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Cabriozeitung auf Papier, online oder als App Der neue Audi TT TucTuc Wussten Sie dass die indischen reewheeler sind in Wahrheit Cabrios sind? Oldtimer Jaguar XK 150 Roadster Magazin | EU und Schweiz 4,50 | erhältlich gedruckt, online und als App im Appstore und Playstore | Erscheinungsweise 2x jährlich 1|2015 www.roadstermag.com Erste Probefahrt BMW 228i Performancer Porsche Boxster GTS JETZT MIT CLUBARCHIV für Deutschland, Österreich und die Schweiz Edeltuning Brabus 850 SL Foto © Christian Houdek Smart Roadster Wird der leicht- gewichtige Turbo-Sportler bald zum gesuchten Youngtimer? Autofrau.at Wollen Frauen anders als Männer über Auto und Mobilität infor- miert werden?

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Cabriozeitung auf Papier, online oder als App

Der neueAudi TT

TucTucWussten Sie dass die indischen Threewheeler sind in Wahrheit Cabrios sind?

OldtimerJaguar XK 150

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2015

www.roadstermag.com

Erste ProbefahrtBMW 228i

PerformancerPorsche Boxster GTS

JETZT MIT CLUBARCHIV für Deutschland, Österreich und die Schweiz

EdeltuningBrabus 850 SL

Foto © Christian Houdek

Smart RoadsterWird der leicht-gewichtige Turbo-Sportler bald zum gesuchten Youngtimer?

Autofrau.atWollen Frauen anders als Männer über Auto und Mobilität infor-miert werden?

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EditorialKlappe, die Zweite. Das noch ganz junge Roadster Magazin erscheint nun in der zweiten Aus-gabe. Diese wird Sie mit sonnigen Berichten über den Winter bringen.

Ganz besonders freut es mich gleich in der zweiten Ausgabe den neuen Mazda MX-5 am Cover präsen-tieren zu dürfen. Zeichnet er sich doch verantwortlich für den Roadsterboom der Neuzeit. Ohne ihn würde es wohl keinen Mercedes SLK, BMW Z4 oder Porsche Boxster geben und sicherlich auch kein Roadster Magazin. Es gibt sie aber alle, diese emotionsgeladenen Automobile, diese Inseln der Unvernunft und sie bringen unser Herz zum Lachen. Lesen Sie zum Beispiel in dieser Ausgabe über den bärenstarken BMW M4 oder das schnuckelige MINI Cabrio. Außerdem waren wir im Sommer auf unzäh-ligen Cabriotreffen und -ausfahrten, von denen wir hier jetzt berichten. Lassen Sie sich verführen von den Smart times in Portugal, lassen Sie sich überraschen vom Skodatreffen im niederösterreichischen Weinvier-tel und Obacht, beim GTI Treffen am Wörthersee war so manches Cabrio zu bestaunen.

IhrMario Kranabetter

Chefredakteur Roadster Magazin//[email protected]

OFFENLEGUNG GEMÄSS § 25 MEDIENGESETZ

Eigentümer, Herausgeber, Redaktion Mario Kranabetter, 3104 St. Pölten | UID-Nr.: ATU 66156624Redaktionelle Mitarbeiter Petra Mühr, Guido Gluschitsch, Bernhard Reichel, Dipl.-Ing.(FH) Christoph Jordan, Ing. Eduard Kranabetter, Wolfgang Paris, Gerhard RiedlFür den Inhalt verantwortlich Mario KranabetterDruck www.onlineprinters.atAnzeigenkontakt Ingrid Grabner, ✆ 0676/4006928 Bankverbindung IBAN: AT762025601600602443 BIC: SPSPAT21XXX Auflage gedruckt: 500 Stk. digital: Apple Appstore, Google Play Store und unter www.roadstermag.comGrafische Produktion KRANABETTERDESIGN www.kranabetterdesign.atMedienzweck Magazin der Cabrioszene in Deutschland, Österreich und der Schweiz Erscheinungsweise 2x jährlich Erscheinungsort A-3100 St. PöltenAlle Artikel sind geschlechtsneutral gemeint. Soweit personenbezogene Ausdrücke verwendet werden, umfassen sie Frauen und Männer gleichermaßen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge laufen unter ausschließlicher Verantwortung der jeweiligen Autoren.

✆ 0676 / 400 69 28 Internet: www.roadstermag.com E-Mail: [email protected]

VorschauOldtimer• Höllental Classic • Eisenstraße Classic • Falkenstein Classic

Veranstaltungen• Hot Summer Nites • Wolfgangsee Cabriotreffen

Tracktest exklusiv• Ferrari 348ts

Lifestyle• Cabrio mit 50 Sitzplätzen• Männerspielplatz Dynamite Tours

Vorstellung• Dorotheum - Autoversteigerungen• Hertz Classics - Oldtimervermietung • und vieles mehr in der nächsten Ausgabe

Die nächste Ausgabe erscheint am

15. September 2015

EDITORIAL Roadster Magazin

1/1 SeiteA4 abfallend 2 mm

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AKTUELL News aus der Cabriowelt

43Genießertour

Die große Sella-Runde in Südtirol

InhaltInhaltEditorial ........................................3Vorschau ......................................3Audi TT Roadster ....................... 10Der stärkste SL der Welt ............. 12Spaß für zwei plus zwei ............... 13Performancer .............................. 14Der will nur spielen ...................... 18Carroll Shelby ............................. 20TucTuc ........................................ 22Veranstaltungstermine 2015 ........ 34Hot Summer Nites ...................... 36Rar und rassig ............................ 38Schatten Schönheit .......................39Klassik Rallye-Premiere ............... 40Planai Classic ............................. 41Falkenstein Classic...................... 42Club Archiv ................................. 43Deutschland ............................... 43Schweiz ...................................... 45Österreich ................................... 46Genießer Tour ............................. 48Projekt: Roadster Drift ................. 58

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AKTUELL News aus der CabrioweltAKTUELL News aus der Cabriowelt

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FAHRBERICHT Audi TT Roadster 2.0 TFSI quattro S-Tronic

ge Sportler sehen lassen. 5,6 Sekunden bis Tempo 100 und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 Kilometern pro Stunde sind mehr als nur konkurrenzfähig. Mit dem Spritverbrauch von 5,6 Liter auf 100 Kilometern wird es dann natürlich nichts. Eine Zeitmessung ist beim neuen, 1,5 Tonnen schweren und ab 39.500 Euro teuren TT aber noch wichtiger, als die pure Beschleunigung. Zehn Sekunden schnell ist der Verdeckmecha-nismus. Bis zu einem gefahrenen Tempo von 50 Kilometer pro Stunde kann so in kürzester Zeit die Sonne ins edle Innere gelassen wer-den. Doch auch im geschlossenen Zustand bietet der auf bis zu 20 Zoll großen Rädern rollende Audi ausreichend Kopf- und Beinfrei-heit. Lediglich die viel zu kurze, beziehungs-weise nur angedeutete Mittelarmlehne, führt in regelmäßigen Abständen zu Navigationspro-blemen. Denn wer sich nicht den Luxus des Doppelkupplungsgetriebes gönnt oder einfach

auf manuelles Schalten nicht verzichten möch-te, kommt nur allzu schnell mit seinem rechten Unterarm auf die Bedieneinheit des Navigati-onssystems. Dabei hat Audi ein ganz besonderes Augen-merk auf die Bedienfreundlichkeit ihres Info-tainmentsystems gelegt. Das Zauberwort heißt hier Natürlich-sprachliche Bedienung. Also anstatt wie bisher in militärisch vorgegebe-nen Floskeln das Navi davon zu überzeugen, wohin die Reise geht, soll es mit dem neuen System ein wenig flüssiger von statten gehen. So richtig klappen kann aber auch dieses System nur, wenn sich an ein paar Regeln ge-halten wird. Doch, wer sich solch ein System einkauft, wird auch die Zeit finden, sich damit auseinanderzusetzen – und am Ende seine wahre Freude haben – oder weiterhin seine Ziele händisch einprogrammieren.

//Marcel Sommer, press-inform

FRISCHER FREILUFTSPORTLER

Audi TT Roadster III. Audi lässt die dritte Generation des Audi TT Roadster auf die Straße. Seit Ende März geht es mit bis zu 310 PS und Stoffverdeck in die Cabrio-Saison.

Die Erfolgsgeschichte des offenen Audi TT startete 1999. Über 500.000 verkaufte

Exemplare später fährt Ende März dieses Jahres bereits die dritte Generation vom Band. Mit bis zu 310 PS im TTS soll der zweitürige Sonnenanbeter für strahlende Gesichter und klingelnde Kassen bei den Audihändlern sor-gen. Den Einstieg in die Welt des quattro-An-triebs im benzinbetriebenen TT stellt der Audi TT Roadster 2.0 TFSI quattro S tronic dar. Der von außen hauptsächlich an seiner aggressi-ven Front zu erkennende Neuling holt 230 PS aus einem zwei Liter großen Vierzylinder-Ben-

zinmotor. Dank des hervorragend re- und agierenden Sechsgang-Doppelkupplungs-getriebes S tronic müssen nur sehr sportlich ambitionierte Fahrer zu den Schaltwippen aus Plastik greifen. Dabei macht vor allem das Herausbeschleu-nigen aus scharfen Kurven oder Kreisverkeh-ren mit hoher Drehzahl besonders viel Spaß. Alle vier angetriebenen und mit 370 Newton-meter Drehmoment versorgten Räder lassen zu keinem Zeitpunkt Zweifel an der Sinnhaf-tigkeit des Allradantriebs aufkommen. Die

elektronische Regelung der Kupplung schickt bei solch sportlicher Fahrweise verstärkt die Kraft an die Hinterachse. Im Zusammenspiel mit der deaktivierbaren elektronischen Sta-bilitätskontrolle steht einem gekonnten Drift nichts im Wege. Mit Hilfe der radselektiven Momentensteuerung dreht sich zudem der Allradler präzise und stabil in die Kurve ein. Die direkt übersetzte und ausreichend sensib-le Progressivlenkung rundet den insgesamt sportlichen Fahreindruck ab. Und auch in puncto Längsbeschleunigung kann sich der auf Wunsch sonor klingende, 4,18 Meter lan-

Sportlich. Zu erkennen ist der neue, 230 PS starke Audi TT Roadster 2.0 TFSI quattro S-Tronic an der aggresiven Front.

Klimatisierung. Warum ist noch niemand sonst auf die Idee gekommen die Lüftungsdüsen selbst als Bedienelemente für die Klimaanlage zu benutzen. Sieht elegant aus und ist intuitiv - besser geht es nicht.

MMI touch. Audi hat ein ganz besonderes Augenmerk auf die Bedienfreundlichkeit ihres Infotainmentsystems gelegt. Die Bedienung erfolgt über einen Drehknopf, dessen Oberfläche ein Touchpad ist, oder über sprachliche Bedienung.

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TECHNISCHE DATEN

Audi TT Roadster 2.0 TFSI quattro S-Tronic

Gewicht: 1425 kgL/B/H: 4177/1832/1355Motor: 4 Zylinder Turbo,

1984 ccm, 230 PSAntrieb: permanenter

Allradantrieb quattro

Getriebe: 6-Gang-Doppel-kupplungsgetriebe S tronic

Verbrauch: 8,5l/5,6l/6,7lCO2 g/km: 197/130/1540-100 km/h: 5,6sVmax: 250 km/h

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FAHRBERICHT BMW 228i CabrioletFAHRBERICHT Brabus 850 SL

FLIEGEN IST NICHT SCHÖNER

Der stärkste SL der WeltBrabus. Der Mercedes-Veredler hat sich den SL 63 AMG zur Brust genommen. Herausgekommen ist eine 850 PS starke Boden-Boden-Rakete, die einem mehr als den Atem raubt.

Es geht doch nichts über einen echt starken AMG.“ Wer mit diesem Gedanken

auf den Betriebshof von Mercedes-Veredler Brabus fährt, wird schnell eines Besseren belehrt. Denn schon im Stand versprüht der angemessen ausgestatte und somit über 300.000 Euro teure Bottroper Testosteron aus jedem Lüftungsschlitz.

Jetzt noch drei Sekunden den Klappenauspuff-schalter gedrückt halten, damit der Sound, der Assoziationen an sowohl einen Fischkutter als auch einen Traktor hervorruft, sich vollends ent-falten kann und der wilde Ritt kann beginnen.Allein der Weg zur glücklicherweise leeren Autobahn ist ein Genuss, denn er führt durch einen Tunnel. Kurz den niedrigsten Gang ein-gelegt, Fenster oder gleich das ganze Verdeck runter und drauf aufs Gas. Die brüllenden Elefanten- und Dinosaurier-Herden im Ohr, kommt das erste blaue Autobahnschild ins Blickfeld. Die seit einigen Jahren stellenweise beampelten Auffahrten bieten eine gute Mög-lichkeit, das Sprintpotenzial des Sportlers zu testen. Von der Launch-Control sollte in dieser Situation Abstand genommen werden, da sie zu stark die auf 1.150 Newtonmeter begrenzte Kraftentfaltung an den beiden angetriebenen

Hinterrädern unterdrückt – ein wenig Vorspan-nung ist aber natürlich von Vorteil. 97 Meter pro SekundeEs ist schwierig zu sagen, was nach dem beherzten Fußtritt aufs Gaspedal zuerst wahrgenommen wird. Das aus den Beinen in den Unterleib schießende Blut oder das Bewusstwerden dessen, dass eigentlich nur NASA-Astronaut Alexander Gerst einer vergleichbaren Beschleunigung während seines Starts zur Internationalen Raumstation ISS ausgesetzt war. Die Tachonadel fliegt nach 3,9 Sekunden über die 100er-Markie-rung. Nach weiteren sechs Sekunden fällt die 200er-Marke. Doch es geht noch weiter. Nach insgesamt 23,8 Sekunden ist Tem-

po 300 erreicht – was für ein Antritt. Es ist förmlich zu spüren, wie die Reinluftleitungen aus Kohlefaser den Motor beatmen. Bei rund 97 Metern, beziehungsweise zwei vorbeiflie-genden Autobahn-Leitpfosten pro Sekunde, ist Schluss. Wer so schnell fährt, sollte auch schnell wieder bremsen können. Die rot lackierten Bremssättel der AMG Keramik Hochleis-tungs-Verbundbremsanlage lassen keine Zweifel an ihrer Qualität aufkommen. Mit der Erkenntnis, dass auch Fitnessstudiobesu-che offensichtlich nichts an einem nach vorn nickenden Kopf ändern können, rollt das stählerne Ungetüm tief grollend die Autobahn-ausfahrt hinunter gen Bottroper-Heimat.//Marcel Sommer, press-inform

HIER IST ORDENTLICH FAHRSPASS AUF VIER PLÄTZEN GARANTIERT

Spaß für zwei plus zwei228i. Das BMW Zweier-Cabrio fährt in die Erfolgsspur des kleineren Vorgängers. Nach 130.000 verkauften Einser-Cabrios stehen dem Zweier alle Türen offen.

Das Zweier-Cabrio ist deutlich gewach-sen“, erklärt BMW-Entwicklungsvor-

stand Klaus Fröhlich. Im Vergleich zu seinem 1er-Ahnen gibt es beim BMW 228i Cabrio einen Längenzuwachs von 7,2 Zentimetern. Mit der Einführung des neuen Freiluftsport-lers bringt der Münchener Autohersteller nun auch seine Cabrio-Nomenklatur ins Lot. Denn mit neben dem Sechser und dem Vierer ist mit dem Zweier die Reihe der geraden Cab-rios komplett. Ab Ende Februar pünktlich zur Cabrio-Saison kommt der Hecktriebler auf die Straße. Er dürfte sich einer ähnlich großen Beliebtheit wie das Zweier Coupé erfreuen, denn der offene Viersitzer ist ein wahrer Spaßmacher. Bemerkenswert ist beim neuen Sportler, dass unter der schwarzen Haube Fahrer mit bis zu

zwei Metern Gardemaß keinerlei Stoff-Kontakt bekommen. Die Ergonomie passt vorbildlich und sie Sportsitze sind exzellent. Hinzu kommt die angenehm ruhige Atmosphäre im 2er-In-nenraum, den man bestens zum Coupé kennt. Hier haben auch die Akustiker überzeugende Arbeit geleistet. Dass es auch lauter zugehen kann, dafür sorgt unter der anderen Haube ein zwei Liter großer Vierzylinder-Turbobenziner mit 245 PS und einem maximalen Drehmoment von 350 New-tonmetern. Per optionaler Achtgangautomatik wird die Leistung an die Hinterräder geleitet. Wer die Traktionskontrolle in den Tiefschlaf versetzt, kann mit einem kurzen Gasstoß im Nu die Fahrtrichtung um 180 Grad verändern. Der 1,6 Tonnen schwere Viersitzer kann aber nicht nur mit Schwung auf der Stelle drehen,

sondern geht auch geradeaus flott ab. Nach fünf Sekunden überfliegt die Tachonadel die 100 und bei 250 km/h ist Schluss – elektro-nisch versteht sich. Lenkung, Bremsen und Schaltung sind nicht nur in diesem Segment eine Klasse für sich. Das stramme Fahrwerk lässt sich auf Knopf-druck knüppelhart oder komfortabel machen; ganz nach Wunsch des Piloten und dem entsprechenden Tatendrang. Zumindest beim 326 PS starken Topmodell des BMW M 235i Cabrio gibt es auf Wunsch einen Allradantrieb. Der wird sich mit seinen launig brummenden sechs Zylindern jedoch nicht mit nur 6,6 Litern Super auf 100 Kilometern zufrieden geben, wie sein kleiner Bruder, der 228i.

//Marcel Sommer, press-inform

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2,0l Turbo. Das BMW 228i Cabrio ist der direkte Nachfolger des erfolgreichen Einser-BMW und 245 PS stark.

Motor. Wie der Name des Brabus 850 SL vermuten lässt schlummern hier 850 Pferde.

