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Der Wochenmarkt Hauszeitung der Deutschen Marktgilde eG D V Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. Die Deutsche Marktgilde eG kooperiert mit: Institut an der Hoch- schule Harz, Wernigerode I mo Ha nstitut zur Erforschung und Förderung des bilen ndels GmbH Vorbildlich: Innovative Strom- versorgung in Sömmerda S. 3 Liebe Leser, manchmal frage ich mich in letzter Zeit, ob die Deutsche Marktgilde ein Wirtschaftsunternehmen oder ein Sozialarbeiter ist. Unsere Rechts- form “Genossenschaft” legt ja vielleicht nahe, dass wir von beidem etwas haben. Wenn ich aber die immer häufigeren hilfesuchenden Anfragen von kleinen und kleinsten Kommunen sehe, ob wir — mit einem Wochenmarkt deren Nahversorgung sichern und der Verödung ihrer Innenstadt abhelfen können, dann frage ich mich schon das eine oder andere Mal, ob der ökonomische Aspekt dabei auch nur annähernd realistisch eingeschätzt wird. Denn die Erwartungen sind oft hoch: Ein komplettes, attraktives Waren- angebot, insbesondere im Bereich frischer Lebensmittel; am besten am Freitag oder Samstag; mit möglichst vielen regionalen Angeboten von Bio-Selbsterzeugern; notwendige Investitionen (z. B. in die Erneue- rung maroder Stromkästen) müss- ten “natürlich” übernommen werden (weil die Stadtkasse leer ist); im Gegenteil sollte möglichst auch noch etwas für die Stadt Zählbares “übrig bleiben” (z. B. in Form einer Miete oder Sondernutzungsgebühr für den Marktplatz). Solche Illusionen müssen wir in ersten Kontaktgesprächen immer häufiger wie Seifenblasen zerplat- zen lassen: Erstklassige Händler haben in aller Regel ihre festen Plätze mit Stammkunden und sind nicht bereit, diese für einen neuen, unsicheren Platz aufs Spiel zu setzen. Und auch wenn wir die Bewirtschaftung unserer Märkte aufgrund unserer jahrelangen Erfahrung gut durchorganisiert haben, dann kommen wir um ein Minimum an Kosten für diese Arbeit nicht herum. Wir können Wochen- märkte nicht auf Dauer mit einem negativen wirtschaftlichen Ergebnis betreiben. Einige Kommunen sehen das inzwischen natürlich auch sehr realistisch: Sie unterstützen den Wochenmarkt wo sie können (z. B. im Rahmen der Öffentlichkeitsar- beit) und verzichten z. B. auf überzo- gene Forderungen für die Nutzung des Marktplatzes. Die “Umwegren- tabilität” ist ihnen wichtiger. Sie entsteht dadurch, dass ein Wochen- markt Frequenz und Lebensqualität in die Innenstadt bringt und dort damit Kaufkraft auch für die statio- nären Geschäfte bindet, dass Wohnungen und Geschäfte nicht leer stehen. Mal sehen, ob sich diese Einsicht zukünftig weiter durchsetzt! Ihr Dr. Gerhard Johnson Deutsche Marktgilde eG Nr. 67/Juni 2014 Händlerboni ausgezahlt: Hohe Rückvergütungen für Stammhändler S. 7 Bürgermeister Hans-Ludwig Richter (rechts vom Glücksrad) übergibt symbolisch den Wochenmarkt von Oelsnitz im Erzgebirge an die Marktgilde. Bild: Heike Reichel Marktgilde-Homepage: Mobile Version gestartet S. 8 Vetschau Oelsnitz/Erzgebirge Karlstein (Brandenburg) (Sachsen) (Bayern) S. 2 S. 2 S. 3 Neue Wochenmärkte: Aktionen: Werbung für den Wochenmarkt S. 5 + S. 6 Imker bereichern Markt: Gesundes aus der Natur S. 4

Der Wochenmarkt Nr. 67/Juni 2014 - Deutsche Marktgilde eG · 2014. 6. 27. · Der Wochenmarkt Hauszeitung der Deutschen Marktgilde eG DV Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau

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Der WochenmarktHauszeitung derDeutschen Marktgilde eG

DVDeutscher Verbandfür Wohnungswesen,Städtebau undRaumordnung e.V.

