 wurden erfüllt und so hatte auch der Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. wieder regen Zu-spruch am Messestand. Nicht nur die Verbindung zu unseren Vereinen wird durch persönliche Gespräche hierdurch gestärkt sondern auch die Zusammen-

arbeit zwischen den Fischereiverbänden des Saarlandes, dem Elsaß und Lothringen, die ebenso in diesem Jahr wieder vertreten waren.

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DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT - HEFT 1 / 2012 - 19

www.lfvrlp.de

ANJA 2012. Zum elften Mal fand die inzwischen gut etablierte Messe für Angler, Jäger und andere Naturfreunde in Pirmasens vom 10. bis 12. Februar statt. Die Hoffnungen in die Besucherzahlen von über 10 000 wurden erfüllt und so hatte auch der Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. wieder regen Zu-spruch am Messestand. Nicht nur die Verbindung zu unseren Vereinen wird durch persönliche Gespräche hierdurch gestärkt sondern auch die Zusammen-

arbeit zwischen den Fischereiverbänden des Saarlandes, dem Elsaß und Lothringen, die ebenso in diesem Jahr wieder vertreten waren.

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20 - DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT - HEFT 1 / 2012

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Buchbesprechungen

Watfischen an den deutschen KüstenJörg Strehlow

128 Seiten, laminierter Pappband, 119 Farbfotos, €/D 16,99 / €/A 17,50 / CHF 24,50, ISBN 978-3-440-12738-4, Kosmos Verlag, Stuttgart.

Watfischen ist längst kein Geheimtipp mehr: Jedes Jahr zieht es 100.000 Ang-ler an die deutschen Küsten. Beim Watfischen an Nord- und Ostsee wird – wie der Name schon sagt – weit ins Wasser gewatet und dann erst ausgeworfen. Auf diese Weise lassen sich vor allem die begehrten Meerforellen fangen, aber auch andere Arten wie Hornhecht und Dorsch sind typische Beute dieser An-gelei. Im Ratgeber Watfischen an Nord- und Ostsee erklärt der erfahrene An-gelautor Jörg Strehlow unter anderem die richtige Technik beim Watfischen, stellt die passende Ausrüstung vor und beschreibt den Weg zum Erfolg Schritt für Schritt. Jörg Strehlow ist einer der bekanntesten Angler Deutschlands und langjäh-riger Autor der Zeitschrift Blinker. Er betreibt eine Angelschule und führt an-gelnde Touristen in Hamburg und Umgebung erfolgreich zum Fisch. An den Küsten ist er beliebter Experte für das Watfischen. Jörg Strehlow ist Autor mehrerer erfolgreicher Kosmos-Bücher.

StippfischenSchritt für Schritt zum Stipp-Experten Fangerfolg für Jedermann!Andreas Janitzki

8,50 EUR [D], 128 Seiten, 120 Abbildungen, laminierter Pappband, ISBN: 978-3-440-10999-1, Art.-Nr.: 10999, 22 x 16,5 cm (LxB), Kosmos Verlag, Stutt-gart.

Stippfischen umfasst das Angeln auf Weißfische in seiner ganzen Vielfalt. Ob mit der Kopfrute, Bolognese-, Feeder-, Picker- oder Matchrute - alle Angel-techniken erfordern eine spezielle Montage- und Futterstrategie und natür-lich das passende Gerät. Andreas Janitzki, der seine anglerischen Wurzeln beim Wettkampffischen hat, erklärt den einfachen Weg zum Erfolg – denn Stippfischen heißt Fangerfolg für Jedermann!Andreas Janitzki ist passionierter Angler. Er ist den deutschen Anglern aus Fachartikeln, Büchern, Filmen und Diashows bestens bekannt.

Angeln in NordeuropaDie Traumreviere Skandinaviens entdeckenDer Ratgeber für reiselustige Angler

224 Seiten, 395 Abbildungen, €/D 29,99 / €/A 30,90 / sFr 40,90,ISBN 978-3-440-12599-1, Kosmos Verlag, Stuttgart.

Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark - das sind wahre Traumre-viere für viele deutsche Angler. Angeln in Nordeuropa informiert rei-sende Petri Jünger über die wichtigsten Angelfische vor Ort. Zu jeder Fischart erfährt der Leser nicht nur das Verbreitungsgebiet, sondern auch die besten Fangplätze und die erfolgreichste Methode. Das Buch wurde von skandinavischen Topanglern geschrieben und bietet kom-petentes Wissen.