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3,4 Liter große 6-Zylinder-Boxer, der auch den Boxster S und den Porsche 911 antreibt. Vor allem durch Feintuning haben die Ingenieure etwas mehr Leistung rausgequetscht. Beim Boxster hat die Maschine 330 PS - gerade mal 15 PS mehr als im Boxster S - und immer noch 20 PS weniger als im 911 Carrera. An den reicht der Boxster GTS auch beim maxi-malen Drehmoment von 370 Nm nicht ganz heran. Irgendwie muss die Hackordnung bei den Zuffenhausenern ja gewahrt bleiben. Wenn es allerdings nicht um die reine Mo-torkraft geht, sondern darum, wie sie auf die Straße gebracht wird, hängt der Boxster GTS den Basis-911er dann doch knapp ab. Der GTS mit Doppelkupplungsgetriebe, Launch Control und gedrückter Sport Plus-Taste schafft es auf dem Papier in gerade mal 4,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 - der normale 911 Carrera braucht eine Zehn-telsekunde länger. Kein Wunder: Jedes PS im

Boxster GTS muss sich um nicht einmal 4,1 Kilogramm Fahrzeuggewicht kümmern. Der GTS ist auch der erste Boxster, der die 280 km/h-Marke knackt - um exakt ein km/h. Da immerhin ist ihm der Carrera noch voraus: Der schafft 290 km/h. Dem Spaß, den man im Boxster GTS haben kann, tut das keinen Abbruch. Der Motor hängt direkt am Gas. Und wenn man die Sport Plus-Taste drückt, merkt man das auch akkustisch: Der Motor brodelt los, knallt und bollert bei jedem Gaswegneh-men aggressiv und beschwert sich lautstark, dass man seinen Tatendrang einengt. Die Gänge lassen sich ausfahren bis zur Abrege-lungsgrenze bei 7.200 U/min. Bei all der Lust am Tempo hält sich der Boxster GTS beim Verbrauch vergleichsweise zurück: 8,2 Liter SuperPlus gibt Porsche auf 100 Kilometer an (9,0 Liter mit Handschaltung) - nur wenig mehr, als auch der etwas schwächere Boxster S auf gleicher Strecke schluckt.

Das Fahrverhalten ist, wie man es von einem gut austarierten Mittelmotor-Sportwagen er-warten kann, ausgewogen. Um Kurven zirkelt der Boxster präzise und wie auf Schienen, die Hinterreifen packen beim Beschleunigen in den Asphalt, ohne groß durchzurutschen, die Verzögerung ist dank der griffigen Bremsen ähnlich radikal wie die Beschleunigung. Je nach Fahrwerkseinstellung agiert die Federung zwischen komfortabel und bockelhart. Die Lenkung agiert präzise und liefert ausreichend Rückmeldung von der Straße, das Doppel-kupplungsgetriebe reagiert gefühlvoll und vereint, ach, zwei Seelen in einem Gehäuse: eine Cabrio-Seele, die gerne spritsparend und eher gemütlich cruisend unterwegs ist und eine sportlich rabiate, die auch schon mal beim Schalten zwei Stufen überspringt und ruppig robust um die Kurven hetzt.

//Jürgen Wolff, press-inform

FAHRBERICHT Porsche Boxter GTS

FAHRBERICHT: PORSCHE BOXSTER GTS

PerformancerJeder Buchstabe fünf PS. Mit dem GTS hat Porsche nun 15 PS mehr in den Boxster gepackt. Das Fahrerlebnis ist entsprechend - und rückt noch einmal näher an das im 911er heran.

Downsizing á la Porsche: Mit dem Boxster GTS erweitern die Stuttgarter Sportwagen-bauer das GTS-Prinzip nun auch auf die "Einstiegsmodelle" Boxster und Cayman. Panamera, 911er und Cayenne laufen bereits seit längerem mit dem Kürzel, das seinen Ursprung in einem Rennwagen aus dem Jahre 1963 hat. GTS steht seither für Gran Turismo Sport. Der 904 Carrera GTS konnte damals auch für die Straße zugelassen werden. Es folgten 924 GTS und 928 GTS in den 1980er

und 1990er Jahren. 2007 wurde das Kürzel beim Cayenne wieder aufgelegt. Zumindest optisch hat Porsche den Boxs-ter GTS nur ganz leicht an Bug und Heck nachgeschärft. Unterschiede zu seinen beiden aktuellen Brüdern sind nur bei sehr genauem Hinsehen auszumachen. So sind die ge-schwärzten Bi-Xenon-Scheinwerfer serienmä-ßig mit dem Porsche Dynamik Light System ausgerüstet. Am Heck grüßen zentral die

beiden schwarz chromatierten Doppelendroh-re. Serienmäßig ist der GTS mit dem adaptiven Dämpfersystem PASM ausgestattet und liegt 10 mm tiefer über der Straße als der normale Boxster. Vorne sind 20 Zoll große 235/35er Reifen aufgezogen, hinten 265/35er. Innen gibt es serienmäßig griffige Sportsitze aus Leder mit Alcantara. Mit zusammen 280 Litern eher bescheiden sind die beiden Kofferraum genannten Gepäckfächer vorne und hinten. Hinter den Passagieren arbeitet der gleiche

Griffig. Lenkrad und Sportsitze aus Leder mit Alcantara.

Doppelkupplungsgetriebe. Vereint zwei Seelen: eine Cabrio-Seele und eine sportlich rabiate.

Bildergalerie. Tippen Sie auf das große Bild um die gesamte Galerie aufzurufen.

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Video. Tippen zum Anschauen.

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FAHRBERICHT MAZDA MX-5 KompressorFAHRBERICHT MAZDA MX-5 Kompressor

JETZT NEU MIT ÖSTERREICHISCHER STRASSENZULASSUNG

MAZDA MX-5 RPSFür die Straße. Was niemand für möglich gehalten hat wird jetzt im Autohaus Rogenhofer wahr - 240 PS im Mazda MX-5.

Leistungssteigerung beim MAZDA MX-5 der gerade auslaufenden Generation (NC) war

in Österreich bis jetzt fast ein Ding der Unmög-lichkeit. Weniger von der technischen Seite her, mehr von der bürokratischen. Es gab schon einige Ansätze mit Turbo oder Kom-pressor, die aber alle recht schnell wieder vom Markt verschwunden sind. Auch Cosworth hatte kurz einen Turbo-Kit für den NC mit 2,0l Motor im Pro-gramm. Aber scheinbar gab es Probleme mit der Haltbarkeit. Mit dem Facelift im Jahr 2009 wurden auch Teile im inneren des 2,0l Aggregats verbessert und schon relativ bald gab es einen Kompres-sorumbau von Flying Miata in den USA.Natürlich haben diese Kits auch den Weg über den großen Teich zu uns gefunden, aber in Österreich galt dieser Umbau als nicht zulassungsfähig. In Deutschland hingegen sind Autos damit unterwegs und ganz kurz hatte es so ausgesehen als würde Mazda Deutschland selbst eine derartige Kleinserie auflegen. Es kam aber nie dazu.

Seit einiger Zeit hat Mazda Rogenhofer die attraktive RPS (Rogenhofer Performance

Series) im Programm. Bis jetzt haben sich die MAZDA-Veredler aus Wien auf Optik, Räder und Auspuffanlagen beschränkt. Mit dem Kompressor MX-5 beschreiten sie nun ganz neue Wege.

Der MX-5 NC ist schon in der Serie ein leichter und agiler Roadster mit einem sehr guten

Fahrwerk und ausreichend Spaß-Potential. Einige Fans würden sich aber etwas mehr Motorleistung im Hecktriebler wünschen. Als langjähriger MX-5 Fahrer weiß ich, dass der Spaß bei diesem Auto nicht nur durch die pure Leistung erzeugt wird, aber ein wenig mehr Leistung würde dem Auto tatsächlich gut tun.

Der Flying Miata Kompressor ist ein beliebtes Accessoire bei MAZDA-Tunern und so vertraut auch Rogenhofer auf die bewährte Technik aus den USA. Die Motorcharakteristik bleibt ähnlich der eines Saugmotors, somit bleibt

das Auto gut fahrbar und durch das wesent-lich höhere Drehmoment kann man auch mal schaltfaul fahren.

TechnikDamit die Ansaugluft nicht zu heiß wird – was dem Motor und dem Wirkungsgrad schaden würde – wird ein wassergekühlter Ladeluftküh-

ler eingebaut. Für eine bessere Kühlperformace bekommt der Ladeluftkühler einen eigenen Kühlkreislauf mit einer elektri-schen Pumpe.Luft die hineingedrückt wird muss auch wieder raus und

das möglichst effizient. Dafür sorgen ein Zünd-folgekrümmer und ein 200 Zellen Sportkat. Um die Motortemperatur im grünen Bereich zu halten wird ein Ölkühler mit Thermost-at verwendet. So ist der 2,0l Motor gut für alltagstaugliche und in österreich eingetrage-ne 156kW (212PS) oder 176kW (240PS) im „Rennstreckenbetrieb“. Möglich wäre noch wesentlich mehr, aber bis zu einer Leistung von ca. 240PS bleibt der Motor im Serien-zustand. Für mehr Leistung – bis ca. 300PS – werden Kolben, Hauptlager, Pleuellager und Pleuel gegen Performanceteile getauscht.

Anmeldung in ÖsterreichRogenhofer macht nicht nur den Umbau, sondern bietet auch eine Begleitung beim Zivil-techniker und bei der MA46 für die Eintragung im Typenschein an. Also ein Gesamt- und Sorglospaket.

Apropos Paket – man kann mehrere Pakete ordern. Entweder nur die Leistungssteigerung, das Drivers Package mit Tieferlegung, OZ Ultraleggera 18“ Felgen mit Hankook EVO V12 225/35 R18 Reifen und Öltemperaturanzeige im Cockpit. Alternativ kann man auch ein Gewindefahrwerk ordern. Weiters gibt es das Race Package als Erweiterung zum Drivers Package mit komplett verstrebtem Unterbo-den, Vmaxx Big Brake Kit mit 330mm/28mm Scheibe, 4-Kolben Bremssattel und Sportaus-puff (Remus/Vox – eingetragen oder für die Rennstrecke eine Klappenanlage). Last but not least das Optik Paket mit Spoiler in Wagenfar-be, Diffusor in Carbon Optik und „Superchar-ged“ Schriftzug. Die Preise gibt es bei Anfrage im Autohaus Rogenhofer.

Spannend ist, dass der Umbau sowohl beim „kleinen“ 1,8l Motor, wie auch beim 2,0l Motor möglich ist. Empfohlen wird allerdings die große Maschine mit nicht mehr als 70.000 km auf der Uhr. Auf Wunsch werden auch Motoren mit höherer Laufleistung aufgeladen, dann aber auf eigenes Risiko des Kunden, sagt Roman Hasenzagel der Geschäftsführer des Autohauses.

Selbst wer noch keinen MX-5 besitzt kann von dieser Performance profitieren. Angeboten werden neben den verschiedenen Paketen

auch Komplettfahrzeuge mit dieser Leistung. Probefahrten sind ab Ende Mai für ernsthafte Kaufinteressenten möglich oder man mietet das Fahrzeug im Rahmen von „Roadster Rent eXtreme“. Das Roadster Rent Programm mit der Vermietung von MX-5 NC mit 160 PS bietet Rogenhofer schon länger an. Dieses Programm wird nun zum „Roadster Rent eXt-reme“ mit aufgeladenen MX-5en, ausgebaut. Auch die Mietpreise stehen schon fest – für den „normalen“ MX-5 ist das EUR 160,- pro Wochenende und für den Kompressor-NC sind das faire EUR 260,- pro Wochenende.

Eine Probefahrt bestätigt die anfängliche Ver-mutung. Der Motor im „Supercharged“ MX-5 verhält sich, wie ein Sauger nur mit wesentlich mehr Nachdruck. Der getunte MAZDA fährt sich, wie ein „normaler“ NC – komplett prob-lemlos und jederzeit beherrschbar. Schon von unten heraus hat der Motor keine Mühe das leichte Auto voran zu treiben. Es bleibt mir die Vorfreude auf eine etwas ausgedehntere Pro-befahrt bei höheren Temperaturen. Bei diesem Auto könnte man ganz leicht schwach werden.

Mein FazitEs ist sensationell, dass sich ein österreichi-scher Betrieb an dieses Thema wagt und es auch schafft so eine gewaltige Leistungsstei-gerung in Österreich durch die Zulassung zu bringen. Auch der Blick auf die Zukunft lässt Freude auf kommen. Auf meine Frage, ob auch für den MX-5 ND, der ab Herbst beim Händler stehen wird, derartige Kits angeboten werden, sagt Roman Hasenzagel „wir schauen uns das auf jeden Fall an und wenn es technisch mög-lich ist, bin ich sofort dafür zu haben“.//Gerhard Riedl

VERFÜGBARE KITS

Power Kit• Leistungssteigerung durch

Kompressorumbau• Ölkühler, Zündfolgekrüm-

mer, 200 CPSI Kat• Ladeluftkühler und Kom-

pressor durch eigene Wasserkühlung versorgt

Drivers Kit• Tieferlegung durch Federn• OZ Ultraleggera 18“• 225/35 R18 Bereifung

Hankook Evo V12• Öltemperaturanzeige im

Cockpit Race Kit• 4 Kolben Festsattelbremse

vorne• 330x28mm Bremsschei-

ben vorne• Strebensatz inkl. Unterbo-

denverstrebung Optik Kit• FOXX Sportauspuff• Spoilerlippe in Wagenfarbe• Diffusor in Carbon Optik• „Supercharged“-Schriftzug

Typisierungsservice (nur Österreich)• Vorführung bei TÜV und

MA46Spesen bei TÜV und MA46 werden gesondert verrechnet!

KONTAKT MAZDA ROGENHOFER

Richard Rogenhofer GmbH Rosinagasse 10-141150 Wien

Tel.: +43 1 89 23 312Mail: [email protected]: www.rogenhofer.at

„Die Motorcharakteristik bleibt

ähnlich der eines Saugmotors“

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REPORT Smart RoadsterREPORT Smart Roadster

LEICHTGEWICHTIGER TURBO-SPORTLER

Der will nur spielenSpaßmacher. Austin-Healey Sprite, MG Midget, Triumph Spitfire, Fiat X1/9 oder Honda S 800 - kleine offene Spaßmacher gab es seit den Sechzigern. Zuletzt nahm sich die junge Mercedes-Tochter Smart dieses Themas an und ließ 2003 die Modelle Roadster und Roadster Coupé auf die Landstraßen los.

War der Smart Roadster seiner Zeit voraus? Als das Projekt 1998 startete, kostete Benzin halb so viel wie heute. Es galt nicht als

verwerflich, rein zum Spaß auf vier Rädern unterwegs zu sein. Heute passt dieser Roadster erst so richtig in die Zeit: leicht und spar-

sam. Schlanke 790 Kilo wiegt dieser Flitzer in seiner leichtesten Ausführung. Paradoxerweise boomen heute schwere, im

Gelände kaum taugliche SUV für den Stadtverkehr.

Die Smart Fortwo-Technik musste vom Stadt- zum Überlandverkehr umgeschult werden. Ungefähr

35 Prozent ihrer Komponenten teilen sich die smarten Geschwister. Der gesamte An-

triebsstrang wurde übernommen. Der Rest ist konsequent auf Handling

getrimmt. Antrieb und Motor blie-ben ebenso im Heck wie Tank

und Getriebe. Dennoch ist die Gewichtsvertei-

lung mit 44 Prozent vorne und 56

Prozent auf der Hinterachse

annä-hernd

Leichtbau par excellence.

Die Gewichtsver-teilung ist annähernd

ausgeglichen und der Motor wiegt nur 65 Kilo.

ausgeglichen. Der Motor wiegt nur 65 Kilo. Die Batterie versteckt sich unter dem vorderen Kofferraum auf der Bodenplatte. Ideal für den Schwerpunkt. Ähnlich tief sitzen die beiden Passagiere. Diese Sitzposition, das abnehm-bare Dach und die Kompaktheit des Wagens machen das Fahrgefühl viel direkter als es die Daten vermuten lassen. Das macht nicht nur mehr Spaß, es ist auch viel sicherer. Fahrspaß ist eine Gefühlssache. Das Grinsen von Kurve zu Kurve lässt sich schließlich nicht in Zahlen ausdrücken.

Für flottes Vorankommen muss der kleine Turbomotor bei Laune gehalten werden. Wer sich auf die Motorcharakteristik einstellt, erntet schnell Freude am Turboschub. Auch der Klang passt zum sportlichen Fahren. Unverkennbar rasselt hinten ein Dreizylinder aber mit überraschend kernigem Knurren. Das Sortieren der Gänge über Schaltwippen brachte Smart wieder in Mode. Spaß macht es heute genauso wie damals und trägt auch zur Sicherheit bei, weil die Hände in der Kurve am Lenkrad bleiben. Bissige Bremsen auf Porsche-Niveau, 34,2 Meter aus Tempo 100 km/h sind heute noch ein Spitzenwert.

Bald feiert dieser kleine Freudenspender seinen ersten zweistelligen Geburtstag. Im April 2003 standen die ersten Roadster in den Smart-Centern. Dass die Geschichte schon sehr bald eine unerwartete Wendung nehmen würde, ahnte damals niemand. Wohl stöhnten viele Interessenten der hohen Preisen wegen, aber im ersten Jahr verkaufte sich der kleine Sportwagen den Erwar-tungen entsprechend. Mit 18.610 Euro für den 82 PS starken Roadster und 20.240 für das gleich starke Roadster-Coupé war schnell die Schmerzgrenze für einen kompromisslosen Zweitwagen erreicht.

Roadster und Roadster Coupé sind baugleich, mit dem einzigen Unterschied des eleganteren und praktischeren Heckaufbaus am Coupé. Dieses Acrylglashaus sorgt zwar für eine bessere Aerodynamik und fünf km/h mehr Höchsttempo, aber auch für 20 Kilo Mehrge-wicht. Zum Autobahn-Rasen ist dieser Sport-wagen ohnehin nicht gemacht. Seine Mission besteht im größtmöglichen Fahrvergnügen zum akzeptablen Preis. Betrachtet man nur diesen Aspekt stimmte der Preis absolut.

Turbomotoren mit winzigem Hubraum und kleiner Zylinderzahl boomen heute. Smart war

auch hier der Zeit voraus. Selbst Premium-Limousinen setzen in naher Zukunft auf Dreizylinder-Turbos. Der Realverbrauch der Smart Roadster liegt im Schnitt bei fünf Liter. Je nach Leistungsversion darf man ei-nen Liter weg oder dazu rechnen. Smart gibt einen CO2-Ausstoß zwischen 116 und 129 g/km an, je nach Version. Der Motor des Smart Fortwo wurde für die Sportwagen von 0,6 auf 0,7 Liter vergrößert. Drei Leistungsstufen gab es, daneben bot Brabus mit dem „SB2-Performance-Kit“ eine vierte Variante mit 90 PS an.