Die Deutsche Marktgilde eG kooperiert mit:

Institut an der Hoch-schule Harz, Wernigerode

I

mo Ha

nstitut zur Erforschungund Förderung des

bilen ndels GmbH

Vorbildlich:Innovative Strom-versorgung in Sömmerda

S. 3

Liebe Leser,manchmal frage ich mich in letzterZeit, ob die Deutsche Marktgilde einWirtschaftsunternehmen oder einSozialarbeiter ist. Unsere Rechts-form “Genossenschaft” legt javielleicht nahe, dass wir von beidemetwas haben. Wenn ich aber dieimmer häufigeren hilfesuchendenAnfragen von kleinen und kleinstenKommunen sehe, ob wir — miteinem Wochenmarkt — derenNahversorgung sichern und derVerödung ihrer Innenstadt abhelfenkönnen, dann frage ich mich schondas eine oder andere Mal, ob derökonomische Aspekt dabei auch nurannähernd realistisch eingeschätztwird.Denn die Erwartungen sind oft hoch:Ein komplettes, attraktives Waren-angebot, insbesondere im Bereichfrischer Lebensmittel; am besten amFreitag oder Samstag; mit möglichstvielen regionalen Angeboten vonBio-Selbsterzeugern; notwendigeInvestitionen (z. B. in die Erneue-rung maroder Stromkästen) müss-ten “natürlich” übernommen werden(weil die Stadtkasse leer ist); imGegenteil sollte möglichst auchnoch etwas für die Stadt Zählbares“übrig bleiben” (z. B. in Form einerMiete oder Sondernutzungsgebührfür den Marktplatz).

Solche Illusionen müssen wir inersten Kontaktgesprächen immerhäufiger wie Seifenblasen zerplat-zen lassen: Erstklassige Händlerhaben in aller Regel ihre festenPlätze mit Stammkunden und sindnicht bereit, diese für einen neuen,unsicheren Platz aufs Spiel zusetzen. Und auch wenn wir dieBewirtschaftung unserer Märkteaufgrund unserer jahrelangenErfahrung gut durchorganisierthaben, dann kommen wir um einMinimum an Kosten für diese Arbeitnicht herum. Wir können Wochen-märkte nicht auf Dauer mit einemnegativen wirtschaftlichen Ergebnisbetreiben.Einige Kommunen sehen dasinzwischen natürlich auch sehrrealistisch: Sie unterstützen denWochenmarkt wo sie können (z. B.im Rahmen der Öffentlichkeitsar-beit) und verzichten z. B. auf überzo-gene Forderungen für die Nutzungdes Marktplatzes. Die “Umwegren-tabilität” ist ihnen wichtiger. Sieentsteht dadurch, dass ein Wochen-markt Frequenz und Lebensqualitätin die Innenstadt bringt und dortdamit Kaufkraft auch für die statio-nären Geschäfte bindet, dassWohnungen und Geschäfte nichtleer stehen. Mal sehen, ob sichdiese Einsicht zukünftig weiterdurchsetzt!

Ihr Dr. Gerhard Johnson

Deutsche Marktgilde eGNr. 67/Juni 2014

Händlerboni ausgezahlt:Hohe Rückvergütungenfür Stammhändler

S. 7

Bürgermeister Hans-Ludwig Richter (rechts vom Glücksrad) übergibt symbolisch denWochenmarkt von Oelsnitz im Erzgebirge an die Marktgilde. Bild: Heike Reichel

Marktgilde-Homepage:Mobile Version gestartet

S. 8

Vetschau

Oelsnitz/Erzgebirge

Karlstein

(Brandenburg)

(Sachsen)

(Bayern)

S. 2

S. 2

S. 3

Neue Wochenmärkte:

Aktionen:Werbung für denWochenmarkt

S. 5+

S. 6

Imker bereichern Markt:Gesundes aus der Natur

S. 4

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Nr. 67 Hauszeitung der Deutschen Marktgilde eG S. 2

Infos:Marktzeit: Do 8.00-13.00 Uhr undjeden 1. Sa im Monat 8.00-13.00 UhrHändlerzahl:Platz:Ort:zuständig:Marktleitung:Internet:

jeweils ca. 10Marktplatz/Kirchstraße

03226 Vetschau/SpreewaldMarktgilde Dresden

Bernd Herbrichwww.vetschau.de

Infos:Marktzeit: Fr 8.00-13.30 UhrHändlerzahl:Platz:Ort:zuständig:Marktleitung:Internet:

