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Der Südtiroler Biomasseverband Eckdaten Biomasse in Südtirol

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Der Südtiroler Biomasseverband

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Eckdaten Biomasse in Südtirol

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Fernheizwerke in SüdtirolStand 2007

Fernheizwerke: 44 (4 mit Stromerzeugung)Installierte Kesselleistung: 199,19 MWProduzierte Energie in kWh: 378.196.000Anschlüsse: 7.912Holzbedarf: 950.000 SRM jährlich

Heizölersatz: ca. 44 Mio. LiterCO2-Einsparung: ca. 127.000 Tonnen

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Aufgaben des Verbandes

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Die Aufgaben:

1. Die Organisation von Tagungen und Kongressen im Bereich der Nutzung von Biomasse

2. Durchführung von Schulungen und Fortbildungskursen für die Mitarbeiter der Heizwerke

3. Gemeinschaftlicher Ankauf und Vermittlung von Investitions- und Bedarfsgütern für die angeschlossenen Mitgliedsbetriebe

4. Erstellung von Informationsmaterial5. Koordination im Abfallsektor6. Koordination im gesetzlichen Bereich und im Steuerwesen

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Geschichte

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Kurzüberblick:

September 1999Die Gründung des Südtiroler Biomasseverbandes erfolgte am 24. September 1999.Die 6 Gründungsmitglieder sind die Fernheizwerke Toblach-Innichen, Rasen, Vals, Olang, Vöran und Ligna Color Frenademetz.

April 2007Seit der Gründung sind insgesamt 33 Heizwerke beigetreten.Letzte Mitglieder: Die Fernheizwerke Villnöss, Reschen,St.Valentin a.d.H. und Brixen.

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Die Mitglieder

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ÜbersichtStand August 2007

Bozen

Brixen

Bruneck

Pustertal

Meran

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33 Mitglieder:Mitglieder sind die Fernheizwerke der Gemeinden:

Vals Sulden PradWelsberg-NiederdorfOlangToblach- InnichenVintl VöranLuttach

Ulten Naturns La VillaPfeldersSchluderns-GlurnsBruneckSextenAntholzSarntheinRasen

LaasSarntalSterzing-Wiesen-GasteigDeutschnofen UntermoiInnerratschings Klausen GossensaßMühlwald Winnebach

Villnöss ReschenSt.Valentin a.d.H. Brixen

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Toblach-Innichen

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Toblach-Innichen: Schaugang

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Sarnthein

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Laas

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Olang

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Welsberg-Niederdorf

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Sterzing-Wiesen

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Sexten

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Schluderns-Glurns

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Eckdaten Biomasseverband

Fernheizwerke: 33Installierte Kesselleistung: 182 MWProduzierte Energie in kWh: 320.000.000Anschlüsse: 7.400Holzbedarf: 850.000 SRM jährlich

Heizölersatz: ca. 39 Mio. LiterCO2-Einsparung: ca. 115.000 Tonnen

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Die Biomasse

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Der Rohstoff Holz

Der Wald ist Lebensraum und Schutz, Ort der Stille, der Wildnis, aber auch ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor. Er ist die Quelle einer sauberen und nachhaltigen Energie:dem heimischen Rohstoff Holz.

42% der Landesfläche von Südtirol sind vom Wald bedeckt!

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Hackschnitzel aus BiomasseEiner der am weitest verbreitetsten Brennstoffe fürFeuerungsanlagen zur Nutzung regenerativer Energien.Als Brennstoff-Biomasse werden in einem Fernheizwerkunbehandelte und ungenutzte Holzabfälle wieWaldhackgut, Sägemehl, Industriehackgut und Rinde eingesetzt.

Hackschnitzel haben einen durchschnittlichen Heizwert von

690 kWh/srm. Bei einem zugrunde gelegten Schüttraum-metergewicht von 300 kg ergibt sich dabei ein untererHeizwert von ca. 2,3 kWh/kg.

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Der biologisch geschlossener Kreislauf

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Der biologisch geschlossener KreislaufHolz ist energieschonend: es wächst – mit CO2 der Luft,Wasser und der Energie des Sonnenlichts – ständignach.

Holz ist CO2-neutral. Bei der Verbrennung von Holz wirdnur jene Menge an CO2 frei, die der Baum der Atmosphärewährend seines Wachstums durch die Photosyntheseentnommen hat. Der CO2-Haushalt bleibt so imGleichgewicht. Würde man das Holz nicht nutzen und imWald vermodern lassen, würde die gleiche Menge CO2 an dieLuft abgegeben werden.

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Vorteile der Biomasse

• Sonnenenergiespeicher• erneuerbarer Energieträger• geschlossener Stoffkreislauf• CO2 -neutral• Reduktion der Luftschadstoffe• heimische Wertschöpfung• Reduzierung der Auslandsabhängigkeit• Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen• sinnvolle Nutzung der vorhandenen Holzabfälle• Reduktion des Transportverkehrs

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Aktionen des Biomasseverbandes

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Jüngste Erfolge & Aktionen

• Südtiroler Biomassestammtisch am 26.09.2007 in Laas, mit 34 teilnehmenden Heizwarte.

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