Ein Hauptgrund für die sinkenden Verkaufs-zahlen war wohl das Getriebe. Genauer gesagt; seine Schaltpausen. Wenn in einem

Sportwagen etwas nervt, dann die Unter-brechung der Zugkraft. Seitens Smart war ein Schaltgetriebe mit Kupplungspedal nie vorgesehen. Die Rotstiftler beharrten darauf, dass so viele Teile wie möglich vom Fortwo zu übernehmen seien. Zu unguter Letzt auch noch der Platzmangel im Heck. Das Sechs-gang- ist eigentlich ein Dreigang-Getriebe, bei dem jedes Gangrad doppelt eingesetzt wird. Nur so ließ sich der wenige Raum optimal ausnutzen. Heute bieten smarte Entwickler diverse Lösungen, von stärkeren Kupplungs-Aktuatoren und verbesserter Software bis zu speziellen Kupplungssätzen. Manuelles Schalten an den Wippen oder am Schalthebel verkürzt die Pausen auch im Serienzustand. Wirtschaftlich war der Roadster für Daim-ler-Chrysler ein großes Desaster. Kunden

spüren das heute noch bei der stiefmüt-terlichen Versorgung mit Ersatzteilen oder der Promotion der jährlichen Smarttimes (Wir berichteten in Ausgabe 2-2014). Dass besonders der Roadster zum heutigen hippen Image von Smart beitrug und eine zusätzliche Käuferschicht anzog, hat man leider bald wieder vergessen. Es bedarf wohl

eines SUVs von Smart, um die Marke und ihre Philosophie nachhaltig zu beeinträchtigen. Beobachtet man die gnadenlose Ausbeutung der Marke MINI, ist das

wohl nur noch eine Frage der Zeit.

Sein Liebhaberpreis liegt heute bei einem Drittel der Neupreises. Allerdings ist nicht die reine Anschaffung das Problem. Der Kleine braucht viel Liebe und Zuwendung. Manch-mal ist auch Geduld gefragt. Die Basis für ein langes Leben stimmt aber. Die Technik ist simpel und einfach zu reparieren. In den Hohlräumen fand sich selbst bei Winterautos bislang nie Rost, die Karosserie ist ohnehin aus Kunststoff. Verbastelungen werden auch hier nicht gern gesehen, in Verkaufanzeigen ist dies gut zu beobachten. In knapp drei Jahren Bauzeit wurden nur 43.091 Exemplare gebaut. Ohne große Sorgen ein Klassiker von Morgen.

//Bernhard Reichel

Wenn in einem Sportwagen etwas nervt,

dann die Unterbrechung der Zugkraft.

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REPORT Carroll ShelbyREPORT Carroll Shelby

BRACHTE DEN FORD MUSTANG AUF TRAB

Carroll ShelbyCobra. Sein erstes selbstgebautes Auto war ein Wagen wie es Machos mögen: rassiges Fahrwerk, üppige Rundungen an den richtigen Stellen, schwer zu zähmen.

Mancher fühlte sich vom Heck der AC Cobra an die Ansicht Marilyn Mon-

roes von hinten erinnert, die ein halbes Jahr nachdem das Fahrzeug erstmals auf dem amerikanischen Markt erschien, gestorben war. Die Cobra-typisch schlanke Karosse-rieform mit ihren prallen Muskeln hielt, was sie versprach. Unter der Haube steckte ein 4,3 Liter-V8-Motor, der für ein Spitzentempo von 240 km/h gut war, später ersetzte ihn ein 7-Liter Aggregat mit 435 PS. Aufgrund seines

extrem niedrigen Gewichts von nur 950 Kilo war die AC Cobra einer der schnellsten und brutalsten Sportwagen, die jemals gebaut wur-den, ein Spielzeug für ganze Kerle.Das war 1962. Carroll Shelby, Vater des Wagens, war gerade 39 Jahre alt geworden und hatte bis dahin ein so aufregendes Leben hinter sich, wie es ihm nach seiner Geburt wohl niemand zugetraut hätte. Der Sohn eines Briefträgers aus Texas war nämlich mit einem schweren Herzfehler zur Welt gekommen und

musste den größten Teil seiner Kindheit im Bett verbringen. Erst im Alter von 14 Jahren besserte sich seine Gesundheit so weit, dass er ein normales Leben führen konnte. Im Zwei-ten Weltkrieg schulte er als Fluglehrer Bomber-piloten, später versuchte er sich erfolglos im Geschäft mit Baustellenfahrzeugen und als Geflügelzüchter. Erst als er ab 1952 eine Kar-riere als Rennfahrer begann, gelang ihm mit Siegen in der Alten ebenso wie in der Neuen Welt der Durchbruch. 1959 gewann er mit

Aut

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einem Aston Martin sogar die 24 Stunden von Le Mans, achtmal fuhr er ein Formel-1-Ren-nen, allerdings ohne Wertungspunkte. Als ihm dann sein Herz wieder Probleme bereitete, versuchte er sich als Autobauer.

Aus Erfahrung wusste der Amerikaner, dass seine Landsleute auf dem Gebiet großvolumi-ger und kraftstrotzender Motoren führend, die Europäer dagegen bei ausgeklügelten Fahr-werken unschlagbar waren. Also kombinierte

Shelby beides, nahm einen Sportwagen des britischen Kleinserienherstellers AC, veränder-te dessen Aussehen, behielt das Fahrwerk, verpasste ihm die Scheibenbremsen des Jaguar E, verstärkte Rahmen, Getriebe sowie Differenzial und kaufte bei Ford modifizierte V8-Motoren. Zunächst hatte er mit Motoren von General Motors geliebäugelt, in Detroit je-doch eine Abfuhr erhalten und sich umgehend an die Konkurrenz gewandt. Der erste Kontakt mit Ford und dort mit Lee Iacocca, der damals die Idee zu einem sportlichen Viersitzer, dem Ford Mustang, entwickelte, sollte eine lang-jährige, für Shelby lebenslange Freundschaft begründen, wenn auch sein Verhältnis zu Ford später für eine Zeit lang ins Stolpern geriet.

Iacoccas Projekt entwickelte sich von Anfang an zum Kult-Auto: Der Ford Mustang, dessen jüngste Version zum 50-jährigen Jubiläum kürzlich – ebenso wie sein Urahn vor einem halben Jahrhundert – auf der Aussichtsplatt-form im 86. Stock des Empire State Buildings in New York Prämiere feierte, ließ niemanden kalt, der auch nur den Hauch eines Tropfen Benzins im Blut hatte. Das war schon am 17. April 1964 so, als Ford in den USA bereits am ersten Verkaufstag angeblich 20 000 Exem-plare an Mann oder Frau brachte. Nach nur eineinhalb Jahren Entwicklungszeit war auf der Basis des Ford Falcon ein schöner, sportlicher und erschwinglicher Viersitzer entstanden, der viel Spaß machte. Das fanden im ersten Verkaufsjahr auch fast eine halbe Million Ame-rikaner. Das erste Exemplar überhaupt, das ergaben aufwändige Nachforschungen von Ford, ging übrigens an eine Frau, die damals 22-jährige Grundschullehrerin Gail Wise aus Chicago. Sie besitzt das Cabrio, für das sie 1964 genau 3419 Dollar ausgab, noch heute. Sein Wert 2015: gut und gerne 100 000 Dollar.

Der texanische Rennfahrer Carroll Shelby war jetzt Entwicklungspartner und Werkstuner von Ford und stand so für die schärfsten Mustang-Varianten – der Schriftzug Shelby GT und der Schlangenkopf im Kühlergrill wurden zum Sportabzeichen, und aus dem Pony-Car wurde ein echtes Rennpferd.

Egal, was Shelby zunächst an Potenzmitteln für den Mustang vorschlug – die Ford Mar-keting-Abteilung spielte mit, und Lee Iacocca unterschrieb ohne Murren die entsprechenden Schecks. Beide wussten: Der Ruf der Shel-by-Mustangs mit dem Cobra-Emblem verlieh der gesamten Herde der übrigen Mustangs ebenso unbezahlbaren Glanz wie Erfolge auf der Rennstrecke: 1966 Sieger der Sportwa-gen-Weltmeisterschaft und im gleichen Jahr

sowie 1967 zweimal Gewinner der 24 Stunden von Le Mans in Folge. Und all das mit Carroll Shelby als Team-Chef, womit er als einziger das legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans sowohl als Fahrer und Konstrukteur als auch als Rennstallbesitzer für sich entscheiden konnte. Zwischenzeitlich hatte der amerikani-sche Autovermieter Hertz Kaufverträge über 1000 Exemplare des Ford Mustang GT 350 für sein Programm "rent-a-racer" unterschrieben.

1970 geriet allerdings Sand ins Getriebe, das Verhältnis zwischen Ford und Shelby kühlte erheblich ab. Grund: Ford verlagerte die Pro-duktion des Shelby Mustang 350 GT von Los Angeles in die Nähe von Detroit, die Fahrzeuge gerieten schwerer und komfortabler, was dem puristischen Texaner ganz und gar nicht gefiel. Den Namen aber behielt Ford, schließlich hatte Shelby von Anfang an Lizenzen zum Gebrauch seines Namens sowie seines Markenzeichens, der Brillenschlange, mit Gewinn verkauft.

2005 aber war wieder genügend Wasser den Mississippi herabgeflossen, so dass Ford und Shelby ihre Differenzen begraben konnten. Beide unterschrieben einen Vertrag für die Entwicklung für den neuen Ford GT, der zur Wiederbelebung verschiedener, auf dem Mustang basierender Shelby-Autos führte inklusive Shelby GT-H, Shelby GT-500 „Super Snake“, Shelby GT und Shelby GT 500 KR.

Die nächsten Stationen: 2006 hatte der Shelby GTH Premiere auf der New York Auto Show, 2007 erscheint erstmals der Name Mustang GT 500, 2011 war dieser Sportwagen mit 662 PS stärkster Wagen der Welt aus Serienpro-duktion.

Im Mai 2012 starb Carroll Shelby mit 89 Jahren an seinem Herzleiden. Zum Dank für seine Leistungen für Ford benannt der Konzern drei Monate später eine Straße im Entwicklungszentrum in Detroit „Carroll Shelby Way“. Eine solche Ehrung ist bislang noch keiner herausragenden Persönlichkeit aus der Ford-Geschichte widerfahren.

In Amerika verkörpert das stärkste dort pro-duzierte Serienfahrzeug Shelbys Auto-Philoso-phie auch nach seinem Tod wie kein anderes: Seiner Meinung nach mussten echte Sport-wagen aus dem Schaufenster des Händlers direkt den Weg auf die Rennstrecke finden können.//ampnet/hrr

#1. Gail Wise und der erste Mustang.

#1. Die erste Cobra, noch mit 4,3l Motor.

Spätzünder. Carroll Shelby.

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REPORT Sri Lanka TucTucREPORT Sri Lanka TucTuc

THREEWHEELER OHNE DACH

TucTucSri Lanka. Ein TucTuc ist ein dreirädriges Mopedauto das in Indien produziert und als Taxi einge-setzt wird. Ach das wussten Sie schon? Wussten Sie auch das TucTucs Cabrios sind? Streng nach der Definition im Duden „Auto mit aufklappbarem oder versenkbarem Verdeck“ ist es ein Cabrio, denn – und das wissen die wenigsten – man kann das Verdeck abnehmen.

Zugegeben so schnell und elegant wie bei einem Mazda MX-5 kriegt man das Ver-

deck eines TucTucs nicht ab, aber daran beißen sich ja sogar so manche Premiumhersteller die Zähne aus. Wir pfeifen jetzt mal kurz auf die tugenden des modernen Automobilbaus und machen einen Abstecher nach Sri Lanka, einer 65.600 km² großen Insel südlich von Indien. Dort haben wir einen TucTuc Fahrer dazu gebracht sein Verdeck zu demontieren und mit uns einen Cabrio Ausflug zu machen. Gut, hätten wir vorher gewusst dass das abnehmen des Verdecks zweieinhalb Stunden dauert und drei Leute dafür benötigt werden, hätten wir wohl einen Rückzieher gemacht. Das wäre aber schade, denn dann hätte diese wunderbare Geschichte niemals seinen Weg ins Roadster Magazin und somit zu Ihnen

gefunden, lieber Leser.

Himaduma Arachchilage Gamini Wijeratna, kurz Gamini ist TucTuc Fahrer in Sri Lanka. Sein TucTuc ist 16 Jahre alt und hat einen 150ccm-2-Takt-Motor mit 9 PS. Ja Sie haben richtig gelesen, neun Pferdestärken. Heutzutage sind 200ccm Viertakter mit über 12 PS State of the Art auf Sri Lankas Straßen. Ist da ein Unterschied, werden Sie fragen. Ja, in Prozent ausgedrückt haben die neuen TucTucs um satte 33,33% mehr Leistung. Für europäische Verhältnisse mag der Vergleich vielleicht eher witzig erscheinen, aber in Praxis merkt man das ganz deutlich z.B. beim bergauffahren. Sein altes TucTuc will unser Fahrer Gamini aber trotzdem nicht hergeben, denn der kleine Motor braucht weniger Sprit und die Instandhal-

tungskosten sind übers Jahr geringer als beim „großen“ 4-Takter. „Somit ist der Gewinn pro Fahrt höher“, erzählt Gamini.

Das sind wichtige Argumente, denn Benzin kostet in Sri Lanka fast genau so viel wie in Eu-ropa – die Menschen verdienen aber ungleich weniger. Unter diesem Gesichtspunkt ist eine kleine Kraftstoffersparnis nicht nur ein schlag-kräfiges Argument am Wirtshaustisch, sondern ein wertvoller wirtschaftlicher Vorteil.

Aber von Anfang an Unser Fahrer, Gamini ist seit 1999 im Tuc-Tuc-Geschäft. Damals hatte er noch kein eige-nes Fahrzeug, er musste sich eines ausborgen und dann erst mal einige Fahrten machen um die Fahrzeugmiete und das Benzin zu bezahlen.

Erst danach begann das Geld verdienen. Ein hartes Geschäft. „Aber früher“, so Gamini, „war ich frei wie ein Vogel. Wenn ich genug Geld verdient hatte nahm ich keine Fahrten mehr an und genoss das Leben für den Rest des Tages. Du weißt schon, sich in die Sonne legen, am Abend mit den Kumpels ins Pub gehen und mal ein Mädchen treffen. So ist es heute nicht mehr. Ich habe jetzt Verantwortung, ich habe eine wundervolle Familie. Meine Frau und meine zwei Söhne sind mein ganzer Stolz. Und natür-lich mein TucTuc.“

Im Jahr 2000 war es soweit, Gamini kaufte sich sein eigenes TucTuc – eine Baja RE Range Compact – und startete voll durch. Am Anfang war es schwierig, denn es gibt einige schwar-ze Schafe unter den TucTuc Fahrern und die ganze Zunft trägt das Laster. Und so war es schwierig für Gamini eine Frau zu finden, denn als TucTuc-Fahrer hat man keinen guten Ruf. Der Vater seiner jetzigen Frau wollte nicht dass sie mit Gamini verkehrt, aber die Liebe war stär-ker und der Vater konnte überzeugt werden.

Heute ist Gamin gefestigt und hat seinen Platz in der TucTuc-Fahrer Society erobert. Es ist aber nicht immer so einfach gewesen. Von wegen früher war alles besser. Anfangs fiel er auf Tricks von Schlitzohren herein und so man-che Situation war brenzlig. So erzählt Gamini: „Einmal hatte ich einen Fahrgast der wollte in eine zwielichtige Gegend der Stadt. Ich war skeptisch aber ich war jung und brauchte das Geld, also nahm ich die Fahrt an – unwissend was da auf mich zukommen sollte. Wir fuhren also in besagtes Viertel, der Fahrgast ging see-lenruhig in ein Haus und stürmte einige Minuten später wieder heraus. FAHR! FAHR! SCHNELL! Was da drin abging weiß ich nicht, ich will es auch gar nicht wissen, aber der Mann hatte eine nicht unbeträchtliche Menge verbotener Substanzen dabei. Das Zeug musste er jetzt wohl abliefern – und mich hatte er als seinen Fahrer auserkoren. Toll. Aus dieser Situation kommst du nur unversehrt wieder raus wenn du mitspielst. Ich weiß nicht wie, aber es ist gut gegangen und ich bin da wieder raus gekom-

men. Ich hab den Typ nie wieder gesehen, und war um eine Erfahrung reicher. Naja, das ist jetzt 16 Jahre her, das passiert mir kein zweites Mal.“

Heute hat Gamini einen exzellen-ten Ruf und Stammkundschaft in der ganzen Stadt. Vor allem Leh-rer und Dozenten der hiesigen Universität vertrauen auf Gaminis Fahrkünste und Pünktlichkeit. Er hat fix eingeteilte Fahrten über den Tag und Abend, dazwischen kümmert er sich um die Lauf-kundschaft und das dürfen auch gerne Touristen sein. Aber auch die einheimische Bevölkerung nutzt den „Threewheeler“ – wie er in Sri Lanka genannt wird. Er ist neben Bus und Bahn das Verkehrsmittel Nummer eins in Sri Lanka. Die Vorteile liegen auf der Hand: weil die Moped-autos aus Indien so klein sind trotzen sie dem Verkehrschaos mit überlegener Wenigkeit. Gamini nutzt manchmal sogar den Gehsteig um Autos zu überholen. Das ist für einen Europäer erschreckend im ersten Moment – in Sri Lanka aber Gang und Gebe. Da schimpft dir nicht einmal jemand nach. Jetzt stellen Sie sich einmal vor jemand würde in München, Zürich oder Wien einfach mal so über den Gehsteig fahren um am Stau vorbeizukommen. Also, ich möchte nicht dabei sein wenn das die Polizei sieht. Sri Lanka ist eben eine ganz andere Welt und allemal eine Erfahrung, am besten mit dem TucTuc, wert.

Tuctuc fahren in Sri Lanka können wir wärms-tens empfehlen, der Fahrtwind säuselt einem erfrischend um die Ohren und man sieht, riecht und schmeckt die Landschaft im offenen Gefährt. Die meisten dieser unvergesslichen Eindrücke würden im klimatisierten Taxi vom Pollenfilter verschluckt werden – und das wär doch schade, denn wenn du über eine fein geschwungene Landstraße fährst, entlang von duftenden Teeplanagen und vorbei an kleinen, offen Shops wo frische Früchte und Gewürze

angeboten werden, dann erlebst du Sri Lanka pur. Die Leute am Wegesrand können von den Rei-senden leben, denn die Reisegeschwindigkeit ist weit niedriger als in den westlichen Teilen der Erde. Und das ist keineswegs ein Nachteil. Wenn du durstig bist machst du kurzerhand bei einem der Kokosnussverkäufer einen kleinen Halt. Der freundliche Herr zückt eine riesige Machete stutzt dir damit die Kokosnuss zurecht und am Schluss steckt er dir noch einen Strohhalm in die freigelegte Öffnung und du kannst die frische Kokosnussmilch schlürfen. Ganz gemütlich am Wegesrand. Herrlich, so schmeckt die Freiheit, die wir hier in Europa längst vergessen haben. „Wenn du ausgeschlürft hast kann die Reise weiter gehen“ sagt Gamini, mit 55 km/h im offe-nen TucTuc und räudigem 2-Takter-Klang.//Mario Kranabetter

MEET GAMINI

Gamini ist TucTuc Fahrer in Kandy, einer Stadt im Herzen Sri Lankas Telefon: +777 615911

TECHN. DATEN TUCTUC

Hersteller: Bajaj Auto LimitedModell: RE Range Compact

Leistung: 9 PSDrehmoment: 15,5 Nm Hubraum: 145,45 ccm Leergewicht: 307 kg Gesamtbreite: 1300 mm Gesamtlänge: 2635 mm Gesamthöhe: 1692 mm

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AUTOFRAU.AT Worauf Frauen abfahren AUTOFRAU.AT Worauf Frauen abfahren

MOTOR-MEDIUM FÜR MÄDELS

Autofrau.atLieber Sitzheizung statt Spoiler. Mehr Kofferraum statt Hubraum. – Frauen legen beim Auto mitunter auf andere Details Wert als Männer. Autofrau nimmt diese ins Visier!