ca. 10-17Marktplatz

09376 Oelsnitz/ErzgebirgeMarktgilde Dresden

Andreas Großerwww.oelsnitz-erzgeb.de

Marktgilde organisiert jetzt Vetschauer Wochenmärkte

Oelsnitz im Erzgebirge ist neuer Marktgilde-Wochenmarkt

Übernommen hat die Marktgilde denDonnerstagsmarkt Anfang April, undschon einen Monat später kann siemit dem neuen Samstagsmarkt inder Spreewald-Stadt eine deutlicheAngebotserweiterung aufweisen.Gerade Berufstätige nutzen gerneden Samstag. “Es tut sich wiederwas hier bei uns in Vetschau”, freutsich eine junge Mutter beim Wo-chenmarktbummel mit Mann undKind. Der Marktplatz verdient wiederseinen Namen, und auch in dieangrenzenden Einzelhandelsflächenkommt wieder mehr Leben.Zum Marktneustart kann die Markt-gilde gleich zwei neue Händlerbegrüßen: Ab sofort wird das Ange-bot durch Fischspezialitäten undBackwaren ergänzt. Dass ein Wo-chenmarkt zur Attraktivität derInnenstadt beitragen kann, darüberist sich auch die Stadtverwaltung imKlaren: “Der Wochenmarkt prägt

das Stadtbild das ganze Jahr überenorm. Er kommt nicht nur derumliegenden Gastronomie und demEinzelhandel zugute”, so ThomasLanglotz, Geschäftsführer derRegionalen Entwicklungsgesell-schaft: “Deshalb ist es auch sinnvoll,im Stadtmarketing Mittel für denWochenmarkt einzusetzen”.Positiv überrascht sind auch diealteingesessenen Markthändler vonder Organisation und den Werbeak-tionen durch die Marktgilde sowievom neuen Marktleiter Bernd Her-brich, “Prima, dass wir jetzt einendirekten Ansprechpartner haben!“Frank Hadan von der Marktgilde-

Zweigniederlassung in Dresdenmöchte jetzt noch den Frischebe-reich stärken und bietet freie Stand-plätze für die Sortimente Käse undMolkereiprodukte, Wild- und Pferde-spezialitäten, Geflügel, Feinkost undOliven, Tee, Kräuter und Gewürze.

Xxxxxx Bild: Brigitte Weigel

Um 7.45 Uhr, kurz vor dem offiziel-len Marktbeginn, übergaben Hans-Ludwig Richter (Bürgermeister),

Jens Hojnski (Geschäftsführer derWGO Oelsnitz und bisheriger Wo-chenmarktbetreiber) sowie Sieg-hard Bachmann (Stadtverwaltung)symbolisch den Wochenmarkt anBrigitte Weigel von der Marktgilde.17 Händler boten die unterschied-lichsten Sortimente an: Obst und

Gemüse, Backwaren, Grillhähnchenund Imbiss, Wurst und Schinken,Blumen und Pflanzen, Trikotagen,Textilien, Schuhe, Taschen, Kurzwa-ren, Spielwaren sowie 50-Cent-Artikel. Zusätzlich bereicherte derFischhändler Matthias Scheibneraus Werdau erstmalig den Markt mitleckeren Fischsalaten sowie Frisch-und Räucherfisch und Ulrich Engel-hardt mit Pferdespezialitäten hat fürdie Zukunft auch noch sein Kom-men zugesagt. Für die Kunden gabes zur Marktgildepremiere Einkaufs-gutscheine und -taschen.

Die Göritzer Agrar bietet hauptsächlich saisonale Produkte, ganz frisch vom eigenenFeld, auf dem Markt an. Bild: Frank Hadan

Ein frisches und buntes Sortiment wartet auf dem Marktplatz. Bild: Brigitte Weigel

StadtOelsnitz

im Erzgebirge

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Nr. 67 Hauszeitung der Deutschen Marktgilde eG S. 3

Neues Wochenmarktmodell in Karlstein gut gestartet

Infos:Marktzeit: Do 8.00-13.00 Uhr(Ortsteil Dettingen)Platz:Marktleitung:Marktzeit:

Platz:Marktleitung:Händlerzahl:Ort:zuständig:Internet:

Karlsplatz/KirchgasseOlga Ott

Do 14.00-19.00 Uhr(Ortsteil Großwelzheim)

