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DER MONSTER-CHIP So profitieren Sie vom weltbesten ANN-Chip und der nächsten 15,7-Billionen-Dollar Techgeneration Sonderstudie von Alexander von Parseval

DER MONSTER-CHIP - Rendite Telegramm · 2020-07-07 · die Nintendo Switch benötigen hochwertige Grafikkarten und leistungsstarke Chips. Hier konnte zuletzt AMD die Konkurrenz ausstechen

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Page 1: DER MONSTER-CHIP - Rendite Telegramm · 2020-07-07 · die Nintendo Switch benötigen hochwertige Grafikkarten und leistungsstarke Chips. Hier konnte zuletzt AMD die Konkurrenz ausstechen

DER MONSTER-CHIP

So profitieren Sie vom weltbesten

ANN-Chip und der nächsten

15,7-Billionen-Dollar

Techgeneration

Sonderstudie von Alexander von Parseval

Page 2: DER MONSTER-CHIP - Rendite Telegramm · 2020-07-07 · die Nintendo Switch benötigen hochwertige Grafikkarten und leistungsstarke Chips. Hier konnte zuletzt AMD die Konkurrenz ausstechen

Werden Sie zum erfolgreichen Tech-Investor!

Alexander von Parsevals

Lieber Leser,

vor Kurzem schrieb ich in einer Kundenmitteilung folgenden Text:

Aktuell recherchiere ich für Sie eine neue Technologie namens ANN. Angeblich entwickelt diese Tech-

nologie gegenwärtig ein mittelgroßer Chip-Hersteller in den USA. Glaubt man den Gerüchten, die

zurzeit im Silicon Valley umlaufen, hat das US-Unternehmen unter größter Geheimhaltung einen

kleinen Stab hoch veranlagter Informatiker und Biologen zusammengezogen. Sie werden hermetisch

von der Außenwelt abgeschirmt und haben angeblich nicht einmal Kontakt zu ihren Familien.

Das gilt bisher als gesichert: Man forscht an sog. Künstlichen Neuronalen Netzen oder in Englisch:

Artifical Neural Networks (ANN). Hierfür führen die Entwickler Erkenntnisse der Informatik (Künstliche

Intelligenz) und der Neurobiologie zusammen. Das Ziel: Nachbau des menschlichen Gehirns.

Dabei durchläuft der Chip oder Prozessor nach der Programmierung eine sog. Trainingsphase, in der

das Bauteil quasi auf seinen späteren Einsatz vorbereitet wird. Besonders wichtig soll der neue ANN-

Chip für Anwendungen der Spracherkennung, des Data Mining sowie für die medizinische Diagnostik

sein. Möglicherweise kann der Chip allerdings auch in Robotern oder Maschinen verbaut werden.

Insider sehen in dieser neuen Technologie enormes Potenzial. So spricht man schon von der „Wunder-

droge für die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts“. Volkswirtschaftler erwarten, dass die ANN- und KI-Tech-

nologie der Weltwirtschaft in den kommenden Jahren eine zusätzliche Wertschöpfung in Höhe von

15,7 Billionen US-Dollar bescheren wird. Sie lesen ganz richtig: Billionen und nicht nur Milliarden!

Ähnlich äußerte sich der Tech-Investor Marc Andreesen: „Dies ist der größte Technologiedurchbruch

seit Einführung des Internet.“ Mr. Andreesen muss es wissen. Schließlich war er einer der Pioniere des

privat-genutzten Internets und entwickelte bereits als 22-Jähriger den ersten Internet-Browser (Netsca-

pe). Heute führt er einen Risikokapital-Fonds und investiert ausschließlich in Hoch-Technologie.

Ich wiederhole mich: Noch weiß die Öffentlichkeit nichts Genaues. Wir wissen nicht, in welchem

Stadium sich die Entwicklung des ANN-Chips befindet. Auch kenne ich das US-Unternehmen selbst

noch nicht. Trotz aller Geheimhaltung, ich bin überzeugt, nächste Woche weiß ich schon viel mehr und

kann Ihnen dann möglicherweise schon Ross und Reiter nennen.

Und nun ist es soweit: Tatsächlich bin ich auf das US-Unternehmen gestoßen, das aktuell den

möglicherweise intelligentesten Mikrochip der neuen ANN-Generation entwickelt.