Petra Mühr, Autofrau-Gründerin: „Warum wir Autos so lieben? Weil es allzeit galant und parat ist, uns auf Reifen trägt, mit uns redet und ohne zu nörgeln den Einkauf schleppt.“

Das Frauen von der Venus und Männer vom Mars sind, ist mittler-weile ja bekannt. Abgesehen von ein paar die Regel bestätigenden Ausnahmen, gibt es also mindestens 1001 kleine Unterschiede zwischen Mann und Frau.Ladies wollen daher – echte Benzinschwestern ausgenommen – auch anders als Gentlemen über Auto und Mobilität informiert werden: unterhaltsam und auf’s für sie Wesentliche fokussiert – und das betrifft ganz sicher nicht nur Schminkspiegel und Autofarbe! Vielmehr interessieren uns praktische, stylische und wirtschaftliche Aspekte, immerhin treffen wir Frauen zu 75 Prozent die Entschei-dung beim Autokauf.Manche Mädels wollen auch einfach nur eine lustige Alltagsge-schichte lesen, in die ein neues Auto verpackt ist. Oder spannende Geschichten von mobilen Frauen, die sich aus den unterschiedlichs-ten Gründen selbstständig gemacht haben und nun ihre Berufung leben.

Daher gibt’s seit Oktober Autofrau.at, das Online-Portal mit Interes-santem und Amüsantem aus der motorisierten Welt. Mit Neuigkeiten und Terminen, dem Fahrtenbuch und den etwas anderen Port-rät-Autotests – Besuchen Sie uns dort doch einmal!Stellvertretend für das Autofrau-Team freue ich mich, dass wir nun gelegentlich mit dem Roadster-Magazin zusammenarbeiten. Schließlich gehören gerade Cabrios zu den Ladies’ best friends in der Autowelt!

DER GROSSE CABRIOTEST

Wofür sind

Sie offen?Typsache. Praktisch und allwettertauglich, sportlich und abenteuerlich oder gediegen und familiär? Der Autotest verrät, welche Cabriofah-rerin Sie sind und welches offene Gefährt am besten zu Ihnen passt. Finden Sie’s heraus und kreuzen Sie die Antwort an, die ihnen am ehes-ten entspricht.

Mein Lieblingsoutfit ist …A Flippig, modern, hip und vor allem leistbar.B Schick und sportlich, lässig und leger.C Ladylike, je nach Situation Businesslook oder elegant-lässiger Frei-

zeitstil, meistens Designerklamotten. High Heels beim Autofahren …A Gehören fast immer zu meinem Urban-Style dazu.B Keinesfalls. Zum Fahren trage ich flache Schuhe.C Warum nicht? Mit Automatikschaltung ohnehin kein Problem. In meinem Auto höre ich am liebsten ...A Aktuelle Charts und Musik aus meiner Smartphone-Liste.B Gute Laune-Songs oder den Sound und Klang des Motors.C Radionachrichten, Hörbücher, Loungemusik. Tempo 200 auf der Autobahn ...A Ich fahre selten Autobahn. Meins ist Tempo 50 in der Innenstadt.B Lässt mich eher kalt. Ich bin lieber auf schönen Landstraßen unter-

wegs.C 150 fände ich angemessen, wenn es die Strecke erlaubt. Meine Lieblingsbag ist …A Ein hipper It-Shopper – sieht super aus und schluckt all meinen

Krimskrams.B Eine trendige Rucksackhandtasche, praktisch und schick.C Je nach Lust, Laune und Anlass eine meiner Designer-Business-Bags. Diese Kino-Celebrities sind genau meine Kragenweite:A Hach! Der kühle Vampir-Beau Robert Pattinson.B Der unternehmungslustige und süße Hangover-Star Bradley Cooper.C George Clooney, what else?! An einem freien und sonnigen Tag unter der Woche …A Fahre ich zum Shoppen in die Stadt.B Unternehme ich eine kleine Spritztour in die Umgebung.C Gönne ich mir einen relaxten Wellness-Tag.

Dafür würde ich mein letztes Geld ausgeben:A Smartphone, Schuhe, Kleider, Konzerttickets.B Eine spannende und abenteuerliche Reise.C Letztes Geld? Wird mir nicht passieren, es

ist mehr als genug veranlagt. In meiner Handtasche hab ich immer dabei …A Beauty-Täschchen, Handy, Shades, Haar-

bürste, Getränk, Geldbeutel, Taschentücher, Schlüssel, Ohrringe … mein halbes Leben.

B Geldbörse, Sonnenbrille, Smartphone.C Smartphone, Tablet, Portemonnaie, Hand-

spiegel, Schminktäschchen, Ersatzstrümpfe. 18 Uhr, Feierabend. Die Kollegen verlassen das Büro.A Höchste Zeit, ab in die Cocktailbar, meine

Mädels warten schon.B Oh, schon so spät? Ich erledige noch einen

Punkt auf meiner Liste und fahre dann entspannt heim.

C Feierabend um 18 Uhr? Ich gehe selten um diese Zeit, es ist einfach immer etwas zu tun.

Ein perfektes Wochenende beginnt für mich mit …A Ausschlafen nach der letzten Disconacht.B Einer Ausfahrt zum Brunch in die idyllisch

gelegene Meierei.C Ausgiebigem Frühstück und danach Famili-

enausflug. Ein Auto ist für mich …A Fortbewegungsmittel und Zweitwohnsitz.B Mein teuerstes Accessoire, Designstück und

Hobby.C Statement, Repräsentation und Möglichkeit,

schnell zu Terminen zu kommen.//Petra Mühr, Autofrau.at

AUFLÖSUNG

Zählen Sie die angekreuzten Buchstaben zusammen. Der Buchstabe, den Sie am öftesten angekreuzt haben, verrät Ihnen, welche Offen-Fahrerin Sie sind und wel-ches Auto am besten zu Ihnen passt.

A Trendiges It-GirlDer Großstadtdschungel mit In-Boutiquen und Szenelokalen zählt zu Ihrem bevorzug-ten Revier, am liebsten in Begleitung ihrer Freundinnen. Sie sind spontan, flexibel, stets up to date in Sachen Fashion und Beauty und für jeden Spaß zu haben – schließlich ist das Leben die coolste Par-tybühne! Den optimalen Oben-Ohne-Spaß bieten Ihnen schnuckelige Hybrid-Cabrios oder kompakte Coupé-Cabriolets, die auch im Winter gut zu fahren sind. Stylisch, handlich und günstig sollen sie sein und obendrein in jede Parklücke passen. Wichtigstes Tool: Das Smartphone muss sich smart anstecken und leicht verbinden lassen.Passende Modelle z. B.: Fiat 500 C, Smart fortwo cabrio, Opel Adam Rocks, DS 3 Cabrio, Peugeot 207 CC, Mini One Cabrio, VW The Beetle Cabriolet

B Temperamentvolle IndividualistinMit Stil, Charme und Tempo fegen Sie durchs Leben. Sie gehen gern an Ihre Grenzen und fallen durch Ihre sinnlich- souveräne Lebensart auf. Adrenalin-Kicks zwischendurch würzen Ihren Alltag, neben Sport und Spannung legen Sie auch Wert

auf Genuss und Ästhetik. Als sportiver und leidenschaftlicher Abenteurerin ist ihnen ein knackiger Roadster – vorzugsweise pur mit Stoffdach – die liebste Offenbarung auf der Straße. Potente Motorisierung und knusprige Karosserie sind Ihnen wichtiger als Hightech-Assistenzsysteme, denn der Spaßfaktor soll auch auf kürzesten Stre-cken nicht zu kurz kommen. Passende Modelle z. B.: Mazda MX-5, BMW Z4, Audi TT, Alfa Romeo 4C Spider, neuer Porsche Boxster Spyder, Jaguar F-Type, Nissan 370 Z Roadster

C Erfolgreiche KarrieristinWas auch immer Sie anpacken, tun Sie strukturiert und zielorientiert. Erfolg im Job ist Ihnen ebenso wichtig wie Familie, dank Ihres Organisationstalents und Ihrer Durchsetzungskraft meistern Sie auch bei scharfem Fahrtwind jedes Hindernis. Unta-deliges Ansehen und tadelloses Aussehen in Beruf und Freizeit sind für Sie elementar. Sie protzen nicht, man darf jedoch sehen, auf welchem finanziellen Niveau Sie sich bewegen. Da gelegentlich auch der Nach-wuchs zu chauffieren ist, sind viersitzige Premium- oder Luxuscabriolets für Sie wie geschaffen. Technisch top und jeglicher Komfort hinsichtlich Innenausstattung und elektronischen Helferleins sind obligat.Passende Modelle z. B.: Audi A5 und S5 Cabriolet, Infiniti Q60 Cabrio, Mercedes E-Klasse Cabrio, BMW 2er, 4er und 6er Cabrio

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Cabriotest. Trendiges It-Girl, temperamentvolle Individualistin oder doch die erfolgreiche Karrieristin? Machen Sie jetzt den Test.

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VORSTELLUNG herrenfahrer.com

OLD- UND YOUNGTIMER-SZENE ONLINE

HerrenfahrerBereits mehr als 500 registrierte Blogger. Für heuer wird mit einem weiteren kräftigen Wachstumsschub der Internetplattform gerechnet.

Vor 2 Jahren gestartet, liegen wir jetzt schon auf einem sehr respektablen Platz in der

heimischen Szene. Für 2015 wollen wir die Führungsposition in diesem Segmenteinnehmen.“ so Eugen Botay, Geschäftsführer von HERRENFAHRER.com, und „stehen daher allen Freunden des historischen Motorsports mit vielen Möglichkeiten und Funktionen offen.“

Aus der Szene – für die SzeneAls virtuelles Roadbook der Old- und Youngti-mer Szene gibt das Portal Fahrern, Teams, Clubs und Veranstaltern des historischen Mo-torsports die Möglichkeit sich online zu präsen-tieren und zu vernetzen, sowie ihre automotiven Erlebnisse, Infos und Tipps in Wort, Bild und Video festzuhalten und mit anderen zu teilen. Für viele Interessierte ist es auch der Einstieg in die Szene. Denn wo sonst findet man so viel geballte Kompetenz und Wissen an einem Ort? Auf der Webseite werden anspruchsvolle Ge-schichten an interessierte Leser gebracht. Die einfache Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch macht das Portal zusätzlich attraktiv. Viele The-men der Szene werden angerissen und auch kontrovers diskutiert. Aber genau dieser Diskurs ist wichtig und hält die Szene lebendig.Service-Bereiche, wie ein aktueller Eventkalen-der und ein umfangreicher Auto- und Teile-markt, ergänzen das Community-Portal und machen HERRENFAHRER.com zur wichtigen Adresse für die gesamte Klassik-Szene und darüber hinaus. Nicht nur der Motorsport – egal

ob Speed oder Gleichmäßigkeit – kommt zu Wort, jeder kann sich registrieren und zum The-ma Auto bloggen und so ganz leicht Kontakt zu Gleichgesinnten finden und Teil der lebendigen Szene sein.

Die Boxengasse Der Stammtisch der Club- und Veranstal-ter-Szene. Fahrer - und selbstverständlich auch Fahrerinnen - präsentieren sich und Ihre Autos, und berichten über Ihre automotiven Aktivitäten. Clubs und Veranstalter nutzen die gute Vernet-zung mit der Oldtimer- und Youngtimer-Szene, um so Ihren Verein oder Ihre Veranstaltung umfassend zu präsentieren und über Ziele, Schwerpunkte, Aktivitäten und Termine auf dem Laufenden zu halten.

Irgendwo ist immer etwas los: Rennen, Mes-sen, Flohmärkte ... bloß wo? Das Portal ist auch der Veranstaltungskalender der Oldti-mer-Szene. Die Termine, ob Großevent oder Geheimtipp, werden von den Clubs und Veran-staltern selbst eingetragen, oder von Fahrern und Teams empfohlen.

Wo gibt's was? Wer sucht was?Private, wie gewerbliche Anbieter nutzen den Auto- & Teilemarkt auf um etwas anzubieten oder etwas zu finden: Ersatzteile, Zubehör, Fahrzeuge u.v.m. - direkt aus der Oldtimer- und Youngtimer-Szene.//Gerhard Riedl

VORSTELLUNG herrenfahrer.com

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VON DER BESONDEREN ART DES REISENS

Passion offenfahrenRoadster Tours. Ständig auf der Suche nach besonderen Routen und Highlights.

Es ist eine immer währende Liebesgeschich-te, in der der Fahrtwind und die Freiheit

eine wichtige Rolle spielen. In der Umwe-ge und all die wundervollen Dinge, die am Wegesrand liegen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die wechselnden Landschaften, die Sinneseindrücke, die Freiheit, die Entschleu-nigung der Seele und der Spaß am Hier und Jetzt, die man so intensiv eben nur in den schönsten Gegenden der bekannten Welt in einem Roadster oder Cabrio spürt.

Wenn Sie gerne von Ihrem nächsten Kurzur-laub im offenen Wagen ohne Planungs- und Vorbereitungsstress von der Vorfreude auf eine unvergessliche Auszeit träumen, wenn Sie nur noch die Koffer packen und das Offenfahren bei Ihrer speziell ausgewählten Tour in nahen oder fernen Ländern in vollen Zügen genießen wollen, dann sind die speziellen Erlebnistouren von Roadster Tours die Erfüllung Ihrer lang gehegten Fahrerträume.Sie cruisen, träumen, entspannen und genie-ßen vollkommen unbeschwert, Roadster Tours kümmert sich um die komplette Organisation Ihres Erlebnisgefühls. Ihnen bleibt die pure Fahrfreude auf ausgewählten Stecken und in besonderen Regionen sowie der pure Genuss der mit Liebe zum Detail ausgesuchten Domi-zile und Fahrpausen. Fahren Sie dem Alltag einfach davon und tanken Sie Freude und Energie - sei es im eigenen Cabrio oder einem bei Roadster Tours gemieteten Traumwagen. Hier warten wahre Schätze - vom Old- oder Youngtimer, zeitgenössische Cabrios bis zu modernen Supersportboliden - darauf Sie auf Ihren Reisen über die schönsten Routen Euro-pas, Amerikas und Südafrikas zu begleiten.

Die Reisen und Touren folgen dabei immer einem Motto und ergänzen wunderschöne und individuell ausgewählte Fahrstrecken mit reizvollen Domizilen, kulinarischen Spezialitä-ten, besonderen Events wie Kochkursen bei Sterneköchen, Midnight-Shoppings, Fahrer-trainings in Supersportboliden, Helikopterrund-flügen, Whalewatchings, Safaris, Konzerten, VIP Partys, Degustationen und vielem mehr. Alle Streckenführungen, Unterkünfte, Fahrpau-sen, Events und natürlich die (Geheim)Tipps sind von den Roadster Tours Touren-Mana-

gern persönlich getestet und für unbedingt sehenswert, hinreißend romantisch, ausserge-wöhnlich charmant, erwähnenswert individuell, absolut erlebnisreich - eben als besonders empfehlenswert befunden worden.

Erfahren Sie mit den auf höchstem Niveau organisierten, luxuriös ausgestatteten Reisen und Touren den totalen Genuss! Lassen Sie sich inspirieren und folgen Sie uns in eine Welt

voller Erlebnisse, Spaß, Entspannung und Lei-denschaft. Vom verlängerten Wochenende bis hin zur mehrwöchigen Urlaubsreise, Roadster Tours bietet für jeden Geschmack das richtige Erlebnis.

Aber was macht die Reisen des Premium Reiseveranstalters eigentlich so erlebnisreich, besonders und wertvoll? Es liegt an der Liebe zum Detail, die so nur aus der uneinge-

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Erlebniswelt Offenfahren

KONTAKT

Roadster Tours GmbHFürstenackerstrasse 1881477 MünchenDeutschland

Tel.: +49 (0)89 23 51 93 98-0 Mail: offenfahren@

roadster-tours.deWeb: www.roadster-tours.de

schränkten Leidenschaft für das Offenfahren und den damit verbundenen unvergesslichen Momenten entstehen kann. Die schönsten Plätze der Welt im offenen Cabrio zu erfahren, steigert jedes Erlebnis noch einmal immens. Nirgends ist man der Natur so nahe - ist die Erfahrung so intensiv! Das ist der Stoff aus dem unvergessliche und emotionale Erinne-rungen entstehen. Und genau diese Erinnerun-gen geben in Kombination mit einzigartigem

Service den Reisen ihren emotionalen Wert.Wenn Sie also Wert auf das Außergewöhn-liche legen, Service lieben und sich um nichts kümmern wollen, dann finden Sie bei roadstertours.de Ihr offenes Vergnügen der Extraklasse! //Mario Kranabetter

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Im Kreise von Gleichgesinnten. Mit den geführten Premium Touren erleben Sie die pure Leidenschaft am Offenfahren.

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VORSTELLUNG Hertz ClassicsVORSTELLUNG Hertz Classics

DIE BESTEN MIETKLASSIKER IN EUROPA

Hertz ClassicsOldtimer mieten. Bei Hertz Classics findet man eine Auswahl der schönsten und begehrenswertes-ten klassischen Cabrios aus USA, Deutschland, Italien und England der 50er bis 60er Jahre in perfek-tem Zustand.