JahnstraßeMaria Feeserjeweils ca. 10

63791 Karlstein am MainMarktgilde Bad Orb

www.karlstein.de

GemeindeKarlstein am Main

Zunächst stand die Marktgilde derAnfrage der Gemeinde etwas skep-tisch gegenüber. Die Idee aus Politikund Verwaltung sah vor, dass in denehemals selbstständigen OrtsteilenDettingen und Großwelzheim in 14-tägigem Wechsel Markt sein sollte,um die Nahversorgung zu verbes-sern. Bei einer Größe von jeweilsunter 5.000 Einwohnern ist dasPotential für eine tragfähigeWochenmarktexistenz sehr gering.Nach ersten Gesprächen, Standort-analysen und Platzbesichtigungen,in denen die volle Unterstützung vonPolitik und Verwaltung sichtbarwurde, hat sich der Marktgildevor-stand “trotzdem” entschlossen, denfolgenden Versuch zu wagen: Ineinem Ortsteil (Dettingen) einenVormittagsmarkt und — nach einemkurzen Umzug — am selben Tag indem anderen Ortsteil (Großwelz-heim) einen Nachmittagsmarkt.Auch nach 28 Jahren gibt es für dieMarktgilde in Karlstein mit einemsolchen “Wandermarkt” eine neueVeranstaltungsvariante neben dentraditionellen Vormittags-, Nachmit-tags- und Ganztagesmärkten.“Zwei” Neueröffnungen am Grün-donnerstag waren die Folge — undbeide stimmen zunächst zuversicht-lich. Es gelang Uwe Lorey (Leiterder Zweigniederlassung in Bad Orb)tatsächlich, zehn Händler für dasExperiment zu gewinnen, die

sowohl morgens als auch nachmit-tags interessiert waren. Fast dasgesamte grüne Sortiment konntetrotz der komplizierten Situation vorOstern (Marktverlegungen wegenKarfreitag auf den Tag vorher)abgedeckt werden. Zwar hatte dereine oder andere Händler ausdiesem Grund kleinere Logistikpro-bleme und das Angebot war nichtganz so umfangreich wie üblich.Trotzdem strömten in beiden Orts-teilen Anwohner zuhauf auf diekleinen Marktplätze und kauften dieHändler (fast) leer.Auf beide neuen Marktplätze kamenKindergartengruppen bei strahlen-dem Sonnenschein und erfreutendie Besucher zusätzlich mit Früh-lingsliedern und “Gemüsegedich-ten”, die natürlich prima zum Markt-geschehen passten.Bürgermeister Winfried Bruderfreute sich über den riesigenZuspruch und äußerte die Hoff-nung, dass das Angebot auch inZukunft an beiden Standorten sogut angenommen wird und damitauch dauerhaft die Nahversorgungverbessert wird.

Ein schöner Wochenmarkt hatte bisher in der bayerischen Maingemeinde gefehlt, das neue Angebot wird gerne angenommen.Bild: Gerhard Johnson

Eine geniale Stromversorgung gibt esfür die Markthändler in Sömmerda: Wiebei den Prepaid-Karten, die man vomTelefonieren kennt, kauft der Händlerein Stromkontingent ein und kann damitin einem zentralen Schaltschrank diegewünschte Steckdose “buchen” (klei-nes Bild). Die einzelnen “Zapfsäulen”mit verschieden Steckdosen sind überden ganzen Marktplatz verteilt, so dassnur kurze Anschlussleitungen benötigtwerden.

Stromversorgungin Sömmerda

Marktleiter Wolfgang Mittag (rechts) kontrol-liert mit Frank Hadan von der Marktgilde-zweigniederlassung aus Dresden die Strom-versorgung. Bilder: Gerhard Johnson

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Gesundes aus der Natur: Imker bereichern den Markt

Die Biene arbeitet unermüdlich für den lecke-ren Honig und sorgt dabei auch noch für einereiche Obsternte. Bild: Jürgen Reichel

Auf den Wochenmärkten sind sie —nicht nur bei den Kunden — gernegesehene Händler, bereichern siedoch mit ihren gesunden und natür-lichen Produkten das Angebot.“Echter Deutscher Honig” ist schonseit 1925 ein Markenzeichen undsteht für beste Qualität mit hochwer-tigen Inhaltsstoffen, ganz naturrein.

Einer dieser Händler ist der Fami-lienbetrieb Arno und Thomas Kochaus Minden, der seit rund 40 Jahrenseinen Honig auf Wochenmärktenverkauft: So beschickt Arno Kochjeden Samstag den

Martinikirchhof. Er betreibtmit rund 120 Völ-

kern und Aufstellorten von Wester-land bis Mecklenburg-Vorpommern.Immer da, wo es gerade richtig blühtund die Bienen viel “Tracht”, alsoden leckeren Honig, finden.