Jetzt lernen Sie das Unternehmen kennen, dessen Mikrochips und Prozessoren möglicherweise

nächstens unser Leben nochmals gewaltig verändern werden.

Sonderstudie III. Quartal 20201

Rendite TelegrammSonderstudie: Der Monster-Chip III. Quartal 2020

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Sonderstudie III. Quartal 20202

AMD macht Maschinen künstlich intelligent

Advanced Micro Devices (AMD) ist ein US-amerikanischer Chip-Entwickler mit Hauptsitz in Sunnyvale,

Kalifornien. Möglicherweise ist Ihnen AMD bereits ein Begriff, aber noch nicht bekannt, obwohl Sie

unbewusst jeden Tag mehrere AMD-Produkte nutzen. Das US-Unternehmen entwickelt und produziert

nämlich Mikroprozessoren, Chipsätze und Grafikchips für PC-Computer, Laptops, Spielkonsolen und

andere Endgeräte.

Kurzum: AMD entwickelt das Gehirn bzw. die Steuerung dieser Geräte. Damit agiert man in einem

Milliardenmarkt, der vor allem in den vergangenen Jahren nochmals sprunghaft gewachsen ist. Allein

2017 stiegen die Gesamtumsätze in der Branche um 22,2 %. Als Wachstumstreiber erwies sich dabei

besonders der weltweite Siegeszug des Smartphones.

Und jetzt rollt auf die Branche die nächste Wachstumswelle zu. Das Stichwort hierfür ist Künstliche

Intelligenz. Die Unternehmen der Branche wetteifern quasi um den intelligentesten Microchip, der den

Geräten erst die Fähigkeit der Künstlichen Intelligenz verleiht. Der wichtigste Wettbewerber für AMD

auf diesem Feld ist das US-Unternehmen Nvidia. Nvidia ist beileibe kein Unbekannter. Große Erfolge

feierte dieser Chip-Hersteller mit seinen Bauteilen für stationäre Großrechner, wie sie etwa für die

Generierung der Bitcoins (Mining) benötigt werden.

Google setzt im Zukunftsmarkt Cloud-Gaming auf AMD

Für beide Unternehmen ist derzeit noch das Geschäft mit Videospielen die Haupteinnahmequelle. Auf-

wendig gestaltete Computer- und Konsolenspiele z.B. für die Microsoft Xbox, die Sony PlayStation oder

die Nintendo Switch benötigen hochwertige Grafikkarten und leistungsstarke Chips.

Hier konnte zuletzt AMD die Konkurrenz ausstechen. Man holte sich Google als Kunden ins Boot und

wird für die Stadia-Hardware die Grafikprozessoren (GPU) liefern. Stadia ist eine cloud-gestützte

Videoplattform, die ab diesem Jahr über den Google-Store vertrieben werden soll. Das Angebot ermög-

licht dem Nutzer, die Video-Software direkt aus der Cloud zu streamen und gleichzeitig zu nutzen.

Experten prognostizieren, dass diesem sogenannten Cloud-Gaming die Zukunft gehören wird.

Dieser Auftrag ist gemessen am Umsatz zwar nicht sehr bedeutend. Gleichwohl bedeutet er für AMD

einen großen Prestigeerfolg. Man konnte eben öffentlichkeitswirksam zeigen, dass man technologisch

gegenwärtig dem Konkurrenten Nvidia überlegen ist. Im Rahmen dieses Projektes setzte man sich teil-

weise auch gegen Intel durch.

Der nächste Coup: Amazon jetzt auch AMD-Kunde

Wie bereits eingangs angedeutet: Künstliche Intelligenz wird nun in der Halbleiter-Branche den nächs-

ten Innovationszyklus auslösen. AMD ist hier bestens gerüstet. Bereits Ende 2017 stellte man die neue

Radeon-Pro-Serie vor. Diese Prozessoren wurden eigens für Systeme mit Künstlicher Intelligenz pro-

grammiert. Und der erste schwere Kunde hat auch schon zugefasst.

So treiben die Radeon-Halbleiter verschiedene Grafiksoftwaren in der Amazon-Cloud (AWS) an. Gene-

rell ist man bei Amazon der Meinung, dass moderne Software immer grafik-intensiver wird. Vor allem

Technik- und Grafikdesign-Software verlangt heutzutage immer leistungsfähigere Prozessoren.

Advanced Micro Devices Inc.