Der Pionier der Autovermietung, Walter L. Jacobs, eröffnete im September 1918 im

jungen Alter von 22 Jahren einen Automo-bil-Vermietungs-Betrieb in Chicago, USA. Er startete mit einem Dutzend Ford T- Modellen, die er selbst in Stand hielt, reparierte und

lackierte. Jacobs erweiterte seinen Betrieb innerhalb von nur fünf Jahren zu einem Unternehmen mit einem jährlichen Umsatz von etwa 1 Million US- Dollar. 1923 verkaufte Jacobs sein Unternehmen an John D. Hertz, dem Präsidenten der Yellow Cab und Yellow

Truck and Coach Manufacturing Company. Jacobs behielt die operative und administ-rative Leitung des Unternehmens. Die Firma Hertz entwickelte sich zum weltweit führen-den Unternehmen im Mietwagengeschäft und unterhält über 8.100 Vermietstationen in

HERTZ CLASSICS

Rienhoff GmbHSimmeringer Hauptstrasse 21110 WienTel.: +43 1 79 542Mail: [email protected]: www.hertz-classics.at

rund 150 Ländern. Kein anderer Anbieter wird von Privat- und Geschäftskunden häufiger genutzt. Hertz setzt Maßstäbe mit seinen Produkten und Services und bearbeitet mittlerweile rund 30 Millionen Reservierungen weltweit.

MietklassikerSeit 2014 bietet die Rienhoff GmbH, unter Führung von Udo Rienhoff, die seit 30 Jahren als Hertz Franchisenehmer in Österreich tätig ist, ein ganz neues Geschäftsfeld an. Die erste Classic Abteilung von Hertz weltweit. Bei Hertz Classics findet man eine Auswahl der schöns-ten und begehrenswertesten klassischen Cabrios aus USA, Deutschland, Italien und England der 50er bis 60er Jahre in perfektem Zustand. Hertz Classics bietet Ihnen aber nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch die gesamte Organisation und Logistik von Old-timer Events. Hier können von der einfachen Oldtimertagestour bis zur mehrtägigen Oldti-merrallye inklusive professionellen Roadbooks, Sonderprüfungen und Zeitnehmung spezielle maßgeschneiderte Veranstaltungen im gesam-ten europäischen Raum inszeniert werden. Ein Team mit 20- jähriger Oldtimerevent Erfahrung sorgt dafür, daß diese Oldtimer nicht nur technisch und optisch die besten Mietklassi-ker in Europa sind, sondern auch dafür, daß die Rallyes und Incentives im In- und Ausland organisatorisch zum echten Erlebnis werden. Heuer führt Hertz Classics Veranstaltungen in der einzigartigen Toskana, im herrschaftlichen Goodwood, in der Schweiz, in Deutschland, an der Côte d‘Azur und natürlich im wunder-schönen Österreich durch.

FuhrparkBeim Angebot der zu mietenden, klassischen Fahrzeuge ist etwas für jeden Geschmack „angerichtet“. Ein Mercedes 190 SL, 220 SEb oder 230 SL Cabrio für Genießer, eine amerikanische „Dosis“ 59er Corvette, 57er Ford Thunderbird oder ein 65er Ford Mustang, die „Gustostückchen“ aus England mit einem Jaguar E- Type oder einem Jaguar XK 150 von 1959 und italienischer „Flair“ mit einem 62er Alfa Giulietta. Zweifellos ist ein seltener Ferrari 365 GT 2+2 „Queen Mary“ von 1969 das Highlight des Klassiker Angebots. Diese und viele andere Modelle der Mietflotte repräsen-tieren die automobilen Highlights der 50er und 60er Jahre und sind alle bei Hertz Classics zu „erfahren“!//Mario Kranabetter

Unter den Palmen von Monaco. Ford Mustang, Chevrolet Corvette C1, Alfa Romeo Giulietta, Austin Healy 3000, Shelby Cobra, Mercedes 230SL, Ford T-Bird usw.

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Ambiente. Klassiker im Schloss Halbturn.

Vielfältig. Der Fuhrpark der Hertz Classics in freier Wildbahn.

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TERMINE Ausfahrten und TreffenTERMINE Ausfahrten und Treffen

INFO

Veranstaltungstermine 2015Übersicht. Ausfahrten Clubabende und Cabriotreffen in Österreich.

Der Sonne entgegen fahren und danach noch auf der Seeterasse die Seele

baumeln lassen. Davon träumen wir Cabrio-fahrer. Haben wir es aber dann ein- zwei Mal gemacht kommen wir schnell drauf dass zum großen Cabrioglück noch eine Essenz fehlt - die Gemeinschaft.

Beim monatlichen Clubabend treffen sich die Gleichge-sinnten und tauschen sich aus, vereinbaren Ausfahrt Termine und fachsimpeln über ihre Fahrzeuge. Auch von Hochzeit-Auto-Corsos hat man schon gehört und Weltrekordver-suche sind geglückt. In einer Gemeinschaft kann man viel schaffen, erleben und lernen. Natürlich, jedermann´s Sache ist das nicht, aber für alle Cabriofahrer die sich gerne einer Ausfahrt, Veranstaltung oder einem Clubabend anschließen möchten haben wir hier eine Liste

mit den Veranstaltungen die in diesem Jahr vor der Türe stehen und besucht werden wollen. In der Auflistung finden Sie - nach Datum sortiert - die Namen der Veranstaltung, den Clubnamen und den Kontakt.Die Liste ist ohne Gewähr auf Vollständigkeit

und bezieht sich im Moment noch aus-schließlich auf den österreichischen Raum. In absehbarer Zeit werden wir nach und nach auch die deutschsprachigen Gebiete Schweiz und Deutschland mit einbinden und zusätzlich nach Ländern sortieren.

Wenn Sie in einem Club sind der eine Veran-staltung ausrichten die hier nicht aufgelistet ist,

dann melden Sie sich bitte bei uns [email protected] und wir werden Ihre Veranstaltung gerne in die Auflistung aufnehmen.

Sollten Sie in einem der hier aufgelisteten Clubs sein und möchten das Ihre Ver-anstaltung hier nicht öffentlich gemacht wird melden Sie sich bitte unterredaktion@roadster-

mag.com und wir werden auf Ihren Wunsch die Eintragung löschen.Ohne Gewähr auf Vollständigkeit.//Mario Kranabetter

Diese Liste ist ohne Gewähr auf Vollständigkeit. Möchten Sie Ihre Cabrio-Veranstaltung eintragen? E-Mail an [email protected]

Datum EVENT Veranstalter: CLUB Name IG webApril10.04.15 Frühjahrsausfahrt Alfa Club Österreich www.alfaclub.cc

18.04.15 Q19 Vienna Höhenstrassen Classic Freunde des Automobils www.autofreunde.com

23.04.15 Südsteiermark Classic Südsteiermark Classic Motorsportveranstaltungs GmbH

www.suedsteiermark-classic.com

Mai01.05.15 SL Treffen Laxenburg Mercedes-Benz SL-Club Austria www.slclub.at

02.05.15 Springdrive Roadsterfreunde Austria www.roadsterfreunde.at

09.05.15 Kremstal-Classic Oldtimer Rallye Club Neuhofen www.orc-neuhofen.at

21.05.15 Cabrio Festival Faak/See Tourismusverband Finkenstein www.cabriolet-festival.at

22.05.15 MX5 Treffen Semmering Roadstertouren www.bluestream.at

22.05.15 Murtal Classic FHF Murtal Classic www.murtalclassic.at

27.05.15 Kitzbühler Alpenrallye Kitzbühel Pro-Motion GmbH www.alpenrallye.at

28.05.15 Karawanken Classic Rallye 1.C.A.R. Team Ferlach http://karawankenklassik.carteam-fer-lach.at

29.05.15 Wolfgangsee Classic Motor Veteranen Club Salzburg www.mvcs.at

Juni04.06.15 Eisenstrasse Klassik Eisenstrassen Klassik http://klassik.eisenstrasse.info

12.06.15 VIVA ITALIA Viva Italia Club www.vivaitalia.at

13.06.15 Weinstrasse Thermenregion Oldtimer-Fahrt Oldtimerfreunde Niederösterreichs www.ofn.at

13.06.15 Mödling Classic Johannes Neuroth www.neuroth.info

25.06.15 Arlberg Classic Car Rally Lech Zürs Tourismus GmbH www.arlbergclassic-car-rally.at

27.06.15 Zauberberg-Classic Classic Oldtimer Veteranen Club www.zauberberg-classic.at

Juli02.07.15 Silvretta Classic Montafon Tourismus GmbH www.montafon.at/silvretta-classic-ral-

lye

03.07.15 Höllental Classic Verein zur Erhaltung der Oldtimer-Tradition

www.e4cc.com

11.07.15 USCC Wild Thing BBQ Gmünd USCC Wild Thing www.uscc-wild-thing.at

15.07.15 Ennstal Classic Ennstal-Classic GmbH www.ennstal-classic.at

25.07.15 Purkersdorf Classic MSC Gamma Racing www.purkersdorf-classic.at

25.07.15 Saturdaynightcruising Roadsterfreunde Austria www.roadsterfreunde.at

August07.08.15 Ötztalclassic Oldtimer Club Ötztal www.oetztal-classic.at

14.08.15 Grimming-Gesäuse Classic Grimming-Gesäuse Classic http://ggc.idee-werbeagentur.at

14.08.15 Cabriotreffen Wolfsbach Cabrioclub Wolfsbach www.cabrio-club-wolfsbach.at

September03.09.15 Wachau Classic Verein zur Ausrichtung von

Oldtimerveranstaltungenwww.wachauclassic.at

05.09.15 Ebreichsdorf-Classic Ebreichsdorf Classic www.ebreichsdorf-classic.at

17.09.15 Alpenfahrt Classic IÖ Alpenfahrt Veranstaltungs-GmbH www.alpenfahrt.com

17.09.15 Herbstausfahrt 2 Alfa Club Österreich www.alfaclub.cc

19.09.15 Autumnspirit Roadsterfreunde Austria www.roadsterfreunde.at

26.09.15 Weinlese-Classic Oldtimer Club Neusiedlersee www.oldtimer-club-neusiedlersee.at/weinlese-classic

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„In einer Gemeinschaft kann man viel

schaffen, erleben und lernen.“

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VERANSTALTUNG Hot Summer NitesVERANSTALTUNG Hot Summer Nites

VIEL MEHR ALS EIN PARKPLATZ TREFFEN

Hot Summer NitesV8-Blubbern. Cheesburger, coole Typen mit Pombadour-Frisuren und kesse Mädls im 60´s Look im Jahr 2015 in Wien? Gibt’s nicht? Doch - gibt es und zwar schon seit dem 14. Mai 2004.

Regelmäßig trifft sich die US-Car Gemeinde bei der Shopping City Süd am riesigen

Parkplatz einer Fastfood-Kette. Immer am 2. Freitag des Monats von Mai bis September ab 19:00 Uhr. Heuer starten die Hot Summer Nites zum ersten Mal am 8. Mai.Bei diesem Parkplatztreffen ist wirklich alles zu sehen, was aus Amerika kommt. Vom kom-

plett restaurierten Oldtimer, über Neuwagen bis zum Restaurationsobjekt, von der Ratte bis zum „schöner als Neu“-Zustand, vom Daily Driver bis zum seltenen Gustostückerl. Was alle Anwesenden eint ist die Leidenschaft am einander treffen, an Benzingesprächen oder einfach nur zum schauen.Natürlich ist das Treffen offen für Besucher und

Freunde der Szene und jeder Besuch ist auch gleichzeitig ein Genuss für die Augen. An allen Ecken und Enden hört man das Brodeln der großen Motoren und das Plaudern von netten Menschen. Und gerade die Menschen machen die unverwechselbare Atmosphäre aus. Wenn man will kommt man ganz leicht ins Gespräch und bekommt interessante Dinge gezeigt.

Little Red CorvetteSo auch bei meinem Rundgang im August 2014. Die etwas erhöhte Terrasse von McDo-nalds ist ein idealer Ausgangspunkt für den Spaziergang durch die Reihen der Autos. Von hier kann man das Gelände ganz gut überbli-cken und sofort fällt mir eine rote Corvette C1 auf. Das ist ein Auto zu dem ich eine gewisse

Nahebeziehung habe, weil wir, Michael Stumpf und ich, mit so einem Modell viele Classic Rallyes bestreiten. Diese kleine, rote Corvette funkelt und blitzt, dass es eine Freude ist. Aber eine große Menschentraube hat sich rund um das aufsehenerregende Auto gebildet. Also drehten wir erstmal eine Runde, doch am Ende des Rundgangs musste ich unbedingt zu dieser Vette.

Als sich die Menschenmenge etwas lichtet komme ich mit dem Besitzer der kleinen Schönheit ins Gespräch. Das ist ganz leicht, vor allem, weil ich mich mit dem Auto ein we-nig auskenne. Dieser Wagen ist in einem ein-zigartigen Zustand – ich würde sagen schöner als bei seiner Auslieferung 1960 und warum wird auch schnell klar, nach dem mir der Besit-zer die Geschichte dieses Autos erzählt hat.

Die rote Corvette wurde 1960 in den USA ausgeliefert und 1993 holte sie der Vorbesit-zer nach Europa und fuhr damit bis 1997 auf Österreichs Straßen. Dann waren doch ein paar Dinge zu reparieren und auch zu restau-rieren und er übergab sie an eine Werkstatt mit dem Restaurationsauftrag. Ohne sich mit dem Besitzer abzustimmen wurde sie bis zur letzten Schraube zerlegt und die Anzahlung für die Restauration war bald aufgebraucht. Mehr Geld gab es aber nicht, weil der Halter eine derart aufwändige Off-Frame Restauration nicht bestellt hatte. Dieser Streit wurde vor Gericht ausgetragen und Jahre später erhielt er auch Recht. Nur gab es die Werkstatt in der Zwischenzeit nicht mehr und die Einzelteile des Autos waren in einem Container gelagert. So zu sagen ein 3D-Puzzle einer Corvette C1.5 Jahre blieb das Auto unangetastet im Con-tainer bis es vom jetzigen Besitzer um kleines

Geld erworben werden konnte. Er und der Vorbesitzer waren schon lange Freunde und der Verkauf war zum Vorteil für beide Seiten.

Die Teile wurden erst mal weiter eingelagert und nach weiteren Jahren nahm der neue Besitzer den Zusammenbau gemeinsam mit einer Werkstatt in Angriff. Dieses Unterfangen verbrauchte ganze 900 Arbeitsstunden bis die Corvette im Sommer 2014 wieder fahrbereit war. Viele Teile wurden revidiert, viele Teile erneuert und vier Tage vor dem Treffen am Parkplatz hat die rote Corvette das Pickerl (Hauptuntersuchung) bekommen und steht so schön da, wie noch nie in ihrem Leben. Dane-ben der stolze Besitzer mit seiner Frau. Und sie können auch stolz sein auf diesen tollen amerikanischen Traum auf vier Rädern.//Gerhard Riedl

HOT SUMMER NITES

www.hotsummernites.at

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C1. Little Red Corvette.

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OLDTIMER Jaguar XK 150OLDTIMER Volvo Sport P1900

SORGTE 1954 FÜR BEKANNTHEIT UND EIN SPORTLICHES IMAGE

Rar und rassigFiberglas-Karosserie. Auf dem Flughafen Torslanda in Göteborg feierte der spektakuläre Volvo Sport P1900 am 2. Juni 1954 seine Weltpremiere.

Als erster europäischer Roadster mit einer Fiberglas-Karosserie wurde der

Volvo Sport, intern P1900 genannt, Vorreiter für den aktuellen Hype um Sportwagen mit Kunststoffkleid. Die Startbahn des Flughafens Torslanda in Göteborg bot das passende Areal für den den ersten schwedischen Sportwagen, dessen großer Kühlergrill nach dem Vorbild einer Turbine gestaltet war. Auch sonst war der zweisitzige Roadster ein Volvo, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hatte.

Bis zu jenem 2. Juni war Volvo für robuste Limousinen wie den Volvo PV 444 „Buckel“ als erstes schwedisches Volksauto bekannt. Der Volvo Sport stand mit revolutionärer Fiberglas-Karosserie nun für eine neuartige Leichtbautechnik und den Einstieg der Schwe-den in den glamourösen Sportwagenmarkt. Der Volvo Sport teilte sich die Mechanik und den 1,4-Liter-Motor in einer auf 51 kW / 70 PS leistungsgesteigerten Doppelvergaser-Version mit dem zuverlässigen Volvo PV 444 „Buckel“.

Der Roadster wurde ein nationaler Shows-tar als Volvo während des Jahres 1954 eine Promotiontour startete und den Sportwagen nicht nur allen schwedischen Volvo-Händlern

präsentierte, sondern auch auf großen Markt-plätzen ausstellte. Den ersten internationalen Messetritt feierte der Volvo Sport auf dem Brüsseler Salon 1955. Die Auslieferung von Kundenfahrzeugen begann im Januar 1956.Insgesamt wurden im Jahr 1956 nur 44 Einheiten produziert, vom weiterentwickelten Modelljahr 1957 waren es 23 Einheiten. Da die Fahrgestellnummer 20 doppelt vergeben wur-de, betrug die Gesamtauflage 68 Einheiten. Dann stoppte Volvo aufgrund der fehlenden Nachfrage die Produktion.

Mit dem ersten europäischen Serien-Sport-wagen aus glasfaserverstärktem Kunst-stoff betrat Volvo produktionstechnisches Neuland. Während die Mechanik zuverlässig war, konnten die zugelieferte Karosserie und das Rohrrahmen-Chassis nicht dem Volvo Qualitätsstandard genügen. Davon über-zeugte sich 1957 auch der neu ernannte Volvo-CEO Gunnar Engellau. Die Erfahrun-gen mit dem ersten schwedischen Roadster ließ Engellau allerdings in ein neues Projekt einfließen. Denn noch im selben Jahr begann die Entwicklung des Sportcoupés Volvo P1800, dessen Fertigung 1961 anlief und der in seiner zwölfjährigen Produktionszeit zur Legende wurde.

Der Volvo Sport setzte zudem bei vielen Sport-wagen-Manufakturen die Initialzündung für Kleinserien-Modelle mit Fiberglas-Karosserien. Vor allem aber gewann die Marke Volvo mit dem ersten Roadster und seiner auch im Volvo PV 444 „Buckel“ angebotenen zuverlässigen und langlebigen Antriebstechnik in Nordameri-ka allgemeine Bekanntheit und ein sportliches Image.

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Weltpremiere. Auf dem Flughafen Torslanda in Göteborg wurde der Volvo P1900 präsentiert.

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1954. Volvo P1900-Prototyp.

Selten. Nur 68 Einheiten wurden gebaut.

Produktionszeit. Volvo P1900, 1956-57.

MIEZEKATZE

Schatten SchönheitLegende. Mit dem XK 120 wurde Jaguar Anfang der 50er Jahre zur Sportwagenmarke und mit dem E-Type ein paar Jahre später zur Legende. Deutlich unbekannter ist der XK 150 und gleichsam einer der schönsten Jaguars aller Zeiten.XK 150. Löste Ende 1957 den sportlichen XK 120 und den luxuriöseren XK 140 ab.