Bei den gewählten Standortenachtet er darauf, dass keine Insekti-zide an den blühenden Pflanzenund Bäumen verwendet wurden. Ineinem Jahr kann er von jedemBienenvolk bis zu 30 KilogrammHonig ernten. Dafür müssen mehr-mals im Jahr die Waben geschleu-dert werden, und es kommt je nachJahreszeit ein sortenreiner Honig indie Gläser. So sind neben demertragreichen Rapshonig und derstarken Sommertracht auch dieweniger ertragreichen Sorten wieLinden-, Heide- und Akazienhonigim Angebot und soweit vorhanden,auch immer auf dem Wochenmarktdabei. “Ich komme gerne auf denMarktgilde-Wochenmarkt, hier spürtman, dass Profis den Markt organi-

bedachte Standortwahl

Marktgilde-Wochenmarkt in Minden auf dem

eineWanderimkerei

sieren und das hohe Engagementder Marktleiter macht den Unter-schied”, findet Berufsimker ArnoKoch.

Der Wochenmarkt ist mit rund 60 %Umsatzanteil das wichtigste Stand-bein bei ihm und hat dabei gleichmehrere Vorteile: Es gibt viel Publi-kum, die Vertriebskosten sind relativgering, und die Geschäftszeitensind — verglichen mit dem stationä-ren Einzelhandel — i. d. R. kürzer.Somit ist gerade für Imker, die alsSelbsterzeuger bei der Marktgildenoch einen Standgeldrabatt erhal-ten, der Wochenmarkt als Absatz-weg hervorragend geeignet. SelbstHobbyimker, die nur wenige Bienen-völker haben und eine entspre-chend geringere Honigausbeutevermarkten wollen, sind als zeit-weise Gäste gerne auf den Märktengesehen.Berufsimker wie Arno Koch erwei-tern das eigene Honigangebot mitPropolis (ein harzartiger Stoff mitantibiotischer, antiviraler und anti-mykotischer Wirkung, der auch vonBienen hergestellt wird). Als Zukaufhat er noch Kosmetik und Bonbonsmit Inhaltsstoffen aus Bienenpro-dukten im Angebot.90 % des geernteten Honigs wird in500 Gramm Gläser für den Endver-braucher abgefüllt. Nur ein kleinerRest kommt in 25 kg-Eimer, die anWiederverkäufer gehen. “Auf demWochenmarkt lebe ich hauptsäch-lich von Stammkunden, die mir

Wochenmarktverkauf lohnt sich

schon lange die Treue halten. Seiteinigen Jahren stelle ich aber wie-der ein verstärktes Interesse vonjüngeren, ökologisch interessiertenMenschen an Produkten rund umdie Bienen fest”, sieht Koch auch dieZukunft der Imkerei gesichert. Auchsein Sohn Thomas ist schon in die“Fußstapfen” getreten und betreuteigene Völker. Ein kleines Problemist auch bei den Kochs die VaroaMilbe, die Bienen befällt undschwächt. Mit regelmäßiger Kon-trolle und ständiger Pflege derVölker ist das aber in den Griff zubekommen und stellt nach Meinungdes erfahrenen Imkers für deutscheImkereien mittlerer Größe einbeherrschbares Problem dar.

In den letzten Jahren hat sich dieZahl der Bienen in Deutschlandlangsam wieder etwas erholt, wasauch an ganz neuen Aufstellmög-lichkeiten liegen kann. So geht einneuer Trend dahin, Bienenstöcke inder Stadt z. B. auf Hochhäuser zustellen, und es gibt wieder mehrjunge (Hobby-) Imker, die Bienen fürsich entdeckt haben. Ohne dieBienen und andere bestäubendeInsekten hätten wir viel wenigerObst, Gemüse und Ölsaaten.

mehr Bienen

Zu den Hobbyimkern mit vier Völ-kern zählt sich auch Berthold Stahl,der Vorsitzende des Marktgilde-Aufsichtsrates. Sein Honig dientaber nur dem Eigenverbrauch undist im Freundeskreis sowie bei derVerwandtschaft sehr beliebt.