Wundervolle Fotos fangen zusätzlich die unvergleichliche StimmungSkandinaviens ein.

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DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT - HEFT 1 / 2012 - 21

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60 Jahre Angelverein Dr. Geier e.V. Waldalgesheim

Der 4. November 2011 war ein großer Tag des Angelvereins, an dem sein 60. Geburtstag gefeiert wurde. 13 Beleg-schaftsmitglieder der Braunerzgrube Dr. Geier schlossen sich damals, am 4. November 1951 zum Verein zusam-men. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und insbesondere von vielen Persönlichkeiten aus dem öf-fentlichen Leben und beeindruckend vielen Vereinen aus der Gemeinde Waldalgesheim und Umgebung, zeig-ten die Bedeutung und Wertschät-zung des Vereins.Unter dem Vorsitz von Helmut Schmitt, seit 2005, bewirtschaftet der Verein 5 stehende Gewässer, die ihren Ursprung im Braunerzbergbau ha-ben, nämlich als durch Bergsenkung entstandene Gruben. Bereits etwa ab dem Jahre 1908 wurden im alten Orts-kern mehr und mehr Bergschäden of-

fenbar. Es entstanden Brüche, die zu Absenkungen führten und sich nach und nach mit Wasser füllten. Zahlrei-che Gebäude wurden im Lauf der Zeit beschädigt und mussten verlassen werden. Ganze Straßenzüge fielen dadurch den Erdsenkungen zum Op-fer. Das gesamte Absenkungsgelände wurde 2004 zum Naturschutzgebiet erklärt(„Bergsenkungsgebiet an der Amalienhöhe“). Allein schon des-wegen, haben die Vereinsgewässer besondere Wertigkeit. Die Regelung der Bewirtschaftung der Vereinsge-wässer im Naturschutzgebiet wurde in Zusammenarbeit mit dem Landes-fischereiverband erreicht. Der Verein nimmt seinen Hege- und Pflegeauf-trag sehr ernst, ebenso die Jugendar-beit und hat sich dadurch innerhalb der Gemeinde einen ranghohen Platz erobert . Red.

Der Präsident des Landesfischerei-verband Rheinland-Pfalz e.V., Heinz Günster würdigte die Verdienste des Vereins im Rahmen der akademi-schen Feier in seinem Grußwort.

� Bezirksverbandsvorsitzender Herbert Kühn mit dem 2. Vorsitzenden Heinz Mehmel

� Vereinsvorsitzender Helmut Schmitt bei der Festansprache

� Präsident Heinz Günster mit BV-Vorsitzendem Herbert Kühn bei der Ehrung verdienter Mitglieder.

� Präsident Heinz Günster überreicht das Geburtstags-geschenk.

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22 - DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT - HEFT 1 / 2012

www.lfvrlp.deMitteilung Jahr 2012/13 über Kormoranabschuss gemäß Kormoranverordnung RLP

über den Landesfischereiverband RLP zu melden

Verein: ……………………………………………………………………………………… 1. Vors. ……………………………………………………………………………………… Vorname Name (bitte in Druckbuchstaben schreiben) ……………………………………………………………………………………… Straße PLZ/Wohnort Telefon:………………………………………….Handy……………………………………………. Bezirksverband:……………………………………………………………………………………. Gewässer: ……………………………………………………………………………………… Gemarkung: ……………………………………………………………………………………… Begründung zum Abschuss: … Durchgeführte Besatzmaßnahmen mit bedrohten FFH- Fischarten (Steinbeißer, Europ. Schlammpeitzger, Bitterling, Lachs, Meerforelle) Besetzte Arten:………………………………………………………....................... Mitglied der ARGE Nahe-Lachs Mitglied der ARGE Ahr-Lachs Mitglied der IG Lahn Mitglied der ARGE Nette Gewässer im System „Pfälzer Bachforelle“ Gewässer im System „Eifeler Bachforelle“ Aalbesatz über den Landesfischereiverband RLP e.V.