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Sonderstudie III. Quartal 20203

Wachstumsmarkt Künstliche Intelligenz: AMD mischt richtig mit

Der Markt für Künstliche Intelligenz ist sehr breit. Im Alltagsgebrauch begegnet uns Künstliche Intelli-

genz z.B. beim Sprachassistenten Alexa (Amazon) oder etwa im Textverarbeitungsprogramm Word.

Diese Anwendung beherrscht mittlerweile die Rechtschreibung und Grammatik der gängigen Sprachen

dieser Welt. Dafür muss der Mensch erfahrungsgemäß ziemlich lange zur Schule gehen.

Ein ganz großes Thema wird Künstliche Intelligenz natürlich für die Autobranche. Moderne Fahrassis-

tenten sind schon ansatzweise intelligent. Selbstfahrende Autos müssen dann vollständig künstlich

intelligent sein, wenn sie den menschlichen Fahrer ersetzen.

Letztlich erwarten wir sogar, dass die Roboter-

Autos nahezu vollständig fehlerfrei im Verkehr

agieren. Andernfalls wird der Autofahrer wohl

nicht umsteigen.

Auch in diesem Segment mischt AMD mittler-

weile mit, und zwar ganz konkret bei Tesla.

Der US-Autobauer arbeitet an einem eigenen

Chip für seinen Autopiloten. Dieser Chip

basiert auf einem AMD-Patent. Hier werden

also Patentgebühren an AMD fließen. Der Chip

selbst wiederum wird produziert vom Auf-

tragsfertiger Globalfoundries.

Dieses Unternehmen ist übrigens die abge-

spaltene Halbleiterproduktion von AMD.

Verantwortung für die Entwicklung des Chips

bei Tesla trägt ein Techniker namens Jim

Keller. Dieser Herr Keller war zuvor Chip-De-

signer bei AMD. Hier schließt sich also der

Kreis.

Das ist die Zukunft: AMD setzt voll auf die ANN-Technologie

Sie sehen, AMD ist also gegenwärtig stark aufgestellt und punktet besonders bei den anspruchsvollen

Großkunden der IT-Branche. Das beweist die technologische Expertise dieses Halbleiter-Herstellers.

Aber wie stellt sich AMD eigentlich seine Zukunft vor? Wie bereits angedeutet setzt das US-Unterneh-

men künftig voll auf die neue ANN-Technologie. Zurzeit ist AMD im Vergleich mit Nvidia oder Intel

mehr als nur konkurrenzfähig. Man weiß allerdings genau, dass diese Position nicht in Stein gemeißelt

ist. Deshalb arbeitet AMD – wahrscheinlich bereits seit einigen Monaten – unter größter Geheimhal-

tung an dem nächsten revolutionären und super-intelligenten ANN-Chip. Man ist der Überzeugung,

dass dieser Halbleiter allen bisher bekannten KI-Chips weit überlegen sein wird.

Ich prognostiziere, dass die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz erst ihren Höhepunkt mit der

neuen ANN-Technologie erreichen wird. Mittels ANN werden Software-Anwendungen entstehen, die

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Advanced Micro Devices Inc.

Advanced Micro Devices Inc.

WKN: 863186 1-Jahres-Chart in USD

Jahr:

Gewinn pro Akt ie in USD:Gewinnwachstum in %:Umsatz in Mrd. USD:Umsatzwachstum in %:

2018

0,345806,4822

2019e

0,6488

6,815

2020e

0,9650

8,1520

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sich bei Bedarf selbst neu programmieren können. Diese Anwendungen sind erstmals nicht nur intelli-

gent, sondern vor allem kreativ. Ich traue AMD auf diesem Gebiet mittelfristig weiterer Durchbrüche

zu.

Nun, die Konkurrenz schläft nicht und AMD hat noch einiges in der Pipeline. Sie werden im Rendite

Telegramm immer hautnah dabei sein, wenn Intel, AMD und Co. um den neuen Monsterchip kämpfen.

Hier entscheidet sich unsere Zukunft.

Sonderstudie III. Quartal 20204

Advanced Micro Devices Inc.

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Amtsgericht Charlottenburg, HRB 199207 B

PS: Inzwischen habe ich die Aktie der AMD bereits in das Trenddepot des Rendite Telegramm auf-

genommen. Hier finden Sie alle Angaben, die Sie für den Kauf dieser lukrativen Aktie benötigen.

Gute Investments wünscht Ihnen

Alexander von ParsevalVermögensberater