Der Verkaufsanhänger der Familienimkerei ist praktisch und auf dem Markt schnellauf- und abgebaut. Arno Koch berät und verkauft den Honig selbst. Bild: Kay Even

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Aktionen auf den Marktplätzen

Sogar aus Frankreich kamen die Gästezum Marktfest am 17. Mai in die Kur-stadt Bad Soden am Taunus. Aus derPartnerstadt Rueil-Malmaison brachtensie französische Spezialitäten mit, diean einem extra Stand angeboten wur-den. Das Marktgilde-Team hatte vieleAttraktionen organisiert, so standen diekleinen Gäste regelrecht Schlange beimKinderschminken, und die Erwachse-nen freuten sich über Präsentkörbe mitfrischen Produkten vom Markt beimWissensquiz. Belagert war auch dieVerlosung von Marktgilde-Stoffeinkaufs-taschen und von zahlreichen weiterenSachpreisen.

Vor einem Jahr von der Marktgilde neuaufgebaut, gehört der grüne Hammel-burger Wochenmarkt schon zum Stadt-bild. Gemütlich einkaufen, sich treffenund unterhalten ist jeden Samstag dasMotto in der fränkischen Weinstadt. Sowar es auch nicht verwunderlich, dassdas Marktfest zum “1-jährigen” bestensbesucht war. “Die Hammelburger liebenihren Wochenmarkt”, stellte auch AlfredJeurink vom Tourismusverein fest.Gefeiert wurde mit zünftiger Blasmusik,frisch geräucherten Forellen der Freiwilli-gen Feuerwehr, leckerem Blechkuchenspendiert von der Marktgilde, schönenPräsentkörben und Einkaufstaschen alsGewinn, besonderen Marktangeboten, ... Bild: Brigitte Dehmer-Peters

Bild: Brigitte Dehmer-Peters

Bild: Kay Even

Bild: Kay Even

Leckerer Grillduft verkündete am 17.Mai schon aus der Ferne, dass es etwasganz Besonderes auf dem MindenerWochenmarkt gab. Markthändler BerndBüsching vom Häserhof hatte dafürextra seinen großen Profi Barbecue-Smoker mitgebracht. Die frischenGrillzutaten kamen in bester Qualitätvon den Händlerkollegen. So kam dannauch alles in den Smoker, sogar extraGrillgemüse für Vegetarier stand aufdem “Speiseplan”. Die Kunden genos-sen so manche leckere Spezialität beiLive-Musik.

“Heute hat sich der Marktbesuch beson-ders gelohnt” freuten sich die glücklichenGewinner der gut gefüllten Präsentkörbeauf dem beliebten Wunstorfer Wochen-markt. Lose dafür gab es Ende April undam 9. Mai, zum kleinen Markfest, über-reichte Wunstorfs Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt die leckeren Preise.Erfreut äußerte er sich über die Qualitätdes Wochenmarktes und der Beschi-cker. Seit neun Jahren betreibt dieMarktgilde den Freitagsmarkt und vorfünf Jahren hat sie einen zusätzlichenDienstagsmarkt ins Leben gerufen.

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Sonderaktionen begeistern MarktkundenBestes Marktwetter, 16 Händler mitattraktiven Angeboten und die Sonder-aktion der Marktgilde sorgten für einenvollen Marktplatz im OberlausitzerNeusalza-Spremberg. Im Gepäckhatten Brigitte Weigel und Frank Hadanvon der Zweigniederlassung in Dresdenzahlreiche kleine Geschenke. DieMarktkunden wurden von Einkaufsgut-scheinen und Marktgilde-Stofftrage-taschen magisch angezogen, und auchdie vielen Rosen sowie die weiterenPreise wurden unters Marktvolk ge-bracht. Viel zu tun hatten auch dieHändler, die sich über wesentlich mehrKundschaft als sonst üblich freuten.Durch die Einkaufsgutscheine, die beimGlücksrad zu gewinnen waren, kamenauch wieder neue Kunden, das ist einschöner Anreiz, den Wochenmarkt zubesuchen.

Auf dem Bitterfelder Marktplatz wurdenam 21. Mai 100 Rosen und 300 Taschenunter den Marktbesuchern verteilt.Frische-Moderator Harry Flint hattezeitweise lange Schlangen vor seinemGlücksrad: “Früher hamwa hier oochSchlange jestanden. Bloß, wenn mandranne war, denn jab et nüscht mehr ...”erklärte ein älterer Herr, als er amGlücksrad eine praktische Wochen-markt-Stofftragetasche überreichtbekam. Ganz schlagfertig zeigten sichHarry und die Marktbesucher als siespontan ein Geburtstagsständchen fürAnett von

stimmten.Ähnliche Wochenmarkt-Aktionen derDresdner Marktgilde-Zweignieder-lassung wurden auch in Dresden, Burgund Staßfurt durchgeführt.