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Jaguar ist derzeit wieder auf der Überhols-pur unterwegs. Auch wenn gerade bei den

Ertragszahlen noch nicht alles ein verchromter Jaguar ist, was glänzt, sind die Briten nach der indischen Flucht aus den Ford-Zwängen nicht wiederzuerkennen. Mehr als die meisten ande-ren Marken lebt Jaguar Land Rover, mittler-weile zum Konzern verschmolzen, von seiner grandiosen Historie. Besonders Roadster und Coupés der Baureihen XK 120 und E-Type haben einen nicht zu unterschätzenden Anteil am Erfolg der Marke.

Einer der schönsten Roadster machte in Le Mans jedoch weder als XK 120 von sich reden, noch wurde er als E-Type zur Desig-nikone einer ganzen Generation. Denn der Jaguar XK 150 parkt seit Jahrzehnten schön wie ein sonnenreicher Herbstausflug abseits der großen Aufmerksamkeit. Keine beeindru-ckenden Le-Mans-Rekorde, keine Scharen von Prominenten, die sich einen XK 150 in die eigene Einfahrt stellten oder Preise, die in kaum fassbare Höhen explodierten. Dabei ist der offene Zweisitzer viel mehr als ein briti-scher Schönling aus den späten 50er Jahren. Er löste Ende 1957 den betont sportlichen XK 120 und den etwas luxuriöseren XK 140 ab. Anders als bei seinen beiden Ahnen gibt die Nomenklatur dabei nicht direkten Aufschluss über die Höchstgeschwindigkeit in Meilen.

Der zunächst 3,5 Liter große Reihensechs-zylinder des 4,50 Meter langen und rund 1,4 Tonnen schweren Briten leistet volumenstark grollenden 213 PS, die für 210 Km/h Spitz-engeschwindigkeit reichen. Im Gegensatz zu

seinen Vorgängern verfügt der 150er vorne und hinten über standfeste Scheibenbremsen, die nicht nur bei langen Bergabpassagen in den herbstlichen Alpen für Sicherheit und Dy-namik sorgen. Auf diesen kurvigen Passagen freuen sich die Insassen mehr denn je über die einteilige, deutlich vergrößerte Panora-ma-Frontscheibe. Die schönste Art, einen Ja-guar XK 150 zu bewegen ist als so genannte OTS-Version (Open Two Seater), wobei ab 1957 / 58 auch Drophead Cabrio und Fixed Head Coupé auf dem Markt waren. Beim offenen Zweisitzer hatten auch die betagten Steck-scheiben ausge-dient und während in US-Autos längst elektrische Fensterheber für Luxus sorgen, genießt man im XK 150 erstmals manuelle Fensterkurbeln, die Luft und Außenatmosphä-re in den Innenraum lassen.

Auch oder gerade weil der Karosseriehüft-schwung im Laufe der Jahre über dem hinteren Radlauf verschwunden war, ist der Jaguar XK 150 eine automobile Schönheit, die ihresgleichen sorgt. Das Design: typisch britisch, elegant und zeitlos. Im Innern des of-fenen Sportroadsters gibt es bekannte Analo-guhren, Dreh- und Kippschalter sowie reichlich Holz oder Leder, das die im Vergleich zu den Vorgängermodellen deutlich bequemeren Sitze

perfekt in Szene setzt. Der Größenzuwachs im Innenraum macht einen Jaguar XK 150 allemal urlaubstauglich. Zwischen den beiden Lederstühlen gibt es einen ledernen Mittelsteg, auf dem Händchen gehalten werden kann oder die Handtasche der Dame ihren entspre-chenden Platz findet. Das Gepäck kommt in Laderaum oder hinter die Ledersessel.Für einen Jaguar XK 150 im ordentlichen

Pflegezustand mit entsprechender His-torie fallen auf dem europäischen Markt mindestens 50.000 Euro an; nur in den USA oder gar Japan sind Modelle biswei-len etwas günstiger. Besonders beliebt

sind die offenen Zweisitzer mit Rechtslenkung, während sich geschlossene Linkslenker, ggf. auch noch mit dem ab 1958 auf 3,8 Liter er-starkten Reihensechszylinder einer geringeren Nachfrage erfreuen; insbesondere wenn das Modell über ein wenig geliebte Getriebeauto-matik verfügt. Für einen perfekt restaurierten Jaguar XK 150 OTS sind bisweilen Preise von bis zu 100.000 Euro drin. Das dürfte sich in den nächsten Jahren jedoch ändern. Es geht deutlich nach oben. So folgt der Jaguar XK 150 seinen Ahnen. Es geht eben auch ohne Abstecher nach Le Mans.

//Stefan Grundhoff, press-inform

OTS. Steht für »Open Two Seater« und beschreibt den Roadster.

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OLDTIMER Eisenstraße Klassik OLDTIMER Planai Classic

Planai ClassicGleichmäßigkeit. Am 3. und 4. Jänner 2015 stand die Region Schladming-Dachstein (A) wieder ganz im Zeichen der Legenden. Bei der Planai Classic 2015 trafen die schönsten Oldtimer auf große Legenden des Wintersports.

Die ersten vier Sonderprüfungen gingen unter traumhaften Bedingungen auf der

Trabrennbahn Gröbming über die Bühne. Strahlender Sonnenschein und milde Tempe-raturen lockten viele Zuseher an die Trabrenn-bahn, um die Besatzungen der Oldtimer zu bewundern, wenn diese ihre Boliden „artge-recht“, sprich im Drift um das Oval zirkeln. Die Route führte die Teilnehmer der Planai Classic danach durch das malerische Ennstal, und über die berüchtigte Sonderprüfung auf die Dachsteinstraße. Anschließend fanden sich die Teilnehmer auf dem Schladminger Hauptplatz ein. Von Sonnenschein und prächtigem Wetter war zu diesen Zeitpunkt keine Spur mehr. Gefrierender Regen beherrschte die Abendstun-den. Am meisten zu leiden hatten die Teilneh-

mer mit offenen Autos, wie Johann Kofler in seinem Sunbeam Supersport (1930) und Carlo Hasenöhrl mit seinem Austin 7 Single Seater (1936). Jedoch erreichten die beiden das Ziel in Gröbming und wurden von den Zusehern mit einem kräftigen Applaus begrüßt. Nach der Planai Bergwertung nahmen die Old-timer um Aufstellung im WM-Park Planai. Den besten der Auto-Gesamtwertung wurde jeweils eine Skilegende zu gelost, die für das Autoteam im Riesentorlauf um die Kombinationswertung kämpfte. Insgesamt waren sechzehn Sport-stars am Start um sich bei Flutlicht in Sachen Gleichmäßigkeit am Planai-Zielhang gegenseitig zu übertreffen.

//Michael Hintermayer

Platz 29. Carlo Hasenöhrl fuhr die Rallye im Austin 7 Single Seater, 1936 komplett alleine.

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ERGEBNISSE

GesamtsiegGünter Schwarzbauer undErich HemmelmayerDatsun 240Z, 1972

Platzierungen der OffenfahrerPlatz 19Peter Unterweger und Jutta MochubaVW Käfer Cabrio, 1968

Platz 27Johann KoflerSunbeam Supersport, 1930

Platz 29 Carlo HasenöhrlAustin 7 Single Seater, 1936

Platz 27. Johann Kofler fuhr die gesamte Rallye offen im Sunbeam Supersport, 1930.

Platz 19. VW Käfer Cabrio, 1968.

ALTES BLECH AUF DER EISENSTRASSE

Klassik Rallye-PremiereEinstand. Damit nicht gleich zu Beginn ein Missverständ-nis entsteht, die Eisenstraße Klassik fand 2014 zum 13. Mal statt, aber es war unsere erste Teilnahme und damit unsere Premiere.

Wir hatten schon viel Gutes von dieser Veranstaltung gehört und 2013 hatten

wir zu unserem Glück keine Zeit. Zum Glück, weil die Rallye damals fast im Dauerregen untergegangen wäre. Aber auch nur fast, denn das routinierte Organisationsteam unter der Leitung von Peter Voss konnte diese Situation meistern. 2014 war die Organisation dann ebenfalls perfekt und die Wettergötter waren diesmal gnädig. Die Rallye ging bei fast perfekten Bedingungen über die Bühne.

Start und Ziel der 3-tägigen Rallye war in Waidhofen/Ybbs. Die Strecke führte unter anderem nach Amstetten, Lunz am See, Neu-hofen/Ybbs, Aschbach Markt, Wachtberg und andere Orte im schönen Niederösterreich (A).Zwei legendäre Prüfungen sind schon seit Be-ginn an Bestandteil dieser Rallye. Teilnehmer wie Zuschauer freuten sich auf die berühmte Putzmühlrunde und den Stadt Grand Prix von Waidhofen/Ybbs. Dieser Stadt Grand Prix ist einer der Höhepunkte der Eisenstraße Klassik – nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für die zahlreichen Zuschauer. Es ist etwas ganz besonderes, wenn die Oldtimer auf der abgesperrten Strecke durch die Stadt donnern.Im Rahmenprogramm des Stadt Grand Prix fuhren einge reinrassige Rennwagen De-mo-Runden. Den Fahrern hat es sichtlich Spaß gemacht, diese Boliden in der Stadt bewegen

zu dürfen. Das brüllen der hochgezüchteten Motoren erfüllte die Altstadt von Waidhofen und war für die zahlreichen Zuschauer ein beeindruckendes Schau- und Hörspiel.

Wie meistens bei Oldtimerveranstaltungen geht es auch bei der Eisenstraße Klassik nicht um Höchstgeschwindigkeit sondern darum vorgegebene Zeiten möglichst exakt einzuhal-ten. Wie genau dies sein kann zeigten Barbara und Michael Bailer, die Sieger dieses Grand Prix. Sie hatten in Summe bei 5 Lichtschran-ken eine Abweichung von 0,28 Sekunden! Auch unser Ergebnis beim Grand Prix war zufriedenstellend – Platz 4 mit 0,57 Sekunden Abweichung. Daran sieht man auf welch ho-hem Level hier Rallyesport praktiziert wird.

Wir hatten bei allen Schnittprüfungen nur einen Ausrutscher, ansonsten schafften wir zwei Schnittprüfungen mit einer Abweichung von 0 Sekunden (Null!) und viele mit einer

Abweichung innerhalb einer halben Sekunde. Das brachte uns am Ende den 14. Platz in der Wertung der geheimen Messungen.

Exzellent liefen die Prüfungen der sichtbaren Lichtschranken und Schläuche. Hier feierten wir eine Premiere – zum ersten Mal konnten wir eine der Timing-Prüfungen gewinnen. Da wir während der Verbindungsetappe nichts davon wussten, waren wir sehr überrascht als wir ins Etappenziel kamen und uns die Größen unseres Sports Standing Ovations gaben.Auch das Endergebnis war für uns erfolgreich. In einem starken Starterfeld – die Rallye ist Teil der österreichischen Staatsmeisterschaft – fuhren wir auf den hervorragenden 12. Platz und den 2. Platz in unserer Klasse. Damit legten wir den Grundstein für unseren späteren Sieg der ÖM-VV-Staatsmeisterschaft der Klasse E (Baujahre 1946 – 1960). Wir sind also echte Staatsmeister.//Gerhard Riedl und Michael Stumpf

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Wettbewerb. Mit der 59er Corvette starteten wir in der Klasse E (Baujahre 1946 – 1960). Pokal. Wir belegten den zweiten Platz.

ERGEBNISSE

1. Peter Holaschke / Paul Holaschke Porsche 911 3,0 SC 12,242. Fritz Jirowsky / Gerhard Soukal Alfa Romeo 2000 GTV 14,963. Walter Grabner/Herbert Ruckendorfer Porsche 911 SC 15,45...12. Michael Stumpf / Gerhard Riedl Chevrolet Corvette C1 30,04

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SERVICE Cabrioclubs im ÜberblickOLDTIMER Falkenstein Classic

INFO

Club ArchivÜbersicht. Clubs und Interessensgemeinschaften zum Thema Cabrio, Roadster, Spider, Targa …

Du hast vor einiger Zeit diesen wunder-schönen BMW Z4 gekauft, deine Freunde

sagten was von Midlifecrisis und deine Frau hat dich für verrückt erklärt? Jetzt liebt sie es mit dem offenen Auto zum shopping zu fah-ren. Aber du hattest ja ganz andere Pläne mit dem offenen Zweisitzer. Du wolltest Touren fahren, Leute kennen lernen und Abenteuer erleben.

Wir können dir sagen: Du bist nicht allein. Es gibt unzählige Clubs und Interessensgemein-schaften - und ihr passt mit eurem neuen Cabrio garantiert perfekt dazu. Um einen Überblick über das Angebot an Clubs, Vereinen, Veranstaltern und Interes-sensgemeinschaften zu bekommen haben

wir hier für dich eine umfangreiche Liste zusammen gestellt die dir dabei hilft den rich-tigen Club, die passenden Leute und die für dich, deine Frau und euer Cabrio geeigneten Ausfahrten zu finden.

In der Auflistung findest du - nach Alphabet sortiert - die Namen der Clubs bzw. Interes-senvertretungen, das Thema mit dem sich der jeweilige Club beschäftigt und die Kon-taktmöglichkeit. Außerdem ist der besseren Übersicht halber die Auflistung in Deutsch-land, Schweiz und Österreich unterteilt.

Die Liste ist ohne Gewähr auf Vollständigkeit und beinhaltet die deutschsprachigen Gebie-te Deutschland, Österreich und Schweiz und

ist jeweils alphabetisch und nach Ländern sortiert.

Wenn du in einem Club bist der hier nicht auf-gelistet ist melde dich doch bitte bei uns unter [email protected] und wir werden deinen Club oder deine Interessesvertretung zum Thema Cabrio gerne in diese Auflistung aufnehmen.

Solltest du in einem der hier aufgelisteten Clubs sein und möchtest das dein Club hier nicht aufscheint melde dich bitte unter [email protected] und wir werden auf deinen Wunsch die Eintragung ab der nächsten Ausgabe nicht mehr abdrucken.//Mario Kranabetter

DeutschlandCLUB Name IG Thema (Type Fabr.) e-mail webAustin Healey Club Deutschland Austin Healey [email protected] http://www.ahcg.de/

Alfa Classic Club e.V. Alfa Romeo [email protected] www.alfa-classic-club.de

Alfaclub e.V. Alfa Romeo [email protected] www.alfaclub.de

Aston Martin Owners Club CH Aston Martin [email protected]

www.amoc-germany.de

Audi TT Roadster Audi TT Roadster [email protected] www.tt-owners-club.de

BAUR-IG Baur Cabrios [email protected] www.baur-cabrio.de

BMW 02 Club Deutschland e.V. BMW 02 [email protected] www.bmw-02-club.de

BMW Z1 Club e.V. BMW Z1 [email protected] www.bmw-z1.de

BMW Z3 Roadster Club Deutschland e.V BMW Z3 [email protected] www.z3-roadster-club.de

BMW Z8 Club e.V. BMW Z8 [email protected] http://www.z8-club.de/

BMW Zroadster Freunde Nord BMW Z und Mini Cabrio [email protected] www.zroadster-freunde.de

Cabrio Freunde Kunterbunt Cabrios [email protected]

www.c-f-k.de

Club klassischer Alfa Romeo Alfa Romeo [email protected] www.club-klassischer-alfa.de

Cobra IG Deutschland Cobra [email protected] www.cobra-ig.de

Corvette Club Hessen e.V. Corvette [email protected] http://www.corvet-te-club-hessen.de/

Ferrari Club Deutschland e.V. Ferrari [email protected] www.ferrari-club-deutsch-land.de

FAST DER SAISONABSCHLUSS

Falkenstein ClassicGute Wahl. Wer eine kleine Classic Rallye zum Saisonabschluss sucht ist bei der Falkenstein Classic sehr gut aufgehoben. Auch für Neueinsteiger in unserem Sport ist diese Rallye eine gute Wahl.

Start und Ziel befinden sich in Falkenstein, in der Nähe von Laa/Thaya. Die Rallye

führt durch die schönsten Landschaften des Weinviertels. 2014 ging es beispielsweise über 267 km bis Langenlois und wieder zurück nach Falkenstein.

Grand PrixZur Tradition gehört bereits der Grand Prix von Falkenstein, wo in einer moderaten Zeit die Strecke zwei Mal befahren werden muss. Al-lerdings nicht auf einer abgesperrten Strecke, sondern im ganz normalen Verkehr des Ortes. Durch die gut gewählte Vorgabezeit kommt dabei allerdings kein Stress auf.Nach dem Grand Prix geht es in die Weinber-ge und recht bald warten schon die ersten Timingprüfungen mit Lichtschranken oder kombiniert mit Messschläuchen und die ersten Schnittprüfungen.

SchlammschlachtBei einer dieser Schnittprüfungen hat dem Veranstalter, und damit auch uns, das Wetter einen bösen Streich gespielt. Die Tage vor der Rallye waren sehr nass und die Schnittprüfun-gen wurden zum Teil auf Güterwegen ausge-tragen. Durch den landwirtschaftlichen Verkehr und der feuchten Witterung waren einige der Güterwege teilweise mit einer Schlammschicht überzogen und genau das macht uns jetzt große Probleme. Der große Motor der Corvette mit seinem bärigen Drehmoment ist nicht opti-mal für diese Bedingungen. Wir haben Schlupf auf der Antriebsachse und dadurch ist unsere Wegstreckenmessung ungenau. Weil bei der Einfahrt in die Prüfung nicht abzusehen ist, wie sich der Zustand der Strecke entwickelt, hatte ich nicht die dem Zustand angepasste Schnitt-tabelle in der Hand und konnte so den Schlupf nicht kompensieren. Das Ergebnis in dieser Prüfung war dementsprechend enttäuschend.Mit den Ergebnissen der restlichen Prüfungen sind wir diesmal auch nicht sehr zufrieden. Die Schlauchprüfungen meistern wir sehr gut, aber bei den Lichtschranken haben wir unsere liebe Not. Bedingt durch die „barocke“ Front der Corvette ist es für uns schwer bei Lichtschranken und geringer Geschwindigkeit sehr genau zu sein. Glücklicherweise sind wir

damit aber nicht allein, wie auch die Ergeb-nisliste zeigt.

Organisation der RallyeUschi und Franz Pintarich haben wieder ganze Arbeit geleistet und gemeinsam mit ihrem Team eine perfekt organisierte Veranstaltung auf die Beine gestellt. Die Streckenführung war exquisit und das Wetter zwar kühl, aber trocken, weshalb wir ab Mittag offen fahren konnten – und damit war der Tag, trotz mäßi-ger Ergebnisse gerettet.Einen Kritikpunkt an der Rallye habe ich, aber das ist sicher Geschmacksache – von der letzten Prüfung bis zum Etappenziel in Lan-genlois waren wir ca. 60km ohne jede Prüfung unterwegs und das gleiche auch wieder am

Rückweg. Die Gegend ist zwar schön, aber ein bisschen mehr „Arbeit“ hätte ich mit als Beifahrer schon gewünscht.