Nur mit LFV-Siegel gültig

Jagdausübungs- bzw. beauftragte Abschussberechtigte: Vorname Name Straße PLZ Wohnort

Ort Datum Unterschrift d. Vereinsvorsitzenden

Mitteilung Jahr 2012/13 über Kormoranabschuss gemäß Kormoranverordnung RLP

über den Landesfischereiverband RLP zu melden

Verein: ……………………………………………………………………………………… 1. Vors. ……………………………………………………………………………………… Vorname Name (bitte in Druckbuchstaben schreiben) ……………………………………………………………………………………… Straße PLZ/Wohnort Telefon:………………………………………….Handy……………………………………………. Bezirksverband:……………………………………………………………………………………. Gewässer: ……………………………………………………………………………………… Gemarkung: ……………………………………………………………………………………… Begründung zum Abschuss: … Durchgeführte Besatzmaßnahmen mit bedrohten FFH- Fischarten (Steinbeißer, Europ. Schlammpeitzger, Bitterling, Lachs, Meerforelle) Besetzte Arten:………………………………………………………....................... Mitglied der ARGE Nahe-Lachs Mitglied der ARGE Ahr-Lachs Mitglied der IG Lahn Mitglied der ARGE Nette Gewässer im System „Pfälzer Bachforelle“ Gewässer im System „Eifeler Bachforelle“ Aalbesatz über den Landesfischereiverband RLP e.V.

Nur mit LFV-Siegel gültig

Jagdausübungs- bzw. beauftragte Abschussberechtigte: Vorname Name Straße PLZ Wohnort

Ort Datum Unterschrift d. Vereinsvorsitzenden

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DER LANDESFISCHEREIVERBAND INFORMIERT - HEFT 1 / 2012 - 23

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55437 Ockenheim

Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V.Geschäftsstelle

Gaulsheimer Straße 11A

Telefon 0 67 25 / 95 996Fax: 0 67 25 / 95 997 E-Mail: [email protected]

Sparda-Bank SüdwestBLZ: 550 905 00 Konto-Nr.: 950 769

Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. Mitglied der Landesaktionsgemeinschaft Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz e.V.

Anerkannter Verband nach § 60 Bundesnaturschutzgesetz Verband zum Schutz der Gewässer und der Natur

Verband zur Förderung des Castingsports Rückantwort per Post oder Fax: 06725 - 95997

Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. Geschäftsstelle Gaulsheimer Str. 11A 55437 Ockenheim

Bestellung für Satzaale / 2012 Der Verein: ……………………………………………………………………………….......…. Vorsitzender: ……………………………………………………………………………….......…. Name Vorname Straße: ………………………………………………………………………….......…….… PLZ: …………………………………………………………………........……...…….… Ort: ………………………………………………………………………….......…….… Abholer: …………………………………………………………………………….......……. Name Vorname Telefon: …………………………….. Mobiltelefon: …………………………....… bestellt hiermit verbindlich bei der SGD Nord über den Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. ………….. kg Satzaale ……………..............… …………………………………… Datum Unterschrift Vorsitzender Stückgewicht der Satzaale: ca. 10 gr.; 100 Stck. = ein Kilogramm = ca.60.- €

55437 Ockenheim

Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V.Geschäftsstelle

Gaulsheimer Straße 11A

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Bestellung für Satzaale / 2012 Der Verein: ……………………………………………………………………………….......…. Vorsitzender: ……………………………………………………………………………….......…. Name Vorname Straße: ………………………………………………………………………….......…….… PLZ: …………………………………………………………………........……...…….… Ort: ………………………………………………………………………….......…….… Abholer: …………………………………………………………………………….......……. Name Vorname Telefon: …………………………….. Mobiltelefon: …………………………....… bestellt hiermit verbindlich bei der SGD Nord über den Landesfischereiverband Rheinland-Pfalz e.V. ………….. kg Satzaale ……………..............… …………………………………… Datum Unterschrift Vorsitzender Stückgewicht der Satzaale: ca. 10 gr.; 100 Stck. = ein Kilogramm = ca.60.- €

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Wir würden gerne gut und konstruktiv mit Ihnen zusammen

arbeiten und wollen verhindern, dass wir unsere Post vielleicht an nicht mehr existierende Vorsitzende senden. Deshalb bitten wir Sie, sobald sich der Vorsitzende Ihres

Vereins geändert hat, uns diesen, über ihren Bezirksverband, zu melden:

ÄNDERUNGS-MITTEILUNG

VDSF-Vereinsnummer: ……………………….……...

Verein: …………………………….…………………

………………………………………………………..

Neuer 1. Vorsitzender:

…………………………………….…………………. Name, Vorname …………………………………….…………………. Telefon / Fax

Neue Anschrift:

…………………………………….………………..... Straße, Hausnummer

………………………………………………...……... PLZ, Ort

Das ausgefüllte Formular senden Sie bitte an Ihren zuständigen Bezirksverband.