Binders Blumen- und Pflan-zenstand an

Er war der heimliche Star beim “kulinari-schen Frühling” auf dem Wochenmarktin Geretsried. “Dimbecks Kaffee-Käferl”ist ein zum Kaffeemobil liebevoll umge-bauter VW-Käfer und wird auch gerneals Fotomotiv genutzt, aber auch dieKaffeespezialitäten sind sehr gefragt.Einmal im Monat bieten einzelne Händ-ler ganz besondere Angebote auf demKarl-Lederer-Platz. “Wir verteilen Flyermit den extra Angeboten und könnenschon jetzt feststellen, dass dieseWerbung sich rechnet. Die Händlerberichten über mehr Kunden und auchgezielte Nachfragen zu den beworbenenAngeboten. Aber es ist gar nicht soeinfach, alle Marktbeschicker davon zuüberzeugen, sich bei den Aktionen zubeteiligen”, resümiert Eva-Maria Kam-rad.Weitere Aktionen hat die Leiterin derZweigniederlassung in Dillingen, Ober-schleißheim und Poing organisiert.

Bild: Brigitte Weigel

Bild: Brigitte Weigel

Bild: Bogdan Djokic

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“Hier gibt es ganz viel Schönes zu entdecken!”

Nach Abschluss des Marktjahres(31.03.2014) wurden jetzt erstmalsdie Boni für die Vertragshändlerausgezahlt. Der Gesamtbetrag, derfür besonders konstante Teilnahmewährend eines Jahres im Verlaufedes Aprils an die Stammbeschickerrückvergütet wurde, betrug über23.000,00 . Zahlreichen Händlernwurden Beträge über mehrerehundert Euro ausbezahlt, einzelnenbis über 800,00 .Immer mehr Händler wählen inzwi-schen den bequemen Weg, Markt-gilde-Wochenmärkte als Vertrags-

händler zu beschicken, um dieVorteile bei Verwaltungs- und Zah-lungsvorgängen zu nutzen. In denzusätzlichen Genuss der Bonuszah-lungen auf das Standgeld kommt,

Hohe Rückvergütungen für treue Stammhändler ausgezahltwer eine mindestens 90%ige Markt-teilnahme aller verfügbaren Markt-tage des Marktjahres erfüllt. AlsEntscheidungshilfe gibt es Muster-verträge auf der Webseite (unterdem Punkt “Plus für Händler”) fürdiejenigen, die ebenfalls überlegen,Händlerverträge mit der Marktgildeabzuschließen.Diese Musterverträge stehen alspdf-Dokument zum Download unterfolgendem Link zur Verfügung:w w w . m a r k t g i l d e . d e /index.php?id=10

Unsere nächsten “Neuen” sind:

ab 26. Juni Reinheim Do 14.00-19.00 Uhr

ab 27. Juni Alsbach-Hähnlein Fr 14.00-19.00 Uhr

64354

64665Interessierten Wochenmarkthändlern (mit den Sortimenten Gewürze, Tee,Kräuter und Öle, Eier und Nudeln, Wild und Geflügel, gerne auch Bio-Produkte) bieten wir an diesen neuen Standorten noch freie Standplätze.Melden Sie sich bitte bei der Marktgilde-Zweigniederlassung in Bad Orb.Tel.: 02774 9143-400, E-Mail: [email protected]

Bild: Frank Schneidersmann

Beim Frühlingsfest auf den EnnepetalerMarktgilde-Wochenmärkten (Milspe undVoerde) standen die “kleinen Kunden” imMittelpunkt. Die Kindergartenkinder (aufdem Bild eine Gruppe vom ev. Kinder-garten Sterntaler) erkundeten mit denErzieherinnen, was es so alles auf demWochenmarkt gibt. Unter dem Thema“Gesunde Ernährung” wurde mit einerErnährungsberaterin “erforscht”, woherdas, was sie essen, kommt. Zusätzlichgab es noch einen Luftballon Flugwett-bewerb. Eine Spendenaktion unterHändlern und Kunden brachte knapp300,00 für den Verein “Blumenstrauß”.€

Neue Zweigniederlassung in Berlin ist eröffnet

“Mit der neuen Marktgilde-Zweig-niederlassung in Berlin stärken wirunseren Anspruch, vor Ort bei denKommunen und Händlern zu sein”,erklärt Vorstandssprecher Prof. Dr.Gerhard Johnson. Die Leitungübernimmt Dipl.-Kfm. SebastianStahl, der schon in den letzten