Mazda MX-5 TrophyIm Rahmen der MX-5 Trophy fuhren bei dieser Veranstaltung auch MAZDA MX-5 mit. Klaus Jonke und Laurenz Spross lieferten mit ihrem Mazda Roadster der ersten Baureihe eine super Leistung ab. In der Gesamtwertung wur-den sie nicht gewertet, weil das Auto zu jung dafür ist. Sie hätten im Gesamtergebnis den 13. Platz erreicht und damit einige Vielfahrer mit voller Rallyeausstattung abgehängt. Und das nur mit dem eingebauten Kilometerzähler und einer Stoppuhr. //Gerhard Riedl

Platz 11. Michael Stumpf und Gerhard Riedl in der offenen Corvette von 1959.

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ERGEBNISSE FALKENSTEIN CLASSIC 2014

1. Erich Hemmelmayer/Doris Horeth Ford Pick Up2. Peter Pungarsek/Roland Pungarsek Chevrolet Camaro Z283. Herbert Ruckendorfer/Gudrun Schickmaier Alfa Romeo Giulia Nova4. Herwig Schretter/Paul Semmelroch Ferrari 308 GTB5. Walter Grabner/Tobias Grabner Porsche 911 SC…11. Michael Stumpf/Gerhard Riedl Chevrolet Corvette C1

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SERVICE Cabrioclubs im Überblick SERVICE Cabrioclubs im Überblick

CLUB Name IG Thema (Type Fabr.) e-mail webAlfa Romeo Club Schweiz Alfa Romeo k.A. www.alfaromeoclub.ch

BMW Z3 Club Vierwaldstättersee BMW Z3 k.A. www.bmwz3club.ch

FIAT 124 Spider Club Fiat Spider 124 [email protected] www.124spiderclub.ch

Jaguar – Swiss E-Type Club Jaguar E Typ [email protected] www.jaguar-e.ch

Jaguar Driver’s Club Switzerland Jaguar k.A. ww.jdcs.ch

Käfer Cabriolet Club Schweiz VW Käfer [email protected] www.kccs.ch

Mercedes-Benz Sl-Club Schweiz Mercedes SL [email protected] www.sl-club.ch

Smart Roadster Club Schweiz smart roadster k.A. www.smart-roadster-club.ch

Spitfire Club Schweiz Triumph Spitfire [email protected] www.spitfire.ch

The Swiss TR-Club Triumph TR [email protected] www.swisstrclub.ch

Triumph Stag Club Switzerland Triumph Stag [email protected] www.triumph-stag.ch

Schweiz

CLUB Name IG Thema (Type Fabr.) e-mail webFiat 124 Spider Club Deutschland e.V. Fiat Spider 124 [email protected] www.fiat-spider.de

Fiat 124 Spider Club e.V. Fiat Spider 124 [email protected] www.fiatspider.de

Fiat Barchetta Club Deutschland Fiat Barchetta k.A. www.barchetta.info

FIAT Pininfarina Spidereuropa Volumex I.G. Fiat Volumex [email protected] www.spider-volumex.de

Fiat Unterfränkischer X1/9 Club Würzburg Fiat X 1/9 [email protected] www.x19-unterfranken.de

Fiat X 1/9 Club Esslingen Fiat X 1/9 [email protected] www.x19-club.de

Fiat-850-Spider-Bertone Team-Europe Fiat-850-Spider-Bertone [email protected] www.fiat850spider.de

Glas Automobil Club International Glas Oldtimer [email protected] www.glasclub.org

Honda S2000 Owners-Club 1. Honda S 2000 k.A. www.honda-s2000.de

Jaguar Association Germany e.V. Jaguar [email protected]

www.jaguar-association.de

Jaguar Enthusiasts Club Jaguar [email protected] www.jec-d.de

Käferteam Nürnberg e. V. VW Käfer [email protected]

www.kaeferteam-nuern-berg.de

Karmann Ghia Club Karlsruhe e.V. Karmann Ghia [email protected] www.karmann-ghia-club.de

Karmann Ghia IG Lippe in NRW Karmann Ghia [email protected] www.karmann-ghia-lip-pe-nrw.de

Mazda Augsburger MX-5-Freunde MX 5 [email protected] www.augsbur-ger-mx5-freun.de

MBSLK.de –The SLK-Community Mercedes SLK [email protected] www.MBSLK.de

Mercedes Benz 190 SL-Club e.V. Mercedes 190 SL [email protected]

www.mercedes-benz190sl-club.de

Mercedes Benz 300 SL-Club e.V. Mercedes 300 SL [email protected] www.mercedes-benz300SL-club.de

Mercedes Benz R/C 107 SL-Club Deutsch-land e.V

Mercedes R 107 [email protected] www.107sl-club.de

Mercedes Benz SL-Club Pagode e.V. Mercedes Pagode [email protected] http://slpagode.mercedes-benz-clubs.com/

Mercedes Benz Veteranen Club von Deutschland e.V.

Mercedes [email protected] http://www.mvconline.de/

Mercedes Benz W124-Club Deutschland e.V. NEU

Mercedes W 124 [email protected] www.w124-clubdt.de

Mercedes-Benz Classic Car Club Int. Mercedes k.A. www.mercedes-benz-clubs.com

Mercedes-Benz IG e.V. Mercedes [email protected] http://www.mbig.de/

Mercedes-Benz R 129 SL-Club e.V. Mercedes R 129 k.A. www.129sl-club.de

Mercedes-Benz SLK-Club e.V. Mercedes SLK [email protected] www.slk-club.de

MG Car Club Deutschland e.V. MG [email protected] www.mgcc.de

MG Club Berlin e.V. MG [email protected] www.mg-club-berlin.de

Morgan Club Deutschland e. V. Morgan [email protected] www.morgan-club.de

Morgan Sports Car Club Deutschland e.V. Morgan [email protected] www.msccd.de

Mustang Club of Germany Mustang [email protected] www.Mustang-Club-Ger-many.de

MX-5 Club Köln / Cologne MX 5 [email protected] www.mx5-club-koeln.de

MX-5 Club Rhein-Main e.V. MX 5 [email protected] www.mx5clubrheinmain.de.vu

MX-5 Freunde München MX 5 [email protected] www.mx5-2000.de

MX-5.de Community MX 5 [email protected] http://www.mx-5.de/

MX-5-Freunde Essen MX 5 mx5-kont@kte www.mx5-freunde-essen.ag.vu

CLUB Name IG Thema (Type Fabr.) e-mail webPeugeot 504 Coupé/Cabrio Club e.V. 504 [email protected] www.peugeot504ccc.de

Porsche 356 Club Deutschland e.V. Porsche 356 [email protected]

www.porsche-356-club-deutschland.de

Porsche 356 IG Deutschland e.V. Porsche 356 [email protected] www.porsche356ig.de

Porsche 914-6 Club e.V. 914-6 [email protected] www.914-6-club.de

Porsche Club Deutschland e.V. Porsche [email protected] www.por-sche-club-deutschland.de

Rolls-Royce & Bentley Enthusiasts’ Club Rolls-Royce [email protected] http://www.rrec.de/

SAAB-Freunde Erftkreis Saab Cabrios [email protected] www.saabfreunde.de

Smart Roadster Club smart roadster club [email protected]

www.smart-roadster-club.de

TR Spitfire Drivers Bielefeld e.V. Triumph Stag [email protected] www.anja-spitfire.de

TR-7 Interessengemeinschaft Triumph TR 7 [email protected] www.tr7ig.de

Triumph -Club Deutschland 1. Triumph Spitfire [email protected] www.triumph-spitfire.de

Triumph Interessengemeinschaft Südwest e.V

Triumph [email protected] www.Triumph-IG.de

Triumph Stag Club Deutschland Triumph Spitfire [email protected] www.triumph-stag-club.de

Triumph-Spitfire-Pfalz Triumph Spitfire [email protected] www.triumph-spitfire-pfalz.de

TR-Register-Deutschland e.V. Triumph [email protected] www.tr-register.de

TVR Car Club Deutschland TVR [email protected] www.tvrcarclub.de

VW Porsche 914 Club Westfalen e.V. 914 [email protected]

www.VW-Porsche-914-Club-Westfalen.de

VW-Porsche 914 Dachverband e.V. 914 [email protected] www.vw-porsche-914.de

VW-Porsche-914 Deutschland Club e.V. 914 [email protected] www.914-club.de

Community der BMW Z Roadster Fans BMW Z-Modelle [email protected] www.zroadster.com

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SERVICE Cabrioclubs im ÜberblickSERVICE Cabrioclubs im Überblick

ÖsterreichCLUB Name IG Thema (Type Fabr.) e-mail web1.C.A.R. Team Ferlach Oldtimer [email protected] karawankenklassik.car-

team-ferlach.at

Alfa Club Österreich Alfa Romeo [email protected] www.alfaclub.cc

Austin-Healey Club Austria Healey [email protected] www.ahca.at

Automobilsportclub RRC 13 Motorsport [email protected] www.rrc13.at

BMW 02 Club austria BMW 02 [email protected] www.bmw-02-club.at

BMW Veteranen-Club Österreich BMW [email protected] www.bmw-veteranenclub.at

BMW Z-roadster Club Austria BMW-Z-Baureihe [email protected] www.z-roadster-club.at

Cabrio Club Faak Cabrios [email protected] www.cabrio-freunde-faak.org

Cabrio Club Wolfsbach Cabrioclub [email protected] www.cabrio-club-wolfs-bach.at

Cabriofreunde Südsteiermark Cabrios [email protected] www.cabriosued.eu

Corvette Club Austria Corvette [email protected] www.corvetteclub.at

Ebreichsdorf Classic Oldtimer [email protected] www.ebreichsdorf-classic.at

Eisenstrassen Klassik Oldtimer [email protected] http://klassik.eisenstrasse.info/

English Sprtscar Club - Wien English Sportscars [email protected] www.escc.at.tf

Ennstal-Classic GmbH Oldtimer [email protected] www.ennstal-classic.at

Ferrari Club Austria Ferrari [email protected] www.ferrari-club-oester-reich.at

FHF Murtal Classic Oldtimer [email protected] www.murtalclassic.at

Freunde des Automobils Oldtimer [email protected] www.autofreunde.com

Grimming-Gesäuse Classic Oldtimer [email protected] http://ggc.idee-werbeagen-tur.at

IÖ Alpenfahrt Veranstaltungs-GmbH Oldtimer [email protected] www.alpenfahrt.com

Italian Cars Club Fiat [email protected] www.club-fiat.at

Jaguar Daimler Owners Sports and Touring Car Club

Jaguar [email protected] www.jdost.at

Karmann Ghia Club Austria Karmann Ghia [email protected] www.karmannghia.at

Kärntner Motor Veteranen Club Oldtimer [email protected] www.kmvc.at

Kitzbühel Pro-Motion GmbH Oldtimer [email protected] www.alpenrallye.at

Lamborghini-Drivers Lamborghini k.A. www.lamborghini-drivers.at

Lancia Club Österreich Lancia [email protected] www.lanciaclub-oester-reich.at

Lech Zürs Tourismus GmbH Oldtimer [email protected] www.arlbergclassic-car-ral-ly.at

Lotus Club Austria Lotus [email protected] www.clublotus.at

Mailänder Sportwagen - Club Alfa Romeo [email protected] www.mailaender.at

Mercedes-Benz SL-Club Austria SL/SLK [email protected] www.slclub.at

Mercedes-Benz SL-Club Austria SL/SLK [email protected] www.slclub.at

MG Owners Club MG [email protected] www.mgoc.at

Montafon Tourismus GmbH Oldtimer [email protected] http://www.montafon.at/silvretta-classic-rallye

CLUB Name IG Thema (Type Fabr.) e-mail webMorgan Sports Car Club of Austria Morgan [email protected] www.morganclub.at

Motor Veteranen Club Salzburg Oldtimer [email protected] www.mvcs.at

MSC Steyr Oldtimer [email protected] www.msc-steyr.at

Mustang Club of Austria Ford Mustang [email protected] www.mustangs.at

MX 5 Tirol IG MX 5 [email protected] www.mx5-tirol.at

MX5 Freunde MX 5 [email protected] www.mx5-freunde.at

Öamtc Zweigverein Süd Wien Oldtimer [email protected] www.falkenstein-classic.at

Oldtimer Club Ötztal Oldtimer [email protected] http://www.oetztal-classic.at/

Oldtimer Rallye Club Neuhofen Oldtimer [email protected] www.orc-neuhofen.at

Oldtimerfreunde Niederösterreichs Oldtimer [email protected] www.ofn.at

Oldy Club Kufstein Oldtimer und Cabrios [email protected] www.oldyclub.at

Österreichischer Motor Veteranen Club Oldtimer [email protected] www.oemvc.at

Porsche Classic Club Austria Porsche [email protected] www.porsche-classic-club.at

Roadsterfreunde Austria Cabrioclub [email protected] www.roadsterfreunde.at

Spitfire Autoclub Austria Spitfire [email protected] www.spitfire.at

Sportwagen Cabrio Club Murtal Cabrios [email protected] www.scc-murtal.at

Südsteiermark Classic Motorsportveranstal-tungs GmbH

Oldtimer [email protected] www.suedsteiermark-clas-sic.com

Tourismusverband Finkenstein Cabrios [email protected] www.cabriolet-festival.at

TR Register Österreich Triumph TR [email protected] www.tr-register.at

US.CAR Club US Cars [email protected] www.us-carclub.com

USCC Wild Thing US Cars [email protected] www.uscc-wild-thing.at

Verein zur Ausrichtung von Oldtimerveran-staltungen

Oldtimer [email protected] www.wachauclassic.at

Verein zur Erhaltung der Oldtimer-Tradition Oldtimer [email protected] www.e4cc.com

Viva Italia Club Italian Cars [email protected] www.vivaitalia.at

Diese Auflistung ist ohne Gewähr auf Vollständigkeit

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SERVICE Route für GenießerSERVICE Route für Genießer

SELLA-RUNDE

Genießer TourSüdtirol. Mit einem herrlichen Ausblick auf den Langkofel, einem markanten Berggipfel im Grödner-tal und Blick auf die Saslong, einem Ausgangspunkt der „Sella Ronda“ für Schifahrer, wollen wir mit unseren Roadstern und Cabrios eine Sella-Umrundung starten.

Startpunkt ist in Wolkenstein im gleichna-migen Hotel. Vom Hotel auf die SS242

verlassen wir St. Christina/Wolkenstein um nach einigen Spitzkehren in Miramonti links auf die SS243 Richtung Corvara abzubiegen. Auf einer Hochebene entlang des Sellastocks überqueren wir den Passa Gardena (2.121 m) und nach der Paßhöhe des Grödnerjochs Richtung Corvara kann man den Ausblick auf den Valparola-Pass und den Falzareggo-Pass bei einer kleinen Pause genießen.

Passo di FalzaregoIn Corvara biegen wir links auf die SS244 ab und lassen Alta Badia rechts liegen. Wir fahren bis Villa Stern und biegen rechts Richtung Cortina D’Ampezzo ab. Nachdem wir den Passo di Valparola (2.192 m) überquert haben, erreichen wir nach 2 km den geschichtsträchtigen Passo di Falzarego (2.105 m) und wechseln dort auf die SS48, welcher wir bis Pocol folgen und nach den Sporthotel Pocol auf die SP638 rechts abbiegend wieder verlassen.

Dolomiten-PanoramaBeim Überschreiten des Passo Giau (2.233 m) machen wir Mittagsrast im Berghotel/Res-taurant Passo Giau. Uns hat der Passo Giau besonders überrascht, und zwar durchaus positiv. Wir geben ihm ganz klar das Prä-

dikat „Geheimtipp“, denn auf einer Strecke von knapp 10 Kilometern werden ca. 920 Höhenmeter überwunden und von hier aus gibt es ein phänomenales Dolomiten-Pano-rama zu bewundern. Bei gutem Wetter sieht man bis ins Tal von Cortina D’Ampezzo, den Monte Cristallo und die Marmarole mit seinem atemberaubenden Gletscher. Und mit etwas Glück sieht man von hier aus in der Ferne die 3-Zinnen.

Pordoi-JochWeiter geht es nach Süden bis Selve und Caprile auf die SR203 und SS563 um bei Salesei wieder auf die SS48, die vom Falz-

arego-Pass kommt, Richtung Arabba links abzubiegen. Nach Arabba beginnt mit einigen speziellen Spitzkehren die Passstrasse aufs Pordoi-Joch. Mit ihren 50 Kehren ist diese eine der am meisten herausfordernden, aber auch schönsten Straße in den Dolomiten. Auf der Paßhöhe (2.239 m) verlassen wir Veneto und sind wieder in Südtirol.

Sella-JochWir folgen der SS48, fahren aber nicht ins

Fassatal Richtung Bozen, sondern Richtung Sella-Joch auf der SS242 um über den Passo Sella (2.244 m), unseren letzten Pass zu über-queren. Vorbei an den Sella Türmen, die in der Abendsonne die herrlichsten Lichtspiele für die Fotografen bereithalten, fahren wir auf der SS242 weiter bis zu unserem Anfangspunkt in Wolkenstein und lassen die zurückgelegten 133 km über 6 Pässe und doch auch einigen Höhenmetern in unserem Hotel nachwirken.

Diese Genießer Tour ist bestens für ein spon-tanes Cabrio-Wochenende geeignet. In der Sommersaison sind die Gastronomen und Hotellies froh über jeden Gast und die Preise

sind auch günstiger als in der teuren Wintersaison. Unser Tipp: verhandeln lohnt sich.

Erkundigen sie sich vor Antritt der Reise, ob alle Pässe die Sie befahren möchten, offen sind.

Gerade im Frühjahr, oder Herbst sind einige Pässe aufgrund von Schnee nicht befahrbar.

Wir wünschen gute und sichere Fahrt und viel Vergnügen - genießen Sie die Tour.//Ing. Eduard Kranabetter

KULTUR & KULINARIK

Hotel Wolkenstein Str. Plan da Tieja 14/16 - Wolken-stein in Gröden I-39048 (BZ)www.wolkenstein.it

Sella RondaRund um das Sella Massivhttp://de.sellaronda.com

Berghotel Passo GiauPasso Giau, 732020 Colle Santa Luciawww.passogiau.it

Alpenpässe Information Befahrbarkeit von Alpenpässenwww.alpenpaesse.co

TOUR ÜBERSICHT

• Wolkenstein• Grödnerjoch• Passo Valparola• Falzarego Pass• Passo Giau• Pordoi Joch• Sella Joch• Wolkenstein

»Mit etwas Glück sieht man von hier

aus in der Ferne die 3-Zinnen«

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Tippen. Strecke auf GoogleMaps ansehen.Pordoi Joch. Eine der schönsten Straße in den Dolomiten.