Jahren verschiedene Marktgilde-Projekte entwickelt und betreut hat,wie die kostenlose Hotline oder dasInfoportal Markthandel. Bis zumSpätsommer sollen die Marktgilde-Wochenmärkte der BundesländerBerlin, Mecklenburg-Vorpommern,Hamburg, Schleswig-Holstein unddie des nördlichen Brandenburg vonBerlin aus verwaltet werden. “Im

Moment besuche ich mit FrankHadan aus der ZweigniederlassungDresden `meine` Märkte. Er kenntdie Besonderheiten der Standorte.Dabei stelle ich mich den Kommu-nen, Händlern und den Marktleitun-gen als neuer Marktgilde-Ansprech-partner vor”, zählt Sebastian Stahldie ersten Aufgaben der neuenZweigniederlassung auf.

Bild: Uwe Schlick/pixelio.de

Beim Besuch des Marktes konnte Sebas-tian Stahl auch den berühmtesten Vertreterdes Marktgilde-Wochenmarktstandortes,den Hauptmann von Köpenick, begrüßen.

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ImpressumHerausgeber:

Redaktion:

Gestaltung und Herstellung:

Druck:

ISSN 1617-7347

Deutsche Marktgilde eGSimmersbacher Str. 1235713 EschenburgTelefon: 02774 9143-100Telefax: 02774 9143-109E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Gerhard Johnson (v.i.S.d.P.)Jürgen Reichel

freelancer, Jürgen Reichel,35716 Dietzhölztal

Druck- und VerlagshausWeidenbach GmbH & Co. KG,35683 Dillenburg

Verteilte Auflage:

Redaktionsschluss für die nächsteAusgabe:

w

14.500

29. August 2014

Der Wochenmarkt

Der Wochenmarkt -

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Der Nachdruck ist nur mit der Quel-lenangabe:

und Übersendung eines Belegexem-plars erlaubt.

Die Redaktion wünscht sich Leserzu-schriften, behält sich aber vor, diesegegebenenfalls zu kürzen. EineVeröffentlichungsgarantie bestehtnicht.

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Zahlreiche Gespräche mit Spezia-listen rund um das Thema Internet,smartphonetaugliche Homepagesund die Entwicklung des Nutzerver-haltens haben uns veranlasst,unseren Webauftritt grundlegend zuüberarbeiten. Die Schwierigkeitendabei waren vielfältig: Immerschneller erscheinende neue Hard-ware (Smartphones oder Tablets mitunterschiedlichen Bildschirm-größen), kombiniert mit sehr unter-schiedlichen Betriebssystemen(iTunes, Android, Windows) undBrowsern, ergibt für Programmierereine letztlich kaum noch übersehba-re und beherrschbare Komplexitätund Variabilität.Der Ansatz zur Lösung liegt imsogenannten “fluiden” (= flüssigen)Design. Das bedeutet — vereinfachtausgedrückt — dass sich die einzel-nen Elemente einer Webseite(Schaltflächen, Texte, Bilder) derGröße des Browserfensters anpas-sen. So soll der zur Verfügungstehende Platz optimal ausgenutztwerden. Auf großen Monitorenkönnen also mehr Inhalte abgebil-det werden als auf kleinen Monito-ren.Ein fluides Design lässt sich nicht soeinfach gestalten wie ein fixesDesign, und auch die technischeUmsetzung ist komplizierter. DerDesigner muss insbesondere imHinterkopf haben, welche Bereicheflexibel gestaltet werden müssen

und z. B. Grafikene n t s p r e c h e n dvorbereiten. Erwird hierdurch u.U. gestalterische ingesch ränk t .B e s t e h e n d eS e i t e n i n h a l t emüssen außer-dem aufwändigangepasst wer-den.Eine solche Um-stellung ist kein“Relaunch”, keinekleinere Anpas-sung der beste-henden Websei-ten, sie ist etwasg r u n d s ä t z l i c hNeues. Auch wennder Schritt von “alt”

auf “neu” noch nicht in jedem klein-sten Detail und auf jedem Endgerät100%ig “passt”, haben wir uns EndeMai entschlossen, die mobile Versi-on unseres Webauftritts in Betriebgehen zu lassen. Besuchen Sie unsim Internet ( )und lassen sich von den neuenFunktionen, z. B. der Übersichtunserer Wochenmärkte mit Filter-möglichkeiten nach Bundeslandund Wochentag, überraschen. Wirfreuen uns über Ihr Feedback!

www.marktgilde.de

Alles Wichtige im Blick, auch auf demHandy. Bild: Jürgen Reichel