3-Zinnen. Vom Misurina See aus sieht man zwar nur zwei der drei imposanten Bergspitzen, einen Stopp ist es allemal wert.

Sella Joch. Die Sella Türme verstecken sich manchmal im Nebel.Grödner Joch. Zum Beginn der Tour das eindrucksvolle Massiv.

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MORGAN SPORTS CAR CLUB OF AUSTRIA

Gegründet: 1977Mitglieder derzeit: 160Veranstaltungen: Frühjahrstreffen Herbsttreffen monatl. Stammtische in

den BundesländernKontakt: [email protected] www.morganclub.at

WIR HEGEN UND PFLEGEN

Old Morgans

Never Die!Vereinszweck. Der Zweck des Vereines ist die Durchführung von sportlichen und ge-sellschaftlichen Veranstaltungen, die Pflege, Erhaltung und Restaurierung historischer Morgans, sowie der Austausch von techni-schen und allgemeinen Informationen, die für Eigentümer eines Morgan Sportwagens von Interesse sind.

So trocken das klingt, so authentisch und emotional leben wir unser Credo, denn es ist Kernpunkt in unserer Gemeinschaft,

dass die Fahrzeuge der Marke Morgan erhalten werden und der englische Lebensstil gepflegt wird. Wir tauschen Erfahrungswerte aus, helfen uns gegenseitig in technischen sowie in organisatori-schen Angelegenheiten und fahren als Lohn für die Mühen gemein-same Ausfahrten.

Bei den monatlichen Stammtischen in den Bundesländern fachsim-peln wir, tauschen uns aus, aber vor allem haben wir eine schöne Zeit in der Gemeinschaft.

Für die immer zahlreicher werdenden Morganclub Mitglieder, aber natürlich auch all jene die sich der Faszination und dem Flair eines Morgans nicht entziehen können, haben wir das Webportal www.morganclub.at ins Leben gerufen. Hier kann man sich als Mit-glied selbst mit ein bringen und die Webseite aktiv mit gestalten.

VORSTELLUNG

MSCCAHerzlich willkommen!

MSCCA. Morgan Sports Car Club of Austria.

Der Morgan Sports Car Club of Austria, kurz MSCCA wurde 1977 gegründet und widmet sich allen Modellen des Hauses Morgan - seien es Oldtimer oder Fahrzeuge der „New Generation“. Die Tradition und Kultur der Marke Morgan, kombiniert mit dem englischen Lebensstil, spielt eine wichtige Rolle in unserem Clubleben. Zur Zeit umfasst der Club etwa 160 Mitglieder.

Zu unseren Hauptaktivitäten gehören - neben den monatlichen regionalen Clubabenden - Frühjahrs- und Herbstausfahrten, sowie eine gemeinsame Weihnachtsfeier mit der Ehrung des Clubmeisters.

Wir sind der einzige Morgan Club in Österreich und als solcher Mitglied beim ÖMVV (Österreichischer Motor Veteranen Dachverband), dem österreichischen Repräsentanten in der FIVA.

// Günther Kraft, Präsident

CLUBSEITEN Morgan Sports Car Club of AustriaCLUBSEITEN Morgan Sports Car Club

EntstehungsgeschichteZehn Gleichgesinnte trafen sich am 26.06.1977 in Völkermarkt zum Gründungstreffen des Morgan Sports Car Club of Austria. Am 14.08.1977, Grand Prix am Österreichring, drehten bereits 25 Morgan eine Demonstrati-onsrunde auf der Rennstrecke vor dem Grand Prix Start.

Im Jahr 2015 sind wir bei 160 Mitgliedern angelangt. Der Club veranstaltet als Fixtermine ein Frühjahrs- und ein Herbsttreffen, sporadisch finden auch kleinere Events und Ausfahrten statt. In unregelmäßigen Abständen werden in Kooperation mit Automobilclubs Fahrtechnik-kurse zu ermäßigten Konditionen angeboten.In den Bundesländern finden im Monatsrythmus regionale Stammtische statt.

Seit 1985 hat der MSCCA die, für alle Auto-marken offene, jährliche Benefizveranstaltung „Morgatschak“ in der „Lebenshilfe Sollenau“ durchgeführt.Eine gemeinsame Weihnachtsfeier bildet den Abschluß jedes „Morgan-Jahres“.

Mitglied werdenOrdentliche Mitglieder des Vereines können nur Eigentümer eines Morgan Sportwagens sein, die mindestens einmal an einer Veranstaltung des Clubs teilgenommen haben.Der Mitgliedsbeitrag beträgt EUR 70,-/Jahr. Darin inkludiert ist der Bezug der clubeigenen Jahreszeitschrift „Morganer“ und ein Abonne-ment der Zeitschrift Austro-Classic.

//Michael Schreiber, Kassierstellvertreter

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MONATLICHE TOUREN

Club-AusfahrtenRegelmäßig. Von Mai bis September finden monatlich meist zwei- bis dreitägige Touren statt, die von verschiedenen Clubmitgliedern geplant werden.

Die Touren sind nur für Mitglieder des BMW Z-roadster Clubs. Für Nichtmitglieder besteht einmalig die Möglichkeit, bei einer Ausfahrt als “Schnupperteilnehmer” mitzufahren, um bei Interesse an einer Clubmitgliedschaft die Clubkultur kennen lernen zu können. Eine wiederholte Schnupperteilnahme ist nicht möglich.

Die SchnupperfahrtVoraussetzungen für eine Schnupperteilnahme

• Rechtzeitige Kontaktaufnahme vor dem Event• Zustimmung der Clubleitung UND des jeweiligen Organisators des

Events• Ausreichende Fahrpraxis (kein Probeführerschein!)• Kostenersatz von EUR 10,- pro Tag und pro Person, unter Anrech-

nung auf die Aufnahmegebühr (bei Eintritt innerhalb von 1 Monat)

ZROADSTER CLUB 2.0

Internet AuftrittWir gehen mit der Zeit. Anfang 2015 haben wir un-sere Webseite vollständig überarbeitet.

Alle Informationen zu unserem Club können sehr übersichtlich erfahren werden. Wir berichten ausführlich über vergangene Touren, listen bereits bekannte kommende Touren auf, zeigen eine Fotogalerie mit ständig wechselnden Inhalten, beschreiben genau, wie ein Beitritt zum Club erfolgen kann, usw. Für Mitglieder gibt es in einem geschützten Bereich neben anderen internen Informationen auch den Eventkalender. Hier sind alle Touren eines Jahres detailliert mit Termin, Hotel, Programm, etc. beschrieben. Die Anmeldung zu den Touren erfolgt ausschließlich über diese Schiene.

Neben der Homepage gibt es aber auch eine attraktive Fanseite auf facebook. Ein Besuch auf www.z-roadster-club.at und auf www.facebook.com/zroadsterclub lohnt sich!

CLUBSEITEN BMW Z-roadster Club AustriaCLUBSEITEN BMW Z-roadster Club Austria

VORSTELLUNG

BMW Z-roadster Club AustriaWir sind der offizielle BMW Club für alle BMW Fahrzeuge der Z-Baureihe in Österreich. Der Club wurde am 31.7.2002 von Edith und Gerhard Wirthler in Graz gegründet.

Offiziell. Wir sind berechtigt das BMW Zeichen im Logo zu tragen.

Unsere Ziele und AktivitätenGeselliges Beisammensein, Herausgabe clubrelevanter Infor-mationen, Intensivierung und Aufrechterhaltung von Kontakten, gemeinsame Unternehmungen und Veranstaltungen, gegenseitige Unterstützung

Struktur des ClubsDer Club ist ausschließlich privat organisiert und nicht auf Gewinn orientiert.Mitgliedsgebühren (dzt. EUR 40,– p.a.) dienen nur zur Abdeckung der Clubausgaben.Der Club wird durch den Vorstand bestehend aus 6 Personen vertreten.

MitgliederJeder Fahrer oder Beifahrer eines BMW Z-Fahrzeuges kann Mitglied werden.Wir würden uns freuen auch Sie als Z-Fahrer/in als Clubmitglied begrüßen zu dürfen.

ECKDATEN CLUB

Name: BMW Z-roadster Club AustriaAnsässig: 4840 VöcklabruckGegründet: 2002Mitglieder: 38

Veranstaltungen: Touren für Mitglieder und Schnuppertour für Nichtmit-glieder

Kontakt: www.z-roadster-club.at /zroadsterclub [email protected] +43 650 9189705

AKTUELLE EVENTS

Datum Event Beschreibung

Mai Kärnten Dieter

Juni Südsteiermark und Slowenien

Erich

Juli NÖ BCÖ

August OÖ Mühlviertel Roland

September Tirol Karl

November Jahresab-schlussfeier

Vorstand

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CLUBSEITEN xxx CLUBSEITEN xxx

VORSTELLUNG

HeadlineVorspann

Text

Vorwort. Bildtext.

Wir freuen uns sehr dich bei einer unserer nächsten Ausfahrten als Teilnehmer begrüßen zu dürfen!

ÜBERTITEL

ÜberschriftAnfangswort. Vorspann …

Text

ÜBERTITEL

ÜberschriftAnfangswort. Vorspann …

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ÜBERTITEL

ÜberschriftAnfangswort. Vorspann …

Text

ECKDATEN CLUB

Gegründet: 2002Gegründet von: xxxMitglieder derzeit: xxVeranstaltungen: xxx

Kontakt: xxx

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VORSTELLUNG

Roadster FreundeWir sind das österreichische Cabrio- und Roadster-Portal für alle Frischluftfans mit rassigen Roadstern, kultigen Spidern, schönen Cabrios und edlen Klassikern.

Wir bieten voll durchorganisierte Genießertouren in Österreich mit vielen Gleichgesinnten auf hohem Niveau. Unsere Organisation finanziert sich durch Sponsoren und das große Engagement des Organisation-Teams.

Es finden drei Ausfahrten pro Saison statt: SpringDrive, Saturday-Night-Cruising und AutumnSpirit. Die Touren sind durchschnittlich 120 – 160 km lang und haben außer der ausge-wählten, reizvollen Streckenführung immer auch kulturelle- und kulinarische Highlights zu bieten.

Zum mitfahren ist keine Clubmitgliedschaft, aber eine unver-bindliche Vorab-Anmeldung notwendig.

Überzeuge dich von unseren bisherigen Leistungen in der Bildergalerie auf unserer Homepage www.roadsterfreunde.at

Roadsterfreunde. Markenfreie Cabriotreffen ohne Startgeld.

Wir freuen uns sehr dich bei einer unserer nächsten Ausfahrten als Teilnehmer begrüßen zu dürfen!

UNSERE REGELN

Kolonnenfahren

1. StVO einhalten2. Nicht überholen3. Rote AmpelFahre nie über eine rote Ampel!4. LückenlosDamit die Kolonne nicht auseinanderreißt keine größere Lücke zum Vorderfahrzeug lassen (im Rahmen des Sicherheitsabstandes).5. AbrissJeder ist für das Fahrzeug hinter sich verantwortlich!Abriss hinter mir (Ich bin der Letzte in der Kolonne)Ruhe bewahren und so lange der Kolonne folgen, bis sich die Hauptfahrtrichtung ändert (z. B. beim Abbiegen an einer Kreuzung). Nicht vorzeitig rechts ranfahren oder warten! Rechtzeitig vor der Fahrtrichtungsänderung gut sichtbar stehen bleiben und warten bis das Folgefahrzeug wieder auftaucht. Danach in die Richtung weiter-fahren, in die die Kolonne unterwegs war. Dein Vorderfahrzeug wird das Gleiche tun wie du! Deshalb nun so lange weiterfahren, bis dein Vorderfahrzeug auf dich wartet!Abriss vor mir (Ich bin der Erste in der Kolonne)Fahre in die Richtung weiter, in die die Kolonne gefahren ist (Vor-fahrtsstraße bzw. geradeaus) bis das auf dich wartende Vorderfahr-zeug auftaucht und du wieder anschließen kannst.

Wenn alle diese Tipps kennen und sich daran halten, funktioniert die Kolonnenfahrt reibungslos.

WWW.ROADSTERFREUNDE.AT

… weiter geht es onlineGut informiert. Termine, Tourberichte, Anmeldung und vieles mehr auf unserer Webseite.

Die Webseite ist unser wichtigstes Kommu-nikationsmittel um euch Informationen wie Tourdaten, Anmeldetermine oder Bilder der Ausfahrten zu übermitteln. Wichtig ist vor allem die Anmeldung zu den Ausfahrten, die ausschließlich über die Webseite möglich ist. Nutze auch unseren Newsletter, um immer zeitgerecht über Events und die Anmeldedaten informiert zu werden.

FotoserviceUnsere Autofotografen werden immer besser und sorgen bei jeder Ausfahrt für spektakuläre Bilder von deinem Fahrzeug. Auf unserer Homepage kannst du diese schon am nächsten Tag bestaunen und bei Bedarf eine Foto-CD mit allen Bildern in Druck-qualität, zum Selbstkostenpreis (+ Versand) bestellen.

CLUBSEITEN Roadsterfreunde AustriaCLUBSEITEN Roadsterfreunde Austria

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DU BIST AUCH IN EINEM CLUB ODER EINER INTERESSENSGEMEINSCHAFT?

Eigene Clubseiten anlegenWir bieten Clubs im gesamten deutschspra-chingen Raum die Möglichkeit sich hier im Roadster Magazin kostenlos zu präsentieren.

Nutze das Roadster Magazin als deine Ver-einszeitung. Wir veröffentlichen eine Doppel-seite gratis*

Du kannst die Doppelseite nutzen um deinen Clubmitgliedern ein schönes, aufgeräum-tes Vereinsblatt zu bieten das 2 x jährlich erscheint. Befülle deine Seiten z.B. mit einer Vorschau auf die kommenden Ausfahrten und mit Nachberichten von vergangenen Ausfahr-ten oder Veranstaltungen. Gib Ehrungen einen prominenten Platz, oder stelle dein Forum vor. Du kannst sogar deine Sponsoren präsentie-

ren - und das alles kostenlos. Gib uns bekannt wie viele Mitglieder ihr im Club seid und bekommt für diese Anzahl Gutscheincodes damit eure Mitglieder das Clubmagzin gratis herunter laden können. Nicht nur die Clubsei-ten, sondern das gesamte Magazin steht dann gratis für deine Mitglieder zur Verfügung.

Wir verstehen uns als Partner für die Cabrio Clubs und Interessensgemeinschaften im deutschsprachigen Raum. Nutze unser Ange-bot und dein Club wird dadurch bekannter.

So funktionierts: Kontaktiere uns unter [email protected] mit dem Betreff „Clubseiten“. Du bekommst dann alle detail-lierten Informationen und Abgabetermie zuge-

schickt. Die Texte, Bilder, Logos und Inserate müssen beigestellt werden. Die Layoutarbeit wird dann von uns übernommen. Es besteht selbstverständlich zu keiner Zeit eine Verpflich-tung Daten zu liefern. Wenn die Daten zu spät geliefert werden kann allerdings nicht mehr gewährleistet werden das diese auch in der gewünschten Ausgabe veröffentlicht werden.

Wir freuen uns auf deine Anfrage unter [email protected]

Wir behalten uns vor Artikel ohne Angabe von Gründen abzuhlehnen. Generell gilt dass alle Artikel, Bilder und Inserate den moralischen Ansprüchen an Ethik und Höflichkeit genügen müssen.

*Eine Doppelseite A4 gratis, jede weitere kostet EUR 100,- (optional)

TERMINE 2015

2. Mai 2015Motto: Baggern und BarbecueStartpunkt: Männerspielplatz DynamitetoursHighlight: austoben am MännerspielplatzEndpunkt: Männerspielplatz Dynamitetours (Barbecue)

25. Juli 2015Motto: Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen?Startpunkt: SemmeringHighlight: Nachtfahrt in die BundeshauptstadtEndpunkt: Kahlenberg

19. September 2015Motto: HundertwasserStartpunkt: Roiten HundertwassermuseumHighlight: Glasschleiferei Weber in der HirschenwiesEndpunkt: Waldschenke Schreiber in Langschwarza mit zünf-

tigem Abendessen

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MOTORSPORT Projekt: Roadster DriftMOTORSPORT Projekt: Roadster Drift

MOTORSPORT

Projekt: Roadster DriftDriften. Hart am Limit der Fahrphysik fetzen die feuerspeienden PS-Monster in atemberaubendem Tempo um die Kurven. Action pur verspricht der Driftsport und nicht zuletzt deshalb ist er heute eine der am höchsten aufstrebenden Motorsportarten weltweit.

Es wird behauptet dass man in der noch sehr jungen Drift Szene mit überschauba-

rem Budget noch echten Motorsport betreiben kann. Unterstützt von Mazda Austria gehen wir diesem Gerücht auf den Grund und treten mit dem Projekt: Roadster Drift den Beweis an. Die komplette Entstehungsgeschichte eines Rennwagens auf Roadsterbasis wird doku-mentiert, Tipps wie man das Thema Driftsport angehen kann und was der ganze Spaß kostet werden hier in den nächsten Monaten behandelt. Wir nehmen an allen Rennen zur österreichischen Dirft Staatsmeisterschaft teil und verraten am Ende der Saison was das alles wirklich gekostet hat. Derzeit beginnt die Phase der Rennen. Das Auto ist aufgebaut worden und rennfertig.

Um es gleich vorweg zu nehmen. Ganz so günstig wie wir uns das erhofft hätten ist der Motorsport nicht - so realistisch muss man schon sein. Aber warten wir es ab - abgerech-net wird zum Schluss.

Verfolgen Sie die gesamte Entstehungsge-schichte des Projekts, des Rennwagens (sehr detailliert) und der Rennwochenenden auf unserem Blog unter www.roadstermag.com/projekt-roadster-drift//Mario Kranabetter

DRIFT CHALLENGE AUSTRIA

www.driftchallenge.at

RENNTERMINE DUNLOP DRIFT CHALLENGE AUSTRIA

Wachauring (Melk) 11. – 12. April 2015Steiermark 1 (Lang-Lebring) 9. – 10. Mai 2015Kärnten (St. Veit/Glan) 3. – 4. Juni 2015Steiermark 2 (Lang-Lebring) 18. - 19. Juli 2015Teesdorf (Baden) 14. – 15. August 2015Finale am Wachauring (Melk) 5. – 6. September 2015

gegen aktuelles Foto austauschen. Wird am Freitag, 10. Mai um 18:00 Uhr am Wachauring von Harald Minarik gemacht.Fotocredit nicht vergessen!!!

Ergebnisse aller Mazda

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printplakate

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logo & CIbroschüren

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www.kranabetterdesign.at

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bung